23 kika/Leiner-Standorte schließen

Neuer Kika/Leiner-Eigentümer prüft Insolvenz-Option

von Elisabeth K. Fürst

Nach dem Verkauf der Möbelkette Kika/Leiner durch Signa Retail - immoflash berichtete - an den Handelsmanager Hermann Wieser steht nun eine Sanierung im Rahmen eines Insolvenzverfahrens im Raum. Laut Kika/Leiner-Sprecher wird es dazu nächste Woche eine Entscheidung geben. Der neue Eigentümer hat auch angekündigt, 23 von 40 Standorten per Ende Juli zu schließen und 1.900 von 3.900 Mitarbeiter:innen zu kündigen. Auch die Zentralabteilungen und die Verwaltung sollen verkleinert werden.
Nach knapp fünf Jahren als Eigentümerin verkaufte die Signa Retail Gruppe vergangene Woche auch die Kika/Leiner-Immobilien für einen nicht genannten Preis an die Supernova Gruppe des deutschen Fachmarkt-Unternehmers Frank Albert. Einen Gewinn hatte das Möbelgeschäft für Signa in den vergangenen fünf Jahren nicht abgeworfen. Die Möbelkette sei mit einem operativen Verlust in Höhe von mehr als 150 Millionen Euro übernommen worden. Um die laufenden Kosten zu decken, betrage der Liquiditätsbedarf bei sinkenden Umsätzen monatlich circa acht bis zehn Millionen Euro, erklärte der neue Eigentümer Wieser gestern in einer Aussendung. Laut Medienberichten sollen sich die Verbindlichkeiten von Kika/Leiner auf rund 300 Millionen Euro belaufen.

Weiterlesen

Prognose angehoben

Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent vorhergesagt

von Leon Protz

Knappes Wachstum von 0,2 Prozent für Österreich vorhergesagt © Adobe StockKnappes Wachstum von 0,2 Prozent für Österreich vorhergesagt © Adobe Stock

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) blickt angesichts nachlassender Energiepreise etwas optimistischer in die Zukunft und hebt ihre Konjunkturprognose sowohl für die weltweite als auch die österreichische Wirtschaft leicht an. Die OECD geht laut dem am Mittwoch veröffentlichten Wirtschaftsausblick für heuer von einem globalen Wertschöpfungsplus von 2,7 Prozent aus, für Österreich wird ein knappes Wachstum von 0,2 Prozent vorhergesagt. Im November ging die OECD noch von 2,2 Prozent für die Welt und 0,1 Prozent für Österreich aus. Auch für das Folgejahr 2024 hellt sich der Ausblick auf: Die heimsche Wirtschaft werde um reale (also preisbereinigte) 1,6 Prozent wachsen, weltweit soll es ein Plus von 2,9 Prozent geben, schätzt die OECD. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Eurozone werde dann um 0,9 (2023) und 1,5 (2024) Prozent wachsen. Neben fallenden Energiepreisen führt die OECD den besseren Ausblick auch auf eine schnellere Erholung der chinesischen Volkswirtschaft zurück. "Der österreichische Wirtschaftsstandort stellte in den letzten Jahren seine Stabilität und Krisenfestigkeit unter Beweis", kommentierte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) mit Verweis auf die multiplen Krisen und den Ukraine-Krieg. "Während andere Länder eine Rezession verzeichnen, ist die heimische Wirtschaft trotz des volatilen wirtschaftlichen Umfelds erneut leicht gewachsen und das Schreckensszenario einer Massenarbeitslosigkeit haben wir mit kräftigen Hilfsmaßnahmen verhindert." Die nach wie vor länderübergreifenden wirtschaftlichen, politischen, ökologischen und sozialen Herausforderungen erforderten eine koordinierte internationale Antwort, so Brunner am Rande des heute und morgen laufenden, alljährlichen OECD-Ministerrats (MCM) in Paris.

Weiterlesen

Europäische Gewerbeimmos schwächeln

Investmentvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 63 Prozent gesunken

von Leon Protz

Der europäische Markt für Gewerbeimmobilien ist im 1. Quartal 2023 zum Stillstand gekommen, meint La Française Real Estate Managers. Die straffere Geldpolitik, die steigende Inflation und die Bankenkrisen in Europa und den USA haben die Investitionstätigkeit stark belastet. Während das derzeitige Umfeld die Anzahl der Immobilientransaktionen drosselt und einige Investoren zum Abwarten veranlasst, ergeben sich gleichzeitig Chancen für eigenkapitalstarke Investoren. Diese, sowie opportunistisch agierende globale Investoren, können durch Anpassung von Mietverträgen und -preisen oder durch die Verbesserung der Immobilienmerkmale - insbesondere der Umweltaspekte - Wert schaffen. Marktsegmente, die durch einen strukturellen Angebotsmangel gekennzeichnet oder gegenüber Wirtschaftszyklen eher immun sind, ziehen die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich. Dazu gehören das Gesundheitswesen, der Tourismus und verwaltete Wohnanlagen.
Der europäische Immobilienmarkt befindet sich in einer Umbruchphase. Investoren, die sich in dem neuen makroökonomischen und finanziellen Kontext positionieren wollen, versuchen zwangsläufig, neue Maßstäbe zu setzen. In Europa ist das Investmentvolumen in Gewerbeimmobilien im Vergleich zum Vorjahr um 63 Prozent gesunken und lag im ersten Quartal 2023 bei 26,5 Milliarden Euro. Im ersten Quartal 2023 stieg der Anteil der globalen Investoren (im Vergleich zu europäischen Investoren), die die Preisvorteile nutzen wollten. Insgesamt verzeichneten alle Anlageklassen und Märkte rückläufige Investitionsvolumina. Dennoch stachen Diversifizierungsanlagen aufgrund ihres defensiveren Profils hervor. So ging beispielsweise das Investmentvolumen in europäische Gesundheitsimmobilien in den letzten zwölf Monaten bis März 2023 zurück und lag mit 9,5 Milliarden Euro dennoch über dem langfristigen Durchschnitt.
Großbritannien und Deutschland bleiben die dynamischsten europäischen Immobilienmärkte trotz eines Rückgangs des Investitionsvolumens um 68 Prozent bzw. 71 Prozent im Vorjahresvergleich. Irland, Belgien und Frankreich sind dagegen am robustesten und verzeichneten Rückgänge von weniger als 30 Prozent.
Der Aufwärtstrend bei den Immobilienrenditen in peripheren Lagen setzte sich im ersten Quartal europaweit in einer Spanne von 25 bis 50 Basispunkten fort, während die Spitzenrenditen für Büroimmobilien weitgehend stabil blieben. Paris, London und die wichtigsten deutschen Städte (Berlin, Hamburg, München und Frankfurt) bieten nach wie vor Spitzenrenditen von unter 4 Prozent, während regionale Städte (z. B. Lille) Renditen von rund 4,5 Prozent bieten.
Die hohe Inflation und der Anstieg der Mietwerte, unterstützt durch geringe Leerstände in zentralen Lagen, dürften dazu beitragen, die Auswirkungen steigender Zinssätze auf die Werte erstklassiger Immobilien zu kompensieren.
Da die Unternehmen von steigenden Energiekosten, Lohninflation und höheren Investitionskosten betroffen sind, hat sich der europäische Vermietungsmarkt im ersten Quartal 2023 verlangsamt. Dabei ging der Flächenumsatz in den letzten zwölf Monaten um 4 Prozent zurück und das unmittelbare Angebot stieg um 6 Prozent. Da es quasi keine Transaktionen über 5.000 m² gab, ging das Transaktionsvolumen auf dem europäischen Büroimmobilienmarkt deutlich zurück. Neue Arbeitsweisen und die damit einhergehende Verschlankung der Büroflächen tragen zu einem steigenden Angebot bei, insbesondere bei sekundären Objekten.
Das Büroangebot in den meisten europäischen Hauptstädten ist nach wie vor groß, aber von schlechter Qualität und bleibt hinter den Erwartungen der Nutzer hinsichtlich Zentralität, Flexibilität und technischer Standards zurück.

Weiterlesen

ECE stellt Logistik-Center fertig

Vollvermietet und Schlüsselübergabe an DSV Solutions in Heilbronn

von Leon Protz

ECE stellt Logistik-Center fertig © ECEECE stellt Logistik-Center fertig © ECE

Die ECE Work & Live hat das von ihr geplante, entwickelte und von ihrem Baupartner Goldbeck Süd in rund 17 Monaten Bauzeit realisierte Logistik-Center Heilbronn fertiggestellt und komplett an den Nutzer DSV Solutions übergeben. Das Transport- und Logistikdienstleistungsunternehmen hatte die im baden-württembergischen Möckmühl, unmittelbar an der Autobahn A81 gelegene Immobilie bereits frühzeitig angemietet und einen Teil der Flächen seit März in Betrieb genommen. Mit der Übergabe kann DSV Solutions nun das gesamte Logistik-Center nutzen, das aus zwei Gebäuden mit rund 52.500 m² Hallenfläche, 2.500 m² Bürofläche sowie 7.500 m² Mezzanin besteht und eine uneingeschränkte 24/7-Nutzung ermöglicht. Die DSV Solutions wickelt an dem Standort Transport- und Logistikdienstleistungen für Kunden aus verschiedenen Branchen ab. Die ECE hat das Logistik-Center besonders energieeffizient und nach aktuellen Nachhaltigkeitsstandards und den Kriterien des ECE-Logistik-Kodex geplant: So entspricht es dem Effizienzhaus-40-Standard, verfügt über eine großflächige Photovoltaik-Anlage auf den Dachflächen, eine energiesparende LED-Beleuchtung und effiziente Wärmepumpen. Für die Immobilie ist eine DGNB-Zertifizierung in Gold angestrebt.
Mit dem Logistik-Center Heilbronn hat die ECE ein weiteres Logistikprojekt fertiggestellt, das in hohem Maße auf flexible Nutzung und nachhaltigen Bau und Betrieb ausgerichtet ist. Insgesamt hat die ECE bereits rund 40 Logistikzentren realisiert, weitere Projekte sind derzeit u.a. in Hamburg sowie an zwei Standorten in Polen im Bau oder in Planung.

Weiterlesen

ARE übergibt Wohnungen im Wildgarten

84 Eigentumswohnungen rund um Quartiersplatz "Servus" fertiggestellt

von Leon Protz

Auf einem etwa elf Hektar großen Areal auf dem Rosenhügel im 12. Wiener Gemeindebezirk entstehen insgesamt rund 1.100 Wohneinheiten, die bis 2024 rund 2.300 Menschen Raum zum Leben bieten werden. An der Fertigstellung des Stadtquartiers Wildgarten arbeitet der Entwickler seit 2016. Die ARE zeichnet für 14 von insgesamt 22 Bauplätzen und somit für den Großteil der Quartiersentwicklung verantwortlich. Dabei errichtet sie insgesamt rund 730 freifinanzierte Miet- und Eigentumswohnungen. Jetzt wurden neun Wohnhäuser - sechs davon in Ziegelbauweise - mit privaten und gemeinschaftlichen Freiräumen fertiggestellt und an die neuen Eigentümer:innen übergeben.
Die neuen Wohnungen auf den Bauplätzen 9 und 13 befinden sich im Herzen des Wildgartens rund um den zentralen Quartiersplatz "Servus" mit Bäumen und Sitzgelegenheiten. Hier entstanden in etwa eineinhalb Jahren Bauzeit neun verschieden große Häuser mit insgesamt 84 Wohneinheiten. Die Wohnungen verfügen über ein bis fünf Zimmer und sind zwischen 36m² und 132m² groß. Alle Einheiten verfügen über eine private Freifläche wie einen Garten, einen Balkon oder eine Dachterrasse. Die Bauteilaktivierung sorgt im Sommer für Kühle und im Winter für Wärme.
Die Außenanlagen bieten Kinderspielbereiche, einen Tischtennisplatz, einen "Wutzler" und einen Garten, wo man auf Liegen unter Bäumen entspannen kann sowie einen Gemeinschaftsgarten mit Hochbeeten.
Bei der Fassadengestaltung der Häuser haben die Architekten von Gerner Gerner Plus Anleihe an verschiedenen Baumarten genommen. Die Putzfassaden mit unterschiedlichen Strukturen spiegeln die Baumrinden wieder und werden durch architektonische Zierelemente im Deckenbereich - den Jahresringen - gegliedert.

Weiterlesen

Neue Vertriebsleitung bei ÖSW

Leiterin Immobilienverwaltung Veronika Ecker übernimmt zusätzlich Position

von Leon Protz

Neue Vertriebsleitung bei ÖSW © Renée Del MissierNeue Vertriebsleitung bei ÖSW © Renée Del Missier

Veronika Ecker, Leiterin der Immobilienverwaltung, hat auch die Vertriebsleitung des Österreichischen Siedlungswerks übernommen. Mit der erfahrenen Immobilienexpertin und ihrem motivierten Team will der Konzern die Customer Experience auf ein neues Level heben. Die Spezialistin für Immobilienmanagement hat langjährige Praxis und Leitungserfahrung bei namhaften Playern der Branche. Seit 2021 ist sie als Leiterin der Immobilienverwaltung beim ÖSW an Bord. Als Geschäftsführerin der GSG und Prokuristin der Erste ÖSW, beides Unternehmen des ÖSW Konzerns, hat die
40‐jährige weitere Verantwortung übernommen. Mit dem Vertrieb setzt Veronika Ecker nun schon beim Erstkontakt mit den Kund:innen an: "Die Herausforderungen für Bauträger verändern sich. Gemeinsam mit Veronika Ecker an der Spitze unseres Vertriebs‐ und Verwaltungsteams sehen wir uns bestens aufgestellt, um unseren Kunden auch zukünftig perfekten Service zu bieten. Wir freuen uns auf die weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit", so der ressortverantwortliche Vorstandsdirektor Markus Fichta.

Weiterlesen

Bundesländerhof wird entwickelt

Umgestaltung der Fußgängerzone in Eisenstadt

von Stefan Posch

Die umgestaltete Fußgängerzone in Eisenstadt (c) Hoch3Die umgestaltete Fußgängerzone in Eisenstadt (c) Hoch3

Der sogenannte "Bundesländerhof"- das ehemalige Hotel Burgenland - direkt an der Fußgängerzone in Eisenstadt gelegen, steht bereits seit 2020 leer. Ende 2020 wurde die Groß-Immobilie durch den Immobilienentwickler Hoch3 Wohnen Colmarplatz erworben.
Nach fast dreijähriger Planungsphase soll dieses Monument der Architektur der 80er Jahre weiterentwickelt werden.
Die Eigentümervertreter Andreas Agh und Marius Moser präsentierten gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Steiner im Rahmen einer Pressekonferenz die Pläne und das Nutzungskonzept.
Das Konzept sieht eine teilweise Sanierung des Bestandes sowie einen Teilabriss und zeitgemäßen Neubau vor. Das verbleibende Bestandsgebäude wird nach der Sanierung wie auch schon heute eine gemischte Nutzung in den Bereichen Büro und Wohnen aufweisen und wir durch die Ausdehnung auf Apartments für betreutes Wohnen deutlich erweitert. Der Gebäudeteil um das ehemalige Restaurant Bienenkorb direkt am Colmarplatz wird abgerissen. Der öffentliche Raum rund um den Burgenländerhof wird ebenfalls umgestaltet. Ein städtebaulicher Vertrag soll die Interessen der Stadt und der Bevölkerung abstimmen und sichern.
Bürgermeister Thomas Steiner: "Für unsere Stadt ist es von immenser wirtschaftlicher Bedeutung, dass dieses Areal nun wieder touristisch genutzt wird. Eisenstadt lockt mit seinem breiten, vielfältigen Angebot aus historischer Innenstadt, Kultur, Natur und Kulinarik viele Touristen an - es fehlt allerdings derzeit an Gästebetten. Diese Hotelnutzung wird ein wichtiger Beitrag, um den Tourismus weiter zu stärken und Impulse für eine nachhaltige und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und der ganzen Region zu setzen". Bei derartigen Bauprojekten sei die Einbeziehung der Anliegen der Anrainer und Wohnbevölkerung von besonderer Bedeutung. "Mit der neu gestalteten Nutzung am Ende der Fußgängerzone entsteht auch großer Mehrwert für die ansässige Bevölkerung. Wir haben ein gemeinsames Interesse an der behutsamen Entwicklung der Innenstadt und der visionären Nachhaltigkeit in diesem Projekt. Die Wünsche der Bevölkerung werden durch den abgeschlossenen städtebaulichen Vertrag gesichert", erklärte Bürgermeister Thomas Steiner in der Pressekonferenz.
Durch die geplanten baulichen Maßnahmen wird sich die Fußgängerzone vom Schloss Esterhazy über die Hauptstraße am Bundesländerhof vorbei künftig bis zum Kultur- und Kongresszentrum erstrecken. Der ehemalige Bundesländerhof, bis jetzt Endpunkt der beliebten Fußgängerzone im Zentrum Eisenstadts, wird in Zukunft aktiver Teil dieses erweiterten Innenstadtbereiches. Der Fachbeirat hat sich mit diesem Projekt bereits intensiv auseinandergesetzt und war in seinem Befund eindeutig: Dieses Projekt wird zur Weiterentwicklung der Innenstadt und des Stadtgebietes Osterwiese gerne unterstützt.

Weiterlesen

Apleona RE Management holt Marjanovic

Als Head of Costumer Relationship Managment and Letting

von Stefan Posch

Marija Marjanovic (c) Sima ProdingerMarija Marjanovic (c) Sima Prodinger

Apleona Real Estate Management hat sich mit Marija Marjanovic eine namhafte Verstärkung geholt. Sie arbeitet seit kurzem als Head of Costumer Relationship Management and Letting beim Unternehmen und soll ein Maklerteam für Vermietungen aufbauen.
Marija Marjanovic war als Head of Real Estate der Wiener Privatbank und Geschäftsführerin der ehemaligen Wiener Privatbank Immobilienmakler tätig. Ende 2022 hatte sie sich mit der Maklergesellschaft MM Immobilien im Mittelpunkt selbstständig gemacht.
"Ich freu mich auf die spannenden Aufgaben bei der Apleona Real Estate Management", teilt sie dem immoflash mit.

Weiterlesen

FORE meets Grossmann + Kaswurm

Branchentreffen im Ragnarhof in Ottakring

von Stefan Posch

Branchentreffen im Ragnarhof © PicMyPlaceBranchentreffen im Ragnarhof © PicMyPlace

Der Wiener Projektentwickler Grossmann + Kaswurm Immobilien veranstaltete kürzlich gemeinsam mit FORE (Future of Real Estate) ein Branchentreffen im Ragnarhof in Ottakring.
Neben Cocktailbar und einem DJ hat sich Grossmann + Kaswurm etwas ganz Spezielles für seine rund 100 Gäste einfallen lassen: Für den Gesamtverkauf eines ausgewählten Objekts aus dem Grossmann + Kaswurm Portfolio erhält die oder der Vermittler:in zusätzlich zur üblichen Provision einen vollelektrischen Porsche. Jeder Gast ist nun eingeladen, bei dieser einmaligen Aktion teilzunehmen.

Weiterlesen

Investmentvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 63 Prozent gesunken

Europäische Gewerbeimmos schwächeln

von Leon Protz

Der eu­ro­päi­sche Markt für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ist im 1. Quar­tal 2023 zum Still­stand ge­kom­men, meint La Françai­se Re­al Es­ta­te Ma­na­gers. Die straf­fe­re Geld­po­li­tik, die stei­gen­de In­fla­ti­on und die Ban­ken­kri­sen in Eu­ro­pa und den USA ha­ben die In­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit stark be­las­tet. Wäh­rend das der­zei­ti­ge Um­feld die An­zahl der Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen dros­selt und ei­ni­ge In­ves­to­ren zum Ab­war­ten ver­an­lasst, er­ge­ben sich gleich­zei­tig Chan­cen für ei­gen­ka­pi­tal­star­ke In­ves­to­ren. Die­se, so­wie op­por­tu­nis­tisch agie­ren­de glo­ba­le In­ves­to­ren, kön­nen durch An­pas­sung von Miet­ver­trä­gen und -prei­sen oder durch die Ver­bes­se­rung der Im­mo­bi­li­en­merk­ma­le - ins­be­son­de­re der Um­welt­as­pek­te - Wert schaf­fen. Markt­seg­men­te, die durch ei­nen struk­tu­rel­len An­ge­bots­man­gel ge­kenn­zeich­net oder ge­gen­über Wirt­schafts­zy­klen eher im­mun sind, zie­hen die Auf­merk­sam­keit der In­ves­to­ren auf sich. Da­zu ge­hö­ren das Ge­sund­heits­we­sen, der Tou­ris­mus und ver­wal­te­te Wohn­an­la­gen.
Der eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­markt be­fin­det sich in ei­ner Um­bruch­pha­se. In­ves­to­ren, die sich in dem neu­en ma­kro­öko­no­mi­schen und fi­nan­zi­el­len Kon­text po­si­tio­nie­ren wol­len, ver­su­chen zwangs­läu­fig, neue Maß­stä­be zu set­zen. In Eu­ro­pa ist das In­vest­ment­vo­lu­men in Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en im Ver­gleich zum Vor­jahr um 63 Pro­zent ge­sun­ken und lag im ers­ten Quar­tal 2023 bei 26,5 Mil­li­ar­den Eu­ro. Im ers­ten Quar­tal 2023 stieg der An­teil der glo­ba­len In­ves­to­ren (im Ver­gleich zu eu­ro­päi­schen In­ves­to­ren), die die Preis­vor­tei­le nut­zen woll­ten. Ins­ge­samt ver­zeich­ne­ten al­le An­la­ge­klas­sen und Märk­te rück­läu­fi­ge In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mi­na. Den­noch sta­chen Di­ver­si­fi­zie­rungs­an­la­gen auf­grund ih­res de­fen­si­ve­ren Pro­fils her­vor. So ging bei­spiels­wei­se das In­vest­ment­vo­lu­men in eu­ro­päi­sche Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en in den letz­ten zwölf Mo­na­ten bis März 2023 zu­rück und lag mit 9,5 Mil­li­ar­den Eu­ro den­noch über dem lang­fris­ti­gen Durch­schnitt.
Groß­bri­tan­ni­en und Deutsch­land blei­ben die dy­na­mischs­ten eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­märk­te trotz ei­nes Rück­gangs des In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens um 68 Pro­zent bzw. 71 Pro­zent im Vor­jah­res­ver­gleich. Ir­land, Bel­gi­en und Frank­reich sind da­ge­gen am ro­bus­tes­ten und ver­zeich­ne­ten Rück­gän­ge von we­ni­ger als 30 Pro­zent.
Der Auf­wärts­trend bei den Im­mo­bi­li­en­ren­di­ten in pe­ri­phe­ren La­gen setz­te sich im ers­ten Quar­tal eu­ro­pa­weit in ei­ner Span­ne von 25 bis 50 Ba­sis­punk­ten fort, wäh­rend die Spit­zen­ren­di­ten für Bü­ro­im­mo­bi­li­en weit­ge­hend sta­bil blie­ben. Pa­ris, Lon­don und die wich­tigs­ten deut­schen Städ­te (Ber­lin, Ham­burg, Mün­chen und Frank­furt) bie­ten nach wie vor Spit­zen­ren­di­ten von un­ter 4 Pro­zent, wäh­rend re­gio­na­le Städ­te (z. B. Lil­le) Ren­di­ten von rund 4,5 Pro­zent bie­ten.
Die ho­he In­fla­ti­on und der An­stieg der Miet­wer­te, un­ter­stützt durch ge­rin­ge Leer­stän­de in zen­tra­len La­gen, dürf­ten da­zu bei­tra­gen, die Aus­wir­kun­gen stei­gen­der Zins­sät­ze auf die Wer­te erst­klas­si­ger Im­mo­bi­li­en zu kom­pen­sie­ren.
Da die Un­ter­neh­men von stei­gen­den En­er­gie­kos­ten, Lohn­in­fla­ti­on und hö­he­ren In­ves­ti­ti­ons­kos­ten be­trof­fen sind, hat sich der eu­ro­päi­sche Ver­mie­tungs­markt im ers­ten Quar­tal 2023 ver­lang­samt. Da­bei ging der Flä­chen­um­satz in den letz­ten zwölf Mo­na­ten um 4 Pro­zent zu­rück und das un­mit­tel­ba­re An­ge­bot stieg um 6 Pro­zent. Da es qua­si kei­ne Trans­ak­tio­nen über 5.000 m² gab, ging das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men auf dem eu­ro­päi­schen Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt deut­lich zu­rück. Neue Ar­beits­wei­sen und die da­mit ein­her­ge­hen­de Ver­schlan­kung der Bü­ro­flä­chen tra­gen zu ei­nem stei­gen­den An­ge­bot bei, ins­be­son­de­re bei se­kun­dä­ren Ob­jek­ten.
Das Bü­ro­an­ge­bot in den meis­ten eu­ro­päi­schen Haupt­städ­ten ist nach wie vor groß, aber von schlech­ter Qua­li­tät und bleibt hin­ter den Er­war­tun­gen der Nut­zer hin­sicht­lich Zen­tra­li­tät, Fle­xi­bi­li­tät und tech­ni­scher Stan­dards zu­rück.

Vollvermietet und Schlüsselübergabe an DSV Solutions in Heilbronn

ECE stellt Logistik-Center fertig

von Leon Protz

ECE stellt Logistik-Center fertig © ECEECE stellt Logistik-Center fertig © ECE
Die ECE Work & Li­ve hat das von ihr ge­plan­te, ent­wi­ckel­te und von ih­rem Bau­part­ner Gold­beck Süd in rund 17 Mo­na­ten Bau­zeit rea­li­sier­te Lo­gis­tik-Cen­ter Heil­bronn fer­tig­ge­stellt und kom­plett an den Nut­zer DSV So­lu­ti­ons über­ge­ben. Das Trans­port- und Lo­gis­tik­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men hat­te die im ba­den-würt­tem­ber­gi­schen Möck­mühl, un­mit­tel­bar an der Au­to­bahn A81 ge­le­ge­ne Im­mo­bi­lie be­reits früh­zei­tig an­ge­mie­tet und ei­nen Teil der Flä­chen seit März in Be­trieb ge­nom­men. Mit der Über­ga­be kann DSV So­lu­ti­ons nun das ge­sam­te Lo­gis­tik-Cen­ter nut­zen, das aus zwei Ge­bäu­den mit rund 52.500 m² Hal­len­flä­che, 2.500 m² Bü­ro­flä­che so­wie 7.500 m² Mez­za­nin be­steht und ei­ne un­ein­ge­schränk­te 24/7-Nut­zung er­mög­licht. Die DSV So­lu­ti­ons wi­ckelt an dem Stand­ort Trans­port- und Lo­gis­tik­dienst­leis­tun­gen für Kun­den aus ver­schie­de­nen Bran­chen ab. Die ECE hat das Lo­gis­tik-Cen­ter be­son­ders en­er­gie­ef­fi­zi­ent und nach ak­tu­el­len Nach­hal­tig­keits­stan­dards und den Kri­te­ri­en des ECE-Lo­gis­tik-Ko­dex ge­plant: So ent­spricht es dem Ef­fi­zi­enz­haus-40-Stan­dard, ver­fügt über ei­ne groß­flä­chi­ge Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge auf den Dach­flä­chen, ei­ne en­er­gie­spa­ren­de LED-Be­leuch­tung und ef­fi­zi­en­te Wär­me­pum­pen. Für die Im­mo­bi­lie ist ei­ne DGNB-Zer­ti­fi­zie­rung in Gold an­ge­strebt.
Mit dem Lo­gis­tik-Cen­ter Heil­bronn hat die ECE ein wei­te­res Lo­gis­tik­pro­jekt fer­tig­ge­stellt, das in ho­hem Ma­ße auf fle­xi­ble Nut­zung und nach­hal­ti­gen Bau und Be­trieb aus­ge­rich­tet ist. Ins­ge­samt hat die ECE be­reits rund 40 Lo­gis­tik­zen­tren rea­li­siert, wei­te­re Pro­jek­te sind der­zeit u.a. in Ham­burg so­wie an zwei Stand­or­ten in Po­len im Bau oder in Pla­nung.
2

84 Eigentumswohnungen rund um Quartiersplatz "Servus" fertiggestellt

ARE übergibt Wohnungen im Wildgarten

von Leon Protz

Auf ei­nem et­wa elf Hekt­ar gro­ßen Are­al auf dem Ro­sen­hü­gel im 12. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ent­ste­hen ins­ge­samt rund 1.100 Wohn­ein­hei­ten, die bis 2024 rund 2.300 Men­schen Raum zum Le­ben bie­ten wer­den. An der Fer­tig­stel­lung des Stadt­quar­tiers Wild­gar­ten ar­bei­tet der Ent­wick­ler seit 2016. Die ARE zeich­net für 14 von ins­ge­samt 22 Bau­plät­zen und so­mit für den Groß­teil der Quar­tier­s­ent­wick­lung ver­ant­wort­lich. Da­bei er­rich­tet sie ins­ge­samt rund 730 frei­fi­nan­zier­te Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Jetzt wur­den neun Wohn­häu­ser - sechs da­von in Zie­gel­bau­wei­se - mit pri­va­ten und ge­mein­schaft­li­chen Frei­räu­men fer­tig­ge­stellt und an die neu­en Ei­gen­tü­mer:in­nen über­ge­ben.
Die neu­en Woh­nun­gen auf den Bau­plät­zen 9 und 13 be­fin­den sich im Her­zen des Wild­gar­tens rund um den zen­tra­len Quar­tiers­platz "Ser­vus" mit Bäu­men und Sitz­ge­le­gen­hei­ten. Hier ent­stan­den in et­wa ein­ein­halb Jah­ren Bau­zeit neun ver­schie­den gro­ße Häu­ser mit ins­ge­samt 84 Wohn­ein­hei­ten. Die Woh­nun­gen ver­fü­gen über ein bis fünf Zim­mer und sind zwi­schen 36m² und 132m² groß. Al­le Ein­hei­ten ver­fü­gen über ei­ne pri­va­te Frei­flä­che wie ei­nen Gar­ten, ei­nen Bal­kon oder ei­ne Dach­ter­ras­se. Die Bau­teil­ak­ti­vie­rung sorgt im Som­mer für Küh­le und im Win­ter für Wär­me.
Die Au­ßen­an­la­gen bie­ten Kin­der­spiel­be­rei­che, ei­nen Tisch­ten­nis­platz, ei­nen "Wutz­ler" und ei­nen Gar­ten, wo man auf Lie­gen un­ter Bäu­men ent­span­nen kann so­wie ei­nen Ge­mein­schafts­gar­ten mit Hoch­bee­ten.
Bei der Fas­sa­den­ge­stal­tung der Häu­ser ha­ben die Ar­chi­tek­ten von Ger­ner Ger­ner Plus An­lei­he an ver­schie­de­nen Baum­ar­ten ge­nom­men. Die Putz­fas­sa­den mit un­ter­schied­li­chen Struk­tu­ren spie­geln die Baum­rin­den wie­der und wer­den durch ar­chi­tek­to­ni­sche Zie­r­ele­men­te im De­cken­be­reich - den Jah­res­rin­gen - ge­glie­dert.
3

Leiterin Immobilienverwaltung Veronika Ecker übernimmt zusätzlich Position

Neue Vertriebsleitung bei ÖSW

von Leon Protz

Neue Vertriebsleitung bei ÖSW © Renée Del MissierNeue Vertriebsleitung bei ÖSW © Renée Del Missier
Ve­ro­ni­ka Ecker, Lei­te­rin der Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung, hat auch die Ver­triebs­lei­tung des Ös­ter­rei­chi­schen Sied­lungs­werks über­nom­men. Mit der er­fah­re­nen Im­mo­bi­li­en­ex­per­tin und ih­rem mo­ti­vier­ten Team will der Kon­zern die Cust­o­m­er Ex­pe­ri­ence auf ein neu­es Le­vel he­ben. Die Spe­zia­lis­tin für Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment hat lang­jäh­ri­ge Pra­xis und Lei­tungs­er­fah­rung bei nam­haf­ten Play­ern der Bran­che. Seit 2021 ist sie als Lei­te­rin der Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung beim ÖSW an Bord. Als Ge­schäfts­füh­re­rin der GSG und Pro­ku­ris­tin der Ers­te ÖSW, bei­des Un­ter­neh­men des ÖSW Kon­zerns, hat die
40‐jäh­ri­ge wei­te­re Ver­ant­wor­tung über­nom­men. Mit dem Ver­trieb setzt Ve­ro­ni­ka Ecker nun schon beim Erst­kon­takt mit den Kund:in­nen an: "Die Her­aus­for­de­run­gen für Bau­trä­ger ver­än­dern sich. Ge­mein­sam mit Ve­ro­ni­ka Ecker an der Spit­ze un­se­res Ver­triebs‐ und Ver­wal­tungs­teams se­hen wir uns bes­tens auf­ge­stellt, um un­se­ren Kun­den auch zu­künf­tig per­fek­ten Ser­vice zu bie­ten. Wir freu­en uns auf die wei­ter­hin er­folg­rei­che Zu­sam­men­ar­beit", so der res­sort­ver­ant­wort­li­che Vor­stands­di­rek­tor Mar­kus Fich­ta.

Umgestaltung der Fußgängerzone in Eisenstadt

Bundesländerhof wird entwickelt

von Stefan Posch

Die umgestaltete Fußgängerzone in Eisenstadt (c) Hoch3Die umgestaltete Fußgängerzone in Eisenstadt (c) Hoch3
Der so­ge­nann­te "Bun­des­län­der­hof"- das ehe­ma­li­ge Ho­tel Bur­gen­land - di­rekt an der Fuß­gän­ger­zo­ne in Ei­sen­stadt ge­le­gen, steht be­reits seit 2020 leer. En­de 2020 wur­de die Groß-Im­mo­bi­lie durch den Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Hoch3 Woh­nen Col­mar­platz er­wor­ben.
Nach fast drei­jäh­ri­ger Pla­nungs­pha­se soll die­ses Mo­nu­ment der Ar­chi­tek­tur der 80er Jah­re wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den.
Die Ei­gen­tü­mer­ver­tre­ter An­dre­as Agh und Ma­ri­us Mo­ser prä­sen­tier­ten ge­mein­sam mit Bür­ger­meis­ter Tho­mas Stei­ner im Rah­men ei­ner Pres­se­kon­fe­renz die Plä­ne und das Nut­zungs­kon­zept.
Das Kon­zept sieht ei­ne teil­wei­se Sa­nie­rung des Be­stan­des so­wie ei­nen Teil­a­briss und zeit­ge­mä­ßen Neu­bau vor. Das ver­blei­ben­de Be­stands­ge­bäu­de wird nach der Sa­nie­rung wie auch schon heu­te ei­ne ge­misch­te Nut­zung in den Be­rei­chen Bü­ro und Woh­nen auf­wei­sen und wir durch die Aus­deh­nung auf Apart­ments für be­treu­tes Woh­nen deut­lich er­wei­tert. Der Ge­bäu­de­teil um das ehe­ma­li­ge Re­stau­rant Bie­nen­korb di­rekt am Col­mar­platz wird ab­ge­ris­sen. Der öf­fent­li­che Raum rund um den Bur­gen­län­der­hof wird eben­falls um­ge­stal­tet. Ein städ­te­bau­li­cher Ver­trag soll die In­ter­es­sen der Stadt und der Be­völ­ke­rung ab­stim­men und si­chern.
Bür­ger­meis­ter Tho­mas Stei­ner: "Für un­se­re Stadt ist es von im­men­ser wirt­schaft­li­cher Be­deu­tung, dass die­ses Are­al nun wie­der tou­ris­tisch ge­nutzt wird. Ei­sen­stadt lockt mit sei­nem brei­ten, viel­fäl­ti­gen An­ge­bot aus his­to­ri­scher In­nen­stadt, Kul­tur, Na­tur und Ku­li­na­rik vie­le Tou­ris­ten an - es fehlt al­ler­dings der­zeit an Gäs­te­bet­ten. Die­se Ho­tel­nut­zung wird ein wich­ti­ger Bei­trag, um den Tou­ris­mus wei­ter zu stär­ken und Im­pul­se für ei­ne nach­hal­ti­ge und wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der Stadt und der gan­zen Re­gi­on zu set­zen". Bei der­ar­ti­gen Bau­pro­jek­ten sei die Ein­be­zie­hung der An­lie­gen der An­rai­ner und Wohn­be­völ­ke­rung von be­son­de­rer Be­deu­tung. "Mit der neu ge­stal­te­ten Nut­zung am En­de der Fuß­gän­ger­zo­ne ent­steht auch gro­ßer Mehr­wert für die an­säs­si­ge Be­völ­ke­rung. Wir ha­ben ein ge­mein­sa­mes In­ter­es­se an der be­hut­sa­men Ent­wick­lung der In­nen­stadt und der vi­sio­nä­ren Nach­hal­tig­keit in die­sem Pro­jekt. Die Wün­sche der Be­völ­ke­rung wer­den durch den ab­ge­schlos­se­nen städ­te­bau­li­chen Ver­trag ge­si­chert", er­klär­te Bür­ger­meis­ter Tho­mas Stei­ner in der Pres­se­kon­fe­renz.
Durch die ge­plan­ten bau­li­chen Maß­nah­men wird sich die Fuß­gän­ger­zo­ne vom Schloss Es­ter­ha­zy über die Haupt­stra­ße am Bun­des­län­der­hof vor­bei künf­tig bis zum Kul­tur- und Kon­gress­zen­trum er­stre­cken. Der ehe­ma­li­ge Bun­des­län­der­hof, bis jetzt End­punkt der be­lieb­ten Fuß­gän­ger­zo­ne im Zen­trum Ei­sen­stadts, wird in Zu­kunft ak­ti­ver Teil die­ses er­wei­ter­ten In­nen­stadt­be­rei­ches. Der Fach­bei­rat hat sich mit die­sem Pro­jekt be­reits in­ten­siv aus­ein­an­der­ge­setzt und war in sei­nem Be­fund ein­deu­tig: Die­ses Pro­jekt wird zur Wei­ter­ent­wick­lung der In­nen­stadt und des Stadt­ge­bie­tes Os­ter­wie­se ger­ne un­ter­stützt.
4

Als Head of Costumer Relationship Managment and Letting

Apleona RE Management holt Marjanovic

von Stefan Posch

Marija Marjanovic (c) Sima ProdingerMarija Marjanovic (c) Sima Prodinger
Ap­leo­na Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment hat sich mit Ma­ri­ja Mar­ja­no­vic ei­ne nam­haf­te Ver­stär­kung ge­holt. Sie ar­bei­tet seit kur­zem als Head of Costu­mer Re­la­ti­ons­hip Ma­nage­ment and Let­ting beim Un­ter­neh­men und soll ein Mak­ler­team für Ver­mie­tun­gen auf­bau­en.
Ma­ri­ja Mar­ja­no­vic war als Head of Re­al Es­ta­te der Wie­ner Pri­vat­bank und Ge­schäfts­füh­re­rin der ehe­ma­li­gen Wie­ner Pri­vat­bank Im­mo­bi­li­en­mak­ler tä­tig. En­de 2022 hat­te sie sich mit der Mak­ler­ge­sell­schaft MM Im­mo­bi­li­en im Mit­tel­punkt selbst­stän­dig ge­macht.
"Ich freu mich auf die span­nen­den Auf­ga­ben bei der Ap­leo­na Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment", teilt sie dem im­mof­lash mit.

Branchentreffen im Ragnarhof in Ottakring

FORE meets Grossmann + Kaswurm

von Stefan Posch

Branchentreffen im Ragnarhof © PicMyPlaceBranchentreffen im Ragnarhof © PicMyPlace
Der Wie­ner Pro­jekt­ent­wick­ler Gross­mann + Kas­wurm Im­mo­bi­li­en ver­an­stal­te­te kürz­lich ge­mein­sam mit FO­RE (Fu­ture of Re­al Es­ta­te) ein Bran­chen­tref­fen im Ragnar­hof in Ot­ta­kring.
Ne­ben Cock­tail­bar und ei­nem DJ hat sich Gross­mann + Kas­wurm et­was ganz Spe­zi­el­les für sei­ne rund 100 Gäs­te ein­fal­len las­sen: Für den Ge­samt­ver­kauf ei­nes aus­ge­wähl­ten Ob­jekts aus dem Gross­mann + Kas­wurm Port­fo­lio er­hält die oder der Ver­mitt­ler:in zu­sätz­lich zur üb­li­chen Pro­vi­si­on ei­nen voll­elek­tri­schen Por­sche. Je­der Gast ist nun ein­ge­la­den, bei die­ser ein­ma­li­gen Ak­ti­on teil­zu­neh­men.
5