Real Estate Investments sind gerade in den aktuell volatilen Marktphasen herausfordernd. Rund 100 Vertreter der Immobilienwirtschaft, aus dem Bankensektor und dem Investorenbereich haben sich daher bei einem Branchenevent am 2. Februar im Vienna Mariott Hotel mit dem Status quo des Transaktionsgeschehens und den künftigen Perspektiven auseinandergesetzt. Veranstaltet wurde der Event von der VÖPE - Vereinigung Österreichischer Projektentwickler, von E+H Rechtsanwälte, EHL Immobilien und der TPA Group.
Bei der Podiumsdiskussion zur "aktuellen Marktsituation aus Investoren-, Entwickler und Bankensicht", erläuterte Markus Mendel, dass der österreichische Markt grundsätzlich sehr solide sei. Eine Veränderung gäbe es jedoch bei den Marktanteilen der verschiedenen Asset-Klassen. Mendel: "In der Vergangenheit war das Bürosegment zumeist die mit Abstand stärkste Nutzungskategorie, doch In den letzten zwei Jahren haben Wohn-, Logistik bzw. gemischt genutzte Immobilien stark zugelegt." Als größte Herausforderungen bezeichnet er u.a. das "signifikant gestiegene Zinsniveau und die große allgemeine Unsicherheit aufgrund von Ukraine-Krise, hoher Inflation und zurückhaltenden Banken, die ESG/EU-Taxonomie als wesentliches Kriterium für die Preisfindung sowie die Baukosten und Grundstückspreise, die weiterhin auf einem hohen Niveau sind." Auch Gerald Beck, Geschäftsführer von UBM Österreich und Präsidiumsmitglied der VÖPE betonte, dass diverse Parameter Projekte derzeit unfinanzierbar machen. Es sei daher unverantwortlich bei den aktuell hohen Baupreisen in ein Abenteuer zu schlittern. "Heuer ist das Jahr des Abwartens und Innehaltens. Back on track werden wir erst 2024 wieder sein", so Beck. Als große Herausforderung bezeichnet auch Beck das Thema ESG. 85 Prozent der Immobilien seien nicht energetisch optimiert. "Das Thema ist jedoch bei uns angekommen und stößt in der VÖPE auf enorm großes Interesse."
Der Umzugswille unter den Österreichern steigt. Das geht aus einer Studie von Re/Max Europe hervor. Für 34,0 Prozent der Österreicher ist ein Umzug wahrscheinlicher geworden als noch vor einem Jahr. Umgekehrt ist für 28,0 Prozent der Österreicher ein Umzug weniger wahrscheinlich geworden. Für 38,0 Prozent der Österreicher hat sich die Übersiedelungswahrscheinlichkeit nicht verändert. Österreich ist dabei mit seiner Übersiedlungsfreude noch um eine Spur aktiver als die Deutschen mit 30,2 Prozent. In welchen Ländern ist die Idee, nach Österreich zu kommen, besonders ausgeprägt? 7,8 Prozent der Ungarn denken darüber nach. Ebenso 4,8 Prozent der Türken, 4,6 Prozent der Slowenen, 4,2 Prozent der Kroaten und 3,6 Prozent der Schweizer, sowie 2,4 Prozent der Holländer - aber nur 1,4 Prozent der Deutschen. Immerhin 4,2 Prozent der jüngsten Auswanderungswilligen bevorzugen Österreich, darunter wohl auch viele deutsche Studenten an Österreichs Universitäten. Die größte Motivation, das eigene Land hinter sich zu lassen, ist sowohl europaweit als auch in Österreich gleich: ein besserer Lebensstil. Wenn die Österreicher ins Ausland ziehen, wohin zieht es sie? 20,7 Prozent der österreichischen Bevölkerung können sich vorstellen, ins Ausland zu übersiedeln oder dort eine Immobilie zu kaufen. Sie haben ein oder mehrere Länder (im Schnitt zwei) im Visier, wobei sich offensichtlich Urlaubswünsche mit Wirtschaftsüberlegungen und Heimkehrträumen vermischen: "Zieldestination Nummer 1 unter den Österreichern ist Italien mit 3,9 %", so Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Re/Max Austria. Und wohin zieht es die die Europäer? Die Länder, wohin es die meisten Europäer zieht, sind Spanien (3,6 Prozent), England und Deutschland mit jeweils 3,3 Prozent, dahinter Italien (3,2 Prozent), vor Nordamerika (3,1 Prozent) und Frankreich (2,2 Prozent). Allesamt wesentlich größere und meist auch wirtschaftlich potentere Zielländer als unsere Heimat. Österreich liegt mit 2,1 Prozent an siebenter Stelle unter den beliebtesten Einwanderungsdestination in Europa.
Brigitte Now, Schöpfl Eck und Hrachowina werden verwaltet
von Stefan Posch
Die Teamneunzehn-Gruppe sicherte sich zum Jahresstart das Property Management für die Wohnbauprojekte "Brigitte Now" (1200), "Schöpfl Eck" (1210) und "Hrachowina" (1220). Nach der Vermarktung vertraut die Catella Residential Investment Management (CRIM) nun auch die laufende Verwaltung der drei Neubauprojekte dem Wiener Familienunternehmen an.
"Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen unseres Geschäftspartners CRIM, der das technische und kaufmännische Property Management für gleich drei Top-Wohnbauprojekte in unsere Hände legt. Unser multidisziplinäres Verwalterteam wird künftig für den nachhaltig wirtschaftlichen Betrieb der Neubauprojekte sorgen", kommentiert Markus Ringsmuth, Gesellschafter und Geschäftsführer der teamneunzehn-Gruppe, die Neuzugänge im Portfolio.
Markus Ringsmuth ergänzt: "Wir haben es bei 'Brigitte Now', 'Schöpfl Eck' und 'Hrachowina' mit drei hochwertigen Neubauprojekten in vielversprechenden Bezirken zu tun, die sich allesamt durch moderne Ausstattung, energieeffiziente Bauweise sowie attraktive Infrastruktur und Mikrolage auszeichnen. Wir machen daher auch großartige Fortschritte bei der Vermietung und sind hochmotiviert, diese Immobilien auch in Zukunft zu begleiten."
In der Dresdner Straße 17-19 im Bezirk Brigittenau können seit Ende letzten Jahres die gesamt 217 Mietwohnungen des Projekts "Brigitte Now" bezogen werden.
Das Neubauprojekt "Schöpl Eck" in der Schöpfleuthnergasse 25 befindet sich im Zentrum von Floridsdorf. Es zählt gesamt 155 freifinanzierte Mietwohnungen und kann seit Kurzem bezogen werden.
In einem Neubaugebiet in Nähe des Kagraner Platzes und gleichnamiger U1-Station liegt in der Bertha-von-Suttner-Gasse 10a-12a das dritte Neubauprojekt "Hrachowina", das insgesamt 248 Erstbezugs-Mietwohnungen, jeweils mit Balkon, Terrasse oder Gartenfläche, umfasst.
Zinsentwicklung und aktuelle Markteinschätzung im Gespräch
von Anna Reiterer
Wie wird sich das Zinsenniveau entwickeln? Welche Auswirkungen hat die Zinsentwicklung auf aktuelle Projekte? Christoph Urbanek ist Partner bei Rechtsanwälte Schindler. Gerhard Rodler, Chefredakteur des Immobilienmagazins, war auf einen Kaffee zu Gast und spricht mit dem auf Finanzierung spezialisierten Anwalt über Betongold und die aktuelle Markteinschätzung.
1,7 Milliarden Euro Transaktionsvolumen im Jahr 2022
von Stefan Posch
Der Münchner Assetmanager Real I.S. hat im Jahr 2022 über alle Nutzungsklassen hinweg ein Transaktionsvolumen von ca. 1,7 Milliarden Euro erreicht und blieb damit insgesamt auf Vorjahresniveau. Die Immobilienverkäufe wurden frühzeitig in die Wege geleitet, um im Sinne der Anlagestrategie ein attraktives Preisniveau zu nutzen, und erreichten dabei ein Gesamtvolumen von ca. 1,1 Milliarden Euro.
So schloss die Tochtergesellschaft der Real I.S. in Australien im Jahr 2022 mit der Veräußerung des Headquarters von "Geoscience Australia" die größte Transaktion in der Geschichte Canberras ab. Gleichzeitig konnte die Real I.S. innerhalb eines dynamischen Marktumfelds ein Ankaufsvolumen von ca. 600 Millionen Euro schon zu weitestgehend angepassten Preisen realisieren.
Der Vermietungsstand des Gesamtportfolios stieg erneut von einem bereits sehr hohen Niveau auf nunmehr 97,3 Prozent. Vor dem Hintergrund eines deutlichen Zinsanstiegs und einer insgesamt vielschichtigen Situation zeigten sich institutionelle Anleger bei Kapitalzusagen zurückhaltend. Insgesamt warb das Unternehmen ein Gesamtvolumen von ca. 235 Millionen Euro ein. Gleichzeitig genießt die Real I.S. ein großes Vertrauen bei ihren Anlegern, was sich in der hohen Stabilität des investierten Kapitals niederschlägt.
"Es ist uns gelungen, unsere digitale und nachhaltige Transformation planmäßig weiter voranzutreiben. Und wir können unseren Investoren auch unter den aktuellen Bedingungen attraktive Investmentlösungen und Performances bieten. Unsere Portfoliofonds für institutionelle Anleger und der offene Immobilienfonds "Realinvest Europa" für private Anleger haben sich im Jahr 2022 in gewohnter Weise gut entwickelt. Für 2023 arbeiten wir aktiv an der Vorbereitung neuer Fondsangebote für institutionelle Anleger und denken dabei an die Bereiche Hotel und Wohnen - mit innovativen Konzepten. Wir wollen künftig auch Investoren aus dem Asien-Pazifik-Raum ansprechen und tun dies bereits gemeinsam mit unserer etablierten Tochtergesellschaft in Australien", sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S..
Am 21.Februar findet der Kongress BIM Globe statt (c) BIM Globe
Der Kongress BIM Globe 2023 bietet am Dienstag, dem 21. Februar in den Räumlichkeiten der WKO Wien, Wiedner Hauptstraße 63, wieder eine besondere Möglichkeit aktuelle Informationen zum Thema BIM aus erster Hand zu erfahren.
Der Fokus der Veranstaltung richtet sich auf die wichtigsten 4 R der Immobilienbranche: Reduce, Reuse, Repair und Recycle. Dabei werden zukunftsweisende Fragen beantwortet: Wie begegnet ein wettbewerbsfähiger, dynamischer und wissensbasierter europäischer Wirtschaftsraum den Herausforderungen der Entwicklung der Digitalisierung? Wie erweitert die Standardisierung von Prozessen die Möglichkeiten neue Märkte zu erschließen?
Zudem wird das umfangreichste BIM Projekt Europas, aktuelle grenzüberschreitende Projekte der Schweiz und Österreichs, Lösungsansätze zur EU-Taxonomie, sowie die digitale Baueinreichung der Stadt Wien und die Ergebnisse des FFG-Projektes "BIM im Bestand" vorgestellt.
Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Nuveen Real Estate, einer der größten Vermögensverwalter der Welt, hat seine erste dedizierte diversifizierte paneuropäische Value-Add-Strategie aufgelegt und sich ein Startkapital in Höhe von ca. 180 Millionen Euro gesichert.
Ein dänischer institutioneller Investor und die Muttergesellschaft von Nuveen, TIAA, haben jeweils ca. 50 Millionen Euro zugesagt. Weitere ca. 75 Millionen Euro stammen vom dänischen Pensionsfonds Sampension. Damit hat die Strategie bereits mehr als die Hälfte des im Jahr 2023 angestrebten Kapitals von 300 Millionen Euro eingeworben.
Die Strategie ist sektorübergreifend angelegt und wird nach Gelegenheiten in ganz Europa und Großbritannien suchen, wobei sich die erste Pipeline auf urbane Logistik, Wohnungsbau und alternative Energien konzentriert. Die Strategie wurde entwickelt, um institutionellen Anlegern eine Lösung zu bieten, die auf der Suche nach potenziellen Renditen durch Fehlbewertungen und Neupositionierungen im Einklang mit globalen Megatrends sind. Diese strukturellen Trends, die durch Veränderungen in den Bereichen Demografie, Nachhaltigkeit und Technologie vorangetrieben werden, treffen auf eine Neubewertung der Kapitalkosten, die sich aus der höheren Inflation, den Zinssätzen und den Finanzierungskosten ergibt. Dies stellt eine Gelegenheit für den Einsatz des Kapitals im Rahmen der Strategie in den nächsten 12-18 Monaten dar.
David Pearce, Fund Manager, Real Estate, Europe bei Nuveen, sagt: "Der europäische Immobilienmarkt passt sich an die großen Veränderungen im makroökonomischen Umfeld an, da die Anleger in einer Zeit steigender Zinsen und höherer Kosten in der gesamten Lieferkette nach Opportunitäten suchen. Wir haben daher die Möglichkeit erkannt, unseren Anlegern durch die Beschaffung von Vermögenswerten, die den Anforderungen einer sich wandelnden Welt gerecht werden, neue Bereiche mit potenziellem Wert zu erschließen. Angesichts der strukturellen Veränderungen, die in jedem Sektor der Branche stattfinden, sehen wir ein erhebliches Potenzial für die Anpassung des vorhandenen Bestands an die sich ändernden Anforderungen der Nutzer."
In den kommenden beiden Jahren entsteht im Westen von Innsbruck der Büro-, Gewerbe,- und Laborkomplex "West Park". Der fünf Stockwerke umfassende Bau soll rund 10.500 m² Nutzfläche aufweisen. Projektentwickler ist West Park Immobilien. Der Baugrund ist im Besitz der Ursulinen und wurde für die Dauer von 99 Jahren an die West Park Immobilien verpachtet.
Bei der Vorstellung des West Parks, der in der Exlgasse in den nächsten beiden Jahren verwirklicht wird, war Hildegard Wolf, die Oberin des Konvents der Ursulinen selbst zwar nicht anwesend. Dennoch ließ sie den Anwesenden ausrichten, dass ihr das Projekt auch deshalb zusagt, da es sinnvoll, zeitgemäß und nachhaltig ist. Deshalb wurde den Projektbetreibern ein 99-jähriges Baurecht eingeräumt. Auf einer Grundfläche von fast 6.000 m² wird bis Ende 2024 ein Komplex errichtet, der sowohl Büros, Labore, Gewerbeflächen als auch einen Gastronomiebetrieb beinhalten wird.
Mit dem Health Hub Tirol wurde bereits ein Ankermieter gefunden, der sich auch gestalterisch einbringen konnte. "Für die sogenannte Life Science Szene ist dieser Bau ein Meilenstein. Mit der Uniklinik haben wir einen wichtigen Player in Innsbruck. Wegen fehlender Büroflächen gibt es in Innsbruck aber kaum eine entsprechende Start-up Szene. Im West Park wird es jetzt die Möglichkeit des Austausches kreativer Köpfe aus unterschiedlichen Firmen geben", so Klaus Weinberger, Geschäftsführer des Head Hub Tirols, der auch darauf verwies, dass man zwar erkenne, dass das Modell Homeoffice immer wichtiger werde, es aber keine Homelabs gäbe, also man das Labor nicht mit nach Hause nehmen kann. Der 5-stöckige Bau ist aber auch aus baulicher Sicht fortschrittlich. Neben einer großflächigen Photovoltaikanlage und einem E-Mobilitätskonzept soll, das Grün, dass der Baustelle zum Opfer fiel, am Dach des fertigen Baus nachwachsen. Im Inneren setzt man laut Projektentwickler Johannes Unterluggauer auf Kommunikationszentren anstelle von kleinen Büroeinheiten. Eine exakte Kostenabschätzung sei weiterhin schwierig, man plane aber mit 46 Millionen Euro, so Unterluggauer.
In 16 Monaten Bauzeit hat die VMF Immobilie das Wohnbauprojekt Neubaugasse 85A in Graz fertiggestellt - einen Monat früher als geplant. Die Wohnanlage wurde gemeinsam mit der Plangemäß SZS errichtet. Auf einem 1.062 m² großem Grundstück wurden 20 modern ausgestattete Mietwohnungen mit Wohnflächen zwischen 35 und 90 m² errichtet.
Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der VMF Immobilien: "Alle Wohnungen sind mit Freiflächen wie Balkone, Terrassen und Privatgärten ausgestattet und barrierefrei über einen Lift erreichbar. Zusätzlich verfügt die Wohnanlage über einen Gemeinschaftsgarten mit Spielplatz und 13 Tiefgaragenplätze." Bei der Konzeption wurde neben Gestaltungsbild und Wohnkomfort auch Wert auf eine nachhaltige Bewirtschaftung gelegt. Der Projekteigentümer mit steirischen Wurzeln, Christian Voithofer, mit seiner Projektentwicklungsgesellschaft VMF Immobilien will die Liegenschaft langfristig im Bestand der VMF Vermögensverwaltung behalten.
Lukaseder: "Die Wohnanlage bietet modernes Wohnen in einer sehr attraktiven Lage der steirischen Landeshauptstadt." Die Vermietung der Wohnungen startet ab sofort.
Bewertung C+ im Bereich "Corporate ESG-Performance"
von Stefan Posch
Signa Prime erreichte den Prime-Status im Nachhaltigkeits-Rating (c) stock.adobe.com
Die Signa Prime hat den 'Prime'-Status im Nachhaltigkeits-Rating der Research- und Ratingagentur ISS ESG erhalten. Im Bereich "Corporate ESG-Performance" erreichte Signa Prime die Bewertung "C+". Damit nimmt das Unternehmen eine Spitzenposition im Bereich "Real Estate" ein und zählt international zu den besten zehn Prozent in dieser Vergleichsgruppe. Der 'Prime'-Status wird an Unternehmen vergeben, die sich im Hinblick auf Nachhaltigkeit über dem branchenspezifischen Durchschnitt engagieren und anspruchsvolle Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien erfüllen.
Erst im September vergangenen Jahres wurde Signa Prime von der Ratingagentur Sustainalytics mit einem ESG-Risk-Rating von 9,7 ("Negligible Risk") bewertet, nach 11,3 ("Low Risk") im Dezember 2020 (Skala zwischen 0-100, wobei 0 ein unwesentliches ESG-Risiko bedeutet).
Timo Herzberg, CEO der Signa Prime: "Das ISS ESG Corporate Rating ist eine Anerkennung unserer langjährigen Nachhaltigkeitsleistung und trägt wesentlich dazu bei, unsere Investorenbasis weiter zu stärken. Es bestätigt das ausgezeichnete ESG-Rating von Sustainalytics und zeigt, dass SIGNA Prime hohe Ansprüche an verantwortungsvolles Handeln konsequent erfüllt."
Die Rating-Agentur ISS ESG bewertet Unternehmen anhand von rund 100 unterschiedlichen Kriterien, die meisten davon branchenspezifisch. ISS ESG legt strenge Maßstäbe an, um Unternehmen nach Prüfung der Faktoren "Environment" (E), "Social" (S) und "Governance" (G) das sogenannte ESG-Rating in zwölf Stufen von "A+" bis "D-" auszustellen. Den 'Prime'-Status gibt es ab einer Bewertung von "C" in der internationalen Vergleichsgruppe "Real Estate".
Real Estate Investments sind gerade in den aktuell volatilen Marktphasen herausfordernd. Rund 100 Vertreter der Immobilienwirtschaft, aus dem Bankensektor und dem Investorenbereich haben sich daher bei einem Branchenevent am 2. Februar im Vienna Mariott Hotel mit dem Status quo des Transaktionsgeschehens und den künftigen Perspektiven auseinandergesetzt. Veranstaltet wurde der Event von der VÖPE - Vereinigung Österreichischer Projektentwickler, von E+H Rechtsanwälte, EHL Immobilien und der TPA Group.
Bei der Podiumsdiskussion zur "aktuellen Marktsituation aus Investoren-, Entwickler und Bankensicht", erläuterte Markus Mendel, dass der österreichische Markt grundsätzlich sehr solide sei. Eine Veränderung gäbe es jedoch bei den Marktanteilen der verschiedenen Asset-Klassen. Mendel: "In der Vergangenheit war das Bürosegment zumeist die mit Abstand stärkste Nutzungskategorie, doch In den letzten zwei Jahren haben Wohn-, Logistik bzw. gemischt genutzte Immobilien stark zugelegt." Als größte Herausforderungen bezeichnet er u.a. das "signifikant gestiegene Zinsniveau und die große allgemeine Unsicherheit aufgrund von Ukraine-Krise, hoher Inflation und zurückhaltenden Banken, die ESG/EU-Taxonomie als wesentliches Kriterium für die Preisfindung sowie die Baukosten und Grundstückspreise, die weiterhin auf einem hohen Niveau sind." Auch Gerald Beck, Geschäftsführer von UBM Österreich und Präsidiumsmitglied der VÖPE betonte, dass diverse Parameter Projekte derzeit unfinanzierbar machen. Es sei daher unverantwortlich bei den aktuell hohen Baupreisen in ein Abenteuer zu schlittern. "Heuer ist das Jahr des Abwartens und Innehaltens. Back on track werden wir erst 2024 wieder sein", so Beck. Als große Herausforderung bezeichnet auch Beck das Thema ESG. 85 Prozent der Immobilien seien nicht energetisch optimiert. "Das Thema ist jedoch bei uns angekommen und stößt in der VÖPE auf enorm großes Interesse."
Der Umzugswille unter den Österreichern steigt. Das geht aus einer Studie von Re/Max Europe hervor. Für 34,0 Prozent der Österreicher ist ein Umzug wahrscheinlicher geworden als noch vor einem Jahr. Umgekehrt ist für 28,0 Prozent der Österreicher ein Umzug weniger wahrscheinlich geworden. Für 38,0 Prozent der Österreicher hat sich die Übersiedelungswahrscheinlichkeit nicht verändert. Österreich ist dabei mit seiner Übersiedlungsfreude noch um eine Spur aktiver als die Deutschen mit 30,2 Prozent. In welchen Ländern ist die Idee, nach Österreich zu kommen, besonders ausgeprägt? 7,8 Prozent der Ungarn denken darüber nach. Ebenso 4,8 Prozent der Türken, 4,6 Prozent der Slowenen, 4,2 Prozent der Kroaten und 3,6 Prozent der Schweizer, sowie 2,4 Prozent der Holländer - aber nur 1,4 Prozent der Deutschen. Immerhin 4,2 Prozent der jüngsten Auswanderungswilligen bevorzugen Österreich, darunter wohl auch viele deutsche Studenten an Österreichs Universitäten. Die größte Motivation, das eigene Land hinter sich zu lassen, ist sowohl europaweit als auch in Österreich gleich: ein besserer Lebensstil. Wenn die Österreicher ins Ausland ziehen, wohin zieht es sie? 20,7 Prozent der österreichischen Bevölkerung können sich vorstellen, ins Ausland zu übersiedeln oder dort eine Immobilie zu kaufen. Sie haben ein oder mehrere Länder (im Schnitt zwei) im Visier, wobei sich offensichtlich Urlaubswünsche mit Wirtschaftsüberlegungen und Heimkehrträumen vermischen: "Zieldestination Nummer 1 unter den Österreichern ist Italien mit 3,9 %", so Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Re/Max Austria. Und wohin zieht es die die Europäer? Die Länder, wohin es die meisten Europäer zieht, sind Spanien (3,6 Prozent), England und Deutschland mit jeweils 3,3 Prozent, dahinter Italien (3,2 Prozent), vor Nordamerika (3,1 Prozent) und Frankreich (2,2 Prozent). Allesamt wesentlich größere und meist auch wirtschaftlich potentere Zielländer als unsere Heimat. Österreich liegt mit 2,1 Prozent an siebenter Stelle unter den beliebtesten Einwanderungsdestination in Europa.
Brigitte Now, Schöpfl Eck und Hrachowina werden verwaltet
Teamneunzehn verwaltet neue Projekte
von Stefan Posch
Die Teamneunzehn-Gruppe sicherte sich zum Jahresstart das Property Management für die Wohnbauprojekte "Brigitte Now" (1200), "Schöpfl Eck" (1210) und "Hrachowina" (1220). Nach der Vermarktung vertraut die Catella Residential Investment Management (CRIM) nun auch die laufende Verwaltung der drei Neubauprojekte dem Wiener Familienunternehmen an.
"Wir freuen uns über das entgegengebrachte Vertrauen unseres Geschäftspartners CRIM, der das technische und kaufmännische Property Management für gleich drei Top-Wohnbauprojekte in unsere Hände legt. Unser multidisziplinäres Verwalterteam wird künftig für den nachhaltig wirtschaftlichen Betrieb der Neubauprojekte sorgen", kommentiert Markus Ringsmuth, Gesellschafter und Geschäftsführer der teamneunzehn-Gruppe, die Neuzugänge im Portfolio.
Markus Ringsmuth ergänzt: "Wir haben es bei 'Brigitte Now', 'Schöpfl Eck' und 'Hrachowina' mit drei hochwertigen Neubauprojekten in vielversprechenden Bezirken zu tun, die sich allesamt durch moderne Ausstattung, energieeffiziente Bauweise sowie attraktive Infrastruktur und Mikrolage auszeichnen. Wir machen daher auch großartige Fortschritte bei der Vermietung und sind hochmotiviert, diese Immobilien auch in Zukunft zu begleiten."
In der Dresdner Straße 17-19 im Bezirk Brigittenau können seit Ende letzten Jahres die gesamt 217 Mietwohnungen des Projekts "Brigitte Now" bezogen werden.
Das Neubauprojekt "Schöpl Eck" in der Schöpfleuthnergasse 25 befindet sich im Zentrum von Floridsdorf. Es zählt gesamt 155 freifinanzierte Mietwohnungen und kann seit Kurzem bezogen werden.
In einem Neubaugebiet in Nähe des Kagraner Platzes und gleichnamiger U1-Station liegt in der Bertha-von-Suttner-Gasse 10a-12a das dritte Neubauprojekt "Hrachowina", das insgesamt 248 Erstbezugs-Mietwohnungen, jeweils mit Balkon, Terrasse oder Gartenfläche, umfasst.
Zinsentwicklung und aktuelle Markteinschätzung im Gespräch
Ein Kaffee mit Christoph Urbanek
von Anna Reiterer
Wie wird sich das Zinsenniveau entwickeln? Welche Auswirkungen hat die Zinsentwicklung auf aktuelle Projekte? Christoph Urbanek ist Partner bei Rechtsanwälte Schindler. Gerhard Rodler, Chefredakteur des Immobilienmagazins, war auf einen Kaffee zu Gast und spricht mit dem auf Finanzierung spezialisierten Anwalt über Betongold und die aktuelle Markteinschätzung.
1,7 Milliarden Euro Transaktionsvolumen im Jahr 2022
Real I.S. stabil auf Vorjahresniveau
von Stefan Posch
Der Münchner Assetmanager Real I.S. hat im Jahr 2022 über alle Nutzungsklassen hinweg ein Transaktionsvolumen von ca. 1,7 Milliarden Euro erreicht und blieb damit insgesamt auf Vorjahresniveau. Die Immobilienverkäufe wurden frühzeitig in die Wege geleitet, um im Sinne der Anlagestrategie ein attraktives Preisniveau zu nutzen, und erreichten dabei ein Gesamtvolumen von ca. 1,1 Milliarden Euro.
So schloss die Tochtergesellschaft der Real I.S. in Australien im Jahr 2022 mit der Veräußerung des Headquarters von "Geoscience Australia" die größte Transaktion in der Geschichte Canberras ab. Gleichzeitig konnte die Real I.S. innerhalb eines dynamischen Marktumfelds ein Ankaufsvolumen von ca. 600 Millionen Euro schon zu weitestgehend angepassten Preisen realisieren.
Der Vermietungsstand des Gesamtportfolios stieg erneut von einem bereits sehr hohen Niveau auf nunmehr 97,3 Prozent. Vor dem Hintergrund eines deutlichen Zinsanstiegs und einer insgesamt vielschichtigen Situation zeigten sich institutionelle Anleger bei Kapitalzusagen zurückhaltend. Insgesamt warb das Unternehmen ein Gesamtvolumen von ca. 235 Millionen Euro ein. Gleichzeitig genießt die Real I.S. ein großes Vertrauen bei ihren Anlegern, was sich in der hohen Stabilität des investierten Kapitals niederschlägt.
"Es ist uns gelungen, unsere digitale und nachhaltige Transformation planmäßig weiter voranzutreiben. Und wir können unseren Investoren auch unter den aktuellen Bedingungen attraktive Investmentlösungen und Performances bieten. Unsere Portfoliofonds für institutionelle Anleger und der offene Immobilienfonds "Realinvest Europa" für private Anleger haben sich im Jahr 2022 in gewohnter Weise gut entwickelt. Für 2023 arbeiten wir aktiv an der Vorbereitung neuer Fondsangebote für institutionelle Anleger und denken dabei an die Bereiche Hotel und Wohnen - mit innovativen Konzepten. Wir wollen künftig auch Investoren aus dem Asien-Pazifik-Raum ansprechen und tun dies bereits gemeinsam mit unserer etablierten Tochtergesellschaft in Australien", sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S..
Der Kongress BIM Globe 2023 bietet am Dienstag, dem 21. Februar in den Räumlichkeiten der WKO Wien, Wiedner Hauptstraße 63, wieder eine besondere Möglichkeit aktuelle Informationen zum Thema BIM aus erster Hand zu erfahren.
Der Fokus der Veranstaltung richtet sich auf die wichtigsten 4 R der Immobilienbranche: Reduce, Reuse, Repair und Recycle. Dabei werden zukunftsweisende Fragen beantwortet: Wie begegnet ein wettbewerbsfähiger, dynamischer und wissensbasierter europäischer Wirtschaftsraum den Herausforderungen der Entwicklung der Digitalisierung? Wie erweitert die Standardisierung von Prozessen die Möglichkeiten neue Märkte zu erschließen?
Zudem wird das umfangreichste BIM Projekt Europas, aktuelle grenzüberschreitende Projekte der Schweiz und Österreichs, Lösungsansätze zur EU-Taxonomie, sowie die digitale Baueinreichung der Stadt Wien und die Ergebnisse des FFG-Projektes "BIM im Bestand" vorgestellt.
Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Startkapital in Höhe von ca. 180 Millionen Euro
Nuveen mit neuer Value-Add-Strategie
von Stefan Posch
Nuveen Real Estate, einer der größten Vermögensverwalter der Welt, hat seine erste dedizierte diversifizierte paneuropäische Value-Add-Strategie aufgelegt und sich ein Startkapital in Höhe von ca. 180 Millionen Euro gesichert.
Ein dänischer institutioneller Investor und die Muttergesellschaft von Nuveen, TIAA, haben jeweils ca. 50 Millionen Euro zugesagt. Weitere ca. 75 Millionen Euro stammen vom dänischen Pensionsfonds Sampension. Damit hat die Strategie bereits mehr als die Hälfte des im Jahr 2023 angestrebten Kapitals von 300 Millionen Euro eingeworben.
Die Strategie ist sektorübergreifend angelegt und wird nach Gelegenheiten in ganz Europa und Großbritannien suchen, wobei sich die erste Pipeline auf urbane Logistik, Wohnungsbau und alternative Energien konzentriert. Die Strategie wurde entwickelt, um institutionellen Anlegern eine Lösung zu bieten, die auf der Suche nach potenziellen Renditen durch Fehlbewertungen und Neupositionierungen im Einklang mit globalen Megatrends sind. Diese strukturellen Trends, die durch Veränderungen in den Bereichen Demografie, Nachhaltigkeit und Technologie vorangetrieben werden, treffen auf eine Neubewertung der Kapitalkosten, die sich aus der höheren Inflation, den Zinssätzen und den Finanzierungskosten ergibt. Dies stellt eine Gelegenheit für den Einsatz des Kapitals im Rahmen der Strategie in den nächsten 12-18 Monaten dar.
David Pearce, Fund Manager, Real Estate, Europe bei Nuveen, sagt: "Der europäische Immobilienmarkt passt sich an die großen Veränderungen im makroökonomischen Umfeld an, da die Anleger in einer Zeit steigender Zinsen und höherer Kosten in der gesamten Lieferkette nach Opportunitäten suchen. Wir haben daher die Möglichkeit erkannt, unseren Anlegern durch die Beschaffung von Vermögenswerten, die den Anforderungen einer sich wandelnden Welt gerecht werden, neue Bereiche mit potenziellem Wert zu erschließen. Angesichts der strukturellen Veränderungen, die in jedem Sektor der Branche stattfinden, sehen wir ein erhebliches Potenzial für die Anpassung des vorhandenen Bestands an die sich ändernden Anforderungen der Nutzer."
10.500 m2 Nutzfläche im Westen der Stadt
West Park Immobilien baut in Innsbruck
von Stefan Posch
In den kommenden beiden Jahren entsteht im Westen von Innsbruck der Büro-, Gewerbe,- und Laborkomplex "West Park". Der fünf Stockwerke umfassende Bau soll rund 10.500 m² Nutzfläche aufweisen. Projektentwickler ist West Park Immobilien. Der Baugrund ist im Besitz der Ursulinen und wurde für die Dauer von 99 Jahren an die West Park Immobilien verpachtet.
Bei der Vorstellung des West Parks, der in der Exlgasse in den nächsten beiden Jahren verwirklicht wird, war Hildegard Wolf, die Oberin des Konvents der Ursulinen selbst zwar nicht anwesend. Dennoch ließ sie den Anwesenden ausrichten, dass ihr das Projekt auch deshalb zusagt, da es sinnvoll, zeitgemäß und nachhaltig ist. Deshalb wurde den Projektbetreibern ein 99-jähriges Baurecht eingeräumt. Auf einer Grundfläche von fast 6.000 m² wird bis Ende 2024 ein Komplex errichtet, der sowohl Büros, Labore, Gewerbeflächen als auch einen Gastronomiebetrieb beinhalten wird.
Mit dem Health Hub Tirol wurde bereits ein Ankermieter gefunden, der sich auch gestalterisch einbringen konnte. "Für die sogenannte Life Science Szene ist dieser Bau ein Meilenstein. Mit der Uniklinik haben wir einen wichtigen Player in Innsbruck. Wegen fehlender Büroflächen gibt es in Innsbruck aber kaum eine entsprechende Start-up Szene. Im West Park wird es jetzt die Möglichkeit des Austausches kreativer Köpfe aus unterschiedlichen Firmen geben", so Klaus Weinberger, Geschäftsführer des Head Hub Tirols, der auch darauf verwies, dass man zwar erkenne, dass das Modell Homeoffice immer wichtiger werde, es aber keine Homelabs gäbe, also man das Labor nicht mit nach Hause nehmen kann. Der 5-stöckige Bau ist aber auch aus baulicher Sicht fortschrittlich. Neben einer großflächigen Photovoltaikanlage und einem E-Mobilitätskonzept soll, das Grün, dass der Baustelle zum Opfer fiel, am Dach des fertigen Baus nachwachsen. Im Inneren setzt man laut Projektentwickler Johannes Unterluggauer auf Kommunikationszentren anstelle von kleinen Büroeinheiten. Eine exakte Kostenabschätzung sei weiterhin schwierig, man plane aber mit 46 Millionen Euro, so Unterluggauer.
In 16 Monaten Bauzeit hat die VMF Immobilie das Wohnbauprojekt Neubaugasse 85A in Graz fertiggestellt - einen Monat früher als geplant. Die Wohnanlage wurde gemeinsam mit der Plangemäß SZS errichtet. Auf einem 1.062 m² großem Grundstück wurden 20 modern ausgestattete Mietwohnungen mit Wohnflächen zwischen 35 und 90 m² errichtet.
Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der VMF Immobilien: "Alle Wohnungen sind mit Freiflächen wie Balkone, Terrassen und Privatgärten ausgestattet und barrierefrei über einen Lift erreichbar. Zusätzlich verfügt die Wohnanlage über einen Gemeinschaftsgarten mit Spielplatz und 13 Tiefgaragenplätze." Bei der Konzeption wurde neben Gestaltungsbild und Wohnkomfort auch Wert auf eine nachhaltige Bewirtschaftung gelegt. Der Projekteigentümer mit steirischen Wurzeln, Christian Voithofer, mit seiner Projektentwicklungsgesellschaft VMF Immobilien will die Liegenschaft langfristig im Bestand der VMF Vermögensverwaltung behalten.
Lukaseder: "Die Wohnanlage bietet modernes Wohnen in einer sehr attraktiven Lage der steirischen Landeshauptstadt." Die Vermietung der Wohnungen startet ab sofort.
Bewertung C+ im Bereich "Corporate ESG-Performance"
Die Signa Prime hat den 'Prime'-Status im Nachhaltigkeits-Rating der Research- und Ratingagentur ISS ESG erhalten. Im Bereich "Corporate ESG-Performance" erreichte Signa Prime die Bewertung "C+". Damit nimmt das Unternehmen eine Spitzenposition im Bereich "Real Estate" ein und zählt international zu den besten zehn Prozent in dieser Vergleichsgruppe. Der 'Prime'-Status wird an Unternehmen vergeben, die sich im Hinblick auf Nachhaltigkeit über dem branchenspezifischen Durchschnitt engagieren und anspruchsvolle Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien erfüllen.
Erst im September vergangenen Jahres wurde Signa Prime von der Ratingagentur Sustainalytics mit einem ESG-Risk-Rating von 9,7 ("Negligible Risk") bewertet, nach 11,3 ("Low Risk") im Dezember 2020 (Skala zwischen 0-100, wobei 0 ein unwesentliches ESG-Risiko bedeutet).
Timo Herzberg, CEO der Signa Prime: "Das ISS ESG Corporate Rating ist eine Anerkennung unserer langjährigen Nachhaltigkeitsleistung und trägt wesentlich dazu bei, unsere Investorenbasis weiter zu stärken. Es bestätigt das ausgezeichnete ESG-Rating von Sustainalytics und zeigt, dass SIGNA Prime hohe Ansprüche an verantwortungsvolles Handeln konsequent erfüllt."
Die Rating-Agentur ISS ESG bewertet Unternehmen anhand von rund 100 unterschiedlichen Kriterien, die meisten davon branchenspezifisch. ISS ESG legt strenge Maßstäbe an, um Unternehmen nach Prüfung der Faktoren "Environment" (E), "Social" (S) und "Governance" (G) das sogenannte ESG-Rating in zwölf Stufen von "A+" bis "D-" auszustellen. Den 'Prime'-Status gibt es ab einer Bewertung von "C" in der internationalen Vergleichsgruppe "Real Estate".
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