Im Jahr 2022 haben sich Immobilien besser entwickelt als die meisten anderen Sektoren weltweit. Damit profitierten Investoren, deren Allokationen in dieser Vermögensklasse in den vergangenen zehn Jahren immer weiter gestiegen sind. Für das Jahr 2023 rechnet das Global Research Team von Nuveen Real Estate jedoch vereinzelt mit einer gewissen Abkühlung, die in einigen Märkten und Segmenten zu Wertverlusten führen dürfte. Unterm Strich sind die Experten jedoch der Ansicht, dass Immobilien auch in Zukunft attraktive Möglichkeiten für Investoren bieten werden. Dazu tragen eine Reihe überzeugender Werttreiber bei: wirtschaftliche Divergenzen, Währungskurse, ESG-Investitionen, alternative Finanzierungen und Chancen in ausgewählten Segmenten, insbesondere bei Gewerbeimmobilien.
Nuveen Real Estate hat die folgenden fünf Schwerpunkte für Immobilienmärkte im Jahr 2023 identifiziert:
1. Die Kapitalkosten werden im Jahr 2023 für alle Regionen deutlich höher sein als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Für die Immobilienmärkte wird vor allem das Ausmaß der Veränderung gegenüber dem bisherigen Niveau entscheidend sein.
2. Für US-amerikanische Investoren sind Objekte in bestimmten globalen Märkten, allen voran Europa, Japan und Großbritannien, quasi zum Schnäppchenpreis zu haben. Bei mittelfristigen Haltedauern dürften Dollar-Renditen um 20 Prozent bis 40 Prozent höher liegen als solche in der jeweiligen Landeswährung. Und sie könnten sogar noch höher ausfallen, da Devisenmärkte dazu neigen, bei Korrekturen über das Ziel hinauszuschießen.
3. Steigende Zinsaufschläge und -sätze wirken sich auf die Deckungsquoten bei fest und variabel verzinslichen Krediten aus, führen zu höheren Cap Rates und zwingen die Kreditgeber, einen geringeren Leverage zu akzeptieren.
4. Neben dem Reputationsverlust, der mit einem Rückschritt bei den ESG-Verpflichtungen zwangsläufig einherginge, dürften diese Faktoren weiterhin dafür sorgen, dass ESG ein wesentlicher Schwerpunkt für Immobilieninvestitionen bleiben wird.
5. Der Immobilienmarkt steht im Jahr 2023 vor einem länger anhaltenden Abschwung. Bei dieser Sachlage ist eine sorgfältige Auswahl der resilientesten Segmente für die Zusammenstellung eines Portfolios unerlässlich. Um die langfristigen Gewinner und Verlierer zu identifizieren, ist struktureller Rückenwind wichtig. Doch entscheidend sind auch die Fundamentaldaten, damit solide und risikoadjustierte Ergebnisse erzielt werden können.
KD Investments verkauft das voll vermietetes "DOCK 27" an Investorengruppe. "Ein Office-Center mit dreifachem Mehrwert" war für Andreas Agh und seine Partner das entscheidende Kriterium für den Immobilien-Kauf kurz vor Jahresende. Heute erfolgte das Closing des Share Deals zwischen KD Investments und Agh & Partner. Das revitalisierte und voll vermietete Bürogebäude "Dock 27" von KD Investments, ein Joint-Venture des Wiener Immobilienentwicklers Avoris und den beiden Projektpartnern Johann Sebastian Kann und Christian Ditz, liegt in unmittelbarer Nähe zum Vienna BioCenter und zur neuen Eventhalle Sankt Marx in Simmering. Das Objekt hat eine Nutzfläche von 3.350 m2 drei bonitätsstarke Großmieter sowie mehr als 30 kleinere Betriebe unter einem Dach. "Neben der optimalen Lage haben uns an Dock 27 vor allem die ausgezeichnete, diversifizierte Mieterstruktur und der Vermietungsgrad von annähernd 100 Prozent überzeugt", sagt Andreas Agh. "Durch die Indexierung sind langfristig stabile Mieteinnahmen gesichert. Flexible Grundrisse und die gute Durchschnittsmiete sind gewichtige Argumente bei der Suche nach neuen Büroräumlichkeiten. Daher sehen wir auch etwaigen notwendigen Nachvermietungen absolut zuversichtlich entgegen."
Nach der umfangreichen Revitalisierung ist das Dock 27 heute barrierefrei und überzeugt mit Raumhöhen über drei Metern, leistungsstarker Internet- und CAT6-Verkabelung, lichtdurchfluteten Büro-, Labor- und Lagerflächen, Gemeinschafts- und Meetingräumen sowie modernen Lounge-Bereichen, Teeküchen und Sanitäranlagen. Die vermietbare Fläche in Dock 27 beläuft sich auf rund 2.900 m2, wobei noch Ausbaupotential für weitere 1.255 m2 besteht.
Die Öko-Hotelmarke von Accor eröffnet Anfang 2023 in Wien
von Elisabeth Fürst
Mit der Einführung der Hotelmarke greet in Frankreich und Deutschland hat der französische Hospitality-Konzern Accor 2019 ein "Circular Hospitality"-Produkt geschaffen. Die Marke konzentriert sich auf nachhaltige Hotelgebäude und Materialien, Second-Chance-Möbelstücke und umweltbewusste und kommunikative Konzepte im täglichen Hotelbetrieb. Jetzt kommt mit dem greet Wien City Nord im Februar 2023 das erste greet Öko-Eco-Hotel nach Österreich. Im 21. Wiener Gemeindebezirk gelegen, ist das Leitthema des 96 Zimmer umfassenden Hotels der Wiener Schrebergarten. Zum Hotelangebot gehören auch ein offener Gemeinschaftsbereich mit Restaurant, Bar, Arbeits- und Lounge-Ecke. Franchisepartner ist die tristar Hotelgruppe. Die Eröffnung ist für Februar 2023 geplant.
Michael Karamat beteiligt sich an Alvarea Immobilien
von Elisabeth K. Fürst
(c) Alvarea
Investment Direktor und Prokurist Michael Karamat beteiligt sich mit sofortiger Wirkung an Alvarea Immobilien. Geschäftsführer Florian Wöhrle zeigt sich über diese Beteiligung überaus erfreut: "Michael Karamat unterstützt uns seit Anfang dieses Jahres und bin davon überzeugt, dass er seine Expertise im kommenden Jahr noch stärker einbringen wird. Es freut mich sehr, zukünftig intensiver mit ihm zusammenarbeiten zu können". Alvarea Immobilien ist ein eigentümergeführtes Immobilienunternehmen mit Sitz in der Wiener Innenstadt. Das Hauptaugenmerk liegt in der klassischen Vermittlung von Investmentimmobilien wie Zinshäuser, Büro- & Gewerbeobjekte sowie Bauträgerliegenschaften. Michael Karamat dazu: "Ich bin äußerst stolz ein Teil dieses großartigen Teams zu sein und freue mich darauf, das Unternehmen mit meinem Einsatz und meiner Leidenschaft weiterhin voranzutreiben".
Sie ist für 10 Leonardo Hotels in Österreich verantwortlich
von Elisabeth K. Fürst
Antje Seibert, Leonardo Cluster HR Managerin Austria (c) privat
Antje Seibert ist die neue Cluster HR Managerin Austria für Leonardo Hotels. Nach der kürzlichen Expansion von Leonardo Hotels Central Europe auf den österreichischen Markt - immoflash berichtete - wurde das neue Cluster Austria unter der Leitung von General Managerin Katharina Fraissl geschaffen. Leonardo Hotels Central Europe hatte im Herbst die Übernahme von neun Hotels und Apartmenthäusern in Österreich bekanntgegeben. Damit wurde das Portfolio der Hotelgruppe in Österreich auf insgesamt zehn Häuser aufgestockt.
Als neue Cluster HR Managerin für Österreich stellt die Hotelgruppe jetzt Antje Seibert vor, die sich ab sofort für die Mitarbeitenden in insgesamt zehn Hotels verantwortlich zeichnet.
Die Wahl-Wienerin Antje Seibert ist seit rund 20 Jahren in leitenden Positionen tätig. Zuletzt als Area Managerin bei der Högl Shoe Fashion. Bei Leonardo Hotels Central Europe legt Seibert ihren Fokus zunächst auf das Recruiting neuer Mitarbeitender für das Cluster Austria. Zusätzlich übernimmt sie die Steuerung der Onboarding-Prozesse für die internen Kommunikations- und digitalen Personalsysteme für alle kürzlich übernommenen Mitarbeitenden. Antje Seibert berichtet direkt an Katharina Fraissl und ist gleichzeitig Teil des globalen HR-Teams von Leonardo Hotels Central Europe.
Andreas Thamm hat den Vorstand der UBM darüber informiert, dass er seine Tätigkeit als Vorsitzender der Geschäftsführung der UBM Deutschland zum Jahresende beenden und das Unternehmen verlassen wird. "Nach zweieinhalb intensiven Jahren in einem von der Pandemie und dem Ukraine Krieg geprägten Umfeld ist jetzt der richtige Zeitpunkt sich neu zu orientieren", sagt Thamm.
An seine Stelle wird Bertold Wild treten, der über viele Jahre bis zur Berufung von Andreas Thamm den Vorsitz der Geschäftsführung Deutschland innehatte und der daher vielen in und außerhalb der UBM gut bekannt ist. Wild hat seine Tätigkeit bereits aufgenommen.
Christopher Conze, Nico Bovermann, Ranja Ney und Ewa Gräuler starten ab 2023
von Elisabeth K. Fürst
Ewa Gräuler startet gemeinsam mit Christopher Conze, Nico Bovermann und Ranja Ney. (c) Destination Solutions
Die auf die Vermarktung von Ferienunterkünften spezialisierte HRS-Tochter Destination Solutions stockt ihr Führungs- und Kompetenzteam mit vier neuen Schlüssel-Positionen auf. Seit Dezember sind Christopher Conze als Chief Sales Officer sowie Nico Bovermann als Head of Distribution aktiv. Ab Beginn des neuen Jahres nehmen zudem Ranja Ney als Marketing Director und Ewa Gräuler als Chief Product Officer zentrale Rollen in der weiteren Expansion des Unternehmens wahr.
Christopher Conze war zuvor in der Rolle als Director Sales bei Regiondo, im Touren- und Aktivitätenbereich, sowie bei der Jochen Schweizer mydays Group tätig. Er verfügt über elf Jahre Erfahrung im Software-as-a-Service (SaaS) Vertrieb, in der Digitalisierung von Freizeit- und Tourismusanbietern sowie bei Markplatzmodellen im Erlebnisbereich.
Nico Bovermann kommt von Oyo Vacation Homes und verfügt über 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Partner Account Management mit OTAs und Reisebüros. Parallel dazu leitete er im deutschprachigen Raum die Geschäftsfelder SEO und SEA von DanCenter.
Ranja Ney verfügt über mehr als 16 Jahre Erfahrung im B2B-Marketing. Seit 2018 war sie als Head of Brand und Events Global bei der HRS-Gruppe tätig und wechselt somit innerhalb der Unternehmensgruppe zu Destination Solutions.
Ewa Gräuler komplettiert das Management-Team ab Januar. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Skalierung von Produkten und Unternehmen. Zuletzt war sie, nach Stationen bei Zalando und der HolidayPirates Group, als Director of Product bei Doctolib tätig.
Zwei Bürogebäude für den "Generali Europe Income Holding"- Fonds
von Elisabeth K. Fürst
K26 (c) Generali Real Estate
Immo-Einkaufstour vor Weihnachten: Generali Real Estate kauft die zwei Büro- und Gewerbeobjekten k26 und 10tral in der Innenstadt von Frankfurt für den paneuropäischen Fonds "Generali Europe Income Holding" (GEIH), der von der Generali Real Estate S.p.A Società di gestione del risparmio verwaltet wird und professionellen Investoren vorbehalten ist.
Bei dem im Rahmen eines Asset Deals erworbenen Gebäude k26 handelt es sich um ein Büro- und Geschäftshochhaus im Frankfurter Bankenviertel an der Ecke Kaiserstraße 26 und Mainzer Landstraße 28 mit rund 11.500 m². Das im Jahr 2004 errichtete Objekt wurde im Laufe der Zeit umfassend saniert und hat eine BREEAM-in-Use-Zertifizierung mit der Note "Sehr gut" erhalten. k26 ist im Sockelbereich vollständig an einen einzigen Mieter mit langfristigem Mietvertrag und im Turm an eine Multi-Tenant-Struktur vermietet.
Nachdem Generali Real Estate im April letzten Jahres den Erwerb des Gebäudes 10tral von der OFB-Projektentwicklung (OFB) bekannt gegeben hatte, wurde die Transaktion jetzt abgeschlossen. Das 10tral ist ein rund 4.800 m² umfassendes Büro- und Geschäftshaus in der Bleidenstraße 6. Das Objekt wurde im Bereich des Holzgrabens komplett saniert und erweitert und erfüllt höchste Nachhaltigkeitsstandards mit dem Ziel einer LEED Gold Zertifizierung. Die Büroflächen im Gebäude sind vollständig vermietet - die Übergabe an den Hauptmieter erfolgte im November 2022; die Einzelhandelsflächen sind bis auf eine Restfläche ebenfalls vermietet und teilweise bereits in Betrieb.
Lukas Jeckel, Head of Region Central Northern Europe bei Generali Real Estate: "k26 und 10tral sind zwei beeindruckende Objekte, die wir mit großem Stolz in unser Portfolio aufnehmen. Dank ihrer hohen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmerkmale erfüllen sie perfekt die hohen Anforderungen, die wir an unsere Investitionen anlegen. Sie stellen damit eine ideale Ergänzung zu unserem bestehenden Immobilienportfolio in Deutschland dar, das derzeit 234 Objekte im Wert von rund 5 Milliarden Euro umfasst und das wir weiter ausbauen wollen."
Neubau und sanierter Altbau sind von Preissenkungen nahezu nicht betroffen.
von Elisabeth K. Fürst
Auch in Deutschland hat die Nachfrage nach Kaufimmobilien in den vergangenen Monaten abgenommen. Laut ImmoScout24 gibt es jedoch seit September eine Stabilisierung der Nachfrage. "Aktuell befindet sich der Markt in einer Phase der Anpassung und des Abwartens. Suchende treffen auf ein nie dagewesenes Angebot. Das wird jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum der Fall sein. Die dominierende Frage ist - wie so oft - wann der beste Zeitpunkt ist, um zu kaufen? ", kommentiert Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24.
Im Vergleich der durchschnittlichen Angebotspreise im Mai und November 2022 hat der zumeist unsanierte Gebäudebestand mit Baujahren von 1950 bis 1999 im deutschlandweiten Durchschnitt mit einem Minus von rund drei bis fünf Prozent die höchsten Rückgänge bei den Angebotspreisen zu verkraften. Die durchschnittlichen Angebotspreise sind für Gebäude mit Baujahr zwischen 1950 und 1979 von 4.118 Euro pro m2 im Mai auf 3.927 Euro im November gesunken.
Beim Neubau und dem sanierten Altbau sind die Angebotspreise seit Mai 2022 dagegen nahezu konstant: Für die Baujahre vor 1900 bis 1949 fallen die Angebotspreise rund ein Prozent geringer aus und liegen im November bei 5.198 Euro pro m2. Für Gebäude mit Baujahr ab 2014 liegt die Preisentwicklung seit Mai bei plus/minus null Prozent und damit im November bei einem Angebotspreis von 5.680 Euro pro m2. Der gute energetische Standard und die gestiegenen Baukosten beim Neubau wirken einer abfallenden Preisdynamik entgegen. Es ist demnach nicht davon auszugehen, dass die Preise im Neubau deutlich nachgeben werden.
Deutschlandweit verzeichnet der städtische Raum einen Rückgang der Angebotspreise von Mai zu November 2022 von rund minus vier Prozent. Angebotspreise für Immobilien im ländlichen Raum sind auf einem sehr viel geringerem Preisniveau stabil (+/- Null Prozent). Das gilt sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Eigentumswohnungen. Das deutet daraufhin, dass die in den letzten Jahren stark gestiegenen Angebotspreise in den Städten vorerst die Spitze erreicht haben.
Wie geplant übernahm Auris Immo Solutions ein weiteres Projekt für den "Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich". Das in der Heiligenstädter Straße 172 liegende Objekt wurde gemeinsam mit BDN Fleissner & Partner, dem Architekturbüro Treberspurg & Partner, IC consulenten Ziviltechniker und der Firma Traunfellner, realisiert. Das geförderte Neubauprojekt kommt ohne fossile Energieträger aus. Die Dachfläche erzeugt mit Hilfe von Photovoltaik-Modulen zusätzlichen Strom. Auch eine Bauteilaktivierung mit prädiktiver Steuerung wurde verbaut. Hier wird das Zusammenspiel zwischen Gebäudehülle, solarem Bauen, aktiver Solarenergienutzung und Bauteilaktivierung als Energiespeicher analysiert und optimiert.
Die ressourcenschonende und energiesparende Immobilie wurde dem Generalmieter Volkshilfe Wien übergeben. "In Zeiten der Energiekrise ist für uns die Fertigstellung eines nachhaltigen und teils autarkem Objektes nicht nur zukunftsweisend sondern auch unerlässlich. Aus diesem Grund freuen wir uns, diese ökologische Immobilie der Volkshilfe Wien zur Verfügung zu stellen und eine Energiekosten minimierende Nutzung langfristig bieten zu können."so Christian Schön, geschäftsführender Gesellschafter Auris Immo Solutions.
"Das.Kremserberg" und "Stettner.Weg" wurden übergeben
von Elisabeth K. Fürst
Die Projekte "Das.Kremserberg" in St. Pölten und "Stettner.Weg" in Korneuburg der NOE Immobilien Development (NID) wurden nun mit insgesamt 164 freifinanzierte Wohneinheiten fertiggestellt und übergeben.
In der Kremser Landstraße 107 in St. Pölten wurden insgesamt 71 Eigentumswohnungen errichtet. Die zwei bis vier Zimmer-Wohnungen in "Das.Kremserberg" haben Echtholz-Parkettböden, Fußbodenheizung, funkbetriebener Außensonnenschutz, teilweise bodentiefe Fenster plus Freiflächen und Gemeinschaftseinrichtungen wie einen hauseigenen Pool und eine Gemeinschaftsterrasse. Autos finden in der hauseigenen Tiefgarage Platz.
Vor kurzem wurde auch die Wohnanlage am Stettnerweg 11-15 in 2100 Korneuburg fertiggestellt und an die neuen Eigentümer:innen übergeben. Dieses NID Projekt hat auf sieben Baukörper aufgeteilten 93 Wohneinheiten - davon 82 Wohnungen, 6 Atrium- sowie 5 Reihenhäuser - mit Nutzflächen zwischen rd. 46 und 116 m². Sie waren bei der termingerechten Fertigstellung und Übergabe Mitte November 2022 alle verkauft.
Bürogebäude für den UniInstitutional European Real Estate
von Elisabeth Fürst
Union Investment hat ein projektiertes Bürogebäude in Lyon Part-Dieu für den institutionellen Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate gekauft. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt der französischen Entwickler ICADE Promotion und Sogeprom. Die Fertigstellung ist im ersten Quartal 2025 geplant. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der ehemalige Hauptsitz des französischen Netzbetreibers RTE wird umfassend saniert und erweitert, um das Gebäude an die höchsten technischen und ökologischen Standards anzupassen. Die zukünftige Gesamtmietfläche des Bürogebäudes von rund 13.000 m² verteilt sich auf acht Obergeschosse und bietet zahlreiche Außenbereiche, darunter ein begehbares begrüntes Dach, Terrassen auf allen Etagen und einen privaten Garten. Nach der Renovierung wird das Gebäude taxonomiekonform sein und die höchsten ESG-Kriterien erfüllen. Vorgesehen sind Zertifizierungen von BBCA, HQE, Ready to OZMOSE und Wired Score.
"Wir haben die Chance genutzt, ein Bürogebäude der nächsten Generation von zwei führenden Entwicklern in einem der engsten Vermietungsmärkte Frankreichs zu erwerben. Erstklassige Büroflächen dürften hier in Zukunft noch schwieriger zu finden sein, da Lyon Part-Dieu zu einem gemischt genutzten Stadtteil weiterentwickelt wird und die Behörden einen Schwerpunkt auf die Bereitstellung von Wohnraum legen werden", so Martin Schellein, Leiter Investment Management Europa bei Union Investment.
AG Real Estate France hat den "FactorY"-Komplex im französischen Lyon an Real I.S. für den "REALISINVEST Europa" erworben. Der vollständig vermietete siebenstöckige "FactorY"-Gebäudekomplex befindet sich im Lyoner Stadtteil Confluence und hat rund 6.800 m2 Gesamtmietfläche. Diese teilen sind auf 6.240 m2 Bürofläche sowie 530 m2 Gewerbeflächen, die sich allesamt im Erdgeschoss befinden, auf. Entworfen wurde das Gebäude vom Schweizer Architekten Christian Kerez und dem Lyoner Architekturbüro AFAA (ausführende Architekten) nach dem WWF-Prinzip "One Planet Living". Der Komplex ist mit dem BREEAM-Zertifikat in der Wertung "Sehr gut" und dem Zertifizierungsgrad "Exceptional" nach HQE ausgezeichnet. Bei dem Objekt handelt es sich um den mittlerweile fünften Ankauf der Real I.S. in Lyon.
Gewerbeimmobilien in Frankreich und Italien für deutsches Versorgungswerk
von Elisabeth K. Fürst
Office building in Lyon (c) Savills IM
Savills Investment Management hat für das Investment-Mandat eines süddeutschen Versorgungswerkes zwei Immobilien in Lyon, Frankreich, und Mailand, Italien, für zusammen rund 110 Millionen Euro gekauft. Bei dem Ankauf in Mailand handelt es sich um eine Off-Market-Transaktion. Für das seit 2015 im Auftrag des Versorgungswerks aufgebaute Portfolio sind dies die ersten Ankäufe in Frankreich und Italien. Der bisherige Investmentfokus lag auf Deutschland, daneben umfasst das Portfolio ein Objekt in Luxemburg.
Bei dem Objekt in Frankreich handelt es sich um ein modernes Bürogebäude im zentralen Geschäftsviertel (CBD) von Lyon. Das Gebäude wurde 2014 fertiggestellt und besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen. Die Mietfläche beläuft sich auf insgesamt ca. 11.450 m2 und ist langfristig und fast vollständig an einen gut-diversifizierten und bonitätsstarken Mietermix vermietet. Die Tiefgarage hat 130 Stellplätze. Das Objekt weist eine HQE-BBC-Energie-Zertifizierung auf und wird teilweise durch eigene Photovoltaikmodule mit Strom versorgt.
Bei der zweiten Transaktion in Mailand, Italien, handelt es sich um ein im Jahr 2021 komplett saniertes, gemischt genutztes Objekt mit Einzelhandelsflächen im Erd- und Untergeschoss und Büroflächen in den oberen Stockwerken. Die Mietflächen von insgesamt ca. 8.870 m2 sind langfristig und nahezu vollständig an bonitätsstarke Mieter vermietet. Des Weiteren verfügt es über 65 PKW-Außenstellplätze. Das Objekt verfügt über eine "Wired Score"-Zertifizierung für die digitale Konnektivität der Immobilie, eine Zertifizierung nach LEED Gold soll bis Ende des Jahres folgen.
Er dient als Rahmen für die Gebäude-Lebenszyklus-Bewertung
von Elisabeth K. Fürst
CO2e-Ausweis für mehr Transparenz beim Lebenszyklus von Gebäuden. (c) AdobeStock
Die gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung veröffentlicht den ersten CO2e-Ausweis für die Lebenszyklus-Bewertung von Gebäuden. Er ist dafür gedacht, einen transparenten Vergleich von CO2e-Bilanzen unterschiedlicher Gebäude zu ermöglichen. Den Rahmen dafür bietet eine transparente lebenszyklusorientierte CO2-Bilanz in der Form eines Leitfadens, der von der Kompetenzgruppe Redevelopment unter der Leitung von Timm Sassen, Geschäftsführer der Greyfield Group, erarbeitet wurde. Sassen erklärt: "Der Bestand in Deutschland wird als hoher Emittent von Treibhausgasen angesehen, da die Betriebsphase dieser Gebäude oft aufgrund schlechterer Gebäudeeigenschaften mehr Emissionen über die Nutzungszeit ausstößt als vergleichbare Neubauten. Auf der anderen Seite wird der Ausstoß von grauen Emissionen beim Neubau noch immer ausgeblendet und die Vorteile des Bestands hinsichtlich der gebundenen grauen Emissionen bleiben unberücksichtigt. Das verzerrt die Darstellung." Der Vorteil des Gebäudebestands liegt darin, dass dieser bereits gebaut ist und die damit verbunden grauen Emissionen bereits emittiert sind. Im Neubau müssen die Emissionen erst ausgestoßen werden, um im Nachhinein beispielsweise einen emissionsarmen Betrieb ermöglichen zu können. Damit dieser Zusammenhang bei der Ökobilanzierung eines Gebäudes nicht vernachlässigt wird, bedarf es die bereits emittierten Emissionen im Bestand (graue Emissionen) und das Gebäudealter zu berücksichtigen.
Hier setzt die gif mit ihrer Kompetenzgruppe Redevelopment und dem neuen CO2e-Ausweis an und bietet den Akteuren der Branche die Möglichkeit, sowohl die Struktur als auch das Modul der Abschreibung in ihr Reporting und die Bilanzierungsstruktur zu übernehmen. "Unser Ziel ist es, das Fundament für Bestandsgebäude messbar zu machen und sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen und Treibhausgase zu reduzieren. Mit unserem neuen CO2e-Ausweis sind nun Bestand und Neubau vergleichbar", so Sassen.
Colorado führt Ranking vor Standorten in Europa an
von Elisabeth K. Fürst
Engel & Völkers Ski-Ranking 2022/23 (c) Engel & Völkers / Mong Ting Zhu
Beim diesjährigen Ski-Ranking der fünf exklusivsten Skigebiete weltweit führt Aspen vor Vail, St. Moritz, Gstaad, Kitzbühel und Whistler .*Die höchsten Preise für Skiimmobilien sind derzeit in den Rocky Mountains im US-Bundesstaat Colorado zu finden. ", erklärt Florian Hofer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Kitzbühel: "Aspen führt das Ranking als teuerster Standort an, gefolgt vom benachbarten Vail. Platz drei teilen sich St. Moritz und Gstaad in der Schweiz, die damit die exklusivsten Skiregionen in den Alpen darstellen. Auch das österreichische Kitzbühel sowie Whistler im kanadischen British Columbia gehören zu den Top-5. Premiumimmobilien in Skiregionen zählen zu den begehrtesten Zweitwohnsitzen und Investitionsobjekten zugleich. Sie stellen besonders in Zeiten volatiler Entwicklungen an den Finanzmärkten langfristige Kapitalanlagen mit sicherem Inflationsschutz dar und bieten einen attraktiven Rückzugsort - auch über die Skisaison hinaus."
Skiimmobilien in Bestlagen haben sich als langfristige Kapitalanlage etabliert. In den exklusivsten Skigebieten weltweit übersteigt die Nachfrage daher das limitierte Angebot, was sich in anhaltend hohen Kaufpreisen bemerkbar macht. Grund dafür ist neben der Wertstabilität zudem die Möglichkeit der ganzjährigen Nutzung durch Remote Working, die die Attraktivität einer Skiimmobilie für viele Käufer:innen erhöht hat. "Wir haben in den letzten zwei Jahren vermehrt den Wunsch beobachtet, das Objekt über die Skisaison hinaus zu bewohnen und hier auch zu arbeiten. Die Nutzung der Ferienimmobilie sowohl als Erst- und Zweitwohnsitz geht teilweise fließend ineinander über", erzählt Barbara Jost, Lizenzpartnerin von Engel & Völkers St. Moritz. Besonders nachgefragt sind luxuriöse Chalets oder Apartments, die Privatsphäre sowie eine hochwertige Ausstattung bieten. Viele Skidestinationen passen ihre Angebote den veränderten Bedürfnissen an und bieten auch für die Sommermonate eine Vielzahl an Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, von sportlichen Aktivitäten wie Wandern, Golfen und Radfahren bis hin zu kulinarischen Angeboten und Kulturevents.
Im Jahr 2022 haben sich Immobilien besser entwickelt als die meisten anderen Sektoren weltweit. Damit profitierten Investoren, deren Allokationen in dieser Vermögensklasse in den vergangenen zehn Jahren immer weiter gestiegen sind. Für das Jahr 2023 rechnet das Global Research Team von Nuveen Real Estate jedoch vereinzelt mit einer gewissen Abkühlung, die in einigen Märkten und Segmenten zu Wertverlusten führen dürfte. Unterm Strich sind die Experten jedoch der Ansicht, dass Immobilien auch in Zukunft attraktive Möglichkeiten für Investoren bieten werden. Dazu tragen eine Reihe überzeugender Werttreiber bei: wirtschaftliche Divergenzen, Währungskurse, ESG-Investitionen, alternative Finanzierungen und Chancen in ausgewählten Segmenten, insbesondere bei Gewerbeimmobilien.
Nuveen Real Estate hat die folgenden fünf Schwerpunkte für Immobilienmärkte im Jahr 2023 identifiziert:
1. Die Kapitalkosten werden im Jahr 2023 für alle Regionen deutlich höher sein als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Für die Immobilienmärkte wird vor allem das Ausmaß der Veränderung gegenüber dem bisherigen Niveau entscheidend sein.
2. Für US-amerikanische Investoren sind Objekte in bestimmten globalen Märkten, allen voran Europa, Japan und Großbritannien, quasi zum Schnäppchenpreis zu haben. Bei mittelfristigen Haltedauern dürften Dollar-Renditen um 20 Prozent bis 40 Prozent höher liegen als solche in der jeweiligen Landeswährung. Und sie könnten sogar noch höher ausfallen, da Devisenmärkte dazu neigen, bei Korrekturen über das Ziel hinauszuschießen.
3. Steigende Zinsaufschläge und -sätze wirken sich auf die Deckungsquoten bei fest und variabel verzinslichen Krediten aus, führen zu höheren Cap Rates und zwingen die Kreditgeber, einen geringeren Leverage zu akzeptieren.
4. Neben dem Reputationsverlust, der mit einem Rückschritt bei den ESG-Verpflichtungen zwangsläufig einherginge, dürften diese Faktoren weiterhin dafür sorgen, dass ESG ein wesentlicher Schwerpunkt für Immobilieninvestitionen bleiben wird.
5. Der Immobilienmarkt steht im Jahr 2023 vor einem länger anhaltenden Abschwung. Bei dieser Sachlage ist eine sorgfältige Auswahl der resilientesten Segmente für die Zusammenstellung eines Portfolios unerlässlich. Um die langfristigen Gewinner und Verlierer zu identifizieren, ist struktureller Rückenwind wichtig. Doch entscheidend sind auch die Fundamentaldaten, damit solide und risikoadjustierte Ergebnisse erzielt werden können.
KD Investments verkauft das voll vermietetes "DOCK 27" an Investorengruppe. "Ein Office-Center mit dreifachem Mehrwert" war für Andreas Agh und seine Partner das entscheidende Kriterium für den Immobilien-Kauf kurz vor Jahresende. Heute erfolgte das Closing des Share Deals zwischen KD Investments und Agh & Partner. Das revitalisierte und voll vermietete Bürogebäude "Dock 27" von KD Investments, ein Joint-Venture des Wiener Immobilienentwicklers Avoris und den beiden Projektpartnern Johann Sebastian Kann und Christian Ditz, liegt in unmittelbarer Nähe zum Vienna BioCenter und zur neuen Eventhalle Sankt Marx in Simmering. Das Objekt hat eine Nutzfläche von 3.350 m2 drei bonitätsstarke Großmieter sowie mehr als 30 kleinere Betriebe unter einem Dach. "Neben der optimalen Lage haben uns an Dock 27 vor allem die ausgezeichnete, diversifizierte Mieterstruktur und der Vermietungsgrad von annähernd 100 Prozent überzeugt", sagt Andreas Agh. "Durch die Indexierung sind langfristig stabile Mieteinnahmen gesichert. Flexible Grundrisse und die gute Durchschnittsmiete sind gewichtige Argumente bei der Suche nach neuen Büroräumlichkeiten. Daher sehen wir auch etwaigen notwendigen Nachvermietungen absolut zuversichtlich entgegen."
Nach der umfangreichen Revitalisierung ist das Dock 27 heute barrierefrei und überzeugt mit Raumhöhen über drei Metern, leistungsstarker Internet- und CAT6-Verkabelung, lichtdurchfluteten Büro-, Labor- und Lagerflächen, Gemeinschafts- und Meetingräumen sowie modernen Lounge-Bereichen, Teeküchen und Sanitäranlagen. Die vermietbare Fläche in Dock 27 beläuft sich auf rund 2.900 m2, wobei noch Ausbaupotential für weitere 1.255 m2 besteht.
Die Öko-Hotelmarke von Accor eröffnet Anfang 2023 in Wien
Erstes Greet Hotel in Wien
von Elisabeth Fürst
Mit der Einführung der Hotelmarke greet in Frankreich und Deutschland hat der französische Hospitality-Konzern Accor 2019 ein "Circular Hospitality"-Produkt geschaffen. Die Marke konzentriert sich auf nachhaltige Hotelgebäude und Materialien, Second-Chance-Möbelstücke und umweltbewusste und kommunikative Konzepte im täglichen Hotelbetrieb. Jetzt kommt mit dem greet Wien City Nord im Februar 2023 das erste greet Öko-Eco-Hotel nach Österreich. Im 21. Wiener Gemeindebezirk gelegen, ist das Leitthema des 96 Zimmer umfassenden Hotels der Wiener Schrebergarten. Zum Hotelangebot gehören auch ein offener Gemeinschaftsbereich mit Restaurant, Bar, Arbeits- und Lounge-Ecke. Franchisepartner ist die tristar Hotelgruppe. Die Eröffnung ist für Februar 2023 geplant.
Michael Karamat beteiligt sich an Alvarea Immobilien
Investment Direktor und Prokurist Michael Karamat beteiligt sich mit sofortiger Wirkung an Alvarea Immobilien. Geschäftsführer Florian Wöhrle zeigt sich über diese Beteiligung überaus erfreut: "Michael Karamat unterstützt uns seit Anfang dieses Jahres und bin davon überzeugt, dass er seine Expertise im kommenden Jahr noch stärker einbringen wird. Es freut mich sehr, zukünftig intensiver mit ihm zusammenarbeiten zu können". Alvarea Immobilien ist ein eigentümergeführtes Immobilienunternehmen mit Sitz in der Wiener Innenstadt. Das Hauptaugenmerk liegt in der klassischen Vermittlung von Investmentimmobilien wie Zinshäuser, Büro- & Gewerbeobjekte sowie Bauträgerliegenschaften. Michael Karamat dazu: "Ich bin äußerst stolz ein Teil dieses großartigen Teams zu sein und freue mich darauf, das Unternehmen mit meinem Einsatz und meiner Leidenschaft weiterhin voranzutreiben".
Sie ist für 10 Leonardo Hotels in Österreich verantwortlich
Antje Seibert ist die neue Cluster HR Managerin Austria für Leonardo Hotels. Nach der kürzlichen Expansion von Leonardo Hotels Central Europe auf den österreichischen Markt - immoflash berichtete - wurde das neue Cluster Austria unter der Leitung von General Managerin Katharina Fraissl geschaffen. Leonardo Hotels Central Europe hatte im Herbst die Übernahme von neun Hotels und Apartmenthäusern in Österreich bekanntgegeben. Damit wurde das Portfolio der Hotelgruppe in Österreich auf insgesamt zehn Häuser aufgestockt.
Als neue Cluster HR Managerin für Österreich stellt die Hotelgruppe jetzt Antje Seibert vor, die sich ab sofort für die Mitarbeitenden in insgesamt zehn Hotels verantwortlich zeichnet.
Die Wahl-Wienerin Antje Seibert ist seit rund 20 Jahren in leitenden Positionen tätig. Zuletzt als Area Managerin bei der Högl Shoe Fashion. Bei Leonardo Hotels Central Europe legt Seibert ihren Fokus zunächst auf das Recruiting neuer Mitarbeitender für das Cluster Austria. Zusätzlich übernimmt sie die Steuerung der Onboarding-Prozesse für die internen Kommunikations- und digitalen Personalsysteme für alle kürzlich übernommenen Mitarbeitenden. Antje Seibert berichtet direkt an Katharina Fraissl und ist gleichzeitig Teil des globalen HR-Teams von Leonardo Hotels Central Europe.
Thamm verlässt die UBM Deutschland mit Jahresende
Thamm scheidet aus, Wild übernimmt
von Elisabeth K. Fürst
Andreas Thamm hat den Vorstand der UBM darüber informiert, dass er seine Tätigkeit als Vorsitzender der Geschäftsführung der UBM Deutschland zum Jahresende beenden und das Unternehmen verlassen wird. "Nach zweieinhalb intensiven Jahren in einem von der Pandemie und dem Ukraine Krieg geprägten Umfeld ist jetzt der richtige Zeitpunkt sich neu zu orientieren", sagt Thamm.
An seine Stelle wird Bertold Wild treten, der über viele Jahre bis zur Berufung von Andreas Thamm den Vorsitz der Geschäftsführung Deutschland innehatte und der daher vielen in und außerhalb der UBM gut bekannt ist. Wild hat seine Tätigkeit bereits aufgenommen.
Christopher Conze, Nico Bovermann, Ranja Ney und Ewa Gräuler starten ab 2023
Die auf die Vermarktung von Ferienunterkünften spezialisierte HRS-Tochter Destination Solutions stockt ihr Führungs- und Kompetenzteam mit vier neuen Schlüssel-Positionen auf. Seit Dezember sind Christopher Conze als Chief Sales Officer sowie Nico Bovermann als Head of Distribution aktiv. Ab Beginn des neuen Jahres nehmen zudem Ranja Ney als Marketing Director und Ewa Gräuler als Chief Product Officer zentrale Rollen in der weiteren Expansion des Unternehmens wahr.
Christopher Conze war zuvor in der Rolle als Director Sales bei Regiondo, im Touren- und Aktivitätenbereich, sowie bei der Jochen Schweizer mydays Group tätig. Er verfügt über elf Jahre Erfahrung im Software-as-a-Service (SaaS) Vertrieb, in der Digitalisierung von Freizeit- und Tourismusanbietern sowie bei Markplatzmodellen im Erlebnisbereich.
Nico Bovermann kommt von Oyo Vacation Homes und verfügt über 15 Jahre Erfahrung in den Bereichen Partner Account Management mit OTAs und Reisebüros. Parallel dazu leitete er im deutschprachigen Raum die Geschäftsfelder SEO und SEA von DanCenter.
Ranja Ney verfügt über mehr als 16 Jahre Erfahrung im B2B-Marketing. Seit 2018 war sie als Head of Brand und Events Global bei der HRS-Gruppe tätig und wechselt somit innerhalb der Unternehmensgruppe zu Destination Solutions.
Ewa Gräuler komplettiert das Management-Team ab Januar. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Skalierung von Produkten und Unternehmen. Zuletzt war sie, nach Stationen bei Zalando und der HolidayPirates Group, als Director of Product bei Doctolib tätig.
Zwei Bürogebäude für den "Generali Europe Income Holding"- Fonds
Immo-Einkaufstour vor Weihnachten: Generali Real Estate kauft die zwei Büro- und Gewerbeobjekten k26 und 10tral in der Innenstadt von Frankfurt für den paneuropäischen Fonds "Generali Europe Income Holding" (GEIH), der von der Generali Real Estate S.p.A Società di gestione del risparmio verwaltet wird und professionellen Investoren vorbehalten ist.
Bei dem im Rahmen eines Asset Deals erworbenen Gebäude k26 handelt es sich um ein Büro- und Geschäftshochhaus im Frankfurter Bankenviertel an der Ecke Kaiserstraße 26 und Mainzer Landstraße 28 mit rund 11.500 m². Das im Jahr 2004 errichtete Objekt wurde im Laufe der Zeit umfassend saniert und hat eine BREEAM-in-Use-Zertifizierung mit der Note "Sehr gut" erhalten. k26 ist im Sockelbereich vollständig an einen einzigen Mieter mit langfristigem Mietvertrag und im Turm an eine Multi-Tenant-Struktur vermietet.
Nachdem Generali Real Estate im April letzten Jahres den Erwerb des Gebäudes 10tral von der OFB-Projektentwicklung (OFB) bekannt gegeben hatte, wurde die Transaktion jetzt abgeschlossen. Das 10tral ist ein rund 4.800 m² umfassendes Büro- und Geschäftshaus in der Bleidenstraße 6. Das Objekt wurde im Bereich des Holzgrabens komplett saniert und erweitert und erfüllt höchste Nachhaltigkeitsstandards mit dem Ziel einer LEED Gold Zertifizierung. Die Büroflächen im Gebäude sind vollständig vermietet - die Übergabe an den Hauptmieter erfolgte im November 2022; die Einzelhandelsflächen sind bis auf eine Restfläche ebenfalls vermietet und teilweise bereits in Betrieb.
Lukas Jeckel, Head of Region Central Northern Europe bei Generali Real Estate: "k26 und 10tral sind zwei beeindruckende Objekte, die wir mit großem Stolz in unser Portfolio aufnehmen. Dank ihrer hohen Qualitäts- und Nachhaltigkeitsmerkmale erfüllen sie perfekt die hohen Anforderungen, die wir an unsere Investitionen anlegen. Sie stellen damit eine ideale Ergänzung zu unserem bestehenden Immobilienportfolio in Deutschland dar, das derzeit 234 Objekte im Wert von rund 5 Milliarden Euro umfasst und das wir weiter ausbauen wollen."
Neubau und sanierter Altbau sind von Preissenkungen nahezu nicht betroffen.
Gute Mietobjekte sind gefragt
von Elisabeth K. Fürst
Auch in Deutschland hat die Nachfrage nach Kaufimmobilien in den vergangenen Monaten abgenommen. Laut ImmoScout24 gibt es jedoch seit September eine Stabilisierung der Nachfrage. "Aktuell befindet sich der Markt in einer Phase der Anpassung und des Abwartens. Suchende treffen auf ein nie dagewesenes Angebot. Das wird jedoch nur für einen begrenzten Zeitraum der Fall sein. Die dominierende Frage ist - wie so oft - wann der beste Zeitpunkt ist, um zu kaufen? ", kommentiert Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24.
Im Vergleich der durchschnittlichen Angebotspreise im Mai und November 2022 hat der zumeist unsanierte Gebäudebestand mit Baujahren von 1950 bis 1999 im deutschlandweiten Durchschnitt mit einem Minus von rund drei bis fünf Prozent die höchsten Rückgänge bei den Angebotspreisen zu verkraften. Die durchschnittlichen Angebotspreise sind für Gebäude mit Baujahr zwischen 1950 und 1979 von 4.118 Euro pro m2 im Mai auf 3.927 Euro im November gesunken.
Beim Neubau und dem sanierten Altbau sind die Angebotspreise seit Mai 2022 dagegen nahezu konstant: Für die Baujahre vor 1900 bis 1949 fallen die Angebotspreise rund ein Prozent geringer aus und liegen im November bei 5.198 Euro pro m2. Für Gebäude mit Baujahr ab 2014 liegt die Preisentwicklung seit Mai bei plus/minus null Prozent und damit im November bei einem Angebotspreis von 5.680 Euro pro m2. Der gute energetische Standard und die gestiegenen Baukosten beim Neubau wirken einer abfallenden Preisdynamik entgegen. Es ist demnach nicht davon auszugehen, dass die Preise im Neubau deutlich nachgeben werden.
Deutschlandweit verzeichnet der städtische Raum einen Rückgang der Angebotspreise von Mai zu November 2022 von rund minus vier Prozent. Angebotspreise für Immobilien im ländlichen Raum sind auf einem sehr viel geringerem Preisniveau stabil (+/- Null Prozent). Das gilt sowohl für Einfamilienhäuser als auch für Eigentumswohnungen. Das deutet daraufhin, dass die in den letzten Jahren stark gestiegenen Angebotspreise in den Städten vorerst die Spitze erreicht haben.
Generalmieter ist die Volkshilfe Wien
Projekt für Nachhaltigkeitsfonds
von Leon Protz
Wie geplant übernahm Auris Immo Solutions ein weiteres Projekt für den "Nachhaltigen Immobilienfonds Österreich". Das in der Heiligenstädter Straße 172 liegende Objekt wurde gemeinsam mit BDN Fleissner & Partner, dem Architekturbüro Treberspurg & Partner, IC consulenten Ziviltechniker und der Firma Traunfellner, realisiert. Das geförderte Neubauprojekt kommt ohne fossile Energieträger aus. Die Dachfläche erzeugt mit Hilfe von Photovoltaik-Modulen zusätzlichen Strom. Auch eine Bauteilaktivierung mit prädiktiver Steuerung wurde verbaut. Hier wird das Zusammenspiel zwischen Gebäudehülle, solarem Bauen, aktiver Solarenergienutzung und Bauteilaktivierung als Energiespeicher analysiert und optimiert.
Die ressourcenschonende und energiesparende Immobilie wurde dem Generalmieter Volkshilfe Wien übergeben. "In Zeiten der Energiekrise ist für uns die Fertigstellung eines nachhaltigen und teils autarkem Objektes nicht nur zukunftsweisend sondern auch unerlässlich. Aus diesem Grund freuen wir uns, diese ökologische Immobilie der Volkshilfe Wien zur Verfügung zu stellen und eine Energiekosten minimierende Nutzung langfristig bieten zu können."so Christian Schön, geschäftsführender Gesellschafter Auris Immo Solutions.
"Das.Kremserberg" und "Stettner.Weg" wurden übergeben
164 Wohnungen in NÖ fertiggestellt
von Elisabeth K. Fürst
Die Projekte "Das.Kremserberg" in St. Pölten und "Stettner.Weg" in Korneuburg der NOE Immobilien Development (NID) wurden nun mit insgesamt 164 freifinanzierte Wohneinheiten fertiggestellt und übergeben.
In der Kremser Landstraße 107 in St. Pölten wurden insgesamt 71 Eigentumswohnungen errichtet. Die zwei bis vier Zimmer-Wohnungen in "Das.Kremserberg" haben Echtholz-Parkettböden, Fußbodenheizung, funkbetriebener Außensonnenschutz, teilweise bodentiefe Fenster plus Freiflächen und Gemeinschaftseinrichtungen wie einen hauseigenen Pool und eine Gemeinschaftsterrasse. Autos finden in der hauseigenen Tiefgarage Platz.
Vor kurzem wurde auch die Wohnanlage am Stettnerweg 11-15 in 2100 Korneuburg fertiggestellt und an die neuen Eigentümer:innen übergeben. Dieses NID Projekt hat auf sieben Baukörper aufgeteilten 93 Wohneinheiten - davon 82 Wohnungen, 6 Atrium- sowie 5 Reihenhäuser - mit Nutzflächen zwischen rd. 46 und 116 m². Sie waren bei der termingerechten Fertigstellung und Übergabe Mitte November 2022 alle verkauft.
Bürogebäude für den UniInstitutional European Real Estate
Union Investment kauft in Lyon
von Elisabeth Fürst
Union Investment hat ein projektiertes Bürogebäude in Lyon Part-Dieu für den institutionellen Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate gekauft. Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt der französischen Entwickler ICADE Promotion und Sogeprom. Die Fertigstellung ist im ersten Quartal 2025 geplant. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Der ehemalige Hauptsitz des französischen Netzbetreibers RTE wird umfassend saniert und erweitert, um das Gebäude an die höchsten technischen und ökologischen Standards anzupassen. Die zukünftige Gesamtmietfläche des Bürogebäudes von rund 13.000 m² verteilt sich auf acht Obergeschosse und bietet zahlreiche Außenbereiche, darunter ein begehbares begrüntes Dach, Terrassen auf allen Etagen und einen privaten Garten. Nach der Renovierung wird das Gebäude taxonomiekonform sein und die höchsten ESG-Kriterien erfüllen. Vorgesehen sind Zertifizierungen von BBCA, HQE, Ready to OZMOSE und Wired Score.
"Wir haben die Chance genutzt, ein Bürogebäude der nächsten Generation von zwei führenden Entwicklern in einem der engsten Vermietungsmärkte Frankreichs zu erwerben. Erstklassige Büroflächen dürften hier in Zukunft noch schwieriger zu finden sein, da Lyon Part-Dieu zu einem gemischt genutzten Stadtteil weiterentwickelt wird und die Behörden einen Schwerpunkt auf die Bereitstellung von Wohnraum legen werden", so Martin Schellein, Leiter Investment Management Europa bei Union Investment.
AG Real Estate France hat den "FactorY"-Komplex im französischen Lyon an Real I.S. für den "REALISINVEST Europa" erworben. Der vollständig vermietete siebenstöckige "FactorY"-Gebäudekomplex befindet sich im Lyoner Stadtteil Confluence und hat rund 6.800 m2 Gesamtmietfläche. Diese teilen sind auf 6.240 m2 Bürofläche sowie 530 m2 Gewerbeflächen, die sich allesamt im Erdgeschoss befinden, auf. Entworfen wurde das Gebäude vom Schweizer Architekten Christian Kerez und dem Lyoner Architekturbüro AFAA (ausführende Architekten) nach dem WWF-Prinzip "One Planet Living". Der Komplex ist mit dem BREEAM-Zertifikat in der Wertung "Sehr gut" und dem Zertifizierungsgrad "Exceptional" nach HQE ausgezeichnet. Bei dem Objekt handelt es sich um den mittlerweile fünften Ankauf der Real I.S. in Lyon.
Gewerbeimmobilien in Frankreich und Italien für deutsches Versorgungswerk
Savills Investment Management hat für das Investment-Mandat eines süddeutschen Versorgungswerkes zwei Immobilien in Lyon, Frankreich, und Mailand, Italien, für zusammen rund 110 Millionen Euro gekauft. Bei dem Ankauf in Mailand handelt es sich um eine Off-Market-Transaktion. Für das seit 2015 im Auftrag des Versorgungswerks aufgebaute Portfolio sind dies die ersten Ankäufe in Frankreich und Italien. Der bisherige Investmentfokus lag auf Deutschland, daneben umfasst das Portfolio ein Objekt in Luxemburg.
Bei dem Objekt in Frankreich handelt es sich um ein modernes Bürogebäude im zentralen Geschäftsviertel (CBD) von Lyon. Das Gebäude wurde 2014 fertiggestellt und besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen. Die Mietfläche beläuft sich auf insgesamt ca. 11.450 m2 und ist langfristig und fast vollständig an einen gut-diversifizierten und bonitätsstarken Mietermix vermietet. Die Tiefgarage hat 130 Stellplätze. Das Objekt weist eine HQE-BBC-Energie-Zertifizierung auf und wird teilweise durch eigene Photovoltaikmodule mit Strom versorgt.
Bei der zweiten Transaktion in Mailand, Italien, handelt es sich um ein im Jahr 2021 komplett saniertes, gemischt genutztes Objekt mit Einzelhandelsflächen im Erd- und Untergeschoss und Büroflächen in den oberen Stockwerken. Die Mietflächen von insgesamt ca. 8.870 m2 sind langfristig und nahezu vollständig an bonitätsstarke Mieter vermietet. Des Weiteren verfügt es über 65 PKW-Außenstellplätze. Das Objekt verfügt über eine "Wired Score"-Zertifizierung für die digitale Konnektivität der Immobilie, eine Zertifizierung nach LEED Gold soll bis Ende des Jahres folgen.
Er dient als Rahmen für die Gebäude-Lebenszyklus-Bewertung
Die gif Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung veröffentlicht den ersten CO2e-Ausweis für die Lebenszyklus-Bewertung von Gebäuden. Er ist dafür gedacht, einen transparenten Vergleich von CO2e-Bilanzen unterschiedlicher Gebäude zu ermöglichen. Den Rahmen dafür bietet eine transparente lebenszyklusorientierte CO2-Bilanz in der Form eines Leitfadens, der von der Kompetenzgruppe Redevelopment unter der Leitung von Timm Sassen, Geschäftsführer der Greyfield Group, erarbeitet wurde. Sassen erklärt: "Der Bestand in Deutschland wird als hoher Emittent von Treibhausgasen angesehen, da die Betriebsphase dieser Gebäude oft aufgrund schlechterer Gebäudeeigenschaften mehr Emissionen über die Nutzungszeit ausstößt als vergleichbare Neubauten. Auf der anderen Seite wird der Ausstoß von grauen Emissionen beim Neubau noch immer ausgeblendet und die Vorteile des Bestands hinsichtlich der gebundenen grauen Emissionen bleiben unberücksichtigt. Das verzerrt die Darstellung." Der Vorteil des Gebäudebestands liegt darin, dass dieser bereits gebaut ist und die damit verbunden grauen Emissionen bereits emittiert sind. Im Neubau müssen die Emissionen erst ausgestoßen werden, um im Nachhinein beispielsweise einen emissionsarmen Betrieb ermöglichen zu können. Damit dieser Zusammenhang bei der Ökobilanzierung eines Gebäudes nicht vernachlässigt wird, bedarf es die bereits emittierten Emissionen im Bestand (graue Emissionen) und das Gebäudealter zu berücksichtigen.
Hier setzt die gif mit ihrer Kompetenzgruppe Redevelopment und dem neuen CO2e-Ausweis an und bietet den Akteuren der Branche die Möglichkeit, sowohl die Struktur als auch das Modul der Abschreibung in ihr Reporting und die Bilanzierungsstruktur zu übernehmen. "Unser Ziel ist es, das Fundament für Bestandsgebäude messbar zu machen und sich den Herausforderungen des Klimawandels zu stellen und Treibhausgase zu reduzieren. Mit unserem neuen CO2e-Ausweis sind nun Bestand und Neubau vergleichbar", so Sassen.
Colorado führt Ranking vor Standorten in Europa an
Beim diesjährigen Ski-Ranking der fünf exklusivsten Skigebiete weltweit führt Aspen vor Vail, St. Moritz, Gstaad, Kitzbühel und Whistler .*Die höchsten Preise für Skiimmobilien sind derzeit in den Rocky Mountains im US-Bundesstaat Colorado zu finden. ", erklärt Florian Hofer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Kitzbühel: "Aspen führt das Ranking als teuerster Standort an, gefolgt vom benachbarten Vail. Platz drei teilen sich St. Moritz und Gstaad in der Schweiz, die damit die exklusivsten Skiregionen in den Alpen darstellen. Auch das österreichische Kitzbühel sowie Whistler im kanadischen British Columbia gehören zu den Top-5. Premiumimmobilien in Skiregionen zählen zu den begehrtesten Zweitwohnsitzen und Investitionsobjekten zugleich. Sie stellen besonders in Zeiten volatiler Entwicklungen an den Finanzmärkten langfristige Kapitalanlagen mit sicherem Inflationsschutz dar und bieten einen attraktiven Rückzugsort - auch über die Skisaison hinaus."
Skiimmobilien in Bestlagen haben sich als langfristige Kapitalanlage etabliert. In den exklusivsten Skigebieten weltweit übersteigt die Nachfrage daher das limitierte Angebot, was sich in anhaltend hohen Kaufpreisen bemerkbar macht. Grund dafür ist neben der Wertstabilität zudem die Möglichkeit der ganzjährigen Nutzung durch Remote Working, die die Attraktivität einer Skiimmobilie für viele Käufer:innen erhöht hat. "Wir haben in den letzten zwei Jahren vermehrt den Wunsch beobachtet, das Objekt über die Skisaison hinaus zu bewohnen und hier auch zu arbeiten. Die Nutzung der Ferienimmobilie sowohl als Erst- und Zweitwohnsitz geht teilweise fließend ineinander über", erzählt Barbara Jost, Lizenzpartnerin von Engel & Völkers St. Moritz. Besonders nachgefragt sind luxuriöse Chalets oder Apartments, die Privatsphäre sowie eine hochwertige Ausstattung bieten. Viele Skidestinationen passen ihre Angebote den veränderten Bedürfnissen an und bieten auch für die Sommermonate eine Vielzahl an Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, von sportlichen Aktivitäten wie Wandern, Golfen und Radfahren bis hin zu kulinarischen Angeboten und Kulturevents.
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