Immofinanz rät von S Immo-Angebot ab

Preis spiegle nicht den Unternehmenswert wider

von Stefan Posch

Das Ringen um Anteile der Immofinanz geht in die nächste Runde. Jetzt hat die Immofinanz mitgeteilt, dass sie das Teilangebot der S Immo für 23,00 Euro je Aktie für zu niedrig hält.
Der angebotene Preis spiegle den aktuellen Unternehmenswert, die deutlich positive Unternehmensentwicklung 2021 trotz Corona-Pandemie und das zukünftige attraktive Wachstumspotenzial nicht wider, so die Immofinanz in einer Aussendung. Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen daher den Aktionären, das Teilangebot der für rund 10 Prozent der ausstehenden Aktien der Immofinanz nicht anzunehmen.
Laut Immofinanz weist der gebotene Preis deutliche Abschläge zu Referenzwerten für die Bestimmung eines fairen Werts der Immofinanz-Aktie auf. So liege der Angebotspreis deutlich unter dem aktuellen EPRA NTA je Aktie von EUR 30,77, was einem Abschlag von rund 25 Prozent entspreche. Auch im Vergleich zu anderen wichtigen Bewertungskennzahlen, wie EPRA NAV je Aktie oder IFRS-Buchwert je Aktie, würden sich hohe Abschläge ergeben.
Dazu die beiden Immofinanz-Chefs Dietmar Reindl und Stefan Schönauer: "Die exzellente Performance der Immofinanz, unser hochwertiges Portfolio und die Vorreiterrolle bei der Klimawende sind ein weiterer Beweis dafür, dass wir in der Krise die richtigen Maßnahmen gesetzt haben und stark für die Zukunft aufgestellt sind. Wir werden unsere Wachstumsstrategie auch weiterhin konsequent fortsetzen und damit Wert für alle unsere Stakeholder schaffen. Unseren Aktionären empfehlen wir daher, das Angebot der S Immo nicht anzunehmen, da der gebotene Preis den Wert des Unternehmens nicht widerspiegelt. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft unseres Unternehmens gestalten und das große Potenzial der Immofinanz realisieren!"

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GalCap erwirbt art&garden

Für deutsches Versorgungswerk

von Stefan Posch

art&garden art&garden

GalCap Europe hat für ein deutsches Versorgungswerk das "art&garden" erworben. Das außergewöhnliche Gebäudeensemble in zentraler Lage im Karmeliterviertel im 2. Wiener Gemeindebezirk ist nicht zuletzt wegen der künstlerischen Mitgestaltung durch Hermann Nitsch ein Unikat. Verkäufer ist die Aucon Real Estate Group, die Transaktion wurde im Rahmen eines strukturierten Verkaufsverfahrens von EHL Investment Consulting vermittelt.
Die gemischt genutzte Liegenschaft mit einer Gesamtmietfläche von ca. 10.600 m² umfasst neben zahlreichen attraktiven Wohnungen ein Hotel sowie Büro-, Lager- und Einzelhandelseinheiten. In unmittelbarer Umgebung befinden sich praktisch alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs sowie der sehr beliebte Karmelitermarkt.
Manfred Wiltschnigg, Managing Partner von GalCap Europe, sagt: "Mit dem art&garden bot sich uns die äußerst seltene Gelegenheit, erstmals in dieser ausgezeichneten innerstädtischen Lage zu investieren. Das nun erworbene, lebens- und liebenswerte Gebäudeensemble bietet hohe Ertragsstabilität und Sicherheit und birgt - bei äußerst geringen Downside-Risiken - durchaus noch weiteres Wertsteigerungspotential. Alle Flächen sind vollständig vermietet und dank der Mixed-Use- Struktur aus Wohnen, Hotel, Büro und Einzelhandel sind die Mieterträge breit gestreut - bei anhaltend hoher Nachfrage, insbesondere bei den Wohnungen und Büroflächen." "Das Viertel um den Karmelitermarkt hat sich über die letzten zehn Jahre zu einer der trendigsten Gegenden Wiens entwickelt", ergänzt Robert Wagner, Vorstand der Aucon Real Estate Group. "Die ausgezeichnete öffentliche Anbindung ist ein weiterer Pluspunkt für die Büromieter und den Hotelbereich. Wir wünschen GalCap viel Freude bei der weiteren Entwicklung des Objektes."

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Deutsche Büromräkte erholen sich

Deutliche höherer Flächenumsatz in den Top-5-Märkten

von Stefan Posch

Laut einer aktuellen Analyse von CBRE haben sich die deutschen Büromärkte von der Krise erholt. 2021 erreichten die Top-5-Bürovermietungsmärkte Deutschlands einen Flächenumsatz von 2.629.500 Quadratmetern. Damit wurde das Ergebnis von 2020 um 21,2 % übertroffen. Zwar wurden in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt neun Prozent mehr Umsatz erzielt, dies ist jedoch vorrangig auf das schwächere erste Halbjahr 2021 zurückzuführen. Im Vergleich der jeweils zweiten Jahreshälften wurden im zweiten Halbjahr 2021 etwa zwei Prozent mehr Umsatz als im Durchschnitt der Vorjahre erzielt. Vergleicht man lediglich das vierte Quartal 2021 mit dem Vorjahreszeitraum, stieg der Flächenumsatz in den Top-5-Märkten um 51%. Zudem lag der Umsatz des vierten Quartals 2021 zwölf Prozent über dem Durchschnitt der Schlussquartale der vorherigen zehn Jahre.
"Auch wenn das Ende der Pandemie nach wie vor nicht absehbar ist und die deutsche Wirtschaft weiterhin von zahlreichen Einschränkungen gedämpft wird, deutet die Marktentwicklung an den deutschen Top-5-Büromärkten, insbesondere in der zweiten Jahreshälfte generell auf eine steigende Zuversicht der Unternehmen hin. Dabei hilft auch, dass die schnelle Regierungsbildung sowie deren Ausrichtung Stabilität ausstrahlt", sagt Carsten Ape, Head of Office Leasing bei CBRE in Deutschland. "Zwar ist aktuell wieder mehr Unsicherheit aufgrund der Pandemie merkbar, viele Unternehmen haben sich in den fast zwei Jahren der Pandemie jedoch mit der Situation entsprechend ihrer Anfordernisse flexibel arrangiert. Die momentan zu beobachtende leichte Verzögerung bei den Normalisierungstendenzen geht nicht auf ein allgemeines Hinterfragen der Sinnhaftigkeit von Büroflächen zurück, sondern es handelt sich vielmehr um eine Unsicherheit hinsichtlich der Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Lage."

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Gutes Investmentjahr 2021

Weiter wachsender Nachfrageüberhang

von Gerhard Rodler

„Es war ein gutes Jahr, aber es wäre noch Luft nach oben, wenn es mehr passende Produkte - besonders in den Bereichen Core-Büro und Logistik - am österreichischen Markt gäbe“, analysiert Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE. Fichtinger und sein Team hatten nach dem ersten Pandemiejahr 2020 mit einem Investmentvolumen von ca. 3,4 Euro Milliarden für das abgelaufene Jahr 2021 mit einem Transaktionsvolumen von rund 4,0 Euro Milliarden gerechnet. Diese Prognose wurden nun übertroffen, auch dank eines starken vierten Quartals, in dem 1,5 Euro Milliarden in österreichische Immobilien investiert wurden.
Rund die Hälfte des Volumens - ca. 49 Prozent - entfiel auf österreichische Investoren, deutsche Investoren waren für rund 21 Prozent der Transaktionen verantwortlich, internationale Investoren für ca. 30 Prozent.
Wohnen war auch im Jahr 2021 die beliebteste Assetklasse mit einem Anteil von 32 Prozent, gefolgt von Retail mit 29 Prozent, Office mit 17 Prozent, Logistik mit 11 Prozent und Hotel mit 4 Prozent. „Die Anzahl der Transaktionen im Bereich Retail ist relativ gering und der Fokus liegt vor allem auf Fachmarktzentren, allerdings gab es mit der Anteilsübernahme an der SCS im Frühjahr und dem Verkauf des Grabenhofes an die Wiener Ärztekammer sehr großvolumige Investments mit 400 Euro bzw. 300 Millionen“, so Fichtinger.
Büro- und Logistikimmobilien sind nach wie vor sehr beliebt bei den Investoren. „In beiden Assetklassen ist das Angebot in Wien und Österreich zu gering, um die Nachfrage bedienen zu können“, so Fichtinger, der eine ähnliche Situation auch für 2022 prognostiziert. Obwohl die Renditen in allen Assetklassen nachgeben und die Preise weiter steigen, sind Nachfrage und Interesse ungebrochen. „Es ist viel Kapital am Markt, die Investoren sind auf der Suche nach interessanten Investitionsmöglichkeiten. Einschränkungen gibt es allerdings durch den anhaltenden Angebotsmangel in Wien und Österreich“, so Fichtinger, der davon ausgeht, dass 2022 ebenfalls ein gutes Jahr wird und mindestens so viel investiert wird, wie im Jahr 2021.

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Hohe Nachfrage nach Green Investment

Grüne Finanzierungen bei langen Laufzeiten als Absicherung

von Gerhard Rodler

Corestate veröffentlicht kürzlich seine jüngste Studie unter dem Titel „Private Debt und Immobilienfinanzierungen - eine gewinnende Anlageklasse in unsicheren Zeiten.“ Mark Holz, Group Head of Research Corestate: „Private Immobilienfinanzierungen oder auch Private Real Estate Debt gewinnen als Assetklasse immer weiter an Bedeutung. Dies ist ein langfristiger Trend, der durch COVID-19 noch einmal verstärkt wurde. Die Investorennachfrage nach entsprechenden Produkten sowie auch Beratungsdienstleitungen ist hoch und so sehen wir die Zahl der neu aufgelegten Immobilienfinanzierungsfonds für 2021 auf dem Weg zu einem All-Time High.“ Mark Holz: „Unsere internen Auswertungen haben gezeigt, dass die Investment-Opportunitäten in der Corona-Phase rückläufig waren. Ganz anderes dagegen zeigte sich die Finanzierungsseite mit einer leichten Zunahme der Finanzierungs-Opportunitäten. Somit profitiert Private Debt nicht nur von attraktiven risiko-adjustierten Returns, sondern auch von einer hohen Liquidität. Das restriktivere Verhalten klassischer Kreditgeber wie Banken ist hier ein wichtiger Faktor. Für Investoren bedeutet dies, dass im Private Real Estate Debt Bereich eben kein Engpass herrscht, sondern Kapital abgerufen und zur Arbeit gebracht werden kann.“ Die Qualität von Finanzierungen hängt maßgeblich von der Qualität der Assets und der Märkte dahinter ab. Die Studie fasst daher die wichtigsten strukturellen Themen und Trends der einzelnen Immobiliensektoren zusammen. Abschließend und maßgeblich durch das hauseigene ESG-Team unter der Leitung von Georg Schattney wird der Schwerpunkt „Grüne Immobilienfinanzierungen“ beleuchtet. Analysiert werden das politische und regulatorische Grundgerüst rund um grüne Finanzierungsinstrumente und darauf aufbauend die Vorteile grüner Finanzierungen dargelegt sowie potenzielle Fördermittel besprochen.
Georg Schattney, Group Head of ESG/Sustainability Officer Corestate: „Grüne Finanzierungen dienen Investoren bereits bei langen Laufzeiten als eine Art Absicherung für zukünftige regulatorische Anforderungen. So können sie einem möglichen Malus für nicht ESG-konforme Investitionen, der in den kommenden Jahren durchaus zu erwarten ist, entgegensteuern. Daneben bieten Immobilieninvestments in Green Buildings allgemein den Vorteil vergleichsweise niedrigerer Betriebskosten. Das führt zu höherer Mieterzufriedenheit, was wiederum die Mieterfluktuation verringert und die Akzeptanz höherer Mietpreise steigert.“

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Studentenappartements im Eigentum

Grünstes Studentliving Deutschlands

von Gerhard Rodler

Bienen, Botanik und Bestnoten: Die Freisinger Studentenapartments 'Bee Free' setzen voll auf Öko - und auf Eigentum. Mehr als 60 der insgesamt 67 Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments sind verkauft. Zum Sommersemester 2023 kann es laut BHB Unternehmensgruppe mit dem nachhaltigen Studentenleben richtig losgehen.
Nicht für die Hochschule, sondern fürs Leben lernen. Das Bauvorhaben 'Bee Free' macht grüne Studiengänge der Hochschule für angewandte Wissenschaften Weihenstephan-Triesdorf (TU München) wie Blumenkunst, Biologie oder Landschaftsarchitektur direkt erlebbar. Das Konzept kommt an. Von Anfang an wird bei jedem Bauwerk der Genius Loci - also der Geist, die Geschichte und die Umgebung des Ortes - in die Planung einbezogen. „Die Nachfrage nach den Apartments im 'Bee Free' ist groß, sowohl von Interessenten aus Freising, München oder Kapitalanlegern aus ganz Deutschland. Das Interesse zeigt, dass sich eine ganzheitliche Herangehensweise auszahlt“, sagt Melanie Hammer, Geschäftsführerin der BHB Unternehmensgruppe. Die grüne und emotionale Rendite spielt für Anleger dabei ebenso eine große Rolle wie die Investition in eine Kapitalanlage für studentisches Wohnen. Als drittes Argument ist der Vermietungs-Komplett-Service für rund 50 Prozent der Interessenten kaufentscheidend.
Melanie Hammer: „Studierende wollen heutzutage mehr als nur einen Rückzugsort nach Vorlesungsschluss. Mit 'Bee Free' versuchen wir, diesen Ansprüchen gerecht zu werden und einen Ort der Begegnung, der Gemeinschaft und des Wachstums für junge Erwachsene zu schaffen. Studierende sollen künftig das erlernte Hochschulwissen an ihrem Wohnort direkt anwenden können.“ Das ausgeklügelte grüne Konzept der BHB verbindet die drei Komponenten Wohnen, Soziales und Nachhaltigkeit. „Wir schaffen ein Wohnprojekt, das seine Wurzeln in der DNA der Lehrfächer vor Ort hat“, sagt Melanie Hammer. Neben dem 1.600 m² großen Garten mit vielen Obstbäumen, Beerensträuchern und Hängematten gibt es Flächen für Urban Gardening, auf denen eigenes Gemüse angebaut werden kann. So können die künftigen Bewohner das Fachwissen aus dem Hörsaal in der Praxis testen und das ganze Jahr über eigenes Obst und Gemüse ernten oder in der Küche mit einem gemeinsamen Vorratsschrank als Tauschbörse verarbeiten. Auch der Gemeinschaftsbereich mit Feuerschale unterstützt das Miteinander. Ein Insektenhotel als Kunstinstallation im Herzen des Projektes, gestaltet vom Lichtkünstler Philipp Frank, symbolisiert Zusammenhalt, Solidarität und Arbeitsteilung. Zudem hilft eine hauseigene App den Studierenden bei der Vernetzung untereinander. Weiteres Highlight: Ein Dach des Studentenquartiers wird in Zukunft das neue Zuhause von vier Bienenvölkern, dadurch können die Studenten ihren eigenen 'Bee Free' -Honig ernten und genießen.

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Wealthcore kauft Wohnprojekt in Graz

Wohnneubauprojekt mit 4.300 m² in der Babenbergerstraße

von Stefan Posch

Projekt in der BabenbergerstraßeProjekt in der Babenbergerstraße

Die Wealthcore Investment Management hat für ihren Immobilienfonds "Wealthcore Austria Living I" ein Wohnneubauprojekt in der steirischen Landeshauptstadt Graz im Rahmen eines Share Deals erworben. Das in Summe ca. 4.300 m² umfassende Wohnneubauprojekt befindet sich in perfekt angebundener Lage an der Ecke Babenbergerstraße / Keplerstraße nahe dem Grazer Hauptbahnhof. Verkäufer des Projekts ist die Grazer Immola Gruppe, vermittelt hat die Transaktion die zur EHL Gruppe zählende EHL Investment Consulting. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Das hervorragend situierte Wohnneubauprojekt befindet sind in unmittelbarer Nähe des Grazer Hauptbahnhofs, eine der zentralen Drehscheiben des öffentlichen Personennahverkehrs in Graz.
Die Lage punktet mit ausgezeichneter Infrastruktur und großem Freizeitwert, da der gegenüber der Liegenschaft gelegene Metahofpark die zukünftigen Bewohner zur Erholung im Grünen einlädt.
Das Projekt wird Ende 2023 fertiggestellt und wird neben 63 hochwertig ausgestatteten und effizient geschnittenen Wohneinheiten auch zwei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss sowie 81 Tiefgaragenstellplätze umfassen.
"Kurz vor Jahresende konnten wir mit dem Erwerb dieses hervorragend gelegenen Wohnneubauprojekts unsere Marktpräsenz in Österreich nochmals weiter ausbauen und freuen uns sehr auf die erfolgreiche Umsetzung des Projekts.", sagt Manuel Bugl, Geschäftsführer der Wealthcore Investment Management.

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Karriere zum Tag: Maisel zu Otto

Zum Leiter des Zinshaus-Teams bestellt

von Stefan Posch

Philipp MaiselPhilipp Maisel

Neuzugang bei Otto Immobilien: Philipp Maisel wurde vor kurzem von Eugen Otto zum neuen Leiter des Zinshaus-Teams bestellt. Maisel ist seit 2008 als Makler mit Schwerpunkt Investment und Zinshaus tätig, zuletzt bei der ÖRAG Immobilien Vermittlung. Weitere berufliche Stationen waren die Adequat Investment Services und Danube Property Consulting. "Wir freuen uns, mit Mag. Maisel einen sehr erfahrenen Zinshaus-Fachmann an Bord geholt zu haben", so Eugen Otto, Eigentümer von Otto Immobilien.
Maisel hatte nach dem Studium der internationalen Betriebswirtschaftslehre mit Spezialisierungen International Management und Banking im Jahr 2013 die Befähigungsprüfung zum Immobilienmakler der Wiener Wirtschaftskammer absolviert. Er ist verheiratet und Vater zweier Kinder. Der Bereich Zinshaus, traditionell einer der Schwerpunkte von Otto Immobilien, ist als eigenständiges Team in der Investmentabteilung verankert, die seit 2016 von Christoph Lukaschek geführt wird.

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Karriere zum Tag: Pröwer zu CBRE

Nadja Pröwer neue Head of Building Consultancy

von Stefan Posch

Nadja PröwerNadja Pröwer

Neuzugang bei CBRE: Nadja Pröwer (47) wird die neue Head of Building Consultancy beim Immobiliendienstleister. Die Immobilienexpertin mit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung leitet ab sofort das Building Consultancy Team im Wiener Büro von CBRE und wird dieses in den kommenden Monaten weiter ausbauen.
Die studierte Architektin wird den Fokus des Bereiches Building Consultancy auf Projektsteuerung und bautechnische Beratung legen. Weitere Schwerpunkte des Bereiches Building Consultancy sind Interior Design, Energiekonzepte, Monitoring, Technical Due Dilligence, Zertifizierung von Gebäuden. "ESG Kriterien sind bei der Errichtung, der Bewertung, bei Verkauf und Vermietung von Immobilien etc. - also in der gesamten Wertschöpfungskette - zentral. Diesen widmen wir besondere Aufmerksamkeit in der Beratung", so Pröwer, die in dem Bereich Building Consultancy großes Potenzial sieht. Der Bereich Building Consultancy bei CBRE widmet sich der Konzeption, Optimierung und Gestaltung von Immobilien. Das interdisziplinäre Team aus Bau- und Planungsexpert:innen begleitet - unter Berücksichtigung der oben genannten Kriterien - Projekte während des gesamten Planungs- und Bauprozesses.
"Der Bereich Building Consultancy gehört zu unseren Kernkompetenzen und wird - auch durch die aktuellen Entwicklungen in der Arbeits- wie Immobilienwelt und die damit einhergehenden Anforderungen an Büros und Immobilien - immer wichtiger", so Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich und CEE, der sich freut, mit Nadja Pröwer einen international erfahrenen Profi als Head of Building Consultancy im Team zu haben.
Nadja Pröwer war seit 2008 - zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung und Teilbereichsleiterin Projektmanagement - beim international tätigen Planungs- und Projektmanagementunternehmen Drees & Sommer tätig und betreute großvolumige Projekte in unterschiedlichen Branchen. Davor sammelte die Architektin (TU Dresden / ETSAV Barcelona) Erfahrungen bei Architekturbüros in Barcelona, Budapest und Wien. Pröwer ist Vorständin im Salon Real in Wien. Zudem war Pröwer einige Jahre als Lektorin für Bauträgerwesen an der FH Wiener Neustadt tätig.

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Graz, Linz und Salzburg gewinnen an Bedeutung

Die Trends für den Zinshausmarkt 2022

von Stefan Posch

Der Zins­haus­markt war ei­ner der größ­ten Ge­win­ner der Co­ro­na-Kri­se. 3SI Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Schmidt gibt jetzt ei­ne Markt­ein­schät­zung für die Wei­ter­ent­wick­lung des Zins­haus­mark­tes im kom­men­den Jahr.
Laut Schmidt wird Wien wei­ter Haupt­fo­kus am Zins­haus­markt blei­ben, aber Graz, Linz und Salz­burg ge­win­nen im­mer stär­ker an Be­deu­tung. Zu­dem wird auch die Nach­fra­ge nach Frei­flä­chen wei­ter­hin stei­gern. Auch der Zins­haus­markt wird - im Rah­men der Mög­lich­kei­ten - dar­auf re­agie­ren müs­sen. Die In­ves­to­ren sind wei­ter auf der Su­che nach dem "si­che­ren Ha­fen". Ren­di­ten tre­ten da­bei ten­den­zi­ell in den Hin­ter­grund.
Mi­cha­el Schmidt er­war­tet für den Im­mo­bi­li­en­markt ge­ne­rell und den Zins­haus­markt im Be­son­de­ren wei­ter Preis­stei­ge­run­gen. Für be­son­ders at­trak­ti­ve, et­wa in­fra­struk­tu­rell sehr gut er­schlos­se­ne Lie­gen­schaf­ten kön­nen auch im kom­men­den Jahr Best­prei­se er­zielt wer­den.
Beim Neu­bau­vo­lu­men er­war­tet Schmidt ei­nen Rück­gang. Grund da­für sind die Roh­stoff­ver­knap­pung, we­ni­ger Bau­ge­neh­mi­gun­gen und er­wart­ba­re Ver­zö­ge­run­gen al­ler Art, auch be­dingt durch Co­vid.
Die 3SI Im­mo­group will 2022 hin­ge­gen ihr Neu­bau­seg­ment wei­ter aus­bau­en. Be­reits 2021 wur­den meh­re­re Grund­stü­cke für die Neu­bau­er­rich­tung er­wor­ben, dar­un­ter die zwei Top-Pro­jek­te in der Land­stra­ßer Haupt­stra­ße und der Schu­mann­gas­se Zu­dem will das Un­ter­neh­men die Zins­haus­märk­te Linz, Salz­burg, Graz und Kla­gen­furt wei­ter for­cie­ren.
Die Ent­wick­lung von über 10 Zins­häu­sern ist ge­plant.
Im Be­reich Alt­bau­re­vi­ta­li­sie­rung will die 3SI ei­nen star­ker Fo­kus auf nach­hal­ti­ge, res­sour­cen­scho­nen­de Sa­nie­rung von Be­stand in Kom­bi­na­ti­on mit der Schaf­fung von neu­em Wohn­raum (Dach­ge­schoß­aus­bau) und Frei­flä­chen (An­bau Bal­ko­ne, Ter­ras­se, Log­gi­en) le­gen.
Die 3SI plant für 2022 das Jahr 2021 bei den An­käu­fe und beim In­vest­ment­vo­lu­mi­na zu über­trump­fen. Das für 2021 aus­ge­ge­be­ne und er­reich­te In­vest­ment­ziel von 250 Mil­lio­nen Eu­ro soll noch­mals ge­stei­gert wer­den.

Deutliche höherer Flächenumsatz in den Top-5-Märkten

Deutsche Büromräkte erholen sich

von Stefan Posch

Laut ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se von CB­RE ha­ben sich die deut­schen Bü­ro­märk­te von der Kri­se er­holt. 2021 er­reich­ten die Top-5-Bü­ro­ver­mie­tungs­märk­te Deutsch­lands ei­nen Flä­chen­um­satz von 2.629.500 Qua­drat­me­tern. Da­mit wur­de das Er­geb­nis von 2020 um 21,2 % über­trof­fen. Zwar wur­den in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren im Schnitt neun Pro­zent mehr Um­satz er­zielt, dies ist je­doch vor­ran­gig auf das schwä­che­re ers­te Halb­jahr 2021 zu­rück­zu­füh­ren. Im Ver­gleich der je­weils zwei­ten Jah­res­hälf­ten wur­den im zwei­ten Halb­jahr 2021 et­wa zwei Pro­zent mehr Um­satz als im Durch­schnitt der Vor­jah­re er­zielt. Ver­gleicht man le­dig­lich das vier­te Quar­tal 2021 mit dem Vor­jah­res­zeit­raum, stieg der Flä­chen­um­satz in den Top-5-Märk­ten um 51%. Zu­dem lag der Um­satz des vier­ten Quar­tals 2021 zwölf Pro­zent über dem Durch­schnitt der Schluss­quar­ta­le der vor­he­ri­gen zehn Jah­re.
"Auch wenn das En­de der Pan­de­mie nach wie vor nicht ab­seh­bar ist und die deut­sche Wirt­schaft wei­ter­hin von zahl­rei­chen Ein­schrän­kun­gen ge­dämpft wird, deu­tet die Markt­ent­wick­lung an den deut­schen Top-5-Bü­ro­märk­ten, ins­be­son­de­re in der zwei­ten Jah­res­hälf­te ge­ne­rell auf ei­ne stei­gen­de Zu­ver­sicht der Un­ter­neh­men hin. Da­bei hilft auch, dass die schnel­le Re­gie­rungs­bil­dung so­wie de­ren Aus­rich­tung Sta­bi­li­tät aus­strahlt", sagt Cars­ten Ape, Head of Of­fice Lea­sing bei CB­RE in Deutsch­land. "Zwar ist ak­tu­ell wie­der mehr Un­si­cher­heit auf­grund der Pan­de­mie merk­bar, vie­le Un­ter­neh­men ha­ben sich in den fast zwei Jah­ren der Pan­de­mie je­doch mit der Si­tua­ti­on ent­spre­chend ih­rer An­for­der­nis­se fle­xi­bel ar­ran­giert. Die mo­men­tan zu be­ob­ach­ten­de leich­te Ver­zö­ge­rung bei den Nor­ma­li­sie­rungs­ten­den­zen geht nicht auf ein all­ge­mei­nes Hin­ter­fra­gen der Sinn­haf­tig­keit von Bü­ro­flä­chen zu­rück, son­dern es han­delt sich viel­mehr um ei­ne Un­si­cher­heit hin­sicht­lich der Ent­wick­lung der ge­samt­wirt­schaft­li­chen La­ge."
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Weiter wachsender Nachfrageüberhang

Gutes Investmentjahr 2021

von Gerhard Rodler

„Es war ein gu­tes Jahr, aber es wä­re noch Luft nach oben, wenn es mehr pas­sen­de Pro­duk­te - be­son­ders in den Be­rei­chen Co­re-Bü­ro und Lo­gis­tik - am ös­ter­rei­chi­schen Markt gä­be“, ana­ly­siert Ge­org Ficht­in­ger, Head of In­vest­ment Pro­per­ties bei CB­RE. Ficht­in­ger und sein Team hat­ten nach dem ers­ten Pan­de­mie­jahr 2020 mit ei­nem In­vest­ment­vo­lu­men von ca. 3,4 Eu­ro Mil­li­ar­den für das ab­ge­lau­fe­ne Jahr 2021 mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von rund 4,0 Eu­ro Mil­li­ar­den ge­rech­net. Die­se Pro­gno­se wur­den nun über­trof­fen, auch dank ei­nes star­ken vier­ten Quar­tals, in dem 1,5 Eu­ro Mil­li­ar­den in ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en in­ves­tiert wur­den.
Rund die Hälf­te des Vo­lu­mens - ca. 49 Pro­zent - ent­fiel auf ös­ter­rei­chi­sche In­ves­to­ren, deut­sche In­ves­to­ren wa­ren für rund 21 Pro­zent der Trans­ak­tio­nen ver­ant­wort­lich, in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren für ca. 30 Pro­zent.
Woh­nen war auch im Jahr 2021 die be­lieb­tes­te As­set­klas­se mit ei­nem An­teil von 32 Pro­zent, ge­folgt von Re­tail mit 29 Pro­zent, Of­fice mit 17 Pro­zent, Lo­gis­tik mit 11 Pro­zent und Ho­tel mit 4 Pro­zent. „Die An­zahl der Trans­ak­tio­nen im Be­reich Re­tail ist re­la­tiv ge­ring und der Fo­kus liegt vor al­lem auf Fach­markt­zen­tren, al­ler­dings gab es mit der An­teils­über­nah­me an der SCS im Früh­jahr und dem Ver­kauf des Gra­ben­ho­fes an die Wie­ner Ärz­te­kam­mer sehr groß­vo­lu­mi­ge In­vest­ments mit 400 Eu­ro bzw. 300 Mil­lio­nen“, so Ficht­in­ger.
Bü­ro- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en sind nach wie vor sehr be­liebt bei den In­ves­to­ren. „In bei­den As­set­klas­sen ist das An­ge­bot in Wien und Ös­ter­reich zu ge­ring, um die Nach­fra­ge be­die­nen zu kön­nen“, so Ficht­in­ger, der ei­ne ähn­li­che Si­tua­ti­on auch für 2022 pro­gnos­ti­ziert. Ob­wohl die Ren­di­ten in al­len As­set­klas­sen nach­ge­ben und die Prei­se wei­ter stei­gen, sind Nach­fra­ge und In­ter­es­se un­ge­bro­chen. „Es ist viel Ka­pi­tal am Markt, die In­ves­to­ren sind auf der Su­che nach in­ter­es­san­ten In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Ein­schrän­kun­gen gibt es al­ler­dings durch den an­hal­ten­den An­ge­bots­man­gel in Wien und Ös­ter­reich“, so Ficht­in­ger, der da­von aus­geht, dass 2022 eben­falls ein gu­tes Jahr wird und min­des­tens so viel in­ves­tiert wird, wie im Jahr 2021.

Grüne Finanzierungen bei langen Laufzeiten als Absicherung

Hohe Nachfrage nach Green Investment

von Gerhard Rodler

Co­re­sta­te ver­öf­fent­licht kürz­lich sei­ne jüngs­te Stu­die un­ter dem Ti­tel „Pri­va­te Debt und Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen - ei­ne ge­win­nen­de An­la­ge­klas­se in un­si­che­ren Zei­ten.“ Mark Holz, Group Head of Re­se­arch Co­re­sta­te: „Pri­va­te Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen oder auch Pri­va­te Re­al Es­ta­te Debt ge­win­nen als As­set­klas­se im­mer wei­ter an Be­deu­tung. Dies ist ein lang­fris­ti­ger Trend, der durch CO­VID-19 noch ein­mal ver­stärkt wur­de. Die In­ves­to­ren­nach­fra­ge nach ent­spre­chen­den Pro­duk­ten so­wie auch Be­ra­tungs­dienst­lei­tun­gen ist hoch und so se­hen wir die Zahl der neu auf­ge­leg­ten Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rungs­fonds für 2021 auf dem Weg zu ei­nem All-Ti­me High.“ Mark Holz: „Un­se­re in­ter­nen Aus­wer­tun­gen ha­ben ge­zeigt, dass die In­vest­ment-Op­por­tu­ni­tä­ten in der Co­ro­na-Pha­se rück­läu­fig wa­ren. Ganz an­de­res da­ge­gen zeig­te sich die Fi­nan­zie­rungs­sei­te mit ei­ner leich­ten Zu­nah­me der Fi­nan­zie­rungs-Op­por­tu­ni­tä­ten. So­mit pro­fi­tiert Pri­va­te Debt nicht nur von at­trak­ti­ven ri­si­ko-ad­jus­tier­ten Re­turns, son­dern auch von ei­ner ho­hen Li­qui­di­tät. Das re­strik­ti­ve­re Ver­hal­ten klas­si­scher Kre­dit­ge­ber wie Ban­ken ist hier ein wich­ti­ger Fak­tor. Für In­ves­to­ren be­deu­tet dies, dass im Pri­va­te Re­al Es­ta­te Debt Be­reich eben kein Eng­pass herrscht, son­dern Ka­pi­tal ab­ge­ru­fen und zur Ar­beit ge­bracht wer­den kann.“ Die Qua­li­tät von Fi­nan­zie­run­gen hängt maß­geb­lich von der Qua­li­tät der As­sets und der Märk­te da­hin­ter ab. Die Stu­die fasst da­her die wich­tigs­ten struk­tu­rel­len The­men und Trends der ein­zel­nen Im­mo­bi­li­en­sek­to­ren zu­sam­men. Ab­schlie­ßend und maß­geb­lich durch das haus­ei­ge­ne ESG-Team un­ter der Lei­tung von Ge­org Schat­t­ney wird der Schwer­punkt „Grü­ne Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen“ be­leuch­tet. Ana­ly­siert wer­den das po­li­ti­sche und re­gu­la­to­ri­sche Grund­ge­rüst rund um grü­ne Fi­nan­zie­rungs­in­stru­men­te und dar­auf auf­bau­end die Vor­tei­le grü­ner Fi­nan­zie­run­gen dar­ge­legt so­wie po­ten­zi­el­le För­der­mit­tel be­spro­chen.
Ge­org Schat­t­ney, Group Head of ESG/Sustaina­bi­li­ty Of­fi­cer Co­re­sta­te: „Grü­ne Fi­nan­zie­run­gen die­nen In­ves­to­ren be­reits bei lan­gen Lauf­zei­ten als ei­ne Art Ab­si­che­rung für zu­künf­ti­ge re­gu­la­to­ri­sche An­for­de­run­gen. So kön­nen sie ei­nem mög­li­chen Ma­lus für nicht ESG-kon­for­me In­ves­ti­tio­nen, der in den kom­men­den Jah­ren durch­aus zu er­war­ten ist, ent­ge­gen­steu­ern. Da­ne­ben bie­ten Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments in Green Buil­dings all­ge­mein den Vor­teil ver­gleichs­wei­se nied­ri­ge­rer Be­triebs­kos­ten. Das führt zu hö­he­rer Mie­ter­zu­frie­den­heit, was wie­der­um die Mie­ter­fluk­tua­ti­on ver­rin­gert und die Ak­zep­tanz hö­he­rer Miet­prei­se stei­gert.“
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Grünstes Studentliving Deutschlands

Studentenappartements im Eigentum

von Gerhard Rodler

Bie­nen, Bo­ta­nik und Best­no­ten: Die Frei­sin­ger Stu­den­ten­a­part­ments 'Bee Free' set­zen voll auf Öko - und auf Ei­gen­tum. Mehr als 60 der ins­ge­samt 67 Ein- und Zwei-Zim­mer-Apart­ments sind ver­kauft. Zum Som­mer­se­mes­ter 2023 kann es laut BHB Un­ter­neh­mens­grup­pe mit dem nach­hal­ti­gen Stu­den­ten­le­ben rich­tig los­ge­hen.
Nicht für die Hoch­schu­le, son­dern fürs Le­ben ler­nen. Das Bau­vor­ha­ben 'Bee Free' macht grü­ne Stu­di­en­gän­ge der Hoch­schu­le für an­ge­wand­te Wis­sen­schaf­ten Wei­hen­ste­phan-Tri­es­dorf (TU Mün­chen) wie Blu­men­kunst, Bio­lo­gie oder Land­schafts­ar­chi­tek­tur di­rekt er­leb­bar. Das Kon­zept kommt an. Von An­fang an wird bei je­dem Bau­werk der Ge­ni­us Lo­ci - al­so der Geist, die Ge­schich­te und die Um­ge­bung des Or­tes - in die Pla­nung ein­be­zo­gen. „Die Nach­fra­ge nach den Apart­ments im 'Bee Free' ist groß, so­wohl von In­ter­es­sen­ten aus Frei­sing, Mün­chen oder Ka­pi­tal­an­le­gern aus ganz Deutsch­land. Das In­ter­es­se zeigt, dass sich ei­ne ganz­heit­li­che Her­an­ge­hens­wei­se aus­zahlt“, sagt Me­la­nie Ham­mer, Ge­schäfts­füh­re­rin der BHB Un­ter­neh­mens­grup­pe. Die grü­ne und emo­tio­na­le Ren­di­te spielt für An­le­ger da­bei eben­so ei­ne gro­ße Rol­le wie die In­ves­ti­ti­on in ei­ne Ka­pi­tal­an­la­ge für stu­den­ti­sches Woh­nen. Als drit­tes Ar­gu­ment ist der Ver­mie­tungs-Kom­plett-Ser­vice für rund 50 Pro­zent der In­ter­es­sen­ten kauf­ent­schei­dend.
Me­la­nie Ham­mer: „Stu­die­ren­de wol­len heut­zu­ta­ge mehr als nur ei­nen Rück­zugs­ort nach Vor­le­sungs­schluss. Mit 'Bee Free' ver­su­chen wir, die­sen An­sprü­chen ge­recht zu wer­den und ei­nen Ort der Be­geg­nung, der Ge­mein­schaft und des Wachs­tums für jun­ge Er­wach­se­ne zu schaf­fen. Stu­die­ren­de sol­len künf­tig das er­lern­te Hoch­schul­wis­sen an ih­rem Wohn­ort di­rekt an­wen­den kön­nen.“ Das aus­ge­klü­gel­te grü­ne Kon­zept der BHB ver­bin­det die drei Kom­po­nen­ten Woh­nen, So­zia­les und Nach­hal­tig­keit. „Wir schaf­fen ein Wohn­pro­jekt, das sei­ne Wur­zeln in der DNA der Lehr­fä­cher vor Ort hat“, sagt Me­la­nie Ham­mer. Ne­ben dem 1.600 m² gro­ßen Gar­ten mit vie­len Obst­bäu­men, Bee­ren­sträu­chern und Hän­ge­mat­ten gibt es Flä­chen für Ur­ban Gar­de­ning, auf de­nen ei­ge­nes Ge­mü­se an­ge­baut wer­den kann. So kön­nen die künf­ti­gen Be­woh­ner das Fach­wis­sen aus dem Hör­saal in der Pra­xis tes­ten und das gan­ze Jahr über ei­ge­nes Obst und Ge­mü­se ern­ten oder in der Kü­che mit ei­nem ge­mein­sa­men Vor­rats­schrank als Tausch­bör­se ver­ar­bei­ten. Auch der Ge­mein­schafts­be­reich mit Feu­er­scha­le un­ter­stützt das Mit­ein­an­der. Ein In­sek­ten­ho­tel als Kunst­in­stal­la­ti­on im Her­zen des Pro­jek­tes, ge­stal­tet vom Licht­künst­ler Phil­ipp Frank, sym­bo­li­siert Zu­sam­men­halt, So­li­da­ri­tät und Ar­beits­tei­lung. Zu­dem hilft ei­ne haus­ei­ge­ne App den Stu­die­ren­den bei der Ver­net­zung un­ter­ein­an­der. Wei­te­res High­light: Ein Dach des Stu­den­ten­quar­tiers wird in Zu­kunft das neue Zu­hau­se von vier Bie­nen­völ­kern, da­durch kön­nen die Stu­den­ten ih­ren ei­ge­nen 'Bee Free' -Ho­nig ern­ten und ge­nie­ßen.

Wohnneubauprojekt mit 4.300 m² in der Babenbergerstraße

Wealthcore kauft Wohnprojekt in Graz

von Stefan Posch

Projekt in der BabenbergerstraßeProjekt in der Babenbergerstraße
Die Wealth­co­re In­vest­ment Ma­nage­ment hat für ih­ren Im­mo­bi­li­en­fonds "Wealth­co­re Aus­tria Li­ving I" ein Wohn­neu­bau­pro­jekt in der stei­ri­schen Lan­des­haupt­stadt Graz im Rah­men ei­nes Sha­re Deals er­wor­ben. Das in Sum­me ca. 4.300 m² um­fas­sen­de Wohn­neu­bau­pro­jekt be­fin­det sich in per­fekt an­ge­bun­de­ner La­ge an der Ecke Ba­ben­ber­ger­stra­ße / Kep­ler­stra­ße na­he dem Gra­zer Haupt­bahn­hof. Ver­käu­fer des Pro­jekts ist die Gra­zer Im­mo­la Grup­pe, ver­mit­telt hat die Trans­ak­ti­on die zur EHL Grup­pe zäh­len­de EHL In­vest­ment Con­sul­ting. Über den Kauf­preis wur­de zwi­schen den Ver­trags­par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Das her­vor­ra­gend si­tu­ier­te Wohn­neu­bau­pro­jekt be­fin­det sind in un­mit­tel­ba­rer Nä­he des Gra­zer Haupt­bahn­hofs, ei­ne der zen­tra­len Dreh­schei­ben des öf­fent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehrs in Graz.
Die La­ge punk­tet mit aus­ge­zeich­ne­ter In­fra­struk­tur und gro­ßem Frei­zeit­wert, da der ge­gen­über der Lie­gen­schaft ge­le­ge­ne Me­tahof­park die zu­künf­ti­gen Be­woh­ner zur Er­ho­lung im Grü­nen ein­lädt.
Das Pro­jekt wird En­de 2023 fer­tig­ge­stellt und wird ne­ben 63 hoch­wer­tig aus­ge­stat­te­ten und ef­fi­zi­ent ge­schnit­te­nen Wohn­ein­hei­ten auch zwei Ge­wer­be­ein­hei­ten im Erd­ge­schoss so­wie 81 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­ze um­fas­sen.
"Kurz vor Jah­res­en­de konn­ten wir mit dem Er­werb die­ses her­vor­ra­gend ge­le­ge­nen Wohn­neu­bau­pro­jekts un­se­re Markt­prä­senz in Ös­ter­reich noch­mals wei­ter aus­bau­en und freu­en uns sehr auf die er­folg­rei­che Um­set­zung des Pro­jekts.", sagt Ma­nu­el Bugl, Ge­schäfts­füh­rer der Wealth­co­re In­vest­ment Ma­nage­ment.
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Zum Leiter des Zinshaus-Teams bestellt

Karriere zum Tag: Maisel zu Otto

von Stefan Posch

Philipp MaiselPhilipp Maisel
Neu­zu­gang bei Ot­to Im­mo­bi­li­en: Phil­ipp Maisel wur­de vor kur­zem von Eu­gen Ot­to zum neu­en Lei­ter des Zins­haus-Teams be­stellt. Maisel ist seit 2008 als Mak­ler mit Schwer­punkt In­vest­ment und Zins­haus tä­tig, zu­letzt bei der ÖR­AG Im­mo­bi­li­en Ver­mitt­lung. Wei­te­re be­ruf­li­che Sta­tio­nen wa­ren die Ade­quat In­vest­ment Ser­vices und Da­nu­be Pro­per­ty Con­sul­ting. "Wir freu­en uns, mit Mag. Maisel ei­nen sehr er­fah­re­nen Zins­haus-Fach­mann an Bord ge­holt zu ha­ben", so Eu­gen Ot­to, Ei­gen­tü­mer von Ot­to Im­mo­bi­li­en.
Maisel hat­te nach dem Stu­di­um der in­ter­na­tio­na­len Be­triebs­wirt­schafts­leh­re mit Spe­zia­li­sie­run­gen In­ter­na­tio­nal Ma­nage­ment und Ban­king im Jahr 2013 die Be­fä­hi­gungs­prü­fung zum Im­mo­bi­li­en­mak­ler der Wie­ner Wirt­schafts­kam­mer ab­sol­viert. Er ist ver­hei­ra­tet und Va­ter zwei­er Kin­der. Der Be­reich Zins­haus, tra­di­tio­nell ei­ner der Schwer­punk­te von Ot­to Im­mo­bi­li­en, ist als ei­gen­stän­di­ges Team in der In­vest­ment­ab­tei­lung ver­an­kert, die seit 2016 von Chris­toph Lu­ka­schek ge­führt wird.

Nadja Pröwer neue Head of Building Consultancy

Karriere zum Tag: Pröwer zu CBRE

von Stefan Posch

Nadja PröwerNadja Pröwer
Neu­zu­gang bei CB­RE: Nad­ja Prö­wer (47) wird die neue Head of Buil­ding Con­sul­tan­cy beim Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter. Die Im­mo­bi­li­en­ex­per­tin mit mehr als zwan­zig Jah­ren Er­fah­rung lei­tet ab so­fort das Buil­ding Con­sul­tan­cy Team im Wie­ner Bü­ro von CB­RE und wird die­ses in den kom­men­den Mo­na­ten wei­ter aus­bau­en.
Die stu­dier­te Ar­chi­tek­tin wird den Fo­kus des Be­rei­ches Buil­ding Con­sul­tan­cy auf Pro­jekt­steue­rung und bau­tech­ni­sche Be­ra­tung le­gen. Wei­te­re Schwer­punk­te des Be­rei­ches Buil­ding Con­sul­tan­cy sind In­te­ri­or De­sign, En­er­gie­kon­zep­te, Mo­ni­to­ring, Tech­ni­cal Due Dil­li­gence, Zer­ti­fi­zie­rung von Ge­bäu­den. "ESG Kri­te­ri­en sind bei der Er­rich­tung, der Be­wer­tung, bei Ver­kauf und Ver­mie­tung von Im­mo­bi­li­en etc. - al­so in der ge­sam­ten Wert­schöp­fungs­ket­te - zen­tral. Die­sen wid­men wir be­son­de­re Auf­merk­sam­keit in der Be­ra­tung", so Prö­wer, die in dem Be­reich Buil­ding Con­sul­tan­cy gro­ßes Po­ten­zi­al sieht. Der Be­reich Buil­ding Con­sul­tan­cy bei CB­RE wid­met sich der Kon­zep­ti­on, Op­ti­mie­rung und Ge­stal­tung von Im­mo­bi­li­en. Das in­ter­dis­zi­pli­nä­re Team aus Bau- und Pla­nungs­ex­pert:in­nen be­glei­tet - un­ter Be­rück­sich­ti­gung der oben ge­nann­ten Kri­te­ri­en - Pro­jek­te wäh­rend des ge­sam­ten Pla­nungs- und Bau­pro­zes­ses.
"Der Be­reich Buil­ding Con­sul­tan­cy ge­hört zu un­se­ren Kern­kom­pe­ten­zen und wird - auch durch die ak­tu­el­len Ent­wick­lun­gen in der Ar­beits- wie Im­mo­bi­li­en­welt und die da­mit ein­her­ge­hen­den An­for­de­run­gen an Bü­ros und Im­mo­bi­li­en - im­mer wich­ti­ger", so An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor CB­RE Ös­ter­reich und CEE, der sich freut, mit Nad­ja Prö­wer ei­nen in­ter­na­tio­nal er­fah­re­nen Pro­fi als Head of Buil­ding Con­sul­tan­cy im Team zu ha­ben.
Nad­ja Prö­wer war seit 2008 - zu­letzt als Mit­glied der Ge­schäfts­lei­tung und Teil­be­reichs­lei­te­rin Pro­jekt­ma­nage­ment - beim in­ter­na­tio­nal tä­ti­gen Pla­nungs- und Pro­jekt­ma­nage­men­t­un­ter­neh­men Drees & Som­mer tä­tig und be­treu­te groß­vo­lu­mi­ge Pro­jek­te in un­ter­schied­li­chen Bran­chen. Da­vor sam­mel­te die Ar­chi­tek­tin (TU Dres­den / ETS­AV Bar­ce­lo­na) Er­fah­run­gen bei Ar­chi­tek­tur­bü­ros in Bar­ce­lo­na, Bu­da­pest und Wien. Prö­wer ist Vor­stän­din im Sa­lon Re­al in Wien. Zu­dem war Prö­wer ei­ni­ge Jah­re als Lek­to­rin für Bau­trä­ger­we­sen an der FH Wie­ner Neu­stadt tä­tig.
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