Big Bang: Atrium von Gazit geschluckt

Rückzug von Börse

von Gerhard Rodler

Der Hauptaktionär von Atrium (das ist die ehemalige Meinl European Land) hat es geschafft: Nach vielen Anläufen über mehrere Jahre hinweg hat Gazit heute mittels Aussendung bekannt gegeben, Atrium ganz übernehmen und von der Börse nehmen zu wollen.
Gazit ist in Israel angesiedelt und hatte sich ja schon lange um eine Totalübernahme von Atrium bemüht. Laut Aussendung beabsichtigt Gazit, dass das DeListing bereits im Februar 2022 realisiert werden soll. Danach soll Atrium mit Gazit verschmolzen werden.
Für die Umsetzung ist noch eine außerordentliche Hauptversammlung am Firmensitz von Atrium - das ist nach wie vor die Kanalinsel Jersey - erforderlich. Diese soll laut Gazit nun am 23. Dezember dieses Jahres stattfinden.
Atrium ist nach wie vor vor allem stark in osteuropäische Retailimmobilien investiert, in jüngster Zeit wurde aber auch mit Investitionen in Wohnimmobilien begonnen, vor allem in Polen. Das derzeitige Gesamtvermögen der Atrium wird auf mindestens 2,5 Milliarden Euro geschätzt. Dazu gibt es aber divergierende Aussagen.

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Die Abendveranstaltungen

re.comm 2021

von Eva Palatin

Noch vor einigen Tagen konnte man in Kitzbühel gemeinsam netzwerken, plaudern und feiern. Denn unter strengen Corona-Maßnahmen konnte auch die Abendveranstaltungen noch stattfinden. An einem Abend wurde im Mocking gemeinsam gefeiert, an dem anderen wurde das Hotel Kitzhof zum Thanksgiving - Abendessen genutzt.

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VST Building endgültig Pleite

Heute Sanierung ohne Eigenverwaltung beantragt.

von Gerhard Rodler

Was bereits seit einiger Zeit die Runde macht, ist nun scheinbar eingetreten. Die VST Building dürfte endgültig pleite sein. Laut soeben vom Alpenländischem Kreditorenverband (AKV) veröffentlichten Informationen wird der Hochbau-Verschalungsanbieter aus Niederösterreich noch heute voraussichtlich ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragen. Laut den Angaben der Kreditschützer scheinen die jetzigen Probleme vor allem im Baubereich letetztlich den Ausschlag gegeben zu haben.
Gestern, Montag, schon wurde die VST Building von der Börse genommen beziehungsweise ein Segmentwechsel angekündigt. Bis dahin war VST Building sowohl in Wien, wie auch in Frankfurt an der Börse gelistet. Laut AKV wird eine Quote von 20 Prozent angestrebt. Der Baubereich soll nicht fortgeführt werden, sondern nur noch die Verbundschalungstechnik, Wie immoflash bereits berichtete hat dieser Insolvenz gab es zuvor bereits eine Reihe anderer Insolvenzen im Umfdeld er VST Building. Die dänische Vertriebsgesellschaft Premium Syscon musste demnach bereits im Oktober Insolvenz anmelden. Wenig später war auch die Hamburger Premiumverbund Bau GmbH zahlungsunfähig, an der die VST Building Technologies mit 49,4 Prozent beteiligt ist.
Eine Verbindung der VST Building gibt es aber auch zur Eyemaxx-Gruppe. VST Building soll laut damaligen Berichten über zwei Stiftungen auch im Einflussbereich von Eyemaxx-CEO Michael Müller stehen.

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Ostdeutsche Immobilien im Überholgang

Die Bautätigkeit zieht stark an

von Gerhard Rodler

Die ostdeutschen Großstädte Potsdam, Leipzig, Halle (Saale), Jena und Magdeburg gewinnen zunehmend an Attraktivität. Sie ziehen in der wirtschaftlichen Entwicklung an, eröffnen Chancen auf dem Arbeitsmarkt und bieten immer mehr Lebensqualität. Das zeigen die Standortindikatoren des aktuellen Großstadtvergleichs von WirtschaftsWoche, IW Consult und ImmoScout24. Auch der Immobilienmarkt holt gegenüber den Großstädten der restlichen Republik auf, wie das ImmoScout24 WohnBarometer für das dritte Quartal 2021 belegt.
Als bestplatzierte ostdeutsche Großstadt sichert sich Potsdam mit einer guten Entwicklung in verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarkts im Niveau-Ranking Rang 18. Im Teilbereich Lebensqualität erreicht die Hauptstadt Brandenburgs sogar den Spitzenplatz aller deutschen Großstädte. Dresden hält mit guten Werten in den wirtschaftlichen Indikatoren des Arbeitsmarkts und der Lebensqualität den zweiten Platz unter den Städten Ostdeutschlands und landet auf Platz 30. Jena folgt mit einem starken zehnten Platz im Arbeitsmarkt auf Rang 32. Leipzig steigt im Niveau-Ranking vier Plätze auf und erreicht damit Rang 37. Ausschlaggebend für den Aufschwung ist auch hier die gute Lebensqualität der Stadt. In diesem Indikator belegt Leipzig Platz 12 im Großstadtvergleich.
Vor allem in den Indikatoren des Dynamik-Rankings, die den Entwicklungspfad der Großstädte aufzeigen, konnten die ostdeutschen Großstädte Boden gutmachen. Berlin eroberte die Spitzenposition in der Dynamik von München zurück, während die Isar-Metropole auf Rang 10 abfiel. Leipzig kletterte mit starken Werten im Arbeitsmarkt und einem anziehenden Immobilienmarkt um fünf Plätze auf Rang 3 aller deutschen Großstädte. Auch Potsdam springt mit starken Werten in den wirtschaftlichen Indikatoren und Platz 4 in der Entwicklung der Lebensqualität von Platz 25 im Vorjahr auf Rang 9. Dresden gewinnt neun Plätze und landet auf Rang 20.
Halle (Saale) steigt mit starken Arbeitsmarktwerten im Dynamik-Ranking sogar 24 Plätze auf und sichert sich Platz 18. Auch Magdeburg klettert in der Dynamik mit guten Werten im Arbeitsmarkt von Platz 46 auf 35 und macht im Niveauranking sieben Plätze gut. Im Nachhaltigkeits-Ranking erreicht Jena mit Top-Werten in der ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit Rang 8 aller deutschen Großstädte. Potsdam landet auf Platz 12 und Dresden auf Platz 20.
Die starke wirtschaftliche Entwicklung der ostdeutschen Großstädte macht sich in der Dynamik des Immobilienmarkts bemerkbar. So zogen die Kaufpreise für Bestandswohnungen in Magdeburg innerhalb der letzten 12 Monate um 19,3 Prozent an. In Erfurt waren es 17,1, in Jena und Berlin 16,6 und in Rostock sogar 20,1 Prozent. Eine Ursache dafür liegt in den nach wie vor günstigen Preisniveaus der ostdeutschen Städte. Bestandswohnungen zum Kauf mit einer Größe von 80 m² werden in Magdeburg im Durchschnitt noch für 1.645 Euro, in Erfurt für 2.441 Euro und in Leipzig für rund 2.561 Euro pro Quadratmeter angeboten.

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Corestate baut um

Unternehmensgruppe wird integriert

von Gerhard Rodler

Corestate forciert nach der strategischen Neuausrichtung zu Jahresbeginn mit einer einheitlichen Plattform für Real Estate Debt und Real Estate Equity nun die Integration und bestetzt dafür auch neue Schlüsselpositionen. Neu ist so auch der gruppenweite COO, der mit Izabela Danner erstbesetzt wurde. Frank Bandemer wird als Chief Client Executive gruppenweit institutionelle Investoren betreuen.
CEO René Parmantier: „Integration sowie optimaler Zuschnitt der Unternehmensgruppe auf den Kunden werden mit Top-Personalien vorangetrieben“ Als neue gruppenübergreifende COO (Chief Operations Officer) wird Izabela Danner Kernthemen wie Corporate Excellence, Organisationentwicklung, Wachstumsstrategie sowie ESG-Initiativen bündeln und vorantreiben. Mit ihrer langjährigen Berufs- und Führungserfahrung auf Vorstands- sowie Geschäftsführungsebene in der Real Estate- und Finanzdienstleistungsbranche soll sie die bereits laufenden Transformations- und Integrationsprozesse von Corestate noch einmal deutlich beschleunigen und die Organisationsplattform vor allem durch die Reduktion von Komplexität in den Strukturen und Abläufen effektiver gestalten.
Die zweite Neubesetzung betrifft die gruppenweite Kundenbetreuung. Als Managing Director in der ebenfalls neu geschaffenen Position des 'Chief Client Executive' wird sich Frank Bandemer als Relationship Manager um die Weiterentwicklung der Geschäftsaktivitäten mit institutionellen Kunden auf der Debt- und Equity-Seite kümmern. Herr Bandemer war zuletzt als Global Head of Liability Analysis für einen großen deutschen Versicherer tätig.
René Parmantier, CEO von Corestate: „Mit diesen beiden Top-Personalien auf neu geschaffenen Schlüsselpositionen haben wir unsere Kompetenzen schlagkräftig gebündelt. Dadurch werden wir die Integration unserer Geschäftseinheiten im Interesse unserer Kunden weiter voranbringen, was nicht zuletzt auch unser Produkt- und Dienstleistungsportfolio noch fokussierter und damit attraktiver werden lässt.“

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Hotels are back

Auch Portugal wieder hoch attraktiv

von Gerhard Rodler

Portugal bleibt sowohl für inländische als auch für internationale Hotelketten attraktiv. Internationale Hotelketten und -marken haben - jetzt wieder - ihr Augenmerk auf Portugal gerichtet und konzentrieren sich vor allem auf Lissabon und Porto als wichtigste städtische Ziele, meldet der Hotelconsulter Horwath.
Die Pipeline konzentriere sich fast ausschließlich auf 4*- und 5*-Hotels, was die Gesamtpositionierung des Hotelangebots des Landes verbessere.
Obwohl der Markt immer noch von einheimischen Akteuren wie der Pestana Hotel Group und der Vila Galé Group dominiert wird, gewinnen internationale Akteure von Jahr zu Jahr an Präsenz. Die Zahl der internationalen Hotelmarken ist gestiegen und hat sich 2018 mehr als verdoppelt, macht aber immer noch 51 Prozent der gesamten Hotelketten aus. Hotels der gehobenen, gehobenen und luxuriösen Kategorie machen 78 Prozent des gesamten Markenangebots in Portugal aus (18 Prozent Wachstum gegenüber 2018) - 60 Prozent entfallen auf 4*- und 4*-Superior-Hotels und 18 Prozent auf 5*- und 5*-Luxushäuser. Budget- und Economy-Hotels sind nach wie vor rar, haben jedoch leicht zugenommen, und der Anteil der Mittelklasse-Hotels hat sich von fast 38 Prozent im Jahr 2018 auf derzeit 18 Prozent verringert. Lissabon und Porto sind die Städte, in denen am meisten neue Hotels gebaut werden, was keine große Überraschung ist, da dies auch die Hauptziele sind, die Touristen willkommen heißen. Die Algarve und Madeira dominieren nach wie vor die Sonnen- und Stranddestinationen, aber die Investoren konzentrieren sich jetzt mehr auf unerforschte Gebiete wie die Gegend um Comporta im Alentejo, die neue internationale Hotelketten auf den Markt bringen könnten. Hotels, die internationalen Marken angehören (z. B. Room Mate Hotels, Radisson Red Hotels und Meliá Hotels & Resorts), machen 57 Prozent der neuen Projekte in der Pipeline aus, gegenüber 23 Prozent, die mit nationalen Marken wie Vila Galé Hotéis und Turim Hotels verbunden sind. Auf Hotels der gehobenen und höheren Kategorie sowie auf Luxushotels entfallen 83 Prozent der neuen Projekte in der Pipeline, was die Qualität des Hotelangebots unterstreicht.

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Union Investment setzt wieder auf Hotels

Schnellere Erholung im Leisure Segment erwartet

von Gerhard Rodler

Nach dem sehr massiven Einbruch im letzten Jahr nähern sich die Index-Werte des aktuellen hospitalityInside Investment Barometer - im Herbst vom Fachverlag hospitalityInside und Union Investment unter rund 60 Hotelexperten erhoben - wieder denen des Jahres 2019. In den in allen vier Indizes gestiegenen Werten des Barometers spiegeln sich das gute Sommer-Geschäft und die zu dem Zeitpunkt der Befragung positiven Forecasts wider. Die dramatische Zunahme der Infektionszahlen ("4. Welle") mit neuen Auflagen zeichnete sich erst in der letzten Umfrage-Woche im November ab.
Beim Blick auf das eigene Geschäft steigt der Business Index um 41 Prozent auf 3.250 Punkte. Und die Erwartungen für das nächste Halbjahr erreichen mit plus 45 Prozent (von 2.460 auf 3.560) den höchsten Indexwert der diesjährigen Umfrage. Der Development Index steigt um 44 Prozent 3.000 Punkte (3.340 in 2019) und spiegelt die positive Stimmung wider, die auch schon auf der Immobilienmesse Expo Real zu spüren war. Die Umsatz-Erwartungen erreichen einen ebenfalls deutlichen Zuwachs von rund 88 Prozent auf 3.110 Punkte, was nicht verwundert, prägten doch Reise-Beschränkungen, Beherbergungsverbote und Stornierungen die Umfrage des letzten Jahres.
Differenziert nach Business und Leisure erwarten die Hotelexperten eine schnellere Erholung im Leisure Segment. Die Renditen in diesem Segment werden bei Core- und Core Plus Immobilien bereits 2022 auf Vorkrisen-Niveau zurückerwartet. Das glauben mit 60 bzw. rd. 45 Prozent die Mehrheit der Befragten. Value Add Business Hotels werden das erst nach dem Jahr 2023 schaffen, sagen rund 65 Prozent. Im Leisure-Segment sieht es auch hier besser aus: 65 Prozent der Befragten glauben an eine Erholung schon bis 2023.
Gefragt nach den Vertragsformen, die im Hotelsektor mittelfristig am stärksten zu sehen sein werden, geben 76 Prozent die Einschätzung ab, dass es in den Verträgen künftig generell Pandemie-Zusätze geben wird. Dass die Fix-Pacht am deutschen Markt mittelfristig weiterhin eine dominierende Vertragsform bleibt, meinen 34 Prozent. Variable Pachtelemente werden offensichtlich zum neuen Standard, wobei 14 Prozent der Befragten variable Anteile von über 30 Prozent erwarten, 26 Prozent der Befragten von unter 10 Prozent. Eine Mehrheit von 52 Prozent erwartet hier einen Korridor von 10 bis 30 Prozent.

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Nuveen erweitert Logistikplattform

Neues Objekt in Nürnberg

von Gerhard Rodler

Nuveen baut seine Logistikplattform in Deutschland weiter aus und erwirbt ein Logistikareal im Norden von Nürnberg. Neben einem Bestandsobjekt umfasst die Akquisition im Rahmen eines Forward-Funding-Deals auch die Erweiterung des bestehenden Gebäudes durch den Projektentwickler Panattoni. Die Gesamtfertigstellung der zusätzlichen Mietflächen ist für das dritte Quartal 2022 avisiert.
Nuveen Real Estate verwaltet derzeit im Bereich Logistik in Deutschland über eine Milliarde Euro.
Das im Gewerbegebiet Schmalau liegende Logistikzentrum verfügt über eine Gesamtfläche von mehr als 18.000 m². Davon entfallen rund 6.000 m² auf das bestehende Gebäude, welches hauptsächlich als Lagerfläche genutzt wird. Der geplante Neubau umfasst weitere 12.000 m², die in zwei flexibel nutzbare Flächen aufgeteilt werden.
Dominik Scheidmann, Investment Manager bei Nuveen Real Estate, sagt: „Das Objekt fügt sich optimal in unser Portfolio ein, nicht zuletzt durch seine Lage in einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands, aber auch wegen des stabilen Wachstums, das von modernen Logistikimmobilien an Schlüsselstandorten zu erwarten ist. Mit dieser Akquisition wollen wir abermals unsere Expertise in diesem Segment unterstreichen und werden auch weiterhin in Europa investieren.“ Nach Fertigstellung des Neubaus wird eine DGNB Gold Zertifizierung angestrebt, um die Nachhaltigkeit des Objektes zu unterstreichen. Zusätzlich sind auch beim bestehenden Gebäude umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen geplant.

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limehome baut Appartements aus

Bauwens, Momeni und Althoff Hotels beteiligen sich

von Gerhard Rodler

Bauwens, Momeni und Althoff Hotels haben sich jetzt am europaweit tätige Technologieunternehmen für Kurzzeitvermietung limehome beteiligt und wollen auch die Zusammenarbeit intensivieren.
Mit dem neuen Kapital plant das Münchner Unternehmen die Anzahl seiner voll digitalisierten Design-Apartments in Europa weiter auszubauen. Trotz Ausbruchs der Pandemie im Februar 2020 konnte limehome seinen Umsatz fast versiebenfachen und expandierte in derselben Zeit mit Spanien und den Niederlanden in zwei weitere europäische Länder. So sei für die Investoren zum einen die Krisenresistenz des Geschäftsmodells ausschlaggebend gewesen, die die Pandemie offenbarte. Zum anderen ginge mit den Entwicklungen der letzten Monate und Jahre ein starker Digitalisierungsschub in der Immobilien- und Hotelbranche einher, sodass digitale Konzepte zunehmend an Relevanz gewännen. Limehome ist dabei führender Technologieanbieter im Bereich der kurzfristigen Beherbergung. Auch auf dem Anlagemarkt für Immobilien hat sich das Segment der Serviced Apartments dank attraktiver Renditen und geringeren Risiken als eigene Assetklasse nachhaltig etabliert.
"Wir stehen vor entscheidenden Veränderungen in der Immobilien- und Hotelbranche und wollen sie aktiv mitgestalten. Mit den neuen strategischen Partnerschaften arbeiten wir nun mit Unternehmen, die den Wandel verstehen und uns bei der weiteren Expansion optimal unterstützen können", so Josef Vollmayr, Mitgründer und Geschäftsführer von limehome.

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Grohe wird Stromerzeuger

Neuer Solarpark in Betrieb genommen

von Gerhard Rodler

Grohe ist als Sanitärmarke bekannt, setzt aber jetzt zunehmend auch auf die Nutzung von regenerative Energiequellen. Nun verkündet LIXIL, ein japanischer Baustoffkonzern, zu dem seit 2014 auch die Marke Grohe gehört, den Bau einer insgesamt rund 20.000 m² großen Freiflächen-Photovoltaikanlage am Hemeraner Standort. Die Inbetriebnahme soll Anfang 2022 erfolgen.
Die aktuellen Arbeiten auf der brachliegenden Fläche in Vorbereitung auf den bevorstehenden Bau des Solarparks schließen sich an eine zweijährige Planungsphase an. Nach verschiedenen Planungsszenarien sind die Dachflächen der Produktions- und Logistikhallen aufgrund des Umfangs der Photovoltaikanlage aus statischen Gründen nicht in Betracht gekommen. Der Solarpark wird sich schonend in das Gesamtumfeld am Industriepark Edelburg einbetten und reiht sich in eine Vielzahl an Aktivitäten zur Steigerung der Nachhaltigkeit am Standort ein.
Bereits 2015 wurde in Hemer ein Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen. Die Anlage dient der Gewinnung von elektrischer Energie bei gleichzeitiger Nutzung der Abwärme für den Eigengebrauch. Thomas Fuhr, Leader Fittings, LIXIL International und Co-CEO Grohe AG: „Nachhaltigkeit wird bei uns in allen Bereichen kontinuierlich mitgedacht und gefördert. Der neue Solarpark ist ein wichtiger Beitrag, unseren CO2-Fußabdruck mit eigenen Maßnahmen weiter zu senken. Bereits seit April 2020 produzieren wir für die Marke GROHE CO2-neutral und kompensieren bislang nicht vermeidbare CO2 Emissionen mit Hilfe von zwei Ausgleichssprojekten in Indien, bei dem ein Wasserkraftwerk unterstützt wird, sowie in Malawi, bei dem der Erhalt von Wasserbohrlöchern zur Trinkwassergewinnung fokussiert wird.“

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Logistikpark in Łódź verkauft

7R City Flex Last Mile Logistics

von Gerhard Rodler

7R hat die erste Phase von 7R Park Łódź West II, einem innerstädtischen Logistikprojekt in Łódź, Polen, veräußert. Das Objekt wurde von Macquarie Asset Management im Auftrag eines seiner verwalteten Kunden erworben. Es ist die sechste Transaktion des Investors im Rahmen des 7R City Flex Last Mile Logistics-Portfolios, nachdem in den letzten 14 Monaten bereits Akquisitionen in der Nähe anderer wichtiger Industrie- und Stadtzentren wie Wrocław und Danzig getätigt wurden.
Die von Macquarie Asset Management im Auftrag eines seiner institutionellen Kunden erworbene 7R-Anlage wurde im Juli 2021 zur Nutzung freigegeben. Sie ist zu 100 Prozent an Mieter aus der Gesundheits- und Sanitärbranche vermietet, die in der Immobilie leichte Produktions-, Lager- und Logistikbetriebe betreiben.

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WiredScore expandiert nach Österreich

Schon sieben Objekte hier in Zertifizierung

von Gerhard Rodler

Millennium Tower in WienMillennium Tower in Wien

WiredScore hat heute seinen Markteintritt auch in Österreich bekannt gegeben. In Österreich befinden sich derzeit 7 Gebäude im Zertifizierungsprozess. Eine repräsentative Studie des Unternehmens in Österreich offenbart die Anforderungen der sich etablierenden hybriden Arbeitskultur an die digitale Konnektivität von Immobilien. Zu den 11 bereits zuvor erschlossenen Märkten kommen insgesamt zwölf weitere Länder, unter anderem eben Österreich, hinzu. 7 prominente Objekte u.a. von Art-Invest Real Estate, SWISS LIFE Asset Managers und Value One in Wien befinden sich derzeit in Zertifizierung und berücksichtigen als erste Objekte in Österreich die Anforderungen von WiredScore. Ein Objekt davon ist der Millennium Tower in Wien).
Die WiredScore Zertifizierung ist das global anerkannte Bewertungssystem für die digitale Konnektivität von Büro- und Wohnimmobilien. Ein weiterer Bestandteil des Zertifizierungsportfolios von WiredScore ist die SmartScore Zertifizierung. Sie definiert, was ein intelligentes Gebäude ausmacht und unterstützt Immobilienunternehmen dabei, smarte Nutzeranforderungen und die entsprechenden technologischen Grundlagen ihrer Gebäude zu verstehen, zu verbessern und zu bewerben. WiredScore wurde im Jahr 2013 auf Initiative der Stadt New York und des damaligen Bürgermeisters Michael Bloomberg gegründet und expandiert seither kontinuierlich. Insgesamt wurden bereits über 3000 Gebäude zertifiziert, darunter auch weltbekannte Gebäude wie das Empire State Building in New York, The Shard in London oder der Elbtower in Hamburg.

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reconcept übernimmt Onshore-Windpark

Windparks zunemhend für Investoren interessant

von Gerhard Rodler

reconcept übernimmt Windparkreconcept übernimmt Windpark

Die reconcept, Anbieter und Asset-Manager nachhaltiger Geldanlagen sowie Projektentwickler im Bereich Erneuerbare Energien, hat ihr Portfolio um einen weiteren deutschen Onshore-Windpark erweitert. Der 9-Megawatt-Windpark befindet sich in Baden-Württemberg nahe der Stadt Pfullendorf im Landkreis Sigmaringen. Der Standort gilt mit durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten von sechs Metern/Sekunde als windreich.
Keine Frage: Nachhaltige Energieanlagen werden auch für Investoren jetzt zunehmend interessanter, was noch vor fünf Jahren kaum vorstellbar war.
Die drei 3-MW-Windenergieanlagen vom Typ Vensys liefern bereits seit 2017 Windstrom und versorgen rechnerisch rund 6.000 Haushalte mit sauberer Energie. Im Jahr 2020 produzierte der Windpark 20,5 Mio. Kilowattstunden, wodurch rund 14.000 Tonnen CO2 eingespart werden konnten.
Die Windkraftanlagen bilden mit einer Nabenhöhe von 140 Metern und einer Gesamthöhe von 200 Metern den aktuell größten und leistungsstärksten Windpark in der Region Bodensee-Oberschwaben. Ein Vollwartungsvertrag über eine 15-jährige Laufzeit sichert eine technische Verfügbarkeit durch den Hersteller von mindestens 97 Prozent. Der generierte Windstrom wird sowohl über einen EEG-Tarif als auch über eine Direktvermarktung vergütet. Vertraglich gesichert werden konnte so eine vergleichsweise hohe Vergütung von 8,515 Cent/kWh bis Ende 2025.
„Der neue Windpark passt dank seiner stabilen Erträge hervorragend in unser grünes Portfolio“, erklärt reconcept-Geschäftsführer Karsten Reetz.

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Keine Entspannung für Chinas Immomarkt

Gesamtkonjunktur erholt, Immoinvestitionen sinken weiter

von Gerhard Rodler

Die chinesischen Konjunkturdaten für Oktober zeigten eine leichte Verbesserung, außer im Immobiliensektor. Die Industrieproduktion erholte sich etwas, nicht zuletzt dank der weiterhin starken Exporte. Die Einzelhandelsumsätze wurden weniger stark durch Covid-19-bedingte Lockdowns beeinträchtigt. Das Wachstum der gesamten Sozialfinanzierung ging nicht mehr zurück. Aber: Der Immobiliensektor gab jedoch weiterhin Anlass zur Sorge. Die Immobilieninvestitionen und -verkäufe gingen nach Informationen der Generali von heute weiter zurück.
Die Hauspreisinflation schwächte sich ab und erreichte den niedrigsten Stand seit Anfang 2016. Während die Immobilieninvestitionen insgesamt in diesem Jahr noch um 5 Prozent zulegen dürften, könnte sich der Sektor im nächsten Jahr zu einer starken Wachstumsbremse entwickeln. Da Chinas Politik des Schuldenabbaus jedoch die Ursache für den derzeitigen Abschwung im Immobiliensektor ist, kann die Politik auch eine regelrechte Rezession verhindern. Erste Maßnahmen zur Erleichterung der Verfügbarkeit von Hypotheken wurden bereits ergriffen.
Für 2021 rechnen wir weiterhin mit einem schwachen, aber positiven Wachstum der Immobilieninvestitionen. Generell sorgen der Immobiliensektor, die Kontrolle des Energieverbrauchs, neue Ausbrüche von Covid-19 und die steigende PPI-Inflation für Gegenwind in der Wirtschaft. Daher rechnen wir mit einer politischen Lockerung, indem die Geldpolitik den Mindestreservesatz (RRR) um 50 Basispunkte senkt. Wir gehen davon aus, dass das BIP-Wachstum im nächsten Jahr unter 5 Prozent fallen wird, nach 7,8 Prozent im Jahr 2021.

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Hirmer strukturiert Hotelgeschäft neu

Drei neue Marken

von Gerhard Rodler

Als Teil des Münchner Familienunternehmens Hirmer vereint die Hirmer Hospitality künftig drei Hotelmarken unter einem Dach: Travel Charme Hotels & Resorts. Die neue Markenstruktur ist ein strategischer Meilenstein für das Engagement des Unternehmens im Bereich Hospitality und bildet die Grundlage für das weitere Wachstum in diesem Segment.
„Wir freuen uns, mit der Hirmer Hospitality und den drei unabhängigen Hotelmarken Travel Charme Hotels & Resorts, Urban Nature und truuee. hotels & places einen neuen Abschnitt in der Geschichte des Unternehmens und für die Branche einzuläuten. Unter dem neuen Dach werden wir künftig unsere Expertise im Tourismus bündeln und neue Impulse setzen. Darüber hinaus sprechen wir eine noch breitere Zielgruppe an und sind damit gut für eine erfolgreiche Zukunft aufgestellt“, erklärt Christian Hirmer, Gesellschafter und Sprecher der Hirmer Gruppe.
Daniel Eickworth, Geschäftsführer Hirmer Immobilien und Hirmer Hospitality, ergänzt: „Travel Charme Hotels & Resorts ist in der deutschen und internationalen Ferienhotellerie bereits ein etablierter Name und seit 2018 Aushängeschild der Hirmer Gruppe für den Bereich Hospitality. Mit den beiden neuen Marken Urban Nature und truuee. hotels & places ergänzen wir unser touristisches Portfolio unter dem Dach der Hirmer Hospitality und bauen unsere Ambitionen in diesem Segment langfristig und nachhaltig aus.“

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IT-Dienstleister Green IT baut aus

Zusätzliche Büroräume in Dortmund

von Gerhard Rodler

Nachhaltige IT-Lösungen in ganz Deutschland zu etablieren, ist das Ziel der Green IT Das Systemhaus GmbH mit Hauptsitz in Dortmund. Ab Anfang 2022 wird das IT-Unternehmen dafür zusätzliche Büroräume beziehen: In der Heinrich-Hertz-Straße 6 westlich der Dortmunder City mietete der IT-Dienstleister rund 1.400 Quadratmeter Bürofläche im 3. und 4. Obergeschoss. Im Rahmen dieser Standorterweiterung bleibt der Firmensitz an der Joseph-von-Fraunhofer-Straße weiterhin bestehen. Das Essener Office Advisory-Team von BNP Paribas Real Estate wurde vom Eigentümer, dem niederländischen Investor Vastgoed Hanzevast Duitsland 2A, exklusiv mit der Flächensuche beauftragt.

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Canzler kauft neuerlich Unternehmen

Übernahme eines Generalplaners

von Gerhard Rodler

Das Immobilienberatungs- und Planungsbüro Canzler, ein Unternehmen der Socotec Gruppe, hat den zweiten Unternehmenskauf in diesem Jahr abgeschlossen. In München hat Canzler das Büro Zickler und Jakob Planungen mit Wirkung zum 1. Januar 2021 erworben. Gemäß der Expansionsstrategie hat Canzler am Standort München damit ein vollständiges Generalplanungsteam mit Erfahrung im Wohnungs-, Verwaltungs- und Gewerbebau aufgestellt.
Das Ingenieurbüro für technische Gebäudeausrüstung Zickler und Jakob Planungen besteht seit 2006. Mit seinen derzeit 17 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bietet es alle Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung und Elektrotechnik an. Neben der Planung von Heizung/Lüftung/Klima, Sanitär, Sprinklertechnik, Elektrotechnik und Aufzügen übernehmen Ingenieure und Techniker für gewerbliche, öffentliche oder private Auftraggeber die Lichtplanung, Energiestudien und Simulationen, Wirtschaftlichkeits- sowie Betriebs- und Instandsetzungskostenoptimierung.
In München hatte Canzler rückwirkend zum 1. Januar 2021 bereits das achtköpfige Architekturbüro Huber Lischka Architekten gekauft. Mitte nächsten Jahres will Canzler die bisher auf drei Büros verteilten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in einer gemeinsamen Fläche zusammenführen. Der anfangs nur mit TGA-Spezialisten besetzte Standort in der bayerischen Landeshauptstadt besteht seit 2013.

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Heute Sanierung ohne Eigenverwaltung beantragt.

VST Building endgültig Pleite

von Gerhard Rodler

Was be­reits seit ei­ni­ger Zeit die Run­de macht, ist nun schein­bar ein­ge­tre­ten. Die VST Buil­ding dürf­te end­gül­tig plei­te sein. Laut so­eben vom Al­pen­län­di­schem Kre­di­to­ren­ver­band (AKV) ver­öf­fent­lich­ten In­for­ma­tio­nen wird der Hoch­bau-Ver­scha­lungs­an­bie­ter aus Nie­der­ös­ter­reich noch heu­te vor­aus­sicht­lich ein Sa­nie­rungs­ver­fah­ren oh­ne Ei­gen­ver­wal­tung be­an­tra­gen. Laut den An­ga­ben der Kre­dit­schüt­zer schei­nen die jet­zi­gen Pro­ble­me vor al­lem im Bau­be­reich le­tetzt­lich den Aus­schlag ge­ge­ben zu ha­ben.
Ges­tern, Mon­tag, schon wur­de die VST Buil­ding von der Bör­se ge­nom­men be­zie­hungs­wei­se ein Seg­ment­wech­sel an­ge­kün­digt. Bis da­hin war VST Buil­ding so­wohl in Wien, wie auch in Frank­furt an der Bör­se ge­lis­tet. Laut AKV wird ei­ne Quo­te von 20 Pro­zent an­ge­strebt. Der Bau­be­reich soll nicht fort­ge­führt wer­den, son­dern nur noch die Ver­bund­scha­lungs­tech­nik, Wie im­mof­lash be­reits be­rich­te­te hat die­ser In­sol­venz gab es zu­vor be­reits ei­ne Rei­he an­de­rer In­sol­ven­zen im Um­fdeld er VST Buil­ding. Die dä­ni­sche Ver­triebs­ge­sell­schaft Pre­mi­um Sy­s­con muss­te dem­nach be­reits im Ok­to­ber In­sol­venz an­mel­den. We­nig spä­ter war auch die Ham­bur­ger Pre­mi­um­ver­bund Bau GmbH zah­lungs­un­fä­hig, an der die VST Buil­ding Tech­no­lo­gies mit 49,4 Pro­zent be­tei­ligt ist.
Ei­ne Ver­bin­dung der VST Buil­ding gibt es aber auch zur Eye­ma­xx-Grup­pe. VST Buil­ding soll laut da­ma­li­gen Be­rich­ten über zwei Stif­tun­gen auch im Ein­fluss­be­reich von Eye­ma­xx-CEO Mi­cha­el Mül­ler ste­hen.

Die Bautätigkeit zieht stark an

Ostdeutsche Immobilien im Überholgang

von Gerhard Rodler

Die ost­deut­schen Groß­städ­te Pots­dam, Leip­zig, Hal­le (Saa­le), Je­na und Mag­de­burg ge­win­nen zu­neh­mend an At­trak­ti­vi­tät. Sie zie­hen in der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung an, er­öff­nen Chan­cen auf dem Ar­beits­markt und bie­ten im­mer mehr Le­bens­qua­li­tät. Das zei­gen die Stand­ort­in­di­ka­to­ren des ak­tu­el­len Groß­stadt­ver­gleichs von Wirt­schafts­Wo­che, IW Con­sult und Im­moScout24. Auch der Im­mo­bi­li­en­markt holt ge­gen­über den Groß­städ­ten der rest­li­chen Re­pu­blik auf, wie das Im­moScout24 Wohn­Ba­ro­me­ter für das drit­te Quar­tal 2021 be­legt.
Als best­plat­zier­te ost­deut­sche Groß­stadt si­chert sich Pots­dam mit ei­ner gu­ten Ent­wick­lung in ver­schie­de­nen As­pek­ten des Ar­beits­markts im Ni­veau-Ran­king Rang 18. Im Teil­be­reich Le­bens­qua­li­tät er­reicht die Haupt­stadt Bran­den­burgs so­gar den Spit­zen­platz al­ler deut­schen Groß­städ­te. Dres­den hält mit gu­ten Wer­ten in den wirt­schaft­li­chen In­di­ka­to­ren des Ar­beits­markts und der Le­bens­qua­li­tät den zwei­ten Platz un­ter den Städ­ten Ost­deutsch­lands und lan­det auf Platz 30. Je­na folgt mit ei­nem star­ken zehn­ten Platz im Ar­beits­markt auf Rang 32. Leip­zig steigt im Ni­veau-Ran­king vier Plät­ze auf und er­reicht da­mit Rang 37. Aus­schlag­ge­bend für den Auf­schwung ist auch hier die gu­te Le­bens­qua­li­tät der Stadt. In die­sem In­di­ka­tor be­legt Leip­zig Platz 12 im Groß­stadt­ver­gleich.
Vor al­lem in den In­di­ka­to­ren des Dy­na­mik-Ran­kings, die den Ent­wick­lungs­pfad der Groß­städ­te auf­zei­gen, konn­ten die ost­deut­schen Groß­städ­te Bo­den gut­ma­chen. Ber­lin er­ober­te die Spit­zen­po­si­ti­on in der Dy­na­mik von Mün­chen zu­rück, wäh­rend die Isar-Me­tro­po­le auf Rang 10 ab­fiel. Leip­zig klet­ter­te mit star­ken Wer­ten im Ar­beits­markt und ei­nem an­zie­hen­den Im­mo­bi­li­en­markt um fünf Plät­ze auf Rang 3 al­ler deut­schen Groß­städ­te. Auch Pots­dam springt mit star­ken Wer­ten in den wirt­schaft­li­chen In­di­ka­to­ren und Platz 4 in der Ent­wick­lung der Le­bens­qua­li­tät von Platz 25 im Vor­jahr auf Rang 9. Dres­den ge­winnt neun Plät­ze und lan­det auf Rang 20.
Hal­le (Saa­le) steigt mit star­ken Ar­beits­markt­wer­ten im Dy­na­mik-Ran­king so­gar 24 Plät­ze auf und si­chert sich Platz 18. Auch Mag­de­burg klet­tert in der Dy­na­mik mit gu­ten Wer­ten im Ar­beits­markt von Platz 46 auf 35 und macht im Ni­veau­ran­king sie­ben Plät­ze gut. Im Nach­hal­tig­keits-Ran­king er­reicht Je­na mit Top-Wer­ten in der öko­no­mi­schen und so­zia­len Nach­hal­tig­keit Rang 8 al­ler deut­schen Groß­städ­te. Pots­dam lan­det auf Platz 12 und Dres­den auf Platz 20.
Die star­ke wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung der ost­deut­schen Groß­städ­te macht sich in der Dy­na­mik des Im­mo­bi­li­en­markts be­merk­bar. So zo­gen die Kauf­prei­se für Be­stands­woh­nun­gen in Mag­de­burg in­ner­halb der letz­ten 12 Mo­na­te um 19,3 Pro­zent an. In Er­furt wa­ren es 17,1, in Je­na und Ber­lin 16,6 und in Ros­tock so­gar 20,1 Pro­zent. Ei­ne Ur­sa­che da­für liegt in den nach wie vor güns­ti­gen Preis­ni­veaus der ost­deut­schen Städ­te. Be­stands­woh­nun­gen zum Kauf mit ei­ner Grö­ße von 80 m² wer­den in Mag­de­burg im Durch­schnitt noch für 1.645 Eu­ro, in Er­furt für 2.441 Eu­ro und in Leip­zig für rund 2.561 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter an­ge­bo­ten.
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Unternehmensgruppe wird integriert

Corestate baut um

von Gerhard Rodler

Co­re­sta­te for­ciert nach der stra­te­gi­schen Neu­aus­rich­tung zu Jah­res­be­ginn mit ei­ner ein­heit­li­chen Platt­form für Re­al Es­ta­te Debt und Re­al Es­ta­te Equi­ty nun die In­te­gra­ti­on und bes­tetzt da­für auch neue Schlüs­sel­po­si­tio­nen. Neu ist so auch der grup­pen­wei­te COO, der mit Iz­a­be­la Dan­ner erst­be­setzt wur­de. Frank Ban­de­mer wird als Chief Cli­ent Exe­cu­ti­ve grup­pen­weit in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren be­treu­en.
CEO Re­né Par­man­tier: „In­te­gra­ti­on so­wie op­ti­ma­ler Zu­schnitt der Un­ter­neh­mens­grup­pe auf den Kun­den wer­den mit Top-Per­so­na­li­en vor­an­ge­trie­ben“ Als neue grup­pen­über­grei­fen­de COO (Chief Ope­ra­ti­ons Of­fi­cer) wird Iz­a­be­la Dan­ner Kern­the­men wie Cor­po­ra­te Ex­cel­lence, Or­ga­ni­sa­tion­ent­wick­lung, Wachs­tums­stra­te­gie so­wie ESG-In­itia­ti­ven bün­deln und vor­an­trei­ben. Mit ih­rer lang­jäh­ri­gen Be­rufs- und Füh­rungs­er­fah­rung auf Vor­stands- so­wie Ge­schäfts­füh­rungs­ebe­ne in der Re­al Es­ta­te- und Fi­nanz­dienst­leis­tungs­bran­che soll sie die be­reits lau­fen­den Trans­for­ma­ti­ons- und In­te­gra­ti­ons­pro­zes­se von Co­re­sta­te noch ein­mal deut­lich be­schleu­ni­gen und die Or­ga­ni­sa­ti­ons­platt­form vor al­lem durch die Re­duk­ti­on von Kom­ple­xi­tät in den Struk­tu­ren und Ab­läu­fen ef­fek­ti­ver ge­stal­ten.
Die zwei­te Neu­be­set­zung be­trifft die grup­pen­wei­te Kun­den­be­treu­ung. Als Ma­na­ging Di­rec­tor in der eben­falls neu ge­schaf­fe­nen Po­si­ti­on des 'Chief Cli­ent Exe­cu­ti­ve' wird sich Frank Ban­de­mer als Re­la­ti­ons­hip Ma­na­ger um die Wei­ter­ent­wick­lung der Ge­schäfts­ak­ti­vi­tä­ten mit in­sti­tu­tio­nel­len Kun­den auf der Debt- und Equi­ty-Sei­te küm­mern. Herr Ban­de­mer war zu­letzt als Glo­bal Head of Lia­bi­li­ty Ana­ly­sis für ei­nen gro­ßen deut­schen Ver­si­che­rer tä­tig.
Re­né Par­man­tier, CEO von Co­re­sta­te: „Mit die­sen bei­den Top-Per­so­na­li­en auf neu ge­schaf­fe­nen Schlüs­sel­po­si­tio­nen ha­ben wir un­se­re Kom­pe­ten­zen schlag­kräf­tig ge­bün­delt. Da­durch wer­den wir die In­te­gra­ti­on un­se­rer Ge­schäfts­ein­hei­ten im In­ter­es­se un­se­rer Kun­den wei­ter vor­an­brin­gen, was nicht zu­letzt auch un­ser Pro­dukt- und Dienst­leis­tungs­port­fo­lio noch fo­kus­sier­ter und da­mit at­trak­ti­ver wer­den lässt.“
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Auch Portugal wieder hoch attraktiv

Hotels are back

von Gerhard Rodler

Por­tu­gal bleibt so­wohl für in­län­di­sche als auch für in­ter­na­tio­na­le Ho­tel­ket­ten at­trak­tiv. In­ter­na­tio­na­le Ho­tel­ket­ten und -mar­ken ha­ben - jetzt wie­der - ihr Au­gen­merk auf Por­tu­gal ge­rich­tet und kon­zen­trie­ren sich vor al­lem auf Lis­sa­bon und Por­to als wich­tigs­te städ­ti­sche Zie­le, mel­det der Ho­tel­con­sul­ter Hor­wath.
Die Pipe­line kon­zen­trie­re sich fast aus­schließ­lich auf 4*- und 5*-Ho­tels, was die Ge­samt­po­si­tio­nie­rung des Ho­tel­an­ge­bots des Lan­des ver­bes­se­re.
Ob­wohl der Markt im­mer noch von ein­hei­mi­schen Ak­teu­ren wie der Pestana Ho­tel Group und der Vi­la Galé Group do­mi­niert wird, ge­win­nen in­ter­na­tio­na­le Ak­teu­re von Jahr zu Jahr an Prä­senz. Die Zahl der in­ter­na­tio­na­len Ho­tel­mar­ken ist ge­stie­gen und hat sich 2018 mehr als ver­dop­pelt, macht aber im­mer noch 51 Pro­zent der ge­sam­ten Ho­tel­ket­ten aus. Ho­tels der ge­ho­be­nen, ge­ho­be­nen und lu­xu­riö­sen Ka­te­go­rie ma­chen 78 Pro­zent des ge­sam­ten Mar­ken­an­ge­bots in Por­tu­gal aus (18 Pro­zent Wachs­tum ge­gen­über 2018) - 60 Pro­zent ent­fal­len auf 4*- und 4*-Su­pe­ri­or-Ho­tels und 18 Pro­zent auf 5*- und 5*-Lu­xus­häu­ser. Bud­get- und Eco­no­my-Ho­tels sind nach wie vor rar, ha­ben je­doch leicht zu­ge­nom­men, und der An­teil der Mit­tel­klas­se-Ho­tels hat sich von fast 38 Pro­zent im Jahr 2018 auf der­zeit 18 Pro­zent ver­rin­gert. Lis­sa­bon und Por­to sind die Städ­te, in de­nen am meis­ten neue Ho­tels ge­baut wer­den, was kei­ne gro­ße Über­ra­schung ist, da dies auch die Haupt­zie­le sind, die Tou­ris­ten will­kom­men hei­ßen. Die Al­gar­ve und Ma­dei­ra do­mi­nie­ren nach wie vor die Son­nen- und Strand­des­ti­na­tio­nen, aber die In­ves­to­ren kon­zen­trie­ren sich jetzt mehr auf un­er­forsch­te Ge­bie­te wie die Ge­gend um Com­por­ta im Alen­te­jo, die neue in­ter­na­tio­na­le Ho­tel­ket­ten auf den Markt brin­gen könn­ten. Ho­tels, die in­ter­na­tio­na­len Mar­ken an­ge­hö­ren (z. B. Room Ma­te Ho­tels, Ra­dis­son Red Ho­tels und Me­liá Ho­tels & Re­sorts), ma­chen 57 Pro­zent der neu­en Pro­jek­te in der Pipe­line aus, ge­gen­über 23 Pro­zent, die mit na­tio­na­len Mar­ken wie Vi­la Galé Ho­téis und Tu­rim Ho­tels ver­bun­den sind. Auf Ho­tels der ge­ho­be­nen und hö­he­ren Ka­te­go­rie so­wie auf Lu­xus­ho­tels ent­fal­len 83 Pro­zent der neu­en Pro­jek­te in der Pipe­line, was die Qua­li­tät des Ho­tel­an­ge­bots un­ter­streicht.
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Schnellere Erholung im Leisure Segment erwartet

Union Investment setzt wieder auf Hotels

von Gerhard Rodler

Nach dem sehr mas­si­ven Ein­bruch im letz­ten Jahr nä­hern sich die In­dex-Wer­te des ak­tu­el­len hos­pi­ta­li­ty­In­si­de In­vest­ment Ba­ro­me­ter - im Herbst vom Fach­ver­lag hos­pi­ta­li­ty­In­si­de und Uni­on In­vest­ment un­ter rund 60 Ho­te­l­ex­per­ten er­ho­ben - wie­der de­nen des Jah­res 2019. In den in al­len vier In­di­zes ge­stie­ge­nen Wer­ten des Ba­ro­me­ters spie­geln sich das gu­te Som­mer-Ge­schäft und die zu dem Zeit­punkt der Be­fra­gung po­si­ti­ven Fo­re­casts wi­der. Die dra­ma­ti­sche Zu­nah­me der In­fek­ti­ons­zah­len ("4. Wel­le") mit neu­en Auf­la­gen zeich­ne­te sich erst in der letz­ten Um­fra­ge-Wo­che im No­vem­ber ab.
Beim Blick auf das ei­ge­ne Ge­schäft steigt der Busi­ness In­dex um 41 Pro­zent auf 3.250 Punk­te. Und die Er­war­tun­gen für das nächs­te Halb­jahr er­rei­chen mit plus 45 Pro­zent (von 2.460 auf 3.560) den höchs­ten In­dex­wert der dies­jäh­ri­gen Um­fra­ge. Der De­ve­lop­ment In­dex steigt um 44 Pro­zent 3.000 Punk­te (3.340 in 2019) und spie­gelt die po­si­ti­ve Stim­mung wi­der, die auch schon auf der Im­mo­bi­li­en­mes­se Ex­po Re­al zu spü­ren war. Die Um­satz-Er­war­tun­gen er­rei­chen ei­nen eben­falls deut­li­chen Zu­wachs von rund 88 Pro­zent auf 3.110 Punk­te, was nicht ver­wun­dert, präg­ten doch Rei­se-Be­schrän­kun­gen, Be­her­ber­gungs­ver­bo­te und Stor­nie­run­gen die Um­fra­ge des letz­ten Jah­res.
Dif­fe­ren­ziert nach Busi­ness und Lei­su­re er­war­ten die Ho­te­l­ex­per­ten ei­ne schnel­le­re Er­ho­lung im Lei­su­re Seg­ment. Die Ren­di­ten in die­sem Seg­ment wer­den bei Co­re- und Co­re Plus Im­mo­bi­li­en be­reits 2022 auf Vor­kri­sen-Ni­veau zu­rück­er­war­tet. Das glau­ben mit 60 bzw. rd. 45 Pro­zent die Mehr­heit der Be­frag­ten. Va­lue Add Busi­ness Ho­tels wer­den das erst nach dem Jahr 2023 schaf­fen, sa­gen rund 65 Pro­zent. Im Lei­su­re-Seg­ment sieht es auch hier bes­ser aus: 65 Pro­zent der Be­frag­ten glau­ben an ei­ne Er­ho­lung schon bis 2023.
Ge­fragt nach den Ver­trags­for­men, die im Ho­tel­sek­tor mit­tel­fris­tig am stärks­ten zu se­hen sein wer­den, ge­ben 76 Pro­zent die Ein­schät­zung ab, dass es in den Ver­trä­gen künf­tig ge­ne­rell Pan­de­mie-Zu­sät­ze ge­ben wird. Dass die Fix-Pacht am deut­schen Markt mit­tel­fris­tig wei­ter­hin ei­ne do­mi­nie­ren­de Ver­trags­form bleibt, mei­nen 34 Pro­zent. Va­ria­ble Pach­t­e­le­men­te wer­den of­fen­sicht­lich zum neu­en Stan­dard, wo­bei 14 Pro­zent der Be­frag­ten va­ria­ble An­tei­le von über 30 Pro­zent er­war­ten, 26 Pro­zent der Be­frag­ten von un­ter 10 Pro­zent. Ei­ne Mehr­heit von 52 Pro­zent er­war­tet hier ei­nen Kor­ri­dor von 10 bis 30 Pro­zent.
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Neues Objekt in Nürnberg

Nuveen erweitert Logistikplattform

von Gerhard Rodler

Nu­veen baut sei­ne Lo­gis­tik­platt­form in Deutsch­land wei­ter aus und er­wirbt ein Lo­gis­tikare­al im Nor­den von Nürn­berg. Ne­ben ei­nem Be­stands­ob­jekt um­fasst die Ak­qui­si­ti­on im Rah­men ei­nes For­ward-Fun­ding-Deals auch die Er­wei­te­rung des be­ste­hen­den Ge­bäu­des durch den Pro­jekt­ent­wick­ler Panat­to­ni. Die Ge­samt­fer­tig­stel­lung der zu­sätz­li­chen Miet­flä­chen ist für das drit­te Quar­tal 2022 avi­siert.
Nu­veen Re­al Es­ta­te ver­wal­tet der­zeit im Be­reich Lo­gis­tik in Deutsch­land über ei­ne Mil­li­ar­de Eu­ro.
Das im Ge­wer­be­ge­biet Schmalau lie­gen­de Lo­gis­tik­zen­trum ver­fügt über ei­ne Ge­samt­flä­che von mehr als 18.000 m². Da­von ent­fal­len rund 6.000 m² auf das be­ste­hen­de Ge­bäu­de, wel­ches haupt­säch­lich als La­ger­flä­che ge­nutzt wird. Der ge­plan­te Neu­bau um­fasst wei­te­re 12.000 m², die in zwei fle­xi­bel nutz­ba­re Flä­chen auf­ge­teilt wer­den.
Do­mi­nik Scheid­mann, In­vest­ment Ma­na­ger bei Nu­veen Re­al Es­ta­te, sagt: „Das Ob­jekt fügt sich op­ti­mal in un­ser Port­fo­lio ein, nicht zu­letzt durch sei­ne La­ge in ei­ner der wirt­schaft­lich stärks­ten Re­gio­nen Deutsch­lands, aber auch we­gen des sta­bi­len Wachs­tums, das von mo­der­nen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en an Schlüs­sel­stand­or­ten zu er­war­ten ist. Mit die­ser Ak­qui­si­ti­on wol­len wir aber­mals un­se­re Ex­per­ti­se in die­sem Seg­ment un­ter­strei­chen und wer­den auch wei­ter­hin in Eu­ro­pa in­ves­tie­ren.“ Nach Fer­tig­stel­lung des Neu­baus wird ei­ne DGNB Gold Zer­ti­fi­zie­rung an­ge­strebt, um die Nach­hal­tig­keit des Ob­jek­tes zu un­ter­strei­chen. Zu­sätz­lich sind auch beim be­ste­hen­den Ge­bäu­de um­fang­rei­che Mo­der­ni­sie­rungs­maß­nah­men ge­plant.
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Bauwens, Momeni und Althoff Hotels beteiligen sich

limehome baut Appartements aus

von Gerhard Rodler

Bau­wens, Mo­me­ni und Alt­hoff Ho­tels ha­ben sich jetzt am eu­ro­pa­weit tä­ti­ge Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men für Kurz­zeit­ver­mie­tung li­me­ho­me be­tei­ligt und wol­len auch die Zu­sam­men­ar­beit in­ten­si­vie­ren.
Mit dem neu­en Ka­pi­tal plant das Münch­ner Un­ter­neh­men die An­zahl sei­ner voll di­gi­ta­li­sier­ten De­sign-Apart­ments in Eu­ro­pa wei­ter aus­zu­bau­en. Trotz Aus­bruchs der Pan­de­mie im Fe­bru­ar 2020 konn­te li­me­ho­me sei­nen Um­satz fast ver­sie­ben­fa­chen und ex­pan­dier­te in der­sel­ben Zeit mit Spa­ni­en und den Nie­der­lan­den in zwei wei­te­re eu­ro­päi­sche Län­der. So sei für die In­ves­to­ren zum ei­nen die Kri­sen­re­sis­tenz des Ge­schäfts­mo­dells aus­schlag­ge­bend ge­we­sen, die die Pan­de­mie of­fen­bar­te. Zum an­de­ren gin­ge mit den Ent­wick­lun­gen der letz­ten Mo­na­te und Jah­re ein star­ker Di­gi­ta­li­sie­rungs­schub in der Im­mo­bi­li­en- und Ho­tel­bran­che ein­her, so­dass di­gi­ta­le Kon­zep­te zu­neh­mend an Re­le­vanz ge­wän­nen. Li­me­ho­me ist da­bei füh­ren­der Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im Be­reich der kurz­fris­ti­gen Be­her­ber­gung. Auch auf dem An­la­ge­markt für Im­mo­bi­li­en hat sich das Seg­ment der Ser­viced Apart­ments dank at­trak­ti­ver Ren­di­ten und ge­rin­ge­ren Ri­si­ken als ei­ge­ne As­set­klas­se nach­hal­tig eta­bliert.
"Wir ste­hen vor ent­schei­den­den Ver­än­de­run­gen in der Im­mo­bi­li­en- und Ho­tel­bran­che und wol­len sie ak­tiv mit­ge­stal­ten. Mit den neu­en stra­te­gi­schen Part­ner­schaf­ten ar­bei­ten wir nun mit Un­ter­neh­men, die den Wan­del ver­ste­hen und uns bei der wei­te­ren Ex­pan­si­on op­ti­mal un­ter­stüt­zen kön­nen", so Jo­sef Voll­mayr, Mit­grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von li­me­ho­me.
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Neuer Solarpark in Betrieb genommen

Grohe wird Stromerzeuger

von Gerhard Rodler

Gro­he ist als Sa­ni­tär­mar­ke be­kannt, setzt aber jetzt zu­neh­mend auch auf die Nut­zung von re­ge­ne­ra­ti­ve En­er­gie­quel­len. Nun ver­kün­det LI­XIL, ein ja­pa­ni­scher Bau­stoff­kon­zern, zu dem seit 2014 auch die Mar­ke Gro­he ge­hört, den Bau ei­ner ins­ge­samt rund 20.000 m² gro­ßen Frei­flä­chen-Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge am Heme­ra­ner Stand­ort. Die In­be­trieb­nah­me soll An­fang 2022 er­fol­gen.
Die ak­tu­el­len Ar­bei­ten auf der brach­lie­gen­den Flä­che in Vor­be­rei­tung auf den be­vor­ste­hen­den Bau des So­lar­parks schlie­ßen sich an ei­ne zwei­jäh­ri­ge Pla­nungs­pha­se an. Nach ver­schie­de­nen Pla­nungs­sze­na­ri­en sind die Dach­flä­chen der Pro­duk­ti­ons- und Lo­gis­tik­hal­len auf­grund des Um­fangs der Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge aus sta­ti­schen Grün­den nicht in Be­tracht ge­kom­men. Der So­lar­park wird sich scho­nend in das Ge­samt­um­feld am In­dus­trie­park Edel­burg ein­bet­ten und reiht sich in ei­ne Viel­zahl an Ak­ti­vi­tä­ten zur Stei­ge­rung der Nach­hal­tig­keit am Stand­ort ein.
Be­reits 2015 wur­de in He­mer ein Block­heiz­kraft­werk in Be­trieb ge­nom­men. Die An­la­ge dient der Ge­win­nung von elek­tri­scher En­er­gie bei gleich­zei­ti­ger Nut­zung der Ab­wär­me für den Ei­gen­ge­brauch. Tho­mas Fuhr, Lea­der Fit­tings, LI­XIL In­ter­na­tio­nal und Co-CEO Gro­he AG: „Nach­hal­tig­keit wird bei uns in al­len Be­rei­chen kon­ti­nu­ier­lich mit­ge­dacht und ge­för­dert. Der neue So­lar­park ist ein wich­ti­ger Bei­trag, un­se­ren CO2-Fuß­ab­druck mit ei­ge­nen Maß­nah­men wei­ter zu sen­ken. Be­reits seit April 2020 pro­du­zie­ren wir für die Mar­ke GRO­HE CO2-neu­tral und kom­pen­sie­ren bis­lang nicht ver­meid­ba­re CO2 Emis­sio­nen mit Hil­fe von zwei Aus­gleichss­pro­jek­ten in In­di­en, bei dem ein Was­ser­kraft­werk un­ter­stützt wird, so­wie in Ma­la­wi, bei dem der Er­halt von Was­ser­bohr­lö­chern zur Trink­was­ser­ge­win­nung fo­kus­siert wird.“
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7R City Flex Last Mile Logistics

Logistikpark in Łódź verkauft

von Gerhard Rodler

7R hat die ers­te Pha­se von 7R Park Łódź West II, ei­nem in­ner­städ­ti­schen Lo­gis­tik­pro­jekt in Łódź, Po­len, ver­äu­ßert. Das Ob­jekt wur­de von Mac­qua­rie As­set Ma­nage­ment im Auf­trag ei­nes sei­ner ver­wal­te­ten Kun­den er­wor­ben. Es ist die sechs­te Trans­ak­ti­on des In­ves­tors im Rah­men des 7R Ci­ty Flex Last Mi­le Lo­gis­tics-Port­fo­li­os, nach­dem in den letz­ten 14 Mo­na­ten be­reits Ak­qui­si­tio­nen in der Nä­he an­de­rer wich­ti­ger In­dus­trie- und Stadt­zen­tren wie Wro­cław und Dan­zig ge­tä­tigt wur­den.
Die von Mac­qua­rie As­set Ma­nage­ment im Auf­trag ei­nes sei­ner in­sti­tu­tio­nel­len Kun­den er­wor­be­ne 7R-An­la­ge wur­de im Ju­li 2021 zur Nut­zung frei­ge­ge­ben. Sie ist zu 100 Pro­zent an Mie­ter aus der Ge­sund­heits- und Sa­ni­tär­bran­che ver­mie­tet, die in der Im­mo­bi­lie leich­te Pro­duk­ti­ons-, La­ger- und Lo­gis­tik­be­trie­be be­trei­ben.
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Schon sieben Objekte hier in Zertifizierung

WiredScore expandiert nach Österreich

von Gerhard Rodler

Millennium Tower in WienMillennium Tower in Wien
Wired­S­core hat heu­te sei­nen Markt­ein­tritt auch in Ös­ter­reich be­kannt ge­ge­ben. In Ös­ter­reich be­fin­den sich der­zeit 7 Ge­bäu­de im Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zess. Ei­ne re­prä­sen­ta­ti­ve Stu­die des Un­ter­neh­mens in Ös­ter­reich of­fen­bart die An­for­de­run­gen der sich eta­blie­ren­den hy­bri­den Ar­beits­kul­tur an die di­gi­ta­le Kon­nek­ti­vi­tät von Im­mo­bi­li­en. Zu den 11 be­reits zu­vor er­schlos­se­nen Märk­ten kom­men ins­ge­samt zwölf wei­te­re Län­der, un­ter an­de­rem eben Ös­ter­reich, hin­zu. 7 pro­mi­nen­te Ob­jek­te u.a. von Art-In­vest Re­al Es­ta­te, SWISS LIFE As­set Ma­na­gers und Va­lue One in Wien be­fin­den sich der­zeit in Zer­ti­fi­zie­rung und be­rück­sich­ti­gen als ers­te Ob­jek­te in Ös­ter­reich die An­for­de­run­gen von Wired­S­core. Ein Ob­jekt da­von ist der Mill­en­ni­um Tower in Wien).
Die Wired­S­core Zer­ti­fi­zie­rung ist das glo­bal an­er­kann­te Be­wer­tungs­sys­tem für die di­gi­ta­le Kon­nek­ti­vi­tät von Bü­ro- und Wohn­im­mo­bi­li­en. Ein wei­te­rer Be­stand­teil des Zer­ti­fi­zie­rungsport­fo­li­os von Wired­S­core ist die Smart­Score Zer­ti­fi­zie­rung. Sie de­fi­niert, was ein in­tel­li­gen­tes Ge­bäu­de aus­macht und un­ter­stützt Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men da­bei, smar­te Nut­zer­an­for­de­run­gen und die ent­spre­chen­den tech­no­lo­gi­schen Grund­la­gen ih­rer Ge­bäu­de zu ver­ste­hen, zu ver­bes­sern und zu be­wer­ben. Wired­S­core wur­de im Jahr 2013 auf In­itia­ti­ve der Stadt New York und des da­ma­li­gen Bür­ger­meis­ters Mi­cha­el Bloom­berg ge­grün­det und ex­pan­diert seit­her kon­ti­nu­ier­lich. Ins­ge­samt wur­den be­reits über 3000 Ge­bäu­de zer­ti­fi­ziert, dar­un­ter auch welt­be­kann­te Ge­bäu­de wie das Em­pi­re Sta­te Buil­ding in New York, The Shard in Lon­don oder der Elb­to­wer in Ham­burg.

Windparks zunemhend für Investoren interessant

reconcept übernimmt Onshore-Windpark

von Gerhard Rodler

reconcept übernimmt Windparkreconcept übernimmt Windpark
Die re­con­cept, An­bie­ter und As­set-Ma­na­ger nach­hal­ti­ger Geld­an­la­gen so­wie Pro­jekt­ent­wick­ler im Be­reich Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en, hat ihr Port­fo­lio um ei­nen wei­te­ren deut­schen Ons­hore-Wind­park er­wei­tert. Der 9-Me­ga­watt-Wind­park be­fin­det sich in Ba­den-Würt­tem­berg na­he der Stadt Pful­len­dorf im Land­kreis Sig­ma­rin­gen. Der Stand­ort gilt mit durch­schnitt­li­chen Wind­ge­schwin­dig­kei­ten von sechs Me­tern/Se­kun­de als wind­reich.
Kei­ne Fra­ge: Nach­hal­ti­ge En­er­gie­an­la­gen wer­den auch für In­ves­to­ren jetzt zu­neh­mend in­ter­es­san­ter, was noch vor fünf Jah­ren kaum vor­stell­bar war.
Die drei 3-MW-Wind­ener­gie­an­la­gen vom Typ Ven­sys lie­fern be­reits seit 2017 Wind­strom und ver­sor­gen rech­ne­risch rund 6.000 Haus­hal­te mit sau­be­rer En­er­gie. Im Jahr 2020 pro­du­zier­te der Wind­park 20,5 Mio. Ki­lo­watt­stun­den, wo­durch rund 14.000 Ton­nen CO2 ein­ge­spart wer­den konn­ten.
Die Wind­kraft­an­la­gen bil­den mit ei­ner Na­ben­hö­he von 140 Me­tern und ei­ner Ge­samt­hö­he von 200 Me­tern den ak­tu­ell größ­ten und leis­tungs­stärks­ten Wind­park in der Re­gi­on Bo­den­see-Ober­schwa­ben. Ein Voll­war­tungs­ver­trag über ei­ne 15-jäh­ri­ge Lauf­zeit si­chert ei­ne tech­ni­sche Ver­füg­bar­keit durch den Her­stel­ler von min­des­tens 97 Pro­zent. Der ge­ne­rier­te Wind­strom wird so­wohl über ei­nen EEG-Ta­rif als auch über ei­ne Di­rekt­ver­mark­tung ver­gü­tet. Ver­trag­lich ge­si­chert wer­den konn­te so ei­ne ver­gleichs­wei­se ho­he Ver­gü­tung von 8,515 Cent/kWh bis En­de 2025.
„Der neue Wind­park passt dank sei­ner sta­bi­len Er­trä­ge her­vor­ra­gend in un­ser grü­nes Port­fo­lio“, er­klärt re­con­cept-Ge­schäfts­füh­rer Kars­ten Reetz.
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Gesamtkonjunktur erholt, Immoinvestitionen sinken weiter

Keine Entspannung für Chinas Immomarkt

von Gerhard Rodler

Die chi­ne­si­schen Kon­junk­tur­da­ten für Ok­to­ber zeig­ten ei­ne leich­te Ver­bes­se­rung, au­ßer im Im­mo­bi­li­en­sek­tor. Die In­dus­trie­pro­duk­ti­on er­hol­te sich et­was, nicht zu­letzt dank der wei­ter­hin star­ken Ex­por­te. Die Ein­zel­han­dels­um­sät­ze wur­den we­ni­ger stark durch Co­vid-19-be­ding­te Lock­downs be­ein­träch­tigt. Das Wachs­tum der ge­sam­ten So­zi­al­fi­nan­zie­rung ging nicht mehr zu­rück. Aber: Der Im­mo­bi­li­en­sek­tor gab je­doch wei­ter­hin An­lass zur Sor­ge. Die Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen und -ver­käu­fe gin­gen nach In­for­ma­tio­nen der Ge­ne­ra­li von heu­te wei­ter zu­rück.
Die Haus­preis­in­fla­ti­on schwäch­te sich ab und er­reich­te den nied­rigs­ten Stand seit An­fang 2016. Wäh­rend die Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen ins­ge­samt in die­sem Jahr noch um 5 Pro­zent zu­le­gen dürf­ten, könn­te sich der Sek­tor im nächs­ten Jahr zu ei­ner star­ken Wachs­tums­brem­se ent­wi­ckeln. Da Chi­nas Po­li­tik des Schul­den­ab­baus je­doch die Ur­sa­che für den der­zei­ti­gen Ab­schwung im Im­mo­bi­li­en­sek­tor ist, kann die Po­li­tik auch ei­ne re­gel­rech­te Re­zes­si­on ver­hin­dern. Ers­te Maß­nah­men zur Er­leich­te­rung der Ver­füg­bar­keit von Hy­po­the­ken wur­den be­reits er­grif­fen.
Für 2021 rech­nen wir wei­ter­hin mit ei­nem schwa­chen, aber po­si­ti­ven Wachs­tum der Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen. Ge­ne­rell sor­gen der Im­mo­bi­li­en­sek­tor, die Kon­trol­le des En­er­gie­ver­brauchs, neue Aus­brü­che von Co­vid-19 und die stei­gen­de PPI-In­fla­ti­on für Ge­gen­wind in der Wirt­schaft. Da­her rech­nen wir mit ei­ner po­li­ti­schen Lo­cke­rung, in­dem die Geld­po­li­tik den Min­dest­re­ser­ve­satz (RRR) um 50 Ba­sis­punk­te senkt. Wir ge­hen da­von aus, dass das BIP-Wachs­tum im nächs­ten Jahr un­ter 5 Pro­zent fal­len wird, nach 7,8 Pro­zent im Jahr 2021.
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Drei neue Marken

Hirmer strukturiert Hotelgeschäft neu

von Gerhard Rodler

Als Teil des Münch­ner Fa­mi­li­en­un­ter­neh­mens Hir­mer ver­eint die Hir­mer Hos­pi­ta­li­ty künf­tig drei Ho­tel­mar­ken un­ter ei­nem Dach: Tra­vel Charme Ho­tels & Re­sorts. Die neue Mar­ken­struk­tur ist ein stra­te­gi­scher Mei­len­stein für das En­ga­ge­ment des Un­ter­neh­mens im Be­reich Hos­pi­ta­li­ty und bil­det die Grund­la­ge für das wei­te­re Wachs­tum in die­sem Seg­ment.
„Wir freu­en uns, mit der Hir­mer Hos­pi­ta­li­ty und den drei un­ab­hän­gi­gen Ho­tel­mar­ken Tra­vel Charme Ho­tels & Re­sorts, Ur­ban Na­tu­re und truuee. ho­tels & pla­ces ei­nen neu­en Ab­schnitt in der Ge­schich­te des Un­ter­neh­mens und für die Bran­che ein­zu­läu­ten. Un­ter dem neu­en Dach wer­den wir künf­tig un­se­re Ex­per­ti­se im Tou­ris­mus bün­deln und neue Im­pul­se set­zen. Dar­über hin­aus spre­chen wir ei­ne noch brei­te­re Ziel­grup­pe an und sind da­mit gut für ei­ne er­folg­rei­che Zu­kunft auf­ge­stellt“, er­klärt Chris­ti­an Hir­mer, Ge­sell­schaf­ter und Spre­cher der Hir­mer Grup­pe.
Da­ni­el Eick­worth, Ge­schäfts­füh­rer Hir­mer Im­mo­bi­li­en und Hir­mer Hos­pi­ta­li­ty, er­gänzt: „Tra­vel Charme Ho­tels & Re­sorts ist in der deut­schen und in­ter­na­tio­na­len Fe­ri­en­ho­tel­le­rie be­reits ein eta­blier­ter Na­me und seit 2018 Aus­hän­ge­schild der Hir­mer Grup­pe für den Be­reich Hos­pi­ta­li­ty. Mit den bei­den neu­en Mar­ken Ur­ban Na­tu­re und truuee. ho­tels & pla­ces er­gän­zen wir un­ser tou­ris­ti­sches Port­fo­lio un­ter dem Dach der Hir­mer Hos­pi­ta­li­ty und bau­en un­se­re Am­bi­tio­nen in die­sem Seg­ment lang­fris­tig und nach­hal­tig aus.“
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Zusätzliche Büroräume in Dortmund

IT-Dienstleister Green IT baut aus

von Gerhard Rodler

Nach­hal­ti­ge IT-Lö­sun­gen in ganz Deutsch­land zu eta­blie­ren, ist das Ziel der Green IT Das Sys­tem­haus GmbH mit Haupt­sitz in Dort­mund. Ab An­fang 2022 wird das IT-Un­ter­neh­men da­für zu­sätz­li­che Bü­ro­räu­me be­zie­hen: In der Hein­rich-Hertz-Stra­ße 6 west­lich der Dort­mun­der Ci­ty mie­te­te der IT-Dienst­leis­ter rund 1.400 Qua­drat­me­ter Bü­ro­flä­che im 3. und 4. Ober­ge­schoss. Im Rah­men die­ser Stand­or­ter­wei­te­rung bleibt der Fir­men­sitz an der Jo­seph-von-Fraun­ho­fer-Stra­ße wei­ter­hin be­ste­hen. Das Es­se­ner Of­fice Ad­vi­so­ry-Team von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te wur­de vom Ei­gen­tü­mer, dem nie­der­län­di­schen In­ves­tor Vast­go­ed Han­ze­vast Du­its­land 2A, ex­klu­siv mit der Flä­chen­su­che be­auf­tragt.
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Übernahme eines Generalplaners

Canzler kauft neuerlich Unternehmen

von Gerhard Rodler

Das Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs- und Pla­nungs­bü­ro Canz­ler, ein Un­ter­neh­men der So­cotec Grup­pe, hat den zwei­ten Un­ter­neh­mens­kauf in die­sem Jahr ab­ge­schlos­sen. In Mün­chen hat Canz­ler das Bü­ro Zick­ler und Ja­kob Pla­nun­gen mit Wir­kung zum 1. Ja­nu­ar 2021 er­wor­ben. Ge­mäß der Ex­pan­si­ons­stra­te­gie hat Canz­ler am Stand­ort Mün­chen da­mit ein voll­stän­di­ges Ge­ne­ral­pla­nungs­team mit Er­fah­rung im Woh­nungs-, Ver­wal­tungs- und Ge­wer­be­bau auf­ge­stellt.
Das In­ge­nieur­bü­ro für tech­ni­sche Ge­bäu­de­aus­rüs­tung Zick­ler und Ja­kob Pla­nun­gen be­steht seit 2006. Mit sei­nen der­zeit 17 Mit­ar­bei­tern und Mit­ar­bei­te­rin­nen bie­tet es al­le Leis­tun­gen der Tech­ni­schen Ge­bäu­de­aus­rüs­tung und Elek­tro­tech­nik an. Ne­ben der Pla­nung von Hei­zung/Lüf­tung/Kli­ma, Sa­ni­tär, Sprink­ler­tech­nik, Elek­tro­tech­nik und Auf­zü­gen über­neh­men In­ge­nieu­re und Tech­ni­ker für ge­werb­li­che, öf­fent­li­che oder pri­va­te Auf­trag­ge­ber die Licht­pla­nung, En­er­gie­stu­di­en und Si­mu­la­tio­nen, Wirt­schaft­lich­keits- so­wie Be­triebs- und In­stand­set­zungs­kos­ten­op­ti­mie­rung.
In Mün­chen hat­te Canz­ler rück­wir­kend zum 1. Ja­nu­ar 2021 be­reits das acht­köp­fi­ge Ar­chi­tek­tur­bü­ro Hu­ber Lisch­ka Ar­chi­tek­ten ge­kauft. Mit­te nächs­ten Jah­res will Canz­ler die bis­her auf drei Bü­ros ver­teil­ten Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen in ei­ner ge­mein­sa­men Flä­che zu­sam­men­füh­ren. Der an­fangs nur mit TGA-Spe­zia­lis­ten be­setz­te Stand­ort in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt be­steht seit 2013.
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