Neuer S Immo-CEO, Teufelsdorfer CIO, Wachernig bleibt
von Charles Steiner
Der Aufsichtsrat der S Immo hat die Weichen für die Nachfolge von Vorstandschef Ernst Vejdovszky, dessen Mandat am 30. Juni auslaufen wird, gestellt. Wie der Konzern mitteilen lässt, wird mit Wirkung des 15. März Bruno Ettenauer die Position des CEO für die kommenden drei Jahre übernehmen. Herwig Teufelsdorfer, viele Jahre im Vorstand der Buwog tätig, wird als CIO eingesetzt und sein Mandat spätestens mit Anfang des zweiten Quartals antreten. Der Vertrag von Friedrich Wachernig wird um weitere drei Jahre in der Funktion als COO verlängert, so die S Immo via Aussendung.
Bruno Ettenauer ist in der Branche kein Unbekannter: Zwischen 2006 und 2015 war Ettenauer im Vorstand des großen Konkurrenten CA Immo, zuletzt als CEO, ehe er Ende 2015 von der Funktion zurückgetreten war. Unter Ettenauers Führung erfolgten damals wesentliche Weichenstellungen für die CA Immo: Er trieb die Expansion nach Deutschland voran und baute mittels der strategischen Akquisition des deutschen Quartiersentwicklers Vivico Real Estate in den schwierigen Jahren ab 2008 eine deutsche Plattform auf. Gleichzeitig trieb er die Expansion in die CEE-Kernmetropolen voran. Zuletzt war Ettenauer als Senior Berater für die Pema Holding tätig und hat Markus Schafferer im Bereich M&A beraten.
Herwig Teufelsdorfer war rund vier Jahre lang im Vorstand bei der Buwog, ehe sie von der Vonovia übernommen worden war. Teufelsdorfer war für die Bereiche Asset- und Porfoliomanagement sowie Transaktionen zuständig und hat sich im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit stark mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt. Er zeichnete unter anderem für die EDV-Umstellung der Buwog verantwortlich.
Dem scheidenden S Immo-CEO Ernst Vejdovszy spricht der Aufsichtsrat seinen ausdrücklichen Dank aus: „Wir bedanken uns bei Herrn Vejdovszky, dem Gründungsvater der Gesellschaft, für seine außerordentlichen Verdienste um die Gesellschaft. Er hat die S Immo AG in über 30 Jahren Unternehmensgeschichte geprägt und ist für die Erfolge der vergangenen Jahre maßgeblich verantwortlich. Gleichzeitig freuen wir uns, die Herren Ettenauer und Teufelsdorfer für die Gesellschaft gewonnen zu haben."
Mit einem symbolischen Spatenstich sind gestern die Bauarbeiten für das Projekt Graumann-Viertel in Traun offiziell gestartet. Mit dem Graumann-Viertel wird in Traun ein zentrales, innerstädtisches Leuchtturmprojekt für nachhaltigen Lebensraum umgesetzt. In der ersten Bauphase entstehen auf dem insgesamt 17.200 m2 großen Areal 90 Wohnungen und 2.000 m2 Büro- und Handelsflächen. Im Endausbau werden im Viertel über 300 Menschen wohnen und 150 Menschen arbeiten. Mit den Abbrucharbeiten wurde bereits im Februar 2021 begonnen, der Gewerbebau an der Bahnhofstraße geht im September 2022 in Betrieb, die Wohnbauten werden bis März 2023 fertiggestellt, so Projektentwickler Hand GmbH in einer Aussendung. Hannes Horvath, Entwickler des Graumann-Viertels, anlässlich des Spatenstichs: "Ein derartiges Projekt im Stadtzentrum von Traun umzusetzen ist besonders komplex, spannend und nur durch gute Zusammenarbeit aller möglich."
Im Rahmen des Spatenstichs bezeichnete der oberösterreichische Landtagspräsident Wolfgang Stanek das Graumann-Viertel als wichtigen Impuls für die Region: "Als Land freut es uns natürlich, wenn regional investiert wird und oberösterreichische Unternehmen an der Umsetzung beteiligt sind. Wenn gleichzeitig neue Lebensräume geschaffen, der innerstädtische Handel belebt und die regionale Wirtschaft gestärkt werden, dann hat das auch Signalwirkung für weitere positive Entwicklungen im Linzer Umland." Rudolf Scharinger, Bürgermeister der Stadt Traun, ergänzt: "Besonders das Stadtzentrum von Traun ist in den letzten Jahren zu einem modernen, lebenswerten Ort geworden. Das neue Graumann-Viertel mit Wohn-, Geschäfts- und Büroeinheiten, wird zu einem Platz, an dem sich die Menschen wohlfühlen, die hier wohnen und arbeiten werden."
Wie gestern der immoflash via Sondermail exklusiv berichtete wurde über die MRG Metzger Realitäten Beratungs- und Bewertungsgesellschaft ein Konkursverfahren eröffnet. 2018 übernahm Reinberg & Partner das Bewertungsunternehmen von Firmengründer Alfons Metzger, der sich infolge aus dem Unternehmen vollständig zurückzog. Laut dem aktuellen Status zu Liquidationswerten betragen die Gesamtverbindlichkeiten 626.380 Euro. Davon entfallen etwa 227.000 Euro auf verbundene Unternehmen und etwa 171.000 Euro auf Banken. Betroffen sind 20 Gläubiger.
Geschäftsführer Wolfgang Fessl nennt gegenüber dem immoflash mehrere Gründe für die Insolvenz. Zu einem habe es laut Fessl „Altlasten, wie etwa eine veraltete EDV“ gegeben. Zudem sei „der Kundenstock nicht so übergeben worden, wie erhofft.“ Auch schlechte Presse aufgrund der Berichterstattung über die Bewertungen der Gesfö- und Riedenhof-Liegenschaften in der Causa Tojner hätten laut Fessl zur Insolvenz beigetragen. Zuletzt nennt Fessl auch die Coronakrise als Mitgrund für die Insolvenz. „Wir hatten schon vor einem Jahr eine kritische Phase, in der sehr wenige Aufträge reingekommen sind“, erklärt er.
Firmengründer Alfons Metzger, der mittlerweile unter „Professor Alfons Metzger Sachverständiger“ firmiert, zeigte sich gegenüber dem immoflash von dem Konkurs geschockt: „Ich bedaure zutiefst und bin schockiert, dass ein so bekanntes und gesundes Unternehmen innerhalb von zwei Jahren heruntergewirtschaftet und in Konkurs geschickt wurde. Es wird offensichtlich der Versuch unternommen, meinen Namen in den Schmutz zu ziehen.“
So es das Pandemiegeschehen zulässt, wird die Wiener Immobilienmesse, genauso wie die Wohnen & Interieur, Ende Mai in der Messe Wien über die Bühne gehen. In einer Stellungnahme von Edi Seliger, Head of Operations Living and Construction hält man am Termin fest: "Wir setzen alles daran, dass das Messedoppel wie geplant Ende Mai stattfinden kann. Das bietet allen Beteiligten Planungssicherheit. Ein hochhochprofessionelles Hygiene- und Präventionskonzept, sowie hochmoderne Be- und Entlüftungssysteme in den Hallen der Messe Wien sorgen für beste Bedingungen für Aussteller und Besucher. Wir sind voller Zuversicht und freuen uns auf zwei erfolgreiche Messen."
Demnach wird die Wohnen & Interieur vom 26. bis 30. Mai stattfinden, die Wiener Immobilienmesse vom 29. bis 30. Mai. Seliger: "Sowohl Aussteller als auch Besucher wünschen sich den persönlichen Kontakt mehr denn je, auch wenn immer noch ein Funke Verunsicherung gegeben ist." Eine neue hybride Gangart soll das Messegeschäft künftig beflügeln, so Seliger.
Das PropTech Payuca positioniert sich neu. Wie das 2015 gegründete Unternehmen mitteilt, firmiert man jetzt einerseits unter der Marke Payuca Parking Solutions, zudem gibt es auch beim Produkt Neuerungen. Neben effizienter Leerstandsverwertung über Kurzparkvermietung ermöglicht nun ein digitalisiertes Zugangssystem smarte und nachhaltige Garagenverwaltung für Dauerparker, aufbauend auf einem intelligenten Zahlungssystem. Für das smarte Dauerpark-Management stehe dabei ein einfaches Dashboard zur Verfügung, auf dem alle zu verwaltenden Garagen abgebildet sind. Ebenso im Tool integriert ist das Handling der Zugangsberechtigung, die somit remote ohne physische Besichtigung oder auch Kaution und Schlüsselübergabe erteilt wird.
Dominik Wegmayer, Co-Founder und CEO von Payuca Parking Solutions: „Viele Garagen und Stellplätze werden analog oder manuell bewirtschaftet, wodurch neben Leerstand ein zeit- und kostenintensiver Verwaltungsaufwand entsteht. Wir haben diese Herausforderung für Immobilieneigentümer und auch Hausverwalter erkannt und bieten mit unseren Parking Solutions zeitgemäße Lösungen für Parkraum-Management, die zudem kostengünstiger sind als viele bestehende Systeme. Durch unsere Technologie wird das Handling von Parkplätzen unkomplizierter denn je. Gleichzeitig geben wir Leerständen wieder einen Wert für ihre Eigentümer.“
Darüber hinaus betreibt das Proptech-Unternehmen die gleichnamige Brand Payuca Smart Parking um Leerstände von bereits über 60 Standorten in Wien an Kurzparker zu vermieten. Wegmayer: „Vor allem seit Corona ist dieser Bedarf nach Erholungsflächen und Rad- wie Fußwegen gestiegen. Gleichzeitig haben sich Arbeitsmodelle verändert. Viele Menschen arbeiten vorwiegend im Homeoffice, wodurch Parkplätze in Zukunft noch flexibler und on demand zur Verfügung stehen müssen. Wir bieten diese Flexibilität und verhelfen den Autofahrern dazu, Zeit bei der Parkplatzsuche zu sparen, was wiederum zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes führt. Mit der Verlagerung der Autos in bestehende Stellplätze und Garagen schlagen wir eine Brücke zum modernen Mobilitätskonzept der Smart City.“
BlackRock Real Assets hat für den BlackRock Asia Property Fund V Kapitalzusagen in Höhe von 1,175 Milliarden US-Dollar (1,45 Milliarden Euro) erhalten. Damit soll verfolgt eine Value-Add-Strategie verfolgt werden, investiert wird in Immobilien aus der Region Asien-Pazifik.
Die Höhe des eingeworbenen Kapitals übersteigt das Zielvolumen von einer Milliarde Dollar deutlich. Sie stammen von verschiedenen Kundengruppen neuer und bestehender institutioneller Investoren aus Europa, Asien und Amerika. Dazu gehören private Pensionsfonds, Versicherer, Staatsfonds, Family Offices und Stiftungen. 75 Prozent der Kapitalgeber waren bereits in den Vorgängerfonds des BlackRock Asia Property Fund V investiert.
John Saunders, Leiter BlackRock Asia Pacific Real Estate, sagt: „Diese erfolgreiche Platzierung zeigt die hohe Zuversicht und das Vertrauen unserer Investoren in die Anlagefähigkeiten und den Wert, den BlackRock bietet. Zudem sind wir sehr dankbar für die erneuten Investitionen unserer sehr loyalen Anlegerbasis, mit der wir eine enge Partnerschaft pflegen. Dieses exzellente Ergebnis freut uns umso mehr angesichts der Reisebeschränkungen im Jahr 2020 und der Volatilität an den öffentlichen Märkten, insbesondere in der ersten Jahreshälfte 2020.“ Der BlackRock Asia Property Fund V zielt vor allem darauf ab, Rendite durch Repositionierung, Umbau, Neuverpachtung und Rekapitalisierung von Immobilien zu erzielen. Der Fokus liegt auf Japan, Australien, Singapur, China und Hongkong. Bevorzugt werden defensive, hochrentierliche Off-Market-Objekte mit mehreren Mietern in wachsenden Teilmärkten, die den Anforderungen institutioneller Investoren gerecht werden. Behebbare Mängel bieten Möglichkeiten zur Repositionierung durch Business-Pläne, die auf schnelle Umsätze ausgerichtet sind.
Graz und Umgebung wachsen bevölkerungsmäßig rasant. Österreichweit verzeichnet die steirische Landeshauptstadt prozentuell das stärkste Bevölkerungswachstum. Laut einer Analyse von Rustler steigt die Zahl der Hauptwohnsitze in der steirischen Landeshauptstadt seit vielen Jahren ungebrochen um rund 4.000 jährlich an. Dem wird aber auch durch einen regelrechten Bauboom Rechnung getragen. Pro Jahr kommen annähernd so viele Wohnungen auf den Markt wie Einwohner zuziehen. Mit folgendem Effekt, nämlich, dass die Mietpreise stagnieren: "Dies ist der Hauptgrund für die sehr moderate und teilweise rückläufige Entwicklung der Nettomieten", so Maximilian Kainz vom Rustler Research-Team, der eine Echtdatenanalyse dazu erstellt hat.
Die durchschnittliche Miete über alle Wohnungsgrößen und Bezirke liegt in Graz derzeit bei rund 8,60 Euro pro Quadratmeter Wohnnutzfläche, und damit rund 1,50 Euro unter Wien. Aufgrund des hohen Angebots an verfügbaren Wohnungen seien auch in nächster Zeit keine deutlichen Preisanstiege zu erwarten. "Ein weiteres Spezifikum in Graz ist die Art des Angebotes. Lange Jahre gab es die Problematik, dass überwiegend 2-Zimmer-Wohnungen am Markt angeboten wurden, und diese Immobilien extrem ähnlich gestaltet wurden. Den Mietinteressenten stand somit ein großes Angebot an nahezu gleichwertigen Objekten offen", so der Standortleiter von Rustler Steiermark Georg Habersatter.
Diese Nachfrage nach Familienwohnungen mit zumindest drei Zimmern konnte hingegen de facto nicht befriedigt werden. Hier zeichne sich erfreulicherweise ein Umdenken ab, dass Bauträger auch vermehrt 3-Zimmer-Wohnungen auf den Markt bringen, berichtet das Unternehmen.
In Echtdatenanalyse flossen rund 900 Neuvermietungen von Wohnungen der Ausstattungskategorie A aus den Jahren 2015 bis 2020 ein.
Die Union Investment hat jetzt ein vollvermietetes Fachmarktzentrum in der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt verkauft. Das Objekt mit einer Mietfläche von knapp über 7.000 m² war seit 2004 im Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds immofonds 1, der ausschließlich in Österreich investiert ist. Vermittelt hatte den Deal der Retail-Dienstleister Comfort Austria. Auf immoflash-Nachfrage sei der Verkauf eine gute Opportunität gewesen, von einem Deinvestment von Regionen außerhalb Wiens könne keine Rede sein, so eine Sprecherin.
Das 1998 erbaute Fachmarktzentrum in der Völkermarkterstraße 144-150 liegt direkt an einer vierspurig ausgebauten Schnellstraße östlich des Stadtzentrums. Die Völkermarkterstraße gilt als die wichtigste Handelsagglomeration außerhalb der Klagenfurter Innenstadt. Derzeit ist das Objekt vollvermietet. Zu den Mietern zählen A.T.U., Action, Deichmann und dm.
Roman Müller, Investment Manager bei Union Investment, sieht im Verkauf eine konsequente Umsetzung der Fachmarktstrategie in Österreich: „Unser Anlagefokus liegt auf lebensmittelgeankerten Nahversorgern mit einem Objektvolumen ab 15 Millionen Euro, hoher Aufenthaltsqualität und online-resilientem Mieterbesatz. In diesem Bereich wollen wir unser Portfolio gezielt weiter ausbauen.“
Mit 1. März 2021 ist Robert Ehrenhöfer mit der Position des Chief Financial Officers (CFO) der Pema Holding betraut worden. Wie die Pema berichtet, ist der 46-jährige Finanzexperte vor seinem Wechsel zur Pema bei der Credit Suisse Österreich tätig gewesen, wo er seit 2007 für den Bereich Corporate Advisory verantwortlich zeichnete. Robert Ehrenhöfer hat an der Universität Wien Internationale Betriebswirtschaft studiert und danach u.a als Director Corporate Finance bei der Investkredit Bank gearbeitet.
Pema-Chef Markus Schafferer in einer Stellungnahme: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Robert Ehrenhöfer einen so erfahrenen und anerkannten Fachmann für unsere zahlreichen aktuellen Projekte gewinnen konnten.“
Pasquali und Radosavljevic holen Achammer, Haueisen und Zottl
von Stefan Posch
Axian Investment Partners, Ende 2020 von Maximilian Pasquali und Kristian Radosavljevic gegründet, holen sich mit Christoph M. Achammer, Peter Haueisen und Thomas Zottl einen hochkarätigen Beirat an Bord. Axian Investment Partners investiert gemeinsam mit Partnern in Immobilienprojekte, stellt Projektanten erforderliches Kapital gemeinsam mit ihren Investoren zur Verfügung, bzw. berät Kunden in Sachen Finanzierung und Strukturierung. Durch ihr fundiertes Netzwerk, flankiert mit Know-how, ist es den beiden Gründern gelungen, drei hochkarätige Keyplayer in den Bereichen Immobilien, Finanzen und Recht zu gewinnen. „Wir freuen uns, dass wir diese renommierten Experten für unseren Beirat gewinnen konnten. Unsere Partner profitieren nun von einem erweiterten Netzwerk und natürlich von der enormen, zusätzlichen Expertise in den Bereichen Immobilien, Versicherungen / Finanzen und Recht“, kommentiert Maxilimilan Pasquali die Bestellung.
Das österreichische Steuerberatungsunternehmen TPA erweitert seine Führungsriege und hat per Jahresbeginn Galena Lemke (44) und Hans-Peter Weiland (40) zu Directors ernannt. Das gab die TPA heute Vormittag bekannt.
Lemke (Foto) verstärkt seit 2018 das Team der TPA Steuerberatung in Wien. Ihr fachlicher Fokus liegt in der IFRS- und Konsolidierungsberatung sowie in der Erstellung von Konzernabschlüssen nach IFRS. Galena Lemke studierte Handelswissenschaft an der WU und ist Fachvortragende.
Der Steuerberater Hans-Peter Weiland ist seit zehn Jahren für TPA in Graz tätig. Er hat sich auf die Fachgebiete Immobilienbesteuerung, Umsatzsteuer sowie auf Rechtsformgestaltung & Umgründungen spezialisiert. Der gebürtige Grazer studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens Universität und ist Fachreferent und Vortragender.
TPA beschäftigt über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vierzehn österreichischen Niederlassungen.
Karriere zum Tag: Neuer Leiter Projektentwicklung Prime Investments
von Charles Steiner
Bereits seit vergangenem Dezember 2020 ist Markus Tritthart (46) als Leiter der Projektentwicklung „Prime Investments“ bei der IFA angedockt. Das berichtete die Soravia-Tochter heute via Aussendung. Der Immobilienspezialist leitete zuletzt die Technische Abteilung der WertInvest Beteiligungsverwaltungs GmbH und war für Unternehmen wie WED, BAI, Coop Himmelb(l)au und Porr tätig. Seine Karriere startete der gebürtige Tiroler mit dem Diplomstudium Architektur an der TU Innsbruck und der Ziviltechnikerprüfung der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten in Wien.
Michael Baert, Vorstand der IFA: „Prime Investments sind einzigartige, meist denkmalgeschützte Objekte in exklusiver Toplage. Sie überzeugen durch höchste Qualität und Wertbeständigkeit. Bei IFA erhalten auch private Anleger Zugang zu solchen Trophy Assets, deren Umbau oder Revitalisierung besonders viel Erfahrung und Know-how benötigen. Mit Markus Tritthart verstärken wir unsere Kompetenz in diesem Bereich einmal mehr.“
Neuer S Immo-CEO, Teufelsdorfer CIO, Wachernig bleibt
von Charles Steiner
Der Aufsichtsrat der S Immo hat die Weichen für die Nachfolge von Vorstandschef Ernst Vejdovszky, dessen Mandat am 30. Juni auslaufen wird, gestellt. Wie der Konzern mitteilen lässt, wird mit Wirkung des 15. März Bruno Ettenauer die Position des CEO für die kommenden drei Jahre übernehmen. Herwig Teufelsdorfer, viele Jahre im Vorstand der Buwog tätig, wird als CIO eingesetzt und sein Mandat spätestens mit Anfang des zweiten Quartals antreten. Der Vertrag von Friedrich Wachernig wird um weitere drei Jahre in der Funktion als COO verlängert, so die S Immo via Aussendung.
Bruno Ettenauer ist in der Branche kein Unbekannter: Zwischen 2006 und 2015 war Ettenauer im Vorstand des großen Konkurrenten CA Immo, zuletzt als CEO, ehe er Ende 2015 von der Funktion zurückgetreten war. Unter Ettenauers Führung erfolgten damals wesentliche Weichenstellungen für die CA Immo: Er trieb die Expansion nach Deutschland voran und baute mittels der strategischen Akquisition des deutschen Quartiersentwicklers Vivico Real Estate in den schwierigen Jahren ab 2008 eine deutsche Plattform auf. Gleichzeitig trieb er die Expansion in die CEE-Kernmetropolen voran. Zuletzt war Ettenauer als Senior Berater für die Pema Holding tätig und hat Markus Schafferer im Bereich M&A beraten.
Herwig Teufelsdorfer war rund vier Jahre lang im Vorstand bei der Buwog, ehe sie von der Vonovia übernommen worden war. Teufelsdorfer war für die Bereiche Asset- und Porfoliomanagement sowie Transaktionen zuständig und hat sich im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit stark mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt. Er zeichnete unter anderem für die EDV-Umstellung der Buwog verantwortlich.
Dem scheidenden S Immo-CEO Ernst Vejdovszy spricht der Aufsichtsrat seinen ausdrücklichen Dank aus: „Wir bedanken uns bei Herrn Vejdovszky, dem Gründungsvater der Gesellschaft, für seine außerordentlichen Verdienste um die Gesellschaft. Er hat die S Immo AG in über 30 Jahren Unternehmensgeschichte geprägt und ist für die Erfolge der vergangenen Jahre maßgeblich verantwortlich. Gleichzeitig freuen wir uns, die Herren Ettenauer und Teufelsdorfer für die Gesellschaft gewonnen zu haben."
Offizieller Spatenstich erfolgt
Start für Graumann-Viertel
von Charles Steiner
Mit einem symbolischen Spatenstich sind gestern die Bauarbeiten für das Projekt Graumann-Viertel in Traun offiziell gestartet. Mit dem Graumann-Viertel wird in Traun ein zentrales, innerstädtisches Leuchtturmprojekt für nachhaltigen Lebensraum umgesetzt. In der ersten Bauphase entstehen auf dem insgesamt 17.200 m2 großen Areal 90 Wohnungen und 2.000 m2 Büro- und Handelsflächen. Im Endausbau werden im Viertel über 300 Menschen wohnen und 150 Menschen arbeiten. Mit den Abbrucharbeiten wurde bereits im Februar 2021 begonnen, der Gewerbebau an der Bahnhofstraße geht im September 2022 in Betrieb, die Wohnbauten werden bis März 2023 fertiggestellt, so Projektentwickler Hand GmbH in einer Aussendung. Hannes Horvath, Entwickler des Graumann-Viertels, anlässlich des Spatenstichs: "Ein derartiges Projekt im Stadtzentrum von Traun umzusetzen ist besonders komplex, spannend und nur durch gute Zusammenarbeit aller möglich."
Im Rahmen des Spatenstichs bezeichnete der oberösterreichische Landtagspräsident Wolfgang Stanek das Graumann-Viertel als wichtigen Impuls für die Region: "Als Land freut es uns natürlich, wenn regional investiert wird und oberösterreichische Unternehmen an der Umsetzung beteiligt sind. Wenn gleichzeitig neue Lebensräume geschaffen, der innerstädtische Handel belebt und die regionale Wirtschaft gestärkt werden, dann hat das auch Signalwirkung für weitere positive Entwicklungen im Linzer Umland." Rudolf Scharinger, Bürgermeister der Stadt Traun, ergänzt: "Besonders das Stadtzentrum von Traun ist in den letzten Jahren zu einem modernen, lebenswerten Ort geworden. Das neue Graumann-Viertel mit Wohn-, Geschäfts- und Büroeinheiten, wird zu einem Platz, an dem sich die Menschen wohlfühlen, die hier wohnen und arbeiten werden."
Wie gestern der immoflash via Sondermail exklusiv berichtete wurde über die MRG Metzger Realitäten Beratungs- und Bewertungsgesellschaft ein Konkursverfahren eröffnet. 2018 übernahm Reinberg & Partner das Bewertungsunternehmen von Firmengründer Alfons Metzger, der sich infolge aus dem Unternehmen vollständig zurückzog. Laut dem aktuellen Status zu Liquidationswerten betragen die Gesamtverbindlichkeiten 626.380 Euro. Davon entfallen etwa 227.000 Euro auf verbundene Unternehmen und etwa 171.000 Euro auf Banken. Betroffen sind 20 Gläubiger.
Geschäftsführer Wolfgang Fessl nennt gegenüber dem immoflash mehrere Gründe für die Insolvenz. Zu einem habe es laut Fessl „Altlasten, wie etwa eine veraltete EDV“ gegeben. Zudem sei „der Kundenstock nicht so übergeben worden, wie erhofft.“ Auch schlechte Presse aufgrund der Berichterstattung über die Bewertungen der Gesfö- und Riedenhof-Liegenschaften in der Causa Tojner hätten laut Fessl zur Insolvenz beigetragen. Zuletzt nennt Fessl auch die Coronakrise als Mitgrund für die Insolvenz. „Wir hatten schon vor einem Jahr eine kritische Phase, in der sehr wenige Aufträge reingekommen sind“, erklärt er.
Firmengründer Alfons Metzger, der mittlerweile unter „Professor Alfons Metzger Sachverständiger“ firmiert, zeigte sich gegenüber dem immoflash von dem Konkurs geschockt: „Ich bedaure zutiefst und bin schockiert, dass ein so bekanntes und gesundes Unternehmen innerhalb von zwei Jahren heruntergewirtschaftet und in Konkurs geschickt wurde. Es wird offensichtlich der Versuch unternommen, meinen Namen in den Schmutz zu ziehen.“
Gemeinsam mit der Wohnen & Interieur
WIM findet Ende Mai statt
von Charles Steiner
So es das Pandemiegeschehen zulässt, wird die Wiener Immobilienmesse, genauso wie die Wohnen & Interieur, Ende Mai in der Messe Wien über die Bühne gehen. In einer Stellungnahme von Edi Seliger, Head of Operations Living and Construction hält man am Termin fest: "Wir setzen alles daran, dass das Messedoppel wie geplant Ende Mai stattfinden kann. Das bietet allen Beteiligten Planungssicherheit. Ein hochhochprofessionelles Hygiene- und Präventionskonzept, sowie hochmoderne Be- und Entlüftungssysteme in den Hallen der Messe Wien sorgen für beste Bedingungen für Aussteller und Besucher. Wir sind voller Zuversicht und freuen uns auf zwei erfolgreiche Messen."
Demnach wird die Wohnen & Interieur vom 26. bis 30. Mai stattfinden, die Wiener Immobilienmesse vom 29. bis 30. Mai. Seliger: "Sowohl Aussteller als auch Besucher wünschen sich den persönlichen Kontakt mehr denn je, auch wenn immer noch ein Funke Verunsicherung gegeben ist." Eine neue hybride Gangart soll das Messegeschäft künftig beflügeln, so Seliger.
Digitale Zugangssysteme für Dauerparker
Payuca positioniert sich neu
von Charles Steiner
Das PropTech Payuca positioniert sich neu. Wie das 2015 gegründete Unternehmen mitteilt, firmiert man jetzt einerseits unter der Marke Payuca Parking Solutions, zudem gibt es auch beim Produkt Neuerungen. Neben effizienter Leerstandsverwertung über Kurzparkvermietung ermöglicht nun ein digitalisiertes Zugangssystem smarte und nachhaltige Garagenverwaltung für Dauerparker, aufbauend auf einem intelligenten Zahlungssystem. Für das smarte Dauerpark-Management stehe dabei ein einfaches Dashboard zur Verfügung, auf dem alle zu verwaltenden Garagen abgebildet sind. Ebenso im Tool integriert ist das Handling der Zugangsberechtigung, die somit remote ohne physische Besichtigung oder auch Kaution und Schlüsselübergabe erteilt wird.
Dominik Wegmayer, Co-Founder und CEO von Payuca Parking Solutions: „Viele Garagen und Stellplätze werden analog oder manuell bewirtschaftet, wodurch neben Leerstand ein zeit- und kostenintensiver Verwaltungsaufwand entsteht. Wir haben diese Herausforderung für Immobilieneigentümer und auch Hausverwalter erkannt und bieten mit unseren Parking Solutions zeitgemäße Lösungen für Parkraum-Management, die zudem kostengünstiger sind als viele bestehende Systeme. Durch unsere Technologie wird das Handling von Parkplätzen unkomplizierter denn je. Gleichzeitig geben wir Leerständen wieder einen Wert für ihre Eigentümer.“
Darüber hinaus betreibt das Proptech-Unternehmen die gleichnamige Brand Payuca Smart Parking um Leerstände von bereits über 60 Standorten in Wien an Kurzparker zu vermieten. Wegmayer: „Vor allem seit Corona ist dieser Bedarf nach Erholungsflächen und Rad- wie Fußwegen gestiegen. Gleichzeitig haben sich Arbeitsmodelle verändert. Viele Menschen arbeiten vorwiegend im Homeoffice, wodurch Parkplätze in Zukunft noch flexibler und on demand zur Verfügung stehen müssen. Wir bieten diese Flexibilität und verhelfen den Autofahrern dazu, Zeit bei der Parkplatzsuche zu sparen, was wiederum zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes führt. Mit der Verlagerung der Autos in bestehende Stellplätze und Garagen schlagen wir eine Brücke zum modernen Mobilitätskonzept der Smart City.“
Damit soll Value Add-Strategie verfolgt werden
BlackRock Asia schließt Milliardenfonds
von Charles Steiner
BlackRock Real Assets hat für den BlackRock Asia Property Fund V Kapitalzusagen in Höhe von 1,175 Milliarden US-Dollar (1,45 Milliarden Euro) erhalten. Damit soll verfolgt eine Value-Add-Strategie verfolgt werden, investiert wird in Immobilien aus der Region Asien-Pazifik.
Die Höhe des eingeworbenen Kapitals übersteigt das Zielvolumen von einer Milliarde Dollar deutlich. Sie stammen von verschiedenen Kundengruppen neuer und bestehender institutioneller Investoren aus Europa, Asien und Amerika. Dazu gehören private Pensionsfonds, Versicherer, Staatsfonds, Family Offices und Stiftungen. 75 Prozent der Kapitalgeber waren bereits in den Vorgängerfonds des BlackRock Asia Property Fund V investiert.
John Saunders, Leiter BlackRock Asia Pacific Real Estate, sagt: „Diese erfolgreiche Platzierung zeigt die hohe Zuversicht und das Vertrauen unserer Investoren in die Anlagefähigkeiten und den Wert, den BlackRock bietet. Zudem sind wir sehr dankbar für die erneuten Investitionen unserer sehr loyalen Anlegerbasis, mit der wir eine enge Partnerschaft pflegen. Dieses exzellente Ergebnis freut uns umso mehr angesichts der Reisebeschränkungen im Jahr 2020 und der Volatilität an den öffentlichen Märkten, insbesondere in der ersten Jahreshälfte 2020.“ Der BlackRock Asia Property Fund V zielt vor allem darauf ab, Rendite durch Repositionierung, Umbau, Neuverpachtung und Rekapitalisierung von Immobilien zu erzielen. Der Fokus liegt auf Japan, Australien, Singapur, China und Hongkong. Bevorzugt werden defensive, hochrentierliche Off-Market-Objekte mit mehreren Mietern in wachsenden Teilmärkten, die den Anforderungen institutioneller Investoren gerecht werden. Behebbare Mängel bieten Möglichkeiten zur Repositionierung durch Business-Pläne, die auf schnelle Umsätze ausgerichtet sind.
Bauboom dämpft Mietdynamik
Grazer Mietpreise stagnieren
von Charles Steiner
Graz und Umgebung wachsen bevölkerungsmäßig rasant. Österreichweit verzeichnet die steirische Landeshauptstadt prozentuell das stärkste Bevölkerungswachstum. Laut einer Analyse von Rustler steigt die Zahl der Hauptwohnsitze in der steirischen Landeshauptstadt seit vielen Jahren ungebrochen um rund 4.000 jährlich an. Dem wird aber auch durch einen regelrechten Bauboom Rechnung getragen. Pro Jahr kommen annähernd so viele Wohnungen auf den Markt wie Einwohner zuziehen. Mit folgendem Effekt, nämlich, dass die Mietpreise stagnieren: "Dies ist der Hauptgrund für die sehr moderate und teilweise rückläufige Entwicklung der Nettomieten", so Maximilian Kainz vom Rustler Research-Team, der eine Echtdatenanalyse dazu erstellt hat.
Die durchschnittliche Miete über alle Wohnungsgrößen und Bezirke liegt in Graz derzeit bei rund 8,60 Euro pro Quadratmeter Wohnnutzfläche, und damit rund 1,50 Euro unter Wien. Aufgrund des hohen Angebots an verfügbaren Wohnungen seien auch in nächster Zeit keine deutlichen Preisanstiege zu erwarten. "Ein weiteres Spezifikum in Graz ist die Art des Angebotes. Lange Jahre gab es die Problematik, dass überwiegend 2-Zimmer-Wohnungen am Markt angeboten wurden, und diese Immobilien extrem ähnlich gestaltet wurden. Den Mietinteressenten stand somit ein großes Angebot an nahezu gleichwertigen Objekten offen", so der Standortleiter von Rustler Steiermark Georg Habersatter.
Diese Nachfrage nach Familienwohnungen mit zumindest drei Zimmern konnte hingegen de facto nicht befriedigt werden. Hier zeichne sich erfreulicherweise ein Umdenken ab, dass Bauträger auch vermehrt 3-Zimmer-Wohnungen auf den Markt bringen, berichtet das Unternehmen.
In Echtdatenanalyse flossen rund 900 Neuvermietungen von Wohnungen der Ausstattungskategorie A aus den Jahren 2015 bis 2020 ein.
Union Investment veräußert an Privatinvestor
FMZ in Klagenfurt verkauft
von Charles Steiner
Die Union Investment hat jetzt ein vollvermietetes Fachmarktzentrum in der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt verkauft. Das Objekt mit einer Mietfläche von knapp über 7.000 m² war seit 2004 im Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds immofonds 1, der ausschließlich in Österreich investiert ist. Vermittelt hatte den Deal der Retail-Dienstleister Comfort Austria. Auf immoflash-Nachfrage sei der Verkauf eine gute Opportunität gewesen, von einem Deinvestment von Regionen außerhalb Wiens könne keine Rede sein, so eine Sprecherin.
Das 1998 erbaute Fachmarktzentrum in der Völkermarkterstraße 144-150 liegt direkt an einer vierspurig ausgebauten Schnellstraße östlich des Stadtzentrums. Die Völkermarkterstraße gilt als die wichtigste Handelsagglomeration außerhalb der Klagenfurter Innenstadt. Derzeit ist das Objekt vollvermietet. Zu den Mietern zählen A.T.U., Action, Deichmann und dm.
Roman Müller, Investment Manager bei Union Investment, sieht im Verkauf eine konsequente Umsetzung der Fachmarktstrategie in Österreich: „Unser Anlagefokus liegt auf lebensmittelgeankerten Nahversorgern mit einem Objektvolumen ab 15 Millionen Euro, hoher Aufenthaltsqualität und online-resilientem Mieterbesatz. In diesem Bereich wollen wir unser Portfolio gezielt weiter ausbauen.“
Karriere zum Tag: Wechsel von Credit Suisse
Ehrenhöfer neuer Pema-CFO
von Charles Steiner
Mit 1. März 2021 ist Robert Ehrenhöfer mit der Position des Chief Financial Officers (CFO) der Pema Holding betraut worden. Wie die Pema berichtet, ist der 46-jährige Finanzexperte vor seinem Wechsel zur Pema bei der Credit Suisse Österreich tätig gewesen, wo er seit 2007 für den Bereich Corporate Advisory verantwortlich zeichnete. Robert Ehrenhöfer hat an der Universität Wien Internationale Betriebswirtschaft studiert und danach u.a als Director Corporate Finance bei der Investkredit Bank gearbeitet.
Pema-Chef Markus Schafferer in einer Stellungnahme: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Robert Ehrenhöfer einen so erfahrenen und anerkannten Fachmann für unsere zahlreichen aktuellen Projekte gewinnen konnten.“
Pasquali und Radosavljevic holen Achammer, Haueisen und Zottl
Axian Investment Partners ernennt Beirat
von Stefan Posch
Axian Investment Partners, Ende 2020 von Maximilian Pasquali und Kristian Radosavljevic gegründet, holen sich mit Christoph M. Achammer, Peter Haueisen und Thomas Zottl einen hochkarätigen Beirat an Bord. Axian Investment Partners investiert gemeinsam mit Partnern in Immobilienprojekte, stellt Projektanten erforderliches Kapital gemeinsam mit ihren Investoren zur Verfügung, bzw. berät Kunden in Sachen Finanzierung und Strukturierung. Durch ihr fundiertes Netzwerk, flankiert mit Know-how, ist es den beiden Gründern gelungen, drei hochkarätige Keyplayer in den Bereichen Immobilien, Finanzen und Recht zu gewinnen. „Wir freuen uns, dass wir diese renommierten Experten für unseren Beirat gewinnen konnten. Unsere Partner profitieren nun von einem erweiterten Netzwerk und natürlich von der enormen, zusätzlichen Expertise in den Bereichen Immobilien, Versicherungen / Finanzen und Recht“, kommentiert Maxilimilan Pasquali die Bestellung.
Karriere zum Tag: Zwei neue Directors
TPA erweitert Führungsriege
von Charles Steiner
Das österreichische Steuerberatungsunternehmen TPA erweitert seine Führungsriege und hat per Jahresbeginn Galena Lemke (44) und Hans-Peter Weiland (40) zu Directors ernannt. Das gab die TPA heute Vormittag bekannt.
Lemke (Foto) verstärkt seit 2018 das Team der TPA Steuerberatung in Wien. Ihr fachlicher Fokus liegt in der IFRS- und Konsolidierungsberatung sowie in der Erstellung von Konzernabschlüssen nach IFRS. Galena Lemke studierte Handelswissenschaft an der WU und ist Fachvortragende.
Der Steuerberater Hans-Peter Weiland ist seit zehn Jahren für TPA in Graz tätig. Er hat sich auf die Fachgebiete Immobilienbesteuerung, Umsatzsteuer sowie auf Rechtsformgestaltung & Umgründungen spezialisiert. Der gebürtige Grazer studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens Universität und ist Fachreferent und Vortragender.
TPA beschäftigt über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vierzehn österreichischen Niederlassungen.
Karriere zum Tag: Neuer Leiter Projektentwicklung Prime Investments
Tritthart verstärkt die IFA
von Charles Steiner
Bereits seit vergangenem Dezember 2020 ist Markus Tritthart (46) als Leiter der Projektentwicklung „Prime Investments“ bei der IFA angedockt. Das berichtete die Soravia-Tochter heute via Aussendung. Der Immobilienspezialist leitete zuletzt die Technische Abteilung der WertInvest Beteiligungsverwaltungs GmbH und war für Unternehmen wie WED, BAI, Coop Himmelb(l)au und Porr tätig. Seine Karriere startete der gebürtige Tiroler mit dem Diplomstudium Architektur an der TU Innsbruck und der Ziviltechnikerprüfung der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten in Wien.
Michael Baert, Vorstand der IFA: „Prime Investments sind einzigartige, meist denkmalgeschützte Objekte in exklusiver Toplage. Sie überzeugen durch höchste Qualität und Wertbeständigkeit. Bei IFA erhalten auch private Anleger Zugang zu solchen Trophy Assets, deren Umbau oder Revitalisierung besonders viel Erfahrung und Know-how benötigen. Mit Markus Tritthart verstärken wir unsere Kompetenz in diesem Bereich einmal mehr.“
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Herausgeber: Reinhard Einwaller Chefredaktion: Gerhard Rodler Fotos: Archiv, Stock.Adobe.com CvD: Stefan Posch
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