Bruno Ettenauer folgt Ernst Vejdovszky nach

Neuer S Immo-CEO, Teufelsdorfer CIO, Wachernig bleibt

von Charles Steiner

Der Aufsichtsrat der S Immo hat die Weichen für die Nachfolge von Vorstandschef Ernst Vejdovszky, dessen Mandat am 30. Juni auslaufen wird, gestellt. Wie der Konzern mitteilen lässt, wird mit Wirkung des 15. März Bruno Ettenauer die Position des CEO für die kommenden drei Jahre übernehmen. Herwig Teufelsdorfer, viele Jahre im Vorstand der Buwog tätig, wird als CIO eingesetzt und sein Mandat spätestens mit Anfang des zweiten Quartals antreten. Der Vertrag von Friedrich Wachernig wird um weitere drei Jahre in der Funktion als COO verlängert, so die S Immo via Aussendung.
Bruno Ettenauer ist in der Branche kein Unbekannter: Zwischen 2006 und 2015 war Ettenauer im Vorstand des großen Konkurrenten CA Immo, zuletzt als CEO, ehe er Ende 2015 von der Funktion zurückgetreten war. Unter Ettenauers Führung erfolgten damals wesentliche Weichenstellungen für die CA Immo: Er trieb die Expansion nach Deutschland voran und baute mittels der strategischen Akquisition des deutschen Quartiersentwicklers Vivico Real Estate in den schwierigen Jahren ab 2008 eine deutsche Plattform auf. Gleichzeitig trieb er die Expansion in die CEE-Kernmetropolen voran. Zuletzt war Ettenauer als Senior Berater für die Pema Holding tätig und hat Markus Schafferer im Bereich M&A beraten.
Herwig Teufelsdorfer war rund vier Jahre lang im Vorstand bei der Buwog, ehe sie von der Vonovia übernommen worden war. Teufelsdorfer war für die Bereiche Asset- und Porfoliomanagement sowie Transaktionen zuständig und hat sich im Rahmen seiner Vorstandstätigkeit stark mit dem Thema Digitalisierung auseinandergesetzt. Er zeichnete unter anderem für die EDV-Umstellung der Buwog verantwortlich.
Dem scheidenden S Immo-CEO Ernst Vejdovszy spricht der Aufsichtsrat seinen ausdrücklichen Dank aus: „Wir bedanken uns bei Herrn Vejdovszky, dem Gründungsvater der Gesellschaft, für seine außerordentlichen Verdienste um die Gesellschaft. Er hat die S Immo AG in über 30 Jahren Unternehmensgeschichte geprägt und ist für die Erfolge der vergangenen Jahre maßgeblich verantwortlich. Gleichzeitig freuen wir uns, die Herren Ettenauer und Teufelsdorfer für die Gesellschaft gewonnen zu haben."

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Start für Graumann-Viertel

Offizieller Spatenstich erfolgt

von Charles Steiner

Spatenstich für das Graumann-ViertelSpatenstich für das Graumann-Viertel

Mit einem symbolischen Spatenstich sind gestern die Bauarbeiten für das Projekt Graumann-Viertel in Traun offiziell gestartet. Mit dem Graumann-Viertel wird in Traun ein zentrales, innerstädtisches Leuchtturmprojekt für nachhaltigen Lebensraum umgesetzt. In der ersten Bauphase entstehen auf dem insgesamt 17.200 m2 großen Areal 90 Wohnungen und 2.000 m2 Büro- und Handelsflächen. Im Endausbau werden im Viertel über 300 Menschen wohnen und 150 Menschen arbeiten. Mit den Abbrucharbeiten wurde bereits im Februar 2021 begonnen, der Gewerbebau an der Bahnhofstraße geht im September 2022 in Betrieb, die Wohnbauten werden bis März 2023 fertiggestellt, so Projektentwickler Hand GmbH in einer Aussendung. Hannes Horvath, Entwickler des Graumann-Viertels, anlässlich des Spatenstichs: "Ein derartiges Projekt im Stadtzentrum von Traun umzusetzen ist besonders komplex, spannend und nur durch gute Zusammenarbeit aller möglich."
Im Rahmen des Spatenstichs bezeichnete der oberösterreichische Landtagspräsident Wolfgang Stanek das Graumann-Viertel als wichtigen Impuls für die Region: "Als Land freut es uns natürlich, wenn regional investiert wird und oberösterreichische Unternehmen an der Umsetzung beteiligt sind. Wenn gleichzeitig neue Lebensräume geschaffen, der innerstädtische Handel belebt und die regionale Wirtschaft gestärkt werden, dann hat das auch Signalwirkung für weitere positive Entwicklungen im Linzer Umland." Rudolf Scharinger, Bürgermeister der Stadt Traun, ergänzt: "Besonders das Stadtzentrum von Traun ist in den letzten Jahren zu einem modernen, lebenswerten Ort geworden. Das neue Graumann-Viertel mit Wohn-, Geschäfts- und Büroeinheiten, wird zu einem Platz, an dem sich die Menschen wohlfühlen, die hier wohnen und arbeiten werden."

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MRG Bewertungsgesellschaft ist insolvent

626.380 Euro Gesamtverbindlichkeiten

von Stefan Posch

Wie gestern der immoflash via Sondermail exklusiv berichtete wurde über die MRG Metzger Realitäten Beratungs- und Bewertungsgesellschaft ein Konkursverfahren eröffnet. 2018 übernahm Reinberg & Partner das Bewertungsunternehmen von Firmengründer Alfons Metzger, der sich infolge aus dem Unternehmen vollständig zurückzog. Laut dem aktuellen Status zu Liquidationswerten betragen die Gesamtverbindlichkeiten 626.380 Euro. Davon entfallen etwa 227.000 Euro auf verbundene Unternehmen und etwa 171.000 Euro auf Banken. Betroffen sind 20 Gläubiger.
Geschäftsführer Wolfgang Fessl nennt gegenüber dem immoflash mehrere Gründe für die Insolvenz. Zu einem habe es laut Fessl „Altlasten, wie etwa eine veraltete EDV“ gegeben. Zudem sei „der Kundenstock nicht so übergeben worden, wie erhofft.“ Auch schlechte Presse aufgrund der Berichterstattung über die Bewertungen der Gesfö- und Riedenhof-Liegenschaften in der Causa Tojner hätten laut Fessl zur Insolvenz beigetragen. Zuletzt nennt Fessl auch die Coronakrise als Mitgrund für die Insolvenz. „Wir hatten schon vor einem Jahr eine kritische Phase, in der sehr wenige Aufträge reingekommen sind“, erklärt er.
Firmengründer Alfons Metzger, der mittlerweile unter „Professor Alfons Metzger Sachverständiger“ firmiert, zeigte sich gegenüber dem immoflash von dem Konkurs geschockt: „Ich bedaure zutiefst und bin schockiert, dass ein so bekanntes und gesundes Unternehmen innerhalb von zwei Jahren heruntergewirtschaftet und in Konkurs geschickt wurde. Es wird offensichtlich der Versuch unternommen, meinen Namen in den Schmutz zu ziehen.“

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WIM findet Ende Mai statt

Gemeinsam mit der Wohnen & Interieur

von Charles Steiner

So es das Pandemiegeschehen zulässt, wird die Wiener Immobilienmesse, genauso wie die Wohnen & Interieur, Ende Mai in der Messe Wien über die Bühne gehen. In einer Stellungnahme von Edi Seliger, Head of Operations Living and Construction hält man am Termin fest: "Wir setzen alles daran, dass das Messedoppel wie geplant Ende Mai stattfinden kann. Das bietet allen Beteiligten Planungssicherheit. Ein hochhochprofessionelles Hygiene- und Präventionskonzept, sowie hochmoderne Be- und Entlüftungssysteme in den Hallen der Messe Wien sorgen für beste Bedingungen für Aussteller und Besucher. Wir sind voller Zuversicht und freuen uns auf zwei erfolgreiche Messen."
Demnach wird die Wohnen & Interieur vom 26. bis 30. Mai stattfinden, die Wiener Immobilienmesse vom 29. bis 30. Mai. Seliger: "Sowohl Aussteller als auch Besucher wünschen sich den persönlichen Kontakt mehr denn je, auch wenn immer noch ein Funke Verunsicherung gegeben ist." Eine neue hybride Gangart soll das Messegeschäft künftig beflügeln, so Seliger.

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Payuca positioniert sich neu

Digitale Zugangssysteme für Dauerparker

von Charles Steiner

Dominik WegmayerDominik Wegmayer

Das PropTech Payuca positioniert sich neu. Wie das 2015 gegründete Unternehmen mitteilt, firmiert man jetzt einerseits unter der Marke Payuca Parking Solutions, zudem gibt es auch beim Produkt Neuerungen. Neben effizienter Leerstandsverwertung über Kurzparkvermietung ermöglicht nun ein digitalisiertes Zugangssystem smarte und nachhaltige Garagenverwaltung für Dauerparker, aufbauend auf einem intelligenten Zahlungssystem. Für das smarte Dauerpark-Management stehe dabei ein einfaches Dashboard zur Verfügung, auf dem alle zu verwaltenden Garagen abgebildet sind. Ebenso im Tool integriert ist das Handling der Zugangsberechtigung, die somit remote ohne physische Besichtigung oder auch Kaution und Schlüsselübergabe erteilt wird.
Dominik Wegmayer, Co-Founder und CEO von Payuca Parking Solutions: „Viele Garagen und Stellplätze werden analog oder manuell bewirtschaftet, wodurch neben Leerstand ein zeit- und kostenintensiver Verwaltungsaufwand entsteht. Wir haben diese Herausforderung für Immobilieneigentümer und auch Hausverwalter erkannt und bieten mit unseren Parking Solutions zeitgemäße Lösungen für Parkraum-Management, die zudem kostengünstiger sind als viele bestehende Systeme. Durch unsere Technologie wird das Handling von Parkplätzen unkomplizierter denn je. Gleichzeitig geben wir Leerständen wieder einen Wert für ihre Eigentümer.“
Darüber hinaus betreibt das Proptech-Unternehmen die gleichnamige Brand Payuca Smart Parking um Leerstände von bereits über 60 Standorten in Wien an Kurzparker zu vermieten. Wegmayer: „Vor allem seit Corona ist dieser Bedarf nach Erholungsflächen und Rad- wie Fußwegen gestiegen. Gleichzeitig haben sich Arbeitsmodelle verändert. Viele Menschen arbeiten vorwiegend im Homeoffice, wodurch Parkplätze in Zukunft noch flexibler und on demand zur Verfügung stehen müssen. Wir bieten diese Flexibilität und verhelfen den Autofahrern dazu, Zeit bei der Parkplatzsuche zu sparen, was wiederum zu einer Verringerung des CO2-Ausstoßes führt. Mit der Verlagerung der Autos in bestehende Stellplätze und Garagen schlagen wir eine Brücke zum modernen Mobilitätskonzept der Smart City.“

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BlackRock Asia schließt Milliardenfonds

Damit soll Value Add-Strategie verfolgt werden

von Charles Steiner

BlackRock Real Assets hat für den BlackRock Asia Property Fund V Kapitalzusagen in Höhe von 1,175 Milliarden US-Dollar (1,45 Milliarden Euro) erhalten. Damit soll verfolgt eine Value-Add-Strategie verfolgt werden, investiert wird in Immobilien aus der Region Asien-Pazifik.
Die Höhe des eingeworbenen Kapitals übersteigt das Zielvolumen von einer Milliarde Dollar deutlich. Sie stammen von verschiedenen Kundengruppen neuer und bestehender institutioneller Investoren aus Europa, Asien und Amerika. Dazu gehören private Pensionsfonds, Versicherer, Staatsfonds, Family Offices und Stiftungen. 75 Prozent der Kapitalgeber waren bereits in den Vorgängerfonds des BlackRock Asia Property Fund V investiert.
John Saunders, Leiter BlackRock Asia Pacific Real Estate, sagt: „Diese erfolgreiche Platzierung zeigt die hohe Zuversicht und das Vertrauen unserer Investoren in die Anlagefähigkeiten und den Wert, den BlackRock bietet. Zudem sind wir sehr dankbar für die erneuten Investitionen unserer sehr loyalen Anlegerbasis, mit der wir eine enge Partnerschaft pflegen. Dieses exzellente Ergebnis freut uns umso mehr angesichts der Reisebeschränkungen im Jahr 2020 und der Volatilität an den öffentlichen Märkten, insbesondere in der ersten Jahreshälfte 2020.“ Der BlackRock Asia Property Fund V zielt vor allem darauf ab, Rendite durch Repositionierung, Umbau, Neuverpachtung und Rekapitalisierung von Immobilien zu erzielen. Der Fokus liegt auf Japan, Australien, Singapur, China und Hongkong. Bevorzugt werden defensive, hochrentierliche Off-Market-Objekte mit mehreren Mietern in wachsenden Teilmärkten, die den Anforderungen institutioneller Investoren gerecht werden. Behebbare Mängel bieten Möglichkeiten zur Repositionierung durch Business-Pläne, die auf schnelle Umsätze ausgerichtet sind.

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Grazer Mietpreise stagnieren

Bauboom dämpft Mietdynamik

von Charles Steiner

Graz und Umgebung wachsen bevölkerungsmäßig rasant. Österreichweit verzeichnet die steirische Landeshauptstadt prozentuell das stärkste Bevölkerungswachstum. Laut einer Analyse von Rustler steigt die Zahl der Hauptwohnsitze in der steirischen Landeshauptstadt seit vielen Jahren ungebrochen um rund 4.000 jährlich an. Dem wird aber auch durch einen regelrechten Bauboom Rechnung getragen. Pro Jahr kommen annähernd so viele Wohnungen auf den Markt wie Einwohner zuziehen. Mit folgendem Effekt, nämlich, dass die Mietpreise stagnieren: "Dies ist der Hauptgrund für die sehr moderate und teilweise rückläufige Entwicklung der Nettomieten", so Maximilian Kainz vom Rustler Research-Team, der eine Echtdatenanalyse dazu erstellt hat.
Die durchschnittliche Miete über alle Wohnungsgrößen und Bezirke liegt in Graz derzeit bei rund 8,60 Euro pro Quadratmeter Wohnnutzfläche, und damit rund 1,50 Euro unter Wien. Aufgrund des hohen Angebots an verfügbaren Wohnungen seien auch in nächster Zeit keine deutlichen Preisanstiege zu erwarten. "Ein weiteres Spezifikum in Graz ist die Art des Angebotes. Lange Jahre gab es die Problematik, dass überwiegend 2-Zimmer-Wohnungen am Markt angeboten wurden, und diese Immobilien extrem ähnlich gestaltet wurden. Den Mietinteressenten stand somit ein großes Angebot an nahezu gleichwertigen Objekten offen", so der Standortleiter von Rustler Steiermark Georg Habersatter.
Diese Nachfrage nach Familienwohnungen mit zumindest drei Zimmern konnte hingegen de facto nicht befriedigt werden. Hier zeichne sich erfreulicherweise ein Umdenken ab, dass Bauträger auch vermehrt 3-Zimmer-Wohnungen auf den Markt bringen, berichtet das Unternehmen.
In Echtdatenanalyse flossen rund 900 Neuvermietungen von Wohnungen der Ausstattungskategorie A aus den Jahren 2015 bis 2020 ein.

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FMZ in Klagenfurt verkauft

Union Investment veräußert an Privatinvestor

von Charles Steiner

Die Union Investment hat jetzt ein vollvermietetes Fachmarktzentrum in der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt verkauft. Das Objekt mit einer Mietfläche von knapp über 7.000 m² war seit 2004 im Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds immofonds 1, der ausschließlich in Österreich investiert ist. Vermittelt hatte den Deal der Retail-Dienstleister Comfort Austria. Auf immoflash-Nachfrage sei der Verkauf eine gute Opportunität gewesen, von einem Deinvestment von Regionen außerhalb Wiens könne keine Rede sein, so eine Sprecherin.
Das 1998 erbaute Fachmarktzentrum in der Völkermarkterstraße 144-150 liegt direkt an einer vierspurig ausgebauten Schnellstraße östlich des Stadtzentrums. Die Völkermarkterstraße gilt als die wichtigste Handelsagglomeration außerhalb der Klagenfurter Innenstadt. Derzeit ist das Objekt vollvermietet. Zu den Mietern zählen A.T.U., Action, Deichmann und dm.
Roman Müller, Investment Manager bei Union Investment, sieht im Verkauf eine konsequente Umsetzung der Fachmarktstrategie in Österreich: „Unser Anlagefokus liegt auf lebensmittelgeankerten Nahversorgern mit einem Objektvolumen ab 15 Millionen Euro, hoher Aufenthaltsqualität und online-resilientem Mieterbesatz. In diesem Bereich wollen wir unser Portfolio gezielt weiter ausbauen.“

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Ehrenhöfer neuer Pema-CFO

Karriere zum Tag: Wechsel von Credit Suisse

von Charles Steiner

Robert EhrenhöferRobert Ehrenhöfer

Mit 1. März 2021 ist Robert Ehrenhöfer mit der Position des Chief Financial Officers (CFO) der Pema Holding betraut worden. Wie die Pema berichtet, ist der 46-jährige Finanzexperte vor seinem Wechsel zur Pema bei der Credit Suisse Österreich tätig gewesen, wo er seit 2007 für den Bereich Corporate Advisory verantwortlich zeichnete. Robert Ehrenhöfer hat an der Universität Wien Internationale Betriebswirtschaft studiert und danach u.a als Director Corporate Finance bei der Investkredit Bank gearbeitet.
Pema-Chef Markus Schafferer in einer Stellungnahme: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Robert Ehrenhöfer einen so erfahrenen und anerkannten Fachmann für unsere zahlreichen aktuellen Projekte gewinnen konnten.“

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Axian Investment Partners ernennt Beirat

Pasquali und Radosavljevic holen Achammer, Haueisen und Zottl

von Stefan Posch

Axian Investment Partners, Ende 2020 von Maximilian Pasquali und Kristian Radosavljevic gegründet, holen sich mit Christoph M. Achammer, Peter Haueisen und Thomas Zottl einen hochkarätigen Beirat an Bord. Axian Investment Partners investiert gemeinsam mit Partnern in Immobilienprojekte, stellt Projektanten erforderliches Kapital gemeinsam mit ihren Investoren zur Verfügung, bzw. berät Kunden in Sachen Finanzierung und Strukturierung. Durch ihr fundiertes Netzwerk, flankiert mit Know-how, ist es den beiden Gründern gelungen, drei hochkarätige Keyplayer in den Bereichen Immobilien, Finanzen und Recht zu gewinnen. „Wir freuen uns, dass wir diese renommierten Experten für unseren Beirat gewinnen konnten. Unsere Partner profitieren nun von einem erweiterten Netzwerk und natürlich von der enormen, zusätzlichen Expertise in den Bereichen Immobilien, Versicherungen / Finanzen und Recht“, kommentiert Maxilimilan Pasquali die Bestellung.

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TPA erweitert Führungsriege

Karriere zum Tag: Zwei neue Directors

von Charles Steiner

Galena LemkeGalena Lemke

Das österreichische Steuerberatungsunternehmen TPA erweitert seine Führungsriege und hat per Jahresbeginn Galena Lemke (44) und Hans-Peter Weiland (40) zu Directors ernannt. Das gab die TPA heute Vormittag bekannt.
Lemke (Foto) verstärkt seit 2018 das Team der TPA Steuerberatung in Wien. Ihr fachlicher Fokus liegt in der IFRS- und Konsolidierungsberatung sowie in der Erstellung von Konzernabschlüssen nach IFRS. Galena Lemke studierte Handelswissenschaft an der WU und ist Fachvortragende.
Der Steuerberater Hans-Peter Weiland ist seit zehn Jahren für TPA in Graz tätig. Er hat sich auf die Fachgebiete Immobilienbesteuerung, Umsatzsteuer sowie auf Rechtsformgestaltung & Umgründungen spezialisiert. Der gebürtige Grazer studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens Universität und ist Fachreferent und Vortragender.
TPA beschäftigt über 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an vierzehn österreichischen Niederlassungen.

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Tritthart verstärkt die IFA

Karriere zum Tag: Neuer Leiter Projektentwicklung Prime Investments

von Charles Steiner

Markus TritthartMarkus Tritthart

Bereits seit vergangenem Dezember 2020 ist Markus Tritthart (46) als Leiter der Projektentwicklung „Prime Investments“ bei der IFA angedockt. Das berichtete die Soravia-Tochter heute via Aussendung. Der Immobilienspezialist leitete zuletzt die Technische Abteilung der WertInvest Beteiligungsverwaltungs GmbH und war für Unternehmen wie WED, BAI, Coop Himmelb(l)au und Porr tätig. Seine Karriere startete der gebürtige Tiroler mit dem Diplomstudium Architektur an der TU Innsbruck und der Ziviltechnikerprüfung der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten in Wien.
Michael Baert, Vorstand der IFA: „Prime Investments sind einzigartige, meist denkmalgeschützte Objekte in exklusiver Toplage. Sie überzeugen durch höchste Qualität und Wertbeständigkeit. Bei IFA erhalten auch private Anleger Zugang zu solchen Trophy Assets, deren Umbau oder Revitalisierung besonders viel Erfahrung und Know-how benötigen. Mit Markus Tritthart verstärken wir unsere Kompetenz in diesem Bereich einmal mehr.“

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626.380 Euro Gesamtverbindlichkeiten

MRG Bewertungsgesellschaft ist insolvent

von Stefan Posch

Wie ges­tern der im­mof­lash via Son­der­mail ex­klu­siv be­rich­te­te wur­de über die MRG Metz­ger Rea­li­tä­ten Be­ra­tungs- und Be­wer­tungs­ge­sell­schaft ein Kon­kurs­ver­fah­ren er­öff­net. 2018 über­nahm Rein­berg & Part­ner das Be­wer­tungs­un­ter­neh­men von Fir­men­grün­der Al­fons Metz­ger, der sich in­fol­ge aus dem Un­ter­neh­men voll­stän­dig zu­rück­zog. Laut dem ak­tu­el­len Sta­tus zu Li­qui­da­ti­ons­wer­ten be­tra­gen die Ge­samt­ver­bind­lich­kei­ten 626.380 Eu­ro. Da­von ent­fal­len et­wa 227.000 Eu­ro auf ver­bun­de­ne Un­ter­neh­men und et­wa 171.000 Eu­ro auf Ban­ken. Be­trof­fen sind 20 Gläu­bi­ger.
Ge­schäfts­füh­rer Wolf­gang Fessl nennt ge­gen­über dem im­mof­lash meh­re­re Grün­de für die In­sol­venz. Zu ei­nem ha­be es laut Fessl „Alt­las­ten, wie et­wa ei­ne ver­al­te­te EDV“ ge­ge­ben. Zu­dem sei „der Kun­den­stock nicht so über­ge­ben wor­den, wie er­hofft.“ Auch schlech­te Pres­se auf­grund der Be­richt­er­stat­tung über die Be­wer­tun­gen der Ges­fö- und Rie­den­hof-Lie­gen­schaf­ten in der Cau­sa To­j­ner hät­ten laut Fessl zur In­sol­venz bei­ge­tra­gen. Zu­letzt nennt Fessl auch die Co­ro­na­kri­se als Mit­grund für die In­sol­venz. „Wir hat­ten schon vor ei­nem Jahr ei­ne kri­ti­sche Pha­se, in der sehr we­ni­ge Auf­trä­ge rein­ge­kom­men sind“, er­klärt er.
Fir­men­grün­der Al­fons Metz­ger, der mitt­ler­wei­le un­ter „Pro­fes­sor Al­fons Metz­ger Sach­ver­stän­di­ger“ fir­miert, zeig­te sich ge­gen­über dem im­mof­lash von dem Kon­kurs ge­schockt: „Ich be­dau­re zu­tiefst und bin scho­ckiert, dass ein so be­kann­tes und ge­sun­des Un­ter­neh­men in­ner­halb von zwei Jah­ren her­un­ter­ge­wirt­schaf­tet und in Kon­kurs ge­schickt wur­de. Es wird of­fen­sicht­lich der Ver­such un­ter­nom­men, mei­nen Na­men in den Schmutz zu zie­hen.“

Gemeinsam mit der Wohnen & Interieur

WIM findet Ende Mai statt

von Charles Steiner

So es das Pan­de­mie­ge­sche­hen zu­lässt, wird die Wie­ner Im­mo­bi­li­en­mes­se, ge­nau­so wie die Woh­nen & In­te­ri­eur, En­de Mai in der Mes­se Wien über die Büh­ne ge­hen. In ei­ner Stel­lung­nah­me von Edi Se­li­ger, Head of Ope­ra­ti­ons Li­ving and Con­struc­tion hält man am Ter­min fest: "Wir set­zen al­les dar­an, dass das Mes­se­dop­pel wie ge­plant En­de Mai statt­fin­den kann. Das bie­tet al­len Be­tei­lig­ten Pla­nungs­si­cher­heit. Ein hoch­hoch­pro­fes­sio­nel­les Hy­gie­ne- und Prä­ven­ti­ons­kon­zept, so­wie hoch­mo­der­ne Be- und Ent­lüf­tungs­sys­te­me in den Hal­len der Mes­se Wien sor­gen für bes­te Be­din­gun­gen für Aus­stel­ler und Be­su­cher. Wir sind vol­ler Zu­ver­sicht und freu­en uns auf zwei er­folg­rei­che Mes­sen."
Dem­nach wird die Woh­nen & In­te­ri­eur vom 26. bis 30. Mai statt­fin­den, die Wie­ner Im­mo­bi­li­en­mes­se vom 29. bis 30. Mai. Se­li­ger: "So­wohl Aus­stel­ler als auch Be­su­cher wün­schen sich den per­sön­li­chen Kon­takt mehr denn je, auch wenn im­mer noch ein Fun­ke Ver­un­si­che­rung ge­ge­ben ist." Ei­ne neue hy­bri­de Gang­art soll das Mes­se­ge­schäft künf­tig be­flü­geln, so Se­li­ger.
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Digitale Zugangssysteme für Dauerparker

Payuca positioniert sich neu

von Charles Steiner

Dominik WegmayerDominik Wegmayer
Das PropTech Payu­ca po­si­tio­niert sich neu. Wie das 2015 ge­grün­de­te Un­ter­neh­men mit­teilt, fir­miert man jetzt ei­ner­seits un­ter der Mar­ke Payu­ca Par­king So­lu­ti­ons, zu­dem gibt es auch beim Pro­dukt Neue­run­gen. Ne­ben ef­fi­zi­en­ter Leer­stands­ver­wer­tung über Kurz­park­ver­mie­tung er­mög­licht nun ein di­gi­ta­li­sier­tes Zu­gangs­sys­tem smar­te und nach­hal­ti­ge Ga­ra­gen­ver­wal­tung für Dau­er­par­ker, auf­bau­end auf ei­nem in­tel­li­gen­ten Zah­lungs­sys­tem. Für das smar­te Dau­er­park-Ma­nage­ment ste­he da­bei ein ein­fa­ches Da­sh­board zur Ver­fü­gung, auf dem al­le zu ver­wal­ten­den Ga­ra­gen ab­ge­bil­det sind. Eben­so im Tool in­te­griert ist das Hand­ling der Zu­gangs­be­rech­ti­gung, die so­mit re­mo­te oh­ne phy­si­sche Be­sich­ti­gung oder auch Kau­ti­on und Schlüs­sel­über­ga­be er­teilt wird.
Do­mi­nik Weg­may­er, Co-Foun­der und CEO von Payu­ca Par­king So­lu­ti­ons: „Vie­le Ga­ra­gen und Stell­plät­ze wer­den ana­log oder ma­nu­ell be­wirt­schaf­tet, wo­durch ne­ben Leer­stand ein zeit- und kos­ten­in­ten­si­ver Ver­wal­tungs­auf­wand ent­steht. Wir ha­ben die­se Her­aus­for­de­rung für Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer und auch Haus­ver­wal­ter er­kannt und bie­ten mit un­se­ren Par­king So­lu­ti­ons zeit­ge­mä­ße Lö­sun­gen für Park­raum-Ma­nage­ment, die zu­dem kos­ten­güns­ti­ger sind als vie­le be­ste­hen­de Sys­te­me. Durch un­se­re Tech­no­lo­gie wird das Hand­ling von Park­plät­zen un­kom­pli­zier­ter denn je. Gleich­zei­tig ge­ben wir Leer­stän­den wie­der ei­nen Wert für ih­re Ei­gen­tü­mer.“
Dar­über hin­aus be­treibt das Proptech-Un­ter­neh­men die gleich­na­mi­ge Brand Payu­ca Smart Par­king um Leer­stän­de von be­reits über 60 Stand­or­ten in Wien an Kurz­par­ker zu ver­mie­ten. Weg­may­er: „Vor al­lem seit Co­ro­na ist die­ser Be­darf nach Er­ho­lungs­flä­chen und Rad- wie Fuß­we­gen ge­stie­gen. Gleich­zei­tig ha­ben sich Ar­beits­mo­del­le ver­än­dert. Vie­le Men­schen ar­bei­ten vor­wie­gend im Ho­me­of­fice, wo­durch Park­plät­ze in Zu­kunft noch fle­xi­bler und on de­mand zur Ver­fü­gung ste­hen müs­sen. Wir bie­ten die­se Fle­xi­bi­li­tät und ver­hel­fen den Au­to­fah­rern da­zu, Zeit bei der Park­platz­su­che zu spa­ren, was wie­der­um zu ei­ner Ver­rin­ge­rung des CO2-Aus­sto­ßes führt. Mit der Ver­la­ge­rung der Au­tos in be­ste­hen­de Stell­plät­ze und Ga­ra­gen schla­gen wir ei­ne Brü­cke zum mo­der­nen Mo­bi­li­täts­kon­zept der Smart Ci­ty.“

Damit soll Value Add-Strategie verfolgt werden

BlackRock Asia schließt Milliardenfonds

von Charles Steiner

Black­Rock Re­al As­sets hat für den Black­Rock Asia Pro­per­ty Fund V Ka­pi­tal­zu­sa­gen in Hö­he von 1,175 Mil­li­ar­den US-Dol­lar (1,45 Mil­li­ar­den Eu­ro) er­hal­ten. Da­mit soll ver­folgt ei­ne Va­lue-Add-Stra­te­gie ver­folgt wer­den, in­ves­tiert wird in Im­mo­bi­li­en aus der Re­gi­on Asi­en-Pa­zi­fik.
Die Hö­he des ein­ge­wor­be­nen Ka­pi­tals über­steigt das Ziel­vo­lu­men von ei­ner Mil­li­ar­de Dol­lar deut­lich. Sie stam­men von ver­schie­de­nen Kun­den­grup­pen neu­er und be­ste­hen­der in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren aus Eu­ro­pa, Asi­en und Ame­ri­ka. Da­zu ge­hö­ren pri­va­te Pen­si­ons­fonds, Ver­si­che­rer, Staats­fonds, Fa­mi­ly Of­fices und Stif­tun­gen. 75 Pro­zent der Ka­pi­tal­ge­ber wa­ren be­reits in den Vor­gän­ger­fonds des Black­Rock Asia Pro­per­ty Fund V in­ves­tiert.
John Saun­ders, Lei­ter Black­Rock Asia Pa­ci­fic Re­al Es­ta­te, sagt: „Die­se er­folg­rei­che Plat­zie­rung zeigt die ho­he Zu­ver­sicht und das Ver­trau­en un­se­rer In­ves­to­ren in die An­la­ge­fä­hig­kei­ten und den Wert, den Black­Rock bie­tet. Zu­dem sind wir sehr dank­bar für die er­neu­ten In­ves­ti­tio­nen un­se­rer sehr loya­len An­le­ger­ba­sis, mit der wir ei­ne en­ge Part­ner­schaft pfle­gen. Die­ses ex­zel­len­te Er­geb­nis freut uns um­so mehr an­ge­sichts der Rei­se­be­schrän­kun­gen im Jahr 2020 und der Vo­la­ti­li­tät an den öf­fent­li­chen Märk­ten, ins­be­son­de­re in der ers­ten Jah­res­hälf­te 2020.“ Der Black­Rock Asia Pro­per­ty Fund V zielt vor al­lem dar­auf ab, Ren­di­te durch Re­po­si­tio­nie­rung, Um­bau, Neu­ver­pach­tung und Re­ka­pi­ta­li­sie­rung von Im­mo­bi­li­en zu er­zie­len. Der Fo­kus liegt auf Ja­pan, Aus­tra­li­en, Sin­ga­pur, Chi­na und Hong­kong. Be­vor­zugt wer­den de­fen­si­ve, hoch­ren­tier­li­che Off-Mar­ket-Ob­jek­te mit meh­re­ren Mie­tern in wach­sen­den Teil­märk­ten, die den An­for­de­run­gen in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren ge­recht wer­den. Be­heb­ba­re Män­gel bie­ten Mög­lich­kei­ten zur Re­po­si­tio­nie­rung durch Busi­ness-Plä­ne, die auf schnel­le Um­sät­ze aus­ge­rich­tet sind.
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Bauboom dämpft Mietdynamik

Grazer Mietpreise stagnieren

von Charles Steiner

Graz und Um­ge­bung wach­sen be­völ­ke­rungs­mä­ßig ra­sant. Ös­ter­reich­weit ver­zeich­net die stei­ri­sche Lan­des­haupt­stadt pro­zen­tu­ell das stärks­te Be­völ­ke­rungs­wachs­tum. Laut ei­ner Ana­ly­se von Rust­ler steigt die Zahl der Haupt­wohn­sit­ze in der stei­ri­schen Lan­des­haupt­stadt seit vie­len Jah­ren un­ge­bro­chen um rund 4.000 jähr­lich an. Dem wird aber auch durch ei­nen re­gel­rech­ten Bau­boom Rech­nung ge­tra­gen. Pro Jahr kom­men an­nä­hernd so vie­le Woh­nun­gen auf den Markt wie Ein­woh­ner zu­zie­hen. Mit fol­gen­dem Ef­fekt, näm­lich, dass die Miet­prei­se sta­gnie­ren: "Dies ist der Haupt­grund für die sehr mo­de­ra­te und teil­wei­se rück­läu­fi­ge Ent­wick­lung der Net­to­mie­ten", so Ma­xi­mi­li­an Kainz vom Rust­ler Re­se­arch-Team, der ei­ne Echt­da­ten­ana­ly­se da­zu er­stellt hat.
Die durch­schnitt­li­che Mie­te über al­le Woh­nungs­grö­ßen und Be­zir­ke liegt in Graz der­zeit bei rund 8,60 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter Wohn­nutz­flä­che, und da­mit rund 1,50 Eu­ro un­ter Wien. Auf­grund des ho­hen An­ge­bots an ver­füg­ba­ren Woh­nun­gen sei­en auch in nächs­ter Zeit kei­ne deut­li­chen Preis­an­stie­ge zu er­war­ten. "Ein wei­te­res Spe­zi­fi­kum in Graz ist die Art des An­ge­bo­tes. Lan­ge Jah­re gab es die Pro­ble­ma­tik, dass über­wie­gend 2-Zim­mer-Woh­nun­gen am Markt an­ge­bo­ten wur­den, und die­se Im­mo­bi­li­en ex­trem ähn­lich ge­stal­tet wur­den. Den Miet­in­ter­es­sen­ten stand so­mit ein gro­ßes An­ge­bot an na­he­zu gleich­wer­ti­gen Ob­jek­ten of­fen", so der Stand­ort­lei­ter von Rust­ler Stei­er­mark Ge­org Ha­ber­sat­ter.
Die­se Nach­fra­ge nach Fa­mi­li­en­woh­nun­gen mit zu­min­dest drei Zim­mern konn­te hin­ge­gen de fac­to nicht be­frie­digt wer­den. Hier zeich­ne sich er­freu­li­cher­wei­se ein Um­den­ken ab, dass Bau­trä­ger auch ver­mehrt 3-Zim­mer-Woh­nun­gen auf den Markt brin­gen, be­rich­tet das Un­ter­neh­men.
In Echt­da­ten­ana­ly­se flos­sen rund 900 Neu­ver­mie­tun­gen von Woh­nun­gen der Aus­stat­tungs­ka­te­go­rie A aus den Jah­ren 2015 bis 2020 ein.
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Union Investment veräußert an Privatinvestor

FMZ in Klagenfurt verkauft

von Charles Steiner

Die Uni­on In­vest­ment hat jetzt ein voll­ver­mie­te­tes Fach­markt­zen­trum in der Kärnt­ner Lan­des­haupt­stadt Kla­gen­furt ver­kauft. Das Ob­jekt mit ei­ner Miet­flä­che von knapp über 7.000 m² war seit 2004 im Be­stand des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds im­mo­fonds 1, der aus­schließ­lich in Ös­ter­reich in­ves­tiert ist. Ver­mit­telt hat­te den Deal der Re­tail-Dienst­leis­ter Com­fort Aus­tria. Auf im­mof­lash-Nach­fra­ge sei der Ver­kauf ei­ne gu­te Op­por­tu­ni­tät ge­we­sen, von ei­nem De­in­vest­ment von Re­gio­nen au­ßer­halb Wiens kön­ne kei­ne Re­de sein, so ei­ne Spre­che­rin.
Das 1998 er­bau­te Fach­markt­zen­trum in der Völ­ker­mark­t­er­stra­ße 144-150 liegt di­rekt an ei­ner vier­spu­rig aus­ge­bau­ten Schnell­stra­ße öst­lich des Stadt­zen­trums. Die Völ­ker­mark­t­er­stra­ße gilt als die wich­tigs­te Han­delsag­glo­me­ra­ti­on au­ßer­halb der Kla­gen­fur­ter In­nen­stadt. Der­zeit ist das Ob­jekt voll­ver­mie­tet. Zu den Mie­tern zäh­len A.T.U., Ac­tion, Deich­mann und dm.
Ro­man Mül­ler, In­vest­ment Ma­na­ger bei Uni­on In­vest­ment, sieht im Ver­kauf ei­ne kon­se­quen­te Um­set­zung der Fach­markt­stra­te­gie in Ös­ter­reich: „Un­ser An­la­ge­fo­kus liegt auf le­bens­mit­tel­ge­an­ker­ten Nah­ver­sor­gern mit ei­nem Ob­jekt­vo­lu­men ab 15 Mil­lio­nen Eu­ro, ho­her Auf­ent­halts­qua­li­tät und on­line-resi­li­en­tem Mie­ter­be­satz. In die­sem Be­reich wol­len wir un­ser Port­fo­lio ge­zielt wei­ter aus­bau­en.“

Karriere zum Tag: Wechsel von Credit Suisse

Ehrenhöfer neuer Pema-CFO

von Charles Steiner

Robert EhrenhöferRobert Ehrenhöfer
Mit 1. März 2021 ist Ro­bert Eh­ren­hö­fer mit der Po­si­ti­on des Chief Fi­nan­ci­al Of­fi­cers (CFO) der Pe­ma Hol­ding be­traut wor­den. Wie die Pe­ma be­rich­tet, ist der 46-jäh­ri­ge Fi­nanz­ex­per­te vor sei­nem Wech­sel zur Pe­ma bei der Credit Su­is­se Ös­ter­reich tä­tig ge­we­sen, wo er seit 2007 für den Be­reich Cor­po­ra­te Ad­vi­so­ry ver­ant­wort­lich zeich­ne­te. Ro­bert Eh­ren­hö­fer hat an der Uni­ver­si­tät Wien In­ter­na­tio­na­le Be­triebs­wirt­schaft stu­diert und da­nach u.a als Di­rec­tor Cor­po­ra­te Fi­nan­ce bei der In­vest­kre­dit Bank ge­ar­bei­tet.
Pe­ma-Chef Mar­kus Schaf­fe­rer in ei­ner Stel­lung­nah­me: „Wir freu­en uns sehr, dass wir mit Ro­bert Eh­ren­hö­fer ei­nen so er­fah­re­nen und an­er­kann­ten Fach­mann für un­se­re zahl­rei­chen ak­tu­el­len Pro­jek­te ge­win­nen konn­ten.“
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Pasquali und Radosavljevic holen Achammer, Haueisen und Zottl

Axian Investment Partners ernennt Beirat

von Stefan Posch

Axi­an In­vest­ment Part­ners, En­de 2020 von Ma­xi­mi­li­an Pas­qua­li und Kris­ti­an Ra­do­s­avlje­vic ge­grün­det, ho­len sich mit Chris­toph M. Ach­am­mer, Pe­ter Hau­ei­sen und Tho­mas Zottl ei­nen hoch­ka­rä­ti­gen Bei­rat an Bord. Axi­an In­vest­ment Part­ners in­ves­tiert ge­mein­sam mit Part­nern in Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te, stellt Pro­jek­tan­ten er­for­der­li­ches Ka­pi­tal ge­mein­sam mit ih­ren In­ves­to­ren zur Ver­fü­gung, bzw. be­rät Kun­den in Sa­chen Fi­nan­zie­rung und Struk­tu­rie­rung. Durch ihr fun­dier­tes Netz­werk, flan­kiert mit Know-how, ist es den bei­den Grün­dern ge­lun­gen, drei hoch­ka­rä­ti­ge Key­play­er in den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en, Fi­nan­zen und Recht zu ge­win­nen. „Wir freu­en uns, dass wir die­se re­nom­mier­ten Ex­per­ten für un­se­ren Bei­rat ge­win­nen konn­ten. Un­se­re Part­ner pro­fi­tie­ren nun von ei­nem er­wei­ter­ten Netz­werk und na­tür­lich von der enor­men, zu­sätz­li­chen Ex­per­ti­se in den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en, Ver­si­che­run­gen / Fi­nan­zen und Recht“, kom­men­tiert Ma­xil­i­mi­lan Pas­qua­li die Be­stel­lung.
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Karriere zum Tag: Zwei neue Directors

TPA erweitert Führungsriege

von Charles Steiner

Galena LemkeGalena Lemke
Das ös­ter­rei­chi­sche Steu­er­be­ra­tungs­un­ter­neh­men TPA er­wei­tert sei­ne Füh­rungs­rie­ge und hat per Jah­res­be­ginn Ga­le­na Lem­ke (44) und Hans-Pe­ter Wei­land (40) zu Di­rec­tors er­nannt. Das gab die TPA heu­te Vor­mit­tag be­kannt.
Lem­ke (Fo­to) ver­stärkt seit 2018 das Team der TPA Steu­er­be­ra­tung in Wien. Ihr fach­li­cher Fo­kus liegt in der IFRS- und Kon­so­li­die­rungs­be­ra­tung so­wie in der Er­stel­lung von Kon­zern­ab­schlüs­sen nach IFRS. Ga­le­na Lem­ke stu­dier­te Han­dels­wis­sen­schaft an der WU und ist Fach­vor­tra­gen­de.
Der Steu­er­be­ra­ter Hans-Pe­ter Wei­land ist seit zehn Jah­ren für TPA in Graz tä­tig. Er hat sich auf die Fach­ge­bie­te Im­mo­bi­li­en­be­steue­rung, Um­satz­steu­er so­wie auf Rechts­form­ge­stal­tung & Um­grün­dun­gen spe­zia­li­siert. Der ge­bür­ti­ge Gra­zer stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaf­ten an der Karl-Fran­zens Uni­ver­si­tät und ist Fach­re­fe­rent und Vor­tra­gen­der.
TPA be­schäf­tigt über 700 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter an vier­zehn ös­ter­rei­chi­schen Nie­der­las­sun­gen.

Karriere zum Tag: Neuer Leiter Projektentwicklung Prime Investments

Tritthart verstärkt die IFA

von Charles Steiner

Markus TritthartMarkus Tritthart
Be­reits seit ver­gan­ge­nem De­zem­ber 2020 ist Mar­kus Tritt­hart (46) als Lei­ter der Pro­jekt­ent­wick­lung „Pri­me In­vest­ments“ bei der IFA an­ge­dockt. Das be­rich­te­te die Sora­via-Toch­ter heu­te via Aus­sen­dung. Der Im­mo­bi­li­en­spe­zia­list lei­te­te zu­letzt die Tech­ni­sche Ab­tei­lung der Wert­In­vest Be­tei­li­gungs­ver­wal­tungs GmbH und war für Un­ter­neh­men wie WED, BAI, Co­op Him­melb(l)au und Porr tä­tig. Sei­ne Kar­rie­re star­te­te der ge­bür­ti­ge Ti­ro­ler mit dem Di­plom­stu­di­um Ar­chi­tek­tur an der TU Inns­bruck und der Zi­vil­tech­ni­ker­prü­fung der Kam­mer der Ar­chi­tek­ten und In­ge­nieur­kon­su­len­ten in Wien.
Mi­cha­el Ba­ert, Vor­stand der IFA: „Pri­me In­vest­ments sind ein­zig­ar­ti­ge, meist denk­mal­ge­schütz­te Ob­jek­te in ex­klu­si­ver Top­la­ge. Sie über­zeu­gen durch höchs­te Qua­li­tät und Wert­be­stän­dig­keit. Bei IFA er­hal­ten auch pri­va­te An­le­ger Zu­gang zu sol­chen Tro­phy As­sets, de­ren Um­bau oder Re­vi­ta­li­sie­rung be­son­ders viel Er­fah­rung und Know-how be­nö­ti­gen. Mit Mar­kus Tritt­hart ver­stär­ken wir un­se­re Kom­pe­tenz in die­sem Be­reich ein­mal mehr.“
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