Mühlviertler Firma bringt grüne Vermögens-Pool-Anleihe
CO2-freies mieten im "The House"
von Gerhard Rodler
Das Mühlviertler Unternehmen The House hat eine grüne Vermögens-Pool-Anleihe „The House“ aufgelegt. Der Green New Deal im Bereich des Wohnens rechne sich, schaffe Arbeitsplätze und komme völlig ohne Emissionen aus - zumindest in der Miete, wirbt Johann Aschauer für sein Angebot.
1997 hat Aschauer mit dem sogenannten „Net Zero Wohnen“ begonnen.
Seit 2 Jahren gibt es das Konzept des ökologischen, emissionsfreien Wohnens unter der Marke „The House“ serienfertig zum Mieten. Ein Konzept das die Mieter überzeugt, wie die BewohnerIn Lisa Tengg bestätigt. Um die Nachfrage am Markt decken zu können legt das Familien-Unternehmen aus dem Mühlviertel nun die Vermögenspool-Anleihe „The House“ auf. Der Vermögenspool sei ein solidarischer Vermögenskreislauf: Menschen die ihr Erspartes gerade nicht brauchen, investieren wertgesichert in ein sinnvolles Projekt. Immer mehr Menschen wollen im Bereich Wohnen ihren Beitrag für aktiven Klimaschutz und damit für unsere Natur leisten. Allerdings gibt es in diesem Bereich noch kaum Angebote. Wir haben uns auf unabhängiges, nachhaltiges und ökologisches vermieten spezialisiert.
Es ist Europas erstes ökologisches Plus-Energiehaus mit einer Energie-Garantie. Das Konzept dahinter ist der eingesetzte - und der Natur abgeschaute Baustoff - der Solarwabe. Damit können Dämmwerte erzielt werden - die mit klassischen Dämmstoffen mit bis zu 3 Meter Dicke nicht erreicht würde, so das Unternehmen.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!
Weiterer Ausbau des Immobilienbestands geplant:
FCR mit erfolgreichem Jahresstart
von Gerhard Rodler
Die FCR Immobilien ist profitabel in das Geschäftsjahr 2020 gestartet. Gemäß IFRS-Zahlen lag das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, EBITDA, bei 3,5 Millionen Euro, der IFRS-Vergleichswert des Vorjahreszeitraums betrug 1,4 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern, EBT, betrug 1,5 Millionen Euro. Der EPRA-NAV verbesserte sich von 84,5 Mio. Euro per Ende März 2019 auf 101,4 Millionen Euro per Ende des ersten Quartals 2020. Dies entspricht 11,08 Euro je Aktie (Q1/2019: Split bereinigt 9,23 Euro), ein Plus von 20 Prozent.
Im 1. Quartal 2020 hat die FCR Immobilien AG zwei Objekte verkauft. Die erzielten Verkaufspreise lagen dabei über den gutachterlich ermittelten bilanziellen Wertansätzen, so dass hieraus ein Ergebnisbeitrag von 0,2 Millionen Euro resultierte. Die Mieterträge stiegen im Quartal um 37,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rd. 5,2mMillionen Euro ohne Nebenkosten. Damit war die FCR Immobilien AG im 1. Quartal bereits allein aus der Bestandshaltung profitabel. Der FFO1 lag bei 1,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2020, der FFO2 (inkl. Verkaufsgewinne) bei 1,8 Millionen Euro. Der Anstieg in den Mieterträgen resultiert zugleich aus dem zugekauften Immobilienbestand sowie den Vermieterfolgen aus dem Asset Management. Auch hat sich die Rückzahlung der aus der Vergangenheit teuren 2014er-Anleihen erheblich positiv auf den FFO1 ausgewirkt.
Bei allen Zahlen macht sich die Ausrichtung auf Nahversorger mit einem Lebensmittelmarkt als Ankermieter positiv bemerkbar, so dass die Corona-Krise das Geschäft nur sehr moderat beeinträchtigt hat. Mit dem vorhandenen Kapitalrahmen und der aktuellen Liquidität sieht sich die FCR Immobilien AG im derzeitigen Umfeld hervorragend aufgestellt und verfügt über den finanziellen Spielraum für einen weiteren Ausbau des Immobilienportfolios mit weiterhin steigender Profitabilität.
Außerdem gilt: Gemeinsam schaffen wir das!