Apcoa forciert Parkplatzüberwachung

Alternative Garagennutzungen in Arbeit

von Gerhard Rodler

Sorgen über eine Auslastung der von Apcoa bewirtschafteten Garagen macht sich Apcoa-CEO Philippe Op de Beeck im exklusiven immoflash-Gespräch nicht, aber es würde in Zukunft weniger neue Standorte geben. Das würde sich auch durch autonome Autos nicht ändern: "Autonome E-Autos müssen ja wo geladen werden und dafür sind Garagen der ideale Platz und auch carsharing-Modelle brauchen Garagen." Generell sei die Auslastung nach der Corona-bedingten Delle wieder seit Jänner dieses Jahres deutlich steigend.
Dennoch denkt man auch bei Apcoa über alternative Nutzungen nach. Neben einer Nutzung als "last mile" (hierfür bedarf es Vereinbarungen über Ladezonen mit den Kommunen) gibt es aktuell in Deutschland Pilotprojekte mit Wäschereien für Kleidung und anderes.
Während - auch aufgrund der aktuell hohen Zinsen und der steigenden Renditen - eben nur wenig neue Parkgaragen errichtet werden, erschließt Apcoa - aktuell werden 13.000 Standorte bewirtschaftet - aktuell ein neues Geschäftsfeld: Die Bewirtschaftung von auch kleineren Privatparkplätzen, wie beispielsweise des Einzelhandels. Dies erfolgt vollautomatisiert mittels Kennzeichenerfassung. Wird die maximal vorgegeben Zeit an Gratisparkzeit überschritten wird automatisiert der Zulassungsbesitzer erhoben und entsprechend kassiert - sofern die Parkgebühr nicht bezahlt wurde. Dieses in Deutschland bereits flächendeckend eingeführte System, ist aktuell bereits auch an den ersten Standorten in Österreich im Einsatz und soll nun sukzessive auch hier österreichweit ausgerollt werden.

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Speckgürtel wird dicker

Zwei Neubauprojekte in NÖ

von Elisabeth K. Fürst

Die Eigentums-Doppelhäuser bei Mödling sind jetzt in der Vermarktung. (c) TechWoodHomes Die Eigentums-Doppelhäuser bei Mödling sind jetzt in der Vermarktung. (c) TechWoodHomes

Seit Jahren verzeichnet der Wiener Speckgürtel ein starkes Bevölkerungsplus - nicht zuletzt bedingt durch einen hohen Zuzug. Im Norden zählen die Bezirke Korneuburg, Tulln, Mistelbach und Gänserndorf zum sogenannten Speckgürtel, weiter südlich sind die Bezirke St. Pölten-Land, Mödling, Baden und Bruck an der Leitha gemeint. Neuste Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung der Statistik Austria bestätigen den Aufwärtstrend des Wiener Umlands: Im Zeitraum von 2012 bis 2022 legten vor allem die "Boom-Regionen" Bruck an der Leitha (+ 15,5 Prozent), Gänserndorf (+12,1 Prozent) und Tulln (+11,9 Prozent) stark an Einwohnern zu. "Das Kaufimmobilienangebot in Niederösterreich hinkt fast schon traditionell der Nachfrage hinterher. Daran ändert auch die derzeitige Wirtschaftslage wenig", stellt Kevin Dzieza, Geschäftsführer bei teamneunzehn, fest. Vielmehr habe die Coronapandemie das Interesse an Wohnimmobilien in Niederösterreich noch weiter verstärkt: "Die Pandemie hat die Bedürfnisse an das Wohnen und Arbeiten nachhaltig verändert. Das eigene Zuhause gilt inzwischen als Refugium, Freiflächen und schneller Zugang zu Naherholungsgebieten sind ein Muss geworden. Niederösterreich bietet hier natürlich ganz andere Optionen als Wien." Und die werden bei zwei neuen Eigentumsprojekten bedient:
Der Steingötterhof im St. Pöltener Stadtteil Viehofen in der Dr. Wilhelm Steingötter-Straße wird geplant und entwickelt von der 6B47. Bis Herbst 2024 entstehen hier rund 191 Eigentumswohnungen, samt Freiflächen in energieeffizienter Bauausführung. Die Wohneinheiten liegen zwischen ca. 43 und ca. 92 m2, die meisten Grundrisse sehen zusätzliche Zimmer für Homeoffice oder eine flexible Nutzung vor.
Ein weiteres niederösterreichisches Eigentumsprojekt sind die TechWoodHomes in Gaaden bei Mödling. Ziel des Wiener Entwicklers war es, "das perfekte Haus" in moderner Holzbauweise zu entwickeln. Die Ausführungen des Konzepts reichen vom freistehenden Einfamilienhaus bis hin zu Reihen- und Doppelhäusern. Jetzt kommen zehn Doppelhäuser zwischen 3 und 5 Zimmern bzw. 110 und 148 m2 in den Verkauf. Sie sind in atmungsaktiver Holzbauweise mit nachhaltiger Schafwolldämmung gebaut und haben je eine hauseigene Photovoltaikanlage sowie eine Luftwärmepumpe zur Heizung und Kühlung. Sie sind Smart Homes mit Zutritt über KNX, Licht, optionale Kameras sowie die automatische Beschattung ist per App steuerbar.
Beide Neubauprojekte werden von teamneunzehn vermarktet.

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Neue Flächen im Euro Plaza

Einheiten zwischen 15 und 80 m2 ohne vertragliche Bindung

von Elisabeth K. Fürst

Das Euro Plaza am Wienerberg hat das Euro Plaza Conference Center redesigned und die Office Flächen ausgebaut.
Bei der Planung standen Collaboration & Hospitality im Vordergrund. Unter dem Brand "Austrian Working Spirit" entstehen Lobby-Zonen und Business Lounges. Nach Inbetriebnahme der Flächen stehen zwölf neue Office Suiten mit Einheiten zwischen 15 und 80 m2 zur Verfügung. Die größte direkt zusammenhängende Büroeinheit hat rund 500 m2. Co-Working & Hot Desking Plätze sowie Besprechungsräume können auf Tages- oder Monatsbasis, über die hauseigene App gebucht werden. Zehn Besprechungs- und Konferenzräume bieten Raumsettings für zwei bis 160 Personen. Collaboration Rooms ermöglichen hybride Veranstaltungen mit dezentralen oder globalen Teams. Neu dabei ist, dass Flächen erstmals ohne vertragliche Bindung anmietbar sind. Die Fertigstellung wird Ende September 2023 erfolgen. Das Gebäude ist DGNB Platin zertifiziert. Die aktuelle Auslastung liegt bei rund 90 Prozent. Die Vollauslastung wird mit Jahresende erwartet.

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25 Millionen für SCS Multiplex-Umbau

Kinoerweiterung, 5000 m2 Indoor-Unterhaltungsareal plus neue Gastro

von Elisabeth K. Fürst

Das SCS Multiplex wird zu Cineplexx Westfield SCS. (c) URW/CineplexxDas SCS Multiplex wird zu Cineplexx Westfield SCS. (c) URW/Cineplexx

Österreichs größtes Einkaufszentrum die Westfield Shopping City Süd, Cineplexx und weitere Partner investieren 25 Millionen Euro in die Neupositionierung des SCS Multiplex. Das Projekt umfasst einerseits die Neugestaltung und Modernisierung des Kinos, das im Dezember 2023 dann unter dem neuen Namen "Cineplexx Westfield SCS" eröffnen wird, sowie die Errichtung eines neuen Freizeit- und Entertainmentareals mit neuen Restaurants und Bars.
Auf der ehemaligen Media Markt Fläche entsteht auf rund 5000 m2 ein Indoor-Unterhaltungs- und Vergnügungsareal betrieben von Elite Experience mit Bowling, Escape Rooms, Crazy Mini-Golf etc. Die Eröffnung ist für Frühjahr 2024 geplant. Im kulinarischen Bereich wird "Ebi" mit Asian Fusion Kitchen (Eröffnung im Sommer 2023) eröffnen. Weitere Restaurants wie L'Autentico, Ramen Makotoya oder Zushi Market haben bereits kürzlich eröffnet. Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten für das Kino beginnen am 11. April 2023. Bis zum Ostermontag, dem 10. April, läuft der gewohnte Betrieb mit regulärem Kinoprogramm. Anschließend geht das Kino in eine Pause, ehe es zu Jahresende als Cineplexx Westfield SCS mit mehr Kinosälen neu eröffnet.
Die Westfield Shopping City Süd - vorher SCS - ist mit einer Verkaufsfläche von 198.500 m2, 330 Shops, einer Gesamtlänge von 1,6 km und 24,5 Millionen Besuchern pro Jahr, das größte Einkaufszentrum Österreichs und eines der größten Shoppingcenter Europas. Neben der Westfield Shopping City Süd besitzt und betreibt Unibail-Rodamco-Westfield auch das Westfield Donau Zentrum. Die Gruppe betreibt ingesamt 78 Shopping-Center in zwölf Ländern. URW verfügt auch über ein Portfolio aus Büros, zehn Kongress- und Ausstellungszentren in Paris und eine Projektentwicklungspipeline von drei Milliarden Euro mit hauptsächlich gemischt genutzten Assets.

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RES-Monitor expandiert

Die digitale Plattform für FM-Dienstleistungen wird europaweit ausgerollt

von Elisabeth K. Fürst

Gernot Bleier will die FM-Ausschreibungsabwicklung vereinfachen.(c) Drees&SommerGernot Bleier will die FM-Ausschreibungsabwicklung vereinfachen.(c) Drees&Sommer

Vor drei Jahren hat das Beratungsunternehmen Drees & Sommer die Plattform "Real Estate Service Monitor" (RES-Monitor) ins Leben gerufen, um Facility-Management-Dienstleistungen in Österreich sichtbarer und vergleichbarer zu machen. Aktuell sind 90 Unternehmen registriert. Besonders stark nachgefragt werden Energie- und Nachhaltigkeitsdienstleistungen. Als nächster Schritt wird die Plattform in weitere europäische Länder ausgerollt und künftig zur Ausschreibungsplattform ausgebaut. Um auch die Erstellung einer FM-Ausschreibung zu erleichtern, hat das Unternehmen gemeinsam mit "bimspot" und "Digital findet Stadt" 2021 den FM-Ausschreibungschecker geschaffen, der es ermöglicht, BIM-Modelle auf Ihre FM-Tauglichkeit zu prüfen.
Nun soll der RES-Monitor zu einer Ausschreibungsplattform ausgebaut werden. "Der RES-Monitor bietet eine gute Markt- und Leistungsübersicht. mit dem FM-Ausschreibungsschecker geben wir den Unternehmen ein weiteres wichtiges Instrument in die Hand, um Zeit und Kosten bei der Ausschreibungsplanung zu sparen. Mit dem Ausbau des RES-Monitors zur Ausschreibungsplattform möchten wir ein FM-Rundum-Servicepaket schaffen, mit dem die gesamte Ausschreibungsabwicklung vereinfacht und optimiert wird", so Gernot Bleier, Consulting Manager für Real Estate Facility Management bei Drees & Sommer. Darüber hinaus wurde der RES-Monitor bereits auf den DACH-Raum ausgeweitet. Ende 2023 ist mit dem Roll-Out auf ganz Europa ein weiterer Internationalisierungsschritt geplant.

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Eigentumswohnungen in Bad Gastein

Elf Wohneinheiten mit Hauptwohnsitz

von Elisabeth K. Fürst

Eigentumswohnungen "Alpensinfonie" in Bad Gastein. (c) www.jamjam.atEigentumswohnungen "Alpensinfonie" in Bad Gastein. (c) www.jamjam.at

In Bad Gastein entstehen elf neue Wohnungen im Hauptwohnsitz. Die Wohnungen entstehen am Richard-Strauß-Weg 1. Es ist das erste Eigenprojekt der Ephic Real Estate. "Der Platz für neuen, hochwertigen Wohnraum in Bad Gastein ist rar, Boden und Liegenschaften sind sehr umkämpft", so Christian Brunner, CEO und Managing Partner der Ephic Group. "Wir sind daher besonders stolz, dass wir für unser Eigenprojekt "Alpensinfonie" ein so herausragendes Grundstück in absoluter Panorama- und Ruhelage sichern konnten. Das Premium-Wohnprojekt soll insbesondere langjährige Gastein-Gäste ansprechen, die hier Wurzeln schlagen oder möglicherweise ihre Pension im Ort verbringen möchten."
Die barrierefreien zwei- bis vier-Zimmerwohnungen, die teils über Ankleideräume und Bad en suite verfügen, zeichnen sich durch offen gestaltete Wohn- und Essbereiche aus. Alle Wohneinheiten verfügen über Außenbereiche mit Sonnenterrassen bzw. Eigengärten sowie einen eigenen Tiefgaragenstellplatz. Holz dominiert das Designkonzept des Neubaus. Die Holzriegelwände mit Mineralwolldämmung speichern CO2, das Niedrigenergiehaus wird über eine Luftwärmepumpe beheizt, die mit Photovoltaik-Strom aus der hauseigenen Anlage betrieben wird.
Vertrieben werden die Wohneinheiten von Lafenthaler Immobilien Treuhand.

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Brichard ist Best Workplace for Women

Flexible Zeiteinteilung und ein Job mit Sinn sind entscheidend

von Elisabeth K. Fürst

Das wollen Frauen in ihrem Job. (c) Great Place to WorkDas wollen Frauen in ihrem Job. (c) Great Place to Work

Neben der Zertifizierung "Great Place To Work" wurden heuer zum ersten Mal auch die Top 10 "Best Workplaces for Women" veröffentlicht. Die der Zertifizierung zugrunde liegenden Daten aus anonymen Mitarbeiterbefragungen zeigten, dass in vielen Unternehmen eines oder mehrere dieser fünf Dinge fehlen: faire und angemessene Erfolgsbeteiligung und gerechte Beförderungen, glaubwürdige Führung, respektvolles Zusammenarbeiten, guter Teamgeist und ein sinnvoller Job. Für Frauen sind vor allem die Faktoren flexible Zeiteinteilung und Entfaltung und Sinn ausschlaggebend. Arbeitnehmerinnen, die sich in einem hohen Maß Zeit freinehmen können, wenn sie es für notwendig halten, sind laut Umfrage deutlich zufriedener mit ihrem Arbeitsplatz. Und vor allem junge Frauen und Frauen, die seit weniger als fünf Jahren in einem Betrieb arbeiten, suchen nach Jobs mit Sinn und Bedeutung.
Diese zehn Unternehmen erfüllen die notwendigen Kriterien und werden von ihren Arbeitnehmerinnen am besten bewertet:
Best Workplaces For Women 2023

1. e-dialog
2. willhaben internet service
3. STI-Consulting
4. Brichard Immobilien
5. Hilton
6. Schwabe Austria
7. Hotel Post Ischgl
8. Biogena Gruppe
9. Bacardi
10. Otago Online Consulting

In Österreich basiert die Liste Best Workplaces for Women™ 2023 auf rund 7.000 Antworten aus Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen, die mehr als 17.000 Mitarbeitende repräsentieren. Um für die Liste Best Workplaces for Women 2023 berücksichtigt zu werden, mussten Unternehmen bis Mitte Februar eine aufrechte Great Place to Work Certified Zertifizierung haben, mindestens 18 Rückmeldungen von Frauen in Österreich vorweisen können und statistisch signifikante Rückläufe im Rahmen der Mitarbeiterbefragung erreichen.

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Flächenzuwachs für ZWT Graz

Der ZWT Accelerator erweitert um 1.600 m²

von Leon Protz

ZWT Accelerator erweitert um 1.600 m². © ZWT GrazZWT Accelerator erweitert um 1.600 m². © ZWT Graz

Das Grazer Zentrum für Life Sciences, das ZWT in der Medical Science City Graz, hat Zuwuchs bekommen: Den ZWT Accelerator. Der Neubau bietet zu den vorhandenen 7.800 m2 im ZWT nochmals 1.600 m² Raum und Infrastruktur für Start-ups und Spin-offs aus dem Life Sciences-Bereich und für Unternehmen, die Forschungsprojekte mit der Med-Uni Graz umsetzen wollen. 11,6 Millionen Euro wurden in den Bau und Ausstattung investiert.
Seit Jahresbeginn 2023 sind die ersten Start-ups eingezogen. Mit fünf neuen Mietern wurden bereits Verträge abgeschlossen. Damit ist die Hälfte der Fläche vergeben. Träger des ZWT Accelerators sind das Land Steiermark, vertreten durch die Steirische Wirtschaftsförderung, und die Med-Uni Graz. Von den investierten 11,6 Millionen Euro kommen 5,8 Millionen aus Mitteln des Wirtschaftsressorts, sowie des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.
Der Rektor der Med-Uni Graz, Hellmut Samonigg, betonte, dass die Bündelung der Life Sciences-Kompetenzen in der Medical Science City auch die internationale Sichtbarkeit erhöhe. "Nach dem Bau des ZWT zeigte sich schon bald, dass es einen weiteren Bau braucht. Die Nachfrage nach Labor- und Büroinfrastruktur ist nach wie vor groß und ich glaube, dass sie auch noch größer wird", so Samonigg.

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Neuer Präsident für CoreNet Global

Locke McKenzie übernimmt mit 1. April CoreNet Global in Central Europe

von Elisabeth K. Fürst

Locke McKenzie übernimmt von Christian Schlicht. (c) Rudolf GrillborzerLocke McKenzie übernimmt von Christian Schlicht. (c) Rudolf Grillborzer

Locke McKenzie von Deka Immobilien, wird ab 1. April neuer Präsident von CoreNet Global in Central Europe. Der bisherige Präsident, Christian Schlicht, CEO der CS Ventures, überträgt ihm damit das Amt turnusgemäß im Rahmen der geplanten Rotation. Schlicht, der seit 2021 CNG-Präsident ist, übernimmt dann im Vorstand die Funktion des Past President.
Der 38-jährige ist seit 2016 CNG-Mitglied und seit fünf Jahren im Vorstand aktiv. Bei Deka Immobilien ist er für den Aufbau von strategischen Miet-Partnerschaften mit internationalen Konzernen, das Identifizieren und Heben von Synergien im globalen Büroportfolio, die Entwicklung von Zukunfts- und Flexstrategien für Büroimmobilien sowie die Vertretung der Deka Immobilien als "Preferred Landlord" zuständig. Der gebürtige US-Amerikaner kam aufgrund eines Fulbright Stipendiums nach Deutschland und hat hier zunächst acht Jahre eine selbständige Tätigkeit ausgeübt. Dabei hat McKenzie u.a. mittelständische Unternehmen beraten, um ihre internationale Präsenz auf- und auszubauen.
Locke McKenzie: "Ich freue mich, die sehr gute Arbeit von Christian Schlicht fortführen zu dürfen. Themen, die für mich nun im Mittelpunkt stehen, sind die Nachwuchsförderung und die Aktivierung unseres globalen Netzwerks. Besonders wichtig ist es mir, dass die Tätigkeit im Corporate Real Estate Management (CREM) auch für junge Arbeitnehmer:innen attraktiv bleibt. Hier müssen wir uns auf die entsprechenden Themen und Formate für die nächste CREM-Generation fokussieren. Christian hat die Präsidentschaft mitten im Corona-Lockdown übernommen und uns vorbildlich durch diese schwierige Zeit geführt. Die deutschen und Schweizer Regionen sind stark. Mein Ziel nach Ende der Corona-Auflagen ist es, vermehrt Events in den weiteren Regionen unseres Chapters anzubieten, um die lokalen Mitglieder zu stärken und zugleich den globalen Austausch zu fördern, um unserem Anspruch als internationaler Verband gerecht zu werden."

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Future Office in Köln verkauft

Es ist an das Softwareunternehmen FlowFact vermietet

von Elisabeth K. Fürst

publity verkauft Büroimmobilie in Köln. (c) publitypublity verkauft Büroimmobilie in Köln. (c) publity

Die Büroimmobilie "Future Office" in Köln wurden nun vom Asset Manager publity verkauft. Sie befindet sich in zentraler Lage in der Rheinmetropole. Die Gesamtmietfläche liegt bei knapp 3.600 m2. Zu dem Objekt zählen zudem rund 70 Außenstellplätze. publity hat die Immobilie zu 100 Prozent an das Softwareunternehmen FlowFact AG vermietet. Über den Käufer und den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

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Richtfest für City Dock Leonberg

15.040 m² werden revitalisiert

von Leon Protz

Panattoni feierte am 22. März 2023 mit einem Richtfest die Fertigstellung des Rohbaus im City Dock Leonberg bei Stuttgart, Baden-Württemberg. Mit der Trumpf SE + zieht ein Hochtechnologieunternehmen aus Ditzingen nahe Stuttgart in das neue City Dock, das seinen Kunden Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen, Lasertechnik und Elektronik bietet. Für die beiden Tochtergesellschaften Trumpf Lasersystems for Semiconductor und Trumpf Laser- und Systemtechnik mietet das Unternehmen beide Gebäude mit vier autarken Gewerbeeinheiten sowie einem Büroanteil von ca. 10 Prozent an. In Halle 1 stehen dem neuen Nutzer in Zukunft rund 5.700 m² Gesamtmietfläche bestehend aus ca. 4.438 m² Hallen-, 665 m² Flex- sowie 550 m² Büro- und Sozialfläche zur Verfügung. Halle 2 umfasst eine Gesamtmietfläche von rund 5.500 m², die sich auf ca. 4.330 m² Hallen-, 562 m² Flex- und 570 m² Bürofläche verteilt. Die Gebäudehöhe beträgt 8 m UKB. Auf den Außenflächen ist Platz für insgesamt 54 Pkw. Die Immobilie wurde noch vor Abriss des Altbestands vollständig an die Trumpf Gruppe vermietet und dient dem Unternehmen künftig als Produktions- und Lagerstandort.
Im Rahmen der Projektentwicklung revitalisiert Panattoni den rund 15.040 m² großen ehemaligen Industrie- und Gewerbestandort von Sümak (Electrolux) und nimmt dort den kompletten Rückbau einer nahezu verfallenen Sheddach-Halle vor. In der Vergangenheit war das Areal bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen, auch Bodenluft- und Grundwasser-Sanierungsmaßnahmen wurden in verschiedenen Bereichen durchgeführt und abgeschlossen. Dadurch soll auf dem Gelände Schmutzwasserversickerung ausgeschlossen werden. Im Sinne einer nachhaltigen und energieeffizienten Entwicklung strebt Panattoni beim Bau des City Docks eine Zertifizierung nach dem DGNB-Goldstandard an, neben der Dachflächenbegrünung beider Gebäude plant der Entwickler zudem einige Bestandsflächen zur Grünflächennutzung auszuweisen. Die Fertigstellung des City Docks sowie die Übergabe an den Mieter sieht der Projektentwickler für Mitte des Jahres 2023 vor.

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Einheiten zwischen 15 und 80 m2 ohne vertragliche Bindung

Neue Flächen im Euro Plaza

von Elisabeth K. Fürst

Das Eu­ro Pla­za am Wie­ner­berg hat das Eu­ro Pla­za Con­fe­rence Cen­ter re­de­si­gned und die Of­fice Flä­chen aus­ge­baut.
Bei der Pla­nung stan­den Col­la­bo­ra­ti­on & Hos­pi­ta­li­ty im Vor­der­grund. Un­ter dem Brand "Aus­tri­an Working Spi­rit" ent­ste­hen Lob­by-Zo­nen und Busi­ness Loun­ges. Nach In­be­trieb­nah­me der Flä­chen ste­hen zwölf neue Of­fice Sui­ten mit Ein­hei­ten zwi­schen 15 und 80 m2 zur Ver­fü­gung. Die größ­te di­rekt zu­sam­men­hän­gen­de Bü­ro­ein­heit hat rund 500 m2. Co-Working & Hot De­s­king Plät­ze so­wie Be­spre­chungs­räu­me kön­nen auf Ta­ges- oder Mo­nats­ba­sis, über die haus­ei­ge­ne App ge­bucht wer­den. Zehn Be­spre­chungs- und Kon­fe­renz­räu­me bie­ten Raum­set­tings für zwei bis 160 Per­so­nen. Col­la­bo­ra­ti­on Rooms er­mög­li­chen hy­bri­de Ver­an­stal­tun­gen mit de­zen­tra­len oder glo­ba­len Teams. Neu da­bei ist, dass Flä­chen erst­mals oh­ne ver­trag­li­che Bin­dung an­miet­bar sind. Die Fer­tig­stel­lung wird En­de Sep­tem­ber 2023 er­fol­gen. Das Ge­bäu­de ist DGNB Pla­tin zer­ti­fi­ziert. Die ak­tu­el­le Aus­las­tung liegt bei rund 90 Pro­zent. Die Voll­aus­las­tung wird mit Jah­res­en­de er­war­tet.

Kinoerweiterung, 5000 m2 Indoor-Unterhaltungsareal plus neue Gastro

25 Millionen für SCS Multiplex-Umbau

von Elisabeth K. Fürst

Das SCS Multiplex wird zu Cineplexx Westfield SCS. (c) URW/CineplexxDas SCS Multiplex wird zu Cineplexx Westfield SCS. (c) URW/Cineplexx
Ös­ter­reichs größ­tes Ein­kaufs­zen­trum die West­field Shop­ping Ci­ty Süd, Ci­ne­p­lexx und wei­te­re Part­ner in­ves­tie­ren 25 Mil­lio­nen Eu­ro in die Neu­po­si­tio­nie­rung des SCS Mul­ti­plex. Das Pro­jekt um­fasst ei­ner­seits die Neu­ge­stal­tung und Mo­der­ni­sie­rung des Ki­nos, das im De­zem­ber 2023 dann un­ter dem neu­en Na­men "Ci­ne­p­lexx West­field SCS" er­öff­nen wird, so­wie die Er­rich­tung ei­nes neu­en Frei­zeit- und En­ter­tain­men­tare­als mit neu­en Re­stau­rants und Bars.
Auf der ehe­ma­li­gen Me­dia Markt Flä­che ent­steht auf rund 5000 m2 ein In­door-Un­ter­hal­tungs- und Ver­gnü­gungs­are­al be­trie­ben von Eli­te Ex­pe­ri­ence mit Bow­ling, Es­cape Rooms, Cra­zy Mi­ni-Golf etc. Die Er­öff­nung ist für Früh­jahr 2024 ge­plant. Im ku­li­na­ri­schen Be­reich wird "Ebi" mit Asi­an Fu­si­on Kit­chen (Er­öff­nung im Som­mer 2023) er­öff­nen. Wei­te­re Re­stau­rants wie L'Au­ten­ti­co, Ra­men Ma­ko­toya oder Zu­shi Mar­ket ha­ben be­reits kürz­lich er­öff­net. Die Um­bau- und Mo­der­ni­sie­rungs­ar­bei­ten für das Ki­no be­gin­nen am 11. April 2023. Bis zum Os­ter­mon­tag, dem 10. April, läuft der ge­wohn­te Be­trieb mit re­gu­lä­rem Ki­no­pro­gramm. An­schlie­ßend geht das Ki­no in ei­ne Pau­se, ehe es zu Jah­res­en­de als Ci­ne­p­lexx West­field SCS mit mehr Ki­no­sä­len neu er­öff­net.
Die West­field Shop­ping Ci­ty Süd - vor­her SCS - ist mit ei­ner Ver­kaufs­flä­che von 198.500 m2, 330 Shops, ei­ner Ge­samt­län­ge von 1,6 km und 24,5 Mil­lio­nen Be­su­chern pro Jahr, das größ­te Ein­kaufs­zen­trum Ös­ter­reichs und ei­nes der größ­ten Shop­ping­cen­ter Eu­ro­pas. Ne­ben der West­field Shop­ping Ci­ty Süd be­sitzt und be­treibt Uni­bail-Ro­dam­co-West­field auch das West­field Do­nau Zen­trum. Die Grup­pe be­treibt in­ge­samt 78 Shop­ping-Cen­ter in zwölf Län­dern. URW ver­fügt auch über ein Port­fo­lio aus Bü­ros, zehn Kon­gress- und Aus­stel­lungs­zen­tren in Pa­ris und ei­ne Pro­jekt­ent­wick­lungs­pipe­line von drei Mil­li­ar­den Eu­ro mit haupt­säch­lich ge­mischt ge­nutz­ten As­sets.
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Die digitale Plattform für FM-Dienstleistungen wird europaweit ausgerollt

RES-Monitor expandiert

von Elisabeth K. Fürst

Gernot Bleier will die FM-Ausschreibungsabwicklung vereinfachen.(c) Drees&SommerGernot Bleier will die FM-Ausschreibungsabwicklung vereinfachen.(c) Drees&Sommer
Vor drei Jah­ren hat das Be­ra­tungs­un­ter­neh­men Drees & Som­mer die Platt­form "Re­al Es­ta­te Ser­vice Mo­ni­tor" (RES-Mo­ni­tor) ins Le­ben ge­ru­fen, um Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ment-Dienst­leis­tun­gen in Ös­ter­reich sicht­ba­rer und ver­gleich­ba­rer zu ma­chen. Ak­tu­ell sind 90 Un­ter­neh­men re­gis­triert. Be­son­ders stark nach­ge­fragt wer­den En­er­gie- und Nach­hal­tig­keits­dienst­leis­tun­gen. Als nächs­ter Schritt wird die Platt­form in wei­te­re eu­ro­päi­sche Län­der aus­ge­rollt und künf­tig zur Aus­schrei­bungs­platt­form aus­ge­baut. Um auch die Er­stel­lung ei­ner FM-Aus­schrei­bung zu er­leich­tern, hat das Un­ter­neh­men ge­mein­sam mit "bimspot" und "Di­gi­tal fin­det Stadt" 2021 den FM-Aus­schrei­bungs­che­cker ge­schaf­fen, der es er­mög­licht, BIM-Mo­del­le auf Ih­re FM-Taug­lich­keit zu prü­fen.
Nun soll der RES-Mo­ni­tor zu ei­ner Aus­schrei­bungs­platt­form aus­ge­baut wer­den. "Der RES-Mo­ni­tor bie­tet ei­ne gu­te Markt- und Leis­tungs­über­sicht. mit dem FM-Aus­schrei­bungs­sche­cker ge­ben wir den Un­ter­neh­men ein wei­te­res wich­ti­ges In­stru­ment in die Hand, um Zeit und Kos­ten bei der Aus­schrei­bungs­pla­nung zu spa­ren. Mit dem Aus­bau des RES-Mo­ni­tors zur Aus­schrei­bungs­platt­form möch­ten wir ein FM-Rund­um-Ser­vice­pa­ket schaf­fen, mit dem die ge­sam­te Aus­schrei­bungs­ab­wick­lung ver­ein­facht und op­ti­miert wird", so Ger­not Blei­er, Con­sul­ting Ma­na­ger für Re­al Es­ta­te Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment bei Drees & Som­mer. Dar­über hin­aus wur­de der RES-Mo­ni­tor be­reits auf den DACH-Raum aus­ge­wei­tet. En­de 2023 ist mit dem Roll-Out auf ganz Eu­ro­pa ein wei­te­rer In­ter­na­tio­na­li­sie­rungs­schritt ge­plant.

Elf Wohneinheiten mit Hauptwohnsitz

Eigentumswohnungen in Bad Gastein

von Elisabeth K. Fürst

Eigentumswohnungen "Alpensinfonie" in Bad Gastein. (c) www.jamjam.atEigentumswohnungen "Alpensinfonie" in Bad Gastein. (c) www.jamjam.at
In Bad Gas­tein ent­ste­hen elf neue Woh­nun­gen im Haupt­wohn­sitz. Die Woh­nun­gen ent­ste­hen am Ri­chard-Strauß-Weg 1. Es ist das ers­te Ei­gen­pro­jekt der Ephic Re­al Es­ta­te. "Der Platz für neu­en, hoch­wer­ti­gen Wohn­raum in Bad Gas­tein ist rar, Bo­den und Lie­gen­schaf­ten sind sehr um­kämpft", so Chris­ti­an Brun­ner, CEO und Ma­na­ging Part­ner der Ephic Group. "Wir sind da­her be­son­ders stolz, dass wir für un­ser Ei­gen­pro­jekt "Al­pen­s­in­fo­nie" ein so her­aus­ra­gen­des Grund­stück in ab­so­lu­ter Pan­ora­ma- und Ru­he­la­ge si­chern konn­ten. Das Pre­mi­um-Wohn­pro­jekt soll ins­be­son­de­re lang­jäh­ri­ge Gas­tein-Gäs­te an­spre­chen, die hier Wur­zeln schla­gen oder mög­li­cher­wei­se ih­re Pen­si­on im Ort ver­brin­gen möch­ten."
Die bar­rie­re­frei­en zwei- bis vier-Zim­mer­woh­nun­gen, die teils über An­klei­de­räu­me und Bad en sui­te ver­fü­gen, zeich­nen sich durch of­fen ge­stal­te­te Wohn- und Ess­be­rei­che aus. Al­le Wohn­ein­hei­ten ver­fü­gen über Au­ßen­be­rei­che mit Son­nen­ter­ras­sen bzw. Ei­gen­gär­ten so­wie ei­nen ei­ge­nen Tief­ga­ra­gen­stell­platz. Holz do­mi­niert das De­si­gn­kon­zept des Neu­baus. Die Holz­rie­gel­wän­de mit Mi­ne­ral­woll­däm­mung spei­chern CO2, das Nied­rig­ener­gie­haus wird über ei­ne Luft­wär­me­pum­pe be­heizt, die mit Pho­to­vol­ta­ik-Strom aus der haus­ei­ge­nen An­la­ge be­trie­ben wird.
Ver­trie­ben wer­den die Wohn­ein­hei­ten von Laf­entha­ler Im­mo­bi­li­en Treu­hand.
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Flexible Zeiteinteilung und ein Job mit Sinn sind entscheidend

Brichard ist Best Workplace for Women

von Elisabeth K. Fürst

Das wollen Frauen in ihrem Job. (c) Great Place to WorkDas wollen Frauen in ihrem Job. (c) Great Place to Work
Ne­ben der Zer­ti­fi­zie­rung "Gre­at Place To Work" wur­den heu­er zum ers­ten Mal auch die Top 10 "Best Work­pla­ces for Wo­men" ver­öf­fent­licht. Die der Zer­ti­fi­zie­rung zu­grun­de lie­gen­den Da­ten aus an­ony­men Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen zeig­ten, dass in vie­len Un­ter­neh­men ei­nes oder meh­re­re die­ser fünf Din­ge feh­len: fai­re und an­ge­mes­se­ne Er­folgs­be­tei­li­gung und ge­rech­te Be­för­de­run­gen, glaub­wür­di­ge Füh­rung, re­spekt­vol­les Zu­sam­men­ar­bei­ten, gu­ter Team­geist und ein sinn­vol­ler Job. Für Frau­en sind vor al­lem die Fak­to­ren fle­xi­ble Zeit­ein­tei­lung und Ent­fal­tung und Sinn aus­schlag­ge­bend. Ar­beit­neh­me­rin­nen, die sich in ei­nem ho­hen Maß Zeit frei­neh­men kön­nen, wenn sie es für not­wen­dig hal­ten, sind laut Um­fra­ge deut­lich zu­frie­de­ner mit ih­rem Ar­beits­platz. Und vor al­lem jun­ge Frau­en und Frau­en, die seit we­ni­ger als fünf Jah­ren in ei­nem Be­trieb ar­bei­ten, su­chen nach Jobs mit Sinn und Be­deu­tung.
Die­se zehn Un­ter­neh­men er­fül­len die not­wen­di­gen Kri­te­ri­en und wer­den von ih­ren Ar­beit­neh­me­rin­nen am bes­ten be­wer­tet:
Best Work­pla­ces For Wo­men 2023

1. e-dia­log
2. will­ha­ben in­ter­net ser­vice
3. STI-Con­sul­ting
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In Ös­ter­reich ba­siert die Lis­te Best Work­pla­ces for Wo­men™ 2023 auf rund 7.000 Ant­wor­ten aus Mit­ar­bei­ter­be­fra­gun­gen in Un­ter­neh­men, die mehr als 17.000 Mit­ar­bei­ten­de re­prä­sen­tie­ren. Um für die Lis­te Best Work­pla­ces for Wo­men 2023 be­rück­sich­tigt zu wer­den, muss­ten Un­ter­neh­men bis Mit­te Fe­bru­ar ei­ne auf­rech­te Gre­at Place to Work Cer­ti­fied Zer­ti­fi­zie­rung ha­ben, min­des­tens 18 Rück­mel­dun­gen von Frau­en in Ös­ter­reich vor­wei­sen kön­nen und sta­tis­tisch si­gni­fi­kan­te Rück­läu­fe im Rah­men der Mit­ar­bei­ter­be­fra­gung er­rei­chen.

Der ZWT Accelerator erweitert um 1.600 m²

Flächenzuwachs für ZWT Graz

von Leon Protz

ZWT Accelerator erweitert um 1.600 m². © ZWT GrazZWT Accelerator erweitert um 1.600 m². © ZWT Graz
Das Gra­zer Zen­trum für Life Sci­en­ces, das ZWT in der Me­di­cal Sci­ence Ci­ty Graz, hat Zu­wuchs be­kom­men: Den ZWT Ac­ce­le­ra­tor. Der Neu­bau bie­tet zu den vor­han­de­nen 7.800 m2 im ZWT noch­mals 1.600 m² Raum und In­fra­struk­tur für Start-ups und Spin-offs aus dem Life Sci­en­ces-Be­reich und für Un­ter­neh­men, die For­schungs­pro­jek­te mit der Med-Uni Graz um­set­zen wol­len. 11,6 Mil­lio­nen Eu­ro wur­den in den Bau und Aus­stat­tung in­ves­tiert.
Seit Jah­res­be­ginn 2023 sind die ers­ten Start-ups ein­ge­zo­gen. Mit fünf neu­en Mie­tern wur­den be­reits Ver­trä­ge ab­ge­schlos­sen. Da­mit ist die Hälf­te der Flä­che ver­ge­ben. Trä­ger des ZWT Ac­ce­le­ra­tors sind das Land Stei­er­mark, ver­tre­ten durch die Stei­ri­sche Wirt­schafts­för­de­rung, und die Med-Uni Graz. Von den in­ves­tier­ten 11,6 Mil­lio­nen Eu­ro kom­men 5,8 Mil­lio­nen aus Mit­teln des Wirt­schafts­res­sorts, so­wie des Eu­ro­päi­schen Fonds für Re­gio­na­le Ent­wick­lung.
Der Rek­tor der Med-Uni Graz, Hell­mut Sa­mo­nigg, be­ton­te, dass die Bün­de­lung der Life Sci­en­ces-Kom­pe­ten­zen in der Me­di­cal Sci­ence Ci­ty auch die in­ter­na­tio­na­le Sicht­bar­keit er­hö­he. "Nach dem Bau des ZWT zeig­te sich schon bald, dass es ei­nen wei­te­ren Bau braucht. Die Nach­fra­ge nach La­bor- und Bü­ro­in­fra­struk­tur ist nach wie vor groß und ich glau­be, dass sie auch noch grö­ßer wird", so Sa­mo­nigg.
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Locke McKenzie übernimmt mit 1. April CoreNet Global in Central Europe

Neuer Präsident für CoreNet Global

von Elisabeth K. Fürst

Locke McKenzie übernimmt von Christian Schlicht. (c) Rudolf GrillborzerLocke McKenzie übernimmt von Christian Schlicht. (c) Rudolf Grillborzer
Lo­cke McKen­zie von De­ka Im­mo­bi­li­en, wird ab 1. April neu­er Prä­si­dent von Co­re­Net Glo­bal in Cen­tral Eu­ro­pe. Der bis­he­ri­ge Prä­si­dent, Chris­ti­an Schlicht, CEO der CS Ven­tures, über­trägt ihm da­mit das Amt tur­nus­ge­mäß im Rah­men der ge­plan­ten Ro­ta­ti­on. Schlicht, der seit 2021 CNG-Prä­si­dent ist, über­nimmt dann im Vor­stand die Funk­ti­on des Past Pre­si­dent.
Der 38-jäh­ri­ge ist seit 2016 CNG-Mit­glied und seit fünf Jah­ren im Vor­stand ak­tiv. Bei De­ka Im­mo­bi­li­en ist er für den Auf­bau von stra­te­gi­schen Miet-Part­ner­schaf­ten mit in­ter­na­tio­na­len Kon­zer­nen, das Iden­ti­fi­zie­ren und He­ben von Syn­er­gi­en im glo­ba­len Bü­ro­port­fo­lio, die Ent­wick­lung von Zu­kunfts- und Flex­stra­te­gi­en für Bü­ro­im­mo­bi­li­en so­wie die Ver­tre­tung der De­ka Im­mo­bi­li­en als "Pre­fer­red Land­lord" zu­stän­dig. Der ge­bür­ti­ge US-Ame­ri­ka­ner kam auf­grund ei­nes Fulbright Sti­pen­di­ums nach Deutsch­land und hat hier zu­nächst acht Jah­re ei­ne selb­stän­di­ge Tä­tig­keit aus­ge­übt. Da­bei hat McKen­zie u.a. mit­tel­stän­di­sche Un­ter­neh­men be­ra­ten, um ih­re in­ter­na­tio­na­le Prä­senz auf- und aus­zu­bau­en.
Lo­cke McKen­zie: "Ich freue mich, die sehr gu­te Ar­beit von Chris­ti­an Schlicht fort­füh­ren zu dür­fen. The­men, die für mich nun im Mit­tel­punkt ste­hen, sind die Nach­wuchs­för­de­rung und die Ak­ti­vie­rung un­se­res glo­ba­len Netz­werks. Be­son­ders wich­tig ist es mir, dass die Tä­tig­keit im Cor­po­ra­te Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment (CREM) auch für jun­ge Ar­beit­neh­mer:in­nen at­trak­tiv bleibt. Hier müs­sen wir uns auf die ent­spre­chen­den The­men und For­ma­te für die nächs­te CREM-Ge­ne­ra­ti­on fo­kus­sie­ren. Chris­ti­an hat die Prä­si­dent­schaft mit­ten im Co­ro­na-Lock­down über­nom­men und uns vor­bild­lich durch die­se schwie­ri­ge Zeit ge­führt. Die deut­schen und Schwei­zer Re­gio­nen sind stark. Mein Ziel nach En­de der Co­ro­na-Auf­la­gen ist es, ver­mehrt Events in den wei­te­ren Re­gio­nen un­se­res Chap­ters an­zu­bie­ten, um die lo­ka­len Mit­glie­der zu stär­ken und zu­gleich den glo­ba­len Aus­tausch zu för­dern, um un­se­rem An­spruch als in­ter­na­tio­na­ler Ver­band ge­recht zu wer­den."

Es ist an das Softwareunternehmen FlowFact vermietet

Future Office in Köln verkauft

von Elisabeth K. Fürst

publity verkauft Büroimmobilie in Köln. (c) publitypublity verkauft Büroimmobilie in Köln. (c) publity
Die Bü­ro­im­mo­bi­lie "Fu­ture Of­fice" in Köln wur­den nun vom As­set Ma­na­ger pu­bli­ty ver­kauft. Sie be­fin­det sich in zen­tra­ler La­ge in der Rhein­me­tro­po­le. Die Ge­samt­miet­flä­che liegt bei knapp 3.600 m2. Zu dem Ob­jekt zäh­len zu­dem rund 70 Au­ßen­stell­plät­ze. pu­bli­ty hat die Im­mo­bi­lie zu 100 Pro­zent an das Soft­ware­un­ter­neh­men Flow­Fact AG ver­mie­tet. Über den Käu­fer und den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
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15.040 m² werden revitalisiert

Richtfest für City Dock Leonberg

von Leon Protz

Panat­to­ni fei­er­te am 22. März 2023 mit ei­nem Richt­fest die Fer­tig­stel­lung des Roh­baus im Ci­ty Dock Leon­berg bei Stutt­gart, Ba­den-Würt­tem­berg. Mit der Trumpf SE + zieht ein Hoch­tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men aus Dit­zin­gen na­he Stutt­gart in das neue Ci­ty Dock, das sei­nen Kun­den Fer­ti­gungs­lö­sun­gen in den Be­rei­chen Werk­zeug­ma­schi­nen, La­ser­tech­nik und Elek­tro­nik bie­tet. Für die bei­den Toch­ter­ge­sell­schaf­ten Trumpf La­ser­sys­tems for Se­mi­con­duc­tor und Trumpf La­ser- und Sys­tem­tech­nik mie­tet das Un­ter­neh­men bei­de Ge­bäu­de mit vier aut­ar­ken Ge­wer­be­ein­hei­ten so­wie ei­nem Bü­ro­an­teil von ca. 10 Pro­zent an. In Hal­le 1 ste­hen dem neu­en Nut­zer in Zu­kunft rund 5.700 m² Ge­samt­miet­flä­che be­ste­hend aus ca. 4.438 m² Hal­len-, 665 m² Flex- so­wie 550 m² Bü­ro- und So­zi­al­flä­che zur Ver­fü­gung. Hal­le 2 um­fasst ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 5.500 m², die sich auf ca. 4.330 m² Hal­len-, 562 m² Flex- und 570 m² Bü­ro­flä­che ver­teilt. Die Ge­bäu­de­hö­he be­trägt 8 m UKB. Auf den Au­ßen­flä­chen ist Platz für ins­ge­samt 54 Pkw. Die Im­mo­bi­lie wur­de noch vor Ab­riss des Alt­be­stands voll­stän­dig an die Trumpf Grup­pe ver­mie­tet und dient dem Un­ter­neh­men künf­tig als Pro­duk­ti­ons- und La­ger­stand­ort.
Im Rah­men der Pro­jekt­ent­wick­lung re­vi­ta­li­siert Panat­to­ni den rund 15.040 m² gro­ßen ehe­ma­li­gen In­dus­trie- und Ge­wer­be­stand­ort von Sü­mak (Elec­tro­lux) und nimmt dort den kom­plet­ten Rück­bau ei­ner na­he­zu ver­fal­le­nen Sheddach-Hal­le vor. In der Ver­gan­gen­heit war das Are­al be­reits Ge­gen­stand zahl­rei­cher Un­ter­su­chun­gen, auch Bo­den­luft- und Grund­was­ser-Sa­nie­rungs­maß­nah­men wur­den in ver­schie­de­nen Be­rei­chen durch­ge­führt und ab­ge­schlos­sen. Da­durch soll auf dem Ge­län­de Schmutz­was­ser­ver­si­cke­rung aus­ge­schlos­sen wer­den. Im Sin­ne ei­ner nach­hal­ti­gen und en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten Ent­wick­lung strebt Panat­to­ni beim Bau des Ci­ty Docks ei­ne Zer­ti­fi­zie­rung nach dem DGNB-Gold­stan­dard an, ne­ben der Dach­flä­chen­be­grü­nung bei­der Ge­bäu­de plant der Ent­wick­ler zu­dem ei­ni­ge Be­stands­flä­chen zur Grün­flä­chen­nut­zung aus­zu­wei­sen. Die Fer­tig­stel­lung des Ci­ty Docks so­wie die Über­ga­be an den Mie­ter sieht der Pro­jekt­ent­wick­ler für Mit­te des Jah­res 2023 vor.
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