Sorgen über eine Auslastung der von Apcoa bewirtschafteten Garagen macht sich Apcoa-CEO Philippe Op de Beeck im exklusiven immoflash-Gespräch nicht, aber es würde in Zukunft weniger neue Standorte geben. Das würde sich auch durch autonome Autos nicht ändern: "Autonome E-Autos müssen ja wo geladen werden und dafür sind Garagen der ideale Platz und auch carsharing-Modelle brauchen Garagen." Generell sei die Auslastung nach der Corona-bedingten Delle wieder seit Jänner dieses Jahres deutlich steigend.
Dennoch denkt man auch bei Apcoa über alternative Nutzungen nach. Neben einer Nutzung als "last mile" (hierfür bedarf es Vereinbarungen über Ladezonen mit den Kommunen) gibt es aktuell in Deutschland Pilotprojekte mit Wäschereien für Kleidung und anderes.
Während - auch aufgrund der aktuell hohen Zinsen und der steigenden Renditen - eben nur wenig neue Parkgaragen errichtet werden, erschließt Apcoa - aktuell werden 13.000 Standorte bewirtschaftet - aktuell ein neues Geschäftsfeld: Die Bewirtschaftung von auch kleineren Privatparkplätzen, wie beispielsweise des Einzelhandels. Dies erfolgt vollautomatisiert mittels Kennzeichenerfassung. Wird die maximal vorgegeben Zeit an Gratisparkzeit überschritten wird automatisiert der Zulassungsbesitzer erhoben und entsprechend kassiert - sofern die Parkgebühr nicht bezahlt wurde. Dieses in Deutschland bereits flächendeckend eingeführte System, ist aktuell bereits auch an den ersten Standorten in Österreich im Einsatz und soll nun sukzessive auch hier österreichweit ausgerollt werden.
Seit Jahren verzeichnet der Wiener Speckgürtel ein starkes Bevölkerungsplus - nicht zuletzt bedingt durch einen hohen Zuzug. Im Norden zählen die Bezirke Korneuburg, Tulln, Mistelbach und Gänserndorf zum sogenannten Speckgürtel, weiter südlich sind die Bezirke St. Pölten-Land, Mödling, Baden und Bruck an der Leitha gemeint. Neuste Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung der Statistik Austria bestätigen den Aufwärtstrend des Wiener Umlands: Im Zeitraum von 2012 bis 2022 legten vor allem die "Boom-Regionen" Bruck an der Leitha (+ 15,5 Prozent), Gänserndorf (+12,1 Prozent) und Tulln (+11,9 Prozent) stark an Einwohnern zu. "Das Kaufimmobilienangebot in Niederösterreich hinkt fast schon traditionell der Nachfrage hinterher. Daran ändert auch die derzeitige Wirtschaftslage wenig", stellt Kevin Dzieza, Geschäftsführer bei teamneunzehn, fest. Vielmehr habe die Coronapandemie das Interesse an Wohnimmobilien in Niederösterreich noch weiter verstärkt: "Die Pandemie hat die Bedürfnisse an das Wohnen und Arbeiten nachhaltig verändert. Das eigene Zuhause gilt inzwischen als Refugium, Freiflächen und schneller Zugang zu Naherholungsgebieten sind ein Muss geworden. Niederösterreich bietet hier natürlich ganz andere Optionen als Wien." Und die werden bei zwei neuen Eigentumsprojekten bedient:
Der Steingötterhof im St. Pöltener Stadtteil Viehofen in der Dr. Wilhelm Steingötter-Straße wird geplant und entwickelt von der 6B47. Bis Herbst 2024 entstehen hier rund 191 Eigentumswohnungen, samt Freiflächen in energieeffizienter Bauausführung. Die Wohneinheiten liegen zwischen ca. 43 und ca. 92 m2, die meisten Grundrisse sehen zusätzliche Zimmer für Homeoffice oder eine flexible Nutzung vor.
Ein weiteres niederösterreichisches Eigentumsprojekt sind die TechWoodHomes in Gaaden bei Mödling. Ziel des Wiener Entwicklers war es, "das perfekte Haus" in moderner Holzbauweise zu entwickeln. Die Ausführungen des Konzepts reichen vom freistehenden Einfamilienhaus bis hin zu Reihen- und Doppelhäusern. Jetzt kommen zehn Doppelhäuser zwischen 3 und 5 Zimmern bzw. 110 und 148 m2 in den Verkauf. Sie sind in atmungsaktiver Holzbauweise mit nachhaltiger Schafwolldämmung gebaut und haben je eine hauseigene Photovoltaikanlage sowie eine Luftwärmepumpe zur Heizung und Kühlung. Sie sind Smart Homes mit Zutritt über KNX, Licht, optionale Kameras sowie die automatische Beschattung ist per App steuerbar.
Beide Neubauprojekte werden von teamneunzehn vermarktet.
Einheiten zwischen 15 und 80 m2 ohne vertragliche Bindung
von Elisabeth K. Fürst
Das Euro Plaza am Wienerberg hat das Euro Plaza Conference Center redesigned und die Office Flächen ausgebaut.
Bei der Planung standen Collaboration & Hospitality im Vordergrund. Unter dem Brand "Austrian Working Spirit" entstehen Lobby-Zonen und Business Lounges. Nach Inbetriebnahme der Flächen stehen zwölf neue Office Suiten mit Einheiten zwischen 15 und 80 m2 zur Verfügung. Die größte direkt zusammenhängende Büroeinheit hat rund 500 m2. Co-Working & Hot Desking Plätze sowie Besprechungsräume können auf Tages- oder Monatsbasis, über die hauseigene App gebucht werden. Zehn Besprechungs- und Konferenzräume bieten Raumsettings für zwei bis 160 Personen. Collaboration Rooms ermöglichen hybride Veranstaltungen mit dezentralen oder globalen Teams. Neu dabei ist, dass Flächen erstmals ohne vertragliche Bindung anmietbar sind. Die Fertigstellung wird Ende September 2023 erfolgen. Das Gebäude ist DGNB Platin zertifiziert. Die aktuelle Auslastung liegt bei rund 90 Prozent. Die Vollauslastung wird mit Jahresende erwartet.
Kinoerweiterung, 5000 m2 Indoor-Unterhaltungsareal plus neue Gastro
von Elisabeth K. Fürst
Österreichs größtes Einkaufszentrum die Westfield Shopping City Süd, Cineplexx und weitere Partner investieren 25 Millionen Euro in die Neupositionierung des SCS Multiplex. Das Projekt umfasst einerseits die Neugestaltung und Modernisierung des Kinos, das im Dezember 2023 dann unter dem neuen Namen "Cineplexx Westfield SCS" eröffnen wird, sowie die Errichtung eines neuen Freizeit- und Entertainmentareals mit neuen Restaurants und Bars.
Auf der ehemaligen Media Markt Fläche entsteht auf rund 5000 m2 ein Indoor-Unterhaltungs- und Vergnügungsareal betrieben von Elite Experience mit Bowling, Escape Rooms, Crazy Mini-Golf etc. Die Eröffnung ist für Frühjahr 2024 geplant. Im kulinarischen Bereich wird "Ebi" mit Asian Fusion Kitchen (Eröffnung im Sommer 2023) eröffnen. Weitere Restaurants wie L'Autentico, Ramen Makotoya oder Zushi Market haben bereits kürzlich eröffnet. Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten für das Kino beginnen am 11. April 2023. Bis zum Ostermontag, dem 10. April, läuft der gewohnte Betrieb mit regulärem Kinoprogramm. Anschließend geht das Kino in eine Pause, ehe es zu Jahresende als Cineplexx Westfield SCS mit mehr Kinosälen neu eröffnet.
Die Westfield Shopping City Süd - vorher SCS - ist mit einer Verkaufsfläche von 198.500 m2, 330 Shops, einer Gesamtlänge von 1,6 km und 24,5 Millionen Besuchern pro Jahr, das größte Einkaufszentrum Österreichs und eines der größten Shoppingcenter Europas. Neben der Westfield Shopping City Süd besitzt und betreibt Unibail-Rodamco-Westfield auch das Westfield Donau Zentrum. Die Gruppe betreibt ingesamt 78 Shopping-Center in zwölf Ländern. URW verfügt auch über ein Portfolio aus Büros, zehn Kongress- und Ausstellungszentren in Paris und eine Projektentwicklungspipeline von drei Milliarden Euro mit hauptsächlich gemischt genutzten Assets.
Die digitale Plattform für FM-Dienstleistungen wird europaweit ausgerollt
von Elisabeth K. Fürst
Vor drei Jahren hat das Beratungsunternehmen Drees & Sommer die Plattform "Real Estate Service Monitor" (RES-Monitor) ins Leben gerufen, um Facility-Management-Dienstleistungen in Österreich sichtbarer und vergleichbarer zu machen. Aktuell sind 90 Unternehmen registriert. Besonders stark nachgefragt werden Energie- und Nachhaltigkeitsdienstleistungen. Als nächster Schritt wird die Plattform in weitere europäische Länder ausgerollt und künftig zur Ausschreibungsplattform ausgebaut. Um auch die Erstellung einer FM-Ausschreibung zu erleichtern, hat das Unternehmen gemeinsam mit "bimspot" und "Digital findet Stadt" 2021 den FM-Ausschreibungschecker geschaffen, der es ermöglicht, BIM-Modelle auf Ihre FM-Tauglichkeit zu prüfen.
Nun soll der RES-Monitor zu einer Ausschreibungsplattform ausgebaut werden. "Der RES-Monitor bietet eine gute Markt- und Leistungsübersicht. mit dem FM-Ausschreibungsschecker geben wir den Unternehmen ein weiteres wichtiges Instrument in die Hand, um Zeit und Kosten bei der Ausschreibungsplanung zu sparen. Mit dem Ausbau des RES-Monitors zur Ausschreibungsplattform möchten wir ein FM-Rundum-Servicepaket schaffen, mit dem die gesamte Ausschreibungsabwicklung vereinfacht und optimiert wird", so Gernot Bleier, Consulting Manager für Real Estate Facility Management bei Drees & Sommer. Darüber hinaus wurde der RES-Monitor bereits auf den DACH-Raum ausgeweitet. Ende 2023 ist mit dem Roll-Out auf ganz Europa ein weiterer Internationalisierungsschritt geplant.
In Bad Gastein entstehen elf neue Wohnungen im Hauptwohnsitz. Die Wohnungen entstehen am Richard-Strauß-Weg 1. Es ist das erste Eigenprojekt der Ephic Real Estate. "Der Platz für neuen, hochwertigen Wohnraum in Bad Gastein ist rar, Boden und Liegenschaften sind sehr umkämpft", so Christian Brunner, CEO und Managing Partner der Ephic Group. "Wir sind daher besonders stolz, dass wir für unser Eigenprojekt "Alpensinfonie" ein so herausragendes Grundstück in absoluter Panorama- und Ruhelage sichern konnten. Das Premium-Wohnprojekt soll insbesondere langjährige Gastein-Gäste ansprechen, die hier Wurzeln schlagen oder möglicherweise ihre Pension im Ort verbringen möchten."
Die barrierefreien zwei- bis vier-Zimmerwohnungen, die teils über Ankleideräume und Bad en suite verfügen, zeichnen sich durch offen gestaltete Wohn- und Essbereiche aus. Alle Wohneinheiten verfügen über Außenbereiche mit Sonnenterrassen bzw. Eigengärten sowie einen eigenen Tiefgaragenstellplatz. Holz dominiert das Designkonzept des Neubaus. Die Holzriegelwände mit Mineralwolldämmung speichern CO2, das Niedrigenergiehaus wird über eine Luftwärmepumpe beheizt, die mit Photovoltaik-Strom aus der hauseigenen Anlage betrieben wird.
Vertrieben werden die Wohneinheiten von Lafenthaler Immobilien Treuhand.
Flexible Zeiteinteilung und ein Job mit Sinn sind entscheidend
von Elisabeth K. Fürst
Neben der Zertifizierung "Great Place To Work" wurden heuer zum ersten Mal auch die Top 10 "Best Workplaces for Women" veröffentlicht. Die der Zertifizierung zugrunde liegenden Daten aus anonymen Mitarbeiterbefragungen zeigten, dass in vielen Unternehmen eines oder mehrere dieser fünf Dinge fehlen: faire und angemessene Erfolgsbeteiligung und gerechte Beförderungen, glaubwürdige Führung, respektvolles Zusammenarbeiten, guter Teamgeist und ein sinnvoller Job. Für Frauen sind vor allem die Faktoren flexible Zeiteinteilung und Entfaltung und Sinn ausschlaggebend. Arbeitnehmerinnen, die sich in einem hohen Maß Zeit freinehmen können, wenn sie es für notwendig halten, sind laut Umfrage deutlich zufriedener mit ihrem Arbeitsplatz. Und vor allem junge Frauen und Frauen, die seit weniger als fünf Jahren in einem Betrieb arbeiten, suchen nach Jobs mit Sinn und Bedeutung.
Diese zehn Unternehmen erfüllen die notwendigen Kriterien und werden von ihren Arbeitnehmerinnen am besten bewertet:
Best Workplaces For Women 2023
1. e-dialog
2. willhaben internet service
3. STI-Consulting
4. Brichard Immobilien
5. Hilton
6. Schwabe Austria
7. Hotel Post Ischgl
8. Biogena Gruppe
9. Bacardi
10. Otago Online Consulting
In Österreich basiert die Liste Best Workplaces for Women™ 2023 auf rund 7.000 Antworten aus Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen, die mehr als 17.000 Mitarbeitende repräsentieren. Um für die Liste Best Workplaces for Women 2023 berücksichtigt zu werden, mussten Unternehmen bis Mitte Februar eine aufrechte Great Place to Work Certified Zertifizierung haben, mindestens 18 Rückmeldungen von Frauen in Österreich vorweisen können und statistisch signifikante Rückläufe im Rahmen der Mitarbeiterbefragung erreichen.
Das Grazer Zentrum für Life Sciences, das ZWT in der Medical Science City Graz, hat Zuwuchs bekommen: Den ZWT Accelerator. Der Neubau bietet zu den vorhandenen 7.800 m2 im ZWT nochmals 1.600 m² Raum und Infrastruktur für Start-ups und Spin-offs aus dem Life Sciences-Bereich und für Unternehmen, die Forschungsprojekte mit der Med-Uni Graz umsetzen wollen. 11,6 Millionen Euro wurden in den Bau und Ausstattung investiert.
Seit Jahresbeginn 2023 sind die ersten Start-ups eingezogen. Mit fünf neuen Mietern wurden bereits Verträge abgeschlossen. Damit ist die Hälfte der Fläche vergeben. Träger des ZWT Accelerators sind das Land Steiermark, vertreten durch die Steirische Wirtschaftsförderung, und die Med-Uni Graz. Von den investierten 11,6 Millionen Euro kommen 5,8 Millionen aus Mitteln des Wirtschaftsressorts, sowie des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.
Der Rektor der Med-Uni Graz, Hellmut Samonigg, betonte, dass die Bündelung der Life Sciences-Kompetenzen in der Medical Science City auch die internationale Sichtbarkeit erhöhe. "Nach dem Bau des ZWT zeigte sich schon bald, dass es einen weiteren Bau braucht. Die Nachfrage nach Labor- und Büroinfrastruktur ist nach wie vor groß und ich glaube, dass sie auch noch größer wird", so Samonigg.
Locke McKenzie übernimmt mit 1. April CoreNet Global in Central Europe
von Elisabeth K. Fürst
Locke McKenzie von Deka Immobilien, wird ab 1. April neuer Präsident von CoreNet Global in Central Europe. Der bisherige Präsident, Christian Schlicht, CEO der CS Ventures, überträgt ihm damit das Amt turnusgemäß im Rahmen der geplanten Rotation. Schlicht, der seit 2021 CNG-Präsident ist, übernimmt dann im Vorstand die Funktion des Past President.
Der 38-jährige ist seit 2016 CNG-Mitglied und seit fünf Jahren im Vorstand aktiv. Bei Deka Immobilien ist er für den Aufbau von strategischen Miet-Partnerschaften mit internationalen Konzernen, das Identifizieren und Heben von Synergien im globalen Büroportfolio, die Entwicklung von Zukunfts- und Flexstrategien für Büroimmobilien sowie die Vertretung der Deka Immobilien als "Preferred Landlord" zuständig. Der gebürtige US-Amerikaner kam aufgrund eines Fulbright Stipendiums nach Deutschland und hat hier zunächst acht Jahre eine selbständige Tätigkeit ausgeübt. Dabei hat McKenzie u.a. mittelständische Unternehmen beraten, um ihre internationale Präsenz auf- und auszubauen.
Locke McKenzie: "Ich freue mich, die sehr gute Arbeit von Christian Schlicht fortführen zu dürfen. Themen, die für mich nun im Mittelpunkt stehen, sind die Nachwuchsförderung und die Aktivierung unseres globalen Netzwerks. Besonders wichtig ist es mir, dass die Tätigkeit im Corporate Real Estate Management (CREM) auch für junge Arbeitnehmer:innen attraktiv bleibt. Hier müssen wir uns auf die entsprechenden Themen und Formate für die nächste CREM-Generation fokussieren. Christian hat die Präsidentschaft mitten im Corona-Lockdown übernommen und uns vorbildlich durch diese schwierige Zeit geführt. Die deutschen und Schweizer Regionen sind stark. Mein Ziel nach Ende der Corona-Auflagen ist es, vermehrt Events in den weiteren Regionen unseres Chapters anzubieten, um die lokalen Mitglieder zu stärken und zugleich den globalen Austausch zu fördern, um unserem Anspruch als internationaler Verband gerecht zu werden."
Es ist an das Softwareunternehmen FlowFact vermietet
von Elisabeth K. Fürst
Die Büroimmobilie "Future Office" in Köln wurden nun vom Asset Manager publity verkauft. Sie befindet sich in zentraler Lage in der Rheinmetropole. Die Gesamtmietfläche liegt bei knapp 3.600 m2. Zu dem Objekt zählen zudem rund 70 Außenstellplätze. publity hat die Immobilie zu 100 Prozent an das Softwareunternehmen FlowFact AG vermietet. Über den Käufer und den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Panattoni feierte am 22. März 2023 mit einem Richtfest die Fertigstellung des Rohbaus im City Dock Leonberg bei Stuttgart, Baden-Württemberg. Mit der Trumpf SE + zieht ein Hochtechnologieunternehmen aus Ditzingen nahe Stuttgart in das neue City Dock, das seinen Kunden Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen, Lasertechnik und Elektronik bietet. Für die beiden Tochtergesellschaften Trumpf Lasersystems for Semiconductor und Trumpf Laser- und Systemtechnik mietet das Unternehmen beide Gebäude mit vier autarken Gewerbeeinheiten sowie einem Büroanteil von ca. 10 Prozent an. In Halle 1 stehen dem neuen Nutzer in Zukunft rund 5.700 m² Gesamtmietfläche bestehend aus ca. 4.438 m² Hallen-, 665 m² Flex- sowie 550 m² Büro- und Sozialfläche zur Verfügung. Halle 2 umfasst eine Gesamtmietfläche von rund 5.500 m², die sich auf ca. 4.330 m² Hallen-, 562 m² Flex- und 570 m² Bürofläche verteilt. Die Gebäudehöhe beträgt 8 m UKB. Auf den Außenflächen ist Platz für insgesamt 54 Pkw. Die Immobilie wurde noch vor Abriss des Altbestands vollständig an die Trumpf Gruppe vermietet und dient dem Unternehmen künftig als Produktions- und Lagerstandort.
Im Rahmen der Projektentwicklung revitalisiert Panattoni den rund 15.040 m² großen ehemaligen Industrie- und Gewerbestandort von Sümak (Electrolux) und nimmt dort den kompletten Rückbau einer nahezu verfallenen Sheddach-Halle vor. In der Vergangenheit war das Areal bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen, auch Bodenluft- und Grundwasser-Sanierungsmaßnahmen wurden in verschiedenen Bereichen durchgeführt und abgeschlossen. Dadurch soll auf dem Gelände Schmutzwasserversickerung ausgeschlossen werden. Im Sinne einer nachhaltigen und energieeffizienten Entwicklung strebt Panattoni beim Bau des City Docks eine Zertifizierung nach dem DGNB-Goldstandard an, neben der Dachflächenbegrünung beider Gebäude plant der Entwickler zudem einige Bestandsflächen zur Grünflächennutzung auszuweisen. Die Fertigstellung des City Docks sowie die Übergabe an den Mieter sieht der Projektentwickler für Mitte des Jahres 2023 vor.
Sorgen über eine Auslastung der von Apcoa bewirtschafteten Garagen macht sich Apcoa-CEO Philippe Op de Beeck im exklusiven immoflash-Gespräch nicht, aber es würde in Zukunft weniger neue Standorte geben. Das würde sich auch durch autonome Autos nicht ändern: "Autonome E-Autos müssen ja wo geladen werden und dafür sind Garagen der ideale Platz und auch carsharing-Modelle brauchen Garagen." Generell sei die Auslastung nach der Corona-bedingten Delle wieder seit Jänner dieses Jahres deutlich steigend.
Dennoch denkt man auch bei Apcoa über alternative Nutzungen nach. Neben einer Nutzung als "last mile" (hierfür bedarf es Vereinbarungen über Ladezonen mit den Kommunen) gibt es aktuell in Deutschland Pilotprojekte mit Wäschereien für Kleidung und anderes.
Während - auch aufgrund der aktuell hohen Zinsen und der steigenden Renditen - eben nur wenig neue Parkgaragen errichtet werden, erschließt Apcoa - aktuell werden 13.000 Standorte bewirtschaftet - aktuell ein neues Geschäftsfeld: Die Bewirtschaftung von auch kleineren Privatparkplätzen, wie beispielsweise des Einzelhandels. Dies erfolgt vollautomatisiert mittels Kennzeichenerfassung. Wird die maximal vorgegeben Zeit an Gratisparkzeit überschritten wird automatisiert der Zulassungsbesitzer erhoben und entsprechend kassiert - sofern die Parkgebühr nicht bezahlt wurde. Dieses in Deutschland bereits flächendeckend eingeführte System, ist aktuell bereits auch an den ersten Standorten in Österreich im Einsatz und soll nun sukzessive auch hier österreichweit ausgerollt werden.
Zwei Neubauprojekte in NÖ
Speckgürtel wird dicker
von Elisabeth K. Fürst
Seit Jahren verzeichnet der Wiener Speckgürtel ein starkes Bevölkerungsplus - nicht zuletzt bedingt durch einen hohen Zuzug. Im Norden zählen die Bezirke Korneuburg, Tulln, Mistelbach und Gänserndorf zum sogenannten Speckgürtel, weiter südlich sind die Bezirke St. Pölten-Land, Mödling, Baden und Bruck an der Leitha gemeint. Neuste Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung der Statistik Austria bestätigen den Aufwärtstrend des Wiener Umlands: Im Zeitraum von 2012 bis 2022 legten vor allem die "Boom-Regionen" Bruck an der Leitha (+ 15,5 Prozent), Gänserndorf (+12,1 Prozent) und Tulln (+11,9 Prozent) stark an Einwohnern zu. "Das Kaufimmobilienangebot in Niederösterreich hinkt fast schon traditionell der Nachfrage hinterher. Daran ändert auch die derzeitige Wirtschaftslage wenig", stellt Kevin Dzieza, Geschäftsführer bei teamneunzehn, fest. Vielmehr habe die Coronapandemie das Interesse an Wohnimmobilien in Niederösterreich noch weiter verstärkt: "Die Pandemie hat die Bedürfnisse an das Wohnen und Arbeiten nachhaltig verändert. Das eigene Zuhause gilt inzwischen als Refugium, Freiflächen und schneller Zugang zu Naherholungsgebieten sind ein Muss geworden. Niederösterreich bietet hier natürlich ganz andere Optionen als Wien." Und die werden bei zwei neuen Eigentumsprojekten bedient:
Der Steingötterhof im St. Pöltener Stadtteil Viehofen in der Dr. Wilhelm Steingötter-Straße wird geplant und entwickelt von der 6B47. Bis Herbst 2024 entstehen hier rund 191 Eigentumswohnungen, samt Freiflächen in energieeffizienter Bauausführung. Die Wohneinheiten liegen zwischen ca. 43 und ca. 92 m2, die meisten Grundrisse sehen zusätzliche Zimmer für Homeoffice oder eine flexible Nutzung vor.
Ein weiteres niederösterreichisches Eigentumsprojekt sind die TechWoodHomes in Gaaden bei Mödling. Ziel des Wiener Entwicklers war es, "das perfekte Haus" in moderner Holzbauweise zu entwickeln. Die Ausführungen des Konzepts reichen vom freistehenden Einfamilienhaus bis hin zu Reihen- und Doppelhäusern. Jetzt kommen zehn Doppelhäuser zwischen 3 und 5 Zimmern bzw. 110 und 148 m2 in den Verkauf. Sie sind in atmungsaktiver Holzbauweise mit nachhaltiger Schafwolldämmung gebaut und haben je eine hauseigene Photovoltaikanlage sowie eine Luftwärmepumpe zur Heizung und Kühlung. Sie sind Smart Homes mit Zutritt über KNX, Licht, optionale Kameras sowie die automatische Beschattung ist per App steuerbar.
Beide Neubauprojekte werden von teamneunzehn vermarktet.
Einheiten zwischen 15 und 80 m2 ohne vertragliche Bindung
Neue Flächen im Euro Plaza
von Elisabeth K. Fürst
Das Euro Plaza am Wienerberg hat das Euro Plaza Conference Center redesigned und die Office Flächen ausgebaut.
Bei der Planung standen Collaboration & Hospitality im Vordergrund. Unter dem Brand "Austrian Working Spirit" entstehen Lobby-Zonen und Business Lounges. Nach Inbetriebnahme der Flächen stehen zwölf neue Office Suiten mit Einheiten zwischen 15 und 80 m2 zur Verfügung. Die größte direkt zusammenhängende Büroeinheit hat rund 500 m2. Co-Working & Hot Desking Plätze sowie Besprechungsräume können auf Tages- oder Monatsbasis, über die hauseigene App gebucht werden. Zehn Besprechungs- und Konferenzräume bieten Raumsettings für zwei bis 160 Personen. Collaboration Rooms ermöglichen hybride Veranstaltungen mit dezentralen oder globalen Teams. Neu dabei ist, dass Flächen erstmals ohne vertragliche Bindung anmietbar sind. Die Fertigstellung wird Ende September 2023 erfolgen. Das Gebäude ist DGNB Platin zertifiziert. Die aktuelle Auslastung liegt bei rund 90 Prozent. Die Vollauslastung wird mit Jahresende erwartet.
Kinoerweiterung, 5000 m2 Indoor-Unterhaltungsareal plus neue Gastro
25 Millionen für SCS Multiplex-Umbau
von Elisabeth K. Fürst
Österreichs größtes Einkaufszentrum die Westfield Shopping City Süd, Cineplexx und weitere Partner investieren 25 Millionen Euro in die Neupositionierung des SCS Multiplex. Das Projekt umfasst einerseits die Neugestaltung und Modernisierung des Kinos, das im Dezember 2023 dann unter dem neuen Namen "Cineplexx Westfield SCS" eröffnen wird, sowie die Errichtung eines neuen Freizeit- und Entertainmentareals mit neuen Restaurants und Bars.
Auf der ehemaligen Media Markt Fläche entsteht auf rund 5000 m2 ein Indoor-Unterhaltungs- und Vergnügungsareal betrieben von Elite Experience mit Bowling, Escape Rooms, Crazy Mini-Golf etc. Die Eröffnung ist für Frühjahr 2024 geplant. Im kulinarischen Bereich wird "Ebi" mit Asian Fusion Kitchen (Eröffnung im Sommer 2023) eröffnen. Weitere Restaurants wie L'Autentico, Ramen Makotoya oder Zushi Market haben bereits kürzlich eröffnet. Die Umbau- und Modernisierungsarbeiten für das Kino beginnen am 11. April 2023. Bis zum Ostermontag, dem 10. April, läuft der gewohnte Betrieb mit regulärem Kinoprogramm. Anschließend geht das Kino in eine Pause, ehe es zu Jahresende als Cineplexx Westfield SCS mit mehr Kinosälen neu eröffnet.
Die Westfield Shopping City Süd - vorher SCS - ist mit einer Verkaufsfläche von 198.500 m2, 330 Shops, einer Gesamtlänge von 1,6 km und 24,5 Millionen Besuchern pro Jahr, das größte Einkaufszentrum Österreichs und eines der größten Shoppingcenter Europas. Neben der Westfield Shopping City Süd besitzt und betreibt Unibail-Rodamco-Westfield auch das Westfield Donau Zentrum. Die Gruppe betreibt ingesamt 78 Shopping-Center in zwölf Ländern. URW verfügt auch über ein Portfolio aus Büros, zehn Kongress- und Ausstellungszentren in Paris und eine Projektentwicklungspipeline von drei Milliarden Euro mit hauptsächlich gemischt genutzten Assets.
Die digitale Plattform für FM-Dienstleistungen wird europaweit ausgerollt
RES-Monitor expandiert
von Elisabeth K. Fürst
Vor drei Jahren hat das Beratungsunternehmen Drees & Sommer die Plattform "Real Estate Service Monitor" (RES-Monitor) ins Leben gerufen, um Facility-Management-Dienstleistungen in Österreich sichtbarer und vergleichbarer zu machen. Aktuell sind 90 Unternehmen registriert. Besonders stark nachgefragt werden Energie- und Nachhaltigkeitsdienstleistungen. Als nächster Schritt wird die Plattform in weitere europäische Länder ausgerollt und künftig zur Ausschreibungsplattform ausgebaut. Um auch die Erstellung einer FM-Ausschreibung zu erleichtern, hat das Unternehmen gemeinsam mit "bimspot" und "Digital findet Stadt" 2021 den FM-Ausschreibungschecker geschaffen, der es ermöglicht, BIM-Modelle auf Ihre FM-Tauglichkeit zu prüfen.
Nun soll der RES-Monitor zu einer Ausschreibungsplattform ausgebaut werden. "Der RES-Monitor bietet eine gute Markt- und Leistungsübersicht. mit dem FM-Ausschreibungsschecker geben wir den Unternehmen ein weiteres wichtiges Instrument in die Hand, um Zeit und Kosten bei der Ausschreibungsplanung zu sparen. Mit dem Ausbau des RES-Monitors zur Ausschreibungsplattform möchten wir ein FM-Rundum-Servicepaket schaffen, mit dem die gesamte Ausschreibungsabwicklung vereinfacht und optimiert wird", so Gernot Bleier, Consulting Manager für Real Estate Facility Management bei Drees & Sommer. Darüber hinaus wurde der RES-Monitor bereits auf den DACH-Raum ausgeweitet. Ende 2023 ist mit dem Roll-Out auf ganz Europa ein weiterer Internationalisierungsschritt geplant.
Elf Wohneinheiten mit Hauptwohnsitz
Eigentumswohnungen in Bad Gastein
von Elisabeth K. Fürst
In Bad Gastein entstehen elf neue Wohnungen im Hauptwohnsitz. Die Wohnungen entstehen am Richard-Strauß-Weg 1. Es ist das erste Eigenprojekt der Ephic Real Estate. "Der Platz für neuen, hochwertigen Wohnraum in Bad Gastein ist rar, Boden und Liegenschaften sind sehr umkämpft", so Christian Brunner, CEO und Managing Partner der Ephic Group. "Wir sind daher besonders stolz, dass wir für unser Eigenprojekt "Alpensinfonie" ein so herausragendes Grundstück in absoluter Panorama- und Ruhelage sichern konnten. Das Premium-Wohnprojekt soll insbesondere langjährige Gastein-Gäste ansprechen, die hier Wurzeln schlagen oder möglicherweise ihre Pension im Ort verbringen möchten."
Die barrierefreien zwei- bis vier-Zimmerwohnungen, die teils über Ankleideräume und Bad en suite verfügen, zeichnen sich durch offen gestaltete Wohn- und Essbereiche aus. Alle Wohneinheiten verfügen über Außenbereiche mit Sonnenterrassen bzw. Eigengärten sowie einen eigenen Tiefgaragenstellplatz. Holz dominiert das Designkonzept des Neubaus. Die Holzriegelwände mit Mineralwolldämmung speichern CO2, das Niedrigenergiehaus wird über eine Luftwärmepumpe beheizt, die mit Photovoltaik-Strom aus der hauseigenen Anlage betrieben wird.
Vertrieben werden die Wohneinheiten von Lafenthaler Immobilien Treuhand.
Flexible Zeiteinteilung und ein Job mit Sinn sind entscheidend
Brichard ist Best Workplace for Women
von Elisabeth K. Fürst
Neben der Zertifizierung "Great Place To Work" wurden heuer zum ersten Mal auch die Top 10 "Best Workplaces for Women" veröffentlicht. Die der Zertifizierung zugrunde liegenden Daten aus anonymen Mitarbeiterbefragungen zeigten, dass in vielen Unternehmen eines oder mehrere dieser fünf Dinge fehlen: faire und angemessene Erfolgsbeteiligung und gerechte Beförderungen, glaubwürdige Führung, respektvolles Zusammenarbeiten, guter Teamgeist und ein sinnvoller Job. Für Frauen sind vor allem die Faktoren flexible Zeiteinteilung und Entfaltung und Sinn ausschlaggebend. Arbeitnehmerinnen, die sich in einem hohen Maß Zeit freinehmen können, wenn sie es für notwendig halten, sind laut Umfrage deutlich zufriedener mit ihrem Arbeitsplatz. Und vor allem junge Frauen und Frauen, die seit weniger als fünf Jahren in einem Betrieb arbeiten, suchen nach Jobs mit Sinn und Bedeutung.
Diese zehn Unternehmen erfüllen die notwendigen Kriterien und werden von ihren Arbeitnehmerinnen am besten bewertet:
Best Workplaces For Women 2023
In Österreich basiert die Liste Best Workplaces for Women™ 2023 auf rund 7.000 Antworten aus Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen, die mehr als 17.000 Mitarbeitende repräsentieren. Um für die Liste Best Workplaces for Women 2023 berücksichtigt zu werden, mussten Unternehmen bis Mitte Februar eine aufrechte Great Place to Work Certified Zertifizierung haben, mindestens 18 Rückmeldungen von Frauen in Österreich vorweisen können und statistisch signifikante Rückläufe im Rahmen der Mitarbeiterbefragung erreichen.
Der ZWT Accelerator erweitert um 1.600 m²
Flächenzuwachs für ZWT Graz
von Leon Protz
Das Grazer Zentrum für Life Sciences, das ZWT in der Medical Science City Graz, hat Zuwuchs bekommen: Den ZWT Accelerator. Der Neubau bietet zu den vorhandenen 7.800 m2 im ZWT nochmals 1.600 m² Raum und Infrastruktur für Start-ups und Spin-offs aus dem Life Sciences-Bereich und für Unternehmen, die Forschungsprojekte mit der Med-Uni Graz umsetzen wollen. 11,6 Millionen Euro wurden in den Bau und Ausstattung investiert.
Seit Jahresbeginn 2023 sind die ersten Start-ups eingezogen. Mit fünf neuen Mietern wurden bereits Verträge abgeschlossen. Damit ist die Hälfte der Fläche vergeben. Träger des ZWT Accelerators sind das Land Steiermark, vertreten durch die Steirische Wirtschaftsförderung, und die Med-Uni Graz. Von den investierten 11,6 Millionen Euro kommen 5,8 Millionen aus Mitteln des Wirtschaftsressorts, sowie des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.
Der Rektor der Med-Uni Graz, Hellmut Samonigg, betonte, dass die Bündelung der Life Sciences-Kompetenzen in der Medical Science City auch die internationale Sichtbarkeit erhöhe. "Nach dem Bau des ZWT zeigte sich schon bald, dass es einen weiteren Bau braucht. Die Nachfrage nach Labor- und Büroinfrastruktur ist nach wie vor groß und ich glaube, dass sie auch noch größer wird", so Samonigg.
Locke McKenzie übernimmt mit 1. April CoreNet Global in Central Europe
Neuer Präsident für CoreNet Global
von Elisabeth K. Fürst
Locke McKenzie von Deka Immobilien, wird ab 1. April neuer Präsident von CoreNet Global in Central Europe. Der bisherige Präsident, Christian Schlicht, CEO der CS Ventures, überträgt ihm damit das Amt turnusgemäß im Rahmen der geplanten Rotation. Schlicht, der seit 2021 CNG-Präsident ist, übernimmt dann im Vorstand die Funktion des Past President.
Der 38-jährige ist seit 2016 CNG-Mitglied und seit fünf Jahren im Vorstand aktiv. Bei Deka Immobilien ist er für den Aufbau von strategischen Miet-Partnerschaften mit internationalen Konzernen, das Identifizieren und Heben von Synergien im globalen Büroportfolio, die Entwicklung von Zukunfts- und Flexstrategien für Büroimmobilien sowie die Vertretung der Deka Immobilien als "Preferred Landlord" zuständig. Der gebürtige US-Amerikaner kam aufgrund eines Fulbright Stipendiums nach Deutschland und hat hier zunächst acht Jahre eine selbständige Tätigkeit ausgeübt. Dabei hat McKenzie u.a. mittelständische Unternehmen beraten, um ihre internationale Präsenz auf- und auszubauen.
Locke McKenzie: "Ich freue mich, die sehr gute Arbeit von Christian Schlicht fortführen zu dürfen. Themen, die für mich nun im Mittelpunkt stehen, sind die Nachwuchsförderung und die Aktivierung unseres globalen Netzwerks. Besonders wichtig ist es mir, dass die Tätigkeit im Corporate Real Estate Management (CREM) auch für junge Arbeitnehmer:innen attraktiv bleibt. Hier müssen wir uns auf die entsprechenden Themen und Formate für die nächste CREM-Generation fokussieren. Christian hat die Präsidentschaft mitten im Corona-Lockdown übernommen und uns vorbildlich durch diese schwierige Zeit geführt. Die deutschen und Schweizer Regionen sind stark. Mein Ziel nach Ende der Corona-Auflagen ist es, vermehrt Events in den weiteren Regionen unseres Chapters anzubieten, um die lokalen Mitglieder zu stärken und zugleich den globalen Austausch zu fördern, um unserem Anspruch als internationaler Verband gerecht zu werden."
Es ist an das Softwareunternehmen FlowFact vermietet
Future Office in Köln verkauft
von Elisabeth K. Fürst
Die Büroimmobilie "Future Office" in Köln wurden nun vom Asset Manager publity verkauft. Sie befindet sich in zentraler Lage in der Rheinmetropole. Die Gesamtmietfläche liegt bei knapp 3.600 m2. Zu dem Objekt zählen zudem rund 70 Außenstellplätze. publity hat die Immobilie zu 100 Prozent an das Softwareunternehmen FlowFact AG vermietet. Über den Käufer und den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
15.040 m² werden revitalisiert
Richtfest für City Dock Leonberg
von Leon Protz
Panattoni feierte am 22. März 2023 mit einem Richtfest die Fertigstellung des Rohbaus im City Dock Leonberg bei Stuttgart, Baden-Württemberg. Mit der Trumpf SE + zieht ein Hochtechnologieunternehmen aus Ditzingen nahe Stuttgart in das neue City Dock, das seinen Kunden Fertigungslösungen in den Bereichen Werkzeugmaschinen, Lasertechnik und Elektronik bietet. Für die beiden Tochtergesellschaften Trumpf Lasersystems for Semiconductor und Trumpf Laser- und Systemtechnik mietet das Unternehmen beide Gebäude mit vier autarken Gewerbeeinheiten sowie einem Büroanteil von ca. 10 Prozent an. In Halle 1 stehen dem neuen Nutzer in Zukunft rund 5.700 m² Gesamtmietfläche bestehend aus ca. 4.438 m² Hallen-, 665 m² Flex- sowie 550 m² Büro- und Sozialfläche zur Verfügung. Halle 2 umfasst eine Gesamtmietfläche von rund 5.500 m², die sich auf ca. 4.330 m² Hallen-, 562 m² Flex- und 570 m² Bürofläche verteilt. Die Gebäudehöhe beträgt 8 m UKB. Auf den Außenflächen ist Platz für insgesamt 54 Pkw. Die Immobilie wurde noch vor Abriss des Altbestands vollständig an die Trumpf Gruppe vermietet und dient dem Unternehmen künftig als Produktions- und Lagerstandort.
Im Rahmen der Projektentwicklung revitalisiert Panattoni den rund 15.040 m² großen ehemaligen Industrie- und Gewerbestandort von Sümak (Electrolux) und nimmt dort den kompletten Rückbau einer nahezu verfallenen Sheddach-Halle vor. In der Vergangenheit war das Areal bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen, auch Bodenluft- und Grundwasser-Sanierungsmaßnahmen wurden in verschiedenen Bereichen durchgeführt und abgeschlossen. Dadurch soll auf dem Gelände Schmutzwasserversickerung ausgeschlossen werden. Im Sinne einer nachhaltigen und energieeffizienten Entwicklung strebt Panattoni beim Bau des City Docks eine Zertifizierung nach dem DGNB-Goldstandard an, neben der Dachflächenbegrünung beider Gebäude plant der Entwickler zudem einige Bestandsflächen zur Grünflächennutzung auszuweisen. Die Fertigstellung des City Docks sowie die Übergabe an den Mieter sieht der Projektentwickler für Mitte des Jahres 2023 vor.
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