Pandemie bringt starkes Preiswachstum

Erst- und Verbesserungskäufer treiben Preise

von Charles Steiner

Europa kehrt nach mehreren Lockdowns langsam wieder in die Normalität zurück. Die Covid-Pandemie wird den Immobilienmarkt allerdings noch weiter beeinflussen - vor allem hinsichtlich der Preise. Diese werden nämlich weiter steigen, erwartet Re/Max Europe im europäischen Wohnungsmarktbericht. Demnach dürften die Preise in vielen europäischen Regionen im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich zulegen. Re/Max Europe führt das vor allem auf Erstkäufer und „Verbesserungskäufer“ zurück, die die Marktaktivität bei gleichzeitig niedrigem Angebot weiter vorantreiben. Vor allem Wohnungen in städtischen Zentren und Einfamilienhäuser in städtischen und ländlichen Gebieten seien stark nachgefragt gewesen. Das hänge auch mit der durch Covid-19 angestoßenen Lebensstilveränderungen zusammen, so Michael Polzler, CEO von Re/Max Europe: „Diese Kaufinteressenten suchen geräumigere Wohnmöglichkeiten, möchten näher an Grünflächen sein und suchen auch nach größeren Immobilien in ländlichen Gebieten. Wir gehen davon aus, dass sich dieser Lifestyle-Trend noch länger fortsetzt.“ Es gibt aber regionale Unterschiede, die sich auf das Angebot ausgewirkt hatten: Während Eigentümer besonders in Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Polen, Rumänien, der Slowakei und der Schweiz aufgrund der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Einschränkungen aufgrund von Covid-19 den Zeitpunkt des Immobilienverkaufs hinauszögerten, blieben die Marktaktivitäten in anderen Ländern wie Österreich, Island, Tschechien, Belgien und den Niederlanden annähernd stabil. Für gut ein Drittel der Europäer (35 Prozent) hat die Covid-19-Pandemie das Interesse am Kauf oder Verkauf zwar erhöht, mancher Eigentümer zögerte jedoch in der Hoffnung auf einen besseren Zeitpunkt, nämlich eine Post-Covid-19-Situation, seine Immobilie zum Verkauf anzubieten, so eine Maru/Blue-Umfrage im Auftrag von Re/Max Europe. Laut der Umfrage haben 37 Prozent der Europäer seit März 2020 überlegt, in eine ländlichere Gemeinde zu ziehen. Dieser Trend ist vor allem in Ländern wie Österreich, Italien und Finnland zu beobachten.
Ungeachtet dessen ist das Vertrauen in den europäischen Immobilienmarkt groß. 59 Prozent der Befragten zeigten sich von der Stärke des Markts im Ganzen überzeugt.

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Angst vor Statistik

So teuer ist Salzburg wieder nicht

von Charles Steiner

Salzburg gilt generell als teures Pflaster, allerdings sind es oft statistische Ausreißer, die viele Menschen davor abschrecken, nach Eigentumswohnungen in Salzburg zu suchen. Mit Quadratmeterpreisen jenseits der 10.000-Marke tut man sich die Suche offenbar gleich gar nicht an, dabei würde sich doch ein überwiegender Anteil der Salzburger eine Eigentumsimmobilie wünschen. Bei den Durchschnittspreisen wird aber die Erfüllung dann eher weniger in Betracht gezogen. Dabei sind die hohen Durchschnittspreise mehr ein statistisches denn ein reales Problem. Christian Struber von Salzburg Wohnbau: „wenn von zehn Wohnungen zwei hochpreisig sind, lässt das auch den durchschnittlichen Quadratmeterpreis der anderen acht Wohnungen, die am Markt verkauft wurden, nach oben schnellen. Lasse ich diese zwei Ausreißer bei der Ermittlung des Durchschnittswertes allerdings weg, weil sie in ein Preissegment jenseits von Gut und Böse fallen, dann sieht die Sache gleich ganz anders aus.“ So teuer ist es flächendeckend nämlich gar nicht. Laut Datamining-Experten IMMOunited wurden in der Stadt Salzburg im Vorjahr 203 Wohnungen um durchschnittlich 5.518,37 Euro/m² und 467 Wohnungen im Land Salzburg um durchschnittlich 4.636,84 Euro/m² verkauft. Minus den Ausreißern ist für Struber ein aktueller Quadratmeterpreis bei Neubauwohnungen je nach Stadtlage von 3.800 Euro bis 4.500 Euro und am Land von 3.100 Euro bis 3.600 Euro durchaus realistisch. Bei Bestands- bzw. Gebrauchtwohnungen sei in der Stadt mit Quadratmeterpreisen zwischen 2.500 Euro und 2.900 Euro und am Land zwischen 1.800 Euro und 2.400 Euro zu rechnen. „Deshalb ist vor allem der Kauf von Mietwohnungen, aber auch das Mietkaufmodell, das im Zuge des neuen Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes novelliert wurde, eine sehr beliebte und geeignete Form, um Wohnungseigentum durchaus leist- und planbar realisieren zu können“, so Struber. Manfred Quehenberger, Mitglied der Geschäftsleitung beim Raiffeisenverband Salzburg: "Wer mit einem Eigenheim liebäugelt, sollte sich nicht gleich entmutigen lassen, sondern sich umfassend informieren und rechtzeitig mit der Finanzierung auseinandersetzen.

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Ringstraßenpalais steht zum Verkauf

Otto vermarktet Büropalais am Schottenring

von Charles Steiner

Erstmals seit 60 Jahren steht das historische Büropalais an der Schottengasse 10/Schottenring1/Maria-Theresien-Straße 2 an der Wiener Ringstraße zum Verkauf. Das berichtet Otto Immobilien, die mit dem Verkauf exklusiv beauftragt worden sind. Der Gebäudekomplex ist 1870 durch den K.u.k-Hofbaumeister Anton Ritter Ölzelt von Newin errichtet worden und weist eine erweiterbare Fläche von aktuell 7.300 m² auf. Es ist langfristig an namhafte Unternehmen vermietet. Die Vermarktung erfolgt im Rahmen eines zweistufigen strukturierten Bieterverfahrens. Christoph Lukaschek, Leiter Investment bei Otto Immobilien: „Neben dem exzellenten Vermietungsgrad und vielen bekannten und bonitätsstarken Unternehmen bietet dieses außergewöhnliche Büroobjekt eine prestigeträchtige Adresse mitten im Wiener CBD (Central Business District) - und das in einem der stabilsten Immobilienmärkte Europas.“

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Aberdeen kauft Development in München

Erworben wird in schlüsselfertigem Zustand

von Gerhard Rodler

Fabian Klingler Fabian Klingler

Die Aberdeen Standard Investments Deutschland hat das Projekt eines großen Wohnquartier in München gekauft. In Neuperlach entstehen zwischen Maximilian-Kolbe-Allee und Therese-Giehse-Allee 77 Wohnungen in gehobenem Standard.
Das schlüsselfertige Projekt sieht die Sanierung von Bestandsgebäuden sowie deren Aufstockung um zwei bzw. drei weitere Obergeschosse auf einheitlich sechs Obergeschosse vor. Der Neubau umfasst insgesamt 43 Wohnungen. Davon werden 13 Wohnungen im Rahmen der einkommensorientierten Förderung (EOF) errichtet. Zehn Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss und eine Tiefgarage mit 56 Stellplätzen komplettieren das Projekt. Die Gesamtmietfläche beträgt nach derzeitigem Planungsstand 6.645 m².
Verkäuferin und Projektentwicklerin ist die ARE-IMS Immobilien GmbH & Co. KG, ein Gemeinschaftsunternehmen der Aventin Real Estate GmbH sowie der immosens GmbH. Aberdeen Standard Investments Deutschland erwirbt das Projekt schlüsselfertig für einen ihrer institutionellen Immobilien-Spezialfonds.
Fabian Klingler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Aberdeen Standard Investments Deutschland und Head of Residential - Global Real Estate: „Das Projekt im Südosten von München ist eine gelungene Kombination von Bauen im Bestand und Neubau. Die Bedürfnisse der künftigen Mieter und die Ansprüche der Investoren werden gleichermaßen erfüllt. Als langfristig orientierter Investor achten wir auf Nachhaltigkeit ebenso wie auf einen hohen Baustandard und einen attraktiven Mix von Wohnungsgrößen und Grundrissen.“ Insgesamt betreut Aberdeen Standard Investments weltweit ein Immobilienvermögen von rund 50 Milliarden Euro. Aberdeen Standard Investments Deutschland verwaltet für institutionelle Investoren ca. sieben Milliarden Immobilien-Assets in der Struktur von Immobilien-Spezialfonds, Immobilienmandaten sowie geschlossenen Immobilien-Investment KGs.

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Corestate verkauft Limes Park

Light Industrial-Immobilie geht an Quantum

von Charles Steiner

Der Immobilien-Investmentmanager Corestate hat den 'Limes Park' in Sulzbach in Taunus bei Frankfurt an die Quantum Immobilien verkauft. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Quantum wird die Immobilie in ein von ihr verwaltetes Investmentvehikel einbringen. Vor dem Ankauf durch Quantum hielt Corestate das Objekt seit 2018 im offenen Spezial AIF 'Opportunity Deutschland I', der sich auf Wohn- und Gewerbeimmobilien konzentriert und überwiegend an institutionelle Investoren richtet. Das Fondsvolumen, hinter dem aktuell ein Objektportfolio aus rund 13 Immobilien besteht, liegt bei rund 400 Mio. €. Als Service KVG fungierte Hansainvest.
Der Limes Park befindet sich im Gewerbegebiet West im südlichen Sulzbach. Er setzt sich aus einem Gebäudeensemble aus 6 Gebäudeteilen zusammen, die in den Jahren 1991 und 1992 fertiggestellt wurden. Das diversifizierte Areal umfasst insgesamt rund 22.300 m² Mietfläche. Davon entfallen rund 13.000 m² auf eine reine Büronutzung, weitere 9.300 m² stehen Mietern aus verschiedenen Branchen als individuell zugeschnittene Lager-, Werkstatt- und Büroflächen zur Verfügung.

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Jubiläum zum Tag: 3SI feiert Runden

Seit 20 Jahren am Markt aktiv

von Charles Steiner

Harald Schmidt, Michael Schmidt, Claus Schmidt (v.l.n.r.)Harald Schmidt, Michael Schmidt, Claus Schmidt (v.l.n.r.)

Seit 20 Jahren ist die 3SI Immogroup der Familie Schmidt am Wiener Markt aktiv und hat sich dabei auf die Revitalisierung und Entwicklung von Gründerzeithäusern spezialisiert und setzt auch im Neubau Akzente. Nach neuem Markenauftritt und neuem Firmensitz wird jetzt auch entsprechend gefeiert. Dabei reicht die Erfahrung im Immobiliensegment weitaus länger in die Vergangenheit zurück. Bereits der Großvater des aktuellen Geschäftsführers Michael Schmidt, Maximilian Schmidt, war an Bauprojekten in Österreich, etwas dem Kurhotel Haarbach, beteiligt. Anfang der 1980er Jahre begann dessen Sohn, Harald Schmidt, mit dem breitgefächerten Erwerb von einzelnen Wohnimmobilien und großen Wiener Betriebs- und Garagenflächen. Vor 20 Jahren begann die Geschichte der 3SI Immogroup in der heutigen Form: 2001 gründeten Harald Schmidt und sein Sohn Michael, der soeben an der HTL Mödling maturiert hatte, das Immobilienunternehmen „3SI“, damals noch mit Firmensitz in Wien Favoriten. Der zweite Sohn, Claus Schmidt, stieg einige Jahre später in das Familienunternehmen ein. Er verantwortet heute dessen Tourismussparte.
„Wir haben damals, 2001, mit zwei Zinshäusern begonnen“, erzählt Harald Schmidt über den Anfang der 3SI Immogroup. Es folgten millionenschwere Investitionen in zahlreiche Immobilienpakete, darunter das in der Branche bekannte Swarovski-Paket. 2011 wurde das erste Hotel in Wien erworben. „Heute haben wir rund 100 Häuser in unserem Familienbesitz und viele großartige Bauprojekte im Altbau- und Neubausegment umgesetzt. Ich bin ungemein stolz auf meine Söhne und die Entwicklung, die unser Familienunternehmen in den letzten Jahren genommen hat!“, so Harald Schmidt. 2018 konnte man erstmals 100.000 m² Fläche in Altbauimmobilien in Bestand verzeichnen. Damit gehört die 3SI Immogroup einer der größten privaten Bestandshalter von Altbauimmobilien in Wien. Ein Umstand, den Geschäftsführer Michael Schmidt mit Stolz erfüllt: „Eine Immobilie, die wir besitzen, wird nicht nur mit äußerster Sorgfalt gepflegt, wird investieren auch sehr viel Geld, um sie zu revitalisieren. Wenn ich an unseren Häusern in ganz Wien vorbeikomme und sehe, wie sehr unsere Arbeit das Gebäude, sein Umfeld und damit einen Teil Wiens aufwertet, bin ich stolz auf unser Unternehmen und all das, was wir die letzten Jahrzehnte in Wien verändern konnten.“

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Buwog erhält "equalitA"-Gütesiegel

Auszeichnung für innerbetriebliche Frauenförderung

von Gerhard Rodler

Die Buwog wurde erstmals mit dem vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort verliehenen Gütesiegel "equalitA" ausgezeichnet. Damit erfahren die umfassenden Maßnahmen des Unternehmens zur Sicherstellung gleicher Chancen für Frauen und Männer eine wichtige Anerkennung durch eine unabhängige, öffentliche Stelle, die nur bei Erfüllung strenger Kriterien erteilt wird. "equalitA" zeichnet Unternehmen aus, die Frauen innerbetrieblich fördern, für Geschlechtergerechtigkeit innerhalb des Betriebes sorgen sowie Frauenkarrieren unterstützen und sichtbar machen und damit sowohl im eigenen Unternehmen als auch darüber hinaus die berufliche Gleichstellung beider Geschlechter unterstützen.
"equalitA ist wahrlich eine besondere Auszeichnung für die Buwog", erklärt Personalchefin Astrid Lassner. "Ich freue mich auch ganz persönlich, dass die bei uns seit langem selbstverständlich gelebte Gleichbehandlung von Frauen und Männern und die uneingeschränkten Karrieremöglichkeiten für Frauen damit eine offizielle, externe Würdigung erfahren." 63 Prozent aller Mitarbeiter:innen und damit deutlich mehr als im Branchenschnitt sind weiblich, 40 Prozent der Führungspositionen werden von Frauen besetzt.
Durch ein aktives Karenzmanagement bleiben Mütter und Väter auch während ihrer Auszeit am Laufenden und Teil des Teams, so wird auch der Wiedereinstieg nach der Geburt eines Kindes erleichtert. Darüber hinaus unterzieht sich die Buwog dem Audit "berufundfamilie" und hat darauf basierend unter anderem die Möglichkeiten von Teilzeitarbeit und flexiblen Arbeitsmodellen optimiert und Schulungen zum Thema "Familienfreundlichkeit" verankert. "Gleichbehandlung besteht nicht primär aus einem reinen Bekenntnis, sondern aus zahlreichen kleinen und großen Maßnahmen im betrieblichen Alltag", so Lassner. "Das erfordert einen kontinuierlichen Prozess, der auch nie abgeschlossen sein kann." Buwog-Geschäftsführerin Valerija Karsai unterstreicht, dass die Anstrengungen für Gleichbehandlung auch im besten wirtschaftlichen Interesse der Buwog sind: "Nur so werden die Talente aller Mitarbeiter:innen bestmöglich gefördert und genutzt. Wir verringern die Fluktuation, stärken die Motivation und wirken zudem einem Fachkräftemangel entgegen. Gleichbehandlung ist kein Geschenk an irgendjemanden, sondern eine essenzielle Voraussetzung für unseren nachhaltigen unternehmerischen Erfolg."

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IFA platziert nächstes Projekt

14,35 Millionen Euro in sieben Wochen gezeichnet

von Charles Steiner

Mit dem Projekt "Hirschstettner Straße 99" in Wien-Donaustadt hat die Soravia-Tochter IFA ihr nächstes Projekt vollständig platzieren können. Wie die IFA mitteilt, seien dabei innerhalb von sieben Wochen 14,35 Millionen Euro gezeichnet worden. Bis Sommer 2023 werden in einem der am stärksten wachsenden Wiener Bezirke 37 geförderte Neubauwohnungen realisiert. Baustart ist noch in diesem Jahr.
Laut Angaben von IFA-Vorstand Michael Baert habe man im Laufe des Jahres über 50 Millionen Euro platzieren können: "Die Nachfrage an der Asset-Klasse Immobilien ist bei IFA so hoch wie nie." Neben Wien setzt IFA stark auf Graz, hier ist aktuell eine Beteiligung an einem Bauherrenmodell Plus mit parifizierter Wohnungszuordnung möglich.

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Hemmer leitet Property Management

Karriere zum Tag: Schwaiger Group beruft Digital-Experten

von Gerhard Rodler

Daniel Hemmer übernimmt Leitung Property Management bei der Schwaiger Group (c) Schwaiger Group.jpegDaniel Hemmer übernimmt Leitung Property Management bei der Schwaiger Group (c) Schwaiger Group.jpeg

Der auf nachhaltige Revitalisierung von Gewerbe- und Büroimmobilien spezialisierte Münchener Projektentwickler Schwaiger Group verstärkt sein Team und beruft den Digital-Experten Daniel Hemmer zum neuen Leiter Property Management. Zuvor war der studierte Immobilienfachwirt als Senior Consultant für den Hausverwaltungssoftwareentwickler DOMUS Software AG tätig. Zudem verfügt Hemmer durch seine langjährige Tätigkeit als Leiter der Immobilienabteilung der Amper-Immobilien-Verwaltungs-GmbH über umfassende Expertise auf dem Regionalmarkt München.
Bei der Schwaiger Group soll Hemmer die Digitalisierung des Property Managements weiter ausbauen und damit für die wachsenden Ansprüche an eine transparente, datengetriebene Objektverwaltung rüsten.
„Ob Stammdatenerfassung, Mietermanagement, Buchhaltung oder die Umsetzung von Gesetzesnovellen im Energiebereich: Die künftige Währung des Property Managements sind Daten, die zentral erfasst und gesteuert werden müssen. Sämtliche relevante Gebäudedaten müssen auf Knopfdruck zur Verfügung stehen - aber auch die Kommunikationsprozesse werden digital abgewickelt. Aus diesem Anspruch resultiert ein völlig anderes Anforderungsprofil an Property Manager, das weit über die Anwendung von ERP-Systemen hinaus geht. Mit Daniel Hemmer konnten wir einen absoluten Experten seines Fachs für die Schwaiger Group gewinnen. Er wird den Ausbau der digitalen Verwaltungsprozesse und -lösungen konsequent weiter vorantreiben“, erklärt Michael Schwaiger, CEO der Schwaiger Group. Dem Projektentwickler zufolge erfordert die zunehmende ESG-Regulierung, etwa durch die Taxonomie- und die Offenlegungsverordnung, eine erhöhte Transparenz in Sachen Nachhaltigkeit bei Immobilien, die nur durch ein anspruchsvolles Datenmanagement gewährleistet werden könne.
„Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind die beiden Megatrends, die die Immobilienwirtschaft und das Aufgabenspektrum des Property Managements verändern. Die Schwaiger Group hat sich zur Aufgabe gemacht, diesen Wandel bei Bestandsimmobilien herbeizuführen - und ich freue mich darauf, meinen Teil auf der Ebene des Property Managements beitragen zu können. Die technische Dimension, aber auch die Bereiche Energie und die Digitalisierung gestalten diese Aufgabe sehr spannend“, erklärt Neuzugang Hemmer.

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Haidäcker Park ausgezeichnet

Auszeichnung als bestes FMZ Österreichs

von Stefan Posch

Auszeichnung für das Fachmarktzentrum Haidäckerpark in Eisenstadt. Dieser belegte beim Shoppingcenter Performance Report Österreich 2021 von Ecostra den ersten Platz. Der Retail Park ist im Eigentum der KGAL Asset Management Österreich GmbH. Eine Umfrage der bedeutendsten Shoppingcenter-Mieter hat ergeben, dass sie das Shopping Haidäcker Park als bestes Fachmarktzentrum in Bezug auf die Umsatzperformance sehen.
Auf Platz Zwei landete das GEZ West in Gleisdorf in der Steiermark und den dritten Platz sicherte sich der Gewerbepark Stadlau in Wien.

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Otto vermarktet Büropalais am Schottenring

Ringstraßenpalais steht zum Verkauf

von Charles Steiner

Erst­mals seit 60 Jah­ren steht das his­to­ri­sche Bü­ro­pa­lais an der Schot­ten­gas­se 10/Schot­ten­ring1/Ma­ria-The­re­si­en-Stra­ße 2 an der Wie­ner Ring­stra­ße zum Ver­kauf. Das be­rich­tet Ot­to Im­mo­bi­li­en, die mit dem Ver­kauf ex­klu­siv be­auf­tragt wor­den sind. Der Ge­bäu­de­kom­plex ist 1870 durch den K.u.k-Hof­bau­meis­ter An­ton Rit­ter Öl­zelt von Ne­win er­rich­tet wor­den und weist ei­ne er­wei­ter­ba­re Flä­che von ak­tu­ell 7.300 m² auf. Es ist lang­fris­tig an nam­haf­te Un­ter­neh­men ver­mie­tet. Die Ver­mark­tung er­folgt im Rah­men ei­nes zwei­stu­fi­gen struk­tu­rier­ten Bie­ter­ver­fah­rens. Chris­toph Lu­ka­schek, Lei­ter In­vest­ment bei Ot­to Im­mo­bi­li­en: „Ne­ben dem ex­zel­len­ten Ver­mie­tungs­grad und vie­len be­kann­ten und bo­ni­täts­star­ken Un­ter­neh­men bie­tet die­ses au­ßer­ge­wöhn­li­che Bü­ro­ob­jekt ei­ne pres­ti­ge­träch­ti­ge Adres­se mit­ten im Wie­ner CBD (Cen­tral Busi­ness District) - und das in ei­nem der sta­bils­ten Im­mo­bi­li­en­märk­te Eu­ro­pas.“

Erworben wird in schlüsselfertigem Zustand

Aberdeen kauft Development in München

von Gerhard Rodler

Fabian Klingler Fabian Klingler
Die Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land hat das Pro­jekt ei­nes gro­ßen Wohn­quar­tier in Mün­chen ge­kauft. In Neu­per­lach ent­ste­hen zwi­schen Ma­xi­mi­li­an-Kol­be-Al­lee und The­re­se-Gieh­se-Al­lee 77 Woh­nun­gen in ge­ho­be­nem Stan­dard.
Das schlüs­sel­fer­ti­ge Pro­jekt sieht die Sa­nie­rung von Be­stands­ge­bäu­den so­wie de­ren Auf­sto­ckung um zwei bzw. drei wei­te­re Ober­ge­schos­se auf ein­heit­lich sechs Ober­ge­schos­se vor. Der Neu­bau um­fasst ins­ge­samt 43 Woh­nun­gen. Da­von wer­den 13 Woh­nun­gen im Rah­men der ein­kom­mens­ori­en­tier­ten För­de­rung (EOF) er­rich­tet. Zehn Ge­wer­be­ein­hei­ten im Erd­ge­schoss und ei­ne Tief­ga­ra­ge mit 56 Stell­plät­zen kom­plet­tie­ren das Pro­jekt. Die Ge­samt­miet­flä­che be­trägt nach der­zei­ti­gem Pla­nungs­stand 6.645 m².
Ver­käu­fe­rin und Pro­jekt­ent­wick­le­rin ist die ARE-IMS Im­mo­bi­li­en GmbH & Co. KG, ein Ge­mein­schafts­un­ter­neh­men der Aven­tin Re­al Es­ta­te GmbH so­wie der im­mo­sens GmbH. Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land er­wirbt das Pro­jekt schlüs­sel­fer­tig für ei­nen ih­rer in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds.
Fa­bi­an Kling­ler, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der der Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land und Head of Re­si­den­ti­al - Glo­bal Re­al Es­ta­te: „Das Pro­jekt im Süd­os­ten von Mün­chen ist ei­ne ge­lun­ge­ne Kom­bi­na­ti­on von Bau­en im Be­stand und Neu­bau. Die Be­dürf­nis­se der künf­ti­gen Mie­ter und die An­sprü­che der In­ves­to­ren wer­den glei­cher­ma­ßen er­füllt. Als lang­fris­tig ori­en­tier­ter In­ves­tor ach­ten wir auf Nach­hal­tig­keit eben­so wie auf ei­nen ho­hen Bau­stan­dard und ei­nen at­trak­ti­ven Mix von Woh­nungs­grö­ßen und Grund­ris­sen.“ Ins­ge­samt be­treut Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments welt­weit ein Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen von rund 50 Mil­li­ar­den Eu­ro. Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land ver­wal­tet für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren ca. sie­ben Mil­li­ar­den Im­mo­bi­li­en-As­sets in der Struk­tur von Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds, Im­mo­bi­li­en­man­da­ten so­wie ge­schlos­se­nen Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment KGs.
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Light Industrial-Immobilie geht an Quantum

Corestate verkauft Limes Park

von Charles Steiner

Der Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Co­re­sta­te hat den 'Li­mes Par­k' in Sulz­bach in Tau­nus bei Frank­furt an die Quan­tum Im­mo­bi­li­en ver­kauft. Über den Kauf­preis ha­ben die Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart. Quan­tum wird die Im­mo­bi­lie in ein von ihr ver­wal­te­tes In­vest­ment­ve­hi­kel ein­brin­gen. Vor dem An­kauf durch Quan­tum hielt Co­re­sta­te das Ob­jekt seit 2018 im of­fe­nen Spe­zi­al AIF 'Op­por­tu­ni­ty Deutsch­land I', der sich auf Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en kon­zen­triert und über­wie­gend an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren rich­tet. Das Fonds­vo­lu­men, hin­ter dem ak­tu­ell ein Ob­jekt­port­fo­lio aus rund 13 Im­mo­bi­li­en be­steht, liegt bei rund 400 Mio. €. Als Ser­vice KVG fun­gier­te Han­sain­vest.
Der Li­mes Park be­fin­det sich im Ge­wer­be­ge­biet West im süd­li­chen Sulz­bach. Er setzt sich aus ei­nem Ge­bäu­de­en­sem­ble aus 6 Ge­bäu­de­tei­len zu­sam­men, die in den Jah­ren 1991 und 1992 fer­tig­ge­stellt wur­den. Das di­ver­si­fi­zier­te Are­al um­fasst ins­ge­samt rund 22.300 m² Miet­flä­che. Da­von ent­fal­len rund 13.000 m² auf ei­ne rei­ne Bü­ro­nut­zung, wei­te­re 9.300 m² ste­hen Mie­tern aus ver­schie­de­nen Bran­chen als in­di­vi­du­ell zu­ge­schnit­te­ne La­ger-, Werk­statt- und Bü­ro­flä­chen zur Ver­fü­gung.

Seit 20 Jahren am Markt aktiv

Jubiläum zum Tag: 3SI feiert Runden

von Charles Steiner

Harald Schmidt, Michael Schmidt, Claus Schmidt (v.l.n.r.)Harald Schmidt, Michael Schmidt, Claus Schmidt (v.l.n.r.)
Seit 20 Jah­ren ist die 3SI Im­mo­group der Fa­mi­lie Schmidt am Wie­ner Markt ak­tiv und hat sich da­bei auf die Re­vi­ta­li­sie­rung und Ent­wick­lung von Grün­der­zeit­häu­sern spe­zia­li­siert und setzt auch im Neu­bau Ak­zen­te. Nach neu­em Mar­ken­auf­tritt und neu­em Fir­men­sitz wird jetzt auch ent­spre­chend ge­fei­ert. Da­bei reicht die Er­fah­rung im Im­mo­bi­li­en­seg­ment weit­aus län­ger in die Ver­gan­gen­heit zu­rück. Be­reits der Groß­va­ter des ak­tu­el­len Ge­schäfts­füh­rers Mi­cha­el Schmidt, Ma­xi­mi­li­an Schmidt, war an Bau­pro­jek­ten in Ös­ter­reich, et­was dem Kur­ho­tel Haar­bach, be­tei­ligt. An­fang der 1980er Jah­re be­gann des­sen Sohn, Ha­rald Schmidt, mit dem breit­ge­fä­cher­ten Er­werb von ein­zel­nen Wohn­im­mo­bi­li­en und gro­ßen Wie­ner Be­triebs- und Ga­ra­gen­flä­chen. Vor 20 Jah­ren be­gann die Ge­schich­te der 3SI Im­mo­group in der heu­ti­gen Form: 2001 grün­de­ten Ha­rald Schmidt und sein Sohn Mi­cha­el, der so­eben an der HTL Möd­ling ma­tu­riert hat­te, das Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men „3SI“, da­mals noch mit Fir­men­sitz in Wien Fa­vo­ri­ten. Der zwei­te Sohn, Claus Schmidt, stieg ei­ni­ge Jah­re spä­ter in das Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ein. Er ver­ant­wor­tet heu­te des­sen Tou­ris­mus­spar­te.
„Wir ha­ben da­mals, 2001, mit zwei Zins­häu­sern be­gon­nen“, er­zählt Ha­rald Schmidt über den An­fang der 3SI Im­mo­group. Es folg­ten mil­lio­nen­schwe­re In­ves­ti­tio­nen in zahl­rei­che Im­mo­bi­li­en­pa­ke­te, dar­un­ter das in der Bran­che be­kann­te Swa­rov­ski-Pa­ket. 2011 wur­de das ers­te Ho­tel in Wien er­wor­ben. „Heu­te ha­ben wir rund 100 Häu­ser in un­se­rem Fa­mi­li­en­be­sitz und vie­le groß­ar­ti­ge Bau­pro­jek­te im Alt­bau- und Neu­bau­seg­ment um­ge­setzt. Ich bin un­ge­mein stolz auf mei­ne Söh­ne und die Ent­wick­lung, die un­ser Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men in den letz­ten Jah­ren ge­nom­men hat!“, so Ha­rald Schmidt. 2018 konn­te man erst­mals 100.000 m² Flä­che in Alt­bau­im­mo­bi­li­en in Be­stand ver­zeich­nen. Da­mit ge­hört die 3SI Im­mo­group ei­ner der größ­ten pri­va­ten Be­stand­shal­ter von Alt­bau­im­mo­bi­li­en in Wien. Ein Um­stand, den Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Schmidt mit Stolz er­füllt: „Ei­ne Im­mo­bi­lie, die wir be­sit­zen, wird nicht nur mit äu­ßers­ter Sorg­falt ge­pflegt, wird in­ves­tie­ren auch sehr viel Geld, um sie zu re­vi­ta­li­sie­ren. Wenn ich an un­se­ren Häu­sern in ganz Wien vor­bei­kom­me und se­he, wie sehr un­se­re Ar­beit das Ge­bäu­de, sein Um­feld und da­mit ei­nen Teil Wiens auf­wer­tet, bin ich stolz auf un­ser Un­ter­neh­men und all das, was wir die letz­ten Jahr­zehn­te in Wien ver­än­dern konn­ten.“
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Auszeichnung für innerbetriebliche Frauenförderung

Buwog erhält "equalitA"-Gütesiegel

von Gerhard Rodler

Die Bu­wog wur­de erst­mals mit dem vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Di­gi­ta­li­sie­rung und Wirt­schafts­stand­ort ver­lie­he­nen Gü­te­sie­gel "equa­li­tA" aus­ge­zeich­net. Da­mit er­fah­ren die um­fas­sen­den Maß­nah­men des Un­ter­neh­mens zur Si­cher­stel­lung glei­cher Chan­cen für Frau­en und Män­ner ei­ne wich­ti­ge An­er­ken­nung durch ei­ne un­ab­hän­gi­ge, öf­fent­li­che Stel­le, die nur bei Er­fül­lung stren­ger Kri­te­ri­en er­teilt wird. "equa­li­tA" zeich­net Un­ter­neh­men aus, die Frau­en in­ner­be­trieb­lich för­dern, für Ge­schlech­ter­ge­rech­tig­keit in­ner­halb des Be­trie­bes sor­gen so­wie Frau­en­kar­rie­ren un­ter­stüt­zen und sicht­bar ma­chen und da­mit so­wohl im ei­ge­nen Un­ter­neh­men als auch dar­über hin­aus die be­ruf­li­che Gleich­stel­lung bei­der Ge­schlech­ter un­ter­stüt­zen.
"equa­li­tA ist wahr­lich ei­ne be­son­de­re Aus­zeich­nung für die Bu­wog", er­klärt Per­so­nal­che­fin As­trid Lass­ner. "Ich freue mich auch ganz per­sön­lich, dass die bei uns seit lan­gem selbst­ver­ständ­lich ge­leb­te Gleich­be­hand­lung von Frau­en und Män­nern und die un­ein­ge­schränk­ten Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten für Frau­en da­mit ei­ne of­fi­zi­el­le, ex­ter­ne Wür­di­gung er­fah­ren." 63 Pro­zent al­ler Mit­ar­bei­ter:in­nen und da­mit deut­lich mehr als im Bran­chen­schnitt sind weib­lich, 40 Pro­zent der Füh­rungs­po­si­tio­nen wer­den von Frau­en be­setzt.
Durch ein ak­ti­ves Ka­renz­ma­nage­ment blei­ben Müt­ter und Vä­ter auch wäh­rend ih­rer Aus­zeit am Lau­fen­den und Teil des Teams, so wird auch der Wie­der­ein­stieg nach der Ge­burt ei­nes Kin­des er­leich­tert. Dar­über hin­aus un­ter­zieht sich die Bu­wog dem Au­dit "be­ru­f­und­fa­mi­lie" und hat dar­auf ba­sie­rend un­ter an­de­rem die Mög­lich­kei­ten von Teil­zeit­ar­beit und fle­xi­blen Ar­beits­mo­del­len op­ti­miert und Schu­lun­gen zum The­ma "Fa­mi­li­en­freund­lich­keit" ver­an­kert. "Gleich­be­hand­lung be­steht nicht pri­mär aus ei­nem rei­nen Be­kennt­nis, son­dern aus zahl­rei­chen klei­nen und gro­ßen Maß­nah­men im be­trieb­li­chen All­tag", so Lass­ner. "Das er­for­dert ei­nen kon­ti­nu­ier­li­chen Pro­zess, der auch nie ab­ge­schlos­sen sein kann." Bu­wog-Ge­schäfts­füh­re­rin Va­le­ri­ja Kar­sai un­ter­streicht, dass die An­stren­gun­gen für Gleich­be­hand­lung auch im bes­ten wirt­schaft­li­chen In­ter­es­se der Bu­wog sind: "Nur so wer­den die Ta­len­te al­ler Mit­ar­bei­ter:in­nen best­mög­lich ge­för­dert und ge­nutzt. Wir ver­rin­gern die Fluk­tua­ti­on, stär­ken die Mo­ti­va­ti­on und wir­ken zu­dem ei­nem Fach­kräf­te­man­gel ent­ge­gen. Gleich­be­hand­lung ist kein Ge­schenk an ir­gend­je­man­den, son­dern ei­ne es­sen­zi­el­le Vor­aus­set­zung für un­se­ren nach­hal­ti­gen un­ter­neh­me­ri­schen Er­folg."
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14,35 Millionen Euro in sieben Wochen gezeichnet

IFA platziert nächstes Projekt

von Charles Steiner

Mit dem Pro­jekt "Hirsch­stett­ner Stra­ße 99" in Wien-Do­nau­stadt hat die Sora­via-Toch­ter IFA ihr nächs­tes Pro­jekt voll­stän­dig plat­zie­ren kön­nen. Wie die IFA mit­teilt, sei­en da­bei in­ner­halb von sie­ben Wo­chen 14,35 Mil­lio­nen Eu­ro ge­zeich­net wor­den. Bis Som­mer 2023 wer­den in ei­nem der am stärks­ten wach­sen­den Wie­ner Be­zir­ke 37 ge­för­der­te Neu­bau­woh­nun­gen rea­li­siert. Bau­start ist noch in die­sem Jahr.
Laut An­ga­ben von IFA-Vor­stand Mi­cha­el Ba­ert ha­be man im Lau­fe des Jah­res über 50 Mil­lio­nen Eu­ro plat­zie­ren kön­nen: "Die Nach­fra­ge an der As­set-Klas­se Im­mo­bi­li­en ist bei IFA so hoch wie nie." Ne­ben Wien setzt IFA stark auf Graz, hier ist ak­tu­ell ei­ne Be­tei­li­gung an ei­nem Bau­her­ren­mo­dell Plus mit pa­ri­fi­zier­ter Woh­nungs­zu­ord­nung mög­lich.
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Karriere zum Tag: Schwaiger Group beruft Digital-Experten

Hemmer leitet Property Management

von Gerhard Rodler

Daniel Hemmer übernimmt Leitung Property Management bei der Schwaiger Group (c) Schwaiger Group.jpegDaniel Hemmer übernimmt Leitung Property Management bei der Schwaiger Group (c) Schwaiger Group.jpeg
Der auf nach­hal­ti­ge Re­vi­ta­li­sie­rung von Ge­wer­be- und Bü­ro­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te Mün­che­ner Pro­jekt­ent­wick­ler Schwai­ger Group ver­stärkt sein Team und be­ruft den Di­gi­tal-Ex­per­ten Da­ni­el Hem­mer zum neu­en Lei­ter Pro­per­ty Ma­nage­ment. Zu­vor war der stu­dier­te Im­mo­bi­li­en­fach­wirt als Se­ni­or Con­sul­tant für den Haus­ver­wal­tungs­soft­ware­ent­wick­ler DO­MUS Soft­ware AG tä­tig. Zu­dem ver­fügt Hem­mer durch sei­ne lang­jäh­ri­ge Tä­tig­keit als Lei­ter der Im­mo­bi­li­en­ab­tei­lung der Am­per-Im­mo­bi­li­en-Ver­wal­tungs-GmbH über um­fas­sen­de Ex­per­ti­se auf dem Re­gio­nal­markt Mün­chen.
Bei der Schwai­ger Group soll Hem­mer die Di­gi­ta­li­sie­rung des Pro­per­ty Ma­nage­ments wei­ter aus­bau­en und da­mit für die wach­sen­den An­sprü­che an ei­ne trans­pa­ren­te, da­ten­ge­trie­be­ne Ob­jekt­ver­wal­tung rüs­ten.
„Ob Stamm­da­ten­er­fas­sung, Mie­ter­ma­nage­ment, Buch­hal­tung oder die Um­set­zung von Ge­set­zes­no­vel­len im En­er­gie­be­reich: Die künf­ti­ge Wäh­rung des Pro­per­ty Ma­nage­ments sind Da­ten, die zen­tral er­fasst und ge­steu­ert wer­den müs­sen. Sämt­li­che re­le­van­te Ge­bäu­de­da­ten müs­sen auf Knopf­druck zur Ver­fü­gung ste­hen - aber auch die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zes­se wer­den di­gi­tal ab­ge­wi­ckelt. Aus die­sem An­spruch re­sul­tiert ein völ­lig an­de­res An­for­de­rungs­pro­fil an Pro­per­ty Ma­na­ger, das weit über die An­wen­dung von ERP-Sys­te­men hin­aus geht. Mit Da­ni­el Hem­mer konn­ten wir ei­nen ab­so­lu­ten Ex­per­ten sei­nes Fachs für die Schwai­ger Group ge­win­nen. Er wird den Aus­bau der di­gi­ta­len Ver­wal­tungs­pro­zes­se und -lö­sun­gen kon­se­quent wei­ter vor­an­trei­ben“, er­klärt Mi­cha­el Schwai­ger, CEO der Schwai­ger Group. Dem Pro­jekt­ent­wick­ler zu­fol­ge er­for­dert die zu­neh­men­de ESG-Re­gu­lie­rung, et­wa durch die Ta­xo­no­mie- und die Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung, ei­ne er­höh­te Trans­pa­renz in Sa­chen Nach­hal­tig­keit bei Im­mo­bi­li­en, die nur durch ein an­spruchs­vol­les Da­ten­ma­nage­ment ge­währ­leis­tet wer­den kön­ne.
„Nach­hal­tig­keit und Di­gi­ta­li­sie­rung sind die bei­den Me­ga­trends, die die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und das Auf­ga­ben­spek­trum des Pro­per­ty Ma­nage­ments ver­än­dern. Die Schwai­ger Group hat sich zur Auf­ga­be ge­macht, die­sen Wan­del bei Be­stands­im­mo­bi­li­en her­bei­zu­füh­ren - und ich freue mich dar­auf, mei­nen Teil auf der Ebe­ne des Pro­per­ty Ma­nage­ments bei­tra­gen zu kön­nen. Die tech­ni­sche Di­men­si­on, aber auch die Be­rei­che En­er­gie und die Di­gi­ta­li­sie­rung ge­stal­ten die­se Auf­ga­be sehr span­nend“, er­klärt Neu­zu­gang Hem­mer.

Auszeichnung als bestes FMZ Österreichs

Haidäcker Park ausgezeichnet

von Stefan Posch

Aus­zeich­nung für das Fach­markt­zen­trum Hai­dä­cker­park in Ei­sen­stadt. Die­ser be­leg­te beim Shop­ping­cen­ter Per­for­mance Re­port Ös­ter­reich 2021 von Ecos­tra den ers­ten Platz. Der Re­tail Park ist im Ei­gen­tum der KGAL As­set Ma­nage­ment Ös­ter­reich GmbH. Ei­ne Um­fra­ge der be­deu­tends­ten Shop­ping­cen­ter-Mie­ter hat er­ge­ben, dass sie das Shop­ping Hai­dä­cker Park als bes­tes Fach­markt­zen­trum in Be­zug auf die Um­satz­per­for­mance se­hen.
Auf Platz Zwei lan­de­te das GEZ West in Gleis­dorf in der Stei­er­mark und den drit­ten Platz si­cher­te sich der Ge­wer­be­park Stad­lau in Wien.
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