In der City-Retail Studie 2022 geht Standort+Markt davon aus, dass in den 20 größten Städten Verkaufsflächen von rund 54.000 m² aufgegeben worden sind. Dadurch hat sich die Leerstandsrate in den heimischen Groß- und Kleinstädten auf rund 7,5 Prozent erhöht. Bei der Nachverwertung ehemaliger Handelsimmobilien kommt es zukünftig noch mehr als bisher auf entsprechende Kreativität bei den Umnutzungen an. Die, wenn sie gut umgesetzt werden, zu attraktiven Renditen führen können. "Die Gastronomie, Sport- und Wellnessangebote sowie öffentliche Einrichtungen und Dienstleistungen spielen eine wichtige Rolle bei möglichen Umnutzungen. Obwohl es sich dabei um Branchen handelt, die es teilweise besonders hart getroffen hat, ist der Blick in die Zukunft zuversichtlich", meint Raimund Baumgarten, Re/Max Commercial, Experte für Hotel und Gastronomie. Als Beispiel ist hier der im November 2022 angekündigte Aufbau einer Sport-Erlebniswelt im G3 Shopping Resort Gerasdorf genannt.
"Dennoch ist es aufgrund der aktuellen geopolitischen Situation schwierig, eine valide Prognose abzugeben", so der Re/Max Experte über den Retailmarkt ein. Weiterhin hoch im Kurs stehen Fachmarktagglomerationen, die ein besonders hohes Angebot an Gütern des täglichen Bedarfs (Lebensmittelhandel, Drogerien, Apotheken, Tierbedarf etc.) aufweisen können. Dies hängt mit den Erfahrungen der letzten Jahre zusammen und berücksichtigt auch, dass der gebotene Branchenmix wohl erst bei noch schwereren politischen und wirtschaftlichen Krisen ernsthaft in Bedrängnis kommen könnte. Die Spitzenmieten in Wien liegen seit Jahren bei rund 400 Euro pro Quadratmeter und damit erneut deutlich über den Landeshauptstädten. Während es im Jahr 2021 in keiner Landeshauptstadt Steigerungen bei den Spitzenmieten gegeben hat, beginnt sich diese Entwicklung nun wieder zu drehen. So hat Innsbruck 2022 eine leichte Steigerung erzielt, während jedoch gleichzeitig in Linz, Salzburg und Klagenfurt marginale Reduktionen zu beobachten gewesen sind. Aktuell gehen die Re/Max Experten davon aus, dass es sich hier nur um ein kurzfristiges Ereignis handelt und Spitzenlagen auch weiterhin Spitzenmieten erzielen werden.
Die Vonovia verkauft 30 Prozent an der Südewo zu einem Kaufpreis von rund 1,0 Milliarden Euro an den amerikanischen Finanzinvestor Apollo. Vonovia wird das Portfolio, das mehr als 21.000 Wohneinheiten an Standorten in Baden-Württemberg umfasst, weiter kontrollieren, bewirtschaften und konsolidieren.
Der Verkauf erfolgt damit nahezu zum Buchwert der Südewo zum 31. Dezember 2022 und bewertet das Portfolio mit 3,3 Milliarden Euro, was einem Abschlag von weniger als 5 Prozent entspricht. Apollo erwirbt den Anteil für Versicherungsunternehmen und langfristig orientierte Anleger.
Vonovia hat vergangenes Jahr bekanntgegeben, langfristig orientierte Investoren als Partner gewinnen zu wollen. Die aktuelle Transaktion ist ein erster Erfolg im Rahmen dieses neuen Ansatzes. Angesichts der anhaltenden
"Wir freuen uns, einen verlässlichen Joint-Venture-Partner gefunden zu haben, der unser Geschäftsmodell versteht und unterstützt. Gemeinsam werden wir in weiteres Wachstum investieren. Für unsere Mieterinnen und Mieter ändert sich nichts. Sie können sich darauf verlassen, dass wir unsere Aufgaben als Vermieter weiterhin mit hohem Einsatz wahrnehmen", sagte Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia. "Dass die Transaktion zu diesen Konditionen erfolgt, untermauert die Werthaltigkeit unseres Portfolios. Zudem ist diese Joint-Venture-Partnerschaft ein wichtiger Schritt auf dem Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen."
Die Südewo ist seit 2015 Teil von Vonovia. Der Abschluss der Transaktion wird um den 31. Mai 2023 erwartet und steht unter dem Vorbehalt weiterer Bedingungen, insbesondere dem Ausbleiben wesentlicher nachteiliger Veränderungen und dem Erhalt der kartellrechtlichen Freigabe.
Minderheitsbeteiligung auf Basis einer Kapitalerhöhung
von Stefan Posch
Best in Parking mit Sitz in Wien hat mit Macquarie Asset Management eine Vereinbarung zum Erwerb einer wesentlichen Minderheitsbeteiligung auf Basis einer Kapitalerhöhung getroffen. "Die Zusammenarbeit mit Macquarie, einem der weltweit führenden Infrastrukturinvestoren, ist die Bestätigung für die hohe Qualität unseres langfristig ausgerichteten Infrastrukturportfolios sowie für die Strategie des Unternehmens, nicht nur im Bereich der Parkraum- und Mobilitätsinfrastruktur sondern auch als Wegbereiter für smarte und klimafreundliche Städte weiter zu wachsen. Mit Macquarie wollen wir den nächsten Schritt in der erfolgreichen Unternehmensentwicklung machen", erklärt Johann Breiteneder, CEO der Best in Parking AG sowie CEO des auch zukünftigen Mehrheitsaktionärs, der Breiteneder Immobilien Parking AG, die Hintergründe der Transaktion.
Best in Parking AG betreibt aktuell rund 87.000 Stellplätze an 198 Standorten, die als E-Tankstellen der Zukunft und Hubs für Mobilität fungieren. Derzeit verfügt das Unternehmen über 470 E-Ladepunkte, die bis 2025 auf über 1.000 ausgebaut werden sollen. Neben den Kernmärkten Österreich, Italien und Kroatien ist das Unternehmen auch in der Schweiz, der Slowakei, Slowenien und anderen Märkten tätig.
Gordon Parsons, Senior Managing Director bei Macquarie Asset Management, erklärt: ''Der Ausbau der E-Mobilität ist ein entscheidendes Element bei der Bekämpfung des Klimawandels. Die Kommunen versuchen, die Luftverschmutzung und die CO2-Emissionen des Verkehrssektors zu reduzieren, um ihre Klimaneutralitätsziele zu erreichen. Best in Parking ist mit seinem vielfältigen Portfolio an erstklassigen Standorten, seinen digitalen Lösungen und seinen beeindruckenden Ambitionen im Bereich des E-Charging optimal positioniert, um diesen Wandel voranzutreiben. Wir freuen uns, diese neue Partnerschaft mit Best in Parking einzugehen, da sich das Unternehmen flexibel an die sich im Wandel befindlichen Bedürfnisse der Kommunen anpasst.''
Johann Breiteneder, CEO der Best in Parking AG, ergänzt: ''In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist unser Unternehmen stark gewachsen, da wir Expansionsmöglichkeiten in bestehenden und neuen Märkten erfolgreich umgesetzt haben, sowohl im Bereich der Parkraumbewirtschaftung als auch bei Verkehrs- und Smart-City-Lösungen, um die Lebensqualität in städtischen Ballungsräumen zu verbessern. Auf dem Weg in die nächste Phase unserer Unternehmensentwicklung stellt das Engagement und die Expertise von Macquarie Asset Management in den Bereichen Infrastruktur, E-Mobilität und Bereitstellung von Finanzmitteln für zukünftiges Wachstum einen erheblichen Mehrwert dar. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Macquarie und sehen eine Vielzahl an weiteren Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Parken, aber auch als Vorreiter für smarte und klimaaktive Städte.''
Statt 400 nur noch 100 Transaktionen im Q1-Vorjahresvergleich
von Leon Protz
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 24. April informierten Mark Hüsges und Alexander Heim, beide Geschäftsführer von Engel & Völkers Salzburg sowie Bernd Ebner, Finanzierungsspezialist bei Realffinanz über Trends am Immobilienmarkt in Salzburg. Nach Jahren steil ansteigender Immobilienpreise erfährt der Immobilienmarkt mittlerweile in manchen Bereichen eine leichte Preiskorrektur, der Markt normalisiert sich. Der direkte Vergleich der Transaktionszahlen von 2022 und 2023 verdeutlicht den aktuellen Nachfragerückgang in Salzburg. Im April 2022 lag die Transaktionszahl noch bei knapp unter 400, im April dieses Jahres bei knapp unter 100. Auch das Transaktionsvolumen ist im April von 250 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 100 Millionen Euro in diesem Jahr gefallen. Anhand der durchschnittlichen Quadratmeterpreise wird allerdings erkennbar, dass der Fall der Preiskurve mittlerweile bereits beendet ist. 2023 liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 4.000 Euro, im Vorjahr lag er noch bei 3.000 Euro. Der Grund dafür ist das veränderte Verhältnis von Immobilienverkäufen im niedrigeren Preissegment hin zu höherpreisigen Immobilien. "Aktuell stellen vor allem Finanzierungsprobleme, die gesetzlichen Regeln zur Eigenkapitalquote von max. 20 Prozent sowie Zinserhöhungen die größten Hürden am Immobilienmarkt dar", erläutert Mark Hüsges, Geschäftsführer von Engel & Völkers Salzburg.
Das Luxussegment ist von den derzeitigen Finanzierungsbedingungen weniger betroffen. "Dieser Bereich ist aufgrund der ausreichenden Eigenmittel ohnehin sehr flexibel. Auch bei Baugrundstücken in Toplagen ist weiterhin mit einem Preisanstieg zu rechnen. Ebenso im Segment der Mietimmobilien, derzeit rechnen wir hier mit 4,5 Prozent", so Hüsges. Nach Gewerbeimmobilien besteht ebenso weiterhin aufgrund des hohen Bedarfs eine steigende Nachfrage. Für Mark Hüsges stellen Immobilieninvestitionen nach wie vor eine sehr gute Option zur langfristigen Vermögensbildung dar.
Bei Immobilien im mittleren und unteren Segment besteht derzeit bedingt durch das fehlende Kapital ein starker Nachfragerückgang, entsprechend liegt in B & C-Lagen keine Wertsteigerung vor. Die Inflation und verschärfte Regulierungen wirken sich zudem negativ auf die Attraktivität von Neubauprojekten aus: Hohe Bau- und Energiekosten bremsen hier zusätzlich die Nachfrage. "Mit der Coronapandemie haben Immobilien mit Freiflächen außerdem merkbar einen höheren Stellenwert erhalten. Die Vermietung, beziehungsweise der Verkauf von Wohnungen ohne Balkon, Terrasse oder Garten gestaltet sich zunehmend schwieriger", so Mark Hüsges. Das Platzen einer vermeintlichen Immobilienblase sei, wie im Rest Österreichs, aber in Salzburg nicht zu erwarten. Hüsges rechnet stattdessen lediglich mit einer Abflachung der Preiskurve und damit mit einer Rückkehr zu einem ausgeglichenen Immobilienmarkt.
Andreas Gobiet war vieles in seinem Berufsleben: Immobilienenwickler, Bauträger, Wirtschaftsmediator, Zivilingenieur für. Bauwesen, UnternehmerPräsident des Verbandes der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe, Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Mitglied des Grundstückbeirates des Wohnfonds Wien - stellvertretender Vorsitzender und er war lehrend tätig. All das in nur ein Ausschnitt dessen, womit Andreas unsere Branche nachhaltig geprägt hat.
Vor allem aber war er eines, und ganz offen gestanden zählt das am meisten: er war ein wundervoller, liebenswerter Mensch.
Nach einer kurzen Krankheit hat er uns für immer verlassen.
Manchmal bleibe sogar ich einfach nur noch sprachlos und tief betroffen zurück. Ja, mir fehlen jetzt einfach die Worte.
Die Re/Max Austria Convention ist die größte Immobilien-Netzwerkveranstaltung Österreichs. Hier treffen sich die Immobilienexpert*innen zum Austausch, zur Weiterbildung und natürlich auch zum Netzwerken. Die Veranstaltung bringt Re/Max Makler*innen und Führungskräfte aus ganz Österreich zusammen, um über die neuesten Branchentrends zu diskutieren und Kontakte für die Zukunft zu knüpfen. Die Convention bietet Maklern die Möglichkeit, sich über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die ihnen helfen, ihr Geschäft zu verbessern.
Mit der Gala "Night of the Stars" wurden auch heuer wieder zahlreiche Re/Max-Makler*innen für ihre besonderen Leistungen im glamourösen Rahmen ausgezeichnet.
Keine Großabschlüsse, aber 88.000 m2 Flächenumsatz
von Elisabeth K. Fürst
Mit einem Flächenumsatz von 88.000 m² startet der Hamburger Logistikmarkt solide ins Jahr 2023. Das Ergebnis liegt zwar 30 Prozent unter dem Vorjahresauftakt, insgesamt ist aber weiterhin eine hohe Nachfrage zu verzeichnen. Auch die Anzahl der registrierten Verträge liegt im Mittel der letzten fünf Jahre. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Bisher wurde noch kein Großabschluss jenseits der 20.000 m² verzeichnet, was allein den Unterschied zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum erklärt, als bereits zwei Verträge auf dieses Segment entfielen. Limitierend wirkt sich hier weiterhin das viel zu geringe Flächenangebot aus, wodurch großflächige Gesuche - vor allem im modernen Segment - kaum innerhalb des Marktgebiets bedient werden können", erzählt Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate. Aufgrund des bestehenden Flächenmangels und der gestiegenen Baukosten hat die Spitzenmiete in den vergangenen zwölf Monaten spürbar angezogen und liegt bei 7,90 Euro/m² (+17 Prozent). Die Durchschnittsmiete ist um knapp 22 Prozent auf 6,20 Euro/m² gestiegen.
Bei der Verteilung des Flächenumsatzes auf die Branchen fällt der noch geringe Anteil der Logistikdienstleister auf, die üblicherweise das Gros des Flächenumsatzes generieren. Mit knapp 19 Prozent reihen sie sich hinter den Handelsunternehmen (gut 38 Prozent ) und der Produktion (rund 29 Prozent) auf dem dritten Rang ein. Durch die spürbar gestiegenen Mietpreise tendieren vor allem Logistikdienstleister verstärkt dazu, bestehende Mietverträge zu verlängern. Nichtsdestotrotz ist davon auszugehen, dass ihr Umsatz im Jahresverlauf noch deutlich zulegen wird. Bisher erfolgte der größte Abschluss durch ein Handelsunternehmen mit 14.600 m² im Bereich des Hafens. Darüber hinaus ist wie im Vorjahr noch etwas weniger Bewegung in den kleinteiligeren Größenklassen zu beobachten. Während der Eigennutzeranteil mit 10 Prozent noch auf einem sehr niedrigen Niveau liegt, entspricht der Neubauanteil mit 29 Prozent fast dem langjährigen Durchschnitt. Aufgrund der bereits im vergangenen Jahr stark gestiegenen Baukosten und Zinsen agieren Projektentwickler derzeit jedoch zurückhaltender.
"Durch die sich aufhellenden Konjunkturaussichten dürfte die Nachfrage im weiteren Jahresverlauf eher noch anziehen. Für den Flächenumsatz bleibt die geringe Verfügbarkeit vor allem von modernen Flächen ab 5.000 m² und das spürbar gestiegene Mietpreisniveau herausfordernd. Unternehmen sind gezwungen, größere Kompromisse einzugehen und Lagen zu akzeptieren, die eigentlich nicht ihren Anforderungen entsprechen. Vereinzelt auf den Markt kommende Untermietflächen helfen dabei, das Angebot etwas auszuweiten. Die Fertigstellung von sich im Bau befindlichen und noch verfügbaren Flächen wird erst ab der zweiten Jahreshälfte und für das kommende Jahr erwartet. Vor dem Hintergrund der gestiegenen Baukosten in Verbindung mit dem geringen Flächenangebot ist davon auszugehen, dass vor allem die Spitzenmiete in den kommenden Monaten weiter anziehen dürfte", sagt Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate.
Das Boutique-Hotel Nils am See öffnet ab heute seine Türen für Gäste und Besucher der Region.
66 Zimmer in verschiedenen Kategorien beherbergt die Anlage, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Strandbad und den Restaurants "das Fritz" und "Blaue Gans" befindet.
Für das Interior Design zeichnet Jürgen Hamberger vom Innenarchitektur-Büro Mezza-Maiso verantwortlich, der dieses federführend mit Stefan Bayer, einem der beiden Gesellschafter des NILils, umgesetzt hat.
"Die Zimmer im NILS laden zum Einkehren, Wohlfühlen und Ausbreiten ein. Denn das Boutique-Hotel wurde bewusst als Hide-Away-Location konzipiert, die ihren Gästen zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort im Haus Wohlfühl-Atmosphäre bietet. Dazu gehören auch großzügiger als üblich geplante Zimmer, in denen man gerne verweilt", erklärt der zweite Gesellschafter, Lucas-Maximilian Lammel.
Der Außenbereich mit beheiztem Pool und Direktzugang zum Seebad Weiden ist in den Sommermonaten ein zusätzliches Asset der Anlage.
"Das Nils ist ein Ort des ganzjährigen Rückzugs und der Erholung. Gleichzeitig bietet die ausgezeichnete Lage eine Vielzahl an Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten. Das Konzept des Hauses ist nachhaltig, achtsam und abwechslungsreich zugleich. Der ideale Hide-Away-Place in der Natur in unmittelbarer Ausflugsnähe zu Go-to-Destinations wie Wien - inklusive dem Flughafen -, Budapest und Bratislava. Was will man mehr!", so Alexander Youssef, General Manager des Nils am See.
Marc Langenach neu als Geschäftsführer Business Development und Vertrieb
von Leon Protz
Values Real Estate bestellt Marc Langenach zum Geschäftsführer Business Development und Vertrieb. In dieser neu geschaffenen Funktion soll Langenbach das bestehende Geschäft stärken und weiter ausbauen, neue institutionelle Produkte aufsetzen und diese am Markt erfolgreich platzieren sowie managen. Langenbach verfügt über 17 Jahre Erfahrung im Immobilieninvestmentgeschäft entlang der gesamten Fonds-Wertschöpfungskette. Er wechselt von AEW, wo er in den vergangenen zehn Jahren als Head of Funds & Separate Accounts die deutsche Fondsplattform aufgebaut und als Geschäftsführer verantwortet hat. "Mit Marc Langenbach haben wir einen sehr erfahrenen und renommierten Fonds- und Investmentmanager für Values gewonnen, der unser institutionelles Geschäft nach vorn bringen wird. Mit ihm rücken wir noch näher an die Community der deutschen, institutionellen Investoren heran", sagt Carsten Fischer, Unternehmensgründer und Managing Partner bei Values Real Estate.
In der City-Retail Studie 2022 geht Standort+Markt davon aus, dass in den 20 größten Städten Verkaufsflächen von rund 54.000 m² aufgegeben worden sind. Dadurch hat sich die Leerstandsrate in den heimischen Groß- und Kleinstädten auf rund 7,5 Prozent erhöht. Bei der Nachverwertung ehemaliger Handelsimmobilien kommt es zukünftig noch mehr als bisher auf entsprechende Kreativität bei den Umnutzungen an. Die, wenn sie gut umgesetzt werden, zu attraktiven Renditen führen können. "Die Gastronomie, Sport- und Wellnessangebote sowie öffentliche Einrichtungen und Dienstleistungen spielen eine wichtige Rolle bei möglichen Umnutzungen. Obwohl es sich dabei um Branchen handelt, die es teilweise besonders hart getroffen hat, ist der Blick in die Zukunft zuversichtlich", meint Raimund Baumgarten, Re/Max Commercial, Experte für Hotel und Gastronomie. Als Beispiel ist hier der im November 2022 angekündigte Aufbau einer Sport-Erlebniswelt im G3 Shopping Resort Gerasdorf genannt.
"Dennoch ist es aufgrund der aktuellen geopolitischen Situation schwierig, eine valide Prognose abzugeben", so der Re/Max Experte über den Retailmarkt ein. Weiterhin hoch im Kurs stehen Fachmarktagglomerationen, die ein besonders hohes Angebot an Gütern des täglichen Bedarfs (Lebensmittelhandel, Drogerien, Apotheken, Tierbedarf etc.) aufweisen können. Dies hängt mit den Erfahrungen der letzten Jahre zusammen und berücksichtigt auch, dass der gebotene Branchenmix wohl erst bei noch schwereren politischen und wirtschaftlichen Krisen ernsthaft in Bedrängnis kommen könnte. Die Spitzenmieten in Wien liegen seit Jahren bei rund 400 Euro pro Quadratmeter und damit erneut deutlich über den Landeshauptstädten. Während es im Jahr 2021 in keiner Landeshauptstadt Steigerungen bei den Spitzenmieten gegeben hat, beginnt sich diese Entwicklung nun wieder zu drehen. So hat Innsbruck 2022 eine leichte Steigerung erzielt, während jedoch gleichzeitig in Linz, Salzburg und Klagenfurt marginale Reduktionen zu beobachten gewesen sind. Aktuell gehen die Re/Max Experten davon aus, dass es sich hier nur um ein kurzfristiges Ereignis handelt und Spitzenlagen auch weiterhin Spitzenmieten erzielen werden.
Apollo erwirbt 30 Prozent an Südewo
Milliardendeal für Vonovia
von Stefan Posch
Die Vonovia verkauft 30 Prozent an der Südewo zu einem Kaufpreis von rund 1,0 Milliarden Euro an den amerikanischen Finanzinvestor Apollo. Vonovia wird das Portfolio, das mehr als 21.000 Wohneinheiten an Standorten in Baden-Württemberg umfasst, weiter kontrollieren, bewirtschaften und konsolidieren.
Der Verkauf erfolgt damit nahezu zum Buchwert der Südewo zum 31. Dezember 2022 und bewertet das Portfolio mit 3,3 Milliarden Euro, was einem Abschlag von weniger als 5 Prozent entspricht. Apollo erwirbt den Anteil für Versicherungsunternehmen und langfristig orientierte Anleger.
Vonovia hat vergangenes Jahr bekanntgegeben, langfristig orientierte Investoren als Partner gewinnen zu wollen. Die aktuelle Transaktion ist ein erster Erfolg im Rahmen dieses neuen Ansatzes. Angesichts der anhaltenden
"Wir freuen uns, einen verlässlichen Joint-Venture-Partner gefunden zu haben, der unser Geschäftsmodell versteht und unterstützt. Gemeinsam werden wir in weiteres Wachstum investieren. Für unsere Mieterinnen und Mieter ändert sich nichts. Sie können sich darauf verlassen, dass wir unsere Aufgaben als Vermieter weiterhin mit hohem Einsatz wahrnehmen", sagte Rolf Buch, Vorstandsvorsitzender von Vonovia. "Dass die Transaktion zu diesen Konditionen erfolgt, untermauert die Werthaltigkeit unseres Portfolios. Zudem ist diese Joint-Venture-Partnerschaft ein wichtiger Schritt auf dem Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen."
Die Südewo ist seit 2015 Teil von Vonovia. Der Abschluss der Transaktion wird um den 31. Mai 2023 erwartet und steht unter dem Vorbehalt weiterer Bedingungen, insbesondere dem Ausbleiben wesentlicher nachteiliger Veränderungen und dem Erhalt der kartellrechtlichen Freigabe.
Minderheitsbeteiligung auf Basis einer Kapitalerhöhung
Macquarie investiert in Best in Parking
von Stefan Posch
Best in Parking mit Sitz in Wien hat mit Macquarie Asset Management eine Vereinbarung zum Erwerb einer wesentlichen Minderheitsbeteiligung auf Basis einer Kapitalerhöhung getroffen. "Die Zusammenarbeit mit Macquarie, einem der weltweit führenden Infrastrukturinvestoren, ist die Bestätigung für die hohe Qualität unseres langfristig ausgerichteten Infrastrukturportfolios sowie für die Strategie des Unternehmens, nicht nur im Bereich der Parkraum- und Mobilitätsinfrastruktur sondern auch als Wegbereiter für smarte und klimafreundliche Städte weiter zu wachsen. Mit Macquarie wollen wir den nächsten Schritt in der erfolgreichen Unternehmensentwicklung machen", erklärt Johann Breiteneder, CEO der Best in Parking AG sowie CEO des auch zukünftigen Mehrheitsaktionärs, der Breiteneder Immobilien Parking AG, die Hintergründe der Transaktion.
Best in Parking AG betreibt aktuell rund 87.000 Stellplätze an 198 Standorten, die als E-Tankstellen der Zukunft und Hubs für Mobilität fungieren. Derzeit verfügt das Unternehmen über 470 E-Ladepunkte, die bis 2025 auf über 1.000 ausgebaut werden sollen. Neben den Kernmärkten Österreich, Italien und Kroatien ist das Unternehmen auch in der Schweiz, der Slowakei, Slowenien und anderen Märkten tätig.
Gordon Parsons, Senior Managing Director bei Macquarie Asset Management, erklärt: ''Der Ausbau der E-Mobilität ist ein entscheidendes Element bei der Bekämpfung des Klimawandels. Die Kommunen versuchen, die Luftverschmutzung und die CO2-Emissionen des Verkehrssektors zu reduzieren, um ihre Klimaneutralitätsziele zu erreichen. Best in Parking ist mit seinem vielfältigen Portfolio an erstklassigen Standorten, seinen digitalen Lösungen und seinen beeindruckenden Ambitionen im Bereich des E-Charging optimal positioniert, um diesen Wandel voranzutreiben. Wir freuen uns, diese neue Partnerschaft mit Best in Parking einzugehen, da sich das Unternehmen flexibel an die sich im Wandel befindlichen Bedürfnisse der Kommunen anpasst.''
Johann Breiteneder, CEO der Best in Parking AG, ergänzt: ''In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist unser Unternehmen stark gewachsen, da wir Expansionsmöglichkeiten in bestehenden und neuen Märkten erfolgreich umgesetzt haben, sowohl im Bereich der Parkraumbewirtschaftung als auch bei Verkehrs- und Smart-City-Lösungen, um die Lebensqualität in städtischen Ballungsräumen zu verbessern. Auf dem Weg in die nächste Phase unserer Unternehmensentwicklung stellt das Engagement und die Expertise von Macquarie Asset Management in den Bereichen Infrastruktur, E-Mobilität und Bereitstellung von Finanzmitteln für zukünftiges Wachstum einen erheblichen Mehrwert dar. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Macquarie und sehen eine Vielzahl an weiteren Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Parken, aber auch als Vorreiter für smarte und klimaaktive Städte.''
Statt 400 nur noch 100 Transaktionen im Q1-Vorjahresvergleich
Quadratmeterpreise in Salzburg steigend
von Leon Protz
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung am 24. April informierten Mark Hüsges und Alexander Heim, beide Geschäftsführer von Engel & Völkers Salzburg sowie Bernd Ebner, Finanzierungsspezialist bei Realffinanz über Trends am Immobilienmarkt in Salzburg. Nach Jahren steil ansteigender Immobilienpreise erfährt der Immobilienmarkt mittlerweile in manchen Bereichen eine leichte Preiskorrektur, der Markt normalisiert sich. Der direkte Vergleich der Transaktionszahlen von 2022 und 2023 verdeutlicht den aktuellen Nachfragerückgang in Salzburg. Im April 2022 lag die Transaktionszahl noch bei knapp unter 400, im April dieses Jahres bei knapp unter 100. Auch das Transaktionsvolumen ist im April von 250 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 100 Millionen Euro in diesem Jahr gefallen. Anhand der durchschnittlichen Quadratmeterpreise wird allerdings erkennbar, dass der Fall der Preiskurve mittlerweile bereits beendet ist. 2023 liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 4.000 Euro, im Vorjahr lag er noch bei 3.000 Euro. Der Grund dafür ist das veränderte Verhältnis von Immobilienverkäufen im niedrigeren Preissegment hin zu höherpreisigen Immobilien. "Aktuell stellen vor allem Finanzierungsprobleme, die gesetzlichen Regeln zur Eigenkapitalquote von max. 20 Prozent sowie Zinserhöhungen die größten Hürden am Immobilienmarkt dar", erläutert Mark Hüsges, Geschäftsführer von Engel & Völkers Salzburg.
Das Luxussegment ist von den derzeitigen Finanzierungsbedingungen weniger betroffen. "Dieser Bereich ist aufgrund der ausreichenden Eigenmittel ohnehin sehr flexibel. Auch bei Baugrundstücken in Toplagen ist weiterhin mit einem Preisanstieg zu rechnen. Ebenso im Segment der Mietimmobilien, derzeit rechnen wir hier mit 4,5 Prozent", so Hüsges. Nach Gewerbeimmobilien besteht ebenso weiterhin aufgrund des hohen Bedarfs eine steigende Nachfrage. Für Mark Hüsges stellen Immobilieninvestitionen nach wie vor eine sehr gute Option zur langfristigen Vermögensbildung dar.
Bei Immobilien im mittleren und unteren Segment besteht derzeit bedingt durch das fehlende Kapital ein starker Nachfragerückgang, entsprechend liegt in B & C-Lagen keine Wertsteigerung vor. Die Inflation und verschärfte Regulierungen wirken sich zudem negativ auf die Attraktivität von Neubauprojekten aus: Hohe Bau- und Energiekosten bremsen hier zusätzlich die Nachfrage. "Mit der Coronapandemie haben Immobilien mit Freiflächen außerdem merkbar einen höheren Stellenwert erhalten. Die Vermietung, beziehungsweise der Verkauf von Wohnungen ohne Balkon, Terrasse oder Garten gestaltet sich zunehmend schwieriger", so Mark Hüsges. Das Platzen einer vermeintlichen Immobilienblase sei, wie im Rest Österreichs, aber in Salzburg nicht zu erwarten. Hüsges rechnet stattdessen lediglich mit einer Abflachung der Preiskurve und damit mit einer Rückkehr zu einem ausgeglichenen Immobilienmarkt.
Du fehlst uns!
Andreas Gobiet †
von Gerhard Rodler
Andreas Gobiet war vieles in seinem Berufsleben: Immobilienenwickler, Bauträger, Wirtschaftsmediator, Zivilingenieur für. Bauwesen, UnternehmerPräsident des Verbandes der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe, Präsident der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Mitglied des Grundstückbeirates des Wohnfonds Wien - stellvertretender Vorsitzender und er war lehrend tätig. All das in nur ein Ausschnitt dessen, womit Andreas unsere Branche nachhaltig geprägt hat.
Vor allem aber war er eines, und ganz offen gestanden zählt das am meisten: er war ein wundervoller, liebenswerter Mensch.
Nach einer kurzen Krankheit hat er uns für immer verlassen.
Manchmal bleibe sogar ich einfach nur noch sprachlos und tief betroffen zurück. Ja, mir fehlen jetzt einfach die Worte.
Branchentrends im Fokus
#racon 23 - Re/Max Austria Convention
von Anna Reiterer
Die Re/Max Austria Convention ist die größte Immobilien-Netzwerkveranstaltung Österreichs. Hier treffen sich die Immobilienexpert*innen zum Austausch, zur Weiterbildung und natürlich auch zum Netzwerken. Die Veranstaltung bringt Re/Max Makler*innen und Führungskräfte aus ganz Österreich zusammen, um über die neuesten Branchentrends zu diskutieren und Kontakte für die Zukunft zu knüpfen. Die Convention bietet Maklern die Möglichkeit, sich über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren, die ihnen helfen, ihr Geschäft zu verbessern.
Mit der Gala "Night of the Stars" wurden auch heuer wieder zahlreiche Re/Max-Makler*innen für ihre besonderen Leistungen im glamourösen Rahmen ausgezeichnet.
Keine Großabschlüsse, aber 88.000 m2 Flächenumsatz
Hamburger Logistik solide
von Elisabeth K. Fürst
Mit einem Flächenumsatz von 88.000 m² startet der Hamburger Logistikmarkt solide ins Jahr 2023. Das Ergebnis liegt zwar 30 Prozent unter dem Vorjahresauftakt, insgesamt ist aber weiterhin eine hohe Nachfrage zu verzeichnen. Auch die Anzahl der registrierten Verträge liegt im Mittel der letzten fünf Jahre. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Bisher wurde noch kein Großabschluss jenseits der 20.000 m² verzeichnet, was allein den Unterschied zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum erklärt, als bereits zwei Verträge auf dieses Segment entfielen. Limitierend wirkt sich hier weiterhin das viel zu geringe Flächenangebot aus, wodurch großflächige Gesuche - vor allem im modernen Segment - kaum innerhalb des Marktgebiets bedient werden können", erzählt Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate. Aufgrund des bestehenden Flächenmangels und der gestiegenen Baukosten hat die Spitzenmiete in den vergangenen zwölf Monaten spürbar angezogen und liegt bei 7,90 Euro/m² (+17 Prozent). Die Durchschnittsmiete ist um knapp 22 Prozent auf 6,20 Euro/m² gestiegen.
Bei der Verteilung des Flächenumsatzes auf die Branchen fällt der noch geringe Anteil der Logistikdienstleister auf, die üblicherweise das Gros des Flächenumsatzes generieren. Mit knapp 19 Prozent reihen sie sich hinter den Handelsunternehmen (gut 38 Prozent ) und der Produktion (rund 29 Prozent) auf dem dritten Rang ein. Durch die spürbar gestiegenen Mietpreise tendieren vor allem Logistikdienstleister verstärkt dazu, bestehende Mietverträge zu verlängern. Nichtsdestotrotz ist davon auszugehen, dass ihr Umsatz im Jahresverlauf noch deutlich zulegen wird. Bisher erfolgte der größte Abschluss durch ein Handelsunternehmen mit 14.600 m² im Bereich des Hafens. Darüber hinaus ist wie im Vorjahr noch etwas weniger Bewegung in den kleinteiligeren Größenklassen zu beobachten. Während der Eigennutzeranteil mit 10 Prozent noch auf einem sehr niedrigen Niveau liegt, entspricht der Neubauanteil mit 29 Prozent fast dem langjährigen Durchschnitt. Aufgrund der bereits im vergangenen Jahr stark gestiegenen Baukosten und Zinsen agieren Projektentwickler derzeit jedoch zurückhaltender.
"Durch die sich aufhellenden Konjunkturaussichten dürfte die Nachfrage im weiteren Jahresverlauf eher noch anziehen. Für den Flächenumsatz bleibt die geringe Verfügbarkeit vor allem von modernen Flächen ab 5.000 m² und das spürbar gestiegene Mietpreisniveau herausfordernd. Unternehmen sind gezwungen, größere Kompromisse einzugehen und Lagen zu akzeptieren, die eigentlich nicht ihren Anforderungen entsprechen. Vereinzelt auf den Markt kommende Untermietflächen helfen dabei, das Angebot etwas auszuweiten. Die Fertigstellung von sich im Bau befindlichen und noch verfügbaren Flächen wird erst ab der zweiten Jahreshälfte und für das kommende Jahr erwartet. Vor dem Hintergrund der gestiegenen Baukosten in Verbindung mit dem geringen Flächenangebot ist davon auszugehen, dass vor allem die Spitzenmiete in den kommenden Monaten weiter anziehen dürfte", sagt Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate.
Neues Boutique-Hotel am Neusiedler See
Nils am See eröffnet in Weiden
von Stefan Posch
Das Boutique-Hotel Nils am See öffnet ab heute seine Türen für Gäste und Besucher der Region.
66 Zimmer in verschiedenen Kategorien beherbergt die Anlage, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Strandbad und den Restaurants "das Fritz" und "Blaue Gans" befindet.
Für das Interior Design zeichnet Jürgen Hamberger vom Innenarchitektur-Büro Mezza-Maiso verantwortlich, der dieses federführend mit Stefan Bayer, einem der beiden Gesellschafter des NILils, umgesetzt hat.
"Die Zimmer im NILS laden zum Einkehren, Wohlfühlen und Ausbreiten ein. Denn das Boutique-Hotel wurde bewusst als Hide-Away-Location konzipiert, die ihren Gästen zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort im Haus Wohlfühl-Atmosphäre bietet. Dazu gehören auch großzügiger als üblich geplante Zimmer, in denen man gerne verweilt", erklärt der zweite Gesellschafter, Lucas-Maximilian Lammel.
Der Außenbereich mit beheiztem Pool und Direktzugang zum Seebad Weiden ist in den Sommermonaten ein zusätzliches Asset der Anlage.
"Das Nils ist ein Ort des ganzjährigen Rückzugs und der Erholung. Gleichzeitig bietet die ausgezeichnete Lage eine Vielzahl an Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten. Das Konzept des Hauses ist nachhaltig, achtsam und abwechslungsreich zugleich. Der ideale Hide-Away-Place in der Natur in unmittelbarer Ausflugsnähe zu Go-to-Destinations wie Wien - inklusive dem Flughafen -, Budapest und Bratislava. Was will man mehr!", so Alexander Youssef, General Manager des Nils am See.
Marc Langenach neu als Geschäftsführer Business Development und Vertrieb
Neuer Geschäftsführer bei Values
von Leon Protz
Values Real Estate bestellt Marc Langenach zum Geschäftsführer Business Development und Vertrieb. In dieser neu geschaffenen Funktion soll Langenbach das bestehende Geschäft stärken und weiter ausbauen, neue institutionelle Produkte aufsetzen und diese am Markt erfolgreich platzieren sowie managen. Langenbach verfügt über 17 Jahre Erfahrung im Immobilieninvestmentgeschäft entlang der gesamten Fonds-Wertschöpfungskette. Er wechselt von AEW, wo er in den vergangenen zehn Jahren als Head of Funds & Separate Accounts die deutsche Fondsplattform aufgebaut und als Geschäftsführer verantwortet hat. "Mit Marc Langenbach haben wir einen sehr erfahrenen und renommierten Fonds- und Investmentmanager für Values gewonnen, der unser institutionelles Geschäft nach vorn bringen wird. Mit ihm rücken wir noch näher an die Community der deutschen, institutionellen Investoren heran", sagt Carsten Fischer, Unternehmensgründer und Managing Partner bei Values Real Estate.
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