Widmungsverfahren dauern zu lang

In Wien droht Wohnungsengpass ab dem Jahr 2024

von Stefan Posch

Es zeichnet sich ab, dass in Wien ab dem Jahr 2024 mit einer Wohnungsnot zu rechnen ist. Nach hinten verschobene Wohnbauprojekte, WKO-Zahlen zu stetig rückläufigen Baugenehmigungen sowie düstere Prognosen für die kommenden Jahre bestätigen die alarmierende Lage. Zurückzuführen ist das sinkende Angebot an Wohnungen auf die wirtschaftlichen Unsicherheiten der letzten Jahre, die allem voran hohe Baukosten und Verzögerungen bei der Fertigstellung von Neubauten mit sich brachten.
Einen wichtigen Impuls um dringend benötigte, neue Wohnbauvorhaben schneller auf den Weg zu bringen, ist laut Philipp Smula von Aure Immobilien in der Beschleunigung von Widmungsverfahren zu sehen. Smula sieht einen wichtigen Ansatz zur Lösung der Wohnungsknappheit unter anderem in der Beschleunigung von Flächenwidmungsverfahren für Wohnbauvorhaben. "Zeit ist Geld und wird gerade in der aktuellen Wirtschaftslage immer teurer. Bei der derzeitigen Zinsentwicklung können langatmige, herausgezögerte Widmungsverfahren schnell das Aus eines Bauprojekts bedeuten. Gerade von Seiten Politik und Behörden sind nun Schnelligkeit und effiziente Bearbeitung gefragt, damit neu geplante Wohnbauprojekte rasch ins Bauverfahren übergehen", positioniert sich Immobilien-Experte Smula.
Auch die seit 2019 im Wiener Stadtgebiet geltende Regelung "Geförderter Wohnbau", die vorschreibt, dass überall dort, wo es zur Neuwidmung von Wohngebieten oder gemischtem Bauland mit Wohnnutzflächen ab 5.000 m2 kommt, zwei Drittel davon als geförderter Wohnbau realisiert werden müssen, verfehlt nach Einschätzung des Experten in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Schieflage ihre Zielsetzung. "Dass es gerade in einer Phase der Wohnungsknappheit dringend geförderten, leistbaren Wohnraum in Wien braucht, steht gänzlich außer Frage. Bei den mittlerweile enorm gestiegenen Baukosten scheitern im Kontext der Widmungsregelung aber immer häufiger vielversprechende Wohnbauprojekte. Zwei Drittel geförderten Wohnbau umzusetzen, ist derzeit meist wirtschaftlich gar nicht darstellbar", so Philipp Smula abschließend.

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S Immo streicht Dividende

Wollen für 2022 keine Dividende ausschütten

von Elisabeth K. Fürst

Wenn es nach dem Aufsichtsrat geht, gibt es für 2022 keine Dividende. (c) AdobeStockWenn es nach dem Aufsichtsrat geht, gibt es für 2022 keine Dividende. (c) AdobeStock

Der Aufsichtsrat und Vorstand der S Immo haben heute beschlossen, der Hauptversammlung am 2. Mai 2023 vorzuschlagen, für das Geschäftsjahr 2022 keine Dividende auszuschütten und den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Sie wollen damit dem gegenwärtigen unsicheren wirtschaftlichen Umfeld Rechnung tragen und die Bilanzstruktur der S Immo im Sinne einer sorgfältigen und umsichtigen Finanzpolitik stärken.

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Mietdruck erhöht sich

46 Prozent der Mieter erwarten stark steigende Mietkosten

von Leon Protz

Das aktuelle Wohnbarometer der VAV zeigt eine deutlich zunehmende Belastung der Haushaltseinkommen durch das steigende Mietpreisniveau. Fast die Hälfte der Befragten muss bis zu 30 Prozent des Einkommens für die monatliche Miete aufwenden, fast ein Viertel sogar bis zu 40 Prozent. 2019 betrug der Anteil der Personen, die mehr als 30 Prozent für Mieten ausgeben, noch 41 Prozent. Für 14 Prozent beansprucht die Miete samt Betriebskosten über 40 Prozent des Budgets. Lediglich bei 11 Prozent der Befragten machen die Mietkosten weniger als 20 Prozent der Einnahmen aus. Auf die künftige Marktentwicklung blicken die Mieter*innen durchwegs pessimistisch. Fast die Hälfte, 46 Prozent, erwartet stark steigende Mietkosten im Laufe dieses Jahres, 34 Prozent rechnen mit zumindest leichten Erhöhungen, und 14 Prozent gehen von unveränderten Werten aus. Lediglich zwei Prozent vermuten ein Absinken. Rabe: "Neben des eigentlichen Mietzinses werden insbesondere die Nebenkosten und Energiepreise für eine deutliche Steigerung der Gesamtbelastung sorgen. Die prognostizierte Abflachung der Inflation ist derzeit noch nicht sichtbar."
Eine allfällige Übersiedlung sehen die Studienteilnehmer:innen nicht unbedingt als Ausweg aus der Mietpreisfalle. Selbst zu einem Wohnungswechsel geneigte Personen gehen zu 34 Prozent von weiter steigenden Aufwendungen aus. 39 Prozent sind sich nicht darüber im Klaren, ob sie im neuen Heim höhere oder niedrigere Ausgaben erwarten werden. Lediglich eine Minderheit von 14 Prozent ist überzeugt die Kosten drücken zu können, und eine gleichfalls kleine Gruppe von 12 Prozent rechnet mit gleichbleibenden Belastungen. Rabe: "Das Motiv für einen Wohnungswechsel liegt offensichtlich nicht in den Kosten, sondern ist eher in anderen Bereichen wie einem Mehr an Wohnraum oder in einer grünen Umgebung zu finden."

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Neuer Geschäftsführer für GBI Österreich

Gerhard Mayer will in Österreich stark expandieren

von Stefan Posch

Gerhard Mayer übernimmt die Geschäftsführung der GBI Österreich (c) GBI GroupGerhard Mayer übernimmt die Geschäftsführung der GBI Österreich (c) GBI Group

Beim Immobilienentwickler GBI ist Gerhard Mayer als neuer Geschäftsführer für Österreich tätig. Der 48jährige leitet damit das Büro in Wien und ist verantwortlich für sämtliche Development-Aktivitäten im österreichischen Markt: von der Akquise über die Planung, Umsetzung und Finanzierung von Projekten bis hin zu Vereinbarungen mit Betreibern.
Der Jurist war bis Februar 2023 Geschäftsführer der C&P Bauträger und leitete dort die Projektentwicklung Ostösterreich. Zuvor arbeitete er seit 2003 in verschiedenen Führungspositionen von Immobilienunternehmen sowie Kreditinstituten, etwa bei der Raiffeisenbank International, der CA Immobilien Anlagen, der immigon portfolio abbau, der Soravia-Gruppe sowie der IBH Beteiligungs- und Handelsgesellschaft.
"Ein beeindruckender Werdegang im österreichischen Immobilienmarkt", betont Reiner Nittka, CEO der GBI Group: "Die Erfahrungen, die Gerhard Mayer seit über 20 Jahren in unterschiedlichsten Bereichen gesammelt hat, sind die ideale Voraussetzung für den umfassenden Developmentansatz der GBI auf der gesamten wohnwirtschaftlichen und gewerblichen Bandbreite sowie dem weiteren Ausbau der eigenen Immobilienmarke SMARTments mit den Bereichen student, business living und senior living."
Gerhard Mayer sieht die GBI am österreichischen Markt vor einer wichtigen wie erfolgsversprechenden Expansionsphase: "Die GBI hat sich seit dem Start in Wien im Jahr 2016 hier als relevanter und leistungsfähiger Marktplayer etabliert. Jetzt wollen wir in der nächsten Phase unsere Projektentwicklungsaktivitäten in den zentralen Assetklassen forcieren: vom klassischen Wohnen über gewerbliche Angebote etwa für Studierende bis hin zu den Serviced Apartments." Die Voraussetzungen haben sich durch den Einstieg des neuen Mehrheitsgesellschafters bei der GBI - dem britischen Immobilienfondsmanager Henderson Park - noch einmal deutlich verbessert, trotz der allgemein schwierigen Zeiten in der Immobilienwelt. Mayer: "Durch die hohe Eigenkapital-Ausstattung sind wir in der Lage, Opportunitäten bei Investments zu nutzen und schnelle Entscheidungen zu treffen. Bei Bedarf können Investments direkt getätigt werden, ohne eine Kreditzusage abwarten zu müssen." Neben Wien und Graz, wo die sechs bisherigen GBI Projekte entstanden sind und teilweise auch selbst erfolgreich betrieben werden, stehen für Mayer auch Städte wie Linz, Salzburg, Klagenfurt, Dornbirn oder Innsbruck verstärkt im Fokus.
Vor allem im Bereich Wohnen sieht Mayer unverändert großes Potential. "Die Wohn-Bedürfnisse werden immer vielfältiger, wobei die GBI als Entwickler mit der erfolgreichen SMARTments-Produktlinie bereits etabliert ist." Neben den schon auch bereits in Österreich umgesetzten SMARTments student- und SMARTments business-Angeboten sieht Mayer auch für die GBI Marke SMARTments im neuen Bereich senior living in Österreich erhebliche Wachstumsmöglichkeiten. "

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IFA realisiert in Donaustadt

21 Neubauwohnungen und Geschäftslokal in der Aspernstraße 120

von Leon Protz

21 Neubauwohnungen und Geschäftslokal in der Aspernstraße 120 © IFA AG 21 Neubauwohnungen und Geschäftslokal in der Aspernstraße 120 © IFA AG

Mit dem geförderten Wohnbauentwicklungsprojekt "Aspernstraße 120" im 22. Wiener Gemeindebezirk hat die IFA Ende März erneut ein Immobilieninvestment für Anleger:innen realisiert. Am Standort nahe der Alten Donau und Donauinsel hat IFA 21 Neubauwohnungen von 43 bis 92 m², ein Geschäftslokal und 12 PKW-Stellplätze geschaffen. Bei Fertigstellung waren bereits 76 Prozent der Wohnungen sowie das Geschäftslokal vermietet.
Dank optimierter Realisierung von IFA können Investor:innen bei diesem Gebäude ein Plus von 10 Prozent an langfristig soliden, inflationsgesicherten Mieteinnahmen erwarten. "IFA setzt bei allen Immobilieninvestments auf vorausschauende Umsetzung und fokussiert auf umweltfreundliche Gebäude. Mit einem Plus an Mieteinnahmen und dem nachhaltigen Energiesystem konnte IFA das Versprechen gegenüber Anleger:innen bei der 'Aspernstraße 120' nicht nur erfüllen, sondern sogar übertreffen. Der hohe Vermietungsgrad bei Fertigstellung unterstreicht, dass hochwertiger, leistbarer Wohnraum sehr nachgefragt ist und langfristig für solide, inflationsgeschützte Rendite sorgt. Ich gratuliere unseren Investor:innen zu ihrem ertragreichen Realwertinvestment und bedanke mich bei allen, die zum Erfolgsprojekt beigetragen haben", so Michael Baert, Vorstand der IFA. Am IFA-Bauherrenmodell "Aspernstraße 120" haben sich 44 private Anleger:innen mit insgesamt 7,9 Millionen Euro beteiligt.

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Angst vor der Altersarmut

Immobilienverrentung wird dadurch beliebter

von Elisabeth K. Fürst

Angst vor Alterarmut fördert Immobilien-Teilverkäufe. (c) AdobeStockAngst vor Alterarmut fördert Immobilien-Teilverkäufe. (c) AdobeStock

Welche Wünsche und Sorgen die Generation 50+ bewegen hat der Teilverkauf-Anbieters Engel & Völkers LiquidHome in den Mittelpunkt der dritten deutschlandweiten repräsentativen Befragung gestellt. Dabei wurden 1.500 Menschen ab 50 Jahren befragt. Die Antworten zeigen deutlich, dass negative Assoziationen in Verbindung mit der Pension zugenommen haben. Während 2021 und 2022 48 Prozent bzw. 47 Prozent der Befragten negative Gefühle hatten, wenn sie an den Ruhestand dachten, sind es in diesem Jahr 53 Prozent. Ein Viertel der Befragten haben Angst vor Altersarmut. Gerade bei den 50-59-Jährigen und Personen mit einem niedrigen Haushaltseinkommen von weniger als 1.000 Euro im Monat ist diese Angst mit über 30 Prozent bzw. knapp 50 Prozent besonders ausgeprägt.
Menschen, die in einer gemieteten Immobilie leben, fürchten sich mehr vor Altersarmut (31,6 Prozent) als diejenigen, die eine eigene Immobilie besitzen (15,7 Prozent). Gerald Beirer, Geschäftsführer der EV LiquidHome in Graz, dazu: "Viele Menschen merken, dass es für sie mit dem Eintritt ins Rentenalter und dem damit verbundenen Rückgang an Liquidität, schwierig wird, den gewohnten Lebensstandard zu halten. Für diese Personen kann der Immobilienteilverkauf eine gute Möglichkeit sein, das in der Immobilie vorhandenen Kapital verfügbar zu machen."
Der Immobilienteilverkauf ist ein noch recht junges Modell der Immobilienverrentung, das aber Jahr für Jahr mehr Interessenten gewinnt - darunter auch Promis. Als Beispiel führt Engel & Völkers LiquidHome einen ihren Kunden, den Schauspieler Christian Wolff alias Förster "Martin Rombach" aus der 90er-Jahre Serie "Forsthaus Falkenau" an. Er verkaufte so 2020 48 Prozent seiner Immobilie. Seit Ende letzten Jahres wird dieses Modell auch über die EV LiquidHome mit Sitz in Graz in Österreich angeboten.

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Zwei neue Shopping-Center für ECE

Damit managen sie jetzt insgesamt elf Shoppingcenter in der Türkei

von Elisabeth K. Fürst

V Mall Istanbul (c) ECE MarketplacesV Mall Istanbul (c) ECE Marketplaces

Die türkischen Shopping-Center "Palladium Atasehir" und das "V Metroway" in Istanbul werden ab sofort von ECE Marketplaces gemanaged. Die Landesgesellschaft ECE Türkiye verantwortet das langfristige Management, die Vermietung und die Konzeptplanung für beide Center. Mit den beiden Neuzugängen managt sie in der Türkei insgesamt elf Shopping-Center. Zuletzt hatte die ECE Türkiye den Managementvertrag für die ebenfalls in Istanbul entstehende "V Mall" übernommen.
Das "Palladium Atasehir" liegt im dicht besiedelten Istanbuler Wohn- und Businessdistrikt Atasehir und hat eine Mietfläche von rund 40.000 m² mit rund 190 Shops samt Gastronomie- und Entertainmentangebot mit insgesamt 26 Cafés und Restaurants, einem Kino sowie 2.500 Parkplätze. Für das seit 15 Jahren bestehende Center wird derzeit ein umfangreiches Refurbishment umgesetzt, das ebenfalls von der ECE Türkiye betreut wird und neue Retailkonzepte und Gastronomieangebote, zusätzliche Serviceangebote und eine höhere Aufenthaltsqualität umfasst.
Das im Istanbuler Vorort Basaksehir gelegene "V Metroway" ist derzeit noch in Bau und soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 eröffnet werden. Das Stadtteilcenter in einem der am schnellsten wachsenden Stadtbezirke Istanbuls wird über rund 80 Shops auf ca. 20.000 m² Mietfläche verfügen und mit der Eröffnung in das Management der ECE Türkiye übernommen.

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Palmira erwirbt Logistikimmobilie in Polen

Magna Automotive Polen als Nutzer

von Stefan Posch

Die Immobilien wird von Magna Automotive genutzt (c) Palmira Capital Parnters Die Immobilien wird von Magna Automotive genutzt (c) Palmira Capital Parnters

Palmira Capital Partners hat in Swarzędz bei Posen eine Logistikimmobilie für den "P-Logistik Europa Fonds" akquiriert. Verkäufer ist die Akron Group. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Nutzer des Objekts ist Magna Automotive Polen. Das Unternehmen, das Bestandteil des kanadisch-österreichischen Automobilzulieferer Magna International Inc. ist, verfügt über einen sehr langfristigen Mietvertrag für die gesamte Liegenschaft.
Die Immobilie befindet sich auf einem Grundstück von rund 32.000 m² und umfasst eine vermietbare Fläche von insgesamt rund 15.000 m², die sich auf Produktions-, Logistik- und Büroflächen verteilt. Das Gebäude hat einen flexibel nutzbaren Grundriss und wurde in mehreren Etappen errichtet, wobei die letzte Erweiterung im 4. Quartal 2022 abgeschlossen wurde.
Aleksandra Bis, Head of Asset Management bei Palmira in Polen, kommentiert: "Der Erwerb dieser langfristig vermieteten Logistikimmobilie ist eine optimale Erweiterung unseres polnischen Portfolios. Sie passt qualitativ hervorragend und sichert gleichzeitig einen stabilen Cashflow für unsere Investoren."

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Values kauft Multitenant-Objekt

5.000 m² Mietfläche mit 43 Stellplätzen in Hamburg

von Leon Protz

Values Real Estate hat ein Multitenant-Objekt für seinen Fonds Values Prime Locations erworben. Dabei handelt es sich um das repräsentative Büro- und Geschäftshaus in der Großen Elbstraße 14, westlich des Hamburger Hafens sowie ein auf dem hinteren Teil des Grundstücks gelegenes Bürogebäude in der Buttstraße 3. Verkäuferin ist die Deka Immobilien Investment . Die beiden Objekte verfügen zusammen über rund 5.000 m² Mietfläche mit 43 Stellplätzen. Sie werden von elf Mietern genutzt. Das repräsentative sechsgeschossige Büro- und Geschäftshaus an der Großen Elbstraße verfügt über einen unverbaubaren Elbblick und befindet sich direkt gegenüber der berühmten Fischauktionshalle am Hamburger Hafen. Das Closing erfolgte zum 1. April 2023. BNP Paribas Real Estate, Hamburg, hat den Verkauf vermittelt. Über den Kaufpreis haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.
"Hamburg zählt zu den prosperierenden Metropolen in Deutschland. Das Areal um die Große Elbstraße hat einen besonderen Charme. Es ist geprägt durch traditionelle Schifffahrts- und Logistikunternehmen, aber auch durch den Hafen und die kreative Szene mit viel Gastronomie. Für unseren Values Prime Locations Fonds stellt dieses Core-Plus-Objekt eine hervorragende Ergänzung im Hinblick auf Diversifikation und Wertsteigerungspotenzial durch aktives Management dar", sagt Carsten Fischer, Unternehmensgründer und Managing Partner von Values Real Estate.

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Bremer wird Head of Property Management

Er startet bei Tattersall Lorenz Immobilienmanagement

von Elisabeth K. Fürst

Thorsten Bremer wird ab 15. April 2023 neuer Head of Property Management bei Tattersall Lorenz Immobilienmanagement. Der 58-Jährige wird in der neugeschaffenen Position gemeinsam mit Marian Ertl, Head of Technical Management, und Gudrun Stöhr, Head of Accounting, die Qualitätssicherung bei den bestehenden Mandaten verantworten und den weiteren Wachstumsprozess von Tattersall Lorenz aktiv begleiten.
Der Immobilienökonom ist seit mehr als 30 Jahren in der Immobilienwirtschaft tätig und wechselt nach rund zehn Jahren bei B&L Property Management, wo er das Property- und Centermanagement für 6,1 Milliarden Euro Assets under Management mit zusammen rund 900.000 m² Mietfläche leitete, zu Tattersall Lorenz. Zu seinen anderen Stationen zählen unter anderem HCI Capital, Hansainvest Hanseatische Investment und Brau und Brunnen.
Zusammen mit Gudrun Stöhr und Marian Ertl wird Thorsten Bremer den acht Niederlassungsleiter:innen des Unternehmens als fachlicher Berater mit überregionalem Blick zur Seite stehen. Tattersall Lorenz ist mit Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart vertreten. Die Zahl der Beschäftigten ist von circa 150 zu Ende 2020 auf aktuell rund 200 angewachsen.

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46 Prozent der Mieter erwarten stark steigende Mietkosten

Mietdruck erhöht sich

von Leon Protz

Das ak­tu­el­le Wohn­ba­ro­me­ter der VAV zeigt ei­ne deut­lich zu­neh­men­de Be­las­tung der Haus­halts­ein­kom­men durch das stei­gen­de Miet­preis­ni­veau. Fast die Hälf­te der Be­frag­ten muss bis zu 30 Pro­zent des Ein­kom­mens für die mo­nat­li­che Mie­te auf­wen­den, fast ein Vier­tel so­gar bis zu 40 Pro­zent. 2019 be­trug der An­teil der Per­so­nen, die mehr als 30 Pro­zent für Mie­ten aus­ge­ben, noch 41 Pro­zent. Für 14 Pro­zent be­an­sprucht die Mie­te samt Be­triebs­kos­ten über 40 Pro­zent des Bud­gets. Le­dig­lich bei 11 Pro­zent der Be­frag­ten ma­chen die Miet­kos­ten we­ni­ger als 20 Pro­zent der Ein­nah­men aus. Auf die künf­ti­ge Markt­ent­wick­lung bli­cken die Mie­ter*in­nen durch­wegs pes­si­mis­tisch. Fast die Hälf­te, 46 Pro­zent, er­war­tet stark stei­gen­de Miet­kos­ten im Lau­fe die­ses Jah­res, 34 Pro­zent rech­nen mit zu­min­dest leich­ten Er­hö­hun­gen, und 14 Pro­zent ge­hen von un­ver­än­der­ten Wer­ten aus. Le­dig­lich zwei Pro­zent ver­mu­ten ein Ab­sin­ken. Ra­be: "Ne­ben des ei­gent­li­chen Miet­zin­ses wer­den ins­be­son­de­re die Ne­ben­kos­ten und En­er­gie­prei­se für ei­ne deut­li­che Stei­ge­rung der Ge­samt­be­las­tung sor­gen. Die pro­gnos­ti­zier­te Ab­fla­chung der In­fla­ti­on ist der­zeit noch nicht sicht­bar."
Ei­ne all­fäl­li­ge Über­sied­lung se­hen die Stu­di­en­teil­neh­mer:in­nen nicht un­be­dingt als Aus­weg aus der Miet­preis­fal­le. Selbst zu ei­nem Woh­nungs­wech­sel ge­neig­te Per­so­nen ge­hen zu 34 Pro­zent von wei­ter stei­gen­den Auf­wen­dun­gen aus. 39 Pro­zent sind sich nicht dar­über im Kla­ren, ob sie im neu­en Heim hö­he­re oder nied­ri­ge­re Aus­ga­ben er­war­ten wer­den. Le­dig­lich ei­ne Min­der­heit von 14 Pro­zent ist über­zeugt die Kos­ten drü­cken zu kön­nen, und ei­ne gleich­falls klei­ne Grup­pe von 12 Pro­zent rech­net mit gleich­blei­ben­den Be­las­tun­gen. Ra­be: "Das Mo­tiv für ei­nen Woh­nungs­wech­sel liegt of­fen­sicht­lich nicht in den Kos­ten, son­dern ist eher in an­de­ren Be­rei­chen wie ei­nem Mehr an Wohn­raum oder in ei­ner grü­nen Um­ge­bung zu fin­den."

Gerhard Mayer will in Österreich stark expandieren

Neuer Geschäftsführer für GBI Österreich

von Stefan Posch

Gerhard Mayer übernimmt die Geschäftsführung der GBI Österreich (c) GBI GroupGerhard Mayer übernimmt die Geschäftsführung der GBI Österreich (c) GBI Group
Beim Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler GBI ist Ger­hard May­er als neu­er Ge­schäfts­füh­rer für Ös­ter­reich tä­tig. Der 48jäh­ri­ge lei­tet da­mit das Bü­ro in Wien und ist ver­ant­wort­lich für sämt­li­che De­ve­lop­ment-Ak­ti­vi­tä­ten im ös­ter­rei­chi­schen Markt: von der Ak­qui­se über die Pla­nung, Um­set­zung und Fi­nan­zie­rung von Pro­jek­ten bis hin zu Ver­ein­ba­run­gen mit Be­trei­bern.
Der Ju­rist war bis Fe­bru­ar 2023 Ge­schäfts­füh­rer der C&P Bau­trä­ger und lei­te­te dort die Pro­jekt­ent­wick­lung Ost­ös­ter­reich. Zu­vor ar­bei­te­te er seit 2003 in ver­schie­de­nen Füh­rungs­po­si­tio­nen von Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men so­wie Kre­dit­in­sti­tu­ten, et­wa bei der Raiff­ei­sen­bank In­ter­na­tio­nal, der CA Im­mo­bi­li­en An­la­gen, der im­mi­gon port­fo­lio ab­bau, der Sora­via-Grup­pe so­wie der IBH Be­tei­li­gungs- und Han­dels­ge­sell­schaft.
"Ein be­ein­dru­cken­der Wer­de­gang im ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt", be­tont Rei­ner Nitt­ka, CEO der GBI Group: "Die Er­fah­run­gen, die Ger­hard May­er seit über 20 Jah­ren in un­ter­schied­lichs­ten Be­rei­chen ge­sam­melt hat, sind die idea­le Vor­aus­set­zung für den um­fas­sen­den De­ve­lop­men­t­an­satz der GBI auf der ge­sam­ten wohn­wirt­schaft­li­chen und ge­werb­li­chen Band­brei­te so­wie dem wei­te­ren Aus­bau der ei­ge­nen Im­mo­bi­li­en­mar­ke SMART­ments mit den Be­rei­chen stu­dent, busi­ness li­ving und se­ni­or li­ving."
Ger­hard May­er sieht die GBI am ös­ter­rei­chi­schen Markt vor ei­ner wich­ti­gen wie er­folgs­ver­spre­chen­den Ex­pan­si­ons­pha­se: "Die GBI hat sich seit dem Start in Wien im Jahr 2016 hier als re­le­van­ter und leis­tungs­fä­hi­ger Markt­play­er eta­bliert. Jetzt wol­len wir in der nächs­ten Pha­se un­se­re Pro­jekt­ent­wick­lungs­ak­ti­vi­tä­ten in den zen­tra­len As­set­klas­sen for­cie­ren: vom klas­si­schen Woh­nen über ge­werb­li­che An­ge­bo­te et­wa für Stu­die­ren­de bis hin zu den Ser­viced Apart­ments." Die Vor­aus­set­zun­gen ha­ben sich durch den Ein­stieg des neu­en Mehr­heits­ge­sell­schaf­ters bei der GBI - dem bri­ti­schen Im­mo­bi­li­en­fonds­ma­na­ger Hen­der­son Park - noch ein­mal deut­lich ver­bes­sert, trotz der all­ge­mein schwie­ri­gen Zei­ten in der Im­mo­bi­li­en­welt. May­er: "Durch die ho­he Ei­gen­ka­pi­tal-Aus­stat­tung sind wir in der La­ge, Op­por­tu­ni­tä­ten bei In­vest­ments zu nut­zen und schnel­le Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Bei Be­darf kön­nen In­vest­ments di­rekt ge­tä­tigt wer­den, oh­ne ei­ne Kre­dit­zu­sa­ge ab­war­ten zu müs­sen." Ne­ben Wien und Graz, wo die sechs bis­he­ri­gen GBI Pro­jek­te ent­stan­den sind und teil­wei­se auch selbst er­folg­reich be­trie­ben wer­den, ste­hen für May­er auch Städ­te wie Linz, Salz­burg, Kla­gen­furt, Dorn­birn oder Inns­bruck ver­stärkt im Fo­kus.
Vor al­lem im Be­reich Woh­nen sieht May­er un­ver­än­dert gro­ßes Po­ten­ti­al. "Die Wohn-Be­dürf­nis­se wer­den im­mer viel­fäl­ti­ger, wo­bei die GBI als Ent­wick­ler mit der er­folg­rei­chen SMART­ments-Pro­dukt­li­nie be­reits eta­bliert ist." Ne­ben den schon auch be­reits in Ös­ter­reich um­ge­setz­ten SMART­ments stu­dent- und SMART­ments busi­ness-An­ge­bo­ten sieht May­er auch für die GBI Mar­ke SMART­ments im neu­en Be­reich se­ni­or li­ving in Ös­ter­reich er­heb­li­che Wachs­tums­mög­lich­kei­ten. "
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21 Neubauwohnungen und Geschäftslokal in der Aspernstraße 120

IFA realisiert in Donaustadt

von Leon Protz

21 Neubauwohnungen und Geschäftslokal in der Aspernstraße 120 © IFA AG 21 Neubauwohnungen und Geschäftslokal in der Aspernstraße 120 © IFA AG
Mit dem ge­för­der­ten Wohn­bau­ent­wick­lungs­pro­jekt "As­pern­stra­ße 120" im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk hat die IFA En­de März er­neut ein Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment für An­le­ger:in­nen rea­li­siert. Am Stand­ort na­he der Al­ten Do­nau und Do­nau­in­sel hat IFA 21 Neu­bau­woh­nun­gen von 43 bis 92 m², ein Ge­schäfts­lo­kal und 12 PKW-Stell­plät­ze ge­schaf­fen. Bei Fer­tig­stel­lung wa­ren be­reits 76 Pro­zent der Woh­nun­gen so­wie das Ge­schäfts­lo­kal ver­mie­tet.
Dank op­ti­mier­ter Rea­li­sie­rung von IFA kön­nen In­ves­tor:in­nen bei die­sem Ge­bäu­de ein Plus von 10 Pro­zent an lang­fris­tig so­li­den, in­fla­ti­ons­ge­si­cher­ten Miet­ein­nah­men er­war­ten. "IFA setzt bei al­len Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments auf vor­aus­schau­en­de Um­set­zung und fo­kus­siert auf um­welt­freund­li­che Ge­bäu­de. Mit ei­nem Plus an Miet­ein­nah­men und dem nach­hal­ti­gen En­er­gie­sys­tem konn­te IFA das Ver­spre­chen ge­gen­über An­le­ger:in­nen bei der 'As­pern­stra­ße 120' nicht nur er­fül­len, son­dern so­gar über­tref­fen. Der ho­he Ver­mie­tungs­grad bei Fer­tig­stel­lung un­ter­streicht, dass hoch­wer­ti­ger, leist­ba­rer Wohn­raum sehr nach­ge­fragt ist und lang­fris­tig für so­li­de, in­fla­ti­ons­ge­schütz­te Ren­di­te sorgt. Ich gra­tu­lie­re un­se­ren In­ves­tor:in­nen zu ih­rem er­trag­rei­chen Re­al­wert­in­vest­ment und be­dan­ke mich bei al­len, die zum Er­folgs­pro­jekt bei­ge­tra­gen ha­ben", so Mi­cha­el Ba­ert, Vor­stand der IFA. Am IFA-Bau­her­ren­mo­dell "As­pern­stra­ße 120" ha­ben sich 44 pri­va­te An­le­ger:in­nen mit ins­ge­samt 7,9 Mil­lio­nen Eu­ro be­tei­ligt.

Immobilienverrentung wird dadurch beliebter

Angst vor der Altersarmut

von Elisabeth K. Fürst

Angst vor Alterarmut fördert Immobilien-Teilverkäufe. (c) AdobeStockAngst vor Alterarmut fördert Immobilien-Teilverkäufe. (c) AdobeStock
Wel­che Wün­sche und Sor­gen die Ge­ne­ra­ti­on 50+ be­we­gen hat der Teil­ver­kauf-An­bie­ters En­gel & Völ­kers Li­quid­Ho­me in den Mit­tel­punkt der drit­ten deutsch­land­wei­ten re­prä­sen­ta­ti­ven Be­fra­gung ge­stellt. Da­bei wur­den 1.500 Men­schen ab 50 Jah­ren be­fragt. Die Ant­wor­ten zei­gen deut­lich, dass ne­ga­ti­ve As­so­zia­tio­nen in Ver­bin­dung mit der Pen­si­on zu­ge­nom­men ha­ben. Wäh­rend 2021 und 2022 48 Pro­zent bzw. 47 Pro­zent der Be­frag­ten ne­ga­ti­ve Ge­füh­le hat­ten, wenn sie an den Ru­he­stand dach­ten, sind es in die­sem Jahr 53 Pro­zent. Ein Vier­tel der Be­frag­ten ha­ben Angst vor Al­ters­ar­mut. Ge­ra­de bei den 50-59-Jäh­ri­gen und Per­so­nen mit ei­nem nied­ri­gen Haus­halts­ein­kom­men von we­ni­ger als 1.000 Eu­ro im Mo­nat ist die­se Angst mit über 30 Pro­zent bzw. knapp 50 Pro­zent be­son­ders aus­ge­prägt.
Men­schen, die in ei­ner ge­mie­te­ten Im­mo­bi­lie le­ben, fürch­ten sich mehr vor Al­ters­ar­mut (31,6 Pro­zent) als die­je­ni­gen, die ei­ne ei­ge­ne Im­mo­bi­lie be­sit­zen (15,7 Pro­zent). Ge­rald Bei­rer, Ge­schäfts­füh­rer der EV Li­quid­Ho­me in Graz, da­zu: "Vie­le Men­schen mer­ken, dass es für sie mit dem Ein­tritt ins Ren­ten­al­ter und dem da­mit ver­bun­de­nen Rück­gang an Li­qui­di­tät, schwie­rig wird, den ge­wohn­ten Le­bens­stan­dard zu hal­ten. Für die­se Per­so­nen kann der Im­mo­bi­li­en­teil­ver­kauf ei­ne gu­te Mög­lich­keit sein, das in der Im­mo­bi­lie vor­han­de­nen Ka­pi­tal ver­füg­bar zu ma­chen."
Der Im­mo­bi­li­en­teil­ver­kauf ist ein noch recht jun­ges Mo­dell der Im­mo­bi­li­en­ver­ren­tung, das aber Jahr für Jahr mehr In­ter­es­sen­ten ge­winnt - dar­un­ter auch Pro­mis. Als Bei­spiel führt En­gel & Völ­kers Li­quid­Ho­me ei­nen ih­ren Kun­den, den Schau­spie­ler Chris­ti­an Wolff ali­as Förs­ter "Mar­tin Rom­bach" aus der 90er-Jah­re Se­rie "Forst­haus Fal­ken­au" an. Er ver­kauf­te so 2020 48 Pro­zent sei­ner Im­mo­bi­lie. Seit En­de letz­ten Jah­res wird die­ses Mo­dell auch über die EV Li­quid­Ho­me mit Sitz in Graz in Ös­ter­reich an­ge­bo­ten.
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Damit managen sie jetzt insgesamt elf Shoppingcenter in der Türkei

Zwei neue Shopping-Center für ECE

von Elisabeth K. Fürst

V Mall Istanbul (c) ECE MarketplacesV Mall Istanbul (c) ECE Marketplaces
Die tür­ki­schen Shop­ping-Cen­ter "Pal­la­di­um Ata­se­hir" und das "V Me­tro­way" in Is­tan­bul wer­den ab so­fort von ECE Mar­ket­pla­ces ge­ma­na­ged. Die Lan­des­ge­sell­schaft ECE Tür­kiye ver­ant­wor­tet das lang­fris­ti­ge Ma­nage­ment, die Ver­mie­tung und die Kon­zept­pla­nung für bei­de Cen­ter. Mit den bei­den Neu­zu­gän­gen ma­nagt sie in der Tür­kei ins­ge­samt elf Shop­ping-Cen­ter. Zu­letzt hat­te die ECE Tür­kiye den Ma­nage­ment­ver­trag für die eben­falls in Is­tan­bul ent­ste­hen­de "V Mall" über­nom­men.
Das "Pal­la­di­um Ata­se­hir" liegt im dicht be­sie­del­ten Is­tan­bu­ler Wohn- und Busi­ness­di­strikt Ata­se­hir und hat ei­ne Miet­flä­che von rund 40.000 m² mit rund 190 Shops samt Gas­tro­no­mie- und En­ter­tain­men­t­an­ge­bot mit ins­ge­samt 26 Ca­fés und Re­stau­rants, ei­nem Ki­no so­wie 2.500 Park­plät­ze. Für das seit 15 Jah­ren be­ste­hen­de Cen­ter wird der­zeit ein um­fang­rei­ches Re­fur­bish­ment um­ge­setzt, das eben­falls von der ECE Tür­kiye be­treut wird und neue Re­tail­kon­zep­te und Gas­tro­no­mie­an­ge­bo­te, zu­sätz­li­che Ser­vice­an­ge­bo­te und ei­ne hö­he­re Auf­ent­halts­qua­li­tät um­fasst.
Das im Is­tan­bu­ler Vor­ort Ba­sak­se­hir ge­le­ge­ne "V Me­tro­way" ist der­zeit noch in Bau und soll in der zwei­ten Hälf­te des Jah­res 2023 er­öff­net wer­den. Das Stadt­teilcen­ter in ei­nem der am schnells­ten wach­sen­den Stadt­be­zir­ke Is­tan­buls wird über rund 80 Shops auf ca. 20.000 m² Miet­flä­che ver­fü­gen und mit der Er­öff­nung in das Ma­nage­ment der ECE Tür­kiye über­nom­men.

Magna Automotive Polen als Nutzer

Palmira erwirbt Logistikimmobilie in Polen

von Stefan Posch

Die Immobilien wird von Magna Automotive genutzt (c) Palmira Capital Parnters Die Immobilien wird von Magna Automotive genutzt (c) Palmira Capital Parnters
Pal­mi­ra Ca­pi­tal Part­ners hat in Swar­zędz bei Po­sen ei­ne Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie für den "P-Lo­gis­tik Eu­ro­pa Fonds" ak­qui­riert. Ver­käu­fer ist die Akron Group. Über den Kauf­preis ha­ben die Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Nut­zer des Ob­jekts ist Ma­gna Au­to­mo­ti­ve Po­len. Das Un­ter­neh­men, das Be­stand­teil des ka­na­disch-ös­ter­rei­chi­schen Au­to­mo­bil­zu­lie­fe­rer Ma­gna In­ter­na­tio­nal Inc. ist, ver­fügt über ei­nen sehr lang­fris­ti­gen Miet­ver­trag für die ge­sam­te Lie­gen­schaft.
Die Im­mo­bi­lie be­fin­det sich auf ei­nem Grund­stück von rund 32.000 m² und um­fasst ei­ne ver­miet­ba­re Flä­che von ins­ge­samt rund 15.000 m², die sich auf Pro­duk­ti­ons-, Lo­gis­tik- und Bü­ro­flä­chen ver­teilt. Das Ge­bäu­de hat ei­nen fle­xi­bel nutz­ba­ren Grund­riss und wur­de in meh­re­ren Etap­pen er­rich­tet, wo­bei die letz­te Er­wei­te­rung im 4. Quar­tal 2022 ab­ge­schlos­sen wur­de.
Aleksan­dra Bis, Head of As­set Ma­nage­ment bei Pal­mi­ra in Po­len, kom­men­tiert: "Der Er­werb die­ser lang­fris­tig ver­mie­te­ten Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie ist ei­ne op­ti­ma­le Er­wei­te­rung un­se­res pol­ni­schen Port­fo­li­os. Sie passt qua­li­ta­tiv her­vor­ra­gend und si­chert gleich­zei­tig ei­nen sta­bi­len Cash­flow für un­se­re In­ves­to­ren."
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5.000 m² Mietfläche mit 43 Stellplätzen in Hamburg

Values kauft Multitenant-Objekt

von Leon Protz

Va­lues Re­al Es­ta­te hat ein Mul­ti­ten­ant-Ob­jekt für sei­nen Fonds Va­lues Pri­me Lo­ca­ti­ons er­wor­ben. Da­bei han­delt es sich um das re­prä­sen­ta­ti­ve Bü­ro- und Ge­schäfts­haus in der Gro­ßen Elb­stra­ße 14, west­lich des Ham­bur­ger Ha­fens so­wie ein auf dem hin­te­ren Teil des Grund­stücks ge­le­ge­nes Bü­ro­ge­bäu­de in der Butt­stra­ße 3. Ver­käu­fe­rin ist die De­ka Im­mo­bi­li­en In­vest­ment . Die bei­den Ob­jek­te ver­fü­gen zu­sam­men über rund 5.000 m² Miet­flä­che mit 43 Stell­plät­zen. Sie wer­den von elf Mie­tern ge­nutzt. Das re­prä­sen­ta­ti­ve sechs­ge­schos­si­ge Bü­ro- und Ge­schäfts­haus an der Gro­ßen Elb­stra­ße ver­fügt über ei­nen un­ver­bau­ba­ren Elb­blick und be­fin­det sich di­rekt ge­gen­über der be­rühm­ten Fisch­auk­ti­ons­hal­le am Ham­bur­ger Ha­fen. Das Clo­sing er­folg­te zum 1. April 2023. BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te, Ham­burg, hat den Ver­kauf ver­mit­telt. Über den Kauf­preis ha­ben bei­de Sei­ten Still­schwei­gen ver­ein­bart.
"Ham­burg zählt zu den pros­pe­rie­ren­den Me­tro­po­len in Deutsch­land. Das Are­al um die Gro­ße Elb­stra­ße hat ei­nen be­son­de­ren Charme. Es ist ge­prägt durch tra­di­tio­nel­le Schiff­fahrts- und Lo­gis­tik­un­ter­neh­men, aber auch durch den Ha­fen und die krea­ti­ve Sze­ne mit viel Gas­tro­no­mie. Für un­se­ren Va­lues Pri­me Lo­ca­ti­ons Fonds stellt die­ses Co­re-Plus-Ob­jekt ei­ne her­vor­ra­gen­de Er­gän­zung im Hin­blick auf Di­ver­si­fi­ka­ti­on und Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al durch ak­ti­ves Ma­nage­ment dar", sagt Cars­ten Fi­scher, Un­ter­neh­mens­grün­der und Ma­na­ging Part­ner von Va­lues Re­al Es­ta­te.

Er startet bei Tattersall Lorenz Immobilienmanagement

Bremer wird Head of Property Management

von Elisabeth K. Fürst

Thors­ten Bre­mer wird ab 15. April 2023 neu­er Head of Pro­per­ty Ma­nage­ment bei Tat­ter­sall Lo­renz Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment. Der 58-Jäh­ri­ge wird in der neu­ge­schaf­fe­nen Po­si­ti­on ge­mein­sam mit Ma­ri­an Ertl, Head of Tech­ni­cal Ma­nage­ment, und Gu­drun Stöhr, Head of Ac­coun­ting, die Qua­li­täts­si­che­rung bei den be­ste­hen­den Man­da­ten ver­ant­wor­ten und den wei­te­ren Wachs­tums­pro­zess von Tat­ter­sall Lo­renz ak­tiv be­glei­ten.
Der Im­mo­bi­li­enöko­nom ist seit mehr als 30 Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft tä­tig und wech­selt nach rund zehn Jah­ren bei B&L Pro­per­ty Ma­nage­ment, wo er das Pro­per­ty- und Cen­ter­ma­nage­ment für 6,1 Mil­li­ar­den Eu­ro As­sets un­der Ma­nage­ment mit zu­sam­men rund 900.000 m² Miet­flä­che lei­te­te, zu Tat­ter­sall Lo­renz. Zu sei­nen an­de­ren Sta­tio­nen zäh­len un­ter an­de­rem HCI Ca­pi­tal, Han­sain­vest Han­sea­ti­sche In­vest­ment und Brau und Brun­nen.
Zu­sam­men mit Gu­drun Stöhr und Ma­ri­an Ertl wird Thors­ten Bre­mer den acht Nie­der­las­sungs­lei­ter:in­nen des Un­ter­neh­mens als fach­li­cher Be­ra­ter mit über­re­gio­na­lem Blick zur Sei­te ste­hen. Tat­ter­sall Lo­renz ist mit Nie­der­las­sun­gen in Ber­lin, Düs­sel­dorf, Frank­furt a. M., Ham­burg, Leip­zig, Mün­chen, Nürn­berg und Stutt­gart ver­tre­ten. Die Zahl der Be­schäf­tig­ten ist von cir­ca 150 zu En­de 2020 auf ak­tu­ell rund 200 an­ge­wach­sen.
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