In Wien droht ein Wohnungsengpass

Angebot geht ab 2024 drastisch bergab

von Stefan Posch

In Wien droht ab 2024 ein Engpass an Wohneinheiten. Das zeigt der Erste Wiener Wohnungsmarkbericht, der heute von der Buwog und EHL Immobilien präsentiert wurde. Demnach haben die schwierigeren Rahmenbedingungen bereits in den letzten Monaten des Jahres 2022 zu einigen Verzögerungen bei Neubauprojekten geführt, weshalb der Anstieg gegenüber 2021 letztlich recht moderat ausfiel. Die verzögerten Fertigstellungen aus 2022 werden heuer schlagend, was dazu führen wird, dass nochmals fast genauso viele Wohnungen auf den Markt kommen werden, jedoch geht es ab 2024 steil bergab und 2025 werden voraussichtlich deutlich weniger als 10.000 Einheiten fertiggestellt. "Wenn nicht dringend daran gearbeitet wird, die Rahmenbedingungen für den Wohnbau zu verbessern, wird es in spätestens zwei Jahren einen beachtlichen Nachfrageüberhang geben", warnt Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group. Insbesondere bei den Mietwohnungen wird die Neuproduktion drastisch zurück gehen.
Daniel Riedl, Vorstandsmitglied der Buwog-Mutter Vonovia unterstreicht den Handlungsbedarf für Politik und Verwaltung im Bereich Flächenwidmung, Baugenehmigungen und Bauvorschriften: "In den vergangenen Jahren haben niedrige Zinsen und der große Nachholbedarf dafür gesorgt, dass trotzdem ausreichend Wohnraum geschaffen wurde. Unter den geänderten Rahmenbedingungen mit stark gestiegenen Finanzierungskosten, hohen Baupreisen, schwacher Konjunkturentwicklung und sinkendemverfügbaren Einkommen der Bevölkerung werden die hier bestehenden, letztlich massiv kostentreibenden Schwächen hingegen zu einer echten Wohnbaubremse, die dringend zu lösen ist." Konkret fordert Riedl eine rasche Lockerung der sogenannten KIM-Verordnung.
Was die Preise betrifft erwartet Karina Schunker, Geschäftsführerin von EHL Wohnen, heuer ein unspektakuläres Jahr mit weitgehend unveränderten Kaufpreisen: "Die hohen Errichtungskosten sorgen einerseits dafür, dass es sicher keine Rückgänge bei Kaufpreisen geben wird, die gestiegenen Zinsen und das schwierige wirtschaftliche Umfeld lassen andererseits für den Großteil des Markts aktuell auch keine weiteren Anstiege zu." Für Wohnungssuchende sind Mieten dank der gleichzeig sehr hohen Lohnabschlüsse in der Höhe von durchschnittlich mehr als 7 Prozent real sogar teilweise günstiger geworden.
Den nominell stabilen und real sinkenden Mieten stehen teilweise dramatisch steigende Betriebskosten gegenüber, was dazu führt, dass die Wohnkosten insgesamt weiter steigen. EHL-Geschäftsführer Michael Ehlmaier ortet daher hier den wichtigsten Ansatzpunkt zur Entlastung von Mieter:innen und Wohnungssuchenden: "Die kurzfristigen Hilfen wie Klimabonus, Energiebonus etc. sind wichtig und richtig, aber es müssen dringend auch mittel- und langfristig wirksame Maßnahmen gesetzt werden, die eine strukturelle Verbesserung bewirken. Dazu gehören gesetzliche Änderungen etwa im Mietrechtsgesetz, die die Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen erleichtern, vereinfachte Verfahren und verstärkte Förderungen. Im Vollanwendungsbereich des MRG müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen so weiterentwickelt werden, dass sich die dort besonders wichtigen Investitionen in verbesserte Nachhaltigkeit auch lohnen. Es gibt längst ausgezeichnete Konzepte, bei denen sowohl Mieter:innen als auch Vermieter:innen profitieren. Die Politik muss aber endlich handeln."

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Einwände bei Bauordnung

Branchenvertreter fordern Transparenz

von Franz Artner

Die Stadt Wien möchte klimaneutral werden, sie möchte weg vom Gas und leistbaren Wohnraum. Dazu braucht es entsprechende Rahmenbedingungen, die Bauordnung ist ein Instrument, um die Stadt zukunftsfit zu machen. Genau da sehen die Vertreter der Architekten und Ziviltechnikerkammer, des Verbands der Österreichischen Immobilienwirtschaft (ÖVI), die Vereinigung Österreichischer Projektentwickler (VÖPE) und die Fachgruppe der Immobilien- und Vermögensverwalter der Wirtschaftskammer Wien enormen Handlungsbedarf.
Es gäbe einfach zu viele Widersprüche in den gesetzlichen Bestimmungen rund ums Bauen kritisieren sie in einer gemeinsamen Pressekonferenz. Einerseits sei die Begrünung von Fassaden gewünscht, anderseits werde sie aus Brandschutzgründen abgelehnt. Ähnliches gelte für fassadenintegrierte Photovoltaik. Auch bei der Nutzung von Regenwasser stehen Hürden im Weg. Und die Errichtung von Balkonen, die seit 2014 erklärtes Ziel der Stadtpolitik sei, ist ein Hürdenlauf, der meist darin endet, dass Balkone bei Bauten gestrichen würden, so die Vertreter der Organisationen. "Wir müssen einen Weg finden diese Dinge pragmatisch zu betrachten", fordert ÖVI-Obmann Klaus Wolfinger. Aber, "es besteht die Gefahr, dass wir nicht gehört werden", findet Bernd Sommer, Präsident der zt:Kammer.
Derzeit sei man nicht darüber informiert, welche der von Bauträgern und Architekten eingebrachten Anregungen von der Politik aufgenommen werden, so der Tenor. "Wir fordern mehr Transparenz, das ist State of the Art", betont Evelyn Rudnicki, Vorsitzende der Architekt:innen der zt:Kammer.
Einig sind sich die Vertreter der Interessensvertretungen, dass die Änderung einzelner Paragrafen nicht reicht. Es brauche eine mehrdimensionale Bauordnungs-Novelle. Auch die Stadtplanungsdiskussion müsse mitbetrachtet werden, um die Stadt klimafit zu machen.
Die gegenwärtige Bauordnung sei veraltet, beton Hans Jörg Ulreich von der Fachgruppe Immobilien. Er zweifelt generell an der Reformfähigkeit der Stadt. "Wien betreibt eine Ankündigungs- und Schmähpolitik", so sein Eindruck. Nicht begeistert von der im November über die Bühne gegangenen Enquete zur Bauordnung ist Sebastian Beiglböck vom VÖPE. "Die Enquete brachte Vorschläge für Verbote, aber kaum Anreize", sagt er.
Wie es mit der Novelle konkret weitergeht, wissen die Lobbyisten nicht. Sie hoffen vielmehr darauf, dass die Politik ihre Verantwortung wahrnimmt und am Ende ein großer Wurf herauskommt. "der Klimaschutz fordert Tempo, wir haben keine Zeit mehr", betont Ulreich.

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Delta Gruppe beteiligt sich an Ingob

20 Prozent des Ziviltechnikerbüros erworben

von Leon Protz

Die österreichische Delta Gruppe erwirbt Anteile an der Ingob.ZT, die zu den bedeutendsten Ziviltechnikerbüros Österreichs im Baumanagement zählt.
Das Team der Ingob.ZT besteht derzeit aus über 55 Beschäftigten und ergänzt, vor allem durch seinen Schwerpunkt auf bautechnische Dienstleistungen von der Projektentwicklung, Bauaufsicht, Projektsteuerung, Begleitende Kontrolle, Baumanagement und Baulogistik, internationale Projekte und Gutachten, das Leistungsportfolio der Delta.
Erst vor kurzem sicherte sich die Delta Gruppe Anteile an dem Ziviltechnikerbüro Vatter & Partner ZT, um ihr Leistungsportfolio um die Bereiche Tragwerksplanung, Bauphysik, Akustik und Immissionsgutachten zu erweitern.
"Kooperationen und Zusammenschlüsse sind gerade in Anbetracht unserer zunehmenden internationalen Positionierung und Expansion der Delta Gruppe ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Es freut uns, dass wir auf starke Partner:innen zählen können, um so zukünftig noch breiter und mit zusätzlichem Mehrwert für unsere Kund:innen aufgestellt zu sein und einen positiven Unternehmens-Impact zu schaffen", so Delta Geschäftsführer Wolfgang Kradischnig.

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Klagereigen um Ex-Novomatic-Forum

LNR-Chef Neugebauer klagt Martin Ho

von Gerhard Rodler

Wirbel um das ehemalige Novomatic Forum (c) LNR DelvelopmentWirbel um das ehemalige Novomatic Forum (c) LNR Delvelopment

Rund um das ehemalige Novomativ-Forum - heute unter Kleines Haus der Kunst (KHK) firmierend - wird das Tauziehen immer heftiger. Jetzt hat die LNR Development als Leasingnehmer eine Klage gegen Gastrounternehmer Martin Ho und dessen Dots Group angekündigt. Laut einer Stellungnahme von LNR-Chef Lukas Neugebauer gehe es um offene Mieten von 60.000 Euro und einen Streit, wer die vom Denkmalamt verfügte Rückfärbung der Fassade zu zahlen habe.
"Kurz nachdem wir das KHK übernommen haben, kam er mit der Bitte auf uns zu, das Restaurant übernehmen zu dürfen", so Lukas Neugebauer. Auf Hos Veranlassung hin erfolgten Umbauten, zum Beispiel das Errichten einer Terrasse und die weiße Färbung der Fassade. Zudem zog die Galerie König ein, welche die Räumlichkeiten in den Leerlaufzeiten zwischen den Veranstaltungen bespielen sollte.
Eine Kunstgalerie in Kombination mit Veranstaltungsbetrieb hätte aber funktioniert. "Es gab Streit über die Kosten für den Auf- und Abbau der Kunst sowie über die Strom- und Gaskosten für den Galeriebetrieb. Auch das Dots Catering war nicht zufriedenstellend", berichtet der LNR-Chef.
Nicht nur die Galerie, sondern auch die Luxus-Pizzeria von Martin Ho sowie die zugehörige Terrasse im KHK sind nun Geschichte. Der Mietvertrag wurde aufgelöst und die Räumungsklage eingebracht, nicht einmal die Kauten soll bezahlt worden sein.
Derzeit wird das KHK neben der Eventlocation als Headquarter der LNR Development genutzt, doch Gastronomie und Veranstaltungen möchte man ausbauen: "Wir sind auf der Suche nach einem neuen Gastronomen und haben bereits viele Anfragen für Veranstaltungen."
Erst kürzlich hatte die LNR Devlopment das Objekt verkauft und zurückgeleast.

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Europas Flächenumsatz auf Normalhöhe

Wieder langjährigen Durchschnitt erreicht

von Gerhard Rodler

Nach einem vielversprechenden Jahresende 2021 bestätigte sich der Erholungstrend auf dem europäischen Bürovermietungsmarkt auch im Jahr 2022. Treibender Faktor des Flächenumsatzes: die steigende Nutzernachfrage nach nachhaltigen Gebäuden, in denen sowohl Corporate Social Responsibility (CSR) und somit soziale, ökologische und ökonomische Aspekte im Sinne der gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung berücksichtigt werden, als auch Flächen bieten, die so zugeschnitten sind, dass hybrides Arbeiten von Unternehmen effizient umgesetzt werden kann. Dies ergibt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Der jährliche Büroflächenumsatz in den 17 wichtigsten europäischen Märkten[1] belief sich auf insgesamt 9,17 Millionen m², ein Plus von 10 Prozent gegenüber 2021. Damit bewegt sich der Markt nun wieder auf dem Niveau des langjährigen Durchschnitts. Besonders lebhaft war die Vermietungsaktivität in Dublin (+63 Prozent ggü. 2021), Warschau (+48 Prozent), Zentral-London (+45 Prozent), Mailand (+28 Prozent) und Madrid (+26 Prozent). In einer weiter gefassten Analyse hat BNP Paribas Real Estate 26 Europäische Märkte[2] untersucht und kommt zu dem Ergebnis, dass hier 2022 ein ähnliches Wachstum (+11 Prozent) wie im Vorjahr vorlag, womit ein Jahresflächenumsatz von 11 Millionen m² erreicht wurde.
Nach einem starken Anstieg 2020 und Anfang 2021 haben sich die Leerstandsraten auf dem Büromarkt inzwischen stabilisiert. Die Leerstandsrate in Europa lag zum Ende 2022 bei insgesamt 7,4 Prozent und damit beinahe unverändert gegenüber dem Vorjahr (+10 BP). Wie bei den Mieten zeigen sich auch beim Leerstand große Unterschiede zwischen den begehrtesten zentralen Lagen (CBDs) und den Randgebieten.
Während das Büro-Investmentvolumen in den ersten beiden Quartalen 2022 ein Rekordniveau verzeichnete, war das Transaktionsvolumen im dritten und vierten Quartal rückläufig. Für diese Entwicklung sind der deutliche Anstieg der Finanzierungskosten und die damit einhergehende Preisanpassung verantwortlich. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 248,3 Mrd. Euro in Gewerbeimmobilien investiert - ein Rückgang von 14 Prozent gegenüber 2021. Dieser rückläufige Trend war zwar in sämtlichen Assetklassen zu verzeichnen, das Bürosegment war jedoch am stärksten betroffen und notierte ein Minus um 21 Prozent.

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Gutwerk mit drei neuen Kunden

Wohnhaus in Wien Donaustadt, Büroobjekt in Baden, CTP-Gewerbepark

von Leon Protz

CTP-Park Vienna East CTP-Park Vienna East

Die Hausverwaltung Gutwerk Immobilien Treuhand verzeichnete mit Jahreswechsel Erfolge. Das österreichische Unternehmen verwaltet mit 2023 insgesamt drei neue Immobilienprojekte. Neben einem Wohnhaus in Wien Donaustadt und einem Büroobjekt in Baden wird künftig auch der CTP-Gewerbepark Vienna East in Bruck an der Leitha von Gutwerk verwaltet. Mit 2023 übernimmt das Unternehmen die Verwaltung eines Wohnhauses, eines Büroobjekts sowie eines Gewerbeparks. "Als qualitätsorientierte Hausverwaltung bieten wir unseren Kunden mit einer Rundum-Betreuung echten Mehrwert. Wir rechnen daher auch im nächsten Jahr mit einer hohen Nachfrage sowie einem starken Wachstum", so Stefan Jaitler, Geschäftsführender Gesellschafter von Gutwerk Treuhand Immobilien. Dieses Jahr betreut Gutwerk den CTP-Gewerbepark Vienna East in Bruck an der Leitha - der tschechische Logistik-Full-Service-Entwickler CTP startete 2022 sein Engagement am österreichischen Markt. Insgesamt verwaltet Gutwerk hier eine Gesamtfläche für Büro und Gewerbe von 52.500 m². Neuer Mieter ist hier unter anderem Toyota. Ebenfalls betreut wird eine neue Wohneigentumsanlage in der Stadlauer Straße im 22. Wiener Gemeindebezirk. Diese umfasst eine Nutzfläche von rund 1.450 m² und 22 Wohnungen. Hinzu kommt ein Büroobjekt mit zehn Einheiten und 22 Stellplätzen in der Wienerstraße in Baden.

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C&P mit 153,8 Millionen Verkaufsvolumen

Entspricht 417 Einheiten

von Leon Protz

C&P verkauften 417 Einheiten © C&P ImmobilienC&P verkauften 417 Einheiten © C&P Immobilien

Ein herausforderndes Jahr 2022 (Stichworte steigende Zinsen, Inflation, steigende Baukosten, verschärfte Richtlinien bei der Kreditvergabe, Ukraine) geht in ein weiteres herausforderndes Jahr 2023 über. Markus Ritter, Gründer & CEO der C&P Immobilien, sieht auch die kommenden 12 Monate als Bewährungsprobe für die gesamte Branche. Trotz großer Herausforderungen hat die Inflation nur einen ernstzunehmenden Gegenspieler: Die Immobilie. Vor allem Privatkund:innen setzen verstärkt auf den Inflationskiller Immobilie. In Zahlen ausgedrückt: Das kumulierte Verkaufsvolumen betrug im Jahr 2022 153.8 Millionen Euro, was 417 Einheiten entspricht. Davon entfielen rund 74,4 Millionen Euro (229 Einheiten) auf das Produkt Anlegerwohnung, 64,9 Millionen Euro (126 Einheiten) auf die Anlageklasse Ferienimmobilie, rund 4,1 Millionen Euro (7 Einheiten) auf die Anlageklasse Innovation und 10,4 Millionen Euro (55 Einheiten) wurden aus dem hauseigenen Bestandsimmobilienportfolio verkauft.
Der mit rund 75 Prozent überwiegende Teil des Volumens stammt aus dem Einzelvertrieb, der Rest setzt sich aus Globalverkäufen zusammen. Insgesamt wurden seit Gründung im Jahr 2006 somit in Summe über 7.400 Einheiten (Wohnungen sowie Gewerbe- bzw. Büroflächen) im Gesamtwert von mehr als 1,4 Milliarden Euro entwickelt und verkauft - mit diesem Umsatzvolumen zählt die C&P Immobilien branchenübergreifend zu den Top 70 Unternehmen der Steiermark.

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Am Donaukai vollvermietet

404 Mietwohnungen in 10 Monaten durch teamneunzehn vermittelt

von Leon Protz

Neubauprojekt „Am Donaukai“ © teamneunzehn, Art-InvestNeubauprojekt „Am Donaukai“ © teamneunzehn, Art-Invest

Unweit der Millennium City konnte das Neubauobjekt "Am Donaukai" des Auftraggebers Art-Invest Real Estate Management Austria mit 404 Mietwohnungen in nur 10 Monaten durch teamneunzehn vollvermietet werden. Zeitgleich übernahm die teamneunzehn-Hausverwaltung auch das Property Management und somit die laufende Verwaltung des Wohnneubaus. Die Vermietung des großangelegten Neubauprojekts "Am Donaukai" startete mit der Fertigstellung Anfang April 2022. "Wir sind stolz und dankbar, dass die Art-Invest Real Estate sowohl Vermarktung als auch das Property Management des Objekts 'Am Donaukai' in unsere Hände gelegt hat. Es handelt es sich um ein wirklich grandioses Wohnprojekt in unmittelbarer Nähe zu unserem Headquarter im Millennium Tower - wir haben die Liegenschaft also sprichwörtlich stets im Blick", zeigt sich Markus Ringsmuth, Gesellschafter und Geschäftsführer von teamneunzehn, erfreut. Nach 10 Monaten Vermietungsphase konnte mit Ende Jänner dieses Jahres bereits die letzte der 404 Erstbezugswohnungen gegengezeichnet werden. "Ein wunderbarer Vermietungserfolg! Wir sind sehr froh über die erfolgreiche Vollvermietung mit sehr kurzer Vermarktungsdauer. Das Projekt erfüllt mit seiner Lage, Architektur und Energieeffizienz alle Wünsche aktueller Mietsuchenden. Ein absolutes Vorzeigeprojekt", kommentiert Kevin Dzieza, Geschäftsführer der teamneunzehn-Gruppe.

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20 Prozent des Ziviltechnikerbüros erworben

Delta Gruppe beteiligt sich an Ingob

von Leon Protz

Die ös­ter­rei­chi­sche Del­ta Grup­pe er­wirbt An­tei­le an der In­gob.ZT, die zu den be­deu­tends­ten Zi­vil­tech­ni­ker­bü­ros Ös­ter­reichs im Bau­ma­nage­ment zählt.
Das Team der In­gob.ZT be­steht der­zeit aus über 55 Be­schäf­tig­ten und er­gänzt, vor al­lem durch sei­nen Schwer­punkt auf bau­tech­ni­sche Dienst­leis­tun­gen von der Pro­jekt­ent­wick­lung, Bau­auf­sicht, Pro­jekt­steue­rung, Be­glei­ten­de Kon­trol­le, Bau­ma­nage­ment und Bau­lo­gis­tik, in­ter­na­tio­na­le Pro­jek­te und Gut­ach­ten, das Leis­tungs­port­fo­lio der Del­ta.
Erst vor kur­zem si­cher­te sich die Del­ta Grup­pe An­tei­le an dem Zi­vil­tech­ni­ker­bü­ro Vat­ter & Part­ner ZT, um ihr Leis­tungs­port­fo­lio um die Be­rei­che Trag­werks­pla­nung, Bau­phy­sik, Akus­tik und Im­mis­si­ons­gut­ach­ten zu er­wei­tern.
"Ko­ope­ra­tio­nen und Zu­sam­men­schlüs­se sind ge­ra­de in An­be­tracht un­se­rer zu­neh­men­den in­ter­na­tio­na­len Po­si­tio­nie­rung und Ex­pan­si­on der Del­ta Grup­pe ein we­sent­li­cher Er­folgs­fak­tor. Es freut uns, dass wir auf star­ke Part­ner:in­nen zäh­len kön­nen, um so zu­künf­tig noch brei­ter und mit zu­sätz­li­chem Mehr­wert für un­se­re Kund:in­nen auf­ge­stellt zu sein und ei­nen po­si­ti­ven Un­ter­neh­mens-Im­pact zu schaf­fen", so Del­ta Ge­schäfts­füh­rer Wolf­gang Kra­di­sch­nig.

LNR-Chef Neugebauer klagt Martin Ho

Klagereigen um Ex-Novomatic-Forum

von Gerhard Rodler

Wirbel um das ehemalige Novomatic Forum (c) LNR DelvelopmentWirbel um das ehemalige Novomatic Forum (c) LNR Delvelopment
Rund um das ehe­ma­li­ge No­vo­ma­tiv-Fo­rum - heu­te un­ter Klei­nes Haus der Kunst (KHK) fir­mie­rend - wird das Tau­zie­hen im­mer hef­ti­ger. Jetzt hat die LNR De­ve­lop­ment als Lea­sing­neh­mer ei­ne Kla­ge ge­gen Gastro­un­ter­neh­mer Mar­tin Ho und des­sen Dots Group an­ge­kün­digt. Laut ei­ner Stel­lung­nah­me von LNR-Chef Lu­kas Neu­ge­bau­er ge­he es um of­fe­ne Mie­ten von 60.000 Eu­ro und ei­nen Streit, wer die vom Denk­mal­amt ver­füg­te Rück­fär­bung der Fas­sa­de zu zah­len ha­be.
"Kurz nach­dem wir das KHK über­nom­men ha­ben, kam er mit der Bit­te auf uns zu, das Re­stau­rant über­neh­men zu dür­fen", so Lu­kas Neu­ge­bau­er. Auf Hos Ver­an­las­sung hin er­folg­ten Um­bau­ten, zum Bei­spiel das Er­rich­ten ei­ner Ter­ras­se und die wei­ße Fär­bung der Fas­sa­de. Zu­dem zog die Ga­le­rie Kö­nig ein, wel­che die Räum­lich­kei­ten in den Leer­lauf­zei­ten zwi­schen den Ver­an­stal­tun­gen be­spie­len soll­te.
Ei­ne Kunst­ga­le­rie in Kom­bi­na­ti­on mit Ver­an­stal­tungs­be­trieb hät­te aber funk­tio­niert. "Es gab Streit über die Kos­ten für den Auf- und Ab­bau der Kunst so­wie über die Strom- und Gas­kos­ten für den Ga­le­rie­be­trieb. Auch das Dots Ca­te­ring war nicht zu­frie­den­stel­lend", be­rich­tet der LNR-Chef.
Nicht nur die Ga­le­rie, son­dern auch die Lu­xus-Piz­ze­ria von Mar­tin Ho so­wie die zu­ge­hö­ri­ge Ter­ras­se im KHK sind nun Ge­schich­te. Der Miet­ver­trag wur­de auf­ge­löst und die Räu­mungs­kla­ge ein­ge­bracht, nicht ein­mal die Kau­ten soll be­zahlt wor­den sein.
Der­zeit wird das KHK ne­ben der Event­lo­ca­ti­on als Head­quar­ter der LNR De­ve­lop­ment ge­nutzt, doch Gas­tro­no­mie und Ver­an­stal­tun­gen möch­te man aus­bau­en: "Wir sind auf der Su­che nach ei­nem neu­en Gas­tro­no­men und ha­ben be­reits vie­le An­fra­gen für Ver­an­stal­tun­gen."
Erst kürz­lich hat­te die LNR Dev­lop­ment das Ob­jekt ver­kauft und zu­rück­ge­least.
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Wieder langjährigen Durchschnitt erreicht

Europas Flächenumsatz auf Normalhöhe

von Gerhard Rodler

Nach ei­nem viel­ver­spre­chen­den Jah­res­en­de 2021 be­stä­tig­te sich der Er­ho­lungs­trend auf dem eu­ro­päi­schen Bü­ro­ver­mie­tungs­markt auch im Jahr 2022. Trei­ben­der Fak­tor des Flä­chen­um­sat­zes: die stei­gen­de Nut­zer­nach­fra­ge nach nach­hal­ti­gen Ge­bäu­den, in de­nen so­wohl Cor­po­ra­te So­ci­al Re­s­pon­si­bi­li­ty (CSR) und so­mit so­zia­le, öko­lo­gi­sche und öko­no­mi­sche As­pek­te im Sin­ne der ge­sell­schaft­li­chen Un­ter­neh­mens­ver­ant­wor­tung be­rück­sich­tigt wer­den, als auch Flä­chen bie­ten, die so zu­ge­schnit­ten sind, dass hy­bri­des Ar­bei­ten von Un­ter­neh­men ef­fi­zi­ent um­ge­setzt wer­den kann. Dies er­gibt ei­ne Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Der jähr­li­che Bü­ro­flä­chen­um­satz in den 17 wich­tigs­ten eu­ro­päi­schen Märk­ten[1] be­lief sich auf ins­ge­samt 9,17 Mil­lio­nen m², ein Plus von 10 Pro­zent ge­gen­über 2021. Da­mit be­wegt sich der Markt nun wie­der auf dem Ni­veau des lang­jäh­ri­gen Durch­schnitts. Be­son­ders leb­haft war die Ver­mie­tungs­ak­ti­vi­tät in Dub­lin (+63 Pro­zent ggü. 2021), War­schau (+48 Pro­zent), Zen­tral-Lon­don (+45 Pro­zent), Mai­land (+28 Pro­zent) und Ma­drid (+26 Pro­zent). In ei­ner wei­ter ge­fass­ten Ana­ly­se hat BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te 26 Eu­ro­päi­sche Märk­te[2] un­ter­sucht und kommt zu dem Er­geb­nis, dass hier 2022 ein ähn­li­ches Wachs­tum (+11 Pro­zent) wie im Vor­jahr vor­lag, wo­mit ein Jah­res­flä­chen­um­satz von 11 Mil­lio­nen m² er­reicht wur­de.
Nach ei­nem star­ken An­stieg 2020 und An­fang 2021 ha­ben sich die Leer­stands­ra­ten auf dem Bü­ro­markt in­zwi­schen sta­bi­li­siert. Die Leer­stands­ra­te in Eu­ro­pa lag zum En­de 2022 bei ins­ge­samt 7,4 Pro­zent und da­mit bei­na­he un­ver­än­dert ge­gen­über dem Vor­jahr (+10 BP). Wie bei den Mie­ten zei­gen sich auch beim Leer­stand gro­ße Un­ter­schie­de zwi­schen den be­gehr­tes­ten zen­tra­len La­gen (CB­Ds) und den Rand­ge­bie­ten.
Wäh­rend das Bü­ro-In­vest­ment­vo­lu­men in den ers­ten bei­den Quar­ta­len 2022 ein Re­kord­ni­veau ver­zeich­ne­te, war das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men im drit­ten und vier­ten Quar­tal rück­läu­fig. Für die­se Ent­wick­lung sind der deut­li­che An­stieg der Fi­nan­zie­rungs­kos­ten und die da­mit ein­her­ge­hen­de Preis­an­pas­sung ver­ant­wort­lich. Im Jahr 2022 wur­den ins­ge­samt 248,3 Mrd. Eu­ro in Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in­ves­tiert - ein Rück­gang von 14 Pro­zent ge­gen­über 2021. Die­ser rück­läu­fi­ge Trend war zwar in sämt­li­chen As­set­klas­sen zu ver­zeich­nen, das Bü­ro­seg­ment war je­doch am stärks­ten be­trof­fen und no­tier­te ein Mi­nus um 21 Pro­zent.

Wohnhaus in Wien Donaustadt, Büroobjekt in Baden, CTP-Gewerbepark

Gutwerk mit drei neuen Kunden

von Leon Protz

CTP-Park Vienna East CTP-Park Vienna East
Die Haus­ver­wal­tung Gut­werk Im­mo­bi­li­en Treu­hand ver­zeich­ne­te mit Jah­res­wech­sel Er­fol­ge. Das ös­ter­rei­chi­sche Un­ter­neh­men ver­wal­tet mit 2023 ins­ge­samt drei neue Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Ne­ben ei­nem Wohn­haus in Wien Do­nau­stadt und ei­nem Bü­ro­ob­jekt in Ba­den wird künf­tig auch der CTP-Ge­wer­be­park Vi­en­na East in Bruck an der Lei­tha von Gut­werk ver­wal­tet. Mit 2023 über­nimmt das Un­ter­neh­men die Ver­wal­tung ei­nes Wohn­hau­ses, ei­nes Bü­ro­ob­jekts so­wie ei­nes Ge­wer­be­parks. "Als qua­li­täts­ori­en­tier­te Haus­ver­wal­tung bie­ten wir un­se­ren Kun­den mit ei­ner Rund­um-Be­treu­ung ech­ten Mehr­wert. Wir rech­nen da­her auch im nächs­ten Jahr mit ei­ner ho­hen Nach­fra­ge so­wie ei­nem star­ken Wachs­tum", so Ste­fan Jait­ler, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von Gut­werk Treu­hand Im­mo­bi­li­en. Die­ses Jahr be­treut Gut­werk den CTP-Ge­wer­be­park Vi­en­na East in Bruck an der Lei­tha - der tsche­chi­sche Lo­gis­tik-Full-Ser­vice-Ent­wick­ler CTP star­te­te 2022 sein En­ga­ge­ment am ös­ter­rei­chi­schen Markt. Ins­ge­samt ver­wal­tet Gut­werk hier ei­ne Ge­samt­flä­che für Bü­ro und Ge­wer­be von 52.500 m². Neu­er Mie­ter ist hier un­ter an­de­rem To­yo­ta. Eben­falls be­treut wird ei­ne neue Wohn­ei­gen­tums­an­la­ge in der Stad­lau­er Stra­ße im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Die­se um­fasst ei­ne Nutz­flä­che von rund 1.450 m² und 22 Woh­nun­gen. Hin­zu kommt ein Bü­ro­ob­jekt mit zehn Ein­hei­ten und 22 Stell­plät­zen in der Wie­ner­stra­ße in Ba­den.
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Entspricht 417 Einheiten

C&P mit 153,8 Millionen Verkaufsvolumen

von Leon Protz

C&P verkauften 417 Einheiten © C&P ImmobilienC&P verkauften 417 Einheiten © C&P Immobilien
Ein her­aus­for­dern­des Jahr 2022 (Stich­wor­te stei­gen­de Zin­sen, In­fla­ti­on, stei­gen­de Bau­kos­ten, ver­schärf­te Richt­li­ni­en bei der Kre­dit­ver­ga­be, Ukrai­ne) geht in ein wei­te­res her­aus­for­dern­des Jahr 2023 über. Mar­kus Rit­ter, Grün­der & CEO der C&P Im­mo­bi­li­en, sieht auch die kom­men­den 12 Mo­na­te als Be­wäh­rungs­pro­be für die ge­sam­te Bran­che. Trotz gro­ßer Her­aus­for­de­run­gen hat die In­fla­ti­on nur ei­nen ernst­zu­neh­men­den Ge­gen­spie­ler: Die Im­mo­bi­lie. Vor al­lem Pri­vat­kund:in­nen set­zen ver­stärkt auf den In­fla­ti­ons­kil­ler Im­mo­bi­lie. In Zah­len aus­ge­drückt: Das ku­mu­lier­te Ver­kaufs­vo­lu­men be­trug im Jahr 2022 153.8 Mil­lio­nen Eu­ro, was 417 Ein­hei­ten ent­spricht. Da­von ent­fie­len rund 74,4 Mil­lio­nen Eu­ro (229 Ein­hei­ten) auf das Pro­dukt An­le­ger­woh­nung, 64,9 Mil­lio­nen Eu­ro (126 Ein­hei­ten) auf die An­la­ge­klas­se Fe­ri­en­im­mo­bi­lie, rund 4,1 Mil­lio­nen Eu­ro (7 Ein­hei­ten) auf die An­la­ge­klas­se In­no­va­ti­on und 10,4 Mil­lio­nen Eu­ro (55 Ein­hei­ten) wur­den aus dem haus­ei­ge­nen Be­stands­im­mo­bi­li­en­port­fo­lio ver­kauft.
Der mit rund 75 Pro­zent über­wie­gen­de Teil des Vo­lu­mens stammt aus dem Ein­zel­ver­trieb, der Rest setzt sich aus Glo­bal­ver­käu­fen zu­sam­men. Ins­ge­samt wur­den seit Grün­dung im Jahr 2006 so­mit in Sum­me über 7.400 Ein­hei­ten (Woh­nun­gen so­wie Ge­wer­be- bzw. Bü­ro­flä­chen) im Ge­samt­wert von mehr als 1,4 Mil­li­ar­den Eu­ro ent­wi­ckelt und ver­kauft - mit die­sem Um­satz­vo­lu­men zählt die C&P Im­mo­bi­li­en bran­chen­über­grei­fend zu den Top 70 Un­ter­neh­men der Stei­er­mark.

404 Mietwohnungen in 10 Monaten durch teamneunzehn vermittelt

Am Donaukai vollvermietet

von Leon Protz

Neubauprojekt „Am Donaukai“ © teamneunzehn, Art-InvestNeubauprojekt „Am Donaukai“ © teamneunzehn, Art-Invest
Un­weit der Mill­en­ni­um Ci­ty konn­te das Neu­bau­ob­jekt "Am Do­nau­kai" des Auf­trag­ge­bers Art-In­vest Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment Aus­tria mit 404 Miet­woh­nun­gen in nur 10 Mo­na­ten durch team­neun­zehn voll­ver­mie­tet wer­den. Zeit­gleich über­nahm die team­neun­zehn-Haus­ver­wal­tung auch das Pro­per­ty Ma­nage­ment und so­mit die lau­fen­de Ver­wal­tung des Wohn­neu­baus. Die Ver­mie­tung des groß­an­ge­leg­ten Neu­bau­pro­jekts "Am Do­nau­kai" star­te­te mit der Fer­tig­stel­lung An­fang April 2022. "Wir sind stolz und dank­bar, dass die Art-In­vest Re­al Es­ta­te so­wohl Ver­mark­tung als auch das Pro­per­ty Ma­nage­ment des Ob­jekts 'Am Do­nau­kai' in un­se­re Hän­de ge­legt hat. Es han­delt es sich um ein wirk­lich gran­dio­ses Wohn­pro­jekt in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zu un­se­rem Head­quar­ter im Mill­en­ni­um Tower - wir ha­ben die Lie­gen­schaft al­so sprich­wört­lich stets im Blick", zeigt sich Mar­kus Rings­muth, Ge­sell­schaf­ter und Ge­schäfts­füh­rer von team­neun­zehn, er­freut. Nach 10 Mo­na­ten Ver­mie­tungs­pha­se konn­te mit En­de Jän­ner die­ses Jah­res be­reits die letz­te der 404 Erst­be­zugs­woh­nun­gen ge­gen­ge­zeich­net wer­den. "Ein wun­der­ba­rer Ver­mie­tungs­er­folg! Wir sind sehr froh über die er­folg­rei­che Voll­ver­mie­tung mit sehr kur­zer Ver­mark­tungs­dau­er. Das Pro­jekt er­füllt mit sei­ner La­ge, Ar­chi­tek­tur und En­er­gie­ef­fi­zi­enz al­le Wün­sche ak­tu­el­ler Miet­su­chen­den. Ein ab­so­lu­tes Vor­zei­ge­pro­jekt", kom­men­tiert Ke­vin Dzie­za, Ge­schäfts­füh­rer der team­neun­zehn-Grup­pe.
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