Nachdem die Sprecherin der Grünen für Wohnen und Bauen, Nina Tomasseli, verlautbart hatte, dass eine Gesetzesänderung in Hinblick auf eine geringere Mietanhebung in parlamentarische Abstimmung sei, hagelt es Kritik von der Immobileinbranche. Die Regierung soll mehrere Varianten prüfen. So könnte etwa ein anderer Index als wie bisher der Verbraucherpreisindex für die Richtwert-Anpassung herangezogen werden oder die Inflationsabgeltung gedeckelt werden.
Bei der ÖVI stößt das Vorhaben auf Unverständnis. "Ich finde es eigenartig, dass die Politik der Meinung ist, dass die Vermieter nicht im gleichen Maßen von der Teuerung betroffen sind", sagt Anton Holzapfel, Geschäftsführer der ÖVI zum immoflash und verweist auf den Baukostenindex und den VPI. "Das ist für mich reiner Populismus, den man als Regierung leicht machen kann, weil er auf Kosten anderer geht", kritisiert Holzapfel die Pläne der Regierung. Auch den Vergleich mit anderen Ländern, in denen der Mietpreis an anderen Kriterien gebunden ist, lässt er nicht gelten: "Wir haben schon mit dem Richtwert einen Mietzinsdeckel. In jenen Ländern, in denen die Mieterhöhung nicht an der Inflation gemessen wird, gibt es eine durchgehende freie Mietzinsbildung", argumentiert Holzapfel. Auch das Vorgehen der Stadt Wien sorgt bei Holzapfel für Kopfschütteln. Vertreter der Stadt Wien fordern eine Deckelung der Mieten von der Bundesregierung, heben aber die Mieten im Gemeindebau dem Index entsprechend an. "Das Argument, dass die Stadt Wien praktisch durch das Bundesgesetz gezwungen ist, die Mieten zu erhöhen ist schlichtweg falsch. Die Stadt Wien könnte für einen Großteil der Wiener Mieter die Erhöhung aussetzen, wenn sie nur wollte", so Holzapfel.
Die Altbaumieten würden nach der Indexierung im April um 8,6 Prozent angehoben werden.
Rivus Vivere ist der letzte Bauabschnitt des Gesamtprojekts Rivus, für das der Baustart bereits im Dezember 2015 erfolgte - rund 800 Eigentums- und Mietwohnungen, freifinanziert, aber auch im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative, wurden nunmehr fertiggestellt. Hinzu kommen ein Kindergarten sowie ein multifunktionaler Bauteil mit Nahversorger, Volksschule, Tiefgarage und Sportplatz auf dem Dach. Mit der Fertigstellung von Rivus Vivere (Architekturbüro PPAG) ist nun das finale Kapitel des Projekts Rivus erreicht. Da die Errichtung von neuen Wohnquartieren immer Hand in Hand mit Stadtentwicklung geht, wurde am Standort in der Breitenfurter Straße ein eigener Stadtteil entwickelt, mit dem Ziel, den individuellen menschlichen Maßstab mit urbaner Dichte modellhaft in Einklang zu bringen. Unter Anwesenheit von Bezirksvorsteher Gerald Bischof fand am 30.01.2023 die offizielle Schlüsselübergabe für Rivus Vivere statt. "Wir haben hier ein Quartier entwickelt, das alle Stückchen spielt. Neben den Wohn- und Gewerbeeinheiten im Objekt schafft die angrenzende Piazza eine direkte Verbindung zur bereits fertiggestellten Infrastruktur und trägt damit dazu bei, das Viertel zusätzlich zu beleben. Zudem sind wir sehr stolz darauf, an diesem Standort hochwertige Mietwohnungen ab knapp elf Euro pro m² anbieten zu können - das ist gerade im freifinanzierten Segment heute vielerorts nicht mehr selbstverständlich", erklärt Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer der Buwog in Österreich. "Ich freue mich sehr, dass mit der Fertigstellung von Rivus Vivere ein hochwertiges und neues Wohnangebot in unserem Bezirk verfügbar ist", so Bezirksvorsteher Gerald Bischof.
Die österreichische Gruppe Dorn-Fussenegger hat ein Projekt mit rund 16.000 m² am Lipno-See in Tschechien an den tschechischen Entwickler SHD Real Estate verkauft. Das Projekt am Moldaustausee umfasst ehemalige Liegenschaften der Lipno Line, dem lokalen Schifffahrtsunternehmen das Teil der Gruppe Dorn-Fussenegger ist. Über den Kaufpreis haben die beiden Immobilienentwickler Stillschweigen vereinbart. Der gesamte Prozess wurde auf beiden Seiten von Colliers International unterstützt.
"Wir freuen uns, dass die ehemaligen Grundstücke der Lipno Line einen neuen Eigentümer gefunden haben, der die bestehende architektonische Gestaltung des bekannten Architekten Martin Krupauer und seinem Atelier 8000 weiter unterstützt", zeigt sich Lorenz Dorn-Fussenegger, CEO der Gruppe Dorn-Fussenegger, positiv gestimmt und fügt hinzu: "Die Lipno Line wird nun von einer neuen 100%-Eigentümerin und Geschäftsführerin, meiner Schwester Anna Dorn-Fussenegger, am See weitergeführt. Für die Kunden der Lipno Line wird sich nichts ändern. Der Generationswechsel in der Lipno Line von Lukas Dorn-Fussenegger zu Anna Dorn-Fussenegger ist ein weiterer starker Schritt in unserer Gruppe. In den letzten zwei Jahren haben wir uns einerseits von rund 14 Hektar Grund getrennt und andererseits 40 Hektar nachgekauft. Der Deal, den wir nun gerade abgeschlossen haben, ist eine Erfolgsgeschichte für unsere Investoren, die Gemeinde Lipno nad Vltavou und für SHD."
"Wir freuen uns sehr mit unserem Erwerb der 16.000 m² samt Architekturkonzept Teil der Gemeinschaft am Lipno-See zu sein", so Roger Dunlop, CEO von SHD Real Estate, "und möchten allen an diesem Deal beteiligten Partnern danken, einschließlich der Gruppe Dorn-Fussenegger und Colliers International. Es wird uns Freude bereiten neue Objekte an diesem attraktiven Standort auf den Markt zu bringen."
Der 36-jähriger Jurist leitet bei Rustler jetzt Bewertung und Research
von Elisabeth K. Fürst
Maximilian Kainz hat die Teamleitung Bewertung und Research bei Rustler Immobilientreuhand übernommen. Der ausgebildete Jurist, der 2015 seine Karriere in der Rustler Gruppe im Bereich Mietzinshausverwaltung begann, ist seit 2018 als Bewerter tätig. Ende letzten Jahres konnte er nach Absolvierung der erforderlichen Praxiserfahrung die Sachverständigenprüfung CIS ImmoZert erfolgreich ablegen.
Der Leistungsumfang der Abteilung Bewertung und Research deckt neben der klassischen Bewertung von Immobilien aller Art auch die Erstellung von Nutzwertgutachten für die Wohnungseigentumsbegründung ab. Darüber hinaus planen der 36-jährige und sein Team die Research-Aktivitäten im Bereich der bewährten Echtdatenanalysen weiter zu intensivieren, deren Ergebnisse und Erkenntnisse auch verstärkt in der Öffentlichkeit publiziert werden sollen.
Agora Invest rechnet damit, dass sich dieses Jahr die Marktlage für Wohn- und Sozialimmobilien in Deutschland gegenüber dem letzten Jahr wieder deutlich verbessert. Die Differenzierung in den jeweiligen Segmenten, Standorten und Marktteilnehmern sei dabei entscheidend. In einer Presseaussendung gehen sie davon aus, dass sich die pessimistische Einschätzung einiger Experten hinsichtlich des Immobilienmarkts nicht bewahrheiten wird. Die Indikatoren für den Wirtschaftsraum haben sich in den letzten Monaten deutlich aufgehellt. Die Energiepreise haben sich wieder zurückgebildet - teilweise auf das Niveau vor der Ukraine-Krise, die Erzeugerpreise seien deutlich gefallen und die Inflationsraten haben ebenfalls ihr Topniveau verlassen. Das BIP habe sich trotz der enormen Krisen gegen viele Erwartungen im Vorjahr 2022 leicht positiv mit einer Rate von 1,9 Prozent gezeigt. Diese Kennzahlen dürften einen positiven Einfluss auf den Immobilienmarkt haben. Obwohl sich die Preise etwa für Wohnimmobilien negativ - mit Raten von minus vier bis sechs Prozent - entwickelt haben, liegen sie aber immer noch über den Preisen von 2021. Die Zurückhaltung vieler Investoren, die zu Stornierungen von Projekten und einem geringeren Transaktionsvolumen geführt haben, wird sich nach unserer Ansicht zur Mitte des Jahres 2023 auflösen. Sie sehen insgesamt für den Markt keine Trendumkehr, sondern vielmehr eine Delle im langjährigen Aufwärtstrend - bei geringerer, abnehmender Dynamik bei den Preisen, aber mit neuer Dynamik bei den Mieten.
Insgesamt ist festzuhalten, dass das zur Verfügung gestellte Neubauvolumen im Jahr 2022 den Bedarf an neuen Wohnungen bei weitem nicht abdeckt. In diesem Jahr rechnen sie mit einem Neubauvolumen von maximal 250.000 Einheiten bei einem Mindestbedarf von 400.000 neuen Wohnungen. Diese Unterdeckung begleitet uns nunmehr seit einigen Jahren. Damit wird die Lücke infolge der durch Zuwanderung deutlich wachsenden Bevölkerung von Jahr zu Jahr größer. Die aktuellen Leerstandsquoten in Städten und Regionen verschärfen zudem die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland weiter.
Am 21. Februar findet im Park Hyatt Vienna das 8. Immobilienforum Wien statt. Dabei treffen Sie die wichtigsten Player der Wiener Immobilienwelt und vernetzen sich mit führenden Vordenkern, Experten und Marktkennern, um neue Perspektiven für den Immobilienmarkt Wien zu entdecken.
Vertreter der Stadt und Immobilienexperten erörtern, auf welche globalen Veränderungen Sie sich einstellen sollten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Teilnehmer erhalten dabei Impulse für ihren Arbeitsalltag zu erhalten, zum Beispiel zum Thema Ökologie, Visitor Economy und der Immobilienfinanzierung. Zudem werden auch aktuelle Trends in der Wiener Stadtentwicklung diskutiert und einen Blick in die Zukunft gewagt.
Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Der ESG-Data Intelligence-Anbieter will 2023 weiter wachsen
von Elisabeth K. Fürst
2022 war für Deepki, das französische ESG-Data Intelligence-Unternehmen, ein gutes Jahr. Sie konnten eine Umsatzsteigerung von mehr als 90 Prozent mit einem entsprechend starkem Wachstum verzeichnen. 2023 soll ebenso erfolgreich werden. Das Unternehmen erwartet eine Verdopplung des Umsatzes. Der Run auf Deepki ist deshalb so groß, da sie weltweit einer der wenigen Anbieter einer umfassenden ESG-Data-Intelligence-Plattform sind. Sie unterstützt Investoren, Eigentümer und Verwalter von Gewerbeimmobilien die ESG-Performance ihrer Immobilien zu verbessern. Letzten März gab es auch noch eine Finanzierungsrunde in Höhe von 150 Millionen Euro - die größte ihrer Art im Bereich ClimaTech SaaS für den Immobiliensektor. Das Ziel davon war, das interne und externe Wachstum, sowie die internationale Expansion und Innovation zu beschleunigen. Im Juni kaufte damit Deepki auch seinen wichtigsten britischen Konkurrenten Fabriq und fügte seinem schnell wachsenden Kundenstamm weitere Kunden sowie eine Plattform mit ergänzenden Funktionen zu Deepkis "Deepki Ready" hinzu.
Für 2023 sind die Pläne nicht weniger groß: Deepki plant den Eintritt in weitere Märkte. Im Fokus ist dabei Nordamerika, da die US-Gewerbeimmobilien in Bezug auf die ESG-Leistung hinter Europa zurückbleiben. Das Unternehmen wird aber auch in Europa weiter ausbauen: die Niederlande und die nordischen Länder werden hier folgen. Insgesamt sind weitere 300 Neueinstellungen geplant. Außerdem wird das Unternehmen seine M&A-Strategie fortsetzen und im Laufe des Jahres weitere Übernahmen ankündigen.
Vincent Bryant, CEO und Mitbegründer von Deepki, dazu: "Im Jahr 2023 werden wir uns weiterhin auf die Erweiterung unseres Kundenstamms konzentrieren, zu dem inzwischen marktführende Finanzinstitute gehören, und unsere globale Präsenz ausbauen, da wir Unternehmen auf der ganzen Welt bei der Bewältigung des Klimawandels unterstützen."
Größte Finanzierung für ein Einzelprojekt in Polen
von Elisabeth K. Fürst
Der Workspace-Anbieter HB Reavis hat ein Darlehen für die Refinanzierung ihres Projekts "Varso Place" in Warschau erhalten. Mit einem Gesamtbetrag von 475 Millionen Euro handelt es sich um das höchste Darlehen für ein Einzelprojekt in der Geschichte des gewerblichen Immobilienmarkts in Polen. Der Standort, die Objektqualität und der Vermietungsstand waren ausschlaggebend für die Entscheidung des Bankensyndikats, bestehend aus der Santander Bank Polska als Agent und Konsortialführer (165 Millionen Euro), Bank Pekao als Garantiegeber (85 Millionen Euro), Helaba und Berlin Hyp als ursprüngliche Kreditgeber (125 beziehungsweise 100 Millionen Euro) den ursprünglichen Kreditbetrag von 350 auf 475 Millionen Euro zu erhöhen.
Das gemischt genutzt Ensemble umfasst insgesamt drei Gebäude und bietet rund 144.000 m² Gesamtmietfläche, die sich auf Büro-, Hotel- und Einzelhandelsflächen sowie ein Innovationszentrum aufteilen. "Varso Place" befindet sich in direkter Nähe zum Warschauer Hauptbahnhof und ist nach BREEAM als "hervorragend" und nach WELL in "Gold" zertifiziert. Darüber hinaus ist der "Varso Tower" mit 310 Metern das höchste Gebäude der Europäischen Union. Es befindet sich auch der höchsten Garten Warschaus auf den Dächern des Wolkenkratzers: Es wurden insgesamt sechzehn Bäume in 206 Meter Höhe gepflanzt. Der letzte Bauabschnitt des "Varso Place", der "Varso Tower", wurde von Foster + Partners entworfen und 2022 fertiggestellt.
Es sollen drei Industrieeinheiten mit insgesamt 21.400 m2 entstehen
von Leon Protz
Frasers Property Industrial, Projektentwickler von Industrie- und Gewerbeimmobilien, hat in Alzenau im Landkreis Aschaffenburg ein ca. 4,1 ha großes Gewerbegrundstück zur Erweiterung seiner strategischen Landbank in Europa erworben. Der Entwicklungsplan sieht die Schaffung von drei Industrieeinheiten mit insgesamt 21.400 m² vor.
Das Areal befindet sich im Gewerbegebiet in der Brentanostraße im Nordwesten der unterfränkischen Kleinstadt, nahe der bayrisch-hessischen Landesgrenze und der Metropolregion Frankfurt am Main. In dieser stark nachgefragten Region mit wichtigen infrastrukturellen Knotenpunkten und guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, nur 50 Kilometer östlich des Flughafens FFM, gibt es nur noch wenige verfügbare Flächen für industrielle Nutzung. Das Areal ist nur 1,8 Kilometer von der Autobahn A45 und 13 Kilometer von der Autobahn A3 entfernt, dadurch bestehen gute Transportverbindungen in alle Richtungen Deutschlands und so auch zu den relevanten Grenzregionen.
Alexander Heubes, Managing Director Europe von Frasers Property Industrial, kommentiert den Grundstückserwerb in Alzenau so: "Wir wollen unseren Kunden auch zukünftig attraktive Flächen in den Kernregionen Deutschlands zur Verfügung stellen. Das Areal in Alzenau birgt deshalb ein großes Potential für unser europäisches Portfolio. Die Verfügbarkeit von Flächen für Logistik und industrielle Nutzung in zentralen Lagen nimmt weiterhin ab; die Nachfrage steigt jedoch kontinuierlich, deshalb zählt die Revitalisierung von Brownfields zu unserer europäischen Wachstumsstrategie. Im Rahmen der Entwicklung sowie dem zukünftigen Betrieb des Industrie- und Gewerbeparks legt Frasers Property Industrial hohe Nachhaltigkeitsstandards zu Grunde und strebt einen CO2-neutralen Betrieb der Immobilie an."
Sienna Investment Managers stärkt seine Expertise für nachhaltige Investments und ernennt Alix Faure zur Leiterin für Umwelt, Soziales und Governance (ESG). In dieser neu geschaffenen Position als Head of ESG wird Faure die Kompetenzen in diesem Bereich weiter ausbauen und dazu beitragen, Sienna IM als einen der führenden Asset Manager bei nachhaltigen Investments zu etablieren. Faure hat ihren Sitz in Paris.
Alix Faure ist führende Expertin im Bereich nachhaltiger Finanzen. Sie verfügt über eine langjährige Erfahrung mit nachhaltigen Investments und eine sehr gute Erfolgsbilanz bei der Entwicklung nachhaltiger Investmentlösungen. Vor ihrem Wechsel zu Sienna IM bekleidete Alix Faure die Position als Head of Responsible Development bei Comgest und war dort im letzten Jahr zudem Mitglied des Responsible Investment Committee. Sie begann ihre Karriere 2005 bei BNP Paribas Investment Partners, wo sie unter anderem als Investment Specialist - Sustainable & Responsible Investments tätig war. Zu ihren weiteren Stationen gehören Mirova, wo Faure seit 2015 als Senior Product Manager für die Entwicklung des Geschäfts für Aktien- und Impact-Strategien verantwortlich zeichnete, sowie der französische Verband für Asset Management (AFG). Dort fungierte sie als Head of Sustainable Investment. Faure besitzt einen Master of Science in Management von der E.M. Lyon.
"Die Arbeit mit den hochspezialisierten Investmentteams von Sienna IM in ganz Europa sowie unseren anderen wichtigen Partnern wird sehr inspirierend sein", sagt Alix Faure, Head of ESG bei Sienna IM. "Das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Impact-Investments bei alternativen Anlagen weiter voranzutreiben und auf unsere ehrgeizigen ESG-Ziele hinzuarbeiten, ist eine wunderbare Aufgabe."
Nachdem die Sprecherin der Grünen für Wohnen und Bauen, Nina Tomasseli, verlautbart hatte, dass eine Gesetzesänderung in Hinblick auf eine geringere Mietanhebung in parlamentarische Abstimmung sei, hagelt es Kritik von der Immobileinbranche. Die Regierung soll mehrere Varianten prüfen. So könnte etwa ein anderer Index als wie bisher der Verbraucherpreisindex für die Richtwert-Anpassung herangezogen werden oder die Inflationsabgeltung gedeckelt werden.
Bei der ÖVI stößt das Vorhaben auf Unverständnis. "Ich finde es eigenartig, dass die Politik der Meinung ist, dass die Vermieter nicht im gleichen Maßen von der Teuerung betroffen sind", sagt Anton Holzapfel, Geschäftsführer der ÖVI zum immoflash und verweist auf den Baukostenindex und den VPI. "Das ist für mich reiner Populismus, den man als Regierung leicht machen kann, weil er auf Kosten anderer geht", kritisiert Holzapfel die Pläne der Regierung. Auch den Vergleich mit anderen Ländern, in denen der Mietpreis an anderen Kriterien gebunden ist, lässt er nicht gelten: "Wir haben schon mit dem Richtwert einen Mietzinsdeckel. In jenen Ländern, in denen die Mieterhöhung nicht an der Inflation gemessen wird, gibt es eine durchgehende freie Mietzinsbildung", argumentiert Holzapfel. Auch das Vorgehen der Stadt Wien sorgt bei Holzapfel für Kopfschütteln. Vertreter der Stadt Wien fordern eine Deckelung der Mieten von der Bundesregierung, heben aber die Mieten im Gemeindebau dem Index entsprechend an. "Das Argument, dass die Stadt Wien praktisch durch das Bundesgesetz gezwungen ist, die Mieten zu erhöhen ist schlichtweg falsch. Die Stadt Wien könnte für einen Großteil der Wiener Mieter die Erhöhung aussetzen, wenn sie nur wollte", so Holzapfel.
Die Altbaumieten würden nach der Indexierung im April um 8,6 Prozent angehoben werden.
800 Eigentums- und Mietwohnungen
Rivus Vivere fertiggestellt
von Leon Protz
Rivus Vivere ist der letzte Bauabschnitt des Gesamtprojekts Rivus, für das der Baustart bereits im Dezember 2015 erfolgte - rund 800 Eigentums- und Mietwohnungen, freifinanziert, aber auch im Rahmen der Wiener Wohnbauinitiative, wurden nunmehr fertiggestellt. Hinzu kommen ein Kindergarten sowie ein multifunktionaler Bauteil mit Nahversorger, Volksschule, Tiefgarage und Sportplatz auf dem Dach. Mit der Fertigstellung von Rivus Vivere (Architekturbüro PPAG) ist nun das finale Kapitel des Projekts Rivus erreicht. Da die Errichtung von neuen Wohnquartieren immer Hand in Hand mit Stadtentwicklung geht, wurde am Standort in der Breitenfurter Straße ein eigener Stadtteil entwickelt, mit dem Ziel, den individuellen menschlichen Maßstab mit urbaner Dichte modellhaft in Einklang zu bringen. Unter Anwesenheit von Bezirksvorsteher Gerald Bischof fand am 30.01.2023 die offizielle Schlüsselübergabe für Rivus Vivere statt. "Wir haben hier ein Quartier entwickelt, das alle Stückchen spielt. Neben den Wohn- und Gewerbeeinheiten im Objekt schafft die angrenzende Piazza eine direkte Verbindung zur bereits fertiggestellten Infrastruktur und trägt damit dazu bei, das Viertel zusätzlich zu beleben. Zudem sind wir sehr stolz darauf, an diesem Standort hochwertige Mietwohnungen ab knapp elf Euro pro m² anbieten zu können - das ist gerade im freifinanzierten Segment heute vielerorts nicht mehr selbstverständlich", erklärt Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer der Buwog in Österreich. "Ich freue mich sehr, dass mit der Fertigstellung von Rivus Vivere ein hochwertiges und neues Wohnangebot in unserem Bezirk verfügbar ist", so Bezirksvorsteher Gerald Bischof.
Die österreichische Gruppe Dorn-Fussenegger hat ein Projekt mit rund 16.000 m² am Lipno-See in Tschechien an den tschechischen Entwickler SHD Real Estate verkauft. Das Projekt am Moldaustausee umfasst ehemalige Liegenschaften der Lipno Line, dem lokalen Schifffahrtsunternehmen das Teil der Gruppe Dorn-Fussenegger ist. Über den Kaufpreis haben die beiden Immobilienentwickler Stillschweigen vereinbart. Der gesamte Prozess wurde auf beiden Seiten von Colliers International unterstützt.
"Wir freuen uns, dass die ehemaligen Grundstücke der Lipno Line einen neuen Eigentümer gefunden haben, der die bestehende architektonische Gestaltung des bekannten Architekten Martin Krupauer und seinem Atelier 8000 weiter unterstützt", zeigt sich Lorenz Dorn-Fussenegger, CEO der Gruppe Dorn-Fussenegger, positiv gestimmt und fügt hinzu: "Die Lipno Line wird nun von einer neuen 100%-Eigentümerin und Geschäftsführerin, meiner Schwester Anna Dorn-Fussenegger, am See weitergeführt. Für die Kunden der Lipno Line wird sich nichts ändern. Der Generationswechsel in der Lipno Line von Lukas Dorn-Fussenegger zu Anna Dorn-Fussenegger ist ein weiterer starker Schritt in unserer Gruppe. In den letzten zwei Jahren haben wir uns einerseits von rund 14 Hektar Grund getrennt und andererseits 40 Hektar nachgekauft. Der Deal, den wir nun gerade abgeschlossen haben, ist eine Erfolgsgeschichte für unsere Investoren, die Gemeinde Lipno nad Vltavou und für SHD."
"Wir freuen uns sehr mit unserem Erwerb der 16.000 m² samt Architekturkonzept Teil der Gemeinschaft am Lipno-See zu sein", so Roger Dunlop, CEO von SHD Real Estate, "und möchten allen an diesem Deal beteiligten Partnern danken, einschließlich der Gruppe Dorn-Fussenegger und Colliers International. Es wird uns Freude bereiten neue Objekte an diesem attraktiven Standort auf den Markt zu bringen."
Der 36-jähriger Jurist leitet bei Rustler jetzt Bewertung und Research
Kainz übernimmt Bewertungs-Teamleitung
von Elisabeth K. Fürst
Maximilian Kainz hat die Teamleitung Bewertung und Research bei Rustler Immobilientreuhand übernommen. Der ausgebildete Jurist, der 2015 seine Karriere in der Rustler Gruppe im Bereich Mietzinshausverwaltung begann, ist seit 2018 als Bewerter tätig. Ende letzten Jahres konnte er nach Absolvierung der erforderlichen Praxiserfahrung die Sachverständigenprüfung CIS ImmoZert erfolgreich ablegen.
Der Leistungsumfang der Abteilung Bewertung und Research deckt neben der klassischen Bewertung von Immobilien aller Art auch die Erstellung von Nutzwertgutachten für die Wohnungseigentumsbegründung ab. Darüber hinaus planen der 36-jährige und sein Team die Research-Aktivitäten im Bereich der bewährten Echtdatenanalysen weiter zu intensivieren, deren Ergebnisse und Erkenntnisse auch verstärkt in der Öffentlichkeit publiziert werden sollen.
Keine Abwärtstrend, sondern Delle im Wachstum
Marktlage könnte sich deutlich verbessern
von Leon Protz
Agora Invest rechnet damit, dass sich dieses Jahr die Marktlage für Wohn- und Sozialimmobilien in Deutschland gegenüber dem letzten Jahr wieder deutlich verbessert. Die Differenzierung in den jeweiligen Segmenten, Standorten und Marktteilnehmern sei dabei entscheidend. In einer Presseaussendung gehen sie davon aus, dass sich die pessimistische Einschätzung einiger Experten hinsichtlich des Immobilienmarkts nicht bewahrheiten wird. Die Indikatoren für den Wirtschaftsraum haben sich in den letzten Monaten deutlich aufgehellt. Die Energiepreise haben sich wieder zurückgebildet - teilweise auf das Niveau vor der Ukraine-Krise, die Erzeugerpreise seien deutlich gefallen und die Inflationsraten haben ebenfalls ihr Topniveau verlassen. Das BIP habe sich trotz der enormen Krisen gegen viele Erwartungen im Vorjahr 2022 leicht positiv mit einer Rate von 1,9 Prozent gezeigt. Diese Kennzahlen dürften einen positiven Einfluss auf den Immobilienmarkt haben. Obwohl sich die Preise etwa für Wohnimmobilien negativ - mit Raten von minus vier bis sechs Prozent - entwickelt haben, liegen sie aber immer noch über den Preisen von 2021. Die Zurückhaltung vieler Investoren, die zu Stornierungen von Projekten und einem geringeren Transaktionsvolumen geführt haben, wird sich nach unserer Ansicht zur Mitte des Jahres 2023 auflösen. Sie sehen insgesamt für den Markt keine Trendumkehr, sondern vielmehr eine Delle im langjährigen Aufwärtstrend - bei geringerer, abnehmender Dynamik bei den Preisen, aber mit neuer Dynamik bei den Mieten.
Insgesamt ist festzuhalten, dass das zur Verfügung gestellte Neubauvolumen im Jahr 2022 den Bedarf an neuen Wohnungen bei weitem nicht abdeckt. In diesem Jahr rechnen sie mit einem Neubauvolumen von maximal 250.000 Einheiten bei einem Mindestbedarf von 400.000 neuen Wohnungen. Diese Unterdeckung begleitet uns nunmehr seit einigen Jahren. Damit wird die Lücke infolge der durch Zuwanderung deutlich wachsenden Bevölkerung von Jahr zu Jahr größer. Die aktuellen Leerstandsquoten in Städten und Regionen verschärfen zudem die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt in Deutschland weiter.
Am 21. Februar im Park Hyatt Vienna
Event zum Tag: Immobilienforum Wien
von Stefan Posch
Am 21. Februar findet im Park Hyatt Vienna das 8. Immobilienforum Wien statt. Dabei treffen Sie die wichtigsten Player der Wiener Immobilienwelt und vernetzen sich mit führenden Vordenkern, Experten und Marktkennern, um neue Perspektiven für den Immobilienmarkt Wien zu entdecken.
Vertreter der Stadt und Immobilienexperten erörtern, auf welche globalen Veränderungen Sie sich einstellen sollten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Teilnehmer erhalten dabei Impulse für ihren Arbeitsalltag zu erhalten, zum Beispiel zum Thema Ökologie, Visitor Economy und der Immobilienfinanzierung. Zudem werden auch aktuelle Trends in der Wiener Stadtentwicklung diskutiert und einen Blick in die Zukunft gewagt.
Weiterführende Informationen finden Sie hier.
Der ESG-Data Intelligence-Anbieter will 2023 weiter wachsen
Deepki plant Markteintritt in die USA
von Elisabeth K. Fürst
2022 war für Deepki, das französische ESG-Data Intelligence-Unternehmen, ein gutes Jahr. Sie konnten eine Umsatzsteigerung von mehr als 90 Prozent mit einem entsprechend starkem Wachstum verzeichnen. 2023 soll ebenso erfolgreich werden. Das Unternehmen erwartet eine Verdopplung des Umsatzes. Der Run auf Deepki ist deshalb so groß, da sie weltweit einer der wenigen Anbieter einer umfassenden ESG-Data-Intelligence-Plattform sind. Sie unterstützt Investoren, Eigentümer und Verwalter von Gewerbeimmobilien die ESG-Performance ihrer Immobilien zu verbessern. Letzten März gab es auch noch eine Finanzierungsrunde in Höhe von 150 Millionen Euro - die größte ihrer Art im Bereich ClimaTech SaaS für den Immobiliensektor. Das Ziel davon war, das interne und externe Wachstum, sowie die internationale Expansion und Innovation zu beschleunigen. Im Juni kaufte damit Deepki auch seinen wichtigsten britischen Konkurrenten Fabriq und fügte seinem schnell wachsenden Kundenstamm weitere Kunden sowie eine Plattform mit ergänzenden Funktionen zu Deepkis "Deepki Ready" hinzu.
Für 2023 sind die Pläne nicht weniger groß: Deepki plant den Eintritt in weitere Märkte. Im Fokus ist dabei Nordamerika, da die US-Gewerbeimmobilien in Bezug auf die ESG-Leistung hinter Europa zurückbleiben. Das Unternehmen wird aber auch in Europa weiter ausbauen: die Niederlande und die nordischen Länder werden hier folgen. Insgesamt sind weitere 300 Neueinstellungen geplant. Außerdem wird das Unternehmen seine M&A-Strategie fortsetzen und im Laufe des Jahres weitere Übernahmen ankündigen.
Vincent Bryant, CEO und Mitbegründer von Deepki, dazu: "Im Jahr 2023 werden wir uns weiterhin auf die Erweiterung unseres Kundenstamms konzentrieren, zu dem inzwischen marktführende Finanzinstitute gehören, und unsere globale Präsenz ausbauen, da wir Unternehmen auf der ganzen Welt bei der Bewältigung des Klimawandels unterstützen."
Größte Finanzierung für ein Einzelprojekt in Polen
475 Millionen für Projekt Varso Place
von Elisabeth K. Fürst
Der Workspace-Anbieter HB Reavis hat ein Darlehen für die Refinanzierung ihres Projekts "Varso Place" in Warschau erhalten. Mit einem Gesamtbetrag von 475 Millionen Euro handelt es sich um das höchste Darlehen für ein Einzelprojekt in der Geschichte des gewerblichen Immobilienmarkts in Polen. Der Standort, die Objektqualität und der Vermietungsstand waren ausschlaggebend für die Entscheidung des Bankensyndikats, bestehend aus der Santander Bank Polska als Agent und Konsortialführer (165 Millionen Euro), Bank Pekao als Garantiegeber (85 Millionen Euro), Helaba und Berlin Hyp als ursprüngliche Kreditgeber (125 beziehungsweise 100 Millionen Euro) den ursprünglichen Kreditbetrag von 350 auf 475 Millionen Euro zu erhöhen.
Das gemischt genutzt Ensemble umfasst insgesamt drei Gebäude und bietet rund 144.000 m² Gesamtmietfläche, die sich auf Büro-, Hotel- und Einzelhandelsflächen sowie ein Innovationszentrum aufteilen. "Varso Place" befindet sich in direkter Nähe zum Warschauer Hauptbahnhof und ist nach BREEAM als "hervorragend" und nach WELL in "Gold" zertifiziert. Darüber hinaus ist der "Varso Tower" mit 310 Metern das höchste Gebäude der Europäischen Union. Es befindet sich auch der höchsten Garten Warschaus auf den Dächern des Wolkenkratzers: Es wurden insgesamt sechzehn Bäume in 206 Meter Höhe gepflanzt. Der letzte Bauabschnitt des "Varso Place", der "Varso Tower", wurde von Foster + Partners entworfen und 2022 fertiggestellt.
Es sollen drei Industrieeinheiten mit insgesamt 21.400 m2 entstehen
Frasers kauft in Alzenau
von Leon Protz
Frasers Property Industrial, Projektentwickler von Industrie- und Gewerbeimmobilien, hat in Alzenau im Landkreis Aschaffenburg ein ca. 4,1 ha großes Gewerbegrundstück zur Erweiterung seiner strategischen Landbank in Europa erworben. Der Entwicklungsplan sieht die Schaffung von drei Industrieeinheiten mit insgesamt 21.400 m² vor.
Das Areal befindet sich im Gewerbegebiet in der Brentanostraße im Nordwesten der unterfränkischen Kleinstadt, nahe der bayrisch-hessischen Landesgrenze und der Metropolregion Frankfurt am Main. In dieser stark nachgefragten Region mit wichtigen infrastrukturellen Knotenpunkten und guter Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, nur 50 Kilometer östlich des Flughafens FFM, gibt es nur noch wenige verfügbare Flächen für industrielle Nutzung. Das Areal ist nur 1,8 Kilometer von der Autobahn A45 und 13 Kilometer von der Autobahn A3 entfernt, dadurch bestehen gute Transportverbindungen in alle Richtungen Deutschlands und so auch zu den relevanten Grenzregionen.
Alexander Heubes, Managing Director Europe von Frasers Property Industrial, kommentiert den Grundstückserwerb in Alzenau so: "Wir wollen unseren Kunden auch zukünftig attraktive Flächen in den Kernregionen Deutschlands zur Verfügung stellen. Das Areal in Alzenau birgt deshalb ein großes Potential für unser europäisches Portfolio. Die Verfügbarkeit von Flächen für Logistik und industrielle Nutzung in zentralen Lagen nimmt weiterhin ab; die Nachfrage steigt jedoch kontinuierlich, deshalb zählt die Revitalisierung von Brownfields zu unserer europäischen Wachstumsstrategie. Im Rahmen der Entwicklung sowie dem zukünftigen Betrieb des Industrie- und Gewerbeparks legt Frasers Property Industrial hohe Nachhaltigkeitsstandards zu Grunde und strebt einen CO2-neutralen Betrieb der Immobilie an."
Alix Faure wird Head of ESG
Sienna mit neuer Managerin
von Leon Protz
Sienna Investment Managers stärkt seine Expertise für nachhaltige Investments und ernennt Alix Faure zur Leiterin für Umwelt, Soziales und Governance (ESG). In dieser neu geschaffenen Position als Head of ESG wird Faure die Kompetenzen in diesem Bereich weiter ausbauen und dazu beitragen, Sienna IM als einen der führenden Asset Manager bei nachhaltigen Investments zu etablieren. Faure hat ihren Sitz in Paris.
Alix Faure ist führende Expertin im Bereich nachhaltiger Finanzen. Sie verfügt über eine langjährige Erfahrung mit nachhaltigen Investments und eine sehr gute Erfolgsbilanz bei der Entwicklung nachhaltiger Investmentlösungen. Vor ihrem Wechsel zu Sienna IM bekleidete Alix Faure die Position als Head of Responsible Development bei Comgest und war dort im letzten Jahr zudem Mitglied des Responsible Investment Committee. Sie begann ihre Karriere 2005 bei BNP Paribas Investment Partners, wo sie unter anderem als Investment Specialist - Sustainable & Responsible Investments tätig war. Zu ihren weiteren Stationen gehören Mirova, wo Faure seit 2015 als Senior Product Manager für die Entwicklung des Geschäfts für Aktien- und Impact-Strategien verantwortlich zeichnete, sowie der französische Verband für Asset Management (AFG). Dort fungierte sie als Head of Sustainable Investment. Faure besitzt einen Master of Science in Management von der E.M. Lyon.
"Die Arbeit mit den hochspezialisierten Investmentteams von Sienna IM in ganz Europa sowie unseren anderen wichtigen Partnern wird sehr inspirierend sein", sagt Alix Faure, Head of ESG bei Sienna IM. "Das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Impact-Investments bei alternativen Anlagen weiter voranzutreiben und auf unsere ehrgeizigen ESG-Ziele hinzuarbeiten, ist eine wunderbare Aufgabe."
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