Zweite Jahreshälfte 2022 brachte mehr Preissenkungen
von Leon Protz
Die Angebotspreise pro Quadratmeter von Eigentumswohnungen haben in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Höhenflug erlebt. Hielt dieser Boom auch 2022 an? Um das herauszufinden, hat willhaben mehr als 100.000 Anzeigen von Eigentumswohnungen analysiert und verglichen, wie sich die Angebotspreise 2022 gegenüber 2021 entwickelt haben. Dabei zeigt sich: die durchschnittlichen Quadratmeterpreise waren in besagtem Jahr in beinahe allen untersuchten Regionen weiterhin im Steigen begriffen. Die Analyse ergibt, dass die Angebotspreise pro Quadratmeter in einigen Bezirken Österreichs deutlich gestiegen sind: In Klagenfurt Land ist der Preis 2022 von durchschnittlich 4.400 auf 6.122 Euro pro Quadratmeter geklettert - dies entspricht einer Zunahme von 39,1 Prozent. Darauf folgen Hollabrunn (+36,5 Prozent), Villach (+28,8 Prozent), Freistadt (+28,5 Prozent) und Bruck-Mürzzuschlag (+28 Prozent). Entgegen dem Trend war hingegen in zehn der analysierten österreichischen Bezirke ein Rückgang der Quadratmeterpreise zu verzeichnen. Im obersteirischen Bezirk Murau entsprach ein Quadratmeter 2022 im Schnitt 2.122 Euro, während er 2021 noch mit 2.566 Euro angeschrieben war - dies entspricht einem Minus von 17,3 Prozent. Vergleichsweise günstiger als 2021 kam man, gemessen an den Angebotspreisen, im vergangenen Jahr außerdem in Scheibbs (-16,1 Prozent), Feldkirchen (-10 Prozent) und gar im mondänen Kitzbühel (-9,4 Prozent) weg. In Murau (in der vorhergehenden Auswertung +14,8 Prozent) und in Kitzbühel (in der vorhergehenden Auswertung +5,4 Prozent) pendelten sich die Preise also wieder ein. "Waren im Vergleich der Kalenderjahre 2022 und 2021 nur in wenigen Bezirken die Angebotspreise pro Quadratmeter im Sinken begriffen, so war dies in einer Gegenüberstellung der ersten Jahreshälfte 2022 gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2022 laut unseren Erhebungen bereits in mehr Regionen der Fall. Hier werden wir die Zahlen in den kommenden Wochen und Monaten sehr intensiv im Auge behalten und im Laufe des Jahres noch engmaschiger genaue Einblicke in die Preisentwicklungen geben, um eine mögliche Trendumkehr am heimischen Immobilien-Markt zeitnah zu erkennen", kündigt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, an.
Die Ereignisse der letzten Jahre - seien es Pandemie, Ukraine-Krieg oder auch Zinserhöhungen und neue Kreditvergabe-Richtlinien - wirken sich auf den Handel mit Immobilien aus. So wurden 2022 österreichweit knapp 11 Prozent weniger Objekte ins Grundbuch eingetragen als noch im Jahr davor. Das zeigt eine Auswertung der Kaufvertragsdaten von IMMOunited. Verglichen wurde die Anzahl an verbücherten Immobilien aus den Jahren 2021 und 2022. In der Regel zeichnen sich weltpolitische und wirtschaftliche Ereignisse nicht sofort, sondern immer mit etwas Verzögerung in den Immobilienkaufverträgen ab. So wurden im ersten Halbjahr 2022 insgesamt knapp 5 Prozent weniger Objekte verbüchert als im gleichen Zeitraum 2021. Das zweite Halbjahr 2022 zeigte schließlich ein Minus von 16 Prozent. Insgesamt ergab der Rückgang eine absolute Differenz von ca. 17.500 Objekten. Die aktuellsten Zahlen zeigen: Dieser Trend scheint sich fortzusetzen. Im Jänner 2023 gab es 18 Prozent weniger verbücherte Objekte als noch im Jänner 2022. Am stärksten ging die Verbücherung von Grundstücken (-17 Prozent) zurück. Aber auch bei den Bauträgerwohnungen gab es ein Minus von 16 Prozent. Zum Vergleich: Der Rückgang bei den gebrauchten Wohnungen lag im Gegenzug dazu "nur" bei 6 Prozent. Einen leichten Anstieg gab es hingegen u. a. bei Büros (6 Prozent). Der größte Zuwachs zeigte sich allerdings bei den Zinshäusern. 2022 wurden fast 76 Prozent mehr Zinshäuser verbüchert als noch im Jahr 2021. Waren es 2021 knapp 400 Objekte, betrug die Zahl 2022 knapp 700. Nicht überall in Österreich war der Verbücherungs-Rückgang gleich stark. Während beispielsweise St. Pölten einen Zuwachs von rund 27 Prozent verzeichnete, ging in Salzburg und Graz die Anzahl der ins Grundbuch eingetragenen Objekte um ca. 16 Prozent zurück. In der Bundeshauptstadt Wien wurden 2022 fast 10 Prozent weniger Verbücherungen festgestellt als noch 2021. Ein vergleichsweise stabiler Trend zeigte sich in Bregenz, Eisenstadt und Linz. In allen drei Landeshauptstädten gab es nur geringfügige Veränderungen.
Grundstücksfläche von 8.400 m² mit derzeit einer Bürofläche von 18.200 m²
von Leon Protz
Art-Invest Real Estate hat eine vollvermietete Büroimmobilie in zentraler Lage im dritten Bezirk von Wien an der Erdberger Lände 40-48 von einem geschlossenen Publikumsfonds der KGAL Investment Management erworben. Das Objekt bietet auf einer Grundstücksfläche von 8.400 m² derzeit eine Bürofläche von 18.200 m² mit 220 Stellplätzen. Das aus dem Baujahr 1984 stammende 4-teilige Bürogebäude mit einem Unter- und sechs Obergeschossen wurde zuletzt 2007 revitalisiert und ist seitdem an die ÖBB-Business Competence Center vollvermietet. Nach Auszug des Mieters plant Art-Invest Real Estate ab 2024 die umfangreiche Revitalisierung des Bürogebäudes und Repositionierung als nachhaltige Multi-Tenant-Büroimmobilie. Das Objekt befindet sich direkt am Leonie-Rysanek-Park am Donaukanal gegenüber den weitläufigen Parkanlagen des Praters und zeichnet sich sowohl durch die Nähe zur Innenstadt als auch zu wichtigen Verkehrswegen aus. "Wir freuen uns über den Erwerb dieser Büroimmobilie mit Wertschöpfungspotential in innerstädtischer Lage von Wien und auf die Herausforderung, das Gebäude entsprechend den aktuellen Anforderungen von Büromietern nachhaltig und taxonomiekonform zu modernisieren", so Mark Leiter, Geschäftsführer der Wiener Niederlassung bei Art-Invest Real Estate. Über den Kaufpreis wurde von beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Art-Invest Real Estate wurde bei der Transaktion von Schönherr Rechtsanwälte, TPA Steuerberatung und iC consulenten Ziviltechniker beraten. Für KGAL Investment Management war Dorda Rechtsanwälte tätig. Die Transaktion wurde von EHL Investment Consulting vermittelt.
Christopher Raabe sieht den Erfolg in der Häufung der Großdeals 2022. (c) BNP Paribas Real Estate
Der Logistikmarkt Berlin knackt erstmals die 1-Million-m²-Marke: Laut Analyse von BNP Paribas Real Estate erzielte er im treibt die deutsche Bundeshauptstadt damit nicht nur ihre eigene Bestmarke aus 2021 mit 609.000 m² deutlich in die Höhe, sondern ist auch deutschlandweit der erste Markt, der die Schallmauer von einer Million m² Flächenumsatz knacken konnte.
"Einen maßgeblichen Anteil an diesem Meilenstein hat der Tesla-Neubau in Grünheide, der nach endgültig erteilter Baugenehmigung im Frühjahr 2022 mit 327.000 m² in das Ergebnis eingeflossen ist. Aber selbst, wenn man die Giga-Factory aus der Bilanz herausrechnet, stehen 697.000 m² zu Buche, was immer noch einem neuen Rekord entspräche. Ermöglicht wurde die einmalige Jahresbilanz durch eine ungewöhnliche Häufung an Großdeals: Rund 20 Deals im Segment oberhalb der 10.000-m²-Marke sind vor dem Hintergrund des aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes ein deutlicher Beleg für die Resilienz des Berliner Marktes", so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate.
Rund 310.000 m² gehen dabei auf das Konto von Handelsunternehmen, die damit ihren ihren langjährigen Durchschnitt um 69 Prozent übertreffen. Beigetragen haben Großabschlüssen wie z.B. auch der größte registrierte Mietvertrag des Jahres: die Anmietung von 50.000 m² durch den Großhändler Sonepar in Werder. Durch die branchenübergreifende hohe Nachfrage nach modernen Flächen sowie die deutlich gestiegenen Baukosten hat die Spitzenmiete im Jahresverlauf um 30 Cent auf nun 7,80 €/m² zugelegt. Ganz so weitergehen wird es aber freilich nicht, denn so Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate: "Das Rekordresultat war unter anderem dadurch möglich, dass ein nicht unerhebliches Angebot an spekulativ errichteten Flächen am Markt verfügbar war. Diese Reserven sind jedoch mittlerweile zu großen Teilen abvermietet. Da zeitgleich die Bauaktivität durch die gestiegenen Zinsen und Baukosten ebenfalls niedriger als in den Vorjahren liegt, ist auch das Flächenangebot limitierter als in den Vorjahren. Für 2023 erscheint aus heutiger Perspektive daher ein Flächenumsatz leicht unterhalb des langjährigen Durchschnitts von 494.000 m² als realistischstes Szenario."
Schweizer sollen vermehrt in deutsche Wohnimmobilien investieren
von Leon Protz
Die Schweizer Empira Group gründet die Empira Anlagestiftung mit Sitz in Zug. Über die Anlagestiftung können Schweizer Investoren der beruflichen Vorsorge in sichere Cashflows von Wohnimmobilienbeständen in den wichtigsten Städten Deutschlands investieren. "Bei den derzeitigen Marktverhältnissen entstehen sehr attraktive Kaufgelegenheiten, die rasch und optimal genutzt werden sollten", erklärt Lahcen Knapp, Verwaltungsratspräsident der Empira, die interessante Ausgangslage. Empira ist mit fünf Niederlassungen und mit mehr als 200 Immobilienexpert:innen in Deutschland vor Ort. Zukünftige Investoren der Anlagestiftung profitieren von dem Marktzugang, bestehend aus 7,1 Milliarden Euro Transaktions- und Projektvolumen der vergangenen Jahre. "Wir freuen uns sehr, unseren Schweizer Kunden nun mit der Anlagestiftung einen noch einfacheren Zugang zu unserer Plattform und speziell zum deutschen Markt für Wohnimmobilien zu ermöglichen", erläutert Lahcen Knapp den wichtigen Schritt für das Unternehmen.
"Deutschland bietet im Wohnimmobilienbereich sehr attraktive Anlagechancen. Der Nachfrageüberhang nach Wohnen begünstigt die weitere Miet- und Wertentwicklung in den kommenden Jahren. Die Dynamik in der Mietpreisentwicklung ist deutlich höher als in der Schweiz und bietet damit vergleichsweise auch einen besseren Inflationsschutz mit weniger Zeitverzug", sagt Dieter Kräuchi, Geschäftsführer der Empira Anlagestiftung. "Der deutsche Immobilienmarkt ist dem Schweizer Markt darüber hinaus sehr ähnlich, aber deutlich größer und liquider", ergänzt Kräuchi.
Im Auftrag einer privaten Investorengruppe realisierte Silver Living im Bezirk Leibnitz ein Generationenhaus mit insgesamt acht Wohneinheiten mit Größen von ca. 40 - 59 m², seniorengerechten Bädern und Küchenausstattung. Gemeinschaftsflächen mit anschließender Dachterrasse sowie ein Gemeinschaftsgarten bieten Raum zur Begegnung für die Bewohner:innen. Zuständig für die Betreuung ist das Rotes Kreuz Steiermark. Ebenfalls im Haus befindet sich auch eine Kinderkrippe, die bereits in Betrieb ist.
Beim Generationen Wohnen handelt es sich um eine Wohnform, bei der Silver Living eine Wohnanlage für Nutzer unterschiedlichen Alters umsetzt. Das generationenübergreifende Zusammenleben bietet ähnlich dem immer seltener werdenden Großfamilienmodell eine Alternative gegen eine zunehmende Vereinsamung in Ein-Personen-Haushalten. Davon profitieren die Jüngeren genauso wie die ältere Menschen. Das Leistungsangebot für Senior:innen ist im Generationen Wohnen dasselbe wie im Betreuten Wohnen.
"Wir freuen uns sehr, dieses schöne Objekt an seine Eigentümer übergeben zu dürfen", so Silver Living Geschäftsführer Karl Trummer. "Darüber hinaus ist ausgesprochen erfreulich, dass das Generationenhaus durch das rege mieterseitige Interesse mit Übergabedatum als nahezu ausvermietet gilt."
Savills Investment Management hat im Jahr 2022 weltweit mehr als 3,6 Milliarden Euro an Immobilientransaktionen getätigt, davon ca. 3,1 Milliarden Euro in Europa und ca. 540 Millionen Euro im Raum Asien-Pazifik. Von den 112 Transaktionen in 14 Ländern entfielen rund 2,1 Milliarden Euro auf Ankäufe und 1,5 Milliarden Euro auf Veräußerungen - netto wurden entsprechend rund 600 Millionen Euro investiert. Mit einem Transaktionsvolumen von über 930 Millionen Euro markiert 2022 erneut ein starkes Jahr für die Büroplattform von Savills IM. Auch die Logistik- und Einzelhandelssparten der Gruppe waren mit einem Transaktionsvolumen von über 900 Millionen Euro bzw. 770 Millionen Euro im Jahresverlauf sehr aktiv. In Deutschland tätigte Savills IM Transaktionen mit einem Volumen von knapp 620 Millionen Euro - davon entfielen über 366 Millionen Euro auf An- und 252 Millionen Euro auf Verkäufe. Zu den Höhepunkten der Transaktionen in Deutschland gehörten unter anderem die Veräußerung der 1996 errichteten Büroimmobilie "VTG Center" in Hamburg für den institutionellen Immobilien-Spezialfonds "Savills IM Real Invest 1". Nach dem Erwerb des VTG Centers im Jahr 2015 wurde die über die Haltezeit erfolgte Wertsteigerung Anfang 2022 realisiert. Das frei gewordene Kapital des für drei deutsche Versicherungen aufgelegten Club Deal-Fonds wurde Ende 2022 in ein modernes Büroobjekt mit hohen Nachhaltigkeitsstandards im Dresdener Stadtviertel Neustadt reinvestiert. Zudem begleitete Savills IM die Akquisition des neu errichteten Büro- und Geschäftshauses am Kurfürstendamm 12 in Berlin für eine deutsche Versicherung. Das Objekt ist vollständig und langfristig vermietet und verfügt über eine DGNB-Platin-Zertifizierung.
Neue Geschäftsführung bei der Hannover Leasing Investment
von Elisabeth K. Fürst
Änderungen der GF und im Aufsichtsrat. (c) Hannover Leasing Investment
Bei der Hannover Leasing Investment, ein Unternehmen der Corestate Capital Gruppe, gibt es einen neuen Geschäftsführer: Martin Eberhardt wechselt mit Wirkung zum 1. Februar 2023 vom Aufsichtsrat in die Geschäftsführung der Hannover Leasing Investment. Er wird dort als Vorsitzender der Geschäftsführung die Marktseite, insbesondere die Bereiche lnvestment, Portfolio- und Assetmanagement, Vertrieb sowie Strukturierung verantworten. Eberhardt folgt auf Sebastian Hartrott, dessen Vertrag als Geschäftsführer mit 31. Januar 2023 planmäßig ausgelaufen ist.
Parallel wurde auch der Aufsichtsrat der Hannover Leasing Gruppe neu besetzt. Dem Gremium steht ab 1. Februar 2023 Peter Forster vor, der als ehemaliger Country Head Germany der Patrizia SE und Bereichsvorstand Asset Management der IVG Immobilien langjährige Immobilienerfahrung im regulierten Investmentmarkt mitbringt. Dem Aufsichtsrat gehören daneben die beiden Corestate Vorstände Izabela Danner und Udo Giegerich an.
Nach 15 Jahren im Stuttgarter Zentrum eröffnet das Team von Engel & Völkers Commercial ein neues Büro. Dafür wählte das Unternehmen einen Standort am Pragsattel im Porsche Design Tower Stuttgart. Bei der Entscheidung für den neuen Standort waren Themen wie ESG-Konformität, New Work, gute ÖPNV- und Verkehrsanbindung maßgeblich. "Um die geplante Expansion des Unternehmens weiter forcieren zu können, war die Anmietung im Porsche Design Tower Stuttgart die richtige Entscheidung für unser Unternehmen, da das von der Bülow errichtete Gebäude allen Kriterien entspricht, welche wir uns auf die Agenda gesetzt haben", so Volker Merk, Geschäftsführer der Engel & Völkers Süd-West. Ab dem 01.09.2023 wird Engel & Völkers Commercial im Porsche Design Tower Stuttgart ansässig sein. Die sehr konstruktiven und guten Gespräche mit der Bülow haben ebenfalls entscheidend dazu beigetragen, in eines der höchsten Gebäude Stuttgarts zu ziehen, welches neben Porsche Consulting auch ein Radisson Blu Hotel beherbergen wird. Die Tagesbar im Erdgeschoss sowie das Restaurant im 10. Stock mit einer großen Terrasse und einer Aussicht auf die Stuttgarter Innenstadt und den Killesberg punkteten ebenfalls bei der Entscheidung.
In Salzgitter hat die Logivest der TenneT TSO rund 12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung vermietet. Der Netzbetreiber, der in Deutschland und den Niederlanden insgesamt circa 42 Millionen Haushalte und Unternehmen mit Strom versorgt, war auf der Suche nach einer geeigneten Fläche im Raum Braunschweig, um die weitere Expansion und Wartung ihres Hochspannungsnetzes voranzutreiben. Bei dem Areal, das sich im Gewerbegebiet von Salzgitter befindet, handelt es sich um die letzte freie Industriefläche dieser Größenordnung in der Umgebung. "Die Automobilindustrie, aber auch die exzellente Anbindung über die Autobahnen A2, A36 und A39, machen das Dreieck Wolfsburg, Braunschweig und Salzgitter zu einer logistischen Top-Lage. Dies äußert sich immer stärker in einem hohen Nachfrageüberhang", so Marian Grün, Consultant Industrial & Logistics Letting bei der Logivest in Hannover. Das geschotterte Gelände verfügt über eine 24/7 Zulassung und ist komplett eingezäunt. Die Fläche konnte von TenneT bereits im Dezember 2022 bezogen werden.
Zweite Jahreshälfte 2022 brachte mehr Preissenkungen
von Leon Protz
Die Angebotspreise pro Quadratmeter von Eigentumswohnungen haben in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Höhenflug erlebt. Hielt dieser Boom auch 2022 an? Um das herauszufinden, hat willhaben mehr als 100.000 Anzeigen von Eigentumswohnungen analysiert und verglichen, wie sich die Angebotspreise 2022 gegenüber 2021 entwickelt haben. Dabei zeigt sich: die durchschnittlichen Quadratmeterpreise waren in besagtem Jahr in beinahe allen untersuchten Regionen weiterhin im Steigen begriffen. Die Analyse ergibt, dass die Angebotspreise pro Quadratmeter in einigen Bezirken Österreichs deutlich gestiegen sind: In Klagenfurt Land ist der Preis 2022 von durchschnittlich 4.400 auf 6.122 Euro pro Quadratmeter geklettert - dies entspricht einer Zunahme von 39,1 Prozent. Darauf folgen Hollabrunn (+36,5 Prozent), Villach (+28,8 Prozent), Freistadt (+28,5 Prozent) und Bruck-Mürzzuschlag (+28 Prozent). Entgegen dem Trend war hingegen in zehn der analysierten österreichischen Bezirke ein Rückgang der Quadratmeterpreise zu verzeichnen. Im obersteirischen Bezirk Murau entsprach ein Quadratmeter 2022 im Schnitt 2.122 Euro, während er 2021 noch mit 2.566 Euro angeschrieben war - dies entspricht einem Minus von 17,3 Prozent. Vergleichsweise günstiger als 2021 kam man, gemessen an den Angebotspreisen, im vergangenen Jahr außerdem in Scheibbs (-16,1 Prozent), Feldkirchen (-10 Prozent) und gar im mondänen Kitzbühel (-9,4 Prozent) weg. In Murau (in der vorhergehenden Auswertung +14,8 Prozent) und in Kitzbühel (in der vorhergehenden Auswertung +5,4 Prozent) pendelten sich die Preise also wieder ein. "Waren im Vergleich der Kalenderjahre 2022 und 2021 nur in wenigen Bezirken die Angebotspreise pro Quadratmeter im Sinken begriffen, so war dies in einer Gegenüberstellung der ersten Jahreshälfte 2022 gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2022 laut unseren Erhebungen bereits in mehr Regionen der Fall. Hier werden wir die Zahlen in den kommenden Wochen und Monaten sehr intensiv im Auge behalten und im Laufe des Jahres noch engmaschiger genaue Einblicke in die Preisentwicklungen geben, um eine mögliche Trendumkehr am heimischen Immobilien-Markt zeitnah zu erkennen", kündigt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, an.
Die Ereignisse der letzten Jahre - seien es Pandemie, Ukraine-Krieg oder auch Zinserhöhungen und neue Kreditvergabe-Richtlinien - wirken sich auf den Handel mit Immobilien aus. So wurden 2022 österreichweit knapp 11 Prozent weniger Objekte ins Grundbuch eingetragen als noch im Jahr davor. Das zeigt eine Auswertung der Kaufvertragsdaten von IMMOunited. Verglichen wurde die Anzahl an verbücherten Immobilien aus den Jahren 2021 und 2022. In der Regel zeichnen sich weltpolitische und wirtschaftliche Ereignisse nicht sofort, sondern immer mit etwas Verzögerung in den Immobilienkaufverträgen ab. So wurden im ersten Halbjahr 2022 insgesamt knapp 5 Prozent weniger Objekte verbüchert als im gleichen Zeitraum 2021. Das zweite Halbjahr 2022 zeigte schließlich ein Minus von 16 Prozent. Insgesamt ergab der Rückgang eine absolute Differenz von ca. 17.500 Objekten. Die aktuellsten Zahlen zeigen: Dieser Trend scheint sich fortzusetzen. Im Jänner 2023 gab es 18 Prozent weniger verbücherte Objekte als noch im Jänner 2022. Am stärksten ging die Verbücherung von Grundstücken (-17 Prozent) zurück. Aber auch bei den Bauträgerwohnungen gab es ein Minus von 16 Prozent. Zum Vergleich: Der Rückgang bei den gebrauchten Wohnungen lag im Gegenzug dazu "nur" bei 6 Prozent. Einen leichten Anstieg gab es hingegen u. a. bei Büros (6 Prozent). Der größte Zuwachs zeigte sich allerdings bei den Zinshäusern. 2022 wurden fast 76 Prozent mehr Zinshäuser verbüchert als noch im Jahr 2021. Waren es 2021 knapp 400 Objekte, betrug die Zahl 2022 knapp 700. Nicht überall in Österreich war der Verbücherungs-Rückgang gleich stark. Während beispielsweise St. Pölten einen Zuwachs von rund 27 Prozent verzeichnete, ging in Salzburg und Graz die Anzahl der ins Grundbuch eingetragenen Objekte um ca. 16 Prozent zurück. In der Bundeshauptstadt Wien wurden 2022 fast 10 Prozent weniger Verbücherungen festgestellt als noch 2021. Ein vergleichsweise stabiler Trend zeigte sich in Bregenz, Eisenstadt und Linz. In allen drei Landeshauptstädten gab es nur geringfügige Veränderungen.
Grundstücksfläche von 8.400 m² mit derzeit einer Bürofläche von 18.200 m²
Art-Invest kauft Erdberger Lände 40-48
von Leon Protz
Art-Invest Real Estate hat eine vollvermietete Büroimmobilie in zentraler Lage im dritten Bezirk von Wien an der Erdberger Lände 40-48 von einem geschlossenen Publikumsfonds der KGAL Investment Management erworben. Das Objekt bietet auf einer Grundstücksfläche von 8.400 m² derzeit eine Bürofläche von 18.200 m² mit 220 Stellplätzen. Das aus dem Baujahr 1984 stammende 4-teilige Bürogebäude mit einem Unter- und sechs Obergeschossen wurde zuletzt 2007 revitalisiert und ist seitdem an die ÖBB-Business Competence Center vollvermietet. Nach Auszug des Mieters plant Art-Invest Real Estate ab 2024 die umfangreiche Revitalisierung des Bürogebäudes und Repositionierung als nachhaltige Multi-Tenant-Büroimmobilie. Das Objekt befindet sich direkt am Leonie-Rysanek-Park am Donaukanal gegenüber den weitläufigen Parkanlagen des Praters und zeichnet sich sowohl durch die Nähe zur Innenstadt als auch zu wichtigen Verkehrswegen aus. "Wir freuen uns über den Erwerb dieser Büroimmobilie mit Wertschöpfungspotential in innerstädtischer Lage von Wien und auf die Herausforderung, das Gebäude entsprechend den aktuellen Anforderungen von Büromietern nachhaltig und taxonomiekonform zu modernisieren", so Mark Leiter, Geschäftsführer der Wiener Niederlassung bei Art-Invest Real Estate. Über den Kaufpreis wurde von beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Art-Invest Real Estate wurde bei der Transaktion von Schönherr Rechtsanwälte, TPA Steuerberatung und iC consulenten Ziviltechniker beraten. Für KGAL Investment Management war Dorda Rechtsanwälte tätig. Die Transaktion wurde von EHL Investment Consulting vermittelt.
Der Logistikmarkt Berlin knackt erstmals die 1-Million-m²-Marke: Laut Analyse von BNP Paribas Real Estate erzielte er im treibt die deutsche Bundeshauptstadt damit nicht nur ihre eigene Bestmarke aus 2021 mit 609.000 m² deutlich in die Höhe, sondern ist auch deutschlandweit der erste Markt, der die Schallmauer von einer Million m² Flächenumsatz knacken konnte.
"Einen maßgeblichen Anteil an diesem Meilenstein hat der Tesla-Neubau in Grünheide, der nach endgültig erteilter Baugenehmigung im Frühjahr 2022 mit 327.000 m² in das Ergebnis eingeflossen ist. Aber selbst, wenn man die Giga-Factory aus der Bilanz herausrechnet, stehen 697.000 m² zu Buche, was immer noch einem neuen Rekord entspräche. Ermöglicht wurde die einmalige Jahresbilanz durch eine ungewöhnliche Häufung an Großdeals: Rund 20 Deals im Segment oberhalb der 10.000-m²-Marke sind vor dem Hintergrund des aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes ein deutlicher Beleg für die Resilienz des Berliner Marktes", so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate.
Rund 310.000 m² gehen dabei auf das Konto von Handelsunternehmen, die damit ihren ihren langjährigen Durchschnitt um 69 Prozent übertreffen. Beigetragen haben Großabschlüssen wie z.B. auch der größte registrierte Mietvertrag des Jahres: die Anmietung von 50.000 m² durch den Großhändler Sonepar in Werder. Durch die branchenübergreifende hohe Nachfrage nach modernen Flächen sowie die deutlich gestiegenen Baukosten hat die Spitzenmiete im Jahresverlauf um 30 Cent auf nun 7,80 €/m² zugelegt. Ganz so weitergehen wird es aber freilich nicht, denn so Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate: "Das Rekordresultat war unter anderem dadurch möglich, dass ein nicht unerhebliches Angebot an spekulativ errichteten Flächen am Markt verfügbar war. Diese Reserven sind jedoch mittlerweile zu großen Teilen abvermietet. Da zeitgleich die Bauaktivität durch die gestiegenen Zinsen und Baukosten ebenfalls niedriger als in den Vorjahren liegt, ist auch das Flächenangebot limitierter als in den Vorjahren. Für 2023 erscheint aus heutiger Perspektive daher ein Flächenumsatz leicht unterhalb des langjährigen Durchschnitts von 494.000 m² als realistischstes Szenario."
Schweizer sollen vermehrt in deutsche Wohnimmobilien investieren
Empira gründet Anlagestiftung in Zug
von Leon Protz
Die Schweizer Empira Group gründet die Empira Anlagestiftung mit Sitz in Zug. Über die Anlagestiftung können Schweizer Investoren der beruflichen Vorsorge in sichere Cashflows von Wohnimmobilienbeständen in den wichtigsten Städten Deutschlands investieren. "Bei den derzeitigen Marktverhältnissen entstehen sehr attraktive Kaufgelegenheiten, die rasch und optimal genutzt werden sollten", erklärt Lahcen Knapp, Verwaltungsratspräsident der Empira, die interessante Ausgangslage. Empira ist mit fünf Niederlassungen und mit mehr als 200 Immobilienexpert:innen in Deutschland vor Ort. Zukünftige Investoren der Anlagestiftung profitieren von dem Marktzugang, bestehend aus 7,1 Milliarden Euro Transaktions- und Projektvolumen der vergangenen Jahre. "Wir freuen uns sehr, unseren Schweizer Kunden nun mit der Anlagestiftung einen noch einfacheren Zugang zu unserer Plattform und speziell zum deutschen Markt für Wohnimmobilien zu ermöglichen", erläutert Lahcen Knapp den wichtigen Schritt für das Unternehmen.
"Deutschland bietet im Wohnimmobilienbereich sehr attraktive Anlagechancen. Der Nachfrageüberhang nach Wohnen begünstigt die weitere Miet- und Wertentwicklung in den kommenden Jahren. Die Dynamik in der Mietpreisentwicklung ist deutlich höher als in der Schweiz und bietet damit vergleichsweise auch einen besseren Inflationsschutz mit weniger Zeitverzug", sagt Dieter Kräuchi, Geschäftsführer der Empira Anlagestiftung. "Der deutsche Immobilienmarkt ist dem Schweizer Markt darüber hinaus sehr ähnlich, aber deutlich größer und liquider", ergänzt Kräuchi.
Silver Living realisierte für eine private Investorengruppe
Im Auftrag einer privaten Investorengruppe realisierte Silver Living im Bezirk Leibnitz ein Generationenhaus mit insgesamt acht Wohneinheiten mit Größen von ca. 40 - 59 m², seniorengerechten Bädern und Küchenausstattung. Gemeinschaftsflächen mit anschließender Dachterrasse sowie ein Gemeinschaftsgarten bieten Raum zur Begegnung für die Bewohner:innen. Zuständig für die Betreuung ist das Rotes Kreuz Steiermark. Ebenfalls im Haus befindet sich auch eine Kinderkrippe, die bereits in Betrieb ist.
Beim Generationen Wohnen handelt es sich um eine Wohnform, bei der Silver Living eine Wohnanlage für Nutzer unterschiedlichen Alters umsetzt. Das generationenübergreifende Zusammenleben bietet ähnlich dem immer seltener werdenden Großfamilienmodell eine Alternative gegen eine zunehmende Vereinsamung in Ein-Personen-Haushalten. Davon profitieren die Jüngeren genauso wie die ältere Menschen. Das Leistungsangebot für Senior:innen ist im Generationen Wohnen dasselbe wie im Betreuten Wohnen.
"Wir freuen uns sehr, dieses schöne Objekt an seine Eigentümer übergeben zu dürfen", so Silver Living Geschäftsführer Karl Trummer. "Darüber hinaus ist ausgesprochen erfreulich, dass das Generationenhaus durch das rege mieterseitige Interesse mit Übergabedatum als nahezu ausvermietet gilt."
Savills Investment Management hat im Jahr 2022 weltweit mehr als 3,6 Milliarden Euro an Immobilientransaktionen getätigt, davon ca. 3,1 Milliarden Euro in Europa und ca. 540 Millionen Euro im Raum Asien-Pazifik. Von den 112 Transaktionen in 14 Ländern entfielen rund 2,1 Milliarden Euro auf Ankäufe und 1,5 Milliarden Euro auf Veräußerungen - netto wurden entsprechend rund 600 Millionen Euro investiert. Mit einem Transaktionsvolumen von über 930 Millionen Euro markiert 2022 erneut ein starkes Jahr für die Büroplattform von Savills IM. Auch die Logistik- und Einzelhandelssparten der Gruppe waren mit einem Transaktionsvolumen von über 900 Millionen Euro bzw. 770 Millionen Euro im Jahresverlauf sehr aktiv. In Deutschland tätigte Savills IM Transaktionen mit einem Volumen von knapp 620 Millionen Euro - davon entfielen über 366 Millionen Euro auf An- und 252 Millionen Euro auf Verkäufe. Zu den Höhepunkten der Transaktionen in Deutschland gehörten unter anderem die Veräußerung der 1996 errichteten Büroimmobilie "VTG Center" in Hamburg für den institutionellen Immobilien-Spezialfonds "Savills IM Real Invest 1". Nach dem Erwerb des VTG Centers im Jahr 2015 wurde die über die Haltezeit erfolgte Wertsteigerung Anfang 2022 realisiert. Das frei gewordene Kapital des für drei deutsche Versicherungen aufgelegten Club Deal-Fonds wurde Ende 2022 in ein modernes Büroobjekt mit hohen Nachhaltigkeitsstandards im Dresdener Stadtviertel Neustadt reinvestiert. Zudem begleitete Savills IM die Akquisition des neu errichteten Büro- und Geschäftshauses am Kurfürstendamm 12 in Berlin für eine deutsche Versicherung. Das Objekt ist vollständig und langfristig vermietet und verfügt über eine DGNB-Platin-Zertifizierung.
Neue Geschäftsführung bei der Hannover Leasing Investment
Bei der Hannover Leasing Investment, ein Unternehmen der Corestate Capital Gruppe, gibt es einen neuen Geschäftsführer: Martin Eberhardt wechselt mit Wirkung zum 1. Februar 2023 vom Aufsichtsrat in die Geschäftsführung der Hannover Leasing Investment. Er wird dort als Vorsitzender der Geschäftsführung die Marktseite, insbesondere die Bereiche lnvestment, Portfolio- und Assetmanagement, Vertrieb sowie Strukturierung verantworten. Eberhardt folgt auf Sebastian Hartrott, dessen Vertrag als Geschäftsführer mit 31. Januar 2023 planmäßig ausgelaufen ist.
Parallel wurde auch der Aufsichtsrat der Hannover Leasing Gruppe neu besetzt. Dem Gremium steht ab 1. Februar 2023 Peter Forster vor, der als ehemaliger Country Head Germany der Patrizia SE und Bereichsvorstand Asset Management der IVG Immobilien langjährige Immobilienerfahrung im regulierten Investmentmarkt mitbringt. Dem Aufsichtsrat gehören daneben die beiden Corestate Vorstände Izabela Danner und Udo Giegerich an.
Standort am Pragsattel im Porsche Design Tower Stuttgart
Nach 15 Jahren im Stuttgarter Zentrum eröffnet das Team von Engel & Völkers Commercial ein neues Büro. Dafür wählte das Unternehmen einen Standort am Pragsattel im Porsche Design Tower Stuttgart. Bei der Entscheidung für den neuen Standort waren Themen wie ESG-Konformität, New Work, gute ÖPNV- und Verkehrsanbindung maßgeblich. "Um die geplante Expansion des Unternehmens weiter forcieren zu können, war die Anmietung im Porsche Design Tower Stuttgart die richtige Entscheidung für unser Unternehmen, da das von der Bülow errichtete Gebäude allen Kriterien entspricht, welche wir uns auf die Agenda gesetzt haben", so Volker Merk, Geschäftsführer der Engel & Völkers Süd-West. Ab dem 01.09.2023 wird Engel & Völkers Commercial im Porsche Design Tower Stuttgart ansässig sein. Die sehr konstruktiven und guten Gespräche mit der Bülow haben ebenfalls entscheidend dazu beigetragen, in eines der höchsten Gebäude Stuttgarts zu ziehen, welches neben Porsche Consulting auch ein Radisson Blu Hotel beherbergen wird. Die Tagesbar im Erdgeschoss sowie das Restaurant im 10. Stock mit einer großen Terrasse und einer Aussicht auf die Stuttgarter Innenstadt und den Killesberg punkteten ebenfalls bei der Entscheidung.
12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung im Raum Braunschweig
In Salzgitter hat die Logivest der TenneT TSO rund 12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung vermietet. Der Netzbetreiber, der in Deutschland und den Niederlanden insgesamt circa 42 Millionen Haushalte und Unternehmen mit Strom versorgt, war auf der Suche nach einer geeigneten Fläche im Raum Braunschweig, um die weitere Expansion und Wartung ihres Hochspannungsnetzes voranzutreiben. Bei dem Areal, das sich im Gewerbegebiet von Salzgitter befindet, handelt es sich um die letzte freie Industriefläche dieser Größenordnung in der Umgebung. "Die Automobilindustrie, aber auch die exzellente Anbindung über die Autobahnen A2, A36 und A39, machen das Dreieck Wolfsburg, Braunschweig und Salzgitter zu einer logistischen Top-Lage. Dies äußert sich immer stärker in einem hohen Nachfrageüberhang", so Marian Grün, Consultant Industrial & Logistics Letting bei der Logivest in Hannover. Das geschotterte Gelände verfügt über eine 24/7 Zulassung und ist komplett eingezäunt. Die Fläche konnte von TenneT bereits im Dezember 2022 bezogen werden.
Impressum
Medieninhaber
epmedia Werbeagentur GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Herausgeber
Immobilien Magazin Verlag GmbH
TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt.
Die epmedia Werbeagentur GmbH und die Immobilien Magazin Verlag GmbH
gestatten die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die
ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind.
Die Übernahme und Datennutzung zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen
Zustimmung der epmedia Werbeagentur GmbH oder der Immobilien Magazin
Verlag GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Bei Fragen zu Buchungen kontaktieren Sie uns gerne: