Immofinanz und S Immo prüfen Fusion

Rahmenvereinbarung für gemeinsame Prüfung unterzeichnet

von Stefan Posch

Die S Immo und die Immofinanz haben eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet, die einen gemeinsamen Prozess zur Prüfung einer weiteren Angleichung, Koordination, Fusion oder anderer Formen der Integration der beiden Gruppen vorsieht. Die CPI Property Group wird sich als unterstützende Aktionärin an dem Projekt beteiligen. Ziel sei es laut S Immo, Synergien und Effizienzsteigerungen zu identifizieren, die die Transparenz und die Rentabilität für alle Stakeholder verbessern.
Bereits vor dieser Ankündigung machte das Gerücht die Runde, dass die S Immo zur Immofinanz auf den Wienerberg ziehen wird. Herwig Teufelsdorfer sagt dazu dem Immoflash, dass es diesbezüglich keine Beschlüsse gebe.
"Sowohl die Immofinanz als auch die S Immo verfügen über hervorragende Immobilienportfolios, die von lokalen Teams aus erfahrenen Fachleuten verwaltet werden", sagt Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz. "Diese Rahmenvereinbarung ermöglicht beiden Unternehmen den Austausch von Best Practices und die Erarbeitung größerer Synergien. Ich bin zuversichtlich, dass dieser Prozess mit der starken Unterstützung von CPIPG erfolgreich sein wird."
"Die S Immo sieht ein ausgezeichnetes Potenzial für Synergien zwischen unseren Gruppen", sagt Herwig Teufelsdorfer, Mitglied des Vorstands der S Immo. "Das Vereinen von Best Practices, Ressourcen und Erfahrungen ist der beste Weg, um auf unseren gemeinsamen Erfolg als Immobilienexperten in Zentral- und Osteuropa aufzubauen."
Die Immofinanz hält eine Mehrheitsbeteiligung von 50 Prozent plus eine Aktie an der S Immo, während die CPIPG rund 38,4 Prozent des Aktienkapitals der S Immo hält. An der Immofinanz hält die CPIPG rund 76,9 Prozent.

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Finale im Chorherrprozess

Urteil für heute erwartet

von Stefan Posch

Für heute wird das Urteil erwartet (c) stock.adobe.comFür heute wird das Urteil erwartet (c) stock.adobe.com

Beim heutigen Prozesstag um die Spendencausa Christoph Chorherr kündigte der Richter an, heute noch ein Urteil zu verkünden.
Neben Chorherr sitzen neun weitere Angeklagte, mitunter auch bekannte Größen der Immobilienbranche, auf der Anklagebank. Zudem sollen sich auch 20 Unternehmen und der Verein S2Arch im Wege der "Verbandsverantwortlichkeit" vor Gericht verantworten.
Chorherr wird der Bestechlichkeit und des Amtsmissbrauchs beschuldigt. Die Mitangeklagten stehen im Verdacht, Chorherr bestochen und einen Beitrag zu dessen allfälligem Amtsmissbrauch geleistet zu haben. Konkret sollen Spenden an Chorherrs Verein S2Arch geflossen sein, um ihn für Bauvorhaben in Wien zu gewinnen, so der Vorwurf. Je nach Beteiligungsform und Höhe der Zahlungen drohen den Beschuldigten im Falle einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Haft. Die Betroffenen bestreiten jedwedes Fehlverhalten. Der Verteidiger von Chorherr sieht in seinem Schlussplädoyer keine Beweise für Bestechlichkeit.

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Quartier auf WWE Gründe auf Schiene

Architekturwettbewerb in St. Pölten entschieden

von Stefan Posch

Der geladene Architekturwettbewerb zur Realisierung des neuen Stadtquartiers auf den "WWE Gründen" in St. Pölten ist entschieden. 19 Teilnehmer waren im Rahmen des einstufigen Verfahrens eingeladen, gestalterische Lösungen für fünf Baufelder zu finden. Die mit dem Bürgermeister Matthias Stadler und dem Architekten Ernst Beneder besetzte Jury unter der Leitung der Architektin Regina Freimüller-Söllinger hat sich für die Büros g.o.y.a. Ziviltechniker, StudioVlayStreeruwitz ZT, einszueins architektur ZT, feld72architekten zt und PLOV Architekten ZT entschieden. Die Siegerentwürfe werden von 27. Jänner bis 2. Februar jeweils von 11 Uhr bis 18 Uhr in der Kremser Gasse 7 in St. Pölten öffentlich ausgestellt.
Für die Bauherren und Auslober des Wettbewerbs, ARE Austrian Real Estate und die Signa Development Selection, bedeutet der Abschluss des Verfahrens einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Bebauung des rund 5,5 Hektar großen Areals. Nach Beauftragung der Architekturbüros erfolgt die Planungsphase. Bei optimalem Projektverlauf könnte der Spatenstich nach Erteilung der Baubewilligung im Jahr 2024 erfolgen.
Bereits in den kommenden Wochen werden Fällungsarbeiten von Buschwerk und Pappeln durchgeführt. Dies ist notwendig, um das Areal für Probebohrungen und Untersuchungen des Grundwassers zugänglich zu machen. Mit den Probebohrungen wird der potenzielle Einsatz erneuerbarer Energiequellen wie Geothermie und Grundwassernutzung geprüft.
Anspruch der Bauherren ist die Verwirklichung eines nachhaltigen Stadtteils. Diesem Ansatz folgte auch die Entscheidung zur Zusammenarbeit mit mehreren Architektenteams - wodurch ein vielseitiges, architektonisch anspruchsvolles Quartier entsteht, dessen Objekte sich voneinander unterscheiden.

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Luxussegment wächst weiter

Re/Max Premium und Re/Max Austria verlängern ihre Partnerschaft

von Elisabeth K. Fürst

Bernhard Reikersdorfer (Re/Max Austria) und Christian Pfurtscheller (Re/Max Premium) verlängerten ihre Partnerschaft. (c) Re/Max Bernhard Reikersdorfer (Re/Max Austria) und Christian Pfurtscheller (Re/Max Premium) verlängerten ihre Partnerschaft. (c) Re/Max

Während sich andere Immobiliensegmente im Umbruch befinden, legte das Luxussegment kräftig zu. Christian Pfurtscheller, Managing Director der Re/Max Premium Gruppe mit Standorten in St. Johann und Kitzbühel, konnte sich über eine Honorarsteigerung im Jahr 2022 um 38,4 Prozent freuen. Nachfrage und Preisentwicklung bleiben in der Region Kitzbühel - unberührt von nationalen Tendenzen - auf hohem Niveau. Derzeit bildet der Online-Angebotsmarkt rund 180 Wohnimmobilien zum Kauf ab. Mehr als 60 Prozent davon bewegen sich im Preissegment von über zwei Millionen Euro. Die Durchschnittspreise in der Region Kitzbühel bestätigen das: Einfamilienhäuser liegen im Schnitt bei 2,375 Millionen Euro, Eigentumswohnungen bei durchschnittlich 456.000 Euro. Pfurtscheller zur Käuferschicht: "Geld in Lebensqualität investieren, in einem Gebiet, das auch ohne Flieger in wenigen Stunden erreichbar ist, das für seine Schönheit und sein touristisches Angebot weltberühmt ist und damit auch in Zukunft werthaltig sein wird, dazu sicher und politisch wie wirtschaftlich stabil. Das sind die Motive der Käuferschichten, die auch ohne Kreditfinanzierung mittlere siebenstellige Eurobeträge für Chalets, Einfamilienhäuser und Wohnungen in der Region investieren." Chalets und Penthouse-Wohnungen in Top-A-Lagen sind, so Pfurtscheller, besonders begehrt. Auch bei Ferienimmobilien mit Freizeitwohnsitz-Widmung ist die Nachfrage unverändert groß. Für heuer wird ebenfalls mit einem Plus gerechnet.
Grund genug, dass Re/Max Premium und Re/Max Austria im Zuge des Hahnenkamm-Wochenendes die Fortführung ihrer Partnerschaft fixiert haben. Bernhard Reikersdorfer, Managing Director Re/Max Austria und Christian Pfurtscheller, Managing Director Re/Max Premium, unterzeichneten am 20. Jänner 2023 die Vertrags-Verlängerung von Re/Max Premium für die Region Kitzbühel. Damit wurde die Partnerschaft für weitere fünf Jahre vereinbart.

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3SI ausgezeichnet

Unter den "Top 100 Real Estate Brokers and Developers"

von Leon Protz

3SI im Luxussegment ausgezeichnet © 3SI Immogroup3SI im Luxussegment ausgezeichnet © 3SI Immogroup

Nach mehreren internationalen und nationalen Preisen für erstklassige Bauprojekte in Wien wurde der Bauträger und Immobilienentwickler 3SI Immogroup nun mit der Listung unter den "Top 100 of the World" als führendes Unternehmen im Luxusimmobiliensegment ausgezeichnet.
"Die Auszeichnung der "Top 100 Real Estate Brokers and Developers" ehrt und unterstreicht unser langjähriges, intensives Engagement, nachhaltigen, qualitativ hochwertigen und einzigartigen Wohnraum zu schaffen!", freut sich 3SI-Geschäftsführer Michael Schmidt über die internationale Prämierung.
Alljährlich kürt das Gremium des Luxury Lifestyle Awards die Besten der Branche, darunter Immobilienentwickler und Makler im Luxussegment. Ausgezeichnet werden hier die gebotene Qualität, Niveau und Professionalität der ausgeübten Leistung, Vertrauenswürdigkeit, Engagement sowie Fachexpertise.
"Wir wurden die letzten Jahre für unsere hohe Qualität in den Bereichen Altbauentwicklung und Neubauerrichtung ausgezeichnet, darunter für das Immobilienprojekt "The Heritage" im 3. Wiener Gemeindebezirk, die Villensiedlung "The Unique" am Döblinger Hackenberg oder den Stilaltbau "The Masterpiece" im 8. Wiener Gemeindebezirk. Nun ganzheitlich als Unternehmen für die hohe Qualität unserer Immobilienentwicklung prämiert zu werden und zu den 100 Besten der Branche weltweit zu zählen, ist nochmaliger Ansporn, auch in Zukunft hochwertigen, stilvollen und nachhaltigen Wohnraum zu entwickeln!", so Schmidt.

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Value One Development mit neuer GF

Zusammenlegung und neue Geschäftsführung

von Stefan Posch

Kerstin Robausch-Löffelmann, Klemens Anderl und Sebastian Gruber (c) Value OneKerstin Robausch-Löffelmann, Klemens Anderl und Sebastian Gruber (c) Value One

Wie bereits Immo7 News am Freitag berichtete übernehmen Kerstin Robausch-Löffelmann, Klemens Anderl und Sebastian Gruber ab sofort als Geschäftsführung die nationalen und internationalen Agenden des zusammengelegten Development Geschäftsbereichs der Value One, die so auf das dynamische Marktumfeld reagieren und ihre Kräfte im Development bündeln will. Die Value One sieht darin einen proaktiver Schritt für die Positionierung in den kommenden Jahren. Auch personelle Synergieeffekte will die Value One dabei nutzen.
Andreas Köttl, CEO Value One, erläutert: "In diesem Jahr ist die gesamte Branche mit einem sich schnell verändernden Marktumfeld konfrontiert. Um in diesem dynamischen Klima stark aufgestellt zu sein, haben unsere Development-Einheiten ihre Kräfte gebündelt. Mit unserer neu geschaffenen Struktur, dem neuen Geschäftsführungs-Team und unserem gebündelten Fachwissen sind wir jetzt gut gerüstet, um unseren nationalen als auch internationalen Erfolg weiter auszubauen."
"Seit meinem 14. Lebensjahr schlägt mein Herz für das Bauwesen, daraufhin habe ich die HTL für Hochbau und Restaurierung besucht und während meines Architekturstudiums absolvierte ich Ausbildungen von Graz bis Sydney", so Robausch-Löffelmann. "Die vielfältigen Herausforderungen in der Projektentwicklung mit dem besonderen Qualitätsanspruch der Value One in vielen Bereichen und vor allem die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen beteiligten Menschen machen meine Aufgabe jeden Tag aufs Neue spannend. Alles bleibt anders und das ist gut so."
"Durch die Zusammenführung der beiden Development Gesellschaften und die Integration vormals ausgelagerter Funktionen setzen wir zahlreiche strategische Weichenstellungen um. In einem dynamischen und chancenreichen Marktumfeld wird dies wichtiger als je zuvor sein", so Sebastian Gruber. Klemens Anderl über seine neue Position: "An der Projektentwicklung reizt mich, dass die gemeinsame Arbeit aller Projektbeteiligten in sichtbaren Werten gipfelt. Bei Value One sind diese Werte Nachhaltigkeit und außergewöhnliche Gebäude, die über Jahrzehnte ihre Berechtigung haben. Die aktuellen Herausforderungen in der Immobilienbranche zeigen umso mehr, dass die Entwicklung von nachhaltigen und gesellschaftlich sinnvollen Projektentwicklungen endlich wieder in den Vordergrund rücken muss. In diesem Sinne ist Value One bereit, die Anforderungen der Zukunft anzunehmen."
Durch die neue Geschäftsführung wird auch das Leistungsportfolio der Value One erweitert. Das neugebildete Team mit rund 50 Mitarbeiter:innen beschäftigt sich zusätzlich zu klassischen Neubauentwicklungen auch mit Brownfield-Entwicklungen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Renovierung oder Sanierung von Bestandsimmobilien. Ein Ziel ist es, Portfolios von Bestandshaltern und einzelne Immobilien ESG- und EU-Taxonomie-konform zu machen.

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FLE kauft Bürokomplex in Warschau

Kopernik Bürokomplex hat fünf Gebäude mit einer Nutzfläche von 25.000 m²

von Leon Protz

Kopernik Bürokomplex hat fünf Bürogebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 25.000 m² © Knight Frank Kopernik Bürokomplex hat fünf Bürogebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 25.000 m² © Knight Frank

Die von der FLE betreute FLE SICAV FIS hat ihre fünfte Büroimmobilie in Polen - den Kopernik Bürokomplex in Warschau - von der DWS erworben. Das Objekt, das sich in einem der wichtigsten Bürostandorte Warschaus an der Aleje Jerozolimskie befindet, besteht aus fünf Bürogebäuden mit einer Gesamtnutzfläche von 25.000 m² und 760 Parkplätzen, die zwischen 2001 und 2007 fertiggestellt wurden. Die Gebäude verfügen über eine BREEAM-Zertifizierung ("very good" und "excellent"). Der Warschauer Hauptbahnhof (Warszawa Centralna) ist 20 Autominuten entfernt, der internationale Flughafen Chopin ist in 15 Minuten zu erreichen.
Alexander Klafsky, geschäftsführender Gesellschafter der FLE, sagte: "Unsere jüngste Akquisition beweist, dass wir kontinuierlich in der Lage sind, geeignete Objekte zu erwerben, die einen sehr starken Cashflow erwirtschaften, auch wenn das wirtschaftliche Umfeld schwierig erscheint. Unsere Strategie ermöglicht es uns, kurzfristige Hürden mit langfristigen Perspektiven auszugleichen, und wir sehen noch viel Potenzial für Polen." Marek Jakubiak, Head of CEE bei der DWS sagte: "Kopernik Office Buildings sind seit über 15 Jahren bei der DWS. Im Laufe der Jahre hat sich das Objekt als sehr widerstandsfähig gegenüber Markt- und Konjunkturschwankungen erwiesen, mit einem stabilen Belegungsniveau und laufenden Vermietungen. Diese erfolgreiche Veräußerung ist ein Beweis für die Attraktivität des Warschauer Büromarktes und wir freuen uns, dass wir unseren Investoren in dieser Region einen Mehrwert bieten können."

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Dachgleiche für Rustler in Oberlaa

24 Eigentumswohnungen in zwei Bauteilen

von Stefan Posch

Dachgleiche in Oberlaa (c) RustlerDachgleiche in Oberlaa (c) Rustler

Beim Rustler-Projekt in der Unter-Laaer-Straße 5 wurde nunmehr die Dachgleiche gemeinsam mit den beauftragten Gewerken und Baufirmen begangen. Es entstehen hier 24 Eigentumswohnungen in zwei Bauteilen. Das Projekt wird unter dem Branding „Wohnen im Naschgarten“ vermarktet. „Umfangreiche Freiflächen, Hochbeete und mediterrane Pflanzen unterstützen den Wohlfühlfaktor“, berichtet Rustler Gesellschafter Markus Brandstätter. Bis dato konnten bereits über 60 Prozent des Projektes verwertet werden, welches sich aufgrund des ausgewogenen Wohnungsmixes sowohl an Singles als auch Familien richtet.

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Retailmarkt DE mit weniger Flächenumsatz

Gänzlich veränderte Rahmenbedingungen in der Einzelhandelslandschaft

von Leon Protz

Im Jahr 2022 haben sich auf dem Retail-Vermietungsmarkt viele wichtige Erkenntnisse herauskristallisiert, die durch die Transformationsprozesse im Zuge der Corona-Krise angestoßen wurden: Der Retail-Flächenumsatz in Innenstadtlagen hat sich mittlerweile auf einem Post-Covid-Niveau eingependelt, bei den Spitzenmieten zeichnen sich nach zwei Jahren in der Abwärtsspirale wieder Stabilisierungen ab und die Passantenfrequenzen konnten sich seit dem Frühjahr nicht nur vollständig erholen, sondern ihre Vorjahreswerte in der Regel sogar deutlich übertreffen. Welche einzelnen Entwicklungen sich hinter diesen übergeordneten Retailtrends verbergen, hat BNP Paribas Real Estate mithilfe der Marktdaten für das Jahr 2022 analysiert. Mit einem Flächenumsatz von knapp 400.000 m² erreichte der deutsche Retailmarkt in Innenstadtlagen 2022 ein vergleichbares Gesamtresultat wie in den beiden Vorjahren 2020 (420.000 m²) und 2021 (470.000 m²). Auch wenn mit diesem Ergebnis die Vor-Corona-Volumina von jährlich rund 600.000 m² (erzielt in den Jahren 2018 und 2019) erneut in weite Ferne gerückt sind, hat sich der Vermietungsmarkt auf einem neuen Niveau stabilisiert. Flächenumsätze zwischen 600.000 m² bis zu einer Million Quadratmetern - wie sie in der betrachteten Zeitspanne seit 2013 möglich waren - sind aus nachfolgenden Gründen nicht mehr darstellbar. Zu den wichtigsten Faktoren gehört hierbei das umsatzstarke Segment der großvolumigen Projekt- bzw. Centerentwicklung, wobei in erster Linie die Jahre 2014 und 2015 unter anderem mit den Eröffnungen der Shoppingcenter Mall of Berlin, Milaneo in Stuttgart, Forum Hanau, Palais Vest in Recklinghausen, Minto in Mönchengladbach oder das Aquis Plaza in Aachen stellvertretend zu nennen sind. Zwar stellen Retailflächen auch weiterhin wichtige Bausteine in Mixed-Use-Entwicklungen bzw. -Quartieren dar, nehmen hierbei jedoch zumeist den geringsten Flächenanteil innerhalb der geplanten Nutzungskonzepte ein. Ein weiteres wichtiges Standbein, das bis 2019 für hohe Gesamtergebnisse gesorgt hat, ist die Veränderung der Expansionsstrategie vieler nationaler und internationaler Brands: "Während vor der Corona-Krise breitflächige Expansionsbestrebungen zu den Zielen vieler Retailer gehörten, fokussieren sich aktive Labels inzwischen auf sehr gründlich geprüfte und Standort- sowie lageorientierte Anmietungsentscheidungen", meint Christopher Wunderlich, Head of Retail Advisory bei BNP Paribas Real Estate. Gleichzeitig sind bei großen Playern wie zum Beispiel H&M oder Zara verstärkte Neuausrichtungsprozesse zu erkennen, bei denen wenige, aber dafür große und moderne Flagship-Stores zur Markenrepräsentation und als Knotenpunkt für Multichannel-Aktivitäten angestrebt werden. In der Konsequenz ist abseits der einschlägigen Marktzahlen im bundesweiten Kontext keineswegs von einem stagnierenden Marktgeschehen zu sprechen, sondern vielmehr von gänzlich veränderten Rahmenbedingungen für Vermietungen in der stationären Einzelhandelslandschaft.

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Spatenstich für Silver Living in Melk

25 Wohnungen für Seniorinnen und Senioren

von Stefan Posch

Silver Living feierte kürzlich in Melk den Baustart eines Betreuten Wohnprojektes. Trotz des frostigen Wetters herrschte eine ausgelassene Stimmung. "Endlich geht es los!", zeigte sich der Melker Bürgermeister Patrick Strobl vorfreudig. "Ich freue mich wirklich sehr, dass nun in Form von 25 Wohnungen für Seniorinnen und Senioren endlich wieder Leben in dieses schöne Gebäude kommt!" Im Rahmen des Projekts, das Silver Living für eine private Investorengruppe umsetzt, entstehen Wohnungen für ältere Menschen mit Größen von ca. 35 bis ca. 64 m² mit seniorengerechten Bädern und hochwertig ausgestatteten Küchen.
"Es ist ein wunderschönes Haus und das erste unter dem Landesfördermodell für Sanierung, bei dem wir die Bestandsimmobilie mit positiver CO2-Bilanz revitalisieren können", so Projektleiter Thomas Müller über das Projekt. "Wichtig ist für uns auch, dass wir durch das Angebot des Betreuten Wohnens, das mit diesem Projekt geschaffen wird eine weitere Attraktivierung des Melker Stadtzentrums und eine Verdichtung des Zentralraums der Stadt herbeiführen können", ergänzt Silver Living Geschäftsführer Thomas Morgl.
Erbaut wurde das Haus zur Jahrhundertwende von Abt Alexander Karl, einem österreichischen Benediktiner und Politiker und ehemaligem Abt des Stift Melk. 108 Jahre lang (bis Juni 2007) betrieb die Kongregation der Töchter vom Göttlichen Erlöser in dem Bestandsobjekt eine Privatschule für Mädchen. "Es handelt sich beim Stadthaus Melk um ein geschichtsträchtiges, ursprünglich zur Gründerzeit im Jahr 1900 errichtetes Schulgebäude, welches wir in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt unter strengsten Denkmalschutzauflagen sorgfältig und nachhaltig - auch in Hinblick auf Barrierefreiheit für die älteren Bewohner - revitalisieren.", so der projektverantwortliche Architekt Alois Höfler.
Die geplante Fertigstellung wird im 1. Quartal 2024 angestrebt.

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Hannes Pacher neu bei Bondi Consult

Sein Hauptaufgabenbereich wird das Projekt Businessquartier TwentyOne sein

von Leon Protz

Hannes Pacher neu bei Bondi Consult © Bondi ConsultHannes Pacher neu bei Bondi Consult © Bondi Consult

Hannes Pacher (26) unterstützt seit Anfang Jänner das Projektteam von Bondi Consult und wird dabei mit Projektleiter Christoph Nemetschke und Anton Bondi de Antoni vorwiegend zusammenarbeiten.
Sein Hauptaufgabenbereich wird das Projekt Businessquartier TwentyOne sein mit Fokus auf dem kaufmännischen Sektor.
Nach seinem Bachelorstudium der Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien absolvierte Pacher mehrere Praktika bei renommierten Unternehmen und Banken; unter anderen KPMG, Erste Bank oder BAWAG.
Christoph Nemetschke: "2023 erwarten unser Team spannende Aufgaben beim Projekt "TwentyOne". Umsomehr freuen wir uns über die Verstärkung durch Hannes und wünschen ihm und uns allen eine gute Zusammenarbeit und viel Erfolg!"

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Radisson stärkte 2022 alle Marken

Im Jahr 2023 folgen vielerorts Eröffnungen fast aller Marken

von Leon Protz

Radisson stärkte 2022 alle MarkenRadisson stärkte 2022 alle Marken

Im Jahr 2022 hat die Radisson Hotel Group ihre Expansion weiter vorangetrieben, um mit ihrem Portfolio von neun verschiedenen Marken zu den drei größten Hotelgruppen der Welt zu gehören. Für Radisson Collection, die Luxus-Lifestyle-Marke der Gruppe, war 2022 ein gutes Jahr mit der Eröffnung von sechs neuen Hotels in Europa und dem Nahen Osten. Im Jahr 2023 freut sich die Gruppe auf weitere wichtige Neueröffnungen, darunter das Radisson Collection Hotel, Santa Sofia Milan, das Radisson Collection Royal Astorija Hotel, Vilnius, das Radisson Collection Resort, Galle in Sri Lanka und das Cour des Loges Lyon, A Radisson Collection Hotel. Radisson Red, die Upper-Upscale-Marke, feierte 2022 mehrere Meilenstein-Eröffnungen, darunter die des Radisson Red Vienna im 2. Wiener Bezirk und weiterer Häuser in Liverpool, Madrid, Danzig und Oslo. Radisson ist weiterhin die am schnellsten wachsende Upscale-Marke der Branche in EMEA und hat weitere Häuser in Belgien, Polen, Äthiopien, Tunesien, Dubai und der Türkei sowie auf den Malediven und in Indien eröffnet. In Österreich ist ein Hotel in Graz in Bau. Radisson Blu, die seit über einem Jahrzehnt die größte Upper-Upscale-Marke in Europa ist, expandierte in Rumänien, Madagaskar, Großbritannien und Spanien sowie im Südsudan. Radisson Individuals expandierte mit über 20 Häusern in Italien, Frankreich, Polen und Thailand. In Indien hat die Radisson Hotel Group mit der Eröffnung des Rakkh Resort, a member of Radisson Individuals Retreats, ihre ersten Radisson Individuals Retreats ins Leben gerufen, die den Gästen Möglichkeiten bieten, durch Wellness-Programme, kulturelle Ausflüge, ausgesuchte Gastrokonzepte und vieles mehr in Erfahrungen einzutauchen. Nach der Eröffnung von drei neuen prizeotel-Häusern im Jahr 2022 am Wiener Hauptbahnhof sowie in Bonn und Münster in Deutschland wird sich die Gruppe im Jahr 2023 auf den weiteren Ausbau ihrer Midscale-Lifestyle-Marke konzentrieren. Resorts haben für das Geschäft, die Eigentümer und die Gäste zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Gruppe konnte sich über Neuzugänge in ihrem 130 Resorts starken Portfolio freuen, darunter die Eröffnung des Radisson Resort Palm Jumeirah in Dubai und des Radisson Blu Mosi-Oa-Tunya, Livingstone Resort in der Nähe der Victoriafälle, sowie Resorts in Skiathos und Mykonos (Griechenland), Pula (Kroatien), Phan Thiet (Vietnam), Goa (Indien), Galle (Sri Lanka), Marsa Alam (Ägypten), Saly (Senegal), Larnaka (Zypern) und Saidia (Marokko). Im asiatisch-pazifischen Raum war 2022 ein starkes Jahr für die Gruppe mit 40 Prozent mehr Vertragsabschlüssen in der Region im Vergleich zu 2021. In China unterzeichnete und eröffnete die Radisson Hotel Group 80 Hotels und erwartet mit der Wiedereröffnung des Marktes ein weiteres starkes Wachstum, da sie ihr chinesisches Portfolio in den nächsten fünf Jahren verdoppeln möchte. In anderen Teilen der APAC-Region hat die Gruppe neue Geschäftseinheiten in Bangkok, Ho-Chi-Minh-Stadt, Jakarta und Sydney gegründet, um Hoteleigentümer und Partner mit fundiertem Fachwissen vor Ort besser zu unterstützen. Die Radisson Hotel Group ist in Indien eine strategische Allianz mit Ruptub Solutions Private Limited eingegangen, um ihr Portfolio um 150 Hotels der Mittelklasse-Marke Park Inn & Suites by Radisson zu erweitern, und hat das erste Haus im vierten Quartal unterzeichnet. Bislang wurde das größte Wachstum in China erzielt, wobei Thailand, Vietnam, Australien, Indien und Neuseeland als weitere Schwerpunktländer in APAC für 2023 vorgesehen sind. Elie Younes, Executive Vice President und Global Chief Development Officer der Radisson Hotel Group kommentiert: "Dank des Vertrauens unserer Eigentümer, der Relevanz unserer Marken und des hochmotivierten Einsatzes unseres Teams konnten wir auch im Jahr 2022 ein bemerkenswertes Wachstum erzielen. Wir bleiben agil, beharrlich und innovativ, um auf sich verändernde Marktbedingungen im Jahr 2023 zu reagieren, die spannende Herausforderungen und Chancen mit sich bringen werden." Im letzten Quartal des Jahres hat die Gruppe auch ihr überarbeitetes Treueprogramm Radisson Rewards auf den Markt gebracht.

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Architekturwettbewerb in St. Pölten entschieden

Quartier auf WWE Gründe auf Schiene

von Stefan Posch

Der ge­la­de­ne Ar­chi­tek­tur­wett­be­werb zur Rea­li­sie­rung des neu­en Stadt­quar­tiers auf den "WWE Grün­den" in St. Pöl­ten ist ent­schie­den. 19 Teil­neh­mer wa­ren im Rah­men des ein­stu­fi­gen Ver­fah­rens ein­ge­la­den, ge­stal­te­ri­sche Lö­sun­gen für fünf Bau­fel­der zu fin­den. Die mit dem Bür­ger­meis­ter Mat­thi­as Stad­ler und dem Ar­chi­tek­ten Ernst Be­neder be­setz­te Ju­ry un­ter der Lei­tung der Ar­chi­tek­tin Re­gi­na Frei­mül­ler-Söl­lin­ger hat sich für die Bü­ros g.o.y.a. Zi­vil­tech­ni­ker, Stu­dioV­lay­S­tree­ru­witz ZT, eins­zu­eins ar­chi­tek­tur ZT, feld72ar­chi­tek­ten zt und PLOV Ar­chi­tek­ten ZT ent­schie­den. Die Sie­ger­ent­wür­fe wer­den von 27. Jän­ner bis 2. Fe­bru­ar je­weils von 11 Uhr bis 18 Uhr in der Krem­ser Gas­se 7 in St. Pöl­ten öf­fent­lich aus­ge­stellt.
Für die Bau­her­ren und Aus­lo­ber des Wett­be­werbs, ARE Aus­tri­an Re­al Es­ta­te und die Si­gna De­ve­lop­ment Selec­tion, be­deu­tet der Ab­schluss des Ver­fah­rens ei­nen wich­ti­gen Mei­len­stein auf dem Weg zur Be­bau­ung des rund 5,5 Hekt­ar gro­ßen Are­als. Nach Be­auf­tra­gung der Ar­chi­tek­tur­bü­ros er­folgt die Pla­nungs­pha­se. Bei op­ti­ma­lem Pro­jekt­ver­lauf könn­te der Spa­ten­stich nach Er­tei­lung der Bau­be­wil­li­gung im Jahr 2024 er­fol­gen.
Be­reits in den kom­men­den Wo­chen wer­den Fäl­lungs­ar­bei­ten von Busch­werk und Pap­peln durch­ge­führt. Dies ist not­wen­dig, um das Are­al für Pro­be­boh­run­gen und Un­ter­su­chun­gen des Grund­was­sers zu­gäng­lich zu ma­chen. Mit den Pro­be­boh­run­gen wird der po­ten­zi­el­le Ein­satz er­neu­er­ba­rer En­er­gie­quel­len wie Geo­ther­mie und Grund­was­ser­nut­zung ge­prüft.
An­spruch der Bau­her­ren ist die Ver­wirk­li­chung ei­nes nach­hal­ti­gen Stadt­teils. Die­sem An­satz folg­te auch die Ent­schei­dung zur Zu­sam­men­ar­beit mit meh­re­ren Ar­chi­tek­ten­teams - wo­durch ein viel­sei­ti­ges, ar­chi­tek­to­nisch an­spruchs­vol­les Quar­tier ent­steht, des­sen Ob­jek­te sich von­ein­an­der un­ter­schei­den.

Re/Max Premium und Re/Max Austria verlängern ihre Partnerschaft

Luxussegment wächst weiter

von Elisabeth K. Fürst

Bernhard Reikersdorfer (Re/Max Austria) und Christian Pfurtscheller (Re/Max Premium) verlängerten ihre Partnerschaft. (c) Re/Max Bernhard Reikersdorfer (Re/Max Austria) und Christian Pfurtscheller (Re/Max Premium) verlängerten ihre Partnerschaft. (c) Re/Max
Wäh­rend sich an­de­re Im­mo­bi­li­en­seg­men­te im Um­bruch be­fin­den, leg­te das Lu­xus­seg­ment kräf­tig zu. Chris­ti­an Pfurt­schel­ler, Ma­na­ging Di­rec­tor der Re/Max Pre­mi­um Grup­pe mit Stand­or­ten in St. Jo­hann und Kitz­bü­hel, konn­te sich über ei­ne Ho­no­rar­stei­ge­rung im Jahr 2022 um 38,4 Pro­zent freu­en. Nach­fra­ge und Preis­ent­wick­lung blei­ben in der Re­gi­on Kitz­bü­hel - un­be­rührt von na­tio­na­len Ten­den­zen - auf ho­hem Ni­veau. Der­zeit bil­det der On­line-An­ge­bots­markt rund 180 Wohn­im­mo­bi­li­en zum Kauf ab. Mehr als 60 Pro­zent da­von be­we­gen sich im Preis­seg­ment von über zwei Mil­lio­nen Eu­ro. Die Durch­schnitts­prei­se in der Re­gi­on Kitz­bü­hel be­stä­ti­gen das: Ein­fa­mi­li­en­häu­ser lie­gen im Schnitt bei 2,375 Mil­lio­nen Eu­ro, Ei­gen­tums­woh­nun­gen bei durch­schnitt­lich 456.000 Eu­ro. Pfurt­schel­ler zur Käu­fer­schicht: "Geld in Le­bens­qua­li­tät in­ves­tie­ren, in ei­nem Ge­biet, das auch oh­ne Flie­ger in we­ni­gen Stun­den er­reich­bar ist, das für sei­ne Schön­heit und sein tou­ris­ti­sches An­ge­bot welt­be­rühmt ist und da­mit auch in Zu­kunft wert­hal­tig sein wird, da­zu si­cher und po­li­tisch wie wirt­schaft­lich sta­bil. Das sind die Mo­ti­ve der Käu­fer­schich­ten, die auch oh­ne Kre­dit­fi­nan­zie­rung mitt­le­re sie­ben­stel­li­ge Eu­ro­be­trä­ge für Cha­lets, Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und Woh­nun­gen in der Re­gi­on in­ves­tie­ren." Cha­lets und Pent­house-Woh­nun­gen in Top-A-La­gen sind, so Pfurt­schel­ler, be­son­ders be­gehrt. Auch bei Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en mit Frei­zeit­wohn­sitz-Wid­mung ist die Nach­fra­ge un­ver­än­dert groß. Für heu­er wird eben­falls mit ei­nem Plus ge­rech­net.
Grund ge­nug, dass Re/Max Pre­mi­um und Re/Max Aus­tria im Zu­ge des Hah­nen­kamm-Wo­chen­en­des die Fort­füh­rung ih­rer Part­ner­schaft fi­xiert ha­ben. Bern­hard Rei­kers­dor­fer, Ma­na­ging Di­rec­tor Re/Max Aus­tria und Chris­ti­an Pfurt­schel­ler, Ma­na­ging Di­rec­tor Re/Max Pre­mi­um, un­ter­zeich­ne­ten am 20. Jän­ner 2023 die Ver­trags-Ver­län­ge­rung von Re/Max Pre­mi­um für die Re­gi­on Kitz­bü­hel. Da­mit wur­de die Part­ner­schaft für wei­te­re fünf Jah­re ver­ein­bart.
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Unter den "Top 100 Real Estate Brokers and Developers"

3SI ausgezeichnet

von Leon Protz

3SI im Luxussegment ausgezeichnet © 3SI Immogroup3SI im Luxussegment ausgezeichnet © 3SI Immogroup
Nach meh­re­ren in­ter­na­tio­na­len und na­tio­na­len Prei­sen für erst­klas­si­ge Bau­pro­jek­te in Wien wur­de der Bau­trä­ger und Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler 3SI Im­mo­group nun mit der Lis­tung un­ter den "Top 100 of the World" als füh­ren­des Un­ter­neh­men im Lu­xus­im­mo­bi­li­en­seg­ment aus­ge­zeich­net.
"Die Aus­zeich­nung der "Top 100 Re­al Es­ta­te Bro­kers and De­ve­l­o­pers" ehrt und un­ter­streicht un­ser lang­jäh­ri­ges, in­ten­si­ves En­ga­ge­ment, nach­hal­ti­gen, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen und ein­zig­ar­ti­gen Wohn­raum zu schaf­fen!", freut sich 3SI-Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Schmidt über die in­ter­na­tio­na­le Prä­mie­rung.
All­jähr­lich kürt das Gre­mi­um des Lu­xu­ry Life­style Awards die Bes­ten der Bran­che, dar­un­ter Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler und Mak­ler im Lu­xus­seg­ment. Aus­ge­zeich­net wer­den hier die ge­bo­te­ne Qua­li­tät, Ni­veau und Pro­fes­sio­na­li­tät der aus­ge­üb­ten Leis­tung, Ver­trau­ens­wür­dig­keit, En­ga­ge­ment so­wie Fach­ex­per­ti­se.
"Wir wur­den die letz­ten Jah­re für un­se­re ho­he Qua­li­tät in den Be­rei­chen Alt­bau­ent­wick­lung und Neu­bau­er­rich­tung aus­ge­zeich­net, dar­un­ter für das Im­mo­bi­li­en­pro­jekt "The He­ri­ta­ge" im 3. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, die Vil­len­sied­lung "The Uni­que" am Dö­blin­ger Ha­cken­berg oder den Stil­alt­bau "The Mas­ter­pie­ce" im 8. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Nun ganz­heit­lich als Un­ter­neh­men für die ho­he Qua­li­tät un­se­rer Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung prä­miert zu wer­den und zu den 100 Bes­ten der Bran­che welt­weit zu zäh­len, ist noch­ma­li­ger An­sporn, auch in Zu­kunft hoch­wer­ti­gen, stil­vol­len und nach­hal­ti­gen Wohn­raum zu ent­wi­ckeln!", so Schmidt.

Zusammenlegung und neue Geschäftsführung

Value One Development mit neuer GF

von Stefan Posch

Kerstin Robausch-Löffelmann, Klemens Anderl und Sebastian Gruber (c) Value OneKerstin Robausch-Löffelmann, Klemens Anderl und Sebastian Gruber (c) Value One
Wie be­reits Im­mo7 News am Frei­tag be­rich­te­te über­neh­men Kers­tin Ro­bausch-Löf­fel­mann, Kle­mens An­derl und Se­bas­ti­an Gru­ber ab so­fort als Ge­schäfts­füh­rung die na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Agen­den des zu­sam­men­ge­leg­ten De­ve­lop­ment Ge­schäfts­be­reichs der Va­lue One, die so auf das dy­na­mi­sche Markt­um­feld re­agie­ren und ih­re Kräf­te im De­ve­lop­ment bün­deln will. Die Va­lue One sieht dar­in ei­nen pro­ak­ti­ver Schritt für die Po­si­tio­nie­rung in den kom­men­den Jah­ren. Auch per­so­nel­le Syn­er­gie­ef­fek­te will die Va­lue One da­bei nut­zen.
An­dre­as Köttl, CEO Va­lue One, er­läu­tert: "In die­sem Jahr ist die ge­sam­te Bran­che mit ei­nem sich schnell ver­än­dern­den Markt­um­feld kon­fron­tiert. Um in die­sem dy­na­mi­schen Kli­ma stark auf­ge­stellt zu sein, ha­ben un­se­re De­ve­lop­ment-Ein­hei­ten ih­re Kräf­te ge­bün­delt. Mit un­se­rer neu ge­schaf­fe­nen Struk­tur, dem neu­en Ge­schäfts­füh­rungs-Team und un­se­rem ge­bün­del­ten Fach­wis­sen sind wir jetzt gut ge­rüs­tet, um un­se­ren na­tio­na­len als auch in­ter­na­tio­na­len Er­folg wei­ter aus­zu­bau­en."
"Seit mei­nem 14. Le­bens­jahr schlägt mein Herz für das Bau­we­sen, dar­auf­hin ha­be ich die HTL für Hoch­bau und Re­stau­rie­rung be­sucht und wäh­rend mei­nes Ar­chi­tek­tur­stu­di­ums ab­sol­vier­te ich Aus­bil­dun­gen von Graz bis Syd­ney", so Ro­bausch-Löf­fel­mann. "Die viel­fäl­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen in der Pro­jekt­ent­wick­lung mit dem be­son­de­ren Qua­li­täts­an­spruch der Va­lue One in vie­len Be­rei­chen und vor al­lem die Zu­sam­men­ar­beit mit un­ter­schied­li­chen be­tei­lig­ten Men­schen ma­chen mei­ne Auf­ga­be je­den Tag aufs Neue span­nend. Al­les bleibt an­ders und das ist gut so."
"Durch die Zu­sam­men­füh­rung der bei­den De­ve­lop­ment Ge­sell­schaf­ten und die In­te­gra­ti­on vor­mals aus­ge­la­ger­ter Funk­tio­nen set­zen wir zahl­rei­che stra­te­gi­sche Wei­chen­stel­lun­gen um. In ei­nem dy­na­mi­schen und chan­cen­rei­chen Markt­um­feld wird dies wich­ti­ger als je zu­vor sein", so Se­bas­ti­an Gru­ber. Kle­mens An­derl über sei­ne neue Po­si­ti­on: "An der Pro­jekt­ent­wick­lung reizt mich, dass die ge­mein­sa­me Ar­beit al­ler Pro­jekt­be­tei­lig­ten in sicht­ba­ren Wer­ten gip­felt. Bei Va­lue One sind die­se Wer­te Nach­hal­tig­keit und au­ßer­ge­wöhn­li­che Ge­bäu­de, die über Jahr­zehn­te ih­re Be­rech­ti­gung ha­ben. Die ak­tu­el­len Her­aus­for­de­run­gen in der Im­mo­bi­li­en­bran­che zei­gen um­so mehr, dass die Ent­wick­lung von nach­hal­ti­gen und ge­sell­schaft­lich sinn­vol­len Pro­jekt­ent­wick­lun­gen end­lich wie­der in den Vor­der­grund rü­cken muss. In die­sem Sin­ne ist Va­lue One be­reit, die An­for­de­run­gen der Zu­kunft an­zu­neh­men."
Durch die neue Ge­schäfts­füh­rung wird auch das Leis­tungs­port­fo­lio der Va­lue One er­wei­tert. Das neu­ge­bil­de­te Team mit rund 50 Mit­ar­bei­ter:in­nen be­schäf­tigt sich zu­sätz­lich zu klas­si­schen Neu­bau­ent­wick­lun­gen auch mit Brown­field-Ent­wick­lun­gen. Im Mit­tel­punkt ste­hen da­bei die Re­no­vie­rung oder Sa­nie­rung von Be­stands­im­mo­bi­li­en. Ein Ziel ist es, Port­fo­li­os von Be­stand­shal­tern und ein­zel­ne Im­mo­bi­li­en ESG- und EU-Ta­xo­no­mie-kon­form zu ma­chen.
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Kopernik Bürokomplex hat fünf Gebäude mit einer Nutzfläche von 25.000 m²

FLE kauft Bürokomplex in Warschau

von Leon Protz

Kopernik Bürokomplex hat fünf Bürogebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 25.000 m² © Knight Frank Kopernik Bürokomplex hat fünf Bürogebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 25.000 m² © Knight Frank
Die von der FLE be­treu­te FLE SI­CAV FIS hat ih­re fünf­te Bü­ro­im­mo­bi­lie in Po­len - den Ko­per­nik Bü­ro­kom­plex in War­schau - von der DWS er­wor­ben. Das Ob­jekt, das sich in ei­nem der wich­tigs­ten Bü­ro­stand­or­te War­schaus an der Ale­je Je­ro­zolims­kie be­fin­det, be­steht aus fünf Bü­ro­ge­bäu­den mit ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von 25.000 m² und 760 Park­plät­zen, die zwi­schen 2001 und 2007 fer­tig­ge­stellt wur­den. Die Ge­bäu­de ver­fü­gen über ei­ne BREE­AM-Zer­ti­fi­zie­rung ("very good" und "ex­cel­lent"). Der War­schau­er Haupt­bahn­hof (Wars­za­wa Cen­tral­na) ist 20 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt, der in­ter­na­tio­na­le Flug­ha­fen Cho­pin ist in 15 Mi­nu­ten zu er­rei­chen.
Alex­an­der Klaf­s­ky, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der FLE, sag­te: "Un­se­re jüngs­te Ak­qui­si­ti­on be­weist, dass wir kon­ti­nu­ier­lich in der La­ge sind, ge­eig­ne­te Ob­jek­te zu er­wer­ben, die ei­nen sehr star­ken Cash­flow er­wirt­schaf­ten, auch wenn das wirt­schaft­li­che Um­feld schwie­rig er­scheint. Un­se­re Stra­te­gie er­mög­licht es uns, kurz­fris­ti­ge Hür­den mit lang­fris­ti­gen Per­spek­ti­ven aus­zu­glei­chen, und wir se­hen noch viel Po­ten­zi­al für Po­len." Marek Ja­ku­bi­ak, Head of CEE bei der DWS sag­te: "Ko­per­nik Of­fice Buil­dings sind seit über 15 Jah­ren bei der DWS. Im Lau­fe der Jah­re hat sich das Ob­jekt als sehr wi­der­stands­fä­hig ge­gen­über Markt- und Kon­junk­tur­schwan­kun­gen er­wie­sen, mit ei­nem sta­bi­len Be­le­gungs­ni­veau und lau­fen­den Ver­mie­tun­gen. Die­se er­folg­rei­che Ver­äu­ße­rung ist ein Be­weis für die At­trak­ti­vi­tät des War­schau­er Bü­ro­mark­tes und wir freu­en uns, dass wir un­se­ren In­ves­to­ren in die­ser Re­gi­on ei­nen Mehr­wert bie­ten kön­nen."

24 Eigentumswohnungen in zwei Bauteilen

Dachgleiche für Rustler in Oberlaa

von Stefan Posch

Dachgleiche in Oberlaa (c) RustlerDachgleiche in Oberlaa (c) Rustler
Beim Rust­ler-Pro­jekt in der Un­ter-Laa­er-Stra­ße 5 wur­de nun­mehr die Dach­glei­che ge­mein­sam mit den be­auf­trag­ten Ge­wer­ken und Bau­fir­men be­gan­gen. Es ent­ste­hen hier 24 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in zwei Bau­tei­len. Das Pro­jekt wird un­ter dem Bran­ding „Woh­nen im Nasch­gar­ten“ ver­mark­tet. „Um­fang­rei­che Frei­flä­chen, Hoch­bee­te und me­di­ter­ra­ne Pflan­zen un­ter­stüt­zen den Wohl­fühl­fak­tor“, be­rich­tet Rust­ler Ge­sell­schaf­ter Mar­kus Brand­stät­ter. Bis da­to konn­ten be­reits über 60 Pro­zent des Pro­jek­tes ver­wer­tet wer­den, wel­ches sich auf­grund des aus­ge­wo­ge­nen Woh­nungs­mi­xes so­wohl an Sin­gles als auch Fa­mi­li­en rich­tet.
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Gänzlich veränderte Rahmenbedingungen in der Einzelhandelslandschaft

Retailmarkt DE mit weniger Flächenumsatz

von Leon Protz

Im Jahr 2022 ha­ben sich auf dem Re­tail-Ver­mie­tungs­markt vie­le wich­ti­ge Er­kennt­nis­se her­aus­kris­tal­li­siert, die durch die Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se im Zu­ge der Co­ro­na-Kri­se an­ge­sto­ßen wur­den: Der Re­tail-Flä­chen­um­satz in In­nen­stadt­la­gen hat sich mitt­ler­wei­le auf ei­nem Post-Co­vid-Ni­veau ein­ge­pen­delt, bei den Spit­zen­mie­ten zeich­nen sich nach zwei Jah­ren in der Ab­wärts­spi­ra­le wie­der Sta­bi­li­sie­run­gen ab und die Pas­san­ten­fre­quen­zen konn­ten sich seit dem Früh­jahr nicht nur voll­stän­dig er­ho­len, son­dern ih­re Vor­jah­res­wer­te in der Re­gel so­gar deut­lich über­tref­fen. Wel­che ein­zel­nen Ent­wick­lun­gen sich hin­ter die­sen über­ge­ord­ne­ten Re­tail­t­rends ver­ber­gen, hat BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te mit­hil­fe der Markt­da­ten für das Jahr 2022 ana­ly­siert. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von knapp 400.000 m² er­reich­te der deut­sche Re­tail­markt in In­nen­stadt­la­gen 2022 ein ver­gleich­ba­res Ge­samt­re­sul­tat wie in den bei­den Vor­jah­ren 2020 (420.000 m²) und 2021 (470.000 m²). Auch wenn mit die­sem Er­geb­nis die Vor-Co­ro­na-Vo­lu­mi­na von jähr­lich rund 600.000 m² (er­zielt in den Jah­ren 2018 und 2019) er­neut in wei­te Fer­ne ge­rückt sind, hat sich der Ver­mie­tungs­markt auf ei­nem neu­en Ni­veau sta­bi­li­siert. Flä­chen­um­sät­ze zwi­schen 600.000 m² bis zu ei­ner Mil­li­on Qua­drat­me­tern - wie sie in der be­trach­te­ten Zeit­span­ne seit 2013 mög­lich wa­ren - sind aus nach­fol­gen­den Grün­den nicht mehr dar­stell­bar. Zu den wich­tigs­ten Fak­to­ren ge­hört hier­bei das um­satz­star­ke Seg­ment der groß­vo­lu­mi­gen Pro­jekt- bzw. Cen­ter­ent­wick­lung, wo­bei in ers­ter Li­nie die Jah­re 2014 und 2015 un­ter an­de­rem mit den Er­öff­nun­gen der Shop­ping­cen­ter Mall of Ber­lin, Mi­la­neo in Stutt­gart, Fo­rum Ha­nau, Pa­lais Vest in Reck­ling­hau­sen, Min­to in Mön­chen­glad­bach oder das Aquis Pla­za in Aa­chen stell­ver­tre­tend zu nen­nen sind. Zwar stel­len Re­tail­flä­chen auch wei­ter­hin wich­ti­ge Bau­stei­ne in Mi­xed-Use-Ent­wick­lun­gen bzw. -Quar­tie­ren dar, neh­men hier­bei je­doch zu­meist den ge­rings­ten Flä­chen­an­teil in­ner­halb der ge­plan­ten Nut­zungs­kon­zep­te ein. Ein wei­te­res wich­ti­ges Stand­bein, das bis 2019 für ho­he Ge­samt­er­geb­nis­se ge­sorgt hat, ist die Ver­än­de­rung der Ex­pan­si­ons­stra­te­gie vie­ler na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Brands: "Wäh­rend vor der Co­ro­na-Kri­se breit­flä­chi­ge Ex­pan­si­ons­be­stre­bun­gen zu den Zie­len vie­ler Re­tailer ge­hör­ten, fo­kus­sie­ren sich ak­ti­ve La­bels in­zwi­schen auf sehr gründ­lich ge­prüf­te und Stand­ort- so­wie la­ge­ori­en­tier­te An­mie­tungs­ent­schei­dun­gen", meint Chris­to­pher Wun­der­lich, Head of Re­tail Ad­vi­so­ry bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Gleich­zei­tig sind bei gro­ßen Play­ern wie zum Bei­spiel H&M oder Za­ra ver­stärk­te Neu­aus­rich­tungs­pro­zes­se zu er­ken­nen, bei de­nen we­ni­ge, aber da­für gro­ße und mo­der­ne Flagship-Stores zur Mar­ken­re­prä­sen­ta­ti­on und als Kno­ten­punkt für Mul­tichan­nel-Ak­ti­vi­tä­ten an­ge­strebt wer­den. In der Kon­se­quenz ist ab­seits der ein­schlä­gi­gen Markt­zah­len im bun­des­wei­ten Kon­text kei­nes­wegs von ei­nem sta­gnie­ren­den Markt­ge­sche­hen zu spre­chen, son­dern viel­mehr von gänz­lich ver­än­der­ten Rah­men­be­din­gun­gen für Ver­mie­tun­gen in der sta­tio­nä­ren Ein­zel­han­dels­land­schaft.
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25 Wohnungen für Seniorinnen und Senioren

Spatenstich für Silver Living in Melk

von Stefan Posch

Sil­ver Li­ving fei­er­te kürz­lich in Melk den Bau­start ei­nes Be­treu­ten Wohn­pro­jek­tes. Trotz des fros­ti­gen Wet­ters herrsch­te ei­ne aus­ge­las­se­ne Stim­mung. "End­lich geht es los!", zeig­te sich der Mel­ker Bür­ger­meis­ter Pa­trick Strobl vor­freu­dig. "Ich freue mich wirk­lich sehr, dass nun in Form von 25 Woh­nun­gen für Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren end­lich wie­der Le­ben in die­ses schö­ne Ge­bäu­de kommt!" Im Rah­men des Pro­jekts, das Sil­ver Li­ving für ei­ne pri­va­te In­ves­to­ren­grup­pe um­setzt, ent­ste­hen Woh­nun­gen für äl­te­re Men­schen mit Grö­ßen von ca. 35 bis ca. 64 m² mit se­nio­ren­ge­rech­ten Bä­dern und hoch­wer­tig aus­ge­stat­te­ten Kü­chen.
"Es ist ein wun­der­schö­nes Haus und das ers­te un­ter dem Lan­des­för­der­mo­dell für Sa­nie­rung, bei dem wir die Be­stands­im­mo­bi­lie mit po­si­ti­ver CO2-Bi­lanz re­vi­ta­li­sie­ren kön­nen", so Pro­jekt­lei­ter Tho­mas Mül­ler über das Pro­jekt. "Wich­tig ist für uns auch, dass wir durch das An­ge­bot des Be­treu­ten Woh­nens, das mit die­sem Pro­jekt ge­schaf­fen wird ei­ne wei­te­re At­trak­ti­vie­rung des Mel­ker Stadt­zen­trums und ei­ne Ver­dich­tung des Zen­tral­raums der Stadt her­bei­füh­ren kön­nen", er­gänzt Sil­ver Li­ving Ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Morgl.
Er­baut wur­de das Haus zur Jahr­hun­dert­wen­de von Abt Alex­an­der Karl, ei­nem ös­ter­rei­chi­schen Be­ne­dik­ti­ner und Po­li­ti­ker und ehe­ma­li­gem Abt des Stift Melk. 108 Jah­re lang (bis Ju­ni 2007) be­trieb die Kon­gre­ga­ti­on der Töch­ter vom Gött­li­chen Er­lö­ser in dem Be­stands­ob­jekt ei­ne Pri­vat­schu­le für Mäd­chen. "Es han­delt sich beim Stadt­haus Melk um ein ge­schichts­träch­ti­ges, ur­sprüng­lich zur Grün­der­zeit im Jahr 1900 er­rich­te­tes Schul­ge­bäu­de, wel­ches wir in Ab­stim­mung mit dem Bun­des­denk­mal­amt un­ter strengs­ten Denk­mal­schutz­auf­la­gen sorg­fäl­tig und nach­hal­tig - auch in Hin­blick auf Bar­rie­re­frei­heit für die äl­te­ren Be­woh­ner - re­vi­ta­li­sie­ren.", so der pro­jekt­ver­ant­wort­li­che Ar­chi­tekt Alois Höf­ler.
Die ge­plan­te Fer­tig­stel­lung wird im 1. Quar­tal 2024 an­ge­strebt.
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Sein Hauptaufgabenbereich wird das Projekt Businessquartier TwentyOne sein

Hannes Pacher neu bei Bondi Consult

von Leon Protz

Hannes Pacher neu bei Bondi Consult © Bondi ConsultHannes Pacher neu bei Bondi Consult © Bondi Consult
Han­nes Pa­cher (26) un­ter­stützt seit An­fang Jän­ner das Pro­jekt­team von Bon­di Con­sult und wird da­bei mit Pro­jekt­lei­ter Chris­toph Ne­metsch­ke und An­ton Bon­di de An­to­ni vor­wie­gend zu­sam­men­ar­bei­ten.
Sein Haupt­auf­ga­ben­be­reich wird das Pro­jekt Busi­ness­quar­tier Twen­tyO­ne sein mit Fo­kus auf dem kauf­män­ni­schen Sek­tor.
Nach sei­nem Ba­che­lor­stu­di­um der Be­triebs­wirt­schaft an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien ab­sol­vier­te Pa­cher meh­re­re Prak­ti­ka bei re­nom­mier­ten Un­ter­neh­men und Ban­ken; un­ter an­de­ren KPMG, Ers­te Bank oder BA­WAG.
Chris­toph Ne­metsch­ke: "2023 er­war­ten un­ser Team span­nen­de Auf­ga­ben beim Pro­jekt "Twen­tyO­ne". Um­so­mehr freu­en wir uns über die Ver­stär­kung durch Han­nes und wün­schen ihm und uns al­len ei­ne gu­te Zu­sam­men­ar­beit und viel Er­folg!"

Im Jahr 2023 folgen vielerorts Eröffnungen fast aller Marken

Radisson stärkte 2022 alle Marken

von Leon Protz

Radisson stärkte 2022 alle MarkenRadisson stärkte 2022 alle Marken
Im Jahr 2022 hat die Ra­dis­son Ho­tel Group ih­re Ex­pan­si­on wei­ter vor­an­ge­trie­ben, um mit ih­rem Port­fo­lio von neun ver­schie­de­nen Mar­ken zu den drei größ­ten Ho­tel­grup­pen der Welt zu ge­hö­ren. Für Ra­dis­son Collec­tion, die Lu­xus-Life­style-Mar­ke der Grup­pe, war 2022 ein gu­tes Jahr mit der Er­öff­nung von sechs neu­en Ho­tels in Eu­ro­pa und dem Na­hen Os­ten. Im Jahr 2023 freut sich die Grup­pe auf wei­te­re wich­ti­ge Neu­er­öff­nun­gen, dar­un­ter das Ra­dis­son Collec­tion Ho­tel, San­ta So­fia Mi­lan, das Ra­dis­son Collec­tion Roy­al As­to­ri­ja Ho­tel, Vil­ni­us, das Ra­dis­son Collec­tion Re­sort, Gal­le in Sri Lan­ka und das Cour des Lo­ges Ly­on, A Ra­dis­son Collec­tion Ho­tel. Ra­dis­son Red, die Up­per-Up­s­ca­le-Mar­ke, fei­er­te 2022 meh­re­re Mei­len­stein-Er­öff­nun­gen, dar­un­ter die des Ra­dis­son Red Vi­en­na im 2. Wie­ner Be­zirk und wei­te­rer Häu­ser in Li­ver­pool, Ma­drid, Dan­zig und Os­lo. Ra­dis­son ist wei­ter­hin die am schnells­ten wach­sen­de Up­s­ca­le-Mar­ke der Bran­che in EMEA und hat wei­te­re Häu­ser in Bel­gi­en, Po­len, Äthio­pi­en, Tu­ne­si­en, Du­bai und der Tür­kei so­wie auf den Ma­le­di­ven und in In­di­en er­öff­net. In Ös­ter­reich ist ein Ho­tel in Graz in Bau. Ra­dis­son Blu, die seit über ei­nem Jahr­zehnt die größ­te Up­per-Up­s­ca­le-Mar­ke in Eu­ro­pa ist, ex­pan­dier­te in Ru­mä­ni­en, Ma­da­gas­kar, Groß­bri­tan­ni­en und Spa­ni­en so­wie im Süd­su­dan. Ra­dis­son In­di­vi­du­als ex­pan­dier­te mit über 20 Häu­sern in Ita­li­en, Frank­reich, Po­len und Thai­land. In In­di­en hat die Ra­dis­son Ho­tel Group mit der Er­öff­nung des Rakkh Re­sort, a mem­ber of Ra­dis­son In­di­vi­du­als Re­tre­ats, ih­re ers­ten Ra­dis­son In­di­vi­du­als Re­tre­ats ins Le­ben ge­ru­fen, die den Gäs­ten Mög­lich­kei­ten bie­ten, durch Well­ness-Pro­gram­me, kul­tu­rel­le Aus­flü­ge, aus­ge­such­te Gastro­kon­zep­te und vie­les mehr in Er­fah­run­gen ein­zu­tau­chen. Nach der Er­öff­nung von drei neu­en pri­zeo­tel-Häu­sern im Jahr 2022 am Wie­ner Haupt­bahn­hof so­wie in Bonn und Müns­ter in Deutsch­land wird sich die Grup­pe im Jahr 2023 auf den wei­te­ren Aus­bau ih­rer Mi­ds­ca­le-Life­style-Mar­ke kon­zen­trie­ren. Re­sorts ha­ben für das Ge­schäft, die Ei­gen­tü­mer und die Gäs­te zu­neh­mend an Be­deu­tung ge­won­nen. Die Grup­pe konn­te sich über Neu­zu­gän­ge in ih­rem 130 Re­sorts star­ken Port­fo­lio freu­en, dar­un­ter die Er­öff­nung des Ra­dis­son Re­sort Palm Ju­mei­rah in Du­bai und des Ra­dis­son Blu Mo­si-Oa-Tun­ya, Li­vings­to­ne Re­sort in der Nä­he der Vic­to­ria­fäl­le, so­wie Re­sorts in Ski­athos und My­ko­nos (Grie­chen­land), Pu­la (Kroa­ti­en), Phan Thiet (Viet­nam), Goa (In­di­en), Gal­le (Sri Lan­ka), Mar­sa Alam (Ägyp­ten), Sa­ly (Se­ne­gal), Larn­a­ka (Zy­pern) und Sai­dia (Ma­rok­ko). Im asia­tisch-pa­zi­fi­schen Raum war 2022 ein star­kes Jahr für die Grup­pe mit 40 Pro­zent mehr Ver­trags­ab­schlüs­sen in der Re­gi­on im Ver­gleich zu 2021. In Chi­na un­ter­zeich­ne­te und er­öff­ne­te die Ra­dis­son Ho­tel Group 80 Ho­tels und er­war­tet mit der Wie­der­er­öff­nung des Mark­tes ein wei­te­res star­kes Wachs­tum, da sie ihr chi­ne­si­sches Port­fo­lio in den nächs­ten fünf Jah­ren ver­dop­peln möch­te. In an­de­ren Tei­len der APAC-Re­gi­on hat die Grup­pe neue Ge­schäfts­ein­hei­ten in Bang­kok, Ho-Chi-Minh-Stadt, Ja­kar­ta und Syd­ney ge­grün­det, um Ho­tel­ei­gen­tü­mer und Part­ner mit fun­dier­tem Fach­wis­sen vor Ort bes­ser zu un­ter­stüt­zen. Die Ra­dis­son Ho­tel Group ist in In­di­en ei­ne stra­te­gi­sche Al­li­anz mit Ruptub So­lu­ti­ons Pri­va­te Li­mi­ted ein­ge­gan­gen, um ihr Port­fo­lio um 150 Ho­tels der Mit­tel­klas­se-Mar­ke Park Inn & Sui­tes by Ra­dis­son zu er­wei­tern, und hat das ers­te Haus im vier­ten Quar­tal un­ter­zeich­net. Bis­lang wur­de das größ­te Wachs­tum in Chi­na er­zielt, wo­bei Thai­land, Viet­nam, Aus­tra­li­en, In­di­en und Neu­see­land als wei­te­re Schwer­punkt­län­der in APAC für 2023 vor­ge­se­hen sind. Elie You­nes, Exe­cu­ti­ve Vice Pre­si­dent und Glo­bal Chief De­ve­lop­ment Of­fi­cer der Ra­dis­son Ho­tel Group kom­men­tiert: "Dank des Ver­trau­ens un­se­rer Ei­gen­tü­mer, der Re­le­vanz un­se­rer Mar­ken und des hoch­mo­ti­vier­ten Ein­sat­zes un­se­res Teams konn­ten wir auch im Jahr 2022 ein be­mer­kens­wer­tes Wachs­tum er­zie­len. Wir blei­ben agil, be­harr­lich und in­no­va­tiv, um auf sich ver­än­dern­de Markt­be­din­gun­gen im Jahr 2023 zu re­agie­ren, die span­nen­de Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen mit sich brin­gen wer­den." Im letz­ten Quar­tal des Jah­res hat die Grup­pe auch ihr über­ar­bei­te­tes Treue­pro­gramm Ra­dis­son Re­wards auf den Markt ge­bracht.
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