Die Immofinanz hat weiterer Büroimmobilien verkauft. Zwei Bürogebäude in Wien wurden an die Winegg Gruppe zu einem Marktpreis von rund 60 Millionen Euro abgegeben.
Bei den beiden verkauften Immobilien handelt es sich um die Offices "Franz Josefs Kai 27" und "Schreyvogelgasse 2" in bester Lage in der Wiener Innenstadt und mit perfekter Verkehrsanbindung. Die beiden Immobilien haben eine Fläche von insgesamt rund 7.000 m² und sind langfristig vermietet.
Bereits im September hatte die Winegg einen Bürokomplex in Wien Ottakring angekauft.
"Wir kommen bei der Umsetzung unserer im Sommer beschlossenen Portfoliostrategie mit Fokus auf Retail-Immobilien und myhive-Office-Lösungen sowie geplanten Verkäufen im Wert von rund einer Milliarde Euro rasch voran. Nach der kürzlich erfolgten Veräußerung eines Bürogebäudes in Prag ist diese Transaktion ein weiterer wichtiger Schritt, und wir sind mit den erzielten Verkaufspreisen sehr zufrieden", kommentiert Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz, die Verkäufe. Seit Bekanntgabe des Strategie-Updates habe man bereits Immobilienverkäufe mit einem Volumen von rund 150 Millionen Euro getätigt. Das Interesse von Investoren an qualitativen Büroimmobilien in Zentrumslagen ist laut Doehring nach wie vor hoch.
Kommende Woche startet ein mit Spannung erwarteter Prozess. Um welchen es sich handelt sehen sie morgen in den Immo7 News. Außerdem: Festnahme bei einem insolventen Bauträger.
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Das alpin geprägte Österreich bietet in zahlreichen Regionen optimale Bergsportbedingungen, die sowohl für Einheimische als auch für Touristen eine hohe Anziehungskraft besitzen. Ein- und Zweifamilienhäuser in den schönen Berglandschaften Tirols, Salzburgs, Kärntens oder der Steiermark bleiben daher auch weiterhin äußerst attraktiv. Ob als Hauptwohnsitz, Zweitwohnsitz oder als Ferienimmobilie - die Nachfrage übersteigt vielerorts das Angebot. Das Bundesland Tirol lockt mit zahlreichen Skigebieten, Freizeitangebot und überdurchschnittlicher Lebensqualität. "Für immer mehr Menschen hat ein Leben inmitten von idyllischer Natur und eine gelungene Work-Life-Balance hohe Relevanz, es zieht sie aus den hektischen Großstädten in die Berge Tirols. Das wirkt sich auch auf die Preise aus", erklärt Florian Hofer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Tirol. Der durchschnittliche Preis für Ein- und Zweifamilienhäuser stieg 2021 auf 957.000 Euro. Im Segment der Eigentumswohnungen gab es ebenfalls erneut eine deutliche Preissteigerung auf 5.093 Euro/m². Der Ort Seefeld ist als Ferienregion aufgrund der zahlreichen Wintersportmöglichkeiten, der hohen Schneesicherheit, der vielen Skipisten und Langlaufloipen inmitten der intakten Natur weltbekannt. Besonders aktive Menschen zieht es daher dank des vielfältigen Sportangebots nach Seefeld. Die Wohnungspreise liegen hier im Durchschnitt bei rund 4.000 Euro/m². Kitzbühel bleibt im Preisvergleich weiterhin die Spitzenregion Österreichs. Hier steigt die Nachfrage kontinuierlich und das Angebot nimmt deutlich ab. Gesucht werden besonders Wohnobjekte in Einzellagen, die jedoch nur selten auf den Markt kommen. Häuser wechseln für durchschnittlich rund 2,5 Millionen Euro den Besitzer. Im Tiroler Bezirk Imst, in dem sich auch der beliebte Skiort Sölden befindet, liegen die Wohnungspreise durchschnittlich bei rund 4.000 Euro/m². In Landeck sind die Preise bei Ein- und Zweifamilienhäusern auf durchschnittlich 461.696 € gestiegen. Auch das Bundesland Salzburg profitiert von seiner einzigartigen Lage. Neben der Hauptstadt an der Salzach bieten das Salzburger Land und das Salzkammergut Seen und Berge. Das zieht Touristen ebenso an wie Personen, die ihren festen Wohnsitz in diese Region verlegen. "Die Region besticht durch die hohe Lebensqualität und das Panorama mit seiner schönen natürlichen Landschaft. Für Traumobjekte mit umfassendem Bergblick können beispielsweise im Salzkammergut Liebhaberpreise bis über 8 Millionen Euro erzielt werden, wobei solche Ausnahmeobjekte nur äußert selten auf den Markt kommen", weiß Mark Hüsges, Geschäftsführer Engel & Völkers Salzburg. Während die teuersten Objekte zwar in der Stadt Salzburg verkauft wurden, sind auch im Salzkammergut die Preise durch erhöhte Nachfrage weiter gestiegen. Obwohl die Region insgesamt sehr ländlich geprägt ist, überwiegt dennoch der Anteil verkaufter Eigentumswohnungen deutlich. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag 2021 hier bei 4.567 Euro/m². Im Bezirk St. Johann im Pongau sind die Preise 2021 bei Eigentumswohnungen um 15,9 Prozent auf durchschnittlich 4.253 Euro /m2, bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die zahlreichen Skipisten und der Mix aus Bergen und Seen locken zudem viele Menschen in die Region Zell am See, wobei ein Highlight eindeutig das größte Skigebiet "Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn" darstellt. Die Preise in der Region für Ein- und Zweifamilienhäuser reichen hier aktuell bis rund 2,2 Millionen Euro, wobei der durchschnittliche Verkaufspreis zuletzt bei rund 650.000 Euro lag. "Besonders gefragt sind bei uns Immobilien zur Nutzung als Zweitwohnsitz oder zur touristischen Vermietung. Im Idealfall in Alleinlage, in über 1.000 Meter Höhe oder direkt am See", so Maria Rauscher, Geschäftsführerin Engel & Völkers Zell am See.
2022 voraussichtlich mit 59 Milliarden Euro Transaktionsvolumen
von Leon Protz
Auch die in den letzten Jahren überdurchschnittlich performende Asset Klasse Logistik, bekommt die volatilen Kapitalmarktbewegungen zu spüren. Risikoaufschläge bei Finanzierungen, vermehrte taxonomiekonforme ESG-Fragestellungen bei der Projektentwicklung, aber auch ein zunehmender Blick in Richtung Osten mit neuen Vorhaben entlang der östlichen Grenze in Europa sind zu beobachten.
Catella untersuchte im 3. Quartal 2022 den europäischen Logistikmarkt in insgesamt 115 Regionen. Die europäische Spitzenmiete liegt aktuell bei durchschnittlich 5,84 Euro/m² und reicht von 3,75 Euro/m² in Zaragoza bis 16,40 Euro/m² in London. Seit unserer letzten Marktübersicht im März 2022 sind die Spitzenmieten für Logistikimmobilien über alle 115 untersuchten Märkte hinweg um durchschnittlich über 1,5 Prozent gestiegen. Besonders deutlich war der Anstieg in Rotterdam-Maasvlakte (+ 44 Prozent), Antwerpen (+ 17 Prozent) und Brüssel (+ 10,20 Prozent). Aufgrund der neuen Risikoeinschätzung an den europäischen gewerblichen Immobilienmärkten ist die Renditekompression der letzten Jahre zum Ende gekommen. Sie hat sich aber leicht verändert. Die europäische Spitzenrendite beträgt im Durchschnitt jetzt 4,85 Prozent, was lediglich 3 Basispunkte höher ist als bei der Analyse vor 6 Monaten.
Die niedrigsten Nettoanfangsrenditen, die für die teuersten Logistikstandorte Europas sprechen, finden sich in den deutschen A-Lagen (3,10 Prozent in Berlin & München), Paris (3,30 Prozent) und London (3,40 Prozent). Kein Standort in Europa hat die 3 %-Marke unterschritten und wird dies auf absehbare Zeit auch tun. Die weiterhin starke Nachfrage nach Logistikimmobilien zeigt sich auch am Transaktionsvolumen innerhalb der einzelnen Länder. So wurde in Deutschland ein Logistiktransaktionsvolumen von 8,5 Milliarden Euro und in Großbritannien von 3,5 Milliarden Euro verzeichnet. Insgesamt wurde über die untersuchten Märkte hinweg ein Investitionsvolumen von fast 21 Milliarden Euro im 3.Quartal 2022 erreicht, was - nach dem Rekordwert im Jahr 2021 - das zweithöchste je gemessene Transaktionsvolumen darstellt. Unsere Prognose für das Jahr 2022 liegt bei 59 Milliarden Euro Transaktionsvolumen.
Sparfell Luftfahrt betreibt dort Österreich-Standort
von Leon Protz
Die Sparfell Luftfahrt betreibt nun ihren Österreich-Standort im General Aviation Terminal am Flughafen Wien. Damit schafft das internationale Luftfahrtunternehmen mehr Kundennähe und einen Schritt zu seiner Expansion in Österreich. Der General Aviation Terminal am Flughafen Wien ist ein eigenständiges Abfluggebäude im Westen des Flughafengeländes und steht für Privatflüge und VIP-Services zur Verfügung. Mit dem Einzug von Sparfell sind die Büroflächen im General Aviation Terminal nun vollständig ausgelastet. "Sparfell ist ein wichtiger Player mit Wachstumspotential im General Aviation Markt und wir freuen uns daher sehr über die Entscheidung, direkt bei uns am Standort die Österreich-Zentrale zu betreiben. Der Flughafen Wien bietet im General Aviation Terminal hohe Servicequalität und topmoderne Büroräumlichkeiten in exklusivem Ambiente. Mit dieser Betriebsansiedlung sind die Büroflächen im General Aviation Terminal vollständig ausgelastet" so Michael Zach und Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Vienna Aircraft Handling.
Viele deutsche Studenten zieht es in kleinere Universitätsstädte. Die Gründe liegen im Vergleich zu den pulsierenden Großstädten auf der Hand: günstigere Wohnungs- und Lebenshaltungskosten, mehr Grünflächen und ein geringerer Stress- und Lärmfaktor sorgen für eine höhere Lebens- und Studienqualität. Das haben auch Investoren und Kapitalanleger längst erkannt und diese Standorte zunehmend im Blick.
Doch nun stagnieren oder fallen sogar die Preise, wie eine Analyse von Von Poll Immobilien zeigt.
Bei immerhin 35 von 46 analysierten Standorten stagnieren beziehungsweise fallen die Preise, während bei elf Standorten die Preise weiter steigen, wenn auch nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr.
"Der Immobilienmarkt ist seit dem Frühjahr vielerorts sichtlich in Bewegung. Das trifft auch auf die kleineren Universitätsstädte zu. Die Immobilienpreise stagnieren beziehungsweise sinken in gewissen Regionen und Segmenten - allerdings werden sehr gute und stark nachgefragte Mikrolagen weniger betroffen sein", sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei Von Poll Immobilien. Und weiter: "Investitionen in kleinere Standorte anstelle von Metropolen sind aufgrund des meist niedrigeren Preisniveaus und hohen Entwicklungspotenzials längst kein Geheimtipp unter Kapitalanlegern mehr. Aber lohnt es sich aktuell noch? Vor allem Städte mit attraktiven Studiengängen haben weiterhin Wertsteigerungspotenzial. Kapitalanleger sollten jedoch die Renditemöglichkeiten der Standorte und der anvisierten Immobilie sowie deren individuelle Kriterien und Marktentwicklung genau überprüfen und zudem professionelle Immobilienexperten zu Rate ziehen."
Für Erweiterung des Institute of Science and Technology Austria
von Stefan Posch
ATP architekten ingenieure gewinnt den 1. Preis beim europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb für die Erweiterung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg - Maria Gugging. Der Wettbewerb wurde vom Land NÖ, das für die Errichtung der Infrastruktur am Campus von IST Austria verantwortlich ist, ausgelobt.
Der Campus von IST Austria in Klosterneuburg - Maria Gugging wird seit 2006 vom Land NÖ und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) entwickelt. IST Austria betreibt dort naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und Postgraduiertenausbildung.
In der aktuellen Bauphase bis 2036 soll der Campus in Klosterneuburg weiter wachsen, damit bis dahin 1.500 Forscher:innen tätig sein können. Das Land NÖ und der Bund haben in einem europaweiten Wettbewerb die Planung einer neuen Struktur aus zwei Laborgebäuden, einem Bürogebäude, einer Cafeteria, einem Learning Center und einer Parkgarage ausgeschrieben. Von einer Jury wurde das Projekt von ATP architekten ingenieure/ATP sustain an erster Stelle gereiht.
Nach dem erfolgreichen Abschluss von Mietverträgen mit zwei ergänzenden Ankermietern, einem international bekannten Fitnessstudio und einem europaweit verbreiteten Nonfood-Händler, hat nun das Genehmigungsverfahren für den Umbau der Hallplatzgalerie begonnen. Dies bestätigt der Asset- und Investment-Fondsspezialist MIMCO Capital der das Objekt mit einem Fonds hält.
Derzeit werden alle notwendigen Genehmigungen eingeholt, wenn diese vorliegen, beginnen die Umbauarbeiten. Der Einzug der beiden neuen Mieter auf den dann revitalisierten Flächen ist voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2023 geplant. Des Weiteren vergrößert sich eine bestehende Arztpraxis um ca. 135 m². "Für die noch bestehenden freien Flächen ist man mit weiteren attraktiven Mietern in Verhandlung, es sind aber auch noch Gewerbeflächen frei, für die sich potenzielle Mieter bewerben können.", bestätigt Adrian Gholami, der das Vorhaben als Projektmanager des Eigentümers begleitet.
Die attraktive Galerie ist ein Magnet in der Einkaufsmeile, sie bietet einen Lebensmitteleinzelhändler, Ärzte und gastronomische Angebote. Das gesamte Objekt verfügt über eine Fläche von ca. 11.298 m².
Die Immofinanz hat weiterer Büroimmobilien verkauft. Zwei Bürogebäude in Wien wurden an die Winegg Gruppe zu einem Marktpreis von rund 60 Millionen Euro abgegeben.
Bei den beiden verkauften Immobilien handelt es sich um die Offices "Franz Josefs Kai 27" und "Schreyvogelgasse 2" in bester Lage in der Wiener Innenstadt und mit perfekter Verkehrsanbindung. Die beiden Immobilien haben eine Fläche von insgesamt rund 7.000 m² und sind langfristig vermietet.
Bereits im September hatte die Winegg einen Bürokomplex in Wien Ottakring angekauft.
"Wir kommen bei der Umsetzung unserer im Sommer beschlossenen Portfoliostrategie mit Fokus auf Retail-Immobilien und myhive-Office-Lösungen sowie geplanten Verkäufen im Wert von rund einer Milliarde Euro rasch voran. Nach der kürzlich erfolgten Veräußerung eines Bürogebäudes in Prag ist diese Transaktion ein weiterer wichtiger Schritt, und wir sind mit den erzielten Verkaufspreisen sehr zufrieden", kommentiert Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz, die Verkäufe. Seit Bekanntgabe des Strategie-Updates habe man bereits Immobilienverkäufe mit einem Volumen von rund 150 Millionen Euro getätigt. Das Interesse von Investoren an qualitativen Büroimmobilien in Zentrumslagen ist laut Doehring nach wie vor hoch.
Morgen in den immo7 News:
Baldiger Prozessstart
von Stefan Posch
Kommende Woche startet ein mit Spannung erwarteter Prozess. Um welchen es sich handelt sehen sie morgen in den Immo7 News. Außerdem: Festnahme bei einem insolventen Bauträger.
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Das alpin geprägte Österreich bietet in zahlreichen Regionen optimale Bergsportbedingungen, die sowohl für Einheimische als auch für Touristen eine hohe Anziehungskraft besitzen. Ein- und Zweifamilienhäuser in den schönen Berglandschaften Tirols, Salzburgs, Kärntens oder der Steiermark bleiben daher auch weiterhin äußerst attraktiv. Ob als Hauptwohnsitz, Zweitwohnsitz oder als Ferienimmobilie - die Nachfrage übersteigt vielerorts das Angebot. Das Bundesland Tirol lockt mit zahlreichen Skigebieten, Freizeitangebot und überdurchschnittlicher Lebensqualität. "Für immer mehr Menschen hat ein Leben inmitten von idyllischer Natur und eine gelungene Work-Life-Balance hohe Relevanz, es zieht sie aus den hektischen Großstädten in die Berge Tirols. Das wirkt sich auch auf die Preise aus", erklärt Florian Hofer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Tirol. Der durchschnittliche Preis für Ein- und Zweifamilienhäuser stieg 2021 auf 957.000 Euro. Im Segment der Eigentumswohnungen gab es ebenfalls erneut eine deutliche Preissteigerung auf 5.093 Euro/m². Der Ort Seefeld ist als Ferienregion aufgrund der zahlreichen Wintersportmöglichkeiten, der hohen Schneesicherheit, der vielen Skipisten und Langlaufloipen inmitten der intakten Natur weltbekannt. Besonders aktive Menschen zieht es daher dank des vielfältigen Sportangebots nach Seefeld. Die Wohnungspreise liegen hier im Durchschnitt bei rund 4.000 Euro/m². Kitzbühel bleibt im Preisvergleich weiterhin die Spitzenregion Österreichs. Hier steigt die Nachfrage kontinuierlich und das Angebot nimmt deutlich ab. Gesucht werden besonders Wohnobjekte in Einzellagen, die jedoch nur selten auf den Markt kommen. Häuser wechseln für durchschnittlich rund 2,5 Millionen Euro den Besitzer. Im Tiroler Bezirk Imst, in dem sich auch der beliebte Skiort Sölden befindet, liegen die Wohnungspreise durchschnittlich bei rund 4.000 Euro/m². In Landeck sind die Preise bei Ein- und Zweifamilienhäusern auf durchschnittlich 461.696 € gestiegen. Auch das Bundesland Salzburg profitiert von seiner einzigartigen Lage. Neben der Hauptstadt an der Salzach bieten das Salzburger Land und das Salzkammergut Seen und Berge. Das zieht Touristen ebenso an wie Personen, die ihren festen Wohnsitz in diese Region verlegen. "Die Region besticht durch die hohe Lebensqualität und das Panorama mit seiner schönen natürlichen Landschaft. Für Traumobjekte mit umfassendem Bergblick können beispielsweise im Salzkammergut Liebhaberpreise bis über 8 Millionen Euro erzielt werden, wobei solche Ausnahmeobjekte nur äußert selten auf den Markt kommen", weiß Mark Hüsges, Geschäftsführer Engel & Völkers Salzburg. Während die teuersten Objekte zwar in der Stadt Salzburg verkauft wurden, sind auch im Salzkammergut die Preise durch erhöhte Nachfrage weiter gestiegen. Obwohl die Region insgesamt sehr ländlich geprägt ist, überwiegt dennoch der Anteil verkaufter Eigentumswohnungen deutlich. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag 2021 hier bei 4.567 Euro/m². Im Bezirk St. Johann im Pongau sind die Preise 2021 bei Eigentumswohnungen um 15,9 Prozent auf durchschnittlich 4.253 Euro /m2, bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die zahlreichen Skipisten und der Mix aus Bergen und Seen locken zudem viele Menschen in die Region Zell am See, wobei ein Highlight eindeutig das größte Skigebiet "Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn" darstellt. Die Preise in der Region für Ein- und Zweifamilienhäuser reichen hier aktuell bis rund 2,2 Millionen Euro, wobei der durchschnittliche Verkaufspreis zuletzt bei rund 650.000 Euro lag. "Besonders gefragt sind bei uns Immobilien zur Nutzung als Zweitwohnsitz oder zur touristischen Vermietung. Im Idealfall in Alleinlage, in über 1.000 Meter Höhe oder direkt am See", so Maria Rauscher, Geschäftsführerin Engel & Völkers Zell am See.
2022 voraussichtlich mit 59 Milliarden Euro Transaktionsvolumen
Europas Logistikmarkt um 1,5 % verteuert
von Leon Protz
Auch die in den letzten Jahren überdurchschnittlich performende Asset Klasse Logistik, bekommt die volatilen Kapitalmarktbewegungen zu spüren. Risikoaufschläge bei Finanzierungen, vermehrte taxonomiekonforme ESG-Fragestellungen bei der Projektentwicklung, aber auch ein zunehmender Blick in Richtung Osten mit neuen Vorhaben entlang der östlichen Grenze in Europa sind zu beobachten.
Catella untersuchte im 3. Quartal 2022 den europäischen Logistikmarkt in insgesamt 115 Regionen. Die europäische Spitzenmiete liegt aktuell bei durchschnittlich 5,84 Euro/m² und reicht von 3,75 Euro/m² in Zaragoza bis 16,40 Euro/m² in London. Seit unserer letzten Marktübersicht im März 2022 sind die Spitzenmieten für Logistikimmobilien über alle 115 untersuchten Märkte hinweg um durchschnittlich über 1,5 Prozent gestiegen. Besonders deutlich war der Anstieg in Rotterdam-Maasvlakte (+ 44 Prozent), Antwerpen (+ 17 Prozent) und Brüssel (+ 10,20 Prozent). Aufgrund der neuen Risikoeinschätzung an den europäischen gewerblichen Immobilienmärkten ist die Renditekompression der letzten Jahre zum Ende gekommen. Sie hat sich aber leicht verändert. Die europäische Spitzenrendite beträgt im Durchschnitt jetzt 4,85 Prozent, was lediglich 3 Basispunkte höher ist als bei der Analyse vor 6 Monaten.
Die niedrigsten Nettoanfangsrenditen, die für die teuersten Logistikstandorte Europas sprechen, finden sich in den deutschen A-Lagen (3,10 Prozent in Berlin & München), Paris (3,30 Prozent) und London (3,40 Prozent). Kein Standort in Europa hat die 3 %-Marke unterschritten und wird dies auf absehbare Zeit auch tun. Die weiterhin starke Nachfrage nach Logistikimmobilien zeigt sich auch am Transaktionsvolumen innerhalb der einzelnen Länder. So wurde in Deutschland ein Logistiktransaktionsvolumen von 8,5 Milliarden Euro und in Großbritannien von 3,5 Milliarden Euro verzeichnet. Insgesamt wurde über die untersuchten Märkte hinweg ein Investitionsvolumen von fast 21 Milliarden Euro im 3.Quartal 2022 erreicht, was - nach dem Rekordwert im Jahr 2021 - das zweithöchste je gemessene Transaktionsvolumen darstellt. Unsere Prognose für das Jahr 2022 liegt bei 59 Milliarden Euro Transaktionsvolumen.
Sparfell Luftfahrt betreibt dort Österreich-Standort
General Aviation Terminal mit Vermietung
von Leon Protz
Die Sparfell Luftfahrt betreibt nun ihren Österreich-Standort im General Aviation Terminal am Flughafen Wien. Damit schafft das internationale Luftfahrtunternehmen mehr Kundennähe und einen Schritt zu seiner Expansion in Österreich. Der General Aviation Terminal am Flughafen Wien ist ein eigenständiges Abfluggebäude im Westen des Flughafengeländes und steht für Privatflüge und VIP-Services zur Verfügung. Mit dem Einzug von Sparfell sind die Büroflächen im General Aviation Terminal nun vollständig ausgelastet. "Sparfell ist ein wichtiger Player mit Wachstumspotential im General Aviation Markt und wir freuen uns daher sehr über die Entscheidung, direkt bei uns am Standort die Österreich-Zentrale zu betreiben. Der Flughafen Wien bietet im General Aviation Terminal hohe Servicequalität und topmoderne Büroräumlichkeiten in exklusivem Ambiente. Mit dieser Betriebsansiedlung sind die Büroflächen im General Aviation Terminal vollständig ausgelastet" so Michael Zach und Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Vienna Aircraft Handling.
Preise stagnieren oder fallen
Stagnation in deutschen Uni-Städten
von Stefan Posch
Viele deutsche Studenten zieht es in kleinere Universitätsstädte. Die Gründe liegen im Vergleich zu den pulsierenden Großstädten auf der Hand: günstigere Wohnungs- und Lebenshaltungskosten, mehr Grünflächen und ein geringerer Stress- und Lärmfaktor sorgen für eine höhere Lebens- und Studienqualität. Das haben auch Investoren und Kapitalanleger längst erkannt und diese Standorte zunehmend im Blick.
Doch nun stagnieren oder fallen sogar die Preise, wie eine Analyse von Von Poll Immobilien zeigt.
Bei immerhin 35 von 46 analysierten Standorten stagnieren beziehungsweise fallen die Preise, während bei elf Standorten die Preise weiter steigen, wenn auch nicht mehr so stark wie im vergangenen Jahr.
"Der Immobilienmarkt ist seit dem Frühjahr vielerorts sichtlich in Bewegung. Das trifft auch auf die kleineren Universitätsstädte zu. Die Immobilienpreise stagnieren beziehungsweise sinken in gewissen Regionen und Segmenten - allerdings werden sehr gute und stark nachgefragte Mikrolagen weniger betroffen sein", sagt Daniel Ritter, geschäftsführender Gesellschafter bei Von Poll Immobilien. Und weiter: "Investitionen in kleinere Standorte anstelle von Metropolen sind aufgrund des meist niedrigeren Preisniveaus und hohen Entwicklungspotenzials längst kein Geheimtipp unter Kapitalanlegern mehr. Aber lohnt es sich aktuell noch? Vor allem Städte mit attraktiven Studiengängen haben weiterhin Wertsteigerungspotenzial. Kapitalanleger sollten jedoch die Renditemöglichkeiten der Standorte und der anvisierten Immobilie sowie deren individuelle Kriterien und Marktentwicklung genau überprüfen und zudem professionelle Immobilienexperten zu Rate ziehen."
Für Erweiterung des Institute of Science and Technology Austria
ATP gewinnt ISTA-Wettbewerb
von Stefan Posch
ATP architekten ingenieure gewinnt den 1. Preis beim europaweit ausgeschriebenen Wettbewerb für die Erweiterung des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg - Maria Gugging. Der Wettbewerb wurde vom Land NÖ, das für die Errichtung der Infrastruktur am Campus von IST Austria verantwortlich ist, ausgelobt.
Der Campus von IST Austria in Klosterneuburg - Maria Gugging wird seit 2006 vom Land NÖ und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) entwickelt. IST Austria betreibt dort naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und Postgraduiertenausbildung.
In der aktuellen Bauphase bis 2036 soll der Campus in Klosterneuburg weiter wachsen, damit bis dahin 1.500 Forscher:innen tätig sein können. Das Land NÖ und der Bund haben in einem europaweiten Wettbewerb die Planung einer neuen Struktur aus zwei Laborgebäuden, einem Bürogebäude, einer Cafeteria, einem Learning Center und einer Parkgarage ausgeschrieben. Von einer Jury wurde das Projekt von ATP architekten ingenieure/ATP sustain an erster Stelle gereiht.
Umbau der Hallplatzgalerie in Zweibrücken
MIMCO startet Revitalisierung
von Stefan Posch
Nach dem erfolgreichen Abschluss von Mietverträgen mit zwei ergänzenden Ankermietern, einem international bekannten Fitnessstudio und einem europaweit verbreiteten Nonfood-Händler, hat nun das Genehmigungsverfahren für den Umbau der Hallplatzgalerie begonnen. Dies bestätigt der Asset- und Investment-Fondsspezialist MIMCO Capital der das Objekt mit einem Fonds hält.
Derzeit werden alle notwendigen Genehmigungen eingeholt, wenn diese vorliegen, beginnen die Umbauarbeiten. Der Einzug der beiden neuen Mieter auf den dann revitalisierten Flächen ist voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2023 geplant. Des Weiteren vergrößert sich eine bestehende Arztpraxis um ca. 135 m². "Für die noch bestehenden freien Flächen ist man mit weiteren attraktiven Mietern in Verhandlung, es sind aber auch noch Gewerbeflächen frei, für die sich potenzielle Mieter bewerben können.", bestätigt Adrian Gholami, der das Vorhaben als Projektmanager des Eigentümers begleitet.
Die attraktive Galerie ist ein Magnet in der Einkaufsmeile, sie bietet einen Lebensmitteleinzelhändler, Ärzte und gastronomische Angebote. Das gesamte Objekt verfügt über eine Fläche von ca. 11.298 m².
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