Kaufpreise klettern weiter nach oben

Renditen für Wohnimmos sinken im Gegenzug

von Leon Protz

Die erzielbaren Mieten sinken weiter, während die Kaufpreise weiter steigen. Während die Verkaufspreise im Vergleich zum Vorjahr um gleich 23 Prozent in die Höhe schossen, war bei den Mieten nur eine leichte Erhöhung um 2 Prozent zu verzeichnen. Das führt dazu, dass in der Inneren Stadt, Döbling und Alsergrund die schlechtesten Renditen zu erzielen sind. In der Wiener City ist mit Wohnimmobilien zum Beispiel nur noch ein Ertrag von 1,1 Prozent erzielbar. Im 19. Bezirk erhöhten sich die Kaufpreise um 20 Prozent, während bei den Mieten sogar ein Rückgang zu beobachten war. Insgesamt liegen bereits fünf Wiener Bezirke unter der zwei Prozent Ertragsmarke. Die besten Renditen sind wiederum in den Bezirken 11, 21 und 22 zu erwarten, die aber auch von diesem starken Trend nicht verschont bleiben werden. Denn hohe Energiepreise, Inflation und Baukosten, ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld sowie die strengeren Richtlinien in der Kreditvergabe werden sowohl auf die Verkaufspreise als auch auf die zu erzielenden Mieten Auswirkungen haben.

Geschäftsführer und Gesellschafter der KE Wohnimmobilien Ernst Kovacs sagt dazu: "Die Nachfrage nach sicheren Anlagen ist zwar von privater Seite nach wie vor hoch, institutionelle Investoren agieren jedoch bereits zurückhaltend. Ich glaube, dass sowohl die Vermietung als auch der Verkauf schwieriger werden. Bei diesem Preisniveau werden vor allem schlecht geplante Wohnungsgrundrisse schwer zu vermarkten sein. Das ist auch in der neuen Datenbank `Projektimmo´ ersichtlich." Preissprünge bei den Mieten durch die Anpassung an die Inflationsrate seien aber jedenfalls zum Teil durchaus zu erwarten. Die Daten beruhen auf der neuen Datenbank "Projektimmo", die in Partnerschaft der Immoservice Austria mit der KE Wohnimmobilien entstanden ist, sowie auf der Erhebung der Mietpreise von willhaben Österreich.

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Ich bin dabei: re.comm 2022

Roland Pichler AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT

von Roland Pichler, Geschäftsführer DWK Die Wohnkompanie

Roland PichlerRoland Pichler

"Wir unterstützen die recomm auch dieses Jahr wieder! Die vielfältige Auswahl an Top-Speakern internationalen Formats macht die einzelnen Slots höchst kurzweilig und regen an, zu Hinterfragen. Die re.comm richtet sich an das gehobene Management und öffnet ihre Pforten nur für einen begrenzten Teilnehmerkreis - die Teilnehmer schätzen den Austausch auf höchstem Niveau!"

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Stabiler Hafen Immobilieninvestment

Prognosen bei Investments revidiert, Renditen werden steigen

von Elisabeth K. Fürst

Der Start ins Immobilienjahr 2022 war in Österreich solide, die aktuellen geopolitischen Veränderungen und die damit einhergehenden Herausforderungen wie steigende Energiekosten, Lieferengpässe und hohe Inflation beeinflussen aber auch den heimischen Immobilienmarkt, sodass die Prognosen revidiert werden müssen. "Unsere Prognosen für 2022 haben wir in den vergangenen Monaten nach unten korrigiert. So rechnen wir nach einem stabilen ersten Halbjahr mit einem Immobilieninvestment von 1,8 Milliarden Euro mit einem Ergebnis zum Jahresende von rund 3,5 Milliarden Euro", so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties CBRE, der darauf verweist, dass Investoren vorsichtiger und selektiver agieren. Zudem rechnet er mit einem Anstieg der Renditen im zweiten Halbjahr. "Allerdings", so Andreas Ridder, Managing Director CBRE Österreich & CEE, "ist Österreich nach wie vor ein sicherer und - im Vergleich zu anderen Märkten - stabiler 'Hafen' für Investoren." Die Erwartungen an das Transaktionsvolumen wurden für 2022 nach unten korrigiert. Ein Renditenanstieg im zweiten Halbjahr 2022 in allen Assetklassen wird erwartet.
In der Assetklasse Logistik werden die Renditen bei stabilen Kapitalerträgen aufgrund höherer Mieten steigen. Beim Büromarkt gibt es eine Limitierung durch geringen Leerstand und niedrige Fertigstellungsrate. Durch den geringen Leerstand und eine ebensolche Projektpipeline entwickelt sich der Wiener Büromarkt zu einem Vermietermarkt. Hier, wie überall, sind ESG konforme Objekte besonders begehrt. Die aktuelle Marktsituation führt vor allem in guten, innerstädtischen Lagen zu steigenden Mietpreisen.
Am Retailmarkt ist Mixed Use der neue Trend. Österreichweit bewirken die veränderten Konsumgewohnheiten eine stetig rückläufige Flächenentwicklung. Fußläufig erreichbare Supermärkte in Wohnquartieren gewinnen an Bedeutung. Dafür gibt es am Logistikmarkt eine hohe Nachfrage. Alleine in Wien und Umgebung wurden im ersten Halbjahr 2022 rund 100.000m² Logistikflächen angemietet. "Wir stehen vor einem Fertigstellungsrekord: bis 2024 sollen an den Logistik Hotspots Wien, Graz und Linz rund 1,4 Millionen m² Flächen fertiggestellt werden So viel wie noch nie", so Franz Kastner, Associate Director Logistics & Industrial bei CBRE. Brownfields und B-Lagen gewinnen an Bedeutung. Die Logistikmieten werden durch die hohe Nachfrage sowie die steigenden Bau- und Grundstückspreise weiter steigen. Das Wachstum im Jahr 2022 sollte überdurchschnittlich sein.
Beim Wohnungsmarkt bremsen rasant ansteigenden Baukosten, Inflation und Zinserhöhung. Das Angebot an Grundstücken ist in den Ballungsräumen eingeschränkt. Dies treibt - gemeinsam mit den erhöhten Errichtungskosten - die Kaufpreise in die Höhe. Das Mietsteigerungspotenzial ist durch die aktuelle wirtschaftliche Situation beschränkt. Leistbarkeit und massiv steigende Nebenkosten rücken in den Fokus und führen eventuell zu nachträglichen Mietpreisanpassungen.
Am Hotelmarkt sind die Investoren abwartend. "Wir beobachten, dass Investmententscheidungen auf das dritte und vierte Quartal verschoben werden aufgrund der Marktunsicherheit. Für das zweite Halbjahr erwarten wir einige investmentfähige Hotelprodukte am österreichischen Markt", so Georg Fichtinger. Serviced Apartments sind die Gewinner, die sowohl Longstay als auch Shortstay Gäste bedienen könnnen. Sie werden für immer mehr Investoren als krisensichere Alternative zu klassischen Hotelkonzepten gesehen.

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Martina Hirsch neue s Real-GF

Michael Pisecky beendet Funktion

von Leon Protz

Martina Hirsch als neue Geschäftsführerin © s Real Martina Hirsch als neue Geschäftsführerin © s Real

Mit 30. September wird der langjährige Geschäftsführer der s Real Immobilienvermittlung, Michael Pisecky, seine Funktion beenden. Für ihn übernimmt mit 1. Oktober 2022 Martina Hirsch gemeinsam mit Michael Molnar die Geschäftsführung des Unternehmens.
Die 44-Jährige ist seit 15 Jahren in der Immobilienbranche tätig und verantwortete bisher den Neubau- und Vorsorgewohnungsvertrieb bei s Real. Seit Anfang 2019 hatte sie zusätzlich die Funktion der Prokuristin inne.
Martina Hirsch: "Die aktuellen Herausforderungen stellen uns am Immobilienmarkt vor spannende Aufgaben. Mit der Erfahrung der letzten Jahre und im Bewusstsein der Kundenbedürfnisse von heute wollen wir unsere Synergien in Erste Bank und Sparkassen nutzen. Gemeinsam werden wir die Chancen und Möglichkeiten ergreifen und einen Mehrwert im Bereich unserer Dienstleistung schaffen!"

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Mehrheit erwartet stabile Preise

Aber Deutschland erwartet Rezession

von Gerhard Rodler

Inflation, Zinsanhebung oder ESG: Die Immobilienbranche erlebt gerade eine Zeitenwende. Catella Research hat Branchenteilnehmer überwiegend in Deutschland über deren Zukunftseinschätzungen gefragt.
Die wichtigste Aussage demnach: Wir sind in der Wendepunktphase an den Immobilienmärkten angekommen.
Laut Catella-Umfrage erwarten 57 Prozent der befragten Immobilienmanager für die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands derzeit eine Stagnation.
Dennoch bleiben der Umfrage folgend Immobilien die härteste Währung. Immerhin 70 Prozent teilen die Einschätzung von zunächst seitwärts bewegenden Preisen. Der gleichen Umfrage werden Fremdkapitalzinsen innerhalb der kommenden zwei Jahre von rund drei Prozent erwartet.
Also im Grunde nicht mehr und nicht weniger als ein Schritt in Richtung Normalität nach einem absolut nicht normalen Jahrzehnt.

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i+R kauft 4,9ha Liegenschaft

Ehemaliges Hymer Firmengelände in Bad Waldsee

von Leon Protz

Ehemaliges Hymer Firmengelände © i+REhemaliges Hymer Firmengelände © i+R

Das Wohnmobil-Unternehmen Hymer trennt sich in der Biberacher Straße in Bad Waldsee, Deutschland von einem Teil seines Firmengeländes, auf dem sich derzeit Werkshallen befinden. Der Standort- und Projektentwickler i+R Wohnbau wird für die 49 Hektar große Entwicklungsfläche in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadt ein Wohnquartier entwickeln. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
"Durch die fußläufige Anbindung der Liegenschaft an die historische Altstadt und den Stadtsee soll eine Wohnnutzung im Fokus stehen", informiert der Geschäftsführer der i+R Wohnbau, Karlheinz Bayer, über die ersten Gespräche mit den Verantwortlichen der Stadt. "Ob zusätzliche Nutzungen, wie beispielsweise eine KiTa oder kleinteilige Büro- und Geschäftsflächen, das Quartier sinnvoll ergänzen, ergibt sich aus der Erarbeitung der Rahmenbedingungen für den Wettbewerb und dem Input aus dem Beteiligungsverfahren", so Bayer.
Bereits im Vorfeld wurden erste Untersuchungen, etwa zum Baugrund oder zu den Altlasten, in Auftrag gegeben, um Erkenntnisse für die weitere Entwicklungsarbeit zu gewinnen. "Für einen genauen Zeitplan ist es noch zu früh. Mit diesen ersten Schritten hat die Projektentwicklung in Richtung Bebauungsplan-Verfahren begonnen", freut sich Karlheinz Bayer.

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Wien plus Umland sind Logistikvorreiter

Fast 5,5 Millionen m² Logistik- und Industrieflächen

von Leon Protz

Im 1. Halbjahr 2022 summierte sich der Flächenumsatz am Logistik- und Industriemarkt Wien und Umgebung auf 39.313 m². Zu diesem Ergebnis kommt das Vienna Research Forum Logistik/Industrie. Die höchsten Qualitätsstandards, sogenannte Logistik Klasse A Objekte, erfüllen 50 Prozent der klassifizierten Gebäude, 34 Prozent sind als Klasse B und 16 Prozent als Klasse C qualifiziert. Der größte Flächenumsatz fand laut Vienna Research Forum mit ca. 11.000 m² im Submarkt Wien Umland Ost statt. Dieser entspricht rund 28 Prozent des Flächenumsatzes auf dem Logistik- und Industriemarkt im ersten Halbjahr 2022. Ein weiterer großer Flächenumsatz wurde im Submarkt Wien Ost mit 5.000 m² registriert. Betrachtet man den Flächenumsatz nach dem Anteil an Logistik- bzw. Industrieflächen, so entfallen 94 Prozent auf Logistikflächen und 6 Prozent auf Produktions- und Industrieflächen. Ende des Halbjahres 2022 kommt das Vienna Research Forum zu dem Ergebnis, dass der Gesamtbestand aller Logistik und Industrieflächen 5.599.420 m² beträgt. Davon entfallen 51 Prozent auf Produktions- und Industrieflächen und 49 Prozent auf Logistikflächen. Logistikflächen und Produktions- sowie Industrieflächen werden nur vom Vienna Research Forum berücksichtigt, solange sie gewisse Qualitätskriterien wie Hallenhöhe, Rangierfläche und Entfernung von der Autobahn erfüllen.

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Monatliche 150.000 Euro Inspiration

"Invisible House" in kalifornischer Wüste als Promi-Rückzugsort

von Elisabeth K. Fürst

Das "Invisible House" in Joshua Tree (c) Engel & Völkers Santa Monica / Petr MašekDas "Invisible House" in Joshua Tree (c) Engel & Völkers Santa Monica / Petr Mašek

Manche Objekte sind so außergewöhnlich, dass sie eher im Bereich Kunst, als im Bereich Immobilien angesiedelt sind. Das "Invisible House" in kalifornischen Wüste ist so ein Objekt. Wer also Zeit, das entsprechendes Kunstinvestitions-Budget hat und die Muse sucht, kann aktuell dieses außergewöhnliches Designobjekt nahe der Stadt Joshua Tree im US-Bundesstaat Kalifornien mieten. "Das "Invisible House" ist eine komplett verspiegelte Immobilie, die in der umliegenden Mojave-Wüste zu verschwinden scheint", so Raymond Dominguez, Sales Manager bei Engel & Völkers Santa Monica, und führt weiter aus: "Die spektakuläre Lage, die minimalistische Architektur sowie die luxuriöse Ausstattung machen das Objekt einzigartig."
Das 2019 erbaute Haus befindet sich auf einem 90-Hektar großen Grundstück inmitten des Joshua Tree National Parks und wird von Engel & Völkers für schlappe 150.000 US-Dollar ( also ca. 150.000 Euro) im Monat vermietet. Die Außenwände bestehen aus verspiegeltem und wärmereflektierendem "Solarcool-Glas". Durch diese besondere Art der Verspiegelung scheint das Objekt zudem in seiner Umgebung zu verschwinden. Um das empfindliche Ökosystem der Wüste so wenig wie möglich zu stören, schwebt ein Teil des Gebäudes auf Betonsäulen über dem Boden. Der gesamte Wohnbereich erstreckt sich auf eine längliche Ebene mit einer Gesamtwohnfläche von rund 577 Quadratmetern. Mittelpunkt der Immobilie ist der offene Wohn- und Essbereich mit angrenzender moderner Küche, durch den sich ein 30-Meter-langer solar-beheizter Süßwasserpool erstreckt. An den beiden Enden des Gebäudes befinden sich insgesamt drei En-Suite-Schlafzimmer sowie ein weiteres Badezimmer, deren ebenfalls durchgehend verglaste Wände teilweise komplett zur Wüstenlandschaft geöffnet werden können. Das Objekt wurde von Hollywood-Produzent Chris Hanley, der unter anderem Kult-Filme wie "American Psycho" und "The Virgin Suicides" produzierte, gemeinsam mit dem Architekten Tomas Osinski entworfen und wird regelmäßig von prominenten Künstler:innen aus der Musik- und Filmbranche für kreative Projekte gemietet.

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IFA realisiert früher als geplant

Erster Bauabschnitt des Wohnensembles in Graz fertiggestellt

von Leon Protz

Erster Bauabschnitt des "186 Grad | Wohnensemble Graz Süd" fertiggestellt © IFA AGErster Bauabschnitt des "186 Grad | Wohnensemble Graz Süd" fertiggestellt © IFA AG

Drei Monate früher als geplant nach 19 Monaten Bauzeit ist der erste Bauabschnitt und damit vier von acht Häusern des Immobilieninvestments "186 Grad | Wohnensemble Graz Süd" fertiggestellt. Die IFA realisierte diese Wohngebäude damit vorzeitig und im Rahmen der geplanten Baukosten. Über zwei Drittel der 88 geförderten Neubauwohnungen waren bei Übergabe im Juli bereits an Mieter vergeben. "Trotz fordernder Umfeldfaktoren konnten wir die ersten vier Wohnhäuser von '186 Grad | Wohnensemble Graz Süd' innerhalb der vorgesehen Kosten drei Monate früher als geplant für unsere Investoren realisieren. Ich danke allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben", so Michael Baert, Vorstand der IFA. "186 Grad | Wohnensemble Graz Süd" umfasst insgesamt acht Häuser mit 160 geförderten Neubauwohnungen im grünen Grazer Trendstadtteil Straßgang. Am Realwertinvestment haben sich 158 private Anleger über ein beteiligt. Die Investitionssumme beträgt rund 43 Millionen Euro. Die Realisierung des gesamten geförderten Wohnbauprojekts wird im Herbst abgeschlossen.

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Prognosen bei Investments revidiert, Renditen werden steigen

Stabiler Hafen Immobilieninvestment

von Elisabeth K. Fürst

Der Start ins Im­mo­bi­li­en­jahr 2022 war in Ös­ter­reich so­li­de, die ak­tu­el­len geo­po­li­ti­schen Ver­än­de­run­gen und die da­mit ein­her­ge­hen­den Her­aus­for­de­run­gen wie stei­gen­de En­er­gie­kos­ten, Lie­fer­eng­päs­se und ho­he In­fla­ti­on be­ein­flus­sen aber auch den hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­markt, so­dass die Pro­gno­sen re­vi­diert wer­den müs­sen. "Un­se­re Pro­gno­sen für 2022 ha­ben wir in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten nach un­ten kor­ri­giert. So rech­nen wir nach ei­nem sta­bi­len ers­ten Halb­jahr mit ei­nem Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment von 1,8 Mil­li­ar­den Eu­ro mit ei­nem Er­geb­nis zum Jah­res­en­de von rund 3,5 Mil­li­ar­den Eu­ro", so Ge­org Ficht­in­ger, Head of In­vest­ment Pro­per­ties CB­RE, der dar­auf ver­weist, dass In­ves­to­ren vor­sich­ti­ger und se­lek­ti­ver agie­ren. Zu­dem rech­net er mit ei­nem An­stieg der Ren­di­ten im zwei­ten Halb­jahr. "Al­ler­dings", so An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor CB­RE Ös­ter­reich & CEE, "ist Ös­ter­reich nach wie vor ein si­che­rer und - im Ver­gleich zu an­de­ren Märk­ten - sta­bi­ler 'Ha­fen' für In­ves­to­ren." Die Er­war­tun­gen an das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men wur­den für 2022 nach un­ten kor­ri­giert. Ein Ren­di­ten­an­stieg im zwei­ten Halb­jahr 2022 in al­len As­set­klas­sen wird er­war­tet.
In der As­set­klas­se Lo­gis­tik wer­den die Ren­di­ten bei sta­bi­len Ka­pi­tal­er­trä­gen auf­grund hö­he­rer Mie­ten stei­gen. Beim Bü­ro­markt gibt es ei­ne Li­mi­tie­rung durch ge­rin­gen Leer­stand und nied­ri­ge Fer­tig­stel­lungs­ra­te. Durch den ge­rin­gen Leer­stand und ei­ne eben­sol­che Pro­jekt­pipe­line ent­wi­ckelt sich der Wie­ner Bü­ro­markt zu ei­nem Ver­mie­ter­markt. Hier, wie über­all, sind ESG kon­for­me Ob­jek­te be­son­ders be­gehrt. Die ak­tu­el­le Markt­si­tua­ti­on führt vor al­lem in gu­ten, in­ner­städ­ti­schen La­gen zu stei­gen­den Miet­prei­sen.
Am Re­tail­markt ist Mi­xed Use der neue Trend. Ös­ter­reich­weit be­wir­ken die ver­än­der­ten Kon­sum­ge­wohn­hei­ten ei­ne ste­tig rück­läu­fi­ge Flä­chen­ent­wick­lung. Fuß­läu­fig er­reich­ba­re Su­per­märk­te in Wohn­quar­tie­ren ge­win­nen an Be­deu­tung. Da­für gibt es am Lo­gis­tik­markt ei­ne ho­he Nach­fra­ge. Al­lei­ne in Wien und Um­ge­bung wur­den im ers­ten Halb­jahr 2022 rund 100.000m² Lo­gis­tik­flä­chen an­ge­mie­tet. "Wir ste­hen vor ei­nem Fer­tig­stel­lungs­re­kord: bis 2024 sol­len an den Lo­gis­tik Hot­spots Wien, Graz und Linz rund 1,4 Mil­lio­nen m² Flä­chen fer­tig­ge­stellt wer­den So viel wie noch nie", so Franz Kast­ner, As­so­cia­te Di­rec­tor Lo­gis­tics & In­dus­tri­al bei CB­RE. Brown­fiel­ds und B-La­gen ge­win­nen an Be­deu­tung. Die Lo­gis­tik­mie­ten wer­den durch die ho­he Nach­fra­ge so­wie die stei­gen­den Bau- und Grund­stücks­prei­se wei­ter stei­gen. Das Wachs­tum im Jahr 2022 soll­te über­durch­schnitt­lich sein.
Beim Woh­nungs­markt brem­sen ra­sant an­stei­gen­den Bau­kos­ten, In­fla­ti­on und Zins­er­hö­hung. Das An­ge­bot an Grund­stü­cken ist in den Bal­lungs­räu­men ein­ge­schränkt. Dies treibt - ge­mein­sam mit den er­höh­ten Er­rich­tungs­kos­ten - die Kauf­prei­se in die Hö­he. Das Miet­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al ist durch die ak­tu­el­le wirt­schaft­li­che Si­tua­ti­on be­schränkt. Leist­bar­keit und mas­siv stei­gen­de Ne­ben­kos­ten rü­cken in den Fo­kus und füh­ren even­tu­ell zu nach­träg­li­chen Miet­preis­an­pas­sun­gen.
Am Ho­tel­markt sind die In­ves­to­ren ab­war­tend. "Wir be­ob­ach­ten, dass In­vest­ment­ent­schei­dun­gen auf das drit­te und vier­te Quar­tal ver­scho­ben wer­den auf­grund der Markt­un­si­cher­heit. Für das zwei­te Halb­jahr er­war­ten wir ei­ni­ge in­vest­ment­fä­hi­ge Ho­tel­pro­duk­te am ös­ter­rei­chi­schen Markt", so Ge­org Ficht­in­ger. Ser­viced Apart­ments sind die Ge­win­ner, die so­wohl Long­s­tay als auch Short­stay Gäs­te be­die­nen könn­nen. Sie wer­den für im­mer mehr In­ves­to­ren als kri­sen­si­che­re Al­ter­na­ti­ve zu klas­si­schen Ho­tel­kon­zep­ten ge­se­hen.

Michael Pisecky beendet Funktion

Martina Hirsch neue s Real-GF

von Leon Protz

Martina Hirsch als neue Geschäftsführerin © s Real Martina Hirsch als neue Geschäftsführerin © s Real
Mit 30. Sep­tem­ber wird der lang­jäh­ri­ge Ge­schäfts­füh­rer der s Re­al Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung, Mi­cha­el Pis­ecky, sei­ne Funk­ti­on be­en­den. Für ihn über­nimmt mit 1. Ok­to­ber 2022 Mar­ti­na Hirsch ge­mein­sam mit Mi­cha­el Mol­nar die Ge­schäfts­füh­rung des Un­ter­neh­mens.
Die 44-Jäh­ri­ge ist seit 15 Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che tä­tig und ver­ant­wor­te­te bis­her den Neu­bau- und Vor­sor­ge­woh­nungs­ver­trieb bei s Re­al. Seit An­fang 2019 hat­te sie zu­sätz­lich die Funk­ti­on der Pro­ku­ris­tin in­ne.
Mar­ti­na Hirsch: "Die ak­tu­el­len Her­aus­for­de­run­gen stel­len uns am Im­mo­bi­li­en­markt vor span­nen­de Auf­ga­ben. Mit der Er­fah­rung der letz­ten Jah­re und im Be­wusst­sein der Kun­den­be­dürf­nis­se von heu­te wol­len wir un­se­re Syn­er­gi­en in Ers­te Bank und Spar­kas­sen nut­zen. Ge­mein­sam wer­den wir die Chan­cen und Mög­lich­kei­ten er­grei­fen und ei­nen Mehr­wert im Be­reich un­se­rer Dienst­leis­tung schaf­fen!"
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Aber Deutschland erwartet Rezession

Mehrheit erwartet stabile Preise

von Gerhard Rodler

In­fla­ti­on, Zins­an­he­bung oder ESG: Die Im­mo­bi­li­en­bran­che er­lebt ge­ra­de ei­ne Zei­ten­wen­de. Ca­tel­la Re­se­arch hat Bran­chen­teil­neh­mer über­wie­gend in Deutsch­land über de­ren Zu­kunfts­ein­schät­zun­gen ge­fragt.
Die wich­tigs­te Aus­sa­ge dem­nach: Wir sind in der Wen­de­punkt­pha­se an den Im­mo­bi­li­en­märk­ten an­ge­kom­men.
Laut Ca­tel­la-Um­fra­ge er­war­ten 57 Pro­zent der be­frag­ten Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung Deutsch­lands der­zeit ei­ne Sta­gna­ti­on.
Den­noch blei­ben der Um­fra­ge fol­gend Im­mo­bi­li­en die här­tes­te Wäh­rung. Im­mer­hin 70 Pro­zent tei­len die Ein­schät­zung von zu­nächst seit­wärts be­we­gen­den Prei­sen. Der glei­chen Um­fra­ge wer­den Fremd­ka­pi­tal­zin­sen in­ner­halb der kom­men­den zwei Jah­re von rund drei Pro­zent er­war­tet.
Al­so im Grun­de nicht mehr und nicht we­ni­ger als ein Schritt in Rich­tung Nor­ma­li­tät nach ei­nem ab­so­lut nicht nor­ma­len Jahr­zehnt.

Ehemaliges Hymer Firmengelände in Bad Waldsee

i+R kauft 4,9ha Liegenschaft

von Leon Protz

Ehemaliges Hymer Firmengelände © i+REhemaliges Hymer Firmengelände © i+R
Das Wohn­mo­bil-Un­ter­neh­men Hy­mer trennt sich in der Bi­ber­a­cher Stra­ße in Bad Wald­see, Deutsch­land von ei­nem Teil sei­nes Fir­men­ge­län­des, auf dem sich der­zeit Werks­hal­len be­fin­den. Der Stand­ort- und Pro­jekt­ent­wick­ler i+R Wohn­bau wird für die 49 Hekt­ar gro­ße Ent­wick­lungs­flä­che in Zu­sam­men­ar­beit mit den Ver­ant­wort­li­chen der Stadt ein Wohn­quar­tier ent­wi­ckeln. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
"Durch die fuß­läu­fi­ge An­bin­dung der Lie­gen­schaft an die his­to­ri­sche Alt­stadt und den Stadt­see soll ei­ne Wohn­nut­zung im Fo­kus ste­hen", in­for­miert der Ge­schäfts­füh­rer der i+R Wohn­bau, Karl­heinz Bay­er, über die ers­ten Ge­sprä­che mit den Ver­ant­wort­li­chen der Stadt. "Ob zu­sätz­li­che Nut­zun­gen, wie bei­spiels­wei­se ei­ne Ki­Ta oder klein­tei­li­ge Bü­ro- und Ge­schäfts­flä­chen, das Quar­tier sinn­voll er­gän­zen, er­gibt sich aus der Er­ar­bei­tung der Rah­men­be­din­gun­gen für den Wett­be­werb und dem In­put aus dem Be­tei­li­gungs­ver­fah­ren", so Bay­er.
Be­reits im Vor­feld wur­den ers­te Un­ter­su­chun­gen, et­wa zum Bau­grund oder zu den Alt­las­ten, in Auf­trag ge­ge­ben, um Er­kennt­nis­se für die wei­te­re Ent­wick­lungs­ar­beit zu ge­win­nen. "Für ei­nen ge­nau­en Zeit­plan ist es noch zu früh. Mit die­sen ers­ten Schrit­ten hat die Pro­jekt­ent­wick­lung in Rich­tung Be­bau­ungs­plan-Ver­fah­ren be­gon­nen", freut sich Karl­heinz Bay­er.
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Fast 5,5 Millionen m² Logistik- und Industrieflächen

Wien plus Umland sind Logistikvorreiter

von Leon Protz

Im 1. Halb­jahr 2022 sum­mier­te sich der Flä­chen­um­satz am Lo­gis­tik- und In­dus­trie­markt Wien und Um­ge­bung auf 39.313 m². Zu die­sem Er­geb­nis kommt das Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum Lo­gis­tik/In­dus­trie. Die höchs­ten Qua­li­täts­stan­dards, so­ge­nann­te Lo­gis­tik Klas­se A Ob­jek­te, er­fül­len 50 Pro­zent der klas­si­fi­zier­ten Ge­bäu­de, 34 Pro­zent sind als Klas­se B und 16 Pro­zent als Klas­se C qua­li­fi­ziert. Der größ­te Flä­chen­um­satz fand laut Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum mit ca. 11.000 m² im Sub­markt Wien Um­land Ost statt. Die­ser ent­spricht rund 28 Pro­zent des Flä­chen­um­sat­zes auf dem Lo­gis­tik- und In­dus­trie­markt im ers­ten Halb­jahr 2022. Ein wei­te­rer gro­ßer Flä­chen­um­satz wur­de im Sub­markt Wien Ost mit 5.000 m² re­gis­triert. Be­trach­tet man den Flä­chen­um­satz nach dem An­teil an Lo­gis­tik- bzw. In­dus­trie­flä­chen, so ent­fal­len 94 Pro­zent auf Lo­gis­tik­flä­chen und 6 Pro­zent auf Pro­duk­ti­ons- und In­dus­trie­flä­chen. En­de des Halb­jah­res 2022 kommt das Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum zu dem Er­geb­nis, dass der Ge­samt­be­stand al­ler Lo­gis­tik und In­dus­trie­flä­chen 5.599.420 m² be­trägt. Da­von ent­fal­len 51 Pro­zent auf Pro­duk­ti­ons- und In­dus­trie­flä­chen und 49 Pro­zent auf Lo­gis­tik­flä­chen. Lo­gis­tik­flä­chen und Pro­duk­ti­ons- so­wie In­dus­trie­flä­chen wer­den nur vom Vi­en­na Re­se­arch Fo­rum be­rück­sich­tigt, so­lan­ge sie ge­wis­se Qua­li­täts­kri­te­ri­en wie Hal­len­hö­he, Ran­gier­flä­che und Ent­fer­nung von der Au­to­bahn er­fül­len.
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"Invisible House" in kalifornischer Wüste als Promi-Rückzugsort

Monatliche 150.000 Euro Inspiration

von Elisabeth K. Fürst

Das "Invisible House" in Joshua Tree (c) Engel & Völkers Santa Monica / Petr MašekDas "Invisible House" in Joshua Tree (c) Engel & Völkers Santa Monica / Petr Mašek
Man­che Ob­jek­te sind so au­ßer­ge­wöhn­lich, dass sie eher im Be­reich Kunst, als im Be­reich Im­mo­bi­li­en an­ge­sie­delt sind. Das "In­vi­si­ble Hou­se" in ka­li­for­ni­schen Wüs­te ist so ein Ob­jekt. Wer al­so Zeit, das ent­spre­chen­des Kunst­in­ves­ti­ti­ons-Bud­get hat und die Mu­se sucht, kann ak­tu­ell die­ses au­ßer­ge­wöhn­li­ches De­si­gn­ob­jekt na­he der Stadt Jos­hua Tree im US-Bun­des­staat Ka­li­for­ni­en mie­ten. "Das "In­vi­si­ble Hou­se" ist ei­ne kom­plett ver­spie­gel­te Im­mo­bi­lie, die in der um­lie­gen­den Mo­ja­ve-Wüs­te zu ver­schwin­den scheint", so Ray­mond Do­m­in­guez, Sa­les Ma­na­ger bei En­gel & Völ­kers San­ta Mo­ni­ca, und führt wei­ter aus: "Die spek­ta­ku­lä­re La­ge, die mi­ni­ma­lis­ti­sche Ar­chi­tek­tur so­wie die lu­xu­riö­se Aus­stat­tung ma­chen das Ob­jekt ein­zig­ar­tig."
Das 2019 er­bau­te Haus be­fin­det sich auf ei­nem 90-Hekt­ar gro­ßen Grund­stück in­mit­ten des Jos­hua Tree Na­tio­nal Parks und wird von En­gel & Völ­kers für schlap­pe 150.000 US-Dol­lar ( al­so ca. 150.000 Eu­ro) im Mo­nat ver­mie­tet. Die Au­ßen­wän­de be­ste­hen aus ver­spie­gel­tem und wär­me­re­flek­tie­ren­dem "So­lar­cool-Glas". Durch die­se be­son­de­re Art der Ver­spie­ge­lung scheint das Ob­jekt zu­dem in sei­ner Um­ge­bung zu ver­schwin­den. Um das emp­find­li­che Öko­sys­tem der Wüs­te so we­nig wie mög­lich zu stö­ren, schwebt ein Teil des Ge­bäu­des auf Be­ton­säu­len über dem Bo­den. Der ge­sam­te Wohn­be­reich er­streckt sich auf ei­ne läng­li­che Ebe­ne mit ei­ner Ge­samt­wohn­flä­che von rund 577 Qua­drat­me­tern. Mit­tel­punkt der Im­mo­bi­lie ist der of­fe­ne Wohn- und Ess­be­reich mit an­gren­zen­der mo­der­ner Kü­che, durch den sich ein 30-Me­ter-lan­ger so­lar-be­heiz­ter Süß­was­ser­pool er­streckt. An den bei­den En­den des Ge­bäu­des be­fin­den sich ins­ge­samt drei En-Sui­te-Schlaf­zim­mer so­wie ein wei­te­res Ba­de­zim­mer, de­ren eben­falls durch­ge­hend ver­glas­te Wän­de teil­wei­se kom­plett zur Wüs­ten­land­schaft ge­öff­net wer­den kön­nen. Das Ob­jekt wur­de von Hol­ly­wood-Pro­du­zent Chris Han­ley, der un­ter an­de­rem Kult-Fil­me wie "Ame­ri­can Psy­cho" und "The Vir­gin Sui­ci­des" pro­du­zier­te, ge­mein­sam mit dem Ar­chi­tek­ten To­mas Os­in­ski ent­wor­fen und wird re­gel­mä­ßig von pro­mi­nen­ten Künst­ler:in­nen aus der Mu­sik- und Film­bran­che für krea­ti­ve Pro­jek­te ge­mie­tet.

Erster Bauabschnitt des Wohnensembles in Graz fertiggestellt

IFA realisiert früher als geplant

von Leon Protz

Erster Bauabschnitt des "186 Grad | Wohnensemble Graz Süd" fertiggestellt © IFA AGErster Bauabschnitt des "186 Grad | Wohnensemble Graz Süd" fertiggestellt © IFA AG
Drei Mo­na­te frü­her als ge­plant nach 19 Mo­na­ten Bau­zeit ist der ers­te Bau­ab­schnitt und da­mit vier von acht Häu­sern des Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments "186 Grad | Woh­nen­sem­ble Graz Süd" fer­tig­ge­stellt. Die IFA rea­li­sier­te die­se Wohn­ge­bäu­de da­mit vor­zei­tig und im Rah­men der ge­plan­ten Bau­kos­ten. Über zwei Drit­tel der 88 ge­för­der­ten Neu­bau­woh­nun­gen wa­ren bei Über­ga­be im Ju­li be­reits an Mie­ter ver­ge­ben. "Trotz for­dern­der Um­feld­fak­to­ren konn­ten wir die ers­ten vier Wohn­häu­ser von '186 Grad | Woh­nen­sem­ble Graz Süd' in­ner­halb der vor­ge­se­hen Kos­ten drei Mo­na­te frü­her als ge­plant für un­se­re In­ves­to­ren rea­li­sie­ren. Ich dan­ke al­len, die zu die­sem Er­folg bei­ge­tra­gen ha­ben", so Mi­cha­el Ba­ert, Vor­stand der IFA. "186 Grad | Woh­nen­sem­ble Graz Süd" um­fasst ins­ge­samt acht Häu­ser mit 160 ge­för­der­ten Neu­bau­woh­nun­gen im grü­nen Gra­zer Trend­stadt­teil Straß­gang. Am Re­al­wert­in­vest­ment ha­ben sich 158 pri­va­te An­le­ger über ein be­tei­ligt. Die In­ves­ti­ti­ons­sum­me be­trägt rund 43 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Rea­li­sie­rung des ge­sam­ten ge­för­der­ten Wohn­bau­pro­jekts wird im Herbst ab­ge­schlos­sen.
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