Länder wollen mehr Zugriff auf Wohnen

Hohe Leerstandsabgabe droht

von Gerhard Rodler

Während sowohl die Immobilien-, wie auch die Bauwirtschaft schon lange eine bundesweite Vereinheitlichung der Bauordnung ebenso wie auch des Wohnungswesens fordert, gehen die Landeshauptleute genau den umgekehrten Weg. Sie fordern eine Verländerung des sogenannten "Volkswohnwesens". Vordergründig geht es dabei aktuell um die heiß diskutierte Leerstandsabgabe, für die sich derzeit vor allem, aber nicht nur, Tirol stark macht. Auch Salzburg, die Steiermark und Wien positionieren sich für eine Leerstandsabgabe.
Derzeit sind den Ländern derartige Abgaben zwar möglich, aber betraglich deutlich begrenzt.
Selbst wenn den Länder hier nachgegeben wird, dürfte es an der Wohnungsknappheit nichts ändern. Denn jene Eigentümer, die derzeit nicht vermieten, tun dies überwiegend aufgrund des überalterten und praxisfremden Mietrechtsgesetzes. Daran wird auch eine weitere Abgabe nichts ändern.
Dazu kommt der rechtliche Aspekt, weil eine solche Leerstandsabgabe einseitig in die Rechte der Vermieter eingreifen würde. Ein wahrscheinlich jahrzehntelanger Rechtsstreit wäre die Folge.
Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB) sieht das (naturgemäß) auch so.

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OGH: Kein Mietzinsentfall

Umsatzrückgang kein Minderungsgrund

von Gerhard Rodler

Gute Chancen für Vermieter auch in der coronabedingten Schließzeit Anrecht auf Geschäftsraummieten zu bekommen. Ein - auch von immoflash bereits berichteter - Prozess zwischen Vermieter und einem Reisebüro wurde nun vom OGH entschieden. Wie "Die Presse" am Freitag berichtete, reiche ein pandemiebedingter Umsatzrückgang allein noch nicht aus, um einen Anspruch des Mieters auf Entfall oder Minderung des Mietzinses zu haben. Der 16. März bis 30. April 2020 und auch noch im Mai für Kunden geschlossen geblieben war. Der OGH sprach jedoch dem Vermieter einen Großteil des eingeklagten Mietzinses zu.
Damit wird das Urteil des Erstgerichtes laut dem Bericht im wesentlichen bestätigt. Relevant auch für alle anderen österreichischen Vermietern von Gewerbeflächen ist dabei die Begründung, Demnach gelte, dass Umsatzeinbußen nur dann für eine Minderung des Mietzinses genutzt werden könnten, wenn die behördliche Schließung des Geschäftslokals dafür kausal gewesen sei, nicht aber, wenn diese auf andere Gründe, wie z.B. die Verminderung der Reiseaktivitäten zurückzuführen seien. Konkret handelt es sich im vorliegenden Fall um ein Reisebüro, welches aufgrund der Pandemie de facto ein Geschäft hatte.
Selbst ein erheblicher Rückgang des Umsatzes rechtfertige allein noch nicht eine Mietzinsreduktion, so der OGH. Anders würde der Fall aber liegen, wenn dieser Umsatzrückgang auf (behördliche) Einschränkungen der Benutzbarkeit des Objektes zurückzuführen sei.
Ein voller Erfolg für Vermieter ist das freilich nicht - ein Hoffnungsschimmer aber schon. Denn die Dauer der behördlichen Schließung ist davon nicht umfasst. Insofern bleibt der aktuell laufende Rechtsstreit rund um das Café Landtmann daher weiter spannend. Wohl erst nach diesem ebenso beispielgebenden Prozess dürfte es eine Reihe weiterer gerichtlicher Auseinandersetzung geben.

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Baufelder in Seestadt vergeben

aspern urban Waterfront in nächster Runde

von Leon Protz

Die Sieger des Bietverfahrens der Wien 3420 aspern Development für die beiden Schlüssel-Baufelder H1 und H5 an der "aspern urban Waterfront" im Quartier Seeterrassen wurden vorgestellt. Mit Soulier Real Estate ("Pier 01") und Moser Wohnbau & Immobilien ("Pier 05") ziehen neue Immobilienentwickler in der Seestadt ein: Zwei Hochhausprojekte zum Wohnen und Arbeiten mit insgesamt rund 63.700 m² oberirdischer Bruttogeschoßfläche. Für die Hochhausprojekte wird erstmals der neue Gebäudestandard der Seestadt, aspern klimafit, angewandt.
Im Juni 2021 startete das Bietverfahren in zwei Losen, das im Frühjahr 2022 in Vertragsabschlüsse mündete. Dem war ein mehrjähriger Planungsprozess der Wien 3420 aspern Development vorangegangen.
Ingrid Soulier, gemeinsam mit ihrem Mann Philippe, Geschäftsführerin der Soulier Holding GmbH und Miteigentümerin von Soulier Real Estate, sieht in den rund 33.000 m² ihres Baufelds H1, das unmittelbar an die Terrassen des Zaha-Hadid-Platzes anschließt, enormes Potenzial: "Wir haben uns mit unserem Team seit mehr als 20 Jahren bei einer Reihe von Projekten sehr viel Kompetenz im hochwertigen ökologischen Wohnbau in besten Lagen Wiens erarbeitet. Beim "Pier 01" freuen wir uns auf neue Herausforderungen."
Rund 31.000 m² birgt das "Pier 05", welches von Moser Wohnbau & Immobilien umgesetzt wird. Das unmittelbar an das Quartier "Am Seebogen" anschließende Projekt ist nur wenige Schritte vom Seeparkquartier im Süden entfernt. "Wir wählen unsere Projekte bewusst aus und suchen nach Entwicklungen, die uns begeistern und herausfordern. Dieses Projekt in der Seestadt - im größten Stadtentwicklungsgebiet Europas - mitzugestalten, ehrt uns. Wir dürfen Teil vom Erfolg der Entwicklung Seestadt sein."

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Süba mit doppeltem Spatenstich

In Wien und Stockerau

von Stefan Posch

Spatenstich in der MailergasseSpatenstich in der Mailergasse

Die Süba setzt im Mai 2022 den Startschuss für zwei weitere Bauprojekte: Vergangenen Dienstag erfolgte der Spatenstich für das neue Wohnprojekt "Das Koloman" in Stockerau mit insgesamt 186 Wohneinheiten. Bereits einen Tag später wurde auch in der Mailergasse 21 in Wien Simmering der Baubeginn gesetzt. Bis Ende 2023 entstehen hier insgesamt 155 zentrumsnahe Mietwohnungen. Beide Projekte überzeugen durch ein CO2-optimiertes Energie- und Gebäudekonzept mit thermischer Bauteilaktivierung, Fotovoltaikanlagen sowie Tiefgaragen mit E-Mobility-Infrastruktur.
"Die Süba baut am Puls der Zeit. 2021 wurden wir als erster Bauträger Österreichs als EU-Taxonomie konform zertifiziert. Mit unserer Green-Building-Strategie gehen wir hier mit gutem Beispiel voran und erfüllen gerade auch bei unseren neuen Projekten in Wien und Stockerau höchste Umwelt- und Qualitätsstandards", sagt Heinz Fletzberger, Vorstand der Süba.
Das Projekt in der Mailergasse 21 wurde von der Bank Austria Real Invest Immobilien-Kapitalanlage für den Real Invest Austria, den größten offenen Immobilienfonds Österreichs, gekauft. "Dieses erstklassige Wohnbauprojekt in der Mailergasse entspricht den höchsten ökologischen Standards und erfüllt damit unsere strengen Ankaufskriterien für den Real Invest Austria. Mitten im urbanen Raum entsteht hier ein modernes Areal für höchste Lebens- und Wohnqualität", so Peter Czapek, CEO der Bank Austria Real Invest.
Das Projekt in Stockerau ist inmitten mehrerer kultureller Einrichtungen und bester Infrastruktur gelegen. Auch bei diesem Projekt verfolgt die SÜBA ein CO2-optimiertes Energie- und Gebäudekonzept, das Bauteilaktivierung, Photovoltaik und Luftwärmepumpen inkludiert. Insgesamt entstehen 83 Eigentumswohnungen und 103 Mietwohnungen zwischen 45 und 127m².
Die Fertigstellung des Projekts in der Wiener Mailergasse ist für das 4. Quartal 2023, das Koloman in Stockerau für das 2. Quartal 2024 geplant. Vormerkungen für die neuen Wohnbauten in Wien und Stockerau sind ab sofort möglich.

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Logistik-Renditen steigen in Deutschland

Bruttorendite steigt auf 3,5 Prozent

von Gerhard Rodler

Logistikimmobilien haben in Deutschland in den ersten drei Monaten des Jahres ihren 2. Platz unter den Assetklassen des Gewerbeimmobilienmarktes gefestigt. Mit einem starken Jahresauftakt am Investmentmarkt und einer anhaltend hohen Flächennachfrage setzt der Logistikimmobilienmarkt seinen Höhenflug unvermindert fort.
Darüber hinaus hat der Ukraine-Krieg spürbare Auswirkungen auf die Lieferwege. Die Züge über die Neue Seidenstraße hatten sich in den letzten Jahren als Alternative zu Luft- und Seefracht etabliert. Auf den Routen durch Russland sind die Verkehre nun stark zurückgegangen. Der Südkorridor über Kasachstan und die Türkei wird vermehrt als Alternativverbindung genutzt. Insgesamt wird auf der Neuen Seidenstraße am Ausbau weiterer Routen gearbeitet. In der Logistikimmobilienbranche sind die Auswirkungen im Bereich der Neubauten zu spüren: „In der Vergangenheit profitierte die Branche von gut kalkulierbaren Baukosten und planbaren Zeiten. Die stabilen Preise konnten von Generalunternehmer an den Projektentwickler und letztendlich an den Endinvestor weitergegeben werden. Aufgrund der aktuellen Situation verändern sich die Baukosten sehr schnell und erschweren die Planbarkeit. Generalunternehmer gehen nun vermehrt dazu über, Gleitklauseln zu vereinbaren und die Konditionen analog dem Baukostenindex anzupassen. Dies führt teilweise dazu, dass auch die Mieten für Neubauten an den Baukostenindex gekoppelt werden“, erläutert Natalie Weber, Prokuristin und Head of Fund Management bei LIP Invest.
Die Renditen befinden sich erstmals seit der Wirtschaftskrise 2008/2009 im Aufwärtstrend: Im ersten Quartal 2022 verzeichneten die Bruttoanfangsrenditen einen Anstieg auf 3,50 Prozent. Mit einem Transaktionsvolumen von 4,2 Milliarden Euro startete der Investmentmarkt mit einem starken Zeichen in das Jahr 2022. Nahezu drei Viertel der im 1. Quartal angebotenen Objekte waren Neubauten. Die Neubautätigkeit fällt mit 1,2 Millionen Quadratmeter weiterhin hoch aus. Der Anteil der Neubauten am gesamten Flächenumsatz liegt bei etwa 60 Prozent und übersteigt den Vorjahreszeitraum um etwa 18 Prozent.
Der Flächenumsatz liegt mit zwei Millionen umgesetzten Quadratmeter deutlich über dem langjährigen Durchschnitt.

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Niedrig-Energie Bürohaus in Feldkirch

S‘Bärahus in Holzbauweise

von Leon Protz

Nach dem Spatenstich Anfang Februar 2022 liegt der Bau des von CityOffice Feldkirch Development entwickelten Bürogebäude "S'Bärahus" im Zeitplan. "S'Bärahus", das Niedrigenergie‐Bürohaus in Holzsystembauweise hat den Namen von dem Standort, wo es errichtet wird, nämlich an der sogenannten "Bärenkreuzung" in Feldkirch. S'Bärahus mit sieben Geschossen hat eine oberirdische Nutzfläche von rund 2.250 Quadratmeter, eine hauseigene Tiefgarage mit 36 Stellplätzen, teilweise mit E‐Ladestationen, sowie circa 30 Fahrradabstellplätzen. CityOffice Feldkirch Development hat Rhomberg Bau als Generalunternehmer engagiert. Der Baufortschritt liegt im vorgesehenen Zeitplan. Vor kurzem wurde von Rhomberg Bau die erste Probewand aus Holz im Bregenzerwald erstellt. Holz ist ein lebender Baustoff, umso wichtiger ist dieser Zwischenschritt um alle relevanten Maße ‐ zum Beispiel für den Fenstereinbau - zu überprüfen, bevor man mit der Herstellung sämtlicher Wände beginnt. Die Träger des Bürohauses sind aus Bau-Buche, ein Material mit einer hohen Rohdichte. Elke Auer und Alexander Budasch, Geschäftsführer von CityOffice Feldkirch Development sind zuversichtlich: "Aus heutiger Sicht können wir davon ausgehen, dass trotz der derzeitigen heraus‐ fordernden Marktsituation der gesamte Bau nach Plan umgesetzt werden kann."

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Lissabon Top Remote Working Standort

Savills erstellt Index für Remote Working

von Leon Protz

Remote Working wird immer internationaler. Neben den digitalen Nomaden - zu denen bislang Freischaffende und Mitarbeitende der digitalen Wirtschaft gehörten, ziehen jetzt auch immer mehr Personen aus den oberen Management-Etagen das Arbeitsmodell Remote Working auf internationaler Ebene in Betracht. Das neue Arbeitsmodell erlaubt mehr Freiheiten für längere oder dauerhafte Auslandsaufenthalte bei gleichbleibender Arbeitsleistung. Aufgrund dieser Entwicklung ist in der Immobilienwirtschaft bereits seit 2021 eine deutliche Veränderung der Nachfrage nach Auslandsimmobilien zu spüren. Erstmalig erstellt Savills mit dem Executive Nomad Index in diesem Jahr dazu eine eigene Analyse.
Der Savills Executive Nomad Index umfasst 15 Regionen, die sich als langfristiger Standort für das Arbeitsmodell internationales Remote Working eignen. Eine Region beweist sich dann als besonders attraktiv für diese Zielgruppe, wenn eine gute Erreichbarkeit sowie eine hochwertige digitale Infrastruktur gegeben und attraktive Wohnimmobilien zugänglich sind.
Die 15 Regionen des Index haben sich als erstklassige Wohnungsmärkte etabliert, bieten das ganze Jahr über ein günstiges Klima sowie eine hohe Lebensqualität.
Darunter sind überproportional häufig europäische Regionen vertreten. Auch der beliebteste Ort für das Leben und Arbeiten im Ausland liegt in Europa: Lissabon bietet - wie ganz Portugal - eine allgemein hohe Lebensqualität. Von den digitalen Nomad:innen besonders geschätzt werden die geringe Umweltverschmutzung, das milde Klima sowie die gute Verkehrsanbindung inklusive internationalem Flughafen. Ähnlich sieht es bei der Algarve aus - ein weiterer portugiesischer Standort und im Savills-Ranking auf Platz 4.

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MLP verdoppelt Reingewinn

Investments in Österreich geplant

von Gerhard Rodler

Radosław T. Krochta, Vorstandsvorsitzender der MLP Group S.A. Radosław T. Krochta, Vorstandsvorsitzender der MLP Group S.A.

Im ersten Quartal 2022 hat die MLP Group ihren Reingewinn mit 6,4 Mio. Euro (29,7 Mio. PLN) fast verdoppelt. Die finanzielle Lage der MLP Group, einem Entwickler, Eigentümer und Manager von Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks, ist nach wie vor gut. Das zeigen die Ergebnisse des ersten Quartals 2022. In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 stieg der Nettoinventarwert (NAV) der Gruppe um 3 Prozent auf 404,5 Mio. Euro (1,88 Mrd. PLN). Das strategische Ziel der MLP Group ist es, das Geschäft in Polen sowie auf dem deutschen, österreichischen und rumänischen Markt auszubauen. Auch in den Benelux-Ländern und Ungarn will das Unternehmen künftig Fuß fassen. Die MLP Group bietet Lagerflächen in großformatigen Logistikanlagen (Big Box) und Gewerbeparks (Urban-/City-Logistik) an.
„Das erste Quartal 2022 war für die MLP Group einmal mehr ein erfolgreiches. Wir haben starke Finanzergebnisse erzielt und vor allem den freien Cashflow deutlich gesteigert - eine wichtige Kennzahl in diesen turbulenten Zeiten. Weltweite Instabilität, Probleme mit den globalen Lieferketten und der Logistik sowie der wachsende E-Commerce-Sektor sind die wichtigsten Treiber für die Nachfrage nach neuen Lagerflächen. Alle unsere Projekte in Polen, Deutschland, Österreich und Rumänien kommen planmäßig voran und wir haben die Finanzierung für sie gesichert. Die geografische Diversifizierung und eine breit gefächerte Kundenbasis über alle Branchen hinweg stärken unsere operative Stabilität. Unsere große Stärke ist unser Grundstücksportfolio, das uns - gemäß unseren strategischen Zielen - für ein schnelles Wachstum in Europa und den Eintritt in neue Märkte in den kommenden Jahren positioniert“, sagte Radosław T. Krochta, Vorstandsvorsitzender der MLP Group.
Zum Ende des ersten Quartals 2022 hat die MLP Group insgesamt über 895.000 m² Fläche vermietet, 31.000 m² mehr als im Vorjahreszeitraum, weitere 210.000 m² befinden sich im Bau oder in der Pipeline. Das gesamte Entwicklungspotenzial der im Besitz befindlichen Grundstücke beträgt 1,6 Mio. m². Mit einer Reihe von Reservierungsvereinbarungen ist MLP zudem in der Lage, weitere Grundstücke zu erwerben, um damit seinen Bestand an Logistikimmobilien in Polen und Westeuropa zu füllen.
Im Rahmen seiner Build & Hold-Strategie behält der Konzern fertig gestellte Gewerbe- und Logistikparks in seinem Portfolio und verwaltet sie. Alle Projekte zeichnen sich durch attraktive Standorte, den Einsatz von Built-to-Suit-Lösungen sowie die Betreuung der Mieter während der Laufzeit aus.

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Alvarea schenkt Bienen ein Zuhause

Partnerschaft mit einem Wiener Bio-Imker

von Stefan Posch

Partnerschaft mit Bio-Imker Partnerschaft mit Bio-Imker

Passend zum Weltbienentag vergangenen Freitag verkündete die Alvarea eine Bienenpartnerschaft mit dem Wiener Bio-Imker und Honig-Somelier Thomas Zelenka. Bei jedem Investment-Deal wird der Immobiliendienstleister Pate eines Bienenstocks.
"Die Intelligenz und den Fleiß der Biene sehen wir als Ansporn und Leitbild für unsere tägliche Arbeit. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, eine Bienenpartnerschaft mit der Wiener Bio-Imkerei Zelenka einzugehen und für jede von uns vermittelte Investmentimmobilie einen zusätzlichen Bienenstock anzuschaffen2, so so Alvarea-Geschäftsführer Florian Wöhrle. Dadurch ermögliche man nicht nur Wohnraum für Menschen, sondern schenken mit jeder abgeschlossenen Transaktion auch rund 60.000 Bienen ein neues Zuhause. "Angesichts der Tatsache, dass rund 80% aller Nutz- & Waldpflanzen von den Honigbienen bestäubt werden und diese damit einen lebensnotwendigen Beitrag zum Erhalt unseres Ökosystems leisten, freue ich mich auf diese Art & Weise ein kleines Dankeschön an die Bienen zurückgeben zu können", so Wöhrle.
Startschuss für die Kooperation ist die Vermittlung eines Wohn-Neubauprojekts im 21. Wiener Gemeindebezirk sowie eines modernen Einfamilienhauses mit Garten und Pool am Wolfersberg in Penzing. Beide Transaktionen wurden letztes Monat in trockene Tücher gebracht und legen den Grundstein der Partnerschaft.

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Spatenstich für Logistikzentrum

82.000 m² in Mitteldeutschland

von Leon Protz

SpatenstichSpatenstich

Die Garbe Industrial Real Estate entwickelt gemeinsam mit den Joint-Venture-Partnern Bremer Projektentwicklung und der Quakernack-Unternehmensgruppe in Bitterfeld-Wolfen ein neues Logistikzentrum. Mit einem ersten Spatenstich sind nun die Bauarbeiten für das 72 Millionen Euro teure Projekt offiziell gestartet worden. Die Fertigstellung der insgesamt 82.000 m² großen Logistikimmobilie ist für das kommende Jahr vorgesehen. Errichtet wird der Neubau auf einem 222.000 m² großen Grundstück im Technologiepark Mitteldeutschland. Das baureife Areal hatte das Joint Venture im vergangenen Jahr von der Quakernack-Unternehmensgruppe erworben. "Aktuell werden auf der Baustelle die Fundamentarbeiten durchgeführt. Noch im Mai soll dann mit dem Aufstellen der ersten vorgefertigten Stützen begonnen werden", berichtet Jan Dietrich Hempel, Geschäftsführer von Garbe Industrial Real Estate. Als Generalunternehmer für den Bau der Immobilie hat das Joint Venture die Bremer Leipzig beauftragt.

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aspern urban Waterfront in nächster Runde

Baufelder in Seestadt vergeben

von Leon Protz

Die Sie­ger des Biet­ver­fah­rens der Wien 3420 as­pern De­ve­lop­ment für die bei­den Schlüs­sel-Bau­fel­der H1 und H5 an der "as­pern ur­ban Wa­ter­front" im Quar­tier See­ter­ras­sen wur­den vor­ge­stellt. Mit Sou­lier Re­al Es­ta­te ("Pier 01") und Mo­ser Wohn­bau & Im­mo­bi­li­en ("Pier 05") zie­hen neue Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler in der See­stadt ein: Zwei Hoch­haus­pro­jek­te zum Woh­nen und Ar­bei­ten mit ins­ge­samt rund 63.700 m² ober­ir­di­scher Brut­to­ge­schoß­flä­che. Für die Hoch­haus­pro­jek­te wird erst­mals der neue Ge­bäu­de­stan­dard der See­stadt, as­pern kli­ma­fit, an­ge­wandt.
Im Ju­ni 2021 star­te­te das Biet­ver­fah­ren in zwei Lo­sen, das im Früh­jahr 2022 in Ver­trags­ab­schlüs­se mün­de­te. Dem war ein mehr­jäh­ri­ger Pla­nungs­pro­zess der Wien 3420 as­pern De­ve­lop­ment vor­an­ge­gan­gen.
In­grid Sou­lier, ge­mein­sam mit ih­rem Mann Phil­ip­pe, Ge­schäfts­füh­re­rin der Sou­lier Hol­ding GmbH und Mit­ei­gen­tü­me­rin von Sou­lier Re­al Es­ta­te, sieht in den rund 33.000 m² ih­res Bau­felds H1, das un­mit­tel­bar an die Ter­ras­sen des Za­ha-Ha­did-Plat­zes an­schließt, enor­mes Po­ten­zi­al: "Wir ha­ben uns mit un­se­rem Team seit mehr als 20 Jah­ren bei ei­ner Rei­he von Pro­jek­ten sehr viel Kom­pe­tenz im hoch­wer­ti­gen öko­lo­gi­schen Wohn­bau in bes­ten La­gen Wiens er­ar­bei­tet. Beim "Pier 01" freu­en wir uns auf neue Her­aus­for­de­run­gen."
Rund 31.000 m² birgt das "Pier 05", wel­ches von Mo­ser Wohn­bau & Im­mo­bi­li­en um­ge­setzt wird. Das un­mit­tel­bar an das Quar­tier "Am See­bo­gen" an­schlie­ßen­de Pro­jekt ist nur we­ni­ge Schrit­te vom See­par­k­quar­tier im Sü­den ent­fernt. "Wir wäh­len un­se­re Pro­jek­te be­wusst aus und su­chen nach Ent­wick­lun­gen, die uns be­geis­tern und her­aus­for­dern. Die­ses Pro­jekt in der See­stadt - im größ­ten Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet Eu­ro­pas - mit­zu­ge­stal­ten, ehrt uns. Wir dür­fen Teil vom Er­folg der Ent­wick­lung See­stadt sein."

In Wien und Stockerau

Süba mit doppeltem Spatenstich

von Stefan Posch

Spatenstich in der MailergasseSpatenstich in der Mailergasse
Die Süba setzt im Mai 2022 den Start­schuss für zwei wei­te­re Bau­pro­jek­te: Ver­gan­ge­nen Diens­tag er­folg­te der Spa­ten­stich für das neue Wohn­pro­jekt "Das Ko­lo­man" in Sto­ckerau mit ins­ge­samt 186 Wohn­ein­hei­ten. Be­reits ei­nen Tag spä­ter wur­de auch in der Mail­er­gas­se 21 in Wien Sim­me­ring der Bau­be­ginn ge­setzt. Bis En­de 2023 ent­ste­hen hier ins­ge­samt 155 zen­trums­na­he Miet­woh­nun­gen. Bei­de Pro­jek­te über­zeu­gen durch ein CO2-op­ti­mier­tes En­er­gie- und Ge­bäu­de­kon­zept mit ther­mi­scher Bau­teil­ak­ti­vie­rung, Fo­to­vol­ta­ik­an­la­gen so­wie Tief­ga­ra­gen mit E-Mo­bi­li­ty-In­fra­struk­tur.
"Die Süba baut am Puls der Zeit. 2021 wur­den wir als ers­ter Bau­trä­ger Ös­ter­reichs als EU-Ta­xo­no­mie kon­form zer­ti­fi­ziert. Mit un­se­rer Green-Buil­ding-Stra­te­gie ge­hen wir hier mit gu­tem Bei­spiel vor­an und er­fül­len ge­ra­de auch bei un­se­ren neu­en Pro­jek­ten in Wien und Sto­ckerau höchs­te Um­welt- und Qua­li­täts­stan­dards", sagt Heinz Fletz­ber­ger, Vor­stand der Süba.
Das Pro­jekt in der Mail­er­gas­se 21 wur­de von der Bank Aus­tria Re­al In­vest Im­mo­bi­li­en-Ka­pi­tal­an­la­ge für den Re­al In­vest Aus­tria, den größ­ten of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds Ös­ter­reichs, ge­kauft. "Die­ses erst­klas­si­ge Wohn­bau­pro­jekt in der Mail­er­gas­se ent­spricht den höchs­ten öko­lo­gi­schen Stan­dards und er­füllt da­mit un­se­re stren­gen An­kaufs­kri­te­ri­en für den Re­al In­vest Aus­tria. Mit­ten im ur­ba­nen Raum ent­steht hier ein mo­der­nes Are­al für höchs­te Le­bens- und Wohn­qua­li­tät", so Pe­ter Cza­pek, CEO der Bank Aus­tria Re­al In­vest.
Das Pro­jekt in Sto­ckerau ist in­mit­ten meh­re­rer kul­tu­rel­ler Ein­rich­tun­gen und bes­ter In­fra­struk­tur ge­le­gen. Auch bei die­sem Pro­jekt ver­folgt die SÜBA ein CO2-op­ti­mier­tes En­er­gie- und Ge­bäu­de­kon­zept, das Bau­teil­ak­ti­vie­rung, Pho­to­vol­ta­ik und Luft­wär­me­pum­pen in­klu­diert. Ins­ge­samt ent­ste­hen 83 Ei­gen­tums­woh­nun­gen und 103 Miet­woh­nun­gen zwi­schen 45 und 127m².
Die Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts in der Wie­ner Mail­er­gas­se ist für das 4. Quar­tal 2023, das Ko­lo­man in Sto­ckerau für das 2. Quar­tal 2024 ge­plant. Vor­mer­kun­gen für die neu­en Wohn­bau­ten in Wien und Sto­ckerau sind ab so­fort mög­lich.
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Bruttorendite steigt auf 3,5 Prozent

Logistik-Renditen steigen in Deutschland

von Gerhard Rodler

Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en ha­ben in Deutsch­land in den ers­ten drei Mo­na­ten des Jah­res ih­ren 2. Platz un­ter den As­set­klas­sen des Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­mark­tes ge­fes­tigt. Mit ei­nem star­ken Jah­res­auf­takt am In­vest­ment­markt und ei­ner an­hal­tend ho­hen Flä­chen­nach­fra­ge setzt der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­markt sei­nen Hö­hen­flug un­ver­min­dert fort.
Dar­über hin­aus hat der Ukrai­ne-Krieg spür­ba­re Aus­wir­kun­gen auf die Lie­fer­we­ge. Die Zü­ge über die Neue Sei­den­stra­ße hat­ten sich in den letz­ten Jah­ren als Al­ter­na­ti­ve zu Luft- und See­fracht eta­bliert. Auf den Rou­ten durch Russ­land sind die Ver­keh­re nun stark zu­rück­ge­gan­gen. Der Süd­kor­ri­dor über Ka­sachs­tan und die Tür­kei wird ver­mehrt als Al­ter­na­tiv­ver­bin­dung ge­nutzt. Ins­ge­samt wird auf der Neu­en Sei­den­stra­ße am Aus­bau wei­te­rer Rou­ten ge­ar­bei­tet. In der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­bran­che sind die Aus­wir­kun­gen im Be­reich der Neu­bau­ten zu spü­ren: „In der Ver­gan­gen­heit pro­fi­tier­te die Bran­che von gut kal­ku­lier­ba­ren Bau­kos­ten und plan­ba­ren Zei­ten. Die sta­bi­len Prei­se konn­ten von Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer an den Pro­jekt­ent­wick­ler und letzt­end­lich an den En­din­ves­tor wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Auf­grund der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on ver­än­dern sich die Bau­kos­ten sehr schnell und er­schwe­ren die Plan­bar­keit. Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer ge­hen nun ver­mehrt da­zu über, Gleit­klau­seln zu ver­ein­ba­ren und die Kon­di­tio­nen ana­log dem Bau­kos­ten­in­dex an­zu­pas­sen. Dies führt teil­wei­se da­zu, dass auch die Mie­ten für Neu­bau­ten an den Bau­kos­ten­in­dex ge­kop­pelt wer­den“, er­läu­tert Na­ta­lie We­ber, Pro­ku­ris­tin und Head of Fund Ma­nage­ment bei LIP In­vest.
Die Ren­di­ten be­fin­den sich erst­mals seit der Wirt­schafts­kri­se 2008/2009 im Auf­wärts­trend: Im ers­ten Quar­tal 2022 ver­zeich­ne­ten die Brut­to­an­fangs­ren­di­ten ei­nen An­stieg auf 3,50 Pro­zent. Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 4,2 Mil­li­ar­den Eu­ro star­te­te der In­vest­ment­markt mit ei­nem star­ken Zei­chen in das Jahr 2022. Na­he­zu drei Vier­tel der im 1. Quar­tal an­ge­bo­te­nen Ob­jek­te wa­ren Neu­bau­ten. Die Neu­bau­tä­tig­keit fällt mit 1,2 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter wei­ter­hin hoch aus. Der An­teil der Neu­bau­ten am ge­sam­ten Flä­chen­um­satz liegt bei et­wa 60 Pro­zent und über­steigt den Vor­jah­res­zeit­raum um et­wa 18 Pro­zent.
Der Flä­chen­um­satz liegt mit zwei Mil­lio­nen um­ge­setz­ten Qua­drat­me­ter deut­lich über dem lang­jäh­ri­gen Durch­schnitt.

S‘Bärahus in Holzbauweise

Niedrig-Energie Bürohaus in Feldkirch

von Leon Protz

Nach dem Spa­ten­stich An­fang Fe­bru­ar 2022 liegt der Bau des von Ci­ty­Of­fice Feld­kirch De­ve­lop­ment ent­wi­ckel­ten Bü­ro­ge­bäu­de "S'Bär­ahus" im Zeit­plan. "S'Bär­ahus", das Nied­rig­ener­gie‐Bü­ro­haus in Holz­sys­tem­bau­wei­se hat den Na­men von dem Stand­ort, wo es er­rich­tet wird, näm­lich an der so­ge­nann­ten "Bä­ren­kreu­zung" in Feld­kirch. S'Bär­ahus mit sie­ben Ge­schos­sen hat ei­ne ober­ir­di­sche Nutz­flä­che von rund 2.250 Qua­drat­me­ter, ei­ne haus­ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge mit 36 Stell­plät­zen, teil­wei­se mit E‐La­de­sta­tio­nen, so­wie cir­ca 30 Fahr­ra­dab­stell­plät­zen. Ci­ty­Of­fice Feld­kirch De­ve­lop­ment hat Rhom­berg Bau als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer en­ga­giert. Der Bau­fort­schritt liegt im vor­ge­se­he­nen Zeit­plan. Vor kur­zem wur­de von Rhom­berg Bau die ers­te Pro­be­wand aus Holz im Bre­gen­zer­wald er­stellt. Holz ist ein le­ben­der Bau­stoff, um­so wich­ti­ger ist die­ser Zwi­schen­schritt um al­le re­le­van­ten Ma­ße ‐ zum Bei­spiel für den Fens­ter­ein­bau - zu über­prü­fen, be­vor man mit der Her­stel­lung sämt­li­cher Wän­de be­ginnt. Die Trä­ger des Bü­ro­hau­ses sind aus Bau-Bu­che, ein Ma­te­ri­al mit ei­ner ho­hen Roh­dich­te. El­ke Au­er und Alex­an­der Bu­dasch, Ge­schäfts­füh­rer von Ci­ty­Of­fice Feld­kirch De­ve­lop­ment sind zu­ver­sicht­lich: "Aus heu­ti­ger Sicht kön­nen wir da­von aus­ge­hen, dass trotz der der­zei­ti­gen her­aus‐ for­dern­den Markt­si­tua­ti­on der ge­sam­te Bau nach Plan um­ge­setzt wer­den kann."
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Savills erstellt Index für Remote Working

Lissabon Top Remote Working Standort

von Leon Protz

Re­mo­te Working wird im­mer in­ter­na­tio­na­ler. Ne­ben den di­gi­ta­len No­ma­den - zu de­nen bis­lang Frei­schaf­fen­de und Mit­ar­bei­ten­de der di­gi­ta­len Wirt­schaft ge­hör­ten, zie­hen jetzt auch im­mer mehr Per­so­nen aus den obe­ren Ma­nage­ment-Eta­gen das Ar­beits­mo­dell Re­mo­te Working auf in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne in Be­tracht. Das neue Ar­beits­mo­dell er­laubt mehr Frei­hei­ten für län­ge­re oder dau­er­haf­te Aus­lands­auf­ent­hal­te bei gleich­blei­ben­der Ar­beits­leis­tung. Auf­grund die­ser Ent­wick­lung ist in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft be­reits seit 2021 ei­ne deut­li­che Ver­än­de­rung der Nach­fra­ge nach Aus­lands­im­mo­bi­li­en zu spü­ren. Erst­ma­lig er­stellt Sa­vills mit dem Exe­cu­ti­ve No­mad In­dex in die­sem Jahr da­zu ei­ne ei­ge­ne Ana­ly­se.
Der Sa­vills Exe­cu­ti­ve No­mad In­dex um­fasst 15 Re­gio­nen, die sich als lang­fris­ti­ger Stand­ort für das Ar­beits­mo­dell in­ter­na­tio­na­les Re­mo­te Working eig­nen. Ei­ne Re­gi­on be­weist sich dann als be­son­ders at­trak­tiv für die­se Ziel­grup­pe, wenn ei­ne gu­te Er­reich­bar­keit so­wie ei­ne hoch­wer­ti­ge di­gi­ta­le In­fra­struk­tur ge­ge­ben und at­trak­ti­ve Wohn­im­mo­bi­li­en zu­gäng­lich sind.
Die 15 Re­gio­nen des In­dex ha­ben sich als erst­klas­si­ge Woh­nungs­märk­te eta­bliert, bie­ten das gan­ze Jahr über ein güns­ti­ges Kli­ma so­wie ei­ne ho­he Le­bens­qua­li­tät.
Dar­un­ter sind über­pro­por­tio­nal häu­fig eu­ro­päi­sche Re­gio­nen ver­tre­ten. Auch der be­lieb­tes­te Ort für das Le­ben und Ar­bei­ten im Aus­land liegt in Eu­ro­pa: Lis­sa­bon bie­tet - wie ganz Por­tu­gal - ei­ne all­ge­mein ho­he Le­bens­qua­li­tät. Von den di­gi­ta­len No­mad:in­nen be­son­ders ge­schätzt wer­den die ge­rin­ge Um­welt­ver­schmut­zung, das mil­de Kli­ma so­wie die gu­te Ver­kehrs­an­bin­dung in­klu­si­ve in­ter­na­tio­na­lem Flug­ha­fen. Ähn­lich sieht es bei der Al­gar­ve aus - ein wei­te­rer por­tu­gie­si­scher Stand­ort und im Sa­vills-Ran­king auf Platz 4.

Investments in Österreich geplant

MLP verdoppelt Reingewinn

von Gerhard Rodler

Radosław T. Krochta, Vorstandsvorsitzender der MLP Group S.A. Radosław T. Krochta, Vorstandsvorsitzender der MLP Group S.A.
Im ers­ten Quar­tal 2022 hat die MLP Group ih­ren Rein­ge­winn mit 6,4 Mio. Eu­ro (29,7 Mio. PLN) fast ver­dop­pelt. Die fi­nan­zi­el­le La­ge der MLP Group, ei­nem Ent­wick­ler, Ei­gen­tü­mer und Ma­na­ger von Ge­wer­be-, In­dus­trie- und Lo­gis­tik-Parks, ist nach wie vor gut. Das zei­gen die Er­geb­nis­se des ers­ten Quar­tals 2022. In den ers­ten drei Mo­na­ten des Jah­res 2022 stieg der Net­to­in­ven­tar­wert (NAV) der Grup­pe um 3 Pro­zent auf 404,5 Mio. Eu­ro (1,88 Mrd. PLN). Das stra­te­gi­sche Ziel der MLP Group ist es, das Ge­schäft in Po­len so­wie auf dem deut­schen, ös­ter­rei­chi­schen und ru­mä­ni­schen Markt aus­zu­bau­en. Auch in den Be­ne­lux-Län­dern und Un­garn will das Un­ter­neh­men künf­tig Fuß fas­sen. Die MLP Group bie­tet La­ger­flä­chen in groß­for­ma­ti­gen Lo­gis­tik­an­la­gen (Big Box) und Ge­wer­be­parks (Ur­ban-/Ci­ty-Lo­gis­tik) an.
„Das ers­te Quar­tal 2022 war für die MLP Group ein­mal mehr ein er­folg­rei­ches. Wir ha­ben star­ke Fi­nanz­er­geb­nis­se er­zielt und vor al­lem den frei­en Cash­flow deut­lich ge­stei­gert - ei­ne wich­ti­ge Kenn­zahl in die­sen tur­bu­len­ten Zei­ten. Welt­wei­te In­sta­bi­li­tät, Pro­ble­me mit den glo­ba­len Lie­fer­ket­ten und der Lo­gis­tik so­wie der wach­sen­de E-Com­mer­ce-Sek­tor sind die wich­tigs­ten Trei­ber für die Nach­fra­ge nach neu­en La­ger­flä­chen. Al­le un­se­re Pro­jek­te in Po­len, Deutsch­land, Ös­ter­reich und Ru­mä­ni­en kom­men plan­mä­ßig vor­an und wir ha­ben die Fi­nan­zie­rung für sie ge­si­chert. Die geo­gra­fi­sche Di­ver­si­fi­zie­rung und ei­ne breit ge­fä­cher­te Kun­den­ba­sis über al­le Bran­chen hin­weg stär­ken un­se­re ope­ra­ti­ve Sta­bi­li­tät. Un­se­re gro­ße Stär­ke ist un­ser Grund­stücksport­fo­lio, das uns - ge­mäß un­se­ren stra­te­gi­schen Zie­len - für ein schnel­les Wachs­tum in Eu­ro­pa und den Ein­tritt in neue Märk­te in den kom­men­den Jah­ren po­si­tio­niert“, sag­te Ra­dosław T. Kroch­ta, Vor­stands­vor­sit­zen­der der MLP Group.
Zum En­de des ers­ten Quar­tals 2022 hat die MLP Group ins­ge­samt über 895.000 m² Flä­che ver­mie­tet, 31.000 m² mehr als im Vor­jah­res­zeit­raum, wei­te­re 210.000 m² be­fin­den sich im Bau oder in der Pipe­line. Das ge­sam­te Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al der im Be­sitz be­find­li­chen Grund­stü­cke be­trägt 1,6 Mio. m². Mit ei­ner Rei­he von Re­ser­vie­rungs­ver­ein­ba­run­gen ist MLP zu­dem in der La­ge, wei­te­re Grund­stü­cke zu er­wer­ben, um da­mit sei­nen Be­stand an Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Po­len und West­eu­ro­pa zu fül­len.
Im Rah­men sei­ner Build & Hold-Stra­te­gie be­hält der Kon­zern fer­tig ge­stell­te Ge­wer­be- und Lo­gis­tik­parks in sei­nem Port­fo­lio und ver­wal­tet sie. Al­le Pro­jek­te zeich­nen sich durch at­trak­ti­ve Stand­or­te, den Ein­satz von Built-to-Su­it-Lö­sun­gen so­wie die Be­treu­ung der Mie­ter wäh­rend der Lauf­zeit aus.
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Partnerschaft mit einem Wiener Bio-Imker

Alvarea schenkt Bienen ein Zuhause

von Stefan Posch

Partnerschaft mit Bio-Imker Partnerschaft mit Bio-Imker
Pas­send zum Welt­bie­nen­tag ver­gan­ge­nen Frei­tag ver­kün­de­te die Al­varea ei­ne Bie­nen­part­ner­schaft mit dem Wie­ner Bio-Im­ker und Ho­nig-Some­lier Tho­mas Zelen­ka. Bei je­dem In­vest­ment-Deal wird der Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Pa­te ei­nes Bie­nen­stocks.
"Die In­tel­li­genz und den Fleiß der Bie­ne se­hen wir als An­sporn und Leit­bild für un­se­re täg­li­che Ar­beit. Aus die­sem Grund ha­ben wir uns da­zu ent­schlos­sen, ei­ne Bie­nen­part­ner­schaft mit der Wie­ner Bio-Im­ke­rei Zelen­ka ein­zu­ge­hen und für je­de von uns ver­mit­tel­te In­vest­ment­im­mo­bi­lie ei­nen zu­sätz­li­chen Bie­nen­stock an­zu­schaf­fen2, so so Al­varea-Ge­schäfts­füh­rer Flo­ri­an Wöhr­le. Da­durch er­mög­li­che man nicht nur Wohn­raum für Men­schen, son­dern schen­ken mit je­der ab­ge­schlos­se­nen Trans­ak­ti­on auch rund 60.000 Bie­nen ein neu­es Zu­hau­se. "An­ge­sichts der Tat­sa­che, dass rund 80% al­ler Nutz- & Wald­pflan­zen von den Ho­nig­bie­nen be­stäubt wer­den und die­se da­mit ei­nen le­bens­not­wen­di­gen Bei­trag zum Er­halt un­se­res Öko­sys­tems leis­ten, freue ich mich auf die­se Art & Wei­se ein klei­nes Dan­ke­schön an die Bie­nen zu­rück­ge­ben zu kön­nen", so Wöhr­le.
Start­schuss für die Ko­ope­ra­ti­on ist die Ver­mitt­lung ei­nes Wohn-Neu­bau­pro­jekts im 21. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk so­wie ei­nes mo­der­nen Ein­fa­mi­li­en­hau­ses mit Gar­ten und Pool am Wol­fers­berg in Pen­zing. Bei­de Trans­ak­tio­nen wur­den letz­tes Mo­nat in tro­cke­ne Tü­cher ge­bracht und le­gen den Grund­stein der Part­ner­schaft.

82.000 m² in Mitteldeutschland

Spatenstich für Logistikzentrum

von Leon Protz

SpatenstichSpatenstich
Die Gar­be In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te ent­wi­ckelt ge­mein­sam mit den Joint-Ven­ture-Part­nern Bre­mer Pro­jekt­ent­wick­lung und der Qua­ker­nack-Un­ter­neh­mens­grup­pe in Bit­ter­feld-Wol­fen ein neu­es Lo­gis­tik­zen­trum. Mit ei­nem ers­ten Spa­ten­stich sind nun die Bau­ar­bei­ten für das 72 Mil­lio­nen Eu­ro teu­re Pro­jekt of­fi­zi­ell ge­star­tet wor­den. Die Fer­tig­stel­lung der ins­ge­samt 82.000 m² gro­ßen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie ist für das kom­men­de Jahr vor­ge­se­hen. Er­rich­tet wird der Neu­bau auf ei­nem 222.000 m² gro­ßen Grund­stück im Tech­no­lo­gie­park Mit­tel­deutsch­land. Das bau­rei­fe Are­al hat­te das Joint Ven­ture im ver­gan­ge­nen Jahr von der Qua­ker­nack-Un­ter­neh­mens­grup­pe er­wor­ben. "Ak­tu­ell wer­den auf der Bau­stel­le die Fun­da­men­tar­bei­ten durch­ge­führt. Noch im Mai soll dann mit dem Auf­stel­len der ers­ten vor­ge­fer­tig­ten Stüt­zen be­gon­nen wer­den", be­rich­tet Jan Diet­rich Hem­pel, Ge­schäfts­füh­rer von Gar­be In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te. Als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer für den Bau der Im­mo­bi­lie hat das Joint Ven­ture die Bre­mer Leip­zig be­auf­tragt.
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