Bauteil im Vienna Twentytwo verkauft

Raiffeisen Immobilien KAG kauft Hotel

von Stefan Posch

Signa und Joint Venture Partner ARE haben im Rahmen eines Forward-Deals einen Bauteil des Stadtentwicklungsprojektes Vienna Twentytwo an die Raiffeisen Immobilien KAG veräußert, die als Globalinvestor für einen institutionellen Fonds der Valida Pensionskasse und der Valida Vorsorgekasse agiert. Gegenstand der Transaktion ist das kurz vor Fertigstellung stehende, in weiterer Folge von der Verkehrsbüro Group auf 20 Jahre gepachtete, Bassena Hotel. Das "Closing" - also der Vollzug - ist für das laufende Jahr geplant.
Nach dem kurz vor Jahreswechsel 2021/22 erfolgten Verkauf von drei Bauteilen mit insgesamt fast 50.000 m² Nutzfläche an einen Investor, der aufgrund der Verschwiegenheitsvereinbarung nicht genannt werden darf, ist das der nächste Meilenstein in der Verwertung des Quartiers.
Das Bassena Wien Donaustadt eröffnet im dritten Quartal 2022. Analog zum bestehenden Bassena Wien Messe Prater ist das Vier-Stern-Haus gleichzeitig quirliges Szenehotel und erholsamer Rückzugsort. 198 Zimmer mit knapp 17 m² sind auf acht Stockwerke verteilt.
Das erste Obergeschoß bietet Platz für den öffentlichen Bereich mit Bibliothek, Bassena Kitchen (zugleich Community Table und Bar mit Kulinarik-Angebot morgens bis abends), Wohnzimmer, Wintergarten und Terrasse samt Schanigarten. Das Interior Design von Kitzig Design Studios ist jung, dynamisch und lebendig, die Naherholungsgebiete Donauinsel, Donaupark und Alte Donau sind nur wenige Minuten entfernt.
Das Ensemble Vienna Twentytwo geplant von Delugan Meissl Associated Architects - besteht aus insgesamt sechs Objekten und einer verbindenden Erdgeschosszone an einem zentralen Knotenpunkt im Norden Wiens. Das Stadtentwicklungsprojekt wird in zwei Phasen realisiert und verfügt über einen breiten Nutzungsmix aus Wohnen, Büro, Hotel, Gastronomie und bedarfsorientierter Nahversorgung. Die erste Phase mit dem 110 Meter hohen Wohnturm, Bassena Hotel, Serviced Apartments und der neuen Bezirksvorstehung ist in Fertigstellung. In den kommenden Wochen beginnen die ersten Übergaben an die Nutzer.
Start der zweiten Bauphase mit dem 155 Meter hohen, gemischt (Wohnen und Büro) genutzten Turm und einem Büroobjekt war zu Beginn des Jahres 2022.

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Großprojekt in Meidling

Morgen in den immo7 News:

von Stefan Posch

In Wien-Meidling wird aktuell ein neues Großprojekt geplant. Wo genau und, wer der Entwickler ist, das erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem in den Immo7 News: Klimaschutz hink bei Bestandgebäuden nach.
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Ernst Kreihsler ging von uns

CPI-Eigentümer hinterläßt Lücke

von Gerhard Rodler

Ernst Kreihsler ist vor wenigen Wochen verstorben, wie erst kürzlich bekannt geworden ist. Kreihsler war zunächst bei der gemeinsam mit einem Freund und Kollegen gegründeten Kreihsler und Franke GmbH & Co KG aktiv. Dieses Unternehmen beschäftigte sich mit Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten strategische Unternehmensführung, Finanzierung, Beteiligung und M & A - Beratung. Damals schon waren auch Immobilien ein Thema, welches sich der clevere und immer sehr aktive Ernst Kreihsler bald zum Haupttätigkeitsfeld gemacht hatte.
Seine so entstandene CPI war bei vielen heute üblichen Geschäftsfeldern ein echter Vorreiter und Pionier, beispielsweise bei der Begebung von Anleihen für Immobilienprojekte.
In den zurückliegenden Jahrzehnten hat "seine" CPI das Wiener Stadtbild maßgeblich geprägt und heute sind dem Firmenbuch dutzende Zweckgesellschaft zu entnehmen, hinter denen meist aktuelle Projekte stehen. Kreihsler war persönlich kein "Showman", sondern ein zahlenorientierter ernsthafter Arbeiter, der weniger auf Networking und mehr auf persönlichen Arbeitseinsatz Wert gelegt hatte, so war er auch selten bei den vielen Networking-Events zu Gast und galt in der Branche allgemein als eher zurückgezogen.
Die CPI wird von einem schon seit längerem eingesetzten Geschäftsführer geführt.

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Zima und Unterberger kaufen Areal

31.000 m² großes Industrieareal vor Innsbruck

von Leon Protz

Industrieareal KematenIndustrieareal Kematen

Die beiden österreichischen Projektentwickler Zima und Unterberger haben ein circa 31.000 m² großes Industrieareal in der Tiroler Gemeinde Kematen, westlich von Innsbruck erworben. Bei der Liegenschaft handelt es sich um das ehemalige Schwarzkopf-Areal, das zuletzt von Tunap Cosmetics genutzt wurde. Nach dem Verkauf von Tunap Cosmetics an eine niederländische Beteiligungsgesellschaft wurde der Betrieb Ende 2021 eingestellt. Nun wurde die Liegenschaft, die sich im Eigentum einer Tochtergesellschaft von Tunap befand, veräußert. JLL vermittelte die Transaktion exklusiv für den Verkäufer. Auf dem Gelände befinden sich mehrere Gebäude mit insgesamt rund 17.000 m² Nutzfläche. Die Objekte wurden seit 1981 in mehreren Bauphasen bis 1994 errichtet. Bei der Fertigstellung 1981 befand sich an diesem Standort das modernste Hochregallager Österreichs, welches heute noch steht.
Die neuen Eigentümer werden den Gebäudebestand für zwei bis drei Jahre flexibel vermieten und das Areal in dieser Zeit gemeinsam mit der Gemeinde Kematen zu einem gemischt genutzten Quartier entwickeln. "Es gibt einen ganzen Strauß voller Ideen für das Gelände: von einer Halbleiterproduktion über Wasserstoff bis hin zu hochtechnologischen Dienstleistungs- und Produktionsbetrieben", beschreibt Zima-Geschäftsführer Alexander Wolf die Entwicklungsmöglichkeiten.

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Grundsteinlegung in Grafenwörth

Großprojekt Sonnenweiher in nächster Phase

von Leon Protz

Grundsteinlegung
Grundsteinlegung

Nach dem Spatenstich für den See im vergangenen Sommer folgte gestern mit der feierlichen Grundsteinlegung im Beisein von Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf der nächste Meilenstein beim Sonnenweiher Grafenwörth. Zahlreiche VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung von VI-Engineers und der Niederösterreichischen Versicherung:
"Der Sonnenweiher Grafenwörth zeigt wie Ökologie, Ökonomie und Soziales gut vereinbar sind. Ein großartiges Projekt - allen voran das nachhaltige Energiekonzept der Seehäuser und die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen durch den SeneCura-Bildungscampus für Pflegeberufe, der ebenfalls an diesem Standort angesiedelt wird", so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
Das Projekt, im Rahmen dessen ein ganzer Ortsteil neu entsteht, gilt in seiner ganzheitlichen und zukunftsorientierten Herangehensweise als wegweisend: "Als Marktführer in Niederösterreich mit einem starken Fokus auf Regionalität möchten wir an der Entwicklung unseres wunderschönen Bundeslandes aktiv mitwirken und mitgestalten. Das einzigartige Projekt Sonnenweiher Grafenwörth zeigt, wie sich mit neuen, modernen und leistbaren Wohnkonzepten das Leben am Land für alle Generationen attraktiv gestalten lässt", betont NV-Generaldirektor Stefan Jauk.

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CircleGym eröffnet in der Landstraße

EHL vermittelt in der in der Baumgasse 1

von Leon Protz

CircleGymCircleGym

Die Retailabteilung der EHL hat für das jüngste Studio der aufstrebenden österreichischen Fitnesskette CircleGym einen neuen Standort vermittelt. In der Baumgasse 1, direkt bei der Landstraßer Hauptstraße im 3. Wiener Gemeindebezirk, eröffnet das Studio jetzt. Damit wächst das Netz der Kette in der Bundeshauptstadt auf bereits sechs Standorte. "Nach fünf Standorten in den westlichen Bezirken 1060, 1070, 1080, 1090 und 1170 erschließen wir mit dem neuen Studio ein für uns völlig neues Einzugsgebiet im Osten", sagt CircleGym Geschäftsführer Axel Bramo. EHL-Retailspezialist Mario Schwaiger beschreibt die wachsende Bedeutung des Fitness- und Gesundheitssegments für den Markt für Einzelhandelsflächen. "Die Nachfrage nach Retailflächen seitens des Dienstleistungssektors entwickelt sich derzeit weitaus dynamischer als der Flächenbedarf des klassischen Einzelhandels. Branchen wie Fitness, für die auch gute Sichtbarkeit von großer Bedeutung ist, sind damit zu wichtigen Mietinteressenten für hochwertige Flächen geworden. Die Nachfrage nach Fitness- und Gesundheitsangeboten ist nach der coronabedingten Pause rasant gestiegen und wir rechnen damit, dass heuer und in den Folgejahren noch zahlreiche weitere Studios eröffnet werden."

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Spatenstich für Viola Homes

In Favoriten entstehen 59 Mietwohnungen

von Leon Protz

SpatenstichSpatenstich

Die Wohnkompanie setzt ein Wohnprojekt in Wien für einen Globalinvestor um: Mit Viola Homes entstehen in der Erich-Sokol-Gasse 19 in Wien Favoriten 59 2-4 Zimmer Mietwohnungen. Am 17. Mai wurde vor Ort der Spatenstich gefeiert. Für Roland Pichler, Geschäftsführer Die Wohnkompanie, ein weiteres Indiz für den Erfolg der Unternehmensstrategie: "Die Kombination aus attraktiven Lagen - Viola Homes ist unter anderem bestens an den öffentlichen Verkehr und das höherrangige Straßennetz angebunden - und attraktiven Wohnungsgrößen macht unsere Projekte für Globalinvestoren besonders attraktiv."
Alle Wohnungen in den Viola Homes sind mit Freiflächen wie Loggien, Balkonen, Terrassen und/oder Gärten ausgestattet, die hauseigene Tiefgarage umfasst 36 Stellplätze.
Mit dem Spatenstich ist nun für das Projekt in Wien Favoriten der erste Meilenstein gesetzt, die Fertigstellung ist für Sommer 2023 geplant. "Gerade in so herausfordernden Zeiten für Bauträger und Investoren freut es uns, abermals mit einem Projekt starten zu können und unseren Projektplan einhalten zu können", so Roland Pichler.

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Neuer Bereichsleiter bei Europa-Center

Mathias Krause übernimmt

von Leon Protz

Mathias KrauseMathias Krause

Seit 1. Mai erweitert der Immobilien- und Facility-Management-Experte Mathias Krause das Team von Europa-Center als Bereichsleiter Technisches Objektmanagement. Der 49-Jährige zeichnet ab sofort für das technische Objektmanagement verantwortlich und damit - gemeinsam mit Eva Krüger, die als Bereichsleiterin KOM für das kaufmännische Objektmanagement zuständig ist - für den gesamten Betrieb der Liegenschaften. Bereits Anfang des Jahres hatte er die Position stellvertretend übernommen. Ralf-Jörg Kadenbach, Vorstandsvorsitzender der Europa-Center AG: "Mit Mathias Krause haben wir einen absoluten Experten auf seinem Gebiet für uns gewinnen können. Seine Erfahrung und sein besonderes Gespür für die Branche qualifizieren ihn nicht nur für die Verantwortung für das technische Objektmanagement, er passt auch persönlich hervorragend in unser Team. Wir sind uns sicher, dass er dazu beitragen wird, das Unternehmen Europa-Center erfolgreich in die Zukunft zu tragen. Wir kennen ihn als verlässlichen und verantwortungsvollen Partner, der seinen Beruf mit voller Leidenschaft ausübt. Daher freuen wir uns sehr über seine Entscheidung und auf die künftige Zusammenarbeit."
Für das eigene Portfolio entwickeln und nicht verkaufen - die Unternehmensphilosophie von Europa-Center stellt für Mathias Krause dabei eine völlig neue Perspektive dar: "Die Tatsache, dass das Unternehmen Objekte realisiert, um sie selbst zu bewirtschaften und zu betreiben, finde ich äußerst spannend und attraktiv."

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Weniger Mietleistung für Büros

DPC Frühjahresbericht

von Leon Protz

Der Wiener Büroimmobilienmarkt beendete das Jahr 2021 mit einer Vermietungsleistung von ca. 160.000 m² - rund 15% unter dem Vorjahreswert. Rückblickend auf das 1. Quartal 2022 kann man feststellen, dass die Größenordnung der Neuvermietungen mit ca. 36.000 m² ähnlich hoch ist, wie im Q1 2021 (37.000 m²). Das zeigt der DPC Frühjahresbericht.
Der Leerstand pendelt weiterhin auf einem niedrigen Niveau zwischen 4,2% und 4,3%, bedingt durch die geringe Neuerrichtung von Büroflächen, die hohe Vorverwertung und die etwas geringere Nachfrage im Vorjahresvergleich. Für 2022/ 2023 erwarten wir eine Neuflächenproduktion von ca. 185.000 m², wobei auch hier eine hohe Vorverwertung die verfügbaren Neuflächen mindert. Hoffnung beruht auf dem Trend des Refurbishments.
Der Investmentmarkt wird von Unsicherheiten geprägt, nach der Erholung von der Pandemie im letzten Jahr bringen jedoch die russische Invasion in die Ukraine, steigende Energie- und Baukosten, sowie zu erwartende Zinssteigerungen neue Unsicherheiten mit sich.

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Nachhaltiges Bauen immer wichtiger

ÖGNB verleiht Auszeichnungen für Nachhaltigkeit

von Leon Protz

Am 12 Mai 2022 zeichnete die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltiges und klimaaktiv Bauen und Sanieren Projekte des Nachhaltigen Bauens aus. Die Veranstaltung fand im Rahmen des BauZ! Kongresses statt. Von insgesamt 51 prämierten Immobilien wurden 5 Immobilien aus den Portfolios der Erste Immobilien mit dem klimaaktiv Bronze-Standard ausgezeichnet. Darunter das Lakeside aus Aspern, die Seestadt Wiens, das nach 2020 erneut prämiert wurde. Weiters das Wohnavita, ein Projekt für betreutes Wohnen (Wien, 23. Bezirk), das Objekt Donaufelder Straße 95 und die Schichtgründe (beide Wien, 21. Bezirk) sowie eine Immobilie in der Breitenfurterstraße 235 (Wien, 23. Bezirk). "Bereits 2016 haben wir den nachhaltigen Erste Responsible Immobilienfonds aufgelegt. Mit diesen Auszeichnungen wird uns nun von einer unabhängigen und maßgeblichen Instanz bestätigt, dass unsere nachhaltigen Immobilien den strengen Standards der Branche entsprechen und dabei zu den vorbildlichen Projekten im nationalen Wohnbau zählen", kommentiert Erste Immobilien Geschäftsführer Peter Karl die Auszeichnung.

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Gore plant Mega-Kapitalerhöhung

Beschlussfassung am 8. Juni 2022

von Gerhard Rodler

Vorstand und Aufsichtsrat der Gore German Office Real Estate AG ("GORE", ISIN: DE000A0Z26C8) haben beschlossen, für den 8. Juni 2022 eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Beschlussfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft im Wege einer Sachkapitalerhöhung unter Einbringung eines in Luxemburg gelegenen und über eine Beteiligungsstruktur gehaltenen Immobilienportfolios unter Ausschluss des gesetzlichen Bezugsrechts der Aktionäre sowie eine entsprechende Änderung der Satzung.
Das Grundkapital der Gore in Höhe von 37.525.000 EUR soll im Rahmen der Sachkapitalerhöhung um 160.000.000 EUR auf 197.525.000 EUR durch Ausgabe von 160.000.000 neuen, auf den Namen lautende Stückaktien mit einem anteiligen Betrag des Grundkapitals von je 1,00 EUR gegen Sacheinlagen erhöht werden. Der für die Gore anzusetzende Wert je Aktie liegt bei 3,00 EUR. Damit liegt die Bewertung deutlich über dem aktuellen Börsenschlusskurs von 2,12 EUR (Stand: 16. Mai 2022). Zur Zeichnung der Neuen Aktien wird ausschließlich die LIC Income-Producing Property mit Sitz in Luxemburg zugelassen. Der Gesamtwert der für die Einbringung des Immobilienportfolios zu gewährenden Neuen Aktien beträgt 480 Mio. EUR.

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Erstes immune Office Deutschlands

Bürogebäude neu gedacht

von Leon Protz

Rückzugsmöglichkeiten, Licht und Ambiente - beim Wohnen plant das jeder ein. Im Büro dagegen: Neonröhren und Kunststoff-Furnier oder Schreibtische, deren Position zwar Brandschutzrichtlinien erfüllen, aber nicht die Bedürfnisse des Menschen, der acht Stunden und mehr daran sitzt. Eine neue Konzeptionierung des Büros wurde in Aschheim bei München umgesetzt. Die Rock Capital entwickelte das Bürohaus Heads in Zusammenarbeit mit dem Studio Ippolito Fleitz. Dabei haben sie auf bestimmte Aspekte in der Planung besonders geachtet und manche dabei gemieden. Zwölf Dachterrassen wurden auf dem Bürogebäude angelegt, um die Abwechslung abseits des Arbeitsplatzes zu steigern. Auf endlose Gänge und viele Türen wurde deswegen verzichtet. Ein Augenmerk wurde auch auf Rückzugsorte zum Entspannen und für vertrauliche Gespräche gelegt, um das Open-Office-Konzept abzurunden. Durch Human centric lighting passt sich das Licht im Innern dem Tagesverlauf und Energie-Rhythmus an. Das Heads wirbt damit Deutschlands erstes "immune office" zu sein. Mitarbeiter wollen nach mehr als 2 Jahren Corona-Pandemie Büros, in denen die Ansteckungsgefahr möglichst gering ist. Das belegen diverse Studien. Das Heads setzt deswegen auf Luftfiltertechnik und ein integrales Hygienekonzept.

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Adler Group in Schwierigkeiten

KPMG will Bilanz nicht prüfen

von Gerhard Rodler

Laut deutschen Medienberichten hat es KPMG abgelehnt, den (künftigen) Jahresabschluss 2022 der deutschen Adler Group zu prüfen. Den Abschluß 2021 hatte KPMG zwar geprüft, aber im Zuge dessen das Testat aber verweigert. Seither hat der deutsche Immobilienkonzern mit erheblichen Problemen bei der Finanzierung des Geschäftsbetriebes zu kämpfen. Dass KPMG jetzt aber nicht einmal mehr mit der Prüfung beginnen will bzw. die Bestellung als Wirtschaftsprüfer sogar abgelehnt hat, dürfte die Situation jedenfalls nicht wirklich verbessern.
Ursprünglich hatte nämlich Adler anbgekündigt, für 2022 wieder ein uneingeschränktes Testat bekommen zu wollen.

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VZI Karrieretag an der TU Wien

Dem Fachkräftemangel entgegentreten

von Gerhard Rodler

Am Donnerstag, 2. Juni 2022, findet von 10 bis 16 Uhr erstmals der Karrieretag des Verbands der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI) und des TU Career Centers statt. Veranstaltungsort ist der Festsaal und der Boecklsaal der TU Wien. Hochkarätige Messetalks mit u. a. Wolfgang Pekny (Plattform Footprint und „Öko-Urgestein“ Österreichs), Unternehmenspräsentationen und CV-Checks stehen an diesem Tag im Boecklsaal auf dem Programm. Im Ausstellerbereich des Festsaals haben Studierende und Absolvent*innen die Möglichkeit, sich mit den Unternehmen, den mittleren und großen Planungsbüros der Baubranche und potenziellen Arbeitgebern aus dem Bereich auszutauschen und sich über berufliche Perspektiven zu informieren. Vakante Stellen, Aufgabenfelder und Abläufe in den Ziviltechniker- und Ingenieurbüros werden präsentiert. „Am VZI Karrieretag wollen wir das Spannende an unserem Beruf aktiv präsentieren. Wir werden unsere Arbeitsweisen erklären und auch Praktika in unseren Büros anbieten. Wir wollen mit unseren Mitarbeiter*innen von morgen in direkten Kontakt treten“, so Andreas Gobiet, Präsident des VZI.
Vertreten sind 13 führende Unternehmen aus den Bereichen Architektur, Bauplanung, Planung der technischen Infrastruktur, Gebäudetechnik, Klimaschutz, Vermessung, Baumanagement, Bauingenieurwesen und Stadtplanung. Studierenden biete

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abrdn kauft Geschäftshaus in München

Hauptmieter ist Hotel mit 135 Zimmern

von Leon Protz

Die abrdn Investments Deutschland, die deutsche Einheit der abrdn-Gruppe, gibt bekannt, dass sie für einen Luxemburger abrdn-Immobilienfonds ein Geschäftshaus im München erworben hat. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das 2015 errichtete, gemischt genutzte viergeschossige Objekt liegt in der Kreillerstraße 200. Hauptmieter ist ein B&B-Hotel mit 135 Zimmern. Im Erdgeschoss befinden sich neben einer dm Drogerie die in München bekannte Bäckerei Wimmer und die Metzgerei Boneberger. Die Lage im wachsenden Stadtteil Trudering-Riem, nur wenige Gehminuten zur U- und S-Bahn, ist ausgesprochen verkehrsgünstig. Bernd Bechheim, Mitglied des Vorstands der abrdn Investments, meint dazu: "Mit dem Ankauf schreiben wir unsere Strategie selektiver Zukäufe fort und erweitern das aus Deutschland verwaltete Immobilienportfolio um ein weiteres Objekt mit stabilem Cashflow und guten Wachstumsaussichten. Im derzeitig schwierigen Marktumfeld werden wir auch weiterhin gezielt die sogenannten 'Alternatives' beobachten. Unser globales Hotelportfolio wächst mit dem Ankauf in München auf 58 Objekte." abrdn erwirbt das Gebäude für das Portfolio des Aberdeen European Balanced Property Fund. Verkäufer ist Al Zayani Investments, ein Familienunternehmen aus Bahrain.

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Event zum Tag: Immobilienforum

7. Immobilienforum im Park Hyatt

von Stefan Posch

Kürzlich fand im Park Hyatt Vienna das Immobilienforum Wien 2022 statt. Dabei diskutierten wichtige Stadtvertreter gemeinsam mit Branchengrößen der Immobilienwelt über die Zukunftsperspektiven für den Immobilienmarkt Wien.
Zu den Vortragenden zählten neben Thomas Madreiter (Planungsdirektor der Stadt Wien), Reinhard Madlencnik (Head of Department Real Estate, Unicredit Bank Austria), Walter Hammertinger (Geschäftsführender Gesellschafter Value One Development GmbH) und Peter Ulm (CEO Allora Immobilien).
Im Anschluss des Immobilienforums Wien 2022 konnten die Teilnehmer den Konferenztag beim 5. Wiener Immobilien-Abend ausklingen lassen.

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Deutsche Energiewende beschleunigt

Osterpaket für Klimaneutralität bei Strom

von Leon Protz

Anfang April hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima das sogenannte Osterpaket veröffentlicht. Erklärtes Ziel: die Energiewende in Deutschland insbesondere im Bereich Strom massiv zu beschleunigen. Kern des Paketes ist dabei, dass die Nutzung erneuerbarer Energien im überragenden öffentlichen Interesse liegt. Gefma, deutscher Brancheverband für Facility Mangement, begrüßt die Inhalte des Osterpaketes und sieht hier eine wichtige Grundlage, die Energiewende in Deutschland nun mit einem spürbaren Turbo zu versehen. Der Ausstieg aus den fossilen hin zu erneuerbaren Energieträgern ist nach Ansicht von Gefma essenziell, um bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Daher sei es auch wichtig, dass die Stromversorgung in Deutschland so schnell wie möglich - aktuell geplant für ca. 2035 - vollständig auf erneuerbaren Energien beruhen muss. Neben dem wichtigen Ausbau der Netze begrüßt Gefma ausdrücklich, dass die Rahmenbedingungen für den Ausbau von Photovoltaik-Dachanlagen verbessert werden sollen. Um das neue Ziel von 80 Prozent Grünstromanteil bis 2030 zu erreichen, muss die Ausbau-Leistung der Solarenergie auf 22 GW pro Jahr gesteigert werden. In knapp acht Jahren sollten dann Photovoltaik-Anlagen im Umfang von insgesamt rund 215 GW in Deutschland installiert sein.
Jörg Mehlis, Leitung Gefma-Arbeitskreis Energie, sieht weitere Herausforderungen: "Die Bundesregierung muss bei den ambitionierten Plänen auch den Fachkräftemangel, die drohende Ressourcenknappheit sowie steigende Solarmodulpreise im Blick haben."

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CPI-Eigentümer hinterläßt Lücke

Ernst Kreihsler ging von uns

von Gerhard Rodler

Ernst Kreihs­ler ist vor we­ni­gen Wo­chen ver­stor­ben, wie erst kürz­lich be­kannt ge­wor­den ist. Kreihs­ler war zu­nächst bei der ge­mein­sam mit ei­nem Freund und Kol­le­gen ge­grün­de­ten Kreihs­ler und Fran­ke GmbH & Co KG ak­tiv. Die­ses Un­ter­neh­men be­schäf­tig­te sich mit Un­ter­neh­mens­be­ra­tung mit den Schwer­punk­ten stra­te­gi­sche Un­ter­neh­mens­füh­rung, Fi­nan­zie­rung, Be­tei­li­gung und M & A - Be­ra­tung. Da­mals schon wa­ren auch Im­mo­bi­li­en ein The­ma, wel­ches sich der cle­ve­re und im­mer sehr ak­ti­ve Ernst Kreihs­ler bald zum Haupt­tä­tig­keits­feld ge­macht hat­te.
Sei­ne so ent­stan­de­ne CPI war bei vie­len heu­te üb­li­chen Ge­schäfts­fel­dern ein ech­ter Vor­rei­ter und Pio­nier, bei­spiels­wei­se bei der Be­ge­bung von An­lei­hen für Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te.
In den zu­rück­lie­gen­den Jahr­zehn­ten hat "sei­ne" CPI das Wie­ner Stadt­bild maß­geb­lich ge­prägt und heu­te sind dem Fir­men­buch dut­zen­de Zweck­ge­sell­schaft zu ent­neh­men, hin­ter de­nen meist ak­tu­el­le Pro­jek­te ste­hen. Kreihs­ler war per­sön­lich kein "Show­man", son­dern ein zah­len­ori­en­tier­ter ernst­haf­ter Ar­bei­ter, der we­ni­ger auf Net­wor­king und mehr auf per­sön­li­chen Ar­beits­ein­satz Wert ge­legt hat­te, so war er auch sel­ten bei den vie­len Net­wor­king-Events zu Gast und galt in der Bran­che all­ge­mein als eher zu­rück­ge­zo­gen.
Die CPI wird von ei­nem schon seit län­ge­rem ein­ge­setz­ten Ge­schäfts­füh­rer ge­führt.

31.000 m² großes Industrieareal vor Innsbruck

Zima und Unterberger kaufen Areal

von Leon Protz

Industrieareal KematenIndustrieareal Kematen
Die bei­den ös­ter­rei­chi­schen Pro­jekt­ent­wick­ler Zi­ma und Un­ter­ber­ger ha­ben ein cir­ca 31.000 m² gro­ßes In­dus­trie­are­al in der Ti­ro­ler Ge­mein­de Ke­ma­ten, west­lich von Inns­bruck er­wor­ben. Bei der Lie­gen­schaft han­delt es sich um das ehe­ma­li­ge Schwarz­kopf-Are­al, das zu­letzt von Tu­nap Cosme­tics ge­nutzt wur­de. Nach dem Ver­kauf von Tu­nap Cosme­tics an ei­ne nie­der­län­di­sche Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft wur­de der Be­trieb En­de 2021 ein­ge­stellt. Nun wur­de die Lie­gen­schaft, die sich im Ei­gen­tum ei­ner Toch­ter­ge­sell­schaft von Tu­nap be­fand, ver­äu­ßert. JLL ver­mit­tel­te die Trans­ak­ti­on ex­klu­siv für den Ver­käu­fer. Auf dem Ge­län­de be­fin­den sich meh­re­re Ge­bäu­de mit ins­ge­samt rund 17.000 m² Nutz­flä­che. Die Ob­jek­te wur­den seit 1981 in meh­re­ren Bau­pha­sen bis 1994 er­rich­tet. Bei der Fer­tig­stel­lung 1981 be­fand sich an die­sem Stand­ort das mo­derns­te Hoch­re­gal­la­ger Ös­ter­reichs, wel­ches heu­te noch steht.
Die neu­en Ei­gen­tü­mer wer­den den Ge­bäu­de­be­stand für zwei bis drei Jah­re fle­xi­bel ver­mie­ten und das Are­al in die­ser Zeit ge­mein­sam mit der Ge­mein­de Ke­ma­ten zu ei­nem ge­mischt ge­nutz­ten Quar­tier ent­wi­ckeln. "Es gibt ei­nen gan­zen Strauß vol­ler Ide­en für das Ge­län­de: von ei­ner Halb­lei­ter­pro­duk­ti­on über Was­ser­stoff bis hin zu hoch­tech­no­lo­gi­schen Dienst­leis­tungs- und Pro­duk­ti­ons­be­trie­ben", be­schreibt Zi­ma-Ge­schäfts­füh­rer Alex­an­der Wolf die Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten.
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Großprojekt Sonnenweiher in nächster Phase

Grundsteinlegung in Grafenwörth

von Leon Protz

Grundsteinlegung
Grundsteinlegung
Nach dem Spa­ten­stich für den See im ver­gan­ge­nen Som­mer folg­te ges­tern mit der fei­er­li­chen Grund­stein­le­gung im Bei­sein von Lan­des­haupt­frau-Stell­ver­tre­ter Ste­phan Pern­kopf der nächs­te Mei­len­stein beim Son­nen­wei­her Gra­fen­wörth. Zahl­rei­che Ver­tre­te­rIn­nen aus Po­li­tik und Wirt­schaft folg­ten der Ein­la­dung von VI-En­gi­neers und der Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Ver­si­che­rung:
"Der Son­nen­wei­her Gra­fen­wörth zeigt wie Öko­lo­gie, Öko­no­mie und So­zia­les gut ver­ein­bar sind. Ein groß­ar­ti­ges Pro­jekt - al­len vor­an das nach­hal­ti­ge En­er­gie­kon­zept der See­häu­ser und die Schaf­fung von Ar­beits- und Aus­bil­dungs­plät­zen durch den Sen­e­Cu­ra-Bil­dungs­cam­pus für Pfle­ge­be­ru­fe, der eben­falls an die­sem Stand­ort an­ge­sie­delt wird", so Lan­des­haupt­frau-Stell­ver­tre­ter Ste­phan Pern­kopf.
Das Pro­jekt, im Rah­men des­sen ein gan­zer Orts­teil neu ent­steht, gilt in sei­ner ganz­heit­li­chen und zu­kunfts­ori­en­tier­ten Her­an­ge­hens­wei­se als weg­wei­send: "Als Markt­füh­rer in Nie­der­ös­ter­reich mit ei­nem star­ken Fo­kus auf Re­gio­na­li­tät möch­ten wir an der Ent­wick­lung un­se­res wun­der­schö­nen Bun­des­lan­des ak­tiv mit­wir­ken und mit­ge­stal­ten. Das ein­zig­ar­ti­ge Pro­jekt Son­nen­wei­her Gra­fen­wörth zeigt, wie sich mit neu­en, mo­der­nen und leist­ba­ren Wohn­kon­zep­ten das Le­ben am Land für al­le Ge­ne­ra­tio­nen at­trak­tiv ge­stal­ten lässt", be­tont NV-Ge­ne­ral­di­rek­tor Ste­fan Jauk.

EHL vermittelt in der in der Baumgasse 1

CircleGym eröffnet in der Landstraße

von Leon Protz

CircleGymCircleGym
Die Re­tail­ab­tei­lung der EHL hat für das jüngs­te Stu­dio der auf­stre­ben­den ös­ter­rei­chi­schen Fit­ness­ket­te Cir­cle­Gym ei­nen neu­en Stand­ort ver­mit­telt. In der Baum­gas­se 1, di­rekt bei der Land­stra­ßer Haupt­stra­ße im 3. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, er­öff­net das Stu­dio jetzt. Da­mit wächst das Netz der Ket­te in der Bun­des­haupt­stadt auf be­reits sechs Stand­or­te. "Nach fünf Stand­or­ten in den west­li­chen Be­zir­ken 1060, 1070, 1080, 1090 und 1170 er­schlie­ßen wir mit dem neu­en Stu­dio ein für uns völ­lig neu­es Ein­zugs­ge­biet im Os­ten", sagt Cir­cle­Gym Ge­schäfts­füh­rer Axel Bra­mo. EHL-Re­tail­spe­zia­list Ma­rio Schwai­ger be­schreibt die wach­sen­de Be­deu­tung des Fit­ness- und Ge­sund­heits­seg­ments für den Markt für Ein­zel­han­dels­flä­chen. "Die Nach­fra­ge nach Re­tail­flä­chen sei­tens des Dienst­leis­tungs­sek­tors ent­wi­ckelt sich der­zeit weit­aus dy­na­mi­scher als der Flä­chen­be­darf des klas­si­schen Ein­zel­han­dels. Bran­chen wie Fit­ness, für die auch gu­te Sicht­bar­keit von gro­ßer Be­deu­tung ist, sind da­mit zu wich­ti­gen Miet­in­ter­es­sen­ten für hoch­wer­ti­ge Flä­chen ge­wor­den. Die Nach­fra­ge nach Fit­ness- und Ge­sund­heits­an­ge­bo­ten ist nach der co­ro­nabe­ding­ten Pau­se ra­sant ge­stie­gen und wir rech­nen da­mit, dass heu­er und in den Fol­ge­jah­ren noch zahl­rei­che wei­te­re Stu­di­os er­öff­net wer­den."
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In Favoriten entstehen 59 Mietwohnungen

Spatenstich für Viola Homes

von Leon Protz

SpatenstichSpatenstich
Die Wohn­kom­pa­nie setzt ein Wohn­pro­jekt in Wien für ei­nen Glo­bal­in­ves­tor um: Mit Vio­la Ho­mes ent­ste­hen in der Erich-So­kol-Gas­se 19 in Wien Fa­vo­ri­ten 59 2-4 Zim­mer Miet­woh­nun­gen. Am 17. Mai wur­de vor Ort der Spa­ten­stich ge­fei­ert. Für Ro­land Pi­ch­ler, Ge­schäfts­füh­rer Die Wohn­kom­pa­nie, ein wei­te­res In­diz für den Er­folg der Un­ter­neh­mens­stra­te­gie: "Die Kom­bi­na­ti­on aus at­trak­ti­ven La­gen - Vio­la Ho­mes ist un­ter an­de­rem bes­tens an den öf­fent­li­chen Ver­kehr und das hö­her­ran­gi­ge Stra­ßen­netz an­ge­bun­den - und at­trak­ti­ven Woh­nungs­grö­ßen macht un­se­re Pro­jek­te für Glo­bal­in­ves­to­ren be­son­ders at­trak­tiv."
Al­le Woh­nun­gen in den Vio­la Ho­mes sind mit Frei­flä­chen wie Log­gi­en, Bal­ko­nen, Ter­ras­sen und/oder Gär­ten aus­ge­stat­tet, die haus­ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge um­fasst 36 Stell­plät­ze.
Mit dem Spa­ten­stich ist nun für das Pro­jekt in Wien Fa­vo­ri­ten der ers­te Mei­len­stein ge­setzt, die Fer­tig­stel­lung ist für Som­mer 2023 ge­plant. "Ge­ra­de in so her­aus­for­dern­den Zei­ten für Bau­trä­ger und In­ves­to­ren freut es uns, aber­mals mit ei­nem Pro­jekt star­ten zu kön­nen und un­se­ren Pro­jekt­plan ein­hal­ten zu kön­nen", so Ro­land Pi­ch­ler.

Mathias Krause übernimmt

Neuer Bereichsleiter bei Europa-Center

von Leon Protz

Mathias KrauseMathias Krause
Seit 1. Mai er­wei­tert der Im­mo­bi­li­en- und Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ment-Ex­per­te Ma­thi­as Krau­se das Team von Eu­ro­pa-Cen­ter als Be­reichs­lei­ter Tech­ni­sches Ob­jekt­ma­nage­ment. Der 49-Jäh­ri­ge zeich­net ab so­fort für das tech­ni­sche Ob­jekt­ma­nage­ment ver­ant­wort­lich und da­mit - ge­mein­sam mit Eva Krü­ger, die als Be­reichs­lei­te­rin KOM für das kauf­män­ni­sche Ob­jekt­ma­nage­ment zu­stän­dig ist - für den ge­sam­ten Be­trieb der Lie­gen­schaf­ten. Be­reits An­fang des Jah­res hat­te er die Po­si­ti­on stell­ver­tre­tend über­nom­men. Ralf-Jörg Ka­den­bach, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Eu­ro­pa-Cen­ter AG: "Mit Ma­thi­as Krau­se ha­ben wir ei­nen ab­so­lu­ten Ex­per­ten auf sei­nem Ge­biet für uns ge­win­nen kön­nen. Sei­ne Er­fah­rung und sein be­son­de­res Ge­spür für die Bran­che qua­li­fi­zie­ren ihn nicht nur für die Ver­ant­wor­tung für das tech­ni­sche Ob­jekt­ma­nage­ment, er passt auch per­sön­lich her­vor­ra­gend in un­ser Team. Wir sind uns si­cher, dass er da­zu bei­tra­gen wird, das Un­ter­neh­men Eu­ro­pa-Cen­ter er­folg­reich in die Zu­kunft zu tra­gen. Wir ken­nen ihn als ver­läss­li­chen und ver­ant­wor­tungs­vol­len Part­ner, der sei­nen Be­ruf mit vol­ler Lei­den­schaft aus­übt. Da­her freu­en wir uns sehr über sei­ne Ent­schei­dung und auf die künf­ti­ge Zu­sam­men­ar­beit."
Für das ei­ge­ne Port­fo­lio ent­wi­ckeln und nicht ver­kau­fen - die Un­ter­neh­mens­phi­lo­so­phie von Eu­ro­pa-Cen­ter stellt für Ma­thi­as Krau­se da­bei ei­ne völ­lig neue Per­spek­ti­ve dar: "Die Tat­sa­che, dass das Un­ter­neh­men Ob­jek­te rea­li­siert, um sie selbst zu be­wirt­schaf­ten und zu be­trei­ben, fin­de ich äu­ßerst span­nend und at­trak­tiv."
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DPC Frühjahresbericht

Weniger Mietleistung für Büros

von Leon Protz

Der Wie­ner Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt be­en­de­te das Jahr 2021 mit ei­ner Ver­mie­tungs­leis­tung von ca. 160.000 m² - rund 15% un­ter dem Vor­jah­res­wert. Rück­bli­ckend auf das 1. Quar­tal 2022 kann man fest­stel­len, dass die Grö­ßen­ord­nung der Neu­ver­mie­tun­gen mit ca. 36.000 m² ähn­lich hoch ist, wie im Q1 2021 (37.000 m²). Das zeigt der DPC Früh­jah­res­be­richt.
Der Leer­stand pen­delt wei­ter­hin auf ei­nem nied­ri­gen Ni­veau zwi­schen 4,2% und 4,3%, be­dingt durch die ge­rin­ge Neu­er­rich­tung von Bü­ro­flä­chen, die ho­he Vor­ver­wer­tung und die et­was ge­rin­ge­re Nach­fra­ge im Vor­jah­res­ver­gleich. Für 2022/ 2023 er­war­ten wir ei­ne Neu­flä­chen­pro­duk­ti­on von ca. 185.000 m², wo­bei auch hier ei­ne ho­he Vor­ver­wer­tung die ver­füg­ba­ren Neu­flä­chen min­dert. Hoff­nung be­ruht auf dem Trend des Re­fur­bish­ments.
Der In­vest­ment­markt wird von Un­si­cher­hei­ten ge­prägt, nach der Er­ho­lung von der Pan­de­mie im letz­ten Jahr brin­gen je­doch die rus­si­sche In­va­si­on in die Ukrai­ne, stei­gen­de En­er­gie- und Bau­kos­ten, so­wie zu er­war­ten­de Zins­stei­ge­run­gen neue Un­si­cher­hei­ten mit sich.

ÖGNB verleiht Auszeichnungen für Nachhaltigkeit

Nachhaltiges Bauen immer wichtiger

von Leon Protz

Am 12 Mai 2022 zeich­ne­te die Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ges und kli­maak­tiv Bau­en und Sa­nie­ren Pro­jek­te des Nach­hal­ti­gen Bau­ens aus. Die Ver­an­stal­tung fand im Rah­men des BauZ! Kon­gres­ses statt. Von ins­ge­samt 51 prä­mier­ten Im­mo­bi­li­en wur­den 5 Im­mo­bi­li­en aus den Port­fo­li­os der Ers­te Im­mo­bi­li­en mit dem kli­maak­tiv Bron­ze-Stan­dard aus­ge­zeich­net. Dar­un­ter das La­ke­si­de aus As­pern, die See­stadt Wiens, das nach 2020 er­neut prä­miert wur­de. Wei­ters das Wohna­vi­ta, ein Pro­jekt für be­treu­tes Woh­nen (Wien, 23. Be­zirk), das Ob­jekt Do­nau­fel­der Stra­ße 95 und die Schicht­grün­de (bei­de Wien, 21. Be­zirk) so­wie ei­ne Im­mo­bi­lie in der Brei­ten­fur­ter­stra­ße 235 (Wien, 23. Be­zirk). "Be­reits 2016 ha­ben wir den nach­hal­ti­gen Ers­te Re­s­pon­si­ble Im­mo­bi­li­en­fonds auf­ge­legt. Mit die­sen Aus­zeich­nun­gen wird uns nun von ei­ner un­ab­hän­gi­gen und maß­geb­li­chen In­stanz be­stä­tigt, dass un­se­re nach­hal­ti­gen Im­mo­bi­li­en den stren­gen Stan­dards der Bran­che ent­spre­chen und da­bei zu den vor­bild­li­chen Pro­jek­ten im na­tio­na­len Wohn­bau zäh­len", kom­men­tiert Ers­te Im­mo­bi­li­en Ge­schäfts­füh­rer Pe­ter Karl die Aus­zeich­nung.
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Beschlussfassung am 8. Juni 2022

Gore plant Mega-Kapitalerhöhung

von Gerhard Rodler

Vor­stand und Auf­sichts­rat der Go­re Ger­man Of­fice Re­al Es­ta­te AG ("GO­RE", ISIN: DE000A0Z26C8) ha­ben be­schlos­sen, für den 8. Ju­ni 2022 ei­ne au­ßer­or­dent­li­che Haupt­ver­samm­lung ein­zu­be­ru­fen. Ein­zi­ger Ta­ges­ord­nungs­punkt ist die Be­schluss­fas­sung über die Er­hö­hung des Grund­ka­pi­tals der Ge­sell­schaft im We­ge ei­ner Sach­ka­pi­tal­er­hö­hung un­ter Ein­brin­gung ei­nes in Lu­xem­burg ge­le­ge­nen und über ei­ne Be­tei­li­gungs­struk­tur ge­hal­te­nen Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os un­ter Aus­schluss des ge­setz­li­chen Be­zugs­rechts der Ak­tio­nä­re so­wie ei­ne ent­spre­chen­de Än­de­rung der Sat­zung.
Das Grund­ka­pi­tal der Go­re in Hö­he von 37.525.000 EUR soll im Rah­men der Sach­ka­pi­tal­er­hö­hung um 160.000.000 EUR auf 197.525.000 EUR durch Aus­ga­be von 160.000.000 neu­en, auf den Na­men lau­ten­de Stück­ak­ti­en mit ei­nem an­tei­li­gen Be­trag des Grund­ka­pi­tals von je 1,00 EUR ge­gen Sach­ein­la­gen er­höht wer­den. Der für die Go­re an­zu­set­zen­de Wert je Ak­tie liegt bei 3,00 EUR. Da­mit liegt die Be­wer­tung deut­lich über dem ak­tu­el­len Bör­sen­schluss­kurs von 2,12 EUR (Stand: 16. Mai 2022). Zur Zeich­nung der Neu­en Ak­ti­en wird aus­schließ­lich die LIC In­co­me-Pro­du­cing Pro­per­ty mit Sitz in Lu­xem­burg zu­ge­las­sen. Der Ge­samt­wert der für die Ein­brin­gung des Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os zu ge­wäh­ren­den Neu­en Ak­ti­en be­trägt 480 Mio. EUR.
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Bürogebäude neu gedacht

Erstes immune Office Deutschlands

von Leon Protz

Rück­zugs­mög­lich­kei­ten, Licht und Am­bi­en­te - beim Woh­nen plant das je­der ein. Im Bü­ro da­ge­gen: Ne­on­röh­ren und Kunst­stoff-Fur­nier oder Schreib­ti­sche, de­ren Po­si­ti­on zwar Brand­schutz­richt­li­ni­en er­fül­len, aber nicht die Be­dürf­nis­se des Men­schen, der acht Stun­den und mehr dar­an sitzt. Ei­ne neue Kon­zep­tio­nie­rung des Bü­ros wur­de in Asch­heim bei Mün­chen um­ge­setzt. Die Rock Ca­pi­tal ent­wi­ckel­te das Bü­ro­haus Heads in Zu­sam­men­ar­beit mit dem Stu­dio Ip­po­li­to Fleitz. Da­bei ha­ben sie auf be­stimm­te As­pek­te in der Pla­nung be­son­ders ge­ach­tet und man­che da­bei ge­mie­den. Zwölf Dach­ter­ras­sen wur­den auf dem Bü­ro­ge­bäu­de an­ge­legt, um die Ab­wechs­lung ab­seits des Ar­beits­plat­zes zu stei­gern. Auf end­lo­se Gän­ge und vie­le Tü­ren wur­de des­we­gen ver­zich­tet. Ein Au­gen­merk wur­de auch auf Rück­zugs­or­te zum Ent­span­nen und für ver­trau­li­che Ge­sprä­che ge­legt, um das Open-Of­fice-Kon­zept ab­zu­run­den. Durch Hu­man centric light­ing passt sich das Licht im In­nern dem Ta­ges­ver­lauf und En­er­gie-Rhyth­mus an. Das Heads wirbt da­mit Deutsch­lands ers­tes "im­mu­ne of­fice" zu sein. Mit­ar­bei­ter wol­len nach mehr als 2 Jah­ren Co­ro­na-Pan­de­mie Bü­ros, in de­nen die An­ste­ckungs­ge­fahr mög­lichst ge­ring ist. Das be­le­gen di­ver­se Stu­di­en. Das Heads setzt des­we­gen auf Luft­fil­ter­tech­nik und ein in­te­gra­les Hy­gie­ne­kon­zept.
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KPMG will Bilanz nicht prüfen

Adler Group in Schwierigkeiten

von Gerhard Rodler

Laut deut­schen Me­di­en­be­rich­ten hat es KPMG ab­ge­lehnt, den (künf­ti­gen) Jah­res­ab­schluss 2022 der deut­schen Ad­ler Group zu prü­fen. Den Ab­schluß 2021 hat­te KPMG zwar ge­prüft, aber im Zu­ge des­sen das Tes­tat aber ver­wei­gert. Seit­her hat der deut­sche Im­mo­bi­li­en­kon­zern mit er­heb­li­chen Pro­ble­men bei der Fi­nan­zie­rung des Ge­schäfts­be­trie­bes zu kämp­fen. Dass KPMG jetzt aber nicht ein­mal mehr mit der Prü­fung be­gin­nen will bzw. die Be­stel­lung als Wirt­schafts­prü­fer so­gar ab­ge­lehnt hat, dürf­te die Si­tua­ti­on je­den­falls nicht wirk­lich ver­bes­sern.
Ur­sprüng­lich hat­te näm­lich Ad­ler an­bge­kün­digt, für 2022 wie­der ein un­ein­ge­schränk­tes Tes­tat be­kom­men zu wol­len.
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Dem Fachkräftemangel entgegentreten

VZI Karrieretag an der TU Wien

von Gerhard Rodler

Am Don­ners­tag, 2. Ju­ni 2022, fin­det von 10 bis 16 Uhr erst­mals der Kar­rie­re­tag des Ver­bands der Zi­vil­tech­ni­ker- und In­ge­nieur­be­trie­be (VZI) und des TU Ca­re­er Cen­ters statt. Ver­an­stal­tungs­ort ist der Fest­saal und der Boeckl­saal der TU Wien. Hoch­ka­rä­ti­ge Mes­se­talks mit u. a. Wolf­gang Pe­kny (Platt­form Foot­print und „Öko-Ur­ge­stein“ Ös­ter­reichs), Un­ter­neh­mens­prä­sen­ta­tio­nen und CV-Checks ste­hen an die­sem Tag im Boeckl­saal auf dem Pro­gramm. Im Aus­stel­ler­be­reich des Fest­saals ha­ben Stu­die­ren­de und Ab­sol­vent*in­nen die Mög­lich­keit, sich mit den Un­ter­neh­men, den mitt­le­ren und gro­ßen Pla­nungs­bü­ros der Bau­bran­che und po­ten­zi­el­len Ar­beit­ge­bern aus dem Be­reich aus­zu­tau­schen und sich über be­ruf­li­che Per­spek­ti­ven zu in­for­mie­ren. Va­kan­te Stel­len, Auf­ga­ben­fel­der und Ab­läu­fe in den Zi­vil­tech­ni­ker- und In­ge­nieur­bü­ros wer­den prä­sen­tiert. „Am VZI Kar­rie­re­tag wol­len wir das Span­nen­de an un­se­rem Be­ruf ak­tiv prä­sen­tie­ren. Wir wer­den un­se­re Ar­beits­wei­sen er­klä­ren und auch Prak­ti­ka in un­se­ren Bü­ros an­bie­ten. Wir wol­len mit un­se­ren Mit­ar­bei­ter*in­nen von mor­gen in di­rek­ten Kon­takt tre­ten“, so An­dre­as Go­biet, Prä­si­dent des VZI.
Ver­tre­ten sind 13 füh­ren­de Un­ter­neh­men aus den Be­rei­chen Ar­chi­tek­tur, Bau­pla­nung, Pla­nung der tech­ni­schen In­fra­struk­tur, Ge­bäu­de­tech­nik, Kli­ma­schutz, Ver­mes­sung, Bau­ma­nage­ment, Bau­in­ge­nieur­we­sen und Stadt­pla­nung. Stu­die­ren­den bie­te
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Hauptmieter ist Hotel mit 135 Zimmern

abrdn kauft Geschäftshaus in München

von Leon Protz

Die ab­rdn In­vest­ments Deutsch­land, die deut­sche Ein­heit der ab­rdn-Grup­pe, gibt be­kannt, dass sie für ei­nen Lu­xem­bur­ger ab­rdn-Im­mo­bi­li­en­fonds ein Ge­schäfts­haus im Mün­chen er­wor­ben hat. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das 2015 er­rich­te­te, ge­mischt ge­nutz­te vier­ge­schos­si­ge Ob­jekt liegt in der Kreil­ler­stra­ße 200. Haupt­mie­ter ist ein B&B-Ho­tel mit 135 Zim­mern. Im Erd­ge­schoss be­fin­den sich ne­ben ei­ner dm Dro­ge­rie die in Mün­chen be­kann­te Bä­cke­rei Wim­mer und die Metz­ge­rei Bone­ber­ger. Die La­ge im wach­sen­den Stadt­teil Tru­de­ring-Riem, nur we­ni­ge Geh­mi­nu­ten zur U- und S-Bahn, ist aus­ge­spro­chen ver­kehrs­güns­tig. Bernd Bech­heim, Mit­glied des Vor­stands der ab­rdn In­vest­ments, meint da­zu: "Mit dem An­kauf schrei­ben wir un­se­re Stra­te­gie se­lek­ti­ver Zu­käu­fe fort und er­wei­tern das aus Deutsch­land ver­wal­te­te Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio um ein wei­te­res Ob­jekt mit sta­bi­lem Cash­flow und gu­ten Wachs­tums­aus­sich­ten. Im der­zei­tig schwie­ri­gen Markt­um­feld wer­den wir auch wei­ter­hin ge­zielt die so­ge­nann­ten 'Al­ter­na­ti­ve­s' be­ob­ach­ten. Un­ser glo­ba­les Ho­tel­port­fo­lio wächst mit dem An­kauf in Mün­chen auf 58 Ob­jek­te." ab­rdn er­wirbt das Ge­bäu­de für das Port­fo­lio des Aber­de­en Eu­ro­pean Ba­lan­ced Pro­per­ty Fund. Ver­käu­fer ist Al Za­ya­ni In­vest­ments, ein Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men aus Bah­rain.
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7. Immobilienforum im Park Hyatt

Event zum Tag: Immobilienforum

von Stefan Posch

Kürz­lich fand im Park Hyatt Vi­en­na das Im­mo­bi­li­en­fo­rum Wien 2022 statt. Da­bei dis­ku­tier­ten wich­ti­ge Stadt­ver­tre­ter ge­mein­sam mit Bran­chen­grö­ßen der Im­mo­bi­li­en­welt über die Zu­kunfts­per­spek­ti­ven für den Im­mo­bi­li­en­markt Wien.
Zu den Vor­tra­gen­den zähl­ten ne­ben Tho­mas Ma­drei­ter (Pla­nungs­di­rek­tor der Stadt Wien), Rein­hard Mad­len­c­nik (Head of De­part­ment Re­al Es­ta­te, Uni­credit Bank Aus­tria), Wal­ter Ham­mer­tin­ger (Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter Va­lue One De­ve­lop­ment GmbH) und Pe­ter Ulm (CEO All­ora Im­mo­bi­li­en).
Im An­schluss des Im­mo­bi­li­en­fo­rums Wien 2022 konn­ten die Teil­neh­mer den Kon­fe­renz­tag beim 5. Wie­ner Im­mo­bi­li­en-Abend aus­klin­gen las­sen.
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Osterpaket für Klimaneutralität bei Strom

Deutsche Energiewende beschleunigt

von Leon Protz

An­fang April hat das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft und Kli­ma das so­ge­nann­te Os­ter­pa­ket ver­öf­fent­licht. Er­klär­tes Ziel: die En­er­gie­wen­de in Deutsch­land ins­be­son­de­re im Be­reich Strom mas­siv zu be­schleu­ni­gen. Kern des Pa­ke­tes ist da­bei, dass die Nut­zung er­neu­er­ba­rer En­er­gi­en im über­ra­gen­den öf­fent­li­chen In­ter­es­se liegt. Gefma, deut­scher Bran­che­ver­band für Fa­ci­li­ty Man­ge­ment, be­grüßt die In­hal­te des Os­ter­pa­ke­tes und sieht hier ei­ne wich­ti­ge Grund­la­ge, die En­er­gie­wen­de in Deutsch­land nun mit ei­nem spür­ba­ren Tur­bo zu ver­se­hen. Der Aus­stieg aus den fos­si­len hin zu er­neu­er­ba­ren En­er­gie­trä­gern ist nach An­sicht von Gefma es­sen­zi­ell, um bis 2045 Kli­ma­neu­tra­li­tät zu er­rei­chen. Da­her sei es auch wich­tig, dass die Strom­ver­sor­gung in Deutsch­land so schnell wie mög­lich - ak­tu­ell ge­plant für ca. 2035 - voll­stän­dig auf er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en be­ru­hen muss. Ne­ben dem wich­ti­gen Aus­bau der Net­ze be­grüßt Gefma aus­drück­lich, dass die Rah­men­be­din­gun­gen für den Aus­bau von Pho­to­vol­ta­ik-Dach­an­la­gen ver­bes­sert wer­den sol­len. Um das neue Ziel von 80 Pro­zent Grün­strom­an­teil bis 2030 zu er­rei­chen, muss die Aus­bau-Leis­tung der So­lar­ener­gie auf 22 GW pro Jahr ge­stei­gert wer­den. In knapp acht Jah­ren soll­ten dann Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen im Um­fang von ins­ge­samt rund 215 GW in Deutsch­land in­stal­liert sein.
Jörg Meh­lis, Lei­tung Gefma-Ar­beits­kreis En­er­gie, sieht wei­te­re Her­aus­for­de­run­gen: "Die Bun­des­re­gie­rung muss bei den am­bi­tio­nier­ten Plä­nen auch den Fach­kräf­te­man­gel, die dro­hen­de Res­sour­cen­knapp­heit so­wie stei­gen­de So­lar­mo­dul­prei­se im Blick ha­ben."
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