Leerstandsabgabe könnte doch kommen

Hinter Kulissen wächst Druck

von Gerhard Rodler

Hinter der Kulissen baut sich auch in der ÖVP - der letzten Bastion gegen eine Leerstandsabgabe derzeit - nun doch entsprechender Druck für eine solche bundesweite Einführung auf. Informell ist hinter den Kulissen von mit der Sache vertrauten Personen zu hören, dass sich der Widerstand gegen eine derartige bundesweite Leerstandsabgabe aufzulösen scheint.
So wie es derzeit aussieht, könnte allenfalls bereits nach dem Sommer mit der Einleitung der dafür nötigen gesetzlichen Änderungen begonnen werden, auch wenn dies derzeit noch niemand offiziell (und nur zum größten Teil auch nicht inoffiziell) bestätigen möchte. Die Rede ist derzeit von einer "Strafabgabe" in der Größenordnung von 1000 bis 2000 Euro, wobei tatsächlich genutzte Zweitwohnsitze und auch offiziell gewerblich zur Kurzzeitvermietung angemeldete Wohnungen ausgenommen werden sollten. Darüber hinaus will man jene Wohneonheiten ausnehmen, die zwar am Markt, aber nicht vermietbar sind - wie schon jetzt viele tausende. Ebenso soll eine kurzfristig absehbar nötige Eigennutzung durch Familienmitglieder davor schützen...
So oder so wird es ohnehin eine Abgabe werden, die in jeder Hinsicht als "Schweizer Käse" zu verstehen wäre: Käse, weil so eine Lösung in der Praxis so gut wie nichts bringen dürfte. Und Schweizer, weil eben mit sehr vielen Schlupflöchern versehen.
Tatsächlich war es aber den Entscheidern von Seiten der Immobilienwirtschaft scheinbar vermittelbar, dass auch eine noch so hohe Leerstandsabgabe de facto so gut wie nichts, aber eine Reform des Mietrechtes ein Maximum bringen würde. Die Arbeiten an der Reformierung des noch aus der K&K-Zeit stammenden Mietrechtsgesetzes scheinen dem gegenüber bestenfalls dahin zu köcheln.
Ob die Leerstandsabgabe selbst bei breiter Konsensbildung absehbar umsetzbar wäre, wird in juristischen Kreisen aber ebenfalls bezweifelt, da man hier vielfach einen unverhältnismäßigen und einseitigen Eingriff in Privatrechte sieht, die dem Gleichheitsgrundsatz so nicht mehr entsprechen würde.

Weiterlesen

Networking am Ball

Face to Face am Immboilienball

von Eva Palatin

Nicht nur das ausgelassene Feiern gehört zum Immobilienball dazu: Auch das Networken wird am Ball großgeschrieben. Die direkte Kommunikation wird in gegebener Ballatmosphäre noch mehr geschätzt.

Weiterlesen

IMMO FutureLab über Allianzen

Allianzen als Win-win bei Immobilienprojekten

von Stefan Posch

ESG, Digitalisierung und neue nachhaltige Technologien machen ein Immobilienprojekt immer komplexer. Um diese Herausforderungen zu meistern, benötigt es Allianzen. Das ist die Grundaussage des diesjährigen IMMO FutureLab, der aktuell im Reaktor über die Bühne geht.
Initiator Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI, strich zu Beginn der Veranstaltung heraus, dass solche Allianzen keine kurzfristige Kooperation, sondern langfriste Zusammenarbeit bedeuten. Im Mittelpunkt solle nicht die Optimierung des Gewinnes des Einzelnen, sondern eine Win-win-Situation stehen. Wolfgang Kradischnig, ebenfalls Initiator des IMMO FutureLab und Geschäftsführer der Delta Holding, veranschaulichte bei seiner Key Note die Komplexität eines heutigen Immobilienprojektes. Mit Allianzen könne man den Aufwand für die Kontrolle eines Immobilienprojektes verringern. Dafür brauche es aber Vertrauen. Verträge, egal wie komplex, würden nie alle Eventualitäten absichern können. Gerade deswegen sei ein vertrauensvolles Miteinander die beste Möglichkeit der Zusammenarbeit.
Gerald Beck, Geschäftsführer UBM Development Österreich, zeigte am konkreten Beispiel des Projektes LeopoldQuartier, wie mit Allianzen ein nachhaltiges und klimaneutrales Quartier geschaffen wird.
Im Laufe des Tages werden weitere hochkarätige Speaker über das Thema Allianzen referieren.

Weiterlesen

CA Immo kauft Aktien zurück

1 Prozent des Grundkapitals wird angekauft

von Stefan Posch

Der Vorstand der CA Immo hat gestern ein weiteres Rückkaufprogramm für eigene Aktien beschlossen. Das Volumen beläuft sich auf bis zu eine Million Stück Aktien. Das entspricht rund 1% des derzeit aktuellen Grundkapitals der Gesellschaft. Das Aktienrückkaufprogramm sieht den Erwerb von Aktien über die Börse vor.
Die Bedingungen für diese Käufe richten sich nach der Ermächtigung. Insbesondere hat sich der beim Rückerwerb zu leistende Gegenwert innerhalb der Bandbreite des Ermächtigungsbeschlusses der Hauptversammlung zu bewegen und darf nicht niedriger als maximal 30% unter und nicht höher als maximal 10% über dem durchschnittlichen, ungewichteten Börseschlusskurs der dem Rückerwerb vorhergehenden zehn Börsetage liegen.
Das Rückkaufprogramm beginnt frühestens am 9. Mai 2022 und endet spätestens am 9. November 2022. Der Rückkauf erfolgt für jeden durch den Beschluss der Hauptversammlung erlaubten Zweck. Derzeit werden rund 5,8 Millionen Stück eigene Aktien gehalten.

Weiterlesen

Airbnb läuft wieder voll an

Starker Sommer erwartet

von Gerhard Rodler

Nach pandemiebedingt dürren Zeiten für den Ferienwohnungsvermittler Airbnb füllen sich die Bücher wieder - und zwar stärker als je zuvor.
Nach US-Medienberichgten wuchsen Im ersten Quartal 2022 die Erlöse im Jahresvergleich um 70 Prozent auf 1,5 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro). Angaben des Unternehmens zufolge, wurde die Verlustzone zwar noch nicht verlassen, aber jedenfalls die schwarze null dürfte bereits in Sichtweite oder zwischenzeitig erreicht sein.
Auch in Österreich steigen die Airbnb-Buchungen, womit dieses Thema vor allem auch in Wien wieder virulent wird.

Weiterlesen

ReMax hat Grund zum Jubeln

Stärkster im Maklerranking mit Umsatzsprung

von Gerhard Rodler

Bernhard ReikersdorferBernhard Reikersdorfer

Re/Max konnte im Jahr 2021 laut "Immobilien Magazin 05/2022" einen Umsatz von 74 Mio. Euro erzielen und liegt als Franchise damit mit großem Vorsprung vor allen anderen bekannten heimischen Maklerunternehmen.
Auch in verschiedenen Einzelkategorien, wie "Die stärksten Makler Österreichs Wohnen", "Die stärksten Makler Österreichs Miete", "Die stärksten Wohnungsmakler Eigentum", "Die stärksten Makler Österreichs Häuser", "Die stärksten Grundstücksmakler Österreichs" und in der Kategorie "Die stärksten Gewerbemakler Österreichs" liegt Re/Max insgesamt an an der Spitze.
Re/Max zudem nicht nur ganz deutlich umsatzstärkster Wohnmakler in Österreich, sondern führt außerdem die Umsatz-Rankings der Bundesländer Niederösterreich, Oberösterreich, Tirol, Vorarlberg, Steiermark, Kärnten und Burgenland an.
Im Jahr 2021 hat das Re/Max-Netzwerk knapp 11.000 Transaktionsseiten (das sind mehr als 44 Transaktionsseiten an jedem Arbeitstag) mit einem Transaktionswert von 2,26 Mrd. Euro abgewickelt. Dazu zählen auch über 2.500 Kooperationsgeschäfte. Das Honorarvolumen konnte um + 26,3 Prozent gesteigert werden. Damit war 2021 mit großem Abstand das erfolgreichste Jahr in der Geschichte von Re/Max in Österreich.
Besonders positiv habe sich auch das Luxus-Segment entwickelt. Im Bereich der Luxus-Einfamilienhäuser wurde im Jahresvergleich ein Plus von 63,7 Prozent verzeichnet und im Bereich der Luxus-Eigentumswohnungen eine Steigerung von + 43,6 Prozent. Sehr gut war auch die Entwicklung von Re/Max Commercial und hier ganz besonders im Bereich der Zinshäuser und Hotels. In Summe konnte der Umsatz der Commercial-Sparte in Österreich im Jahr 2021 um stolze + 48,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden.

Weiterlesen

VMF Immobilien in Feierstimmung

Gleichenfeier beim Grazer Projekt Wohnen im Park

von Gerhard Rodler

Vor wenigen Tagen fand die Gleichenfeier des Projektes „Wohnen im Park“ in der Eichbachgasse im Grazer Stadtteil Liebenau statt. In Anwesenheit von Doris Enzensberger-Gasser, Geschäftsführerin Lieb Bau Weiz, Christian Voithofer und Horst Lukaseder, beide Mitglieder der Geschäftsführung des Bauträgers und Projektentwicklers VMF Immobilien, Gernot Baumgartner, Prokurist und Abteilungsleiter Hochbau Leyrer + Graf und Peter Schweiger, Polier bei Lieb Bau Weiz wurde das Erreichen der Dachgleiche festlich gefeiert. Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der VMF Immobilien: „Wir liegen voll im Zeitplan und bis Herbst 2022 sollen auf dem 13.398 m² großen Grundstück 154 exklusive Wohnungen zwischen 36 und 80 m² fertig gestellt sein.“
Eine große Herausforderung beim Bau sei, den Park-Charakter des Geländes mit dem großen Altbaum-Bestand zu erhalten, um den zukünftigen Bewohnern neben den wohnungseigenen Freiflächen wie Balkonen, Terrassen und Eigengärten zusätzlichen Raum für Erholung mitten in der Stadt zu bieten. Darüber hinaus werden alle Wohnungen modern und hochwertig ausgestattet und gewährleisten so barrierefreien Wohnkomfort auf höchstem Niveau. Der eigene PKW findet Platz in der hauseigenen Tiefgarage.

Weiterlesen

Zima stellt Münchner Wohnbau fertig

Bis Ende des Jahres alles bezugsfertig

von Gerhard Rodler

In Harlaching wird beim Neubauprojekt Bene aktuell an der Fassade gearbeitet - auch der Innenausbau läuft bereits. Bis Ende des Jahres sind die Wohnungen bezugsfertig. Hier sind noch eine großzügige 2-Zimmer Wohnung mit 73 m² Wohnfläche und eine 4,5-Zimmer Gartenwohnung mit 167 m² Wohnfläche verfügbar. Ideal gelegen, nur wenige Gehminuten vom Isarufer und Perlacher Forst entfernt, findet das Bene seinen Platz.
Ruhe und Idylle sind hier garantiert. Die Innenstadt ist trotzdem schnell erreicht - in nur 20 Automin. befinden Sie sich vom Bene aus am Sendlinger Tor. Durch erlesene Ausstattung werden die Wohnungen zu gemütlichen Oasen mit modernen, klaren Linien. Raumhohe Fenster, handgefertigtes Parkett sowie hochwertige Fliesen, Armaturen und Sanitäreinrichtungen sorgen für Komfort auf höchstem Niveau. TG-Stellplätze mit optionaler E-Lademöglichkeit runden das Wohnglück ab.

Weiterlesen

Vienna Insurance Group feiert

ÖGNI-Gold für Gebäude am Wr. Rathausplatz

von Gerhard Rodler

Die Vienna Insurance Group (VIG) hat gemeinsam mit dem Bau- und Gebäudemanagement der Stadt Wien am 3. Mai 2022 von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) das Zertifikat in Gold für ihre Immobilie im ersten Wiener Gemeindebezirk, Rathausplatz 2 / Ebendorferstraße 2 erhalten.
Das im Besitz der VIG befindliche Gebäude in bester Innenstadtlage wurde innerhalb von zwei Jahren generalsaniert, wärmeisoliert und an die Fernwärme angeschlossen. Eine PhotovoltaikAnlage auf dem Dach ist ebenfalls bereits in Umsetzung. Die Sanierung des Gebäudekomplexes wurde in Kooperation mit der Stadt Wien umgesetzt.
Dafür erhält die VIG das ÖGNI-Zertifikat in Gold. Die ÖGNI ist eine NGO zur Etablierung der Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche und zertifiziert Gebäude mit hohem ökologischem, ökonomischem und soziokulturellem Mehrwert für Umwelt, die Gebäudeeigentümer und -nutzer. Nachhaltige Immobilien bilden laut ÖGNI die Grundlage für eine lebenswerte Stadt mit einem messbaren Mehrwert für Mensch und Umwelt. Ein Standpunkt, der auch der Nachhaltigkeitsstrategie der Vienna Insurance Group im Veranlagungsbereich entspricht.
„Hier ist eine nachhaltige Vorzeigesanierung gelungen, die einen bedeutenden Beitrag für den Klimaschutz leistet. Sanieren ist ein Zukunftsthema. Mit der Sanierungsoffensive 'Wir SAN Wien' machen wir unsere Stadt für die nächsten Jahrzehnte klima- und zukunftsfit“, so Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál.

Weiterlesen

JPI kaufte Hotel in Rotterdam

a & o wird es betreiben

von Gerhard Rodler

Bereits vor einigen Wochen hat der JPI Hospitality Investors Club ein Hotel bei Rotterdam erworben, wie immoflash bereits berichtete. Das Objekt liegt im Rotterdamer Stadtteil Oude Noorden. Betrieben wird das Hotel von der internationalen Hostelgruppe a & o. Abgeschlossen wurde ein Mietvertrag über zwanzig Jahre, zuzüglich einer zweifachen Option auf Verlängerung um je fünf weitere Jahre.
Daniel Jelitzka, Gründer der JP Immobilien Gruppe und Beiratsvorsitzender von JPI Hospitality sieht die Strategie des Investors Club als bestätigt: "Wir engagieren uns in hochwertige, funktionstüchtige Hotels mit Entwicklungspotential an attraktiven Standorten, die wir mit einer klaren Idee und einem zeitgemäßen Branding zu Topdestinationen umgestalten. Rotterdam ist ein aufstrebender Markt, für den ein von uns entwickeltes und von a&o betriebenes Hotel ideal passt."

Weiterlesen

Alarm am German Overshoot Day

Umdenken im Gebäudesektor erforderlich

von Gerhard Rodler

Heute ist der Overshoot Day für Deutschland. Da er auf den Mai gelegt wurde, verbraucht Deutschland mehr Ressourcen als andere Länder, die ihren Earth Overshoot Day später im Jahr haben. Wenn die Erde nichts anderes als ein großes Gebäude für uns alle ist, was ist dann der schnellste Weg, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren? Deutschland will bis 2045 weitgehend klimaneutral sein. Doch ein Blick auf die aktuelle Treibhausgasbilanz des Umweltbundesamts zeigt: 2021 setzte Deutschland etwa 762 Millionen Tonnen Treibhausgase frei. Das entspricht einem Plus von 4,5 Prozent gegenüber 2020. Auch der Gebäudesektor verfehlte die im Bundes-Klimaschutzgesetz festgelegten Jahresemissionsmengen - statt der angestrebten 113 Millionen Tonnen CO2 wurden vergangenes Jahr etwa 115 Millionen Tonnen emittiert.
Einerseits gehen Immobilieneigentümer und -verwalter oft davon aus, dass eine Dekarbonisierung des Gebäudes nur mit hohen Vorabkosten und langen Vorlaufzeiten möglich ist. Zum anderen fehlt es an einer durch die Politik initiierten Wissens- und Informationsvermittlung, um die digitale Transformation im Gebäudesektor voranzutreiben. Dabei sind digitale Lösungen zur sofortigen Reduzierung von CO2-Emissionen bereits vorhanden.
Eine Schlüsseltechnologie für die Dekarbonisierung des Gebäudes ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Mit künstlicher Intelligenz ist es möglich, Gebäude effizienter zu betreiben und so CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. Das Einsparpotenzial pro Gebäude liegt bei durchschnittlich 26 Prozent. Gleichzeitig wird das Nutzerwohlbefinden gesteigert, da sich künstliche Intelligenz an Bewegungsabläufe anpasst und optimale Entscheidungen trifft. Um KI-basierte Software einzusetzen, reicht eine Gebäudeleittechnik (GLT) aus, die die Heizungs-, Lüftungs-, und Kühlungsanlage (HLK) steuert. Viele Gebäude haben solch eine Gebäudeleittechnik bereits.
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss insbesondere im Gebäudesektor ein Umdenken stattfinden. Wir brauchen Rahmenbedingungen, die den Einsatz digitaler Tools fördern. Sonst wird Deutschland seine Klimaziele verfehlen und der German Overshoot Day wird künftig noch früher sein.

Weiterlesen

Values eröffnet in Düsseldorf

Aufbau mit bis zu zehn Mitarbeitern 2023

von Gerhard Rodler

Values Real Estate hat zum 01. April 2022 eine neue Niederlassung in Düsseldorf eröffnet. Im Laufe des Jahres 2023 plant Values mit bis zu zehn Beschäftigten am neuen Standort. Dabei wird Values den eigenen Full-Service-Ansatz mit dem Investment-Management, dem Property Management, der Projektentwicklung und der hauseigenen KVG auch vor Ort abdecken. Bereits im Februar ist Values mit der in Düsseldorf verorteten MI Invest eine Partnerschaft eingegangen, um die Aktivitäten auf dem Düsseldorfer Immobilienmarkt zu verstärken.
„Wir sind seit 2010 mit verschiedenen Projekten auf dem Düsseldorfer Immobilienmarkt aktiv. Mit der neuen Niederlassung werden wir in diesem wichtigen deutschen Teilmarkt der Top-7-Städte künftig die sich bietenden Chancen noch besser wahrnehmen können“, sagt Carsten Fischer, CEO und Gründer der Values. Values entwickelt derzeit die Hotel- und Handelsimmobilie am Joachim-Erwin-Platz im Herzen von Düsseldorf für die Alte Leipziger Versicherung. Zudem managt Values das Rheinische Palais und das Palais Dôme. Beide Immobilien hat Values in den Jahren 2020 bzw. 2019 für den Konzern Versicherungskammer erworben. Zuletzt kamen für andere Investoren weitere Investments aus den Bereichen Health und öffentliche Infrastruktur hinzu, darunter ein Ärztehaus und zwei Kitas.
Mit Düsseldorf öffnet Values Real Estate neben Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und Grünwald/München die fünfte Niederlassung. Das Unternehmen managt 4 Milliarden Euro Assets under Management. Bei Values sind rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

Weiterlesen

Schütt Immobilien Kiel top gerankt

Gehört zu Deutschlands Top-Immobilienmaklern

von Gerhard Rodler

Die Hans Schütt Immobilien in Kiel gehört zu Deutschlands Top-Immobilienmaklern. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Marktforschungsunternehmen Statista für das Nachrichtenmagazin Focus durchgeführt hat.
Bernd Hollstein, Verkaufsleiter der Hans Schütt Immobilien GmbH: „Wir freuen uns sehr über dieses Ergebnis der Focus-Untersuchung. Sie belegt die hohe Bedeutung der Marke Hans Schütt Immobilien im Raum Kiel.“ Die Focus-Befragung untersucht und vergleicht die Marktgegebenheiten in den verschiedenen Regionen Deutschlands und listet zudem Deutschlands Top-Maklerbüros auf. Für die Studie wurden rund 19.000 Makler des Kooperationspartners Immobilienscout24 und der Regionalverbände des Immobilienverbandes Deutschland IVD online befragt.

Weiterlesen

Allianzen als Win-win bei Immobilienprojekten

IMMO FutureLab über Allianzen

von Stefan Posch

ESG, Di­gi­ta­li­sie­rung und neue nach­hal­ti­ge Tech­no­lo­gi­en ma­chen ein Im­mo­bi­li­en­pro­jekt im­mer kom­ple­xer. Um die­se Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern, be­nö­tigt es Al­li­an­zen. Das ist die Grund­aus­sa­ge des dies­jäh­ri­gen IM­MO Fu­ture­Lab, der ak­tu­ell im Re­ak­tor über die Büh­ne geht.
In­itia­tor Pe­ter En­gert, Ge­schäfts­füh­rer der ÖG­NI, strich zu Be­ginn der Ver­an­stal­tung her­aus, dass sol­che Al­li­an­zen kei­ne kurz­fris­ti­ge Ko­ope­ra­ti­on, son­dern lang­fris­te Zu­sam­men­ar­beit be­deu­ten. Im Mit­tel­punkt sol­le nicht die Op­ti­mie­rung des Ge­win­nes des Ein­zel­nen, son­dern ei­ne Win-win-Si­tua­ti­on ste­hen. Wolf­gang Kra­di­sch­nig, eben­falls In­itia­tor des IM­MO Fu­ture­Lab und Ge­schäfts­füh­rer der Del­ta Hol­ding, ver­an­schau­lich­te bei sei­ner Key No­te die Kom­ple­xi­tät ei­nes heu­ti­gen Im­mo­bi­li­en­pro­jek­tes. Mit Al­li­an­zen kön­ne man den Auf­wand für die Kon­trol­le ei­nes Im­mo­bi­li­en­pro­jek­tes ver­rin­gern. Da­für brau­che es aber Ver­trau­en. Ver­trä­ge, egal wie kom­plex, wür­den nie al­le Even­tua­li­tä­ten ab­si­chern kön­nen. Ge­ra­de des­we­gen sei ein ver­trau­ens­vol­les Mit­ein­an­der die bes­te Mög­lich­keit der Zu­sam­men­ar­beit.
Ge­rald Beck, Ge­schäfts­füh­rer UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich, zeig­te am kon­kre­ten Bei­spiel des Pro­jek­tes Leo­pold­Quar­tier, wie mit Al­li­an­zen ein nach­hal­ti­ges und kli­ma­neu­tra­les Quar­tier ge­schaf­fen wird.
Im Lau­fe des Ta­ges wer­den wei­te­re hoch­ka­rä­ti­ge Spea­ker über das The­ma Al­li­an­zen re­fe­rie­ren.

1 Prozent des Grundkapitals wird angekauft

CA Immo kauft Aktien zurück

von Stefan Posch

Der Vor­stand der CA Im­mo hat ges­tern ein wei­te­res Rück­kauf­pro­gramm für ei­ge­ne Ak­ti­en be­schlos­sen. Das Vo­lu­men be­läuft sich auf bis zu ei­ne Mil­li­on Stück Ak­ti­en. Das ent­spricht rund 1% des der­zeit ak­tu­el­len Grund­ka­pi­tals der Ge­sell­schaft. Das Ak­ti­en­rück­kauf­pro­gramm sieht den Er­werb von Ak­ti­en über die Bör­se vor.
Die Be­din­gun­gen für die­se Käu­fe rich­ten sich nach der Er­mäch­ti­gung. Ins­be­son­de­re hat sich der beim Rück­erwerb zu leis­ten­de Ge­gen­wert in­ner­halb der Band­brei­te des Er­mäch­ti­gungs­be­schlus­ses der Haupt­ver­samm­lung zu be­we­gen und darf nicht nied­ri­ger als ma­xi­mal 30% un­ter und nicht hö­her als ma­xi­mal 10% über dem durch­schnitt­li­chen, un­ge­wich­te­ten Bör­se­schluss­kurs der dem Rück­erwerb vor­her­ge­hen­den zehn Bör­se­ta­ge lie­gen.
Das Rück­kauf­pro­gramm be­ginnt frü­hes­tens am 9. Mai 2022 und en­det spä­tes­tens am 9. No­vem­ber 2022. Der Rück­kauf er­folgt für je­den durch den Be­schluss der Haupt­ver­samm­lung er­laub­ten Zweck. Der­zeit wer­den rund 5,8 Mil­lio­nen Stück ei­ge­ne Ak­ti­en ge­hal­ten.
2

Starker Sommer erwartet

Airbnb läuft wieder voll an

von Gerhard Rodler

Nach pan­de­mie­be­dingt dür­ren Zei­ten für den Fe­ri­en­woh­nungs­ver­mitt­ler Airb­nb fül­len sich die Bü­cher wie­der - und zwar stär­ker als je zu­vor.
Nach US-Me­di­en­be­rich­g­ten wuch­sen Im ers­ten Quar­tal 2022 die Er­lö­se im Jah­res­ver­gleich um 70 Pro­zent auf 1,5 Mil­li­ar­den Dol­lar (1,4 Mrd Eu­ro). An­ga­ben des Un­ter­neh­mens zu­fol­ge, wur­de die Ver­lust­zo­ne zwar noch nicht ver­las­sen, aber je­den­falls die schwar­ze null dürf­te be­reits in Sicht­wei­te oder zwi­schen­zei­tig er­reicht sein.
Auch in Ös­ter­reich stei­gen die Airb­nb-Bu­chun­gen, wo­mit die­ses The­ma vor al­lem auch in Wien wie­der vi­ru­lent wird.

Stärkster im Maklerranking mit Umsatzsprung

ReMax hat Grund zum Jubeln

von Gerhard Rodler

Bernhard ReikersdorferBernhard Reikersdorfer
Re/Max konn­te im Jahr 2021 laut "Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin 05/2022" ei­nen Um­satz von 74 Mio. Eu­ro er­zie­len und liegt als Fran­chise da­mit mit gro­ßem Vor­sprung vor al­len an­de­ren be­kann­ten hei­mi­schen Mak­ler­un­ter­neh­men.
Auch in ver­schie­de­nen Ein­zel­ka­te­go­ri­en, wie "Die stärks­ten Mak­ler Ös­ter­reichs Woh­nen", "Die stärks­ten Mak­ler Ös­ter­reichs Mie­te", "Die stärks­ten Woh­nungs­mak­ler Ei­gen­tum", "Die stärks­ten Mak­ler Ös­ter­reichs Häu­ser", "Die stärks­ten Grund­stücks­mak­ler Ös­ter­reichs" und in der Ka­te­go­rie "Die stärks­ten Ge­wer­be­mak­ler Ös­ter­reichs" liegt Re/Max ins­ge­samt an an der Spit­ze.
Re/Max zu­dem nicht nur ganz deut­lich um­satz­stärks­ter Wohn­mak­ler in Ös­ter­reich, son­dern führt au­ßer­dem die Um­satz-Ran­kings der Bun­des­län­der Nie­der­ös­ter­reich, Ober­ös­ter­reich, Ti­rol, Vor­arl­berg, Stei­er­mark, Kärn­ten und Bur­gen­land an.
Im Jahr 2021 hat das Re/Max-Netz­werk knapp 11.000 Trans­ak­ti­ons­sei­ten (das sind mehr als 44 Trans­ak­ti­ons­sei­ten an je­dem Ar­beits­tag) mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­wert von 2,26 Mrd. Eu­ro ab­ge­wi­ckelt. Da­zu zäh­len auch über 2.500 Ko­ope­ra­ti­ons­ge­schäf­te. Das Ho­no­rar­vo­lu­men konn­te um + 26,3 Pro­zent ge­stei­gert wer­den. Da­mit war 2021 mit gro­ßem Ab­stand das er­folg­reichs­te Jahr in der Ge­schich­te von Re/Max in Ös­ter­reich.
Be­son­ders po­si­tiv ha­be sich auch das Lu­xus-Seg­ment ent­wi­ckelt. Im Be­reich der Lu­xus-Ein­fa­mi­li­en­häu­ser wur­de im Jah­res­ver­gleich ein Plus von 63,7 Pro­zent ver­zeich­net und im Be­reich der Lu­xus-Ei­gen­tums­woh­nun­gen ei­ne Stei­ge­rung von + 43,6 Pro­zent. Sehr gut war auch die Ent­wick­lung von Re/Max Com­mer­ci­al und hier ganz be­son­ders im Be­reich der Zins­häu­ser und Ho­tels. In Sum­me konn­te der Um­satz der Com­mer­ci­al-Spar­te in Ös­ter­reich im Jahr 2021 um stol­ze + 48,0 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr ge­stei­gert wer­den.
3
4

Gleichenfeier beim Grazer Projekt Wohnen im Park

VMF Immobilien in Feierstimmung

von Gerhard Rodler

Vor we­ni­gen Ta­gen fand die Glei­chen­fei­er des Pro­jek­tes „Woh­nen im Park“ in der Eich­bach­gas­se im Gra­zer Stadt­teil Lie­benau statt. In An­we­sen­heit von Do­ris En­zens­ber­ger-Gas­ser, Ge­schäfts­füh­re­rin Lieb Bau Weiz, Chris­ti­an Voi­t­ho­fer und Horst Lu­ka­se­der, bei­de Mit­glie­der der Ge­schäfts­füh­rung des Bau­trä­gers und Pro­jekt­ent­wick­lers VMF Im­mo­bi­li­en, Ger­not Baum­gart­ner, Pro­ku­rist und Ab­tei­lungs­lei­ter Hoch­bau Ley­rer + Graf und Pe­ter Schwei­ger, Po­lier bei Lieb Bau Weiz wur­de das Er­rei­chen der Dach­glei­che fest­lich ge­fei­ert. Horst Lu­ka­se­der, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung der VMF Im­mo­bi­li­en: „Wir lie­gen voll im Zeit­plan und bis Herbst 2022 sol­len auf dem 13.398 m² gro­ßen Grund­stück 154 ex­klu­si­ve Woh­nun­gen zwi­schen 36 und 80 m² fer­tig ge­stellt sein.“
Ei­ne gro­ße Her­aus­for­de­rung beim Bau sei, den Park-Cha­rak­ter des Ge­län­des mit dem gro­ßen Alt­baum-Be­stand zu er­hal­ten, um den zu­künf­ti­gen Be­woh­nern ne­ben den woh­nungs­ei­ge­nen Frei­flä­chen wie Bal­ko­nen, Ter­ras­sen und Ei­gen­gär­ten zu­sätz­li­chen Raum für Er­ho­lung mit­ten in der Stadt zu bie­ten. Dar­über hin­aus wer­den al­le Woh­nun­gen mo­dern und hoch­wer­tig aus­ge­stat­tet und ge­währ­leis­ten so bar­rie­re­frei­en Wohn­kom­fort auf höchs­tem Ni­veau. Der ei­ge­ne PKW fin­det Platz in der haus­ei­ge­nen Tief­ga­ra­ge.
5

Bis Ende des Jahres alles bezugsfertig

Zima stellt Münchner Wohnbau fertig

von Gerhard Rodler

In Har­la­ching wird beim Neu­bau­pro­jekt Be­ne ak­tu­ell an der Fas­sa­de ge­ar­bei­tet - auch der In­nen­aus­bau läuft be­reits. Bis En­de des Jah­res sind die Woh­nun­gen be­zugs­fer­tig. Hier sind noch ei­ne groß­zü­gi­ge 2-Zim­mer Woh­nung mit 73 m² Wohn­flä­che und ei­ne 4,5-Zim­mer Gar­ten­woh­nung mit 167 m² Wohn­flä­che ver­füg­bar. Ide­al ge­le­gen, nur we­ni­ge Geh­mi­nu­ten vom Isa­ru­fer und Per­la­cher Forst ent­fernt, fin­det das Be­ne sei­nen Platz.
Ru­he und Idyl­le sind hier ga­ran­tiert. Die In­nen­stadt ist trotz­dem schnell er­reicht - in nur 20 Au­to­min. be­fin­den Sie sich vom Be­ne aus am Send­lin­ger Tor. Durch er­le­se­ne Aus­stat­tung wer­den die Woh­nun­gen zu ge­müt­li­chen Oa­sen mit mo­der­nen, kla­ren Li­ni­en. Raum­ho­he Fens­ter, hand­ge­fer­tig­tes Par­kett so­wie hoch­wer­ti­ge Flie­sen, Ar­ma­tu­ren und Sa­ni­tär­ein­rich­tun­gen sor­gen für Kom­fort auf höchs­tem Ni­veau. TG-Stell­plät­ze mit op­tio­na­ler E-La­de­mög­lich­keit run­den das Wohn­glück ab.
6

ÖGNI-Gold für Gebäude am Wr. Rathausplatz

Vienna Insurance Group feiert

von Gerhard Rodler

Die Vi­en­na In­suran­ce Group (VIG) hat ge­mein­sam mit dem Bau- und Ge­bäu­de­ma­nage­ment der Stadt Wien am 3. Mai 2022 von der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖG­NI) das Zer­ti­fi­kat in Gold für ih­re Im­mo­bi­lie im ers­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, Rat­haus­platz 2 / Eben­dor­fer­stra­ße 2 er­hal­ten.
Das im Be­sitz der VIG be­find­li­che Ge­bäu­de in bes­ter In­nen­stadt­la­ge wur­de in­ner­halb von zwei Jah­ren ge­ne­ral­sa­niert, wär­me­iso­liert und an die Fern­wär­me an­ge­schlos­sen. Ei­ne Pho­to­vol­ta­ik­An­la­ge auf dem Dach ist eben­falls be­reits in Um­set­zung. Die Sa­nie­rung des Ge­bäu­de­kom­ple­xes wur­de in Ko­ope­ra­ti­on mit der Stadt Wien um­ge­setzt.
Da­für er­hält die VIG das ÖG­NI-Zer­ti­fi­kat in Gold. Die ÖG­NI ist ei­ne NGO zur Eta­blie­rung der Nach­hal­tig­keit in der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che und zer­ti­fi­ziert Ge­bäu­de mit ho­hem öko­lo­gi­schem, öko­no­mi­schem und so­zio­kul­tu­rel­lem Mehr­wert für Um­welt, die Ge­bäu­de­ei­gen­tü­mer und -nut­zer. Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en bil­den laut ÖG­NI die Grund­la­ge für ei­ne le­bens­wer­te Stadt mit ei­nem mess­ba­ren Mehr­wert für Mensch und Um­welt. Ein Stand­punkt, der auch der Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie der Vi­en­na In­suran­ce Group im Ver­an­la­gungs­be­reich ent­spricht.
„Hier ist ei­ne nach­hal­ti­ge Vor­zei­ge­sa­nie­rung ge­lun­gen, die ei­nen be­deu­ten­den Bei­trag für den Kli­ma­schutz leis­tet. Sa­nie­ren ist ein Zu­kunfts­the­ma. Mit der Sa­nie­rungs­of­fen­si­ve 'Wir SAN Wien' ma­chen wir un­se­re Stadt für die nächs­ten Jahr­zehn­te kli­ma- und zu­kunfts­fit“, so Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin und Wohn­bau­stadt­rä­tin Kath­rin Gaál.
7

a & o wird es betreiben

JPI kaufte Hotel in Rotterdam

von Gerhard Rodler

Be­reits vor ei­ni­gen Wo­chen hat der JPI Hos­pi­ta­li­ty In­ves­tors Club ein Ho­tel bei Rot­ter­dam er­wor­ben, wie im­mof­lash be­reits be­rich­te­te. Das Ob­jekt liegt im Rot­ter­da­mer Stadt­teil Ou­de No­or­den. Be­trie­ben wird das Ho­tel von der in­ter­na­tio­na­len Hos­tel­grup­pe a & o. Ab­ge­schlos­sen wur­de ein Miet­ver­trag über zwan­zig Jah­re, zu­züg­lich ei­ner zwei­fa­chen Op­ti­on auf Ver­län­ge­rung um je fünf wei­te­re Jah­re.
Da­ni­el Je­litz­ka, Grün­der der JP Im­mo­bi­li­en Grup­pe und Bei­rats­vor­sit­zen­der von JPI Hos­pi­ta­li­ty sieht die Stra­te­gie des In­ves­tors Club als be­stä­tigt: "Wir en­ga­gie­ren uns in hoch­wer­ti­ge, funk­ti­ons­tüch­ti­ge Ho­tels mit Ent­wick­lungs­po­ten­ti­al an at­trak­ti­ven Stand­or­ten, die wir mit ei­ner kla­ren Idee und ei­nem zeit­ge­mä­ßen Bran­ding zu Top­des­ti­na­tio­nen um­ge­stal­ten. Rot­ter­dam ist ein auf­stre­ben­der Markt, für den ein von uns ent­wi­ckel­tes und von a&o be­trie­be­nes Ho­tel ide­al passt."

Umdenken im Gebäudesektor erforderlich

Alarm am German Overshoot Day

von Gerhard Rodler

Heu­te ist der Over­shoot Day für Deutsch­land. Da er auf den Mai ge­legt wur­de, ver­braucht Deutsch­land mehr Res­sour­cen als an­de­re Län­der, die ih­ren Earth Over­shoot Day spä­ter im Jahr ha­ben. Wenn die Er­de nichts an­de­res als ein gro­ßes Ge­bäu­de für uns al­le ist, was ist dann der schnells­te Weg, den CO2-Fuß­ab­druck zu re­du­zie­ren? Deutsch­land will bis 2045 weit­ge­hend kli­ma­neu­tral sein. Doch ein Blick auf die ak­tu­el­le Treib­haus­gas­bi­lanz des Um­welt­bun­des­amts zeigt: 2021 setz­te Deutsch­land et­wa 762 Mil­lio­nen Ton­nen Treib­haus­ga­se frei. Das ent­spricht ei­nem Plus von 4,5 Pro­zent ge­gen­über 2020. Auch der Ge­bäu­de­sek­tor ver­fehl­te die im Bun­des-Kli­ma­schutz­ge­setz fest­ge­leg­ten Jah­res­e­mis­si­ons­men­gen - statt der an­ge­streb­ten 113 Mil­lio­nen Ton­nen CO2 wur­den ver­gan­ge­nes Jahr et­wa 115 Mil­lio­nen Ton­nen emit­tiert.
Ei­ner­seits ge­hen Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer und -ver­wal­ter oft da­von aus, dass ei­ne Dekar­bo­ni­sie­rung des Ge­bäu­des nur mit ho­hen Vor­ab­kos­ten und lan­gen Vor­lauf­zei­ten mög­lich ist. Zum an­de­ren fehlt es an ei­ner durch die Po­li­tik in­iti­ier­ten Wis­sens- und In­for­ma­ti­ons­ver­mitt­lung, um die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on im Ge­bäu­de­sek­tor vor­an­zu­trei­ben. Da­bei sind di­gi­ta­le Lö­sun­gen zur so­for­ti­gen Re­du­zie­rung von CO2-Emis­sio­nen be­reits vor­han­den.
Ei­ne Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die Dekar­bo­ni­sie­rung des Ge­bäu­des ist der Ein­satz von künst­li­cher In­tel­li­genz. Mit künst­li­cher In­tel­li­genz ist es mög­lich, Ge­bäu­de ef­fi­zi­en­ter zu be­trei­ben und so CO2-Emis­sio­nen dras­tisch zu re­du­zie­ren. Das Ein­spar­po­ten­zi­al pro Ge­bäu­de liegt bei durch­schnitt­lich 26 Pro­zent. Gleich­zei­tig wird das Nut­zer­wohl­be­fin­den ge­stei­gert, da sich künst­li­che In­tel­li­genz an Be­we­gungs­ab­läu­fe an­passt und op­ti­ma­le Ent­schei­dun­gen trifft. Um KI-ba­sier­te Soft­ware ein­zu­set­zen, reicht ei­ne Ge­bäu­de­leit­tech­nik (GLT) aus, die die Hei­zungs-, Lüf­tungs-, und Küh­lungs­an­la­ge (HLK) steu­ert. Vie­le Ge­bäu­de ha­ben solch ei­ne Ge­bäu­de­leit­tech­nik be­reits.
Um die Kli­ma­schutz­zie­le zu er­rei­chen, muss ins­be­son­de­re im Ge­bäu­de­sek­tor ein Um­den­ken statt­fin­den. Wir brau­chen Rah­men­be­din­gun­gen, die den Ein­satz di­gi­ta­ler Tools för­dern. Sonst wird Deutsch­land sei­ne Kli­ma­zie­le ver­feh­len und der Ger­man Over­shoot Day wird künf­tig noch frü­her sein.
8

Aufbau mit bis zu zehn Mitarbeitern 2023

Values eröffnet in Düsseldorf

von Gerhard Rodler

Va­lues Re­al Es­ta­te hat zum 01. April 2022 ei­ne neue Nie­der­las­sung in Düs­sel­dorf er­öff­net. Im Lau­fe des Jah­res 2023 plant Va­lues mit bis zu zehn Be­schäf­tig­ten am neu­en Stand­ort. Da­bei wird Va­lues den ei­ge­nen Full-Ser­vice-An­satz mit dem In­vest­ment-Ma­nage­ment, dem Pro­per­ty Ma­nage­ment, der Pro­jekt­ent­wick­lung und der haus­ei­ge­nen KVG auch vor Ort ab­de­cken. Be­reits im Fe­bru­ar ist Va­lues mit der in Düs­sel­dorf ver­or­te­ten MI In­vest ei­ne Part­ner­schaft ein­ge­gan­gen, um die Ak­ti­vi­tä­ten auf dem Düs­sel­dor­fer Im­mo­bi­li­en­markt zu ver­stär­ken.
„Wir sind seit 2010 mit ver­schie­de­nen Pro­jek­ten auf dem Düs­sel­dor­fer Im­mo­bi­li­en­markt ak­tiv. Mit der neu­en Nie­der­las­sung wer­den wir in die­sem wich­ti­gen deut­schen Teil­markt der Top-7-Städ­te künf­tig die sich bie­ten­den Chan­cen noch bes­ser wahr­neh­men kön­nen“, sagt Cars­ten Fi­scher, CEO und Grün­der der Va­lues. Va­lues ent­wi­ckelt der­zeit die Ho­tel- und Han­dels­im­mo­bi­lie am Joa­chim-Er­win-Platz im Her­zen von Düs­sel­dorf für die Al­te Leip­zi­ger Ver­si­che­rung. Zu­dem ma­nagt Va­lues das Rhei­ni­sche Pa­lais und das Pa­lais Dô­me. Bei­de Im­mo­bi­li­en hat Va­lues in den Jah­ren 2020 bzw. 2019 für den Kon­zern Ver­si­che­rungs­kam­mer er­wor­ben. Zu­letzt ka­men für an­de­re In­ves­to­ren wei­te­re In­vest­ments aus den Be­rei­chen Health und öf­fent­li­che In­fra­struk­tur hin­zu, dar­un­ter ein Ärz­te­haus und zwei Ki­tas.
Mit Düs­sel­dorf öff­net Va­lues Re­al Es­ta­te ne­ben Ham­burg, Ber­lin, Frank­furt am Main und Grün­wald/Mün­chen die fünf­te Nie­der­las­sung. Das Un­ter­neh­men ma­nagt 4 Mil­li­ar­den Eu­ro As­sets un­der Ma­nage­ment. Bei Va­lues sind rund 100 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter be­schäf­tigt.

Gehört zu Deutschlands Top-Immobilienmaklern

Schütt Immobilien Kiel top gerankt

von Gerhard Rodler

Die Hans Schütt Im­mo­bi­li­en in Kiel ge­hört zu Deutsch­lands Top-Im­mo­bi­li­en­mak­lern. Das ist das Er­geb­nis ei­ner Stu­die, die das Markt­for­schungs­un­ter­neh­men Sta­tis­ta für das Nach­rich­ten­ma­ga­zin Fo­cus durch­ge­führt hat.
Bernd Holl­stein, Ver­kaufs­lei­ter der Hans Schütt Im­mo­bi­li­en GmbH: „Wir freu­en uns sehr über die­ses Er­geb­nis der Fo­cus-Un­ter­su­chung. Sie be­legt die ho­he Be­deu­tung der Mar­ke Hans Schütt Im­mo­bi­li­en im Raum Kiel.“ Die Fo­cus-Be­fra­gung un­ter­sucht und ver­gleicht die Markt­ge­ge­ben­hei­ten in den ver­schie­de­nen Re­gio­nen Deutsch­lands und lis­tet zu­dem Deutsch­lands Top-Mak­ler­bü­ros auf. Für die Stu­die wur­den rund 19.000 Mak­ler des Ko­ope­ra­ti­ons­part­ners Im­mo­bi­li­en­s­cout24 und der Re­gio­nal­ver­bän­de des Im­mo­bi­li­en­ver­ban­des Deutsch­land IVD on­line be­fragt.
9