Am 4. Mai endet die Begutachtungsfrist für das neue Maklergesetz. Zukünftig soll derjenige die Vermietung bezahlen, der den Makler beauftragt. Grund genug für Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von RE/MAX Austria, die Ungereimtheiten im Gesetzesentwurf darzulegen: "Vor allem für jene Mieter, die eine Entlastung dringend notwendig haben, ist im aktuellen Entwurf zum Bestellerprinzip unterm Strich keine Entlastung erkennbar. Dies bedeutet aber nicht, dass der vorgestellte Entwurf zum Bestellerprinzip gänzlich abzulehnen ist." Ein positiver Aspekt des Gesetzesentwurf sei die schriftliche Dokumentation einer Beauftragung des Maklers - "eine Forderung, die RE/MAX Austria schon seit längerer Zeit stellt."
Als Etikettenschwindel verortet Reikersdorfer Aussagen aus der Politik zum Gesetzesentwurf wie "Die Einführung des Bestellerprinzips ist ein nachhaltiger Beitrag zum leistbaren Wohnen!", "Die Novelle bringt Klarheit wer bezahlt und Sicherheit welche Leistungen zu erwarten sind" oder "Provisionsfrei Wohnen wird jetzt Standard für Mieter".
"Wohnen wird durch das Bestellerprinzip für Mieter auch nicht billiger, denn die entscheidenden und wichtigsten Faktoren sind, außer bei Kurzzeitmieten, wohl die laufenden Wohnungskosten", erklärt Reikersdorfer. "Es ist auch davon auszugehen, dass die zusätzlich für den Vermieter entstehenden Kosten, dort wo es möglich ist, in die Miete hineingerechnet werden. Zudem wird es deutlich weniger sichtbares Angebot am Markt geben."
Dadurch leidet die Markttransparenz, und die Auswahlmöglichkeit für Mietinteressenten, auch die Vergleichbarkeit wird fehlen. "In Deutschland ist dies seit Jahren zu beobachten", erläutert Reikersdorfer. "Die von einem Makler gewährleistete professionelle Aufbereitung, wie Dokumentenbeschaffung und Dokumentation, Überprüfung des Mietpreises auf Legitimität und Marktgerechtigkeit werden zudem oftmals wegbleiben."
Auch sei der sogenannte "Schutzschirm", sprich der Einbau von Vorkehrungen, um Umgehungen zu vermeiden, nicht durchdacht und nicht praxistauglich: "Vermieter werden vermehrt den bestehenden Mieter mit der Suche eines Nachmieters beauftragen, das kann für neue Mieter bedeuten: Unerlaubte Ablösen, fehlende rechtliche Beratung, und die Ungewissheit, ob der Mietzins ortsüblich ist und welche Rechte und Pflichten sie wirklich haben."
Vermieter werden aus Kostengründen vermehrt - oftmals ohne Fachkenntnisse und Gewährleistung - privat vermieten. "Damit sind mehr Rechtsstreitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter vorprogrammiert", expliziert Reikersdorfer. "Viele Mieterinnen und Mieter werden also zukünftig vor Gericht ziehen (müssen), um allfällige Schadenersatzansprüche gegen Vermieter geltend zu machen bzw. wenn aus Ihrer Sicht gegen das Bestellerprinzip verstoßen wurde." Reikersdorfer prognostiziert, dass in Summe das Bestellerprinzip, speziell in Ballungsräumen mit hoher Nachfrage, das Preisniveau insgesamt heben wird. Der vorgestellte Entwurf ist wenig praxistauglich, da er bei den Mietern bei der Suche für viel Unklarheit und Unsicherheit sorgen wird. Es ist unklar, welche Leistungen Mieter von einem Makler zukünftig erwarten dürfen, wann für den Mieter ein Makler-Honorar fällig wird, und ob der Makler als Doppelmakler tätig ist oder nur im Auftrag des Vermieters.
Nach mehreren Monaten der umfangreichen und kostenintensiven Revitalisierung durch die 3SI Immogroup erstrahlt der Stilaltbau Mariahilfer Straße 127, wie zuletzt vor über 80 Jahren.
"Dieser so auffällige und zentral gelegene Stilaltbau hat durch die Art und Weise, wie nach dem Krieg saniert wurde, viel von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt", erzählt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup. Schon bei der Errichtung des Eck-Stilaltbaus um 1900 wurden die Fassadenseiten unterschiedlich ausgestaltet. Die zum Gürtel zeigende "Schauseite" war ein Sinnbild für reichhaltige Fassadenverzierung. In Folge des 2. Weltkriegs kam es zu Beschädigungen am Gebäude. Die prunkvolle, gegliederte Fassade an der Gürtelseite wurde nach dem Krieg nicht wieder instandgesetzt, die prägnanten, unterschiedlich großen Kuppeln entfernt.
Besonderes Hauptaugenmerk wurde dahingehend nun auf die Fassadensanierung und -rekonstruktion gelegt. Die nahezu schmucklose, gürtelseitig ausgerichtete Fassade wurde mit handgefertigtem Stuck umfangreich ergänzt und dadurch der anderen Fassadenseite optisch angepasst, Balkongeländer im Stil Alt-Wien erneuert, Quaderungen und Lisenen neu angebracht. Durch die neu installierte Fassadenbeleuchtung erstrahlt die, in einem zarten Beige neu gestrichene Fassade nun auch nachts.
"Ich finde es aus städtebaulicher und architektonischer Sicht fantastisch, wie es uns gelungen ist, dem Haus eine Spur des ungemeinen Glanzes vergangener Zeiten zurückzugeben", zeigt sich Schmidt begeistert.
Neben der Fassade auch die Allgemeinbereiche einer stilvollen Rekonstruktion unterzogen. Im Eingangsbereich und Stiegenhaus wurden handgefertigter Stuck und prunkvolle Spiegel an bis dato kahlen Wänden angebracht, alte Holzfenster neu lackiert, in Wien produzierte Messingluster und Wandleuchten im Stil "Alt Wien" montiert, Metalltüren mit Holvertäfelungen verkleidet und, dem neuen alten Charme des Hauses entsprechend, ein roter Teppich samt Holzhandlauf im Eingangsbereich angebracht. In einer kleinen Nische beim Lift steht seit einigen Tagen nun auch mit der Statue von Maria Magdalena die Namenspatronin des Bezirks. "Es sind solche vermeintlichen Kleinigkeiten, die uns bei Zinshaussanierungen am Herzen liegen und die doch das Gebäude bereichern", so Schmidt, der das Haus bereits 2020 erworben hat.
Die im Besitz der 3SI Immogroup befindliche und gänzlich vermietete Immobilie wird von dem Wiener Immobilienentwickler langfristig in Bestand gehalten.
Die Immobilienkredite dürften nun tatsächlich teurer werden. In Deutschland gab es im März bereits eine kleine Erhöhung, jetzt rechnen die deutschen Banken mit einer weiteren Erhöhung bereits in den Sommermonaten. Nach Medienberichten wird allgemein erwartet, dass die Fixzinsen für zehnjährige Laufzeiten in den Sommermonaten auf bis zu drei Prozent steigen könnten.
Tatsächlich sind die deutschen Hypothekarzinsen bereits in den letzten Monaten spürbar nach oben gegangen. Waren es kurz vor Jahresbeginn noch deutlich unter einem Prozent, so kletterten die Zahnjahreskredite zwischenzeitig im Schnitt auf etwas über 2,1 Prozent.
Freilich: Seit einigen Jahren wurden von Bankenseite immer wieder spürbare Zinsanhebungen angekündigt, die dann aber nicht umgesetzt werden konnten. Diesmal scheint es aber vor allem vor dem Hintergrund der stark gestiegenen und absehbar wohl eher hoch bleibenden Inflation etwas anders zu sein.
Claudia Schwentner verstärkt ab sofort das Team der EHL Investment Consulting und wird dort als Consultant tätig sein. Die Absolventin des Betriebswirtschaftslehrestudiums an der Universität Wien war bereits mehrere Jahre für die Erste Group Commercial Real Estate tätig, ehe sie zur EHL Gruppe wechselte.
Die EHL Investment Consulting ist im Rahmen der EHL Gruppe für die Geschäftsfelder institutionelle Immobilieninvestments und Zinshäuser verantwortlich. Im Vorjahr war sie an Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 1,42 Mrd. Euro beteiligt und ist damit klarer Marktführer in Österreich.
In Stuttgart werden gerade Rekorde gebrochen. Das geht aus den von BNP veröffentlichten Marktzahlen zum ersten Quartal 2022 hervor. Das insgesamt erzielte Investmentvolumen reicht über 761 Euro. Das entspricht einer Verdreifachung des schwachen Vorjahresergebnisses. Auch der langjährige Durchschnitt wurde um 91 Prozent getoppt.
"Möglich gewesen wäre dieses Resultat allerdings nicht ohne die Stuttgarter Büro-Objekte der alstria-Übernahme durch Brookfield, die fast 58 % des Gesamtvolumens ausmachten. Dementsprechend verwundert es nicht, dass eigerechnete Portfoliodeals mit insgesamt 530 Mio. € mit anteilig 70 % ein sehr hohes Volumen generierten", erläutert Philipp Benseler, Stuttgarter Niederlassungsleiter der BNP Paribas Real Estate. Abseits der Paketverkäufe konnte dagegen zwar keine überdurchschnittliche Bilanz erreicht werden, gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum ist jedoch sowohl die Anzahl der Einzeldeals als auch der damit verbundene Umsatz (231 Mio. €) leicht gestiegen. Zu den größten Transaktionen gehört in diesem Zusammenhang der Verkauf des Bürohochhauskomplexes Atlanta Business Center in Stuttgart-Möhringen. Im Ranking der Größenklassen liegt die größte Kategorie im dreistelligen Millionensegment (knapp 31 %) nahezu gleichauf mit Verkäufen zwischen 50 und 100 Mio. € (gut 30 %). Insgesamt konnte ein Office-Investmentvolumen von 657 Mio. € in der umsatzstärksten Assetklasse generiert werden, was einem Anteil von gut 86 % entspricht.
Der Leipziger Büromarkt befindet sich derzeit mit dem Flächenumsatz auf dem starken Vorjahresniveau. Insgesamt wurden 27.000 Quadratmeter umgesetzt. Das geht aus den von BNP veröffentlichten Büromarktzahlen-Analyse für das erste Quartal 2022 hervor.
Damit zeigt der Markt eine konstante Entwicklung und konnte den langjährigen Durchschnitt erneut um knapp 14Prozent überbieten. "Mit diesem Ergebnis bestätigt der Leipziger Büromarkt seine Krisenfestigkeit in der weiter anhaltenden Corona-Pandemie. Bemerkenswert ist dabei der hohe Anteil an Vermietungen in der Größenklasse von 2.000 bis 5.000 m², die etwa 44 % des gesamten Flächenumsatzes ausmachen. Dieses Ausnahmeergebnis bei den mittelgroßen Flächen zeigt, dass der Leipziger Büromarkt durch viele kleinteiligere Vermietungen auf einem breiten Fundament steht und nicht auf einzelne Großdeals angewiesen ist", erläutert Stefan Sachse, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Leipziger Niederlassungsleiter.
Haupttreiber des Flächenumsatzes in diesem ersten Quartal waren die sonstigen Dienstleistungen mit 29,5 Prozent Marktanteil. Die am Leipziger Büromarkt in den vergangenen zehn Jahren zu beobachtende Entwicklung von sinkenden Büroleerständen setzt sich auch in den ersten drei Monaten 2022 fort. Jedoch war der Rückgang des Leerstands seit dem Jahreswechsel nur minimal (-1 %).
Nach dem Launch des kostenlos nutzbaren Immokalkulators Ende 2021 bringt Immo Analytics nun die Businessversion mit zusätzlichen Features auf den Markt. Die Anzahl an Referenzimmobilien wird dabei vergrößert. Diese ist zwischenzeitlich von 100.000 auf 250.000 Objekte angestiegen. Bei einem Produkttest mit 50.000 Immobilien lag der Immokalkulator bei 90 Prozent aller Inserate in einer Schwankungsbreite von maximal zehn Prozent zum tatsächlich inserierten Mietpreis.
"Unser Anspruch ist es, mit Immokalkulator auf Knopfdruck deutlich präzisere Prognosen der erzielbaren Miet- und Kaufpreise sowie der Bruttoanfangsrenditen für frei finanzierte Wiener Wohnungen zu liefern als andere Anbieter. Das mögliche Einsatzgebiet des Tools geht weit darüber hinaus", fasst Immo-Analytics-CEO Gregor Pfeiffer zusammen.
Investitionsprüfung sowie Projekt- und Vermarktungsoptimierung
In der kostenpflichtigen Variante des Immokalkulators erfolgt eine Detailgliederung des Preises nach allen 35 Einflussfaktoren. Vermieter und Verkäufer können die Auswirkungen baulicher Maßnahmen bereits im Vorfeld hochrechnen und prüfen, ob sich beispielsweise der Einbau einer zweiten Toilette, einer Klimaanlage oder eines Balkons bezahlt macht. Immobilienvermittler erkennen, welche Features einer Wohnung sie bei der Inseratsgestaltung in den Vordergrund stellen sollten und wie stark ein bestimmtes Feature den Preis beeinflusst. Für Banken und Investoren ist die Sensibilitätsanalyse spannend: Sie stellt die Schwankungsbreite aufgrund nicht eingegebener Faktoren dar.
Privaten Nutzern steht weiterhin die kostenfreie Version des Immokalkulators auf immokalkulator.at zur Verfügung. Mit dem Preisfindungstool sollen realistische Erwartungen bei Abgebern und Immobiliensuchenden ermöglicht und die Transparenz am frei finanzierten Wiener Markt gehoben werden.
Innovativ ist auch das Vertriebsmodell des Immokalkulators. So bietet das Unternehmen jedem Tippgeber eine Provision in der Höhe von drei Prozent des Vertragswertes. Sollte dieser die Provision nicht annehmen dürfen oder wollen, wird sie an gemeinnützige Organisationen gespendet.
Amsterdam, Paris, London für European Core Strategy
von Gerhard Rodler
Im Rahmen seiner European Core Strategy hat PGIM Real Estate drei Büroimmobilien in Amsterdam, Paris & London erworben. PGIM Real Estate ist der 209,3 Milliarden USD umfassende Finanzierungs- und Immobilieninvestmentmanager von PGIM, dem 1,5 Billionen USD großen globalen Vermögensverwaltungsgeschäft von Prudential Financial, Inc.1 (NYSE: PRU).
Mit diesen Zukäufen vergrößert PGIM Real Estate das Office-Portfolio seiner European Core Strategy. Das Unternehmen setzt hier weiterhin auf sogenannte "Gewinnerstädte", die ein stetiges Bevölkerungswachstum und zunehmenden Wohlstand verzeichnen und somit Investoren sowie qualifizierte Arbeitskräfte anziehen.
Christine Fritz, Co-Portfolio Manager der European Core Strategy, PGIM Real Estate: "Entgegen der allgemeinen Meinung haben viele erstklassige kontinentaleuropäische Büromärkte in den letzten 24 Monaten ein stetiges Mietwachstum verzeichnet. Angesichts der prognostizierten Erholung der europäischen Volkswirtschaften beobachten wir eine Stabilisierung der Nachfrage nach erstklassigen Büros und einen weiteren Rückgang der Leerstandsquoten."
Das Büro in Amsterdam, The Warehouse, ist ein 6.983 m² großes Grade-A-Bürogebäude mitten im Stadtzentrum.
Bei dem Pariser Büro handelt es sich um ein vollständig vermietetes 2.899 m² großes Gebäude in der Rue de Taitbout in der Nähe der Opéra im 9. Arrondissement, das in der Vergangenheit viele große Finanzinstitute und internationale Organisationen beherbergte und heute auch Zentrum der französischen Technologie-Szene ist.
Bei der Londoner Immobilie C-Space handelt es sich um ein voll vermietetes Gebäude mit einer Fläche von 5.757 m² im Nordosten der Londoner City, das sich zwischen dem traditionellen Banken- und Finanzviertel der City und dem Start-up-, Technologie- und Kreativzentrum Old Street/Shoreditch befindet, das auch als "Silicon Roundabout" bezeichnet wird. Die Immobilie ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden - drei Minuten Fußweg zum Bahnhof Old Street und zehn Minuten Fußweg zum Bahnhof Liverpool Street. Das Gebäude hat die BREEAM-Bewertung "sehr gut" erhalten. Es ist eine klare Strategie erkennbar, wie das Gebäude aus betrieblicher Sicht emissionsfrei werden kann.
Die zuletzt erhaltenen Kapitalzusagen leiten einen Meilenstein für Catellas paneuropäischen ESG Impact Fund für Wohnimmobilien ein: Der Catella European Residential III Fonds passiert die Eine-Milliarde-Euro-AUM-Marke, nachdem er Mittelzuflüsse von 280 Millionen Euro von sieben deutschen und niederländischen Investoren erhalten hatte.
Michael Fink, Managing Director, CRIM, kommentiert: "Der Fonds erreicht durch seine Gebührenstruktur einen hohen Governance-Standard, indem er Nassim Talebs "skin in the game"-Konzept, also die Angleichung der Interessen von Manager und Investor, übernimmt. Durch die mit diesem Konzept erzielte Verknüpfung der Interessen schaffen wir es, immer mehr gleichgesinnte institutionelle Investoren zu gewinnen, die unsere hohen ESG-Ansprüche teilen."
Der von der Berliner Catella Residential Investment Management verwaltete CER III Fonds verfügt über ein stabiles, diversifiziertes Portfolio mit rund 30 Objekten in sieben europäischen Core-Ländern. Weitere Objekte in den Niederlanden, Frankreich, den UK und Spanien befinden sich derzeit in der Due-Diligence-Phase. Die jüngste Akquisition des CER III, die zweite auf dem UK-Markt, war der Ankauf des Gramercy Tower in Cardiff.
Das Warschauer Bürogebäude Lakeside, hat mit Hewlett Packard Enterprise seinen ersten Mieter gefunden. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Mokotów.
Die Investition, die sich im Besitz der belgischen Entwicklungsgesellschaft Atenor befindet, soll im vierten Quartal 2023 fertiggestellt werden. Bei den Verhandlungen wurde der Mieter von Cushman & Wakefield vertreten. Das Expertenteam von JLL ist für die Vorbereitung und Umsetzung der Vermietungsstrategie verantwortlich.
"Das Lakeside-Bürogebäude wurde in erster Linie für den Komfort seiner Nutzer konzipiert, wobei Faktoren berücksichtigt wurden, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen auswirken. Die Investition wird das erste neue Gebäude unseres Unternehmens in Warschau sein, und wir freuen uns sehr, HPE als ersten Mieter von Lakeside begrüßen zu dürfen", erklärt Karolina Pawłowska, Leasing & Development Manager, Atenor Polen.
Das Bürogebäude verfügt über 24.000 m² und wird das University Business Center ersetzen, eines von zwei Gebäuden, die Atenor im Mai 2018 im Warschauer Stadtteil Mokotów erworben hat.
trovato.immo übernimmt ab sofort die Umzugskosten für neu abgeschlossene Mietverträge über ihre Plattform. Die Digitalvermittler kooperieren mit namhaften Übersiedlungsprofis und können somit das Leistungsportfolio für Kunden ihrer Plattform um einen zusätzlichen Service erweitern.
Neue Mieter, die von dieser Leistung profitieren, müssen wenige Grundvoraussetzungen erfüllen: der Hausrat ist in Übersiedlungskartons zu verpacken, die Möbel transportfähig zu zerlegen und die aktuelle Wohnung muss sich im Wiener Stadtgebiet befinden. Installationen wie Auf- und Abbau können bequem gegen Aufpreis in Anspruch genommen werden.
Das projektspezifische Angebot gilt für Umzüge betreffend Wohnungen mit einer Fläche bis zu 60 Quadratmeter.
Anita Körbler und Andreas Dorner, Gründer von trovato.immo: "Von der Online-Immobiliensuche bis hin zum unterfertigten Mietvertrag vermitteln wir Wohnungen digital. Dadurch erhalten wir direktes Feedback zum Objekt und können auf Wünsche und Anregungen unserer Kunden sehr rasch eingehen. So erleichtert trovato die Abläufe nicht nur für künftige Mieter, auch unsere Abgeberpartner unterstützen wir laufend mit den gewonnenen Erkenntnissen."
Am 4. Mai endet die Begutachtungsfrist für das neue Maklergesetz. Zukünftig soll derjenige die Vermietung bezahlen, der den Makler beauftragt. Grund genug für Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von RE/MAX Austria, die Ungereimtheiten im Gesetzesentwurf darzulegen: "Vor allem für jene Mieter, die eine Entlastung dringend notwendig haben, ist im aktuellen Entwurf zum Bestellerprinzip unterm Strich keine Entlastung erkennbar. Dies bedeutet aber nicht, dass der vorgestellte Entwurf zum Bestellerprinzip gänzlich abzulehnen ist." Ein positiver Aspekt des Gesetzesentwurf sei die schriftliche Dokumentation einer Beauftragung des Maklers - "eine Forderung, die RE/MAX Austria schon seit längerer Zeit stellt."
Als Etikettenschwindel verortet Reikersdorfer Aussagen aus der Politik zum Gesetzesentwurf wie "Die Einführung des Bestellerprinzips ist ein nachhaltiger Beitrag zum leistbaren Wohnen!", "Die Novelle bringt Klarheit wer bezahlt und Sicherheit welche Leistungen zu erwarten sind" oder "Provisionsfrei Wohnen wird jetzt Standard für Mieter".
"Wohnen wird durch das Bestellerprinzip für Mieter auch nicht billiger, denn die entscheidenden und wichtigsten Faktoren sind, außer bei Kurzzeitmieten, wohl die laufenden Wohnungskosten", erklärt Reikersdorfer. "Es ist auch davon auszugehen, dass die zusätzlich für den Vermieter entstehenden Kosten, dort wo es möglich ist, in die Miete hineingerechnet werden. Zudem wird es deutlich weniger sichtbares Angebot am Markt geben."
Dadurch leidet die Markttransparenz, und die Auswahlmöglichkeit für Mietinteressenten, auch die Vergleichbarkeit wird fehlen. "In Deutschland ist dies seit Jahren zu beobachten", erläutert Reikersdorfer. "Die von einem Makler gewährleistete professionelle Aufbereitung, wie Dokumentenbeschaffung und Dokumentation, Überprüfung des Mietpreises auf Legitimität und Marktgerechtigkeit werden zudem oftmals wegbleiben."
Auch sei der sogenannte "Schutzschirm", sprich der Einbau von Vorkehrungen, um Umgehungen zu vermeiden, nicht durchdacht und nicht praxistauglich: "Vermieter werden vermehrt den bestehenden Mieter mit der Suche eines Nachmieters beauftragen, das kann für neue Mieter bedeuten: Unerlaubte Ablösen, fehlende rechtliche Beratung, und die Ungewissheit, ob der Mietzins ortsüblich ist und welche Rechte und Pflichten sie wirklich haben."
Vermieter werden aus Kostengründen vermehrt - oftmals ohne Fachkenntnisse und Gewährleistung - privat vermieten. "Damit sind mehr Rechtsstreitigkeiten zwischen Mieter und Vermieter vorprogrammiert", expliziert Reikersdorfer. "Viele Mieterinnen und Mieter werden also zukünftig vor Gericht ziehen (müssen), um allfällige Schadenersatzansprüche gegen Vermieter geltend zu machen bzw. wenn aus Ihrer Sicht gegen das Bestellerprinzip verstoßen wurde." Reikersdorfer prognostiziert, dass in Summe das Bestellerprinzip, speziell in Ballungsräumen mit hoher Nachfrage, das Preisniveau insgesamt heben wird. Der vorgestellte Entwurf ist wenig praxistauglich, da er bei den Mietern bei der Suche für viel Unklarheit und Unsicherheit sorgen wird. Es ist unklar, welche Leistungen Mieter von einem Makler zukünftig erwarten dürfen, wann für den Mieter ein Makler-Honorar fällig wird, und ob der Makler als Doppelmakler tätig ist oder nur im Auftrag des Vermieters.
Mariahilfer Straße 127 fertiggestellt
3SI revitalisiert Stilaltbau
von Stefan Posch
Nach mehreren Monaten der umfangreichen und kostenintensiven Revitalisierung durch die 3SI Immogroup erstrahlt der Stilaltbau Mariahilfer Straße 127, wie zuletzt vor über 80 Jahren.
"Dieser so auffällige und zentral gelegene Stilaltbau hat durch die Art und Weise, wie nach dem Krieg saniert wurde, viel von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt", erzählt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup. Schon bei der Errichtung des Eck-Stilaltbaus um 1900 wurden die Fassadenseiten unterschiedlich ausgestaltet. Die zum Gürtel zeigende "Schauseite" war ein Sinnbild für reichhaltige Fassadenverzierung. In Folge des 2. Weltkriegs kam es zu Beschädigungen am Gebäude. Die prunkvolle, gegliederte Fassade an der Gürtelseite wurde nach dem Krieg nicht wieder instandgesetzt, die prägnanten, unterschiedlich großen Kuppeln entfernt.
Besonderes Hauptaugenmerk wurde dahingehend nun auf die Fassadensanierung und -rekonstruktion gelegt. Die nahezu schmucklose, gürtelseitig ausgerichtete Fassade wurde mit handgefertigtem Stuck umfangreich ergänzt und dadurch der anderen Fassadenseite optisch angepasst, Balkongeländer im Stil Alt-Wien erneuert, Quaderungen und Lisenen neu angebracht. Durch die neu installierte Fassadenbeleuchtung erstrahlt die, in einem zarten Beige neu gestrichene Fassade nun auch nachts.
"Ich finde es aus städtebaulicher und architektonischer Sicht fantastisch, wie es uns gelungen ist, dem Haus eine Spur des ungemeinen Glanzes vergangener Zeiten zurückzugeben", zeigt sich Schmidt begeistert.
Neben der Fassade auch die Allgemeinbereiche einer stilvollen Rekonstruktion unterzogen. Im Eingangsbereich und Stiegenhaus wurden handgefertigter Stuck und prunkvolle Spiegel an bis dato kahlen Wänden angebracht, alte Holzfenster neu lackiert, in Wien produzierte Messingluster und Wandleuchten im Stil "Alt Wien" montiert, Metalltüren mit Holvertäfelungen verkleidet und, dem neuen alten Charme des Hauses entsprechend, ein roter Teppich samt Holzhandlauf im Eingangsbereich angebracht. In einer kleinen Nische beim Lift steht seit einigen Tagen nun auch mit der Statue von Maria Magdalena die Namenspatronin des Bezirks. "Es sind solche vermeintlichen Kleinigkeiten, die uns bei Zinshaussanierungen am Herzen liegen und die doch das Gebäude bereichern", so Schmidt, der das Haus bereits 2020 erworben hat.
Die im Besitz der 3SI Immogroup befindliche und gänzlich vermietete Immobilie wird von dem Wiener Immobilienentwickler langfristig in Bestand gehalten.
Die Immobilienkredite dürften nun tatsächlich teurer werden. In Deutschland gab es im März bereits eine kleine Erhöhung, jetzt rechnen die deutschen Banken mit einer weiteren Erhöhung bereits in den Sommermonaten. Nach Medienberichten wird allgemein erwartet, dass die Fixzinsen für zehnjährige Laufzeiten in den Sommermonaten auf bis zu drei Prozent steigen könnten.
Tatsächlich sind die deutschen Hypothekarzinsen bereits in den letzten Monaten spürbar nach oben gegangen. Waren es kurz vor Jahresbeginn noch deutlich unter einem Prozent, so kletterten die Zahnjahreskredite zwischenzeitig im Schnitt auf etwas über 2,1 Prozent.
Freilich: Seit einigen Jahren wurden von Bankenseite immer wieder spürbare Zinsanhebungen angekündigt, die dann aber nicht umgesetzt werden konnten. Diesmal scheint es aber vor allem vor dem Hintergrund der stark gestiegenen und absehbar wohl eher hoch bleibenden Inflation etwas anders zu sein.
Neue Consultant bei EHL Investment Consulting
Schwentner wechselt zu EHL
von Stefan Posch
Claudia Schwentner verstärkt ab sofort das Team der EHL Investment Consulting und wird dort als Consultant tätig sein. Die Absolventin des Betriebswirtschaftslehrestudiums an der Universität Wien war bereits mehrere Jahre für die Erste Group Commercial Real Estate tätig, ehe sie zur EHL Gruppe wechselte.
Die EHL Investment Consulting ist im Rahmen der EHL Gruppe für die Geschäftsfelder institutionelle Immobilieninvestments und Zinshäuser verantwortlich. Im Vorjahr war sie an Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 1,42 Mrd. Euro beteiligt und ist damit klarer Marktführer in Österreich.
Verdreifachung des Vorjahresergebnisses
Rekorde am Stuttgarter Investmentmarkt
von Gudrun Angerer
In Stuttgart werden gerade Rekorde gebrochen. Das geht aus den von BNP veröffentlichten Marktzahlen zum ersten Quartal 2022 hervor. Das insgesamt erzielte Investmentvolumen reicht über 761 Euro. Das entspricht einer Verdreifachung des schwachen Vorjahresergebnisses. Auch der langjährige Durchschnitt wurde um 91 Prozent getoppt.
"Möglich gewesen wäre dieses Resultat allerdings nicht ohne die Stuttgarter Büro-Objekte der alstria-Übernahme durch Brookfield, die fast 58 % des Gesamtvolumens ausmachten. Dementsprechend verwundert es nicht, dass eigerechnete Portfoliodeals mit insgesamt 530 Mio. € mit anteilig 70 % ein sehr hohes Volumen generierten", erläutert Philipp Benseler, Stuttgarter Niederlassungsleiter der BNP Paribas Real Estate. Abseits der Paketverkäufe konnte dagegen zwar keine überdurchschnittliche Bilanz erreicht werden, gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum ist jedoch sowohl die Anzahl der Einzeldeals als auch der damit verbundene Umsatz (231 Mio. €) leicht gestiegen. Zu den größten Transaktionen gehört in diesem Zusammenhang der Verkauf des Bürohochhauskomplexes Atlanta Business Center in Stuttgart-Möhringen. Im Ranking der Größenklassen liegt die größte Kategorie im dreistelligen Millionensegment (knapp 31 %) nahezu gleichauf mit Verkäufen zwischen 50 und 100 Mio. € (gut 30 %). Insgesamt konnte ein Office-Investmentvolumen von 657 Mio. € in der umsatzstärksten Assetklasse generiert werden, was einem Anteil von gut 86 % entspricht.
Büromarkt auf Vorjahresniveau
Starker Auftakt in Leipzig
von Gudrun Angerer
Der Leipziger Büromarkt befindet sich derzeit mit dem Flächenumsatz auf dem starken Vorjahresniveau. Insgesamt wurden 27.000 Quadratmeter umgesetzt. Das geht aus den von BNP veröffentlichten Büromarktzahlen-Analyse für das erste Quartal 2022 hervor.
Damit zeigt der Markt eine konstante Entwicklung und konnte den langjährigen Durchschnitt erneut um knapp 14Prozent überbieten. "Mit diesem Ergebnis bestätigt der Leipziger Büromarkt seine Krisenfestigkeit in der weiter anhaltenden Corona-Pandemie. Bemerkenswert ist dabei der hohe Anteil an Vermietungen in der Größenklasse von 2.000 bis 5.000 m², die etwa 44 % des gesamten Flächenumsatzes ausmachen. Dieses Ausnahmeergebnis bei den mittelgroßen Flächen zeigt, dass der Leipziger Büromarkt durch viele kleinteiligere Vermietungen auf einem breiten Fundament steht und nicht auf einzelne Großdeals angewiesen ist", erläutert Stefan Sachse, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Leipziger Niederlassungsleiter.
Haupttreiber des Flächenumsatzes in diesem ersten Quartal waren die sonstigen Dienstleistungen mit 29,5 Prozent Marktanteil. Die am Leipziger Büromarkt in den vergangenen zehn Jahren zu beobachtende Entwicklung von sinkenden Büroleerständen setzt sich auch in den ersten drei Monaten 2022 fort. Jedoch war der Rückgang des Leerstands seit dem Jahreswechsel nur minimal (-1 %).
Immo Analytics bringt zusätzlichen Features
Immokalkulator startet Businessversion
von Stefan Posch
Nach dem Launch des kostenlos nutzbaren Immokalkulators Ende 2021 bringt Immo Analytics nun die Businessversion mit zusätzlichen Features auf den Markt. Die Anzahl an Referenzimmobilien wird dabei vergrößert. Diese ist zwischenzeitlich von 100.000 auf 250.000 Objekte angestiegen. Bei einem Produkttest mit 50.000 Immobilien lag der Immokalkulator bei 90 Prozent aller Inserate in einer Schwankungsbreite von maximal zehn Prozent zum tatsächlich inserierten Mietpreis.
"Unser Anspruch ist es, mit Immokalkulator auf Knopfdruck deutlich präzisere Prognosen der erzielbaren Miet- und Kaufpreise sowie der Bruttoanfangsrenditen für frei finanzierte Wiener Wohnungen zu liefern als andere Anbieter. Das mögliche Einsatzgebiet des Tools geht weit darüber hinaus", fasst Immo-Analytics-CEO Gregor Pfeiffer zusammen.
Investitionsprüfung sowie Projekt- und Vermarktungsoptimierung
In der kostenpflichtigen Variante des Immokalkulators erfolgt eine Detailgliederung des Preises nach allen 35 Einflussfaktoren. Vermieter und Verkäufer können die Auswirkungen baulicher Maßnahmen bereits im Vorfeld hochrechnen und prüfen, ob sich beispielsweise der Einbau einer zweiten Toilette, einer Klimaanlage oder eines Balkons bezahlt macht. Immobilienvermittler erkennen, welche Features einer Wohnung sie bei der Inseratsgestaltung in den Vordergrund stellen sollten und wie stark ein bestimmtes Feature den Preis beeinflusst. Für Banken und Investoren ist die Sensibilitätsanalyse spannend: Sie stellt die Schwankungsbreite aufgrund nicht eingegebener Faktoren dar.
Privaten Nutzern steht weiterhin die kostenfreie Version des Immokalkulators auf immokalkulator.at zur Verfügung. Mit dem Preisfindungstool sollen realistische Erwartungen bei Abgebern und Immobiliensuchenden ermöglicht und die Transparenz am frei finanzierten Wiener Markt gehoben werden.
Innovativ ist auch das Vertriebsmodell des Immokalkulators. So bietet das Unternehmen jedem Tippgeber eine Provision in der Höhe von drei Prozent des Vertragswertes. Sollte dieser die Provision nicht annehmen dürfen oder wollen, wird sie an gemeinnützige Organisationen gespendet.
Amsterdam, Paris, London für European Core Strategy
PGIM erwirbt drei Prime-Büros in Europa
von Gerhard Rodler
Im Rahmen seiner European Core Strategy hat PGIM Real Estate drei Büroimmobilien in Amsterdam, Paris & London erworben. PGIM Real Estate ist der 209,3 Milliarden USD umfassende Finanzierungs- und Immobilieninvestmentmanager von PGIM, dem 1,5 Billionen USD großen globalen Vermögensverwaltungsgeschäft von Prudential Financial, Inc.1 (NYSE: PRU).
Mit diesen Zukäufen vergrößert PGIM Real Estate das Office-Portfolio seiner European Core Strategy. Das Unternehmen setzt hier weiterhin auf sogenannte "Gewinnerstädte", die ein stetiges Bevölkerungswachstum und zunehmenden Wohlstand verzeichnen und somit Investoren sowie qualifizierte Arbeitskräfte anziehen.
Christine Fritz, Co-Portfolio Manager der European Core Strategy, PGIM Real Estate: "Entgegen der allgemeinen Meinung haben viele erstklassige kontinentaleuropäische Büromärkte in den letzten 24 Monaten ein stetiges Mietwachstum verzeichnet. Angesichts der prognostizierten Erholung der europäischen Volkswirtschaften beobachten wir eine Stabilisierung der Nachfrage nach erstklassigen Büros und einen weiteren Rückgang der Leerstandsquoten."
Das Büro in Amsterdam, The Warehouse, ist ein 6.983 m² großes Grade-A-Bürogebäude mitten im Stadtzentrum.
Bei dem Pariser Büro handelt es sich um ein vollständig vermietetes 2.899 m² großes Gebäude in der Rue de Taitbout in der Nähe der Opéra im 9. Arrondissement, das in der Vergangenheit viele große Finanzinstitute und internationale Organisationen beherbergte und heute auch Zentrum der französischen Technologie-Szene ist.
Bei der Londoner Immobilie C-Space handelt es sich um ein voll vermietetes Gebäude mit einer Fläche von 5.757 m² im Nordosten der Londoner City, das sich zwischen dem traditionellen Banken- und Finanzviertel der City und dem Start-up-, Technologie- und Kreativzentrum Old Street/Shoreditch befindet, das auch als "Silicon Roundabout" bezeichnet wird. Die Immobilie ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden - drei Minuten Fußweg zum Bahnhof Old Street und zehn Minuten Fußweg zum Bahnhof Liverpool Street. Das Gebäude hat die BREEAM-Bewertung "sehr gut" erhalten. Es ist eine klare Strategie erkennbar, wie das Gebäude aus betrieblicher Sicht emissionsfrei werden kann.
Investitionen von 280 Millionen Euro
Catella-Fonds knackt Milliarden-Marke
von Gudrun Angerer
Die zuletzt erhaltenen Kapitalzusagen leiten einen Meilenstein für Catellas paneuropäischen ESG Impact Fund für Wohnimmobilien ein: Der Catella European Residential III Fonds passiert die Eine-Milliarde-Euro-AUM-Marke, nachdem er Mittelzuflüsse von 280 Millionen Euro von sieben deutschen und niederländischen Investoren erhalten hatte.
Michael Fink, Managing Director, CRIM, kommentiert: "Der Fonds erreicht durch seine Gebührenstruktur einen hohen Governance-Standard, indem er Nassim Talebs "skin in the game"-Konzept, also die Angleichung der Interessen von Manager und Investor, übernimmt. Durch die mit diesem Konzept erzielte Verknüpfung der Interessen schaffen wir es, immer mehr gleichgesinnte institutionelle Investoren zu gewinnen, die unsere hohen ESG-Ansprüche teilen."
Der von der Berliner Catella Residential Investment Management verwaltete CER III Fonds verfügt über ein stabiles, diversifiziertes Portfolio mit rund 30 Objekten in sieben europäischen Core-Ländern. Weitere Objekte in den Niederlanden, Frankreich, den UK und Spanien befinden sich derzeit in der Due-Diligence-Phase. Die jüngste Akquisition des CER III, die zweite auf dem UK-Markt, war der Ankauf des Gramercy Tower in Cardiff.
Bürogebäude mit 24.000 m²
HPE mietet im Lakeside in Warschau
von Gudrun Angerer
Das Warschauer Bürogebäude Lakeside, hat mit Hewlett Packard Enterprise seinen ersten Mieter gefunden. Das Objekt befindet sich im Stadtteil Mokotów.
Die Investition, die sich im Besitz der belgischen Entwicklungsgesellschaft Atenor befindet, soll im vierten Quartal 2023 fertiggestellt werden. Bei den Verhandlungen wurde der Mieter von Cushman & Wakefield vertreten. Das Expertenteam von JLL ist für die Vorbereitung und Umsetzung der Vermietungsstrategie verantwortlich.
"Das Lakeside-Bürogebäude wurde in erster Linie für den Komfort seiner Nutzer konzipiert, wobei Faktoren berücksichtigt wurden, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen auswirken. Die Investition wird das erste neue Gebäude unseres Unternehmens in Warschau sein, und wir freuen uns sehr, HPE als ersten Mieter von Lakeside begrüßen zu dürfen", erklärt Karolina Pawłowska, Leasing & Development Manager, Atenor Polen.
Das Bürogebäude verfügt über 24.000 m² und wird das University Business Center ersetzen, eines von zwei Gebäuden, die Atenor im Mai 2018 im Warschauer Stadtteil Mokotów erworben hat.
Für Kunden im Wiener Stadtgebiet
trovato.immo übernimmt Umzugskosten
von Stefan Posch
trovato.immo übernimmt ab sofort die Umzugskosten für neu abgeschlossene Mietverträge über ihre Plattform. Die Digitalvermittler kooperieren mit namhaften Übersiedlungsprofis und können somit das Leistungsportfolio für Kunden ihrer Plattform um einen zusätzlichen Service erweitern.
Neue Mieter, die von dieser Leistung profitieren, müssen wenige Grundvoraussetzungen erfüllen: der Hausrat ist in Übersiedlungskartons zu verpacken, die Möbel transportfähig zu zerlegen und die aktuelle Wohnung muss sich im Wiener Stadtgebiet befinden. Installationen wie Auf- und Abbau können bequem gegen Aufpreis in Anspruch genommen werden.
Das projektspezifische Angebot gilt für Umzüge betreffend Wohnungen mit einer Fläche bis zu 60 Quadratmeter.
Anita Körbler und Andreas Dorner, Gründer von trovato.immo: "Von der Online-Immobiliensuche bis hin zum unterfertigten Mietvertrag vermitteln wir Wohnungen digital. Dadurch erhalten wir direktes Feedback zum Objekt und können auf Wünsche und Anregungen unserer Kunden sehr rasch eingehen. So erleichtert trovato die Abläufe nicht nur für künftige Mieter, auch unsere Abgeberpartner unterstützen wir laufend mit den gewonnenen Erkenntnissen."
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