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Smart kommt nach Wien
von Gudrun Angerer
Der Chair des ACI Europe Commercial Forum, Arturs Saveljevs, hat eine Einladung zur Smart Konferenz und Ausstellung ausgerufen, die vom 23. bis 25. Mai in Wien in Partnerschaft mit ACI Europe stattfindet. In einer persönlichen Botschaft wendet er sich an die potenziellen Gäste und Besucher der Veranstaltung und spricht die aktuelle globale Krisensituation einleitend an: "Nachdem endlich Licht am Ende des Pandemietunnels zu sehen war, haben neue geopolitische Gegebenheiten, die durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine verursacht wurden, die Flughafenbranche gezwungen, sich neuen globalen Herausforderungen und Unterbrechungen zu stellen." Dafür sei die Flughafenbranche aber gut aufgestellt, betont Saveljevs, denn in der Vergangenheit hätte sie immer wieder Veränderungen zu bewältigen gehabt: "Die ständige Anpassung an neue Reisebeschränkungen, epidemiologische Sicherheitsmaßnahmen, sich ändernde Verkehrszahlen, Passagierverhalten und -profile, neue geschäftliche Anforderungen und Realitäten haben das Krisen- und Veränderungsmanagement schon seit einigen Jahren in den Vordergrund unserer täglichen Arbeit gerückt." Die Flughafenbranche habe sich jedoch immer schnell auf neue Umstände und Schwierigkeiten einstellen können und sich angepasst, indem sie auch in diesen Zeiten eng zusammenarbeitet. "Seit Beginn der Pandemie haben Aci Europe und die Mitglieder seiner Ausschüsse und Foren kontinuierlich Hand in Hand gearbeitet, nicht nur, um die unmittelbaren Probleme und Bedrohungen zu bewältigen, sondern auch, um neue Möglichkeiten zu erkunden und so die negativen externen Auswirkungen zu mildern." Vor diesem Hintergrund freue er sich umso mehr Top-Managern europäischer Flughäfen und Geschäftspartnern die Möglichkeit geben zu können eine separate Sitzung des Programms der Smart Airports, Cities und Regions Conference zu entwerfen, um die aktuellsten Themen aufzunehmen. "Dadurch erhalten die Teilnehmer Informationen darüber, wie das Flughafengeschäft diversifiziert werden kann, wie die Zusammenarbeit zwischen den kommerziellen Akteuren verbessert werden kann, wie neue Einnahmequellen erschlossen werden können, wie das Kundenerlebnis verbessert werden kann und nicht zuletzt, wie ein Blick in die Zukunft der Flughafenbranche geworfen werden kann."
Währung für den Ausgleich von Flächen
Rohrer Immobilien stellt Ökopunkte vor
von Gudrun Angerer
Rohrer Immobilien bietet eine Alternative zu Ausgleichsflächen an: So soll durch Ökopunkte die zeitaufwändige und teils kostenspielige Flächensuche erspart werden und mehr Planungs- und Kalkulationssicherheit gegeben sein.
Dies soll insbesondere Projektentwicklern und Gemeinden zugute kommen: Diese benötigen bei Eingriffen in die Natur ökologische Ausgleichsflächen. Für deren Beschaffung und dauerhafte Pflege sind sie selbst verantwortlich. Das Bundesnaturschutzgesetz sieht jedoch alternativ auch die Kompensation mit Ökopunkten vor. Deswegen stellt Rohrer Immobilien eine "Währung" dar, die ersatzweise für den Ausgleich von Flächen eingesetzt werden kann. Im Dezember 2021 erschien der überarbeitete Leitfaden* als Hilfestellung zur Verwendung und Bilanzierung von Ökopunkten.
Sven Keussen, geschäftsführender Gesellschafter von Rohrer Immobilien: "Wir haben diese verbesserten Rahmenbedingungen erkannt und zum Anlass genommen, unseren Bauträgern und Projektentwicklern, aber auch anderen Erschließungsträgern ein mit Natur und Landschaft im Einklang stehendes Paket Ökopunkte anzubieten. In Kooperation mit einem Ökopunkte-Erzeuger, der über große, zusammenhängende Flächen verfügt, können wir ein einfach zu händelndes und transparentes Kontingent vermitteln."