Jetzt startet ein neuer Run auf Büroflächen

Nachfrage wieder auf Vorkrisenniveau

von Charles Steiner

Mit der Rückkehr der meisten Mitarbeiter vom Homeoffice ins Büro hat auch die Nachfrage nach Flächen wieder deutlich angezogen. Laut dem Global Commercial Property Monitor für das dritte Quartal von RICS hat sich die Nachfrage wieder auf das Niveau von vor der Pandemie wieder eingependelt. Demnach gab fast die Hälfte der Befragten an, dass sich der Markt wieder in einer Aufschwungphase befindet.
Im dritten Quartal 2021 stieg die Nachfrage nach Gewerbeimmobilien im Büro- und Industriesektor in ganz Europa an. Der Commercial Property Sentiment Index* (CPSI) verbesserte sich in 19 der 20 Europäischen Länder, die der Monitor erfasst. Deutschland (von -4 in Q2 auf +1 in Q3), Griechenland, Großbritannien, Irland, die Niederlande, Österreich, Portugal und die Tschechische Republik weisen positive Werte auf, während Zypern in diesem Quartal einen Rückgang verzeichnete, wobei die Befragten darauf hinwiesen, dass die Pandemie das lokale Wirtschaftswachstum weiterhin behindern würde.
Entsprechend der Nachfragetrends werden unterschiedliche Mietpreise bei den einzelnen Assetklassen in den kommenden drei Monaten erwartet. Die Befragten gehen davon aus, dass die Spitzenbüromieten im kommenden Jahr leicht steigen werden (1,4 Prozent).
Auf dem europäischen Investmentmarkt gibt es Anzeichen für eine Stabilisierung, denn auch der Investment Sentiment Index ist zum ersten Mal seit dem Beginn der Pandemie wieder positiv (+5 Prozent). In einer zusätzlichen Frage, die der Umfrage hinzugefügt wurde, um die Investitionsstimmung in Bezug auf das Klimarisiko zu messen, gaben 66 Prozent der Befragten an, dass die Investoren das Klimarisiko bei ihren Entscheidungen berücksichtigen. Die verstärkte Anlegernachfrage zeigt, dass mehr Befragte glauben, der Markt befinde sich in einer Aufschwungphase, und nur 21 Prozent der europäischen Befragten sind der Meinung, der Markt befinde sich in einer Abschwungphase.

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Kein Ende an der Preisfront

Auch im Q3 Anstieg in allen Bau-Sparten

von Anna Reiterer

Der Baupreisindex für den Hoch- und Tiefbau (Basisjahr 2020) lag laut Berechnungen von Statistik Austria im 3. Quartal 2021 bei 106,6 Indexpunkten. Damit erhöhte sich der Index sowohl gegenüber dem Vorjahresquartal (+6,2 Prozent) als auch gegenüber dem Vorquartal (+1,8 Prozent). Der gesamte Hochbau verzeichnete im 3. Quartal 2021 (110,3 Indexpunkte) einen Anstieg um 9,9 Prozent zum Vorjahresquartal und um 2,8 Prozent zum Vorquartal. Die beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau und sonstiger Hochbau wiesen im selben Zeitraum einen Indexstand von 110,0 bzw. 110,7 auf, womit sich diese Indizes gegenüber dem Vorjahr jeweils um 9,6 Prozent bzw. 10,4 Prozent erhöhten. Im Hochbau trugen hauptsächlich Bauleistungen wie Holzbau, Dachabdichtungsarbeiten, Metallbauarbeiten, Glasfassaden, Beton- und Stahlbetonarbeiten sowie Aufschließung und Infrastruktur zu den Preisanstiegen im Vorjahresvergleich bei.
Geringer fielen die Preisanstiege im Tiefbau aus: Der gesamte Tiefbau erreichte im 3. Quartal 2021 einen Indexstand von 101,5 Punkten (+1,3 Prozent zum Vorjahresquartal; +0,3 Prozent zum Vorquartal). Der Index des Straßenbaus stieg auf 101,7 Punkte (+1,5 Prozent zum Vorjahr), der Index des Brückenbaus (102,1) und der des sonstigen Tiefbaus (101,3) erhöhten sich um 2,0 Prozent bzw. 1,2 Prozent zum Vorjahresquartal. Im Tiefbau sorgten die Leistungsgruppen bituminöse Trag- und Deckschichten für größere Preisanstiege im Vergleich zum Vorjahr. Für weitere spürbare Preiserhöhungen waren im Straßenbau Betondecken, zementstabilisierende Tragschichten sowie Rohrleitungen, Rinnen, Abwasserentsorgung und drucklose Entwässerungssysteme und im Brückenbau die Brückenausrüstung sowie Unterbauplanum und ungebundene Tragschichten verantwortlich. Im sonstigen Tiefbau stiegen insbesondere die Preise für Beton, Stahlbeton- und Mauerungsarbeiten sowie für Unterbauplanum und ungebundene Tragschichten.

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Auch Büro-Immopreise erfahren Aufwind

Immopreise laut vdp auf neuem Höchstwert

von Charles Steiner

Mit der steigenden Nachfrage nach Büroflächen, die mit der nahezu flächendeckenden Rückkehr aus dem Homeoffice wieder auf Vorkrisenniveau liegt, steigen auch die deutschen Büroimmobilienpreise nach einer gewissen Seitwärtsbewegung wieder an. Das geht aus dem vdp-Immobilienpreisindex der Deutschen Pfandbriefbank hervor. Während Wohnimmobilien mit 11,4 Prozent die höchste Preissteigerung seit Erhebung der Daten verbuchten, gaben die Preise für Gewerbeimmobilien leicht um 0,9 Prozent nach - jeweils verglichen mit dem Vorjahresquartal. Büroimmobilien konnten allerdings wieder - nach zwei Quartalen mit leicht negativer Preisentwicklung - einen geringen Preisauftrieb in Höhe von 0,3 Prozent verbuchen. Gegenüber dem Vorquartal betrug der Preisanstieg sogar 1,0 Prozent.
Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) stieg im dritten Quartal 2021 auf 184,0 Punkte und erreichte damit einen neuen Höchstwert (Basisjahr 2010 = 100 Punkte). Im Vergleich zum dritten Quartal 2020 verteuerten sich die Immobilienpreise insgesamt um 8,7 Prozent. Der vdp-Immobilienpreisindex basiert auf der von vdpResearch quartalsweise durchgeführten Auswertung der Immobilientransaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten für den gesamtdeutschen Markt.

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S Immo kauft BudaGate-Office

Büroimmobilie in Budapest mit 20.000 m² erworben

von Charles Steiner

Wie das immoflash Morgenjournal bereits berichtet hat, hat die S Immo ihr Portfolio in Budapest um das BudaGate erweitert. Es handelt sich dabei um ein A-Klasse-Bürogebäude mit rund 20.000 m², das vollvermietet ist. Verkäufer ist die Market Asset Management Zrt., eine Tochtergesellschaft einer der größten Baufirmen in Ungarn. Es befindet sich im Büroteilmarkt South Buda, ca. 5 km südlich vom Stadtzentrum. Es ist sowohl öffentlich als auch individuell gut erreichbar. Der gesamte Bürokomplex ist barrierefrei und umfasst 11 Stockwerke sowie mehr als 400 Stellplätze. Das Closing des Share Deals wird für Ende des Jahres 2021 erwartet.
Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S IMMO, kommentiert: "Das BudaPart Gate entspricht exakt unseren Vorstellungen eines qualitativ hochwertigen, modernen und nachhaltigen Bürogebäudes. Wir freuen uns sehr, unser Portfolio in Budapest mit einer auf ganzen Linie ESG-konformen Immobilie erweitert zu haben. Mit diesem Ankauf sind wir dabei unserer Strategie des Reinvestments der Erlöse aus dem Verkauf unserer CA Immo Anteile gefolgt. Der hohe Vermietungsgrad und die Ertragsstärke des Objekts werden sich unmittelbar positiv auf unseren Cashflow auswirken." Die jährlichen Mieteinnahmen des BudaPart Gates liegen aktuell bei rund vier Millionen Euro.

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Techem launcht E-Lade-Komplettlösung

Beratung, Planung, Installation, Abrechnung und Inbetriebnahme

von Stefan Posch

Die Techem Messtechnik bringt E-Lade-Komplettlösungen für Mehrparteien- und Gewerbeimmobilien auf den österreichischen Markt. Das Leistungsportfolio reicht von der Beratung, Planung, Installation und Inbetriebnahme über den Betrieb bis hin zur Abrechnung.
Bei der Implementierung von Ladestationen haben Vermieter und Wohnungseigentümer viele regulatorische Vorgaben zu beachten und auch die technische Umsetzung stellt eine Herausforderung dar. Techem bietet standardisierte Leistungspakete und unterstützt bei Regularien. Die E-Charging-Lösungen werden dabei an die individuellen Anforderungen angepasst - von der Machbarkeitsprüfung über die Auswahl der Hardware, bis hin zu fach- und normgerechter Installation, Inbetriebnahme und Wartung. Die Abrechnung der elektrischen Energie erfolgt über integrierte und geeichte Stromzähler, welche mit einem Erfassungs- und Abrechnungssystem verbunden sind. Via Authentifizierung durch Nutzerkarten, sogenannten RFID Karten (Radio Frequency Identification), ist eine genaue Zuordnung der 'getankten' Energiemenge möglich, sodass auch bei gemeinschaftlich genutzten Stellplätzen die Verbräuche einzelner Bewohnerinnen und Bewohner individuell abgerechnet werden können. „Das Gebäude der Zukunft ist klimaschonend, vernetzt und bietet gesunden Lebens- und Arbeitsraum. Bei Techem setzen wir auf Digitalisierung und Innovation. Der Einstieg in das E-Charging war für uns der nächste logische Schritt zur Komplettierung unseres Angebots an die Immobilienwirtschaft“, so Bernd Markt, Leitung Vertrieb & Marketing bei Techem.

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ZIA unterstützt Weltklima-Agenda

CO2-Einsparung im Gebäudebereich durch Innovationspartnerschaft

von Stefan Posch

Der Zentrale Immobilien Ausschuss, deutscher Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, unterstützt die bei der Weltklimakonferenz in Glasgow von Deutschland und 39 weiteren Staaten beschlossene Breakthrough Agenda, um klimaneutralen Technologien in Sektoren mit hohen Emissionen schnell zur Marktreife und Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen. „Der Gebäudesektor, der einen Großteil der CO2-Emissionen verursacht, braucht technologieoffene Ansätze, um die Klimaziele zu erreichen. Technologieoffenheit ist daher - neben der Wirtschaftlichkeit von Maßnahmen - einer der Grundsätze des energie- und klimapolitischen Handelns der Immobilienwirtschaft“, sagt ZIA-Geschäftsführer Gero Gosslar, der den ZIA vor Ort vertreten hat.
Der Technologiewechsel hin zu CO2-reduzierten und perspektivisch klimaneutralen Erzeugungsverfahren etwa der Baustoffe sei mit hohen Investitionskosten verbunden. „Ohne finanzielle öffentliche Unterstützung werden wir diese Ziele nicht erreichen“, so Gosslar. „Zudem brauchen wir auch neue Wege der Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft. Die neue Regierung sollte daher wieder die 'Innovationspartnerschaft' aktivieren, die gemeinsam darüber diskutiert, durch welche modernen Methoden CO2 im Gebäudebereich eingespart werden kann und bereits in den vergangenen Jahren wertvolle Vorschläge für einzelnen Teilbereiche gemacht hat. Dieses Potenzial dürfen nicht ungenutzt lassen“, sagt Gosslar.

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Katrin Himberger verstärkt EY Law

Karriere zum Tag: Neu bei Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte

von Charles Steiner

Katrin HimbergerKatrin Himberger

Neuzugang bei EY Law: Seit September verstärkt Katrin Himberger das Team der Team der Kanzlei EY Law - Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte als Rechtsanwältin. Nach Abschluss ihres Jusstudiums war Katrin Himberger in der Immobilien-Abteilung von KWR - Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte und Baker McKenzie Diwok Hermann Petsche Rechtsanwälte tätig, wo sie sich auf die Bereiche Liegenschafts- und Mietrecht sowie Stadtentwicklungs- und Immobilientransaktionen spezialisierte und ihr einschlägiges Wissen laufend erweiterte. Stephan Größ, Partner im Immobilienbereich bei EY Law - Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte: „Wir freuen uns sehr, mit Katrin Himberger unser Immobilien-Team um eine weitere erfahrene Rechtsanwältin erweitern zu dürfen.“

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Proptech entwickelt smartes Holzhaus

Fünf Haustypen werden bei Mödling präsentiert

von Stefan Posch

Mit Techwoodhomes geht ein neues Proptech-Unternehmen an den Start, das Smart Home, Architektur, Nachhaltigkeit und Assisted Living vereint. Um Interessenten seine fünf Haustypen zu präsentieren, bebaut das Unternehmen ein Gelände in Gaaden bei Mödling nahe Wien. Dieses soll Besuchern ab Mai 2022 offenstehen. Zielgruppe sind Einfamilienhausbauer sowie Bauträger. Zur Expansion will Techwoodhomes in einem späteren Schritt eine Finanzierungsrunde abhalten.
Bei der Entwicklung ein Team aus Smart-Home-Experten im Hard- und Softwarebereich, Architekt und Baumeister sehr eng zusammen. Das Ergebnis ist ein smartes Holzhaus, das mit der eigens entwickelten Software das Leben im Haus nachhaltig verändert. Ein optimales Raumklima und höchster Wohnkomfort werden groß geschrieben. Durch seinen Wandaufbau aus Holz, Schafwolle und Lehm ist das Haus nachhaltig. Die integrierte Thermoenergetik reduziert den Energieaufwand auf ein Minimum und erzeugt ein natürliches Raumklima.
Kern des Techwoodhomes ist die eigenentwickelte App, über die sich die Smart-Home-Systeme steuern lassen - von Fingerprint-Zugang und vernetzter Sicherheitskamera über automatische Lieferklappe und Elektroladestation bis hin zu automatischer Beschattung, Bewässerung und Rasenroboter. Das Heizungs- und Kühlsystem in Wand und Decke, das nach dem Prinzip der Thermoenergetik arbeitet, ist über die App regulierbar. Das eigens designte User Interface ermöglicht eine intuitive Steuerung. Informationen zum Haus wie z. B. Energieerzeugung, Strom- und Wasserverbrauch und Informationen wie Grundbucheintrag, Einreichplan oder Leitungspläne sind ebenfalls über die App abrufbar. Die im Haus eingebaute Technologie ist wartungsarm und reduziert anfallende Arbeiten auf ein Minimum. Zusätzlich bietet die Steuerung gänzlich neuartige Funktionen wie beispielsweise für die einfache Wartung oder Renovierung des Hauses.

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Corestate steigert Umsatz

Konzernumsatz um 18,9 Prozent gestiegen

von Stefan Posch

Der auch in Österreich investierte Investmentmanager Corestate hat heute Zahlen für die ersten neun Monate 2021 veröffentlicht. Demzufolge stieg der Konzernumsatz in der Berichtsperiode um 18,9 Prozent auf 169,6 Millionen Euro (Vorjahr: 142,7 Millionen Euro). Das bereinigte EBITDA legte von 46,1 Millionen Euro im Vorjahr auf aktuell 61,0 Millionen Euro zu. Das entspricht einer Verbesserung von 32,4 Prozent. Das adjustierte Konzernergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf 23,9 Millionen Euro, nach 20,8 Millionen Euro im Vorjahr. Das von Corestate verwaltete Immobilienvermögen lag Ende September 2021 bei 24,0 Milliarden Euro Die gesamten Assets under Management (AuM), also inklusive der rückläufigen Nicht-Immobilien-Assets, liegen bei 27,1 Milliarden Euro „Unsere strategische Neuausrichtung zu Beginn des Jahres mit einer voll-integrierten Plattform für Real-Estate-Equity- und Debt-Produkte zahlt sich schon jetzt aus. Unsere Kunden profitieren von einem einzigartigen Angebot entlang der gesamten Immobilienwertschöpfungskette. Wir sind für die bereits begonnene Markterholung bestens positioniert und schauen mit Optimismus auf ein dynamisches Jahresendgeschäft 2021 sowie auf das kommende Jahr 2022. Unsere Kunden wollen wieder investieren, sie sehen den Anstieg der Umsätze an den Märkten und wollen nicht im Abseits stehen“, kommentiert René Parmantier, Vorstandsvorsitzender der Corestate Capital Group.

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Marbella bekommt Hard Rock-Hotel

Stoneweg und Bain Capital bauen um

von Charles Steiner

Die andalusische Stadt Marbella bekommt ein Hard Rock Hotel: Wie die Stoneweg Hospitality und Bain Capital Credit mitteilen, wird derzeit das ehemalige Andalucia Plaza Hotel umgebaut und in ein Hard Rock Hotel mit 384 Zimmern inklusive 50 Suiten umgebaut. Bain Capital und Stoneweg hatten das Objekt im heurigen Juni erworben. Das Hard Rock Hotel Marbella soll voraussichtlich im Juni 2022 eröffnen.
Das Hotel ist mitten in Puerto Banús angesiedelt, eine der exklusivsten spanischen Destinationen des internationalen Luxustourismus mit jährlich fünf Millionen Besuchern. Es wird über sechs Restaurants wie auch ein Spa- und Wellnesscenter mit einem beheizten Innenpool und Fitnessraum verfügen. Die Zimmer und öffentlichen Räumlichkeiten des Hotels sollen die charakteristische Design-Ästhetik von Hard Rock wie auch die pulsierende künstlerische Kultur Spaniens widerspiegeln.

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Catella erweitert Logistikportfolio

Objekt in Wörnitz für Logistikfonds erworben

von Charles Steiner

Die Catella Real Estate hat für den "Catella Logistik Deutschland Plus" eine rund 8.600 m² große Logistikimmobilie "Am Kreisel 4+7" im Gewerbegebiet Seefeld in Wörnitz im Rahmen eines Sale-and-Lease-back erworben. Das Objekt am Rande der Logistikregion Nürnberg ist für zehn Jahre an das Unternehmen Baumann Paletten GmbH vermietet. Das Objekt besteht aus zwei Bauteilen, die in den Jahren 2003 und 2009 errichtet wurden und umfasst ca. 7.900 m² Lager- und Produktionsflächen sowie ca. 690 m² Büroflächen. Beide Gebäude sind mit Photovoltaikmodulen auf den jeweiligen Dächern und an den Südseiten der Fassaden ausgestattet.

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Accentro und ImmobilienScout kooperieren

Kooperation bei Vermarktung von Wohnimmobilie

von Stefan Posch

Die Accentro Real Estate und ImmoScout24 werden Partner in der Vermarktung und dem Vertrieb von Wohnimmobilien. Beide Unternehmen haben dafür eine strategische Kooperation vereinbart, die jetzt in Berlin unterschrieben wurde. Die Zusammenarbeit ist langfristig angelegt.
Im Zuge ihrer strategischen Partnerschaft identifizieren Accentro und ImmoScout24 künftig zusammen Wohnimmobilien-Objekte für eine gemeinsame Gesamtvermarktung. Accentro bietet den Eigentümer-Gesellschaften garantierte Abnahmeverträge für Vermarktung und Verkauf. Das digitale Marketing der Immobilien übernimmt ImmoScout24 vollständig und exklusiv als Gesamtleistung. Deutschlands führender Online-Marktplatz für Immobilien bietet Zugang zu mehr als 20 Millionen Nutzern monatlich via Website oder in der App.
„Unsere exklusive Partnerschaft mit Deutschlands führender Immobilien-Plattform ImmoScout24 führt uns in eine neue Wachstumsphase“, kommentiert Lars Schriewer, CEO von Accentro. „Der Wohnungsmarkt boomt. Mit der Kooperation stärken wir unser Angebot für institutionelle Anbieter, Projektentwickler, Bauträger, Makler und andere Immobilien-Unternehmen, die Teile ihres Portfolios veräußern wollen. Die beeindruckende Reichweite und das Leistungsspektrum in der Vermarktung von ImmoScout24 eröffnet Accentro eine ganz neue Dimension: Den Umsatz im Neubausegment werden wir so mittelfristig deutlich stärker steigern als bislang erwartet.“
„Accentro ist mit seiner langjährigen Erfahrung und dem großen Netzwerk ein idealer Partner für uns. ImmoScout24 bringt seine Stärke in der Online-Vermarktung der Objekte ein - von der Vermarktungsstrategie über Projekt-Webseiten bis hin zu Sonderwerbeformen und Social Media Marketing“, so Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmoScout24. „Verkäufer und Investoren erhalten in der Kombination aus dem besten Zugang zum größten Immobilienmarkt in Deutschland und einer leistungsstarken bundesweiten Vertriebsorganisation ein einzigartiges Angebot zur Vermarktung von Wohnimmobilien.“ Im Rahmen eines Abnahmevertrages übernimmt Accentro auf exklusiver Basis die Vermarktung der Wohnungs-Portfolios von Investoren oder Projektentwicklern. Im Gegenzug garantiert Accentro, Wohnungen zu einem festgelegten Preis in den eigenen Bestand zu übernehmen, sofern diese in einer bestimmten Frist nicht an Dritte vermittelt werden konnten.

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Primevest erwirbt in Dänemark

Wohnprojekt für 17 Millionen Euro für deutschen Pensionsfonds

von Stefan Posch

Der paneuropäische Investmentmanager Primevest Capital Partners hat für eine Gruppe deutscher Pensionsfonds ein Wohnprojekt im dänischen Roskilde für rund 17 Millionen Euro von MT Højgaard Projektudvikling erworben. Die Fertigstellung des Projekts ist für das Frühjahr 2023 geplant.
Das Projekt umfasst fünf Stadthäuser gelegen in Kildegården 1 mit insgesamt 35 Wohnungen zwischen 84 und 119 m² und jeweils zwei Balkonen, davon fünf Penthouse-Wohnungen mit eigener Dachterrasse. Das Projekt befindet sich in zentraler Lage in Roskilde, in geringer Entfernung zum Stadtzentrum und zum Bahnhof. Es wird von MT Højgaard Projektudvikling in Zusammenarbeit mit Danielsen Architecture entwickelt und errichtet. Das Berliner Büro von Primevest Capital Partners war für die Transaktion verantwortlich. Rechtlich begleitet wurde die Transaktion auf Investorenseite durch Lundgrens und DLA Piper, die steuerliche Beratung erfolgte durch PwC und die technische Betreuung der Projektentwicklung wird durch Ramboll durchgeführt. „Wir freuen uns, dass es Primevest Capital Partners nach einigen Jahren gelungen ist, mit dieser Akquisition nach Roskilde zurückzukehren. Es handelt sich um ein qualitativ hochwertiges Projekt in zentraler Lage in einer schönen und traditionsreichen Stadt, das unserer Meinung nach verschiedene Arten von Mietern, insbesondere junge Familien, ansprechen wird“, so Claudia Gerber, Senior Asset Manager bei Primevest Capital Partners.

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Neuer Turm für's Bankenviertel

Strabag-Tochter baut central business tower

von Charles Steiner

Mit dem central business tower der Heleba bekommt Frankfurt einen weiteren Büroturm: Die Strabag-Tochter Züblin realisiert in Arbeitsgemeinschaft (ARGE) mit der Dobler Metallbau GmbH einen markanten, 205 m hohen Büroturm für die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Ein entsprechender Generalunternehmer-Vertrag ist Anfang der Woche unterzeichnet worden. Der Auftrag für den schlüsselfertigen Bau des neuen „central business tower“ hat ein Bauvolumen im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Das Landmark-Gebäude entsteht in unmittelbarer Nähe etwa des Commerzbank Towers, des Doppelturms der Deutschen Bank und der Helaba-Zentrale im Main Tower. Die Landesbank wird die neue Immobilie nicht selbst nutzen, sondern komplett vermieten. Der Sockelbau und die ersten vier Etagen des Doppelturms sind für öffentliche Nutzungszwecke vorgesehen: Dort sollen u. a. Restaurants, ein Barista-Café und eine Dependance des Museums für Weltkulturen Platz finden. Die Etagen 5 bis 52 des „central business tower“ mit einer Fläche von rd. 66.000 m² wird die Helaba an Firmen zur Büro-Nutzung vermieten.

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Union Investment kauft wieder Paris

Büroobjekt in der Innenstadt für Spezialfonds erworben

von Charles Steiner

Der Neuerwerb der Union Investment in ParisDer Neuerwerb der Union Investment in Paris

Die Union Investment dehnt ihr Pariser Portfolio weiter aus hat ein weiteres Top-Bürogebäude im Herzen der Pariser Innenstadt erworben. Die Immobilie mit der Adresse 60B Avenue d'Iéna steht laut Union Investment aktuell leer und wird umfassend modernisiert. Der Ankauf erfolgt für das Portfolio des Immobilien-Spezialfonds DEFO-Immobilienfonds 1. Verkäufer ist die französische Investmentgesellschaft Zaka Investments. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Erst vor wenigen Monaten hatte der Investor zwei Bürogebäude in der Innenstadt angekauft (immoflash berichtete).
Das Gebäude wird vollständig saniert, einschließlich eines teilweisen Abrisses und Wiederaufbaus. Die Baugenehmigung ist bereits erteilt. Die Gesamtmietfläche steigt im Zuge dessen auf rund 2.650 m². Die Fertigstellung ist für Mitte 2023 geplant.

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Modesta wächst personell weiter

Karriere zum Tag: Lanzerstorfer neu im Logistik-Team

von Charles Steiner

Felix LanzerstorferFelix Lanzerstorfer

Felix Lanzerstorfer ist seit Mai 2021 das neueste Mitglied im Modesta Real Estate Team und ist ab sofort zuständig für die Vermietung und Beratung im Bereich der Industrie- und Logistikimmobilien. Lanzerstorfer ist gebürtiger Salzburger, wo er 2014 auch seine Karriere in der Immobilienbranche gestartet hat und zuletzt bei einem der führenden Salzburger Wohnbauträger im Bereich Projektentwicklung tätig war. Im Februar 2022 startet er berufsbegleitend das Masterstudium "Immobilienmanagement und Liegenschaftsbewertung" an der TU Wien.

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Immopreise laut vdp auf neuem Höchstwert

Auch Büro-Immopreise erfahren Aufwind

von Charles Steiner

Mit der stei­gen­den Nach­fra­ge nach Bü­ro­flä­chen, die mit der na­he­zu flä­chen­de­cken­den Rück­kehr aus dem Ho­me­of­fice wie­der auf Vor­kri­sen­ni­veau liegt, stei­gen auch die deut­schen Bü­ro­im­mo­bi­li­en­prei­se nach ei­ner ge­wis­sen Seit­wärts­be­we­gung wie­der an. Das geht aus dem vdp-Im­mo­bi­li­en­preis­in­dex der Deut­schen Pfand­brief­bank her­vor. Wäh­rend Wohn­im­mo­bi­li­en mit 11,4 Pro­zent die höchs­te Preis­stei­ge­rung seit Er­he­bung der Da­ten ver­buch­ten, ga­ben die Prei­se für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en leicht um 0,9 Pro­zent nach - je­weils ver­gli­chen mit dem Vor­jah­res­quar­tal. Bü­ro­im­mo­bi­li­en konn­ten al­ler­dings wie­der - nach zwei Quar­ta­len mit leicht ne­ga­ti­ver Preis­ent­wick­lung - ei­nen ge­rin­gen Preis­auf­trieb in Hö­he von 0,3 Pro­zent ver­bu­chen. Ge­gen­über dem Vor­quar­tal be­trug der Preis­an­stieg so­gar 1,0 Pro­zent.
Der Im­mo­bi­li­en­preis­in­dex des Ver­bands deut­scher Pfand­brief­ban­ken (vdp) stieg im drit­ten Quar­tal 2021 auf 184,0 Punk­te und er­reich­te da­mit ei­nen neu­en Höchst­wert (Ba­sis­jahr 2010 = 100 Punk­te). Im Ver­gleich zum drit­ten Quar­tal 2020 ver­teu­er­ten sich die Im­mo­bi­li­en­prei­se ins­ge­samt um 8,7 Pro­zent. Der vdp-Im­mo­bi­li­en­preis­in­dex ba­siert auf der von vd­pRe­se­arch quar­tals­wei­se durch­ge­führ­ten Aus­wer­tung der Im­mo­bi­li­en­trans­ak­ti­ons­da­ten von mehr als 700 Kre­dit­in­sti­tu­ten für den ge­samt­deut­schen Markt.

Büroimmobilie in Budapest mit 20.000 m² erworben

S Immo kauft BudaGate-Office

von Charles Steiner

Wie das im­mof­lash Mor­gen­jour­nal be­reits be­rich­tet hat, hat die S Im­mo ihr Port­fo­lio in Bu­da­pest um das Bu­da­Ga­te er­wei­tert. Es han­delt sich da­bei um ein A-Klas­se-Bü­ro­ge­bäu­de mit rund 20.000 m², das voll­ver­mie­tet ist. Ver­käu­fer ist die Mar­ket As­set Ma­nage­ment Zrt., ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft ei­ner der größ­ten Bau­fir­men in Un­garn. Es be­fin­det sich im Bü­ro­teil­markt South Bu­da, ca. 5 km süd­lich vom Stadt­zen­trum. Es ist so­wohl öf­fent­lich als auch in­di­vi­du­ell gut er­reich­bar. Der ge­sam­te Bü­ro­kom­plex ist bar­rie­re­frei und um­fasst 11 Stock­wer­ke so­wie mehr als 400 Stell­plät­ze. Das Clo­sing des Sha­re Deals wird für En­de des Jah­res 2021 er­war­tet.
Her­wig Teu­fels­dor­fer, Vor­stand der S IM­MO, kom­men­tiert: "Das Bu­da­Part Gate ent­spricht ex­akt un­se­ren Vor­stel­lun­gen ei­nes qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen, mo­der­nen und nach­hal­ti­gen Bü­ro­ge­bäu­des. Wir freu­en uns sehr, un­ser Port­fo­lio in Bu­da­pest mit ei­ner auf gan­zen Li­nie ESG-kon­for­men Im­mo­bi­lie er­wei­tert zu ha­ben. Mit die­sem An­kauf sind wir da­bei un­se­rer Stra­te­gie des Re­invest­ments der Er­lö­se aus dem Ver­kauf un­se­rer CA Im­mo An­tei­le ge­folgt. Der ho­he Ver­mie­tungs­grad und die Er­trags­stär­ke des Ob­jekts wer­den sich un­mit­tel­bar po­si­tiv auf un­se­ren Cash­flow aus­wir­ken." Die jähr­li­chen Miet­ein­nah­men des Bu­da­Part Gates lie­gen ak­tu­ell bei rund vier Mil­lio­nen Eu­ro.
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Beratung, Planung, Installation, Abrechnung und Inbetriebnahme

Techem launcht E-Lade-Komplettlösung

von Stefan Posch

Die Te­chem Mess­tech­nik bringt E-La­de-Kom­plett­lö­sun­gen für Mehr­par­tei­en- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en auf den ös­ter­rei­chi­schen Markt. Das Leis­tungs­port­fo­lio reicht von der Be­ra­tung, Pla­nung, In­stal­la­ti­on und In­be­trieb­nah­me über den Be­trieb bis hin zur Ab­rech­nung.
Bei der Im­ple­men­tie­rung von La­de­sta­tio­nen ha­ben Ver­mie­ter und Woh­nungs­ei­gen­tü­mer vie­le re­gu­la­to­ri­sche Vor­ga­ben zu be­ach­ten und auch die tech­ni­sche Um­set­zung stellt ei­ne Her­aus­for­de­rung dar. Te­chem bie­tet stan­dar­di­sier­te Leis­tungs­pa­ke­te und un­ter­stützt bei Re­gu­la­ri­en. Die E-Char­ging-Lö­sun­gen wer­den da­bei an die in­di­vi­du­el­len An­for­de­run­gen an­ge­passt - von der Mach­bar­keits­prü­fung über die Aus­wahl der Hard­ware, bis hin zu fach- und norm­ge­rech­ter In­stal­la­ti­on, In­be­trieb­nah­me und War­tung. Die Ab­rech­nung der elek­tri­schen En­er­gie er­folgt über in­te­grier­te und ge­eich­te Strom­zäh­ler, wel­che mit ei­nem Er­fas­sungs- und Ab­rech­nungs­sys­tem ver­bun­den sind. Via Au­then­ti­fi­zie­rung durch Nut­zer­kar­ten, so­ge­nann­ten RFID Kar­ten (Ra­dio Fre­quen­cy Iden­ti­fi­ca­ti­on), ist ei­ne ge­naue Zu­ord­nung der 'ge­tank­ten' En­er­gie­men­ge mög­lich, so­dass auch bei ge­mein­schaft­lich ge­nutz­ten Stell­plät­zen die Ver­bräu­che ein­zel­ner Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner in­di­vi­du­ell ab­ge­rech­net wer­den kön­nen. „Das Ge­bäu­de der Zu­kunft ist kli­ma­scho­nend, ver­netzt und bie­tet ge­sun­den Le­bens- und Ar­beits­raum. Bei Te­chem set­zen wir auf Di­gi­ta­li­sie­rung und In­no­va­ti­on. Der Ein­stieg in das E-Char­ging war für uns der nächs­te lo­gi­sche Schritt zur Kom­plet­tie­rung un­se­res An­ge­bots an die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft“, so Bernd Markt, Lei­tung Ver­trieb & Mar­ke­ting bei Te­chem.
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CO2-Einsparung im Gebäudebereich durch Innovationspartnerschaft

ZIA unterstützt Weltklima-Agenda

von Stefan Posch

Der Zen­tra­le Im­mo­bi­li­en Aus­schuss, deut­scher Spit­zen­ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, un­ter­stützt die bei der Welt­kli­ma­kon­fe­renz in Glas­gow von Deutsch­land und 39 wei­te­ren Staa­ten be­schlos­se­ne Bre­akth­rough Agen­da, um kli­ma­neu­tra­len Tech­no­lo­gi­en in Sek­to­ren mit ho­hen Emis­sio­nen schnell zur Markt­rei­fe und Wett­be­werbs­fä­hig­keit zu ver­hel­fen. „Der Ge­bäu­de­sek­tor, der ei­nen Groß­teil der CO2-Emis­sio­nen ver­ur­sacht, braucht tech­no­lo­gie­of­fe­ne An­sät­ze, um die Kli­ma­zie­le zu er­rei­chen. Tech­no­lo­gie­of­fen­heit ist da­her - ne­ben der Wirt­schaft­lich­keit von Maß­nah­men - ei­ner der Grund­sät­ze des en­er­gie- und kli­ma­po­li­ti­schen Han­delns der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft“, sagt ZIA-Ge­schäfts­füh­rer Ge­ro Goss­lar, der den ZIA vor Ort ver­tre­ten hat.
Der Tech­no­lo­gie­wech­sel hin zu CO2-re­du­zier­ten und per­spek­ti­visch kli­ma­neu­tra­len Er­zeu­gungs­ver­fah­ren et­wa der Bau­stof­fe sei mit ho­hen In­ves­ti­ti­ons­kos­ten ver­bun­den. „Oh­ne fi­nan­zi­el­le öf­fent­li­che Un­ter­stüt­zung wer­den wir die­se Zie­le nicht er­rei­chen“, so Goss­lar. „Zu­dem brau­chen wir auch neue We­ge der Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Po­li­tik und Wirt­schaft. Die neue Re­gie­rung soll­te da­her wie­der die 'In­no­va­ti­ons­part­ner­schaf­t' ak­ti­vie­ren, die ge­mein­sam dar­über dis­ku­tiert, durch wel­che mo­der­nen Me­tho­den CO2 im Ge­bäu­de­be­reich ein­ge­spart wer­den kann und be­reits in den ver­gan­ge­nen Jah­ren wert­vol­le Vor­schlä­ge für ein­zel­nen Teil­be­rei­che ge­macht hat. Die­ses Po­ten­zi­al dür­fen nicht un­ge­nutzt las­sen“, sagt Goss­lar.

Karriere zum Tag: Neu bei Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte

Katrin Himberger verstärkt EY Law

von Charles Steiner

Katrin HimbergerKatrin Himberger
Neu­zu­gang bei EY Law: Seit Sep­tem­ber ver­stärkt Kat­rin Him­ber­ger das Team der Team der Kanz­lei EY Law - Pelz­mann Gall Größ Rechts­an­wäl­te als Rechts­an­wäl­tin. Nach Ab­schluss ih­res Jus­stu­di­ums war Kat­rin Him­ber­ger in der Im­mo­bi­li­en-Ab­tei­lung von KWR - Ka­ra­sek Wie­trzyk Rechts­an­wäl­te und Baker McKen­zie Di­wok Her­mann Pet­sche Rechts­an­wäl­te tä­tig, wo sie sich auf die Be­rei­che Lie­gen­schafts- und Miet­recht so­wie Stadt­ent­wick­lungs- und Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen spe­zia­li­sier­te und ihr ein­schlä­gi­ges Wis­sen lau­fend er­wei­ter­te. Ste­phan Größ, Part­ner im Im­mo­bi­li­en­be­reich bei EY Law - Pelz­mann Gall Größ Rechts­an­wäl­te: „Wir freu­en uns sehr, mit Kat­rin Him­ber­ger un­ser Im­mo­bi­li­en-Team um ei­ne wei­te­re er­fah­re­ne Rechts­an­wäl­tin er­wei­tern zu dür­fen.“
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Fünf Haustypen werden bei Mödling präsentiert

Proptech entwickelt smartes Holzhaus

von Stefan Posch

Mit Tech­wood­ho­mes geht ein neu­es Proptech-Un­ter­neh­men an den Start, das Smart Ho­me, Ar­chi­tek­tur, Nach­hal­tig­keit und As­sis­ted Li­ving ver­eint. Um In­ter­es­sen­ten sei­ne fünf Haus­ty­pen zu prä­sen­tie­ren, be­baut das Un­ter­neh­men ein Ge­län­de in Gaa­den bei Möd­ling na­he Wien. Die­ses soll Be­su­chern ab Mai 2022 of­fen­ste­hen. Ziel­grup­pe sind Ein­fa­mi­li­en­haus­bau­er so­wie Bau­trä­ger. Zur Ex­pan­si­on will Tech­wood­ho­mes in ei­nem spä­te­ren Schritt ei­ne Fi­nan­zie­rungs­run­de ab­hal­ten.
Bei der Ent­wick­lung ein Team aus Smart-Ho­me-Ex­per­ten im Hard- und Soft­ware­be­reich, Ar­chi­tekt und Bau­meis­ter sehr eng zu­sam­men. Das Er­geb­nis ist ein smar­tes Holz­haus, das mit der ei­gens ent­wi­ckel­ten Soft­ware das Le­ben im Haus nach­hal­tig ver­än­dert. Ein op­ti­ma­les Raum­kli­ma und höchs­ter Wohn­kom­fort wer­den groß ge­schrie­ben. Durch sei­nen Wand­auf­bau aus Holz, Schaf­wol­le und Lehm ist das Haus nach­hal­tig. Die in­te­grier­te Ther­mo­en­er­ge­tik re­du­ziert den En­er­gie­auf­wand auf ein Mi­ni­mum und er­zeugt ein na­tür­li­ches Raum­kli­ma.
Kern des Tech­wood­ho­mes ist die ei­gen­ent­wi­ckel­te App, über die sich die Smart-Ho­me-Sys­te­me steu­ern las­sen - von Fin­ger­print-Zu­gang und ver­netz­ter Si­cher­heits­ka­me­ra über au­to­ma­ti­sche Lie­fer­klap­pe und Elek­tro­la­de­sta­ti­on bis hin zu au­to­ma­ti­scher Be­schat­tung, Be­wäs­se­rung und Ra­sen­ro­bo­ter. Das Hei­zungs- und Kühl­sys­tem in Wand und De­cke, das nach dem Prin­zip der Ther­mo­en­er­ge­tik ar­bei­tet, ist über die App re­gu­lier­bar. Das ei­gens de­sign­te User In­ter­face er­mög­licht ei­ne in­tui­ti­ve Steue­rung. In­for­ma­tio­nen zum Haus wie z. B. En­er­gie­er­zeu­gung, Strom- und Was­ser­ver­brauch und In­for­ma­tio­nen wie Grund­buch­ein­trag, Ein­reich­plan oder Lei­tungs­plä­ne sind eben­falls über die App ab­ruf­bar. Die im Haus ein­ge­bau­te Tech­no­lo­gie ist war­tungs­arm und re­du­ziert an­fal­len­de Ar­bei­ten auf ein Mi­ni­mum. Zu­sätz­lich bie­tet die Steue­rung gänz­lich neu­ar­ti­ge Funk­tio­nen wie bei­spiels­wei­se für die ein­fa­che War­tung oder Re­no­vie­rung des Hau­ses.
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Konzernumsatz um 18,9 Prozent gestiegen

Corestate steigert Umsatz

von Stefan Posch

Der auch in Ös­ter­reich in­ves­tier­te In­vest­ment­ma­na­ger Co­re­sta­te hat heu­te Zah­len für die ers­ten neun Mo­na­te 2021 ver­öf­fent­licht. Dem­zu­fol­ge stieg der Kon­zern­um­satz in der Be­richts­pe­ri­ode um 18,9 Pro­zent auf 169,6 Mil­lio­nen Eu­ro (Vor­jahr: 142,7 Mil­lio­nen Eu­ro). Das be­rei­nig­te EBIT­DA leg­te von 46,1 Mil­lio­nen Eu­ro im Vor­jahr auf ak­tu­ell 61,0 Mil­lio­nen Eu­ro zu. Das ent­spricht ei­ner Ver­bes­se­rung von 32,4 Pro­zent. Das ad­jus­tier­te Kon­zern­er­geb­nis be­lief sich im Be­richts­zeit­raum auf 23,9 Mil­lio­nen Eu­ro, nach 20,8 Mil­lio­nen Eu­ro im Vor­jahr. Das von Co­re­sta­te ver­wal­te­te Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen lag En­de Sep­tem­ber 2021 bei 24,0 Mil­li­ar­den Eu­ro Die ge­sam­ten As­sets un­der Ma­nage­ment (AuM), al­so in­klu­si­ve der rück­läu­fi­gen Nicht-Im­mo­bi­li­en-As­sets, lie­gen bei 27,1 Mil­li­ar­den Eu­ro „Un­se­re stra­te­gi­sche Neu­aus­rich­tung zu Be­ginn des Jah­res mit ei­ner voll-in­te­grier­ten Platt­form für Re­al-Es­ta­te-Equi­ty- und Debt-Pro­duk­te zahlt sich schon jetzt aus. Un­se­re Kun­den pro­fi­tie­ren von ei­nem ein­zig­ar­ti­gen An­ge­bot ent­lang der ge­sam­ten Im­mo­bi­li­en­wert­schöp­fungs­ket­te. Wir sind für die be­reits be­gon­ne­ne Markt­er­ho­lung bes­tens po­si­tio­niert und schau­en mit Op­ti­mis­mus auf ein dy­na­mi­sches Jah­res­end­ge­schäft 2021 so­wie auf das kom­men­de Jahr 2022. Un­se­re Kun­den wol­len wie­der in­ves­tie­ren, sie se­hen den An­stieg der Um­sät­ze an den Märk­ten und wol­len nicht im Ab­seits ste­hen“, kom­men­tiert Re­né Par­man­tier, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Co­re­sta­te Ca­pi­tal Group.
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Stoneweg und Bain Capital bauen um

Marbella bekommt Hard Rock-Hotel

von Charles Steiner

Die an­da­lu­si­sche Stadt Mar­bel­la be­kommt ein Hard Rock Ho­tel: Wie die Sto­ne­weg Hos­pi­ta­li­ty und Bain Ca­pi­tal Credit mit­tei­len, wird der­zeit das ehe­ma­li­ge An­da­lu­cia Pla­za Ho­tel um­ge­baut und in ein Hard Rock Ho­tel mit 384 Zim­mern in­klu­si­ve 50 Sui­ten um­ge­baut. Bain Ca­pi­tal und Sto­ne­weg hat­ten das Ob­jekt im heu­ri­gen Ju­ni er­wor­ben. Das Hard Rock Ho­tel Mar­bel­la soll vor­aus­sicht­lich im Ju­ni 2022 er­öff­nen.
Das Ho­tel ist mit­ten in Pu­er­to Banús an­ge­sie­delt, ei­ne der ex­klu­sivs­ten spa­ni­schen De­sti­na­tio­nen des in­ter­na­tio­na­len Lu­xus­tou­ris­mus mit jähr­lich fünf Mil­lio­nen Be­su­chern. Es wird über sechs Re­stau­rants wie auch ein Spa- und Well­ness­cen­ter mit ei­nem be­heiz­ten In­nen­pool und Fit­ness­raum ver­fü­gen. Die Zim­mer und öf­fent­li­chen Räum­lich­kei­ten des Ho­tels sol­len die cha­rak­te­ris­ti­sche De­sign-Äs­the­tik von Hard Rock wie auch die pul­sie­ren­de künst­le­ri­sche Kul­tur Spa­ni­ens wi­der­spie­geln.

Objekt in Wörnitz für Logistikfonds erworben

Catella erweitert Logistikportfolio

von Charles Steiner

Die Ca­tel­la Re­al Es­ta­te hat für den "Ca­tel­la Lo­gis­tik Deutsch­land Plus" ei­ne rund 8.600 m² gro­ße Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie "Am Krei­sel 4+7" im Ge­wer­be­ge­biet See­feld in Wör­nitz im Rah­men ei­nes Sa­le-and-Lea­se-back er­wor­ben. Das Ob­jekt am Ran­de der Lo­gis­tik­re­gi­on Nürn­berg ist für zehn Jah­re an das Un­ter­neh­men Bau­mann Pa­let­ten GmbH ver­mie­tet. Das Ob­jekt be­steht aus zwei Bau­tei­len, die in den Jah­ren 2003 und 2009 er­rich­tet wur­den und um­fasst ca. 7.900 m² La­ger- und Pro­duk­ti­ons­flä­chen so­wie ca. 690 m² Bü­ro­flä­chen. Bei­de Ge­bäu­de sind mit Pho­to­vol­ta­ik­mo­du­len auf den je­wei­li­gen Dä­chern und an den Süd­sei­ten der Fas­sa­den aus­ge­stat­tet.
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Kooperation bei Vermarktung von Wohnimmobilie

Accentro und ImmobilienScout kooperieren

von Stefan Posch

Die Ac­cen­tro Re­al Es­ta­te und Im­moScout24 wer­den Part­ner in der Ver­mark­tung und dem Ver­trieb von Wohn­im­mo­bi­li­en. Bei­de Un­ter­neh­men ha­ben da­für ei­ne stra­te­gi­sche Ko­ope­ra­ti­on ver­ein­bart, die jetzt in Ber­lin un­ter­schrie­ben wur­de. Die Zu­sam­men­ar­beit ist lang­fris­tig an­ge­legt.
Im Zu­ge ih­rer stra­te­gi­schen Part­ner­schaft iden­ti­fi­zie­ren Ac­cen­tro und Im­moScout24 künf­tig zu­sam­men Wohn­im­mo­bi­li­en-Ob­jek­te für ei­ne ge­mein­sa­me Ge­samt­ver­mark­tung. Ac­cen­tro bie­tet den Ei­gen­tü­mer-Ge­sell­schaf­ten ga­ran­tier­te Ab­nah­me­ver­trä­ge für Ver­mark­tung und Ver­kauf. Das di­gi­ta­le Mar­ke­ting der Im­mo­bi­li­en über­nimmt Im­moScout24 voll­stän­dig und ex­klu­siv als Ge­samt­leis­tung. Deutsch­lands füh­ren­der On­line-Markt­platz für Im­mo­bi­li­en bie­tet Zu­gang zu mehr als 20 Mil­lio­nen Nut­zern mo­nat­lich via Web­site oder in der App.
„Un­se­re ex­klu­si­ve Part­ner­schaft mit Deutsch­lands füh­ren­der Im­mo­bi­li­en-Platt­form Im­moScout24 führt uns in ei­ne neue Wachs­tums­pha­se“, kom­men­tiert Lars Schrie­wer, CEO von Ac­cen­tro. „Der Woh­nungs­markt boomt. Mit der Ko­ope­ra­ti­on stär­ken wir un­ser An­ge­bot für in­sti­tu­tio­nel­le An­bie­ter, Pro­jekt­ent­wick­ler, Bau­trä­ger, Mak­ler und an­de­re Im­mo­bi­li­en-Un­ter­neh­men, die Tei­le ih­res Port­fo­li­os ver­äu­ßern wol­len. Die be­ein­dru­cken­de Reich­wei­te und das Leis­tungs­spek­trum in der Ver­mark­tung von Im­moScout24 er­öff­net Ac­cen­tro ei­ne ganz neue Di­men­si­on: Den Um­satz im Neu­bau­seg­ment wer­den wir so mit­tel­fris­tig deut­lich stär­ker stei­gern als bis­lang er­war­tet.“
„Ac­cen­tro ist mit sei­ner lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung und dem gro­ßen Netz­werk ein idea­ler Part­ner für uns. Im­moScout24 bringt sei­ne Stär­ke in der On­line-Ver­mark­tung der Ob­jek­te ein - von der Ver­mark­tungs­stra­te­gie über Pro­jekt-Web­sei­ten bis hin zu Son­der­wer­be­for­men und So­ci­al Me­dia Mar­ke­ting“, so Ralf Weitz, Ge­schäfts­füh­rer von Im­moScout24. „Ver­käu­fer und In­ves­to­ren er­hal­ten in der Kom­bi­na­ti­on aus dem bes­ten Zu­gang zum größ­ten Im­mo­bi­li­en­markt in Deutsch­land und ei­ner leis­tungs­star­ken bun­des­wei­ten Ver­triebs­or­ga­ni­sa­ti­on ein ein­zig­ar­ti­ges An­ge­bot zur Ver­mark­tung von Wohn­im­mo­bi­li­en.“ Im Rah­men ei­nes Ab­nah­me­ver­tra­ges über­nimmt Ac­cen­tro auf ex­klu­si­ver Ba­sis die Ver­mark­tung der Woh­nungs-Port­fo­li­os von In­ves­to­ren oder Pro­jekt­ent­wick­lern. Im Ge­gen­zug ga­ran­tiert Ac­cen­tro, Woh­nun­gen zu ei­nem fest­ge­leg­ten Preis in den ei­ge­nen Be­stand zu über­neh­men, so­fern die­se in ei­ner be­stimm­ten Frist nicht an Drit­te ver­mit­telt wer­den konn­ten.
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Wohnprojekt für 17 Millionen Euro für deutschen Pensionsfonds

Primevest erwirbt in Dänemark

von Stefan Posch

Der pan­eu­ro­päi­sche In­vest­ment­ma­na­ger Pri­me­vest Ca­pi­tal Part­ners hat für ei­ne Grup­pe deut­scher Pen­si­ons­fonds ein Wohn­pro­jekt im dä­ni­schen Ros­kil­de für rund 17 Mil­lio­nen Eu­ro von MT Højgaard Pro­jektud­vik­ling er­wor­ben. Die Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts ist für das Früh­jahr 2023 ge­plant.
Das Pro­jekt um­fasst fünf Stadt­häu­ser ge­le­gen in Kil­de­går­den 1 mit ins­ge­samt 35 Woh­nun­gen zwi­schen 84 und 119 m² und je­weils zwei Bal­ko­nen, da­von fünf Pent­house-Woh­nun­gen mit ei­ge­ner Dach­ter­ras­se. Das Pro­jekt be­fin­det sich in zen­tra­ler La­ge in Ros­kil­de, in ge­rin­ger Ent­fer­nung zum Stadt­zen­trum und zum Bahn­hof. Es wird von MT Højgaard Pro­jektud­vik­ling in Zu­sam­men­ar­beit mit Da­ni­el­sen Ar­chi­tec­tu­re ent­wi­ckelt und er­rich­tet. Das Ber­li­ner Bü­ro von Pri­me­vest Ca­pi­tal Part­ners war für die Trans­ak­ti­on ver­ant­wort­lich. Recht­lich be­glei­tet wur­de die Trans­ak­ti­on auf In­ves­to­r­en­sei­te durch Lund­grens und DLA Pi­per, die steu­er­li­che Be­ra­tung er­folg­te durch PwC und die tech­ni­sche Be­treu­ung der Pro­jekt­ent­wick­lung wird durch Ram­boll durch­ge­führt. „Wir freu­en uns, dass es Pri­me­vest Ca­pi­tal Part­ners nach ei­ni­gen Jah­ren ge­lun­gen ist, mit die­ser Ak­qui­si­ti­on nach Ros­kil­de zu­rück­zu­keh­ren. Es han­delt sich um ein qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ges Pro­jekt in zen­tra­ler La­ge in ei­ner schö­nen und tra­di­ti­ons­rei­chen Stadt, das un­se­rer Mei­nung nach ver­schie­de­ne Ar­ten von Mie­tern, ins­be­son­de­re jun­ge Fa­mi­li­en, an­spre­chen wird“, so Clau­dia Ger­ber, Se­ni­or As­set Ma­na­ger bei Pri­me­vest Ca­pi­tal Part­ners.
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Strabag-Tochter baut central business tower

Neuer Turm für's Bankenviertel

von Charles Steiner

Mit dem cen­tral busi­ness tower der Hele­ba be­kommt Frank­furt ei­nen wei­te­ren Bü­ro­turm: Die Stra­bag-Toch­ter Züb­lin rea­li­siert in Ar­beits­ge­mein­schaft (AR­GE) mit der Do­bler Me­tall­bau GmbH ei­nen mar­kan­ten, 205 m ho­hen Bü­ro­turm für die Lan­des­bank Hes­sen-Thü­rin­gen (Hela­ba). Ein ent­spre­chen­der Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer-Ver­trag ist An­fang der Wo­che un­ter­zeich­net wor­den. Der Auf­trag für den schlüs­sel­fer­ti­gen Bau des neu­en „cen­tral busi­ness tower“ hat ein Bau­vo­lu­men im mitt­le­ren drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich. Das Land­mark-Ge­bäu­de ent­steht in un­mit­tel­ba­rer Nä­he et­wa des Com­merz­bank Towers, des Dop­pel­turms der Deut­schen Bank und der Hela­ba-Zen­tra­le im Main Tower. Die Lan­des­bank wird die neue Im­mo­bi­lie nicht selbst nut­zen, son­dern kom­plett ver­mie­ten. Der So­ckel­bau und die ers­ten vier Eta­gen des Dop­pel­turms sind für öf­fent­li­che Nut­zungs­zwe­cke vor­ge­se­hen: Dort sol­len u. a. Re­stau­rants, ein Ba­ris­ta-Ca­fé und ei­ne De­pen­dance des Mu­se­ums für Welt­kul­tu­ren Platz fin­den. Die Eta­gen 5 bis 52 des „cen­tral busi­ness tower“ mit ei­ner Flä­che von rd. 66.000 m² wird die Hela­ba an Fir­men zur Bü­ro-Nut­zung ver­mie­ten.
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Büroobjekt in der Innenstadt für Spezialfonds erworben

Union Investment kauft wieder Paris

von Charles Steiner

Der Neuerwerb der Union Investment in ParisDer Neuerwerb der Union Investment in Paris
Die Uni­on In­vest­ment dehnt ihr Pa­ri­ser Port­fo­lio wei­ter aus hat ein wei­te­res Top-Bü­ro­ge­bäu­de im Her­zen der Pa­ri­ser In­nen­stadt er­wor­ben. Die Im­mo­bi­lie mit der Adres­se 60B Ave­nue d'Ié­na steht laut Uni­on In­vest­ment ak­tu­ell leer und wird um­fas­send mo­der­ni­siert. Der An­kauf er­folgt für das Port­fo­lio des Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds DE­FO-Im­mo­bi­li­en­fonds 1. Ver­käu­fer ist die fran­zö­si­sche In­vest­ment­ge­sell­schaft Za­ka In­vest­ments. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Erst vor we­ni­gen Mo­na­ten hat­te der In­ves­tor zwei Bü­ro­ge­bäu­de in der In­nen­stadt an­ge­kauft (im­mof­lash be­rich­te­te).
Das Ge­bäu­de wird voll­stän­dig sa­niert, ein­schließ­lich ei­nes teil­wei­sen Ab­ris­ses und Wie­der­auf­baus. Die Bau­ge­neh­mi­gung ist be­reits er­teilt. Die Ge­samt­miet­flä­che steigt im Zu­ge des­sen auf rund 2.650 m². Die Fer­tig­stel­lung ist für Mit­te 2023 ge­plant.

Karriere zum Tag: Lanzerstorfer neu im Logistik-Team

Modesta wächst personell weiter

von Charles Steiner

Felix LanzerstorferFelix Lanzerstorfer
Fe­lix Lan­zer­stor­fer ist seit Mai 2021 das neu­es­te Mit­glied im Mo­des­ta Re­al Es­ta­te Team und ist ab so­fort zu­stän­dig für die Ver­mie­tung und Be­ra­tung im Be­reich der In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en. Lan­zer­stor­fer ist ge­bür­ti­ger Salz­bur­ger, wo er 2014 auch sei­ne Kar­rie­re in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ge­star­tet hat und zu­letzt bei ei­nem der füh­ren­den Salz­bur­ger Wohn­bau­trä­ger im Be­reich Pro­jekt­ent­wick­lung tä­tig war. Im Fe­bru­ar 2022 star­tet er be­rufs­be­glei­tend das Mas­ter­stu­di­um "Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment und Lie­gen­schafts­be­wer­tung" an der TU Wien.
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