Heimischer Bau als Konjunkturlokomotive

Aber auch Industrie schon über Vorkrisenniveau

von Gerhard Rodler

Dass am Bau wieder kräftig in die Hände gespuckt wird, merkt die Immobilienbranche nicht zuletzt an Verfügbarkeiten und Materialengpass - und den weiter steigenden Preisen. Der rasante Aufschwung, der bereits die Hochkonjunkturzahlen von 2019 überholte, hat aber jetzt den gesamten Industriebereich erfasst. Absehbar, dass in weiterer Folge wie üblich der Dienstleistungssektor folgen wird. Insgesamt dürfen sich damit auch die Bürovermieter auf erwartbare weiter erstarkende Nachfrage freuen.
Umsätze im Produzierenden Bereich deutlich über Vorkrisenniveau (+21,4%); Für September 2021 zeigen die Konjunktur-Frühschätzungen zu Industrie und Bau laut Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg der Umsätze um 20,0%. Der Beschäftigtenindex (+1,4%) sowie der Index der geleisteten Arbeitsstunden (+3,6%) verbuchten einen moderaten Anstieg.
"Österreichs Industrie und Bau erweisen sich weiter als Konjunkturlokomotiven und konnten im September 2021 sogar noch einen Gang zulegen. Die Umsätze lagen um 21,4% deutlich über dem Vorkrisenniveau vom September 2019. Damit sieht der Produzierende Bereich die wirtschaftliche Corona-Krise nur noch im Rückspiegel", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Den vorliegenden nominellen Daten für Juli 2021 lagen die Ergebnisse von 75.813 Unternehmen des gesamten Produzierenden Bereichs (Sachgüterbereich und Bau) zugrunde. Diese realisierten mit 1.019.521 unselbständig Beschäftigten (+1,3%) Umsatzerlöse in Höhe von 29,4 Mrd. Euro. Das entspricht einem nominellen Umsatzplus von 18,7% gegenüber Juli 2020, einem jener Monate, der in Österreich von Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie besonders betroffen war. Auch der Sachgüterbereich lag gegenüber Juli 2020 bei nomineller Betrachtung aufgrund der überaus positiven Entwicklung des industriellen Umfelds deutlich im Plus (+21,3% auf 23,9 Mrd. Euro). Ebenso steht die Baukonjunkturampel im Juli 2021 weiterhin auf grün (+8,3% auf 5,4 Mrd. Euro).

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Ex-Immo-AG-CEO wird Wirt

Morgen in den immo7 News

von Gerhard Rodler

Morgen in immo7 News ab 8.00 Früh abrufbar: Welcher Ex-CEO einer sehr bekannten Immobilien-Aktiengesellschaft jetzt ein in Ostösterreich bekanntes Restaurant führen wird.
Außerdem: Einem an der Börse gelistetes, international recht aktives Immobilienunternehmen aus Österreich scheint das Geld ausgegangen zu sein.
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Zinsen könnten absehbar leicht steigen

Experten raten zu Fizinskrediten

von Gerhard Rodler

Möglicherweise kommt in den nächsten Jahren nun doch eine Zinswende. Ein zinstreibender Faktor könnte dabei vor allem Basel 3 sein, der einen gar nicht so kleinen Teil, der derzeit „überschüssigen“ Geldmenge in den Banken binden wird. Der Geldmarkt funktioniert nach Angebot und Nachfrage. Derzeit eben mit dem aktuellen Phänomen, dass die Zinsen deutlich unter der Inflationsrate liegen und noch eine Zeit liegen werden. Wenn nun Geldmengen abgezogen werden, wird irgendwann auch das Geld wieder etwas teurer.
Gleichzeitig dürfte die Inflation tendenziell weiter steigen, sagen Volkswirte. In den USA stieg die Inflation von Jänner bis September 2021 von 1,4 auf 5,4 Prozent, und somit den höchsten Stand seit Sommer 2008. Im Euroraum stieg die Inflationsrate von 0,9 Prozent im Jänner auf 3,4 Prozent im September 2021, ein Level der seit 2008 nicht mehr gesehen wurde. Im Vergleich dazu liegen die Stabilitätsziele der Fed und EZB bei durchschnittlich 2 Prozent. Trotzdem befinden sich derzeit noch die variablen Kreditzinsen wegen rückläufiger Euriborsätze und anhaltenden Margendrucks auf Rekordtief (laut Infina-Kredit-Index Stichprobe aus 12 Kreditinstituten auf 0,62 Prozent). Darüber hinaus begünstige laut Infina der Immobilienboom derzeit Kreditvergaben. Der Anstieg der Wohnimmobilienpreise im Euroraum beschleunigt sich laut Eurostat weiter. Lag der aggregierte Anstieg im zweiten Quartal 2020 noch bei 5,0 Prozent, so beschleunigte er sich im zweiten Quartal 2021 auf 6,8 Prozent (EU-weit: 7,3 Prozent). In Österreich stiegen laut dem von der OeNB veröffentlichten Wohnimmobilienpreisindex, die Wohnimmobilienpreise im zweiten Quartal 2021 um 11,7 Prozent, wobei sich der Boom immer mehr in die Speckgürtel der Großstädte und von dort in die nächstgelegenen stadtnahen Gegenden mit guter Verkehrsanbindung verlagert. Außerhalb Wiens stiegen die Wohnimmobilienpreise um 12,8 Prozent und die Preise gebrauchter Wohnungen um satte 14,3 Prozent.
Die rasch steigenden Immobilienpreise erfordern bei Käufern von Wohneigentum zunehmend mehr Fremdkapital, worauf folgendes Faktum hindeutet: Das Volumen der neu vergebenen Wohnbaukredite an private Haushalte stieg in Österreich in den ersten acht Monaten Jänner bis August 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15,3 Prozent auf 17,69 Mrd. EUR - eine Entwicklung im Einklang mit zweistelligen Wohnimmobilienpreisanstiegen.
Zu aktuellen Trends äußert sich Peter Hrubec, Prokurist bei Infina: „Das mittlerweile bereits lange anhaltende Niedrigzinsniveau führt zu interessanten Marktentwicklungen. Während einige Kreditinstitute stark auf variabel verzinste Kredite bzw. nur kurz laufende Fixzinssätze setzen, nimmt das Angebot bei sehr langfristigen Fixzinssätzen weiter zu. So bieten heute bereits einige Kreditinstitute Fixzinssätze von bis zu 30 Jahren und vereinzelt sogar darüber hinaus. Gerade bei dieser zweiten Kategorie ist festzustellen, dass diese dann teilweise variabel verzinste Kredite als Beimischung zu Fixzinskrediten vergeben, um das Zinsänderungsrisiko beim Kreditnehmer so niedrig wie möglich zu halten“.

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Union Investment steigt wieder in USA ein

Kauf Trophy-Einzelhandelsimmobilie in Chicago

von Gerhard Rodler

Nach rund drei Jahren Pause investiert Union Investment wieder in den USA und hat eine Trophy-Einzelhandelsimmobilie in der Luxusmeile von Chicago erworben. Das Gebäude mit der Adresse 57-65 East Oak Street hat eine Mietfläche von rund 2.800 m² und ist vollständig an die Modemarken Chanel, Van Cleef & Arpels, Moncler und das Luxus-Restaurant Le Colonial vermietet. Der Ankauf erfolgt für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
„In den letzten Jahren war es für uns aufgrund der hohen Absicherungskosten und der Reisebeschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie schwierig, in den USA zu investieren. Da das US-Team während dieser Zeit aber aktiv geblieben ist, können wir nun wieder akquirieren und freuen uns darauf, die Chancen in diesem sehr dynamischen Markt wahrzunehmen“, sagt Matthew Scholl, Executive Director und Head of Investment Management Americas bei Union Investment.
„Wir wollen unseren Immobilienbestand in Übersee weiter ausbauen, denn globale Investitionen sind ein wichtiger Baustein zur Diversifizierung unseres Portfolios und zur Absicherung gegenüber künftiger Krisen“, sagt Henrike Waldburg, Head of Investment Management Global bei Union Investment.
„Die East Oak Street ist die erste Adresse für Luxus und Mode in Chicago. Zu den prominenten Mietern zählen Marken wie Hermes, Prada, Giorgio Armani, und Dior. Angesichts der gefragten Flächen sind die Leerstände historisch niedrig und die Mieten konstant. Die erworbene Immobilie, bestehend aus einem zwei- und einem vierstöckigen Gebäude, wurde 2018 erbaut und ist eine der neuesten Luxus-Einzelhandelsimmobilien in dieser begehrten Einkaufsstraße“, sagt Kseniya Merritt, Head of Retail Investments North America im New Yorker Büro von Union Investment.

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iDWELL erhält Millionen-Finanzierung

Wiener Proptech will international expandieren

von Stefan Posch

Das Wiener PropTech iDWELL digitalisiert arbeits- und zeitaufwendige Verwaltungs- und Kommunikationsprozesse in der Immobilienverwaltung. Um die Expansion außerhalb des DACH-Raums einzuleiten, wurde nun ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag von internationalen Investoren eingesammelt. Angeführt wird die Kapitalrunde vom Tech VC Flashpoint mit Sitz in London, der unter anderem in Guesty oder Shazam investiert hat sowie dem Schweizer Family Office Wecken & Cie.
Nach der Expansion in Österreich und Deutschland ist das PropTech nun am Sprung in weitere Märkte. "Wir konnten in den vergangenen Jahren wertvolles Knowhow sammeln, das uns jetzt bei der Internationalisierung helfen wird. Insbesondere unsere Expertise im Vertrieb und beim digitalen Onboarding unserer Kunden schafft in Kombination mit unserer Kapitalausstattung einen Hebel für das weitere Wachstum in Europa ", so Alexander Roth, Gründer und CEO von iDWELL.
In 2022 soll das Team von derzeit 25 auf 80 Mitarbeiter wachsen. Dabei wird der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung des integrierten Marktplatzes liegen.
"Der Marktplatz wird für uns ein eigenständiges Geschäftsfeld, mit dem sich in der Immobilienverwaltung ein bisher unerreichter Servicegrad und komplett neue Erlösströme erzielen lassen werden", ist Roth überzeugt.

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Neuer Showroom für Sky-Frame

Fensterspezialist zieht in unmittelbarer Nähe der Staatsoper.

von Stefan Posch

Showroom für Sky-FrameShowroom für Sky-Frame

Die Einzelhandelsabteilung der EHL Gewerbeimmobilien hat eine Geschäftsfläche an den Fensterspezialisten Sky-Frame vermittelt. Das Schweizer Unternehmen ist ein weltweit führender Anbieter für maßgeschneiderte rahmenlose Fensterlösungen. Der neue Showroom des Unternehmens ist rund 150 m² groß und befindet sich in der Akademiestraße 1 in unmittelbarer Nähe der Staatsoper.
Der Wiener Showroom wurde von Studio Hürlemann mit dominierenden Holzmodulen gestaltet und vermittelt Kunden private Atelieratmosphäre statt des Eindrucks eines klassischen Verkaufsraums.
Daher war für Sky-Frame auch die Nähe zu zahlreichen Firmen aus der Design- und Architekturszene ein wichtiges Kriterium für die Standortentscheidung. "Hier präsentieren wir unsere Produkte in einer Umgebung, die es dem Kunden erlaubt, für eine gewisse Zeit dem hektischen Treiben zu entfliehen und sich Sky-Frame - sozusagen in dessen eigenen heiligen Hallen - hinzugeben", so CSO Angelo Razzino.
EHL-Einzelhandelsspezialist Mario Schwaiger betrachtet die Vermietung der Topfläche in der Akademiestraße als weiteren Beleg für die anhaltende Erholung des Markts für Einzelhandelsflächen: "Die Nachfrage nach Geschäftslokalen an sehr guten Standorten ist wieder deutlich gestiegen und zahlreiche internationale und österreichische Unternehmen suchen derzeit nach Möglichkeiten, ihre Präsenz zu verstärken. Die nach der Pandemie vereinzelt entstandenen Leerstände werden von diesen als Window of Opportunity betrachtet, sich in prestigeträchtigen Lagen zu etablieren."

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Deutsche Mieten pendeln sich ein

Nur in Leipzig, Erfurt, Hamburg, München steigen sie

von Gerhard Rodler

Aktuell liegt die Entwicklung der Angebotsmieten in der Neuvermietung deutlich unter der Entwicklung der Kaufpreise.
Bestands- und Neubau-Mieten legten im gesamtdeutschen Mittel nur noch leicht gegenüber dem Vorquartal zu.
Am stärksten stiegen die Angebotspreise für Bestandsmietwohnungen in Leipzig, Erfurt und Hamburg an. In Berlin legten die Angebotsmieten für Bestandswohnungen weniger stark als im Vorquartal zu. Die Nachfrage reduzierte sich um ein Drittel, liegt aber weiterhin auf sehr hohem Niveau.
Trotz der Sommermonate zog die Nachfrage in München und Köln an.
In Rostock und Dresden gingen die Angebotspreise für Bestandswohnungen im Quartalsvergleich zurück.
Im Neubau zogen die Angebotsmieten am stärksten in Leipzig, Erfurt und München an.
Für das dritte Quartal 2021 zeigt das ImmoScout24 WohnBarometer deutschlandweit eine Steigerung der Angebotspreise für Bestandsmietwohnungen in Höhe von 1,4 Prozent. Die Preisentwicklung zog somit wieder leicht an, liegt aber deutlich unterhalb der Entwicklung der Kaufpreise, die im Quartalsdurchschnitt um 4,2 Prozent anstiegen. Im zweiten Quartal hatte der Anstieg der Mieten im Bestand noch bei 0,8 Prozent gelegen. Aktuell liegt der Angebotspreis für Bestandsmietwohnungen im Bundesdurchschnitt bei 7,26 Euro pro Quadratmeter. Eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit 60 m² kostet damit rund 435,38 Euro netto kalt.
Mit 2,4 Prozent Preisanstieg wuchsen die Angebotspreise für Bestandswohnungen in Leipzig im Quartalsvergleich am stärksten, gefolgt Hamburg mit 2,3 Prozent, Erfurt mit 2,1 Prozent, und Köln mit 1,9 Prozent. In München, Berlin und Potsdam hat sich die Preisentwicklung um 1,5 Prozent und damit deutlich unter der aktuellen Inflationsrate eingependelt. In den ostdeutschen Zentren Dresden und Rostock verzeichnet das ImmoScout24 WohnBarometer einen Rückgang der Angebotspreise für Bestandsmietwohnungen. Während Dresden im dritten Quartal nur ein leichtes Minus von 0,3 Prozent verbuchte, gingen in Rostock die Angebotsmieten im Vergleich zum zweiten Quartal 2021 um 1,7 Prozent zurück.
Neubauwohnungen zur Miete verzeichneten im dritten Quartal 2021 in der gesamtdeutschen Betrachtung eine Zunahme von 2,2 Prozent. Leipzig führt das Metropolenranking für die Mietpreisentwicklung im Neubau mit einem Plus von 3,3 Prozent an, gefolgt von Erfurt und München mit jeweils 3,0 Prozent. Während die Preisentwicklung für Neubau-Mietwohnungen in Hamburg und Frankfurt am Main im dritten Quartal 2021 unter einem Prozent lag, war sie in Rostock mit minus 0,5 Prozent leicht rückläufig.

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Rekord-Wohnbau in Wiesbaden

2.000 Genehmigungen allein im Jahr 2020

von Charles Steiner

Während in den meisten deutschen Metropolen - bis vielleicht in Hamburg - die Wohnbaugenehmigungen stagnieren, eilt so mancher Secondary von Rekord zu Rekord. Besonders stark ist die Entwicklung in Wiesbaden - dort haben die Wohnbauentwicklungen- und Genehmigungen in den vergangenen fünf erheblich zugenommen, im Vorjahr ist sogar ein Alltime-High bei den Fertigstellungen eingefahren worden. Laut Colliers International übertrifft Wiesbaden mit knapp 2.000 neuen Wohnungsgenehmigungen im Jahr 2020 Wiesbaden den vorherigen Fünjahresdurchschnitt (2015 bis 2019) um das Doppelte. Auch bei den Wohnungsfertigstellungen kann der bisherige Rekord aus dem Jahr 2018 von 864 fertiggestellten Einheiten mit 873 im Jahr 2020 knapp gebrochen werden.
Logische Konsequenz: Die Neubaumieten stagnierten im ersten Halbjahr 2021, wobei auch schon in den Jahren zuvor ein eher geringes Wachstum zu beobachten war. Seit 2016 stiegen Wohnungsmieten im Bestand lediglich um 2,7, die Mieten im Neubau um 3,5 Prozent.
Mit 419 Millionen Euro Volumen in 2020 erreicht der Investmentmarkt für Wohn- und Geschäftshäuser seinen höchsten Stand. Der Umsatz bei Eigentumswohnungen liegt mit 417 Millionen Euro nur knapp unterhalb des Rekordwertes aus dem Vorjahr von 422 Millionen Euro.

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Rustler berät beim Immobilienkauf

Neue Dienstleistung für Privatkunden

von Gerhard Rodler

Für viele Menschen ist der Kauf einer Immobilie die größte Investition ihres Lebens. Grund genug, dabei auf Nummer sicher zu gehen und sich eine unabhängige Meinung einzuholen. Gerade bei gebrauchten Immobilien wie Einfamilienhäusern und Wohnungen ist dies ratsam. Dazu bietet Rustler nun eine neue Dienstleistung an.
Rustler will Immobiliensuchende bei bautechnischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Fragen unterstützen.
"Wir besichtigen die Wunschimmobilie, dokumentieren etwaige Mängel, überprüfen sämtliche Unterlagen und geben den Interessenten ein Feedback, ob der Kaufpreis gerechtfertigt ist" erklärt Maximilian Kainz vom Rustler-Bewertungsteam.
"Da wir ein reiner Immobiliendienstleister sind, können wir unseren Kunden eine objektive und rasche Beratung ohne Eigeninteressen zusichern" ergänzt der Geschäftsführer von Rustler Immobilien Alexander Scheuch.
Bei Rustler ist man davon überzeugt, dass die neue Ankaufsberatung für Privatkunden ein Investment ist, welches im Verhältnis zum Kaufpreis eine geringe Rolle spielt, dem Kunden aber ein hohes Maß an Sicherheit beim Immobilienkauf bringt. Die Kosten für diese Beratung beginnen ab rund 300 EUR.

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Experten raten zu Fizinskrediten

Zinsen könnten absehbar leicht steigen

von Gerhard Rodler

Mög­li­cher­wei­se kommt in den nächs­ten Jah­ren nun doch ei­ne Zins­wen­de. Ein zins­trei­ben­der Fak­tor könn­te da­bei vor al­lem Ba­sel 3 sein, der ei­nen gar nicht so klei­nen Teil, der der­zeit „über­schüs­si­gen“ Geld­men­ge in den Ban­ken bin­den wird. Der Geld­markt funk­tio­niert nach An­ge­bot und Nach­fra­ge. Der­zeit eben mit dem ak­tu­el­len Phä­no­men, dass die Zin­sen deut­lich un­ter der In­fla­ti­ons­ra­te lie­gen und noch ei­ne Zeit lie­gen wer­den. Wenn nun Geld­men­gen ab­ge­zo­gen wer­den, wird ir­gend­wann auch das Geld wie­der et­was teu­rer.
Gleich­zei­tig dürf­te die In­fla­ti­on ten­den­zi­ell wei­ter stei­gen, sa­gen Volks­wir­te. In den USA stieg die In­fla­ti­on von Jän­ner bis Sep­tem­ber 2021 von 1,4 auf 5,4 Pro­zent, und so­mit den höchs­ten Stand seit Som­mer 2008. Im Eu­ro­raum stieg die In­fla­ti­ons­ra­te von 0,9 Pro­zent im Jän­ner auf 3,4 Pro­zent im Sep­tem­ber 2021, ein Le­vel der seit 2008 nicht mehr ge­se­hen wur­de. Im Ver­gleich da­zu lie­gen die Sta­bi­li­täts­zie­le der Fed und EZB bei durch­schnitt­lich 2 Pro­zent. Trotz­dem be­fin­den sich der­zeit noch die va­ria­blen Kre­dit­zin­sen we­gen rück­läu­fi­ger Eu­ri­bor­sät­ze und an­hal­ten­den Mar­gen­drucks auf Re­kord­tief (laut In­fi­na-Kre­dit-In­dex Stich­pro­be aus 12 Kre­dit­in­sti­tu­ten auf 0,62 Pro­zent). Dar­über hin­aus be­güns­ti­ge laut In­fi­na der Im­mo­bi­li­en­boom der­zeit Kre­dit­ver­ga­ben. Der An­stieg der Wohn­im­mo­bi­li­en­prei­se im Eu­ro­raum be­schleu­nigt sich laut Eu­ro­s­tat wei­ter. Lag der ag­gre­gier­te An­stieg im zwei­ten Quar­tal 2020 noch bei 5,0 Pro­zent, so be­schleu­nig­te er sich im zwei­ten Quar­tal 2021 auf 6,8 Pro­zent (EU-weit: 7,3 Pro­zent). In Ös­ter­reich stie­gen laut dem von der OeNB ver­öf­fent­lich­ten Wohn­im­mo­bi­li­en­preis­in­dex, die Wohn­im­mo­bi­li­en­prei­se im zwei­ten Quar­tal 2021 um 11,7 Pro­zent, wo­bei sich der Boom im­mer mehr in die Speck­gür­tel der Groß­städ­te und von dort in die nächst­ge­le­ge­nen stadt­na­hen Ge­gen­den mit gu­ter Ver­kehrs­an­bin­dung ver­la­gert. Au­ßer­halb Wiens stie­gen die Wohn­im­mo­bi­li­en­prei­se um 12,8 Pro­zent und die Prei­se ge­brauch­ter Woh­nun­gen um sat­te 14,3 Pro­zent.
Die rasch stei­gen­den Im­mo­bi­li­en­prei­se er­for­dern bei Käu­fern von Wohn­ei­gen­tum zu­neh­mend mehr Fremd­ka­pi­tal, wor­auf fol­gen­des Fak­tum hin­deu­tet: Das Vo­lu­men der neu ver­ge­be­nen Wohn­bau­kre­di­te an pri­va­te Haus­hal­te stieg in Ös­ter­reich in den ers­ten acht Mo­na­ten Jän­ner bis Au­gust 2021 ge­gen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum um 15,3 Pro­zent auf 17,69 Mrd. EUR - ei­ne Ent­wick­lung im Ein­klang mit zwei­stel­li­gen Wohn­im­mo­bi­li­en­preis­an­stie­gen.
Zu ak­tu­el­len Trends äu­ßert sich Pe­ter Hrubec, Pro­ku­rist bei In­fi­na: „Das mitt­ler­wei­le be­reits lan­ge an­hal­ten­de Nied­rig­zins­ni­veau führt zu in­ter­es­san­ten Markt­ent­wick­lun­gen. Wäh­rend ei­ni­ge Kre­dit­in­sti­tu­te stark auf va­ria­bel ver­zins­te Kre­di­te bzw. nur kurz lau­fen­de Fi­x­zins­sät­ze set­zen, nimmt das An­ge­bot bei sehr lang­fris­ti­gen Fi­x­zins­sät­zen wei­ter zu. So bie­ten heu­te be­reits ei­ni­ge Kre­dit­in­sti­tu­te Fi­x­zins­sät­ze von bis zu 30 Jah­ren und ver­ein­zelt so­gar dar­über hin­aus. Ge­ra­de bei die­ser zwei­ten Ka­te­go­rie ist fest­zu­stel­len, dass die­se dann teil­wei­se va­ria­bel ver­zins­te Kre­di­te als Bei­mi­schung zu Fi­x­zin­s­kre­di­ten ver­ge­ben, um das Zins­än­de­rungs­ri­si­ko beim Kre­dit­neh­mer so nied­rig wie mög­lich zu hal­ten“.

Kauf Trophy-Einzelhandelsimmobilie in Chicago

Union Investment steigt wieder in USA ein

von Gerhard Rodler

Nach rund drei Jah­ren Pau­se in­ves­tiert Uni­on In­vest­ment wie­der in den USA und hat ei­ne Tro­phy-Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­lie in der Lu­xus­mei­le von Chi­ca­go er­wor­ben. Das Ge­bäu­de mit der Adres­se 57-65 East Oak Street hat ei­ne Miet­flä­che von rund 2.800 m² und ist voll­stän­dig an die Mo­de­mar­ken Cha­nel, Van Cleef & Ar­pels, Mon­cler und das Lu­xus-Re­stau­rant Le Co­lo­ni­al ver­mie­tet. Der An­kauf er­folgt für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
„In den letz­ten Jah­ren war es für uns auf­grund der ho­hen Ab­si­che­rungs­kos­ten und der Rei­se­be­schrän­kun­gen im Zu­ge der Co­vid-19-Pan­de­mie schwie­rig, in den USA zu in­ves­tie­ren. Da das US-Team wäh­rend die­ser Zeit aber ak­tiv ge­blie­ben ist, kön­nen wir nun wie­der ak­qui­rie­ren und freu­en uns dar­auf, die Chan­cen in die­sem sehr dy­na­mi­schen Markt wahr­zu­neh­men“, sagt Mat­t­hew Scholl, Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor und Head of In­vest­ment Ma­nage­ment Ame­ri­cas bei Uni­on In­vest­ment.
„Wir wol­len un­se­ren Im­mo­bi­li­en­be­stand in Über­see wei­ter aus­bau­en, denn glo­ba­le In­ves­ti­tio­nen sind ein wich­ti­ger Bau­stein zur Di­ver­si­fi­zie­rung un­se­res Port­fo­li­os und zur Ab­si­che­rung ge­gen­über künf­ti­ger Kri­sen“, sagt Hen­ri­ke Wald­burg, Head of In­vest­ment Ma­nage­ment Glo­bal bei Uni­on In­vest­ment.
„Die East Oak Street ist die ers­te Adres­se für Lu­xus und Mo­de in Chi­ca­go. Zu den pro­mi­nen­ten Mie­tern zäh­len Mar­ken wie Her­mes, Pra­da, Gior­gio Ar­ma­ni, und Di­or. An­ge­sichts der ge­frag­ten Flä­chen sind die Leer­stän­de his­to­risch nied­rig und die Mie­ten kon­stant. Die er­wor­be­ne Im­mo­bi­lie, be­ste­hend aus ei­nem zwei- und ei­nem vier­stö­cki­gen Ge­bäu­de, wur­de 2018 er­baut und ist ei­ne der neu­es­ten Lu­xus-Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en in die­ser be­gehr­ten Ein­kaufs­stra­ße“, sagt Kse­niya Mer­ritt, Head of Re­tail In­vest­ments North Ame­ri­ca im New Yor­ker Bü­ro von Uni­on In­vest­ment.
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Wiener Proptech will international expandieren

iDWELL erhält Millionen-Finanzierung

von Stefan Posch

Das Wie­ner PropTech iD­WELL di­gi­ta­li­siert ar­beits- und zeit­auf­wen­di­ge Ver­wal­tungs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zes­se in der Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung. Um die Ex­pan­si­on au­ßer­halb des DACH-Raums ein­zu­lei­ten, wur­de nun ein mitt­le­rer ein­stel­li­ger Mil­lio­nen­be­trag von in­ter­na­tio­na­len In­ves­to­ren ein­ge­sam­melt. An­ge­führt wird die Ka­pi­tal­run­de vom Tech VC Flash­point mit Sitz in Lon­don, der un­ter an­de­rem in Gues­ty oder Shazam in­ves­tiert hat so­wie dem Schwei­zer Fa­mi­ly Of­fice We­cken & Cie.
Nach der Ex­pan­si­on in Ös­ter­reich und Deutsch­land ist das PropTech nun am Sprung in wei­te­re Märk­te. "Wir konn­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren wert­vol­les Know­how sam­meln, das uns jetzt bei der In­ter­na­tio­na­li­sie­rung hel­fen wird. Ins­be­son­de­re un­se­re Ex­per­ti­se im Ver­trieb und beim di­gi­ta­len On­boar­ding un­se­rer Kun­den schafft in Kom­bi­na­ti­on mit un­se­rer Ka­pi­tal­aus­stat­tung ei­nen He­bel für das wei­te­re Wachs­tum in Eu­ro­pa ", so Alex­an­der Roth, Grün­der und CEO von iD­WELL.
In 2022 soll das Team von der­zeit 25 auf 80 Mit­ar­bei­ter wach­sen. Da­bei wird der Schwer­punkt auf der Wei­ter­ent­wick­lung des in­te­grier­ten Markt­plat­zes lie­gen.
"Der Markt­platz wird für uns ein ei­gen­stän­di­ges Ge­schäfts­feld, mit dem sich in der Im­mo­bi­li­en­ver­wal­tung ein bis­her un­er­reich­ter Ser­vice­grad und kom­plett neue Er­lös­strö­me er­zie­len las­sen wer­den", ist Roth über­zeugt.
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Fensterspezialist zieht in unmittelbarer Nähe der Staatsoper.

Neuer Showroom für Sky-Frame

von Stefan Posch

Showroom für Sky-FrameShowroom für Sky-Frame
Die Ein­zel­han­dels­ab­tei­lung der EHL Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en hat ei­ne Ge­schäfts­flä­che an den Fens­ter­spe­zia­lis­ten Sky-Frame ver­mit­telt. Das Schwei­zer Un­ter­neh­men ist ein welt­weit füh­ren­der An­bie­ter für maß­ge­schnei­der­te rah­men­lo­se Fenster­lö­sun­gen. Der neue Show­room des Un­ter­neh­mens ist rund 150 m² groß und be­fin­det sich in der Aka­de­mie­stra­ße 1 in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der Staats­oper.
Der Wie­ner Show­room wur­de von Stu­dio Hür­le­mann mit do­mi­nie­ren­den Holz­mo­du­len ge­stal­tet und ver­mit­telt Kun­den pri­va­te Ate­lier­at­mo­sphä­re statt des Ein­drucks ei­nes klas­si­schen Ver­kaufs­raums.
Da­her war für Sky-Frame auch die Nä­he zu zahl­rei­chen Fir­men aus der De­sign- und Ar­chi­tek­tur­sze­ne ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um für die Stand­ort­ent­schei­dung. "Hier prä­sen­tie­ren wir un­se­re Pro­duk­te in ei­ner Um­ge­bung, die es dem Kun­den er­laubt, für ei­ne ge­wis­se Zeit dem hek­ti­schen Trei­ben zu ent­flie­hen und sich Sky-Frame - so­zu­sa­gen in des­sen ei­ge­nen hei­li­gen Hal­len - hin­zu­ge­ben", so CSO An­ge­lo Raz­zi­no.
EHL-Ein­zel­han­dels­spe­zia­list Ma­rio Schwai­ger be­trach­tet die Ver­mie­tung der Top­flä­che in der Aka­de­mie­stra­ße als wei­te­ren Be­leg für die an­hal­ten­de Er­ho­lung des Markts für Ein­zel­han­dels­flä­chen: "Die Nach­fra­ge nach Ge­schäfts­lo­ka­len an sehr gu­ten Stand­or­ten ist wie­der deut­lich ge­stie­gen und zahl­rei­che in­ter­na­tio­na­le und ös­ter­rei­chi­sche Un­ter­neh­men su­chen der­zeit nach Mög­lich­kei­ten, ih­re Prä­senz zu ver­stär­ken. Die nach der Pan­de­mie ver­ein­zelt ent­stan­de­nen Leer­stän­de wer­den von die­sen als Win­dow of Op­por­tu­ni­ty be­trach­tet, sich in pres­ti­ge­träch­ti­gen La­gen zu eta­blie­ren."

Nur in Leipzig, Erfurt, Hamburg, München steigen sie

Deutsche Mieten pendeln sich ein

von Gerhard Rodler

Ak­tu­ell liegt die Ent­wick­lung der An­ge­bots­mie­ten in der Neu­ver­mie­tung deut­lich un­ter der Ent­wick­lung der Kauf­prei­se.
Be­stands- und Neu­bau-Mie­ten leg­ten im ge­samt­deut­schen Mit­tel nur noch leicht ge­gen­über dem Vor­quar­tal zu.
Am stärks­ten stie­gen die An­ge­bots­prei­se für Be­stands­miet­woh­nun­gen in Leip­zig, Er­furt und Ham­burg an. In Ber­lin leg­ten die An­ge­bots­mie­ten für Be­stands­woh­nun­gen we­ni­ger stark als im Vor­quar­tal zu. Die Nach­fra­ge re­du­zier­te sich um ein Drit­tel, liegt aber wei­ter­hin auf sehr ho­hem Ni­veau.
Trotz der Som­mer­mo­na­te zog die Nach­fra­ge in Mün­chen und Köln an.
In Ros­tock und Dres­den gin­gen die An­ge­bots­prei­se für Be­stands­woh­nun­gen im Quar­tals­ver­gleich zu­rück.
Im Neu­bau zo­gen die An­ge­bots­mie­ten am stärks­ten in Leip­zig, Er­furt und Mün­chen an.
Für das drit­te Quar­tal 2021 zeigt das Im­moScout24 Wohn­Ba­ro­me­ter deutsch­land­weit ei­ne Stei­ge­rung der An­ge­bots­prei­se für Be­stands­miet­woh­nun­gen in Hö­he von 1,4 Pro­zent. Die Preis­ent­wick­lung zog so­mit wie­der leicht an, liegt aber deut­lich un­ter­halb der Ent­wick­lung der Kauf­prei­se, die im Quar­tals­durch­schnitt um 4,2 Pro­zent an­stie­gen. Im zwei­ten Quar­tal hat­te der An­stieg der Mie­ten im Be­stand noch bei 0,8 Pro­zent ge­le­gen. Ak­tu­ell liegt der An­ge­bots­preis für Be­stands­miet­woh­nun­gen im Bun­des­durch­schnitt bei 7,26 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Ei­ne Zwei-Zim­mer-Woh­nung mit 60 m² kos­tet da­mit rund 435,38 Eu­ro net­to kalt.
Mit 2,4 Pro­zent Preis­an­stieg wuch­sen die An­ge­bots­prei­se für Be­stands­woh­nun­gen in Leip­zig im Quar­tals­ver­gleich am stärks­ten, ge­folgt Ham­burg mit 2,3 Pro­zent, Er­furt mit 2,1 Pro­zent, und Köln mit 1,9 Pro­zent. In Mün­chen, Ber­lin und Pots­dam hat sich die Preis­ent­wick­lung um 1,5 Pro­zent und da­mit deut­lich un­ter der ak­tu­el­len In­fla­ti­ons­ra­te ein­ge­pen­delt. In den ost­deut­schen Zen­tren Dres­den und Ros­tock ver­zeich­net das Im­moScout24 Wohn­Ba­ro­me­ter ei­nen Rück­gang der An­ge­bots­prei­se für Be­stands­miet­woh­nun­gen. Wäh­rend Dres­den im drit­ten Quar­tal nur ein leich­tes Mi­nus von 0,3 Pro­zent ver­buch­te, gin­gen in Ros­tock die An­ge­bots­mie­ten im Ver­gleich zum zwei­ten Quar­tal 2021 um 1,7 Pro­zent zu­rück.
Neu­bau­woh­nun­gen zur Mie­te ver­zeich­ne­ten im drit­ten Quar­tal 2021 in der ge­samt­deut­schen Be­trach­tung ei­ne Zu­nah­me von 2,2 Pro­zent. Leip­zig führt das Me­tro­po­len­ran­king für die Miet­preis­ent­wick­lung im Neu­bau mit ei­nem Plus von 3,3 Pro­zent an, ge­folgt von Er­furt und Mün­chen mit je­weils 3,0 Pro­zent. Wäh­rend die Preis­ent­wick­lung für Neu­bau-Miet­woh­nun­gen in Ham­burg und Frank­furt am Main im drit­ten Quar­tal 2021 un­ter ei­nem Pro­zent lag, war sie in Ros­tock mit mi­nus 0,5 Pro­zent leicht rück­läu­fig.
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2.000 Genehmigungen allein im Jahr 2020

Rekord-Wohnbau in Wiesbaden

von Charles Steiner

Wäh­rend in den meis­ten deut­schen Me­tro­po­len - bis viel­leicht in Ham­burg - die Wohn­bau­ge­neh­mi­gun­gen sta­gnie­ren, eilt so man­cher Se­con­da­ry von Re­kord zu Re­kord. Be­son­ders stark ist die Ent­wick­lung in Wies­ba­den - dort ha­ben die Wohn­bau­ent­wick­lun­gen- und Ge­neh­mi­gun­gen in den ver­gan­ge­nen fünf er­heb­lich zu­ge­nom­men, im Vor­jahr ist so­gar ein All­time-High bei den Fer­tig­stel­lun­gen ein­ge­fah­ren wor­den. Laut Col­liers In­ter­na­tio­nal über­trifft Wies­ba­den mit knapp 2.000 neu­en Woh­nungs­ge­neh­mi­gun­gen im Jahr 2020 Wies­ba­den den vor­he­ri­gen Fün­jah­res­durch­schnitt (2015 bis 2019) um das Dop­pel­te. Auch bei den Woh­nungs­fer­tig­stel­lun­gen kann der bis­he­ri­ge Re­kord aus dem Jahr 2018 von 864 fer­tig­ge­stell­ten Ein­hei­ten mit 873 im Jahr 2020 knapp ge­bro­chen wer­den.
Lo­gi­sche Kon­se­quenz: Die Neu­bau­mie­ten sta­gnier­ten im ers­ten Halb­jahr 2021, wo­bei auch schon in den Jah­ren zu­vor ein eher ge­rin­ges Wachs­tum zu be­ob­ach­ten war. Seit 2016 stie­gen Woh­nungs­mie­ten im Be­stand le­dig­lich um 2,7, die Mie­ten im Neu­bau um 3,5 Pro­zent.
Mit 419 Mil­lio­nen Eu­ro Vo­lu­men in 2020 er­reicht der In­vest­ment­markt für Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser sei­nen höchs­ten Stand. Der Um­satz bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen liegt mit 417 Mil­lio­nen Eu­ro nur knapp un­ter­halb des Re­kord­wer­tes aus dem Vor­jahr von 422 Mil­lio­nen Eu­ro.

Neue Dienstleistung für Privatkunden

Rustler berät beim Immobilienkauf

von Gerhard Rodler

Für vie­le Men­schen ist der Kauf ei­ner Im­mo­bi­lie die größ­te In­ves­ti­ti­on ih­res Le­bens. Grund ge­nug, da­bei auf Num­mer si­cher zu ge­hen und sich ei­ne un­ab­hän­gi­ge Mei­nung ein­zu­ho­len. Ge­ra­de bei ge­brauch­ten Im­mo­bi­li­en wie Ein­fa­mi­li­en­häu­sern und Woh­nun­gen ist dies rat­sam. Da­zu bie­tet Rust­ler nun ei­ne neue Dienst­leis­tung an.
Rust­ler will Im­mo­bi­li­en­su­chen­de bei bau­tech­ni­schen, wirt­schaft­li­chen und recht­li­chen Fra­gen un­ter­stüt­zen.
"Wir be­sich­ti­gen die Wunsch­im­mo­bi­lie, do­ku­men­tie­ren et­wai­ge Män­gel, über­prü­fen sämt­li­che Un­ter­la­gen und ge­ben den In­ter­es­sen­ten ein Feed­back, ob der Kauf­preis ge­recht­fer­tigt ist" er­klärt Ma­xi­mi­li­an Kainz vom Rust­ler-Be­wer­tungs­team.
"Da wir ein rei­ner Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter sind, kön­nen wir un­se­ren Kun­den ei­ne ob­jek­ti­ve und ra­sche Be­ra­tung oh­ne Ei­gen­in­ter­es­sen zu­si­chern" er­gänzt der Ge­schäfts­füh­rer von Rust­ler Im­mo­bi­li­en Alex­an­der Scheuch.
Bei Rust­ler ist man da­von über­zeugt, dass die neue An­kaufs­be­ra­tung für Pri­vat­kun­den ein In­vest­ment ist, wel­ches im Ver­hält­nis zum Kauf­preis ei­ne ge­rin­ge Rol­le spielt, dem Kun­den aber ein ho­hes Maß an Si­cher­heit beim Im­mo­bi­li­en­kauf bringt. Die Kos­ten für die­se Be­ra­tung be­gin­nen ab rund 300 EUR.
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