Neuer Immofinanz-CEO in weiter Ferne

AR sieht Immofinanz mit jetzigem Vorstand gut aufgestellt

von Stefan Posch

Es ist aktuell die spannendste Personalfrage in der heimische Immobilienbranche: Wer wird der nächste CEO der Immofinanz? Auch bei der gestrigen Hauptversammlung wurde von Aktionärsseite nach den Plänen für die vakanten CEO-Position des Immobilienkonzerns gefragt. Die Antwort, dass man mit dem derzeitigen Vorstandsteam gut aufgestellt sei, lässt schließen, dass der Aufsichtsrat aktuell keinen Handlungsbedarf für eine Bestellung eines neuen CEOs sieht.
Bei der Hauptversammlung wurde auch das gesamte Vorstandsteam inklusive Ex-CEO Ronny Pecik entlastet. Im Vorfeld hatte der Interessenverband für Anleger angekündigt, Pecik die aktienrechtliche Entlastung verweigern. Schlussendlich stimmten aber 68 Prozent für seine Entlastung. Überdies ist für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende in der Höhe von 75 Cent je Aktie beschlossen worden. Diese ist am 25. Oktober fällig.
Gestern wurden zudem mit Dorothée Deuring, Gayatri Narayan, Michael Mendel und Stefan Guetter vier neue Aufsichtsräte bestellt. Die bisherigen Aufsichtsräte Christian Böhm und Nick van Ommen wollten ihre Tätigkeit auf eigenen Wunsch beendet.

Weiterlesen

GalCap erwirbt "Solaris"

Off Market Deals gewinnen wieder an Bedeutung

von Gerhard Rodler

Das SolarisDas Solaris

Der Immobilien-Asset und Investmentmanager GalCap Europe hat für den Spezialfonds „GalCap - Austria Immobilien I“ das Büroobjekt „Solaris“ in Wien in einem Off Market Deal erworben. Verkäufer ist ein vom französischen Asset Manager Amundi verwalteter Immobilienfonds. Initiiert und vermittelt wurde die Transaktion von der zur EHL Gruppe zählenden EHL Investment Consulting. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.
Dass dieser Deal „off market“ über die Bühne ging, ist kein Zufall. Immer mehr Investoren drängen auf offmarket deals und beteiligen sich angesichts renditemäßig ziemlich ausgereizter Konditioen aktuell nur noch zögerlich an Bieterverfahren.
Das im Jahr 2007 errichtete Büroobjekt mit einer vermietbaren Fläche von ca. 10.200 m² und 100 Stellplätzen in der hauseigenen Tiefgarage liegt inmitten des etablierten Büro- und Biotechnologie-Clusters St. Marx im 3ten Bezirk Wiens. Das Areal rund um den ehemaligen Schlachthof St. Marx ist zwischenzeitlich zu einem international anerkannten und einzigartigen Standort mit den Schwerpunkten Medien, Forschung, Kreativwirtschaft und Technologie erwachsen und beheimatet viele renommierte Unternehmen aus diesen Bereichen.
Marco Kohla, Managing Partner von GalCap Europe und verantwortlich für die Transaktion, sagt: „Das Objekt überzeugt dank nachhaltiger Vermietbarkeit mit einem sicheren Cashflow. Die Akquisition passt somit perfekt in unsere wertsichernde Anlagestrategie und ist eine ideale Ergänzung zu den bereits im Besitz befindlichen Immobilien. Einmal mehr zeigt sich der Vorteil, nah am Markt zu sein und solche Off Market Gelegenheiten nutzen zu können. Wir danken EHL für die Gelegenheit und Unterstützung beim Ankauf.“ „Wir freuen uns sehr, dass wir diese Off Market Transaktion initiieren und dieses hervorragende Objekt an GalCap vermitteln konnten. Durch die sehr gute Lage im Biotech-Cluster St. Marx, in welchem GalCap bereits investiert ist, wurde es möglich, den Investor beim Ausbau seines Portfolios gewinnbringend für alle Parteien zu unterstützen. Das “Solaris„ ist ein Paradebeispiel für ein attraktives Bestandsobjekt, welches von institutionellen Investoren aktuell stark nachgefragt wird,“ so Markus Mendel, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting.

Weiterlesen

Häuser teuer wie nie & weiter steigend

Dennoch übersteigt Nachfrage das Angebot

von Gerhard Rodler

Steigende Preise, sinkende Verkaufsabschlüsse: Der Einfamilienhausmarkt hatte in den letzten Jahren bewegte Zeiten. Wie schon im ersten Halbjahr 2019 und 2020 ist der Einfamilienhausmarkt auch im Jahr 2021 spürbar rückläufig. Auf 2020 fehlen -5,1 Prozent, auf 2018 sogar -19,5 Prozent. In absoluten Zahlen wurden 4.763 Einfamilienhäuser von Jänner bis Juni 2021 für neue Eigentümer verbüchert - 2018 waren es noch um +1.156 mehr.
Damit liegt das erste Halbjahr 2021, den Verbücherungszahlen nach, hinter den Jahren 2015 bis 2020.
„Das Einfamilienhaus erfreut sich in Österreich weiterhin großer Beliebtheit. Die Nachfrage hat sich pandemiebedingt nochmals verstärkt, gleichzeitig ist das Angebot im Jahresvergleich weiter deutlich zurückgegangen. Diese Kombination und das historisch niedrige Zinsniveau haben in weiten Teilen des Landes zu spürbaren Preissteigerungen geführt“, erklärt der Geschäftsführer von RE/MAX Austria, Bernhard Reikersdorfer. „Für das kommende Jahr erwarten wir eine leichte Entspannung am Einfamilienhausmarkt, sowohl beim Angebot als auch beim Preis“, sagt Reikersdorfer abschließend.
Während vom ersten Halbjahr 2019 auf 2020 der Verkaufswert bei sinkenden Mengen (-285) um +40 Mio. Euro gestiegen ist, betrug den RE/MAX-Experten zufolge der Wertzuwachs von 2020 auf 2021 bei ähnlich sinkenden Mengen (-254) um +246 Mio. Euro mehr, im Fünfjahresvergleich um +44,8 Prozent.
Fünf Bundesländer verzeichnen zweistellige Wachstumsraten, bundesweit sind es +15,8 Prozent, nur die Steiermark liegt hinter dem Vorjahr.
Preissteigerung für Einfamilienhäuser erstmals zweistellig Von 2009 auf 2010 und von 2019 auf 2020 stiegen die Einfamilienhauspreise im ersten Halbjahr um mehr als +8 Prozent. Von 2016 auf 2017 waren es mehr als +9 Prozent. In den anderen Jahren lag der Wertgewinn zwischen +2 Prozent und +6 Prozent. Von 2020 auf 2021 jedoch erhöhten sich die Preise um +13,5 Prozent auf typischerweise 307.085 Euro.
„Typischerweise“ bedeutet beim RE/MAX-ImmoSpiegel, dass in einem komplexen statistischen Verfahren die billigsten und die teuersten Einfamilienhäuser weniger stark in die Berechnung einbezogen wurden, die in der Mitte der Preisrange jedoch stärker.
Im Fünfjahresvergleich ergibt das einen nominalen Zuwachs von +50,4 Prozent, und somit eine durchschnittliche jährliche Preisveränderung von +7,05 Prozent.
„Bei der Preisentwicklung für Einfamilienhäuser kommen mehrere Faktoren zusammen“, erklärt der RE/MAX-Research-Experte Anton Nenning.
„Das Angebot ist zurückgegangen, weil nicht nur manche Kaufinteressenten, sondern auch manche Eigentümer 'Grundbuch statt Sparbuch' bevorzugen. In manchen Gegenden standen vor gut zehn Jahren gebrauchte Einfamilienhäuser mit Preisen über 250.000 Euro im Wettbewerb zum Neubau, diese Grenze hat sich mittlerweile auf über 350.000 Euro verschoben. Und nicht zuletzt sind die Immobilien nicht mehr dieselben. Die vor zehn Jahren verkauften Häuser sind meist in den 1950er und 1960er Jahren gebaut worden. Mittlerweile liegt der Schwerpunkt bei Objekten aus den 1970er und teilweise den 1980er Jahren - wesentlich größer und deutlich aufwendiger gebaut und schon allein deswegen wesentlich mehr wert.“

Weiterlesen

Septemberinflation bei 3,3 Prozent

Mietvertragsanpassungen jetzt, Immobilien gewinnen

von Gerhard Rodler

Nachdem aufgrund branchenüblicher Klauseln bei den meisten Vermietern jetzt länger keine Indexierung der Mietverträge möglich war, dreht sich das Blatt jetzt wieder. Die Inflationsrate für September 2021 lag laut Statistik Austria bei 3,3 Prozent (August 2021: 3,2 Prozent). Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2020 (VPI 2020) betrug im September 2021 103,5. Gegenüber dem Vormonat August 2021 stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,5 Prozent.
Mit dieser Entwicklung der Inflationsrate hat sich auch das Phänomen verstärkt, dass die Zinsen für Immobilienkredit e, wie für die meisten Kredite allgemein, deutlich unter der Inflationsrate liegen. Mit anderen Worten: bei endfälligen Krediten zahlt man wertbereinigt weniger zurück, als man aufgenommen hat. Und nach Ansicht von Experten, dürfte dies noch länger so bleiben.
„Im September 2021 stieg die Teuerung in Österreich mit 3,3 Prozent auf den höchsten Wert seit November 2011. Vor allem die im Vorjahr niedrigen Treibstoff- und Energiepreise beeinflussten die Inflation weiterhin stark. Hinzu kamen Preissteigerungen bei Bewirtungsdienstleistungen. Die hohe Veränderungsrate zum Vormonat geht hauptsächlich auf Preissteigerungen bei Bekleidung zurück, deren Preise durch das Eintreffen der Winterware angetrieben wurden“, so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Wohnung, Wasser, Energie verteuerte sich durchschnittlich um 3,9 Prozent (Einfluss: +0,75 Prozentpunkte). Die Haushaltsenergiepreise stiegen durchschnittlich um 10,3 Prozent (Einfluss: +0,40 Prozentpunkte). Dazu trugen vor allem Teuerungen für Heizöl (+34,1 Prozent) sowie für Strom (+7,4 Prozent) bei (Einfluss: jeweils +0,15 Prozentpunkte). Die Preise für Gas stiegen um 11,7 Prozent (Einfluss: +0,07 Prozentpunkte), für Fernwärme um 3,5 Prozent und für feste Brennstoffe um 4,1 Prozent. Die Instandhaltung von Wohnungen verteuerte sich durchschnittlich um 6,1 Prozent (Einfluss: +0,35 Prozentpunkte). Hauptverantwortlich dafür waren die Materialkosten (+6,9%; Einfluss: +0,27 Prozentpunkte).

Weiterlesen

Fallende Immobilienpreise in China

Erstmals seit sechs Jahren gesunken

von Stefan Posch

Die Krise des chinesischen Immobilienkonzern Evergrande hat nicht nur auch andere Immobilienunternehmen im Reich der Mitte in Wanken gebracht, sondern auch für sinkende Immobilienpreise gesorgt. Erstmals seit sechs Jahren gingen die Preise in China zurück. Wie aus einer Mitteilung des nationalen Statistikamts hervorgeht, sind die Preise in 70 Städten des Landes im September im Schnitt um 0,08 Prozent im Monatsvergleich gefallen. Dies ist der erste Rückgang seit April 2015. Die Immobilienmärkte in China hatten in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt.

Weiterlesen

Best of Five Immograduates

Immqu Award 2021

von Eva Palatin

Bereits zum 5. Mal lud ImmQu - der Verein zur Förderung der Qualität in der Immobilienwirtschaft, zur Preisverleihung „Best of Five Immograduates“ ein. Die fünf Immobilien-Hochschulen Österreichs holen ihre Studenten mit dieser Veranstaltung vor den Vorhang.

Weiterlesen

Vertriebsstart für Steingötterhof

6B47 entwickelt Eigentumswohnungen in St. Pölten

von Charles Steiner

Der Steingötterhof in St. PöltenDer Steingötterhof in St. Pölten

Immer mehr Entwickler sehen das Potenzial in den Bundesländern, vor allem um Wien. Mittlerweile ist St. Pölten stark in den Mittelpunkt gerückt. Auch für die 6B47 Real Estate Investors AG, die in der niederösterreichischen Landeshauptstadt ein Wohnbauprojekt in Dr. Wilhelm Steingötter-Straße 27 mit 191 Eigentumswohnungen entwickelt. Für diese ist jetzt der Verkaufsstart angelaufen, so 6B47 in einer Aussendung heute Vormittag. Die Wohnungen entstehen in St. Pölten in einer attraktiven Lage mit guter Anbindung an das Umland. In fünf Minuten ist man am Viehofner See, in drei Minuten im EKZ Traisenpark. Es besteht eine sehr gute Bahnverbindung zum Wiener Hauptbahnhof, der in weniger als einer halben Stunde erreichbar ist. Die Wohnungen zwischen 33 und 90 m², allesamt mit Freiflächen, werden einzeln vermarktet.
Beim Projekt legt die 6B47 großen Wert auf Nachhaltigkeit, wie der Entwickler betont. Man habe für das Projekt „Steingötterhof“ ein objektübergreifendes CO2-freies Energieversorgungssystem konzipiert. Das Projekt „Steingötterhof“ wird dafür nach Fertigstellung auch ÖGNI-Gold-Zertifikat des Austrian Sustainable Building Council erhalten. Die Fertigstellung der ersten Bauphase soll Anfang 2024 abgeschlossen sein.
Friedrich Gruber, COO bei 6B47, zum Projekt: „Während der Corona-Pandemie haben wir festgestellt, dass immer mehr Menschen Wohnungseigentum mit durchdachten Grundrissen und hochwertigen Freiflächen suchen. Auch das Bedürfnis nach zusätzlichen Zimmern, um Homeoffice und Homeschooling in den Alltag integrieren zu können, ist bei vielen Leuten ausgeprägter denn je. Mit dem Steingötterhof tragen wir diesen Wünschen explizit Rechnung.“

Weiterlesen

Neues Leben am Wiener Beiersdorf-Areal

Projektstart "Am schönen Platz":

von Gerhard Rodler

In kleinem Rahmen wurde der Beginn des Wohnprojektes „Am schönen Platz“ von den Projektpartner S+B Gruppe und C&P Immobilien mit der Pflanzung des ersten Baumes auf der Liegenschaft gefeiert. Die Besonderheit des Projektes in der Laxenburger Straße 151 in Wien-Favoriten liegt in der Garten- und Freiraumgestaltung durch Herrn André Heller. Auf dem ehemaligen Beiersdorf-Areal in Wien-Favoriten haben sich die Projektpartner S+B Gruppe und C&P Immobilien gefunden, um auf dem Areal 6 Gebäude für Wohnungen und Gewerbenutzung zu errichten. Der erschlossene Standort bietet optimale verkehrstechnische Anbindungen, Nahversorgungsmöglichkeiten und Bildungseinrichtungen in unmittelbarer Nähe sowie Zugang zu Sportanlagen. Die Lage am Boschberg, eine Erhöhung im Gemeindeteil Inzersdorf -Stadt, ermöglich an klaren Tagen einen Blick bis zum Schneeberg. Um dem Projekt einen besonderen Charakter zu verleihen, konnte Herr Heller für eine künstlerische Zusammenarbeit zur Garten- und Freiraumgestaltung gewonnen werden. Das Büro André Heller schafft mit dem Grünraum und den einzelnen darin verteilten Räumen - Meditationsräume, Grüne Räume in Bambusallee und im Wald am Dach und einem marokkanischen Platz mit Brunnen und Glashäuser - Orte mit besonderer Strahlkraft, welche mit ausgewählten Pflanzen, Bäumen, räumlichen Momenten und künstlerischen Interventionen gestaltet sind. An dem klaren Herbsttag wurde zur Feier schon ein Schimmer der Gartengestaltung nachempfunden. „Die Gartengestaltung dieses Projektes lädt ein, sein Gedanken streifen zu lassen und seine Sinne zu schärfen. Das Rascheln des Bambusweges, den wir hier schon hören können, soll auch den künftigen Bewohnern ein Anker im Alltag sein“, ist Wolfdieter Jarisch, Vorstand der S+B Gruppe, überzeugt.
Die im 3. Quartal 2023 voraussichtlich fertiggestellten Wohnung werden sowohl Eigentums-, Miet- als auch Anlegerwohnungen sein. „Diese besondere Lage in Favoriten war für uns auch ein Grund, eine Partnerschaft einzugehen. In einem der bevölkerungsreichsten Bezirke Wiens neuen Wohnraum zu schaffen, war uns ein Anliegen!“ sagt Cyrus Asreahan (Geschäftsführer C&P Immobilien Wien)., der sich bei der Feier über den Letztstand des Projektes mit BV Marcus Franz austauschte.

Weiterlesen

Comfort vermittelt für Huawei

Flagshipstore auf der Kärntner Straße in Wien

von Charles Steiner

Huawei hat einen Flagshipstore an der Kärntnerstraße bezogenHuawei hat einen Flagshipstore an der Kärntnerstraße bezogen

Der chinesische Elektronikkonzern Huawei bezieht einen Flagshipstore in der Kärntner Straße in Wien. Das berichtet die auf Einzelhandel spezialisierte Comfort Austria, die die 330 m² große Verkaufsfläche vermittelt hat. Die repräsentative Geschäftsfläche über drei Ebenen an der Ecke zur Himmelpfortgasse wurde bereits im Sommer 2021 mit einem Pre-Opening eröffnet und feiert nun am 20. Oktober sein Grand Opening. Im modernen und futuristischen Design des neuen Flagship Stores präsentiert das Technologieunternehmen Huawei die neuesten Innovationen und Produkte im Bereich Informationstechnologie und Telekommunikation.
In Österreich ist es der erste Shop dieser Art; zuvor war Huawei mit einem Service Shop am Fleischmarkt vertreten, so Comfort Austria in einer Aussendung.

Weiterlesen

Die Immo-Zukunft ist weiblich

Best of Five Immograduates 2021:

von Gerhard Rodler

immoQu.jpegimmoQu.jpeg

Anna Zillner, die Absolventin des postgradualen Masterlehrgangs der TU Wien, hat den immQu Nachwuchspreis 2021 für die beste Masterthese erhalten. Die Jahrgangsbesten waren mit Ausnahme der Donau Universität Krems weiblich.
Bereits zum fünften Mal hat immQu - der Verein zur Förderung der Immobilienwirtschaft - die besten Absolvent*innen der Immo-Unis im Rahmen der „Best of Five Immograduates Gala“ diesmal in einer Hybridveranstaltung am 14.10.2021 an der Donau Universität Krems vor insgesamt rund 150 Teilnehmer*innen ausgezeichnet. Best of Five steht dabei für die beste Student*innen der fünf postgradualen Ausbildungsstätten in Österreich, die den Immobiliennachwuchs heranbilden Die besten Immo-Absolvent*innen sind: Veronika Maria Lintner von der FHWien der WKW, Nikolaus Richter von der Donau Universität Krems, Lisa Deubelbeiss von der FH Kufstein, Julia Krineczky von der FH Wiener Neustadt und Elisabeth Woschnagg und Marion Hrdlicka-Perl (ex aequo) von der TU Wien.
Außerdem wurde die beste Masterthese live nach einer Kurzpräsentation der fünf Finalist*innen mittels Jury-Wertung und Publikumsvoting ermittelt.
Als glückliche Gewinnerin des immQu Nachwuchspreises für die beste Masterthese 2021 wurde Anna Zillner ausgezeichnet. Ihre Masterthese mit dem Thema „New World of Work - Veränderung der Form des Arbeitens“ unter der Betreuung von Frank Brün konnte sich im gewichteten Voting aus Jury- und Publikumswertung, erfolgreich als Siegerin durchsetzen.
„Jedes Jahr erbringen Student*innen unterstützt von den Lehrenden und Betreuer*innen Höchstleistungen. Wir freuen uns sehr, dass wir den besten Absolvent*innnen der fünf Immo-Unis einen würdigen Rahmen bieten konnten, um ihre großartigen Leistungen vor einem großen Fachpublikum vorzustellen,“ sagt Alexander Bosak, Präsident von immQu.
In der Keynote-Speech vom CEO der ZIMA Gruppe Alexander Nussbaumer konnte das Publikum wertvolle Insights für eine erfolgreiche Berufslaufbahn und über die Zukunft des Bauens erfahren.

Weiterlesen

Berliner Logistik läuft

Durchschnitt um knapp ein Drittel übertroffen

von Charles Steiner

Der Berliner Logistikmarkt läuft nach wie vor rund und konnte innerhalb der ersten neun Monaten ein durchaus dynamisches Ergebnis einfahren. Laut Analyse von BNP Paribas Real Estate habe man von Jänner bis September einen Flächenumsatz von 387.000 m² erzielt, womit der langjährige Durchschnitt um knapp 29 Prozent überschritten und das Vorjahresresultat rund 32 Prozent getoppt werden konnte.
Dabei war vor allem das dritte Quartal stark, wo 137.000 m² (inklusive Eigennutzer) vermittelt wurden. Das jüngste Ergebnis ist umso beeindruckender, da im dritten Quartal keine Transaktion mit mehr als 20.000 m² Fläche vermittelt wurde, so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate.
Logistikdienstleister haben bisher gut 166.000 m² zum Flächenumsatz beigetragen. Es ist der höchste Wert der letzten Dekade und der 10-Jahresdurchschnitt wurde um fast 64 Prozent übertroffen. So haben die Rieck Logistik wie auch BLG Industrielogistik im dritten Quartal jeweils rund 19.000 m² in Projektentwicklungen angemietet. Insgesamt ist das Transaktionsgeschehen in dieser Branche mit rund 30 Abschlüssen hoch. Auch Handelsunternehmen haben gegenüber dem Vorjahr klar zugelegt (rund 21 Prozent), dennoch liegt ihr Flächenumsatz mit rund 92.000 m² gut 18 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt, was in erster Linie auf das Fehlen sehr großflächiger Transaktionen zurückzuführen ist.
Stark präsentiert sich der Markt im mittleren Segment, rund 88.000 m² Flächenumsatz wurde in der Größenklasse zwischen 8.001 und 12.000 m² getätigt. Das Volumen an verfügbaren Flächen ist im dritten Quartal weiter gesunken. Vor allem im Kerngebiet schreitet die Angebotsreduzierung voran, was insbesondere für kleinere Objekte bis rund 3.000 m² Fläche gilt. Die Spitzenmiete im Berliner Stadtgebiet ist weiter stabil auf hohem Niveau bei 7,20 Euro/m².

Weiterlesen

Teures Seniorenwohnen in den Städten

Vor allem in Berlin und Hamburg erheblich teurer

von Charles Steiner

Seniorengerechte Wohnungen sind in den deutschen Metropolen knapp - und damit auch zum Teil erheblich teurer als klassische Wohnungen. Wie aus einer aktuellen Analyse von immowelt von 14 deutschen Städten hervorgeht, liegt die monatliche Mietbelastung für altersgerechte Wohnungen in allen Städten höher: In Berlin beispielsweise werden altersgerechte Wohnungen im Mittel für 1.100 Euro monatlich und somit 250 Euro teurer angeboten als Objekte, die nicht als seniorengerecht deklariert sind (850 Euro). Untersucht wurden jeweils Wohnungen mit 40 bis 120 m², die mit dem Merkmal „seniorengerecht“ inseriert waren und solche, die vom Anbieter nicht so klassifiziert wurden. Neben Berlin müssen auch Mieter in Hamburg (+220 Euro) sowie Bremen, Düsseldorf und Frankfurt (je +200 Euro) mit besonders hohen Aufschlägen kalkulieren. In der Hälfte der analysierten Städte werden alterstaugliche Wohnungen im Mittel zwischen 120 und 180 Euro teurer angeboten.
In München, der teuersten Stadt Deutschlands, sind hingegen die Mieten generell so hoch, dass der Aufschlag für altersgerechte Wohnungen mit 90 Euro im Monat im Vergleich eher klein ausfällt. Am günstigsten kommen Rentner und Rentnerinnen in der Untersuchung in Essen weg: Dort kostet eine passende Wohnung 510 Euro und somit nur 60 Euro mehr.

Weiterlesen

KNX steuert 3D-gedrucktes Haus

KNX-Lösung von Schneider Electric

von Franz Artner

Die additive Fertigung mittels 3D-Druck etabliert sich in immer mehr Einsatzszenarien und hat mittlerweile selbst den Hausbau erreicht. So ist im südöstlich von Ulm gelegenen Wallhausen aktuell das erste Mehrfamilienhaus Europas in diesem hochmodernen Verfahren entstanden. Da auch die Gebäudeautomation des innovativen Projekts höchsten Standards entsprechen sollte, entschied man sich in Wallhausen für den Einsatz einer intelligenten KNX-Lösung von Schneider Electric. Diese bietet nicht nur Komfortfeatures für Jalousiesteuerung oder Temperaturregelung, sie sorgt auch für eine effiziente Energieverteilung, kümmert sich um das Management von Lasten und macht Energieeinsparungen möglich. Selbst der Anschluss einer Ladestation wie EVlink von Schneider Electric wird unterstützt. Umgesetzt wurde das KNX-Projekt von Bematec, einem Spezialisten für intelligente Gebäudesteuerungen und EcoXpert-Partner von Schneider Electric.
Verantwortliche Bauherren des 3D-Hauses sind Fabian und Sebastian Rupp. Bei ihrem ersten Gebäude mit 3D-Druck in Wallhausen setzten sie auf eine Druckmaschine der Peri GmbH, die Beton in Lagen entlang eines Metallgestells druckt. Dieses kann bis zu 15 Metern breit, 10 Metern hoch und beliebig lang sein. Eine von vielen interessanten Möglichkeiten des Verfahrens: Aussparungen für Steckdosen oder Kabelführungen werden gleich beim Druck berücksichtigt und müssen nicht nachträglich wieder ausgestemmt werden.
Auch in Sachen Nachhaltigkeit kann der 3D-Druck überzeugen. Er verkürzt die Bauphase drastisch, reduziert den Materialeinsatz, da keine Abfälle durch Verschnitt oder Zerspanung entstehen, und erhöht die Dämmeigenschaft von Betonbauten mit Hilfe spezieller Verfahren signifikant. Hier setzt auch die intelligente Gebäudesteuerung via KNX an. Sie optimiert die Energieverteilung so weitgehend, dass der Verbrauch im Vergleich zu herkömmlich erstellten und betriebenen Gebäuden drastisch sinkt.

Weiterlesen

Weitere Wohnungen für Schwarzach

Salzburg Wohnbau stellt 88 Mietwohnungen fertig

von Charles Steiner

Salzburg Wohnbau hat in Schwarzach 88 Wohnungen fertiggestelltSalzburg Wohnbau hat in Schwarzach 88 Wohnungen fertiggestellt

In drei Bauetappen ist von der Salzburg Wohnbau in Schwarzach die "Schönbergsiedlung" mit insgesamt 88 geförderten Mietwohnungen realisiert worden. Die Österreichischen Bundesforste stellten dafür in der Bergstraße ein knapp 9.000 m² großes Grundstück im Baurecht zur Verfügung. Bereits 2006 wurden 32 Wohneinheiten und 2009 weitere 28 Wohnungen fertiggestellt. Nun konnte nach einer Bauzeit von 15 Monaten auch der letzte Bauabschnitt mit 28 Mietwohnungen termingerecht abgeschlossen werden..

Weiterlesen

Re/Max DCI wächst weiter

Karriere zum Tag: Drei neue Makler an Bord

von Charles Steiner

Carina Galli und Simon FrankCarina Galli und Simon Frank

Die Re/Max DCI, Franchisenehmer des österreichischen Re/Max-Netzwerks, hat personell aufgestockt. einen Immobilienmakler mit jahrzehntelanger Erfahrung (Wolfgang Lackner) im Marketing und Vertrieb von Uhren im Premium-Segment sowie um ein bereits gut eingearbeitetes zweiköpfiges Maklerteam (Carina Galli und Simon Frank). Galli und Frank waren früher im Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl tätig und sammelten in den vergangenen Jahren bei Haas und Urban Immo-Company bereits Erfahrung in der Immobilien-Branche. Lackner war für mehrere internationale Uhrenhersteller im gehobenen Segment - darunter Glashütte Original, Jaeger-LeCoultre Österreich & CEE und Longines - im Bereich Marketing und Vertrieb tätig.

Weiterlesen

Aktiver Wohnmarkt im deutschen Franken

Sotheby's International Realty vermarktet in Bamberg

von Gerhard Rodler

unnamed.jpgunnamed.jpg

Franken Sotheby's International Realty vermarktet hochwertige Neubauprojekte in Würzburg, Höchberg, Schweinfurt und Bamberg. Das Volumen für die insgesamt 85 Wohneinheiten liegt bei rund 36 Millionen Euro. Christian Jäger, geschäftsführender Gesellschafter der FIR Franken International Realty GmbH & Co. KG: „Wir vermarkten diese Projekte nicht nur, sondern haben die Bauträger zum Teil schon bei der Grundstücksakquise unterstützt. Hier konnte ich meine Erfahrungen als Leiter Vertrieb und Projektakquise aus innovativen und prämierten Projektentwicklungen unter anderem in München, Berlin, Frankfurt und am Ammersee einbringen.“ Das Projekt in Schweinfurt, Am Oberen Marienbach, ist bereits vor dem Baubeginn zu 86 Prozent verkauft, das Würzburger Neubauvorhaben in der Frankenstraße zu 83 Prozent. Der Baubeginn ist dort gerade erfolgt. Vertriebsstart für das nächste Projekt in Würzburg mit zehn Wohneinheiten ist für November geplant, ebenso wie in Bamberg. Das zweite Projekt in Schweinfurt startet voraussichtlich im Frühjahr 2022. Damit ist Franken Sotheby's International Realty ein Full Service-Anbieter für Bauträger und Projektentwickler in Franken.
Im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben in Bamberg ist das zweite Franken Sotheby's International Realty-Büro geplant. „Die Suche nach einem entsprechenden Standort und neuen Mitarbeitern laufen bereits“, so Jäger.

Weiterlesen

Nuveen weitet Logistikteam aus

Karriere zum Tag: Alexa Steinfatt neue Senior Director

von Charles Steiner

Alexa SteinfattAlexa Steinfatt

Nuveen Real Estate verstärkt sein Logistik-Team mit Alexa Steinfatt. Als Senior Director Asset Management Logistics Germany wird sie das Team um die Asset Manager Nina Krusche und Tarek Al-Tamimi ergänzen und die Verwaltung aller deutschen Logistikimmobilien verantworten. Steinfatt startet mit Beginn des kommenden Jahres am Sitz in Frankfurt am Main und berichtet an Thorsten Kiel, Head of European Logistics bei Nuveen Real Estate.
Die promovierte Wirtschaftsgeographin kommt von Commerz Real, wo sie als Senior Asset Manager International tätig war. Weitere Stationen im Asset und Portfolio Management waren bei Savills Investment Management und SEB Asset Management. Die Logistikplattform von Nuveen Real Estate verwaltet in Deutschland aktuell 1,2 Milliarden Euro und über drei Milliarden in Europa.

Weiterlesen

Grossmann & Kaswurm goes Art

Baustellenflächen für Künstler

von Stefan Posch

Im Rahmen eines Kunstprojekts stellt der Immobilienentwickler Grossmann & Kaswurm seine Baustellenflächen verschiedenen Künstlern zur Verfügung - die sogenannte ,Streetart Galerie'. Den Startschuss bei dieser Aktion machte die Kreativ-Volksschule Odoakergasse mit einem Malwettbewerb. Das Gewinnerbild ziert das Baugerüst eines.
Auf einer 100 m² großen Fläche eines Wohnprojekts, das aktuell umfassend saniert wird, hängt die fantasievolle Collage von Kindern der Klasse 1a der Kreativschule Odoakergasse. So ist etwa ein Regenbogen, ein Dinosaurier und viele Blumen zu sehen.
„Wir freuen uns, dass die Idee so ein großer Erfolg war und sich unterschiedliche Generationen gleichermaßen an dem Kunstwerk erfreuen.“, so Benedikt Grossmann, Geschäftsführer von Grossmann & Kaswurm. Er ergänzt: „Auch in Zukunft möchten wir Künstler fördern und unsere Baustellenfläche als Unterlagen für ihre Werke zur Verfügung stellen. Jedes neue Baugerüst soll somit Teil eines großen Gesamtkunstwerkes werden und das Stadtbild um eine einzigartige ,Streetart Galerie' bereichern“.
Der Altbau in der Römergasse wird derzeit von der Immobiliengruppe Grossmann & Kaswurm revitalisiert. Auf einer Wohnnutzfläche von rund 1.600 m² entstehen insgesamt 25 neue Eigentumswohnungen, fünf davon werden sich im neu-ausgebauten Dachgeschoss befinden. Ein Großteil der Wohneinheiten verfügt über Freiflächen wie Balkone und Terrassen. Der Baustart für dieses Wohnprojekt ist Anfang 2022 geplant.

Weiterlesen

Dennoch übersteigt Nachfrage das Angebot

Häuser teuer wie nie & weiter steigend

von Gerhard Rodler

Stei­gen­de Prei­se, sin­ken­de Ver­kaufs­ab­schlüs­se: Der Ein­fa­mi­li­en­haus­markt hat­te in den letz­ten Jah­ren be­weg­te Zei­ten. Wie schon im ers­ten Halb­jahr 2019 und 2020 ist der Ein­fa­mi­li­en­haus­markt auch im Jahr 2021 spür­bar rück­läu­fig. Auf 2020 feh­len -5,1 Pro­zent, auf 2018 so­gar -19,5 Pro­zent. In ab­so­lu­ten Zah­len wur­den 4.763 Ein­fa­mi­li­en­häu­ser von Jän­ner bis Ju­ni 2021 für neue Ei­gen­tü­mer ver­bü­chert - 2018 wa­ren es noch um +1.156 mehr.
Da­mit liegt das ers­te Halb­jahr 2021, den Ver­bü­che­rungs­zah­len nach, hin­ter den Jah­ren 2015 bis 2020.
„Das Ein­fa­mi­li­en­haus er­freut sich in Ös­ter­reich wei­ter­hin gro­ßer Be­liebt­heit. Die Nach­fra­ge hat sich pan­de­mie­be­dingt noch­mals ver­stärkt, gleich­zei­tig ist das An­ge­bot im Jah­res­ver­gleich wei­ter deut­lich zu­rück­ge­gan­gen. Die­se Kom­bi­na­ti­on und das his­to­risch nied­ri­ge Zins­ni­veau ha­ben in wei­ten Tei­len des Lan­des zu spür­ba­ren Preis­stei­ge­run­gen ge­führt“, er­klärt der Ge­schäfts­füh­rer von RE/MAX Aus­tria, Bern­hard Rei­kers­dor­fer. „Für das kom­men­de Jahr er­war­ten wir ei­ne leich­te Ent­span­nung am Ein­fa­mi­li­en­haus­markt, so­wohl beim An­ge­bot als auch beim Preis“, sagt Rei­kers­dor­fer ab­schlie­ßend.
Wäh­rend vom ers­ten Halb­jahr 2019 auf 2020 der Ver­kaufs­wert bei sin­ken­den Men­gen (-285) um +40 Mio. Eu­ro ge­stie­gen ist, be­trug den RE/MAX-Ex­per­ten zu­fol­ge der Wert­zu­wachs von 2020 auf 2021 bei ähn­lich sin­ken­den Men­gen (-254) um +246 Mio. Eu­ro mehr, im Fünf­jah­res­ver­gleich um +44,8 Pro­zent.
Fünf Bun­des­län­der ver­zeich­nen zwei­stel­li­ge Wachs­tums­ra­ten, bun­des­weit sind es +15,8 Pro­zent, nur die Stei­er­mark liegt hin­ter dem Vor­jahr.
Preis­stei­ge­rung für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser erst­mals zwei­stel­lig Von 2009 auf 2010 und von 2019 auf 2020 stie­gen die Ein­fa­mi­li­en­haus­prei­se im ers­ten Halb­jahr um mehr als +8 Pro­zent. Von 2016 auf 2017 wa­ren es mehr als +9 Pro­zent. In den an­de­ren Jah­ren lag der Wert­ge­winn zwi­schen +2 Pro­zent und +6 Pro­zent. Von 2020 auf 2021 je­doch er­höh­ten sich die Prei­se um +13,5 Pro­zent auf ty­pi­scher­wei­se 307.085 Eu­ro.
„Ty­pi­scher­wei­se“ be­deu­tet beim RE/MAX-Im­mo­Spie­gel, dass in ei­nem kom­ple­xen sta­tis­ti­schen Ver­fah­ren die bil­ligs­ten und die teu­ers­ten Ein­fa­mi­li­en­häu­ser we­ni­ger stark in die Be­rech­nung ein­be­zo­gen wur­den, die in der Mit­te der Preis­ran­ge je­doch stär­ker.
Im Fünf­jah­res­ver­gleich er­gibt das ei­nen no­mi­na­len Zu­wachs von +50,4 Pro­zent, und so­mit ei­ne durch­schnitt­li­che jähr­li­che Preis­ver­än­de­rung von +7,05 Pro­zent.
„Bei der Preis­ent­wick­lung für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser kom­men meh­re­re Fak­to­ren zu­sam­men“, er­klärt der RE/MAX-Re­se­arch-Ex­per­te An­ton Nen­ning.
„Das An­ge­bot ist zu­rück­ge­gan­gen, weil nicht nur man­che Kauf­in­ter­es­sen­ten, son­dern auch man­che Ei­gen­tü­mer 'Grund­buch statt Spar­buch' be­vor­zu­gen. In man­chen Ge­gen­den stan­den vor gut zehn Jah­ren ge­brauch­te Ein­fa­mi­li­en­häu­ser mit Prei­sen über 250.000 Eu­ro im Wett­be­werb zum Neu­bau, die­se Gren­ze hat sich mitt­ler­wei­le auf über 350.000 Eu­ro ver­scho­ben. Und nicht zu­letzt sind die Im­mo­bi­li­en nicht mehr die­sel­ben. Die vor zehn Jah­ren ver­kauf­ten Häu­ser sind meist in den 1950er und 1960er Jah­ren ge­baut wor­den. Mitt­ler­wei­le liegt der Schwer­punkt bei Ob­jek­ten aus den 1970er und teil­wei­se den 1980er Jah­ren - we­sent­lich grö­ßer und deut­lich auf­wen­di­ger ge­baut und schon al­lein des­we­gen we­sent­lich mehr wert.“

Mietvertragsanpassungen jetzt, Immobilien gewinnen

Septemberinflation bei 3,3 Prozent

von Gerhard Rodler

Nach­dem auf­grund bran­chen­üb­li­cher Klau­seln bei den meis­ten Ver­mie­tern jetzt län­ger kei­ne In­de­xie­rung der Miet­ver­trä­ge mög­lich war, dreht sich das Blatt jetzt wie­der. Die In­fla­ti­ons­ra­te für Sep­tem­ber 2021 lag laut Sta­tis­tik Aus­tria bei 3,3 Pro­zent (Au­gust 2021: 3,2 Pro­zent). Der In­dex­stand des Ver­brau­cher­preis­in­dex 2020 (VPI 2020) be­trug im Sep­tem­ber 2021 103,5. Ge­gen­über dem Vor­mo­nat Au­gust 2021 stieg das durch­schnitt­li­che Preis­ni­veau um 0,5 Pro­zent.
Mit die­ser Ent­wick­lung der In­fla­ti­ons­ra­te hat sich auch das Phä­no­men ver­stärkt, dass die Zin­sen für Im­mo­bi­li­en­kre­dit e, wie für die meis­ten Kre­di­te all­ge­mein, deut­lich un­ter der In­fla­ti­ons­ra­te lie­gen. Mit an­de­ren Wor­ten: bei end­fäl­li­gen Kre­di­ten zahlt man wert­be­rei­nigt we­ni­ger zu­rück, als man auf­ge­nom­men hat. Und nach An­sicht von Ex­per­ten, dürf­te dies noch län­ger so blei­ben.
„Im Sep­tem­ber 2021 stieg die Teue­rung in Ös­ter­reich mit 3,3 Pro­zent auf den höchs­ten Wert seit No­vem­ber 2011. Vor al­lem die im Vor­jahr nied­ri­gen Treib­stoff- und En­er­gie­prei­se be­ein­fluss­ten die In­fla­ti­on wei­ter­hin stark. Hin­zu ka­men Preis­stei­ge­run­gen bei Be­wir­tungs­dienst­leis­tun­gen. Die ho­he Ver­än­de­rungs­ra­te zum Vor­mo­nat geht haupt­säch­lich auf Preis­stei­ge­run­gen bei Be­klei­dung zu­rück, de­ren Prei­se durch das Ein­tref­fen der Win­ter­wa­re an­ge­trie­ben wur­den“, so Sta­tis­tik Aus­tria-Ge­ne­ral­di­rek­tor To­bi­as Tho­mas.
Woh­nung, Was­ser, En­er­gie ver­teu­er­te sich durch­schnitt­lich um 3,9 Pro­zent (Ein­fluss: +0,75 Pro­zent­punk­te). Die Haus­halts­en­er­gie­prei­se stie­gen durch­schnitt­lich um 10,3 Pro­zent (Ein­fluss: +0,40 Pro­zent­punk­te). Da­zu tru­gen vor al­lem Teue­run­gen für Heiz­öl (+34,1 Pro­zent) so­wie für Strom (+7,4 Pro­zent) bei (Ein­fluss: je­weils +0,15 Pro­zent­punk­te). Die Prei­se für Gas stie­gen um 11,7 Pro­zent (Ein­fluss: +0,07 Pro­zent­punk­te), für Fern­wär­me um 3,5 Pro­zent und für fes­te Brenn­stof­fe um 4,1 Pro­zent. Die In­stand­hal­tung von Woh­nun­gen ver­teu­er­te sich durch­schnitt­lich um 6,1 Pro­zent (Ein­fluss: +0,35 Pro­zent­punk­te). Haupt­ver­ant­wort­lich da­für wa­ren die Ma­te­ri­al­kos­ten (+6,9%; Ein­fluss: +0,27 Pro­zent­punk­te).
2

Erstmals seit sechs Jahren gesunken

Fallende Immobilienpreise in China

von Stefan Posch

Die Kri­se des chi­ne­si­schen Im­mo­bi­li­en­kon­zern Ever­gran­de hat nicht nur auch an­de­re Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men im Reich der Mit­te in Wan­ken ge­bracht, son­dern auch für sin­ken­de Im­mo­bi­li­en­prei­se ge­sorgt. Erst­mals seit sechs Jah­ren gin­gen die Prei­se in Chi­na zu­rück. Wie aus ei­ner Mit­tei­lung des na­tio­na­len Sta­tis­tik­amts her­vor­geht, sind die Prei­se in 70 Städ­ten des Lan­des im Sep­tem­ber im Schnitt um 0,08 Pro­zent im Mo­nats­ver­gleich ge­fal­len. Dies ist der ers­te Rück­gang seit April 2015. Die Im­mo­bi­li­en­märk­te in Chi­na hat­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ei­nen re­gel­rech­ten Boom er­lebt.
3

Immqu Award 2021

Best of Five Immograduates

von Eva Palatin

Be­reits zum 5. Mal lud Im­m­Qu - der Ver­ein zur För­de­rung der Qua­li­tät in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, zur Preis­ver­lei­hung „Best of Fi­ve Im­mo­gra­dua­tes“ ein. Die fünf Im­mo­bi­li­en-Hoch­schu­len Ös­ter­reichs ho­len ih­re Stu­den­ten mit die­ser Ver­an­stal­tung vor den Vor­hang.

6B47 entwickelt Eigentumswohnungen in St. Pölten

Vertriebsstart für Steingötterhof

von Charles Steiner

Der Steingötterhof in St. PöltenDer Steingötterhof in St. Pölten
Im­mer mehr Ent­wick­ler se­hen das Po­ten­zi­al in den Bun­des­län­dern, vor al­lem um Wien. Mitt­ler­wei­le ist St. Pöl­ten stark in den Mit­tel­punkt ge­rückt. Auch für die 6B47 Re­al Es­ta­te In­ves­tors AG, die in der nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­haupt­stadt ein Wohn­bau­pro­jekt in Dr. Wil­helm Stein­göt­ter-Stra­ße 27 mit 191 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­wi­ckelt. Für die­se ist jetzt der Ver­kaufs­start an­ge­lau­fen, so 6B47 in ei­ner Aus­sen­dung heu­te Vor­mit­tag. Die Woh­nun­gen ent­ste­hen in St. Pöl­ten in ei­ner at­trak­ti­ven La­ge mit gu­ter An­bin­dung an das Um­land. In fünf Mi­nu­ten ist man am Vie­hof­ner See, in drei Mi­nu­ten im EKZ Trai­sen­park. Es be­steht ei­ne sehr gu­te Bahn­ver­bin­dung zum Wie­ner Haupt­bahn­hof, der in we­ni­ger als ei­ner hal­ben Stun­de er­reich­bar ist. Die Woh­nun­gen zwi­schen 33 und 90 m², al­le­samt mit Frei­flä­chen, wer­den ein­zeln ver­mark­tet.
Beim Pro­jekt legt die 6B47 gro­ßen Wert auf Nach­hal­tig­keit, wie der Ent­wick­ler be­tont. Man ha­be für das Pro­jekt „Stein­göt­ter­hof“ ein ob­jekt­über­grei­fen­des CO2-frei­es En­er­gie­ver­sor­gungs­sys­tem kon­zi­piert. Das Pro­jekt „Stein­göt­ter­hof“ wird da­für nach Fer­tig­stel­lung auch ÖG­NI-Gold-Zer­ti­fi­kat des Aus­tri­an Sustainable Buil­ding Coun­cil er­hal­ten. Die Fer­tig­stel­lung der ers­ten Bau­pha­se soll An­fang 2024 ab­ge­schlos­sen sein.
Fried­rich Gru­ber, COO bei 6B47, zum Pro­jekt: „Wäh­rend der Co­ro­na-Pan­de­mie ha­ben wir fest­ge­stellt, dass im­mer mehr Men­schen Woh­nungs­ei­gen­tum mit durch­dach­ten Grund­ris­sen und hoch­wer­ti­gen Frei­flä­chen su­chen. Auch das Be­dürf­nis nach zu­sätz­li­chen Zim­mern, um Ho­me­of­fice und Ho­me­schoo­ling in den All­tag in­te­grie­ren zu kön­nen, ist bei vie­len Leu­ten aus­ge­präg­ter denn je. Mit dem Stein­göt­ter­hof tra­gen wir die­sen Wün­schen ex­pli­zit Rech­nung.“
4

Projektstart "Am schönen Platz":

Neues Leben am Wiener Beiersdorf-Areal

von Gerhard Rodler

In klei­nem Rah­men wur­de der Be­ginn des Wohn­pro­jek­tes „Am schö­nen Platz“ von den Pro­jekt­part­ner S+B Grup­pe und C&P Im­mo­bi­li­en mit der Pflan­zung des ers­ten Bau­mes auf der Lie­gen­schaft ge­fei­ert. Die Be­son­der­heit des Pro­jek­tes in der La­xen­bur­ger Stra­ße 151 in Wien-Fa­vo­ri­ten liegt in der Gar­ten- und Frei­raum­ge­stal­tung durch Herrn An­dré Hel­ler. Auf dem ehe­ma­li­gen Bei­ers­dorf-Are­al in Wien-Fa­vo­ri­ten ha­ben sich die Pro­jekt­part­ner S+B Grup­pe und C&P Im­mo­bi­li­en ge­fun­den, um auf dem Are­al 6 Ge­bäu­de für Woh­nun­gen und Ge­wer­be­nut­zung zu er­rich­ten. Der er­schlos­se­ne Stand­ort bie­tet op­ti­ma­le ver­kehrs­tech­ni­sche An­bin­dun­gen, Nah­ver­sor­gungs­mög­lich­kei­ten und Bil­dungs­ein­rich­tun­gen in un­mit­tel­ba­rer Nä­he so­wie Zu­gang zu Sport­an­la­gen. Die La­ge am Bosch­berg, ei­ne Er­hö­hung im Ge­mein­de­teil In­zers­dorf -Stadt, er­mög­lich an kla­ren Ta­gen ei­nen Blick bis zum Schnee­berg. Um dem Pro­jekt ei­nen be­son­de­ren Cha­rak­ter zu ver­lei­hen, konn­te Herr Hel­ler für ei­ne künst­le­ri­sche Zu­sam­men­ar­beit zur Gar­ten- und Frei­raum­ge­stal­tung ge­won­nen wer­den. Das Bü­ro An­dré Hel­ler schafft mit dem Grün­raum und den ein­zel­nen dar­in ver­teil­ten Räu­men - Me­di­ta­ti­ons­räu­me, Grü­ne Räu­me in Bam­busal­lee und im Wald am Dach und ei­nem ma­rok­ka­ni­schen Platz mit Brun­nen und Glas­häu­ser - Or­te mit be­son­de­rer Strahl­kraft, wel­che mit aus­ge­wähl­ten Pflan­zen, Bäu­men, räum­li­chen Mo­men­ten und künst­le­ri­schen In­ter­ven­tio­nen ge­stal­tet sind. An dem kla­ren Herbst­tag wur­de zur Fei­er schon ein Schim­mer der Gar­ten­ge­stal­tung nach­emp­fun­den. „Die Gar­ten­ge­stal­tung die­ses Pro­jek­tes lädt ein, sein Ge­dan­ken strei­fen zu las­sen und sei­ne Sin­ne zu schär­fen. Das Ra­scheln des Bam­bus­we­ges, den wir hier schon hö­ren kön­nen, soll auch den künf­ti­gen Be­woh­nern ein An­ker im All­tag sein“, ist Wolf­die­ter Ja­risch, Vor­stand der S+B Grup­pe, über­zeugt.
Die im 3. Quar­tal 2023 vor­aus­sicht­lich fer­tig­ge­stell­ten Woh­nung wer­den so­wohl Ei­gen­tums-, Miet- als auch An­le­ger­woh­nun­gen sein. „Die­se be­son­de­re La­ge in Fa­vo­ri­ten war für uns auch ein Grund, ei­ne Part­ner­schaft ein­zu­ge­hen. In ei­nem der be­völ­ke­rungs­reichs­ten Be­zir­ke Wiens neu­en Wohn­raum zu schaf­fen, war uns ein An­lie­gen!“ sagt Cy­rus As­rea­han (Ge­schäfts­füh­rer C&P Im­mo­bi­li­en Wien)., der sich bei der Fei­er über den Letzt­stand des Pro­jek­tes mit BV Mar­cus Franz aus­tausch­te.
5

Flagshipstore auf der Kärntner Straße in Wien

Comfort vermittelt für Huawei

von Charles Steiner

Huawei hat einen Flagshipstore an der Kärntnerstraße bezogenHuawei hat einen Flagshipstore an der Kärntnerstraße bezogen
Der chi­ne­si­sche Elek­tro­nik­kon­zern Hua­wei be­zieht ei­nen Flagships­to­re in der Kärnt­ner Stra­ße in Wien. Das be­rich­tet die auf Ein­zel­han­del spe­zia­li­sier­te Com­fort Aus­tria, die die 330 m² gro­ße Ver­kaufs­flä­che ver­mit­telt hat. Die re­prä­sen­ta­ti­ve Ge­schäfts­flä­che über drei Ebe­nen an der Ecke zur Him­mel­pfort­gas­se wur­de be­reits im Som­mer 2021 mit ei­nem Pre-Opening er­öff­net und fei­ert nun am 20. Ok­to­ber sein Grand Opening. Im mo­der­nen und fu­tu­ris­ti­schen De­sign des neu­en Flagship Stores prä­sen­tiert das Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men Hua­wei die neu­es­ten In­no­va­tio­nen und Pro­duk­te im Be­reich In­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gie und Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on.
In Ös­ter­reich ist es der ers­te Shop die­ser Art; zu­vor war Hua­wei mit ei­nem Ser­vice Shop am Fleisch­markt ver­tre­ten, so Com­fort Aus­tria in ei­ner Aus­sen­dung.

Best of Five Immograduates 2021:

Die Immo-Zukunft ist weiblich

von Gerhard Rodler

immoQu.jpegimmoQu.jpeg
An­na Zill­ner, die Ab­sol­ven­tin des post­gra­dua­len Mas­ter­lehr­gangs der TU Wien, hat den im­m­Qu Nach­wuchs­preis 2021 für die bes­te Mas­ter­the­se er­hal­ten. Die Jahr­gangs­bes­ten wa­ren mit Aus­nah­me der Do­nau Uni­ver­si­tät Krems weib­lich.
Be­reits zum fünf­ten Mal hat im­m­Qu - der Ver­ein zur För­de­rung der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft - die bes­ten Ab­sol­vent*in­nen der Im­mo-Unis im Rah­men der „Best of Fi­ve Im­mo­gra­dua­tes Ga­la“ dies­mal in ei­ner Hy­bridver­an­stal­tung am 14.10.2021 an der Do­nau Uni­ver­si­tät Krems vor ins­ge­samt rund 150 Teil­neh­mer*in­nen aus­ge­zeich­net. Best of Fi­ve steht da­bei für die bes­te Stu­dent*in­nen der fünf post­gra­dua­len Aus­bil­dungs­stät­ten in Ös­ter­reich, die den Im­mo­bi­li­en­nach­wuchs her­an­bil­den Die bes­ten Im­mo-Ab­sol­vent*in­nen sind: Ve­ro­ni­ka Ma­ria Lint­ner von der FHWi­en der WKW, Ni­ko­laus Rich­ter von der Do­nau Uni­ver­si­tät Krems, Li­sa Deu­bel­beiss von der FH Kuf­stein, Ju­lia Kri­necz­ky von der FH Wie­ner Neu­stadt und Eli­sa­beth Wo­sch­nagg und Ma­ri­on Hrdlicka-Perl (ex ae­quo) von der TU Wien.
Au­ßer­dem wur­de die bes­te Mas­ter­the­se li­ve nach ei­ner Kurz­prä­sen­ta­ti­on der fünf Fi­na­list*in­nen mit­tels Ju­ry-Wer­tung und Pu­bli­kums­vo­ting er­mit­telt.
Als glück­li­che Ge­win­ne­rin des im­m­Qu Nach­wuchs­prei­ses für die bes­te Mas­ter­the­se 2021 wur­de An­na Zill­ner aus­ge­zeich­net. Ih­re Mas­ter­the­se mit dem The­ma „New World of Work - Ver­än­de­rung der Form des Ar­bei­tens“ un­ter der Be­treu­ung von Frank Brün konn­te sich im ge­wich­te­ten Vo­ting aus Ju­ry- und Pu­bli­kums­wer­tung, er­folg­reich als Sie­ge­rin durch­set­zen.
„Je­des Jahr er­brin­gen Stu­dent*in­nen un­ter­stützt von den Leh­ren­den und Be­treu­er*in­nen Höchst­leis­tun­gen. Wir freu­en uns sehr, dass wir den bes­ten Ab­sol­vent*inn­nen der fünf Im­mo-Unis ei­nen wür­di­gen Rah­men bie­ten konn­ten, um ih­re groß­ar­ti­gen Leis­tun­gen vor ei­nem gro­ßen Fach­pu­bli­kum vor­zu­stel­len,“ sagt Alex­an­der Bo­sak, Prä­si­dent von im­m­Qu.
In der Keyno­te-Speech vom CEO der ZI­MA Grup­pe Alex­an­der Nuss­bau­mer konn­te das Pu­bli­kum wert­vol­le In­sights für ei­ne er­folg­rei­che Be­rufs­lauf­bahn und über die Zu­kunft des Bau­ens er­fah­ren.
6

Durchschnitt um knapp ein Drittel übertroffen

Berliner Logistik läuft

von Charles Steiner

Der Ber­li­ner Lo­gis­tik­markt läuft nach wie vor rund und konn­te in­ner­halb der ers­ten neun Mo­na­ten ein durch­aus dy­na­mi­sches Er­geb­nis ein­fah­ren. Laut Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te ha­be man von Jän­ner bis Sep­tem­ber ei­nen Flä­chen­um­satz von 387.000 m² er­zielt, wo­mit der lang­jäh­ri­ge Durch­schnitt um knapp 29 Pro­zent über­schrit­ten und das Vor­jah­res­re­sul­tat rund 32 Pro­zent ge­toppt wer­den konn­te.
Da­bei war vor al­lem das drit­te Quar­tal stark, wo 137.000 m² (in­klu­si­ve Ei­gen­nut­zer) ver­mit­telt wur­den. Das jüngs­te Er­geb­nis ist um­so be­ein­dru­cken­der, da im drit­ten Quar­tal kei­ne Trans­ak­ti­on mit mehr als 20.000 m² Flä­che ver­mit­telt wur­de, so Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Lo­gis­tik­dienst­leis­ter ha­ben bis­her gut 166.000 m² zum Flä­chen­um­satz bei­ge­tra­gen. Es ist der höchs­te Wert der letz­ten De­ka­de und der 10-Jah­res­durch­schnitt wur­de um fast 64 Pro­zent über­trof­fen. So ha­ben die Rieck Lo­gis­tik wie auch BLG In­dus­trie­lo­gis­tik im drit­ten Quar­tal je­weils rund 19.000 m² in Pro­jekt­ent­wick­lun­gen an­ge­mie­tet. Ins­ge­samt ist das Trans­ak­ti­ons­ge­sche­hen in die­ser Bran­che mit rund 30 Ab­schlüs­sen hoch. Auch Han­dels­un­ter­neh­men ha­ben ge­gen­über dem Vor­jahr klar zu­ge­legt (rund 21 Pro­zent), den­noch liegt ihr Flä­chen­um­satz mit rund 92.000 m² gut 18 Pro­zent un­ter dem lang­jäh­ri­gen Durch­schnitt, was in ers­ter Li­nie auf das Feh­len sehr groß­flä­chi­ger Trans­ak­tio­nen zu­rück­zu­füh­ren ist.
Stark prä­sen­tiert sich der Markt im mitt­le­ren Seg­ment, rund 88.000 m² Flä­chen­um­satz wur­de in der Grö­ßen­klas­se zwi­schen 8.001 und 12.000 m² ge­tä­tigt. Das Vo­lu­men an ver­füg­ba­ren Flä­chen ist im drit­ten Quar­tal wei­ter ge­sun­ken. Vor al­lem im Kern­ge­biet schrei­tet die An­ge­bots­re­du­zie­rung vor­an, was ins­be­son­de­re für klei­ne­re Ob­jek­te bis rund 3.000 m² Flä­che gilt. Die Spit­zen­mie­te im Ber­li­ner Stadt­ge­biet ist wei­ter sta­bil auf ho­hem Ni­veau bei 7,20 Eu­ro/m².

Vor allem in Berlin und Hamburg erheblich teurer

Teures Seniorenwohnen in den Städten

von Charles Steiner

Se­nio­ren­ge­rech­te Woh­nun­gen sind in den deut­schen Me­tro­po­len knapp - und da­mit auch zum Teil er­heb­lich teu­rer als klas­si­sche Woh­nun­gen. Wie aus ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se von im­mo­welt von 14 deut­schen Städ­ten her­vor­geht, liegt die mo­nat­li­che Miet­be­las­tung für al­ters­ge­rech­te Woh­nun­gen in al­len Städ­ten hö­her: In Ber­lin bei­spiels­wei­se wer­den al­ters­ge­rech­te Woh­nun­gen im Mit­tel für 1.100 Eu­ro mo­nat­lich und so­mit 250 Eu­ro teu­rer an­ge­bo­ten als Ob­jek­te, die nicht als se­nio­ren­ge­recht de­kla­riert sind (850 Eu­ro). Un­ter­sucht wur­den je­weils Woh­nun­gen mit 40 bis 120 m², die mit dem Merk­mal „se­nio­ren­ge­recht“ in­se­riert wa­ren und sol­che, die vom An­bie­ter nicht so klas­si­fi­ziert wur­den. Ne­ben Ber­lin müs­sen auch Mie­ter in Ham­burg (+220 Eu­ro) so­wie Bre­men, Düs­sel­dorf und Frank­furt (je +200 Eu­ro) mit be­son­ders ho­hen Auf­schlä­gen kal­ku­lie­ren. In der Hälf­te der ana­ly­sier­ten Städ­te wer­den al­ter­staug­li­che Woh­nun­gen im Mit­tel zwi­schen 120 und 180 Eu­ro teu­rer an­ge­bo­ten.
In Mün­chen, der teu­ers­ten Stadt Deutsch­lands, sind hin­ge­gen die Mie­ten ge­ne­rell so hoch, dass der Auf­schlag für al­ters­ge­rech­te Woh­nun­gen mit 90 Eu­ro im Mo­nat im Ver­gleich eher klein aus­fällt. Am güns­tigs­ten kom­men Rent­ner und Rent­ne­rin­nen in der Un­ter­su­chung in Es­sen weg: Dort kos­tet ei­ne pas­sen­de Woh­nung 510 Eu­ro und so­mit nur 60 Eu­ro mehr.
7

KNX-Lösung von Schneider Electric

KNX steuert 3D-gedrucktes Haus

von Franz Artner

Die ad­di­ti­ve Fer­ti­gung mit­tels 3D-Druck eta­bliert sich in im­mer mehr Ein­satz­sze­na­ri­en und hat mitt­ler­wei­le selbst den Haus­bau er­reicht. So ist im süd­öst­lich von Ulm ge­le­ge­nen Wall­hau­sen ak­tu­ell das ers­te Mehr­fa­mi­li­en­haus Eu­ro­pas in die­sem hoch­mo­der­nen Ver­fah­ren ent­stan­den. Da auch die Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­on des in­no­va­ti­ven Pro­jekts höchs­ten Stan­dards ent­spre­chen soll­te, ent­schied man sich in Wall­hau­sen für den Ein­satz ei­ner in­tel­li­gen­ten KNX-Lö­sung von Schnei­der Electric. Die­se bie­tet nicht nur Kom­fort­fea­tures für Ja­lou­sie­steue­rung oder Tem­pe­ra­tur­re­ge­lung, sie sorgt auch für ei­ne ef­fi­zi­en­te En­er­gie­ver­tei­lung, küm­mert sich um das Ma­nage­ment von Las­ten und macht En­er­gie­ein­spa­run­gen mög­lich. Selbst der An­schluss ei­ner La­de­sta­ti­on wie EV­link von Schnei­der Electric wird un­ter­stützt. Um­ge­setzt wur­de das KNX-Pro­jekt von Be­ma­tec, ei­nem Spe­zia­lis­ten für in­tel­li­gen­te Ge­bäu­de­steue­run­gen und EcoX­pert-Part­ner von Schnei­der Electric.
Ver­ant­wort­li­che Bau­her­ren des 3D-Hau­ses sind Fa­bi­an und Se­bas­ti­an Rupp. Bei ih­rem ers­ten Ge­bäu­de mit 3D-Druck in Wall­hau­sen setz­ten sie auf ei­ne Druck­ma­schi­ne der Pe­ri GmbH, die Be­ton in La­gen ent­lang ei­nes Me­tall­ge­stells druckt. Die­ses kann bis zu 15 Me­tern breit, 10 Me­tern hoch und be­lie­big lang sein. Ei­ne von vie­len in­ter­es­san­ten Mög­lich­kei­ten des Ver­fah­rens: Aus­spa­run­gen für Steck­do­sen oder Ka­bel­füh­run­gen wer­den gleich beim Druck be­rück­sich­tigt und müs­sen nicht nach­träg­lich wie­der aus­ge­stemmt wer­den.
Auch in Sa­chen Nach­hal­tig­keit kann der 3D-Druck über­zeu­gen. Er ver­kürzt die Bau­pha­se dras­tisch, re­du­ziert den Ma­te­ri­al­ein­satz, da kei­ne Ab­fäl­le durch Ver­schnitt oder Zer­spa­nung ent­ste­hen, und er­höht die Dämm­ei­gen­schaft von Be­ton­bau­ten mit Hil­fe spe­zi­el­ler Ver­fah­ren si­gni­fi­kant. Hier setzt auch die in­tel­li­gen­te Ge­bäu­de­steue­rung via KNX an. Sie op­ti­miert die En­er­gie­ver­tei­lung so weit­ge­hend, dass der Ver­brauch im Ver­gleich zu her­kömm­lich er­stell­ten und be­trie­be­nen Ge­bäu­den dras­tisch sinkt.

Salzburg Wohnbau stellt 88 Mietwohnungen fertig

Weitere Wohnungen für Schwarzach

von Charles Steiner

Salzburg Wohnbau hat in Schwarzach 88 Wohnungen fertiggestelltSalzburg Wohnbau hat in Schwarzach 88 Wohnungen fertiggestellt
In drei Bau­etap­pen ist von der Salz­burg Wohn­bau in Schwar­zach die "Schön­berg­sied­lung" mit ins­ge­samt 88 ge­för­der­ten Miet­woh­nun­gen rea­li­siert wor­den. Die Ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­fors­te stell­ten da­für in der Berg­stra­ße ein knapp 9.000 m² gro­ßes Grund­stück im Bau­recht zur Ver­fü­gung. Be­reits 2006 wur­den 32 Wohn­ein­hei­ten und 2009 wei­te­re 28 Woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt. Nun konn­te nach ei­ner Bau­zeit von 15 Mo­na­ten auch der letz­te Bau­ab­schnitt mit 28 Miet­woh­nun­gen ter­min­ge­recht ab­ge­schlos­sen wer­den..
8

Karriere zum Tag: Drei neue Makler an Bord

Re/Max DCI wächst weiter

von Charles Steiner

Carina Galli und Simon FrankCarina Galli und Simon Frank
Die Re/Max DCI, Fran­chise­neh­mer des ös­ter­rei­chi­schen Re/Max-Netz­werks, hat per­so­nell auf­ge­stockt. ei­nen Im­mo­bi­li­en­mak­ler mit jahr­zehn­te­lan­ger Er­fah­rung (Wolf­gang Lack­ner) im Mar­ke­ting und Ver­trieb von Uh­ren im Pre­mi­um-Seg­ment so­wie um ein be­reits gut ein­ge­ar­bei­te­tes zwei­köp­fi­ges Mak­ler­team (Ca­ri­na Gal­li und Si­mon Frank). Gal­li und Frank wa­ren frü­her im Bun­des­amt für Frem­den­we­sen und Asyl tä­tig und sam­mel­ten in den ver­gan­ge­nen Jah­ren bei Haas und Ur­ban Im­mo-Com­pa­ny be­reits Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en-Bran­che. Lack­ner war für meh­re­re in­ter­na­tio­na­le Uh­ren­her­stel­ler im ge­ho­be­nen Seg­ment - dar­un­ter Glas­hüt­te Ori­gi­nal, Ja­e­ger-Le­Coult­re Ös­ter­reich & CEE und Lon­gi­nes - im Be­reich Mar­ke­ting und Ver­trieb tä­tig.

Sotheby's International Realty vermarktet in Bamberg

Aktiver Wohnmarkt im deutschen Franken

von Gerhard Rodler

unnamed.jpgunnamed.jpg
Fran­ken Sothe­by­'s In­ter­na­tio­nal Real­ty ver­mark­tet hoch­wer­ti­ge Neu­bau­pro­jek­te in Würz­burg, Höch­berg, Schwein­furt und Bam­berg. Das Vo­lu­men für die ins­ge­samt 85 Wohn­ein­hei­ten liegt bei rund 36 Mil­lio­nen Eu­ro. Chris­ti­an Jä­ger, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der FIR Fran­ken In­ter­na­tio­nal Real­ty GmbH & Co. KG: „Wir ver­mark­ten die­se Pro­jek­te nicht nur, son­dern ha­ben die Bau­trä­ger zum Teil schon bei der Grund­stücks­ak­qui­se un­ter­stützt. Hier konn­te ich mei­ne Er­fah­run­gen als Lei­ter Ver­trieb und Pro­jek­tak­qui­se aus in­no­va­ti­ven und prä­mier­ten Pro­jekt­ent­wick­lun­gen un­ter an­de­rem in Mün­chen, Ber­lin, Frank­furt und am Am­mer­see ein­brin­gen.“ Das Pro­jekt in Schwein­furt, Am Obe­ren Ma­ri­en­bach, ist be­reits vor dem Bau­be­ginn zu 86 Pro­zent ver­kauft, das Würz­bur­ger Neu­bau­vor­ha­ben in der Fran­ken­stra­ße zu 83 Pro­zent. Der Bau­be­ginn ist dort ge­ra­de er­folgt. Ver­triebs­start für das nächs­te Pro­jekt in Würz­burg mit zehn Wohn­ein­hei­ten ist für No­vem­ber ge­plant, eben­so wie in Bam­berg. Das zwei­te Pro­jekt in Schwein­furt star­tet vor­aus­sicht­lich im Früh­jahr 2022. Da­mit ist Fran­ken Sothe­by­'s In­ter­na­tio­nal Real­ty ein Full Ser­vice-An­bie­ter für Bau­trä­ger und Pro­jekt­ent­wick­ler in Fran­ken.
Im Zu­sam­men­hang mit dem Bau­vor­ha­ben in Bam­berg ist das zwei­te Fran­ken Sothe­by­'s In­ter­na­tio­nal Real­ty-Bü­ro ge­plant. „Die Su­che nach ei­nem ent­spre­chen­den Stand­ort und neu­en Mit­ar­bei­tern lau­fen be­reits“, so Jä­ger.
9

Karriere zum Tag: Alexa Steinfatt neue Senior Director

Nuveen weitet Logistikteam aus

von Charles Steiner

Alexa SteinfattAlexa Steinfatt
Nu­veen Re­al Es­ta­te ver­stärkt sein Lo­gis­tik-Team mit Ale­xa Stein­f­att. Als Se­ni­or Di­rec­tor As­set Ma­nage­ment Lo­gis­tics Ger­ma­ny wird sie das Team um die As­set Ma­na­ger Ni­na Kru­sche und Tarek Al-Tami­mi er­gän­zen und die Ver­wal­tung al­ler deut­schen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en ver­ant­wor­ten. Stein­f­att star­tet mit Be­ginn des kom­men­den Jah­res am Sitz in Frank­furt am Main und be­rich­tet an Thors­ten Kiel, Head of Eu­ro­pean Lo­gis­tics bei Nu­veen Re­al Es­ta­te.
Die pro­mo­vier­te Wirt­schafts­geo­gra­phin kommt von Com­merz Re­al, wo sie als Se­ni­or As­set Ma­na­ger In­ter­na­tio­nal tä­tig war. Wei­te­re Sta­tio­nen im As­set und Port­fo­lio Ma­nage­ment wa­ren bei Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment und SEB As­set Ma­nage­ment. Die Lo­gis­tik­platt­form von Nu­veen Re­al Es­ta­te ver­wal­tet in Deutsch­land ak­tu­ell 1,2 Mil­li­ar­den Eu­ro und über drei Mil­li­ar­den in Eu­ro­pa.

Baustellenflächen für Künstler

Grossmann & Kaswurm goes Art

von Stefan Posch

Im Rah­men ei­nes Kunst­pro­jekts stellt der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Gross­mann & Kas­wurm sei­ne Bau­stel­len­flä­chen ver­schie­de­nen Künst­lern zur Ver­fü­gung - die so­ge­nann­te ,Stree­tart Ga­le­rie'. Den Start­schuss bei die­ser Ak­ti­on mach­te die Krea­tiv-Volks­schu­le Odoa­ker­gas­se mit ei­nem Mal­wett­be­werb. Das Ge­win­n­er­bild ziert das Bau­ge­rüst ei­nes.
Auf ei­ner 100 m² gro­ßen Flä­che ei­nes Wohn­pro­jekts, das ak­tu­ell um­fas­send sa­niert wird, hängt die fan­ta­sie­vol­le Col­la­ge von Kin­dern der Klas­se 1a der Krea­tiv­schu­le Odoa­ker­gas­se. So ist et­wa ein Re­gen­bo­gen, ein Di­no­sau­ri­er und vie­le Blu­men zu se­hen.
„Wir freu­en uns, dass die Idee so ein gro­ßer Er­folg war und sich un­ter­schied­li­che Ge­ne­ra­tio­nen glei­cher­ma­ßen an dem Kunst­werk er­freu­en.“, so Be­ne­dikt Gross­mann, Ge­schäfts­füh­rer von Gross­mann & Kas­wurm. Er er­gänzt: „Auch in Zu­kunft möch­ten wir Künst­ler för­dern und un­se­re Bau­stel­len­flä­che als Un­ter­la­gen für ih­re Wer­ke zur Ver­fü­gung stel­len. Je­des neue Bau­ge­rüst soll so­mit Teil ei­nes gro­ßen Ge­samt­kunst­wer­kes wer­den und das Stadt­bild um ei­ne ein­zig­ar­ti­ge ,Stree­tart Ga­le­rie' be­rei­chern“.
Der Alt­bau in der Rö­mer­gas­se wird der­zeit von der Im­mo­bi­li­en­grup­pe Gross­mann & Kas­wurm re­vi­ta­li­siert. Auf ei­ner Wohn­nutz­flä­che von rund 1.600 m² ent­ste­hen ins­ge­samt 25 neue Ei­gen­tums­woh­nun­gen, fünf da­von wer­den sich im neu-aus­ge­bau­ten Dach­ge­schoss be­fin­den. Ein Groß­teil der Wohn­ein­hei­ten ver­fügt über Frei­flä­chen wie Bal­ko­ne und Ter­ras­sen. Der Bau­start für die­ses Wohn­pro­jekt ist An­fang 2022 ge­plant.
10