Das sind die Pläne von ÖBB Immobilien

Mehrere neue Projekte, noch mehr Nachhaltigkeit

von Charles Steiner aus München

Mit neuen Liegenschaftsprojekten sowie einer verstärkten Nachhaltigkeitsstrategie ließ Sonntag Abend ÖBB Immobilien im Vorfeld der Expo Real vor Journalisten aufhorchen. Vor allem die unzähligen Liegenschaftsreserven, über die die ÖBB verfügt, sollen zu Immobilienprojekten werden. Größtes Vorhaben ist aktuell der Nordwestbahnhof, wo auf rund 44 Hektar Fläche eine Bruttogeschossfläche von 880.000 m² entstehen sollen, darunter 6.500 Wohneinheiten sowie Gewerbeflächen und Infrastruktur wie Schulen und Kindergärten, so Geschäftsführerin Claudia Brey. Bis 2037 sollen das fertige Quartier - aktuell eines der größten innerstädtischen Baulose in Wien - fertiggestellt werden. Derzeit läuft noch ein UVP-Verfahren, ÖBB Immobilien rechnet im Laufe des ersten Quartals 2021 mit dem entsprechenden Bescheid.
Auch in den Bundesländern sollen nicht mehr benötigte Grundstücke zu Quartiersprojekten werden. Dazu gehören neben dem Prototypen Amstetten, wo ein Mixed-Use-Quartier entstehen soll, unter anderem auch Grundstücke in Linz sowie in Villach. In Wien sollen darüber hinaus am Neuen Landgut rund 1.500 Wohneinheiten entstehen.
Besonders will ÖBB Immobilien auch dem Nachhaltigkeitsgedanken Rechnung tragen. Geschäftsführer Erich Pirkl nennt dazu ein Ausbauprogramm über Photovoltaik, mehr Energieeffizienz, Gebäudesanierung im Bestand sowie den Einsatz nachhaltiger Rohstoffe, wie etwa Holz. PV-Konstruktionselemente werden bereits seit heurigem September verbaut, nennt er das Pilotprojekt in Sierndorf. Überdies wolle man über PV auch regionale Haltestellen energieautark machen. In punkto nachhaltige Rohstoffe setze man auf spezielle und auch alte Hölzer, auch die Baustellenplanung soll über Modulbauweise effizienter gestaltet werden. Pirkl verweist in dem Zusammenhang darauf, dass das Fraunhofer Institut bereits wegen eines Forschungsprojekt zu Holzdächern angefragt hätte. Ein Sonderbudget bedarf es laut Pirkl für die Nachhaltigkeitsmaßnahmen nicht, diese würden im Gegensatz zu klassischen Baumaterialien sogar Geld sparen.

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Ich bin dabei: re.comm 2021

Erwin Hanslik auf dem Real Estate Leaders Summit

von Erwin Hanslik, Taylor Wessing

Erwin Hanslik Erwin Hanslik

"Ich freue mich schon sehr auf die re.comm 21. Die Mischung aus inspirierenden Vorträgen, Treffen mit wichtigen Entscheidungsträgern aus der Immobilienwirtschaft und einer perfekten Location macht den Erfolg dieser einzigartigen Veranstaltung aus. Alle Jahre wieder!"

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Wiener Büromarkt mit positiven Signalen

Vermietungsleistung aber klar unter den Erwartungen

von Stefan Posch

Der Wiener Büromarkt zeigt nach dem coronabedingten deutlichen Dämpfer des ersten Halbjahres im dritten Quartal erstmals wieder positive Signale. "Der Anstieg der Vermietungen um rund 52 Prozent zum Vorquartal zeigt die steigende Bereitschaft von Büronutzern für eine Veränderung ihrer Standorte", analysiert Steven Bill Scheffler, Teamleiter Bürovermietung bei Otto Immobilien. Dennoch bleibt die Vermietungsleistung heuer klar unter den Erwartungen. Sie liegt für die ersten drei Quartale 2021 im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres nur bei knapp 63 Prozent, heißt es im aktuellen Büromarkt-Update von Otto Immobilien. Das zweite Quartal hatte mit gerade einmal 15.252 m² neuvermieteter Bürofläche gemäß VRF Standard einen Negativrekord der vergangenen 5 Jahre verzeichnet.
"Für viele Unternehmen hat jetzt die Evaluierung der Büroflächensituation hohe Priorität, jedoch sind die Prüfungen des nachhaltigen Flächenbedarfs sowie der Anforderungskriterien an ein neues Büro umfangreicher geworden - und verlängern somit den Entscheidungsprozess," berichtet Scheffler. Meist scheitere die Konkretisierung einer Übersiedelung an dem Ausbleiben eines "perfect fit", also der idealen Option der Standortsuche. "Daher entscheiden sich Nutzer manchmal gegen eine Veränderung und arrangieren sich in ihrer Bestandsimmobilie. Oder sie melden frühzeitig Interesse für künftige Projekte an, die erst in einigen Monaten oder gar Jahren verfügbar sein werden", so Scheffler. Dieser Trend werde den Wiener Büromarkt auch längerfristig begleiten.
Neubauflächen oder Refurbishments in Top-Lagen sind laut Otto Immobilien auch weiterhin ein seltenes Gut, da die Projektpipeline für die Jahre 2022 und 2023 mit 130.800 m² bzw. 116.140 m² nicht eben üppig sei. Dazu komme, dass ein Gros der Flächen außerhalb der zentralen Lagen bzw. dem Central Business District liegt. "Viele Großnutzer weichen daher auf hochwertige und innovative Quartiersentwicklungen aus, die einen breiten Mix aus unterschiedlichsten Nutzungsmöglichkeiten und Serviceangeboten bieten", erläutert Scheffler. In den kommenden Jahren werden diese Quartiere nach seiner Einschätzung weiter an Bedeutung gewinnen und einen steigenden Zuzug verzeichnen.

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Deutsche Büromärkte erholen sich

Top-5-Bürovermietungsmärkte über Vorjahresniveau

von Stefan Posch

In den ersten drei Quartalen 2021 erreichten die Top-5-Bürovermietungsmärkte in Deutschland ein Flächenumsatzvolumen von 1,7 Mio Quadratmetern. Dieses Ergebnis liegt 11,6% über dem Niveau des Vorjahreszeitraums, aber befindet sich noch immer unter dem Niveau der vorherigen Jahre. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.
Im bisherigen Jahresverlauf gab es dabei 24 große Transaktionen mit jeweils mehr als 10.000 m², davon drei Eigennutzungen. Weitere 28 Deals waren größer als 5.000 m². Besonders aktiv waren Banken, Finanzdienstleister, Versicherer sowie die öffentliche Hand. Hinzu kommen signifikante Mietvertragsverlängerungen, die sich auf 350.000 summierten. Diese zählen nicht zum klassischen Vermietungsumsatz, zeigen aber, dass auch in der Corona-Pandemie viele Unternehmen bereit sind ihre Bestandsflächen zu halten, wenngleich zunehmend neue Arbeitsplatzkonzepte und Bürowelten Einzug in die strategischen Überlegungen der zukünftigen Nutzer von Büroimmobilien halten.
"Es gab teilweise deutliche Zuwächse bei der Flächenabsorption - das zeigte sich vor allem im dritten Quartal, in dem die Umsätze gegenüber dem Vorquartal insbesondere in Düsseldorf, München und Berlin kräftig zulegten", sagt Carsten Ape, Head of Office Leasing bei CBRE in Deutschland. Im Vorjahresvergleich legte die Leerstandsrate zwar im Durchschnitt leicht um 0,5 Prozentpunkte auf 4,1% zu, bleibt aber weiterhin sehr niedrig. Vor allem am aktuellen Rand zeigt sich auch wieder ein Rückgang der Leestandsrate. Diese war in Berlin und Hamburg im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal wieder rückläufig. Auch in Frankfurt am Main war die Leerstandsrate im Jahresverlauf rückläufig. "Die Nachfrage nach modernen, qualitativ hochwertigen Flächen steigt, das zeigt sich in den gestiegenen Durchschnittsmieten, die bis auf Berlin teilweise kräftig zugelegt haben", so Ape. In Berlin ist der Mangel an modernen Flächen der wesentliche Grund dafür, dass die Durchschnittsmieten aktuell nicht weiter zulegen.

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ESG wird Bewertung stark beeinflussen

Positionspapier zu ESG bei Immobilienbewertung

von Stefan Posch

ESG wird in Zukunft die Bewertung von Immobilien maßgeblich beeinflussen. Zu diesem Schluss kommt ein Arbeitskreis von Immobiliensachverständigen, der auf Initiative von RICS Österreich und PwC Österreich ins Leben gerufen wurde und den Einfluss von ESG-Faktoren auf die Immobilienbewertung im Rahmen der EU-Taxonomie untersuchte.
Als Resultat dieses Arbeitskreises wurde ein gemeinsames Positionspapier verfasst. "Das Umlenken von Finanzmitteln in nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten, umgesetzt durch die EU-Taxonomie, steht in der EU aber auch in Österreich ganz oben auf der Agenda, um die von der UN vorgegebenen Klimaziele zu erreichen", so Peter Fischer, Real Estate Leader bei PwC Österreich. "Freilich trifft dies auch mit voller Wucht und nachhaltig die Immobilienwirtschaft als prominentes Mitglied des Finanzmarktes, da Gebäude für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs sowie rund 36 Prozent der Kohlenstoffdioxidemissionen in der EU verantwortlich sind." Entsprechend hoch ist auch der zu leistende Beitrag der Immobilienwirtschaft, um die EU-Klimaziele zu erreichen, was die gesamte Branche vor große Herausforderungen stellen wird. Es werden sämtliche Teilbereiche der Immobilienwirtschaft betroffen sein, allen voran Bau und Betrieb, aber auch Finanzierung, Vermögensanlage und Bilanzierung. "Steigt also die Nachfrage auf Investorenseite nach nachhaltigen Immobilien, bedeutet dies in weiterer Folge, dass Assets, die nicht diesen ESG-Kriterien entsprechen, und zwar in allen Punkten bzw. Buchstaben, nachhaltig unter Druck geraten werden", so Fischer. "Die Umsetzung der ESG-Anforderungen wird die größte Herausforderung der Immobilienbranche in den nächsten Jahren sein.

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Vonovia prüft Einstieg bei Adler Group

Kaufoption für 13 Prozent der Anteile

von Stefan Posch

Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia könnte nach dem Konzern Deutsche Wohnen auch bei der Adler Group einsteigen. Vonovia hat eine Kaufoption für rund 13 Prozent an der Adler Group von deren Großaktionär Aggregate Holdings des Österreichers Günther Walcher, gesichert. Das Unternehmen könnte demnach die Hälfte des Aktienpakets von Aggregate in den nächsten 18 Monaten zu einem Preis von 14 Euro je Anteilsschein kaufen. Das würde Vonovia knapp 220 Millionen Euro kosten.
"Wir können nun in den nächsten eineinhalb Jahren das Immobilien-Portfolio sorgfältig prüfen und ohne Zeitdruck entscheiden, ob sich ein Engagement lohnt", erklärte eine Sprecherin.
Im Gegenzug habe Vonovia dem Adler-Großaktionär einen Kredit in einem niedrigen dreistelligen Millionenvolumen "zu üblichen Konditionen" gewährt. Aggregate hatte vorher mitgeteilt, einen Bankkredit getilgt zu haben, mit der die Adler-Beteiligung finanziert worden war.

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Die renditenstärksten Stadtteile

PriceHubble veröffentlicht Renditeübersicht

von Stefan Posch

Das B2B-Proptech-Unternehmen PriceHubble, das sich der Entwicklung innovativer digitaler Lösungen und Analysen für Wohnimmobilien widmet, hat eine neue Publikation veröffentlicht. Die jährliche Publikation "Europäische Städte: Renditenübersicht" vermittelt einen Überblick über die Mietrenditen von europäischen Großstädten.
In Wien ist demnach Süßenbrunn im Bezirk Floridsdorf mit 4,9 Prozent der renditestärkste Stadtteil.
In Linz bekommt man in Wambach mit 4,9 PRozent die höchsten Renditen, in Graz in Stadt-Thondorf (5,6 Prozent), in Salzburg in Wals II (4,5 Prozent) und in Innsbruck in Amrad (5,0 Prozent).

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LIP Invest erwirbt in Herbrechtingen

10.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie

von Stefan Posch

LIP Invest erwirbt das noch im Bau befindliche Cross-Dock-Terminal in Herbrechtingen für einen seiner Fonds. Verkäufer des hochmodernen Logistikbaus ist Panattoni. List Bau Bielefeld errichtet als Generalunternehmer die rund 10.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie. LIP wurde bei dem Off-Market-Deal technisch von Cushman & Wakefield, rechtlich von Ashurst LLP, steuerlich von Ebner Stolz und bei der ESG Due Diligence von ES EnviroSustain unterstützt.
Das Neubauprojekt hat DB Schenker langfristig angemietet. Dank der Lage im Industriegebiet kann die Umschlagsimmobilie in einem 24/7 Betrieb rund um die Uhr genutzt werden. Mit dem Umzug von Ulm an den neuen Standort Herbrechtingen kann DB Schenker sein europaweites Landverkehrsnetzwerk weiter ausbauen. Mit der drei Kilometer entfernten Autobahnauffahrt auf die A7 ist die Umschlagsimmobilie straßenseitig sehr gut angebunden. Über das rund 30 Kilometer nahe, direkt an der A8 gelegene GVZ Ulm ist der Standort außerdem an die Hauptstrecke Stuttgart-München angeschlossen. Das ermöglicht direkte Schienenverbindungen zu den Seehäfen Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven, nach Köln sowie nach Italien.

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Immofinanz doppelt ausgezeichnet

Zwei Office Of the Year Awards

von Stefan Posch

Die Immofinanz konnte sich mit ihrem myhive-Office-Konzept beim diesjährigen Office Of The Year Award durchsetzen und gleich zwei Preise in den Kategorien "Co-Working Space" sowie "Großunternehmen" abräumen.
Im Rahmen des größten Office Awards Österreichs wurden von CBRE erneut die innovativsten und besten Arbeitsplätze des Jahres gesucht und ausgezeichnet. Mit dem neuen, flexiblen myhive Office in der Ungargasse 37 in 1030 Wien überzeugte die Immofinanz die Jury als bester Anbieter für Co-Working Spaces. In der Kategorie Großunternehmen (ab 100 Mitarbeiter) belegte der Immobilienkonzern mit dem neuen Headquarter am Wienerberg (Wienerbergstraße 9, 1100 Wien) den 2. Platz. Auch hier wurde das innovative myhive-Konzept angewendet.
"Wir freuen uns sehr über die beiden Auszeichnungen beim diesjährigen Office Of The Year Award für unser myhive Konzept. Sie sind eine weitere Bestätigung für uns, dass wir die richtigen Angebote für die Arbeitswelten von morgen bereits heute in unserem Portfolio haben. Wir werden unser myhive-Angebot in unseren internationalen Kernmärkten daher konsequent erweitern", zeigt sich Dietmar Reindl, COO der Immofinanz, erfreut.

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REInvest kauft Sitz des LKA Berlin

Behördengebäude in der Ringbahnstraße 132

von Stefan Posch

Der Luxemburger Asset- und Investment-Spezialist REInvest Asset Management S.A. hat im Juli 2021 den Kaufvertrag für das Behördengebäude "Ringbahnstraße 132" in Berlin unterschrieben. Nach Abschluss der letzten Revitalisierungsarbeiten wird das LKA Berlin das Gebäude mit seiner Antiterror-Zentrale beziehen. Verkäufer ist die in Hamburg ansässige Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH.
Das Objekt wurde für den in deutsche Büroimmobilien investierenden Fonds DRED SICAV FIS gesichert. Hauptinvestor des in Luxemburg aufgelegten Immobilienspezialfonds ist eine große deutsche Versicherungsgesellschaft. Vermietet ist das komplette Gebäude für 35 Jahre an die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH. Erste Gebäudeteile wurden bereits übergeben. Nach der Übernahme der restlichen Mietflächen im Jahr 2022 werden hier rund 1.200 Dienstkräfte ihren Arbeitsplatz haben.
"Das Gebäude ist sehr langfristig an das LKA vermietet, erstklassig revitalisiert und befindet sich an einem sehr guten Standort mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung. Hinzu kommt die historische Bedeutung als architektonisches Einzeldenkmal. Mehr kann man als Investor nicht erwarten. Wir freuen uns deshalb sehr darüber, dass dieses Unikat demnächst die Performance unseres Fonds stärken wird", erklärt Stephan Böttger, Executive Director Fund Management von REInvest.

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Karriere zum Tag: Goll zu epmedia

Maximilian Goll neuer Agenturleiter

von Stefan Posch

Maximilian Goll Maximilian Goll

Mit Oktober dieses Jahres übernahm Maximilian Goll die Agenturleitung innerhalb der Immobilienwerbeagentur epmedia. Er gilt als Marketingexperte und Kommunikationsprofi. Seit nunmehr 22 Jahren begleitet er in verschiedenen Agenturen erfolgreich Markenpositionierungen, -strategien und ganzheitliche Kampagnen. Unter anderem war er acht Jahre Geschäftsleiter der Werbeagentur isobar und baute diese zu einer der erfolgreichsten Kreativagenturen des Landes auf.
Mit Maximilian Goll plant die epmedia den nächsten Wachstumsschritt und setzt ihren Erfolgskurs weiter fort. Iris Einwaller, Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur ist sich sicher: "Mit Max Goll haben wir uns einen Profi mit Expertise in den Bereichen Unternehmensstrategie, 360-Grad-Kampagnen, Content Marketing und Digital Business geholt. Er hat bereits erfolgreich Agenturen aufgebaut und geführt. Max Goll bringt jene Erfahrung mit, die wir für den nächsten Wachstumsschritt benötigen."
"Ich freue mich und bin gleichzeitig stolz, dass ich bei epmedia mit einem so fachkundigen Team zusammenarbeiten kann. Gemeinsam sorgen wir für effiziente Konzepte, präzise Ausarbeitungen und stilsichere Umsetzung", so Goll.

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Buwog feiert 70 Jahre mit Matinée

Prominente Gäste im im Kunden- und Verwaltungszentrum

von Stefan Posch

Rolf Buch und Daniel Riedl Rolf Buch und Daniel Riedl

Die Buwog feierte kürzlich ihr 70. Jubiläum im Rahmen einer prominent besuchten Matinée im Kunden- und Verwaltungszentrum in der Wiener Rathausstraße. Neben Thomas Birtel (Vorstandsvorsitzender Strabag), Sandra Bauernfeind (Geschäftsführerin Heimat Österreich) und Stadtbaudirektor Bernhard Jarolim befanden sich auch Gerhard Schuster (CEO 3420 aspern) und Architekt Heinz Neumann unter den Gästen. Musikalisch untermalt wurde der Festakt von einem Quartett der Wiener Philharmoniker.
ZiB-Anchorman Tarek Leitner fungierte als Moderator des Geburtstagsfestes. Die geladenen Gäste aus den Bereichen Immobilien, Architektur, Politik und Wirtschaft - darunter Michael Ehlmaier (EHL), Markus Handler (Handler Bau), Isabella Jandl (Wohnservice Wien), die Architekten Christian Heiss und Gregor Schuberth sowie Karin Schmidt-Mitscher (ÖVW), Peter Czapek (Bank Austria Real Invest) und Vitus Eckert (Aufsichtsrat Vonovia) - kamen u.a. in den Genuss eines Impulsvortrags von Angelika Fitz, Direktorin des Architekturzentrum Wien, zum Thema "Care Turn in der Architektur". Generell bildeten die Aspekte Wohnqualität, Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit den roten Faden des Events - so auch bei der Podiumsdiskussion mit Waltraud Karner-Kremser (Vorsitzende des Gemeinderatsausschusses für Wohnbau, Wohnen, Stadtentwicklung und Frauen), Brigitte Jilka (ehem. Stadtbaudirektorin der Stadt Wien), Angelika Fitz (Direktorin AZW) und Buwog Geschäftsführer Andreas Holler.
"Wien ist so vielseitig wie seine Bewohnerinnen und Bewohner und braucht auch entsprechenden Wohnraum, der an den unterschiedlichsten Bedürfnissen ausgerichtet ist. Die Buwog hat dazu in den vergangenen Jahrzehnten einen bemerkenswerten Beitrag geleistet. Eine besondere Freude ist vor allem ihr aktuelles Bekenntnis zu den Themen Nachhaltigkeit und Leistbarkeit", so Waltraud Karner-Kremser über das "Geburtstagskind". Daniel Riedl, Vorstandsmitglied der Vonovia SE und verantwortlich für das gesamte Buwog-Geschäft in Österreich zum Jubiläum und den weiteren Plänen: "70 Jahre Buwog sind für uns ein großer Meilenstein. All die Jahre waren geprägt von Veränderung, Weiterentwicklung, Wachstum und Erfolg. Die Buwog wird weiterhin Vorreiter in Sachen Ökologie, Ressourcenschonung und Klimafreundlichkeit sein, denn wir werden in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, den Wohnungsmarkt noch nachhaltiger zu gestalten."

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Vermietungsleistung aber klar unter den Erwartungen

Wiener Büromarkt mit positiven Signalen

von Stefan Posch

Der Wie­ner Bü­ro­markt zeigt nach dem co­ro­nabe­ding­ten deut­li­chen Dämp­fer des ers­ten Halb­jah­res im drit­ten Quar­tal erst­mals wie­der po­si­ti­ve Si­gna­le. "Der An­stieg der Ver­mie­tun­gen um rund 52 Pro­zent zum Vor­quar­tal zeigt die stei­gen­de Be­reit­schaft von Bü­ro­nut­zern für ei­ne Ver­än­de­rung ih­rer Stand­or­te", ana­ly­siert Ste­ven Bill Scheff­ler, Team­lei­ter Bü­ro­ver­mie­tung bei Ot­to Im­mo­bi­li­en. Den­noch bleibt die Ver­mie­tungs­leis­tung heu­er klar un­ter den Er­war­tun­gen. Sie liegt für die ers­ten drei Quar­ta­le 2021 im Ver­gleich zum sel­ben Zeit­raum des Vor­jah­res nur bei knapp 63 Pro­zent, heißt es im ak­tu­el­len Bü­ro­markt-Up­date von Ot­to Im­mo­bi­li­en. Das zwei­te Quar­tal hat­te mit ge­ra­de ein­mal 15.252 m² neu­ver­mie­te­ter Bü­ro­flä­che ge­mäß VRF Stan­dard ei­nen Ne­ga­tiv­re­kord der ver­gan­ge­nen 5 Jah­re ver­zeich­net.
"Für vie­le Un­ter­neh­men hat jetzt die Eva­lu­ie­rung der Bü­ro­flä­chen­si­tua­ti­on ho­he Prio­ri­tät, je­doch sind die Prü­fun­gen des nach­hal­ti­gen Flä­chen­be­darfs so­wie der An­for­de­rungs­kri­te­ri­en an ein neu­es Bü­ro um­fang­rei­cher ge­wor­den - und ver­län­gern so­mit den Ent­schei­dungs­pro­zess," be­rich­tet Scheff­ler. Meist schei­te­re die Kon­kre­ti­sie­rung ei­ner Über­sie­de­lung an dem Aus­blei­ben ei­nes "per­fect fit", al­so der idea­len Op­ti­on der Stand­ort­su­che. "Da­her ent­schei­den sich Nut­zer manch­mal ge­gen ei­ne Ver­än­de­rung und ar­ran­gie­ren sich in ih­rer Be­stands­im­mo­bi­lie. Oder sie mel­den früh­zei­tig In­ter­es­se für künf­ti­ge Pro­jek­te an, die erst in ei­ni­gen Mo­na­ten oder gar Jah­ren ver­füg­bar sein wer­den", so Scheff­ler. Die­ser Trend wer­de den Wie­ner Bü­ro­markt auch län­ger­fris­tig be­glei­ten.
Neu­bau­flä­chen oder Re­fur­bish­ments in Top-La­gen sind laut Ot­to Im­mo­bi­li­en auch wei­ter­hin ein sel­te­nes Gut, da die Pro­jekt­pipe­line für die Jah­re 2022 und 2023 mit 130.800 m² bzw. 116.140 m² nicht eben üp­pig sei. Da­zu kom­me, dass ein Gros der Flä­chen au­ßer­halb der zen­tra­len La­gen bzw. dem Cen­tral Busi­ness District liegt. "Vie­le Groß­nut­zer wei­chen da­her auf hoch­wer­ti­ge und in­no­va­ti­ve Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen aus, die ei­nen brei­ten Mix aus un­ter­schied­lichs­ten Nut­zungs­mög­lich­kei­ten und Ser­vice­an­ge­bo­ten bie­ten", er­läu­tert Scheff­ler. In den kom­men­den Jah­ren wer­den die­se Quar­tie­re nach sei­ner Ein­schät­zung wei­ter an Be­deu­tung ge­win­nen und ei­nen stei­gen­den Zu­zug ver­zeich­nen.

Top-5-Bürovermietungsmärkte über Vorjahresniveau

Deutsche Büromärkte erholen sich

von Stefan Posch

In den ers­ten drei Quar­ta­len 2021 er­reich­ten die Top-5-Bü­ro­ver­mie­tungs­märk­te in Deutsch­land ein Flä­chen­um­satz­vo­lu­men von 1,7 Mio Qua­drat­me­tern. Die­ses Er­geb­nis liegt 11,6% über dem Ni­veau des Vor­jah­res­zeit­raums, aber be­fin­det sich noch im­mer un­ter dem Ni­veau der vor­he­ri­gen Jah­re. Dies sind Er­geb­nis­se ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se des glo­ba­len Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ters CB­RE.
Im bis­he­ri­gen Jah­res­ver­lauf gab es da­bei 24 gro­ße Trans­ak­tio­nen mit je­weils mehr als 10.000 m², da­von drei Ei­gen­nut­zun­gen. Wei­te­re 28 Deals wa­ren grö­ßer als 5.000 m². Be­son­ders ak­tiv wa­ren Ban­ken, Fi­nanz­dienst­leis­ter, Ver­si­che­rer so­wie die öf­fent­li­che Hand. Hin­zu kom­men si­gni­fi­kan­te Miet­ver­trags­ver­län­ge­run­gen, die sich auf 350.000 sum­mier­ten. Die­se zäh­len nicht zum klas­si­schen Ver­mie­tungs­um­satz, zei­gen aber, dass auch in der Co­ro­na-Pan­de­mie vie­le Un­ter­neh­men be­reit sind ih­re Be­stands­flä­chen zu hal­ten, wenn­gleich zu­neh­mend neue Ar­beits­platz­kon­zep­te und Bü­ro­wel­ten Ein­zug in die stra­te­gi­schen Über­le­gun­gen der zu­künf­ti­gen Nut­zer von Bü­ro­im­mo­bi­li­en hal­ten.
"Es gab teil­wei­se deut­li­che Zu­wäch­se bei der Flä­chen­ab­sorp­ti­on - das zeig­te sich vor al­lem im drit­ten Quar­tal, in dem die Um­sät­ze ge­gen­über dem Vor­quar­tal ins­be­son­de­re in Düs­sel­dorf, Mün­chen und Ber­lin kräf­tig zu­leg­ten", sagt Cars­ten Ape, Head of Of­fice Lea­sing bei CB­RE in Deutsch­land. Im Vor­jah­res­ver­gleich leg­te die Leer­stands­ra­te zwar im Durch­schnitt leicht um 0,5 Pro­zent­punk­te auf 4,1% zu, bleibt aber wei­ter­hin sehr nied­rig. Vor al­lem am ak­tu­el­len Rand zeigt sich auch wie­der ein Rück­gang der Lee­stands­ra­te. Die­se war in Ber­lin und Ham­burg im drit­ten Quar­tal ge­gen­über dem Vor­quar­tal wie­der rück­läu­fig. Auch in Frank­furt am Main war die Leer­stands­ra­te im Jah­res­ver­lauf rück­läu­fig. "Die Nach­fra­ge nach mo­der­nen, qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen Flä­chen steigt, das zeigt sich in den ge­stie­ge­nen Durch­schnitts­mie­ten, die bis auf Ber­lin teil­wei­se kräf­tig zu­ge­legt ha­ben", so Ape. In Ber­lin ist der Man­gel an mo­der­nen Flä­chen der we­sent­li­che Grund da­für, dass die Durch­schnitts­mie­ten ak­tu­ell nicht wei­ter zu­le­gen.
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Positionspapier zu ESG bei Immobilienbewertung

ESG wird Bewertung stark beeinflussen

von Stefan Posch

ESG wird in Zu­kunft die Be­wer­tung von Im­mo­bi­li­en maß­geb­lich be­ein­flus­sen. Zu die­sem Schluss kommt ein Ar­beits­kreis von Im­mo­bi­li­en­sach­ver­stän­di­gen, der auf In­itia­ti­ve von RICS Ös­ter­reich und PwC Ös­ter­reich ins Le­ben ge­ru­fen wur­de und den Ein­fluss von ESG-Fak­to­ren auf die Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung im Rah­men der EU-Ta­xo­no­mie un­ter­such­te.
Als Re­sul­tat die­ses Ar­beits­krei­ses wur­de ein ge­mein­sa­mes Po­si­ti­ons­pa­pier ver­fasst. "Das Um­len­ken von Fi­nanz­mit­teln in nach­hal­ti­ge Wirt­schafts­ak­ti­vi­tä­ten, um­ge­setzt durch die EU-Ta­xo­no­mie, steht in der EU aber auch in Ös­ter­reich ganz oben auf der Agen­da, um die von der UN vor­ge­ge­be­nen Kli­ma­zie­le zu er­rei­chen", so Pe­ter Fi­scher, Re­al Es­ta­te Lea­der bei PwC Ös­ter­reich. "Frei­lich trifft dies auch mit vol­ler Wucht und nach­hal­tig die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft als pro­mi­nen­tes Mit­glied des Fi­nanz­mark­tes, da Ge­bäu­de für rund 40 Pro­zent des En­er­gie­ver­brauchs so­wie rund 36 Pro­zent der Koh­len­stoff­di­oxid­emis­sio­nen in der EU ver­ant­wort­lich sind." Ent­spre­chend hoch ist auch der zu leis­ten­de Bei­trag der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, um die EU-Kli­ma­zie­le zu er­rei­chen, was die ge­sam­te Bran­che vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen stel­len wird. Es wer­den sämt­li­che Teil­be­rei­che der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft be­trof­fen sein, al­len vor­an Bau und Be­trieb, aber auch Fi­nan­zie­rung, Ver­mö­gens­an­la­ge und Bi­lan­zie­rung. "Steigt al­so die Nach­fra­ge auf In­ves­to­r­en­sei­te nach nach­hal­ti­gen Im­mo­bi­li­en, be­deu­tet dies in wei­te­rer Fol­ge, dass As­sets, die nicht die­sen ESG-Kri­te­ri­en ent­spre­chen, und zwar in al­len Punk­ten bzw. Buch­sta­ben, nach­hal­tig un­ter Druck ge­ra­ten wer­den", so Fi­scher. "Die Um­set­zung der ESG-An­for­de­run­gen wird die größ­te Her­aus­for­de­rung der Im­mo­bi­li­en­bran­che in den nächs­ten Jah­ren sein.
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Kaufoption für 13 Prozent der Anteile

Vonovia prüft Einstieg bei Adler Group

von Stefan Posch

Deutsch­lands größ­ter Woh­nungs­kon­zern Vo­no­via könn­te nach dem Kon­zern Deut­sche Woh­nen auch bei der Ad­ler Group ein­stei­gen. Vo­no­via hat ei­ne Kauf­op­ti­on für rund 13 Pro­zent an der Ad­ler Group von de­ren Groß­ak­tio­när Ag­gre­ga­te Hol­dings des Ös­ter­rei­chers Gün­ther Wal­cher, ge­si­chert. Das Un­ter­neh­men könn­te dem­nach die Hälf­te des Ak­ti­en­pa­kets von Ag­gre­ga­te in den nächs­ten 18 Mo­na­ten zu ei­nem Preis von 14 Eu­ro je An­teils­schein kau­fen. Das wür­de Vo­no­via knapp 220 Mil­lio­nen Eu­ro kos­ten.
"Wir kön­nen nun in den nächs­ten ein­ein­halb Jah­ren das Im­mo­bi­li­en-Port­fo­lio sorg­fäl­tig prü­fen und oh­ne Zeit­druck ent­schei­den, ob sich ein En­ga­ge­ment lohnt", er­klär­te ei­ne Spre­che­rin.
Im Ge­gen­zug ha­be Vo­no­via dem Ad­ler-Groß­ak­tio­när ei­nen Kre­dit in ei­nem nied­ri­gen drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­vo­lu­men "zu üb­li­chen Kon­di­tio­nen" ge­währt. Ag­gre­ga­te hat­te vor­her mit­ge­teilt, ei­nen Bank­kre­dit ge­tilgt zu ha­ben, mit der die Ad­ler-Be­tei­li­gung fi­nan­ziert wor­den war.
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PriceHubble veröffentlicht Renditeübersicht

Die renditenstärksten Stadtteile

von Stefan Posch

Das B2B-Proptech-Un­ter­neh­men Pri­ce­Hub­b­le, das sich der Ent­wick­lung in­no­va­ti­ver di­gi­ta­ler Lö­sun­gen und Ana­ly­sen für Wohn­im­mo­bi­li­en wid­met, hat ei­ne neue Pu­bli­ka­ti­on ver­öf­fent­licht. Die jähr­li­che Pu­bli­ka­ti­on "Eu­ro­päi­sche Städ­te: Ren­di­ten­über­sicht" ver­mit­telt ei­nen Über­blick über die Miet­ren­di­ten von eu­ro­päi­schen Groß­städ­ten.
In Wien ist dem­nach Sü­ßen­brunn im Be­zirk Flo­rids­dorf mit 4,9 Pro­zent der ren­di­te­stärks­te Stadt­teil.
In Linz be­kommt man in Wam­bach mit 4,9 PRo­zent die höchs­ten Ren­di­ten, in Graz in Stadt-Thon­dorf (5,6 Pro­zent), in Salz­burg in Wals II (4,5 Pro­zent) und in Inns­bruck in Am­rad (5,0 Pro­zent).
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10.000 Quadratmeter große Logistikimmobilie

LIP Invest erwirbt in Herbrechtingen

von Stefan Posch

LIP In­vest er­wirbt das noch im Bau be­find­li­che Cross-Dock-Ter­mi­nal in Her­brecht­in­gen für ei­nen sei­ner Fonds. Ver­käu­fer des hoch­mo­der­nen Lo­gis­tik­baus ist Panat­to­ni. List Bau Bie­le­feld er­rich­tet als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer die rund 10.000 Qua­drat­me­ter gro­ße Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie. LIP wur­de bei dem Off-Mar­ket-Deal tech­nisch von Cush­man & Wake­field, recht­lich von Ashurst LLP, steu­er­lich von Eb­ner Stolz und bei der ESG Due Di­li­gence von ES En­vi­roSustain un­ter­stützt.
Das Neu­bau­pro­jekt hat DB Schen­ker lang­fris­tig an­ge­mie­tet. Dank der La­ge im In­dus­trie­ge­biet kann die Um­schlags­im­mo­bi­lie in ei­nem 24/7 Be­trieb rund um die Uhr ge­nutzt wer­den. Mit dem Um­zug von Ulm an den neu­en Stand­ort Her­brecht­in­gen kann DB Schen­ker sein eu­ro­pa­wei­tes Land­ver­kehrs­netz­werk wei­ter aus­bau­en. Mit der drei Ki­lo­me­ter ent­fern­ten Au­to­bahn­auf­fahrt auf die A7 ist die Um­schlags­im­mo­bi­lie stra­ßen­sei­tig sehr gut an­ge­bun­den. Über das rund 30 Ki­lo­me­ter na­he, di­rekt an der A8 ge­le­ge­ne GVZ Ulm ist der Stand­ort au­ßer­dem an die Haupt­stre­cke Stutt­gart-Mün­chen an­ge­schlos­sen. Das er­mög­licht di­rek­te Schie­nen­ver­bin­dun­gen zu den See­hä­fen Ham­burg, Bre­mer­ha­ven und Wil­helms­ha­ven, nach Köln so­wie nach Ita­li­en.
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Zwei Office Of the Year Awards

Immofinanz doppelt ausgezeichnet

von Stefan Posch

Die Im­mo­fi­nanz konn­te sich mit ih­rem my­hi­ve-Of­fice-Kon­zept beim dies­jäh­ri­gen Of­fice Of The Ye­ar Award durch­set­zen und gleich zwei Prei­se in den Ka­te­go­ri­en "Co-Working Space" so­wie "Groß­un­ter­neh­men" ab­räu­men.
Im Rah­men des größ­ten Of­fice Awards Ös­ter­reichs wur­den von CB­RE er­neut die in­no­va­tivs­ten und bes­ten Ar­beits­plät­ze des Jah­res ge­sucht und aus­ge­zeich­net. Mit dem neu­en, fle­xi­blen my­hi­ve Of­fice in der Un­gar­gas­se 37 in 1030 Wien über­zeug­te die Im­mo­fi­nanz die Ju­ry als bes­ter An­bie­ter für Co-Working Spaces. In der Ka­te­go­rie Groß­un­ter­neh­men (ab 100 Mit­ar­bei­ter) be­leg­te der Im­mo­bi­li­en­kon­zern mit dem neu­en Head­quar­ter am Wie­ner­berg (Wie­ner­berg­stra­ße 9, 1100 Wien) den 2. Platz. Auch hier wur­de das in­no­va­ti­ve my­hi­ve-Kon­zept an­ge­wen­det.
"Wir freu­en uns sehr über die bei­den Aus­zeich­nun­gen beim dies­jäh­ri­gen Of­fice Of The Ye­ar Award für un­ser my­hi­ve Kon­zept. Sie sind ei­ne wei­te­re Be­stä­ti­gung für uns, dass wir die rich­ti­gen An­ge­bo­te für die Ar­beits­wel­ten von mor­gen be­reits heu­te in un­se­rem Port­fo­lio ha­ben. Wir wer­den un­ser my­hi­ve-An­ge­bot in un­se­ren in­ter­na­tio­na­len Kern­märk­ten da­her kon­se­quent er­wei­tern", zeigt sich Diet­mar Reindl, COO der Im­mo­fi­nanz, er­freut.
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Behördengebäude in der Ringbahnstraße 132

REInvest kauft Sitz des LKA Berlin

von Stefan Posch

Der Lu­xem­bur­ger As­set- und In­vest­ment-Spe­zia­list RE­Invest As­set Ma­nage­ment S.A. hat im Ju­li 2021 den Kauf­ver­trag für das Be­hör­den­ge­bäu­de "Ring­bahn­stra­ße 132" in Ber­lin un­ter­schrie­ben. Nach Ab­schluss der letz­ten Re­vi­ta­li­sie­rungs­ar­bei­ten wird das LKA Ber­lin das Ge­bäu­de mit sei­ner An­ti­ter­ror-Zen­tra­le be­zie­hen. Ver­käu­fer ist die in Ham­burg an­säs­si­ge Pa­ri­bus Im­mo­bi­li­en As­set­ma­nage­ment GmbH.
Das Ob­jekt wur­de für den in deut­sche Bü­ro­im­mo­bi­li­en in­ves­tie­ren­den Fonds DRED SI­CAV FIS ge­si­chert. Haupt­in­ves­tor des in Lu­xem­burg auf­ge­leg­ten Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds ist ei­ne gro­ße deut­sche Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft. Ver­mie­tet ist das kom­plet­te Ge­bäu­de für 35 Jah­re an die BIM Ber­li­ner Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment GmbH. Ers­te Ge­bäu­de­tei­le wur­den be­reits über­ge­ben. Nach der Über­nah­me der rest­li­chen Miet­flä­chen im Jahr 2022 wer­den hier rund 1.200 Dienst­kräf­te ih­ren Ar­beits­platz ha­ben.
"Das Ge­bäu­de ist sehr lang­fris­tig an das LKA ver­mie­tet, erst­klas­sig re­vi­ta­li­siert und be­fin­det sich an ei­nem sehr gu­ten Stand­ort mit aus­ge­zeich­ne­ter Ver­kehrs­an­bin­dung. Hin­zu kommt die his­to­ri­sche Be­deu­tung als ar­chi­tek­to­ni­sches Ein­zel­denk­mal. Mehr kann man als In­ves­tor nicht er­war­ten. Wir freu­en uns des­halb sehr dar­über, dass die­ses Uni­kat dem­nächst die Per­for­mance un­se­res Fonds stär­ken wird", er­klärt Ste­phan Bött­ger, Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor Fund Ma­nage­ment von RE­Invest.
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Maximilian Goll neuer Agenturleiter

Karriere zum Tag: Goll zu epmedia

von Stefan Posch

Maximilian Goll Maximilian Goll
Mit Ok­to­ber die­ses Jah­res über­nahm Ma­xi­mi­li­an Goll die Agen­tur­lei­tung in­ner­halb der Im­mo­bi­li­en­wer­be­agen­tur ep­me­dia. Er gilt als Mar­ke­ting­ex­per­te und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­fi. Seit nun­mehr 22 Jah­ren be­glei­tet er in ver­schie­de­nen Agen­tu­ren er­folg­reich Mar­ken­po­si­tio­nie­run­gen, -stra­te­gi­en und ganz­heit­li­che Kam­pa­gnen. Un­ter an­de­rem war er acht Jah­re Ge­schäfts­lei­ter der Wer­be­agen­tur is­o­bar und bau­te die­se zu ei­ner der er­folg­reichs­ten Krea­ti­vagen­tu­ren des Lan­des auf.
Mit Ma­xi­mi­li­an Goll plant die ep­me­dia den nächs­ten Wachs­tums­schritt und setzt ih­ren Er­folgs­kurs wei­ter fort. Iris Ein­wal­ler, Ge­schäfts­füh­re­rin der ep­me­dia Wer­be­agen­tur ist sich si­cher: "Mit Max Goll ha­ben wir uns ei­nen Pro­fi mit Ex­per­ti­se in den Be­rei­chen Un­ter­neh­mens­stra­te­gie, 360-Grad-Kam­pa­gnen, Con­tent Mar­ke­ting und Di­gi­tal Busi­ness ge­holt. Er hat be­reits er­folg­reich Agen­tu­ren auf­ge­baut und ge­führt. Max Goll bringt je­ne Er­fah­rung mit, die wir für den nächs­ten Wachs­tums­schritt be­nö­ti­gen."
"Ich freue mich und bin gleich­zei­tig stolz, dass ich bei ep­me­dia mit ei­nem so fach­kun­di­gen Team zu­sam­men­ar­bei­ten kann. Ge­mein­sam sor­gen wir für ef­fi­zi­en­te Kon­zep­te, prä­zi­se Aus­ar­bei­tun­gen und stil­si­che­re Um­set­zung", so Goll.

Prominente Gäste im im Kunden- und Verwaltungszentrum

Buwog feiert 70 Jahre mit Matinée

von Stefan Posch

Rolf Buch und Daniel Riedl Rolf Buch und Daniel Riedl
Die Bu­wog fei­er­te kürz­lich ihr 70. Ju­bi­lä­um im Rah­men ei­ner pro­mi­nent be­such­ten Ma­ti­née im Kun­den- und Ver­wal­tungs­zen­trum in der Wie­ner Rat­haus­stra­ße. Ne­ben Tho­mas Bir­tel (Vor­stands­vor­sit­zen­der Stra­bag), San­dra Bau­ern­feind (Ge­schäfts­füh­re­rin Hei­mat Ös­ter­reich) und Stadt­bau­di­rek­tor Bern­hard Ja­rolim be­fan­den sich auch Ger­hard Schus­ter (CEO 3420 as­pern) und Ar­chi­tekt Heinz Neu­mann un­ter den Gäs­ten. Mu­si­ka­lisch un­ter­malt wur­de der Fest­akt von ei­nem Quar­tett der Wie­ner Phil­har­mo­ni­ker.
ZiB-An­chor­man Tarek Leit­ner fun­gier­te als Mo­de­ra­tor des Ge­burts­tags­fes­tes. Die ge­la­de­nen Gäs­te aus den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en, Ar­chi­tek­tur, Po­li­tik und Wirt­schaft - dar­un­ter Mi­cha­el Ehl­mai­er (EHL), Mar­kus Hand­ler (Hand­ler Bau), Isa­bel­la Jandl (Wohn­ser­vice Wien), die Ar­chi­tek­ten Chris­ti­an Heiss und Gre­gor Schu­berth so­wie Ka­rin Schmidt-Mit­scher (ÖVW), Pe­ter Cza­pek (Bank Aus­tria Re­al In­vest) und Vi­tus Eckert (Auf­sichts­rat Vo­no­via) - ka­men u.a. in den Ge­nuss ei­nes Im­puls­vor­trags von An­ge­li­ka Fitz, Di­rek­to­rin des Ar­chi­tek­tur­zen­trum Wien, zum The­ma "Ca­re Turn in der Ar­chi­tek­tur". Ge­ne­rell bil­de­ten die As­pek­te Wohn­qua­li­tät, Stadt­ent­wick­lung und Nach­hal­tig­keit den ro­ten Fa­den des Events - so auch bei der Po­di­ums­dis­kus­si­on mit Wal­traud Kar­ner-Krem­ser (Vor­sit­zen­de des Ge­mein­de­rats­aus­schus­ses für Wohn­bau, Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Frau­en), Bri­git­te Jil­ka (ehem. Stadt­bau­di­rek­to­rin der Stadt Wien), An­ge­li­ka Fitz (Di­rek­to­rin AZW) und Bu­wog Ge­schäfts­füh­rer An­dre­as Hol­ler.
"Wien ist so viel­sei­tig wie sei­ne Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner und braucht auch ent­spre­chen­den Wohn­raum, der an den un­ter­schied­lichs­ten Be­dürf­nis­sen aus­ge­rich­tet ist. Die Bu­wog hat da­zu in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten ei­nen be­mer­kens­wer­ten Bei­trag ge­leis­tet. Ei­ne be­son­de­re Freu­de ist vor al­lem ihr ak­tu­el­les Be­kennt­nis zu den The­men Nach­hal­tig­keit und Leist­bar­keit", so Wal­traud Kar­ner-Krem­ser über das "Ge­burts­tags­kind". Da­ni­el Riedl, Vor­stands­mit­glied der Vo­no­via SE und ver­ant­wort­lich für das ge­sam­te Bu­wog-Ge­schäft in Ös­ter­reich zum Ju­bi­lä­um und den wei­te­ren Plä­nen: "70 Jah­re Bu­wog sind für uns ein gro­ßer Mei­len­stein. All die Jah­re wa­ren ge­prägt von Ver­än­de­rung, Wei­ter­ent­wick­lung, Wachs­tum und Er­folg. Die Bu­wog wird wei­ter­hin Vor­rei­ter in Sa­chen Öko­lo­gie, Res­sour­cen­scho­nung und Kli­ma­freund­lich­keit sein, denn wir wer­den in un­se­ren An­stren­gun­gen nicht nach­las­sen, den Woh­nungs­markt noch nach­hal­ti­ger zu ge­stal­ten."
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