Googles Milliarden-Statement für Büros

2,1 Milliarden Euro für Büroimmobilie in Manhattan

von Charles Steiner

Das Büro ist trotz Remote-Work und Homeoffice nicht totzukriegen. Im Gegenteil: Interessanterweise sind es ausgerechnet die Internetkonzerne, die jetzt einen erheblichen Schwung in den New Yorker Büromarkt hineinbringen. Mit einem milliardenschweren Deal in New York hat ausgerechnet der Internetriese Google ein Bekenntnis zur Zukunft von Büroimmobilien abgegeben, indem Google für 2,1 Milliarden Euro den ehemaligen Frachtterminal St John's in Manhattan gesichert hat. Bereits jetzt ist Google in der Immobilie eingemietet. Die Kaufoption wolle Google im ersten Quartal 2022 ausüben, Das 120.000 Quadratmeter große Gebäude liegt auf der Washington Street im Westen der Stadt in der Nähe von Chelsea Market, wo die New Yorker Google-Zentrale untergebracht ist. Verkäufer sind zwei kanadische Unternehmen: die Immobilienfirma Oxford Properties Group und der Pensionsfonds-Manager CPP Investments. Es handelt sich überdies um den zweitgrößten Immobiliendeal in der Geschichte New Yorks - nach dem Erwerb des historischen Chelsea Markets, den ebenfalls Google für 2,4 Milliarden Euro erworben hatte.
Es sind vor allem die großen Technologiekonzerne, die den New Yorker Büroinvestmentmarkt beflügeln. Das vor allem, weil die Tech-Konzerne jenes Überangebot am New Yorker Büromarkt aufzufangen, den Banken hinterlassen haben. Schließlich haben Häuser wie JP Morgan und HSBC ihre Büroflächen in der Pandemie deutlich verringert, weil sie erwarten, dass viele Beschäftigte künftig zumindest zeitweise von zu Hause aus arbeiten. Zwar brauchen die Tech-Unternehmen die neuen Büroflächen nicht akut, die Rückkehr ins Büro ist erst auf das kommende Jahr verschoben worden. Aber: Man baue für die Zukunft vor, wo das Miteinander im Büro wieder zelebriert werden soll.

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Das sind die Cäsaren

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Heute Abend werden die Cäsaren 2021 gekürt. Sehen Sie in den morgigen immo7 News, wer die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen durfte und Eindrücke von der glanzvollen Gala im Muth Konzertsaal. Außerdem: Wie das Neue Arbeiten nach und nach Wien erobert und welche Unternehmen da jetzt neue Standards für Büroflächen setzt.
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Enteignungs-Votum nicht umsetzbar

Widerspruch zum deutschen Grundgesetz

von Stefan Posch

Sollte beim Volksentscheid am Sonntag eine Mehrheit für die Enteignung großer Wohnungsbestände in Berlin stimmen, wäre das Vorhaben nicht umsetzbar. Denn der zur Abstimmung stehende Beschluss steht in weiten Teilen im Widerspruch zum Grundgesetz und zur geltenden Rechtsprechung in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt ein neues Rechtsgutachten, das der Berliner Staatsrechtler Ulrich Battis im Auftrag des Vereins „Neue Wege für Berlin“ erstellt hat. Der Verein ist ein parteiübergreifender Zusammenschluss von engagierten Berlinerinnen und Berlinern, der sich für Neubau und bezahlbare Mieten einsetzt.
„Es bestehen gewichtige rechtliche Zweifel an der Umsetzbarkeit eines positiven Volksentscheids. Die von der Initiative geforderte Vergesellschaftung wäre ein unverhältnismäßiger Eingriff in privates Eigentum und verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz, weil nur Wohnungsbestände ab einer Schwelle von 3.000 Wohnungen vergesellschaftet werden sollen. Dem Land Berlin fehlt außerdem die Gesetzgebungskompetenz für ein Enteignungsgesetz, und die zur Finanzierung geplante Kreditaufnahme durch eine Anstalt öffentlichen Rechts wäre eine unzulässige Umgehung der Schuldenbremse“, erklärt Ulrich Battis, emeritierter Professor an der Juristischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin und Rechtsanwalt in der Kanzlei GSK Stockmann.
Udo Marin, Vorstand des Vereins „Neue Wege für Berlin“, kommentiert: „Enteignung führt auf einen politischen und wirtschaftlichen Irrweg. Das Gutachten von Ulrich Battis zeigt nun auch deutlich, dass ein Gesetz zur Enteignung von Wohnungseigentümern auch vor den Gerichten zum Scheitern verurteilt ist. Der Neubau ist und bleibt der wichtigste Hebel gegen hohe Mieten in Berlin. Wir fordern den Bau von 100.000 Wohnungen mit Mieten bis maximal 10 Euro nettokalt bis zum Jahr 2030.“

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Wildgarten wächst weiter

Baustart für vier weitere Bauplätze

von Charles Steiner

Der Wildgarten geht in die nächste BauphaseDer Wildgarten geht in die nächste Bauphase

Auf dem Rosenhügel im 12. Wiener Gemeindebezirk, entwickelt die ARE Austrian Real Estate seit 2016 das Stadtquartier Wildgarten. Seitdem sind 12 von 22 Bauplätzen und damit über zwei Drittel der insgesamt rund 1.100 Wohnungen fertiggestellt. Nun haben die Bauarbeiten bei vier weiteren ARE-Bauplätzen gestartet, berichtet die ARE via Aussendung. Hier entstehen bis zum Sommer 2023 insgesamt 189 freifinanzierte Eigentumswohnungen.
Die Bauplätze 9 und 13 befinden sich im Herzen des Wildgartens rund um einen zentralen Quartiersplatz mit Bäumen und Sitzgelegenheiten. Hier entstehen 84 Wohnungen aufgeteilt auf neun verschieden große Häuser. Auf den Bauplätzen 11 und 20 werden neun Wohnhäuser unterschiedlicher Größe mit insgesamt 105 Wohnungen von 30 bis 100 Quadratmetern errichtet.
Die von Gangoly & Kristiner Architekten geplanten Gebäude auf Bauplatz 16 an der Wildgartenallee mit 58 freifinanzierten Mietwohnungen sind fertiggestellt.

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So viel können Rohdachböden wert sein

Baubewilligung spielt dabei große Rolle

von Charles Steiner

Wie viel kann man für einen Rohdachboden verlangen? Das hängt oft vom Vorhandensein einer rechtskräftigen Baubewilligung ab. Rustler hat mehrere hundert Rohdachboden-Transaktionen der letzten 10 Jahre erhoben und die Werte entsprechend indexiert. Die Auswertung zeigt deutlich, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise bei Rohdachböden mit rechtskräftiger Baubewilligung weit über jenen Verkaufspreisen liegen, wo keine Bewilligung existierte. Für einen Rohdachboden mit rechtskräftiger Baubewilligung wurden beispielsweise im Jahr 2020 im Durchschnitt rund 2.200 Euro pro Quadratmeter erzielbarer Nutzfläche erreicht. Maximilian Kainz, bei Rustler für den Research-Bereich verantwortlich: „Der Durchschnittswert für Rohdachböden mit Baubewilligung ist in den letzten 10 Jahren um rund 30 Prozent höher ausgefallen als für jene ohne Bewilligung.“ Es gebe aber auch Sonderfälle, führt Alexander Scheuch, Geschäftsführer von Rustler aus: „In Einzelfällen können auch Rohdachböden ohne Baubewilligung einen hohen Verkaufspreis erzielen, wenn ein Ausbau sehr wahrscheinlich ist oder bereits eine Einreichung bei der Baubehörde vorliegt. Grundsätzlich gilt jedoch, dass neben der Lage und der erzielbaren Wohnnutzfläche die Rechtsicherheit einer Baubewilligung für den Preis von entscheidender Bedeutung ist.“
Auch das Ausbaupotenzial spielt eine Rolle: Je mehr Wohnnutzfläche in einem Dachboden erzielbar ist, umso höher ist dessen Wert je Quadratmeter erzielbarer Nutzfläche, da sich bei geringerer Nutzfläche höhere anteilige Baukosten sowie Aufzugserrichtungskosten ergeben.

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Dachgleiche für Urbahn - city homes

Endspurt für Projekt in Nordbahnviertel

von Charles Steiner

Dachgleiche: Markus Mistelbauer (Projektleiter KIBB), Thomas Auböck (Geschäftsführer KIBB), Thomas Englisch (Projektleiter Buwog), Alexander Nikolai (Bezirksvorsteher 2. Bezirk), Andreas Holler (Geschäftsführer Buwog), Herbert Weber (Bauführer Porr), Martin Schilling (Bereichsleiter Porr, NB2)Dachgleiche: Markus Mistelbauer (Projektleiter KIBB), Thomas Auböck (Geschäftsführer KIBB), Thomas Englisch (Projektleiter Buwog), Alexander Nikolai (Bezirksvorsteher 2. Bezirk), Andreas Holler (Geschäftsführer Buwog), Herbert Weber (Bauführer Porr), Martin Schilling (Bereichsleiter Porr, NB2)

Die Bauarbeiten für das Projekt „Urbahn - city homes 1020“ im Nordbahnviertel schreiten zügig voran. Das berichtet der Projektentwickler KIBB, der im Rahmen der Gleichenfeier den geplanten Fertigstellungstermin im Herbst des kommenden Jahres bestätigt. Mit Urbahn erreichte auch das Projekt Bruno der Buwog am selbem Baufeld die Dachgleiche, die in einer gemeinsamen Feier mit der UBM Development GmbH und der Porr Bau GmbH gewürdigt wurde. Mit dem Urbahn entstehen 198 freifinanzierte Wohnungen, vier Gewerbelokale und fünf Büros.
KIBB-Geschäftsführer Thomas Auböck: „Wir freuen uns über den raschen Baufortschritt bei unserem Projekt “URBAHN - city homes 1020„. Wir sehen hier einen wesentlichen Baustein zur qualitätsvollen Entwicklung der Bruno-Marek-Allee und des gesamten Nordbahnviertels. Die hervorragende Verkehrsanbindung, die Lokale und Geschäfte unmittelbar vor der Haustür und die Freie Mitte als größter innerstädtischer Grünraum, der seit Jahrzehnten in Wien entstehen wird, zeichnen diesen Standort aus. Aus diesem Grund wird die KIBB Immobilien GmbH ab Ende 2022 ihren Unternehmensstandort in die Sockelgeschoße entlang der Bruno-Marek-Allee übersiedeln.“
Das Nordbahnviertel ist die aktuell größte innerstädtische Entwicklungszone Wiens. Auf einer Gesamtfläche von rund 85 Hektar entsteht nahe des Pratersterns ein attraktiver und gut durchdachter Stadtteil mit Wohnungen, Büro- und Gewerbeflächen sowie viel Grünraum. Bis 2025 werden hier rund 20.000 Bewohnerinnen und Bewohner leben.

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Jelena Pirker übernimmt Wohnen Eigentum

Karriere zum Tag: Neue Teamleiterin bei ÖRAG

von Charles Steiner

Jelena PirkerJelena Pirker

Mit Anfang des Monats hat Jelena Pirker die Leitung des Teams Wohnen Eigentum in der ÖRAG Immobilien Vermittlung übernommen. Pirker verfügt - zusätzlich zu Ihrer langjährigen Erfahrung in der Immobilienbranche - auch über 10 Jahre Erfahrung aus dem Bereich TV und Medien. Zudem hat sie das Studium der Kommunikations- und Politikwissenschaften erfolgreich abgeschlossen. Ihre umfassenden Marktkenntnisse und ihr breites Know-how aus der Immobilienwirtschaft wird Jelena Pirker einbringen, um den Wachstumskurs der ÖRAG im Bereich Wohnen Eigentum zu forcieren. Dabei hält die neue Teamleitung fest: "Mein Hauptaugenmerk lege ich auf die Betreuung maßgeschneiderter Vermarktungskonzepte und die bestmögliche Beratung von Neukunden."

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VI-Engineers stellt Lebenskern fertig

Zeitplan für Wohnbau in Rodaun wurde eingehalten

von Charles Steiner

Im Frühling 2020 - direkt während des ersten Lockdown - war der Baubeginn der Wohnhausanlage Kerngasse 38 in 1230 Wien. Trotz schwieriger Bedingungen konnte der Zeitplan eingehalten werden, nun vermeldet VI-Engineers die Fertigstellung des "Lebenskern Rodaun" genannten Projekts. Die Gesamtwohnnutzfläche des Projekts umfasst 1.687 m² und verteilt sich auf 29 frei finanzierte Wohnungen mit Wohnflächen von 41 m² bis 85 m². Je nach Größe haben die Wohnungen 1-3 Zimmer und sind somit für Kleinfamilien, Singles und ältere Personen gut geeignet. Die Wohnanlage verfügt über ansprechend gestaltete Frei- und Gartenflächen. Geplant hatte die Immobilie das Architekturbüro DTA Duda, Testor. Architektur ZT. Patrick Kloihofer, Geschäftsführer der VI-Engineers: "Trotz Covid-19-Krise konnten alle Zeitpläne eingehalten und das Projekt im Sommer 2021, nach einer Bauzeit von 17 Monaten, erfolgreich übergeben werden."

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Bildung zum Tag: Transaction Management

Neuer Studiengang auf der IREBS

von Charles Steiner

Ab kommendem Mai startet erstmals der Studiengang "Real Estate Transaction Management" der IREBS Immobilienakademie. Die Markteinführung des Studiengangs Real Estate Transaction Management der Irebs Immobilienakademie stelle ein Novum in der immobilienwirtschaftlichen Weiterbildung dar. Mit dem berufsbegleitenden Studiengang gibt der Weiterbildungsanbieter Transaktionsmanagern ein maßgeschneidertes Handwerkszeug an die Hand, um neue Wege bei Akquisition, Vermietung oder Verkauf beschreiten zu können, so IREBS in einer Aussendung. Der Studiengang startet erstmalig am 5. Mai 2022 im Rhein-Main-Gebiet und umfasst eine Studiendauer von 14 Tagen in drei Monaten. Die drei Studienmodule verteilen sich dabei auf jeweils vier bzw. sechs Tage.
Das Intensivstudium Real Estate Transaction Management vermittelt Teilnehmenden jene Kenntnisse, mit denen das erforderliche Verständnis geschaffen wird, um alle immobilienwirtschaftlichen, rechtlichen und steuerrechtlichen Aspekte durchleuchten zu können. In Verbindung mit Cashflow-Modeling-Skills werden so belastbare Analysen geschaffen. Darüber hinaus sind starke digitale Prozesse unerlässlich geworden, um auch in engen Märkten einen Transaktionserfolg bzw. eine Portfolio-Optimierung zu erreichen und mittels intelligenter Verknüpfung aktueller Marktdaten innovative Strategien zu entwickeln. Aktuelle Themen wie beispielsweise die Auswirkung der EU-Taxonomie (ESG) runden das Studium ab.

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James Denk zu Dreso Wien

Karriere zum Tag: Neuer Teamleiter Baumanagement

von Charles Steiner

James DenkJames Denk

James Denk verstärkt seit August 2021 als neuer Teamleiter das Baumanagement des Immobilienberatungs- und -planungsunternehmens Drees & Sommer in Wien. Das berichtet Drees & Sommer heute via Aussendung. Denk blickt auf 15 Jahre Erfahrung als Bauingenieur und Projektleiter im Immobilienbereich zurück. In seiner Aufgabe werde Denk verstärkt auf das integrale Baumanagement, das alle Baumanagement-Leistungen über alle Fachdisziplinen und von der Ausschreibung bis zum Gebäudebetrieb bündelt, bauen. James Denk: „Wir wollen Prozesse im Überblick haben, proaktiv und steuernd einwirken, immer den Gesamtüberblick haben und den Erfolg des Kunden im Auge behalten.“ Denk hat auf der TU Wien das Studium des Bauingenieurswesens absolviert und ist nach IPMA zertifizierter Projektmanager. In seiner beruflichen Laufbahn war er insbesondere als Projektleiter im Baumanagement auf Bauherrenseite sowie als Generalist für Bautechnik tätig. Dies führte ihn zu Unternehmen wie die 3SI Immogroup, Winegg Realitäten oder Wien Energie.

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Luxus zum Tag: Wärterhaus in Sylt zu haben

Historisches Dammwärterhaus in Morsum am Markt

von Charles Steiner

Das Dammwärterhaus in SyltDas Dammwärterhaus in Sylt

Sylt ist an sich sehr teuer - und Objekte kommen entsprechend selten auf den Markt. Nun vermarktet Sylt Sotheby´s International Realty ein historisches Dammwärterhaus in Morsum, an der Westspitze des Hindenburgdamms. Das Gebäude wurde für die Dammwärter bereits zwei Jahre vor Fertigstellung des Hindenburgdammes 1925 erbaut und befindet sich in Alleinlage. Die Wohn- und Nutzfläche beträgt rund 300 Quadratmeter auf einer Grundstücksgröße von circa 2.790 Quadratmeter. Auch die sich vor dem Grundstück bis zum Wattenmeer erstreckende Koppel kann von dem neuen Eigentümer übernommen werden. Der Energieausweis ist in Vorbereitung. Der Kaufpreis beträgt 5,5 Millionen Euro.
Torsten Wesche vom Sylter Sotheby´s International Realty-Team, mit Blick auf die Zukunft der Immobilie: "Eine Sanierung und ein Umbau des Dammwärterhauses sind bereits durch eine Baugenehmigung bestätigt, so dass es nach eigenen Wünschen umgestaltet werden kann."

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IC übernimmt für Versorgungswerk

Property Management für Deutschland-Portfolio

von Charles Steiner

Die IC Immobilien Gruppe wird mit Anfang Oktober von einem deutschen Versorgungswerk exklusiv mit dem kaufmännischen, technischen und buchhalterischen Property Management für deutschlandweit sechzehn Immobilien mit einer Gesamtmietfläche von rund 97.000 m² mandatiert. Die Immobilien verteilen sich auf die Regionen Bayern, Berlin, Rhein-Main, Hamburg und Leipzig.
Markus Reinert, Vorsitzender der Geschäftsführung und CEO der IC Immobilien Holding Gruppe: „Wir freuen uns sehr über dieses wichtige und interessante Mandat und das Vertrauen gegenüber unserer Unternehmensgruppe. Mit unseren deutschlandweit sieben Standorten sind wir immer in unmittelbarer Nähe und können damit schnell und flexibel agieren und reagieren.“

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CLS überschreitet Milliarde in Deutschland

Jetzt wird eine Niederlassung in Düsseldorf eröffnet

von Charles Steiner

Der britische Immobilieninvestor CLS Holdings plc. (CLS) hat im ersten Halbjahr 2021 die Marke von einer Milliarde Euro im deutschen Immobilienportfolio erreicht. Damit wächst auch das europäische Portfolio auf 2,6 Milliarden Euro an, so CLS in einer Aussendung. Bereits Anfang des Jahres konnte CLS den Erwerb eines Portfolios mit insgesamt drei Büroimmobilien in Düsseldorf, Berlin und Hamburg für ca. 90 Millionen Euro abschließen. Diese Akquisitionen erhöhten den Bestand an Immobilien auf dem deutschen Markt auf 33 und erbringen für CLS etwa 7,2 Millionen Euro an vertraglich vereinbarten Mieten. Der durchschnittliche Leerstand im deutschen Portfolio beläuft sich aktuell auf ca. 9,3 Prozent und resultiert unter anderem aus den zuletzt getätigten Zukäufen für das Portfolio.
CLS wird im Rahmen des weiteren Wachstums auf dem deutschen Markt auch seine Büropräsenz ausbauen und eine Niederlassung in Düsseldorf im September eröffnen. Fredrik Widlund, CEO von CLS Holdings plc: "Die Überschreitung der Eine-Milliarde-Euro-Marke des deutschen Immobilienportfolios ist ein wichtiger Meilenstein für CLS und toller Erfolg des Teams. In diesem Kontext ist die Eröffnung unserer neuen Niederlassung in Düsseldorf ein logischer Schritt und wichtiger Baustein für unsere weitere Strategie auf dem deutschen Markt. Davon erhoffen wir uns auch einen weiteren Ausbau unseres Netzwerke."

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Preisrallye in Magdeburg

Preise in fünf Jahren mehr als verdoppelt

von Charles Steiner

Zwar bieten deutsche Secondaries im Zinshausbereich niedrigere Einstiegspreise als in Wien - doch auch die steigen mittlerweile rasant an. Laut dem Marktbericht Wohn- und Geschäftshäuser Marktreport Magdeburg von Engel & Völkers hätten sich in den vergangenen fünf Jahren die Angebotspreise mehr als verdoppelt. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016, als durchschnittlich noch 737 Euro/m² gefordert wurden, zahlten Investoren jetzt 1.604 Euro/m² (+118,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, in dem der Wert noch bei 1.260 Euro/m² lag, verzeichnet die Preissteigerung auch innerhalb eines Jahres ein Plus von 27,3 Prozent.
Neben der dynamischen Stadtentwicklung überzeuge die Elbstadt im Dreieck der Märkte Berlin, Hannover und Leipzig weiterhin mit moderaten Kaufpreisen und der Aussicht auf attraktive Renditen. Das Beratungs- und Vermittlungsunternehmen für Gewerbeimmobilien erwartet, dass dort das Transaktionsgeschehen für wohnwirtschaftliche Anlageimmobilien aufgrund der vielfältigen Marktchancen weiter an Fahrt aufnehmen wird. Mit 200 Mllionen Euro erscheine ein neues Rekordtransaktionsvolumen im laufenden Geschäftsjahr möglich. Die Anzahl der gehandelten Zinshäuser könnte auf bis zu 140 Immobilien steigen.

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Goethehof holt sich EAE-Award

Immobilie für Energieeffizienz ausgezeichnet

von Charles Steiner

Der GoethehofDer Goethehof

Über 50 Einreichungen aus 10 Ländern europaweit: Das war der Pool für die Shortlist des ersten EAE-Awards. Unter den Nominierten fanden sich bereits die beiden Ethouse-Award Siegerobjekte 2020, der Goethehof in Wien-Kaisermühlen und das Haus Penzing in Wien. Mit der Botschaft „ETICS are amazing“ suchte der EAE-Award 2021 erstmals europaweit nach Gebäuden mit exzellenter Energieeffizienz, vom Neubau über die Gebäudeerweiterung bis hin zur Sanierung. Die Siegerprojekte veranschaulichen die Verbindung von Energieeffizienz und Architektur. Der Goethehof in Wien holte sich eine lobende Erwähnung in der Kategorie „Wohnbau Sanierung“.
Ausgeschrieben wurde der Preis vom europäischen Dachverband für Wärmedämmverbundsysteme, die EAE (European Association for External Thermal Insulation Composite Systems - ETICS).

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Widerspruch zum deutschen Grundgesetz

Enteignungs-Votum nicht umsetzbar

von Stefan Posch

Soll­te beim Volks­ent­scheid am Sonn­tag ei­ne Mehr­heit für die Ent­eig­nung gro­ßer Woh­nungs­be­stän­de in Ber­lin stim­men, wä­re das Vor­ha­ben nicht um­setz­bar. Denn der zur Ab­stim­mung ste­hen­de Be­schluss steht in wei­ten Tei­len im Wi­der­spruch zum Grund­ge­setz und zur gel­ten­den Recht­spre­chung in Deutsch­land. Zu die­sem Er­geb­nis kommt ein neu­es Rechts­gut­ach­ten, das der Ber­li­ner Staats­recht­ler Ul­rich Bat­tis im Auf­trag des Ver­eins „Neue We­ge für Ber­lin“ er­stellt hat. Der Ver­ein ist ein par­tei­über­grei­fen­der Zu­sam­men­schluss von en­ga­gier­ten Ber­li­ne­rin­nen und Ber­li­nern, der sich für Neu­bau und be­zahl­ba­re Mie­ten ein­setzt.
„Es be­ste­hen ge­wich­ti­ge recht­li­che Zwei­fel an der Um­setz­bar­keit ei­nes po­si­ti­ven Volks­ent­scheids. Die von der In­itia­ti­ve ge­for­der­te Ver­ge­sell­schaf­tung wä­re ein un­ver­hält­nis­mä­ßi­ger Ein­griff in pri­va­tes Ei­gen­tum und ver­stößt ge­gen den Gleich­heits­grund­satz, weil nur Woh­nungs­be­stän­de ab ei­ner Schwel­le von 3.000 Woh­nun­gen ver­ge­sell­schaf­tet wer­den sol­len. Dem Land Ber­lin fehlt au­ßer­dem die Ge­setz­ge­bungs­kom­pe­tenz für ein Ent­eig­nungs­ge­setz, und die zur Fi­nan­zie­rung ge­plan­te Kre­dit­auf­nah­me durch ei­ne An­stalt öf­fent­li­chen Rechts wä­re ei­ne un­zu­läs­si­ge Um­ge­hung der Schul­den­brem­se“, er­klärt Ul­rich Bat­tis, eme­ri­tier­ter Pro­fes­sor an der Ju­ris­ti­schen Fa­kul­tät der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin und Rechts­an­walt in der Kanz­lei GSK Stock­mann.
Udo Ma­rin, Vor­stand des Ver­eins „Neue We­ge für Ber­lin“, kom­men­tiert: „Ent­eig­nung führt auf ei­nen po­li­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Irr­weg. Das Gut­ach­ten von Ul­rich Bat­tis zeigt nun auch deut­lich, dass ein Ge­setz zur Ent­eig­nung von Woh­nungs­ei­gen­tü­mern auch vor den Ge­rich­ten zum Schei­tern ver­ur­teilt ist. Der Neu­bau ist und bleibt der wich­tigs­te He­bel ge­gen ho­he Mie­ten in Ber­lin. Wir for­dern den Bau von 100.000 Woh­nun­gen mit Mie­ten bis ma­xi­mal 10 Eu­ro net­to­kalt bis zum Jahr 2030.“

Baustart für vier weitere Bauplätze

Wildgarten wächst weiter

von Charles Steiner

Der Wildgarten geht in die nächste BauphaseDer Wildgarten geht in die nächste Bauphase
Auf dem Ro­sen­hü­gel im 12. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, ent­wi­ckelt die ARE Aus­tri­an Re­al Es­ta­te seit 2016 das Stadt­quar­tier Wild­gar­ten. Seit­dem sind 12 von 22 Bau­plät­zen und da­mit über zwei Drit­tel der ins­ge­samt rund 1.100 Woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt. Nun ha­ben die Bau­ar­bei­ten bei vier wei­te­ren ARE-Bau­plät­zen ge­star­tet, be­rich­tet die ARE via Aus­sen­dung. Hier ent­ste­hen bis zum Som­mer 2023 ins­ge­samt 189 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen.
Die Bau­plät­ze 9 und 13 be­fin­den sich im Her­zen des Wild­gar­tens rund um ei­nen zen­tra­len Quar­tiers­platz mit Bäu­men und Sitz­ge­le­gen­hei­ten. Hier ent­ste­hen 84 Woh­nun­gen auf­ge­teilt auf neun ver­schie­den gro­ße Häu­ser. Auf den Bau­plät­zen 11 und 20 wer­den neun Wohn­häu­ser un­ter­schied­li­cher Grö­ße mit ins­ge­samt 105 Woh­nun­gen von 30 bis 100 Qua­drat­me­tern er­rich­tet.
Die von Gan­g­o­ly & Kris­ti­ner Ar­chi­tek­ten ge­plan­ten Ge­bäu­de auf Bau­platz 16 an der Wild­gar­ten­al­lee mit 58 frei­fi­nan­zier­ten Miet­woh­nun­gen sind fer­tig­ge­stellt.
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Baubewilligung spielt dabei große Rolle

So viel können Rohdachböden wert sein

von Charles Steiner

Wie viel kann man für ei­nen Roh­dach­bo­den ver­lan­gen? Das hängt oft vom Vor­han­den­sein ei­ner rechts­kräf­ti­gen Bau­be­wil­li­gung ab. Rust­ler hat meh­re­re hun­dert Roh­dach­bo­den-Trans­ak­tio­nen der letz­ten 10 Jah­re er­ho­ben und die Wer­te ent­spre­chend in­de­xiert. Die Aus­wer­tung zeigt deut­lich, dass die durch­schnitt­li­chen Ver­kaufs­prei­se bei Roh­dach­bö­den mit rechts­kräf­ti­ger Bau­be­wil­li­gung weit über je­nen Ver­kaufs­prei­sen lie­gen, wo kei­ne Be­wil­li­gung exis­tier­te. Für ei­nen Roh­dach­bo­den mit rechts­kräf­ti­ger Bau­be­wil­li­gung wur­den bei­spiels­wei­se im Jahr 2020 im Durch­schnitt rund 2.200 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter er­ziel­ba­rer Nutz­flä­che er­reicht. Ma­xi­mi­li­an Kainz, bei Rust­ler für den Re­se­arch-Be­reich ver­ant­wort­lich: „Der Durch­schnitts­wert für Roh­dach­bö­den mit Bau­be­wil­li­gung ist in den letz­ten 10 Jah­ren um rund 30 Pro­zent hö­her aus­ge­fal­len als für je­ne oh­ne Be­wil­li­gung.“ Es ge­be aber auch Son­der­fäl­le, führt Alex­an­der Scheuch, Ge­schäfts­füh­rer von Rust­ler aus: „In Ein­zel­fäl­len kön­nen auch Roh­dach­bö­den oh­ne Bau­be­wil­li­gung ei­nen ho­hen Ver­kaufs­preis er­zie­len, wenn ein Aus­bau sehr wahr­schein­lich ist oder be­reits ei­ne Ein­rei­chung bei der Bau­be­hör­de vor­liegt. Grund­sätz­lich gilt je­doch, dass ne­ben der La­ge und der er­ziel­ba­ren Wohn­nutz­flä­che die Recht­si­cher­heit ei­ner Bau­be­wil­li­gung für den Preis von ent­schei­den­der Be­deu­tung ist.“
Auch das Aus­bau­po­ten­zi­al spielt ei­ne Rol­le: Je mehr Wohn­nutz­flä­che in ei­nem Dach­bo­den er­ziel­bar ist, um­so hö­her ist des­sen Wert je Qua­drat­me­ter er­ziel­ba­rer Nutz­flä­che, da sich bei ge­rin­ge­rer Nutz­flä­che hö­he­re an­tei­li­ge Bau­kos­ten so­wie Auf­zugs­er­rich­tungs­kos­ten er­ge­ben.
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Endspurt für Projekt in Nordbahnviertel

Dachgleiche für Urbahn - city homes

von Charles Steiner

Dachgleiche: Markus Mistelbauer (Projektleiter KIBB), Thomas Auböck (Geschäftsführer KIBB), Thomas Englisch (Projektleiter Buwog), Alexander Nikolai (Bezirksvorsteher 2. Bezirk), Andreas Holler (Geschäftsführer Buwog), Herbert Weber (Bauführer Porr), Martin Schilling (Bereichsleiter Porr, NB2)Dachgleiche: Markus Mistelbauer (Projektleiter KIBB), Thomas Auböck (Geschäftsführer KIBB), Thomas Englisch (Projektleiter Buwog), Alexander Nikolai (Bezirksvorsteher 2. Bezirk), Andreas Holler (Geschäftsführer Buwog), Herbert Weber (Bauführer Porr), Martin Schilling (Bereichsleiter Porr, NB2)
Die Bau­ar­bei­ten für das Pro­jekt „Ur­bahn - ci­ty ho­mes 1020“ im Nord­bahn­vier­tel schrei­ten zü­gig vor­an. Das be­rich­tet der Pro­jekt­ent­wick­ler KIBB, der im Rah­men der Glei­chen­fei­er den ge­plan­ten Fer­tig­stel­lungs­ter­min im Herbst des kom­men­den Jah­res be­stä­tigt. Mit Ur­bahn er­reich­te auch das Pro­jekt Bru­no der Bu­wog am sel­bem Bau­feld die Dach­glei­che, die in ei­ner ge­mein­sa­men Fei­er mit der UBM De­ve­lop­ment GmbH und der Porr Bau GmbH ge­wür­digt wur­de. Mit dem Ur­bahn ent­ste­hen 198 frei­fi­nan­zier­te Woh­nun­gen, vier Ge­wer­be­lo­ka­le und fünf Bü­ros.
KIBB-Ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Au­böck: „Wir freu­en uns über den ra­schen Bau­fort­schritt bei un­se­rem Pro­jekt “UR­BAHN - ci­ty ho­mes 1020„. Wir se­hen hier ei­nen we­sent­li­chen Bau­stein zur qua­li­täts­vol­len Ent­wick­lung der Bru­no-Marek-Al­lee und des ge­sam­ten Nord­bahn­vier­tels. Die her­vor­ra­gen­de Ver­kehrs­an­bin­dung, die Lo­ka­le und Ge­schäf­te un­mit­tel­bar vor der Haus­tür und die Freie Mit­te als größ­ter in­ner­städ­ti­scher Grün­raum, der seit Jahr­zehn­ten in Wien ent­ste­hen wird, zeich­nen die­sen Stand­ort aus. Aus die­sem Grund wird die KIBB Im­mo­bi­li­en GmbH ab En­de 2022 ih­ren Un­ter­neh­mens­stand­ort in die So­ckel­ge­scho­ße ent­lang der Bru­no-Marek-Al­lee über­sie­deln.“
Das Nord­bahn­vier­tel ist die ak­tu­ell größ­te in­ner­städ­ti­sche Ent­wick­lungs­zo­ne Wiens. Auf ei­ner Ge­samt­flä­che von rund 85 Hekt­ar ent­steht na­he des Pra­ter­sterns ein at­trak­ti­ver und gut durch­dach­ter Stadt­teil mit Woh­nun­gen, Bü­ro- und Ge­wer­be­flä­chen so­wie viel Grün­raum. Bis 2025 wer­den hier rund 20.000 Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner le­ben.

Karriere zum Tag: Neue Teamleiterin bei ÖRAG

Jelena Pirker übernimmt Wohnen Eigentum

von Charles Steiner

Jelena PirkerJelena Pirker
Mit An­fang des Mo­nats hat Je­le­na Pir­ker die Lei­tung des Teams Woh­nen Ei­gen­tum in der ÖR­AG Im­mo­bi­li­en Ver­mitt­lung über­nom­men. Pir­ker ver­fügt - zu­sätz­lich zu Ih­rer lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en­bran­che - auch über 10 Jah­re Er­fah­rung aus dem Be­reich TV und Me­di­en. Zu­dem hat sie das Stu­di­um der Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Po­li­tik­wis­sen­schaf­ten er­folg­reich ab­ge­schlos­sen. Ih­re um­fas­sen­den Markt­kennt­nis­se und ihr brei­tes Know-how aus der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft wird Je­le­na Pir­ker ein­brin­gen, um den Wachs­tums­kurs der ÖR­AG im Be­reich Woh­nen Ei­gen­tum zu for­cie­ren. Da­bei hält die neue Team­lei­tung fest: "Mein Haupt­au­gen­merk le­ge ich auf die Be­treu­ung maß­ge­schnei­der­ter Ver­mark­tungs­kon­zep­te und die best­mög­li­che Be­ra­tung von Neu­kun­den."
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Zeitplan für Wohnbau in Rodaun wurde eingehalten

VI-Engineers stellt Lebenskern fertig

von Charles Steiner

Im Früh­ling 2020 - di­rekt wäh­rend des ers­ten Lock­down - war der Bau­be­ginn der Wohn­haus­an­la­ge Kern­gas­se 38 in 1230 Wien. Trotz schwie­ri­ger Be­din­gun­gen konn­te der Zeit­plan ein­ge­hal­ten wer­den, nun ver­mel­det VI-En­gi­neers die Fer­tig­stel­lung des "Le­bens­kern Ro­daun" ge­nann­ten Pro­jekts. Die Ge­samt­wohn­nutz­flä­che des Pro­jekts um­fasst 1.687 m² und ver­teilt sich auf 29 frei fi­nan­zier­te Woh­nun­gen mit Wohn­flä­chen von 41 m² bis 85 m². Je nach Grö­ße ha­ben die Woh­nun­gen 1-3 Zim­mer und sind so­mit für Klein­fa­mi­li­en, Sin­gles und äl­te­re Per­so­nen gut ge­eig­net. Die Wohn­an­la­ge ver­fügt über an­spre­chend ge­stal­te­te Frei- und Gar­ten­flä­chen. Ge­plant hat­te die Im­mo­bi­lie das Ar­chi­tek­tur­bü­ro DTA Du­da, Tes­tor. Ar­chi­tek­tur ZT. Pa­trick Kloi­ho­fer, Ge­schäfts­füh­rer der VI-En­gi­neers: "Trotz Co­vid-19-Kri­se konn­ten al­le Zeit­plä­ne ein­ge­hal­ten und das Pro­jekt im Som­mer 2021, nach ei­ner Bau­zeit von 17 Mo­na­ten, er­folg­reich über­ge­ben wer­den."
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Neuer Studiengang auf der IREBS

Bildung zum Tag: Transaction Management

von Charles Steiner

Ab kom­men­dem Mai star­tet erst­mals der Stu­di­en­gang "Re­al Es­ta­te Tran­sac­tion Ma­nage­ment" der IREBS Im­mo­bi­li­en­aka­de­mie. Die Markt­ein­füh­rung des Stu­di­en­gangs Re­al Es­ta­te Tran­sac­tion Ma­nage­ment der Irebs Im­mo­bi­li­en­aka­de­mie stel­le ein No­vum in der im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­chen Wei­ter­bil­dung dar. Mit dem be­rufs­be­glei­ten­den Stu­di­en­gang gibt der Wei­ter­bil­dungs­an­bie­ter Trans­ak­ti­ons­ma­na­gern ein maß­ge­schnei­der­tes Hand­werks­zeug an die Hand, um neue We­ge bei Ak­qui­si­ti­on, Ver­mie­tung oder Ver­kauf be­schrei­ten zu kön­nen, so IREBS in ei­ner Aus­sen­dung. Der Stu­di­en­gang star­tet erst­ma­lig am 5. Mai 2022 im Rhein-Main-Ge­biet und um­fasst ei­ne Stu­di­en­dau­er von 14 Ta­gen in drei Mo­na­ten. Die drei Stu­di­en­mo­du­le ver­tei­len sich da­bei auf je­weils vier bzw. sechs Ta­ge.
Das In­ten­siv­stu­di­um Re­al Es­ta­te Tran­sac­tion Ma­nage­ment ver­mit­telt Teil­neh­men­den je­ne Kennt­nis­se, mit de­nen das er­for­der­li­che Ver­ständ­nis ge­schaf­fen wird, um al­le im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­chen, recht­li­chen und steu­er­recht­li­chen As­pek­te durch­leuch­ten zu kön­nen. In Ver­bin­dung mit Cash­flow-Mo­de­ling-Skills wer­den so be­last­ba­re Ana­ly­sen ge­schaf­fen. Dar­über hin­aus sind star­ke di­gi­ta­le Pro­zes­se un­er­läss­lich ge­wor­den, um auch in en­gen Märk­ten ei­nen Trans­ak­ti­ons­er­folg bzw. ei­ne Port­fo­lio-Op­ti­mie­rung zu er­rei­chen und mit­tels in­tel­li­gen­ter Ver­knüp­fung ak­tu­el­ler Markt­da­ten in­no­va­ti­ve Stra­te­gi­en zu ent­wi­ckeln. Ak­tu­el­le The­men wie bei­spiels­wei­se die Aus­wir­kung der EU-Ta­xo­no­mie (ESG) run­den das Stu­di­um ab.
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Karriere zum Tag: Neuer Teamleiter Baumanagement

James Denk zu Dreso Wien

von Charles Steiner

James DenkJames Denk
Ja­mes Denk ver­stärkt seit Au­gust 2021 als neu­er Team­lei­ter das Bau­ma­nage­ment des Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs- und -pla­nungs­un­ter­neh­mens Drees & Som­mer in Wien. Das be­rich­tet Drees & Som­mer heu­te via Aus­sen­dung. Denk blickt auf 15 Jah­re Er­fah­rung als Bau­in­ge­nieur und Pro­jekt­lei­ter im Im­mo­bi­li­en­be­reich zu­rück. In sei­ner Auf­ga­be wer­de Denk ver­stärkt auf das in­te­gra­le Bau­ma­nage­ment, das al­le Bau­ma­nage­ment-Leis­tun­gen über al­le Fach­dis­zi­pli­nen und von der Aus­schrei­bung bis zum Ge­bäu­de­be­trieb bün­delt, bau­en. Ja­mes Denk: „Wir wol­len Pro­zes­se im Über­blick ha­ben, pro­ak­tiv und steu­ernd ein­wir­ken, im­mer den Ge­samt­über­blick ha­ben und den Er­folg des Kun­den im Au­ge be­hal­ten.“ Denk hat auf der TU Wien das Stu­di­um des Bau­in­ge­nieurs­we­sens ab­sol­viert und ist nach IP­MA zer­ti­fi­zier­ter Pro­jekt­ma­na­ger. In sei­ner be­ruf­li­chen Lauf­bahn war er ins­be­son­de­re als Pro­jekt­lei­ter im Bau­ma­nage­ment auf Bau­her­ren­sei­te so­wie als Ge­ne­ra­list für Bau­tech­nik tä­tig. Dies führ­te ihn zu Un­ter­neh­men wie die 3SI Im­mo­group, Wi­negg Rea­li­tä­ten oder Wien En­er­gie.

Historisches Dammwärterhaus in Morsum am Markt

Luxus zum Tag: Wärterhaus in Sylt zu haben

von Charles Steiner

Das Dammwärterhaus in SyltDas Dammwärterhaus in Sylt
Sylt ist an sich sehr teu­er - und Ob­jek­te kom­men ent­spre­chend sel­ten auf den Markt. Nun ver­mark­tet Sylt Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty ein his­to­ri­sches Damm­wärter­haus in Mor­sum, an der West­spit­ze des Hin­den­burg­damms. Das Ge­bäu­de wur­de für die Damm­wär­ter be­reits zwei Jah­re vor Fer­tig­stel­lung des Hin­den­burg­dam­mes 1925 er­baut und be­fin­det sich in Al­lein­la­ge. Die Wohn- und Nutz­flä­che be­trägt rund 300 Qua­drat­me­ter auf ei­ner Grund­stücks­grö­ße von cir­ca 2.790 Qua­drat­me­ter. Auch die sich vor dem Grund­stück bis zum Wat­ten­meer er­stre­cken­de Kop­pel kann von dem neu­en Ei­gen­tü­mer über­nom­men wer­den. Der En­er­gie­aus­weis ist in Vor­be­rei­tung. Der Kauf­preis be­trägt 5,5 Mil­lio­nen Eu­ro.
Tors­ten We­sche vom Syl­ter Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty-Team, mit Blick auf die Zu­kunft der Im­mo­bi­lie: "Ei­ne Sa­nie­rung und ein Um­bau des Damm­wärter­hau­ses sind be­reits durch ei­ne Bau­ge­neh­mi­gung be­stä­tigt, so dass es nach ei­ge­nen Wün­schen um­ge­stal­tet wer­den kann."
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Property Management für Deutschland-Portfolio

IC übernimmt für Versorgungswerk

von Charles Steiner

Die IC Im­mo­bi­li­en Grup­pe wird mit An­fang Ok­to­ber von ei­nem deut­schen Ver­sor­gungs­werk ex­klu­siv mit dem kauf­män­ni­schen, tech­ni­schen und buch­hal­te­ri­schen Pro­per­ty Ma­nage­ment für deutsch­land­weit sech­zehn Im­mo­bi­li­en mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von rund 97.000 m² man­da­tiert. Die Im­mo­bi­li­en ver­tei­len sich auf die Re­gio­nen Bay­ern, Ber­lin, Rhein-Main, Ham­burg und Leip­zig.
Mar­kus Rei­nert, Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung und CEO der IC Im­mo­bi­li­en Hol­ding Grup­pe: „Wir freu­en uns sehr über die­ses wich­ti­ge und in­ter­es­san­te Man­dat und das Ver­trau­en ge­gen­über un­se­rer Un­ter­neh­mens­grup­pe. Mit un­se­ren deutsch­land­weit sie­ben Stand­or­ten sind wir im­mer in un­mit­tel­ba­rer Nä­he und kön­nen da­mit schnell und fle­xi­bel agie­ren und re­agie­ren.“
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Jetzt wird eine Niederlassung in Düsseldorf eröffnet

CLS überschreitet Milliarde in Deutschland

von Charles Steiner

Der bri­ti­sche Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor CLS Hol­dings plc. (CLS) hat im ers­ten Halb­jahr 2021 die Mar­ke von ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro im deut­schen Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio er­reicht. Da­mit wächst auch das eu­ro­päi­sche Port­fo­lio auf 2,6 Mil­li­ar­den Eu­ro an, so CLS in ei­ner Aus­sen­dung. Be­reits An­fang des Jah­res konn­te CLS den Er­werb ei­nes Port­fo­li­os mit ins­ge­samt drei Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Düs­sel­dorf, Ber­lin und Ham­burg für ca. 90 Mil­lio­nen Eu­ro ab­schlie­ßen. Die­se Ak­qui­si­tio­nen er­höh­ten den Be­stand an Im­mo­bi­li­en auf dem deut­schen Markt auf 33 und er­brin­gen für CLS et­wa 7,2 Mil­lio­nen Eu­ro an ver­trag­lich ver­ein­bar­ten Mie­ten. Der durch­schnitt­li­che Leer­stand im deut­schen Port­fo­lio be­läuft sich ak­tu­ell auf ca. 9,3 Pro­zent und re­sul­tiert un­ter an­de­rem aus den zu­letzt ge­tä­tig­ten Zu­käu­fen für das Port­fo­lio.
CLS wird im Rah­men des wei­te­ren Wachs­tums auf dem deut­schen Markt auch sei­ne Bü­ro­prä­senz aus­bau­en und ei­ne Nie­der­las­sung in Düs­sel­dorf im Sep­tem­ber er­öff­nen. Fre­drik Wid­lund, CEO von CLS Hol­dings plc: "Die Über­schrei­tung der Ei­ne-Mil­li­ar­de-Eu­ro-Mar­ke des deut­schen Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os ist ein wich­ti­ger Mei­len­stein für CLS und tol­ler Er­folg des Teams. In die­sem Kon­text ist die Er­öff­nung un­se­rer neu­en Nie­der­las­sung in Düs­sel­dorf ein lo­gi­scher Schritt und wich­ti­ger Bau­stein für un­se­re wei­te­re Stra­te­gie auf dem deut­schen Markt. Da­von er­hof­fen wir uns auch ei­nen wei­te­ren Aus­bau un­se­res Netz­wer­ke."
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Preise in fünf Jahren mehr als verdoppelt

Preisrallye in Magdeburg

von Charles Steiner

Zwar bie­ten deut­sche Se­con­da­ries im Zins­haus­be­reich nied­ri­ge­re Ein­stiegs­prei­se als in Wien - doch auch die stei­gen mitt­ler­wei­le ra­sant an. Laut dem Markt­be­richt Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser Markt­re­port Mag­de­burg von En­gel & Völ­kers hät­ten sich in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren die An­ge­bots­prei­se mehr als ver­dop­pelt. Im Ver­gleich zum ers­ten Halb­jahr 2016, als durch­schnitt­lich noch 737 Eu­ro/m² ge­for­dert wur­den, zahl­ten In­ves­to­ren jetzt 1.604 Eu­ro/m² (+118,6 Pro­zent). Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum, in dem der Wert noch bei 1.260 Eu­ro/m² lag, ver­zeich­net die Preis­stei­ge­rung auch in­ner­halb ei­nes Jah­res ein Plus von 27,3 Pro­zent.
Ne­ben der dy­na­mi­schen Stadt­ent­wick­lung über­zeu­ge die Elb­stadt im Drei­eck der Märk­te Ber­lin, Han­no­ver und Leip­zig wei­ter­hin mit mo­de­ra­ten Kauf­prei­sen und der Aus­sicht auf at­trak­ti­ve Ren­di­ten. Das Be­ra­tungs- und Ver­mitt­lungs­un­ter­neh­men für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en er­war­tet, dass dort das Trans­ak­ti­ons­ge­sche­hen für wohn­wirt­schaft­li­che An­la­ge­im­mo­bi­li­en auf­grund der viel­fäl­ti­gen Markt­chan­cen wei­ter an Fahrt auf­neh­men wird. Mit 200 Ml­lio­nen Eu­ro er­schei­ne ein neu­es Re­kord­trans­ak­ti­ons­vo­lu­men im lau­fen­den Ge­schäfts­jahr mög­lich. Die An­zahl der ge­han­del­ten Zins­häu­ser könn­te auf bis zu 140 Im­mo­bi­li­en stei­gen.

Immobilie für Energieeffizienz ausgezeichnet

Goethehof holt sich EAE-Award

von Charles Steiner

Der GoethehofDer Goethehof
Über 50 Ein­rei­chun­gen aus 10 Län­dern eu­ro­pa­weit: Das war der Pool für die Short­list des ers­ten EAE-Awards. Un­ter den No­mi­nier­ten fan­den sich be­reits die bei­den Ethouse-Award Sie­ger­ob­jek­te 2020, der Goe­the­hof in Wien-Kai­ser­müh­len und das Haus Pen­zing in Wien. Mit der Bot­schaft „ETICS are ama­zing“ such­te der EAE-Award 2021 erst­mals eu­ro­pa­weit nach Ge­bäu­den mit ex­zel­len­ter En­er­gie­ef­fi­zi­enz, vom Neu­bau über die Ge­bäu­de­er­wei­te­rung bis hin zur Sa­nie­rung. Die Sie­ger­pro­jek­te ver­an­schau­li­chen die Ver­bin­dung von En­er­gie­ef­fi­zi­enz und Ar­chi­tek­tur. Der Goe­the­hof in Wien hol­te sich ei­ne lo­ben­de Er­wäh­nung in der Ka­te­go­rie „Wohn­bau Sa­nie­rung“.
Aus­ge­schrie­ben wur­de der Preis vom eu­ro­päi­schen Dach­ver­band für Wär­me­dämm­ver­bund­sys­te­me, die EAE (Eu­ro­pean As­so­cia­ti­on for Ex­ter­nal Ther­mal In­su­la­ti­on Com­po­si­te Sys­tems - ETICS).
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