Dennoch historisch hoher Abstand zu Staatsanleihen
von Charles Steiner
Die Coronapandemie lässt der EZB aktuell keine Chance, den Leitzins zu erhöhen und mittlerweile deuten sich schon japanische Verhältnisse an. Nachdem dadurch Staatsanleihen sich nach wie vor nicht rentieren, bleiben Immobilien das attraktivste Investment, hinzu kommt, dass jede Menge Geld am Markt vorhanden ist. Laut dem „Lighthouse - Outlook for European Real Estate“ von BNP Paribas REIM weisen die historisch niedrigen Renditen nach wie vor einen großen Abstand zu jenen von Staatsanleihen auf. Damit wird der Renditedruck weiter anhalten, schätzt BNP Paribas REIM ein. Denn: Immobilieninvestments bleiben lukrativ, neben dem niedrigen Leitzins wirke sich auch die steigende Inflation von 0,3 auf 1,7 Prozent zwischen 2020 und 2021 positiv auf die Mietindexierung aus.
Allerdings sieht BNP Paribas REIM aufgrund der hohen Marktliquidität eine Übergewichtung in reiferen Segmenten (Büro) und größeren Märkten (Großbritannien, Frankreich und Deutschland). Dafür böten Logistik- und Gesundheitsimmobilien die besten Zukunftsaussichten. In beiden Segmenten ist mit solidem Mietwachstum, überdurchschnittlichen Renditen und Erträgen sowie einem Renditedruck durch die hohe Investorennachfrage zu rechnen. Die Dynamik im Einzelhandelssegment bleibt verhalten, die Fachmarktsparte stellt jedoch eine Ausnahme dar. Die strukturellen Umwälzungen auf dem Einzelhandelsmarkt aufgrund des boomenden Online-Handels, der von der Corona-Krise profitiert hat, halten an. Weiterhin attraktiv bleiben Wohnimmobilien, bei Hotels dürfte sich mittel- bis langfristig eine positive Marktdynamik einstellen. Für den Büromarkt rechnet BNP Paribas REIM damit, dass zwar der Trend zu Homeoffice die Wertentwicklung des Bürosektors zwar belasten, durch die positiven Konjunkturentwickung dürften diese Effekte aber ausgeglichen werden.
Das erste Wiener Projekt der Zima, die Kirschblüte, ist ausverkauft. Das vermeldet heute Vormittag der Vorarlberger Entwickler via Aussendung. Bereits Ende Juli konnte der Immobilienentwickler den straßenbegleitenden Bauteil des Neubauprojekts "Kirschblüte" im 22. Wiener Gemeindebezirk fristgerecht an den Investor übergeben. Nun sind auch sämtliche der 370 Wohnungen verwertet worden, die Übergabe ist für Oktober 2021 geplant.
Thomas Thaler, Standortleiter der Zima Wien: "Der Verkauf der letzten Wohnung zeigt eindrucksvoll, dass wir mit der 'Kirschblüte' samt all ihren Qualitäten ein tolles Gesamtpaket auf den Markt bringen konnten. Die gesamte Projektphase war geprägt von Leidenschaft, Handschlagqualität und Professionalität aller Projektbeteiligten - vom Baustart im September 2019 über die besondere Dachgleiche in Zeiten von Corona im August 2020 bis zur fristgerechten Übergabe des Bauteil 1 an den Investor. Dafür gebührt dem gesamten Projektteam und unseren Partnern großer Dank." Das Projekt befindet sich auf einem über 11.000 m²-großen Areal im 22. Wiener Gemeindebezirk und weist eine Nutzfläche von über 24.700 m² auf. Mit dem Attemsgarten sei bereits das nächste Projekt in Entwicklung, die Zima verweist auf eine Pipeline von rund 1.500 Wohneinheiten. Die Zima ist vor fünf Jahren nach Wien expandiert.
Der hohe Zuzug und die daraus resultierende Nachfrage nach Wohnimmobilien in Wien hat heuer erneut zu teils kräftigen Preisanstiegen geführt -ungeachtet der Coronapandemie. Das geht aus dem aktuellen Engel & Völkers Marktbericht 2021 hervor, der eine Preissteigerung von 22,5 Prozent innerhalb der letzten fünf Jahre ausweist. Im 1. Bezirk sowie im 3. bis 9. Bezirk sind die Preise für Wohnungen zuletzt am stärksten gestiegen, obwohl hier bereits ein sehr hohes Niveau erreicht sei. Generell steigen die Preise aber in allen Lagen.
Bei Eigentumswohnungen lag der durchschnittliche Verkaufspreis 2020 bei 5.190 Euro/m², 2021 wird bereits eine Steigerung auf 5.400 Euro/m² erwartet. Trotz eines bei einer Eigentumswohnung erzielten Spitzenpreises von 24.458 Euro/m², ist für die kommenden Jahre mit einer stabilen Preislage sowie einer hohen Nachfrage zu rechnen. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser hält Wien ebenfalls die Spitzenposition unter den Bundesländern. 2020 wurden Objekte im Schnitt für knapp 700.000 Euro verkauft - ein Objekt in Döbling erzielte sogar einen Spitzenpreis von 30 Mio. Euro. Dies bedeutet zwar einen leichten Rückgang zum Vorjahr, mit über 40 Prozent Plus seit 2016 waren die Jahre davor jedoch auch durch starke Preissprünge geprägt. Der durchschnittliche Verkaufspreis von Ein- und Zweifamilienhäusern lag 2020 mit 697.000 Euro unter dem Vorjahresniveau von 723.000 Euro, die Tendenz sei allerdings wieder steigend.
Philipp Niemann, Geschäftsführer von Engel & Völkers Wien: „Der Wiener Immobilienmarkt verzeichnet trotz der Pandemie erneute Preissteigerungen. Notverkäufe sind selten zu sehen, doch einige vorausschauende Kunden nutzen die gute Marktsituation, um das Maximum beim Verkauf herauszuholen und sich Liquidität zu verschaffen. Gleichzeitig sind Käufer seit den Lockdown-Erfahrungen eher dazu bereit, mehr Geld für ein hochwertiges Zuhause auszugeben.“
Gestern Mittwoch wurde bei einer Veranstaltung im Hotel InterContinental Wien im Rahmen der Beachvolleyball Europameisterschaft am Wiener Heumarkt die Zusammenarbeit der Volksbank mit der Maklertochter der Soravia IVV präsentiert. Im Mai hat die IVV die Immo-Contract von dem Volksbanken-Verbund übernommen und eine Kooperation vereinbart (immoflash berichtete). Zukünftig werden in den Volksbank-Filialen auch Produkte der IVV und der Mutter Soravia angeboten.
„Es war eine wirklich sehr gelungene Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen, was uns als IVV natürlich ein große Freude bereitet hat. In unserer Partnerschaft mit der Volksbank dürfen wir als der Immobilienexperte unterstützen und künftig gemeinsam zahlreiche Dienstleistungen und Immobilieninvestmentprodukte anbieten und somit den Kunden der Volksbank einen enormen Mehrwert schaffen“, so IVV und Immo-Contract-Geschäftsführer Sascha Haimovici.
Gerade während der aktuellen Hitzewelle ist Abkühlung gefragt. Diese schafft ein Haus mit eigenem Pool ganz gut - und für ein solches sind die Menschen auch bereit, mehr zu bezahlen. Immowelt hat das in einer aktuellen Analyse erhoben. Obwohl der Bau eines einbetonierten Schwimmbeckens mit erheblichen Kosten verbunden ist, ist der Mehrwert, den es generiert, oft größer als diese Kosten. Tatsächlich erhöht das Vorhandensein eines Swimmingpools den Hauspreis deutschlandweit um 13 Prozent, was bei einem durchschnittlichen Haus (5 Zimmer, 140 m² Wohnfläche, 600 m² Grundstücksfläche) 46.890 Euro entspricht. So können die Baukosten des Pools - je nach Größe und Ausstattung von 15.000 bis 50.000 Euro - häufig durch den Wertzuwachs der Immobilie ausgeglichen werden.
Wie stark die Corona-Pandemie und die gestiegene Nachfrage den Wert von Pools beeinflusst hat, zeigt der Vergleich zu 2019. Noch vor der Corona-Krise hat ein Haus mit Pool noch 39.940 Euro mehr gekostet. Aktuell beträgt der Preisaufschlag 46.890 Euro, also 17 Prozent mehr.
Auf den Wert von Eigentumswohnungen hat ein Pool hingegen kaum Auswirkungen. Deutschlandweit sind Wohnungen mit Pool lediglich 2 Prozent teurer als ohne. Der geringe Unterschied könnte daran liegen, dass sich Eigentümer das Schwimmbad häufig mit anderen Eigentümern teilen müssen - allerdings gilt das auch für die Anschaffungs- und Betriebskosten
Mit der neuen Applikation von Schindler Ahead ElevateMe wird es ab sofort möglich, die Aufzugskabine per Smartphone zu rufen und dabei zeitgleich das gewünschte Stockwerk einzugeben. So können die Fahrgäste den Aufzug digital und kontaktlos steuern.
Die vorhandenen Aufzugstableaus können wie bisher verwendet werden. Schindler Ahead ElevateMe ergänzt lediglich die Aufzugsbedienung um eine Steuerung per Smartphone. Die App ist für iOS und Android-Betriebssysteme kostenlos zum Download erhältlich. Die App-basierte Aufzugsbedienung funktioniert mit Schindler Ahead verbundenen Aufzügen.
Die Installation umfasst dabei ein kleines Upgrade der Anlage und wird bei neuen Aufzügen, wie auch bei Bestandsanlagen durchgeführt. „Die neue Schindler Ahead ElevateMe-App transformiert die Benutzer-Aufzug-Interaktion“, sagt Gottfried Jung, Director Existing Installations Schindler Österreich. „Die Vorteile für die Passagiere liegen auf der Hand: Innovative Aufzugssteuerung für eine komfortable Fahrt, da vorab das Zielstockwerk über das Smartphone eingegeben wird. Für Facility Manager ist das Produkt sehr einfach und schnell installiert. Ab Sommer 2021 ruft man den Aufzug also nur noch digital.“
Der Projektentwickler BPD hat ein rund 27 Hektar großes Grundstück im Neubauprojekt „Kieler Süden“ gekauft und wird in Kiel insgesamt ca. 800 Wohneinheiten realisieren.
Der „Kieler Süden“ ist in Kiel das größte Entwicklungsgebiet mit insgesamt ca. 1.600 entstehenden Wohneinheiten, wovon BPD ungefähr 50 Prozent realisieren wird. Hierbei handelt es sich um das erste Bauvorhaben von BPD in der Landeshauptstadt Kiel. Im Rahmen der Gebietsentwicklung plant und realisiert BPD gemeinsam mit Projektpartnern und in Abstimmung mit der Stadt ein zeitgemäßes und nachhaltiges Bauen mit einem modernen Energie- und Mobilitätskonzept. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und möchten mit unserer Planung das Miteinander von Mensch und Natur fördern und nehmen auch die natürliche Topografie des Geländes mit auf,“ sagt Marko Pabst, Niederlassungsleiter BPD Hamburg, und ergänzt: „Neben der in einem Bebauungsplanverfahren vorgeschriebenen Öffentlichkeitsbeteiligung, werden wir Nachbarn und Interessierte über den weiteren Fortgang der Planung informieren und die Anmerkungen berücksichtigen. Wir bauen für Menschen und fragen daher nach. Eine Partizipation insbesondere bei dieser Größenordnung ist für uns selbstverständlich. Wir sehen den Erwerb der Grundstücksfläche als große Chance, mit der Stadt Kiel und den anderen Projektpartnern ein zukunftsfähiges Quartier zu realisieren.“
Die Garbe Industrial Real Estate ist wieder auf Einkaufstour. Diesmal hat das auf Logistikimmobilien spezialisierte Unternehmen in Osnabrück zugeschlagen und dort für zwei von Garbe verwaltete Spezialfonds drei Logistikprojektentwicklungen erworben. Die Objekte befinden sich im "Niedersachsenpark" in Rieste bei Osnabrück, berichtet Garbe via Aussendung. Die Grundsteinlegung erfolgte Ende Juni. Alle drei Gebäude sollen bis zum vierten Quartal 2022 fertig gestellt werden. Der Ankauf wurde als Off-Market-Deal im Zuge eines Forward Fundings vollzogen. Verkäufer ist der europaweit tätige Projektentwickler Engler Immobilien Gruppe. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden.
Mieter der Halle 1 ist der börsennotierte Online-Händler für Reifen und Kompletträder Delticom AG. Der Mietvertrag mit dem Unternehmen wurde langfristig geschlossen. Die Halle 2 und Halle 3, die ohne feste Nutzerzusage errichtet werden, verfügen über Mietflächen von 23.000 Quadratmetern (davon 19.200 Quadratmetern Hallenfläche) und rund 18.500 Quadratmetern (14.300 Quadratmetern Hallenfläche). Der Niedersachsenpark befindet sich an der A1 zwischen Bremen und Osnabrück mit direktem Anschluss an die Bundesautobahn.
Dennoch historisch hoher Abstand zu Staatsanleihen
von Charles Steiner
Die Coronapandemie lässt der EZB aktuell keine Chance, den Leitzins zu erhöhen und mittlerweile deuten sich schon japanische Verhältnisse an. Nachdem dadurch Staatsanleihen sich nach wie vor nicht rentieren, bleiben Immobilien das attraktivste Investment, hinzu kommt, dass jede Menge Geld am Markt vorhanden ist. Laut dem „Lighthouse - Outlook for European Real Estate“ von BNP Paribas REIM weisen die historisch niedrigen Renditen nach wie vor einen großen Abstand zu jenen von Staatsanleihen auf. Damit wird der Renditedruck weiter anhalten, schätzt BNP Paribas REIM ein. Denn: Immobilieninvestments bleiben lukrativ, neben dem niedrigen Leitzins wirke sich auch die steigende Inflation von 0,3 auf 1,7 Prozent zwischen 2020 und 2021 positiv auf die Mietindexierung aus.
Allerdings sieht BNP Paribas REIM aufgrund der hohen Marktliquidität eine Übergewichtung in reiferen Segmenten (Büro) und größeren Märkten (Großbritannien, Frankreich und Deutschland). Dafür böten Logistik- und Gesundheitsimmobilien die besten Zukunftsaussichten. In beiden Segmenten ist mit solidem Mietwachstum, überdurchschnittlichen Renditen und Erträgen sowie einem Renditedruck durch die hohe Investorennachfrage zu rechnen. Die Dynamik im Einzelhandelssegment bleibt verhalten, die Fachmarktsparte stellt jedoch eine Ausnahme dar. Die strukturellen Umwälzungen auf dem Einzelhandelsmarkt aufgrund des boomenden Online-Handels, der von der Corona-Krise profitiert hat, halten an. Weiterhin attraktiv bleiben Wohnimmobilien, bei Hotels dürfte sich mittel- bis langfristig eine positive Marktdynamik einstellen. Für den Büromarkt rechnet BNP Paribas REIM damit, dass zwar der Trend zu Homeoffice die Wertentwicklung des Bürosektors zwar belasten, durch die positiven Konjunkturentwickung dürften diese Effekte aber ausgeglichen werden.
Alle 370 Wohnungen weg
Kirschblüte ausverkauft
von Charles Steiner
Das erste Wiener Projekt der Zima, die Kirschblüte, ist ausverkauft. Das vermeldet heute Vormittag der Vorarlberger Entwickler via Aussendung. Bereits Ende Juli konnte der Immobilienentwickler den straßenbegleitenden Bauteil des Neubauprojekts "Kirschblüte" im 22. Wiener Gemeindebezirk fristgerecht an den Investor übergeben. Nun sind auch sämtliche der 370 Wohnungen verwertet worden, die Übergabe ist für Oktober 2021 geplant.
Thomas Thaler, Standortleiter der Zima Wien: "Der Verkauf der letzten Wohnung zeigt eindrucksvoll, dass wir mit der 'Kirschblüte' samt all ihren Qualitäten ein tolles Gesamtpaket auf den Markt bringen konnten. Die gesamte Projektphase war geprägt von Leidenschaft, Handschlagqualität und Professionalität aller Projektbeteiligten - vom Baustart im September 2019 über die besondere Dachgleiche in Zeiten von Corona im August 2020 bis zur fristgerechten Übergabe des Bauteil 1 an den Investor. Dafür gebührt dem gesamten Projektteam und unseren Partnern großer Dank." Das Projekt befindet sich auf einem über 11.000 m²-großen Areal im 22. Wiener Gemeindebezirk und weist eine Nutzfläche von über 24.700 m² auf. Mit dem Attemsgarten sei bereits das nächste Projekt in Entwicklung, die Zima verweist auf eine Pipeline von rund 1.500 Wohneinheiten. Die Zima ist vor fünf Jahren nach Wien expandiert.
Der hohe Zuzug und die daraus resultierende Nachfrage nach Wohnimmobilien in Wien hat heuer erneut zu teils kräftigen Preisanstiegen geführt -ungeachtet der Coronapandemie. Das geht aus dem aktuellen Engel & Völkers Marktbericht 2021 hervor, der eine Preissteigerung von 22,5 Prozent innerhalb der letzten fünf Jahre ausweist. Im 1. Bezirk sowie im 3. bis 9. Bezirk sind die Preise für Wohnungen zuletzt am stärksten gestiegen, obwohl hier bereits ein sehr hohes Niveau erreicht sei. Generell steigen die Preise aber in allen Lagen.
Bei Eigentumswohnungen lag der durchschnittliche Verkaufspreis 2020 bei 5.190 Euro/m², 2021 wird bereits eine Steigerung auf 5.400 Euro/m² erwartet. Trotz eines bei einer Eigentumswohnung erzielten Spitzenpreises von 24.458 Euro/m², ist für die kommenden Jahre mit einer stabilen Preislage sowie einer hohen Nachfrage zu rechnen. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser hält Wien ebenfalls die Spitzenposition unter den Bundesländern. 2020 wurden Objekte im Schnitt für knapp 700.000 Euro verkauft - ein Objekt in Döbling erzielte sogar einen Spitzenpreis von 30 Mio. Euro. Dies bedeutet zwar einen leichten Rückgang zum Vorjahr, mit über 40 Prozent Plus seit 2016 waren die Jahre davor jedoch auch durch starke Preissprünge geprägt. Der durchschnittliche Verkaufspreis von Ein- und Zweifamilienhäusern lag 2020 mit 697.000 Euro unter dem Vorjahresniveau von 723.000 Euro, die Tendenz sei allerdings wieder steigend.
Philipp Niemann, Geschäftsführer von Engel & Völkers Wien: „Der Wiener Immobilienmarkt verzeichnet trotz der Pandemie erneute Preissteigerungen. Notverkäufe sind selten zu sehen, doch einige vorausschauende Kunden nutzen die gute Marktsituation, um das Maximum beim Verkauf herauszuholen und sich Liquidität zu verschaffen. Gleichzeitig sind Käufer seit den Lockdown-Erfahrungen eher dazu bereit, mehr Geld für ein hochwertiges Zuhause auszugeben.“
Partnerschaft IVV mit der Volksbank
Volksbank präsentiert Kooperation mit IVV
von Stefan Posch
Gestern Mittwoch wurde bei einer Veranstaltung im Hotel InterContinental Wien im Rahmen der Beachvolleyball Europameisterschaft am Wiener Heumarkt die Zusammenarbeit der Volksbank mit der Maklertochter der Soravia IVV präsentiert. Im Mai hat die IVV die Immo-Contract von dem Volksbanken-Verbund übernommen und eine Kooperation vereinbart (immoflash berichtete). Zukünftig werden in den Volksbank-Filialen auch Produkte der IVV und der Mutter Soravia angeboten.
„Es war eine wirklich sehr gelungene Veranstaltung mit hochkarätigen Gästen, was uns als IVV natürlich ein große Freude bereitet hat. In unserer Partnerschaft mit der Volksbank dürfen wir als der Immobilienexperte unterstützen und künftig gemeinsam zahlreiche Dienstleistungen und Immobilieninvestmentprodukte anbieten und somit den Kunden der Volksbank einen enormen Mehrwert schaffen“, so IVV und Immo-Contract-Geschäftsführer Sascha Haimovici.
Um bis zu 13 Prozent mehr
Haus mit Pool bringt mehr Geld
von Charles Steiner
Gerade während der aktuellen Hitzewelle ist Abkühlung gefragt. Diese schafft ein Haus mit eigenem Pool ganz gut - und für ein solches sind die Menschen auch bereit, mehr zu bezahlen. Immowelt hat das in einer aktuellen Analyse erhoben. Obwohl der Bau eines einbetonierten Schwimmbeckens mit erheblichen Kosten verbunden ist, ist der Mehrwert, den es generiert, oft größer als diese Kosten. Tatsächlich erhöht das Vorhandensein eines Swimmingpools den Hauspreis deutschlandweit um 13 Prozent, was bei einem durchschnittlichen Haus (5 Zimmer, 140 m² Wohnfläche, 600 m² Grundstücksfläche) 46.890 Euro entspricht. So können die Baukosten des Pools - je nach Größe und Ausstattung von 15.000 bis 50.000 Euro - häufig durch den Wertzuwachs der Immobilie ausgeglichen werden.
Wie stark die Corona-Pandemie und die gestiegene Nachfrage den Wert von Pools beeinflusst hat, zeigt der Vergleich zu 2019. Noch vor der Corona-Krise hat ein Haus mit Pool noch 39.940 Euro mehr gekostet. Aktuell beträgt der Preisaufschlag 46.890 Euro, also 17 Prozent mehr.
Auf den Wert von Eigentumswohnungen hat ein Pool hingegen kaum Auswirkungen. Deutschlandweit sind Wohnungen mit Pool lediglich 2 Prozent teurer als ohne. Der geringe Unterschied könnte daran liegen, dass sich Eigentümer das Schwimmbad häufig mit anderen Eigentümern teilen müssen - allerdings gilt das auch für die Anschaffungs- und Betriebskosten
Kontaktlose Steuerung der Aufzugskabine
Aufzug rufen mit Smartphone
von Stefan Posch
Mit der neuen Applikation von Schindler Ahead ElevateMe wird es ab sofort möglich, die Aufzugskabine per Smartphone zu rufen und dabei zeitgleich das gewünschte Stockwerk einzugeben. So können die Fahrgäste den Aufzug digital und kontaktlos steuern.
Die vorhandenen Aufzugstableaus können wie bisher verwendet werden. Schindler Ahead ElevateMe ergänzt lediglich die Aufzugsbedienung um eine Steuerung per Smartphone. Die App ist für iOS und Android-Betriebssysteme kostenlos zum Download erhältlich. Die App-basierte Aufzugsbedienung funktioniert mit Schindler Ahead verbundenen Aufzügen.
Die Installation umfasst dabei ein kleines Upgrade der Anlage und wird bei neuen Aufzügen, wie auch bei Bestandsanlagen durchgeführt. „Die neue Schindler Ahead ElevateMe-App transformiert die Benutzer-Aufzug-Interaktion“, sagt Gottfried Jung, Director Existing Installations Schindler Österreich. „Die Vorteile für die Passagiere liegen auf der Hand: Innovative Aufzugssteuerung für eine komfortable Fahrt, da vorab das Zielstockwerk über das Smartphone eingegeben wird. Für Facility Manager ist das Produkt sehr einfach und schnell installiert. Ab Sommer 2021 ruft man den Aufzug also nur noch digital.“
800 Einheiten in Stadtentwicklungsporjekt
BPD kauft Großprojekt in Kiel
von Stefan Posch
Der Projektentwickler BPD hat ein rund 27 Hektar großes Grundstück im Neubauprojekt „Kieler Süden“ gekauft und wird in Kiel insgesamt ca. 800 Wohneinheiten realisieren.
Der „Kieler Süden“ ist in Kiel das größte Entwicklungsgebiet mit insgesamt ca. 1.600 entstehenden Wohneinheiten, wovon BPD ungefähr 50 Prozent realisieren wird. Hierbei handelt es sich um das erste Bauvorhaben von BPD in der Landeshauptstadt Kiel. Im Rahmen der Gebietsentwicklung plant und realisiert BPD gemeinsam mit Projektpartnern und in Abstimmung mit der Stadt ein zeitgemäßes und nachhaltiges Bauen mit einem modernen Energie- und Mobilitätskonzept. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und möchten mit unserer Planung das Miteinander von Mensch und Natur fördern und nehmen auch die natürliche Topografie des Geländes mit auf,“ sagt Marko Pabst, Niederlassungsleiter BPD Hamburg, und ergänzt: „Neben der in einem Bebauungsplanverfahren vorgeschriebenen Öffentlichkeitsbeteiligung, werden wir Nachbarn und Interessierte über den weiteren Fortgang der Planung informieren und die Anmerkungen berücksichtigen. Wir bauen für Menschen und fragen daher nach. Eine Partizipation insbesondere bei dieser Größenordnung ist für uns selbstverständlich. Wir sehen den Erwerb der Grundstücksfläche als große Chance, mit der Stadt Kiel und den anderen Projektpartnern ein zukunftsfähiges Quartier zu realisieren.“
Drei Entwicklungen bei Osnabrück erworben
Garbe auf Logistik-Einkaufstour
von Charles Steiner
Die Garbe Industrial Real Estate ist wieder auf Einkaufstour. Diesmal hat das auf Logistikimmobilien spezialisierte Unternehmen in Osnabrück zugeschlagen und dort für zwei von Garbe verwaltete Spezialfonds drei Logistikprojektentwicklungen erworben. Die Objekte befinden sich im "Niedersachsenpark" in Rieste bei Osnabrück, berichtet Garbe via Aussendung. Die Grundsteinlegung erfolgte Ende Juni. Alle drei Gebäude sollen bis zum vierten Quartal 2022 fertig gestellt werden. Der Ankauf wurde als Off-Market-Deal im Zuge eines Forward Fundings vollzogen. Verkäufer ist der europaweit tätige Projektentwickler Engler Immobilien Gruppe. Über den Kaufpreis sind keine Angaben gemacht worden.
Mieter der Halle 1 ist der börsennotierte Online-Händler für Reifen und Kompletträder Delticom AG. Der Mietvertrag mit dem Unternehmen wurde langfristig geschlossen. Die Halle 2 und Halle 3, die ohne feste Nutzerzusage errichtet werden, verfügen über Mietflächen von 23.000 Quadratmetern (davon 19.200 Quadratmetern Hallenfläche) und rund 18.500 Quadratmetern (14.300 Quadratmetern Hallenfläche). Der Niedersachsenpark befindet sich an der A1 zwischen Bremen und Osnabrück mit direktem Anschluss an die Bundesautobahn.
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Herausgeber: Reinhard Einwaller Chefredaktion: Gerhard Rodler Fotos: Archiv CvD: Stefan Posch
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