Vonovia mit neuem Übernahmeversuch

53 Euro je Deutsche Wohnen-Aktie angeboten

von Stefan Posch

Deutschlands größter Wohnungsvermieter Vonovia gibt bei der Übernahme der Deutschen Wohnen nicht auf und startet nach dem knappen Scheitern vor mehr als einer Woche einen weiteren Versuch. Beim insgesamt bereits dritten Übernahmeversuch bietet Vonovia nun 53 Euro pro Aktie der Deutschen Wohnen. Auch der Deutsche Wohnen-Vorstand hat zu dem bereits insgesamt dritten Übernahmeversuch seine Zustimmung gegeben. Ohne Zustimmung hätte die Vonovia vor einem weiteren Übernahmeangebot zwölf Monate warten müssen. Das ebenfalls erforderliche Ja der Finanzaufsicht BaFin dürfte nur Formsache sein.
Bedingung für die Übernahme ist wie beim vorangegangenen gescheiterten Versuch, dass Vonovia Zugriff auf mehr als 50 Prozent der Aktien bekommt. Zuletzt hatten die Aktionäre von Deutsche Wohnen dem Bieter nur 47,6 Prozent angeboten und ihn damit abblitzen lassen. Inzwischen hat sich Vonovia aber über den Markt weitere Anteile gesichert und kommt bereits auf fast 30 Prozent. Einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag, auf den zahlreiche Hedgefonds spekuliert und ihre Aktien deshalb zurückgehalten hatten, werde es bei einem Erfolg des Angebots für mindestens drei Jahre nicht geben, betonte Vonovia.

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Ich bin dabei: re.comm 2021

Judith Kössner beim Real Estate Leaders Summit

von Judith Kössner, willhaben.at

Judith KössnerJudith Kössner

"Das Gipfeltreffen der Immobilienwirtschaft diskutiert weit über die Immobilienbranche hinaus aktuelle Themen, bringt visionäre Denkanstöße und neue Impulse. Das Forum bietet Raum fürs Out-of-the-Box-Denken und setzt dort an, wo als Antwort auf moderne Technologien Handeln notwendig ist. Das Immobilien-Team von willhaben freut sich, die Konferenz als Sponsor zu unterstützen und zur Weiterentwicklung der Immobilienbranche beizutragen."

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Gazit Globe will alle Atrium-Anteile

Hauptaktionär bietet 3,20 Euro pro Aktie

von Stefan Posch

Die aus der Meinl European Land hervorgegangene Atrium Real Estate könnte bald vollkommend unter israelischer Kontrolle kommen. Wie Atrium bestätigt, hat der israelische Immobilienkonzern Gazit Globe Limited, der Aktuell rund 74 Prozent der Aktien hält, ein Angebot zum Erwerb des gesamten Aktienkapitals von Atrium gelegt. Das Angebot umfasst ein Preis von 3,35 Euro je Aktie. Heute Vormittag stieg der Kurs der Atrium um 10 Prozent auf 3,20 Euro.
Bereits vor zwei Jahren kündigte Gazit Globe, der damals bereits 60,1 Prozent des ausgegebenen Atrium-Aktien hielt, an die restlichen Anteile übernehmen zu wollen. Damals wurde den Aktionären 3,75 Euro je Aktie angeboten. Der zweitgrößte Aktionär des Unternehmens, der kanadische Investmentmanager Letko Brosseau, legte sich aber damals quer.
Laut der Atrium wird ein unabhängiger Ausschuss des Board of Directors das jetzige Angebot begutachten und einer Überprüfung unterziehen. Weitere Informationen werde, wenn es die Gesellschaft als angemessen erachtet, folgen, heißt es vonseiten der Atrium weiter.
Atrium spezialisiert sich auf lokal dominante Einkaufszentren für Lebensmittel, Mode und Unterhaltung und besitzt 26 Immobilien mit einer Gesamtbruttomietfläche von über 809.000 m² und einem Gesamtmarktwert von rund 2,5 Milliarden Euro. Die Objekte befinden sich in Polen, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Russland. Im Februar 2020 kündigte Atrium eine Strategie zur Diversifizierung seines Portfolios durch Investitionen in und Verwaltung von Wohnimmobilien, mit einem Schwerpunkt auf Warschau, an.

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Christoph Chorherr beantragt Diversion

Wegen Spenden an Schulprojekt-Verein

von Stefan Posch

Der Anwalt des frühere Planungssprecher der Wiener Grünen, Christoph Chorherr, hat im Mai einen Antrag auf Diversion gestellt. Das berichtet die Tageszeitung Kurier. Dies stellt eine Strategieänderung im laufenden Verfahren gegen ihn dar und würde den Verzicht auf ein Strafverfahren ermöglichen. Als Diversionsmaßnahme kommt etwa die Zahlung eines Geldbetrages oder die Erbringung gemeinnütziger Leistungen infrage.
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelte in Zusammenhang mit Spenden an jenen Schulprojekt-Verein, dem einst Chorherr vorstand, zuletzt gegen 22 Verdächtige. Im Raum steht der Verdacht des Amtsmissbrauchs, der Bestechlichkeit und der Bestechung. Chorherr war 2017 mit einer Anzeige konfrontiert worden. Chorherr hat stets bestritten, dass Gelder seine politischen Tätigkeiten beeinflusst hätten.

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Dissauer zur Geschäftsführerin bestellt

Karriere zum Tag: Aufstieg bei EHL Immobilien Management

von Stefan Posch

Andrea Dissauer Andrea Dissauer

Andrea Dissauer wurde in die Geschäftsführung der EHL Immobilien Management berufen. Sie wird das Unternehmen in Zukunft gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer Bruno Schwendinger leiten.
Dissauer kann auf eine langjährige Karriere in der Immobilienbranche mit zahlreichen internationalen und österreichischen Führungsfunktionen zurückblicken. Sie startete vor 19 Jahren ihre Tätigkeit für die EHL Gruppe, in den letzten fünf Jahren managte die gebürtige Steirerin den Bereich Asset Management. "Andrea Dissauer ist eine sehr erfolgreiche, dynamische Managerin, die mit viel Engagement und Leidenschaft ihre Ziele verfolgt und umsetzt. Sie ist sowohl national als auch international ausgezeichnet vernetzt und eine große Bereicherung für die EHL Immobilien Management," so Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Gruppe.
"An der Spitze eines der führenden Hausverwaltungsunternehmen Österreichs zu arbeiten, ist eine spannende Herausforderung und ich freue mich, ein Teil des sehr erfolgreichen Teams sein zu dürfen und neue Projekte, auch im Digitalisierungsbereich, umzusetzen", so Dissauer. "Die EHL Immobilien Management ist organisatorisch und technisch exzellent aufgestellt und hat sich ein hervorragendes Image aufgebaut. Gemeinsam mit Bruno Schwendinger werden wir das Ziel verfolgen, weiterhin zu wachsen und das Potenzial von EHL im Verwaltungsbereich im Sinne unserer Kunden weiter auszubauen."

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Eyemaxx mit Periodengewinn

Gewinn nach Covid-19-bedingtem Verlust im Vorjahr

von Stefan Posch

Eyemaxx konnte die Covid-19-bedingte Verluste im Vorjahreszeitraum ins Positive drehen und im 1. Halbjahr 2020/2021 ein Periodengewinn von 0,8 Millionen Euro erzielen. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde damit bestätigt.
Die Zahlen wurden vorbehaltlich noch möglicher Änderungen veröffentlicht. Grund ist die nicht veröffentlichten Eröffnungsbilanzen des Halbjahres, da die Prüfung des Jahresabschlusses 2019/2020 noch nicht abgeschlossen ist. Im ersten Halbjahr belief sich das Konzernergebnis nach IFRS auf +0,8 Millionen Euro nach -19,6 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Das EBIT verbesserte sich ebenfalls deutlich von -18,1 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019/2020 auf nun +4,2 Millionen Euro. Die Kennzahlen des Vergleichszeitraums 2019/2020 waren laut der Eyemaxx signifikant durch die Einflüsse der Covid-19-Pandemie sowie nicht-liquiditätswirksame Bewertungseffekte geprägt. Das Eigenkapital im Konzern stieg zum 30.04.2021 auf 44,2 Millionen Euro, verglichen mit 40,0 Millionen Euro am 30.10.2020.
"Das vergangene Geschäftsjahr war pandemiebedingt sicherlich für die gesamte Wirtschaft und auch für uns nicht immer einfach. Wir spüren nunmehr jedoch eine deutliche Belebung der Nachfrage und sind langfristig gut aufgestellt für kommendes Wachstum. Wir haben attraktive Projekte, vor allem im wohnwirtschaftlichen Bereich, und eine gut gefüllte Pipeline mit einem Volumen von rund 1,2 Mrd. Euro. Unsere Perspektiven sind positiv und wir rechnen für das Geschäftsjahr 2020/2021 insgesamt mit einem Gewinn", so Michael Müller, CEO von Eyemaxx:

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ZBI beauftragt Rustler Gruppe

Betreuung des künftigen Wohnbestandes

von Stefan Posch

Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe hat die Rustler Gruppe mit der Betreuung des künftigen Wohnbestandes beauftragt. Die ZBI plant die Übernahme von 682 Mieteinheiten in Wien, weitere Projekte und Objekte sind in der Ankaufspipeline. Die Rustler Gruppe wurde mit Wirkung zum 15. Juli 2021 mit der Hausverwaltung und -pflege ermächtigt.
Den Auftakt macht die Projektentwicklung Wohngarten in der Geiselbergstraße in Wien. Die derzeit noch im Bau befindliche Anlage besteht aus fünf Baukörpern, welche in Form eines Wiener Wohnhofs angeordnet sind.
"Mit dem Unternehmen Rustler haben wir einen bedeutenden Partner zur Bewirtschaftung unserer Objekte an Bord geholt", so Jörg Kotzenbauer, CEO der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe.
"Wir freuen uns sehr, die ZBI mit unserer Expertise am Heimatmarkt Österreich begleiten und unterstützen zu können", betont Martin Troger, Gesellschafter der Rustler Gruppe. "Wir sehen der Aufgabe mit voller Freude und Motivation entgegen".

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Minichmayr neuer technischer Leiter

Karriere zum Tag: Reiwag holt Minichmayr

von Stefan Posch

Gerhard MinichmayrGerhard Minichmayr

Gerhard Minichmayr hat am 1. August als technischer Leiter bei der Reiwag gestartet. Minichmayr ist seit vielen Jahren im technischen Facility Managementtätig und hatte in der Vergangenheit auch bereits gemeinsame Projekte mit der Reiwag umgesetzt.
Unter anderem war er Betriebsleiter für Wien, Niederösterreich und Burgenland bei der Wisag Gebäudereinigung. Weitere Stationen waren Hectas Facility Services, TGB und Engie. Zuletzt war Minichmayr für die Facilitycomfort tätig.

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Hauptaktionär bietet 3,20 Euro pro Aktie

Gazit Globe will alle Atrium-Anteile

von Stefan Posch

Die aus der Meinl Eu­ro­pean Land her­vor­ge­gan­ge­ne Atri­um Re­al Es­ta­te könn­te bald voll­kom­mend un­ter is­rae­li­scher Kon­trol­le kom­men. Wie Atri­um be­stä­tigt, hat der is­rae­li­sche Im­mo­bi­li­en­kon­zern Ga­zit Glo­be Li­mi­ted, der Ak­tu­ell rund 74 Pro­zent der Ak­ti­en hält, ein An­ge­bot zum Er­werb des ge­sam­ten Ak­ti­en­ka­pi­tals von Atri­um ge­legt. Das An­ge­bot um­fasst ein Preis von 3,35 Eu­ro je Ak­tie. Heu­te Vor­mit­tag stieg der Kurs der Atri­um um 10 Pro­zent auf 3,20 Eu­ro.
Be­reits vor zwei Jah­ren kün­dig­te Ga­zit Glo­be, der da­mals be­reits 60,1 Pro­zent des aus­ge­ge­be­nen Atri­um-Ak­ti­en hielt, an die rest­li­chen An­tei­le über­neh­men zu wol­len. Da­mals wur­de den Ak­tio­nä­ren 3,75 Eu­ro je Ak­tie an­ge­bo­ten. Der zweit­größ­te Ak­tio­när des Un­ter­neh­mens, der ka­na­di­sche In­vest­ment­ma­na­ger Let­ko Bros­seau, leg­te sich aber da­mals quer.
Laut der Atri­um wird ein un­ab­hän­gi­ger Aus­schuss des Board of Di­rec­tors das jet­zi­ge An­ge­bot be­gut­ach­ten und ei­ner Über­prü­fung un­ter­zie­hen. Wei­te­re In­for­ma­tio­nen wer­de, wenn es die Ge­sell­schaft als an­ge­mes­sen er­ach­tet, fol­gen, heißt es von­sei­ten der Atri­um wei­ter.
Atri­um spe­zia­li­siert sich auf lo­kal do­mi­nan­te Ein­kaufs­zen­tren für Le­bens­mit­tel, Mo­de und Un­ter­hal­tung und be­sitzt 26 Im­mo­bi­li­en mit ei­ner Ge­samt­b­rut­to­miet­flä­che von über 809.000 m² und ei­nem Ge­samt­markt­wert von rund 2,5 Mil­li­ar­den Eu­ro. Die Ob­jek­te be­fin­den sich in Po­len, der Tsche­chi­schen Re­pu­blik, der Slo­wa­kei und Russ­land. Im Fe­bru­ar 2020 kün­dig­te Atri­um ei­ne Stra­te­gie zur Di­ver­si­fi­zie­rung sei­nes Port­fo­li­os durch In­ves­ti­tio­nen in und Ver­wal­tung von Wohn­im­mo­bi­li­en, mit ei­nem Schwer­punkt auf War­schau, an.

Wegen Spenden an Schulprojekt-Verein

Christoph Chorherr beantragt Diversion

von Stefan Posch

Der An­walt des frü­he­re Pla­nungs­spre­cher der Wie­ner Grü­nen, Chris­toph Chor­herr, hat im Mai ei­nen An­trag auf Di­ver­si­on ge­stellt. Das be­rich­tet die Ta­ges­zei­tung Ku­rier. Dies stellt ei­ne Stra­te­gie­än­de­rung im lau­fen­den Ver­fah­ren ge­gen ihn dar und wür­de den Ver­zicht auf ein Straf­ver­fah­ren er­mög­li­chen. Als Di­ver­si­ons­maß­nah­me kommt et­wa die Zah­lung ei­nes Geld­be­tra­ges oder die Er­brin­gung ge­mein­nüt­zi­ger Leis­tun­gen in­fra­ge.
Die Wirt­schafts- und Kor­rup­ti­ons­staats­an­walt­schaft (WKS­tA) er­mit­tel­te in Zu­sam­men­hang mit Spen­den an je­nen Schul­pro­jekt-Ver­ein, dem einst Chor­herr vor­stand, zu­letzt ge­gen 22 Ver­däch­ti­ge. Im Raum steht der Ver­dacht des Amts­miss­brauchs, der Be­stech­lich­keit und der Be­ste­chung. Chor­herr war 2017 mit ei­ner An­zei­ge kon­fron­tiert wor­den. Chor­herr hat stets be­strit­ten, dass Gel­der sei­ne po­li­ti­schen Tä­tig­kei­ten be­ein­flusst hät­ten.
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Karriere zum Tag: Aufstieg bei EHL Immobilien Management

Dissauer zur Geschäftsführerin bestellt

von Stefan Posch

Andrea Dissauer Andrea Dissauer
An­drea Dissau­er wur­de in die Ge­schäfts­füh­rung der EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment be­ru­fen. Sie wird das Un­ter­neh­men in Zu­kunft ge­mein­sam mit dem bis­he­ri­gen Ge­schäfts­füh­rer Bru­no Schwen­din­ger lei­ten.
Dissau­er kann auf ei­ne lang­jäh­ri­ge Kar­rie­re in der Im­mo­bi­li­en­bran­che mit zahl­rei­chen in­ter­na­tio­na­len und ös­ter­rei­chi­schen Füh­rungs­funk­tio­nen zu­rück­bli­cken. Sie star­te­te vor 19 Jah­ren ih­re Tä­tig­keit für die EHL Grup­pe, in den letz­ten fünf Jah­ren ma­nag­te die ge­bür­ti­ge Stei­re­rin den Be­reich As­set Ma­nage­ment. "An­drea Dissau­er ist ei­ne sehr er­folg­rei­che, dy­na­mi­sche Ma­na­ge­rin, die mit viel En­ga­ge­ment und Lei­den­schaft ih­re Zie­le ver­folgt und um­setzt. Sie ist so­wohl na­tio­nal als auch in­ter­na­tio­nal aus­ge­zeich­net ver­netzt und ei­ne gro­ße Be­rei­che­rung für die EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment," so Mi­cha­el Ehl­mai­er, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der EHL Grup­pe.
"An der Spit­ze ei­nes der füh­ren­den Haus­ver­wal­tungs­un­ter­neh­men Ös­ter­reichs zu ar­bei­ten, ist ei­ne span­nen­de Her­aus­for­de­rung und ich freue mich, ein Teil des sehr er­folg­rei­chen Teams sein zu dür­fen und neue Pro­jek­te, auch im Di­gi­ta­li­sie­rungs­be­reich, um­zu­set­zen", so Dissau­er. "Die EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment ist or­ga­ni­sa­to­risch und tech­nisch ex­zel­lent auf­ge­stellt und hat sich ein her­vor­ra­gen­des Image auf­ge­baut. Ge­mein­sam mit Bru­no Schwen­din­ger wer­den wir das Ziel ver­fol­gen, wei­ter­hin zu wach­sen und das Po­ten­zi­al von EHL im Ver­wal­tungs­be­reich im Sin­ne un­se­rer Kun­den wei­ter aus­zu­bau­en."

Gewinn nach Covid-19-bedingtem Verlust im Vorjahr

Eyemaxx mit Periodengewinn

von Stefan Posch

Eye­ma­xx konn­te die Co­vid-19-be­ding­te Ver­lus­te im Vor­jah­res­zeit­raum ins Po­si­ti­ve dre­hen und im 1. Halb­jahr 2020/2021 ein Pe­ri­oden­ge­winn von 0,8 Mil­lio­nen Eu­ro er­zie­len. Die Pro­gno­se für das Ge­samt­jahr wur­de da­mit be­stä­tigt.
Die Zah­len wur­den vor­be­halt­lich noch mög­li­cher Än­de­run­gen ver­öf­fent­licht. Grund ist die nicht ver­öf­fent­lich­ten Er­öff­nungs­bi­lan­zen des Halb­jah­res, da die Prü­fung des Jah­res­ab­schlus­ses 2019/2020 noch nicht ab­ge­schlos­sen ist. Im ers­ten Halb­jahr be­lief sich das Kon­zern­er­geb­nis nach IFRS auf +0,8 Mil­lio­nen Eu­ro nach -19,6 Mil­lio­nen Eu­ro in der Vor­jah­res­pe­ri­ode. Das EBIT ver­bes­ser­te sich eben­falls deut­lich von -18,1 Mil­lio­nen Eu­ro in den ers­ten sechs Mo­na­ten des Ge­schäfts­jah­res 2019/2020 auf nun +4,2 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Kenn­zah­len des Ver­gleichs­zeit­raums 2019/2020 wa­ren laut der Eye­ma­xx si­gni­fi­kant durch die Ein­flüs­se der Co­vid-19-Pan­de­mie so­wie nicht-li­qui­di­täts­wirk­sa­me Be­wer­tungs­ef­fek­te ge­prägt. Das Ei­gen­ka­pi­tal im Kon­zern stieg zum 30.04.2021 auf 44,2 Mil­lio­nen Eu­ro, ver­gli­chen mit 40,0 Mil­lio­nen Eu­ro am 30.10.2020.
"Das ver­gan­ge­ne Ge­schäfts­jahr war pan­de­mie­be­dingt si­cher­lich für die ge­sam­te Wirt­schaft und auch für uns nicht im­mer ein­fach. Wir spü­ren nun­mehr je­doch ei­ne deut­li­che Be­le­bung der Nach­fra­ge und sind lang­fris­tig gut auf­ge­stellt für kom­men­des Wachs­tum. Wir ha­ben at­trak­ti­ve Pro­jek­te, vor al­lem im wohn­wirt­schaft­li­chen Be­reich, und ei­ne gut ge­füll­te Pipe­line mit ei­nem Vo­lu­men von rund 1,2 Mrd. Eu­ro. Un­se­re Per­spek­ti­ven sind po­si­tiv und wir rech­nen für das Ge­schäfts­jahr 2020/2021 ins­ge­samt mit ei­nem Ge­winn", so Mi­cha­el Mül­ler, CEO von Eye­ma­xx:
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Betreuung des künftigen Wohnbestandes

ZBI beauftragt Rustler Gruppe

von Stefan Posch

Die ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe hat die Rust­ler Grup­pe mit der Be­treu­ung des künf­ti­gen Wohn­be­stan­des be­auf­tragt. Die ZBI plant die Über­nah­me von 682 Miet­ein­hei­ten in Wien, wei­te­re Pro­jek­te und Ob­jek­te sind in der An­kaufs­pipe­line. Die Rust­ler Grup­pe wur­de mit Wir­kung zum 15. Ju­li 2021 mit der Haus­ver­wal­tung und -pfle­ge er­mäch­tigt.
Den Auf­takt macht die Pro­jekt­ent­wick­lung Wohn­gar­ten in der Gei­sel­berg­stra­ße in Wien. Die der­zeit noch im Bau be­find­li­che An­la­ge be­steht aus fünf Bau­kör­pern, wel­che in Form ei­nes Wie­ner Wohn­hofs an­ge­ord­net sind.
"Mit dem Un­ter­neh­men Rust­ler ha­ben wir ei­nen be­deu­ten­den Part­ner zur Be­wirt­schaf­tung un­se­rer Ob­jek­te an Bord ge­holt", so Jörg Kot­zen­bau­er, CEO der ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe.
"Wir freu­en uns sehr, die ZBI mit un­se­rer Ex­per­ti­se am Hei­mat­markt Ös­ter­reich be­glei­ten und un­ter­stüt­zen zu kön­nen", be­tont Mar­tin Tro­ger, Ge­sell­schaf­ter der Rust­ler Grup­pe. "Wir se­hen der Auf­ga­be mit vol­ler Freu­de und Mo­ti­va­ti­on ent­ge­gen".

Karriere zum Tag: Reiwag holt Minichmayr

Minichmayr neuer technischer Leiter

von Stefan Posch

Gerhard MinichmayrGerhard Minichmayr
Ger­hard Mi­nich­mayr hat am 1. Au­gust als tech­ni­scher Lei­ter bei der Rei­wag ge­star­tet. Mi­nich­mayr ist seit vie­len Jah­ren im tech­ni­schen Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment­tä­tig und hat­te in der Ver­gan­gen­heit auch be­reits ge­mein­sa­me Pro­jek­te mit der Rei­wag um­ge­setzt.
Un­ter an­de­rem war er Be­triebs­lei­ter für Wien, Nie­der­ös­ter­reich und Bur­gen­land bei der Wi­sag Ge­bäu­de­rei­ni­gung. Wei­te­re Sta­tio­nen wa­ren Hec­tas Fa­ci­li­ty Ser­vices, TGB und En­gie. Zu­letzt war Mi­nich­mayr für die Fa­ci­li­ty­com­fort tä­tig.
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