Auf dem Weg zur Arbeit oder zum nächsten Termin: Seit heute früh ergänzt das immoflash Morgenjournal unsere Medienprodukte um einen Morgen-Podcast, der an alle immoflash-Abonnenten versandt wird. In unserem neuen immoflash Morgenjournal bekommen Sie von Montag bis Donnerstag jeden Morgen um 7:00 Uhr alle wichtigen Schlagzeilen und einen detaillierten Bericht kompakt als Podcast geliefert. In der drei- bis vierminütigen Sendung lässt sich innerhalb ein schneller Überblick über die Immobilienwelt verschaffen. Damit finden Immo-Professionals das perfekte Rüstzeug, um informiert in den Arbeitstag zu starten. Egal, ob im Auto, in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einfach zu Fuß. Mit dem immoflash Morgenjournal können Sie auch Ihre Branchenkollegen dort erreichen, wo Sie auch in Erinnerung bleiben, nämlich im Ohr. Hier können Sie das heutige immoflash-Morgenjournal von heute nachhören.
Mit dem TrIIIple ist jetzt ein markanter Landmark am Donaukanal in Wien kurz vor der Fertigstellung. Im Rahmen einer Live-Präsentation im TrIIIple 2 verweisen die Entwickler Soravia und ARE auf einen Verwertungsstand von über 90 Prozent. Der TrIIIple 1 soll im Herbst finalisiert werden, Ende März ist bereits der Turm 3 mit voll möblierten Microapartments an den neuen Eigentümer Corestate übergeben worden. Damit findet demnächst eines der größten Bauprojekte in Wien nach rund vier Jahren sein Ende. Über 300 Millionen Euro sind in das Stadtquartier nahe des TownTown investiert worden, im Turm 2 stehen 260 freifinanzierte Wohnungen zur Verfügung, die ab August bezugsfertig sein werden.
Erich Hohenberger, Bezirksvorsteher des dritten Wiener Gemeindebezirks, erklärt vor Journalisten, dass die Soravia und ARE mit dem TrIIIple nicht nur neuen Wohnraum geschaffen haben, sondern, dass das Projekt durch städtebauliche Verträge auch dem gesamten Umfeld zugute kommen. Erwin Soravia, CEO von Soravia: „Das Wohngefühl ist nun in unserer Musterwohnung erfahrbar und auch außerhalb der vier Wände nimmt das Projekt immer mehr Gestalt an: Im TrIIIple Park ist die ansprechende Gestaltung der Freiflächen mit Bocciabahn, Spiel-, Sport-, und Ballspielplatz bereits zu sehen, in der Sockelzone werden im Laufe des Sommers noch ein Supermarkt, ein Café, eine Trafik und ein Restaurant sowie ein Kindergarten folgen.“
Hans-Peter Weiss, CEO der ARE, verweist auf den nachhaltigen Ansatz, der mit dem TrIIIple verfolgt worden ist: „Beim Ressourcenverbrauch ist das Konzept von TrIIIple zukunftsweisend für den modernen Wohnbau, denn der gesamte Komplex wurde auf Bestandsflächen im verdichteten Stadtgebiet errichtet, sodass keine zusätzlichen Flächen versiegelt wurden. Durch die Heizung und Kühlung mit Flusswasser aus dem Donaukanal verbraucht das TrIIIple weniger Energie als vergleichbare Projekte.“
Swiss Life Select plant die Erweiterung des Geschäftsmodells und steigt in diesem Jahr in das Immobiliengeschäft ein.
„Wir beraten unsere Kunden entlang des Lebenszyklus. Dabei steht das Kundeninteresse im Mittelpunkt. Die eigene Wunschimmobilie ist eine der größten privaten Investitionen im Leben. Es ist der Lebensmittelpunkt, der Platz, wo man seine eigene Geschichte schreibt, der Ort, der Sicherheit, Zufriedenheit und Heimat bietet. Mit der Erweiterung des Geschäftsmodells können wir unsere Kunden zukünftig noch besser dabei unterstützen, die richtige Entscheidung zu treffen und den Traum der eigenen vier Wände wahr werden zu lassen“, so Christoph Obererlacher, Geschäftsführer Swiss Life Select Österreich. „Zudem sehen viele Kunden die Immobilie auch als attraktive Wertanlage in Kombination mit breit gestreuten Investment- und Vorsorgelösungen.“
In den kommenden Wochen wird Swiss Life Select das Personal in dem Bereich aufstocken und sich entsprechendes Know-how ins Haus holen. Die Integration des Immobilienbereichs in die internen Prozesse und in das Kundenportal „FiLiP - der Financial Life Planner“ sind die nächsten Schritte. „Die Erweiterung des Geschäftsmodells um den Immobilienbereich ergänzt Financial Planning perfekt. Hinzu kommt, dass die Swiss Life-Gruppe einer der größten Immobilieninvestoren der Welt ist. Daher ist das für uns der nächste logische Schritt für unsere Dienstleistung der Zukunft. Damit unterstützen wir unsere Kunden zukünftig mit einem noch breiteren Angebot an Möglichkeiten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen“, so Christoph Obererlacher.
Wie bereits das immoflash Morgenjournal berichtete, hat die Aggregate Holding um Günther Walcher in Berlin das Großprojekt Fürst am Kurfürstendamm gekauft. Mit einem Volumen von 1,02 Milliarden Euro für Erwerb und Entwicklung handelt es sich dabei um eine der größten Immobilientransaktionen des Jahres in Deutschland. Finanziert hat den Deal die Corestate-Tochter Aggregate Financial Services Erst vor zwei Wochen hat die Corestate das Unternehmen von der Aggregate Holding übernommen.
Verkäufer ist eine Tochterfirma von Vivion, die das Ensemble Ende 2019 übernommen hatte. Entwickelt wird das „Fürst“ von Cells. Es entstehen rd. 107.000 m² Nutzfläche, davon u.a. 53.000 m² Büro-, 14.000 m² Handels- und Gastronomie- sowie 10.000 m² Hotelflächen. Hinzu kommen ein Theater und ein Museum auf zusammen 8.800 m². Im Jahr 2023 soll die Neuentwicklung abgeschlossen werden
Jahresproduktion im Endausbau von bis zu 3 Millionen Kilowattstunden
von Gerhard Rodler
Die Shopping City Süd setzt neue europäische Maßstäbe: Am Dach von Österreichs größtem Einkaufszentrum entsteht bis Mitte 2022 in drei Ausbaustufen die größte Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Einkaufszentrums in ganz Europa. Anlässlich der Fertigstellung der Ausbaustufe zwei und der Inbetriebnahme der Anlage, kamen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in die SCS, um gemeinsam mit dem Eigentümervertreter Paul Douay (Director of Operations, Unibail-Rodamco-Westfield Österreich & Deutschland) die Anlage offiziell in Betrieb zu nehmen. Im Zuge des Projekts, das ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 2 Millionen Euro umfasst, werden bis Mitte 2022 in drei Ausbaustufen auf den Dächern der Shopping City Süd insgesamt mehr als 8.000 Photovoltaik Panele montiert. Die hochmoderne Anlage wird nach Fertigstellung eine Größe von fast 14.000 m² umfassen. Dies entspricht in etwa der Größe von zwei Fußballfeldern. Errichtet wird die Anlage von dem in Wiener Neustadt ansässigen Unternehmen 10hoch4 Energiesysteme. "Es ist unsere Verpflichtung, das Thema Klimaschutz als Top Priorität zu betrachten und mehr denn je unsere Anstrengungen dahingehend zu intensivieren. Wir sind besonders stolz, dass wir mit diesem Projekt nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa eine Vorreiterrolle einnehmen", so Paul Douay.
„Die Klimakrise ist die große Herausforderung unserer Zeit. Damit wir sie bewältigen, müssen wir alle unsere Hebel in Bewegung setzen. Der Energiesektor nimmt hier eine Schlüsselfunktion ein. Darum werden wir unser Energiesystem umbauen und in Österreich bis 2030 nur mehr grünen, umweltfreundlichen Strom aus 100 Prozent Sonne, Wind, Wasser und Biomasse produzieren. Die SCS nimmt hier eine Voreiterrolle unter den Einkaufszentren ein und leistet mit der größten PV Anlage am Dach einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler „Mit dem Sonnenkraftwerk Niederösterreich sind wir europaweit Vorreiter in Sachen Bürgerbeteiligung und Klimaschutz. Daher freut es mich, dass auch die SCS Vösendorf, als Pionier des nachhaltigen Shoppens, Heimat der größten Photovoltaikanlage auf einem Einkaufszentrum in Europa wird. Wenn Sie künftig vom “Interspar„ ans andere Ende der SCS zum “Saturn„ pilgern, tun Sie dreifach Gutes: Sie bleiben fit, kurbeln die Wirtschaft an und shoppen nachhaltig", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner"
Die Erste Immobilien KAG investiert 68 Millionen Euro in eine nachhaltige Wohnhausanlage in Wien-Simmering: In einer jungen Wohngegend am Rosa-Jochmann-Ring 12 entstehen 322 Wohnungen in Niedrigenergiebauweise nach dem höchsten Nachhaltigkeitsstandard (klimaaktiv-Gold). Insgesamt wird eine Nutzfläche von 16.500 Quadratmetern geschaffen. Herzstück der Wohnhausanlage mit ihren 8 Baukörpern ist die an die Erdwärme gekoppelte Heiz- und Kühlautomatik, die erst bei wenigen Projekten dieser Art installiert wurde. Der Gebäudekomplex soll im Sommer 2024 an die MieterInnen übergeben werden.
Bei der Wohnhausanlage am Rosa-Hochmann-Ring wird das KlimaLoop System von Kallcoals kostensenkende Unterstützung der Fernwärme geplant: Dabei speist die Erdwärme von entsprechend aktivierten Erdfeldern in der Heizperiode die Fußbodenheizung. In der Kühlperiode wird mittels Wärmerückgewinnung die Deckenkühlung ausgelöst: Sie wird über die massive Stahlbetondecke aktiviert, analog zur Fußbodenheizung im Estrich. Erste Immobilien-Geschäftsführer Peter Karl zeigt sich von den nachhaltigen Standards des Vorhabens überzeugt: "Wir sprechen nicht über die Art der Heizens und des Klimatisierens als getrennte Funktionen. Hier kommt ein System zum Tragen, dass Heizen und Kühlen in einem ermöglicht. Mit der Wärme des Sommers wird im Winter geheizt".
"Die Immobilienbranche hat sich mit Nachhaltigkeit lange schwer getan. Jetzt kommen immer mehr Impulse von den Investoren aber auch von den MieterInnen, die auf moderne Klima- und Umweltstandards wert legen. Wir sehen es daher als Auftrag unsere Immobilien so zu gestalten, dass sie über viele Jahre lebenswert bleiben", betont Erste Immobilien-Geschäftsführer Karl.
Knapp 80 Prozent finden Signa-Projekt gut oder sehr gut
von Gerhard Rodler
Zwei Drittel der Wienerinnen und Wiener antworten auf die Frage, wie ihnen die Quartiersentwicklung am Areal des ehemaligen Leiner-Möbelhaues in der Mariahilfer Straße („KaDeWe-Wien“) gefalle, entweder mit „sehr gut“ oder „eher gut“. Insbesondere die jüngeren Altersgruppen zeigen sich begeistert: Knapp 80 Prozent der befragten 14-19-Jährigen und 76 Prozent der 20-29-Jährigen bewerten das Projekt mit „gefällt mir sehr gut“ bis „gefällt mir eher gut“. Das ergibt eine von Marketagent durchgeführten Umfrage im Auftrag von Signa. Interviewt wurden 1510 Wienerinnen und Wiener im Alter zwischen 14 und 75 Jahren.
Aufgrund anhaltend hoher Medienpräsenz ist das Projekt „MAHÜ 10-18“ mittlerweile jedenfalls eines der bekanntesten Immobilienprojekte Wiens. Mehr als die Hälfte aller Befragten gaben an, bereits von dem Bauvorhaben gehört zu haben.
Danach gefragt, was sie spontan mit dem Bauprojekt auf der Mariahilfer Straße verbinden, fielen bei knapp einem Viertel Assoziationen wie „modern“ oder „cool“. Rund zehn Prozent verbinden „das viele Grün“ mit dem geplanten Gebäudeensemble. Ein etwa gleich hoher Anteil ist von der Architektur angetan und findet, es „sieht gut aus“.
Nach Beliebtheit der einzelnen Nutzungen gefragt, liegt der öffentlich zugängliche, konsumfreie Dachpark unangefochten an der Spitze. Quer über alle Altersgruppen finden mehr als 80 Prozent diese grüne Oase „sehr gut“ oder „gut“. In Kombination mit der hohen Zustimmung zu unterschiedlichsten Gastronomie-Angeboten wird die Destination von fast 40 Prozent der Befragten als zukünftig guter Treffpunkt mit FreundInnen und Familie angesehen. Als Argument für das Bauprojekt wird darüber hinaus von fast jedem Zweiten der hohe Grünraumanteil genannt. Wenig überraschend wurde auf die Frage, was gegen das Vorhaben spreche, von 44 Prozent die jahrelange Baustelle verbunden mit den entsprechenden Emissionen genannt.
Elk Bau und die Mitras Holding konnten beim Wohnpark Ober-Grafendorf nur 12 Wochen nach Beginn der Hochbauarbeiten die Dachgleiche feiern. 10 Minuten von St. Pölten entfernt realisiert die Projektpartner das derzeit größte Holzbauprojekt Österreichs. In vier Bauphasen entstehen insgesamt 168 Eigentumswohnungen in hochentwickelter Holzbauweise.
„Wir sind stolz, auch in diesen herausfordernden Zeiten dank der perfekten, engagierten Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten einen planmäßigen Baufortschritt, sowie einen sehr guten Verkaufserfolg vorweisen zu können“, so Bernhard Nagel von Elk Bau. „Die zukünftigen Bewohner erwartet hier ein hochattraktives Zuhause im Grünen, das die Vorzüge von Stadt- und Landleben vereint.“ Zeitgleich mit der Dachgleiche des ersten Bauabschnitts beginnen bereits die Bauarbeiten des zweiten Wohngebäudes.
Die 42 Wohnungen des ersten Wohngebäudes werden bereits im Herbst 2021 an die neuen Eigentümer übergeben. „Dank Car-Sharing Angebot und einem großen Parkplatz, der am Rand der Siedlung konzipiert wurde, bietet der Wohnpark Ober-Grafendorf viel Lebensqualität in einer verkehrsberuhigten Zone“, zeigt sich Bürgermeister Rainer Handlfinger über die Wohnraumschaffung erfreut.
Zwei Neueröffnungen am Hotelmarkt für die Budget Design Hotelgruppe Motel One: Anfang Juni eröffnete das vierte Hotel in Köln. Der Neubau liegt im Herzen des neu entwickelten Stadtquartiers MesseCity, verfügt über 308 Zimmer und steht in puncto Interieurdesign ganz im Zeichen der Medienstadt. Ein Neustart zeichnet sich für Motel One auch mit dem zweiten Hotel in Bonn ab, das im November 2020 seine Tore geöffnet hat und sich jetzt freut, nach vielen Monaten die Gäste in 235 Zimmern im nachhaltigen Design zu beherbergen. „Wir hoffen, dass wir mit dem aktuellen Restart viele Gäste in unseren neuen Häusern begrüßen können.“ sagt dazu Stefan Lenze, Co-CEO Motel One.
In unmittelbarer Nähe zur Messe und in fußläufiger Entfernung zum Kölner Dom steht das neue siebenstöckige Hotel mit 308 Zimmern, die ab 79 Euro buchbar sind. Das Hotel zeigt sich mit einem üppig begrünten Innenhof mit Outdoor Lounge sowie Meetingräumen und Coworking-Spaces. „Der Kölner Hotelmarkt hat sich, wie auch die Stadt, in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Auf diesen Trend und die aussichtsreichen Perspektiven setzen wir auch mit unserem neuen Hotel in der Domstadt“, kommentiert Stefan Lenze, Co-CEO Motel One.
Ein besonderes Highlight des Hauses ist der direkte Blick auf den Kölner Dom, sowohl aus der One Lounge als auch aus einigen Zimmern. Die unmittelbare Nähe zum Dom und zur Innenstadt macht das Hotel nicht nur für Messebesucher attraktiv. Neustart auch in Bonn. Für Motel One ist es das zweite Hotel am Standort Bonn. Es liegt unmittelbar am Hauptbahnhof und somit sehr zentral in Bonn. Das Haus verfügt über 235 Zimmer, die ab 69 Euro die Nacht buchbar sind. Die Lage wird im Namenszusatz deutlich. Das Interieurdesign bestimmen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der UN, die alle Gäste auf großen bunten Tafeln aus recyceltem Material direkt am Eingang begrüßen.
In den Zimmern des Hotels wird das Thema weitergespielt.
Die Prisma hat gemeinsam mit der Salzburg Wohnbau das Großprojekt Quartier Rauchmühle fertiggestellt.
Als Ergänzung zum historischen Industrieensemble Rauchmühle, den renaturierten Bachläufen der Glan und des Maxglaner Mühlbaches, wurden acht neue Baukörper nach Plänen des norwegischen Architekturbüros Helen & Hard errichtet. Am Standort entstanden insgesamt 223 Wohnungen, davon 78 freifinanzierte Miet- und Eigentumswohnungen, die von der Prisma Unternehmensgruppe realisiert wurden und 145 geförderte Mietwohnungen, die die Salzburg Wohnbau errichtete.
Für die Umsetzung geförderter Mietwohnungen, als ein Ergebnis der kooperativen Entwicklung, erfolgte im Jahr 2016 die Auswahl und Einbindung eines gemeinnützigen Partners durch die Eigentümergesellschaft der Prisma Unternehmensgruppe mit Familie Barbara und Bernhard Rauch. Die Wahl fiel auf die Salzburg Wohnbau, die seither für die Realisierung und Betreuung der geförderten Mietwohnungen am Quartier Rauchmühle verantwortlich zeichnet.
Die Geschichte der heutigen Rauchmühle lässt sich zurückverfolgen bis ins Jahr 1330. Damals weit außerhalb des Stadtkernes gelegen, zählt das historische Industrieareal zum Zeitpunkt der Betriebsschließung im Jahr 2011 längst zum urbanen Teil Salzburgs. Mit der Stilllegung des Mühlenbetriebes startete unter Führung der Prisma Unternehmensgruppe ein mehrjähriger, kooperativer Entwicklungsprozess mit Einbindung der Öffentlichkeit, Vertretern von Stadt und Land Salzburg sowie lokalen und internationalen Experten unterschiedlicher Disziplinen. Die Erhaltung bauhistorisch wertvoller Gebäude und Atmosphären, die Schaffung qualitätsvoller Wohn- und Arbeitsräume sowie das Angebot neuer Grünflächen in Form von renaturierten Bachläufen waren wesentliche Ziele der Entwicklung.
„700 Jahre bewegter Geschichte des historischen Ensembles der Rauchmühle in Salzburg begegnen wir mit hohem Respekt. Wir sind uns der Verantwortung solcher Orte nicht nur bewusst, wir sehen in der Geschichte ein nicht ersetzbares Potential für die Gestaltung der Zukunft. Mit der Transformation der historischen Gebäude wird auch ein neuer, kräftiger Impuls für Salzburgs Digital- und Kreativwirtschaft ermöglicht. Mehrere Unternehmen haben sich bereits für den Standort entschieden. Die nun fertig gestellten Wohnbauten sind bereits lebendiger Teil des Quartier Rauchmühle“, so Bernhard Ölz, Vorstand der Prisma Unternehmensgruppe.
Center-Management-Portfolio in Italien weiter ausgebaut
von Gerhard Rodler
Neuzugang für das Center-Management-Portfolio der ECE: Das Unternehmen übernimmt ab Juli 2021 das langfristige Management und die Vermietung des italienischen Shopping-Centers "Romaest". Die ECE verantwortet zukünftig das gesamte Asset und Property Management für das Objekt aus einer Hand, das bisher mit CBRE Global Investors und Savills an zwei unterschiedliche Dienstleister vergeben war. Auftraggeber und Eigentümer des Centers ist der langfristig orientierte singapurische Staatsfonds GIC,.
Das "Romaest" ist mit einer Mietfläche von über 100.000 m² und über 210 Shops eines der größten Shopping-Center in der Region Rom und überzeugt mit einer hohen Besucherfrequenz von rund 10 Mio. Besuchern pro Jahr, einem abwechslungsreichen hochwertigen Mietermix, seiner dominanten Größe und Marktposition sowie der verkehrsgünstigen Lage direkt an der A24 und nur 20 Kilometer vom Stadtzentrum von Rom entfernt. Zu den Mietern gehören internationale Konzepte wie Adidas, Douglas, Sephora, Superdry und die Inditex-Brands Bershka, Pull&Bear, Stradivarius und Zara, italienische Konzepte wie Alcott, Calzedonia, Pellizzari und Scarpe&Scarpe sowie verschiedene Gastronomiebetreiber und ein UCI-Kino. Anfang Juni hat dort zudem der zweite Primark-Store in der Region Rom eröffnet.
"Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, dass unser Partner GIC mit diesem Auftrag in uns setzt", so Joanna Fisher, CEO der ECE Marketplaces und verantwortlich für das Shopping-Center-Business der ECE. "Das ist gerade in dieser für den Handel herausfordernden Zeit ein besonderes Signal und ein Zeichen dafür, dass wir gemeinsam von der Zukunft des stationären Handels überzeugt sind. Wir haben viele Ideen, wie wir das Romaest weiterentwickeln und in Zukunft noch erfolgreicher machen können."
Kaum ist das Ende der Pandemie in Sichtweite startet die Hotelbranche schon wieder voll durch. Die Hotelkette Leonardo meldete heute kurz vor mittag einen weiteren neuen Hotelstandort, nämlich das Leonardo Royal Nürnberg auf dem Areal der ehemaligen Hauptpost im Herzen der Stadt.Allgegenwärtig ist der Stilmix aus Alt und Neu, der seinen Weg von außen über den denkmalgeschützten Rundbau des „Tafelhof Palais“-Ensembles in das Innere findet und mit regionaler Moderne aufwartet. Ganz nach dem Credo der Marke Leonardo Royal „einfach bereichernd“ bietet das neue Hotel zahlreiche Highlights: angefangen vom Open Lobby-Design über das trendige Levante-Food-Konzept bis hin zu geplanten Live-Events und Pop-Up Streaming Studios im großzügigen Tagungsbereich. Premiere feiern auch die neu gestalteten „Leonettes“-Zimmer für die reisende Businessfrau von heute. Das Leonardo Royal Nürnberg ist das zweite Hotel der Leonardo Hotels Central Europe in der Frankenmetropole und das 13. Haus in Bayern. Mit einem weiteren Projekt in Augsburg (Oktober 2021) wird das Portfolio in der Region dann auf insgesamt 14 Hotels erhöht.
„Wir freuen uns sehr, trotz aktuell schwieriger Zeiten, unsere Präsenz in Bayern mit einem Haus in Nürnberg weiter zu verstärken. Die europäische Metropolregion bietet als digitaler Innovationsstandort sowie Medical Valley und Heimat für Kreative große Chancen für uns, hier mit unserem zukunftsweisenden Hotelkonzept Fuß zu fassen“, so Yoram Biton, Managing Director der Leonardo Hotels Central Europe. „Mit dem neuen Hotel präsentieren wir eine neue Generation unserer Marke Leonardo Royal, die ein Gefühl von Offenheit und Beweglichkeit in sich trägt - Aspekte, die heute mehr denn je zählen, sowohl für den Business- als auch Freizeitgast.“
Die NOE Immobilien Development (NID) realisiert startet mit dem Projekt „Stettner.Weg“. In Korneuburg wurde heute - unter Rücksichtnahme und unter Einhaltung sämtlicher derzeit geltender Corona-Maßnahmen - in Anwesenheit von Landtagsabgeordneten Bürgermeister Christian Gepp sowie Vertretern der Baubehörden, des Planers Duda, Testor. Architektur, des ausführenden Generalunternehmers Handler Bau, der Spatenstich für das Projekt vorgenommen. Insgesamt entstehen 93 freifinanzierte Wohneinheiten im Eigentum mit Nutzflächen von 46 m² bis 116 m², mit Kaufpreisen ab 245.000,00 Euro, davon 82 Wohnungen, 6 Atrium- und 5 Reihenhäuser. Die repräsentative Anlage zeichnet sich durch eine hochwertige Ausstattung aller Wohnungen mit Echtholz-Parkettböden, Fußbodenspeisung erfolgt über ökologische Fernwärme, fernbedienbaren außenliegenden Sonnenschutz und lichtdurchfluteten Räumen dank großer, teilweise bodentiefer Fenster, besonders aus. Die großzügigen Grünflächen führen zum Highlight der Anlage - zum Baden im anlageneigenen Pool mit Poolhaus. „Mit dem Stettner.Weg tragen wir der großen Vielfalt individueller Wohnbedürfnisse Rechnung“, unterstrich Geschäftsführer Michael Neubauer. „Die unterschiedlichen Wohnungstypen sprechen Singles, Paare und Familien sowie das Generationenwohnen an und das wird auch dazu beitragen, dass von Anfang an eine natürliche demographische Mischung von Menschen in verschiedenen Lebensphasen zu finden sein wird.“
Der Asset- und Investment-Fondsspezialist Mimco Capital Sàrl aus Luxemburg hat die Ende 2017 für den Fonds MERCUREIM EF ONE SICAV FIAR erworbene Gesellschaft "HD EKZ Magdeburg GmbH" mit dem Objekt Kannenstieg Center in Magdeburg im Zuge eines Share Deals verkauft. Mimco konnte nach erfolgreicher Restrukturierung durch renditesteigernde Neuvermietungen sowie Mietvertragsanpassungen eine Wertsteigerung von mehr als 30 Prozent erzielen. Über den Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Anturas AG war als Makler tätig. Mimco wurde von K&L Gates beraten.
Das 1999 auf einem rund 12.500 Quadratmeter großen Grundstück erbaute Kannenstieg Center befindet sich am Hanns-Eisler-Platz in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt. Die über 5.300 Quadratmeter umfassenden Mietflächen sind langfristig voll vermietet. Ankermieter sind Edeka MiHa, Aldi Nord sowie Rossmann. Zum Center gehören auch 120 Parkplätze.
"Wir sind für unsere Restrukturierungsexpertise bekannt und konnten das hier erneut voll ausspielen. Dadurch haben wir das Kannenstieg Center wieder hervorragend am Markt positioniert", erklärt Bernd von Manteuffel, Gründer und Geschäftsführer von Mimco Capital.
Neuzugang bei BNP Paribas Real Estate: Dominik Maurer übernimmt ab dem 1. Juli als Director Regional Investment die Verantwortung für die Leitung und die Weiterentwicklung der Investment-Aktivitäten in der Metropolregion Stuttgart. Vor seinem Einstieg bei BNP Paribas Real Estate war er rund sieben Jahre lang im Stuttgarter Investment-Team bei Savills tätig - zuletzt als Director und Teamlead. Weitere namhafte Stationen seiner Karriere waren Patron Capital, Hines Immobilien sowie die Verifort Capital Group, wo er unter anderem Transaktionen für die jeweiligen Investmentfonds der Unternehmen begleitete. Der Immobilienökonom verfügt über zehnjährige Erfahrung im An- und Verkauf von Gewerbeimmobilien in Süddeutschland und betreute des Weiteren auch internationale Mandate.
Im Hamburger Großprojekt Tarpenbeker Ufer ist das letzte Baufeld verkauft worden. Die Adlerhorst Baugenossenschaft übernimmt 62 größtenteils öffentlich geförderte Mietwohnungen. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde jetzt beurkundet. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Otto Wulff stellt das Quartier noch dieses Jahr fertig.
Die Transaktion umfasst einen fünfgeschossigen Baukörper mit einer Bruttogeschossfläche von 5.500 m². 59 Wohnungen werden als öffentlich geförderte Mietwohnungen konzipiert, weitere 3 als frei finanzierte Mietwohnungen. Jede der 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen besitzt eine eigene Loggia, die im Erd- und Staffelgeschoss zusätzlich mit einer vorgelagerten (Dach-)Terrasse erweitert wird.
„Wir freuen uns, für unsere Mitglieder nunmehr auch bezahlbaren Wohnraum in Hamburg anbieten zu können und mit der Firma Otto Wulff einen verlässlichen und engagierten Partner gefunden zu haben, der unsere qualitativen Ansprüche aus Überzeugung teilt“, sagt Hendrik Pieper, Vorstand der Adlerhorst Baugenossenschaft
Auf dem Weg zur Arbeit oder zum nächsten Termin: Seit heute früh ergänzt das immoflash Morgenjournal unsere Medienprodukte um einen Morgen-Podcast, der an alle immoflash-Abonnenten versandt wird. In unserem neuen immoflash Morgenjournal bekommen Sie von Montag bis Donnerstag jeden Morgen um 7:00 Uhr alle wichtigen Schlagzeilen und einen detaillierten Bericht kompakt als Podcast geliefert. In der drei- bis vierminütigen Sendung lässt sich innerhalb ein schneller Überblick über die Immobilienwelt verschaffen. Damit finden Immo-Professionals das perfekte Rüstzeug, um informiert in den Arbeitstag zu starten. Egal, ob im Auto, in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einfach zu Fuß. Mit dem immoflash Morgenjournal können Sie auch Ihre Branchenkollegen dort erreichen, wo Sie auch in Erinnerung bleiben, nämlich im Ohr. Hier können Sie das heutige immoflash-Morgenjournal von heute nachhören.
Bereits über 90 Prozent verwertet
Endspurt für TrIIIple
von Charles Steiner
Mit dem TrIIIple ist jetzt ein markanter Landmark am Donaukanal in Wien kurz vor der Fertigstellung. Im Rahmen einer Live-Präsentation im TrIIIple 2 verweisen die Entwickler Soravia und ARE auf einen Verwertungsstand von über 90 Prozent. Der TrIIIple 1 soll im Herbst finalisiert werden, Ende März ist bereits der Turm 3 mit voll möblierten Microapartments an den neuen Eigentümer Corestate übergeben worden. Damit findet demnächst eines der größten Bauprojekte in Wien nach rund vier Jahren sein Ende. Über 300 Millionen Euro sind in das Stadtquartier nahe des TownTown investiert worden, im Turm 2 stehen 260 freifinanzierte Wohnungen zur Verfügung, die ab August bezugsfertig sein werden.
Erich Hohenberger, Bezirksvorsteher des dritten Wiener Gemeindebezirks, erklärt vor Journalisten, dass die Soravia und ARE mit dem TrIIIple nicht nur neuen Wohnraum geschaffen haben, sondern, dass das Projekt durch städtebauliche Verträge auch dem gesamten Umfeld zugute kommen. Erwin Soravia, CEO von Soravia: „Das Wohngefühl ist nun in unserer Musterwohnung erfahrbar und auch außerhalb der vier Wände nimmt das Projekt immer mehr Gestalt an: Im TrIIIple Park ist die ansprechende Gestaltung der Freiflächen mit Bocciabahn, Spiel-, Sport-, und Ballspielplatz bereits zu sehen, in der Sockelzone werden im Laufe des Sommers noch ein Supermarkt, ein Café, eine Trafik und ein Restaurant sowie ein Kindergarten folgen.“
Hans-Peter Weiss, CEO der ARE, verweist auf den nachhaltigen Ansatz, der mit dem TrIIIple verfolgt worden ist: „Beim Ressourcenverbrauch ist das Konzept von TrIIIple zukunftsweisend für den modernen Wohnbau, denn der gesamte Komplex wurde auf Bestandsflächen im verdichteten Stadtgebiet errichtet, sodass keine zusätzlichen Flächen versiegelt wurden. Durch die Heizung und Kühlung mit Flusswasser aus dem Donaukanal verbraucht das TrIIIple weniger Energie als vergleichbare Projekte.“
Swiss Life Select plant die Erweiterung des Geschäftsmodells und steigt in diesem Jahr in das Immobiliengeschäft ein.
„Wir beraten unsere Kunden entlang des Lebenszyklus. Dabei steht das Kundeninteresse im Mittelpunkt. Die eigene Wunschimmobilie ist eine der größten privaten Investitionen im Leben. Es ist der Lebensmittelpunkt, der Platz, wo man seine eigene Geschichte schreibt, der Ort, der Sicherheit, Zufriedenheit und Heimat bietet. Mit der Erweiterung des Geschäftsmodells können wir unsere Kunden zukünftig noch besser dabei unterstützen, die richtige Entscheidung zu treffen und den Traum der eigenen vier Wände wahr werden zu lassen“, so Christoph Obererlacher, Geschäftsführer Swiss Life Select Österreich. „Zudem sehen viele Kunden die Immobilie auch als attraktive Wertanlage in Kombination mit breit gestreuten Investment- und Vorsorgelösungen.“
In den kommenden Wochen wird Swiss Life Select das Personal in dem Bereich aufstocken und sich entsprechendes Know-how ins Haus holen. Die Integration des Immobilienbereichs in die internen Prozesse und in das Kundenportal „FiLiP - der Financial Life Planner“ sind die nächsten Schritte. „Die Erweiterung des Geschäftsmodells um den Immobilienbereich ergänzt Financial Planning perfekt. Hinzu kommt, dass die Swiss Life-Gruppe einer der größten Immobilieninvestoren der Welt ist. Daher ist das für uns der nächste logische Schritt für unsere Dienstleistung der Zukunft. Damit unterstützen wir unsere Kunden zukünftig mit einem noch breiteren Angebot an Möglichkeiten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen“, so Christoph Obererlacher.
Projekt Fürst am Kurfürstendamm gekauft
Aggregate Holding mit Milliardendeal
von Stefan Posch
Wie bereits das immoflash Morgenjournal berichtete, hat die Aggregate Holding um Günther Walcher in Berlin das Großprojekt Fürst am Kurfürstendamm gekauft. Mit einem Volumen von 1,02 Milliarden Euro für Erwerb und Entwicklung handelt es sich dabei um eine der größten Immobilientransaktionen des Jahres in Deutschland. Finanziert hat den Deal die Corestate-Tochter Aggregate Financial Services Erst vor zwei Wochen hat die Corestate das Unternehmen von der Aggregate Holding übernommen.
Verkäufer ist eine Tochterfirma von Vivion, die das Ensemble Ende 2019 übernommen hatte. Entwickelt wird das „Fürst“ von Cells. Es entstehen rd. 107.000 m² Nutzfläche, davon u.a. 53.000 m² Büro-, 14.000 m² Handels- und Gastronomie- sowie 10.000 m² Hotelflächen. Hinzu kommen ein Theater und ein Museum auf zusammen 8.800 m². Im Jahr 2023 soll die Neuentwicklung abgeschlossen werden
Jahresproduktion im Endausbau von bis zu 3 Millionen Kilowattstunden
SCS hat größte Retail-PV-Anlage Europas
von Gerhard Rodler
Die Shopping City Süd setzt neue europäische Maßstäbe: Am Dach von Österreichs größtem Einkaufszentrum entsteht bis Mitte 2022 in drei Ausbaustufen die größte Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Einkaufszentrums in ganz Europa. Anlässlich der Fertigstellung der Ausbaustufe zwei und der Inbetriebnahme der Anlage, kamen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in die SCS, um gemeinsam mit dem Eigentümervertreter Paul Douay (Director of Operations, Unibail-Rodamco-Westfield Österreich & Deutschland) die Anlage offiziell in Betrieb zu nehmen. Im Zuge des Projekts, das ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 2 Millionen Euro umfasst, werden bis Mitte 2022 in drei Ausbaustufen auf den Dächern der Shopping City Süd insgesamt mehr als 8.000 Photovoltaik Panele montiert. Die hochmoderne Anlage wird nach Fertigstellung eine Größe von fast 14.000 m² umfassen. Dies entspricht in etwa der Größe von zwei Fußballfeldern. Errichtet wird die Anlage von dem in Wiener Neustadt ansässigen Unternehmen 10hoch4 Energiesysteme. "Es ist unsere Verpflichtung, das Thema Klimaschutz als Top Priorität zu betrachten und mehr denn je unsere Anstrengungen dahingehend zu intensivieren. Wir sind besonders stolz, dass wir mit diesem Projekt nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa eine Vorreiterrolle einnehmen", so Paul Douay.
„Die Klimakrise ist die große Herausforderung unserer Zeit. Damit wir sie bewältigen, müssen wir alle unsere Hebel in Bewegung setzen. Der Energiesektor nimmt hier eine Schlüsselfunktion ein. Darum werden wir unser Energiesystem umbauen und in Österreich bis 2030 nur mehr grünen, umweltfreundlichen Strom aus 100 Prozent Sonne, Wind, Wasser und Biomasse produzieren. Die SCS nimmt hier eine Voreiterrolle unter den Einkaufszentren ein und leistet mit der größten PV Anlage am Dach einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler „Mit dem Sonnenkraftwerk Niederösterreich sind wir europaweit Vorreiter in Sachen Bürgerbeteiligung und Klimaschutz. Daher freut es mich, dass auch die SCS Vösendorf, als Pionier des nachhaltigen Shoppens, Heimat der größten Photovoltaikanlage auf einem Einkaufszentrum in Europa wird. Wenn Sie künftig vom “Interspar„ ans andere Ende der SCS zum “Saturn„ pilgern, tun Sie dreifach Gutes: Sie bleiben fit, kurbeln die Wirtschaft an und shoppen nachhaltig", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner"
68 Millionen Euro in nachhaltige Wohnhausanlage
Erste Immo KAG kauft in Wien-Simmering
von Gerhard Rodler
Die Erste Immobilien KAG investiert 68 Millionen Euro in eine nachhaltige Wohnhausanlage in Wien-Simmering: In einer jungen Wohngegend am Rosa-Jochmann-Ring 12 entstehen 322 Wohnungen in Niedrigenergiebauweise nach dem höchsten Nachhaltigkeitsstandard (klimaaktiv-Gold). Insgesamt wird eine Nutzfläche von 16.500 Quadratmetern geschaffen. Herzstück der Wohnhausanlage mit ihren 8 Baukörpern ist die an die Erdwärme gekoppelte Heiz- und Kühlautomatik, die erst bei wenigen Projekten dieser Art installiert wurde. Der Gebäudekomplex soll im Sommer 2024 an die MieterInnen übergeben werden.
Bei der Wohnhausanlage am Rosa-Hochmann-Ring wird das KlimaLoop System von Kallcoals kostensenkende Unterstützung der Fernwärme geplant: Dabei speist die Erdwärme von entsprechend aktivierten Erdfeldern in der Heizperiode die Fußbodenheizung. In der Kühlperiode wird mittels Wärmerückgewinnung die Deckenkühlung ausgelöst: Sie wird über die massive Stahlbetondecke aktiviert, analog zur Fußbodenheizung im Estrich. Erste Immobilien-Geschäftsführer Peter Karl zeigt sich von den nachhaltigen Standards des Vorhabens überzeugt: "Wir sprechen nicht über die Art der Heizens und des Klimatisierens als getrennte Funktionen. Hier kommt ein System zum Tragen, dass Heizen und Kühlen in einem ermöglicht. Mit der Wärme des Sommers wird im Winter geheizt".
"Die Immobilienbranche hat sich mit Nachhaltigkeit lange schwer getan. Jetzt kommen immer mehr Impulse von den Investoren aber auch von den MieterInnen, die auf moderne Klima- und Umweltstandards wert legen. Wir sehen es daher als Auftrag unsere Immobilien so zu gestalten, dass sie über viele Jahre lebenswert bleiben", betont Erste Immobilien-Geschäftsführer Karl.
Knapp 80 Prozent finden Signa-Projekt gut oder sehr gut
Hohe Zustimmung für Leiner-Areal
von Gerhard Rodler
Zwei Drittel der Wienerinnen und Wiener antworten auf die Frage, wie ihnen die Quartiersentwicklung am Areal des ehemaligen Leiner-Möbelhaues in der Mariahilfer Straße („KaDeWe-Wien“) gefalle, entweder mit „sehr gut“ oder „eher gut“. Insbesondere die jüngeren Altersgruppen zeigen sich begeistert: Knapp 80 Prozent der befragten 14-19-Jährigen und 76 Prozent der 20-29-Jährigen bewerten das Projekt mit „gefällt mir sehr gut“ bis „gefällt mir eher gut“. Das ergibt eine von Marketagent durchgeführten Umfrage im Auftrag von Signa. Interviewt wurden 1510 Wienerinnen und Wiener im Alter zwischen 14 und 75 Jahren.
Aufgrund anhaltend hoher Medienpräsenz ist das Projekt „MAHÜ 10-18“ mittlerweile jedenfalls eines der bekanntesten Immobilienprojekte Wiens. Mehr als die Hälfte aller Befragten gaben an, bereits von dem Bauvorhaben gehört zu haben.
Danach gefragt, was sie spontan mit dem Bauprojekt auf der Mariahilfer Straße verbinden, fielen bei knapp einem Viertel Assoziationen wie „modern“ oder „cool“. Rund zehn Prozent verbinden „das viele Grün“ mit dem geplanten Gebäudeensemble. Ein etwa gleich hoher Anteil ist von der Architektur angetan und findet, es „sieht gut aus“.
Nach Beliebtheit der einzelnen Nutzungen gefragt, liegt der öffentlich zugängliche, konsumfreie Dachpark unangefochten an der Spitze. Quer über alle Altersgruppen finden mehr als 80 Prozent diese grüne Oase „sehr gut“ oder „gut“. In Kombination mit der hohen Zustimmung zu unterschiedlichsten Gastronomie-Angeboten wird die Destination von fast 40 Prozent der Befragten als zukünftig guter Treffpunkt mit FreundInnen und Familie angesehen. Als Argument für das Bauprojekt wird darüber hinaus von fast jedem Zweiten der hohe Grünraumanteil genannt. Wenig überraschend wurde auf die Frage, was gegen das Vorhaben spreche, von 44 Prozent die jahrelange Baustelle verbunden mit den entsprechenden Emissionen genannt.
Derzeit größte Holzbauprojekt Österreichs
Elk intensiviert Mehrgeschosswohungsbau
von Stefan Posch
Elk Bau und die Mitras Holding konnten beim Wohnpark Ober-Grafendorf nur 12 Wochen nach Beginn der Hochbauarbeiten die Dachgleiche feiern. 10 Minuten von St. Pölten entfernt realisiert die Projektpartner das derzeit größte Holzbauprojekt Österreichs. In vier Bauphasen entstehen insgesamt 168 Eigentumswohnungen in hochentwickelter Holzbauweise.
„Wir sind stolz, auch in diesen herausfordernden Zeiten dank der perfekten, engagierten Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten einen planmäßigen Baufortschritt, sowie einen sehr guten Verkaufserfolg vorweisen zu können“, so Bernhard Nagel von Elk Bau. „Die zukünftigen Bewohner erwartet hier ein hochattraktives Zuhause im Grünen, das die Vorzüge von Stadt- und Landleben vereint.“ Zeitgleich mit der Dachgleiche des ersten Bauabschnitts beginnen bereits die Bauarbeiten des zweiten Wohngebäudes.
Die 42 Wohnungen des ersten Wohngebäudes werden bereits im Herbst 2021 an die neuen Eigentümer übergeben. „Dank Car-Sharing Angebot und einem großen Parkplatz, der am Rand der Siedlung konzipiert wurde, bietet der Wohnpark Ober-Grafendorf viel Lebensqualität in einer verkehrsberuhigten Zone“, zeigt sich Bürgermeister Rainer Handlfinger über die Wohnraumschaffung erfreut.
Deutsche Gruppe expandiert ungebremst weiter
Zwei neue Motel Ones in Köln und Bonn
von Gerhard Rodler
Zwei Neueröffnungen am Hotelmarkt für die Budget Design Hotelgruppe Motel One: Anfang Juni eröffnete das vierte Hotel in Köln. Der Neubau liegt im Herzen des neu entwickelten Stadtquartiers MesseCity, verfügt über 308 Zimmer und steht in puncto Interieurdesign ganz im Zeichen der Medienstadt. Ein Neustart zeichnet sich für Motel One auch mit dem zweiten Hotel in Bonn ab, das im November 2020 seine Tore geöffnet hat und sich jetzt freut, nach vielen Monaten die Gäste in 235 Zimmern im nachhaltigen Design zu beherbergen. „Wir hoffen, dass wir mit dem aktuellen Restart viele Gäste in unseren neuen Häusern begrüßen können.“ sagt dazu Stefan Lenze, Co-CEO Motel One.
In unmittelbarer Nähe zur Messe und in fußläufiger Entfernung zum Kölner Dom steht das neue siebenstöckige Hotel mit 308 Zimmern, die ab 79 Euro buchbar sind. Das Hotel zeigt sich mit einem üppig begrünten Innenhof mit Outdoor Lounge sowie Meetingräumen und Coworking-Spaces. „Der Kölner Hotelmarkt hat sich, wie auch die Stadt, in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Auf diesen Trend und die aussichtsreichen Perspektiven setzen wir auch mit unserem neuen Hotel in der Domstadt“, kommentiert Stefan Lenze, Co-CEO Motel One.
Ein besonderes Highlight des Hauses ist der direkte Blick auf den Kölner Dom, sowohl aus der One Lounge als auch aus einigen Zimmern. Die unmittelbare Nähe zum Dom und zur Innenstadt macht das Hotel nicht nur für Messebesucher attraktiv. Neustart auch in Bonn. Für Motel One ist es das zweite Hotel am Standort Bonn. Es liegt unmittelbar am Hauptbahnhof und somit sehr zentral in Bonn. Das Haus verfügt über 235 Zimmer, die ab 69 Euro die Nacht buchbar sind. Die Lage wird im Namenszusatz deutlich. Das Interieurdesign bestimmen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der UN, die alle Gäste auf großen bunten Tafeln aus recyceltem Material direkt am Eingang begrüßen.
In den Zimmern des Hotels wird das Thema weitergespielt.
223 Wohnungen von Prisma und Salzburg Wohnbau
Quartier Rauchmühle fertiggestellt
von Stefan Posch
Die Prisma hat gemeinsam mit der Salzburg Wohnbau das Großprojekt Quartier Rauchmühle fertiggestellt.
Als Ergänzung zum historischen Industrieensemble Rauchmühle, den renaturierten Bachläufen der Glan und des Maxglaner Mühlbaches, wurden acht neue Baukörper nach Plänen des norwegischen Architekturbüros Helen & Hard errichtet. Am Standort entstanden insgesamt 223 Wohnungen, davon 78 freifinanzierte Miet- und Eigentumswohnungen, die von der Prisma Unternehmensgruppe realisiert wurden und 145 geförderte Mietwohnungen, die die Salzburg Wohnbau errichtete.
Für die Umsetzung geförderter Mietwohnungen, als ein Ergebnis der kooperativen Entwicklung, erfolgte im Jahr 2016 die Auswahl und Einbindung eines gemeinnützigen Partners durch die Eigentümergesellschaft der Prisma Unternehmensgruppe mit Familie Barbara und Bernhard Rauch. Die Wahl fiel auf die Salzburg Wohnbau, die seither für die Realisierung und Betreuung der geförderten Mietwohnungen am Quartier Rauchmühle verantwortlich zeichnet.
Die Geschichte der heutigen Rauchmühle lässt sich zurückverfolgen bis ins Jahr 1330. Damals weit außerhalb des Stadtkernes gelegen, zählt das historische Industrieareal zum Zeitpunkt der Betriebsschließung im Jahr 2011 längst zum urbanen Teil Salzburgs. Mit der Stilllegung des Mühlenbetriebes startete unter Führung der Prisma Unternehmensgruppe ein mehrjähriger, kooperativer Entwicklungsprozess mit Einbindung der Öffentlichkeit, Vertretern von Stadt und Land Salzburg sowie lokalen und internationalen Experten unterschiedlicher Disziplinen. Die Erhaltung bauhistorisch wertvoller Gebäude und Atmosphären, die Schaffung qualitätsvoller Wohn- und Arbeitsräume sowie das Angebot neuer Grünflächen in Form von renaturierten Bachläufen waren wesentliche Ziele der Entwicklung.
„700 Jahre bewegter Geschichte des historischen Ensembles der Rauchmühle in Salzburg begegnen wir mit hohem Respekt. Wir sind uns der Verantwortung solcher Orte nicht nur bewusst, wir sehen in der Geschichte ein nicht ersetzbares Potential für die Gestaltung der Zukunft. Mit der Transformation der historischen Gebäude wird auch ein neuer, kräftiger Impuls für Salzburgs Digital- und Kreativwirtschaft ermöglicht. Mehrere Unternehmen haben sich bereits für den Standort entschieden. Die nun fertig gestellten Wohnbauten sind bereits lebendiger Teil des Quartier Rauchmühle“, so Bernhard Ölz, Vorstand der Prisma Unternehmensgruppe.
Center-Management-Portfolio in Italien weiter ausgebaut
ECE übernimmt Shopping-Center "Romaest"
von Gerhard Rodler
Neuzugang für das Center-Management-Portfolio der ECE: Das Unternehmen übernimmt ab Juli 2021 das langfristige Management und die Vermietung des italienischen Shopping-Centers "Romaest". Die ECE verantwortet zukünftig das gesamte Asset und Property Management für das Objekt aus einer Hand, das bisher mit CBRE Global Investors und Savills an zwei unterschiedliche Dienstleister vergeben war. Auftraggeber und Eigentümer des Centers ist der langfristig orientierte singapurische Staatsfonds GIC,.
Das "Romaest" ist mit einer Mietfläche von über 100.000 m² und über 210 Shops eines der größten Shopping-Center in der Region Rom und überzeugt mit einer hohen Besucherfrequenz von rund 10 Mio. Besuchern pro Jahr, einem abwechslungsreichen hochwertigen Mietermix, seiner dominanten Größe und Marktposition sowie der verkehrsgünstigen Lage direkt an der A24 und nur 20 Kilometer vom Stadtzentrum von Rom entfernt. Zu den Mietern gehören internationale Konzepte wie Adidas, Douglas, Sephora, Superdry und die Inditex-Brands Bershka, Pull&Bear, Stradivarius und Zara, italienische Konzepte wie Alcott, Calzedonia, Pellizzari und Scarpe&Scarpe sowie verschiedene Gastronomiebetreiber und ein UCI-Kino. Anfang Juni hat dort zudem der zweite Primark-Store in der Region Rom eröffnet.
"Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, dass unser Partner GIC mit diesem Auftrag in uns setzt", so Joanna Fisher, CEO der ECE Marketplaces und verantwortlich für das Shopping-Center-Business der ECE. "Das ist gerade in dieser für den Handel herausfordernden Zeit ein besonderes Signal und ein Zeichen dafür, dass wir gemeinsam von der Zukunft des stationären Handels überzeugt sind. Wir haben viele Ideen, wie wir das Romaest weiterentwickeln und in Zukunft noch erfolgreicher machen können."
Hotelbussiness läuft wieder an
Leonardo Hotels bauen Bayern aus
von Gerhard Rodler
Kaum ist das Ende der Pandemie in Sichtweite startet die Hotelbranche schon wieder voll durch. Die Hotelkette Leonardo meldete heute kurz vor mittag einen weiteren neuen Hotelstandort, nämlich das Leonardo Royal Nürnberg auf dem Areal der ehemaligen Hauptpost im Herzen der Stadt.Allgegenwärtig ist der Stilmix aus Alt und Neu, der seinen Weg von außen über den denkmalgeschützten Rundbau des „Tafelhof Palais“-Ensembles in das Innere findet und mit regionaler Moderne aufwartet. Ganz nach dem Credo der Marke Leonardo Royal „einfach bereichernd“ bietet das neue Hotel zahlreiche Highlights: angefangen vom Open Lobby-Design über das trendige Levante-Food-Konzept bis hin zu geplanten Live-Events und Pop-Up Streaming Studios im großzügigen Tagungsbereich. Premiere feiern auch die neu gestalteten „Leonettes“-Zimmer für die reisende Businessfrau von heute. Das Leonardo Royal Nürnberg ist das zweite Hotel der Leonardo Hotels Central Europe in der Frankenmetropole und das 13. Haus in Bayern. Mit einem weiteren Projekt in Augsburg (Oktober 2021) wird das Portfolio in der Region dann auf insgesamt 14 Hotels erhöht.
„Wir freuen uns sehr, trotz aktuell schwieriger Zeiten, unsere Präsenz in Bayern mit einem Haus in Nürnberg weiter zu verstärken. Die europäische Metropolregion bietet als digitaler Innovationsstandort sowie Medical Valley und Heimat für Kreative große Chancen für uns, hier mit unserem zukunftsweisenden Hotelkonzept Fuß zu fassen“, so Yoram Biton, Managing Director der Leonardo Hotels Central Europe. „Mit dem neuen Hotel präsentieren wir eine neue Generation unserer Marke Leonardo Royal, die ein Gefühl von Offenheit und Beweglichkeit in sich trägt - Aspekte, die heute mehr denn je zählen, sowohl für den Business- als auch Freizeitgast.“
NID startet Projekt in Korneuburg
Spatenstich für Projekt Stettner.Weg
von Stefan Posch
Die NOE Immobilien Development (NID) realisiert startet mit dem Projekt „Stettner.Weg“. In Korneuburg wurde heute - unter Rücksichtnahme und unter Einhaltung sämtlicher derzeit geltender Corona-Maßnahmen - in Anwesenheit von Landtagsabgeordneten Bürgermeister Christian Gepp sowie Vertretern der Baubehörden, des Planers Duda, Testor. Architektur, des ausführenden Generalunternehmers Handler Bau, der Spatenstich für das Projekt vorgenommen. Insgesamt entstehen 93 freifinanzierte Wohneinheiten im Eigentum mit Nutzflächen von 46 m² bis 116 m², mit Kaufpreisen ab 245.000,00 Euro, davon 82 Wohnungen, 6 Atrium- und 5 Reihenhäuser. Die repräsentative Anlage zeichnet sich durch eine hochwertige Ausstattung aller Wohnungen mit Echtholz-Parkettböden, Fußbodenspeisung erfolgt über ökologische Fernwärme, fernbedienbaren außenliegenden Sonnenschutz und lichtdurchfluteten Räumen dank großer, teilweise bodentiefer Fenster, besonders aus. Die großzügigen Grünflächen führen zum Highlight der Anlage - zum Baden im anlageneigenen Pool mit Poolhaus. „Mit dem Stettner.Weg tragen wir der großen Vielfalt individueller Wohnbedürfnisse Rechnung“, unterstrich Geschäftsführer Michael Neubauer. „Die unterschiedlichen Wohnungstypen sprechen Singles, Paare und Familien sowie das Generationenwohnen an und das wird auch dazu beitragen, dass von Anfang an eine natürliche demographische Mischung von Menschen in verschiedenen Lebensphasen zu finden sein wird.“
30 Prozent Wertsteigerung beim Kannenstieg Center
Mimco Capital verkauft in Magdeburg
von Gerhard Rodler
Der Asset- und Investment-Fondsspezialist Mimco Capital Sàrl aus Luxemburg hat die Ende 2017 für den Fonds MERCUREIM EF ONE SICAV FIAR erworbene Gesellschaft "HD EKZ Magdeburg GmbH" mit dem Objekt Kannenstieg Center in Magdeburg im Zuge eines Share Deals verkauft. Mimco konnte nach erfolgreicher Restrukturierung durch renditesteigernde Neuvermietungen sowie Mietvertragsanpassungen eine Wertsteigerung von mehr als 30 Prozent erzielen. Über den Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Anturas AG war als Makler tätig. Mimco wurde von K&L Gates beraten.
Das 1999 auf einem rund 12.500 Quadratmeter großen Grundstück erbaute Kannenstieg Center befindet sich am Hanns-Eisler-Platz in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt. Die über 5.300 Quadratmeter umfassenden Mietflächen sind langfristig voll vermietet. Ankermieter sind Edeka MiHa, Aldi Nord sowie Rossmann. Zum Center gehören auch 120 Parkplätze.
"Wir sind für unsere Restrukturierungsexpertise bekannt und konnten das hier erneut voll ausspielen. Dadurch haben wir das Kannenstieg Center wieder hervorragend am Markt positioniert", erklärt Bernd von Manteuffel, Gründer und Geschäftsführer von Mimco Capital.
Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas Real Estate
Maurer übernimmt in Stuttgart
von Charles Steiner
Neuzugang bei BNP Paribas Real Estate: Dominik Maurer übernimmt ab dem 1. Juli als Director Regional Investment die Verantwortung für die Leitung und die Weiterentwicklung der Investment-Aktivitäten in der Metropolregion Stuttgart. Vor seinem Einstieg bei BNP Paribas Real Estate war er rund sieben Jahre lang im Stuttgarter Investment-Team bei Savills tätig - zuletzt als Director und Teamlead. Weitere namhafte Stationen seiner Karriere waren Patron Capital, Hines Immobilien sowie die Verifort Capital Group, wo er unter anderem Transaktionen für die jeweiligen Investmentfonds der Unternehmen begleitete. Der Immobilienökonom verfügt über zehnjährige Erfahrung im An- und Verkauf von Gewerbeimmobilien in Süddeutschland und betreute des Weiteren auch internationale Mandate.
62 Wohneinheiten im Großprojekt Tarpenbeker Ufer
Adlerhorst übernimmt Baufeld in Hamburg
von Stefan Posch
Im Hamburger Großprojekt Tarpenbeker Ufer ist das letzte Baufeld verkauft worden. Die Adlerhorst Baugenossenschaft übernimmt 62 größtenteils öffentlich geförderte Mietwohnungen. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde jetzt beurkundet. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Otto Wulff stellt das Quartier noch dieses Jahr fertig.
Die Transaktion umfasst einen fünfgeschossigen Baukörper mit einer Bruttogeschossfläche von 5.500 m². 59 Wohnungen werden als öffentlich geförderte Mietwohnungen konzipiert, weitere 3 als frei finanzierte Mietwohnungen. Jede der 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen besitzt eine eigene Loggia, die im Erd- und Staffelgeschoss zusätzlich mit einer vorgelagerten (Dach-)Terrasse erweitert wird.
„Wir freuen uns, für unsere Mitglieder nunmehr auch bezahlbaren Wohnraum in Hamburg anbieten zu können und mit der Firma Otto Wulff einen verlässlichen und engagierten Partner gefunden zu haben, der unsere qualitativen Ansprüche aus Überzeugung teilt“, sagt Hendrik Pieper, Vorstand der Adlerhorst Baugenossenschaft
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TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
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