Die wichtigsten Infos jeden Morgen ins Ohr

immoflash Morgenjournal: Der Podcast

von Charles Steiner

Auf dem Weg zur Arbeit oder zum nächsten Termin: Seit heute früh ergänzt das immoflash Morgenjournal unsere Medienprodukte um einen Morgen-Podcast, der an alle immoflash-Abonnenten versandt wird. In unserem neuen immoflash Morgenjournal bekommen Sie von Montag bis Donnerstag jeden Morgen um 7:00 Uhr alle wichtigen Schlagzeilen und einen detaillierten Bericht kompakt als Podcast geliefert. In der drei- bis vierminütigen Sendung lässt sich innerhalb ein schneller Überblick über die Immobilienwelt verschaffen. Damit finden Immo-Professionals das perfekte Rüstzeug, um informiert in den Arbeitstag zu starten. Egal, ob im Auto, in den öffentlichen Verkehrsmitteln oder einfach zu Fuß. Mit dem immoflash Morgenjournal können Sie auch Ihre Branchenkollegen dort erreichen, wo Sie auch in Erinnerung bleiben, nämlich im Ohr.
Hier können Sie das heutige immoflash-Morgenjournal von heute nachhören.

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Endspurt für TrIIIple

Bereits über 90 Prozent verwertet

von Charles Steiner

Das TrIIIple ist bereits kurz vor FertigstellungDas TrIIIple ist bereits kurz vor Fertigstellung

Mit dem TrIIIple ist jetzt ein markanter Landmark am Donaukanal in Wien kurz vor der Fertigstellung. Im Rahmen einer Live-Präsentation im TrIIIple 2 verweisen die Entwickler Soravia und ARE auf einen Verwertungsstand von über 90 Prozent. Der TrIIIple 1 soll im Herbst finalisiert werden, Ende März ist bereits der Turm 3 mit voll möblierten Microapartments an den neuen Eigentümer Corestate übergeben worden. Damit findet demnächst eines der größten Bauprojekte in Wien nach rund vier Jahren sein Ende. Über 300 Millionen Euro sind in das Stadtquartier nahe des TownTown investiert worden, im Turm 2 stehen 260 freifinanzierte Wohnungen zur Verfügung, die ab August bezugsfertig sein werden.
Erich Hohenberger, Bezirksvorsteher des dritten Wiener Gemeindebezirks, erklärt vor Journalisten, dass die Soravia und ARE mit dem TrIIIple nicht nur neuen Wohnraum geschaffen haben, sondern, dass das Projekt durch städtebauliche Verträge auch dem gesamten Umfeld zugute kommen. Erwin Soravia, CEO von Soravia: „Das Wohngefühl ist nun in unserer Musterwohnung erfahrbar und auch außerhalb der vier Wände nimmt das Projekt immer mehr Gestalt an: Im TrIIIple Park ist die ansprechende Gestaltung der Freiflächen mit Bocciabahn, Spiel-, Sport-, und Ballspielplatz bereits zu sehen, in der Sockelzone werden im Laufe des Sommers noch ein Supermarkt, ein Café, eine Trafik und ein Restaurant sowie ein Kindergarten folgen.“
Hans-Peter Weiss, CEO der ARE, verweist auf den nachhaltigen Ansatz, der mit dem TrIIIple verfolgt worden ist: „Beim Ressourcenverbrauch ist das Konzept von TrIIIple zukunftsweisend für den modernen Wohnbau, denn der gesamte Komplex wurde auf Bestandsflächen im verdichteten Stadtgebiet errichtet, sodass keine zusätzlichen Flächen versiegelt wurden. Durch die Heizung und Kühlung mit Flusswasser aus dem Donaukanal verbraucht das TrIIIple weniger Energie als vergleichbare Projekte.“

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Swiss Life Select startet Immo-Geschäft

Erweiterung des Geschäftsmodells

von Stefan Posch

Swiss Life Select plant die Erweiterung des Geschäftsmodells und steigt in diesem Jahr in das Immobiliengeschäft ein.
„Wir beraten unsere Kunden entlang des Lebenszyklus. Dabei steht das Kundeninteresse im Mittelpunkt. Die eigene Wunschimmobilie ist eine der größten privaten Investitionen im Leben. Es ist der Lebensmittelpunkt, der Platz, wo man seine eigene Geschichte schreibt, der Ort, der Sicherheit, Zufriedenheit und Heimat bietet. Mit der Erweiterung des Geschäftsmodells können wir unsere Kunden zukünftig noch besser dabei unterstützen, die richtige Entscheidung zu treffen und den Traum der eigenen vier Wände wahr werden zu lassen“, so Christoph Obererlacher, Geschäftsführer Swiss Life Select Österreich. „Zudem sehen viele Kunden die Immobilie auch als attraktive Wertanlage in Kombination mit breit gestreuten Investment- und Vorsorgelösungen.“
In den kommenden Wochen wird Swiss Life Select das Personal in dem Bereich aufstocken und sich entsprechendes Know-how ins Haus holen. Die Integration des Immobilienbereichs in die internen Prozesse und in das Kundenportal „FiLiP - der Financial Life Planner“ sind die nächsten Schritte. „Die Erweiterung des Geschäftsmodells um den Immobilienbereich ergänzt Financial Planning perfekt. Hinzu kommt, dass die Swiss Life-Gruppe einer der größten Immobilieninvestoren der Welt ist. Daher ist das für uns der nächste logische Schritt für unsere Dienstleistung der Zukunft. Damit unterstützen wir unsere Kunden zukünftig mit einem noch breiteren Angebot an Möglichkeiten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen“, so Christoph Obererlacher.

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Aggregate Holding mit Milliardendeal

Projekt Fürst am Kurfürstendamm gekauft

von Stefan Posch

Wie bereits das immoflash Morgenjournal berichtete, hat die Aggregate Holding um Günther Walcher in Berlin das Großprojekt Fürst am Kurfürstendamm gekauft. Mit einem Volumen von 1,02 Milliarden Euro für Erwerb und Entwicklung handelt es sich dabei um eine der größten Immobilientransaktionen des Jahres in Deutschland. Finanziert hat den Deal die Corestate-Tochter Aggregate Financial Services Erst vor zwei Wochen hat die Corestate das Unternehmen von der Aggregate Holding übernommen.
Verkäufer ist eine Tochterfirma von Vivion, die das Ensemble Ende 2019 übernommen hatte. Entwickelt wird das „Fürst“ von Cells. Es entstehen rd. 107.000 m² Nutzfläche, davon u.a. 53.000 m² Büro-, 14.000 m² Handels- und Gastronomie- sowie 10.000 m² Hotelflächen. Hinzu kommen ein Theater und ein Museum auf zusammen 8.800 m². Im Jahr 2023 soll die Neuentwicklung abgeschlossen werden

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SCS hat größte Retail-PV-Anlage Europas

Jahresproduktion im Endausbau von bis zu 3 Millionen Kilowattstunden

von Gerhard Rodler

PV-Anlage auf der SCSPV-Anlage auf der SCS

Die Shopping City Süd setzt neue europäische Maßstäbe: Am Dach von Österreichs größtem Einkaufszentrum entsteht bis Mitte 2022 in drei Ausbaustufen die größte Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Einkaufszentrums in ganz Europa. Anlässlich der Fertigstellung der Ausbaustufe zwei und der Inbetriebnahme der Anlage, kamen Klimaschutzministerin Leonore Gewessler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in die SCS, um gemeinsam mit dem Eigentümervertreter Paul Douay (Director of Operations, Unibail-Rodamco-Westfield Österreich & Deutschland) die Anlage offiziell in Betrieb zu nehmen. Im Zuge des Projekts, das ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 2 Millionen Euro umfasst, werden bis Mitte 2022 in drei Ausbaustufen auf den Dächern der Shopping City Süd insgesamt mehr als 8.000 Photovoltaik Panele montiert. Die hochmoderne Anlage wird nach Fertigstellung eine Größe von fast 14.000 m² umfassen. Dies entspricht in etwa der Größe von zwei Fußballfeldern. Errichtet wird die Anlage von dem in Wiener Neustadt ansässigen Unternehmen 10hoch4 Energiesysteme. "Es ist unsere Verpflichtung, das Thema Klimaschutz als Top Priorität zu betrachten und mehr denn je unsere Anstrengungen dahingehend zu intensivieren. Wir sind besonders stolz, dass wir mit diesem Projekt nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa eine Vorreiterrolle einnehmen", so Paul Douay.
„Die Klimakrise ist die große Herausforderung unserer Zeit. Damit wir sie bewältigen, müssen wir alle unsere Hebel in Bewegung setzen. Der Energiesektor nimmt hier eine Schlüsselfunktion ein. Darum werden wir unser Energiesystem umbauen und in Österreich bis 2030 nur mehr grünen, umweltfreundlichen Strom aus 100 Prozent Sonne, Wind, Wasser und Biomasse produzieren. Die SCS nimmt hier eine Voreiterrolle unter den Einkaufszentren ein und leistet mit der größten PV Anlage am Dach einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler „Mit dem Sonnenkraftwerk Niederösterreich sind wir europaweit Vorreiter in Sachen Bürgerbeteiligung und Klimaschutz. Daher freut es mich, dass auch die SCS Vösendorf, als Pionier des nachhaltigen Shoppens, Heimat der größten Photovoltaikanlage auf einem Einkaufszentrum in Europa wird. Wenn Sie künftig vom “Interspar„ ans andere Ende der SCS zum “Saturn„ pilgern, tun Sie dreifach Gutes: Sie bleiben fit, kurbeln die Wirtschaft an und shoppen nachhaltig", so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner"

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Erste Immo KAG kauft in Wien-Simmering

68 Millionen Euro in nachhaltige Wohnhausanlage

von Gerhard Rodler

Die Erste Immobilien KAG investiert 68 Millionen Euro in eine nachhaltige Wohnhausanlage in Wien-Simmering: In einer jungen Wohngegend am Rosa-Jochmann-Ring 12 entstehen 322 Wohnungen in Niedrigenergiebauweise nach dem höchsten Nachhaltigkeitsstandard (klimaaktiv-Gold). Insgesamt wird eine Nutzfläche von 16.500 Quadratmetern geschaffen. Herzstück der Wohnhausanlage mit ihren 8 Baukörpern ist die an die Erdwärme gekoppelte Heiz- und Kühlautomatik, die erst bei wenigen Projekten dieser Art installiert wurde. Der Gebäudekomplex soll im Sommer 2024 an die MieterInnen übergeben werden.
Bei der Wohnhausanlage am Rosa-Hochmann-Ring wird das KlimaLoop System von Kallcoals kostensenkende Unterstützung der Fernwärme geplant: Dabei speist die Erdwärme von entsprechend aktivierten Erdfeldern in der Heizperiode die Fußbodenheizung. In der Kühlperiode wird mittels Wärmerückgewinnung die Deckenkühlung ausgelöst: Sie wird über die massive Stahlbetondecke aktiviert, analog zur Fußbodenheizung im Estrich. Erste Immobilien-Geschäftsführer Peter Karl zeigt sich von den nachhaltigen Standards des Vorhabens überzeugt: "Wir sprechen nicht über die Art der Heizens und des Klimatisierens als getrennte Funktionen. Hier kommt ein System zum Tragen, dass Heizen und Kühlen in einem ermöglicht. Mit der Wärme des Sommers wird im Winter geheizt".
"Die Immobilienbranche hat sich mit Nachhaltigkeit lange schwer getan. Jetzt kommen immer mehr Impulse von den Investoren aber auch von den MieterInnen, die auf moderne Klima- und Umweltstandards wert legen. Wir sehen es daher als Auftrag unsere Immobilien so zu gestalten, dass sie über viele Jahre lebenswert bleiben", betont Erste Immobilien-Geschäftsführer Karl.

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Hohe Zustimmung für Leiner-Areal

Knapp 80 Prozent finden Signa-Projekt gut oder sehr gut

von Gerhard Rodler

Zwei Drittel der Wienerinnen und Wiener antworten auf die Frage, wie ihnen die Quartiersentwicklung am Areal des ehemaligen Leiner-Möbelhaues in der Mariahilfer Straße („KaDeWe-Wien“) gefalle, entweder mit „sehr gut“ oder „eher gut“. Insbesondere die jüngeren Altersgruppen zeigen sich begeistert: Knapp 80 Prozent der befragten 14-19-Jährigen und 76 Prozent der 20-29-Jährigen bewerten das Projekt mit „gefällt mir sehr gut“ bis „gefällt mir eher gut“. Das ergibt eine von Marketagent durchgeführten Umfrage im Auftrag von Signa. Interviewt wurden 1510 Wienerinnen und Wiener im Alter zwischen 14 und 75 Jahren.
Aufgrund anhaltend hoher Medienpräsenz ist das Projekt „MAHÜ 10-18“ mittlerweile jedenfalls eines der bekanntesten Immobilienprojekte Wiens. Mehr als die Hälfte aller Befragten gaben an, bereits von dem Bauvorhaben gehört zu haben.
Danach gefragt, was sie spontan mit dem Bauprojekt auf der Mariahilfer Straße verbinden, fielen bei knapp einem Viertel Assoziationen wie „modern“ oder „cool“. Rund zehn Prozent verbinden „das viele Grün“ mit dem geplanten Gebäudeensemble. Ein etwa gleich hoher Anteil ist von der Architektur angetan und findet, es „sieht gut aus“.
Nach Beliebtheit der einzelnen Nutzungen gefragt, liegt der öffentlich zugängliche, konsumfreie Dachpark unangefochten an der Spitze. Quer über alle Altersgruppen finden mehr als 80 Prozent diese grüne Oase „sehr gut“ oder „gut“. In Kombination mit der hohen Zustimmung zu unterschiedlichsten Gastronomie-Angeboten wird die Destination von fast 40 Prozent der Befragten als zukünftig guter Treffpunkt mit FreundInnen und Familie angesehen. Als Argument für das Bauprojekt wird darüber hinaus von fast jedem Zweiten der hohe Grünraumanteil genannt. Wenig überraschend wurde auf die Frage, was gegen das Vorhaben spreche, von 44 Prozent die jahrelange Baustelle verbunden mit den entsprechenden Emissionen genannt.

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Elk intensiviert Mehrgeschosswohungsbau

Derzeit größte Holzbauprojekt Österreichs

von Stefan Posch

Wohnpark Ober-GrafendorfWohnpark Ober-Grafendorf

Elk Bau und die Mitras Holding konnten beim Wohnpark Ober-Grafendorf nur 12 Wochen nach Beginn der Hochbauarbeiten die Dachgleiche feiern. 10 Minuten von St. Pölten entfernt realisiert die Projektpartner das derzeit größte Holzbauprojekt Österreichs. In vier Bauphasen entstehen insgesamt 168 Eigentumswohnungen in hochentwickelter Holzbauweise.
„Wir sind stolz, auch in diesen herausfordernden Zeiten dank der perfekten, engagierten Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten einen planmäßigen Baufortschritt, sowie einen sehr guten Verkaufserfolg vorweisen zu können“, so Bernhard Nagel von Elk Bau. „Die zukünftigen Bewohner erwartet hier ein hochattraktives Zuhause im Grünen, das die Vorzüge von Stadt- und Landleben vereint.“ Zeitgleich mit der Dachgleiche des ersten Bauabschnitts beginnen bereits die Bauarbeiten des zweiten Wohngebäudes.
Die 42 Wohnungen des ersten Wohngebäudes werden bereits im Herbst 2021 an die neuen Eigentümer übergeben. „Dank Car-Sharing Angebot und einem großen Parkplatz, der am Rand der Siedlung konzipiert wurde, bietet der Wohnpark Ober-Grafendorf viel Lebensqualität in einer verkehrsberuhigten Zone“, zeigt sich Bürgermeister Rainer Handlfinger über die Wohnraumschaffung erfreut.

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Zwei neue Motel Ones in Köln und Bonn

Deutsche Gruppe expandiert ungebremst weiter

von Gerhard Rodler

Motel One KölnMotel One Köln

Zwei Neueröffnungen am Hotelmarkt für die Budget Design Hotelgruppe Motel One: Anfang Juni eröffnete das vierte Hotel in Köln. Der Neubau liegt im Herzen des neu entwickelten Stadtquartiers MesseCity, verfügt über 308 Zimmer und steht in puncto Interieurdesign ganz im Zeichen der Medienstadt. Ein Neustart zeichnet sich für Motel One auch mit dem zweiten Hotel in Bonn ab, das im November 2020 seine Tore geöffnet hat und sich jetzt freut, nach vielen Monaten die Gäste in 235 Zimmern im nachhaltigen Design zu beherbergen. „Wir hoffen, dass wir mit dem aktuellen Restart viele Gäste in unseren neuen Häusern begrüßen können.“ sagt dazu Stefan Lenze, Co-CEO Motel One.
In unmittelbarer Nähe zur Messe und in fußläufiger Entfernung zum Kölner Dom steht das neue siebenstöckige Hotel mit 308 Zimmern, die ab 79 Euro buchbar sind. Das Hotel zeigt sich mit einem üppig begrünten Innenhof mit Outdoor Lounge sowie Meetingräumen und Coworking-Spaces. „Der Kölner Hotelmarkt hat sich, wie auch die Stadt, in den letzten Jahren dynamisch entwickelt. Auf diesen Trend und die aussichtsreichen Perspektiven setzen wir auch mit unserem neuen Hotel in der Domstadt“, kommentiert Stefan Lenze, Co-CEO Motel One.
Ein besonderes Highlight des Hauses ist der direkte Blick auf den Kölner Dom, sowohl aus der One Lounge als auch aus einigen Zimmern. Die unmittelbare Nähe zum Dom und zur Innenstadt macht das Hotel nicht nur für Messebesucher attraktiv. Neustart auch in Bonn. Für Motel One ist es das zweite Hotel am Standort Bonn. Es liegt unmittelbar am Hauptbahnhof und somit sehr zentral in Bonn. Das Haus verfügt über 235 Zimmer, die ab 69 Euro die Nacht buchbar sind. Die Lage wird im Namenszusatz deutlich. Das Interieurdesign bestimmen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der UN, die alle Gäste auf großen bunten Tafeln aus recyceltem Material direkt am Eingang begrüßen.
In den Zimmern des Hotels wird das Thema weitergespielt.

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Quartier Rauchmühle fertiggestellt

223 Wohnungen von Prisma und Salzburg Wohnbau

von Stefan Posch

Die Prisma hat gemeinsam mit der Salzburg Wohnbau das Großprojekt Quartier Rauchmühle fertiggestellt.
Als Ergänzung zum historischen Industrieensemble Rauchmühle, den renaturierten Bachläufen der Glan und des Maxglaner Mühlbaches, wurden acht neue Baukörper nach Plänen des norwegischen Architekturbüros Helen & Hard errichtet. Am Standort entstanden insgesamt 223 Wohnungen, davon 78 freifinanzierte Miet- und Eigentumswohnungen, die von der Prisma Unternehmensgruppe realisiert wurden und 145 geförderte Mietwohnungen, die die Salzburg Wohnbau errichtete.
Für die Umsetzung geförderter Mietwohnungen, als ein Ergebnis der kooperativen Entwicklung, erfolgte im Jahr 2016 die Auswahl und Einbindung eines gemeinnützigen Partners durch die Eigentümergesellschaft der Prisma Unternehmensgruppe mit Familie Barbara und Bernhard Rauch. Die Wahl fiel auf die Salzburg Wohnbau, die seither für die Realisierung und Betreuung der geförderten Mietwohnungen am Quartier Rauchmühle verantwortlich zeichnet.
Die Geschichte der heutigen Rauchmühle lässt sich zurückverfolgen bis ins Jahr 1330. Damals weit außerhalb des Stadtkernes gelegen, zählt das historische Industrieareal zum Zeitpunkt der Betriebsschließung im Jahr 2011 längst zum urbanen Teil Salzburgs. Mit der Stilllegung des Mühlenbetriebes startete unter Führung der Prisma Unternehmensgruppe ein mehrjähriger, kooperativer Entwicklungsprozess mit Einbindung der Öffentlichkeit, Vertretern von Stadt und Land Salzburg sowie lokalen und internationalen Experten unterschiedlicher Disziplinen. Die Erhaltung bauhistorisch wertvoller Gebäude und Atmosphären, die Schaffung qualitätsvoller Wohn- und Arbeitsräume sowie das Angebot neuer Grünflächen in Form von renaturierten Bachläufen waren wesentliche Ziele der Entwicklung.
„700 Jahre bewegter Geschichte des historischen Ensembles der Rauchmühle in Salzburg begegnen wir mit hohem Respekt. Wir sind uns der Verantwortung solcher Orte nicht nur bewusst, wir sehen in der Geschichte ein nicht ersetzbares Potential für die Gestaltung der Zukunft. Mit der Transformation der historischen Gebäude wird auch ein neuer, kräftiger Impuls für Salzburgs Digital- und Kreativwirtschaft ermöglicht. Mehrere Unternehmen haben sich bereits für den Standort entschieden. Die nun fertig gestellten Wohnbauten sind bereits lebendiger Teil des Quartier Rauchmühle“, so Bernhard Ölz, Vorstand der Prisma Unternehmensgruppe.

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ECE übernimmt Shopping-Center "Romaest"

Center-Management-Portfolio in Italien weiter ausgebaut

von Gerhard Rodler

Neuzugang für das Center-Management-Portfolio der ECE: Das Unternehmen übernimmt ab Juli 2021 das langfristige Management und die Vermietung des italienischen Shopping-Centers "Romaest". Die ECE verantwortet zukünftig das gesamte Asset und Property Management für das Objekt aus einer Hand, das bisher mit CBRE Global Investors und Savills an zwei unterschiedliche Dienstleister vergeben war. Auftraggeber und Eigentümer des Centers ist der langfristig orientierte singapurische Staatsfonds GIC,.
Das "Romaest" ist mit einer Mietfläche von über 100.000 m² und über 210 Shops eines der größten Shopping-Center in der Region Rom und überzeugt mit einer hohen Besucherfrequenz von rund 10 Mio. Besuchern pro Jahr, einem abwechslungsreichen hochwertigen Mietermix, seiner dominanten Größe und Marktposition sowie der verkehrsgünstigen Lage direkt an der A24 und nur 20 Kilometer vom Stadtzentrum von Rom entfernt. Zu den Mietern gehören internationale Konzepte wie Adidas, Douglas, Sephora, Superdry und die Inditex-Brands Bershka, Pull&Bear, Stradivarius und Zara, italienische Konzepte wie Alcott, Calzedonia, Pellizzari und Scarpe&Scarpe sowie verschiedene Gastronomiebetreiber und ein UCI-Kino. Anfang Juni hat dort zudem der zweite Primark-Store in der Region Rom eröffnet.
"Wir freuen uns sehr über das Vertrauen, dass unser Partner GIC mit diesem Auftrag in uns setzt", so Joanna Fisher, CEO der ECE Marketplaces und verantwortlich für das Shopping-Center-Business der ECE. "Das ist gerade in dieser für den Handel herausfordernden Zeit ein besonderes Signal und ein Zeichen dafür, dass wir gemeinsam von der Zukunft des stationären Handels überzeugt sind. Wir haben viele Ideen, wie wir das Romaest weiterentwickeln und in Zukunft noch erfolgreicher machen können."

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Leonardo Hotels bauen Bayern aus

Hotelbussiness läuft wieder an

von Gerhard Rodler

Kaum ist das Ende der Pandemie in Sichtweite startet die Hotelbranche schon wieder voll durch. Die Hotelkette Leonardo meldete heute kurz vor mittag einen weiteren neuen Hotelstandort, nämlich das Leonardo Royal Nürnberg auf dem Areal der ehemaligen Hauptpost im Herzen der Stadt.Allgegenwärtig ist der Stilmix aus Alt und Neu, der seinen Weg von außen über den denkmalgeschützten Rundbau des „Tafelhof Palais“-Ensembles in das Innere findet und mit regionaler Moderne aufwartet. Ganz nach dem Credo der Marke Leonardo Royal „einfach bereichernd“ bietet das neue Hotel zahlreiche Highlights: angefangen vom Open Lobby-Design über das trendige Levante-Food-Konzept bis hin zu geplanten Live-Events und Pop-Up Streaming Studios im großzügigen Tagungsbereich. Premiere feiern auch die neu gestalteten „Leonettes“-Zimmer für die reisende Businessfrau von heute. Das Leonardo Royal Nürnberg ist das zweite Hotel der Leonardo Hotels Central Europe in der Frankenmetropole und das 13. Haus in Bayern. Mit einem weiteren Projekt in Augsburg (Oktober 2021) wird das Portfolio in der Region dann auf insgesamt 14 Hotels erhöht.
„Wir freuen uns sehr, trotz aktuell schwieriger Zeiten, unsere Präsenz in Bayern mit einem Haus in Nürnberg weiter zu verstärken. Die europäische Metropolregion bietet als digitaler Innovationsstandort sowie Medical Valley und Heimat für Kreative große Chancen für uns, hier mit unserem zukunftsweisenden Hotelkonzept Fuß zu fassen“, so Yoram Biton, Managing Director der Leonardo Hotels Central Europe. „Mit dem neuen Hotel präsentieren wir eine neue Generation unserer Marke Leonardo Royal, die ein Gefühl von Offenheit und Beweglichkeit in sich trägt - Aspekte, die heute mehr denn je zählen, sowohl für den Business- als auch Freizeitgast.“

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Spatenstich für Projekt Stettner.Weg

NID startet Projekt in Korneuburg

von Stefan Posch

Spatenstich in KorneuburgSpatenstich in Korneuburg

Die NOE Immobilien Development (NID) realisiert startet mit dem Projekt „Stettner.Weg“. In Korneuburg wurde heute - unter Rücksichtnahme und unter Einhaltung sämtlicher derzeit geltender Corona-Maßnahmen - in Anwesenheit von Landtagsabgeordneten Bürgermeister Christian Gepp sowie Vertretern der Baubehörden, des Planers Duda, Testor. Architektur, des ausführenden Generalunternehmers Handler Bau, der Spatenstich für das Projekt vorgenommen. Insgesamt entstehen 93 freifinanzierte Wohneinheiten im Eigentum mit Nutzflächen von 46 m² bis 116 m², mit Kaufpreisen ab 245.000,00 Euro, davon 82 Wohnungen, 6 Atrium- und 5 Reihenhäuser. Die repräsentative Anlage zeichnet sich durch eine hochwertige Ausstattung aller Wohnungen mit Echtholz-Parkettböden, Fußbodenspeisung erfolgt über ökologische Fernwärme, fernbedienbaren außenliegenden Sonnenschutz und lichtdurchfluteten Räumen dank großer, teilweise bodentiefer Fenster, besonders aus. Die großzügigen Grünflächen führen zum Highlight der Anlage - zum Baden im anlageneigenen Pool mit Poolhaus. „Mit dem Stettner.Weg tragen wir der großen Vielfalt individueller Wohnbedürfnisse Rechnung“, unterstrich Geschäftsführer Michael Neubauer. „Die unterschiedlichen Wohnungstypen sprechen Singles, Paare und Familien sowie das Generationenwohnen an und das wird auch dazu beitragen, dass von Anfang an eine natürliche demographische Mischung von Menschen in verschiedenen Lebensphasen zu finden sein wird.“

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Mimco Capital verkauft in Magdeburg

30 Prozent Wertsteigerung beim Kannenstieg Center

von Gerhard Rodler

Der Asset- und Investment-Fondsspezialist Mimco Capital Sàrl aus Luxemburg hat die Ende 2017 für den Fonds MERCUREIM EF ONE SICAV FIAR erworbene Gesellschaft "HD EKZ Magdeburg GmbH" mit dem Objekt Kannenstieg Center in Magdeburg im Zuge eines Share Deals verkauft. Mimco konnte nach erfolgreicher Restrukturierung durch renditesteigernde Neuvermietungen sowie Mietvertragsanpassungen eine Wertsteigerung von mehr als 30 Prozent erzielen. Über den Verkaufspreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Anturas AG war als Makler tätig. Mimco wurde von K&L Gates beraten.
Das 1999 auf einem rund 12.500 Quadratmeter großen Grundstück erbaute Kannenstieg Center befindet sich am Hanns-Eisler-Platz in der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt. Die über 5.300 Quadratmeter umfassenden Mietflächen sind langfristig voll vermietet. Ankermieter sind Edeka MiHa, Aldi Nord sowie Rossmann. Zum Center gehören auch 120 Parkplätze.
"Wir sind für unsere Restrukturierungsexpertise bekannt und konnten das hier erneut voll ausspielen. Dadurch haben wir das Kannenstieg Center wieder hervorragend am Markt positioniert", erklärt Bernd von Manteuffel, Gründer und Geschäftsführer von Mimco Capital.

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Maurer übernimmt in Stuttgart

Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas Real Estate

von Charles Steiner

Dominik MaurerDominik Maurer

Neuzugang bei BNP Paribas Real Estate: Dominik Maurer übernimmt ab dem 1. Juli als Director Regional Investment die Verantwortung für die Leitung und die Weiterentwicklung der Investment-Aktivitäten in der Metropolregion Stuttgart. Vor seinem Einstieg bei BNP Paribas Real Estate war er rund sieben Jahre lang im Stuttgarter Investment-Team bei Savills tätig - zuletzt als Director und Teamlead. Weitere namhafte Stationen seiner Karriere waren Patron Capital, Hines Immobilien sowie die Verifort Capital Group, wo er unter anderem Transaktionen für die jeweiligen Investmentfonds der Unternehmen begleitete. Der Immobilienökonom verfügt über zehnjährige Erfahrung im An- und Verkauf von Gewerbeimmobilien in Süddeutschland und betreute des Weiteren auch internationale Mandate.

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Adlerhorst übernimmt Baufeld in Hamburg

62 Wohneinheiten im Großprojekt Tarpenbeker Ufer

von Stefan Posch

Baufeld im Projekt Tarpenbeker Ufer Baufeld im Projekt Tarpenbeker Ufer

Im Hamburger Großprojekt Tarpenbeker Ufer ist das letzte Baufeld verkauft worden. Die Adlerhorst Baugenossenschaft übernimmt 62 größtenteils öffentlich geförderte Mietwohnungen. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde jetzt beurkundet. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Otto Wulff stellt das Quartier noch dieses Jahr fertig.
Die Transaktion umfasst einen fünfgeschossigen Baukörper mit einer Bruttogeschossfläche von 5.500 m². 59 Wohnungen werden als öffentlich geförderte Mietwohnungen konzipiert, weitere 3 als frei finanzierte Mietwohnungen. Jede der 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen besitzt eine eigene Loggia, die im Erd- und Staffelgeschoss zusätzlich mit einer vorgelagerten (Dach-)Terrasse erweitert wird.
„Wir freuen uns, für unsere Mitglieder nunmehr auch bezahlbaren Wohnraum in Hamburg anbieten zu können und mit der Firma Otto Wulff einen verlässlichen und engagierten Partner gefunden zu haben, der unsere qualitativen Ansprüche aus Überzeugung teilt“, sagt Hendrik Pieper, Vorstand der Adlerhorst Baugenossenschaft

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Erweiterung des Geschäftsmodells

Swiss Life Select startet Immo-Geschäft

von Stefan Posch

Swiss Life Select plant die Er­wei­te­rung des Ge­schäfts­mo­dells und steigt in die­sem Jahr in das Im­mo­bi­li­en­ge­schäft ein.
„Wir be­ra­ten un­se­re Kun­den ent­lang des Le­bens­zy­klus. Da­bei steht das Kun­den­in­ter­es­se im Mit­tel­punkt. Die ei­ge­ne Wunsch­im­mo­bi­lie ist ei­ne der größ­ten pri­va­ten In­ves­ti­tio­nen im Le­ben. Es ist der Le­bens­mit­tel­punkt, der Platz, wo man sei­ne ei­ge­ne Ge­schich­te schreibt, der Ort, der Si­cher­heit, Zu­frie­den­heit und Hei­mat bie­tet. Mit der Er­wei­te­rung des Ge­schäfts­mo­dells kön­nen wir un­se­re Kun­den zu­künf­tig noch bes­ser da­bei un­ter­stüt­zen, die rich­ti­ge Ent­schei­dung zu tref­fen und den Traum der ei­ge­nen vier Wän­de wahr wer­den zu las­sen“, so Chris­toph Ober­er­la­cher, Ge­schäfts­füh­rer Swiss Life Select Ös­ter­reich. „Zu­dem se­hen vie­le Kun­den die Im­mo­bi­lie auch als at­trak­ti­ve Wert­an­la­ge in Kom­bi­na­ti­on mit breit ge­streu­ten In­vest­ment- und Vor­sor­ge­lö­sun­gen.“
In den kom­men­den Wo­chen wird Swiss Life Select das Per­so­nal in dem Be­reich auf­sto­cken und sich ent­spre­chen­des Know-how ins Haus ho­len. Die In­te­gra­ti­on des Im­mo­bi­li­en­be­reichs in die in­ter­nen Pro­zes­se und in das Kun­den­por­tal „Fi­LiP - der Fi­nan­ci­al Life Plan­ner“ sind die nächs­ten Schrit­te. „Die Er­wei­te­rung des Ge­schäfts­mo­dells um den Im­mo­bi­li­en­be­reich er­gänzt Fi­nan­ci­al Plan­ning per­fekt. Hin­zu kommt, dass die Swiss Life-Grup­pe ei­ner der größ­ten Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren der Welt ist. Da­her ist das für uns der nächs­te lo­gi­sche Schritt für un­se­re Dienst­leis­tung der Zu­kunft. Da­mit un­ter­stüt­zen wir un­se­re Kun­den zu­künf­tig mit ei­nem noch brei­te­ren An­ge­bot an Mög­lich­kei­ten, ein selbst­be­stimm­tes Le­ben zu füh­ren“, so Chris­toph Ober­er­la­cher.

Projekt Fürst am Kurfürstendamm gekauft

Aggregate Holding mit Milliardendeal

von Stefan Posch

Wie be­reits das im­mof­lash Mor­gen­jour­nal be­rich­te­te, hat die Ag­gre­ga­te Hol­ding um Gün­ther Wal­cher in Ber­lin das Groß­pro­jekt Fürst am Kur­fürs­ten­damm ge­kauft. Mit ei­nem Vo­lu­men von 1,02 Mil­li­ar­den Eu­ro für Er­werb und Ent­wick­lung han­delt es sich da­bei um ei­ne der größ­ten Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen des Jah­res in Deutsch­land. Fi­nan­ziert hat den Deal die Co­re­sta­te-Toch­ter Ag­gre­ga­te Fi­nan­ci­al Ser­vices Erst vor zwei Wo­chen hat die Co­re­sta­te das Un­ter­neh­men von der Ag­gre­ga­te Hol­ding über­nom­men.
Ver­käu­fer ist ei­ne Toch­ter­fir­ma von Vi­vi­on, die das En­sem­ble En­de 2019 über­nom­men hat­te. Ent­wi­ckelt wird das „Fürst“ von Cells. Es ent­ste­hen rd. 107.000 m² Nutz­flä­che, da­von u.a. 53.000 m² Bü­ro-, 14.000 m² Han­dels- und Gas­tro­no­mie- so­wie 10.000 m² Ho­tel­flä­chen. Hin­zu kom­men ein Thea­ter und ein Mu­se­um auf zu­sam­men 8.800 m². Im Jahr 2023 soll die Neu­ent­wick­lung ab­ge­schlos­sen wer­den
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Jahresproduktion im Endausbau von bis zu 3 Millionen Kilowattstunden

SCS hat größte Retail-PV-Anlage Europas

von Gerhard Rodler

PV-Anlage auf der SCSPV-Anlage auf der SCS
Die Shop­ping Ci­ty Süd setzt neue eu­ro­päi­sche Maß­stä­be: Am Dach von Ös­ter­reichs größ­tem Ein­kaufs­zen­trum ent­steht bis Mit­te 2022 in drei Aus­bau­stu­fen die größ­te Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf dem Dach ei­nes Ein­kaufs­zen­trums in ganz Eu­ro­pa. An­läss­lich der Fer­tig­stel­lung der Aus­bau­stu­fe zwei und der In­be­trieb­nah­me der An­la­ge, ka­men Kli­ma­schutz­mi­nis­te­rin Leo­no­re Ge­wess­ler und Lan­des­haupt­frau Jo­han­na Mikl-Leit­ner in die SCS, um ge­mein­sam mit dem Ei­gen­tü­mer­ver­tre­ter Paul Dou­ay (Di­rec­tor of Ope­ra­ti­ons, Uni­bail-Ro­dam­co-West­field Ös­ter­reich & Deutsch­land) die An­la­ge of­fi­zi­ell in Be­trieb zu neh­men. Im Zu­ge des Pro­jekts, das ein Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von rund 2 Mil­lio­nen Eu­ro um­fasst, wer­den bis Mit­te 2022 in drei Aus­bau­stu­fen auf den Dä­chern der Shop­ping Ci­ty Süd ins­ge­samt mehr als 8.000 Pho­to­vol­ta­ik Pane­le mon­tiert. Die hoch­mo­der­ne An­la­ge wird nach Fer­tig­stel­lung ei­ne Grö­ße von fast 14.000 m² um­fas­sen. Dies ent­spricht in et­wa der Grö­ße von zwei Fuß­ball­fel­dern. Er­rich­tet wird die An­la­ge von dem in Wie­ner Neu­stadt an­säs­si­gen Un­ter­neh­men 10hoch4 En­er­gie­sys­te­me. "Es ist un­se­re Ver­pflich­tung, das The­ma Kli­ma­schutz als Top Prio­ri­tät zu be­trach­ten und mehr denn je un­se­re An­stren­gun­gen da­hin­ge­hend zu in­ten­si­vie­ren. Wir sind be­son­ders stolz, dass wir mit die­sem Pro­jekt nicht nur in Ös­ter­reich, son­dern in ganz Eu­ro­pa ei­ne Vor­rei­ter­rol­le ein­neh­men", so Paul Dou­ay.
„Die Kli­ma­kri­se ist die gro­ße Her­aus­for­de­rung un­se­rer Zeit. Da­mit wir sie be­wäl­ti­gen, müs­sen wir al­le un­se­re He­bel in Be­we­gung set­zen. Der En­er­gie­sek­tor nimmt hier ei­ne Schlüs­sel­funk­ti­on ein. Dar­um wer­den wir un­ser En­er­gie­sys­tem um­bau­en und in Ös­ter­reich bis 2030 nur mehr grü­nen, um­welt­freund­li­chen Strom aus 100 Pro­zent Son­ne, Wind, Was­ser und Bio­mas­se pro­du­zie­ren. Die SCS nimmt hier ei­ne Vor­ei­ter­rol­le un­ter den Ein­kaufs­zen­tren ein und leis­tet mit der größ­ten PV An­la­ge am Dach ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zum Kli­ma­schutz“, sagt Kli­ma­schutz­mi­nis­te­rin Leo­no­re Ge­wess­ler „Mit dem Son­nen­kraft­werk Nie­der­ös­ter­reich sind wir eu­ro­pa­weit Vor­rei­ter in Sa­chen Bür­ger­be­tei­li­gung und Kli­ma­schutz. Da­her freut es mich, dass auch die SCS Vö­sen­dorf, als Pio­nier des nach­hal­ti­gen Shop­pens, Hei­mat der größ­ten Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge auf ei­nem Ein­kaufs­zen­trum in Eu­ro­pa wird. Wenn Sie künf­tig vom “In­ter­spar„ ans an­de­re En­de der SCS zum “Sa­turn„ pil­gern, tun Sie drei­fach Gu­tes: Sie blei­ben fit, kur­beln die Wirt­schaft an und shop­pen nach­hal­tig", so Lan­des­haupt­frau Jo­han­na Mikl-Leit­ner"

68 Millionen Euro in nachhaltige Wohnhausanlage

Erste Immo KAG kauft in Wien-Simmering

von Gerhard Rodler

Die Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG in­ves­tiert 68 Mil­lio­nen Eu­ro in ei­ne nach­hal­ti­ge Wohn­haus­an­la­ge in Wien-Sim­me­ring: In ei­ner jun­gen Wohn­ge­gend am Ro­sa-Joch­mann-Ring 12 ent­ste­hen 322 Woh­nun­gen in Nied­rig­ener­gie­bau­wei­se nach dem höchs­ten Nach­hal­tig­keits­stan­dard (kli­maak­tiv-Gold). Ins­ge­samt wird ei­ne Nutz­flä­che von 16.500 Qua­drat­me­tern ge­schaf­fen. Herz­stück der Wohn­haus­an­la­ge mit ih­ren 8 Bau­kör­pern ist die an die Erd­wär­me ge­kop­pel­te Heiz- und Kühl­au­to­ma­tik, die erst bei we­ni­gen Pro­jek­ten die­ser Art in­stal­liert wur­de. Der Ge­bäu­de­kom­plex soll im Som­mer 2024 an die Mie­te­rIn­nen über­ge­ben wer­den.
Bei der Wohn­haus­an­la­ge am Ro­sa-Hoch­mann-Ring wird das Kli­ma­Loop Sys­tem von Kall­co­als kos­ten­sen­ken­de Un­ter­stüt­zung der Fern­wär­me ge­plant: Da­bei speist die Erd­wär­me von ent­spre­chend ak­ti­vier­ten Erd­fel­dern in der Heiz­pe­ri­ode die Fuß­bo­den­hei­zung. In der Kühl­pe­ri­ode wird mit­tels Wär­me­rück­ge­win­nung die De­cken­küh­lung aus­ge­löst: Sie wird über die mas­si­ve Stahl­be­ton­de­cke ak­ti­viert, ana­log zur Fuß­bo­den­hei­zung im Es­trich. Ers­te Im­mo­bi­li­en-Ge­schäfts­füh­rer Pe­ter Karl zeigt sich von den nach­hal­ti­gen Stan­dards des Vor­ha­bens über­zeugt: "Wir spre­chen nicht über die Art der Hei­zens und des Kli­ma­ti­sie­rens als ge­trenn­te Funk­tio­nen. Hier kommt ein Sys­tem zum Tra­gen, dass Hei­zen und Küh­len in ei­nem er­mög­licht. Mit der Wär­me des Som­mers wird im Win­ter ge­heizt".
"Die Im­mo­bi­li­en­bran­che hat sich mit Nach­hal­tig­keit lan­ge schwer ge­tan. Jetzt kom­men im­mer mehr Im­pul­se von den In­ves­to­ren aber auch von den Mie­te­rIn­nen, die auf mo­der­ne Kli­ma- und Um­welt­stan­dards wert le­gen. Wir se­hen es da­her als Auf­trag un­se­re Im­mo­bi­li­en so zu ge­stal­ten, dass sie über vie­le Jah­re le­bens­wert blei­ben", be­tont Ers­te Im­mo­bi­li­en-Ge­schäfts­füh­rer Karl.
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Knapp 80 Prozent finden Signa-Projekt gut oder sehr gut

Hohe Zustimmung für Leiner-Areal

von Gerhard Rodler

Zwei Drit­tel der Wie­ne­rin­nen und Wie­ner ant­wor­ten auf die Fra­ge, wie ih­nen die Quar­tier­s­ent­wick­lung am Are­al des ehe­ma­li­gen Lei­ner-Mö­bel­hau­es in der Ma­ria­hil­fer Stra­ße („Ka­DeWe-Wien“) ge­fal­le, ent­we­der mit „sehr gut“ oder „eher gut“. Ins­be­son­de­re die jün­ge­ren Al­ters­grup­pen zei­gen sich be­geis­tert: Knapp 80 Pro­zent der be­frag­ten 14-19-Jäh­ri­gen und 76 Pro­zent der 20-29-Jäh­ri­gen be­wer­ten das Pro­jekt mit „ge­fällt mir sehr gut“ bis „ge­fällt mir eher gut“. Das er­gibt ei­ne von Mar­ket­agent durch­ge­führ­ten Um­fra­ge im Auf­trag von Si­gna. In­ter­viewt wur­den 1510 Wie­ne­rin­nen und Wie­ner im Al­ter zwi­schen 14 und 75 Jah­ren.
Auf­grund an­hal­tend ho­her Me­di­en­prä­senz ist das Pro­jekt „MAHÜ 10-18“ mitt­ler­wei­le je­den­falls ei­nes der be­kann­tes­ten Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te Wiens. Mehr als die Hälf­te al­ler Be­frag­ten ga­ben an, be­reits von dem Bau­vor­ha­ben ge­hört zu ha­ben.
Da­nach ge­fragt, was sie spon­tan mit dem Bau­pro­jekt auf der Ma­ria­hil­fer Stra­ße ver­bin­den, fie­len bei knapp ei­nem Vier­tel As­so­zia­tio­nen wie „mo­dern“ oder „cool“. Rund zehn Pro­zent ver­bin­den „das vie­le Grün“ mit dem ge­plan­ten Ge­bäu­de­en­sem­ble. Ein et­wa gleich ho­her An­teil ist von der Ar­chi­tek­tur an­ge­tan und fin­det, es „sieht gut aus“.
Nach Be­liebt­heit der ein­zel­nen Nut­zun­gen ge­fragt, liegt der öf­fent­lich zu­gäng­li­che, kon­sum­freie Dach­park un­an­ge­foch­ten an der Spit­ze. Quer über al­le Al­ters­grup­pen fin­den mehr als 80 Pro­zent die­se grü­ne Oa­se „sehr gut“ oder „gut“. In Kom­bi­na­ti­on mit der ho­hen Zu­stim­mung zu un­ter­schied­lichs­ten Gas­tro­no­mie-An­ge­bo­ten wird die De­sti­na­ti­on von fast 40 Pro­zent der Be­frag­ten als zu­künf­tig gu­ter Treff­punkt mit Freun­dIn­nen und Fa­mi­lie an­ge­se­hen. Als Ar­gu­ment für das Bau­pro­jekt wird dar­über hin­aus von fast je­dem Zwei­ten der ho­he Grün­raum­an­teil ge­nannt. We­nig über­ra­schend wur­de auf die Fra­ge, was ge­gen das Vor­ha­ben spre­che, von 44 Pro­zent die jah­re­lan­ge Bau­stel­le ver­bun­den mit den ent­spre­chen­den Emis­sio­nen ge­nannt.
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Derzeit größte Holzbauprojekt Österreichs

Elk intensiviert Mehrgeschosswohungsbau

von Stefan Posch

Wohnpark Ober-GrafendorfWohnpark Ober-Grafendorf
Elk Bau und die Mit­ras Hol­ding konn­ten beim Wohn­park Ober-Gra­fen­dorf nur 12 Wo­chen nach Be­ginn der Hoch­bau­ar­bei­ten die Dach­glei­che fei­ern. 10 Mi­nu­ten von St. Pöl­ten ent­fernt rea­li­siert die Pro­jekt­part­ner das der­zeit größ­te Holz­bau­pro­jekt Ös­ter­reichs. In vier Bau­pha­sen ent­ste­hen ins­ge­samt 168 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in hoch­ent­wi­ckel­ter Holz­bau­wei­se.
„Wir sind stolz, auch in die­sen her­aus­for­dern­den Zei­ten dank der per­fek­ten, en­ga­gier­ten Zu­sam­men­ar­beit al­ler Pro­jekt­be­tei­lig­ten ei­nen plan­mä­ßi­gen Bau­fort­schritt, so­wie ei­nen sehr gu­ten Ver­kaufs­er­folg vor­wei­sen zu kön­nen“, so Bern­hard Na­gel von Elk Bau. „Die zu­künf­ti­gen Be­woh­ner er­war­tet hier ein hoch­at­trak­ti­ves Zu­hau­se im Grü­nen, das die Vor­zü­ge von Stadt- und Land­le­ben ver­eint.“ Zeit­gleich mit der Dach­glei­che des ers­ten Bau­ab­schnitts be­gin­nen be­reits die Bau­ar­bei­ten des zwei­ten Wohn­ge­bäu­des.
Die 42 Woh­nun­gen des ers­ten Wohn­ge­bäu­des wer­den be­reits im Herbst 2021 an die neu­en Ei­gen­tü­mer über­ge­ben. „Dank Car-Sharing An­ge­bot und ei­nem gro­ßen Park­platz, der am Rand der Sied­lung kon­zi­piert wur­de, bie­tet der Wohn­park Ober-Gra­fen­dorf viel Le­bens­qua­li­tät in ei­ner ver­kehrs­be­ru­hig­ten Zo­ne“, zeigt sich Bür­ger­meis­ter Rai­ner Handlfin­ger über die Wohn­raum­schaf­fung er­freut.

Deutsche Gruppe expandiert ungebremst weiter

Zwei neue Motel Ones in Köln und Bonn

von Gerhard Rodler

Motel One KölnMotel One Köln
Zwei Neu­er­öff­nun­gen am Ho­tel­markt für die Bud­get De­sign Ho­tel­grup­pe Mo­tel One: An­fang Ju­ni er­öff­ne­te das vier­te Ho­tel in Köln. Der Neu­bau liegt im Her­zen des neu ent­wi­ckel­ten Stadt­quar­tiers Mes­s­e­Ci­ty, ver­fügt über 308 Zim­mer und steht in punc­to In­te­ri­eur­de­sign ganz im Zei­chen der Me­di­en­stadt. Ein Neu­start zeich­net sich für Mo­tel One auch mit dem zwei­ten Ho­tel in Bonn ab, das im No­vem­ber 2020 sei­ne To­re ge­öff­net hat und sich jetzt freut, nach vie­len Mo­na­ten die Gäs­te in 235 Zim­mern im nach­hal­ti­gen De­sign zu be­her­ber­gen. „Wir hof­fen, dass wir mit dem ak­tu­el­len Re­start vie­le Gäs­te in un­se­ren neu­en Häu­sern be­grü­ßen kön­nen.“ sagt da­zu Ste­fan Len­ze, Co-CEO Mo­tel One.
In un­mit­tel­ba­rer Nä­he zur Mes­se und in fuß­läu­fi­ger Ent­fer­nung zum Köl­ner Dom steht das neue sie­ben­stö­cki­ge Ho­tel mit 308 Zim­mern, die ab 79 Eu­ro buch­bar sind. Das Ho­tel zeigt sich mit ei­nem üp­pig be­grün­ten In­nen­hof mit Out­door Lounge so­wie Mee­ting­räu­men und Co­wor­king-Spaces. „Der Köl­ner Ho­tel­markt hat sich, wie auch die Stadt, in den letz­ten Jah­ren dy­na­misch ent­wi­ckelt. Auf die­sen Trend und die aus­sichts­rei­chen Per­spek­ti­ven set­zen wir auch mit un­se­rem neu­en Ho­tel in der Dom­stadt“, kom­men­tiert Ste­fan Len­ze, Co-CEO Mo­tel One.
Ein be­son­de­res High­light des Hau­ses ist der di­rek­te Blick auf den Köl­ner Dom, so­wohl aus der One Lounge als auch aus ei­ni­gen Zim­mern. Die un­mit­tel­ba­re Nä­he zum Dom und zur In­nen­stadt macht das Ho­tel nicht nur für Mes­se­be­su­cher at­trak­tiv. Neu­start auch in Bonn. Für Mo­tel One ist es das zwei­te Ho­tel am Stand­ort Bonn. Es liegt un­mit­tel­bar am Haupt­bahn­hof und so­mit sehr zen­tral in Bonn. Das Haus ver­fügt über 235 Zim­mer, die ab 69 Eu­ro die Nacht buch­bar sind. Die La­ge wird im Na­mens­zu­satz deut­lich. Das In­te­ri­eur­de­sign be­stim­men die 17 Zie­le für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung (Sustainable De­ve­lop­ment Goals) der UN, die al­le Gäs­te auf gro­ßen bun­ten Ta­feln aus re­cy­cel­tem Ma­te­ri­al di­rekt am Ein­gang be­grü­ßen.
In den Zim­mern des Ho­tels wird das The­ma wei­ter­ge­spielt.
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223 Wohnungen von Prisma und Salzburg Wohnbau

Quartier Rauchmühle fertiggestellt

von Stefan Posch

Die Pris­ma hat ge­mein­sam mit der Salz­burg Wohn­bau das Groß­pro­jekt Quar­tier Rauch­müh­le fer­tig­ge­stellt.
Als Er­gän­zung zum his­to­ri­schen In­dus­trie­en­sem­ble Rauch­müh­le, den re­na­tu­rier­ten Bach­läu­fen der Glan und des Max­gla­ner Mühl­ba­ches, wur­den acht neue Bau­kör­per nach Plä­nen des nor­we­gi­schen Ar­chi­tek­tur­bü­ros He­len & Hard er­rich­tet. Am Stand­ort ent­stan­den ins­ge­samt 223 Woh­nun­gen, da­von 78 frei­fi­nan­zier­te Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen, die von der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe rea­li­siert wur­den und 145 ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen, die die Salz­burg Wohn­bau er­rich­te­te.
Für die Um­set­zung ge­för­der­ter Miet­woh­nun­gen, als ein Er­geb­nis der ko­ope­ra­ti­ven Ent­wick­lung, er­folg­te im Jahr 2016 die Aus­wahl und Ein­bin­dung ei­nes ge­mein­nüt­zi­gen Part­ners durch die Ei­gen­tü­mer­ge­sell­schaft der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe mit Fa­mi­lie Bar­ba­ra und Bern­hard Rauch. Die Wahl fiel auf die Salz­burg Wohn­bau, die seit­her für die Rea­li­sie­rung und Be­treu­ung der ge­för­der­ten Miet­woh­nun­gen am Quar­tier Rauch­müh­le ver­ant­wort­lich zeich­net.
Die Ge­schich­te der heu­ti­gen Rauch­müh­le lässt sich zu­rück­ver­fol­gen bis ins Jahr 1330. Da­mals weit au­ßer­halb des Stadt­ker­nes ge­le­gen, zählt das his­to­ri­sche In­dus­trie­are­al zum Zeit­punkt der Be­triebs­schlie­ßung im Jahr 2011 längst zum ur­ba­nen Teil Salz­burgs. Mit der Still­le­gung des Müh­len­be­trie­bes star­te­te un­ter Füh­rung der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe ein mehr­jäh­ri­ger, ko­ope­ra­ti­ver Ent­wick­lungs­pro­zess mit Ein­bin­dung der Öf­fent­lich­keit, Ver­tre­tern von Stadt und Land Salz­burg so­wie lo­ka­len und in­ter­na­tio­na­len Ex­per­ten un­ter­schied­li­cher Dis­zi­pli­nen. Die Er­hal­tung bau­his­to­risch wert­vol­ler Ge­bäu­de und At­mo­sphä­ren, die Schaf­fung qua­li­täts­vol­ler Wohn- und Ar­beits­räu­me so­wie das An­ge­bot neu­er Grün­flä­chen in Form von re­na­tu­rier­ten Bach­läu­fen wa­ren we­sent­li­che Zie­le der Ent­wick­lung.
„700 Jah­re be­weg­ter Ge­schich­te des his­to­ri­schen En­sem­bles der Rauch­müh­le in Salz­burg be­geg­nen wir mit ho­hem Re­spekt. Wir sind uns der Ver­ant­wor­tung sol­cher Or­te nicht nur be­wusst, wir se­hen in der Ge­schich­te ein nicht er­setz­ba­res Po­ten­ti­al für die Ge­stal­tung der Zu­kunft. Mit der Trans­for­ma­ti­on der his­to­ri­schen Ge­bäu­de wird auch ein neu­er, kräf­ti­ger Im­puls für Salz­burgs Di­gi­tal- und Krea­tiv­wirt­schaft er­mög­licht. Meh­re­re Un­ter­neh­men ha­ben sich be­reits für den Stand­ort ent­schie­den. Die nun fer­tig ge­stell­ten Wohn­bau­ten sind be­reits le­ben­di­ger Teil des Quar­tier Rauch­müh­le“, so Bern­hard Ölz, Vor­stand der Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe.

Center-Management-Portfolio in Italien weiter ausgebaut

ECE übernimmt Shopping-Center "Romaest"

von Gerhard Rodler

Neu­zu­gang für das Cen­ter-Ma­nage­ment-Port­fo­lio der ECE: Das Un­ter­neh­men über­nimmt ab Ju­li 2021 das lang­fris­ti­ge Ma­nage­ment und die Ver­mie­tung des ita­lie­ni­schen Shop­ping-Cen­ters "Ro­ma­est". Die ECE ver­ant­wor­tet zu­künf­tig das ge­sam­te As­set und Pro­per­ty Ma­nage­ment für das Ob­jekt aus ei­ner Hand, das bis­her mit CB­RE Glo­bal In­ves­tors und Sa­vills an zwei un­ter­schied­li­che Dienst­leis­ter ver­ge­ben war. Auf­trag­ge­ber und Ei­gen­tü­mer des Cen­ters ist der lang­fris­tig ori­en­tier­te sin­ga­pu­ri­sche Staats­fonds GIC,.
Das "Ro­ma­est" ist mit ei­ner Miet­flä­che von über 100.000 m² und über 210 Shops ei­nes der größ­ten Shop­ping-Cen­ter in der Re­gi­on Rom und über­zeugt mit ei­ner ho­hen Be­su­cher­fre­quenz von rund 10 Mio. Be­su­chern pro Jahr, ei­nem ab­wechs­lungs­rei­chen hoch­wer­ti­gen Mie­ter­mix, sei­ner do­mi­nan­ten Grö­ße und Markt­po­si­ti­on so­wie der ver­kehrs­güns­ti­gen La­ge di­rekt an der A24 und nur 20 Ki­lo­me­ter vom Stadt­zen­trum von Rom ent­fernt. Zu den Mie­tern ge­hö­ren in­ter­na­tio­na­le Kon­zep­te wie Adi­das, Dou­glas, Se­pho­ra, Su­per­dry und die In­ditex-Brands Bersh­ka, Pull&Be­ar, Stra­di­va­ri­us und Za­ra, ita­lie­ni­sche Kon­zep­te wie Al­cott, Cal­ze­do­nia, Pel­liz­za­ri und Scar­pe&Scar­pe so­wie ver­schie­de­ne Gas­tro­no­mie­be­trei­ber und ein UCI-Ki­no. An­fang Ju­ni hat dort zu­dem der zwei­te Pri­mark-Store in der Re­gi­on Rom er­öff­net.
"Wir freu­en uns sehr über das Ver­trau­en, dass un­ser Part­ner GIC mit die­sem Auf­trag in uns setzt", so Jo­an­na Fis­her, CEO der ECE Mar­ket­pla­ces und ver­ant­wort­lich für das Shop­ping-Cen­ter-Busi­ness der ECE. "Das ist ge­ra­de in die­ser für den Han­del her­aus­for­dern­den Zeit ein be­son­de­res Si­gnal und ein Zei­chen da­für, dass wir ge­mein­sam von der Zu­kunft des sta­tio­nä­ren Han­dels über­zeugt sind. Wir ha­ben vie­le Ide­en, wie wir das Ro­ma­est wei­ter­ent­wi­ckeln und in Zu­kunft noch er­folg­rei­cher ma­chen kön­nen."
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Hotelbussiness läuft wieder an

Leonardo Hotels bauen Bayern aus

von Gerhard Rodler

Kaum ist das En­de der Pan­de­mie in Sicht­wei­te star­tet die Ho­tel­bran­che schon wie­der voll durch. Die Ho­tel­ket­te Leo­nar­do mel­de­te heu­te kurz vor mit­tag ei­nen wei­te­ren neu­en Ho­tel­stand­ort, näm­lich das Leo­nar­do Roy­al Nürn­berg auf dem Are­al der ehe­ma­li­gen Haupt­post im Her­zen der Stadt.All­ge­gen­wär­tig ist der Stil­mix aus Alt und Neu, der sei­nen Weg von au­ßen über den denk­mal­ge­schütz­ten Rund­bau des „Ta­fel­hof Pa­lais“-En­sem­bles in das In­ne­re fin­det und mit re­gio­na­ler Mo­der­ne auf­war­tet. Ganz nach dem Cre­do der Mar­ke Leo­nar­do Roy­al „ein­fach be­rei­chernd“ bie­tet das neue Ho­tel zahl­rei­che High­lights: an­ge­fan­gen vom Open Lob­by-De­sign über das tren­di­ge Le­van­te-Food-Kon­zept bis hin zu ge­plan­ten Li­ve-Events und Pop-Up Strea­m­ing Stu­di­os im groß­zü­gi­gen Ta­gungs­be­reich. Pre­mie­re fei­ern auch die neu ge­stal­te­ten „Leo­net­tes“-Zim­mer für die rei­sen­de Busi­ness­frau von heu­te. Das Leo­nar­do Roy­al Nürn­berg ist das zwei­te Ho­tel der Leo­nar­do Ho­tels Cen­tral Eu­ro­pe in der Fran­ken­me­tro­po­le und das 13. Haus in Bay­ern. Mit ei­nem wei­te­ren Pro­jekt in Augs­burg (Ok­to­ber 2021) wird das Port­fo­lio in der Re­gi­on dann auf ins­ge­samt 14 Ho­tels er­höht.
„Wir freu­en uns sehr, trotz ak­tu­ell schwie­ri­ger Zei­ten, un­se­re Prä­senz in Bay­ern mit ei­nem Haus in Nürn­berg wei­ter zu ver­stär­ken. Die eu­ro­päi­sche Me­tro­pol­re­gi­on bie­tet als di­gi­ta­ler In­no­va­ti­ons­stand­ort so­wie Me­di­cal Val­ley und Hei­mat für Krea­ti­ve gro­ße Chan­cen für uns, hier mit un­se­rem zu­kunfts­wei­sen­den Ho­tel­kon­zept Fuß zu fas­sen“, so Yoram Bi­ton, Ma­na­ging Di­rec­tor der Leo­nar­do Ho­tels Cen­tral Eu­ro­pe. „Mit dem neu­en Ho­tel prä­sen­tie­ren wir ei­ne neue Ge­ne­ra­ti­on un­se­rer Mar­ke Leo­nar­do Roy­al, die ein Ge­fühl von Of­fen­heit und Be­weg­lich­keit in sich trägt - As­pek­te, die heu­te mehr denn je zäh­len, so­wohl für den Busi­ness- als auch Frei­zeit­gast.“

NID startet Projekt in Korneuburg

Spatenstich für Projekt Stettner.Weg

von Stefan Posch

Spatenstich in KorneuburgSpatenstich in Korneuburg
Die NOE Im­mo­bi­li­en De­ve­lop­ment (NID) rea­li­siert star­tet mit dem Pro­jekt „Stett­ner.Weg“. In Kor­neu­burg wur­de heu­te - un­ter Rück­sicht­nah­me und un­ter Ein­hal­tung sämt­li­cher der­zeit gel­ten­der Co­ro­na-Maß­nah­men - in An­we­sen­heit von Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Ge­pp so­wie Ver­tre­tern der Bau­be­hör­den, des Pla­ners Du­da, Tes­tor. Ar­chi­tek­tur, des aus­füh­ren­den Ge­ne­ral­un­ter­neh­mers Hand­ler Bau, der Spa­ten­stich für das Pro­jekt vor­ge­nom­men. Ins­ge­samt ent­ste­hen 93 frei­fi­nan­zier­te Wohn­ein­hei­ten im Ei­gen­tum mit Nutz­flä­chen von 46 m² bis 116 m², mit Kauf­prei­sen ab 245.000,00 Eu­ro, da­von 82 Woh­nun­gen, 6 Atri­um- und 5 Rei­hen­häu­ser. Die re­prä­sen­ta­ti­ve An­la­ge zeich­net sich durch ei­ne hoch­wer­ti­ge Aus­stat­tung al­ler Woh­nun­gen mit Echt­holz-Par­kett­bö­den, Fuß­bo­den­spei­sung er­folgt über öko­lo­gi­sche Fern­wär­me, fern­be­dien­ba­ren au­ßen­lie­gen­den Son­nen­schutz und licht­durch­flu­te­ten Räu­men dank gro­ßer, teil­wei­se bo­den­tie­fer Fens­ter, be­son­ders aus. Die groß­zü­gi­gen Grün­flä­chen füh­ren zum High­light der An­la­ge - zum Ba­den im an­la­gen­ei­ge­nen Pool mit Pool­haus. „Mit dem Stett­ner.Weg tra­gen wir der gro­ßen Viel­falt in­di­vi­du­el­ler Wohn­be­dürf­nis­se Rech­nung“, un­ter­strich Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Neu­bau­er. „Die un­ter­schied­li­chen Woh­nungs­ty­pen spre­chen Sin­gles, Paa­re und Fa­mi­li­en so­wie das Ge­ne­ra­tio­nen­woh­nen an und das wird auch da­zu bei­tra­gen, dass von An­fang an ei­ne na­tür­li­che de­mo­gra­phi­sche Mi­schung von Men­schen in ver­schie­de­nen Le­bens­pha­sen zu fin­den sein wird.“
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30 Prozent Wertsteigerung beim Kannenstieg Center

Mimco Capital verkauft in Magdeburg

von Gerhard Rodler

Der As­set- und In­vest­ment-Fonds­spe­zia­list Mim­co Ca­pi­tal Sàrl aus Lu­xem­burg hat die En­de 2017 für den Fonds MER­CU­REIM EF ONE SI­CAV FI­AR er­wor­be­ne Ge­sell­schaft "HD EKZ Mag­de­burg GmbH" mit dem Ob­jekt Kan­nen­stieg Cen­ter in Mag­de­burg im Zu­ge ei­nes Sha­re Deals ver­kauft. Mim­co konn­te nach er­folg­rei­cher Re­struk­tu­rie­rung durch ren­di­te­st­ei­gern­de Neu­ver­mie­tun­gen so­wie Miet­ver­trags­an­pas­sun­gen ei­ne Wert­stei­ge­rung von mehr als 30 Pro­zent er­zie­len. Über den Ver­kaufs­preis ha­ben die Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart. Die An­turas AG war als Mak­ler tä­tig. Mim­co wur­de von K&L Gates be­ra­ten.
Das 1999 auf ei­nem rund 12.500 Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund­stück er­bau­te Kan­nen­stieg Cen­ter be­fin­det sich am Hanns-Eis­ler-Platz in der sach­sen-an­hal­ti­ni­schen Lan­des­haupt­stadt. Die über 5.300 Qua­drat­me­ter um­fas­sen­den Miet­flä­chen sind lang­fris­tig voll ver­mie­tet. An­ker­mie­ter sind Ede­ka Mi­Ha, Al­di Nord so­wie Ross­mann. Zum Cen­ter ge­hö­ren auch 120 Park­plät­ze.
"Wir sind für un­se­re Re­struk­tu­rie­rungs­ex­per­ti­se be­kannt und konn­ten das hier er­neut voll aus­spie­len. Da­durch ha­ben wir das Kan­nen­stieg Cen­ter wie­der her­vor­ra­gend am Markt po­si­tio­niert", er­klärt Bernd von Man­teu­f­fel, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von Mim­co Ca­pi­tal.
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Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas Real Estate

Maurer übernimmt in Stuttgart

von Charles Steiner

Dominik MaurerDominik Maurer
Neu­zu­gang bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te: Do­mi­nik Mau­rer über­nimmt ab dem 1. Ju­li als Di­rec­tor Re­gio­nal In­vest­ment die Ver­ant­wor­tung für die Lei­tung und die Wei­ter­ent­wick­lung der In­vest­ment-Ak­ti­vi­tä­ten in der Me­tro­pol­re­gi­on Stutt­gart. Vor sei­nem Ein­stieg bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te war er rund sie­ben Jah­re lang im Stutt­gar­ter In­vest­ment-Team bei Sa­vills tä­tig - zu­letzt als Di­rec­tor und Team­lead. Wei­te­re nam­haf­te Sta­tio­nen sei­ner Kar­rie­re wa­ren Pa­tron Ca­pi­tal, Hi­nes Im­mo­bi­li­en so­wie die Ve­rif­ort Ca­pi­tal Group, wo er un­ter an­de­rem Trans­ak­tio­nen für die je­wei­li­gen In­vest­ment­fonds der Un­ter­neh­men be­glei­te­te. Der Im­mo­bi­li­enöko­nom ver­fügt über zehn­jäh­ri­ge Er­fah­rung im An- und Ver­kauf von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Süd­deutsch­land und be­treu­te des Wei­te­ren auch in­ter­na­tio­na­le Man­da­te.

62 Wohneinheiten im Großprojekt Tarpenbeker Ufer

Adlerhorst übernimmt Baufeld in Hamburg

von Stefan Posch

Baufeld im Projekt Tarpenbeker Ufer Baufeld im Projekt Tarpenbeker Ufer
Im Ham­bur­ger Groß­pro­jekt Tar­pen­be­ker Ufer ist das letz­te Bau­feld ver­kauft wor­den. Die Ad­ler­horst Bau­ge­nos­sen­schaft über­nimmt 62 größ­ten­teils öf­fent­lich ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen. Ein ent­spre­chen­der Kauf­ver­trag wur­de jetzt be­ur­kun­det. Über den Kauf­preis ha­ben die Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart. Ot­to Wul­ff stellt das Quar­tier noch die­ses Jahr fer­tig.
Die Trans­ak­ti­on um­fasst ei­nen fünf­ge­schos­si­gen Bau­kör­per mit ei­ner Brut­to­ge­schoss­flä­che von 5.500 m². 59 Woh­nun­gen wer­den als öf­fent­lich ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen kon­zi­piert, wei­te­re 3 als frei fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen. Je­de der 1- bis 5-Zim­mer-Woh­nun­gen be­sitzt ei­ne ei­ge­ne Log­gia, die im Erd- und Staf­fel­ge­schoss zu­sätz­lich mit ei­ner vor­ge­la­ger­ten (Dach-)Ter­ras­se er­wei­tert wird.
„Wir freu­en uns, für un­se­re Mit­glie­der nun­mehr auch be­zahl­ba­ren Wohn­raum in Ham­burg an­bie­ten zu kön­nen und mit der Fir­ma Ot­to Wul­ff ei­nen ver­läss­li­chen und en­ga­gier­ten Part­ner ge­fun­den zu ha­ben, der un­se­re qua­li­ta­ti­ven An­sprü­che aus Über­zeu­gung teilt“, sagt Hen­drik Pie­per, Vor­stand der Ad­ler­horst Bau­ge­nos­sen­schaft
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