Rieseninvestment der österreichischen Unternehmensgruppe Hesz in Graching bei München: Die Hamburger Peter Möhrle Unternehmensgruppe hat ihre Anteile an der Projektgesellschaft des Projekts Galileo an die österreichische Hesz Unternehmensgruppe verkauft. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf 250 Euro Millionen.„Wir sind überzeugt von dem Erfolg des Projekts und freuen uns, ein Teil davon zu sein. Mit Galileo entsteht ein attraktives und innovatives Zentrum, das zum Begegnungsort des Forschungscampus werden soll.“, sagt Jürgen Hesz, Geschäftsführer der Hesz Unternehmensgruppe.
Am Wissenschaftscampus der TUM in Garching entsteht mit dem Galileo ein lebendiges Zentrum mit direktem U-Bahnanschluss zur U 6, das Lehren, Lernen und Lifestyle vereint. Das geradlinige und transparent gestaltete Gebäude beherbergt auf rund 48 Metern Breite und 200 Metern Länge mit ober- und unterirdischen Flächen ein Kongresszentrum mit dem neuen Audimax für rund 1.300 Besucher und weiteren Seminar- und Veranstaltungsräumen, ein Vier-Sterne-Hotel, ein Apartment-Hotel, ein Fitness Studio, Gastronomie sowie Shops und Büroflächen und eine Tiefgarage mit über 500 Stellplätzen. Es handelt sich um eines der größten Private-Public-Partnership-Projekte des Freistaates Bayern.
„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit der Hesz Unternehmensgruppe einen kompetenten und erfahrenen Investor gefunden zu haben, der von nun an das Projekt bis zur Fertigstellungsphase begleitet.“, so Niklas Friedrichsen, Sprecher der Geschäftsführung der Peter Möhrle Unternehmensgruppe.
Neben welcher bekannten Brauerei jetzt Wohnungen entstehen sollen und welche Hürden noch zu nehmen sind, erfahren Sie morgen in den immo7 News. Außerdem: Wie die Baustelle bei den Althan Gründen von oben aussieht und welche Schritte jetzt anstehen.
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AEW, ein globale Immobilien-Investment-Manager, hat eine Core-Umschlaghalle in Wien erworben. Es stellt den Markteinstieg in Österreich dar. Das Cross-Dock-Objekt wurde im Auftrag eines deutschen Separate-Account-Investors erworben. Weitere Investments werden voraussichtlich angestrebt und sind damit zeitnah zu erwarten.
Die Umschlaghalle ist vollständig für 18 Jahre an DHL, den weltweit führenden Logistikdienstleister, vermietet und im Rahmen der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen an die Österreichische Post untervermietet. Die Mitte 2019 fertiggestellte Liegenschaft ist von hoher baulicher und energetischer Qualität und umfasst ca. 11.600 m² vermietbare Fläche. AEW's strategischer Asset-Management-Ansatz hat neben einem engen Mietermanagement die Energie-Zertifizierung des Gebäudes (mindestens BREEAM „very good“) zum Ziel.
Das Objekt befindet sich nördlich von Wien in Hagenbrunn, mit direkter Anbindung an die Autobahnen A5 und A8, die Wien mit Tschechien und der Slowakei verbinden, sowie an die Bundesstraße 7, die direkt in die Wiener Innenstadt führt. Wien ist der größte und wichtigste Logistikmarkt Österreichs, sowohl im Hinblick auf die große Konsumentenbasis der Hauptstadt mit ihren E-Commerce-Bedürfnissen als auch auf die strategisch wichtige Lage zwischen Zentral-, Süd- und Nordeuropa.
Christopher Thiele, Separate Account Manager bei AEW: „Mit dieser Akquisition haben wir für unseren Investor ein hochwertiges City-Logistikobjekt an einem bereits etablierten, aber dennoch von Wachstumspotentialen geprägten Logistikstandort gesichert, der zum einen den Wiener Markt bedient, und zum anderen als zentrale Drehscheibe für paneuropäische Warenströme fungiert. Die Immobilie ist von hoher baulicher Qualität und bietet dank der 18-jährigen Mietvertragsrestlaufzeit mit dem weltweit größten Logistikunternehmen DHL einen langfristig gesicherten Cashflow. Neben der wachsenden Bedeutung von Urbabnisierung, Digitalisierung, E-Commerce und den damit einhergehend engeren nationalen sowie transnationalen Lieferketten, betrachten wir die starke Nachhaltigkeitskomponente der Immobilie als wesentlichen Werttreiber der Investition für die Zukunft.“
Serviced Appartements, Events und Gastro am AEG-Gelände
von Gerhard Rodler
Seit Jahren steht die ehemalige AEG Transformatorenfabrik, deren denkmalgeschützte Rathenau-Hallen sich in Berlin-Oberschöneweide direkt an der Spree befinden, in weiten Teilen leer. Doch dies sollte sich nun ändern. Die neue Eigentümerin BaseCamp wird in wenigen Monaten mit der Instandsetzung und Revitalisierung des denkmalgeschützten Areals beginnen. Geplant wird das Quartier in zwei Teilen: Den Bereich Rathenau-Hallen Office, der auf ca. 54.500 qm Grundstücksfläche im westlichen Abschnitt des Quartiers gewerbliche Nutzungen wie Büros, Gastronomie und Ateliers umfasst, und den östlichen, ca. 14.600 qm großen Bereich BaseCamp Campus. Dieser umfasst ein junges und urbanes Hostel- und Beherbergungsangebot mit ca. 430 Short-Stay-Zimmern, die sich an Berufsreisende ansässiger Unternehmen und Dozenten der nahegelegenen Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin), aber auch an Studierende und Touristen richten, sowie ca. 60 Long-Stay Zimmer für Studenten und Mitarbeiter ansässiger Unternehmen.
Nicht alle Retail-Investoren scheinen durch die Coronakrise gleichermaßen betroffen zu sein. Die FCR Immobilien, die in Shoppingcenter und verstärkt in Fachmarktzentren mit Nahversorgungscharakter investiert, ist das vergangene Jahr doch ganz gut gelaufen. Laut den vorläufigen Zahlen konnte man das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 11,5 Millionen Euro mehr oder weniger auf dem Niveau von 2019 halten, den operativen Cashflow konnte man sogar ins Plus drehen. Der kam bei fünf Millionen Euro zu liegen. Der Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat für die ordentliche Hauptversammlung, die für den 18. Mai 2021 geplant ist, beträgt wie im Vorjahr 0,30 Euro je Aktie.
Die FCR Immobilien AG hat ihren Immobilienbestand 2020 auf insgesamt rd. 315 Millionen Euro ausgebaut, nach 299 Millionen Euro zum Ende des Geschäftsjahres 2019. Hiervon entfielen gut 268 Millionen Euro auf das Bestandsportfolio mit Schwerpunkt Einkaufs- und Fachmarktzentren, Nahversorger und Drogerien. Das Trading- und Entwicklungsportfolio belief sich auf 46 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2021 geht die FCR Immobilien AG von einem weiteren Ausbau des Immobilienportfolios und steigenden Ergebnissen aus. Ziel ist es, Immobilien für rd. 160 Millionen Euro einzukaufen.
Das internationale Immobilienunternehmen Hines hat den Verkauf des Frankfurter Silberturms im Auftrag eines internationalen Konsortiums abgeschlossen. IMFARR und SN Beteiligungen Holding AG haben das Bürogebäude in einem Off-Market-Deal erworben. Es war die größte Einzeltransaktion in Deutschland im Jahr 2020. Hines war seit dem Erwerb durch das Konsortium im Jahr 2015 als Investment- und Asset-Manager für den Verkäufer tätig. Über den Kaufpreis haben alle Parteien Stillschweigen vereinbart.
Daniel Reichwein, Managing Director bei Hines Immobilien, sagt: "Mit dem Abschluss einer der größten Transaktionen im Markt konnten wir erneut unsere Fähigkeiten als Investment- und Asset-Manager unter Beweis stellen - insbesondere in dem aktuell herausfordernden Marktumfeld. Wir haben unseren Asset-Management-Auftrag über sechs Jahre konsequent umgesetzt, mit einem großartigen Ergebnis. Der Silberturm ist ein absolutes Landmark und wir möchten auch künftig solche attraktiven Objekte identifizieren und weiterentwickeln, um nachhaltigen Mehrwert für unsere Partner und Investoren zu schaffen."
Der 166 Meter hohe Silberturm befindet sich am Jürgen-Ponto-Platz in unmittelbarer Nähe der Frankfurter Innenstadt und hat eine Gesamtfläche von rund 50.000 Quadratmetern. Die Transaktion umfasste auch das direkt angrenzende "Campus-Gebäude" mit einer Fläche von ca. 22.000 Quadratmetern. Alleiniger Mieter für beide Gebäude ist die Deutsche Bahn mit dem konzerneigenen Dienstleister DB Systel als Nutzer.
Bisher fungierte Andrew Wang als Eigentümervertreter und Leiter für Investment & Transaktionsmanagement bei der Winegg Realitäten. Nun erhielt er mit Ende März die Prokura.
Der Magister der Immobilienwirtschaft ist bereits seit 2018 Teil des Winegg-Teams. Wang verantwortet die Immobilientransaktionen im An- und Verkauf von Liegenschaften und ist für die Vertretung aller Interessen des Unternehmens, sowie der Geschäftsführung zuständig. Darüber hinaus entwickelt er strategische Maßnahmen für das gesamte Immobilienportfolio der Winegg.
„Die Erteilung der Prokura würdigt das hervorragende Engagement und das besondere Know-How, das Andrew Wang in den vergangenen Jahren bewiesen hat. Wir freuen uns, dass ein weiterer hochgeschätzter Kollege nun diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt und die Zukunft der Winegg erfolgreich mitgestaltet,“ so Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg.
Der 34-Jährige blickt bereits auf eine eindrucksvolle berufliche Laufbahn zurück: Er startete seine Karriere als Anwaltsassistent mit Schwerpunkt Immobilienrecht. Anschließend sammelte er einige Jahre Erfahrung als Immobilienmakler. Zudem war er langjährig bei der Conwert, zuerst in der Projektierung/Vertrieb und dann auch als Asset Manager, tätig. Hier verantwortete er unter anderem die Entwicklung, sowie die Ertragssteigerung der Liegenschaften und vertrat die Eigentümerinteressen des Unternehmens. Das Magisterstudium Immobilienwirtschaft schloss Wang berufsbegleitend im Jahr 2010 erfolgreich an der FH Wien der WKW ab. Weiters besitzt er die Gewerbeberechtigungen als Immobilientreuhänder.
Süßigkeiten, Spielzeug und Co quer durch den Wohnraum:
von Gerhard Rodler
Ostern findet auch dieses Jahr im kleineren Kreise, und vor allem zuhause statt. Wie kreativ die Österreicher beim Verstecken in den eigenen vier Wänden sind, hat ImmoScout24 in einer Umfrage unter 500 Österreicherinnen und Österreichern erfragt.
Zu verstecken gibt es dieses Jahr so einiges, denn 8 von 10 Österreichern verschenken etwas zu Ostern. Bei Familien mit Kindern ist der Anteil mit 95 Prozent sogar noch höher. Der Lockdown macht jedoch auch den Osterhasen erfinderisch. Im Jahr 2021 wird auch vor Haushaltsgeräten wie Kühlschränken bzw. Tiefkühler, Waschmaschinen, Trockner oder Geschirrspüler nicht Halt gemacht. Beliebte Verstecke in Innenräumen sind auch Blumentöpfe (16 Prozent), große Pölster und der Platz unter Möbelstücken (je 15 Prozent) sowie hinter der Couch oder Vorhängen (je 14 Prozent). Je 13 Prozent platzieren Osternester in Schuhen oder im Kleiderschrank. Den Platz hinter den Büchern im Bücherregal, die Garage oder auch Küchenschränke geben je 10 Prozent als gerne genutztes Versteck an. Ein Geheimtipp für alle Suchenden: Behälter für Schmutzwäsche oder Altpapier sind nicht die bevorzugten Plätze, um Osternester zu verstecken.
Vor allem Personen, die im Eigentum leben, nutzen Freiflächen als Versteck. Rund ein Drittel der Befragten wird für den Osterbrauch Garten, Terrasse oder Balkon nutzen.
Rieseninvestment der österreichischen Unternehmensgruppe Hesz in Graching bei München: Die Hamburger Peter Möhrle Unternehmensgruppe hat ihre Anteile an der Projektgesellschaft des Projekts Galileo an die österreichische Hesz Unternehmensgruppe verkauft. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf 250 Euro Millionen.„Wir sind überzeugt von dem Erfolg des Projekts und freuen uns, ein Teil davon zu sein. Mit Galileo entsteht ein attraktives und innovatives Zentrum, das zum Begegnungsort des Forschungscampus werden soll.“, sagt Jürgen Hesz, Geschäftsführer der Hesz Unternehmensgruppe.
Am Wissenschaftscampus der TUM in Garching entsteht mit dem Galileo ein lebendiges Zentrum mit direktem U-Bahnanschluss zur U 6, das Lehren, Lernen und Lifestyle vereint. Das geradlinige und transparent gestaltete Gebäude beherbergt auf rund 48 Metern Breite und 200 Metern Länge mit ober- und unterirdischen Flächen ein Kongresszentrum mit dem neuen Audimax für rund 1.300 Besucher und weiteren Seminar- und Veranstaltungsräumen, ein Vier-Sterne-Hotel, ein Apartment-Hotel, ein Fitness Studio, Gastronomie sowie Shops und Büroflächen und eine Tiefgarage mit über 500 Stellplätzen. Es handelt sich um eines der größten Private-Public-Partnership-Projekte des Freistaates Bayern.
„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit der Hesz Unternehmensgruppe einen kompetenten und erfahrenen Investor gefunden zu haben, der von nun an das Projekt bis zur Fertigstellungsphase begleitet.“, so Niklas Friedrichsen, Sprecher der Geschäftsführung der Peter Möhrle Unternehmensgruppe.
Morgen in den immo7 News
Bierige Wohnungen
von Charles Steiner
Neben welcher bekannten Brauerei jetzt Wohnungen entstehen sollen und welche Hürden noch zu nehmen sind, erfahren Sie morgen in den immo7 News. Außerdem: Wie die Baustelle bei den Althan Gründen von oben aussieht und welche Schritte jetzt anstehen.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!
AEW, ein globale Immobilien-Investment-Manager, hat eine Core-Umschlaghalle in Wien erworben. Es stellt den Markteinstieg in Österreich dar. Das Cross-Dock-Objekt wurde im Auftrag eines deutschen Separate-Account-Investors erworben. Weitere Investments werden voraussichtlich angestrebt und sind damit zeitnah zu erwarten.
Die Umschlaghalle ist vollständig für 18 Jahre an DHL, den weltweit führenden Logistikdienstleister, vermietet und im Rahmen der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen an die Österreichische Post untervermietet. Die Mitte 2019 fertiggestellte Liegenschaft ist von hoher baulicher und energetischer Qualität und umfasst ca. 11.600 m² vermietbare Fläche. AEW's strategischer Asset-Management-Ansatz hat neben einem engen Mietermanagement die Energie-Zertifizierung des Gebäudes (mindestens BREEAM „very good“) zum Ziel.
Das Objekt befindet sich nördlich von Wien in Hagenbrunn, mit direkter Anbindung an die Autobahnen A5 und A8, die Wien mit Tschechien und der Slowakei verbinden, sowie an die Bundesstraße 7, die direkt in die Wiener Innenstadt führt. Wien ist der größte und wichtigste Logistikmarkt Österreichs, sowohl im Hinblick auf die große Konsumentenbasis der Hauptstadt mit ihren E-Commerce-Bedürfnissen als auch auf die strategisch wichtige Lage zwischen Zentral-, Süd- und Nordeuropa.
Christopher Thiele, Separate Account Manager bei AEW: „Mit dieser Akquisition haben wir für unseren Investor ein hochwertiges City-Logistikobjekt an einem bereits etablierten, aber dennoch von Wachstumspotentialen geprägten Logistikstandort gesichert, der zum einen den Wiener Markt bedient, und zum anderen als zentrale Drehscheibe für paneuropäische Warenströme fungiert. Die Immobilie ist von hoher baulicher Qualität und bietet dank der 18-jährigen Mietvertragsrestlaufzeit mit dem weltweit größten Logistikunternehmen DHL einen langfristig gesicherten Cashflow. Neben der wachsenden Bedeutung von Urbabnisierung, Digitalisierung, E-Commerce und den damit einhergehend engeren nationalen sowie transnationalen Lieferketten, betrachten wir die starke Nachhaltigkeitskomponente der Immobilie als wesentlichen Werttreiber der Investition für die Zukunft.“
Serviced Appartements, Events und Gastro am AEG-Gelände
BaseCamp revitalisiert in Berlin
von Gerhard Rodler
Seit Jahren steht die ehemalige AEG Transformatorenfabrik, deren denkmalgeschützte Rathenau-Hallen sich in Berlin-Oberschöneweide direkt an der Spree befinden, in weiten Teilen leer. Doch dies sollte sich nun ändern. Die neue Eigentümerin BaseCamp wird in wenigen Monaten mit der Instandsetzung und Revitalisierung des denkmalgeschützten Areals beginnen. Geplant wird das Quartier in zwei Teilen: Den Bereich Rathenau-Hallen Office, der auf ca. 54.500 qm Grundstücksfläche im westlichen Abschnitt des Quartiers gewerbliche Nutzungen wie Büros, Gastronomie und Ateliers umfasst, und den östlichen, ca. 14.600 qm großen Bereich BaseCamp Campus. Dieser umfasst ein junges und urbanes Hostel- und Beherbergungsangebot mit ca. 430 Short-Stay-Zimmern, die sich an Berufsreisende ansässiger Unternehmen und Dozenten der nahegelegenen Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin), aber auch an Studierende und Touristen richten, sowie ca. 60 Long-Stay Zimmer für Studenten und Mitarbeiter ansässiger Unternehmen.
FFO konnte erheblich gesteigert werden
FCR widersteht Corona-Retailkrise
von Charles Steiner
Nicht alle Retail-Investoren scheinen durch die Coronakrise gleichermaßen betroffen zu sein. Die FCR Immobilien, die in Shoppingcenter und verstärkt in Fachmarktzentren mit Nahversorgungscharakter investiert, ist das vergangene Jahr doch ganz gut gelaufen. Laut den vorläufigen Zahlen konnte man das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 11,5 Millionen Euro mehr oder weniger auf dem Niveau von 2019 halten, den operativen Cashflow konnte man sogar ins Plus drehen. Der kam bei fünf Millionen Euro zu liegen. Der Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat für die ordentliche Hauptversammlung, die für den 18. Mai 2021 geplant ist, beträgt wie im Vorjahr 0,30 Euro je Aktie.
Die FCR Immobilien AG hat ihren Immobilienbestand 2020 auf insgesamt rd. 315 Millionen Euro ausgebaut, nach 299 Millionen Euro zum Ende des Geschäftsjahres 2019. Hiervon entfielen gut 268 Millionen Euro auf das Bestandsportfolio mit Schwerpunkt Einkaufs- und Fachmarktzentren, Nahversorger und Drogerien. Das Trading- und Entwicklungsportfolio belief sich auf 46 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2021 geht die FCR Immobilien AG von einem weiteren Ausbau des Immobilienportfolios und steigenden Ergebnissen aus. Ziel ist es, Immobilien für rd. 160 Millionen Euro einzukaufen.
Deutche Hines schließt Verkauf ab
Silberturm versilbert
von Gerhard Rodler
Das internationale Immobilienunternehmen Hines hat den Verkauf des Frankfurter Silberturms im Auftrag eines internationalen Konsortiums abgeschlossen. IMFARR und SN Beteiligungen Holding AG haben das Bürogebäude in einem Off-Market-Deal erworben. Es war die größte Einzeltransaktion in Deutschland im Jahr 2020. Hines war seit dem Erwerb durch das Konsortium im Jahr 2015 als Investment- und Asset-Manager für den Verkäufer tätig. Über den Kaufpreis haben alle Parteien Stillschweigen vereinbart.
Daniel Reichwein, Managing Director bei Hines Immobilien, sagt: "Mit dem Abschluss einer der größten Transaktionen im Markt konnten wir erneut unsere Fähigkeiten als Investment- und Asset-Manager unter Beweis stellen - insbesondere in dem aktuell herausfordernden Marktumfeld. Wir haben unseren Asset-Management-Auftrag über sechs Jahre konsequent umgesetzt, mit einem großartigen Ergebnis. Der Silberturm ist ein absolutes Landmark und wir möchten auch künftig solche attraktiven Objekte identifizieren und weiterentwickeln, um nachhaltigen Mehrwert für unsere Partner und Investoren zu schaffen."
Der 166 Meter hohe Silberturm befindet sich am Jürgen-Ponto-Platz in unmittelbarer Nähe der Frankfurter Innenstadt und hat eine Gesamtfläche von rund 50.000 Quadratmetern. Die Transaktion umfasste auch das direkt angrenzende "Campus-Gebäude" mit einer Fläche von ca. 22.000 Quadratmetern. Alleiniger Mieter für beide Gebäude ist die Deutsche Bahn mit dem konzerneigenen Dienstleister DB Systel als Nutzer.
Karriere zum Tag:
Winegg-Prokura für Wang
von Gerhard Rodler
Bisher fungierte Andrew Wang als Eigentümervertreter und Leiter für Investment & Transaktionsmanagement bei der Winegg Realitäten. Nun erhielt er mit Ende März die Prokura.
Der Magister der Immobilienwirtschaft ist bereits seit 2018 Teil des Winegg-Teams. Wang verantwortet die Immobilientransaktionen im An- und Verkauf von Liegenschaften und ist für die Vertretung aller Interessen des Unternehmens, sowie der Geschäftsführung zuständig. Darüber hinaus entwickelt er strategische Maßnahmen für das gesamte Immobilienportfolio der Winegg.
„Die Erteilung der Prokura würdigt das hervorragende Engagement und das besondere Know-How, das Andrew Wang in den vergangenen Jahren bewiesen hat. Wir freuen uns, dass ein weiterer hochgeschätzter Kollege nun diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt und die Zukunft der Winegg erfolgreich mitgestaltet,“ so Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg.
Der 34-Jährige blickt bereits auf eine eindrucksvolle berufliche Laufbahn zurück: Er startete seine Karriere als Anwaltsassistent mit Schwerpunkt Immobilienrecht. Anschließend sammelte er einige Jahre Erfahrung als Immobilienmakler. Zudem war er langjährig bei der Conwert, zuerst in der Projektierung/Vertrieb und dann auch als Asset Manager, tätig. Hier verantwortete er unter anderem die Entwicklung, sowie die Ertragssteigerung der Liegenschaften und vertrat die Eigentümerinteressen des Unternehmens. Das Magisterstudium Immobilienwirtschaft schloss Wang berufsbegleitend im Jahr 2010 erfolgreich an der FH Wien der WKW ab. Weiters besitzt er die Gewerbeberechtigungen als Immobilientreuhänder.
Süßigkeiten, Spielzeug und Co quer durch den Wohnraum:
Ostereiersuchen im Lockdown
von Gerhard Rodler
Ostern findet auch dieses Jahr im kleineren Kreise, und vor allem zuhause statt. Wie kreativ die Österreicher beim Verstecken in den eigenen vier Wänden sind, hat ImmoScout24 in einer Umfrage unter 500 Österreicherinnen und Österreichern erfragt.
Zu verstecken gibt es dieses Jahr so einiges, denn 8 von 10 Österreichern verschenken etwas zu Ostern. Bei Familien mit Kindern ist der Anteil mit 95 Prozent sogar noch höher. Der Lockdown macht jedoch auch den Osterhasen erfinderisch. Im Jahr 2021 wird auch vor Haushaltsgeräten wie Kühlschränken bzw. Tiefkühler, Waschmaschinen, Trockner oder Geschirrspüler nicht Halt gemacht. Beliebte Verstecke in Innenräumen sind auch Blumentöpfe (16 Prozent), große Pölster und der Platz unter Möbelstücken (je 15 Prozent) sowie hinter der Couch oder Vorhängen (je 14 Prozent). Je 13 Prozent platzieren Osternester in Schuhen oder im Kleiderschrank. Den Platz hinter den Büchern im Bücherregal, die Garage oder auch Küchenschränke geben je 10 Prozent als gerne genutztes Versteck an. Ein Geheimtipp für alle Suchenden: Behälter für Schmutzwäsche oder Altpapier sind nicht die bevorzugten Plätze, um Osternester zu verstecken.
Vor allem Personen, die im Eigentum leben, nutzen Freiflächen als Versteck. Rund ein Drittel der Befragten wird für den Osterbrauch Garten, Terrasse oder Balkon nutzen.
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