Hesz investiert 250 Millionen bei München

Österreichischer Investor kauft Galileo

von Gerhard Rodler

Rieseninvestment der österreichischen Unternehmensgruppe Hesz in Graching bei München: Die Hamburger Peter Möhrle Unternehmensgruppe hat ihre Anteile an der Projektgesellschaft des Projekts Galileo an die österreichische Hesz Unternehmensgruppe verkauft. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf 250 Euro Millionen.„Wir sind überzeugt von dem Erfolg des Projekts und freuen uns, ein Teil davon zu sein. Mit Galileo entsteht ein attraktives und innovatives Zentrum, das zum Begegnungsort des Forschungscampus werden soll.“, sagt Jürgen Hesz, Geschäftsführer der Hesz Unternehmensgruppe.
Am Wissenschaftscampus der TUM in Garching entsteht mit dem Galileo ein lebendiges Zentrum mit direktem U-Bahnanschluss zur U 6, das Lehren, Lernen und Lifestyle vereint. Das geradlinige und transparent gestaltete Gebäude beherbergt auf rund 48 Metern Breite und 200 Metern Länge mit ober- und unterirdischen Flächen ein Kongresszentrum mit dem neuen Audimax für rund 1.300 Besucher und weiteren Seminar- und Veranstaltungsräumen, ein Vier-Sterne-Hotel, ein Apartment-Hotel, ein Fitness Studio, Gastronomie sowie Shops und Büroflächen und eine Tiefgarage mit über 500 Stellplätzen. Es handelt sich um eines der größten Private-Public-Partnership-Projekte des Freistaates Bayern.
„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, mit der Hesz Unternehmensgruppe einen kompetenten und erfahrenen Investor gefunden zu haben, der von nun an das Projekt bis zur Fertigstellungsphase begleitet.“, so Niklas Friedrichsen, Sprecher der Geschäftsführung der Peter Möhrle Unternehmensgruppe.

Weiterlesen

Bierige Wohnungen

Morgen in den immo7 News

von Charles Steiner

Neben welcher bekannten Brauerei jetzt Wohnungen entstehen sollen und welche Hürden noch zu nehmen sind, erfahren Sie morgen in den immo7 News. Außerdem: Wie die Baustelle bei den Althan Gründen von oben aussieht und welche Schritte jetzt anstehen.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

Weiterlesen

AEW entert österreichische Logistik

Wiener DHL-Umschlaghalle erworben

von Gerhard Rodler

AEW, ein globale Immobilien-Investment-Manager, hat eine Core-Umschlaghalle in Wien erworben. Es stellt den Markteinstieg in Österreich dar. Das Cross-Dock-Objekt wurde im Auftrag eines deutschen Separate-Account-Investors erworben. Weitere Investments werden voraussichtlich angestrebt und sind damit zeitnah zu erwarten.
Die Umschlaghalle ist vollständig für 18 Jahre an DHL, den weltweit führenden Logistikdienstleister, vermietet und im Rahmen der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Unternehmen an die Österreichische Post untervermietet. Die Mitte 2019 fertiggestellte Liegenschaft ist von hoher baulicher und energetischer Qualität und umfasst ca. 11.600 m² vermietbare Fläche. AEW's strategischer Asset-Management-Ansatz hat neben einem engen Mietermanagement die Energie-Zertifizierung des Gebäudes (mindestens BREEAM „very good“) zum Ziel.
Das Objekt befindet sich nördlich von Wien in Hagenbrunn, mit direkter Anbindung an die Autobahnen A5 und A8, die Wien mit Tschechien und der Slowakei verbinden, sowie an die Bundesstraße 7, die direkt in die Wiener Innenstadt führt. Wien ist der größte und wichtigste Logistikmarkt Österreichs, sowohl im Hinblick auf die große Konsumentenbasis der Hauptstadt mit ihren E-Commerce-Bedürfnissen als auch auf die strategisch wichtige Lage zwischen Zentral-, Süd- und Nordeuropa.
Christopher Thiele, Separate Account Manager bei AEW: „Mit dieser Akquisition haben wir für unseren Investor ein hochwertiges City-Logistikobjekt an einem bereits etablierten, aber dennoch von Wachstumspotentialen geprägten Logistikstandort gesichert, der zum einen den Wiener Markt bedient, und zum anderen als zentrale Drehscheibe für paneuropäische Warenströme fungiert. Die Immobilie ist von hoher baulicher Qualität und bietet dank der 18-jährigen Mietvertragsrestlaufzeit mit dem weltweit größten Logistikunternehmen DHL einen langfristig gesicherten Cashflow. Neben der wachsenden Bedeutung von Urbabnisierung, Digitalisierung, E-Commerce und den damit einhergehend engeren nationalen sowie transnationalen Lieferketten, betrachten wir die starke Nachhaltigkeitskomponente der Immobilie als wesentlichen Werttreiber der Investition für die Zukunft.“

Weiterlesen

BaseCamp revitalisiert in Berlin

Serviced Appartements, Events und Gastro am AEG-Gelände

von Gerhard Rodler

Quartier Rathenau-HallenQuartier Rathenau-Hallen

Seit Jahren steht die ehemalige AEG Transformatorenfabrik, deren denkmalgeschützte Rathenau-Hallen sich in Berlin-Oberschöneweide direkt an der Spree befinden, in weiten Teilen leer. Doch dies sollte sich nun ändern. Die neue Eigentümerin BaseCamp wird in wenigen Monaten mit der Instandsetzung und Revitalisierung des denkmalgeschützten Areals beginnen. Geplant wird das Quartier in zwei Teilen: Den Bereich Rathenau-Hallen Office, der auf ca. 54.500 qm Grundstücksfläche im westlichen Abschnitt des Quartiers gewerbliche Nutzungen wie Büros, Gastronomie und Ateliers umfasst, und den östlichen, ca. 14.600 qm großen Bereich BaseCamp Campus. Dieser umfasst ein junges und urbanes Hostel- und Beherbergungsangebot mit ca. 430 Short-Stay-Zimmern, die sich an Berufsreisende ansässiger Unternehmen und Dozenten der nahegelegenen Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin), aber auch an Studierende und Touristen richten, sowie ca. 60 Long-Stay Zimmer für Studenten und Mitarbeiter ansässiger Unternehmen.

Weiterlesen

FCR widersteht Corona-Retailkrise

FFO konnte erheblich gesteigert werden

von Charles Steiner

Nicht alle Retail-Investoren scheinen durch die Coronakrise gleichermaßen betroffen zu sein. Die FCR Immobilien, die in Shoppingcenter und verstärkt in Fachmarktzentren mit Nahversorgungscharakter investiert, ist das vergangene Jahr doch ganz gut gelaufen. Laut den vorläufigen Zahlen konnte man das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit 11,5 Millionen Euro mehr oder weniger auf dem Niveau von 2019 halten, den operativen Cashflow konnte man sogar ins Plus drehen. Der kam bei fünf Millionen Euro zu liegen. Der Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat für die ordentliche Hauptversammlung, die für den 18. Mai 2021 geplant ist, beträgt wie im Vorjahr 0,30 Euro je Aktie.
Die FCR Immobilien AG hat ihren Immobilienbestand 2020 auf insgesamt rd. 315 Millionen Euro ausgebaut, nach 299 Millionen Euro zum Ende des Geschäftsjahres 2019. Hiervon entfielen gut 268 Millionen Euro auf das Bestandsportfolio mit Schwerpunkt Einkaufs- und Fachmarktzentren, Nahversorger und Drogerien. Das Trading- und Entwicklungsportfolio belief sich auf 46 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2021 geht die FCR Immobilien AG von einem weiteren Ausbau des Immobilienportfolios und steigenden Ergebnissen aus. Ziel ist es, Immobilien für rd. 160 Millionen Euro einzukaufen.

Weiterlesen

Silberturm versilbert

Deutche Hines schließt Verkauf ab

von Gerhard Rodler

Das internationale Immobilienunternehmen Hines hat den Verkauf des Frankfurter Silberturms im Auftrag eines internationalen Konsortiums abgeschlossen. IMFARR und SN Beteiligungen Holding AG haben das Bürogebäude in einem Off-Market-Deal erworben. Es war die größte Einzeltransaktion in Deutschland im Jahr 2020. Hines war seit dem Erwerb durch das Konsortium im Jahr 2015 als Investment- und Asset-Manager für den Verkäufer tätig. Über den Kaufpreis haben alle Parteien Stillschweigen vereinbart.
Daniel Reichwein, Managing Director bei Hines Immobilien, sagt: "Mit dem Abschluss einer der größten Transaktionen im Markt konnten wir erneut unsere Fähigkeiten als Investment- und Asset-Manager unter Beweis stellen - insbesondere in dem aktuell herausfordernden Marktumfeld. Wir haben unseren Asset-Management-Auftrag über sechs Jahre konsequent umgesetzt, mit einem großartigen Ergebnis. Der Silberturm ist ein absolutes Landmark und wir möchten auch künftig solche attraktiven Objekte identifizieren und weiterentwickeln, um nachhaltigen Mehrwert für unsere Partner und Investoren zu schaffen."
Der 166 Meter hohe Silberturm befindet sich am Jürgen-Ponto-Platz in unmittelbarer Nähe der Frankfurter Innenstadt und hat eine Gesamtfläche von rund 50.000 Quadratmetern. Die Transaktion umfasste auch das direkt angrenzende "Campus-Gebäude" mit einer Fläche von ca. 22.000 Quadratmetern. Alleiniger Mieter für beide Gebäude ist die Deutsche Bahn mit dem konzerneigenen Dienstleister DB Systel als Nutzer.

Weiterlesen

Winegg-Prokura für Wang

Karriere zum Tag:

von Gerhard Rodler

Andrew WangAndrew Wang

Bisher fungierte Andrew Wang als Eigentümervertreter und Leiter für Investment & Transaktionsmanagement bei der Winegg Realitäten. Nun erhielt er mit Ende März die Prokura.
Der Magister der Immobilienwirtschaft ist bereits seit 2018 Teil des Winegg-Teams. Wang verantwortet die Immobilientransaktionen im An- und Verkauf von Liegenschaften und ist für die Vertretung aller Interessen des Unternehmens, sowie der Geschäftsführung zuständig. Darüber hinaus entwickelt er strategische Maßnahmen für das gesamte Immobilienportfolio der Winegg.
„Die Erteilung der Prokura würdigt das hervorragende Engagement und das besondere Know-How, das Andrew Wang in den vergangenen Jahren bewiesen hat. Wir freuen uns, dass ein weiterer hochgeschätzter Kollege nun diese verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt und die Zukunft der Winegg erfolgreich mitgestaltet,“ so Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg.
Der 34-Jährige blickt bereits auf eine eindrucksvolle berufliche Laufbahn zurück: Er startete seine Karriere als Anwaltsassistent mit Schwerpunkt Immobilienrecht. Anschließend sammelte er einige Jahre Erfahrung als Immobilienmakler. Zudem war er langjährig bei der Conwert, zuerst in der Projektierung/Vertrieb und dann auch als Asset Manager, tätig. Hier verantwortete er unter anderem die Entwicklung, sowie die Ertragssteigerung der Liegenschaften und vertrat die Eigentümerinteressen des Unternehmens. Das Magisterstudium Immobilienwirtschaft schloss Wang berufsbegleitend im Jahr 2010 erfolgreich an der FH Wien der WKW ab. Weiters besitzt er die Gewerbeberechtigungen als Immobilientreuhänder.

Weiterlesen

Ostereiersuchen im Lockdown

Süßigkeiten, Spielzeug und Co quer durch den Wohnraum:

von Gerhard Rodler

Ostern findet auch dieses Jahr im kleineren Kreise, und vor allem zuhause statt. Wie kreativ die Österreicher beim Verstecken in den eigenen vier Wänden sind, hat ImmoScout24 in einer Umfrage unter 500 Österreicherinnen und Österreichern erfragt.
Zu verstecken gibt es dieses Jahr so einiges, denn 8 von 10 Österreichern verschenken etwas zu Ostern. Bei Familien mit Kindern ist der Anteil mit 95 Prozent sogar noch höher. Der Lockdown macht jedoch auch den Osterhasen erfinderisch. Im Jahr 2021 wird auch vor Haushaltsgeräten wie Kühlschränken bzw. Tiefkühler, Waschmaschinen, Trockner oder Geschirrspüler nicht Halt gemacht. Beliebte Verstecke in Innenräumen sind auch Blumentöpfe (16 Prozent), große Pölster und der Platz unter Möbelstücken (je 15 Prozent) sowie hinter der Couch oder Vorhängen (je 14 Prozent). Je 13 Prozent platzieren Osternester in Schuhen oder im Kleiderschrank. Den Platz hinter den Büchern im Bücherregal, die Garage oder auch Küchenschränke geben je 10 Prozent als gerne genutztes Versteck an. Ein Geheimtipp für alle Suchenden: Behälter für Schmutzwäsche oder Altpapier sind nicht die bevorzugten Plätze, um Osternester zu verstecken.
Vor allem Personen, die im Eigentum leben, nutzen Freiflächen als Versteck. Rund ein Drittel der Befragten wird für den Osterbrauch Garten, Terrasse oder Balkon nutzen.

Weiterlesen

Wiener DHL-Umschlaghalle erworben

AEW entert österreichische Logistik

von Gerhard Rodler

AEW, ein glo­ba­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment-Ma­na­ger, hat ei­ne Co­re-Um­schlag­hal­le in Wien er­wor­ben. Es stellt den Markt­ein­stieg in Ös­ter­reich dar. Das Cross-Dock-Ob­jekt wur­de im Auf­trag ei­nes deut­schen Se­pa­ra­te-Ac­count-In­ves­tors er­wor­ben. Wei­te­re In­vest­ments wer­den vor­aus­sicht­lich an­ge­strebt und sind da­mit zeit­nah zu er­war­ten.
Die Um­schlag­hal­le ist voll­stän­dig für 18 Jah­re an DHL, den welt­weit füh­ren­den Lo­gis­tik­dienst­leis­ter, ver­mie­tet und im Rah­men der stra­te­gi­schen Part­ner­schaft zwi­schen den bei­den Un­ter­neh­men an die Ös­ter­rei­chi­sche Post un­ter­ver­mie­tet. Die Mit­te 2019 fer­tig­ge­stell­te Lie­gen­schaft ist von ho­her bau­li­cher und en­er­ge­ti­scher Qua­li­tät und um­fasst ca. 11.600 m² ver­miet­ba­re Flä­che. AE­W's stra­te­gi­scher As­set-Ma­nage­ment-An­satz hat ne­ben ei­nem en­gen Mie­ter­ma­nage­ment die En­er­gie-Zer­ti­fi­zie­rung des Ge­bäu­des (min­des­tens BREE­AM „very good“) zum Ziel.
Das Ob­jekt be­fin­det sich nörd­lich von Wien in Ha­gen­brunn, mit di­rek­ter An­bin­dung an die Au­to­bah­nen A5 und A8, die Wien mit Tsche­chi­en und der Slo­wa­kei ver­bin­den, so­wie an die Bun­des­stra­ße 7, die di­rekt in die Wie­ner In­nen­stadt führt. Wien ist der größ­te und wich­tigs­te Lo­gis­tik­markt Ös­ter­reichs, so­wohl im Hin­blick auf die gro­ße Kon­su­men­ten­ba­sis der Haupt­stadt mit ih­ren E-Com­mer­ce-Be­dürf­nis­sen als auch auf die stra­te­gisch wich­ti­ge La­ge zwi­schen Zen­tral-, Süd- und Nord­eu­ro­pa.
Chris­to­pher Thie­le, Se­pa­ra­te Ac­count Ma­na­ger bei AEW: „Mit die­ser Ak­qui­si­ti­on ha­ben wir für un­se­ren In­ves­tor ein hoch­wer­ti­ges Ci­ty-Lo­gis­tik­ob­jekt an ei­nem be­reits eta­blier­ten, aber den­noch von Wachs­tums­po­ten­tia­len ge­präg­ten Lo­gis­tik­stand­ort ge­si­chert, der zum ei­nen den Wie­ner Markt be­dient, und zum an­de­ren als zen­tra­le Dreh­schei­be für pan­eu­ro­päi­sche Wa­ren­strö­me fun­giert. Die Im­mo­bi­lie ist von ho­her bau­li­cher Qua­li­tät und bie­tet dank der 18-jäh­ri­gen Miet­ver­trags­rest­lauf­zeit mit dem welt­weit größ­ten Lo­gis­tik­un­ter­neh­men DHL ei­nen lang­fris­tig ge­si­cher­ten Cash­flow. Ne­ben der wach­sen­den Be­deu­tung von Ur­bab­ni­sie­rung, Di­gi­ta­li­sie­rung, E-Com­mer­ce und den da­mit ein­her­ge­hend en­ge­ren na­tio­na­len so­wie trans­na­tio­na­len Lie­fer­ket­ten, be­trach­ten wir die star­ke Nach­hal­tig­keits­kom­po­nen­te der Im­mo­bi­lie als we­sent­li­chen Wert­trei­ber der In­ves­ti­ti­on für die Zu­kunft.“

Serviced Appartements, Events und Gastro am AEG-Gelände

BaseCamp revitalisiert in Berlin

von Gerhard Rodler

Quartier Rathenau-HallenQuartier Rathenau-Hallen
Seit Jah­ren steht die ehe­ma­li­ge AEG Trans­for­ma­to­ren­fa­brik, de­ren denk­mal­ge­schütz­te Ra­then­au-Hal­len sich in Ber­lin-Ober­schö­ne­wei­de di­rekt an der Spree be­fin­den, in wei­ten Tei­len leer. Doch dies soll­te sich nun än­dern. Die neue Ei­gen­tü­me­rin Ba­se­Camp wird in we­ni­gen Mo­na­ten mit der In­stand­set­zung und Re­vi­ta­li­sie­rung des denk­mal­ge­schütz­ten Are­als be­gin­nen. Ge­plant wird das Quar­tier in zwei Tei­len: Den Be­reich Ra­then­au-Hal­len Of­fice, der auf ca. 54.500 qm Grund­stücks­flä­che im west­li­chen Ab­schnitt des Quar­tiers ge­werb­li­che Nut­zun­gen wie Bü­ros, Gas­tro­no­mie und Ate­liers um­fasst, und den öst­li­chen, ca. 14.600 qm gro­ßen Be­reich Ba­se­Camp Cam­pus. Die­ser um­fasst ein jun­ges und ur­ba­nes Hos­tel- und Be­her­ber­gungs­an­ge­bot mit ca. 430 Short-Stay-Zim­mern, die sich an Be­rufs­rei­sen­de an­säs­si­ger Un­ter­neh­men und Do­zen­ten der na­he­ge­le­ge­nen Hoch­schu­le für Tech­nik und Wirt­schaft (HTW Ber­lin), aber auch an Stu­die­ren­de und Tou­ris­ten rich­ten, so­wie ca. 60 Long-Stay Zim­mer für Stu­den­ten und Mit­ar­bei­ter an­säs­si­ger Un­ter­neh­men.
2
3

FFO konnte erheblich gesteigert werden

FCR widersteht Corona-Retailkrise

von Charles Steiner

Nicht al­le Re­tail-In­ves­to­ren schei­nen durch die Co­ro­na­kri­se glei­cher­ma­ßen be­trof­fen zu sein. Die FCR Im­mo­bi­li­en, die in Shop­ping­cen­ter und ver­stärkt in Fach­markt­zen­tren mit Nah­ver­sor­gung­s­cha­rak­ter in­ves­tiert, ist das ver­gan­ge­ne Jahr doch ganz gut ge­lau­fen. Laut den vor­läu­fi­gen Zah­len konn­te man das Er­geb­nis vor Steu­ern (EBT) mit 11,5 Mil­lio­nen Eu­ro mehr oder we­ni­ger auf dem Ni­veau von 2019 hal­ten, den ope­ra­ti­ven Cash­flow konn­te man so­gar ins Plus dre­hen. Der kam bei fünf Mil­lio­nen Eu­ro zu lie­gen. Der Di­vi­den­den­vor­schlag von Vor­stand und Auf­sichts­rat für die or­dent­li­che Haupt­ver­samm­lung, die für den 18. Mai 2021 ge­plant ist, be­trägt wie im Vor­jahr 0,30 Eu­ro je Ak­tie.
Die FCR Im­mo­bi­li­en AG hat ih­ren Im­mo­bi­li­en­be­stand 2020 auf ins­ge­samt rd. 315 Mil­lio­nen Eu­ro aus­ge­baut, nach 299 Mil­lio­nen Eu­ro zum En­de des Ge­schäfts­jah­res 2019. Hier­von ent­fie­len gut 268 Mil­lio­nen Eu­ro auf das Be­stand­sport­fo­lio mit Schwer­punkt Ein­kaufs- und Fach­markt­zen­tren, Nah­ver­sor­ger und Dro­ge­ri­en. Das Tra­ding- und Ent­wick­lungsport­fo­lio be­lief sich auf 46 Mil­lio­nen Eu­ro. Für das Ge­schäfts­jahr 2021 geht die FCR Im­mo­bi­li­en AG von ei­nem wei­te­ren Aus­bau des Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os und stei­gen­den Er­geb­nis­sen aus. Ziel ist es, Im­mo­bi­li­en für rd. 160 Mil­lio­nen Eu­ro ein­zu­kau­fen.

Deutche Hines schließt Verkauf ab

Silberturm versilbert

von Gerhard Rodler

Das in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Hi­nes hat den Ver­kauf des Frank­fur­ter Sil­ber­turms im Auf­trag ei­nes in­ter­na­tio­na­len Kon­sor­ti­ums ab­ge­schlos­sen. IM­FARR und SN Be­tei­li­gun­gen Hol­ding AG ha­ben das Bü­ro­ge­bäu­de in ei­nem Off-Mar­ket-Deal er­wor­ben. Es war die größ­te Ein­zel­t­rans­ak­ti­on in Deutsch­land im Jahr 2020. Hi­nes war seit dem Er­werb durch das Kon­sor­ti­um im Jahr 2015 als In­vest­ment- und As­set-Ma­na­ger für den Ver­käu­fer tä­tig. Über den Kauf­preis ha­ben al­le Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Da­ni­el Reich­wein, Ma­na­ging Di­rec­tor bei Hi­nes Im­mo­bi­li­en, sagt: "Mit dem Ab­schluss ei­ner der größ­ten Trans­ak­tio­nen im Markt konn­ten wir er­neut un­se­re Fä­hig­kei­ten als In­vest­ment- und As­set-Ma­na­ger un­ter Be­weis stel­len - ins­be­son­de­re in dem ak­tu­ell her­aus­for­dern­den Markt­um­feld. Wir ha­ben un­se­ren As­set-Ma­nage­ment-Auf­trag über sechs Jah­re kon­se­quent um­ge­setzt, mit ei­nem groß­ar­ti­gen Er­geb­nis. Der Sil­ber­turm ist ein ab­so­lu­tes Land­mark und wir möch­ten auch künf­tig sol­che at­trak­ti­ven Ob­jek­te iden­ti­fi­zie­ren und wei­ter­ent­wi­ckeln, um nach­hal­ti­gen Mehr­wert für un­se­re Part­ner und In­ves­to­ren zu schaf­fen."
Der 166 Me­ter ho­he Sil­ber­turm be­fin­det sich am Jür­gen-Pon­to-Platz in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der Frank­fur­ter In­nen­stadt und hat ei­ne Ge­samt­flä­che von rund 50.000 Qua­drat­me­tern. Die Trans­ak­ti­on um­fass­te auch das di­rekt an­gren­zen­de "Cam­pus-Ge­bäu­de" mit ei­ner Flä­che von ca. 22.000 Qua­drat­me­tern. Al­lei­ni­ger Mie­ter für bei­de Ge­bäu­de ist die Deut­sche Bahn mit dem kon­zern­ei­ge­nen Dienst­leis­ter DB Sys­tel als Nut­zer.
4
5

Karriere zum Tag:

Winegg-Prokura für Wang

von Gerhard Rodler

Andrew WangAndrew Wang
Bis­her fun­gier­te An­d­rew Wang als Ei­gen­tü­mer­ver­tre­ter und Lei­ter für In­vest­ment & Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment bei der Wi­negg Rea­li­tä­ten. Nun er­hielt er mit En­de März die Pro­ku­ra.
Der Ma­gis­ter der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ist be­reits seit 2018 Teil des Wi­negg-Teams. Wang ver­ant­wor­tet die Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen im An- und Ver­kauf von Lie­gen­schaf­ten und ist für die Ver­tre­tung al­ler In­ter­es­sen des Un­ter­neh­mens, so­wie der Ge­schäfts­füh­rung zu­stän­dig. Dar­über hin­aus ent­wi­ckelt er stra­te­gi­sche Maß­nah­men für das ge­sam­te Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio der Wi­negg.
„Die Er­tei­lung der Pro­ku­ra wür­digt das her­vor­ra­gen­de En­ga­ge­ment und das be­son­de­re Know-How, das An­d­rew Wang in den ver­gan­ge­nen Jah­ren be­wie­sen hat. Wir freu­en uns, dass ein wei­te­rer hoch­ge­schätz­ter Kol­le­ge nun die­se ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­ga­be über­nimmt und die Zu­kunft der Wi­negg er­folg­reich mit­ge­stal­tet,“ so Chris­ti­an Wink­ler, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der Wi­negg.
Der 34-Jäh­ri­ge blickt be­reits auf ei­ne ein­drucks­vol­le be­ruf­li­che Lauf­bahn zu­rück: Er star­te­te sei­ne Kar­rie­re als An­walt­s­as­sis­tent mit Schwer­punkt Im­mo­bi­li­en­recht. An­schlie­ßend sam­mel­te er ei­ni­ge Jah­re Er­fah­rung als Im­mo­bi­li­en­mak­ler. Zu­dem war er lang­jäh­rig bei der Con­wert, zu­erst in der Pro­jek­tie­rung/Ver­trieb und dann auch als As­set Ma­na­ger, tä­tig. Hier ver­ant­wor­te­te er un­ter an­de­rem die Ent­wick­lung, so­wie die Er­trags­stei­ge­rung der Lie­gen­schaf­ten und ver­trat die Ei­gen­tü­mer­inter­es­sen des Un­ter­neh­mens. Das Ma­gis­ter­stu­di­um Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft schloss Wang be­rufs­be­glei­tend im Jahr 2010 er­folg­reich an der FH Wien der WKW ab. Wei­ters be­sitzt er die Ge­wer­be­be­rech­ti­gun­gen als Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der.

Süßigkeiten, Spielzeug und Co quer durch den Wohnraum:

Ostereiersuchen im Lockdown

von Gerhard Rodler

Os­tern fin­det auch die­ses Jahr im klei­ne­ren Krei­se, und vor al­lem zu­hau­se statt. Wie krea­tiv die Ös­ter­rei­cher beim Ver­ste­cken in den ei­ge­nen vier Wän­den sind, hat Im­moScout24 in ei­ner Um­fra­ge un­ter 500 Ös­ter­rei­che­rin­nen und Ös­ter­rei­chern er­fragt.
Zu ver­ste­cken gibt es die­ses Jahr so ei­ni­ges, denn 8 von 10 Ös­ter­rei­chern ver­schen­ken et­was zu Os­tern. Bei Fa­mi­li­en mit Kin­dern ist der An­teil mit 95 Pro­zent so­gar noch hö­her. Der Lock­down macht je­doch auch den Os­ter­ha­sen er­fin­de­risch. Im Jahr 2021 wird auch vor Haus­halts­ge­rä­ten wie Kühl­schrän­ken bzw. Tief­küh­ler, Wasch­ma­schi­nen, Trock­ner oder Ge­schirr­spü­ler nicht Halt ge­macht. Be­lieb­te Ver­ste­cke in In­nen­räu­men sind auch Blu­men­töp­fe (16 Pro­zent), gro­ße Pöls­ter und der Platz un­ter Mö­bel­stü­cken (je 15 Pro­zent) so­wie hin­ter der Couch oder Vor­hän­gen (je 14 Pro­zent). Je 13 Pro­zent plat­zie­ren Os­ter­nes­ter in Schu­hen oder im Klei­der­schrank. Den Platz hin­ter den Bü­chern im Bü­cher­re­gal, die Ga­ra­ge oder auch Kü­chen­schrän­ke ge­ben je 10 Pro­zent als ger­ne ge­nutz­tes Ver­steck an. Ein Ge­heim­tipp für al­le Su­chen­den: Be­häl­ter für Schmutz­wä­sche oder Alt­pa­pier sind nicht die be­vor­zug­ten Plät­ze, um Os­ter­nes­ter zu ver­ste­cken.
Vor al­lem Per­so­nen, die im Ei­gen­tum le­ben, nut­zen Frei­flä­chen als Ver­steck. Rund ein Drit­tel der Be­frag­ten wird für den Os­ter­brauch Gar­ten, Ter­ras­se oder Bal­kon nut­zen.
6