Große österreichische Lösung gestorben

Dafür kleine Lösung mit Immofinanz und S Immo in Sicht

von Charles Steiner

Mit der Entscheidung der Aggregate um den Österreicher Günther Walcher vorige Woche, kein Gegenangebot zum Hauptaktionär Starwood für die CA Immo zu legen, ist die große österreichichische Lösung der drei Immo-Konzerne Immofinanz, CA Immo und S Immo nun passé. Denn auch, wenn Walcher erwägt, zumindest Minderheitsanteile der CA Immo zu erwerben, hat Starwood mit ihrem nachgebesserten Angebot von 34,44 Euro auf 36 Euro je Aktie nun keinen Konkurrenten mehr. Das Angebot der Starwood läuft bis zum 9. April, ungeachtet der Erklärung des CA Immo-Vorstands, dass das Angebot unter dem fundamentalen Stand-Alone-Wert der Aktie liegt. Aggregate selbst ist jetzt für ein allfälliges CA Immo-Offert durch die Übernahmekommission für ein Jahr gesperrt. Starwood besitzt bereits jetzt rund 30 Prozent an der CA Immo, inklusive vier Golden Shares.
Hingegen laufen die Vorbereitungen für eine kleine österreichische Lösung, sprich dem Merger zwischen Immofinanz und S Immo. Diese hatte ihrerseits ein freiwilliges Übernahmeangebot von 18,04 Euro je S Immo-Aktie cum dividend-Basis gelegt, parallel dazu behält sich die Immofinanz vor, weitere S Immo-Aktien zu erwerben. Damit fährt die Immofinanz eine Doppelstrategie: Mit den parallelen Zukäufen will die Immofinanz sukzessive die 30-Prozent-Schwelle überschreiten, womit dann das freiwillige Übernahmeangebot zu einem Pflichtangebot umgewandelt wird. Während aber bei einem freiwilligen Offert die Mindestannahmeschwelle bei 50 Prozent plus eine Aktie liegt, entfällt diese Bedingung bei einem Pflichtanbot. Mit dem Angebot will die Immofinanz, die derzeit 26,49 Prozent an der S Immo hält, den S Immo-Aktionären die Abschaffung der derzeitigen Stimmrechtsbeschränkung nahebringen. Diese Satzungsänderung werde die Immofinanz bei der S Immo-Hauptversammlung am 30. April auch auf die Tagesordnung setzen.
Liquide Mittel, um das freiwillige Übernahmeangebot zu stemmen, hat die Immofinanz jedenfalls genug. Ende des dritten Quartals 2020 habe man einen Cashpolster von 1,1 Milliarden Euro. Rechnet man den Anteil der Immofinanz an der S Immo sowie jenen Teil, die die S Immo an eigenen Aktien hält, ab, wären das bei einem Angebotspreis von 18,04 Euro rund 930 Millionen Euro.

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Mieter stärker belastet

WU sieht Eigentümer im Vorteil

von Stefan Posch

Österreichische Haushalte werden durch Wohnkosten unterschiedlich stark belastet. Während Eigentümer nur geringe Wohnkosten haben, sind Mieter stark belastet. Besonders hart trifft es Junge, Singles und Alleinerziehende. Um die Ungleichheit einzudämmen, sollten Förderungen bei den Mietern ansetzen. Das ergibt eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien (WU).Emanuel List und Wilfried Altzinger vom Forschungsinstitut Economics of Inequality der WU Wien haben in ihrer empirischen Analyse die Belastung österreichischer Haushalte durch Wohnkosten untersucht. Mieter haben demnach deutlich geringere Einkommen als Eigentümer. Das durchschnittlich verfügbare Einkommen eines Mieterhaushalts liegt bei 2.900 Euro monatlich. Eigentümerhaushalte hingegen können durchschnittlich 4.400 Euro im Monat auf dem Konto verzeichnen. Dieses Verhältnis spiegelt sich auch anteilig wider: Während im unteren Einkommensdrittel der Anteil der Mieter/innen rund 60 Prozent ausmacht, fällt er im einkommensstärksten Drittel auf unter 20 Prozent.
Wohnkosten spielen für Haushalte, die ihren Hauptwohnsitz mieten, eine wesentlich größere Rolle - nicht nur relativ, sondern auch absolut. Die monatlichen Wohnkosten für Eigentümer/innen betragen im Durchschnitt 448 Euro, während sie für Mieter/innen mit 646 Euro um 40 Prozent höher ausfallen.
Insgesamt sind 10,1 Prozent aller Haushalte mit einer hohen Wohnkostenbelastung konfrontiert - d.h. sie geben mehr als 40 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Wohnkosten aus. Die Schere zwischen Eigentümer und Mieter geht hier aber weit auseinander: Nur 3,1 Prozent der Eigentümer haben eine hohe Wohnkostenbelastung, aber 19,4 Prozent der Mieter. Selbst wenn man die Kredittilgung zu den Wohnkosten hinzuzählte, wäre die relative Wohnkostenbelastung der Eigentümer mit Krediten immer noch geringer als jene der Mieter.

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Investoren fliegen auf die DACH-Region

Mehr als die Hälfte wollen heuer mehr als 2020 investieren

von Charles Steiner

Gerade in Krisenzeiten werden die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz als besonderes sicherer Hafen angesehen. Die DACH-Region gilt schließlich auch innerhalb Europas als jene, die sich am schnellsten erholen sollte. Besonders internationale Investoren sind in Zeiten wie diesen bestrebt, in möglichst sicherere Märkte mit starkem wirtschaftlichem Background anzulegen. Einer aktuellen Umfrage unter rund 300 Globalanlegern von CBRE zufolge planen mehr als die Hälfte, rund 54 Prozent, im heurigen Jahr mehr in diese Märkte zu investieren als noch im Vorjahr. Vor allem Privatinvestoren, Immobilienfonds und REITs erwiesen sich hier als besonders investitionswillig. Besonders stark nachgefragt sind Core- und Core Plus-Büroimmobilien, gefolgt von Wohn- sowie Logistikimmobilien. Bei den Alternativen Assetklassen liegt der Fokus der DACH-Investoren auf Seniorenwohnungen, Studentenheimen und Gesundheitsimmobilien.
Europaweit hält übrigens noch London die Position als attraktivste europäische Stadt für Investments, auch der Brexit tat dem keinen Abbruch. Aber: Unter den Top-10 finden sich dann schon Berlin, Frankfurt, München und Hamburg. Wien liegt sogar an 7. Stelle, Zürich am 9. Platz. 71 Prozent der Investoren aus der DACH Region planen keine Investments außerhalb von Europa. „Die Ergebnisse des aktuellen Investor Intentions Surveys geben einen optimistischen Ausblick auf das Jahr 2021, die Investoren in der DACH Region wollen investieren, wir gehen von einer hohen Dynamik aus“, so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE Österreich.
Auf europäischer Ebene gehen rund 60 Prozent der Investoren von erhöhten Volumina aus, Office sollte die beliebteste Assetklasse bleiben, gefolgt von Wohnimmobilien und Industrie- und Logistikinvestments. Während im Sektor Industrie& Logistik sowie bei Top-Büroimmobilien stabile bis leicht steigende Preise erwartet werden, fordern fast alle Investoren Preisabschläge bei Einkaufszentren und Hotelimmobilien ein, wobei etwa ein Drittel der Befragten eine Preisreduktion von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Zeitraum unmittelbar vor der Pandemie anstrebt. Demgegenüber erwarten bei Logistikimmobilien rund 94 Prozent und bei langfristig vermieteten Büroimmobilien rund 71 Prozent keinen Preisabschlag oder sind bereit, über dem Angebotspreis zu bieten.

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Salzburg wird immer teurer

Vor allem Baugrund und Häuser steigen im Preis

von Charles Steiner

Die Immobilienpreise im ohnehin schon teuren Salzburg steigen weiter. Vor allem Baugründe und Häuser sind aufgrund der geografischen Gegebenheiten rar, weswegen die Preise während des abgelaufenen Jahres einen erheblichen Auftrieb erfahren haben. Laut des aktuellen Wohnmarktberichts des Salzburger Maklerbüro Team Rauscher haben die Häuserpreise um 7,6 Prozent angezogen, unter einer Million Euro ist praktisch nichts mehr zu bekommen. Bauland für unter 1.000 Euro/m² sei ebenfalls nicht mehr zu bekommen, in Bestlagen seien sogar 2.000 Euro/m² zu bezahlen. Im Mittel sind es 6.867 Euro/m² mit denen für Neubauwohnungen in der Stadt gerechnet werden muss. Gebrauchte Objekte liegen bei durchschnittlich 4.850 Euro/m².
Auch in den Salzburger Umlandgemeinden sind die Preissteigerungen kräftig. Bei Wohnungen ging es durchschnittlich 12,3 Prozent nach oben. Spitzenreiter mit 19,2 Prozent Steigerungsrate ist auch hier Bauland. Einfamilienhäuser verteuerten sich um rund 9,6 Prozent, Reihenhäuser um 10,4 Prozent.

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Winegg kauft weiter zu

Sechs Liegenschaften für Neubauprojekte

von Stefan Posch

In den vergangenen Monaten erwarb die Winegg sechs Liegenschaften in Wien. Die Gesamtnutzfläche der Ankäufe beträgt rund 32.400 m², dies entspricht etwa 540 freifinanzierten Eigentumswohnungen. Dies machte das letzte Halbjahr laut der Winegg zu einem der erfolgreichsten der Firmengeschichte. Und auch weitere Investitionen sind bereits geplant. Die zukünftigen Wohnprojekte befinden sich in Trendlagen, wie beispielsweise am Liesingbach, in Kaisermühlen oder dem Längenfeldviertel. Auch im beliebten Kreuzgassenviertel, sowie dem aufstrebenden Kaiserebersdorf oder in Aspern konnte die Winegg Liegenschaften ankaufen, die sich bereits in der Projektentwicklung befinden. „Im Vergleich zu den meisten Mitbewerbern schränkt sich Winegg weder bei der Projektgröße noch im Segment ein. Gerade in diesen Zeiten stehen wir als starker und verlässlicher Partner zur Verfügung und garantieren einen diskreten und raschen Ankaufsprozess. Wir investieren hauptsächlich in Liegenschaften in und rund um Wien. Die Landeshauptstädte sind für uns aber ebenfalls interessant“, erklärt Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg Realitäten GmbH.
Bei der Suche nach passenden Immobilien und Grundstücken achtet die Winegg besonders auf eine professionelle Zusammenarbeit mit den Maklern. „Winegg arbeitet sehr partnerschaftlich mit den unterschiedlichsten Anbietern zusammen. Neben unserer Handschlagqualität sind wir auch jederzeit dazu bereit, außergewöhnlich gute Provisionen zu bezahlen“, erklärt Georg Böhringer, Leiter für Liegenschaftsankauf. „Wir legen von Anfang an ein attraktives Angebot und zahlen Bestpreise“, ergänzt er.

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Berlin im Höhenflug

Wohnpreise erneut kräftig angezogen

von Charles Steiner

Berlin wächst rasant - und damit ziehen auch die Preise für Wohnimmobilien kräftig an. Laut dem deutschen statistischen Bundesland wird bis 2030 mit einer Zuzugsquote von rund 185.000 Einwohnern gerechnet. Das hat entsprechende Folgen auf den Wohnimmobilienmarkt, die der Mietendeckel keineswegs abmildern kann, wie aus einer Analyse von Engel & Völkers hervorgeht. Vor allem Einfamilienhäuser in und um Berlin sind hoch im Kurs.
Im vierten Quartal 2020 wurden Bestandsimmobilien für einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5.097 Euro angeboten, dies entspricht einem Plus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Für Neubau Eigentumswohnungen wurde für das vierte Quartal 2020 ein durchschnittlicher Angebotspreis von 6.975 Euro pro Quadratmeter festgestellt - ein Plus von 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die hohe Nachfrage und die zunehmenden Preise für Wohneigentum in Berlin spiegeln sich auch im Transaktionsvolumen wider. Dieses stieg trotz leicht niedrigeren Verkaufszahlen als im Vorjahr, bedingt durch die Corona Pandemie, an. Die vorläufigen Transaktionsdaten des Gutachterausschusses erklären einen positiven Trend für die Hauptstadt: In der Kategorie der Eigentumswohnungen, erzielte die Hauptstadt im Jahr 2020 ein Transaktionsvolumen von 5,6 Milliarden Euro. Dies entspricht einer leichten Steigung von 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei den Einfamilienhäusern wurde ein Transaktionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro erreicht - hier liegt ein Plus von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr vor. Für 2021 wird ein stabiles bis leicht steigendes Transaktionsverhalten prognostiziert.

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Bonitätsprüfungs-Tool für Makler

FINcredible MietCheck als digitale Lösung

von Stefan Posch

Die Maklerbranche ist seit etwa einem Jahr auch auf auf digitale Lösungen wie 360° Rundgänge oder Videochat um die Unternehmenstätigkeiten wie Besichtigungen und die Kommunikation mit Eigentümern und Mietinteressenten aufrecht zu erhalten angewiesen. Mit dem FINcredible MietCheck steht nun auch ein digitales Bonitätsprüfungs-Tool für die Maklerbranche bereit. Mit einem Klick kann die Bonität von Mietinteressenten vollständig digital geprüft werden. Es wird nur die Email Adresse benötigt, den Rest erledigt FINcredible. Bezahlt werden kann die Prüfung wahlweise vom Makler oder den Mietinteressenten.
Das Ergebnis der Prüfung ist online in weniger als drei Minuten vorhanden und hat überdies deutlich mehr Aussagekraft als der klassische Lohnzettel, da die Mieterbonität fälschungssicher und tagesaktuell auf Basis eines digitalen Kontoauszugs direkt von der Hausbank der Mietinteressenten ermittelt wird. Durch Status-Updates haben Makler stets den Überblick über den aktuellen Fortschritt der Prüfung und werden automatisch auf dem Laufenden gehalten.
Neben einer Web-Lösung zur Sofort-Prüfung von Mietern für Vermieter und Makler, stellt FINcredible auch eine Integrationsmöglichkeit zur Einbindung in die eigenen Websiten und digitale Vermietungsprozesse seiner Kunden zur Verfügung. Auf diese Weise unterstützt FINcredible beispielsweise sowohl die Makler der S Real, als auch die vollständig digitale Vermietung der Signa bei ihrem Projekt Bel&Main.

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E&V vermarktet im Marina Tower

Sechs Penthäuser im Wohnturm an der Donau

von Stefan Posch

Mit dem Wohnturm Marina Tower am Donauufer bekommt die Skyline von Wien gerade ein neues Wahrzeichen. Am höchsten Punkt des Wohnturms in einer Höhe von 139 m erstrecken sich sechs exklusive Penthouses, die von Engel & Völkers vermarktet werden. "Die Besonderheit dieses Projekts ist neben der erstklassigen Lage direkt am Wasser und der großflächigen Überplattung des Handelskais durch das Marina Deck, die Exklusivität der Penthouses und das spektakuläre Panorama. Wir freuen uns besonders eine derartige Rarität vermarkten zu dürfen", sagt Philipp Niemann, Geschäftsführer von Engel & Völkers Wien.
Die Penthouses befinden sich im 39 bis 41. Stock des Towers. Designelemente wie Eichenholzdielen, Naturstein und Qualitäts-Keramik sowie moderne Klima- und Beschattungstechnik sollen für maximaler Lebensqualität sorgen. Ein Highlight der Wohnungen bilden die spektakulären Dachterrassen auf welchen der Traum eines Outdoor-Paradieses mit Pool und Außenküche verwirklicht werden kann.

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BNP Paribas REIM bringt neuen Wohnfonds

Investiert soll in deutsche Wachstumsstädte werden

von Charles Steiner

Deutsche Wohnimmobilien haben sich nicht erst in der Corona-Pandemie als ausgesprochen solides Investment bewährt, jetzt aber dafür umso mehr. Kaum eine Assetklasse bietet vergleichbar stabile Cashflows, eine gute Wertentwicklung, vor allem in guten Lagen. Das will sich jetzt die BNP Paribas REIM zunutze machen und hat jetzt den neuen Wohnfonds Wachstumsstädte Deutschland aufgelegt. Dieser Spezialfonds investiert in Bestands- und Neubauimmobilien unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien. Ziel des Fonds ist der Aufbau eines soliden, nach Region und Wachstumstreibern diversifizierten Portfolios, angestrebt wird eine Ausschüttungsrendite von 3,25 Prozent per anno. Mit diesem Spezialfonds will man sich vor allem an Banken und Sparkassen sowie für Pensionskassen, Versorgungswerke und Versicherungen richten. Geplant ist, jährlich etwa drei Objekte mit einem Volumen von durchschnittlich je 50 Millionen Euro anzukaufen. Das Zielvolumen des Fonds beträgt mindestens 500 Millionen Euro mit einer Fremdkapitalquote von bis zu 45 Prozent.
Für den Wohnfonds Wachstumsstädte Deutschland will BNP Paribas REIM auf Bestandsimmobilien und Projektentwicklungen von Mehrparteienhäusern mit einem Fokus auf 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen setzen. Mindestens die Hälfte des Fondsvermögens soll in Objekte in den Metropolregionen der sieben deutschen A-Städte investiert werden. Mit einem Anteil von 10 bis 30 Prozent ergänzen weitere Großstädte mit sehr guter Infrastruktur und einem überdurchschnittlichen Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum wie Bonn, Hannover, Leipzig oder Nürnberg den Fonds. Weitere 10 bis 30 Prozent sollen in Schwarmstädte mit komplementären Wachstumstreibern wie Universitäten und Forschungsstandorten fließen wie Freiburg, Erfurt, Osnabrück oder Regensburg.

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TÜV-Aufzugstag über Pandemie im Aufzug

Maßnahmen gegen Ansteckungsrisiko werden präsentiert

von Stefan Posch

Der TÜV Austria Aufzugstag am 21. April steht ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. So werden Maßnahmen präsentiert, mit denen das Ansteckungsrisiko im Aufzug reduziert werden kann. Zudem werden auch neue technologische Entwicklungen der Aufzugsbranche vorgestellt.
Nach einem Jahr Pandemie gilt noch stets: Vorsicht ist das Gebot der Stunde. Zum einen gibt es im Aufzugsbereich eine Reihe von organisatorischen Schutzmaßnahmen, die den Betrieb sicherer machen. Wie effektiv sind regelmäßiges Desinfizieren oder Personenbeschränkungen? Zum anderen gibt es auch neue technologische Lösungen: Werden wir in Zukunft den Aufzug über unser Smartphone ansteuern? Das diskutiert Thomas Maldet, Leiter der Aufzugstechnik bei TÜV Austria, mit führenden Herstellern am Aufzugstag. Generell rät Maldet: „Wir haben gelernt, mit der Pandemie umzugehen, sollten aber wieder mehr Vorsicht walten lassen. Beim Betrieb und bei der Verwendung von Aufzügen.“ Der 20. TÜV Austria Aufzugstag wird von der TÜV Austria Akademie veranstaltet und findet am 21. April wahlweise in Wien im Quartier 21 im Museumsquartier oder online statt.

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Neue Bauordnung für Kärnten

Raumordnung will Zersiedlung eindämmen

von Charles Steiner

Nach fünf Jahren zähem Ringen mit den Gemeinden haben die Kärntner Landesregierung und die Gemeinden ein neues Bauordnungsgesetz auf Schiene gebracht. Morgen soll in der Regierungssitzung der Beschluss fallen. Am 1. Jänner 2022 soll es dann in Kraft treten, in zwei Jahren soll es evaluiert werden. Das Bauordnungsgesetz sowie die Novelle der Bauordnung soll vor allem ein Leitfaden für Gemeinden darstellen, mit dem man vor allem der Zersiedelung, leeren Ortschaften und brachliegendem Bauland den Kampf ansagen will. Aber auch Bauvorhaben sollen durch die Baunovelle schneller umgesetzt werden, und das durch weniger Bürokratie. Auch will man mehr Flexibilität bei kleineren Änderungen einräumen. Auch sollen mehr Bauvorhaben ohne Verfahren möglich sein, bei Einfahrten und Terrassen bis 40 m², Durchbruch bei Außenwänden bis 2,5 m² oder das Anbringen einer Außendämmung soll künftig eine formlose Mitteilung an die Gemeinde ausreichen. Eine Mobilisierungsabgabe für unbebautes Bauland wird es zwar nicht geben, wohl aber Rückwidmungen.

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Grossmann baut in Schwechat

80 Wohnungen am Felmayerpark

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt in der FelmayerstraßeDas Wohnprojekt in der Felmayerstraße

Am Felmayerpark in Schwechat entwickelt Grossmann Immobilien 80 Wohneinheiten. Das Bauvorhaben, welches in Kooperation mit den Partnern Immobilienwelt Leiner und Heilig Immobilien errichtet wird, konnte bereits in einer frühen Projektphase an ARE Austrian Real Estate veräußert werden. Nun entwickeln die Immobilienunternehmen auf einer Fläche von ca. 2.550 m² insgesamt 80 neue Mietwohnungen zwischen 40 und 117 m². Die Fertigstellung ist für das dritte Quartal 2022 geplant. Der Vertrieb der Mietwohnungen erfolgt exklusiv durch die Immobilienwelt Leiner.

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Mittagsjause statt Gleichenfeier

Prisma stellt Rohbau in Rankweil fertig

von Charles Steiner

Prisma begeht Firstfeier in RankweilPrisma begeht Firstfeier in Rankweil

In der Rankweiler Alemannenstraße 6a wurden die Arbeiten für den Rohbau eines neuen Wohnhauses mit acht Mietwohnungen durch die Prisma abgeschlossen. Die Vermietung der Wohnungen startet im April, die Fertigstellung ist im Herbst 2021 geplant. Die dreigeschossige Wohnanlage wird in Massivbauweise errichtet. Pandemiebedingt verzichtete der Entwickler auf eine klassische Firstfeier, an Stelle dessen sind die Handwerker zu einer Mittagsjause eingeladen worden.
Die Alemannenstraße 6a befindet sich in zentrumsnaher und dennoch ruhiger Wohnlage im vorarlbergerischen Rankweil. Nahversorgung, Fachhandel, Gastronomie, Ärzte und Banken befinden sich im unmittelbaren Umfeld.

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Baustart für Am Postbahnhof in Berlin

24.500 m² Bruttogeschoßfläche im Mediaspree

von Stefan Posch

Nach Erteilung der Baugenehmigung Anfang Januar 2021 erfolgte jetzt der Baustart für das Projekt „Am Postbahnhof“ im Berliner Stadtentwicklungsgebiet Mediaspree.
Das Projekt mit 24.500 m² Bruttogeschoßfläche integriert ein historisches Bahnviadukt, einen ehemaligen Wasserturm der Reichsbahn sowie eine Drehscheibe für Züge und Waggons in einen modernen Campus.
Die beiden Berliner Projektentwickler Rainer Bahr (Econcept) und Holger Rausch (Minerva) haben das Grundstück 2019 erworben, entwickelt und das schlüsselfertig zu errichtende Objekt an einen von JP Morgan gemanagten Fonds veräußert. Die Planung des im Stil der Industriearchitektur entwickelten Gebäudes übernahmen in der ersten Phase Michels Architekten und werden von Architekt Bernd Driessen und seinem Team fortgesetzt.
„Die Gestaltung des Neubaus greift konzeptionell die baulichen und gestalterischen Elemente der benachbarten Postbahnhof-Altbauten auf und interpretiert diese in sehr eigenständiger Weise neu. Der Neubau versteht sich als bauliche Ergänzung des historischen Nachbarn und sucht in seiner Erscheinung eher eine Verbindung zu den zu integrierenden Bestandsgebäuden Viadukt und Wasserturm“, so Bernd Driessen. Ziel der Gestaltung ist es laut Driessen eine sehr selbstbewusste eigene Handschrift zu zeigen, in der Form und in den Materialien einen eigenen Bezug zum umgebenden historischen Bestand herzustellen und damit einen deutlichen Kontrast zu den bereits in der unmittelbaren Umgebung errichteten oder im Bau befindlichen Neubauten zu setzen. „Der Bahnviadukt wird das Flair der New Yorker Highline ausstrahlen und dem Quartier ein neues städtisches Leben und Identifikation vermitteln“, ist Bernd Driessen überzeugt.
Die Fertigstellung des Projektes ist für März 2023 geplant.

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SES füllt ihre Shoppingcenter

Neue Shops in österreichische EKZ eingezogen

von Günther Schneider

Das Huma Eleven in WienDas Huma Eleven in Wien

Trotz Pandemie und den damit verbundenen Herausforderungen im stationären Einzelhandel verweist die Spar European Shoppingcenters auf weitere Neumieter in ihren österreichischen Einkaufszentren. Wie die SES berichtet, hätten seit dem vorigen Monat mehrere Shops aus den Bereichen Textil, Schuhe, Heimwerker und Dienstleistungen in den Centern Huma Eleven Wien, Murpark Graz, Sillpark Innsbruck, Atrio Villach, in der Varena Vöcklabruck oder in der gemanagten Einkaufsstraße in der aspern Seestadt in Wien neue Flächen eröffnet. Darunter finden sich auch Gastronomiebetriebe, die nach Aufhebung der pandemiebedingten Einschränkungen ihren Betrieb aufnehmen werden. Viele Shops bauten um und präsentieren sich mit neuen Konzepten, so die SES in einer Aussendung. Christoph Andexlinger, Chief Operations Officer bei SES Spar European Shopping Centers: "Wir sind im Vorjahr zwischen den Lockdowns relativ rasch unserem Normalniveau recht nahegekommen. Dies zeigt uns, dass die Menschen ihren Gewohnheiten treu bleiben und dass unser Weg stimmt. In erster Linie konzentrieren wir uns darauf, das Angebot für die Kundinnen und Kunden stets zu optimieren, den perfekten Shopmix für die jeweilige Region zu schaffen und starke Partnerschaften zu leben - das gilt auch und besonders in Pandemiezeiten."

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Kläger wird Abteilungschef Logistik

Karriere zum Tag: Neues bei BNP Paribas RE Rhein Ruhr

von Charles Steiner

Robert KlägerRobert Kläger

Wechsel bei BNP Paribas Real Estate im Ruhrgebiet: Robert Kläger (37) übernimmt zum 1. April die Abteilungsleitung des Logistics & Industrial Advisory-Teams in Essen und Düsseldorf und verantwortet fortan die Vermietungsaktivitäten im Industriesektor für das Rhein-Ruhr-Gebiet. Er folgt auf Florian Kolodziejczak (39), der zum Jahresanfang in das Investment-Team dieser Assetklasse wechselte.
Kläger war bereits von 2015 bis 2017 in der Industrie-Vermietung in Düsseldorf bei BNP Paribas Real Estate tätig. Vor seinem Wiedereinstieg war er zuletzt über drei Jahre lang als Supply Chain Manager bei Aldi Süd tätig. Insgesamt verfügt Kläger über mehr als 15 Jahre Erfahrung in der Logistikbranche und war u. a. in leitenden Funktionen bei der Schenker Deutschland AG und in der Logistikberatung aktiv.

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Neuer GF für Alpine Finanz Bau

Karriere zum Tag: Thomas Graf übernimmt

von Charles Steiner

Thomas GrafThomas Graf

Mit Thomas Graf hat der schweizerische Immo-Entwickler Alpine Finanz Immobilien für ihren Deutschland-Standort einen neuen Geschäftsführer eingesetzt. Zuvor war Graf rund zehn Jahre lang als Senior Manager in den Bereichen Strategie, Portfolio, Asset sowie Head of Transaction für die DACH-Region bei Drees & Sommer in Berlin tätig. Graf tritt damit die Nachfolge für Uwe P. Tietz, der seinen Ruhestand antritt, dem Unternehmen aber als Konsulent zur Verfügung stehen wird, so Alpine Finanz Immobilien in einer Aussendung. Als eines seiner Kernbereiche erwartet Thomas Graf nun die Vermietung & Vermarktung des Hub 3 als Erweiterung im Unternehmens-Campus BB Business Hub in Schönefeld. Daneben gilt die Alpine Finanz laut eigenen Angaben als einer der größten, privaten Bestandshalter von Rendite- und Entwicklungsliegenschaften in der Airport Region Berlin Brandenburg und verfügt auch über Liegenschaften in Berlin. Roger Stucki, CEO der Alpine Finanz Gruppe: „Wir danken Uwe P. Tietz ausdrücklich für seine über 15-jährige Unterstützung und den erfolgreichen Auf- und Ausbau unseres Geschäftes in der Airport Region und in Berlin. Zudem freut es uns, dass er uns mit seinem umfangreichen Marktwissen weiter in beratender Funktion am Standort erhalten bleibt. Mit Thomas Graf konnten wir einen menschlich wie fachlich sehr gut passenden Geschäftsführer für die Alpine Finanz Bau gewinnen, der den Aufbau und die Pflege des Immobilienbestandes weiter vorantreiben wird.“

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Mehr als die Hälfte wollen heuer mehr als 2020 investieren

Investoren fliegen auf die DACH-Region

von Charles Steiner

Ge­ra­de in Kri­sen­zei­ten wer­den die Län­der Deutsch­land, Ös­ter­reich und die Schweiz als be­son­de­res si­che­rer Ha­fen an­ge­se­hen. Die DACH-Re­gi­on gilt schließ­lich auch in­ner­halb Eu­ro­pas als je­ne, die sich am schnells­ten er­ho­len soll­te. Be­son­ders in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren sind in Zei­ten wie die­sen be­strebt, in mög­lichst si­che­re­re Märk­te mit star­kem wirt­schaft­li­chem Back­ground an­zu­le­gen. Ei­ner ak­tu­el­len Um­fra­ge un­ter rund 300 Glo­balan­le­gern von CB­RE zu­fol­ge pla­nen mehr als die Hälf­te, rund 54 Pro­zent, im heu­ri­gen Jahr mehr in die­se Märk­te zu in­ves­tie­ren als noch im Vor­jahr. Vor al­lem Pri­vat­in­ves­to­ren, Im­mo­bi­li­en­fonds und REITs er­wie­sen sich hier als be­son­ders in­ves­ti­ti­ons­wil­lig. Be­son­ders stark nach­ge­fragt sind Co­re- und Co­re Plus-Bü­ro­im­mo­bi­li­en, ge­folgt von Wohn- so­wie Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en. Bei den Al­ter­na­ti­ven As­set­klas­sen liegt der Fo­kus der DACH-In­ves­to­ren auf Se­nio­ren­woh­nun­gen, Stu­den­ten­hei­men und Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en.
Eu­ro­pa­weit hält üb­ri­gens noch Lon­don die Po­si­ti­on als at­trak­tivs­te eu­ro­päi­sche Stadt für In­vest­ments, auch der Brex­it tat dem kei­nen Ab­bruch. Aber: Un­ter den Top-10 fin­den sich dann schon Ber­lin, Frank­furt, Mün­chen und Ham­burg. Wien liegt so­gar an 7. Stel­le, Zü­rich am 9. Platz. 71 Pro­zent der In­ves­to­ren aus der DACH Re­gi­on pla­nen kei­ne In­vest­ments au­ßer­halb von Eu­ro­pa. „Die Er­geb­nis­se des ak­tu­el­len In­ves­tor In­ten­ti­ons Sur­veys ge­ben ei­nen op­ti­mis­ti­schen Aus­blick auf das Jahr 2021, die In­ves­to­ren in der DACH Re­gi­on wol­len in­ves­tie­ren, wir ge­hen von ei­ner ho­hen Dy­na­mik aus“, so Ge­org Ficht­in­ger, Head of In­vest­ment Pro­per­ties bei CB­RE Ös­ter­reich.
Auf eu­ro­päi­scher Ebe­ne ge­hen rund 60 Pro­zent der In­ves­to­ren von er­höh­ten Vo­lu­mi­na aus, Of­fice soll­te die be­lieb­tes­te As­set­klas­se blei­ben, ge­folgt von Wohn­im­mo­bi­li­en und In­dus­trie- und Lo­gis­tik­in­vest­ments. Wäh­rend im Sek­tor In­dus­trie& Lo­gis­tik so­wie bei Top-Bü­ro­im­mo­bi­li­en sta­bi­le bis leicht stei­gen­de Prei­se er­war­tet wer­den, for­dern fast al­le In­ves­to­ren Preis­ab­schlä­ge bei Ein­kaufs­zen­tren und Ho­tel­im­mo­bi­li­en ein, wo­bei et­wa ein Drit­tel der Be­frag­ten ei­ne Preis­re­duk­ti­on von mehr als 30 Pro­zent im Ver­gleich zum Zeit­raum un­mit­tel­bar vor der Pan­de­mie an­strebt. Dem­ge­gen­über er­war­ten bei Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en rund 94 Pro­zent und bei lang­fris­tig ver­mie­te­ten Bü­ro­im­mo­bi­li­en rund 71 Pro­zent kei­nen Preis­ab­schlag oder sind be­reit, über dem An­ge­bots­preis zu bie­ten.

Vor allem Baugrund und Häuser steigen im Preis

Salzburg wird immer teurer

von Charles Steiner

Die Im­mo­bi­li­en­prei­se im oh­ne­hin schon teu­ren Salz­burg stei­gen wei­ter. Vor al­lem Bau­grün­de und Häu­ser sind auf­grund der geo­gra­fi­schen Ge­ge­ben­hei­ten rar, wes­we­gen die Prei­se wäh­rend des ab­ge­lau­fe­nen Jah­res ei­nen er­heb­li­chen Auf­trieb er­fah­ren ha­ben. Laut des ak­tu­el­len Wohn­markt­be­richts des Salz­bur­ger Mak­ler­bü­ro Team Rau­scher ha­ben die Häu­ser­prei­se um 7,6 Pro­zent an­ge­zo­gen, un­ter ei­ner Mil­li­on Eu­ro ist prak­tisch nichts mehr zu be­kom­men. Bau­land für un­ter 1.000 Eu­ro/m² sei eben­falls nicht mehr zu be­kom­men, in Best­la­gen sei­en so­gar 2.000 Eu­ro/m² zu be­zah­len. Im Mit­tel sind es 6.867 Eu­ro/m² mit de­nen für Neu­bau­woh­nun­gen in der Stadt ge­rech­net wer­den muss. Ge­brauch­te Ob­jek­te lie­gen bei durch­schnitt­lich 4.850 Eu­ro/m².
Auch in den Salz­bur­ger Um­land­ge­mein­den sind die Preis­stei­ge­run­gen kräf­tig. Bei Woh­nun­gen ging es durch­schnitt­lich 12,3 Pro­zent nach oben. Spit­zen­rei­ter mit 19,2 Pro­zent Stei­ge­rungs­ra­te ist auch hier Bau­land. Ein­fa­mi­li­en­häu­ser ver­teu­er­ten sich um rund 9,6 Pro­zent, Rei­hen­häu­ser um 10,4 Pro­zent.
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Sechs Liegenschaften für Neubauprojekte

Winegg kauft weiter zu

von Stefan Posch

In den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten er­warb die Wi­negg sechs Lie­gen­schaf­ten in Wien. Die Ge­samt­nutz­flä­che der An­käu­fe be­trägt rund 32.400 m², dies ent­spricht et­wa 540 frei­fi­nan­zier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Dies mach­te das letz­te Halb­jahr laut der Wi­negg zu ei­nem der er­folg­reichs­ten der Fir­men­ge­schich­te. Und auch wei­te­re In­ves­ti­tio­nen sind be­reits ge­plant. Die zu­künf­ti­gen Wohn­pro­jek­te be­fin­den sich in Trend­la­gen, wie bei­spiels­wei­se am Lie­sing­bach, in Kai­ser­müh­len oder dem Län­gen­feld­vier­tel. Auch im be­lieb­ten Kreuz­gas­sen­vier­tel, so­wie dem auf­stre­ben­den Kai­se­r­e­bers­dorf oder in As­pern konn­te die Wi­negg Lie­gen­schaf­ten an­kau­fen, die sich be­reits in der Pro­jekt­ent­wick­lung be­fin­den. „Im Ver­gleich zu den meis­ten Mit­be­wer­bern schränkt sich Wi­negg we­der bei der Pro­jekt­grö­ße noch im Seg­ment ein. Ge­ra­de in die­sen Zei­ten ste­hen wir als star­ker und ver­läss­li­cher Part­ner zur Ver­fü­gung und ga­ran­tie­ren ei­nen dis­kre­ten und ra­schen An­kaufs­pro­zess. Wir in­ves­tie­ren haupt­säch­lich in Lie­gen­schaf­ten in und rund um Wien. Die Lan­des­haupt­städ­te sind für uns aber eben­falls in­ter­es­sant“, er­klärt Chris­ti­an Wink­ler, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der Wi­negg Rea­li­tä­ten GmbH.
Bei der Su­che nach pas­sen­den Im­mo­bi­li­en und Grund­stü­cken ach­tet die Wi­negg be­son­ders auf ei­ne pro­fes­sio­nel­le Zu­sam­men­ar­beit mit den Mak­lern. „Wi­negg ar­bei­tet sehr part­ner­schaft­lich mit den un­ter­schied­lichs­ten An­bie­tern zu­sam­men. Ne­ben un­se­rer Hand­schlag­qua­li­tät sind wir auch je­der­zeit da­zu be­reit, au­ßer­ge­wöhn­lich gu­te Pro­vi­sio­nen zu be­zah­len“, er­klärt Ge­org Böh­rin­ger, Lei­ter für Lie­gen­schafts­an­kauf. „Wir le­gen von An­fang an ein at­trak­ti­ves An­ge­bot und zah­len Best­prei­se“, er­gänzt er.

Wohnpreise erneut kräftig angezogen

Berlin im Höhenflug

von Charles Steiner

Ber­lin wächst ra­sant - und da­mit zie­hen auch die Prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en kräf­tig an. Laut dem deut­schen sta­tis­ti­schen Bun­des­land wird bis 2030 mit ei­ner Zu­zugs­quo­te von rund 185.000 Ein­woh­nern ge­rech­net. Das hat ent­spre­chen­de Fol­gen auf den Wohn­im­mo­bi­li­en­markt, die der Mie­ten­de­ckel kei­nes­wegs ab­mil­dern kann, wie aus ei­ner Ana­ly­se von En­gel & Völ­kers her­vor­geht. Vor al­lem Ein­fa­mi­li­en­häu­ser in und um Ber­lin sind hoch im Kurs.
Im vier­ten Quar­tal 2020 wur­den Be­stands­im­mo­bi­li­en für ei­nen durch­schnitt­li­chen Qua­drat­me­ter­preis von 5.097 Eu­ro an­ge­bo­ten, dies ent­spricht ei­nem Plus von 7,2 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum. Für Neu­bau Ei­gen­tums­woh­nun­gen wur­de für das vier­te Quar­tal 2020 ein durch­schnitt­li­cher An­ge­bots­preis von 6.975 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter fest­ge­stellt - ein Plus von 9,8 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr.
Die ho­he Nach­fra­ge und die zu­neh­men­den Prei­se für Wohn­ei­gen­tum in Ber­lin spie­geln sich auch im Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men wi­der. Die­ses stieg trotz leicht nied­ri­ge­ren Ver­kaufs­zah­len als im Vor­jahr, be­dingt durch die Co­ro­na Pan­de­mie, an. Die vor­läu­fi­gen Trans­ak­ti­ons­da­ten des Gut­ach­ter­aus­schus­ses er­klä­ren ei­nen po­si­ti­ven Trend für die Haupt­stadt: In der Ka­te­go­rie der Ei­gen­tums­woh­nun­gen, er­ziel­te die Haupt­stadt im Jahr 2020 ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 5,6 Mil­li­ar­den Eu­ro. Dies ent­spricht ei­ner leich­ten Stei­gung von 1 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Bei den Ein­fa­mi­li­en­häu­sern wur­de ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 1,6 Mil­li­ar­den Eu­ro er­reicht - hier liegt ein Plus von 7 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr vor. Für 2021 wird ein sta­bi­les bis leicht stei­gen­des Trans­ak­ti­ons­ver­hal­ten pro­gnos­ti­ziert.
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FINcredible MietCheck als digitale Lösung

Bonitätsprüfungs-Tool für Makler

von Stefan Posch

Die Mak­ler­bran­che ist seit et­wa ei­nem Jahr auch auf auf di­gi­ta­le Lö­sun­gen wie 360° Rund­gän­ge oder Vi­deochat um die Un­ter­neh­mens­tä­tig­kei­ten wie Be­sich­ti­gun­gen und die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Ei­gen­tü­mern und Miet­in­ter­es­sen­ten auf­recht zu er­hal­ten an­ge­wie­sen. Mit dem FIN­credi­b­le Miet­Check steht nun auch ein di­gi­ta­les Bo­ni­täts­prü­fungs-Tool für die Mak­ler­bran­che be­reit. Mit ei­nem Klick kann die Bo­ni­tät von Miet­in­ter­es­sen­ten voll­stän­dig di­gi­tal ge­prüft wer­den. Es wird nur die Email Adres­se be­nö­tigt, den Rest er­le­digt FIN­credi­b­le. Be­zahlt wer­den kann die Prü­fung wahl­wei­se vom Mak­ler oder den Miet­in­ter­es­sen­ten.
Das Er­geb­nis der Prü­fung ist on­line in we­ni­ger als drei Mi­nu­ten vor­han­den und hat über­dies deut­lich mehr Aus­sa­ge­kraft als der klas­si­sche Lohn­zet­tel, da die Mie­ter­bo­ni­tät fäl­schungs­si­cher und ta­ges­ak­tu­ell auf Ba­sis ei­nes di­gi­ta­len Kon­to­aus­zugs di­rekt von der Haus­bank der Miet­in­ter­es­sen­ten er­mit­telt wird. Durch Sta­tus-Up­dates ha­ben Mak­ler stets den Über­blick über den ak­tu­el­len Fort­schritt der Prü­fung und wer­den au­to­ma­tisch auf dem Lau­fen­den ge­hal­ten.
Ne­ben ei­ner Web-Lö­sung zur So­fort-Prü­fung von Mie­tern für Ver­mie­ter und Mak­ler, stellt FIN­credi­b­le auch ei­ne In­te­gra­ti­ons­mög­lich­keit zur Ein­bin­dung in die ei­ge­nen Web­siten und di­gi­ta­le Ver­mie­tungs­pro­zes­se sei­ner Kun­den zur Ver­fü­gung. Auf die­se Wei­se un­ter­stützt FIN­credi­b­le bei­spiels­wei­se so­wohl die Mak­ler der S Re­al, als auch die voll­stän­dig di­gi­ta­le Ver­mie­tung der Si­gna bei ih­rem Pro­jekt Bel&Main.
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Sechs Penthäuser im Wohnturm an der Donau

E&V vermarktet im Marina Tower

von Stefan Posch

Mit dem Wohn­turm Ma­ri­na Tower am Do­nau­ufer be­kommt die Sky­line von Wien ge­ra­de ein neu­es Wahr­zei­chen. Am höchs­ten Punkt des Wohn­turms in ei­ner Hö­he von 139 m er­stre­cken sich sechs ex­klu­si­ve Pent­hou­ses, die von En­gel & Völ­kers ver­mark­tet wer­den. "Die Be­son­der­heit die­ses Pro­jekts ist ne­ben der erst­klas­si­gen La­ge di­rekt am Was­ser und der groß­flä­chi­gen Über­plat­tung des Han­dels­kais durch das Ma­ri­na Deck, die Ex­klu­si­vi­tät der Pent­hou­ses und das spek­ta­ku­lä­re Pan­ora­ma. Wir freu­en uns be­son­ders ei­ne der­ar­ti­ge Ra­ri­tät ver­mark­ten zu dür­fen", sagt Phil­ipp Nie­mann, Ge­schäfts­füh­rer von En­gel & Völ­kers Wien.
Die Pent­hou­ses be­fin­den sich im 39 bis 41. Stock des Towers. De­si­gnele­men­te wie Ei­chen­holz­die­len, Na­tur­stein und Qua­li­täts-Ke­ra­mik so­wie mo­der­ne Kli­ma- und Be­schat­tungs­tech­nik sol­len für ma­xi­ma­ler Le­bens­qua­li­tät sor­gen. Ein High­light der Woh­nun­gen bil­den die spek­ta­ku­lä­ren Dach­ter­ras­sen auf wel­chen der Traum ei­nes Out­door-Pa­ra­die­ses mit Pool und Au­ßen­kü­che ver­wirk­licht wer­den kann.
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Investiert soll in deutsche Wachstumsstädte werden

BNP Paribas REIM bringt neuen Wohnfonds

von Charles Steiner

Deut­sche Wohn­im­mo­bi­li­en ha­ben sich nicht erst in der Co­ro­na-Pan­de­mie als aus­ge­spro­chen so­li­des In­vest­ment be­währt, jetzt aber da­für um­so mehr. Kaum ei­ne As­set­klas­se bie­tet ver­gleich­bar sta­bi­le Cash­flows, ei­ne gu­te Wert­ent­wick­lung, vor al­lem in gu­ten La­gen. Das will sich jetzt die BNP Pa­ri­bas REIM zu­nut­ze ma­chen und hat jetzt den neu­en Wohn­fonds Wachs­tums­städ­te Deutsch­land auf­ge­legt. Die­ser Spe­zi­al­fonds in­ves­tiert in Be­stands- und Neu­bau­im­mo­bi­li­en un­ter Be­rück­sich­ti­gung von Nach­hal­tig­keits­kri­te­ri­en. Ziel des Fonds ist der Auf­bau ei­nes so­li­den, nach Re­gi­on und Wachs­tums­trei­bern di­ver­si­fi­zier­ten Port­fo­li­os, an­ge­strebt wird ei­ne Aus­schüt­tungs­ren­di­te von 3,25 Pro­zent per an­no. Mit die­sem Spe­zi­al­fonds will man sich vor al­lem an Ban­ken und Spar­kas­sen so­wie für Pen­si­ons­kas­sen, Ver­sor­gungs­wer­ke und Ver­si­che­run­gen rich­ten. Ge­plant ist, jähr­lich et­wa drei Ob­jek­te mit ei­nem Vo­lu­men von durch­schnitt­lich je 50 Mil­lio­nen Eu­ro an­zu­kau­fen. Das Ziel­vo­lu­men des Fonds be­trägt min­des­tens 500 Mil­lio­nen Eu­ro mit ei­ner Fremd­ka­pi­tal­quo­te von bis zu 45 Pro­zent.
Für den Wohn­fonds Wachs­tums­städ­te Deutsch­land will BNP Pa­ri­bas REIM auf Be­stands­im­mo­bi­li­en und Pro­jekt­ent­wick­lun­gen von Mehr­par­tei­en­häu­sern mit ei­nem Fo­kus auf 2- bis 3-Zim­mer-Woh­nun­gen set­zen. Min­des­tens die Hälf­te des Fonds­ver­mö­gens soll in Ob­jek­te in den Me­tro­pol­re­gio­nen der sie­ben deut­schen A-Städ­te in­ves­tiert wer­den. Mit ei­nem An­teil von 10 bis 30 Pro­zent er­gän­zen wei­te­re Groß­städ­te mit sehr gu­ter In­fra­struk­tur und ei­nem über­durch­schnitt­li­chen Wirt­schafts- und Be­völ­ke­rungs­wachs­tum wie Bonn, Han­no­ver, Leip­zig oder Nürn­berg den Fonds. Wei­te­re 10 bis 30 Pro­zent sol­len in Schwarm­städ­te mit kom­ple­men­tä­ren Wachs­tums­trei­bern wie Uni­ver­si­tä­ten und For­schungs­stand­or­ten flie­ßen wie Frei­burg, Er­furt, Os­na­brück oder Re­gens­burg.
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Maßnahmen gegen Ansteckungsrisiko werden präsentiert

TÜV-Aufzugstag über Pandemie im Aufzug

von Stefan Posch

Der TÜV Aus­tria Auf­zugs­tag am 21. April steht ganz im Zei­chen der Co­ro­na-Pan­de­mie. So wer­den Maß­nah­men prä­sen­tiert, mit de­nen das An­ste­ckungs­ri­si­ko im Auf­zug re­du­ziert wer­den kann. Zu­dem wer­den auch neue tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen der Auf­zugs­bran­che vor­ge­stellt.
Nach ei­nem Jahr Pan­de­mie gilt noch stets: Vor­sicht ist das Ge­bot der Stun­de. Zum ei­nen gibt es im Auf­zugs­be­reich ei­ne Rei­he von or­ga­ni­sa­to­ri­schen Schutz­maß­nah­men, die den Be­trieb si­che­rer ma­chen. Wie ef­fek­tiv sind re­gel­mä­ßi­ges Des­in­fi­zie­ren oder Per­so­nen­be­schrän­kun­gen? Zum an­de­ren gibt es auch neue tech­no­lo­gi­sche Lö­sun­gen: Wer­den wir in Zu­kunft den Auf­zug über un­ser Smart­pho­ne an­steu­ern? Das dis­ku­tiert Tho­mas Mal­det, Lei­ter der Auf­zugs­tech­nik bei TÜV Aus­tria, mit füh­ren­den Her­stel­lern am Auf­zugs­tag. Ge­ne­rell rät Mal­det: „Wir ha­ben ge­lernt, mit der Pan­de­mie um­zu­ge­hen, soll­ten aber wie­der mehr Vor­sicht wal­ten las­sen. Beim Be­trieb und bei der Ver­wen­dung von Auf­zü­gen.“ Der 20. TÜV Aus­tria Auf­zugs­tag wird von der TÜV Aus­tria Aka­de­mie ver­an­stal­tet und fin­det am 21. April wahl­wei­se in Wien im Quar­tier 21 im Mu­se­ums­quar­tier oder on­line statt.
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Raumordnung will Zersiedlung eindämmen

Neue Bauordnung für Kärnten

von Charles Steiner

Nach fünf Jah­ren zä­hem Rin­gen mit den Ge­mein­den ha­ben die Kärnt­ner Lan­des­re­gie­rung und die Ge­mein­den ein neu­es Bau­ord­nungs­ge­setz auf Schie­ne ge­bracht. Mor­gen soll in der Re­gie­rungs­sit­zung der Be­schluss fal­len. Am 1. Jän­ner 2022 soll es dann in Kraft tre­ten, in zwei Jah­ren soll es eva­lu­iert wer­den. Das Bau­ord­nungs­ge­setz so­wie die No­vel­le der Bau­ord­nung soll vor al­lem ein Leit­fa­den für Ge­mein­den dar­stel­len, mit dem man vor al­lem der Zer­sie­de­lung, lee­ren Ort­schaf­ten und brach­lie­gen­dem Bau­land den Kampf an­sa­gen will. Aber auch Bau­vor­ha­ben sol­len durch die Bau­n­o­vel­le schnel­ler um­ge­setzt wer­den, und das durch we­ni­ger Bü­ro­kra­tie. Auch will man mehr Fle­xi­bi­li­tät bei klei­ne­ren Än­de­run­gen ein­räu­men. Auch sol­len mehr Bau­vor­ha­ben oh­ne Ver­fah­ren mög­lich sein, bei Ein­fahr­ten und Ter­ras­sen bis 40 m², Durch­bruch bei Au­ßen­wän­den bis 2,5 m² oder das An­brin­gen ei­ner Au­ßen­däm­mung soll künf­tig ei­ne form­lo­se Mit­tei­lung an die Ge­mein­de aus­rei­chen. Ei­ne Mo­bi­li­sie­rungs­ab­ga­be für un­be­bau­tes Bau­land wird es zwar nicht ge­ben, wohl aber Rück­wid­mun­gen.
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80 Wohnungen am Felmayerpark

Grossmann baut in Schwechat

von Charles Steiner

Das Wohnprojekt in der FelmayerstraßeDas Wohnprojekt in der Felmayerstraße
Am Fel­may­er­park in Schwe­chat ent­wi­ckelt Gross­mann Im­mo­bi­li­en 80 Wohn­ein­hei­ten. Das Bau­vor­ha­ben, wel­ches in Ko­ope­ra­ti­on mit den Part­nern Im­mo­bi­li­en­welt Lei­ner und Hei­lig Im­mo­bi­li­en er­rich­tet wird, konn­te be­reits in ei­ner frü­hen Pro­jekt­pha­se an ARE Aus­tri­an Re­al Es­ta­te ver­äu­ßert wer­den. Nun ent­wi­ckeln die Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men auf ei­ner Flä­che von ca. 2.550 m² ins­ge­samt 80 neue Miet­woh­nun­gen zwi­schen 40 und 117 m². Die Fer­tig­stel­lung ist für das drit­te Quar­tal 2022 ge­plant. Der Ver­trieb der Miet­woh­nun­gen er­folgt ex­klu­siv durch die Im­mo­bi­li­en­welt Lei­ner.

Prisma stellt Rohbau in Rankweil fertig

Mittagsjause statt Gleichenfeier

von Charles Steiner

Prisma begeht Firstfeier in RankweilPrisma begeht Firstfeier in Rankweil
In der Rank­wei­ler Ale­man­nen­stra­ße 6a wur­den die Ar­bei­ten für den Roh­bau ei­nes neu­en Wohn­hau­ses mit acht Miet­woh­nun­gen durch die Pris­ma ab­ge­schlos­sen. Die Ver­mie­tung der Woh­nun­gen star­tet im April, die Fer­tig­stel­lung ist im Herbst 2021 ge­plant. Die drei­ge­schos­si­ge Wohn­an­la­ge wird in Mas­siv­bau­wei­se er­rich­tet. Pan­de­mie­be­dingt ver­zich­te­te der Ent­wick­ler auf ei­ne klas­si­sche First­fei­er, an Stel­le des­sen sind die Hand­wer­ker zu ei­ner Mit­tags­jau­se ein­ge­la­den wor­den.
Die Ale­man­nen­stra­ße 6a be­fin­det sich in zen­trums­na­her und den­noch ru­hi­ger Wohn­la­ge im vor­arl­ber­ge­ri­schen Rank­weil. Nah­ver­sor­gung, Fach­han­del, Gas­tro­no­mie, Ärz­te und Ban­ken be­fin­den sich im un­mit­tel­ba­ren Um­feld.
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24.500 m² Bruttogeschoßfläche im Mediaspree

Baustart für Am Postbahnhof in Berlin

von Stefan Posch

Nach Er­tei­lung der Bau­ge­neh­mi­gung An­fang Ja­nu­ar 2021 er­folg­te jetzt der Bau­start für das Pro­jekt „Am Post­bahn­hof“ im Ber­li­ner Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet Me­di­a­s­pree.
Das Pro­jekt mit 24.500 m² Brut­to­ge­schoß­flä­che in­te­griert ein his­to­ri­sches Bahn­via­dukt, ei­nen ehe­ma­li­gen Was­ser­turm der Reichs­bahn so­wie ei­ne Dreh­schei­be für Zü­ge und Wag­gons in ei­nen mo­der­nen Cam­pus.
Die bei­den Ber­li­ner Pro­jekt­ent­wick­ler Rai­ner Bahr (Econ­cept) und Hol­ger Rausch (Mi­ner­va) ha­ben das Grund­stück 2019 er­wor­ben, ent­wi­ckelt und das schlüs­sel­fer­tig zu er­rich­ten­de Ob­jekt an ei­nen von JP Mor­gan ge­ma­nag­ten Fonds ver­äu­ßert. Die Pla­nung des im Stil der In­dus­trie­ar­chi­tek­tur ent­wi­ckel­ten Ge­bäu­des über­nah­men in der ers­ten Pha­se Mi­chels Ar­chi­tek­ten und wer­den von Ar­chi­tekt Bernd Dries­sen und sei­nem Team fort­ge­setzt.
„Die Ge­stal­tung des Neu­baus greift kon­zep­tio­nell die bau­li­chen und ge­stal­te­ri­schen Ele­men­te der be­nach­bar­ten Post­bahn­hof-Alt­bau­ten auf und in­ter­pre­tiert die­se in sehr ei­gen­stän­di­ger Wei­se neu. Der Neu­bau ver­steht sich als bau­li­che Er­gän­zung des his­to­ri­schen Nach­barn und sucht in sei­ner Er­schei­nung eher ei­ne Ver­bin­dung zu den zu in­te­grie­ren­den Be­stands­ge­bäu­den Via­dukt und Was­ser­turm“, so Bernd Dries­sen. Ziel der Ge­stal­tung ist es laut Dries­sen ei­ne sehr selbst­be­wuss­te ei­ge­ne Hand­schrift zu zei­gen, in der Form und in den Ma­te­ria­li­en ei­nen ei­ge­nen Be­zug zum um­ge­ben­den his­to­ri­schen Be­stand her­zu­stel­len und da­mit ei­nen deut­li­chen Kon­trast zu den be­reits in der un­mit­tel­ba­ren Um­ge­bung er­rich­te­ten oder im Bau be­find­li­chen Neu­bau­ten zu set­zen. „Der Bahn­via­dukt wird das Flair der New Yor­ker High­li­ne aus­strah­len und dem Quar­tier ein neu­es städ­ti­sches Le­ben und Iden­ti­fi­ka­ti­on ver­mit­teln“, ist Bernd Dries­sen über­zeugt.
Die Fer­tig­stel­lung des Pro­jek­tes ist für März 2023 ge­plant.

Neue Shops in österreichische EKZ eingezogen

SES füllt ihre Shoppingcenter

von Günther Schneider

Das Huma Eleven in WienDas Huma Eleven in Wien
Trotz Pan­de­mie und den da­mit ver­bun­de­nen Her­aus­for­de­run­gen im sta­tio­nä­ren Ein­zel­han­del ver­weist die Spar Eu­ro­pean Shop­ping­cen­ters auf wei­te­re Neu­mie­ter in ih­ren ös­ter­rei­chi­schen Ein­kaufs­zen­tren. Wie die SES be­rich­tet, hät­ten seit dem vo­ri­gen Mo­nat meh­re­re Shops aus den Be­rei­chen Tex­til, Schu­he, Heim­wer­ker und Dienst­leis­tun­gen in den Cen­tern Hu­ma Ele­ven Wien, Mur­park Graz, Sill­park Inns­bruck, Atrio Vil­lach, in der Va­re­na Vöck­la­bruck oder in der ge­ma­nag­ten Ein­kaufs­stra­ße in der as­pern See­stadt in Wien neue Flä­chen er­öff­net. Dar­un­ter fin­den sich auch Gas­tro­no­mie­be­trie­be, die nach Auf­he­bung der pan­de­mie­be­ding­ten Ein­schrän­kun­gen ih­ren Be­trieb auf­neh­men wer­den. Vie­le Shops bau­ten um und prä­sen­tie­ren sich mit neu­en Kon­zep­ten, so die SES in ei­ner Aus­sen­dung. Chris­toph An­dex­lin­ger, Chief Ope­ra­ti­ons Of­fi­cer bei SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters: "Wir sind im Vor­jahr zwi­schen den Lock­downs re­la­tiv rasch un­se­rem Nor­mal­ni­veau recht na­he­ge­kom­men. Dies zeigt uns, dass die Men­schen ih­ren Ge­wohn­hei­ten treu blei­ben und dass un­ser Weg stimmt. In ers­ter Li­nie kon­zen­trie­ren wir uns dar­auf, das An­ge­bot für die Kun­din­nen und Kun­den stets zu op­ti­mie­ren, den per­fek­ten Shop­mix für die je­wei­li­ge Re­gi­on zu schaf­fen und star­ke Part­ner­schaf­ten zu le­ben - das gilt auch und be­son­ders in Pan­de­mie­zei­ten."
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Karriere zum Tag: Neues bei BNP Paribas RE Rhein Ruhr

Kläger wird Abteilungschef Logistik

von Charles Steiner

Robert KlägerRobert Kläger
Wech­sel bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te im Ruhr­ge­biet: Ro­bert Klä­ger (37) über­nimmt zum 1. April die Ab­tei­lungs­lei­tung des Lo­gis­tics & In­dus­tri­al Ad­vi­so­ry-Teams in Es­sen und Düs­sel­dorf und ver­ant­wor­tet fort­an die Ver­mie­tungs­ak­ti­vi­tä­ten im In­dus­trie­sek­tor für das Rhein-Ruhr-Ge­biet. Er folgt auf Flo­ri­an Ko­lod­zie­jcz­ak (39), der zum Jah­res­an­fang in das In­vest­ment-Team die­ser As­set­klas­se wech­sel­te.
Klä­ger war be­reits von 2015 bis 2017 in der In­dus­trie-Ver­mie­tung in Düs­sel­dorf bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te tä­tig. Vor sei­nem Wie­der­ein­stieg war er zu­letzt über drei Jah­re lang als Sup­p­ly Chain Ma­na­ger bei Al­di Süd tä­tig. Ins­ge­samt ver­fügt Klä­ger über mehr als 15 Jah­re Er­fah­rung in der Lo­gis­tik­bran­che und war u. a. in lei­ten­den Funk­tio­nen bei der Schen­ker Deutsch­land AG und in der Lo­gis­tik­be­ra­tung ak­tiv.

Karriere zum Tag: Thomas Graf übernimmt

Neuer GF für Alpine Finanz Bau

von Charles Steiner

Thomas GrafThomas Graf
Mit Tho­mas Graf hat der schwei­ze­ri­sche Im­mo-Ent­wick­ler Al­pi­ne Fi­nanz Im­mo­bi­li­en für ih­ren Deutsch­land-Stand­ort ei­nen neu­en Ge­schäfts­füh­rer ein­ge­setzt. Zu­vor war Graf rund zehn Jah­re lang als Se­ni­or Ma­na­ger in den Be­rei­chen Stra­te­gie, Port­fo­lio, As­set so­wie Head of Tran­sac­tion für die DACH-Re­gi­on bei Drees & Som­mer in Ber­lin tä­tig. Graf tritt da­mit die Nach­fol­ge für Uwe P. Tietz, der sei­nen Ru­he­stand an­tritt, dem Un­ter­neh­men aber als Kon­su­lent zur Ver­fü­gung ste­hen wird, so Al­pi­ne Fi­nanz Im­mo­bi­li­en in ei­ner Aus­sen­dung. Als ei­nes sei­ner Kern­be­rei­che er­war­tet Tho­mas Graf nun die Ver­mie­tung & Ver­mark­tung des Hub 3 als Er­wei­te­rung im Un­ter­neh­mens-Cam­pus BB Busi­ness Hub in Schö­ne­feld. Da­ne­ben gilt die Al­pi­ne Fi­nanz laut ei­ge­nen An­ga­ben als ei­ner der größ­ten, pri­va­ten Be­stand­shal­ter von Ren­di­te- und Ent­wick­lungs­lie­gen­schaf­ten in der Air­port Re­gi­on Ber­lin Bran­den­burg und ver­fügt auch über Lie­gen­schaf­ten in Ber­lin. Ro­ger Stucki, CEO der Al­pi­ne Fi­nanz Grup­pe: „Wir dan­ken Uwe P. Tietz aus­drück­lich für sei­ne über 15-jäh­ri­ge Un­ter­stüt­zung und den er­folg­rei­chen Auf- und Aus­bau un­se­res Ge­schäf­tes in der Air­port Re­gi­on und in Ber­lin. Zu­dem freut es uns, dass er uns mit sei­nem um­fang­rei­chen Markt­wis­sen wei­ter in be­ra­ten­der Funk­ti­on am Stand­ort er­hal­ten bleibt. Mit Tho­mas Graf konn­ten wir ei­nen mensch­lich wie fach­lich sehr gut pas­sen­den Ge­schäfts­füh­rer für die Al­pi­ne Fi­nanz Bau ge­win­nen, der den Auf­bau und die Pfle­ge des Im­mo­bi­li­en­be­stan­des wei­ter vor­an­trei­ben wird.“
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