Europäische Büromieten stabil

Mehrheit der Büromärkte bleibt 2021 auf gleichen Niveau

von Stefan Posch

Die Mietpreise und Renditen am europäischen Büromarkt werden laut einer Studie von Catella Research stabil bleiben. Die durchschnittliche Bürospitzenmiete aller 38 Märkte ist mit +0,59 Prozent gegenüber H1 2020 nahezu unverändert und bis zum Jahresende 2021 erwartet Catella Research trotz der aktuellen Herausforderungen durch die COVID-19-Pandemie in nur knapp 30 Prozent der Büromärkte eine Trendumkehr. Die Mehrheit der Märkte wird auf gleichbleibendem Niveau stagnieren.
„Die Preisentwicklung konnte sich dem negativen Trend der Vermietungsmärkte und Investmentvolumina weitgehend entziehen: Seit Mitte 2020 sind sowohl Spitzenmieten als auch Renditen trotz moderatem Anstieg der Leerstände nahezu unverändert und verdeutlichen das nach wie vor hohe Investoreninteresse“, so Thomas Beyerle, Head of Reseach, Catella Group.
Im Rahmen einer europaweiten Erhebung kommt Catella Research zu dem Ergebnis, dass aber das Transaktionsvolumen in Europa (inklusive UK) rückläufig ist. Im Gesamtjahr 2020 wurden Büroflächen im Volumen von 83,5 Milliarden Euro umgesetzt. In den von COVID-19 stark betroffenen Ländern mit teilweise langen Lockdown-Phasen gab das Volumen deutlicher nach. Die stärksten Rückgänge verzeichneten Irland (-69 Prozent), Luxemburg (-55 Prozent) sowie Schweden (-49 Prozent). In Norwegen und Belgien ist das Transaktionsvolumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 38 Prozent, respektive 30 Prozent gestiegen. Catella Research hat insgesamt 38 Europäische Büroimmobilienmärkte analysiert.

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CA Immo verlässt Slowakei

Business Center 1 und 1 Plus verkauft

von Charles Steiner

Das Bratislava Business Center 1 und 1 Plus wurde an die Wood Company verkauftDas Bratislava Business Center 1 und 1 Plus wurde an die Wood Company verkauft

Mit dem Verkauf der Bürogebäude Bratislava Business Center 1 und 1 Plus an die Wood Company zieht sich die CA Immo aus dem slowakischen Markt zurück. Das gab das Unternehmen heute Vormittag via Aussendung bekannt. Der Bürokomplex umfasst eine vermietbare Fläche von rund 25.500 m² und ist mit LEED Gold zertifiziert und ist verkehrstechnisch gut an das historische Zentrum und an den Flughafen angebunden. Ein Kaufpreis wurde nicht angegeben.
Die Transaktion stehe im Einklang mit dem strategischen Kapitalrotationsprogramm, das u. a. den Verkauf selektiver Liegenschaften außerhalb der CA Immo-Kernmärkte zum Ziel hat. In den vergangenen drei Jahren habe die CA Immo den Exit aus den Märkten in Slowenien, Bulgarien, Russland, der Ukraine und Kroatien sowie aus allen Secondaries in Ungarn, Rumänien und Polen vollzogen.
Der Erlös aus dem Verkauf wird in wertsteigernde Investitionen, z.B. den weiteren Ausbau der hochwertigen Entwicklungspipeline sowie in Bestandsakquisitionen, reinvestiert.

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Dussmann weiter in Kauflaune

Nach Übernahme der Janus-Gruppe weitere Zukäufe geplant

von Franz Artner

Leser des immoflash- und Building Times flash wussten bereits schon am Donnerstag, nun gibt es die Bestätigung: Die Dussmann Service Österreich hat die Janus Gruppe mit Sitz in Wien erworben. Janus ist mit ihren 1.300 MitarbeiterInnen auf Reinigungs- und Desinfektionsdienstleistungen für Einrichtungen des Gesundheitswesens spezialisiert. Firmengründer Dragan Janus wird als Geschäftsführer seine Erfahrung weiterhin einbringen. Weitere Mitglieder der Geschäftsführung sind die beiden Dussmann Service-Geschäftsführer für Österreich, Peter Edelmayer und Günter Oberhauser. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Und man ist weiter in Kauflaune: Dieter Royal, Finanzvorstand der Dussmann Group und zugleich im Vorstand für das Österreich-Geschäft zuständig, dazu: „Indem wir Janus kaufen, gehen wir einen weiteren Schritt bei der Umsetzung unserer Next-Level-Strategie. Als Dussmann Group werden wir unser externes Wachstum weiter auf strategische Akquisitionen wie die von Janus konzentrieren“, so Royal. Für Kunden ändere sich durch den Eigentümerwechsel nichts, so Peter Edelmayer, Geschäftsführer von Dussmann Service Österreich. „Wir begrüßen es sehr, dass sich die Familie Janus weiterhin einbringen wird.“

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Ausbaufähiges Einkaufserlebnis

Das rächt sich jetzt umso mehr

von Charles Steiner

Schon vor der Coronapandemie hatte es der Einzelhandel nicht einfach. Mit dem Onlinehandel ist die Konkurrenz groß, Konzepte sind gefragt. Jetzt während der Krise beschleunigt sich die Retail-Krise - und der Grund dafür scheint eher selbstverschuldet zu sein. Im aktuellen Global Customer Experience Benchmarking Report der NTT Ltd. biete der Einzelhandel generell zu wenig Einkaufserlebnis.
Laut der Studie verfügen nur 17,9 Prozent der Einzelhandelsunternehmen über unternehmensweite CX-Analysen, der Benchmark im Handel allgemein liegt bei 26,4 Prozent. Ein Drittel der Einzelhandels-unternehmen (34 Prozent) stimmt die Datenerfassung mit den gewünschten Ergebnissen ab, im Gegensatz zu 49,7 Prozent der Unternehmen der gesamten Branche. Erschwerend kommt hinzu, dass seit der Pandemie dann keine Ressourcen mehr vorhanden waren, um sich CX-Strategien zu widmen. Roman Oberauer, Vice President Go to Market und Technical Services bei NTT in Österreich. Damit müssen sich heuer die traditionellen Einzelhändler viel mehr dem Thema widmen, um Frequenzen erzeugen zu können. Sonst sterben sie aus, so das Resümee von Oberauer.
Weiters zeigt die Studie, dass positive Kundenerlebnisse Priorität für Unternehmen haben. 70,5 Prozent der Unternehmen geben an, dass eine verbesserte CX der wichtigste Faktor für ihre digitale Transformation ist. NTT prognostiziert jedoch, dass der Erfolg von CX davon abhängt, ob Unternehmen über eine datengetriebene und gut dokumentierte Strategie verfügen. Denn: Ohne ein klares Verständnis des Kundenverhaltens verpassen Einzelhändler die Chance, ein nachhaltig positives Kundenerlebnis zu erzeugen. Unternehmen mit Zugang zu unternehmensweiten CX-Analysesystemen haben den Prozentsatz der unzufriedenen Kunden auf 21,4 Prozent reduziert.

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Hallmann kauft FMZ in Neu Ulm

Präsenz in Deutschland ausgebaut

von Stefan Posch

FMZ Neu UlmFMZ Neu Ulm

Klemens Hallmann übernahm mit seiner Hallmann Holding die die Mehrheitsanteile am Fachmarktzentrum in Neu Ulm in Bayern und baut so die Präsenz am deutschen Markt aus. Das FMZ Neu Ulm ist mit rund 110.000 m² BGF und einem Parkhaus von 36.000 m² BGF das größte Fachmarktzentrum Deutschlands im Alleineigentum einer Gesellschaft, und zugleich eines der größten Europas. Über die Verkaufssumme wurde Stillschweigen vereinbart.
„Mit dieser Investition in Deutschland erweitern wir unser Immobilienportfolio um ein zukunftsweisendes Projekt“, zeigt sich Klemens Hallmann erfreut. „Die Mehrheitsbeteiligung an der Eigentümergesellschaft eines der größten Fachmarktzentren Europas festigt die internationalen Expansionsbestrebungen der Hallmann Gruppe. Der deutsche Markt war und ist für uns hochinteressant; weitere Projekte werden folgen.“ „Seit mittlerweile über 25 Jahren investieren wir in qualitativ hochwertige Immobilienprojekte. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Investition in eines der größten Fachmarktzentren Europas die Weichen für den optimalen Ausbau unserer Immobiliengeschäfte im europäischen Raum setzen“, fügt Hallmann hinzu.

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KFC goes Niederösterreich

EHL vermittelt Lokalfläche in Brunn am Gebirge

von Charles Steiner

KFC zieht in die SC17KFC zieht in die SC17

Die US-Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken (KFC) wird heuer ihre erste Filiale in Niederösterreich eröffnen. Auf Vermittlung der EHL Gewerbeimmobilien GmbH werde Queensway Restaurants GmbH eine Liegenschaft im Bereich des Einkaufszentrums SC17 in Brunn am Gebirge übernehmen und damit die Zahl seiner Standorte in Österreich auf neun erhöhen, so EHL in einer aktuellen Meldung. Die Eröffnung des ersten niederösterreichischen KFC-Restaurants ist bereits für die Sommermonate dieses Jahres geplant. Für das KFC-Restaurant wird es auch eine Drive-In/DriveThru-Möglichkeit geben.
EHL-Einzelhandelsspezialist Mario Schwaiger: „Die Lage an der stark befahrenen Triester Straße direkt gegenüber IKEA und der Shopping City Süd, Österreichs größtem Einkaufszentrum, sichert hier eine außerordentlich hohe Frequenz.
Umgekehrt ist Kentucky Fried Chicken auch eine wertvolle Ergänzung des bereits sehr hochwertigen Angebotsmix im Bereich des SC17 und wird für zusätzliche Frequenz in dem Center sorgen. Dass mit Kentucky Fried Chicken eine der renommiertesten Gastronomieketten der Welt an seiner Expansionsstrategie in Österreich festhält, zeigt, dass die durch Corona ausgelösten Veränderungen auch neue Möglichkeiten eröffnen und es Unternehmen und Investoren gibt, die diese Chancen aktiv nutzen werden“

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Bubble-Tea-Konzept kommt nach Wien

Standort in Wiener City eröffnet

von Charles Steiner

Noch mitten während des Lockdown ist das deutsche Bubble Tea-Konzept Teeamo in den österreichischen Markt eingetreten. Bereits im vergangenen Dezember haben die österreichischen Franchisenehmer den ersten Standort in der Wiener City (Goldschmidgasse 9) eröffnet, berichtet Otto Immobilien, die den Deal vermittelt hatten. „Wir dürfen das Konzept exklusiv bei der Expansion in Österreich begleiten“, so Ditha Kristin Ritschka, Retail-Consultant bei Otto Immobilien in einer Stellungnahme.
Teeamo, das neben Fresh Brewed Teas auch Milk Teas, Sodas und Iced Smoothies anbietet, setze ganz im Gegensatz zu früheren, ähnlichen Konzepten bewusst auf die natürliche Schiene und zeichne sich vor allem durch den Einsatz frischer, hochwertiger Grund-Produkte aus.

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3SI sponsert Vienna Capitals

Sponsoring für Wiener Caps-Spieler Rafael Rotter

von Stefan Posch

Michael Schmidt und Rafael RotterMichael Schmidt und Rafael Rotter

Mit Jahresbeginn 2021 sponsert die 3SI Immogroup den Wiener Caps-Spieler Rafael Rotter. „Es freut mich wirklich sehr, Rafael Rotter und die spusu Vienna Capitals als die Eishockey-Mannschaft Wiens unterstützen zu können! Gerade in der aktuellen Lage, wo sich viele Sportvereine und Clubs durch Entfall der Ticketeinnahmen in teils angespannten wirtschaftlichen Lagen befinden, war es mir ein Anliegen, hier als Sponsor tätig werden zu können“, so der Geschäftsführer der 3SI Immogroup Michael Schmidt.
Wieso gerade Eishockey und Publikumsliebling Rafael Rotter, der erst vor Kurzem verletzungsbedingt wieder aufs Eis zurückgekehrt ist, als Sponsoring-Objekt ausgewählt wurde? „Das ist eigentlich recht einfach; Eishockey passt als Mannschaftssport einfach perfekt zur 3SI Immogroup! Bei beiden zählt der Zusammenhalt und der Gedanke, dass man nur als Team, nur als Familie, so richtig stark sein kann“, beschreibt Schmidt, der seit Jahren auch freundschaftlich mit Rafael Rotter verbunden ist, seine Beweggründe für den Abschluss des Sponsoringvertrags. Auch das Aushängeschild der spusu Vienna Capitals, der 34-jährige Rotter, freut sich über die gelungene Kooperation: „Ich kenne Michael Schmidt jetzt schon seit ein paar Jahren, er war mir von Anfang an absolut sympathisch. Und nicht nur, dass ich die Immobranche sehr interessant finde, Michael ist im Gegenzug absolut sportbegeistert, das vereint auch!“ Der Drang, aufs Eis zu stürmen und hier Bestleistungen abzuliefern, bleibe aber, so Michael Schmidt, weiterhin dem Profi vorbehalten. „Als Kind habe ich das Eislaufen geliebt, das war mein winterliches Highlight im Eislaufverein Engelmann!“, schwärmt der Immobilienentwickler. „Irgendwann hat sich das aber aufgehört. Jetzt stehe ich nur mehr fallweise mit meinem Sohn am Eis - oder eben bei den Caps-Spielen und feuere an. Das macht auch Spaß und ist verletzungsärmer!“, so Schmidt.

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CBRE holt Property Management-Mandat

Austria Campus bislang größter Auftrag

von Charles Steiner

Der Austria CampusDer Austria Campus

Seit Anfang des Jahres werden drei Gebäudeteile - insgesamt 160.000m² - des Austria Campus vom CBRE Property Management Team verwaltet. Bislang das größte Mandat, wie CBRE via Aussendung mitteilt. Zu den Hauptaufgaben des modernen Property Managements zählen unter anderem Mieterbetreuung, Mietvertragsmanagement, Objektbuchhaltung und Reporting. Der Austria Campus bzw. die drei von CBRE verwalteten Gebäudeteile wird vielfältig genutzt: rund 92.000 Quadratmeter verteilen sich auf Offices, ca. 13.000 m² entfallen auf das Roomz Hotel und 11.000 sind Retailflächen.
Lukas Schwarz, Head of Asset Services and Property Management bei CBRE Österreich: "Mit dem Austria Campus haben wir nicht nur eine neue Immobilie im Portfolio, sondern konnten auch einen für uns neuen, aber sehr bewährten Real Estate Investment Manager, den Eigentümer der Bauteile, als Kunden gewinnen." Rund eine Million Quadratmeter Flächen - Büroimmobilien, Logistikobjekte, Einzelhandels- & Fachmarktzentren sowie Hotels - wurden bereits bisher vom CBRE Property Management -Team in Wien und Umgebung laut eigenen Angaben gemanagt. Mit dem bis dato größten Property Management Auftrag des Jahres erhöht CBRE die verwaltete Fläche auf rund 1,2 Millionen m².

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Österreicher lieben Einfamilienhäuser

Neubauverbot stößt auf breite Ablehnung

von Charles Steiner

Um der Bodenversiegelung in Österreich Herr zu werden, denken mehrere Gemeinden mittlerweile laut über ein Bauverbot weiterer Einfamilienhäuser nach. Vor allem im Speckgürtel ist das Thema mittlerweile virulent geworden, schließlich will man neben der Bodenversiegelung auch der Zersiedelung entgegenwirken. Nur: Offenbar spielen die Herren und Frauen Österreicher bei diesen Plänen nicht mit. Laut einer aktuellen Umfrage des Gallup Instituts im Auftrag von Raiffeisen Immobilien sprechen sich mehr als zwei Drittel, 68 Prozent, gegen ein Neubauverbot von Einfamilienhäusern aus.
Für 65 Prozent ist demnach das Einfamilienhaus nach wie vor die ideale Wohnform, vor der Ei-gentumswohnung mit 15 Prozent und dem Mehrfamilienhaus im Eigentum (5 Prozent). Die meisten Einfamilienhaus-Fans sind in Niederösterreich und dem Burgenland zu Hause (76 Prozent). Gegner eines solchen Verbotes finden sich besonders häufig unter Frauen (73 Prozent) und Besserverdienern mit einem Haushalts-Nettoeinkommen über 3.000 Euro (70 Prozent). Statt eines Verbotes sollten aus Sicht der ÖsterreicherInnen alternative Maßnahmen ergriffen werden - vor allem solche die auf den Erhalt bestehender Häuser abzielen und einen Beitrag zur Entwicklung ländlicher Regionen leisten. 79 Prozent der ÖsterreicherInnen sind für einen Ausbau der Breitband-Infrastruktur um Home-Office zu erleichtern und so den Pendlerverkehr zu reduzieren. 77 Prozent sprechen sich dafür aus die Ansiedelung von Betrieben vor Ort zu unterstützen, damit Verkehr reduziert und CO2 eingespart werden kann. Knapp zwei Drittel könnten sich vorstellen Einfamilienhäuser in Zukunft nur mehr dort zu bauen wo es Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel gibt, und 58 Prozent meinen dass Häuser wie früher in Siedlungen rund um ein Zentrum statt auf der grünen Wiese errichtet werden sollten.
Peter Weinberger, Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich: „Der Traum vom Einfamilienhaus im Grünen scheint tief in der Wohn-DNA der Österreicher verankert zu sein - unabhängig von Krise und Klimawandel.“ Vor allem habe sich das Interesse an Einfamilienhäusern durch die Coronapandemie verstärkt, gibt Nikolaus Lallitsch, Sprecher von Raiffeisen Immobilien zu bedenken: „Wir sehen in Corona-Zeiten sogar ein noch zunehmendes Interesse an Einfamilienhäusern und auch weiter gewordene Suchradien - dank Home-Office und Digitalisierung.“

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Spatenstich für floé

Prisma startet Wohnprojekt am Flötzersteig

von Charles Steiner

Das floé am FlötzersteigDas floé am Flötzersteig

Mit dem floé startet die Prisma Unternehmensgruppe ein Wohnprojekt am Flötzersteig in Wien. So eben wurde der Spatenstich für das 48 Wohneinheiten umfassende floé 223 begangen, bis 2023 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, berichtet die Prisma via Aussendung. Das Schwesterprojekt floé 225 mit weiteren zwei Stadthäusern und 20 zusätzlichen Wohneinheiten soll in den kommenden Monaten folgen. Die freifinanzierten Mietwohnungen des ersten Bauabschnitts werden voraussichtlich im Herbst 2022 fertiggestellt. Das Wohnungsangebot von floé 233 umfasst 28 Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen für Singles und Familien.

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Real I.S. kauft in Ingolstadt

Büroneubau mit 9.700 m² erworben

von Charles Steiner

Die Real I.S. hat für den Immobilien-Spezial-AIF „Real I.S. SCF I“ eine voll vermietete Büroimmobilie in Ingolstadt erworben. Das im Mai des Vorjahres fertiggestellte Objekt verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 9.700 m². Verkäufer ist ein Bauunternehmer. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart worden, so die Real I.S. in einer entsprechenden Mitteilung.
Der Neubau umfasst sechs oberirdische Geschosse sowie insgesamt 318 Tiefgaragen- und Parkhausstellplätze. Hauptmieter sind die Audi BKK, die Sulzer GmbH, ein Full-Service-Anbieter für Prozess- und IT-Beratung, sowie die Audi AG.Die Immobilie befindet sich in einem attraktiven Gewerbegebiet im Südosten von Ingolstadt, das eine Vielzahl von Geschäften des täglichen Bedarfs, Bürogebäude sowie den neuen Audi-Campus als Technologiepark und das Fußballstadion des FC Ingolstadt beherbergt. Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S.: „Mit dem Kauf der Neubauimmobilie erwerben wir das mittlerweile dritte Objekt für den Spezial Fonds. Für die Zukunft sind weitere Ankäufe von langfristig gut vermieteten Büro-, Handels-, Wohn- und Logistikobjekten im süddeutschen Raum geplant, um das Portfolio noch weiter zu diversifizieren und auszubauen.“

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Neuer Vertriebsleiter bei Facilitycomfort

Karriere zum Tag: Werner Loidhold folgt Haider nach

von Charles Steiner

Werner LoidholdWerner Loidhold

Mit dem heutigen Tag ist Werner Neuhold neuer Vertriebsleiter bei der Facilitycomfort. Er folgt damit Roman Haider nach, der im Unternehmen neue Aufgaben übernehmen wird, lässt der FM-Dienstleister mitteilen. Der 46-jährige gebürtige Niederösterreicher war über insgesamt 11 Jahre in verschiedenen Positionen für die Wien Energie tätig. Seit 2017 leitete er die Gebietsentwicklung der Abteilung Energieprojekte und Energiekonzepte. Loidhold studierte Wirtschaftsgeographie und Geoinformatik an der Hauptuniversität Wien sowie Wirtschaftsuniversität Wien. Er bringt über 15 Jahre Erfahrung im Vertrieb als Key-Account-Manager, Vertriebsleiter sowie Projektleiter von Großkundenprojekten mit.
Werner Loidhold zu seiner neuen Position: "Ich freue mich auf diese neue Herausforderung in einem spannenden Marktumfeld. Facility Management ist stetig in Veränderung und bietet viel Potential für Wachstum in allen Bereichen."

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Project startet Südherz

Spatenstich für 51 Eigentumswohnungen

von Charles Steiner

Spatenstich für das SüdherzSpatenstich für das Südherz

Mit dem Südherz startet Project Immobilien den Bau von 51 Eigentumswohnungen in der Ketzergasse in Liesing. Die 51 Eigentumswohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 3.242 m² verfügen über zwei bis vier Zimmer sowie einen eigenen Garten, Balkon, Loggia, Balkon oder Dachterrasse. Voraussichtlich im dritten Quartal 2022 sind die Wohnungen bezugsfertig. Das Bauvorhaben wird durch die Handler Bau GmbH als Generalunternehmer umgesetzt.
Gerald Bischof, Bezirksvorsteher in Wien-Liesing: "Für unseren Bezirk entsteht mit dem Neubauprojekt attraktiver Wohnraum, der zur weiteren Qualität und Entwicklung der Umgebung beiträgt."
"Der Spatenstich ist immer ein besonderer Moment. Nicht nur für uns als Projektentwickler und Bauträger, sondern auch für unsere Kunden und damit die Wohnungseigentümer, die ab sofort miterleben können, wie ihr neues Zuhause Woche für Woche wächst", ergänzt Thomas Keinrath, Projektleiter bei der Project PI Immobilien Wien AG.

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Nach Übernahme der Janus-Gruppe weitere Zukäufe geplant

Dussmann weiter in Kauflaune

von Franz Artner

Le­ser des im­mof­lash- und Buil­ding Ti­mes flash wuss­ten be­reits schon am Don­ners­tag, nun gibt es die Be­stä­ti­gung: Die Duss­mann Ser­vice Ös­ter­reich hat die Ja­nus Grup­pe mit Sitz in Wien er­wor­ben. Ja­nus ist mit ih­ren 1.300 Mit­ar­bei­te­rIn­nen auf Rei­ni­gungs- und Des­in­fek­ti­ons­dienst­leis­tun­gen für Ein­rich­tun­gen des Ge­sund­heits­we­sens spe­zia­li­siert. Fir­men­grün­der Dra­gan Ja­nus wird als Ge­schäfts­füh­rer sei­ne Er­fah­rung wei­ter­hin ein­brin­gen. Wei­te­re Mit­glie­der der Ge­schäfts­füh­rung sind die bei­den Duss­mann Ser­vice-Ge­schäfts­füh­rer für Ös­ter­reich, Pe­ter Edel­may­er und Gün­ter Ober­hau­ser. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Und man ist wei­ter in Kauf­lau­ne: Die­ter Roy­al, Fi­nanz­vor­stand der Duss­mann Group und zu­gleich im Vor­stand für das Ös­ter­reich-Ge­schäft zu­stän­dig, da­zu: „In­dem wir Ja­nus kau­fen, ge­hen wir ei­nen wei­te­ren Schritt bei der Um­set­zung un­se­rer Next-Le­vel-Stra­te­gie. Als Duss­mann Group wer­den wir un­ser ex­ter­nes Wachs­tum wei­ter auf stra­te­gi­sche Ak­qui­si­tio­nen wie die von Ja­nus kon­zen­trie­ren“, so Roy­al. Für Kun­den än­de­re sich durch den Ei­gen­tü­mer­wech­sel nichts, so Pe­ter Edel­may­er, Ge­schäfts­füh­rer von Duss­mann Ser­vice Ös­ter­reich. „Wir be­grü­ßen es sehr, dass sich die Fa­mi­lie Ja­nus wei­ter­hin ein­brin­gen wird.“

Das rächt sich jetzt umso mehr

Ausbaufähiges Einkaufserlebnis

von Charles Steiner

Schon vor der Co­ro­na­pan­de­mie hat­te es der Ein­zel­han­del nicht ein­fach. Mit dem On­line­han­del ist die Kon­kur­renz groß, Kon­zep­te sind ge­fragt. Jetzt wäh­rend der Kri­se be­schleu­nigt sich die Re­tail-Kri­se - und der Grund da­für scheint eher selbst­ver­schul­det zu sein. Im ak­tu­el­len Glo­bal Cust­o­m­er Ex­pe­ri­ence Bench­mar­king Re­port der NTT Ltd. bie­te der Ein­zel­han­del ge­ne­rell zu we­nig Ein­kaufs­er­leb­nis.
Laut der Stu­die ver­fü­gen nur 17,9 Pro­zent der Ein­zel­han­dels­un­ter­neh­men über un­ter­neh­mens­wei­te CX-Ana­ly­sen, der Bench­mark im Han­del all­ge­mein liegt bei 26,4 Pro­zent. Ein Drit­tel der Ein­zel­han­dels-un­ter­neh­men (34 Pro­zent) stimmt die Da­ten­er­fas­sung mit den ge­wünsch­ten Er­geb­nis­sen ab, im Ge­gen­satz zu 49,7 Pro­zent der Un­ter­neh­men der ge­sam­ten Bran­che. Er­schwe­rend kommt hin­zu, dass seit der Pan­de­mie dann kei­ne Res­sour­cen mehr vor­han­den wa­ren, um sich CX-Stra­te­gi­en zu wid­men. Ro­man Ober­au­er, Vice Pre­si­dent Go to Mar­ket und Tech­ni­cal Ser­vices bei NTT in Ös­ter­reich. Da­mit müs­sen sich heu­er die tra­di­tio­nel­len Ein­zel­händ­ler viel mehr dem The­ma wid­men, um Fre­quen­zen er­zeu­gen zu kön­nen. Sonst ster­ben sie aus, so das Re­sü­mee von Ober­au­er.
Wei­ters zeigt die Stu­die, dass po­si­ti­ve Kun­den­er­leb­nis­se Prio­ri­tät für Un­ter­neh­men ha­ben. 70,5 Pro­zent der Un­ter­neh­men ge­ben an, dass ei­ne ver­bes­ser­te CX der wich­tigs­te Fak­tor für ih­re di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on ist. NTT pro­gnos­ti­ziert je­doch, dass der Er­folg von CX da­von ab­hängt, ob Un­ter­neh­men über ei­ne da­ten­ge­trie­be­ne und gut do­ku­men­tier­te Stra­te­gie ver­fü­gen. Denn: Oh­ne ein kla­res Ver­ständ­nis des Kun­den­ver­hal­tens ver­pas­sen Ein­zel­händ­ler die Chan­ce, ein nach­hal­tig po­si­ti­ves Kun­den­er­leb­nis zu er­zeu­gen. Un­ter­neh­men mit Zu­gang zu un­ter­neh­mens­wei­ten CX-Ana­ly­se­sys­te­men ha­ben den Pro­zent­satz der un­zu­frie­de­nen Kun­den auf 21,4 Pro­zent re­du­ziert.
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Präsenz in Deutschland ausgebaut

Hallmann kauft FMZ in Neu Ulm

von Stefan Posch

FMZ Neu UlmFMZ Neu Ulm
Kle­mens Hall­mann über­nahm mit sei­ner Hall­mann Hol­ding die die Mehr­heits­an­tei­le am Fach­markt­zen­trum in Neu Ulm in Bay­ern und baut so die Prä­senz am deut­schen Markt aus. Das FMZ Neu Ulm ist mit rund 110.000 m² BGF und ei­nem Park­haus von 36.000 m² BGF das größ­te Fach­markt­zen­trum Deutsch­lands im Al­lein­ei­gen­tum ei­ner Ge­sell­schaft, und zu­gleich ei­nes der größ­ten Eu­ro­pas. Über die Ver­kaufs­sum­me wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
„Mit die­ser In­ves­ti­ti­on in Deutsch­land er­wei­tern wir un­ser Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio um ein zu­kunfts­wei­sen­des Pro­jekt“, zeigt sich Kle­mens Hall­mann er­freut. „Die Mehr­heits­be­tei­li­gung an der Ei­gen­tü­mer­ge­sell­schaft ei­nes der größ­ten Fach­markt­zen­tren Eu­ro­pas fes­tigt die in­ter­na­tio­na­len Ex­pan­si­ons­be­stre­bun­gen der Hall­mann Grup­pe. Der deut­sche Markt war und ist für uns hoch­in­ter­es­sant; wei­te­re Pro­jek­te wer­den fol­gen.“ „Seit mitt­ler­wei­le über 25 Jah­ren in­ves­tie­ren wir in qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te. Ich bin da­von über­zeugt, dass wir mit der In­ves­ti­ti­on in ei­nes der größ­ten Fach­markt­zen­tren Eu­ro­pas die Wei­chen für den op­ti­ma­len Aus­bau un­se­rer Im­mo­bi­li­en­ge­schäf­te im eu­ro­päi­schen Raum set­zen“, fügt Hall­mann hin­zu.

EHL vermittelt Lokalfläche in Brunn am Gebirge

KFC goes Niederösterreich

von Charles Steiner

KFC zieht in die SC17KFC zieht in die SC17
Die US-Fast-Food-Ket­te Ken­tu­cky Fried Chi­cken (KFC) wird heu­er ih­re ers­te Fi­lia­le in Nie­der­ös­ter­reich er­öff­nen. Auf Ver­mitt­lung der EHL Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en GmbH wer­de Queen­s­way Re­stau­rants GmbH ei­ne Lie­gen­schaft im Be­reich des Ein­kaufs­zen­trums SC17 in Brunn am Ge­bir­ge über­neh­men und da­mit die Zahl sei­ner Stand­or­te in Ös­ter­reich auf neun er­hö­hen, so EHL in ei­ner ak­tu­el­len Mel­dung. Die Er­öff­nung des ers­ten nie­der­ös­ter­rei­chi­schen KFC-Re­stau­rants ist be­reits für die Som­mer­mo­na­te die­ses Jah­res ge­plant. Für das KFC-Re­stau­rant wird es auch ei­ne Dri­ve-In/Dri­veThru-Mög­lich­keit ge­ben.
EHL-Ein­zel­han­dels­spe­zia­list Ma­rio Schwai­ger: „Die La­ge an der stark be­fah­re­nen Tri­es­ter Stra­ße di­rekt ge­gen­über IKEA und der Shop­ping Ci­ty Süd, Ös­ter­reichs größ­tem Ein­kaufs­zen­trum, si­chert hier ei­ne au­ßer­or­dent­lich ho­he Fre­quenz.
Um­ge­kehrt ist Ken­tu­cky Fried Chi­cken auch ei­ne wert­vol­le Er­gän­zung des be­reits sehr hoch­wer­ti­gen An­ge­bots­mix im Be­reich des SC17 und wird für zu­sätz­li­che Fre­quenz in dem Cen­ter sor­gen. Dass mit Ken­tu­cky Fried Chi­cken ei­ne der re­nom­mier­tes­ten Gas­tro­no­mie­ket­ten der Welt an sei­ner Ex­pan­si­ons­stra­te­gie in Ös­ter­reich fest­hält, zeigt, dass die durch Co­ro­na aus­ge­lös­ten Ver­än­de­run­gen auch neue Mög­lich­kei­ten er­öff­nen und es Un­ter­neh­men und In­ves­to­ren gibt, die die­se Chan­cen ak­tiv nut­zen wer­den“
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Standort in Wiener City eröffnet

Bubble-Tea-Konzept kommt nach Wien

von Charles Steiner

Noch mit­ten wäh­rend des Lock­down ist das deut­sche Bub­b­le Tea-Kon­zept Tee­amo in den ös­ter­rei­chi­schen Markt ein­ge­tre­ten. Be­reits im ver­gan­ge­nen De­zem­ber ha­ben die ös­ter­rei­chi­schen Fran­chise­neh­mer den ers­ten Stand­ort in der Wie­ner Ci­ty (Gold­schmid­gas­se 9) er­öff­net, be­rich­tet Ot­to Im­mo­bi­li­en, die den Deal ver­mit­telt hat­ten. „Wir dür­fen das Kon­zept ex­klu­siv bei der Ex­pan­si­on in Ös­ter­reich be­glei­ten“, so Di­tha Kris­tin Ritsch­ka, Re­tail-Con­sul­tant bei Ot­to Im­mo­bi­li­en in ei­ner Stel­lung­nah­me.
Tee­amo, das ne­ben Fresh Bre­wed Teas auch Milk Teas, So­das und Iced Smoot­hies an­bie­tet, set­ze ganz im Ge­gen­satz zu frü­he­ren, ähn­li­chen Kon­zep­ten be­wusst auf die na­tür­li­che Schie­ne und zeich­ne sich vor al­lem durch den Ein­satz fri­scher, hoch­wer­ti­ger Grund-Pro­duk­te aus.
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Sponsoring für Wiener Caps-Spieler Rafael Rotter

3SI sponsert Vienna Capitals

von Stefan Posch

Michael Schmidt und Rafael RotterMichael Schmidt und Rafael Rotter
Mit Jah­res­be­ginn 2021 spon­sert die 3SI Im­mo­group den Wie­ner Caps-Spie­ler Ra­fa­el Rot­ter. „Es freut mich wirk­lich sehr, Ra­fa­el Rot­ter und die spu­su Vi­en­na Ca­pi­tals als die Eis­ho­ckey-Mann­schaft Wiens un­ter­stüt­zen zu kön­nen! Ge­ra­de in der ak­tu­el­len La­ge, wo sich vie­le Sport­ver­ei­ne und Clubs durch Ent­fall der Ti­cket­ein­nah­men in teils an­ge­spann­ten wirt­schaft­li­chen La­gen be­fin­den, war es mir ein An­lie­gen, hier als Spon­sor tä­tig wer­den zu kön­nen“, so der Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group Mi­cha­el Schmidt.
Wie­so ge­ra­de Eis­ho­ckey und Pu­bli­kums­lieb­ling Ra­fa­el Rot­ter, der erst vor Kur­zem ver­let­zungs­be­dingt wie­der aufs Eis zu­rück­ge­kehrt ist, als Spon­so­ring-Ob­jekt aus­ge­wählt wur­de? „Das ist ei­gent­lich recht ein­fach; Eis­ho­ckey passt als Mann­schafts­sport ein­fach per­fekt zur 3SI Im­mo­group! Bei bei­den zählt der Zu­sam­men­halt und der Ge­dan­ke, dass man nur als Team, nur als Fa­mi­lie, so rich­tig stark sein kann“, be­schreibt Schmidt, der seit Jah­ren auch freund­schaft­lich mit Ra­fa­el Rot­ter ver­bun­den ist, sei­ne Be­weg­grün­de für den Ab­schluss des Spon­so­ring­ver­trags. Auch das Aus­hän­ge­schild der spu­su Vi­en­na Ca­pi­tals, der 34-jäh­ri­ge Rot­ter, freut sich über die ge­lun­ge­ne Ko­ope­ra­ti­on: „Ich ken­ne Mi­cha­el Schmidt jetzt schon seit ein paar Jah­ren, er war mir von An­fang an ab­so­lut sym­pa­thisch. Und nicht nur, dass ich die Im­mo­bran­che sehr in­ter­es­sant fin­de, Mi­cha­el ist im Ge­gen­zug ab­so­lut sport­be­geis­tert, das ver­eint auch!“ Der Drang, aufs Eis zu stür­men und hier Best­leis­tun­gen ab­zu­lie­fern, blei­be aber, so Mi­cha­el Schmidt, wei­ter­hin dem Pro­fi vor­be­hal­ten. „Als Kind ha­be ich das Eis­lau­fen ge­liebt, das war mein win­ter­li­ches High­light im Eis­lauf­ver­ein En­gel­mann!“, schwärmt der Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler. „Ir­gend­wann hat sich das aber auf­ge­hört. Jetzt ste­he ich nur mehr fall­wei­se mit mei­nem Sohn am Eis - oder eben bei den Caps-Spie­len und feue­re an. Das macht auch Spaß und ist ver­let­zungs­är­mer!“, so Schmidt.

Austria Campus bislang größter Auftrag

CBRE holt Property Management-Mandat

von Charles Steiner

Der Austria CampusDer Austria Campus
Seit An­fang des Jah­res wer­den drei Ge­bäu­de­tei­le - ins­ge­samt 160.000m² - des Aus­tria Cam­pus vom CB­RE Pro­per­ty Ma­nage­ment Team ver­wal­tet. Bis­lang das größ­te Man­dat, wie CB­RE via Aus­sen­dung mit­teilt. Zu den Haupt­auf­ga­ben des mo­der­nen Pro­per­ty Ma­nage­ments zäh­len un­ter an­de­rem Mie­ter­be­treu­ung, Miet­ver­trags­ma­nage­ment, Ob­jekt­buch­hal­tung und Re­porting. Der Aus­tria Cam­pus bzw. die drei von CB­RE ver­wal­te­ten Ge­bäu­de­tei­le wird viel­fäl­tig ge­nutzt: rund 92.000 Qua­drat­me­ter ver­tei­len sich auf Of­fices, ca. 13.000 m² ent­fal­len auf das Roomz Ho­tel und 11.000 sind Re­tail­flä­chen.
Lu­kas Schwarz, Head of As­set Ser­vices and Pro­per­ty Ma­nage­ment bei CB­RE Ös­ter­reich: "Mit dem Aus­tria Cam­pus ha­ben wir nicht nur ei­ne neue Im­mo­bi­lie im Port­fo­lio, son­dern konn­ten auch ei­nen für uns neu­en, aber sehr be­währ­ten Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­na­ger, den Ei­gen­tü­mer der Bau­tei­le, als Kun­den ge­win­nen." Rund ei­ne Mil­li­on Qua­drat­me­ter Flä­chen - Bü­ro­im­mo­bi­li­en, Lo­gis­tik­ob­jek­te, Ein­zel­han­dels- & Fach­markt­zen­tren so­wie Ho­tels - wur­den be­reits bis­her vom CB­RE Pro­per­ty Ma­nage­ment -Team in Wien und Um­ge­bung laut ei­ge­nen An­ga­ben ge­ma­nagt. Mit dem bis da­to größ­ten Pro­per­ty Ma­nage­ment Auf­trag des Jah­res er­höht CB­RE die ver­wal­te­te Flä­che auf rund 1,2 Mil­lio­nen m².
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Neubauverbot stößt auf breite Ablehnung

Österreicher lieben Einfamilienhäuser

von Charles Steiner

Um der Bo­den­ver­sie­ge­lung in Ös­ter­reich Herr zu wer­den, den­ken meh­re­re Ge­mein­den mitt­ler­wei­le laut über ein Bau­ver­bot wei­te­rer Ein­fa­mi­li­en­häu­ser nach. Vor al­lem im Speck­gür­tel ist das The­ma mitt­ler­wei­le vi­ru­lent ge­wor­den, schließ­lich will man ne­ben der Bo­den­ver­sie­ge­lung auch der Zer­sie­de­lung ent­ge­gen­wir­ken. Nur: Of­fen­bar spie­len die Her­ren und Frau­en Ös­ter­rei­cher bei die­sen Plä­nen nicht mit. Laut ei­ner ak­tu­el­len Um­fra­ge des Gal­lup In­sti­tuts im Auf­trag von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en spre­chen sich mehr als zwei Drit­tel, 68 Pro­zent, ge­gen ein Neu­bau­ver­bot von Ein­fa­mi­li­en­häu­sern aus.
Für 65 Pro­zent ist dem­nach das Ein­fa­mi­li­en­haus nach wie vor die idea­le Wohn­form, vor der Ei-gen­tums­woh­nung mit 15 Pro­zent und dem Mehr­fa­mi­li­en­haus im Ei­gen­tum (5 Pro­zent). Die meis­ten Ein­fa­mi­li­en­haus-Fans sind in Nie­der­ös­ter­reich und dem Bur­gen­land zu Hau­se (76 Pro­zent). Geg­ner ei­nes sol­chen Ver­bo­tes fin­den sich be­son­ders häu­fig un­ter Frau­en (73 Pro­zent) und Bes­ser­ver­die­nern mit ei­nem Haus­halts-Net­to­ein­kom­men über 3.000 Eu­ro (70 Pro­zent). Statt ei­nes Ver­bo­tes soll­ten aus Sicht der Ös­ter­rei­che­rIn­nen al­ter­na­ti­ve Maß­nah­men er­grif­fen wer­den - vor al­lem sol­che die auf den Er­halt be­ste­hen­der Häu­ser ab­zie­len und ei­nen Bei­trag zur Ent­wick­lung länd­li­cher Re­gio­nen leis­ten. 79 Pro­zent der Ös­ter­rei­che­rIn­nen sind für ei­nen Aus­bau der Breit­band-In­fra­struk­tur um Ho­me-Of­fice zu er­leich­tern und so den Pend­ler­ver­kehr zu re­du­zie­ren. 77 Pro­zent spre­chen sich da­für aus die An­sie­de­lung von Be­trie­ben vor Ort zu un­ter­stüt­zen, da­mit Ver­kehr re­du­ziert und CO2 ein­ge­spart wer­den kann. Knapp zwei Drit­tel könn­ten sich vor­stel­len Ein­fa­mi­li­en­häu­ser in Zu­kunft nur mehr dort zu bau­en wo es An­schluss an öf­fent­li­che Ver­kehrs­mit­tel gibt, und 58 Pro­zent mei­nen dass Häu­ser wie frü­her in Sied­lun­gen rund um ein Zen­trum statt auf der grü­nen Wie­se er­rich­tet wer­den soll­ten.
Pe­ter Wein­ber­ger, Spre­cher von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Ös­ter­reich: „Der Traum vom Ein­fa­mi­li­en­haus im Grü­nen scheint tief in der Wohn-DNA der Ös­ter­rei­cher ver­an­kert zu sein - un­ab­hän­gig von Kri­se und Kli­ma­wan­del.“ Vor al­lem ha­be sich das In­ter­es­se an Ein­fa­mi­li­en­häu­sern durch die Co­ro­na­pan­de­mie ver­stärkt, gibt Ni­ko­laus Lal­litsch, Spre­cher von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en zu be­den­ken: „Wir se­hen in Co­ro­na-Zei­ten so­gar ein noch zu­neh­men­des In­ter­es­se an Ein­fa­mi­li­en­häu­sern und auch wei­ter ge­wor­de­ne Such­ra­di­en - dank Ho­me-Of­fice und Di­gi­ta­li­sie­rung.“
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Prisma startet Wohnprojekt am Flötzersteig

Spatenstich für floé

von Charles Steiner

Das floé am FlötzersteigDas floé am Flötzersteig
Mit dem floé star­tet die Pris­ma Un­ter­neh­mens­grup­pe ein Wohn­pro­jekt am Flötz­er­steig in Wien. So eben wur­de der Spa­ten­stich für das 48 Wohn­ein­hei­ten um­fas­sen­de floé 223 be­gan­gen, bis 2023 sol­len die Bau­ar­bei­ten ab­ge­schlos­sen sein, be­rich­tet die Pris­ma via Aus­sen­dung. Das Schwes­ter­pro­jekt floé 225 mit wei­te­ren zwei Stadt­häu­sern und 20 zu­sätz­li­chen Wohn­ein­hei­ten soll in den kom­men­den Mo­na­ten fol­gen. Die frei­fi­nan­zier­ten Miet­woh­nun­gen des ers­ten Bau­ab­schnitts wer­den vor­aus­sicht­lich im Herbst 2022 fer­tig­ge­stellt. Das Woh­nungs­an­ge­bot von floé 233 um­fasst 28 Zwei- bis Vier-Zim­mer­woh­nun­gen für Sin­gles und Fa­mi­li­en.

Büroneubau mit 9.700 m² erworben

Real I.S. kauft in Ingolstadt

von Charles Steiner

Die Re­al I.S. hat für den Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al-AIF „Re­al I.S. SCF I“ ei­ne voll ver­mie­te­te Bü­ro­im­mo­bi­lie in In­gol­stadt er­wor­ben. Das im Mai des Vor­jah­res fer­tig­ge­stell­te Ob­jekt ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von rund 9.700 m². Ver­käu­fer ist ein Bau­un­ter­neh­mer. Über den Kauf­preis ist Still­schwei­gen ver­ein­bart wor­den, so die Re­al I.S. in ei­ner ent­spre­chen­den Mit­tei­lung.
Der Neu­bau um­fasst sechs ober­ir­di­sche Ge­schos­se so­wie ins­ge­samt 318 Tief­ga­ra­gen- und Park­haus­stell­plät­ze. Haupt­mie­ter sind die Au­di BKK, die Sul­zer GmbH, ein Full-Ser­vice-An­bie­ter für Pro­zess- und IT-Be­ra­tung, so­wie die Au­di AG.Die Im­mo­bi­lie be­fin­det sich in ei­nem at­trak­ti­ven Ge­wer­be­ge­biet im Süd­os­ten von In­gol­stadt, das ei­ne Viel­zahl von Ge­schäf­ten des täg­li­chen Be­darfs, Bü­ro­ge­bäu­de so­wie den neu­en Au­di-Cam­pus als Tech­no­lo­gie­park und das Fuß­ball­sta­di­on des FC In­gol­stadt be­her­bergt. Axel Schulz, Glo­bal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment der Re­al I.S.: „Mit dem Kauf der Neu­bau­im­mo­bi­lie er­wer­ben wir das mitt­ler­wei­le drit­te Ob­jekt für den Spe­zi­al Fonds. Für die Zu­kunft sind wei­te­re An­käu­fe von lang­fris­tig gut ver­mie­te­ten Bü­ro-, Han­dels-, Wohn- und Lo­gis­tik­ob­jek­ten im süd­deut­schen Raum ge­plant, um das Port­fo­lio noch wei­ter zu di­ver­si­fi­zie­ren und aus­zu­bau­en.“
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Karriere zum Tag: Werner Loidhold folgt Haider nach

Neuer Vertriebsleiter bei Facilitycomfort

von Charles Steiner

Werner LoidholdWerner Loidhold
Mit dem heu­ti­gen Tag ist Wer­ner Neu­hold neu­er Ver­triebs­lei­ter bei der Fa­ci­li­ty­com­fort. Er folgt da­mit Ro­man Hai­der nach, der im Un­ter­neh­men neue Auf­ga­ben über­neh­men wird, lässt der FM-Dienst­leis­ter mit­tei­len. Der 46-jäh­ri­ge ge­bür­ti­ge Nie­der­ös­ter­rei­cher war über ins­ge­samt 11 Jah­re in ver­schie­de­nen Po­si­tio­nen für die Wien En­er­gie tä­tig. Seit 2017 lei­te­te er die Ge­biets­ent­wick­lung der Ab­tei­lung En­er­gie­pro­jek­te und En­er­gie­kon­zep­te. Lo­id­hold stu­dier­te Wirt­schafts­geo­gra­phie und Geo­in­for­ma­tik an der Haupt­uni­ver­si­tät Wien so­wie Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien. Er bringt über 15 Jah­re Er­fah­rung im Ver­trieb als Key-Ac­count-Ma­na­ger, Ver­triebs­lei­ter so­wie Pro­jekt­lei­ter von Groß­kun­den­pro­jek­ten mit.
Wer­ner Lo­id­hold zu sei­ner neu­en Po­si­ti­on: "Ich freue mich auf die­se neue Her­aus­for­de­rung in ei­nem span­nen­den Markt­um­feld. Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment ist ste­tig in Ver­än­de­rung und bie­tet viel Po­ten­ti­al für Wachs­tum in al­len Be­rei­chen."

Spatenstich für 51 Eigentumswohnungen

Project startet Südherz

von Charles Steiner

Spatenstich für das SüdherzSpatenstich für das Südherz
Mit dem Süd­herz star­tet Pro­ject Im­mo­bi­li­en den Bau von 51 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in der Ket­zer­gas­se in Lie­sing. Die 51 Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit ei­ner Ge­samt­wohn­flä­che von ca. 3.242 m² ver­fü­gen über zwei bis vier Zim­mer so­wie ei­nen ei­ge­nen Gar­ten, Bal­kon, Log­gia, Bal­kon oder Dach­ter­ras­se. Vor­aus­sicht­lich im drit­ten Quar­tal 2022 sind die Woh­nun­gen be­zugs­fer­tig. Das Bau­vor­ha­ben wird durch die Hand­ler Bau GmbH als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer um­ge­setzt.
Ge­rald Bi­schof, Be­zirks­vor­ste­her in Wien-Lie­sing: "Für un­se­ren Be­zirk ent­steht mit dem Neu­bau­pro­jekt at­trak­ti­ver Wohn­raum, der zur wei­te­ren Qua­li­tät und Ent­wick­lung der Um­ge­bung bei­trägt."
"Der Spa­ten­stich ist im­mer ein be­son­de­rer Mo­ment. Nicht nur für uns als Pro­jekt­ent­wick­ler und Bau­trä­ger, son­dern auch für un­se­re Kun­den und da­mit die Woh­nungs­ei­gen­tü­mer, die ab so­fort mit­er­le­ben kön­nen, wie ihr neu­es Zu­hau­se Wo­che für Wo­che wächst", er­gänzt Tho­mas Kein­rath, Pro­jekt­lei­ter bei der Pro­ject PI Im­mo­bi­li­en Wien AG.
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