Bis zu 150.000 Wohnungen ungenutzt

Potenzial für leistbares Wohnen wäre da

von Charles Steiner

Gerade die Politik, die gerne das Schlagwort "leistbares Wohnen" ins Treffen führt, könnte hier ansetzen. Laut der Wiener Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder werden in Wien bis zu 150.000 Wohnungen nicht als Hauptwohnsitz geführt. Das bedeutet zwar nicht zwangsläufig, dass diese Wohnungen leer stehen, sondern gelegentlich genutzt werden, anderen zur Verfügung gestellt oder einfach aufgehoben werden. Bereits eine Mikrozensuserhebung vor neun Jahren habe gezeigt, dass rund 15 Prozent des Wiener Wohnungsbestand ungenutzt seien, also nicht zur Deckung des unmittelbaren Wohnbedürfnisses dienen. Sozialwohnungen würden oft gehortet, weil die Miete weit unter den Marktmieten liegen würden. Das hat aber Konsequenzen, so Pisecky: "Den meist jüngeren Interessenten für Mietwohnungen stehen nur die teureren Wohnungen zur Verfügung."
Vor allem im sozialen Wohnbau sieht Fachgruppenobmann Michael Pisecky große Ressourcen an günstigen Wohnungen und vermisst sowohl in der Gemeinde Wien als auch bei den Gemeinnützigen Genossenschaften das Interesse an Bedarfsüberprüfungen. Laut Pisecky argumentiere man, dass solche Überprüfungen auch arbeits- und konfliktreich seien und Kosten erzeugen, da Wohnungen, die wieder zurückgegeben und damit dem eigentlichen Zweck wieder dienen sollen, entsprechend renoviert werden müssten, ohne den Mietzins zu erhöhen.
Dennoch führt an Bedarfsüberprüfungen im sozialen Wohnbau kein Weg vorbei. Pisecky sieht da den sozialen Wohnbau und die neu gewählte Wiener Stadtpolitik gefordert: "Bedarfsprüfungen im sozialen Wohnbau würden das Problem der Fehlbelegung beseitigen und zu höherer sozialer Treffsicherheit führen. Wenn der soziale Wohnbau in Wien fair belegt und bewirtschaftet wird, dann reichen 60 Prozent des Wiener Wohnungsbestandes, welcher zum sozialen Wohnbau zählt, sicherlich aus, um das unterste Einkommens-Quartil der Einwohner zu versorgen."

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Sicherer Hafen Deutschland

Berlin für Investoren Europas Nummer eins

von Stefan Posch

Deutsche Großstädte bleiben auch während der Corona-Pandemie sichere Häfen für Immobilieninvestoren. Das zeigt die Studie „Emerging Trends in Real Estate 2021“ von PwC und dem Urban Land Institute. Demnach profitiert der deutsche Immobilienmarkt insbesondere von der robusten heimischen Konjunktur. Hinzu komme die nach wie vor geringe Verfügbarkeit von Büro-, Wohn- und Logistikimmobilien in deutschen Metropolen.
„Im europäischen Vergleich ist Deutschland bislang relativ gut durch die Krise gekommen. Dadurch hat sich der Status der deutschen Großstädte als Safe-Haven für Immobilieninvestments gefestigt“, sagt Thomas Veith, Real Assets Leader bei PwC Deutschland.
Dafür spricht auch, dass Berlin im Ranking der europäischen Städte mit den besten Investment-Gelegenheiten für das kommende Jahr auf den ersten Platz rückt. Wien schaffte es ebenfalls in die Top 10. London rangierte im Vorjahr noch auf Platz 4 - wird aber wegen der Aussicht auf mögliche Preisrückgänge bei Spitzenimmobilien aufgrund des Brexits wieder attraktiver. Der Vorjahresfavorit Paris fällt zurück, bleibt aber langfristig ein attraktives Investitionsziel für Logistik-, Wohn- und Büroimmobilien. Frankreichs Hauptstadt profitiert dabei von dem Infrastruktur-Projekt „Grand Paris“ für 26 Milliarden Euro und den 2024 stattfindenden Olympischen Sommerspielen. Amsterdam verharrt dank seiner innovativen digitalen Infrastruktur und seinem reichen Angebot an Büro-, Wohn- und Logistikimmobilien auf Platz 5.
Zu den begehrtesten Objekten im kommenden Jahr zählt die Studie Logistik-Immobilien, Datenzentren sowie Objekte der Bereiche Biotechnologie und Gesundheitswesen. Nach Einschätzung der Befragten profitieren diese Anlageziele von der fortschreitenden Digitalisierung, deren Tempo durch die Corona-Krise noch beschleunigt wird. Bei der Suche nach langfristigen Erträgen wächst der Studie zufolge auch die Bedeutung von ESG-Kriterien (Environmental/Social/Governance) für Investitionsentscheidungen. 2021 sehen sich 55 Prozent der Befragten (Vorjahr: 53 Prozent) als Nettokäufer - insbesondere von Wohn-, Logistik- und Core-Büroimmobilien, obwohl die Besorgnis über mögliche Mietausfälle bei Büro- und Einzelhandels-Objekten während der Pandemie deutlich zugenommen hat. Demnach rückt auch die Prüfung zugrundeliegender operationeller Risiken bei Mietern zunehmend in den Fokus von Investoren. Die Hälfte der Umfrage-Teilnehmer äußerten sich zudem besorgt bis sehr besorgt über die Verfügbarkeit attraktiver Investitionsobjekte. Weitere 56 Prozent befürchten, dass sie künftig mehr Eigenkapital für die Finanzierung und Refinanzierung vorhalten müssen.

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Logistikimmos vor Paradigmenwechsel

Mieten werden auch 2021 weiter steigen

von Charles Steiner

Gerade während der Coronakrise - aber auch schon zuvor - haben Logistikimmobilien bewiesen, wie systemrelevant sie eigentlich sind. Denn auch, wenn aktuell der Automotive-Bereich erheblich schwächelt und Einbrüche verzeichnet, konnte das vor allem durch den rasant wachsenden E-Commerce-Anteil kompensiert werden. Demnach werden Mieten für Logistikimmobilien steigen, vor allem bei Objekten in Stadtnähe. Doch auch in dieser Assetklasse zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab, so ein entsprechendes Papier von der Schweizer Kapital. Denn: Auch hier ist Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein immer gewichtigeres Thema. Pro Jahr werden allein in Deutschland Mietverträge für bis zu sieben Millionen m² Industrie- und Logistikflächen abgeschlossen. Und da gebe es erhebliches Potenzial in Richtung Klimaschutz, ist sich Umut Ertan, Gründer und Gesellschafter der Schweizer Kapital Global Impact Fund AG, der Realogis Unternehmensgruppe sowie der RLI Unternehmensgruppe sicher: “Eine neu errichtete Logistikimmobilie ist heute erst nach circa 40 bis 50 Jahren klimaneutral. Aber es gibt Möglichkeiten, schon in der Bauphase, nachhaltige Baustoffe einfließen zu lassen, die genauso stabil langlebig sind mit wesentlich geringerem CO2 Abdruck." Ansätze dazu gibt es bereits - und Ideen, wie Logistikimmobilien 2025 aussehen könnten. Ertan: “Die Logistikimmobile 2025 wird nachhaltig sein. Sie wird mit Renewable versehen sein, die wir heute so noch nicht kennen oder die noch nicht marktgängig sind, die aber in den nächsten zwei bis drei Jahren auf den Markt kommen werden. Zukünftig werden Logistikimmobilien nicht nur Strom konsumieren, sondern auch Strom produzieren." Durch das geänderte Verbraucherverhalten - Stichwort E-Commerce - steige überdies der Druck auf die Gemeinden, entsprechende Grundstücke auszuweisen.

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C&P und S+B entwickeln Hoch Zehn

Baustart für über 300 Wohnungen in der Laxenburger Straße

von Charles Steiner

Die C&P Immobilien (im Bild der Headquarter in Graz) entwickelt mit S+B in Wien über 300 WohneinheitenDie C&P Immobilien (im Bild der Headquarter in Graz) entwickelt mit S+B in Wien über 300 Wohneinheiten

In der Laxenburger Straße 151 in Wien-Favoriten ist gerade ein weiteres Großprojekt vor der Realisierung. Dort, am ehemaligen Standort des Beiersdorf-Konzerns, realisiert die S+B Gruppe gemeinsam mit C&P Immobilien unter dem Projekttitel "Hoch Zehn" über 300 Wohneinheiten. Der Baubeginn ist für den Anfang des kommenden Jahres avisiert worden, heißt es dazu in einer entsprechenden Pressemitteilung.
Neben den geplanten Eigentums- und Vorsorgewohnungen werden auch Gewerbe- und Büroflächen zur Abrundung des Angebots auf dem Projektareal errichtet. Neben den in der Größe von 30 bis 70 Quadratmetern durch die C&P vertriebenen Wohnungen, sollen in einem weiteren Bauteil Flächen für Serviced Apartments bzw. Flächen für betreutes Wohnen zur Verfügung stehen. Neben dem auf dem Projektareal befindlichen Nahversorger wird auch ein Kindergarten auf dem Projektareal errichtet.
"Mit der C&P haben wir wieder den passenden Partner für die Umsetzung und den Vertrieb dieses attraktiven Projektes gefunden", so Oliver Zaininger, Prokurist der S+B Gruppe AG . Cyrus Asreahan, Geschäftsführer der C&P Immobilien AG in Wien, sieht im Projekt 'Hoch Zehn' ein besonders hohes und langfristiges Potential für die Kapitalanlage in Immobilien. "Es geht aber letztlich immer um den Mieter" meint Asreahan weiter, "denn gerade durch Corona hat sich gezeigt, dass es um die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden geht."

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The Brick erhält ÖGNI Kristall-Award

Bestprämierte Bürogebäude Österreichs

von Stefan Posch

The BrickThe Brick

Das neue Wienerberger AG-Headquarter in The Brick wurde heute mit dem ÖGNI-Kristall Award ausgezeichnet. Damit ist The Brick das bestprämierte Bürogebäude Österreichs. Denn mit dem Kristall-Award der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienentwicklung werden Gebäude ausgezeichnet, die neben den ökologischen und ökonomischen Qualitäten auch die sogenannten „soziokulturellen und funktionalen“ Kriterien in höchstem Maße erfüllen und damit die Gebäudenutzer in den Mittelpunkt stellen. Alle drei Gebäudeteile von wurden entlang der strengen ÖGNI-Kriterien außerdem mit Platin ausgezeichnet, ebenso der Standort selbst.
„Wir verbringen bis zu 90 Prozent unseres Lebens in geschlossenen Räumen. Thermischer und akustischer Komfort, Innenraumluftqualität, Sicherheitsgefühl und andere Aspekte entscheiden darüber, ob wir Räume als behaglich empfinden. Das betrifft natürlich nicht nur die eigenen vier Wände, sondern vor allem das Arbeitsumfeld, wo wir mit mehr Menschen und damit auch oft mit mehr Störfaktoren konfrontiert sein können“, betont ÖGNI-Geschäftsführer Peter Engert und hofft auf zahlreiche Nachahmer. The Brick beherbergt unter anderem das Wienerberger AG-Headquarter welches gemeinsam mit dem anschließenden Bürogebäude von Soravia bereits Ende 2018 an die Wiener Städtische Versicherung verkauft wurde. Der dritte Baukörper, der das Hotel „7 Days Premium South Gate“ beherbergt, ist nach wie vor im Eigentum von Soravia.
„Die Bedürfnisse der eigentlichen User gewinnen deutlich an Gewicht und das ist gut so! Die technischen und planerischen Möglichkeiten und Spielräume gibt es. Diese bestmöglich zu nutzen wird in Zukunft auch in der Vermarktung entscheidend“, erklärt Erwin Soravia, CEO von Soravia.

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Advanta auf Wachstumskurs

Trotz Corona mehr Umsatz als im Vorjahr

von Charles Steiner

Die Coronapandemie scheint auch Advanta Immobilien nichts anhaben zu können. Trotz der Einschränkungen werde man den Umsatz gegenüber dem Vorjahr sogar steigern, so Advanta in einem aktuellen Unternehmensupdate. Auch zeige man keine Angst vor dem bevorstehenden Bestellerprinzip, wenngleich es eine Herausforderung darstellt. Manuel Plachner, Geschäftsführer von Advanta, sieht sich gut gerüstet, man habe aber ein Konzept erarbeitet, das für gewerbliche Vermieter auch in Zukunft schnellere Erträge sichern soll: „Ich bin mir aber sicher, die Immobilienwirtschaft wird auch diesen Stolperstein der Regierung meistern.“ Generell habe sich das Jahr sehr erfolgreich gezeigt - vor allem beim Teambuilding. Plachner: „Ich bin wirklich froh und stolz, dass mein Team seit den letzten Jahren praktisch keine Fluktuation aufgewiesen hat und ich durch stetiges Wachstum nun in jedem Teilbereich Spezialisten habe, aufgrund derer wir den Markt mit unserem Portfolio sehr breit abdecken können. Das reicht vom Innenstadt-Zinshaus, über Vollvermietungs-Erstbezugs-Projekte. Aktuell habe Advanta 62 Wohnungen am Leopoldauer Platz in Vermittlung, ebenso das laut Angaben von Advanta bislang größte projektierte Bauvorhabens in Achau, mit über 8.500 m² Wohnfläche und fünf Millionen Euro Kaufpreis.
Für Advanta unterstreicht Plachner den hohen Grad an Ausbildung und interner Weiterbildung der Mitarbeiter über den ÖVI sowie die persönliche und freundschaftliche Unternehmensführung.

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Joseph Brot zieht zum Kutschkermarkt

Otto Immobilien vermittelt Filiale

von Charles Steiner

Die Waldviertler Bio-Bäckerei Joseph Brot eröffnet am Kutschkermarkt in Wien-Währing die nunmehr sechste Filiale in Wien. Das gab Otto Immobilien bekannt, die das rund 100 m² große Geschäftslokal vermittelt hatte. Dieses befindet sich in der Währinger Straße 106, wo früher rund 130 Jahre lang das Musikhaus Tinter beheimatet war. Diesen Flair wolle Josef Weghaupt, Chef von Joseph Brot, weiter erhalten: „Geschäfte mit solch reichhaltiger Geschichte und Tradition sind wie die Seele einer Straße und eines Grätzels. Diese Orte dürfen nicht verschwinden“. Deshalb hat Josef Weghaupt dafür Sorge getragen, dass das Geschäftsportal von Musik Tinter nicht verschwindet, sondern vielmehr in seinem ursprünglichen Glanz wiederersteht.
Anthony Crow, Head of Retail bei Otto Immobilien: „Die Lage für den neuen Standort könnte besser nicht sein: Direkt neben der Haltestelle der Straßenbahnlinien 40 und 41 und unmittelbar bei dem für regionale Delikatessen bekannten Kutschkermarkt“. „Wie gewohnt wird Joseph Brot mit seinem architektonisch hochwertigen Design auch diesen bezirkshistorisch interessanten Standort weiter aufwerten. Brot und Backwaren sind längst in einem Lifestyle-Segment angekommen und passen daher ideal in das Grätzl rund um den Kutschkermarkt“, so Crow.

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CBRE kürt Office of the Year

Award zum fünften Mal vergeben

von Charles Steiner

JTI erhielt den Office Of The Year Award in der Kategorie GroßunternehmenJTI erhielt den Office Of The Year Award in der Kategorie Großunternehmen

Gerade während der Coronapandemie ist dem Büro eine besondere Bedeutung zugekommen. Diese ist auch im Rahmen des nunmehr 5. Office of The Year-Award des Dienstleisters CBRE unterstrichen worden. 55 Einreichungen in sechs Kategorien (Jungunternehmen, Kleinunternehmen, Mittelunternehmen, Großunternehmen, Co-Working-Spaces sowie Home Office) habe es gegeben, berichtet Andreas Ridder, Managing Director von CBRE Österreich und CEE. Auf eine Gala ist aus Pandemie-Gründen zwar verzichtet worden, die Preise sind aber via Box übermittelt worden. Diese wurden im Anschluss von einer 8-köpfigen Jury der Office of the Year Partner sowie der CBRE Fachjury - vorwiegend aus deren Homeoffices - nach sechs Kriterien bewertet: Design & Ergonomie, Flexibilität & Mitarbeiterfreundlichkeit, Wellness & Healthy Office, Innovation & Technik, Inspiration & Kreativität, Corporate Identity & Repräsentation. In der Kategorie Home Office wurde vor allem kreative wie technologische Lösungen beurteilt.
In der Kategorie Jungunternehmen holte sich dabei Schönstil in Wien nach Pina in Feldkirch und allora Immobilien in Wien den ersten Platz. Als Kleinunternehmen überzeugte KVM-tec aus Tattendorf nach Journi und Inter-pool (beide Wien). In der Kategorie Mittelunternehmen siegte ACP TEKAEF aus Hohenzell vor GA Service aus Salzburg und Drees & Sommer in Wien. Der erste Platz bei Großunternehmen ging an JTI Wien vor Dynatrace in Linz und Buwog in Wien. Als bester Co-Working-Space ging Mesnerhof-C in Steinberg vor Spaces Icon sowie The Space in Wien hervor. Bestes Homeoffice ist Nespresso in Wien.
Julian Schramek, Head of Building Consultancy bei CBRE: „Wir haben in den vergangenen Jahren gesehen, dass vor allem jene Projekte vorne dabei sind, durch die sich nicht nur die Unternehmen ausdrücken, sondern in denen sich auch die Mitarbeiter wohlfühlen und in denen Vielfalt möglich ist. Diese Konzepte werden auch in Zukunft überzeugen, denn Büros werden mehr und mehr zu sozialen Hubs, zu Orten des Austausches, der Inspiration und der Zusammenarbeit.“

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Wohnkompanie startet in Brigittenau

Neues Wohnbauprojekt in der Dresdner Straße

von Charles Steiner

Das Projekt Brigitte Now in der Dresdnerstraße		Das Projekt Brigitte Now in der Dresdnerstraße

Der zweite Lockdown kann auch der DWK Die Wohnkompanie offenbar nichts anhaben: Heute starteten die Bauarbeiten für das Wohnprojekt "Brigitte Now!" in der Dresdnerstraße 17 + 19 im 20. Wiener Gemeindebezirk. Auf rund 13.000 entstehen hier 217 Wohneinheiten, ein Supermarkt und eine zweigeschossige Tiefgarage. Wie die DWK Die Wohnkompanie mitteilen lässt, ist das Projekt zum Verkauf an einen Globalinvestor bestimmt. Die Fertigstellung ist für den Winter 2022 angegeben worden.

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Mieten werden auch 2021 weiter steigen

Logistikimmos vor Paradigmenwechsel

von Charles Steiner

Ge­ra­de wäh­rend der Co­ro­na­kri­se - aber auch schon zu­vor - ha­ben Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en be­wie­sen, wie sys­tem­re­le­vant sie ei­gent­lich sind. Denn auch, wenn ak­tu­ell der Au­to­mo­ti­ve-Be­reich er­heb­lich schwä­chelt und Ein­brü­che ver­zeich­net, konn­te das vor al­lem durch den ra­sant wach­sen­den E-Com­mer­ce-An­teil kom­pen­siert wer­den. Dem­nach wer­den Mie­ten für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en stei­gen, vor al­lem bei Ob­jek­ten in Stadt­nä­he. Doch auch in die­ser As­set­klas­se zeich­net sich ein Pa­ra­dig­men­wech­sel ab, so ein ent­spre­chen­des Pa­pier von der Schwei­zer Ka­pi­tal. Denn: Auch hier ist Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­schutz ein im­mer ge­wich­ti­ge­res The­ma. Pro Jahr wer­den al­lein in Deutsch­land Miet­ver­trä­ge für bis zu sie­ben Mil­lio­nen m² In­dus­trie- und Lo­gis­tik­flä­chen ab­ge­schlos­sen. Und da ge­be es er­heb­li­ches Po­ten­zi­al in Rich­tung Kli­ma­schutz, ist sich Um­ut Er­tan, Grün­der und Ge­sell­schaf­ter der Schwei­zer Ka­pi­tal Glo­bal Im­pact Fund AG, der Rea­lo­gis Un­ter­neh­mens­grup­pe so­wie der RLI Un­ter­neh­mens­grup­pe si­cher: “Ei­ne neu er­rich­te­te Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie ist heu­te erst nach cir­ca 40 bis 50 Jah­ren kli­ma­neu­tral. Aber es gibt Mög­lich­kei­ten, schon in der Bau­pha­se, nach­hal­ti­ge Bau­stof­fe ein­flie­ßen zu las­sen, die ge­nau­so sta­bil lang­le­big sind mit we­sent­lich ge­rin­ge­rem CO2 Ab­druck." An­sät­ze da­zu gibt es be­reits - und Ide­en, wie Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en 2025 aus­se­hen könn­ten. Er­tan: “Die Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­le 2025 wird nach­hal­tig sein. Sie wird mit Re­ne­wa­ble ver­se­hen sein, die wir heu­te so noch nicht ken­nen oder die noch nicht markt­gän­gig sind, die aber in den nächs­ten zwei bis drei Jah­ren auf den Markt kom­men wer­den. Zu­künf­tig wer­den Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en nicht nur Strom kon­su­mie­ren, son­dern auch Strom pro­du­zie­ren." Durch das ge­än­der­te Ver­brau­cher­ver­hal­ten - Stich­wort E-Com­mer­ce - stei­ge über­dies der Druck auf die Ge­mein­den, ent­spre­chen­de Grund­stü­cke aus­zu­wei­sen.

Baustart für über 300 Wohnungen in der Laxenburger Straße

C&P und S+B entwickeln Hoch Zehn

von Charles Steiner

Die C&P Immobilien (im Bild der Headquarter in Graz) entwickelt mit S+B in Wien über 300 WohneinheitenDie C&P Immobilien (im Bild der Headquarter in Graz) entwickelt mit S+B in Wien über 300 Wohneinheiten
In der La­xen­bur­ger Stra­ße 151 in Wien-Fa­vo­ri­ten ist ge­ra­de ein wei­te­res Groß­pro­jekt vor der Rea­li­sie­rung. Dort, am ehe­ma­li­gen Stand­ort des Bei­ers­dorf-Kon­zerns, rea­li­siert die S+B Grup­pe ge­mein­sam mit C&P Im­mo­bi­li­en un­ter dem Pro­jekt­ti­tel "Hoch Zehn" über 300 Wohn­ein­hei­ten. Der Bau­be­ginn ist für den An­fang des kom­men­den Jah­res avi­siert wor­den, heißt es da­zu in ei­ner ent­spre­chen­den Pres­se­mit­tei­lung.
Ne­ben den ge­plan­ten Ei­gen­tums- und Vor­sor­ge­woh­nun­gen wer­den auch Ge­wer­be- und Bü­ro­flä­chen zur Ab­run­dung des An­ge­bots auf dem Pro­jekt­are­al er­rich­tet. Ne­ben den in der Grö­ße von 30 bis 70 Qua­drat­me­tern durch die C&P ver­trie­be­nen Woh­nun­gen, sol­len in ei­nem wei­te­ren Bau­teil Flä­chen für Ser­viced Apart­ments bzw. Flä­chen für be­treu­tes Woh­nen zur Ver­fü­gung ste­hen. Ne­ben dem auf dem Pro­jekt­are­al be­find­li­chen Nah­ver­sor­ger wird auch ein Kin­der­gar­ten auf dem Pro­jekt­are­al er­rich­tet.
"Mit der C&P ha­ben wir wie­der den pas­sen­den Part­ner für die Um­set­zung und den Ver­trieb die­ses at­trak­ti­ven Pro­jek­tes ge­fun­den", so Oli­ver Zai­nin­ger, Pro­ku­rist der S+B Grup­pe AG . Cy­rus As­rea­han, Ge­schäfts­füh­rer der C&P Im­mo­bi­li­en AG in Wien, sieht im Pro­jekt 'Hoch Zehn' ein be­son­ders ho­hes und lang­fris­ti­ges Po­ten­ti­al für die Ka­pi­tal­an­la­ge in Im­mo­bi­li­en. "Es geht aber letzt­lich im­mer um den Mie­ter" meint As­rea­han wei­ter, "denn ge­ra­de durch Co­ro­na hat sich ge­zeigt, dass es um die Le­bens­qua­li­tät in den ei­ge­nen vier Wän­den geht."
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Bestprämierte Bürogebäude Österreichs

The Brick erhält ÖGNI Kristall-Award

von Stefan Posch

The BrickThe Brick
Das neue Wie­ner­ber­ger AG-Head­quar­ter in The Brick wur­de heu­te mit dem ÖG­NI-Kris­tall Award aus­ge­zeich­net. Da­mit ist The Brick das best­prä­mier­te Bü­ro­ge­bäu­de Ös­ter­reichs. Denn mit dem Kris­tall-Award der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung wer­den Ge­bäu­de aus­ge­zeich­net, die ne­ben den öko­lo­gi­schen und öko­no­mi­schen Qua­li­tä­ten auch die so­ge­nann­ten „so­zio­kul­tu­rel­len und funk­tio­na­len“ Kri­te­ri­en in höchs­tem Ma­ße er­fül­len und da­mit die Ge­bäu­de­nut­zer in den Mit­tel­punkt stel­len. Al­le drei Ge­bäu­de­tei­le von wur­den ent­lang der stren­gen ÖG­NI-Kri­te­ri­en au­ßer­dem mit Pla­tin aus­ge­zeich­net, eben­so der Stand­ort selbst.
„Wir ver­brin­gen bis zu 90 Pro­zent un­se­res Le­bens in ge­schlos­se­nen Räu­men. Ther­mi­scher und akus­ti­scher Kom­fort, In­nen­raum­luft­qua­li­tät, Si­cher­heits­ge­fühl und an­de­re As­pek­te ent­schei­den dar­über, ob wir Räu­me als be­hag­lich emp­fin­den. Das be­trifft na­tür­lich nicht nur die ei­ge­nen vier Wän­de, son­dern vor al­lem das Ar­beits­um­feld, wo wir mit mehr Men­schen und da­mit auch oft mit mehr Stör­fak­to­ren kon­fron­tiert sein kön­nen“, be­tont ÖG­NI-Ge­schäfts­füh­rer Pe­ter En­gert und hofft auf zahl­rei­che Nach­ah­mer. The Brick be­her­bergt un­ter an­de­rem das Wie­ner­ber­ger AG-Head­quar­ter wel­ches ge­mein­sam mit dem an­schlie­ßen­den Bü­ro­ge­bäu­de von Sora­via be­reits En­de 2018 an die Wie­ner Städ­ti­sche Ver­si­che­rung ver­kauft wur­de. Der drit­te Bau­kör­per, der das Ho­tel „7 Days Pre­mi­um South Gate“ be­her­bergt, ist nach wie vor im Ei­gen­tum von Sora­via.
„Die Be­dürf­nis­se der ei­gent­li­chen User ge­win­nen deut­lich an Ge­wicht und das ist gut so! Die tech­ni­schen und pla­ne­ri­schen Mög­lich­kei­ten und Spiel­räu­me gibt es. Die­se best­mög­lich zu nut­zen wird in Zu­kunft auch in der Ver­mark­tung ent­schei­dend“, er­klärt Er­win Sora­via, CEO von Sora­via.

Trotz Corona mehr Umsatz als im Vorjahr

Advanta auf Wachstumskurs

von Charles Steiner

Die Co­ro­na­pan­de­mie scheint auch Ad­van­ta Im­mo­bi­li­en nichts an­ha­ben zu kön­nen. Trotz der Ein­schrän­kun­gen wer­de man den Um­satz ge­gen­über dem Vor­jahr so­gar stei­gern, so Ad­van­ta in ei­nem ak­tu­el­len Un­ter­neh­men­sup­date. Auch zei­ge man kei­ne Angst vor dem be­vor­ste­hen­den Be­stel­ler­prin­zip, wenn­gleich es ei­ne Her­aus­for­de­rung dar­stellt. Ma­nu­el Plach­ner, Ge­schäfts­füh­rer von Ad­van­ta, sieht sich gut ge­rüs­tet, man ha­be aber ein Kon­zept er­ar­bei­tet, das für ge­werb­li­che Ver­mie­ter auch in Zu­kunft schnel­le­re Er­trä­ge si­chern soll: „Ich bin mir aber si­cher, die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft wird auch die­sen Stol­per­stein der Re­gie­rung meis­tern.“ Ge­ne­rell ha­be sich das Jahr sehr er­folg­reich ge­zeigt - vor al­lem beim Team­buil­ding. Plach­ner: „Ich bin wirk­lich froh und stolz, dass mein Team seit den letz­ten Jah­ren prak­tisch kei­ne Fluk­tua­ti­on auf­ge­wie­sen hat und ich durch ste­ti­ges Wachs­tum nun in je­dem Teil­be­reich Spe­zia­lis­ten ha­be, auf­grund de­rer wir den Markt mit un­se­rem Port­fo­lio sehr breit ab­de­cken kön­nen. Das reicht vom In­nen­stadt-Zins­haus, über Voll­ver­mie­tungs-Erst­be­zugs-Pro­jek­te. Ak­tu­ell ha­be Ad­van­ta 62 Woh­nun­gen am Leo­pol­dau­er Platz in Ver­mitt­lung, eben­so das laut An­ga­ben von Ad­van­ta bis­lang größ­te pro­jek­tier­te Bau­vor­ha­bens in Ach­au, mit über 8.500 m² Wohn­flä­che und fünf Mil­lio­nen Eu­ro Kauf­preis.
Für Ad­van­ta un­ter­streicht Plach­ner den ho­hen Grad an Aus­bil­dung und in­ter­ner Wei­ter­bil­dung der Mit­ar­bei­ter über den ÖVI so­wie die per­sön­li­che und freund­schaft­li­che Un­ter­neh­mens­füh­rung.
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Otto Immobilien vermittelt Filiale

Joseph Brot zieht zum Kutschkermarkt

von Charles Steiner

Die Wald­viert­ler Bio-Bä­cke­rei Jo­seph Brot er­öff­net am Kutsch­ker­markt in Wien-Wäh­ring die nun­mehr sechs­te Fi­lia­le in Wien. Das gab Ot­to Im­mo­bi­li­en be­kannt, die das rund 100 m² gro­ße Ge­schäfts­lo­kal ver­mit­telt hat­te. Die­ses be­fin­det sich in der Wäh­rin­ger Stra­ße 106, wo frü­her rund 130 Jah­re lang das Mu­sik­haus Tin­ter be­hei­ma­tet war. Die­sen Flair wol­le Jo­sef Weg­haupt, Chef von Jo­seph Brot, wei­ter er­hal­ten: „Ge­schäf­te mit solch reich­hal­ti­ger Ge­schich­te und Tra­di­ti­on sind wie die See­le ei­ner Stra­ße und ei­nes Grät­zels. Die­se Or­te dür­fen nicht ver­schwin­den“. Des­halb hat Jo­sef Weg­haupt da­für Sor­ge ge­tra­gen, dass das Ge­schäfts­por­tal von Mu­sik Tin­ter nicht ver­schwin­det, son­dern viel­mehr in sei­nem ur­sprüng­li­chen Glanz wie­der­er­steht.
An­t­ho­ny Crow, Head of Re­tail bei Ot­to Im­mo­bi­li­en: „Die La­ge für den neu­en Stand­ort könn­te bes­ser nicht sein: Di­rekt ne­ben der Hal­te­stel­le der Stra­ßen­bahn­li­ni­en 40 und 41 und un­mit­tel­bar bei dem für re­gio­na­le De­li­ka­tes­sen be­kann­ten Kutsch­ker­markt“. „Wie ge­wohnt wird Jo­seph Brot mit sei­nem ar­chi­tek­to­nisch hoch­wer­ti­gen De­sign auch die­sen be­zirks­his­to­risch in­ter­es­san­ten Stand­ort wei­ter auf­wer­ten. Brot und Back­wa­ren sind längst in ei­nem Life­style-Seg­ment an­ge­kom­men und pas­sen da­her ide­al in das Grätzl rund um den Kutsch­ker­markt“, so Crow.
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Award zum fünften Mal vergeben

CBRE kürt Office of the Year

von Charles Steiner

JTI erhielt den Office Of The Year Award in der Kategorie GroßunternehmenJTI erhielt den Office Of The Year Award in der Kategorie Großunternehmen
Ge­ra­de wäh­rend der Co­ro­na­pan­de­mie ist dem Bü­ro ei­ne be­son­de­re Be­deu­tung zu­ge­kom­men. Die­se ist auch im Rah­men des nun­mehr 5. Of­fice of The Ye­ar-Award des Dienst­leis­ters CB­RE un­ter­stri­chen wor­den. 55 Ein­rei­chun­gen in sechs Ka­te­go­ri­en (Jung­un­ter­neh­men, Klein­un­ter­neh­men, Mit­tel­un­ter­neh­men, Groß­un­ter­neh­men, Co-Working-Spaces so­wie Ho­me Of­fice) ha­be es ge­ge­ben, be­rich­tet An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor von CB­RE Ös­ter­reich und CEE. Auf ei­ne Ga­la ist aus Pan­de­mie-Grün­den zwar ver­zich­tet wor­den, die Prei­se sind aber via Box über­mit­telt wor­den. Die­se wur­den im An­schluss von ei­ner 8-köp­fi­gen Ju­ry der Of­fice of the Ye­ar Part­ner so­wie der CB­RE Fach­ju­ry - vor­wie­gend aus de­ren Ho­me­of­fices - nach sechs Kri­te­ri­en be­wer­tet: De­sign & Er­go­no­mie, Fle­xi­bi­li­tät & Mit­ar­bei­ter­freund­lich­keit, Well­ness & Healthy Of­fice, In­no­va­ti­on & Tech­nik, In­spi­ra­ti­on & Krea­ti­vi­tät, Cor­po­ra­te Iden­ti­ty & Re­prä­sen­ta­ti­on. In der Ka­te­go­rie Ho­me Of­fice wur­de vor al­lem krea­ti­ve wie tech­no­lo­gi­sche Lö­sun­gen be­ur­teilt.
In der Ka­te­go­rie Jung­un­ter­neh­men hol­te sich da­bei Schönstil in Wien nach Pi­na in Feld­kirch und all­ora Im­mo­bi­li­en in Wien den ers­ten Platz. Als Klein­un­ter­neh­men über­zeug­te KVM-tec aus Tat­ten­dorf nach Jour­ni und In­ter-pool (bei­de Wien). In der Ka­te­go­rie Mit­tel­un­ter­neh­men sieg­te ACP TE­KAEF aus Ho­hen­zell vor GA Ser­vice aus Salz­burg und Drees & Som­mer in Wien. Der ers­te Platz bei Groß­un­ter­neh­men ging an JTI Wien vor Dy­na­tra­ce in Linz und Bu­wog in Wien. Als bes­ter Co-Working-Space ging Mes­ner­hof-C in Stein­berg vor Spaces Icon so­wie The Space in Wien her­vor. Bes­tes Ho­me­of­fice ist Nes­pres­so in Wien.
Ju­li­an Schra­mek, Head of Buil­ding Con­sul­tan­cy bei CB­RE: „Wir ha­ben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ge­se­hen, dass vor al­lem je­ne Pro­jek­te vor­ne da­bei sind, durch die sich nicht nur die Un­ter­neh­men aus­drü­cken, son­dern in de­nen sich auch die Mit­ar­bei­ter wohl­füh­len und in de­nen Viel­falt mög­lich ist. Die­se Kon­zep­te wer­den auch in Zu­kunft über­zeu­gen, denn Bü­ros wer­den mehr und mehr zu so­zia­len Hubs, zu Or­ten des Aus­tau­sches, der In­spi­ra­ti­on und der Zu­sam­men­ar­beit.“

Neues Wohnbauprojekt in der Dresdner Straße

Wohnkompanie startet in Brigittenau

von Charles Steiner

Das Projekt Brigitte Now in der Dresdnerstraße		Das Projekt Brigitte Now in der Dresdnerstraße
Der zwei­te Lock­down kann auch der DWK Die Wohn­kom­pa­nie of­fen­bar nichts an­ha­ben: Heu­te star­te­ten die Bau­ar­bei­ten für das Wohn­pro­jekt "Bri­git­te Now!" in der Dresd­ner­stra­ße 17 + 19 im 20. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Auf rund 13.000 ent­ste­hen hier 217 Wohn­ein­hei­ten, ein Su­per­markt und ei­ne zwei­ge­schos­si­ge Tief­ga­ra­ge. Wie die DWK Die Wohn­kom­pa­nie mit­tei­len lässt, ist das Pro­jekt zum Ver­kauf an ei­nen Glo­bal­in­ves­tor be­stimmt. Die Fer­tig­stel­lung ist für den Win­ter 2022 an­ge­ge­ben wor­den.
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