Keine Preiseinbrüche durch Coronapandemie

Häuser und Wohnungen legten weiterhin zu

von Charles Steiner

Die Unkenrufe, wonach durch die Coronavirus-Pandemie die Immobilienpreise sinken werden, haben sich bislang nicht bestätigt. Im Gegenteil: Laut einer Grundbuchsauswertung von IMMOunited für das zweite Quartal hätten die Häuserpreise überall, die Wohnungspreise fast überall in Österreich gegenüber dem Vorjahr zugelegt. So sei die stärkste Preissteigerung bei Eigentumswohnungen im Burgenland mit 26,1 Prozent verzeichnet worden. Dahinter folgen Wohnhäuser in Vorarlberg (19,8 Prozent) und Salzburg (17,4 Prozent). Einen Rückgang der durchschnittlichen Transaktions-Summe gab es lediglich bei Wohnungen in der Steiermark, Tirol und Wien. Dieser fiel laut IMMOunited aber "klein bis minimal aus".
Bezirksweise ist Graz mit 544 Transaktionen erneut Spitzenreiter, gefolgt von Wien-Donaustadt mit 323 Transaktionen. Besonders aktiv hat sich dabei Bregenz mit 300 Transaktionen erwiesen, dicht gefolgt von Innsbruck Land mit 285 Verkaufsfällen. Im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen waren Kitzbühel, Mistelbach und Dornbirn Spitzenreiter.
Die teuerste Wohnimmobilie ist in Kirchberg in Tirol für 9,6 Millionen Euro erworben worden. Dahinter mit jeweils 6,8 Millionen Euro liegen ex aequo ein Einfamilienhaus in Döbling sowie ein Einfamilienhaus und eine Dachgeschosswohnung in Kitzbühel. Für eine Dachgeschosswohnung im ersten Bezirk in Wien sind 6,5 Millionen Euro gezahlt worden.
Die größten Transaktionen des Coronaquartals sind mit 72,3 Millionen Euro für ein Gebäude in Bregenz, ein Zinshaus in Wien-Mariahilf mit 40,6 Millionen Euro sowie ein Gebäude in Werndorf in der Steiermark gemessen worden.
Die größten Grundstücksdeals waren in Salzburg (366.135 m²), Neukirchen an der Enknach in Oberösterreich (125.457 m²) und in Aigen-Schlägl, ebenfalls in Oberösterreich mit 118.001 m² verortet.

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Seestadt in Grafenwörth

200 Millionen Euro Projektvolumen

von Stefan Posch

Der künstliche SeeDer künstliche See

In der gut 3.000 Einwohnergemeinde Grafenwörth entsteht ein in Österreich einzigartiges Immobilienprojekt, das von VI-Engineers entwickelt wird. Wie Immo7 News am Freitag berichtete ist ein künstlicher Foliensee mit 3,5 Hektar Fläche, um den in verdichteter Bauweise Reihenhäuser, Doppelhäuser und Einfamilienhäuser entstehen. Auf dem Areal direkt an der S5 sind zudem Serviced Apartments, ein Hotel und ein Ausbildungszentrum des Pflegehausbetreiber SeneCura geplant. Das Projektvolumen der Wohneinheiten liegt laut VI Engineers bei 160 bis 180 Millionen Euro. Dazu kommen dann noch die etwa 50 Millionen Euro für das SeneCura-Projekt samt Hotel, sodass sich das Gesamtprojektvolumen auf gut 200 Millionen Euro beläuft.
Das Projekt ist damit aktuell eines der größten in Niederösterreich. Mit an Bord ist auch die Niederösterreichische Versicherung, ein langjähriger Partner der VI-Engineers. Eine Rolle bei dem Projekt spielt auch Gemeindebundpräsident und Bürgermeister von Grafenwörth Alfred Riedl, der einer von sieben Grundstückseigentümer ist, die ihre Liegenschaften an den Projektentwickler verkauft hatten. Bei der konkreten Umwidmung war er aber nicht involviert, betont er. 476.000 Euro wurden ihm laut Grundbauch für das Grundstück überwiesen. So wie alle ehemaligen Grundstückseigner bekam auch er nach erfolgreicher Widmung eine bereits im Kaufvertrag festgelegte Zusatzzahlung.
Die Flächen sind bereits gewidmet und heuer soll mit dem Aushub des Sees begonnen werden. Einen ausführlichen Exklusivbericht über das Projekt, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Immobilien Magazins.

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UBM verkauft nächstes Projekt an Vonovia

Bereits der dritte Globalverkauf

von Charles Steiner

Die Strategie der UBM, sich am Markt als Pure Play Developer zu positionieren, geht offenbar auf. Vor allem, was den Bereich Wohnimmobilien betrifft: So eben hat die UBM nunmehr zum dritten Mal ein entsprechendes Development an die Vonovia im Rahmen eines Share Deals verkaufen können. So ist von der Vonovia-Tochter Buwog ein Projekt am Nordbahnviertel für rund 50 Millionen Euro erworben worden, knapp zwei Jahre vor der Fertigstellung. 50 Prozent gehörten der UBM, die restlichen 50 Prozent sind von einer Familienstiftung verkauft worden, wie der immoflash in Erfahrung bringen konnte. Das Projekt an der Bruno-Marek-Allee in Wien-Leopoldstadt umfasst 181 Wohnungen, aufgeteilt auf drei Baukörper. Die UBM werde weiterhin als Totalunternehmer agieren.
UBM-CEO Thomas G. Winkler sieht am Markt noch weiter ausreichend Liquidität. Dass die Assetklasse Wohnen Krisengewinner ist, sei durch den dritten Verkauf an die Vonovia bestätigt: "Der Nachfrageüberhang in der Assetklasse Wohnen hat sich durch die Corona-Krise noch weiter verschärft, speziell institutionelle Investoren wollen verstärkt Wohnprojekte in europäischen Metropolen kaufen. Sie wollen weniger Risiko und akzeptieren dafür eine geringere Rendite." Aktuell hat die UBM rund 3.500 Wohneinheiten in Entwicklung, das entspricht 45 Prozent der Pipeline, die die UBM mit rund zwei Milliarden Euro angibt.
Vonseiten der Buwog betrachtet man das Gebiet um den Nordbahnhof als besonders attraktiv. In dieser Entwicklungszone werden bis 2025 rund 20.000 Bewohner leben, argumentiert der Developer. Andreas Holler, Geschäftsführer
der Buwog Group: "Das Areal des ehemaligen Nordbahnhofs ist derzeit eines der gefragtesten
Stadtentwicklungsgebiete und idealer Wohnbau-Standort."

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Corestate setzt weiter auf Micro Living

Europäische Plattform soll erweitert werden

von Charles Steiner

Der Investmentmanager Corestate will seine europäische Micro Living-Plattform weiter ausbauen. Da ist auch Österreich im Visier, wie ein Sprecher gegenüber dem immoflash bestätigt hatte: „Wir sind mit dem TrIIIple und dem Condor in Wien investiert. Österreich ist einer unserer Kernmärkte, deswegen sind wir auch immer wieder auf der Suche nach passenden Immobilien“, so der Sprecher. Dabei seien auch Universitätsstädte interessant. Noch sei nichts in der Pipeline, aber „das kann sich jeden Moment ändern“. Man glaube an Micro-Apartments, da gerade in der Coronakrise viele Leute auf Weiterbildung setzen und daher Wohnraum benötigen würden.
Indes schreitet der Aufbau der Plattform stetig voran. In Danzig ist jetzt etwa das erste Micro-Living-Asset im polnischen Markt eröffnet worden, es verfügt 217 Betten, die teilweise bereits bezogen worden sind. Lars Schnidrig, CEO Corestate: „Unser Micro Living-Ansatz konzentriert sich auf Studentenapartments in Mittel- und Westeuropa - und Danzig mit seinen angesehenen Universitäten sowie vielen ausländischen Studierenden ist beispielhaft für unsere Strategie der durchdachten Portfolio-Erweiterung. Damit stellen wir uns, auch als Ergebnis der Covid-19-Pandemie, für eine wachsende Zahl an Studenten und deren steigenden Bedarf an zeitgemäßem Wohnraum auf.“

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Mandl neuer GF bei Erste Immo KAG

Karriere zum Tag: Günther Mandl folgt auf Franz Gschiegl

von Stefan Posch

Guenther MandlGuenther Mandl

Mit Oktober wurde in der Erste Immobilien KAG ein Geschäftsführer-Wechsel vollzogen: Günther Mandl tritt die Nachfolge von Franz Gschiegl an, der sich nach 42 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Die Geschäftsführung setzt sich nun somit aus Peter Karl, Geschäftsführer (CEO) und Günther Mandl, Geschäftsführer zusammen.
Günther Mandl übte seit vielen Jahren verschiedene Funktionen im Asset Management der Erste Group und der Erste Bank aus. So war er mehr als 6 Jahre Vorstandsmitglied der Erste-Sparinvest und nach deren Fusion mit der Erste Asset Management 2018 Head of MID- Office. Seit April 2020 bekleidet er die Funktion des CEO in der Geschäftsführung der AM SLSP in der Slowakei, eine Tochter der Erste Asset Management. In der Erste Immobilien KAG wird Mandl den Bereich Marktfolge übernehmen.
„Wir freuen uns, dass Günther Mandl seine langjährige Expertise nun auch in das Immobilienfonds-Geschäft einbringen wird und wünschen ihm für diese Aufgabe viel Erfolg“, erklärt Heinz Bednar, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Erste Immobilien KAG und CEO der Erste Asset Management. „Seine Erfahrung und sein breites Wissen werden uns helfen, das Immobilien-Fondsgeschäft auch in den nächsten Jahren erfolgreich weiter zu entwickeln“.
„Franz Gschiegl übte die Funktion des Geschäftsführers der Erste Immobilien KAG seit deren Gründung über 13 Jahre aus und war damit maßgeblich am Erfolg unserer Immobilienfonds beteiligt“, bedankt sich CEO Peter Karl. Franz Gschiegl zum Abschied: „Ich bin stolz solange ein Teil der Sparkassen-Familie gewesen zu sein. Ich durfte von Beginn an den Aufbau des Wertpapier- und später auch des Immobilienfondsgeschäfts in Österreich mitverantworten. Ich war immer privilegiert, gerne zu arbeiten, auch trotz gelegentlicher Turbulenzen. Daher gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“

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ÖVI Makler Dialog 2020

Alles im Zeichen des Bestellerprinzips

von Eva Palatin

Das Bestellerprinzip bei Maklerprovisionen soll kommen, ein Ministerialentwurf dafür liegt aber noch nicht vor. Deshalb drehte sich die Diskussion auf dem 4. ÖVI-Makler-Dialog vor allem um das deutsche Bestellerprinzip und dessen Auswirkungen. Mehr dazu im Video!

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Immo Solutions kauft wieder ein

Wohnprojekt in Favoriten erworben

von Charles Steiner

Die Auris Immo Solutions setzt ihre Ankaufsstrategie weiter fort. Kürzlich hat der auf institutionelle Investoren spezialisierte Immo-Manager die Liegenschaft Braunspergengasse 4 / Zur Spinnerin 17 in Wien-Favoriten eines Joint-Ventures von Top Consulting und Baulogik erworben. Das vermeldete die ÖRAG, die den Deal vermittelt hatte.
Das Projekt mit einer gesamten Wohnnutzfläche von ca. 3.142 m² besteht aus zwei Bauteilen mit insgesamt 81 Wohneinheiten und 25 Stellplätzen. Der Neubau soll dabei eine „klimaaktiv“-Zertifizierung erhalten. Um dies zu erreichen, wurde beispielsweise die Beheizung der Wohnhausanlage auf Geothermie (Gewinnung von Heizungswärme, Warmwasser und Kälteenergie mittels Wärmepumpenanlage über Tiefenbohrungen) umgestellt.
Harald Kopertz, Geschäftsführender Gesellschafter der Auris Immo Solutions: „Wir konnten ein vielversprechendes Wohnprojekt erwerben, das unseren Ansprüchen, dem Fokus auf Nachhaltigkeit und der Errichtung von leistbaren Wohnungen, gerecht wird.“ „Wir freuen uns, dass wir die Transaktion trotz der ungewöhnlichen Situation des Corona-Lockdowns zu einem erfolgreichen Abschluss bringen konnten“, so Franz Scheibenecker, Leiter der Investment-Abteilung der ÖRAG.

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US Treuhand zurück im Rhein-Main-Gebiet

Zurück zu den Wurzeln

von Stefan Posch

Die US Treuhand, ein ausschließlich auf den US-Immobilienmarkt spezialisiertes Investmenthaus, hat ihr neues Büro am Schaumainkai 85 in Frankfurt bezogen. Die Räumlichkeiten befinden sich in einer renovierten Altbau-Villa am Museumsufer. Bereits seit der Gründung 1995 war das Unternehmen bis Ende 2016 im Rhein-Main-Gebiet ansässig.
„Der Umzug ist auch ein Stück weit eine Rückkehr zu unseren Wurzeln. Zudem haben wir qualifiziertes Personal in der Finanzmetropole Frankfurt finden können. Neben dem klassischen Privatkundengeschäft werden wir hier auch das institutionelle Geschäft aufbauen“, sagt Volker Arndt, seit 2005 Geschäftsführer der US Treuhand.
Die US Treuhand ist ausschließlich auf den US-Immobilienmarkt spezialisiert und entwickelt gemeinsam mit ihrer Schwestergesellschaft, der Estein USA, Produkte sowie Lösungen für private und institutionelle Kunden. Rund 8.000 private Anleger haben sich an den Publikumsfonds der US Treuhand beteiligt und gemeinsam mit amerikanischen Partnern und Darlehensgebern ein Investitionsvolumen von 4,7 Milliarden US-Dollar realisiert. Insgesamt hat die US Treuhand 20 Fonds mit einen Eigenkapital von 1,9 Milliarden US-Dollar initiiert. Alle 16 bisher wieder aufgelösten Fonds erzielten Gewinne für die Anleger. Die Objektauswahl, die Verhandlungen, die Konzeption und die gesamte Abwicklung in den USA werden von dem verbundenen Unternehmen Estein USA, Ltd. mit Sitz in Orlando, Florida übernommen.

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Union Investment glaubt an England

Bürogebäude in Birmingham erworben

von Charles Steiner

So wie es derzeit aussieht, dürfte es auf einen No-Deal-Brexit hinauslaufen. Sowohl Großbritannien als auch die EU beharren auf ihre Positionen, vor allem, was die Nordirland-Frage betrifft. Von einer Einigung ist bislang keine Rede. Für die Union Investment sind die Reibereien zwischen der englischen Regierung und der EU-Kommission offensichtlich kein Thema - solange es sich um attraktive Liegenschaften mit starken Mietern handelt. Im Gegenteil: So hat die Union Investment soeben in Birmingham eine Core-Büroimmobilie aus der viktorianischen Zeit von Nuveen Real Estate erworben. Der Ankauf erfolgte dabei für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate, der sich an institutionelle Anleger richtet. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.
Das sechsgeschossige Gebäude wurde bisher zweimal umfassend renoviert. Die letzte Renovierung im Jahr 2017/ 2018 beinhaltete auch die denkmalgeschützte acht Meter hohe Empfangshalle. Die Immobilie hat eine Gesamtfläche von rund 14.600 m² und ist aktuell vollvermietet. Im Untergeschoss befinden sich 59 PKW- und 242 Fahrradstellplätze. Hauptmieter des Objekts ist der Co-Working-Anbieter WeWork, der rund 5.100 qm² belegt. Weitere Flächen sind an die international tätige Anwaltskanzlei Pinsent Masons LLP (etwa 3.700 m²) sowie die Berufskammer RICS (rund 2.800 m²) vermietet. Das 6. OG hat sich das Maklerunternehmen Savills gesichert. „Die Kombination aus Gebäudequalität, Geschichte und Lage macht dieses Objekt zu einer Rarität am Transaktionsmarkt“, sagt Wolfgang Kessler, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Institutional Property.

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Nächster Spatenstich im Sonnwendviertel

Vindoma baut hier 102 Wohnungen

von Charles Steiner

Spatenstich für zwei Projekte im SonnwendviertelSpatenstich für zwei Projekte im Sonnwendviertel

Das Sonnwendviertel am Wiener Hauptbahnhof wächst weiter. Soeben ist der Spatenstich für zwei Wohnprojekte mit insgesamt 102 Wohneinheiten begangen worden, die vom Entwickler Vindoma Real Estate unter den Projektnamen "Romulus" und "Allegro Tosca" errichtet werden. Die Fertigstellung gab Vindoma gegenüber dem immoflash mit März 2022 an.
Der größere Bauplatz, Romulus, umfasst auf einer Wohnnutzfläche von 3.750 m² 62 Wohnungen, der kleinere, Allegro Tosca, auf rund 1.750 m² 40 Wohneinheiten sowie 400 m² Büro im Erdgeschoss. Als Generalunternehmer fungieren Östu-Stettin Hoch- und Tiefbau. Der Spatenstich ist im Beisein von den Vindoma-Geschäftsführern Doris Schöberl und Erich Forstner sowie Östu-Stettin-Geschäftsführer Robert Hitschmann begangen worden.
Die Projektnamen sind laut Vindoma an die gleichlautenden Nachtzüge der ÖBB angelehnt. Man wolle mit dem italienischen Flair auch Sehnsuchtsorte für die künftigen Bewohner schaffen. Man wolle damit Wohnen neu definieren, heißt es dazu von Vindoma.

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Madlen Paul-Schultze übernimmt im Osten

Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas Real Estate

von Charles Steiner

Madlen Paul-SchultzeMadlen Paul-Schultze

Mit Madlen Paul-Schultze haben die BNP Paribas Real-Estate Property Management-Niederlassungen Berlin, Leipzig und Dresden der BNP Paribas Real Estate Property Management GmbH eine neue Leitung: Mit dem 1. Oktober verantwortet Paul-Schultze von Berlin aus als Niederlassungsleiterin die Immobilienmanagement-Aktivitäten in der Region Ost. Gemeinsam mit ihren Teams werde sie das Property Management-Business (PM) an den drei Standorten vorantreiben und die Synergiepotenziale zwischen Property Management und den Geschäftsbereichen Transaction sowie Consulting & Valuation weiter ausbauen, so BNP Paribas Real Estate in einer aktuellen Meldung.
Die Diplom-Betriebswirtin und Immobilienökonomin ist bereits seit über 20 Jahren im Immobilienmanagement tätig. Vor ihrem Wechsel zu BNP Paribas Real Estate war sie unter anderem als Head of Key Accounts bei Apleona Real Estate in Berlin tätig und begleitete als Projektleiterin die Digitalisierung im Unternehmen.

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Schindler sponsert Young Lions

Competition für junge Talente für Film und Digital

von Stefan Posch

ORF-Enterprise sucht gemeinsam mit dem Creativ Club Austria (CCA) die besten Nachwuchstalente Österreichs - die Young Lions 2020! Schindler Aufzüge und Fahrtreppen ist dieses Jahr der Hauptsponsor der Kategorie Digital. Eingereicht wurden 38 innovative Arbeiten, die im Rahmen einer fachlichen Diskussion der 11-köpfigen Expertenjury aus der Werbebranche plus dem Sponsor Schindler bewertetet wurden. Das Gewinnerteam wird am 6. Oktober um 18:15 Uhr auf ORF III kommuniziert.
„Der Young Lions Bewerb war für uns die perfekte Möglichkeit viele unterschiedliche kreative Ideen zu bekommen, wie wir unsere Zielgruppe zeitgemäß ansprechen können“, so Pamina Zangenfeind Schindler Ahead Marketing. „Wir können mit Begeisterung sagen, dass die Konzepte allesamt sehr professionell und strategisch durchdacht sind!“ Zum Hintergrund der Kooperation ergänzt Michael Uher Head of Marketing & PR bei Schindler: „Mit den Digital Media Services Produkten tritt Schindler in den digitalen Werbemarkt der DooH-Werbung ein. Unsere Aufzüge werden ab sofort zu Kommunikationsplattformen. Eine Partnerschaft mit dem Creativ Club Austria und der ORF-Enterprise im Rahmen der Young Lions Competition ist somit naheliegend! Denn nur was sich bewegt - bewegt!“

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Oval im EKZ Europark feiert Geburtstag

Vor 15 Jahren startete die Konzert- und Kleinkunstbühne

von Stefan Posch

Oval feiert GeburststagOval feiert Geburststag

Vor 15 Jahren öffnete die Konzert- und Kleinkunstbühne Oval im Salzburger Shopping-Center Europark seine Pforten. Durch sein qualitätsorientiertes Programm, die hochwertige Bühnen- und Kinotechnik hat sich das Oval sowohl bei Künstlerinnen und Künstlern als auch beim Publikum einen festen Platz in Salzburgs Kulturszene erobert. Gleichsam als Geburtstagsgeschenk zum 15. Jubiläum erwartet das Publikum ab sofort ein in der Konzertwelt einzigartiges Klangerlebnis: ein neu installiertes, revolutionäres 3D-Soundsystem, das das Oval als erster Konzertsaal im deutschen Sprachraum einsetzt.
„Unser Wunsch, dass sich der Europark und das Oval gegenseitig befruchten, ist voll und ganz aufgegangen. Wir sind mehr als stolz darauf, dass sich unser Oval unter der Intendanz von Margret Stronegger, der technischen Betreuung durch Rupert Pichler und seinem Pansound-Team sowie der Abwicklung des Ticketverkaufs durch Stefan Hausharter und seinem Kartenbüro Neubaur als perfekte und äußerst erfolgreiche Konstellation bestens bewährt hat. Dafür gilt ihnen und unserem Europark-Team, das das Oval marketingtechnisch bestens betreut, unser großer Dank und unsere herzliche Gratulation zum 15. Geburtstag!“, freuen sich die beiden Europark-Geschäftsführer Marcus Wild und Christoph Andexlinger über das Europas erste ganzjährig bespielte Kunst- und Kulturbühne in einem Shopping-Center.

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Neuer Vertriebsvorstand für die ZBI

Karriere zum Tag: Thomas Wirtz übernimmt neuen Posten

von Charles Steiner

Thomas WirtzThomas Wirtz

Der Aufsichtsrat der ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe - sie ist mit einem der größten Tickets des ersten Halbjahres mittlerweile auch in Österreich investiert - hat Thomas Wirtz zum Vorstand Vertrieb der ZBI Fondsmanagement ernannt. Es handelt sich hierbei um einen neu geschaffenen Posten, Wirtz ergänzt dabei das Vorstandsteam der Kapitalverwaltungsgesellschaft um Fabian John, Christian Reißing und Michiko Schöller. Seine Funktion als Vorstand der ZBI Immobilien AG, dort verantwortlich für den Verkauf, nehme er weiterhin wahr, so die ZBI in einer Aussendung. Wirtz ist bereits seit 2014 für die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe tätig, u. a. als Vorstand der ZBI Immobilien AG. In der Funktion als Geschäftsführer der ZBI Vertriebskoordinations GmbH war er maßgeblich an der vertrieblichen Weiterentwicklung der ZBI Gruppe, insbesondere dem Aufbau des institutionellen Fondsgeschäfts, beteiligt. Er verfügt über mehr als 25 Jahre Immobilien- und Vertriebserfahrung. Vor seinem Eintritt in die ZBI Gruppe leitete Thomas Wirtz den Bereich Real Estate Corporate Finance bei einem Finanzdienstleister.
Die Zentral Boden Immobilien Gruppe ist im ersten Halbjahr mit dem Kauf des Wohngarten Simmering in den österreichischen Markt eingetreten. Es handelt sich um eine der größten Transaktionen, gekauft wurden über 600 Wohneinheiten in Entwicklung (immoflash berichtete).

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Schwerdtfeger übernimmt für ECE

Karriere zum Tag: Neuer Geschäftsführer bei ECE

von Charles Steiner

Arndt SchwerdtfegerArndt Schwerdtfeger

Mit Arndt Schwerdtfeger gibt es in der Geschäftsführung der ECE einen Neuzugang. Seit Anfang des Monats ist Schwerdtfeger für den Bereich Architecture & Construction verantwortlich. Gemeinsam mit Robert Heinemann wird Schwerdtfeger die ECE Group Services als Geschäftsführer leiten, die alle Dienstleistungen innerhalb des Konzerns von Design- und Projektmanagementleistungen über das Commercial Property Management bis hin zur Rechtsberatung und Digitalisierung verantworten wird. Er übernimmt für Markus Lentzler, der mit Erreichen der Altersgrenze aus der ECE-Geschäftsführung zwar ausscheidet, dieser aber dennoch als Director für Projekte im Bereich Work & Live zur Verfügung stehen wird.
Schwerdtfeger ist seit 2007 in verschiedenen Funktionen bei der ECE tätig und hatte zuletzt den Bereich Project Management als Director geleitet.

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Plabutscher Schlössl verkauft

Deutsche kaufen Liegenschaft in Graz

von Charles Steiner

Das Plabutscher SchlösslDas Plabutscher Schlössl

Das Plabutscher Schlössl in Graz ist verkauft worden. Das gaben die Baier Rechtsanwälte bekannt, die die Transaktion für den Verkäufer begleitet hatte. Das Schloss samt einem 4,2 Hektar großen Grundstück befand sich bislang im Besitz der Toms Immobilien, die wiederum zur Toms Werbe- und Marketing GmbH zugehörig war. Sowohl Schlössl als auch die Gesellschaft Toms Immobilien sind im Rahmen eines Sharedeals an die MiCo Immobilien & Beteiligungs GmbH sowie die Domaines Kilger um den Münchner Investor Hans Kilger angekauft worden. Kilger ist bereits im steirischen Weinland mit seiner "Domaines Kilger" bekannt. Aus dem soeben erworbenen Plabutscher Schlössl wird voraussichtlich ein Boutique Hotel entstehen.
Das 1873 im Cottage Stil erbaute Schloss am Fuße des Plabutsch am westlichen Stadtrand von Graz hat die Ideen der "Cottage‐Bewegung" mit Stilelementen der "Bürgerromantik" kombiniert. Mit vielen original erhaltenen Baudetails stellt das Schloss ein bedeutendes Gesamtkunstwerk der Neogotik für die Stadt Graz dar und steht unter Denkmalschutz. Die Due Diligence-Prüfungen starteten vor knapp zwei Jahren, im November 2018, wie Alexander Grphmann, Leiter des Immobilien-Teams von Baier Rechtsanwälte erklärt: "Die Herausforderung bei beiden Transaktionen lag im Detail, da die Immobilie unter Denkmalschutz steht."

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Bereits der dritte Globalverkauf

UBM verkauft nächstes Projekt an Vonovia

von Charles Steiner

Die Stra­te­gie der UBM, sich am Markt als Pu­re Play De­ve­l­oper zu po­si­tio­nie­ren, geht of­fen­bar auf. Vor al­lem, was den Be­reich Wohn­im­mo­bi­li­en be­trifft: So eben hat die UBM nun­mehr zum drit­ten Mal ein ent­spre­chen­des De­ve­lop­ment an die Vo­no­via im Rah­men ei­nes Sha­re Deals ver­kau­fen kön­nen. So ist von der Vo­no­via-Toch­ter Bu­wog ein Pro­jekt am Nord­bahn­vier­tel für rund 50 Mil­lio­nen Eu­ro er­wor­ben wor­den, knapp zwei Jah­re vor der Fer­tig­stel­lung. 50 Pro­zent ge­hör­ten der UBM, die rest­li­chen 50 Pro­zent sind von ei­ner Fa­mi­li­en­stif­tung ver­kauft wor­den, wie der im­mof­lash in Er­fah­rung brin­gen konn­te. Das Pro­jekt an der Bru­no-Marek-Al­lee in Wien-Leo­pold­stadt um­fasst 181 Woh­nun­gen, auf­ge­teilt auf drei Bau­kör­per. Die UBM wer­de wei­ter­hin als To­tal­un­ter­neh­mer agie­ren.
UBM-CEO Tho­mas G. Wink­ler sieht am Markt noch wei­ter aus­rei­chend Li­qui­di­tät. Dass die As­set­klas­se Woh­nen Kri­sen­ge­win­ner ist, sei durch den drit­ten Ver­kauf an die Vo­no­via be­stä­tigt: "Der Nach­fra­ge­über­hang in der As­set­klas­se Woh­nen hat sich durch die Co­ro­na-Kri­se noch wei­ter ver­schärft, spe­zi­ell in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren wol­len ver­stärkt Wohn­pro­jek­te in eu­ro­päi­schen Me­tro­po­len kau­fen. Sie wol­len we­ni­ger Ri­si­ko und ak­zep­tie­ren da­für ei­ne ge­rin­ge­re Ren­di­te." Ak­tu­ell hat die UBM rund 3.500 Wohn­ein­hei­ten in Ent­wick­lung, das ent­spricht 45 Pro­zent der Pipe­line, die die UBM mit rund zwei Mil­li­ar­den Eu­ro an­gibt.
Von­sei­ten der Bu­wog be­trach­tet man das Ge­biet um den Nord­bahn­hof als be­son­ders at­trak­tiv. In die­ser Ent­wick­lungs­zo­ne wer­den bis 2025 rund 20.000 Be­woh­ner le­ben, ar­gu­men­tiert der De­ve­l­oper. An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer
der Bu­wog Group: "Das Are­al des ehe­ma­li­gen Nord­bahn­hofs ist der­zeit ei­nes der ge­frag­tes­ten
Stadt­ent­wick­lungs­ge­bie­te und idea­ler Wohn­bau-Stand­ort."

Europäische Plattform soll erweitert werden

Corestate setzt weiter auf Micro Living

von Charles Steiner

Der In­vest­ment­ma­na­ger Co­re­sta­te will sei­ne eu­ro­päi­sche Mi­cro Li­ving-Platt­form wei­ter aus­bau­en. Da ist auch Ös­ter­reich im Vi­sier, wie ein Spre­cher ge­gen­über dem im­mof­lash be­stä­tigt hat­te: „Wir sind mit dem TrIIIple und dem Con­dor in Wien in­ves­tiert. Ös­ter­reich ist ei­ner un­se­rer Kern­märk­te, des­we­gen sind wir auch im­mer wie­der auf der Su­che nach pas­sen­den Im­mo­bi­li­en“, so der Spre­cher. Da­bei sei­en auch Uni­ver­si­täts­städ­te in­ter­es­sant. Noch sei nichts in der Pipe­line, aber „das kann sich je­den Mo­ment än­dern“. Man glau­be an Mi­cro-Apart­ments, da ge­ra­de in der Co­ro­na­kri­se vie­le Leu­te auf Wei­ter­bil­dung set­zen und da­her Wohn­raum be­nö­ti­gen wür­den.
In­des schrei­tet der Auf­bau der Platt­form ste­tig vor­an. In Dan­zig ist jetzt et­wa das ers­te Mi­cro-Li­ving-As­set im pol­ni­schen Markt er­öff­net wor­den, es ver­fügt 217 Bet­ten, die teil­wei­se be­reits be­zo­gen wor­den sind. Lars Schni­d­rig, CEO Co­re­sta­te: „Un­ser Mi­cro Li­ving-An­satz kon­zen­triert sich auf Stu­den­ten­a­part­ments in Mit­tel- und West­eu­ro­pa - und Dan­zig mit sei­nen an­ge­se­he­nen Uni­ver­si­tä­ten so­wie vie­len aus­län­di­schen Stu­die­ren­den ist bei­spiel­haft für un­se­re Stra­te­gie der durch­dach­ten Port­fo­lio-Er­wei­te­rung. Da­mit stel­len wir uns, auch als Er­geb­nis der Co­vid-19-Pan­de­mie, für ei­ne wach­sen­de Zahl an Stu­den­ten und de­ren stei­gen­den Be­darf an zeit­ge­mä­ßem Wohn­raum auf.“
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Karriere zum Tag: Günther Mandl folgt auf Franz Gschiegl

Mandl neuer GF bei Erste Immo KAG

von Stefan Posch

Guenther MandlGuenther Mandl
Mit Ok­to­ber wur­de in der Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG ein Ge­schäfts­füh­rer-Wech­sel voll­zo­gen: Gün­ther Mandl tritt die Nach­fol­ge von Franz Gschiegl an, der sich nach 42 Dienst­jah­ren in den wohl­ver­dien­ten Ru­he­stand ver­ab­schie­det. Die Ge­schäfts­füh­rung setzt sich nun so­mit aus Pe­ter Karl, Ge­schäfts­füh­rer (CEO) und Gün­ther Mandl, Ge­schäfts­füh­rer zu­sam­men.
Gün­ther Mandl üb­te seit vie­len Jah­ren ver­schie­de­ne Funk­tio­nen im As­set Ma­nage­ment der Ers­te Group und der Ers­te Bank aus. So war er mehr als 6 Jah­re Vor­stands­mit­glied der Ers­te-Spar­in­vest und nach de­ren Fu­si­on mit der Ers­te As­set Ma­nage­ment 2018 Head of MID- Of­fice. Seit April 2020 be­klei­det er die Funk­ti­on des CEO in der Ge­schäfts­füh­rung der AM SLSP in der Slo­wa­kei, ei­ne Toch­ter der Ers­te As­set Ma­nage­ment. In der Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG wird Mandl den Be­reich Markt­fol­ge über­neh­men.
„Wir freu­en uns, dass Gün­ther Mandl sei­ne lang­jäh­ri­ge Ex­per­ti­se nun auch in das Im­mo­bi­li­en­fonds-Ge­schäft ein­brin­gen wird und wün­schen ihm für die­se Auf­ga­be viel Er­folg“, er­klärt Heinz Bed­nar, Vor­sit­zen­der des Auf­sichts­ra­tes der Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG und CEO der Ers­te As­set Ma­nage­ment. „Sei­ne Er­fah­rung und sein brei­tes Wis­sen wer­den uns hel­fen, das Im­mo­bi­li­en-Fonds­ge­schäft auch in den nächs­ten Jah­ren er­folg­reich wei­ter zu ent­wi­ckeln“.
„Franz Gschiegl üb­te die Funk­ti­on des Ge­schäfts­füh­rers der Ers­te Im­mo­bi­li­en KAG seit de­ren Grün­dung über 13 Jah­re aus und war da­mit maß­geb­lich am Er­folg un­se­rer Im­mo­bi­li­en­fonds be­tei­ligt“, be­dankt sich CEO Pe­ter Karl. Franz Gschiegl zum Ab­schied: „Ich bin stolz so­lan­ge ein Teil der Spar­kas­sen-Fa­mi­lie ge­we­sen zu sein. Ich durf­te von Be­ginn an den Auf­bau des Wert­pa­pier- und spä­ter auch des Im­mo­bi­li­en­fonds­ge­schäfts in Ös­ter­reich mit­ver­ant­wor­ten. Ich war im­mer pri­vi­le­giert, ger­ne zu ar­bei­ten, auch trotz ge­le­gent­li­cher Tur­bu­len­zen. Da­her ge­he ich mit ei­nem la­chen­den und ei­nem wei­nen­den Au­ge.“

Alles im Zeichen des Bestellerprinzips

ÖVI Makler Dialog 2020

von Eva Palatin

Das Be­stel­ler­prin­zip bei Mak­ler­pro­vi­sio­nen soll kom­men, ein Mi­nis­te­ri­al­ent­wurf da­für liegt aber noch nicht vor. Des­halb dreh­te sich die Dis­kus­si­on auf dem 4. ÖVI-Mak­ler-Dia­log vor al­lem um das deut­sche Be­stel­ler­prin­zip und des­sen Aus­wir­kun­gen. Mehr da­zu im Vi­deo!
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Wohnprojekt in Favoriten erworben

Immo Solutions kauft wieder ein

von Charles Steiner

Die Au­ris Im­mo So­lu­ti­ons setzt ih­re An­kaufs­stra­te­gie wei­ter fort. Kürz­lich hat der auf in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren spe­zia­li­sier­te Im­mo-Ma­na­ger die Lie­gen­schaft Braun­sper­gen­gas­se 4 / Zur Spin­ne­rin 17 in Wien-Fa­vo­ri­ten ei­nes Joint-Ven­tures von Top Con­sul­ting und Bau­lo­gik er­wor­ben. Das ver­mel­de­te die ÖR­AG, die den Deal ver­mit­telt hat­te.
Das Pro­jekt mit ei­ner ge­sam­ten Wohn­nutz­flä­che von ca. 3.142 m² be­steht aus zwei Bau­tei­len mit ins­ge­samt 81 Wohn­ein­hei­ten und 25 Stell­plät­zen. Der Neu­bau soll da­bei ei­ne „kli­maak­tiv“-Zer­ti­fi­zie­rung er­hal­ten. Um dies zu er­rei­chen, wur­de bei­spiels­wei­se die Be­hei­zung der Wohn­haus­an­la­ge auf Geo­ther­mie (Ge­win­nung von Hei­zungs­wär­me, Warm­was­ser und Käl­teen­er­gie mit­tels Wär­me­pum­pen­an­la­ge über Tie­fen­boh­run­gen) um­ge­stellt.
Ha­rald Ko­pertz, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Au­ris Im­mo So­lu­ti­ons: „Wir konn­ten ein viel­ver­spre­chen­des Wohn­pro­jekt er­wer­ben, das un­se­ren An­sprü­chen, dem Fo­kus auf Nach­hal­tig­keit und der Er­rich­tung von leist­ba­ren Woh­nun­gen, ge­recht wird.“ „Wir freu­en uns, dass wir die Trans­ak­ti­on trotz der un­ge­wöhn­li­chen Si­tua­ti­on des Co­ro­na-Lock­downs zu ei­nem er­folg­rei­chen Ab­schluss brin­gen konn­ten“, so Franz Schei­ben­ecker, Lei­ter der In­vest­ment-Ab­tei­lung der ÖR­AG.
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Zurück zu den Wurzeln

US Treuhand zurück im Rhein-Main-Gebiet

von Stefan Posch

Die US Treu­hand, ein aus­schließ­lich auf den US-Im­mo­bi­li­en­markt spe­zia­li­sier­tes In­vest­ment­haus, hat ihr neu­es Bü­ro am Schau­main­kai 85 in Frank­furt be­zo­gen. Die Räum­lich­kei­ten be­fin­den sich in ei­ner re­no­vier­ten Alt­bau-Vil­la am Mu­se­ums­ufer. Be­reits seit der Grün­dung 1995 war das Un­ter­neh­men bis En­de 2016 im Rhein-Main-Ge­biet an­säs­sig.
„Der Um­zug ist auch ein Stück weit ei­ne Rück­kehr zu un­se­ren Wur­zeln. Zu­dem ha­ben wir qua­li­fi­zier­tes Per­so­nal in der Fi­nanz­me­tro­po­le Frank­furt fin­den kön­nen. Ne­ben dem klas­si­schen Pri­vat­kun­den­ge­schäft wer­den wir hier auch das in­sti­tu­tio­nel­le Ge­schäft auf­bau­en“, sagt Vol­ker Arndt, seit 2005 Ge­schäfts­füh­rer der US Treu­hand.
Die US Treu­hand ist aus­schließ­lich auf den US-Im­mo­bi­li­en­markt spe­zia­li­siert und ent­wi­ckelt ge­mein­sam mit ih­rer Schwes­ter­ge­sell­schaft, der Es­tein USA, Pro­duk­te so­wie Lö­sun­gen für pri­va­te und in­sti­tu­tio­nel­le Kun­den. Rund 8.000 pri­va­te An­le­ger ha­ben sich an den Pu­bli­kums­fonds der US Treu­hand be­tei­ligt und ge­mein­sam mit ame­ri­ka­ni­schen Part­nern und Dar­le­hens­ge­bern ein In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von 4,7 Mil­li­ar­den US-Dol­lar rea­li­siert. Ins­ge­samt hat die US Treu­hand 20 Fonds mit ei­nen Ei­gen­ka­pi­tal von 1,9 Mil­li­ar­den US-Dol­lar in­iti­iert. Al­le 16 bis­her wie­der auf­ge­lös­ten Fonds er­ziel­ten Ge­win­ne für die An­le­ger. Die Ob­jekt­aus­wahl, die Ver­hand­lun­gen, die Kon­zep­ti­on und die ge­sam­te Ab­wick­lung in den USA wer­den von dem ver­bun­de­nen Un­ter­neh­men Es­tein USA, Ltd. mit Sitz in Or­lan­do, Flo­ri­da über­nom­men.
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Bürogebäude in Birmingham erworben

Union Investment glaubt an England

von Charles Steiner

So wie es der­zeit aus­sieht, dürf­te es auf ei­nen No-Deal-Brex­it hin­aus­lau­fen. So­wohl Groß­bri­tan­ni­en als auch die EU be­har­ren auf ih­re Po­si­tio­nen, vor al­lem, was die Nord­ir­land-Fra­ge be­trifft. Von ei­ner Ei­ni­gung ist bis­lang kei­ne Re­de. Für die Uni­on In­vest­ment sind die Rei­be­rei­en zwi­schen der eng­li­schen Re­gie­rung und der EU-Kom­mis­si­on of­fen­sicht­lich kein The­ma - so­lan­ge es sich um at­trak­ti­ve Lie­gen­schaf­ten mit star­ken Mie­tern han­delt. Im Ge­gen­teil: So hat die Uni­on In­vest­ment so­eben in Bir­ming­ham ei­ne Co­re-Bü­ro­im­mo­bi­lie aus der vik­to­ria­ni­schen Zeit von Nu­veen Re­al Es­ta­te er­wor­ben. Der An­kauf er­folg­te da­bei für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­In­sti­tu­tio­nal Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te, der sich an in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger rich­tet. Über den Kauf­preis sei Still­schwei­gen ver­ein­bart wor­den.
Das sechs­ge­schos­si­ge Ge­bäu­de wur­de bis­her zwei­mal um­fas­send re­no­viert. Die letz­te Re­no­vie­rung im Jahr 2017/ 2018 be­inhal­te­te auch die denk­mal­ge­schütz­te acht Me­ter ho­he Emp­fangs­hal­le. Die Im­mo­bi­lie hat ei­ne Ge­samt­flä­che von rund 14.600 m² und ist ak­tu­ell voll­ver­mie­tet. Im Un­ter­ge­schoss be­fin­den sich 59 PKW- und 242 Fahr­rad­stell­plät­ze. Haupt­mie­ter des Ob­jekts ist der Co-Working-An­bie­ter We­Work, der rund 5.100 qm² be­legt. Wei­te­re Flä­chen sind an die in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge An­walts­kanz­lei Pin­sent Ma­sons LLP (et­wa 3.700 m²) so­wie die Be­rufs­kam­mer RICS (rund 2.800 m²) ver­mie­tet. Das 6. OG hat sich das Mak­ler­un­ter­neh­men Sa­vills ge­si­chert. „Die Kom­bi­na­ti­on aus Ge­bäu­de­qua­li­tät, Ge­schich­te und La­ge macht die­ses Ob­jekt zu ei­ner Ra­ri­tät am Trans­ak­ti­ons­markt“, sagt Wolf­gang Kess­ler, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment In­sti­tu­tio­nal Pro­per­ty.
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Vindoma baut hier 102 Wohnungen

Nächster Spatenstich im Sonnwendviertel

von Charles Steiner

Spatenstich für zwei Projekte im SonnwendviertelSpatenstich für zwei Projekte im Sonnwendviertel
Das Sonn­wend­vier­tel am Wie­ner Haupt­bahn­hof wächst wei­ter. So­eben ist der Spa­ten­stich für zwei Wohn­pro­jek­te mit ins­ge­samt 102 Wohn­ein­hei­ten be­gan­gen wor­den, die vom Ent­wick­ler Vin­do­ma Re­al Es­ta­te un­ter den Pro­jekt­na­men "Ro­mu­lus" und "Al­le­gro To­s­ca" er­rich­tet wer­den. Die Fer­tig­stel­lung gab Vin­do­ma ge­gen­über dem im­mof­lash mit März 2022 an.
Der grö­ße­re Bau­platz, Ro­mu­lus, um­fasst auf ei­ner Wohn­nutz­flä­che von 3.750 m² 62 Woh­nun­gen, der klei­ne­re, Al­le­gro To­s­ca, auf rund 1.750 m² 40 Wohn­ein­hei­ten so­wie 400 m² Bü­ro im Erd­ge­schoss. Als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer fun­gie­ren Ös­tu-Stet­tin Hoch- und Tief­bau. Der Spa­ten­stich ist im Bei­sein von den Vin­do­ma-Ge­schäfts­füh­rern Do­ris Schö­berl und Erich Forst­ner so­wie Ös­tu-Stet­tin-Ge­schäfts­füh­rer Ro­bert Hit­sch­mann be­gan­gen wor­den.
Die Pro­jekt­na­men sind laut Vin­do­ma an die gleich­lau­ten­den Nacht­zü­ge der ÖBB an­ge­lehnt. Man wol­le mit dem ita­lie­ni­schen Flair auch Sehn­suchts­or­te für die künf­ti­gen Be­woh­ner schaf­fen. Man wol­le da­mit Woh­nen neu de­fi­nie­ren, heißt es da­zu von Vin­do­ma.

Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas Real Estate

Madlen Paul-Schultze übernimmt im Osten

von Charles Steiner

Madlen Paul-SchultzeMadlen Paul-Schultze
Mit Mad­len Paul-Schult­ze ha­ben die BNP Pa­ri­bas Re­al-Es­ta­te Pro­per­ty Ma­nage­ment-Nie­der­las­sun­gen Ber­lin, Leip­zig und Dres­den der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Pro­per­ty Ma­nage­ment GmbH ei­ne neue Lei­tung: Mit dem 1. Ok­to­ber ver­ant­wor­tet Paul-Schult­ze von Ber­lin aus als Nie­der­las­sungs­lei­te­rin die Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment-Ak­ti­vi­tä­ten in der Re­gi­on Ost. Ge­mein­sam mit ih­ren Teams wer­de sie das Pro­per­ty Ma­nage­ment-Busi­ness (PM) an den drei Stand­or­ten vor­an­trei­ben und die Syn­er­gie­po­ten­zia­le zwi­schen Pro­per­ty Ma­nage­ment und den Ge­schäfts­be­rei­chen Tran­sac­tion so­wie Con­sul­ting & Va­lua­ti­on wei­ter aus­bau­en, so BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te in ei­ner ak­tu­el­len Mel­dung.
Die Di­plom-Be­triebs­wir­tin und Im­mo­bi­li­enöko­no­min ist be­reits seit über 20 Jah­ren im Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment tä­tig. Vor ih­rem Wech­sel zu BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te war sie un­ter an­de­rem als Head of Key Ac­counts bei Ap­leo­na Re­al Es­ta­te in Ber­lin tä­tig und be­glei­te­te als Pro­jekt­lei­te­rin die Di­gi­ta­li­sie­rung im Un­ter­neh­men.
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Competition für junge Talente für Film und Digital

Schindler sponsert Young Lions

von Stefan Posch

ORF-En­t­er­pri­se sucht ge­mein­sam mit dem Crea­tiv Club Aus­tria (CCA) die bes­ten Nach­wuchs­ta­len­te Ös­ter­reichs - die Young Li­ons 2020! Schind­ler Auf­zü­ge und Fahr­trep­pen ist die­ses Jahr der Haupt­spon­sor der Ka­te­go­rie Di­gi­tal. Ein­ge­reicht wur­den 38 in­no­va­ti­ve Ar­bei­ten, die im Rah­men ei­ner fach­li­chen Dis­kus­si­on der 11-köp­fi­gen Ex­per­ten­ju­ry aus der Wer­be­bran­che plus dem Spon­sor Schind­ler be­wer­te­tet wur­den. Das Ge­win­ner­team wird am 6. Ok­to­ber um 18:15 Uhr auf ORF III kom­mu­ni­ziert.
„Der Young Li­ons Be­werb war für uns die per­fek­te Mög­lich­keit vie­le un­ter­schied­li­che krea­ti­ve Ide­en zu be­kom­men, wie wir un­se­re Ziel­grup­pe zeit­ge­mäß an­spre­chen kön­nen“, so Pa­mi­na Zan­gen­feind Schind­ler Ahead Mar­ke­ting. „Wir kön­nen mit Be­geis­te­rung sa­gen, dass die Kon­zep­te al­le­samt sehr pro­fes­sio­nell und stra­te­gisch durch­dacht sind!“ Zum Hin­ter­grund der Ko­ope­ra­ti­on er­gänzt Mi­cha­el Uher Head of Mar­ke­ting & PR bei Schind­ler: „Mit den Di­gi­tal Me­dia Ser­vices Pro­duk­ten tritt Schind­ler in den di­gi­ta­len Wer­be­markt der DooH-Wer­bung ein. Un­se­re Auf­zü­ge wer­den ab so­fort zu Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­for­men. Ei­ne Part­ner­schaft mit dem Crea­tiv Club Aus­tria und der ORF-En­t­er­pri­se im Rah­men der Young Li­ons Com­pe­ti­ti­on ist so­mit na­he­lie­gend! Denn nur was sich be­wegt - be­wegt!“
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Vor 15 Jahren startete die Konzert- und Kleinkunstbühne

Oval im EKZ Europark feiert Geburtstag

von Stefan Posch

Oval feiert GeburststagOval feiert Geburststag
Vor 15 Jah­ren öff­ne­te die Kon­zert- und Klein­kunst­büh­ne Oval im Salz­bur­ger Shop­ping-Cen­ter Eu­ro­park sei­ne Pfor­ten. Durch sein qua­li­täts­ori­en­tier­tes Pro­gramm, die hoch­wer­ti­ge Büh­nen- und Ki­no­tech­nik hat sich das Oval so­wohl bei Künst­le­rin­nen und Künst­lern als auch beim Pu­bli­kum ei­nen fes­ten Platz in Salz­burgs Kul­tur­sze­ne er­obert. Gleich­sam als Ge­burts­tags­ge­schenk zum 15. Ju­bi­lä­um er­war­tet das Pu­bli­kum ab so­fort ein in der Kon­zert­welt ein­zig­ar­ti­ges Klang­er­leb­nis: ein neu in­stal­lier­tes, re­vo­lu­tio­nä­res 3D-So­und­sys­tem, das das Oval als ers­ter Kon­zert­saal im deut­schen Sprach­raum ein­setzt.
„Un­ser Wunsch, dass sich der Eu­ro­park und das Oval ge­gen­sei­tig be­fruch­ten, ist voll und ganz auf­ge­gan­gen. Wir sind mehr als stolz dar­auf, dass sich un­ser Oval un­ter der In­ten­danz von Mar­g­ret Stro­negger, der tech­ni­schen Be­treu­ung durch Ru­pert Pi­ch­ler und sei­nem Pan­sound-Team so­wie der Ab­wick­lung des Ti­cket­ver­kaufs durch Ste­fan Haus­har­ter und sei­nem Kar­ten­bü­ro Neu­baur als per­fek­te und äu­ßerst er­folg­rei­che Kon­stel­la­ti­on bes­tens be­währt hat. Da­für gilt ih­nen und un­se­rem Eu­ro­park-Team, das das Oval mar­ke­ting­tech­nisch bes­tens be­treut, un­ser gro­ßer Dank und un­se­re herz­li­che Gra­tu­la­ti­on zum 15. Ge­burts­tag!“, freu­en sich die bei­den Eu­ro­park-Ge­schäfts­füh­rer Mar­cus Wild und Chris­toph An­dex­lin­ger über das Eu­ro­pas ers­te ganz­jäh­rig be­spiel­te Kunst- und Kul­tur­büh­ne in ei­nem Shop­ping-Cen­ter.

Karriere zum Tag: Thomas Wirtz übernimmt neuen Posten

Neuer Vertriebsvorstand für die ZBI

von Charles Steiner

Thomas WirtzThomas Wirtz
Der Auf­sichts­rat der ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe - sie ist mit ei­nem der größ­ten Ti­ckets des ers­ten Halb­jah­res mitt­ler­wei­le auch in Ös­ter­reich in­ves­tiert - hat Tho­mas Wirtz zum Vor­stand Ver­trieb der ZBI Fonds­ma­nage­ment er­nannt. Es han­delt sich hier­bei um ei­nen neu ge­schaf­fe­nen Pos­ten, Wirtz er­gänzt da­bei das Vor­stands­team der Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft um Fa­bi­an John, Chris­ti­an Reiß­ing und Mi­chi­ko Schöl­ler. Sei­ne Funk­ti­on als Vor­stand der ZBI Im­mo­bi­li­en AG, dort ver­ant­wort­lich für den Ver­kauf, neh­me er wei­ter­hin wahr, so die ZBI in ei­ner Aus­sen­dung. Wirtz ist be­reits seit 2014 für die ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe tä­tig, u. a. als Vor­stand der ZBI Im­mo­bi­li­en AG. In der Funk­ti­on als Ge­schäfts­füh­rer der ZBI Ver­triebs­ko­or­di­na­ti­ons GmbH war er maß­geb­lich an der ver­trieb­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung der ZBI Grup­pe, ins­be­son­de­re dem Auf­bau des in­sti­tu­tio­nel­len Fonds­ge­schäfts, be­tei­ligt. Er ver­fügt über mehr als 25 Jah­re Im­mo­bi­li­en- und Ver­triebs­er­fah­rung. Vor sei­nem Ein­tritt in die ZBI Grup­pe lei­te­te Tho­mas Wirtz den Be­reich Re­al Es­ta­te Cor­po­ra­te Fi­nan­ce bei ei­nem Fi­nanz­dienst­leis­ter.
Die Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe ist im ers­ten Halb­jahr mit dem Kauf des Wohn­gar­ten Sim­me­ring in den ös­ter­rei­chi­schen Markt ein­ge­tre­ten. Es han­delt sich um ei­ne der größ­ten Trans­ak­tio­nen, ge­kauft wur­den über 600 Wohn­ein­hei­ten in Ent­wick­lung (im­mof­lash be­rich­te­te).
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Karriere zum Tag: Neuer Geschäftsführer bei ECE

Schwerdtfeger übernimmt für ECE

von Charles Steiner

Arndt SchwerdtfegerArndt Schwerdtfeger
Mit Arndt Schwerdtfe­ger gibt es in der Ge­schäfts­füh­rung der ECE ei­nen Neu­zu­gang. Seit An­fang des Mo­nats ist Schwerdtfe­ger für den Be­reich Ar­chi­tec­tu­re & Con­struc­tion ver­ant­wort­lich. Ge­mein­sam mit Ro­bert Hei­nemann wird Schwerdtfe­ger die ECE Group Ser­vices als Ge­schäfts­füh­rer lei­ten, die al­le Dienst­leis­tun­gen in­ner­halb des Kon­zerns von De­sign- und Pro­jekt­ma­nage­ment­leis­tun­gen über das Com­mer­ci­al Pro­per­ty Ma­nage­ment bis hin zur Rechts­be­ra­tung und Di­gi­ta­li­sie­rung ver­ant­wor­ten wird. Er über­nimmt für Mar­kus Lent­zler, der mit Er­rei­chen der Al­ters­gren­ze aus der ECE-Ge­schäfts­füh­rung zwar aus­schei­det, die­ser aber den­noch als Di­rec­tor für Pro­jek­te im Be­reich Work & Li­ve zur Ver­fü­gung ste­hen wird.
Schwerdtfe­ger ist seit 2007 in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen bei der ECE tä­tig und hat­te zu­letzt den Be­reich Pro­ject Ma­nage­ment als Di­rec­tor ge­lei­tet.

Deutsche kaufen Liegenschaft in Graz

Plabutscher Schlössl verkauft

von Charles Steiner

Das Plabutscher SchlösslDas Plabutscher Schlössl
Das Pla­but­scher Schlössl in Graz ist ver­kauft wor­den. Das ga­ben die Bai­er Rechts­an­wäl­te be­kannt, die die Trans­ak­ti­on für den Ver­käu­fer be­glei­tet hat­te. Das Schloss samt ei­nem 4,2 Hekt­ar gro­ßen Grund­stück be­fand sich bis­lang im Be­sitz der Toms Im­mo­bi­li­en, die wie­der­um zur Toms Wer­be- und Mar­ke­ting GmbH zu­ge­hö­rig war. So­wohl Schlössl als auch die Ge­sell­schaft Toms Im­mo­bi­li­en sind im Rah­men ei­nes Share­deals an die Mi­Co Im­mo­bi­li­en & Be­tei­li­gungs GmbH so­wie die Do­mai­nes Kil­ger um den Münch­ner In­ves­tor Hans Kil­ger an­ge­kauft wor­den. Kil­ger ist be­reits im stei­ri­schen Wein­land mit sei­ner "Do­mai­nes Kil­ger" be­kannt. Aus dem so­eben er­wor­be­nen Pla­but­scher Schlössl wird vor­aus­sicht­lich ein Bou­tique Ho­tel ent­ste­hen.
Das 1873 im Cot­ta­ge Stil er­bau­te Schloss am Fu­ße des Pla­butsch am west­li­chen Stadt­rand von Graz hat die Ide­en der "Cot­ta­ge‐Be­we­gung" mit Stil­ele­men­ten der "Bür­ger­ro­man­tik" kom­bi­niert. Mit vie­len ori­gi­nal er­hal­te­nen Bau­de­tails stellt das Schloss ein be­deu­ten­des Ge­samt­kunst­werk der Neo­go­tik für die Stadt Graz dar und steht un­ter Denk­mal­schutz. Die Due Di­li­gence-Prü­fun­gen star­te­ten vor knapp zwei Jah­ren, im No­vem­ber 2018, wie Alex­an­der Grph­mann, Lei­ter des Im­mo­bi­li­en-Teams von Bai­er Rechts­an­wäl­te er­klärt: "Die Her­aus­for­de­rung bei bei­den Trans­ak­tio­nen lag im De­tail, da die Im­mo­bi­lie un­ter Denk­mal­schutz steht."
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