recomm19 verbessert die Welt

Old Economy ist tot, es folgt die Q Economy

von Gerhard Rodler aus Kitzbühel

In Kitzbühel hat gestern Abend der bereits 8. recomm Real Estate Leaders Summit gestartet. Aufgrund der überbordenden Nachfrage wurde die Teilnehmerzahl mit Bedacht auf rund 250 Top-Manager erhöht - die Warteliste konnte dennoch nicht gänzlich befriedigt werden. „Die recomm will zu einer besseren Welt beitragen, aber leise,“ eröffnete der Gründer der recomm, Reinhard Einwaller - was tatsächlich die gemeinsame Klammer über alle Beiträge in diesem Jahr war. Den Kongress eröffnet hat der „New Work“-Vordenker, Ricardo Semler, mit einem spannenden Vortrag über mitarbeiterfreundliche Unternehmensführung ohne jegliche Regeln. Der brasilianische Management-Guru, CEO von Semco Partners, gilt als Pionier der neuen Arbeitswelt: „Wer das Unbekannte sucht, wird eine großartige Welt finden.“ In seiner Keynote erzählte der Management-Vordenker von seinen persönlichen Erfahrungen bei der Einführung neuer Managementpraktiken und machte den Teilnehmern der re.comm Mut, selbst auch neue Ansätze und Ideen auszuprobieren. Er lässt Mitarbeiter an die Macht und und gibt diesen keine Regeln vor. Bei seinem Unternehmen hatte er Erfolg, der Umsatz stieg von vier Millionen US-Dollar 1982 auf 212 US-Dollar im Jahr 2003. Man müsse sich als Unternehmer weniger die Frage nach dem „Wie“ als nach dem „Warum“ stellen. Das mache Mitarbeiter glücklicher - und Unternehmen produktiver.
Die neue Bedeutung der Emotionalität sprach auch der Rockstar unter den Wirtschaftsphilosophen, Anders Indset, an. Er läutete heute Vormittag den ersten Tag einer gänzlich neuen Welt ein: „Sie müssen ,Vitalenergie' kapitalisieren. Man kauft Emotionen und Geschichten, nicht Produkte und Dienstleistungen.“ Das gelte auch für Immobilien. Indest kündigte aber auch das Ende der Nationalstaaten an. „Ende des Jahrhunderts werden 85 Prozent der Menschen in 700 bis 800 Megacities und der Rest am Land leben, um zu studieren, die Seele zu pflegen. Nationalstaaten haben keine Bedeutung mehr.“ Und: Man müsse lernen, die Unendlichkeit zu denken - auch die Immobilienwirtschaft, die Baustoffe und Konzepte. Denn die Wirtschaft sei eben unendlich.
„Wir verstehen den großartigen Erfolg gleichermaßen als unglaubliche Wertschätzung aber auch als Auftrag das Konzept der re.comm konsequent weiterzuentwickeln.“, so die Veranstalter Iris und Reinhard Einwaller (epmedia Werbeagentur) bei der Begrüßungsrede im K3 KitzKongress. Ingesamt zehn internationale Top-Speaker beflügelten in diesem Jahr die 250 Top-Manager der Immobranche.
Insgesamt 23 Sponsoren unterstützen dieses Jahr den Real Estate Leaders Summit: 6B47 Real Estate Investors, Allora Immobilien, AluKönigStahl, ARE Austrian Real Estate Development, Arnold Immobilien, DWK Die Wohnkompanie, EHL Immobilien, Eyemaxx Real Estate, IMMOunited, MST Muhr-Sanierungstechnik, ÖRAG, ÖVI, Pema Holding, REIWAG Facility Services, S Immo, Schindler Aufzüge und Fahrtreppen, TPA Steuerberatung, Trivalue Real Estate Investments, UBM Development, Value One Holding, Willhaben internet service GmbH, Winegg Realitäten und Wisag Facility Management. Hinzu kommen die Medienpartner Die Presse und das Immobilien Magazin. Ohne diese tatkräftige Unterstützung, wäre die re.comm 2019 nicht möglich.

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Auftakt mit Ricardo Semler

re.comm 2019

von Eva Palatin

Die re.comm ist gefragter denn je. Das sieht man an der Teilnehmerzahl. Den heurigen Kongress hat der brasilianische Unternehmer und Verfechter einer radikalen Demokratisierung, Ricardo Semler, eröffnet. Mit einem spannenden Vortrag über mitarbeiterfreundliche Unternehmensführung, ohne jegliche Regeln, kann das gut gehen? Er hat einige Tipps an die Immobilienbranche.

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Starker Gewinnsprung für CA Immo

Periodenergebnis um über 30 Prozent gesteigert

von Charles Steiner

Für das heurige dritte Quartal konnte die CA Immo einmal mehr einen Gewinnsprung hinlegen. Wie aus der aktuellen Bilanz hervorgeht, konnte das Konzernergebnis mit 177,9 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert um 30,9 Prozent gesteigert werden. Der operative Cashflow ist mit 101,4 Millionen Euro bzw. 1,09 Euro je Aktie um 8,1 Prozent angewachsen. Grund für das Ergebnis waren deutliche Anstiege der Mieterlöse durch starke Development-Aktivitäten sowie Akquisitionen und einem starken Neubewertungsergebnis. So ist das Immobilienvermögen um 8,9 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro gewachsen. Das Jahresziel eines FFO 1 von über 125 Millionen Euro wurde bestätigt.
Andreas Quint, CEO von CA Immo: "Unsere interne Projektentwicklungsaktivität ermöglicht uns kontinuierliches und vor allem kalkulierbares Ertragswachstum. Dadurch erzielen wir einen Return on Investment, der in der aktuell hochpreisigen Marktlage allein durch den Ankauf fertiger Bestandsgebäude nicht erreichbar wäre."
Die Erlöse aus dem jüngst verkauften Aktienpaket der Immofinanz soll in die Entwicklung- und Bewirtschaftung hochwertiger Immobilien in Deutschland, Österreich und CEE reinvestiert werden.

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Art-Invest kauft Kai 100 von Premium

Über 400 Wohneinheiten neben Millennium Tower

von Gerhard Rodler und Stefan Posch

Kai 100Kai 100

Die Art-Invest hat für deutsche institutionelle Investoren das Wohnprojekt "Kai 100" von der Premium Immobilien mittels eines Forward Deals gekauft. 402 Wohneinheiten sowie 5.000 m² Büro- und Handelsfläche sollen gleich neben dem Millennium Tower, der ebenfalls der Art-Invest gehört, am Handelskai 98-100 entstehen. Das Projekt wird von der Premium Immobilien entwickelt.
Einige Jahre nach der Umsiedlung der Ofenrohrfabrik Bertrams ins Burgenland und dem Ankauf der Liegenschaft direkt neben dem Millennium Tower durch Premium geht das Projekt nun tatsächlich in die Realisierung. Ursprünglich plante Premium Immobilien einen Wohnturm auf dem Gelände zu errichten. Man hat sich aber mit der Stadt nicht auf einen städtebaulichen Vertrag für die dementsprechende Widmung einigen können.
Das Projekt, das nun mit der bestehenden Widmung umgesetzt wird, verfügt über eine Gesamtmietfläche von ca. 30.300 m² sowie über rund 240 Tiefgaragen-Stellplätze und 580 Fahrrad-Stellplätze. Die Wohnanlage gliedert sich in fünf zusammenhängende Baukörper. Der längliche Baukörper verläuft entlang des Handelskai und vier weitere Baukörper liegen quer dazu Richtung Wehlistraße. Die ruhigen Höfe zwischen den Baukörpern sollen als Spielplätze und Erholungszonen genutzt werden. Die Gewerbefläche teilt sich in ca. 3.200 m² Geschäftsfläche im Erdgeschoss und ca. 2.100 m² Bürofläche im 1. Obergeschoss auf. Die Mietwohnflächen bestehen überwiegend aus 2- und 3-Zimmer-Wohnungen und verfügen alle über eigene Freiflächen (Loggien, Balkone, Terrassen und Gärten). Der Baubeginn erfolgt in Kürze, die Fertigstellung des Projekts ist für Anfang 2022 vorgesehen.
"Mit Kai 100 hat Art-Invest Real Estate bereits das vierte großvolumige Investment in der österreichischen Hauptstadt getätigt. Zusätzlich beobachten wir auch attraktive Investmentmöglichkeiten in den Städten Salzburg, Innsbruck, Graz und Linz. Unseren Anlegern bieten wir damit langfristig neben dem Fokus auf Büro, Einzelhandel und Hotel auch Wohninvestments im Neubausegment, um das Rendite-/Risikoprofil weiter zu stärken", kommentiert Mark Leiter, Niederlassungsleiter Wien bei Art-Invest Real Estate den Deal.
Walter Wittmann, Vorstand der Premium Immobilien: "Wir freuen uns, dass sich Art-Invest Real Estate bei der Wahl eines weiteren großen Wohninvestments in Wien nach dem Ankauf von 5 Bauteilen in unserem Projekt Ensemble in Erdberg erneut für ein Premium Projekt entschieden hat und wir somit auch für dieses Projekt einen namhaften und professionellen Vertragspartner gewonnen haben."

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Baustart für Studentenwohnheim in Graz

Neue Nutzung für ehemaliges Telekom-Schulungszentrum

von Stefan Posch

StudentenwohnheimStudentenwohnheim

Der Wiener Immobilienentwickler Irma Investments startet mit dem Umbau des ehemaligen Schulungszentrums der Telekom Austria in Graz in ein Studentenwohnheim. Die von der Abteilung 15 des Landes Steiermark geförderte Revitalisierung des dreigeschossigen Gebäudes wird im Herbst 2020 abgeschlossen. Insgesamt entstehen in unmittelbarer Nähe des Barockschlosses Eggenberg 224 Heimplätze, die sich auf 157 Einzelzimmer, 14 Doppelzimmer sowie neun WGs mit drei Zimmern und drei WGs mit vier Zimmern aufteilen. Im Untergeschoss und im Innenhof werden Freizeiträume geschaffen. Betrieben wird die neue Anlage von einem gemeinnützigen Heimträger. Zum Beginn des Wintersemesters 2020 sollen die ersten Bewohner einziehen.
„Wir wollten die Bausubstanz erhalten und für ihre nächste Lebensphase fit machen. Vor einem Jahr wurde mit der Planung des Objekts begonnen. Im August wurde entkernt, nun erfolgen der Ausbau und die Revitalisierungsarbeiten. Der Standort ist bestens für ein Studentenwohnheim geeignet. Die einzigartige Umgebung mit der romantischen Schlossanlage sorgt darüber hinaus für ein Alleinstellungsmerkmal“, so Martin Kurschel, Unternehmensinhaber der Irma Investments. Ursprünglich war auch die Weiternutzung als Bürogebäude eine Option. Nach Gesprächen mit Land und Stadt fiel die Wahl schließlich auf ein modernes Studentenwohnheim. „Wir möchten uns an dieser Stelle beim Land Steiermark für die großartige Unterstützung des Projekts bedanken“, sagt Martin Kurschel.

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Preise für Logistikimmobilien steigen

Neubauangebot kommt nicht hinterher

von Stefan Posch

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich steigen Miet- und Kaufpreise von Logistikimmobilien stark an. Das geht aus einer Analyse von Catella und IndustrialPort hervor. In beiden Ländern ist nach anhaltenden Umsatzsteigerungen bis Ende Q3 2019 beim Transaktionsvolumen ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Hauptverantwortlich dafür ist laut dem Report der Mangel an attraktiven Produkten, vor allem fehlt es an Core-Investments.
Die durchschnittliche Spitzenrendite für Logistikimmobilien beträgt in Deutschland aktuell 4,85 Prozent und ist innerhalb von neun Monaten um 75 Basispunkte gesunken. In Österreich liegt die Rendite mit durchschnittlich 6,05 Prozent dagegen noch deutlich höher.
Die durchschnittliche Spitzenmiete der 25 untersuchten Logistikregionen in Deutschland stieg zum dritten Quartal 2019 auf ca. 5,00 Euro/m². Gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg von knapp 7 Prozent. Das durchschnittliche Spitzenmietniveau ist in Österreich mit 5,05 Euro/m² nur geringfügig höher. Auffallend ist jedoch, dass die österreichischen Preisspannen eine deutlich geringere Heterogenität als die deutschen Regionen aufweisen.
„Ein Blick auf die Heatmap zeigt auch: Noch immer gibt es erhebliche makroökonomische und demografische Unterschiede im Logistiksektor zwischen den ost- und westdeutschen Bundesländern, so dass ein recht eindeutiges Bild für die Eignung als attraktiver Logistikstandort entsteht“, so Thomas Beyerle von Catella Research.

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SES setzt auf Photovoltaik

Ziel: Pro Jahr 2.000 Tonnen CO2 einsparen

von Charles Steiner

Photovoltaikanlage am MurparkPhotovoltaikanlage am Murpark

Spar European Shoppingcenters (SES) hat sich zum Ziel gesetzt, pro Jahr rund 2.000 Tonnen CO2 einzusparen und möchte bis 2050 auf der Hälfte ihrer Dachflächen Photovoltaikanlagen installieren. Damit könnte man, ausgehend von einer verfügbaren Fläche von rund 55.000 m² jährlich rund acht Millionen kWh Strom erzeugen, womit das Ziel auch erreicht werden würde. Das gab SES via Aussendung bekannt. Aktuell betreibt die SES auf dem Murpark Graz seit dem Vorjahr eine solche Anlage, die in der Lage sei, rund 170 kWh Strom zu produzieren, der für Beleuchtung und Belüftung des Centers genutzt wird. Zudem sei, so SES, für die österreichischen Center, alle Interspar- und Maximarkt-Märkte ein Energiemanagementsystem nach EN ISO 50001:2018 eingeführt worden, das nun von TÜV Austria zertifiziert worden ist.

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Noratis entert Magdeburg

Kauft dort 149 Wohneinheiten

von Charles Steiner

Die auf Entwicklung von Bestandswohnungen spezialisierte Noratis will in den deutschen Sekundärstädten noch weiter ausbauen und hat mit dem Ankauf von 149 Wohneinheiten erstmals den Magdeburger Markt betreten. Diese Wohnungen befinden sich einem 1968 erbauten Objekt mit einer Wohnfläche von rund 8.900 m², die aktuell zu rund 91 Prozent vermietet sind. Nun sollen die leerstehenden Wohnungen renoviert sowie eine optische und technische Aufwertung vorgenommen werden. Im Zuge dessen geht Noratis von einer zeitnahen Vollvermietung aus.
Flaminia zu Salm-Salm, Leiterin Transaction Management der Noratis sieht in Magdeburg einen interessanten Immobilienstandort, den sie weiter ausbauen wolle: "Die Immobilie passt her-vorragend in unser Portfolio. Das Objekt verfügt über eine gute Bausubstanz mit deutlichem Entwicklungspotenzial." Die Transaktion ist von Engel & Völkers Investment Consulting vermittelt worden.

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Mischek bloggt vierstellig

Unternehmensblog als Baustein zur Vermarktung

von Günther Schneider

Der Bauträger Mischek gehört mittlerweile auch zur Blogger-Szene. Seit einiger Zeit hat das Unternehmen, das sich auf freifinanzierte und geförderte Eigentumswohnungen in Wien spezialisiert hat, einen eigenen Unternehmensblog als Teil eines Content-Mix für die Kommunikation mit potenziellen Kunden gegründet. Darin sollen für die entsprechende Zielgruppe interessante Inhalte transportiert werden, heißt es vonseiten Mischek.
Der Marketing-Verantwortliche von Mischek, Markus Biedermann, sieht vielfältige Kommunikationskanäle als notwendige Vermarktungsstrategie: „Guter Content darf nicht als Kostenfaktor, sondern als Investition verstanden werden. Die Vernetzung aller Kanäle bietet einen gesamtheitlichen Internet-Auftritt, mit dem man alle potenziellen Zielgruppen erreicht.“ Mittlerweile erreiche man laut eigenen Angaben pro Monat Besucher im vierstelligen Bereich. „Unsere Leserinnen und Leser beschäftigen sich mit der Marke, wie es bei einer Anzeige nur selten der Fall ist. Das schafft Markenbindung“, so Biedermann, “die Kombination mit Lifestyle-Themen und Wohntrends komplettiert das Angebot und bietet den Userinnen und Usern eine abgerundete Vielfalt an Inhalten", so Biedermann

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Ivesco erwirbt Logistik-Objekt in Bremen

Lebensmittellogistik-Zentrum mit 56.600 m²

von Stefan Posch

Invesco Real Estate hat ein großflächiges Lebensmittellogistik-Zentrum in Bremen erworben. Mieter der Immobilie mit einer Gesamtfläche von ca. 56.600 m² ist die Metro Logistics Germany, eine Tochter der Metro Group, ein führender internationaler Groß- und Lebensmittelhandelsspezialist. Das Unternehmen hat seinen Mietvertrag für die Immobilie erst vor kurzem verlängert. Die Transaktion wurde für das aktiv verwaltete Portfolio eines deutschen Einzelmandates von Invesco erworben.
„Mit Haferwende 5 erweitern wir unser expandierendes pan-europäisches Logistikportfolio um ein weiteres Core-Objekt. Besonders attraktiv ist dieses Investment dadurch, dass Grundstücke für große und verkehrsgünstig gelegene Logistikzentren in Innenstadtnähe im Großraum Bremen, genauso wie in den wichtigsten anderen deutschen Logistikmärkten, inzwischen zu einem extrem raren und gefragten Gut geworden sind“, erläutert Tina Kroll, Associate Director - Transactions for Germany, Austria and Netherlands bei Invesco. „Dank spezieller Lagerräume für Kühl- und Gefriergut ist das Logistikzentrum optimal auf die Anforderungen des Lebensmittelsektors ausgerichtet. Das ist ein stabilisierender Faktor, da sich die Lebensmittelindustrie in dieser Region zu einem wichtigen Wachstumstreiber entwickelt hat und zudem weniger konjunkturanfällig ist als die meisten anderen Branchen.“

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Periodenergebnis um über 30 Prozent gesteigert

Starker Gewinnsprung für CA Immo

von Charles Steiner

Für das heu­ri­ge drit­te Quar­tal konn­te die CA Im­mo ein­mal mehr ei­nen Ge­winn­sprung hin­le­gen. Wie aus der ak­tu­el­len Bi­lanz her­vor­geht, konn­te das Kon­zern­er­geb­nis mit 177,9 Mil­lio­nen Eu­ro ge­gen­über dem Vor­jah­res­wert um 30,9 Pro­zent ge­stei­gert wer­den. Der ope­ra­ti­ve Cash­flow ist mit 101,4 Mil­lio­nen Eu­ro bzw. 1,09 Eu­ro je Ak­tie um 8,1 Pro­zent an­ge­wach­sen. Grund für das Er­geb­nis wa­ren deut­li­che An­stie­ge der Mie­t­er­lö­se durch star­ke De­ve­lop­ment-Ak­ti­vi­tä­ten so­wie Ak­qui­si­tio­nen und ei­nem star­ken Neu­be­wer­tungs­er­geb­nis. So ist das Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen um 8,9 Pro­zent auf 4,9 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­wach­sen. Das Jah­res­ziel ei­nes FFO 1 von über 125 Mil­lio­nen Eu­ro wur­de be­stä­tigt.
An­dre­as Quint, CEO von CA Im­mo: "Un­se­re in­ter­ne Pro­jekt­ent­wick­lungs­ak­ti­vi­tät er­mög­licht uns kon­ti­nu­ier­li­ches und vor al­lem kal­ku­lier­ba­res Er­trags­wachs­tum. Da­durch er­zie­len wir ei­nen Re­turn on In­vest­ment, der in der ak­tu­ell hoch­prei­si­gen Markt­la­ge al­lein durch den An­kauf fer­ti­ger Be­stands­ge­bäu­de nicht er­reich­bar wä­re."
Die Er­lö­se aus dem jüngst ver­kauf­ten Ak­ti­en­pa­ket der Im­mo­fi­nanz soll in die Ent­wick­lung- und Be­wirt­schaf­tung hoch­wer­ti­ger Im­mo­bi­li­en in Deutsch­land, Ös­ter­reich und CEE re­inves­tiert wer­den.

Über 400 Wohneinheiten neben Millennium Tower

Art-Invest kauft Kai 100 von Premium

von Gerhard Rodler und Stefan Posch

Kai 100Kai 100
Die Art-In­vest hat für deut­sche in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren das Wohn­pro­jekt "Kai 100" von der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en mit­tels ei­nes For­ward Deals ge­kauft. 402 Wohn­ein­hei­ten so­wie 5.000 m² Bü­ro- und Han­dels­flä­che sol­len gleich ne­ben dem Mill­en­ni­um Tower, der eben­falls der Art-In­vest ge­hört, am Han­dels­kai 98-100 ent­ste­hen. Das Pro­jekt wird von der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en ent­wi­ckelt.
Ei­ni­ge Jah­re nach der Um­sied­lung der Ofen­rohr­fa­brik Ber­trams ins Bur­gen­land und dem An­kauf der Lie­gen­schaft di­rekt ne­ben dem Mill­en­ni­um Tower durch Pre­mi­um geht das Pro­jekt nun tat­säch­lich in die Rea­li­sie­rung. Ur­sprüng­lich plan­te Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en ei­nen Wohn­turm auf dem Ge­län­de zu er­rich­ten. Man hat sich aber mit der Stadt nicht auf ei­nen städ­te­bau­li­chen Ver­trag für die dem­ent­spre­chen­de Wid­mung ei­ni­gen kön­nen.
Das Pro­jekt, das nun mit der be­ste­hen­den Wid­mung um­ge­setzt wird, ver­fügt über ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von ca. 30.300 m² so­wie über rund 240 Tief­ga­ra­gen-Stell­plät­ze und 580 Fahr­rad-Stell­plät­ze. Die Wohn­an­la­ge glie­dert sich in fünf zu­sam­men­hän­gen­de Bau­kör­per. Der läng­li­che Bau­kör­per ver­läuft ent­lang des Han­dels­kai und vier wei­te­re Bau­kör­per lie­gen quer da­zu Rich­tung Weh­li­stra­ße. Die ru­hi­gen Hö­fe zwi­schen den Bau­kör­pern sol­len als Spiel­plät­ze und Er­ho­lungs­zo­nen ge­nutzt wer­den. Die Ge­wer­be­flä­che teilt sich in ca. 3.200 m² Ge­schäfts­flä­che im Erd­ge­schoss und ca. 2.100 m² Bü­ro­flä­che im 1. Ober­ge­schoss auf. Die Miet­wohn­flä­chen be­ste­hen über­wie­gend aus 2- und 3-Zim­mer-Woh­nun­gen und ver­fü­gen al­le über ei­ge­ne Frei­flä­chen (Log­gi­en, Bal­ko­ne, Ter­ras­sen und Gär­ten). Der Bau­be­ginn er­folgt in Kür­ze, die Fer­tig­stel­lung des Pro­jekts ist für An­fang 2022 vor­ge­se­hen.
"Mit Kai 100 hat Art-In­vest Re­al Es­ta­te be­reits das vier­te groß­vo­lu­mi­ge In­vest­ment in der ös­ter­rei­chi­schen Haupt­stadt ge­tä­tigt. Zu­sätz­lich be­ob­ach­ten wir auch at­trak­ti­ve In­vest­ment­mög­lich­kei­ten in den Städ­ten Salz­burg, Inns­bruck, Graz und Linz. Un­se­ren An­le­gern bie­ten wir da­mit lang­fris­tig ne­ben dem Fo­kus auf Bü­ro, Ein­zel­han­del und Ho­tel auch Wohn­in­vest­ments im Neu­bau­seg­ment, um das Ren­di­te-/Ri­si­ko­pro­fil wei­ter zu stär­ken", kom­men­tiert Mark Lei­ter, Nie­der­las­sungs­lei­ter Wien bei Art-In­vest Re­al Es­ta­te den Deal.
Wal­ter Witt­mann, Vor­stand der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en: "Wir freu­en uns, dass sich Art-In­vest Re­al Es­ta­te bei der Wahl ei­nes wei­te­ren gro­ßen Wohn­in­vest­ments in Wien nach dem An­kauf von 5 Bau­tei­len in un­se­rem Pro­jekt En­sem­ble in Erd­berg er­neut für ein Pre­mi­um Pro­jekt ent­schie­den hat und wir so­mit auch für die­ses Pro­jekt ei­nen nam­haf­ten und pro­fes­sio­nel­len Ver­trags­part­ner ge­won­nen ha­ben."
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Neue Nutzung für ehemaliges Telekom-Schulungszentrum

Baustart für Studentenwohnheim in Graz

von Stefan Posch

StudentenwohnheimStudentenwohnheim
Der Wie­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Ir­ma In­vest­ments star­tet mit dem Um­bau des ehe­ma­li­gen Schu­lungs­zen­trums der Te­le­kom Aus­tria in Graz in ein Stu­den­ten­wohn­heim. Die von der Ab­tei­lung 15 des Lan­des Stei­er­mark ge­för­der­te Re­vi­ta­li­sie­rung des drei­ge­schos­si­gen Ge­bäu­des wird im Herbst 2020 ab­ge­schlos­sen. Ins­ge­samt ent­ste­hen in un­mit­tel­ba­rer Nä­he des Ba­rock­schlos­ses Eg­gen­berg 224 Heim­plät­ze, die sich auf 157 Ein­zel­zim­mer, 14 Dop­pel­zim­mer so­wie neun WGs mit drei Zim­mern und drei WGs mit vier Zim­mern auf­tei­len. Im Un­ter­ge­schoss und im In­nen­hof wer­den Frei­zeit­räu­me ge­schaf­fen. Be­trie­ben wird die neue An­la­ge von ei­nem ge­mein­nüt­zi­gen Heim­trä­ger. Zum Be­ginn des Win­ter­se­mes­ters 2020 sol­len die ers­ten Be­woh­ner ein­zie­hen.
„Wir woll­ten die Bau­sub­stanz er­hal­ten und für ih­re nächs­te Le­bens­pha­se fit ma­chen. Vor ei­nem Jahr wur­de mit der Pla­nung des Ob­jekts be­gon­nen. Im Au­gust wur­de ent­kernt, nun er­fol­gen der Aus­bau und die Re­vi­ta­li­sie­rungs­ar­bei­ten. Der Stand­ort ist bes­tens für ein Stu­den­ten­wohn­heim ge­eig­net. Die ein­zig­ar­ti­ge Um­ge­bung mit der ro­man­ti­schen Schloss­an­la­ge sorgt dar­über hin­aus für ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal“, so Mar­tin Kur­schel, Un­ter­neh­mens­in­ha­ber der Ir­ma In­vest­ments. Ur­sprüng­lich war auch die Wei­ter­nut­zung als Bü­ro­ge­bäu­de ei­ne Op­ti­on. Nach Ge­sprä­chen mit Land und Stadt fiel die Wahl schließ­lich auf ein mo­der­nes Stu­den­ten­wohn­heim. „Wir möch­ten uns an die­ser Stel­le beim Land Stei­er­mark für die groß­ar­ti­ge Un­ter­stüt­zung des Pro­jekts be­dan­ken“, sagt Mar­tin Kur­schel.

Neubauangebot kommt nicht hinterher

Preise für Logistikimmobilien steigen

von Stefan Posch

So­wohl in Deutsch­land als auch in Ös­ter­reich stei­gen Miet- und Kauf­prei­se von Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en stark an. Das geht aus ei­ner Ana­ly­se von Ca­tel­la und In­dus­tri­al­Port her­vor. In bei­den Län­dern ist nach an­hal­ten­den Um­satz­stei­ge­run­gen bis En­de Q3 2019 beim Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men ein leich­ter Rück­gang zu ver­zeich­nen. Haupt­ver­ant­wort­lich da­für ist laut dem Re­port der Man­gel an at­trak­ti­ven Pro­duk­ten, vor al­lem fehlt es an Co­re-In­vest­ments.
Die durch­schnitt­li­che Spit­zen­ren­di­te für Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en be­trägt in Deutsch­land ak­tu­ell 4,85 Pro­zent und ist in­ner­halb von neun Mo­na­ten um 75 Ba­sis­punk­te ge­sun­ken. In Ös­ter­reich liegt die Ren­di­te mit durch­schnitt­lich 6,05 Pro­zent da­ge­gen noch deut­lich hö­her.
Die durch­schnitt­li­che Spit­zen­mie­te der 25 un­ter­such­ten Lo­gis­tik­re­gio­nen in Deutsch­land stieg zum drit­ten Quar­tal 2019 auf ca. 5,00 Eu­ro/m². Ge­gen­über dem Vor­jahr ein An­stieg von knapp 7 Pro­zent. Das durch­schnitt­li­che Spit­zen­miet­ni­veau ist in Ös­ter­reich mit 5,05 Eu­ro/m² nur ge­ring­fü­gig hö­her. Auf­fal­lend ist je­doch, dass die ös­ter­rei­chi­schen Preis­span­nen ei­ne deut­lich ge­rin­ge­re He­te­ro­ge­ni­tät als die deut­schen Re­gio­nen auf­wei­sen.
„Ein Blick auf die He­at­map zeigt auch: Noch im­mer gibt es er­heb­li­che ma­kro­öko­no­mi­sche und de­mo­gra­fi­sche Un­ter­schie­de im Lo­gis­tik­sek­tor zwi­schen den ost- und west­deut­schen Bun­des­län­dern, so dass ein recht ein­deu­ti­ges Bild für die Eig­nung als at­trak­ti­ver Lo­gis­tik­stand­ort ent­steht“, so Tho­mas Bey­er­le von Ca­tel­la Re­se­arch.
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Ziel: Pro Jahr 2.000 Tonnen CO2 einsparen

SES setzt auf Photovoltaik

von Charles Steiner

Photovoltaikanlage am MurparkPhotovoltaikanlage am Murpark
Spar Eu­ro­pean Shop­ping­cen­ters (SES) hat sich zum Ziel ge­setzt, pro Jahr rund 2.000 Ton­nen CO2 ein­zu­spa­ren und möch­te bis 2050 auf der Hälf­te ih­rer Dach­flä­chen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen in­stal­lie­ren. Da­mit könn­te man, aus­ge­hend von ei­ner ver­füg­ba­ren Flä­che von rund 55.000 m² jähr­lich rund acht Mil­lio­nen kWh Strom er­zeu­gen, wo­mit das Ziel auch er­reicht wer­den wür­de. Das gab SES via Aus­sen­dung be­kannt. Ak­tu­ell be­treibt die SES auf dem Mur­park Graz seit dem Vor­jahr ei­ne sol­che An­la­ge, die in der La­ge sei, rund 170 kWh Strom zu pro­du­zie­ren, der für Be­leuch­tung und Be­lüf­tung des Cen­ters ge­nutzt wird. Zu­dem sei, so SES, für die ös­ter­rei­chi­schen Cen­ter, al­le In­ter­spar- und Ma­xi­markt-Märk­te ein En­er­gie­ma­nage­ment­sys­tem nach EN ISO 50001:2018 ein­ge­führt wor­den, das nun von TÜV Aus­tria zer­ti­fi­ziert wor­den ist.

Kauft dort 149 Wohneinheiten

Noratis entert Magdeburg

von Charles Steiner

Die auf Ent­wick­lung von Be­stands­woh­nun­gen spe­zia­li­sier­te No­ra­tis will in den deut­schen Se­kun­där­städ­ten noch wei­ter aus­bau­en und hat mit dem An­kauf von 149 Wohn­ein­hei­ten erst­mals den Mag­de­bur­ger Markt be­tre­ten. Die­se Woh­nun­gen be­fin­den sich ei­nem 1968 er­bau­ten Ob­jekt mit ei­ner Wohn­flä­che von rund 8.900 m², die ak­tu­ell zu rund 91 Pro­zent ver­mie­tet sind. Nun sol­len die leer­ste­hen­den Woh­nun­gen re­no­viert so­wie ei­ne op­ti­sche und tech­ni­sche Auf­wer­tung vor­ge­nom­men wer­den. Im Zu­ge des­sen geht No­ra­tis von ei­ner zeit­na­hen Voll­ver­mie­tung aus.
Fla­mi­nia zu Salm-Salm, Lei­te­rin Tran­sac­tion Ma­nage­ment der No­ra­tis sieht in Mag­de­burg ei­nen in­ter­es­san­ten Im­mo­bi­li­en­stand­ort, den sie wei­ter aus­bau­en wol­le: "Die Im­mo­bi­lie passt her-vor­ra­gend in un­ser Port­fo­lio. Das Ob­jekt ver­fügt über ei­ne gu­te Bau­sub­stanz mit deut­li­chem Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al." Die Trans­ak­ti­on ist von En­gel & Völ­kers In­vest­ment Con­sul­ting ver­mit­telt wor­den.
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Unternehmensblog als Baustein zur Vermarktung

Mischek bloggt vierstellig

von Günther Schneider

Der Bau­trä­ger Mi­schek ge­hört mitt­ler­wei­le auch zur Blog­ger-Sze­ne. Seit ei­ni­ger Zeit hat das Un­ter­neh­men, das sich auf frei­fi­nan­zier­te und ge­för­der­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Wien spe­zia­li­siert hat, ei­nen ei­ge­nen Un­ter­neh­mens­blog als Teil ei­nes Con­tent-Mix für die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit po­ten­zi­el­len Kun­den ge­grün­det. Dar­in sol­len für die ent­spre­chen­de Ziel­grup­pe in­ter­es­san­te In­hal­te trans­por­tiert wer­den, heißt es von­sei­ten Mi­schek.
Der Mar­ke­ting-Ver­ant­wort­li­che von Mi­schek, Mar­kus Bie­der­mann, sieht viel­fäl­ti­ge Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ka­nä­le als not­wen­di­ge Ver­mark­tungs­stra­te­gie: „Gu­ter Con­tent darf nicht als Kos­ten­fak­tor, son­dern als In­ves­ti­ti­on ver­stan­den wer­den. Die Ver­net­zung al­ler Ka­nä­le bie­tet ei­nen ge­samt­heit­li­chen In­ter­net-Auf­tritt, mit dem man al­le po­ten­zi­el­len Ziel­grup­pen er­reicht.“ Mitt­ler­wei­le er­rei­che man laut ei­ge­nen An­ga­ben pro Mo­nat Be­su­cher im vier­stel­li­gen Be­reich. „Un­se­re Le­se­rin­nen und Le­ser be­schäf­ti­gen sich mit der Mar­ke, wie es bei ei­ner An­zei­ge nur sel­ten der Fall ist. Das schafft Mar­ken­bin­dung“, so Bie­der­mann, “die Kom­bi­na­ti­on mit Life­style-The­men und Wohn­trends kom­plet­tiert das An­ge­bot und bie­tet den Use­rin­nen und Usern ei­ne ab­ge­run­de­te Viel­falt an In­hal­ten", so Bie­der­mann

Lebensmittellogistik-Zentrum mit 56.600 m²

Ivesco erwirbt Logistik-Objekt in Bremen

von Stefan Posch

Inve­s­co Re­al Es­ta­te hat ein groß­flä­chi­ges Le­bens­mit­tel­lo­gis­tik-Zen­trum in Bre­men er­wor­ben. Mie­ter der Im­mo­bi­lie mit ei­ner Ge­samt­flä­che von ca. 56.600 m² ist die Me­tro Lo­gis­tics Ger­ma­ny, ei­ne Toch­ter der Me­tro Group, ein füh­ren­der in­ter­na­tio­na­ler Groß- und Le­bens­mit­tel­han­dels­spe­zia­list. Das Un­ter­neh­men hat sei­nen Miet­ver­trag für die Im­mo­bi­lie erst vor kur­zem ver­län­gert. Die Trans­ak­ti­on wur­de für das ak­tiv ver­wal­te­te Port­fo­lio ei­nes deut­schen Ein­zel­man­da­tes von Inve­s­co er­wor­ben.
„Mit Ha­f­er­wen­de 5 er­wei­tern wir un­ser ex­pan­die­ren­des pan-eu­ro­päi­sches Lo­gis­tik­port­fo­lio um ein wei­te­res Co­re-Ob­jekt. Be­son­ders at­trak­tiv ist die­ses In­vest­ment da­durch, dass Grund­stü­cke für gro­ße und ver­kehrs­güns­tig ge­le­ge­ne Lo­gis­tik­zen­tren in In­nen­stadt­nä­he im Groß­raum Bre­men, ge­nau­so wie in den wich­tigs­ten an­de­ren deut­schen Lo­gis­tik­märk­ten, in­zwi­schen zu ei­nem ex­trem ra­ren und ge­frag­ten Gut ge­wor­den sind“, er­läu­tert Ti­na Kroll, As­so­cia­te Di­rec­tor - Tran­sac­tions for Ger­ma­ny, Aus­tria and Nether­lands bei Inve­s­co. „Dank spe­zi­el­ler La­ger­räu­me für Kühl- und Ge­frier­gut ist das Lo­gis­tik­zen­trum op­ti­mal auf die An­for­de­run­gen des Le­bens­mit­tel­sek­tors aus­ge­rich­tet. Das ist ein sta­bi­li­sie­ren­der Fak­tor, da sich die Le­bens­mit­tel­in­dus­trie in die­ser Re­gi­on zu ei­nem wich­ti­gen Wachs­tums­trei­ber ent­wi­ckelt hat und zu­dem we­ni­ger kon­junk­tur­an­fäl­lig ist als die meis­ten an­de­ren Bran­chen.“
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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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BI EXPERT ASSET MANAGEMENT (M/W)

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