Kurswechsel bei Vonovia in Österreich

Wachstumskurs in den Bundesländern

von Gerhard Rodler

Nachdem sich die von der Vonovia übernommenen österreichischen Gesellschaften Conwert und Buwog jahrelang tendenziell aus den österreichischen Bundesländern über Verkäufe eher zurück gezogen hatten, scheint sich nun ein Kurswandel anzubahnen.
Das Wachstum in Österreich wird von der Vonovia-Tochter Buwog vor allem durch eigene Developments gestemmt, weil es hierzulande kaum Wohnimmobilienportfolios am Markt geben würde. Wenn Objekte angeboten werden würden, dann zu einem Preis, wo professionelle Immobilieninvestoren nicht mehr mit kommen würden, wird Vonovia-Vorstand Daniel Riedl im aktuellen „trend“ zitiert. Um schneller voranzukommen und wohl auch um der drückende Baugrundstücksknappheit in Wien auszukommen, schaue man sich nun wieder auch in den Landeshauptstädten um, so Riedl.
Österreich ist zwischenzeitig jedenfalls eine für die international auftretende Vonovia (aktuell wird gerade auch Paris als neuer Expansionsmarkt sondiert) relevante Größe geworden. Rund sechs Prozent des Gesamtbestandes der Vonovia entfällt bereits auf Österreich. Riedl betonte außerdem, dass es nach der Übernahme durch die Vonovia grundsätzlich nicht zu einem Verkauf von Wohnungen in größerem Stil in Österreich gekommen sei.

Weiterlesen

Mega-Deal in München

Bürokomplex um 400 Millionen verkauft

von Charles Steiner

Der paneuropäische Equity-Fonds Henderson Park und die von Swiss Life Asset Managers verwalteten Fonds haben soeben einen Bürokomplex in der bayerischen Hauptstadt München erworben. Rund 400 Millionen Euro investierten die beiden in den „Kustermann Park“ genannten Komplex, der sich im Münchner Werksviertel, einem Stadtentwicklungsgebiet mit rund 390.000 m² Gesamtfläche befindet. Der Kustermann Park selbst umfasst rund 74.000 m² Bürofläche, unterteilt in zwei Gebäuden. Dabei wird Henderson Park, die damit in den Münchner Markt erstmals einsteigen, das Rockwell Haus mit 42.000 m² übernehmen, Swiss Life AM das Brinell Haus mit 32.000 m². Beide Bürogebäude seien vollvermietet, wobei zwei Hauptmieter das Rockwell Haus im Zuge einer Sanierung räumen werden. Das Brinell Haus weist eine durchschnittliche Mietvertragsdauer (WALT) von 14 Jahren auf, wobei die Stadt München, die 40 Prozent der Immobilie angemietet hatte, nach einer Renovierung ihren Mietvertrag für weitere 20 Jahre verlängert hatte.
Trotz der hohen Preise gilt München als wichtiger Markt für die beiden Investmentmanager, wie sie in einer gemeinsamen Aussendung betonten. Die Mieternachfrage sei sehr hoch. Nick Weber, Gründungspartner bei Henderson Park, erklärte, mit der Transaktion gemeinsam mit Swiss Life AM habe man ein überzeugendes Angebot unterbreiten können, das Rockwell Haus biete die Möglichkeit eines aktiven Assetmanagements und nach der Sanierung langfristige Einnahmen aus bereits vereinbarten Vormietverträgen. Maureen Mahr von Staszewski, Senior Pan-European Fund Manager bei Swiss Life Asset Managers, sagt: „Angesichts der niedrigen Leerstandsquoten kann es für Anleger schwierig sein, sich am Münchner Büromarkt zu engagieren. Aus diesem Grund freuen wir uns, dass wir die Gelegenheit hatten, mit Henderson Park an diesem Deal zusammenzuarbeiten.“

Weiterlesen

Corestate setzt weiter auf Micro Living

Baut weitere 163 Apartments in Köln

von Charles Steiner

Der auch in Österreich aktive Investment-Manager Corestate setzt immer stärker auf das Segment Micro Living. So eben gab die Corestate bekannt, im Kölner Stadtteil Deutz einen Apartmentkomplex in Entwicklung mit 183 Mikrowohnungen erworben zu haben, der in den Spezialfonds BVK-Residential Europe-Immobilienfonds der Bayerischen Versorgungskammer (BVK) eingebracht wird. Rund 60 Millionen Euro wurden in das Projekt, das ab 2022 in Betrieb gehen soll, investiert. Entwickelt wird das Projekt von der Objektgesellschaft Gummersbacher Straße in Kooperation mit Karzelwillkarzel Architekten.
Laut Corestate werden dabei im ersten Bauabschnitt bis 2021 163 möblierte Studentenapartments mit insgesamt 220 Betten und einer Wohnfläche von 6.112 m² fertiggestellt. Hinzu kommen Gemeinschaftsräume, PKW- und Radstellplätze. Im zweiten Bauabschnitt sollen weitere 13 unmöblierte Wohnungen mit etwas mehr als 1.000 m² Wohnfläche sowie eine Kindertagesstätte mit rund 800 m² Nutzfläche entstehen. Betreiber der Immobilie ist die Corestate-Marke "Linked Living", die hochwertige, möblierte Studenten- und Businessapartments unter einem Dach in Bestlagen von Deutschland und Österreich anbietet.
Philipp Rohweder, Director Investments bei Corestate, sieht in Mikroapartments mittlerweile eine eigenständige Assetklasse mit starkem Wachstumsmarkt in Deutschland. Seit zehn Jahren investiere Corestate mittlerweile in Mikroapartments.

Weiterlesen

FCR Immobilien holt sich frisches Geld

Kapitalerhöhung beschlossen

von Charles Steiner

Die deutsche auf Shopping- und Fachmarktzentren spezialisierte FCR Immobilien will sich frisches Geld holen und hat dazu eine Kapitalerhöhung beschlossen. Dabei werden bis zu 335.084 neue Aktien gegen Bareinlage mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von einem Euro ausgegeben. Der Angebotspreis beträgt 9,50 Euro je Aktie. Durch die Kapitalerhöhung steigt das Grundkapital der Gesellschaft von 8.811.320,00 Euro um bis zu 335.084,00 Euro auf bis zu 9.146.404,00 Euro, heißt es vonseiten des Vorstands in einer Adhoc-Meldung.
Angeboten werden die neuen Aktien im Rahmen eines öffentlichen Angebots an der Frankfurter Wertpapierbörse, weiters werden sie im Zuge einer Privatplatzierung an institutionelle Investoren offeriert. Die Zeichnungsfrist beginnt morgen und dauert bis zum 25. September. Die neuen Aktien werden voraussichtlich ab dem 11. Oktober 2019 in den börsentäglichen Handel unter derselben ISIN der bisherigen Aktien der FCR Immobilien AG einbezogen. Die FCR plant mit den zufließenden Mitteln, das weitere Wachstum der Gesellschaft voranzutreiben.

Weiterlesen

Büroprojekt CoFactory in Berlin fertig

6.100 Quadratmeter Mietfläche in Berlin-Mitte

von Stefan Posch

Der Luxemburger Asset- und Investment-Spezialist ReInvest hat das Neubauprojekt CoFactory Berlin Mitte in Zusammenarbeit mit Profi-Partner fertiggestellt und langfristig voll vermietet. Ursprünglich lag der Kaufpreis vor 1,5 Jahren bei rund 33 Millionen Euro.
Erworben wurde das Projekt im November 2017 für den in deutsche Büroimmobilien investierenden Fonds DRED. Der Fonds ist als Spezialfonds SICAV-FIS nach Luxemburger Recht für eine große deutsche Versicherungsgesellschaft aufgelegt.
Das Bürogebäude befindet sich in der Genthiner Straße 32-34 im Stadtteil Tiergarten des Bezirks Berlin-Mitte. Insgesamt umfasst das Gebäude mit seinem Untergeschoss, dem Erdgeschoss und sechs Obergeschossen rund 6.100 m² Mietfläche sowie 25 Tiefgaragenstellplätze. Das Gebäude ist energetisch optimiert und langfristig an Titel Media sowie Sennder Logistik vermietet.
„Die Herausforderung war der komplette Leerstand beim Kauf des Projektes. Wir waren allerdings absolut von der Lage überzeugt und alle Analysen haben unsere Einschätzung bestätigt. Rechtzeitig zur Fertigstellung konnten wir die CoFactory Berlin-Mitte deutlich über den ursprünglich kalkulierten Zielmieten langfristig voll vermieten und damit den Verkehrswert nach nur eineinhalb Jahren um über 20 Prozent heben“, erklärt Hans Stuckart, geschäftsführender Vorstand von ReInvest Asset Management.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Neues bei Re/Max Austria

Peter Reikersdorfer neuer Geschäftsführer

von Stefan Posch

Peter und Bernhard ReikersdorferPeter und Bernhard Reikersdorfer

Re/Max Austria hat mit Peter Reikersdorfer einen neuen Geschäftsführer. Seit 1. September leiten nun Bernhard Reikersdorfer und sein Bruder Peter gemeinsam die Geschäfte als Doppelspitze. Während Bernhard Reikersdorfer und sein Team für den Franchise Verkauf, das Business Development, die Akademie und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig sind, konzentriert sich Peter Reikersdorfer mit seinen Mitarbeitern auf die Themen Digitalisierung und Marketing. Peter Reikersdorfer ist ehemaliger Re/Max Makler, Bürobetreiber und Mitarbeiter der Franchisezentrale und kann auf mehr als 15 Jahre Immobilien-Erfahrung zurückgreifen. „Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung. Denn zusammen können wir die Dienstleistungsqualität für unsere Kunden weiter verbessern und die Marktanteile von Re/Max deutlich ausbauen“, ist dieser überzeugt. „Vor zwanzig Jahren hätte ich mir nie erträumen lassen, dass die Re/Max Organisation die heutige Größe erreicht. Das Team wird immer größer und die in den letzten Jahren gewachsenen Strukturen möchten wir unbedingt weiter professionalisieren“, erklärt Bernhard Reikersdorfer.

Weiterlesen

Vertriebsstart für Neubauprojekt Südherz

51 Eigentumswohnungen in Siebenhirten

von Stefan Posch

Wohnprojekt SüdherzWohnprojekt Südherz

Im Wiener Süden wird aktuell ein Wohnprojekt nach dem anderen gebaut. Jetzt hat auch der Entwickler Project Immobilien Wien mit dem Vertrieb des Neubauprojekts Südherz in Siebenhirten gestartet. In der Ketzergasse 9 und 13 sind insgesamt 51 Eigentumswohnungen geplant. Bei den 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 42 bis 94 m² werde besonderes Augenmerk auf ansprechende Grundrisse und einladende Freiflächen gelegt, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Weiterlesen

Karriere zum Tag: Neu bei BIG

Malfent folgt Eichinger als Pressesprecher

von Charles Steiner

Lucia MalfentLucia Malfent

Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hat mit Lucia Malfent eine neue Konzernsprecherin. Sie übernimmt für den langjährigen Pressesprecher Ernst Eichinger, der Ende Oktober auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen wird, ließ die BIG über eine entsprechende Aussendung gestern Nachmittag mitteilen. Lucia Malfent wird ihren Dienst mit Anfang November antreten.
Hans-Peter Weiss zur Neubesetzung: „Wir freuen uns sehr, mit Lucia Malfent eine ausgewiesene und erfahrene Expertin gewonnen zu haben, die die Kommunikation von BIG und ARE weiter stärken und ausbauen wird.“
Malfent ist promovierte Kommunikationswissenschaftlerin und leitete zuletzt das OIS Center (Open Innovation in Science) der Ludwig Boltzmann Gesellschaft. Weitere berufliche Stationen waren unter anderen Global Head of Corporate Communications des börsennotierten Biotech-Unternehmens Intercell und die MC Services AG in München. Malfent entwickelte und koordinierte überdies die Hochschulkooperation zwischen Österreich und der Volksrepublik China in den Bereichen Medizin, Technik, Tourismus und Psychologie.
Der bisherige Sprecher Ernst Eichinger wolle sich, so die BIG, neuen beruflichen Herausforderungen widmen. „Ich bedanke mich bei Ernst Eichinger herzlich für die gute Zusammenarbeit. Er hat über viele Jahre die Kommunikation des Hauses maßgeblich geprägt. Wir wünschen ihm für seine weitere Zukunft alles Gute“, so Weiss.

Weiterlesen

Baut weitere 163 Apartments in Köln

Corestate setzt weiter auf Micro Living

von Charles Steiner

Der auch in Ös­ter­reich ak­ti­ve In­vest­ment-Ma­na­ger Co­re­sta­te setzt im­mer stär­ker auf das Seg­ment Mi­cro Li­ving. So eben gab die Co­re­sta­te be­kannt, im Köl­ner Stadt­teil Deutz ei­nen Apart­ment­kom­plex in Ent­wick­lung mit 183 Mi­kro­woh­nun­gen er­wor­ben zu ha­ben, der in den Spe­zi­al­fonds BVK-Re­si­den­ti­al Eu­ro­pe-Im­mo­bi­li­en­fonds der Baye­ri­schen Ver­sor­gungs­kam­mer (BVK) ein­ge­bracht wird. Rund 60 Mil­lio­nen Eu­ro wur­den in das Pro­jekt, das ab 2022 in Be­trieb ge­hen soll, in­ves­tiert. Ent­wi­ckelt wird das Pro­jekt von der Ob­jekt­ge­sell­schaft Gum­mers­ba­cher Stra­ße in Ko­ope­ra­ti­on mit Kar­zel­will­kar­zel Ar­chi­tek­ten.
Laut Co­re­sta­te wer­den da­bei im ers­ten Bau­ab­schnitt bis 2021 163 mö­blier­te Stu­den­ten­a­part­ments mit ins­ge­samt 220 Bet­ten und ei­ner Wohn­flä­che von 6.112 m² fer­tig­ge­stellt. Hin­zu kom­men Ge­mein­schafts­räu­me, PKW- und Rad­stell­plät­ze. Im zwei­ten Bau­ab­schnitt sol­len wei­te­re 13 un­mö­blier­te Woh­nun­gen mit et­was mehr als 1.000 m² Wohn­flä­che so­wie ei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te mit rund 800 m² Nutz­flä­che ent­ste­hen. Be­trei­ber der Im­mo­bi­lie ist die Co­re­sta­te-Mar­ke "Lin­ked Li­ving", die hoch­wer­ti­ge, mö­blier­te Stu­den­ten- und Busi­nessa­part­ments un­ter ei­nem Dach in Best­la­gen von Deutsch­land und Ös­ter­reich an­bie­tet.
Phil­ipp Roh­we­der, Di­rec­tor In­vest­ments bei Co­re­sta­te, sieht in Mi­kro­apart­ments mitt­ler­wei­le ei­ne ei­gen­stän­di­ge As­set­klas­se mit star­kem Wachs­tums­markt in Deutsch­land. Seit zehn Jah­ren in­ves­tie­re Co­re­sta­te mitt­ler­wei­le in Mi­kro­apart­ments.

Kapitalerhöhung beschlossen

FCR Immobilien holt sich frisches Geld

von Charles Steiner

Die deut­sche auf Shop­ping- und Fach­markt­zen­tren spe­zia­li­sier­te FCR Im­mo­bi­li­en will sich fri­sches Geld ho­len und hat da­zu ei­ne Ka­pi­tal­er­hö­hung be­schlos­sen. Da­bei wer­den bis zu 335.084 neue Ak­ti­en ge­gen Bar­ein­la­ge mit ei­nem rech­ne­ri­schen An­teil am Grund­ka­pi­tal von ei­nem Eu­ro aus­ge­ge­ben. Der An­ge­bots­preis be­trägt 9,50 Eu­ro je Ak­tie. Durch die Ka­pi­tal­er­hö­hung steigt das Grund­ka­pi­tal der Ge­sell­schaft von 8.811.320,00 Eu­ro um bis zu 335.084,00 Eu­ro auf bis zu 9.146.404,00 Eu­ro, heißt es von­sei­ten des Vor­stands in ei­ner Ad­hoc-Mel­dung.
An­ge­bo­ten wer­den die neu­en Ak­ti­en im Rah­men ei­nes öf­fent­li­chen An­ge­bots an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se, wei­ters wer­den sie im Zu­ge ei­ner Pri­vat­plat­zie­rung an in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren of­fe­riert. Die Zeich­nungs­frist be­ginnt mor­gen und dau­ert bis zum 25. Sep­tem­ber. Die neu­en Ak­ti­en wer­den vor­aus­sicht­lich ab dem 11. Ok­to­ber 2019 in den bör­sen­täg­li­chen Han­del un­ter der­sel­ben ISIN der bis­he­ri­gen Ak­ti­en der FCR Im­mo­bi­li­en AG ein­be­zo­gen. Die FCR plant mit den zu­flie­ßen­den Mit­teln, das wei­te­re Wachs­tum der Ge­sell­schaft vor­an­zu­trei­ben.
3

6.100 Quadratmeter Mietfläche in Berlin-Mitte

Büroprojekt CoFactory in Berlin fertig

von Stefan Posch

Der Lu­xem­bur­ger As­set- und In­vest­ment-Spe­zia­list Re­Invest hat das Neu­bau­pro­jekt Co­F­ac­to­ry Ber­lin Mit­te in Zu­sam­men­ar­beit mit Pro­fi-Part­ner fer­tig­ge­stellt und lang­fris­tig voll ver­mie­tet. Ur­sprüng­lich lag der Kauf­preis vor 1,5 Jah­ren bei rund 33 Mil­lio­nen Eu­ro.
Er­wor­ben wur­de das Pro­jekt im No­vem­ber 2017 für den in deut­sche Bü­ro­im­mo­bi­li­en in­ves­tie­ren­den Fonds DRED. Der Fonds ist als Spe­zi­al­fonds SI­CAV-FIS nach Lu­xem­bur­ger Recht für ei­ne gro­ße deut­sche Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft auf­ge­legt.
Das Bü­ro­ge­bäu­de be­fin­det sich in der Gen­t­hiner Stra­ße 32-34 im Stadt­teil Tier­gar­ten des Be­zirks Ber­lin-Mit­te. Ins­ge­samt um­fasst das Ge­bäu­de mit sei­nem Un­ter­ge­schoss, dem Erd­ge­schoss und sechs Ober­ge­schos­sen rund 6.100 m² Miet­flä­che so­wie 25 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­ze. Das Ge­bäu­de ist en­er­ge­tisch op­ti­miert und lang­fris­tig an Ti­tel Me­dia so­wie Senn­der Lo­gis­tik ver­mie­tet.
„Die Her­aus­for­de­rung war der kom­plet­te Leer­stand beim Kauf des Pro­jek­tes. Wir wa­ren al­ler­dings ab­so­lut von der La­ge über­zeugt und al­le Ana­ly­sen ha­ben un­se­re Ein­schät­zung be­stä­tigt. Recht­zei­tig zur Fer­tig­stel­lung konn­ten wir die Co­F­ac­to­ry Ber­lin-Mit­te deut­lich über den ur­sprüng­lich kal­ku­lier­ten Ziel­mie­ten lang­fris­tig voll ver­mie­ten und da­mit den Ver­kehrs­wert nach nur ein­ein­halb Jah­ren um über 20 Pro­zent he­ben“, er­klärt Hans Stuck­art, ge­schäfts­füh­ren­der Vor­stand von Re­Invest As­set Ma­nage­ment.

Peter Reikersdorfer neuer Geschäftsführer

Karriere zum Tag: Neues bei Re/Max Austria

von Stefan Posch

Peter und Bernhard ReikersdorferPeter und Bernhard Reikersdorfer
Re/Max Aus­tria hat mit Pe­ter Rei­kers­dor­fer ei­nen neu­en Ge­schäfts­füh­rer. Seit 1. Sep­tem­ber lei­ten nun Bern­hard Rei­kers­dor­fer und sein Bru­der Pe­ter ge­mein­sam die Ge­schäf­te als Dop­pel­spit­ze. Wäh­rend Bern­hard Rei­kers­dor­fer und sein Team für den Fran­chise Ver­kauf, das Busi­ness De­ve­lop­ment, die Aka­de­mie und die Öf­fent­lich­keits­ar­beit zu­stän­dig sind, kon­zen­triert sich Pe­ter Rei­kers­dor­fer mit sei­nen Mit­ar­bei­tern auf die The­men Di­gi­ta­li­sie­rung und Mar­ke­ting. Pe­ter Rei­kers­dor­fer ist ehe­ma­li­ger Re/Max Mak­ler, Bü­ro­be­trei­ber und Mit­ar­bei­ter der Fran­chise­zen­tra­le und kann auf mehr als 15 Jah­re Im­mo­bi­li­en-Er­fah­rung zu­rück­grei­fen. „Ich freue mich sehr auf die­se neue Her­aus­for­de­rung. Denn zu­sam­men kön­nen wir die Dienst­leis­tungs­qua­li­tät für un­se­re Kun­den wei­ter ver­bes­sern und die Markt­an­tei­le von Re/Max deut­lich aus­bau­en“, ist die­ser über­zeugt. „Vor zwan­zig Jah­ren hät­te ich mir nie er­träu­men las­sen, dass die Re/Max Or­ga­ni­sa­ti­on die heu­ti­ge Grö­ße er­reicht. Das Team wird im­mer grö­ßer und die in den letz­ten Jah­ren ge­wach­se­nen Struk­tu­ren möch­ten wir un­be­dingt wei­ter pro­fes­sio­na­li­sie­ren“, er­klärt Bern­hard Rei­kers­dor­fer.
4

51 Eigentumswohnungen in Siebenhirten

Vertriebsstart für Neubauprojekt Südherz

von Stefan Posch

Wohnprojekt SüdherzWohnprojekt Südherz
Im Wie­ner Sü­den wird ak­tu­ell ein Wohn­pro­jekt nach dem an­de­ren ge­baut. Jetzt hat auch der Ent­wick­ler Pro­ject Im­mo­bi­li­en Wien mit dem Ver­trieb des Neu­bau­pro­jekts Süd­herz in Sie­ben­hir­ten ge­star­tet. In der Ket­zer­gas­se 9 und 13 sind ins­ge­samt 51 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ge­plant. Bei den 2- bis 4-Zim­mer-Woh­nun­gen mit Wohn­flä­chen von 42 bis 94 m² wer­de be­son­de­res Au­gen­merk auf an­spre­chen­de Grund­ris­se und ein­la­den­de Frei­flä­chen ge­legt, heißt es von­sei­ten des Un­ter­neh­mens.

Malfent folgt Eichinger als Pressesprecher

Karriere zum Tag: Neu bei BIG

von Charles Steiner

Lucia MalfentLucia Malfent
Die Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft (BIG) hat mit Lu­cia Mal­f­ent ei­ne neue Kon­zern­spre­che­rin. Sie über­nimmt für den lang­jäh­ri­gen Pres­se­spre­cher Ernst Eichin­ger, der En­de Ok­to­ber auf ei­ge­nen Wunsch das Un­ter­neh­men ver­las­sen wird, ließ die BIG über ei­ne ent­spre­chen­de Aus­sen­dung ges­tern Nach­mit­tag mit­tei­len. Lu­cia Mal­f­ent wird ih­ren Dienst mit An­fang No­vem­ber an­tre­ten.
Hans-Pe­ter Weiss zur Neu­be­set­zung: „Wir freu­en uns sehr, mit Lu­cia Mal­f­ent ei­ne aus­ge­wie­se­ne und er­fah­re­ne Ex­per­tin ge­won­nen zu ha­ben, die die Kom­mu­ni­ka­ti­on von BIG und ARE wei­ter stär­ken und aus­bau­en wird.“
Mal­f­ent ist pro­mo­vier­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft­le­rin und lei­te­te zu­letzt das OIS Cen­ter (Open In­no­va­ti­on in Sci­ence) der Lud­wig Boltz­mann Ge­sell­schaft. Wei­te­re be­ruf­li­che Sta­tio­nen wa­ren un­ter an­de­ren Glo­bal Head of Cor­po­ra­te Com­mu­ni­ca­ti­ons des bör­sen­no­tier­ten Bio­tech-Un­ter­neh­mens In­ter­cell und die MC Ser­vices AG in Mün­chen. Mal­f­ent ent­wi­ckel­te und ko­or­di­nier­te über­dies die Hoch­schul­ko­ope­ra­ti­on zwi­schen Ös­ter­reich und der Volks­re­pu­blik Chi­na in den Be­rei­chen Me­di­zin, Tech­nik, Tou­ris­mus und Psy­cho­lo­gie.
Der bis­he­ri­ge Spre­cher Ernst Eichin­ger wol­le sich, so die BIG, neu­en be­ruf­li­chen Her­aus­for­de­run­gen wid­men. „Ich be­dan­ke mich bei Ernst Eichin­ger herz­lich für die gu­te Zu­sam­men­ar­beit. Er hat über vie­le Jah­re die Kom­mu­ni­ka­ti­on des Hau­ses maß­geb­lich ge­prägt. Wir wün­schen ihm für sei­ne wei­te­re Zu­kunft al­les Gu­te“, so Weiss.
5

Stockholm: Widerstand gebrochen

Stock­holm ist ein Bei­spiel, wie es geht. Der auf sie­ben Mo­na­te be­fris­te­te Pi­lot­ver­such ei­ner Ci­ty­maut mün­de­te in ei­ner Bür­ger­ab­stim­mung. Seit Au­gust 2007 ist das Pro­jekt wie­der ein­ge­führt. Der Ver­kehr ist seit­her um 25 % ge­sun­ken - ob­wohl die Re­gi­on von Stock­holm seit­her um 350.000 Men­schen ge­wach­sen ist. Gun­nar Sö­der­holm, Ab­tei­lungs­lei­ter Um­welt und Ge­sund­heit im Rat­haus, der auch als Spea­ker bei der Ur­ban Fu­ture Glo­bal Con­fe­rence 2018 in Wien auf­tre­ten wird, spricht über sei­ne Er­fah­run­gen.Wie of­fen war die Be­völ­ke­rung bei Pro­jekt­start? Gun­nar Sö­der­holm: Ei­nen Mo­nat vor der Test-Ein­füh­rung wa­ren 80 % da­ge­gen. Da­nach 53 % da­für.Wie geht das? Sö­der­holm: Ich den­ke, dass der Ver­such die Be­völ­ke­rung über­zeugt hat, dass das Le­ben we­ni­ger stress­reich, die Luft bes­ser und al­les ru­hi­ger wird. Wenn man da­vor ab­stimmt, be­kommt man 75 % Nein-Stim­men, wie in Edin­burgh.War die Ein­füh­rung für die Stadt teu­er? Sö­der­holm: Ja. Die Ge­samt­kos­ten la­gen bei 300 Mil­lio­nen Eu­ro, ein Drit­tel da­von ging in den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs. 200 neue Bus­se, 20 neue Bus­li­ni­en, wei­te­rer U-Bahn-Aus­bau und Stadt­bah­nen. Das Sys­tem selbst kos­te­te 200 Mil­lio­nen Eu­ro. Schon wäh­rend der Ver­suchs­zeit ist gut die Hälf­te wie­der her­ein­ge­spielt wor­den. So ge­se­hen war es wohl der bil­ligs­te Weg, den Ver­kehr aus­zu­bau­en. Für den In­di­vi­du­al­ver­kehr hät­ten wir ver­gleich­bar viel­leicht hun­dert­mal mehr aus­ge­ben müs­sen. Die Kos­ten der Pi­lot­pha­se wur­den vom Staat ge­tra­gen.Die Ver­füg­bar­keit von La­de­sta­tio­nen ist ein kri­ti­scher Er­folgs­fak­tor. Ist das fi­nan­zier­bar? Sö­der­holm: La­de­sta­tio­nen sind ei­ne nö­ti­ge Res­sour­ce, die es zu fi­nan­zie­ren gilt.Sind Ein­nah­men aus La­de­sta­tio­nen zweck­ge­bun­den für den Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs? Sö­der­holm: Ja, das war auch das Er­geb­nis der Bür­ger­be­fra­gung. Zehn Jah­re ha­ben wir den Preis gleich ge­las­sen, An­fang 2016 um 75 % er­höht. Den­noch ist die Nach­fra­ge wei­ter um 2 bis 3 Pro­zent ge­stie­gen. Gleich­zei­tig ist die Ver­kehrs­be­las­tung beim In­di­vi­du­al­ver­kehr gleich ge­blie­ben, ob­wohl es im Raum Stock­holm 350.000 mehr Men­schen gibt.Wie lan­ge läuft das Pro­jekt? Sö­der­holm: Es gibt kein de­fi­nier­tes En­de. Je­de Re­gie­rung könn­te es so­fort stop­pen, so sie da­für ei­ne Mehr­heit hat. Zu­letzt ha­ben sich 65 % der Stock­hol­mer für die Bei­be­hal­tung des Sys­tems aus­ge­spro­chen.Ih­re Vi­si­on für Stock­holm? Sö­der­holm: Bis 2040 wol­len wir CO2-frei sein. Wir bau­en gro­ße Stra­ßen zu­rück und re­ser­vie­ren die Hälf­te für den öf­fent­li­chen Ver­kehr und Fahr­rä­der.

Zum Artikel
Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

Zum Artikel

Einkäufer Bauleistungen

IMMOFINANZ ... zum Inserat