S Immo an der Spitze des Immobilienindex

Mit einem Portfolioreturn von 15,4 Prozent

von Stefan Posch

Das Österreich-Portfolio der S Immo ist der heimische Spitzenreiter des MSCI/IPD Global Property Index, der kürzlich veröffentlicht wurde. Der Index misst die Performance von über 55.000 Immobilien in 25 Industrieländern und will so eine Vergleichbarkeit verschiedener Portfolios schaffen.
Die S Immo übertraf mit einem Portfolioreturn von 15,4 Prozent den Wert des heimischen Branchendurchschnitts (7,1 Prozent) deutlich. Laut dem Unternehmen hätten insbesondere deutlich gestiegene Bruttoeinnahmen, eine sinkende Leerstandsrate und positive Bewertungseffekte zu diesem Ergebnis beigetragen.
"Die erneute Outperformance unseres Portfolios bestätigt einmal mehr den Erfolg unserer täglichen Arbeit und unterstreicht unsere wertschaffende Strategie. Eine so starke Performance über Jahre hinweg aufrecht zu erhalten, ist keine Selbstverständlichkeit", so Friedrich Wachernig, Vorstand der S Immo. Das sei nur mit einem äußerst engagiertem Asset Management, hoher Marktexpertise, einem partnerschaftlichen Umgang mit den Mietern und dem richtigen Gespür für Immobilien möglich. "All das pflegen wir und schaffen damit Jahr für Jahr nachhaltige Werte für unsere Aktionärinnen und Aktionäre", so Wachernig weiter.
Insgesamt wurden 15 Immobilienportfolios mit einem Kapitalwert von rund 7,5 Milliarden analysiert. Bei der Berechnung des Portfolioreturns werden sämtliche direkt mit der Immobilie verbundenen Einnahmen und Ausgaben (Mieteinnahmen, Verkaufserlöse, Investitionen, Wertsteigerungen etc.) berücksichtigt.

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CA Immo-Projekt in Berlin

84 Meter-Turm am Europaplatz

von Stefan Posch

Hochhaus am EuropaplatzHochhaus am Europaplatz

Die CA Immo gibt in Berlin weiter Gas und startet das bereits neunte Hochhausprojekt am Europaplatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum Berliner Hauptbahnhof. Der Baustart des 84 Meter-Turmes mit 22 Geschossen soll noch in diesem Jahr erfolgen. Die Fertigstellung ist für Ende 2023 vorgesehen. Das neue Hochhausprojekt wurde vom Münchner Architekturbüro Allmann Sattler Wappner Architekten entworfen. Das Gesamtinvestment der CA Immo beträgt rund 155 Millionen Euro.
Die 23.000 Quadratmeter Mietfläche sind schon vollständig an KPMG vermietet, wie die CA Immo mitteilt. Bereits im März 2018 hatte KPMG das ebenfalls von CA Immo errichtete 13.000 Quadratmeter große Nachbargebäude bezogen. Beide Gebäude sind über eine gemeinsame Tiefgarage miteinander verbunden. "Wir freuen uns besonders, mit KPMG diesen Mietvertrag abgeschlossen zu haben, denn uns verbindet nicht nur eine langjährige Geschäftsbeziehung an diesem Standort, sondern auch ein gleiches Verständnis für hochwertige und gleichzeitig innovative Bürogebäude. Das Investment in das neue Hochhaus passt ideal in unsere Portfoliostrategie und wird unsere nachhaltigen Erträge langfristig stärken", kommentiert Andreas Quint, CEO der CA Immo, den Deal.
Mit rund 20 Prozent Portfolioanteil (am 4,6 Milliarden Euro Gesamtportfolio) entfällt auf Berlin das größte regionale Marktsegment der CA Immo. Zusätzlich zu zehn Bestandsgebäuden und zwei Bürogebäuden im Bau hält CA Immo laut eigener Angaben in Berlin Grundstücksreserven, die weitere Büroprojekte im Ausmaß von 150.000 m² Bruttomietfläche ermöglichen.

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ECE und Art-Invest mit Projekt in London

Joint Venture für Wohnprojekt gegründet

von Stefan Posch

Die ECE und Art-Invest Real Estate UK werden gemeinsam im Herzen des Londoner West Ends ein Wohnprojekt mit 88 Eigentumswohnungen sowie rund 3.500 m² Einzelhandelsfläche und 15 geförderte Wohnungen entwickeln. Für das Gemeinschaftsprojekt in der Londoner Cleveland Street haben die Partner ein Joint Venture gegründet. Ein weiterer Projektpartner ist der in London ansässige Projektentwickler Dukelease. Die Fertigstellung des Projektes ist für 2021 vorgesehen.
Es ist die erste Investition der ECE auf dem britischen Markt, auf dem das Unternehmen laut eigenen Angaben die Entwicklung weiterer Projekte insbesondere im Wohnungsbau prüft. "Wir sind von den langfristigen Perspektiven auf dem britischen Immobilienmarkt überzeugt. Mit dem Projekt in London, das wir gemeinsam mit Art-Invest Real Estate realisieren, haben wir jetzt die Gelegenheit genutzt, erstmals in diesem vielversprechenden Markt aktiv zu werden", erklärt Henrie W. Kötter, Chief Investment Officer der ECE.
"Nachdem wir Anfang des Jahres unsere Londoner Niederlassung gegründet haben, freuen wir uns nun auf unser erstes Projekt in Großbritannien", so Markus Wiedenmann, CEO bei Art-Invest Real Estate. Man glaube an die Stärke des britischen Marktes. "Wir freuen uns, für unser erstes Investment in der ECE einen starken Joint Venture Partner gewonnen zu haben", so Wiedenmann weiter.

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Gewinnsprung bei Eyemaxx

31,6 Prozent höherer Konzerngewinn im 1. Geschäftshalbjahr

von Stefan Posch

Die Eyemaxx Real Estate kann auf ein erfolgreiches 1. Halbjahr des Geschäftsjahr 2018/19 zurückblicken. (1. November bis 30. April). Denn trotz hoher Projektaufwendungen, teilweise vorlaufend und mit Einmal-Charakter, wurde eine erfreuliche Gewinnentwicklung erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag schon im Halbjahr mit 6,5 Millionen Euro leicht über dem Niveau des Vorjahreszeitraums von 6,2 Millionen Euro, und beim Konzernergebnis wurde mit 2,9 Millionen Euro der Vorjahreswert von 2,2 Millionen Euro deutlich - um rund. 31,6 Prozent - übertroffen. Das Eigenkapital im Konzern stieg zum 30. April 2019 auf 66,6 Mio. Euro, verglichen mit 63,6 Millionen Euro am 30. Oktober 2018.
Im 1. Halbjahr erwarb Eyemaxx zwei weitere Wohn- bzw. Bürobauprojekte in Berlin und in Schönefeld bei Berlin. Darüber hinaus konnte Eyemaxx im Berichtszeitraum die bislang größte Transaktion der Firmengeschichte umsetzen, indem die Sonnenhöfe in Berlin-Schönefeld im Rahmen eines Forward Sales an eine Investorengruppe veräußert wurden. Das zweite Berliner Großprojekt Vivaldi-Höfe wurde zu Beginn des zweiten Halbjahres an einen Berliner Projektentwickler veräußert. Als zweites Standbein neben dem Projektgeschäft verfügt Eyemaxx über einen wachsenden Bestand an Gewerbeimmobilien. Die daraus resultierenden laufenden Mieteinnahmen stiegen im 1. Halbjahr auf 1,5 Millionen Euro nach 1,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Aufgrund der absehbaren Baufortschritte der in Umsetzung befindlichen Projektpipeline erwartet Eyemaxx im 2. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres einen deutlich höheren Gewinnen als im vorangegangenen Geschäftsjahr.

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Mikroapartements immer gefragter

Nicht mehr nur für Kurzzeitmieter interessant:

von Gerhard Rodler

Spannende Trendwende am Wohnungsmarkt: Eine von der deutschen Silverlake Real Estate Group in Auftrag gegebene und vom Marktforschungsunternehmen YouGov umgesetzte Studie hat ergeben, dass für die Nachfrager von Mikroapartments nicht nur kurzzeitige Mietverhältnisse in Betracht kommen. Mit Blick auf die Nutzungsdauer von Mikroapartments lassen die Ergebnisse der Silverlake-Studie darauf schließen, dass Mikrowohnen nicht ausschließlich als "Kurzzeitwohnen" interpretiert werden kann. Mehr als ein Viertel der Befragten (28 Prozent) wäre bereit, für bis zu ein Jahr in ein Mikroapartment zu ziehen, etwa die gleiche Anzahl (26 Prozent) könnte sich sogar vorstellen, dort bis zu zwei Jahre zu wohnen.
"Mikrowohnen liegt im Trend. Die Ergebnisse unserer Studie sind ein deutlicher Indikator für die wachsende Attraktivität von Mikroapartments für eine breite Zielgruppe - und zwar nicht nur für die kurzfristige Nutzung. Doch dabei darf nicht unterschätzt werden, dass für die Nachfrager von Mikroapartments auch andere Faktoren wie Lage und Ausstattung eine wichtige Rolle spielen", erläutert John Bothe, Gründer und Geschäftsführer der Silverlake Real Estate Group. So liefert die Silverlake-Studie auch Befunde über die Erwartungshaltung der Mikroapartment-Mieter im Hinblick auf die bevorzugte Lage und die besondere Ausstattung.
Gefragt nach der bevorzugten Lage hält die deutliche Mehrheit von 70 Prozent der Befragten eine zentrale städtische Lage von Mikroapartments für sinnvoll. Auch in Bezug auf zusätzliche Ausstattung und Leistungen ergibt sich ein klares Bild: Mehr als zwei Drittel der Befragten (76 Prozent) halten eine schnelle Internetanbindung für wichtig. 62 Prozent wünschen sich einen separaten Waschmaschinenraum. Für mehr als ein Viertel der Befragten (27 Prozent) ist ein Gemeinschaftsraum wichtig. Mehr als jeder Zehnte (12 Prozent) hätte gerne einen Concierge-Service im Gebäude.
Mikroapartments sind vor allem für junge Menschen und Studierende, aber auch Pendler und Geschäftsreisende interessant.

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S Immo erwartet signifikante Aufwertung

Auf Basis vorläufiger Bewertungsergebnisse

von Stefan Posch

Noch eine gute Nachricht für Aktionäre der S Immo. Der Vorstand erwartet auf Basis vorläufiger Bewertungsergebnisse externer Gutachter positive Bewertungseffekte in der Größenordnung von rund 120 Millionen Euro wobei der überwiegende Teil auf Deutschland entfällt. Im Zuge dessen wird ein Anstieg des EPRA-NAV je Aktie zum 30.06.2019 auf knapp unter 24 Euro erwartet.
"Der Wertzuwachs unserer Immobilien ist in beträchtlichem Ausmaß auf erzielte Mietsteigerungen zurückzuführen", erklärt CEO Ernst Vejdovszky. Die operative Stärke und das Wertsteigerungspotenzial der Immobilien würden dadurch abermals eindrucksvoll unter Beweis gestellt. "Ein Großteil der Aufwertungen kommt - trotz einer vorsichtigen Einschätzung des Berliner Wohnmarkts - aus Deutschland und zeigt die Profitabilität unserer dortigen Akquisitionsstrategie. Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung unseres Immobilienbestands und blicken sehr optimistisch auf die kommenden Quartale", so Vejdovszky. Das finale Halbjahresergebnis wird am 27.08.2019 veröffentlicht.

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KGAL mit 4. Standbein

Neue Tochter für Private Equity Transaktionen

von Gerhard Rodler

Die KGAL GmbH & Co. KG hat die Tochtergesellschaft KGAL Equity Partners GmbH & Co. KG, Frankfurt, gegründet. Das Unternehmen bietet institutionellen Kunden Investments in Private Equity Transaktionen mit immobilien- und infrastrukturnahen Unternehmen an.
KGAL Equity Partners wird sich auf Immobilienunternehmen, auf große Immobilienportfolien sowie auf Unternehmensbeteiligungen mit Infrastrukturbezug fokussieren. "Wir kombinieren die 50-jährige Expertise der KGAL in den Sachwertassetklassen und verknüpfen diese mit dem Know-how eines erfahrenen Private Equity Teams", erklärt Gert Waltenbauer, CEO der KGAL, das Unternehmensziel. "Damit erschließen wir den Markteintritt in die bedeutende Assetklasse Private Equity und runden das Angebot für unsere Investoren im Bereich der Alternative Investments entscheidend ab." Das Senior Management der KGAL Equity Partners bilden Frank W. Kewitz und Dr. Kay Ullmann. Sie haben Anfang Juli ihre Tätigkeit aufgenommen. Beide verfügen über eine tiefe Expertise in immobilien- und infrastrukturnahen Private Equity Investments. "Wir freuen uns sehr, ein so fachkundiges und zugleich im Markt geschätztes Team für die KGAL gewonnen zu haben", betont CEO Waltenbauer. Frank W. Kewitz war unter anderem für Patrizia und die Fortress Investment Group, Kay Ullmann für Patrizia und Lazard tätig. Sie haben große, komplexe Immobilientransaktionen mit einem Volumen von mehr als 25 Milliarden Euro erfolgreich abgeschlossen.
Die KGAL verfolgt neben ihrem Kerngeschäft kontinuierlich zukunftsorientierte Investmentmärkte. Dazu hat das Unternehmen bereits im Jahr 2018 die KGAL New Frontiers GmbH & Co. KG gegründet. Ziel ist es, neue hochverzinsliche Anlagen zu erschließen und diese nach einer erfolgreichen Testphase auch institutionellen Investoren anzubieten.
Die KGAL-Gruppe ist ein Investment- und Asset-Manager mit einem Investitionsvolumen von rund 20,5 Milliarden Euro.

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Gulfstream und Interhyp starten in Wien

Erststandorte in Wien angemietet

von Stefan Posch

Der Flugzeughersteller Gulfstream Aerospace Corporation und das deutsche Finanzdienstleistungsunternehmen Interhyp haben ihre Zelte nun auch in Österreich aufgeschlagen und ihre Erststandorte in Wien angemietet. Interhyp hat ein 435 m² großes Büro im Messecarree als Niederlassung gewählt. Gulfstream eröffnete hingegen sein erstes österreichisches Luxus-Vertriebsbüro im Goldenen Quartier in der Wiener Innenstadt.
Beide Standorte wurden von DPC Immobilien vermittelt. "Das Goldene Quartier gehört zu Wiens repräsentativsten Standorten und wird einem Kunden, wie Gulfstream absolut gerecht", so Milica Ljubojevic von DPC Immobilien.

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Joint Venture für Wohnprojekt gegründet

ECE und Art-Invest mit Projekt in London

von Stefan Posch

Die ECE und Art-In­vest Re­al Es­ta­te UK wer­den ge­mein­sam im Her­zen des Lon­do­ner West Ends ein Wohn­pro­jekt mit 88 Ei­gen­tums­woh­nun­gen so­wie rund 3.500 m² Ein­zel­han­dels­flä­che und 15 ge­för­der­te Woh­nun­gen ent­wi­ckeln. Für das Ge­mein­schafts­pro­jekt in der Lon­do­ner Cleve­land Street ha­ben die Part­ner ein Joint Ven­ture ge­grün­det. Ein wei­te­rer Pro­jekt­part­ner ist der in Lon­don an­säs­si­ge Pro­jekt­ent­wick­ler Du­ke­lease. Die Fer­tig­stel­lung des Pro­jek­tes ist für 2021 vor­ge­se­hen.
Es ist die ers­te In­ves­ti­ti­on der ECE auf dem bri­ti­schen Markt, auf dem das Un­ter­neh­men laut ei­ge­nen An­ga­ben die Ent­wick­lung wei­te­rer Pro­jek­te ins­be­son­de­re im Woh­nungs­bau prüft. "Wir sind von den lang­fris­ti­gen Per­spek­ti­ven auf dem bri­ti­schen Im­mo­bi­li­en­markt über­zeugt. Mit dem Pro­jekt in Lon­don, das wir ge­mein­sam mit Art-In­vest Re­al Es­ta­te rea­li­sie­ren, ha­ben wir jetzt die Ge­le­gen­heit ge­nutzt, erst­mals in die­sem viel­ver­spre­chen­den Markt ak­tiv zu wer­den", er­klärt Hen­rie W. Köt­ter, Chief In­vest­ment Of­fi­cer der ECE.
"Nach­dem wir An­fang des Jah­res un­se­re Lon­do­ner Nie­der­las­sung ge­grün­det ha­ben, freu­en wir uns nun auf un­ser ers­tes Pro­jekt in Groß­bri­tan­ni­en", so Mar­kus Wie­den­mann, CEO bei Art-In­vest Re­al Es­ta­te. Man glau­be an die Stär­ke des bri­ti­schen Mark­tes. "Wir freu­en uns, für un­ser ers­tes In­vest­ment in der ECE ei­nen star­ken Joint Ven­ture Part­ner ge­won­nen zu ha­ben", so Wie­den­mann wei­ter.

31,6 Prozent höherer Konzerngewinn im 1. Geschäftshalbjahr

Gewinnsprung bei Eyemaxx

von Stefan Posch

Die Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te kann auf ein er­folg­rei­ches 1. Halb­jahr des Ge­schäfts­jahr 2018/19 zu­rück­bli­cken. (1. No­vem­ber bis 30. April). Denn trotz ho­her Pro­jekt­auf­wen­dun­gen, teil­wei­se vor­lau­fend und mit Ein­mal-Cha­rak­ter, wur­de ei­ne er­freu­li­che Ge­winn­ent­wick­lung er­zielt. Das Er­geb­nis vor Zin­sen und Steu­ern (EBIT) lag schon im Halb­jahr mit 6,5 Mil­lio­nen Eu­ro leicht über dem Ni­veau des Vor­jah­res­zeit­raums von 6,2 Mil­lio­nen Eu­ro, und beim Kon­zern­er­geb­nis wur­de mit 2,9 Mil­lio­nen Eu­ro der Vor­jah­res­wert von 2,2 Mil­lio­nen Eu­ro deut­lich - um rund. 31,6 Pro­zent - über­trof­fen. Das Ei­gen­ka­pi­tal im Kon­zern stieg zum 30. April 2019 auf 66,6 Mio. Eu­ro, ver­gli­chen mit 63,6 Mil­lio­nen Eu­ro am 30. Ok­to­ber 2018.
Im 1. Halb­jahr er­warb Eye­ma­xx zwei wei­te­re Wohn- bzw. Bü­ro­bau­pro­jek­te in Ber­lin und in Schö­ne­feld bei Ber­lin. Dar­über hin­aus konn­te Eye­ma­xx im Be­richts­zeit­raum die bis­lang größ­te Trans­ak­ti­on der Fir­men­ge­schich­te um­set­zen, in­dem die Son­nen­hö­fe in Ber­lin-Schö­ne­feld im Rah­men ei­nes For­ward Sa­les an ei­ne In­ves­to­ren­grup­pe ver­äu­ßert wur­den. Das zwei­te Ber­li­ner Groß­pro­jekt Vi­val­di-Hö­fe wur­de zu Be­ginn des zwei­ten Halb­jah­res an ei­nen Ber­li­ner Pro­jekt­ent­wick­ler ver­äu­ßert. Als zwei­tes Stand­bein ne­ben dem Pro­jekt­ge­schäft ver­fügt Eye­ma­xx über ei­nen wach­sen­den Be­stand an Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en. Die dar­aus re­sul­tie­ren­den lau­fen­den Miet­ein­nah­men stie­gen im 1. Halb­jahr auf 1,5 Mil­lio­nen Eu­ro nach 1,2 Mil­lio­nen Eu­ro im Vor­jah­res­zeit­raum.
Auf­grund der ab­seh­ba­ren Bau­fort­schrit­te der in Um­set­zung be­find­li­chen Pro­jekt­pipe­line er­war­tet Eye­ma­xx im 2. Halb­jahr des lau­fen­den Ge­schäfts­jah­res ei­nen deut­lich hö­he­ren Ge­win­nen als im vor­an­ge­gan­ge­nen Ge­schäfts­jahr.
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Nicht mehr nur für Kurzzeitmieter interessant:

Mikroapartements immer gefragter

von Gerhard Rodler

Span­nen­de Trend­wen­de am Woh­nungs­markt: Ei­ne von der deut­schen Sil­ver­la­ke Re­al Es­ta­te Group in Auf­trag ge­ge­be­ne und vom Markt­for­schungs­un­ter­neh­men You­Gov um­ge­setz­te Stu­die hat er­ge­ben, dass für die Nach­fra­ger von Mi­kro­apart­ments nicht nur kurz­zei­ti­ge Miet­ver­hält­nis­se in Be­tracht kom­men. Mit Blick auf die Nut­zungs­dau­er von Mi­kro­apart­ments las­sen die Er­geb­nis­se der Sil­ver­la­ke-Stu­die dar­auf schlie­ßen, dass Mi­kro­woh­nen nicht aus­schließ­lich als "Kurz­zeit­woh­nen" in­ter­pre­tiert wer­den kann. Mehr als ein Vier­tel der Be­frag­ten (28 Pro­zent) wä­re be­reit, für bis zu ein Jahr in ein Mi­kro­apart­ment zu zie­hen, et­wa die glei­che An­zahl (26 Pro­zent) könn­te sich so­gar vor­stel­len, dort bis zu zwei Jah­re zu woh­nen.
"Mi­kro­woh­nen liegt im Trend. Die Er­geb­nis­se un­se­rer Stu­die sind ein deut­li­cher In­di­ka­tor für die wach­sen­de At­trak­ti­vi­tät von Mi­kro­apart­ments für ei­ne brei­te Ziel­grup­pe - und zwar nicht nur für die kurz­fris­ti­ge Nut­zung. Doch da­bei darf nicht un­ter­schätzt wer­den, dass für die Nach­fra­ger von Mi­kro­apart­ments auch an­de­re Fak­to­ren wie La­ge und Aus­stat­tung ei­ne wich­ti­ge Rol­le spie­len", er­läu­tert John Bo­the, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der Sil­ver­la­ke Re­al Es­ta­te Group. So lie­fert die Sil­ver­la­ke-Stu­die auch Be­fun­de über die Er­war­tungs­hal­tung der Mi­kro­apart­ment-Mie­ter im Hin­blick auf die be­vor­zug­te La­ge und die be­son­de­re Aus­stat­tung.
Ge­fragt nach der be­vor­zug­ten La­ge hält die deut­li­che Mehr­heit von 70 Pro­zent der Be­frag­ten ei­ne zen­tra­le städ­ti­sche La­ge von Mi­kro­apart­ments für sinn­voll. Auch in Be­zug auf zu­sätz­li­che Aus­stat­tung und Leis­tun­gen er­gibt sich ein kla­res Bild: Mehr als zwei Drit­tel der Be­frag­ten (76 Pro­zent) hal­ten ei­ne schnel­le In­ter­net­an­bin­dung für wich­tig. 62 Pro­zent wün­schen sich ei­nen se­pa­ra­ten Wasch­ma­schi­nen­raum. Für mehr als ein Vier­tel der Be­frag­ten (27 Pro­zent) ist ein Ge­mein­schafts­raum wich­tig. Mehr als je­der Zehn­te (12 Pro­zent) hät­te ger­ne ei­nen Con­cier­ge-Ser­vice im Ge­bäu­de.
Mi­kro­apart­ments sind vor al­lem für jun­ge Men­schen und Stu­die­ren­de, aber auch Pend­ler und Ge­schäfts­rei­sen­de in­ter­es­sant.
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Auf Basis vorläufiger Bewertungsergebnisse

S Immo erwartet signifikante Aufwertung

von Stefan Posch

Noch ei­ne gu­te Nach­richt für Ak­tio­nä­re der S Im­mo. Der Vor­stand er­war­tet auf Ba­sis vor­läu­fi­ger Be­wer­tungs­er­geb­nis­se ex­ter­ner Gut­ach­ter po­si­ti­ve Be­wer­tungs­ef­fek­te in der Grö­ßen­ord­nung von rund 120 Mil­lio­nen Eu­ro wo­bei der über­wie­gen­de Teil auf Deutsch­land ent­fällt. Im Zu­ge des­sen wird ein An­stieg des EPRA-NAV je Ak­tie zum 30.06.2019 auf knapp un­ter 24 Eu­ro er­war­tet.
"Der Wert­zu­wachs un­se­rer Im­mo­bi­li­en ist in be­trächt­li­chem Aus­maß auf er­ziel­te Miet­stei­ge­run­gen zu­rück­zu­füh­ren", er­klärt CEO Ernst Vejdov­sz­ky. Die ope­ra­ti­ve Stär­ke und das Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al der Im­mo­bi­li­en wür­den da­durch aber­mals ein­drucks­voll un­ter Be­weis ge­stellt. "Ein Groß­teil der Auf­wer­tun­gen kommt - trotz ei­ner vor­sich­ti­gen Ein­schät­zung des Ber­li­ner Wohn­markts - aus Deutsch­land und zeigt die Pro­fi­ta­bi­li­tät un­se­rer dor­ti­gen Ak­qui­si­ti­ons­stra­te­gie. Wir sind sehr zu­frie­den mit der Ent­wick­lung un­se­res Im­mo­bi­li­en­be­stands und bli­cken sehr op­ti­mis­tisch auf die kom­men­den Quar­ta­le", so Vejdov­sz­ky. Das fi­na­le Halb­jah­res­er­geb­nis wird am 27.08.2019 ver­öf­fent­licht.
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Neue Tochter für Private Equity Transaktionen

KGAL mit 4. Standbein

von Gerhard Rodler

Die KGAL GmbH & Co. KG hat die Toch­ter­ge­sell­schaft KGAL Equi­ty Part­ners GmbH & Co. KG, Frank­furt, ge­grün­det. Das Un­ter­neh­men bie­tet in­sti­tu­tio­nel­len Kun­den In­vest­ments in Pri­va­te Equi­ty Trans­ak­tio­nen mit im­mo­bi­li­en- und in­fra­struk­tur­na­hen Un­ter­neh­men an.
KGAL Equi­ty Part­ners wird sich auf Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men, auf gro­ße Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­en so­wie auf Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gun­gen mit In­fra­struk­tur­be­zug fo­kus­sie­ren. "Wir kom­bi­nie­ren die 50-jäh­ri­ge Ex­per­ti­se der KGAL in den Sach­wer­tas­set­klas­sen und ver­knüp­fen die­se mit dem Know-how ei­nes er­fah­re­nen Pri­va­te Equi­ty Teams", er­klärt Gert Wal­ten­bau­er, CEO der KGAL, das Un­ter­neh­mens­ziel. "Da­mit er­schlie­ßen wir den Markt­ein­tritt in die be­deu­ten­de As­set­klas­se Pri­va­te Equi­ty und run­den das An­ge­bot für un­se­re In­ves­to­ren im Be­reich der Al­ter­na­ti­ve In­vest­ments ent­schei­dend ab." Das Se­ni­or Ma­nage­ment der KGAL Equi­ty Part­ners bil­den Frank W. Ke­witz und Dr. Kay Ull­mann. Sie ha­ben An­fang Ju­li ih­re Tä­tig­keit auf­ge­nom­men. Bei­de ver­fü­gen über ei­ne tie­fe Ex­per­ti­se in im­mo­bi­li­en- und in­fra­struk­tur­na­hen Pri­va­te Equi­ty In­vest­ments. "Wir freu­en uns sehr, ein so fach­kun­di­ges und zu­gleich im Markt ge­schätz­tes Team für die KGAL ge­won­nen zu ha­ben", be­tont CEO Wal­ten­bau­er. Frank W. Ke­witz war un­ter an­de­rem für Pa­tri­zia und die Fort­ress In­vest­ment Group, Kay Ull­mann für Pa­tri­zia und La­zard tä­tig. Sie ha­ben gro­ße, kom­ple­xe Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen mit ei­nem Vo­lu­men von mehr als 25 Mil­li­ar­den Eu­ro er­folg­reich ab­ge­schlos­sen.
Die KGAL ver­folgt ne­ben ih­rem Kern­ge­schäft kon­ti­nu­ier­lich zu­kunfts­ori­en­tier­te In­vest­ment­märk­te. Da­zu hat das Un­ter­neh­men be­reits im Jahr 2018 die KGAL New Fron­tiers GmbH & Co. KG ge­grün­det. Ziel ist es, neue hoch­ver­zins­li­che An­la­gen zu er­schlie­ßen und die­se nach ei­ner er­folg­rei­chen Test­pha­se auch in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren an­zu­bie­ten.
Die KGAL-Grup­pe ist ein In­vest­ment- und As­set-Ma­na­ger mit ei­nem In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von rund 20,5 Mil­li­ar­den Eu­ro.

Erststandorte in Wien angemietet

Gulfstream und Interhyp starten in Wien

von Stefan Posch

Der Flug­zeug­her­stel­ler Gulfstream Ae­ro­space Cor­po­ra­ti­on und das deut­sche Fi­nanz­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men In­ter­hyp ha­ben ih­re Zel­te nun auch in Ös­ter­reich auf­ge­schla­gen und ih­re Erst­stand­or­te in Wien an­ge­mie­tet. In­ter­hyp hat ein 435 m² gro­ßes Bü­ro im Mes­se­car­ree als Nie­der­las­sung ge­wählt. Gulfstream er­öff­ne­te hin­ge­gen sein ers­tes ös­ter­rei­chi­sches Lu­xus-Ver­triebs­bü­ro im Gol­de­nen Quar­tier in der Wie­ner In­nen­stadt.
Bei­de Stand­or­te wur­den von DPC Im­mo­bi­li­en ver­mit­telt. "Das Gol­de­ne Quar­tier ge­hört zu Wiens re­prä­sen­ta­tivs­ten Stand­or­ten und wird ei­nem Kun­den, wie Gulfstream ab­so­lut ge­recht", so Mi­li­ca Lju­bo­je­vic von DPC Im­mo­bi­li­en.
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Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.Der Bahnhof der Tiermetropole ist für alle Größen ausgestattet.

Tierisch Smart

Dis­neys Zoo­ma­nia prä­sen­tiert ein far­ben­fro­hes Meis­ter­werk der Stadt­pla­nung. Prä­di­kat: Nach­ah­mungs­wert. Lie­be Stadt­pla­ner und -in­nen, ich ha­be ei­ne Auf­ga­be für Sie. Die Stadt, die Sie ent­wer­fen sol­len, muss für fol­gen­de Ziel­grup­pen ge­eig­net sein: Die Ein­woh­ner sind zwi­schen we­ni­gen Zen­ti­me­tern und et­wa zwei Me­ter groß und wie­gen zwi­schen ein paar Gramm und ei­ni­gen Ton­nen. Die Wohl­fühl­tem­pe­ra­tur be­trägt, je nach Grup­pe, zwi­schen mi­nus 40 und plus 40 Grad Cel­si­us. Wie löst man ei­ne sol­che Auf­ga­be? Mit sehr viel Fan­ta­sie - wie die Ar­chi­tek­ten von Zoo­to­pia, der knud­de­lig-bun­ten Tier­me­tro­po­le aus dem Dis­ney­film "Zoo­ma­nia". Ei­ne Stadt, die de­fi­ni­tiv ei­nen ge­naue­ren Blick lohnt - denn nie zu­vor war ein Ani­ma­ti­ons­film so de­tail­reich Das Zen­trum der Stadt ist Sa­van­na Cen­tral - hier macht Haupt­fi­gur und Ha­sen­po­li­zis­tin Ju­dy Hopps das ers­te Mal Be­kannt­schaft mit dem Schmelz­tie­gel der Tier­welt. Rat­haus, Po­li­zei­zen­tra­le und Bahn­hof ord­nen sich um ei­nen zen­tra­len Brun­nen an, der das Was­ser­loch sym­bo­li­sie­ret, aus dem sich die Stadt ent­wi­ckelt hat. Rund­her­um be­fin­den sich Tund­ra­town, Sa­ha­ra Squa­re, das Rain­fo­rest District, Litt­le Ro­den­tia und Bun­ny Bor­rough - die ei­ne per­fekt durch­dach­te Smart-Ci­ty-Au­to­ma­tic speist: Im Rain­fo­rest District be­fin­den sich rie­si­ge künst­li­che Bäu­me. Sie pum­pen Fluss­was­ser durch ei­nen Bren­ner, der mit Dung be­heizt wird, nach oben in die Baum­kro­nen. Dort wird Was­ser­dampf und Was­ser durch ein Sprink­ler­sys­tem über den Be­zirk ver­teilt und ein Re­gen­wald­kli­ma er­zeugt. Mit der En­er­gie aus die­sem rie­si­gen Was­ser­kraft­werk wird die Trenn­wand zwi­schen Tund­ra­town, dem ark­ti­schen Be­zirk, und Sa­ha­ra Squa­re, der stadt­ei­ge­nen Wüs­te, be­trie­ben. In Tund­ra­town liegt ei­ne di­cke Schnee­schicht, die Be­woh­ner er­freu­en sich täg­lich - pünkt­lich um drei Uhr nach­mit­tags - an ei­nem Bliz­zard. Um das al­les zu be­werk­stel­li­gen, sind in die Trenn­mau­ern zu Sa­ha­ra Squa­re rie­si­ge Kühl­ag­gre­ga­te ein­ge­las­sen - de­ren hei­ße Ab­luft auf der an­de­ren Sei­te wie­der die Wüs­te be­heizt. Ein per­fekt ab­ge­stimm­tes Öko­sys­tem al­so. Wenn es doch in der Rea­li­tät nur auch so ein­fach wä­re.

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Erwin KrauseErwin Krause

Stolz auf rot

Auf der MA­PIC prä­sen­tier­te Er­win Krau­se das neue Lo­go der Eka­zent Grup­pe. Sei­ne Yacht, die Oce­an 11, die er ge­mein­sam mit Ge­schäfts­part­ner und Freund Franz Kol­litsch be­sitzt, hat er zwar (noch) nicht rot ein­ge­färbt. Das neue Lo­go in der Si­gnal­far­be Rot für die neu for­mier­te Eka­zent hat er den­noch am Heck der Yacht, die auf der Ma­pic in Can­nes gleich­zei­tig ein schwim­men­der Mes­se­stand war, mit Stolz prä­sen­tiert. Der Eye­cat­cher war tat­säch­lich An­gel­ha­ken für vie­le neue po­ten­zi­el­le Ge­schäfts­kon­tak­te, ver­rät er. Rot scheint zu funk­tio­nie­ren. Und über­haupt ist Can­nes der per­fek­te Stand­ort für schwim­men­de Mes­se­stän­de, liegt die Ha­fen­me­tro­po­le doch di­rekt an der Côte d'A­zur.

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