Neubautätigkeit nimmt schon heuer ab

2025 folgt dann totaler Einbruch

von Stefan Posch

Neubautätigkeit nimmt schon heuer ab © stock.adobe.com Neubautätigkeit nimmt schon heuer ab © stock.adobe.com
Laut dem 1. österreichischen Neubaubericht, der von Exploreal im Auftrag des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich erhoben wird, wird die Neubautätigkeit im Wohnimmobilienbereich bereits heuer abnehmen.
„Aus dem Quartalsupdate zum 1. österreichischen Neubaubericht geht hervor, dass die von uns für 2025 befürchtete und prognostizierte Entwicklung einer sinkenden Neubauleistung leider schon heuer eintritt: Sie nimmt bereits 2024 um 10 Prozent ab“, erläutert Immobilienwirtschafts-Branchensprecher Gerald Gollenz das dem Kernergebnis der Marktbeobachtung und -analyse. „Wir rechnen damit, dass dieses Jahr 18.942 freifinanzierte Eigentumswohnungen, 6.451 freifinanzierte Mietwohnungen und 11.505 geförderte Mietwohnungen fertiggestellt werden."
"Nach echten Rekordjahren in Sachen Neubautätigkeit – besonders in der Bundeshauptstadt Wien - ändern sich die Preise marktgerecht. Ich führe die aktuellen leichten Preissenkungen vor allem auf die gesunkene Nachfrage und das bis jetzt hohe Angebot zurück. Aufgrund des bisherigen Überschusses an neu errichteten Wohnungen in Wien sinken die Preise minimal, allerdings in unattraktiveren Peripherie-Lagen und nicht wirklich spürbar", so Michael Pisecky, Stellvertreter im WKÖ-Fachverband und Obmann der Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Wien mit Blick auf die Immobilienpreise. In Vorarlberg, Kärnten, Salzburg und Oberösterreich hingegen sind die Preise schon wieder im Steigen begriffen. „Die in der der Vergangenheit schwächere Nachfrage nach Immobilieneigentum nimmt aktuell durch Lohnerhöhungen sowie die Kaufnebengebührenbefreiungen beim Immobilienkauf wieder Fahrt auf“, so Pisecky.
„Viele wollen ihre Käufe immer noch aufschieben und glauben, die Preise werden sinken. Das ist ein Irrglaube. Käuferinnen und Käufer dürfen sich keinen Preissturz erwarten“, sagt auch Johannes Wild, ebenfalls stv. Fachverbandsobmann und Obmann der Fachgruppe Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). Und weiter: „Unser Neubaubericht zeigt, dass schon 2024 um 10 Prozent weniger Wohnungen auf den Markt kommen, die neu errichtet bzw. im Zuge einer Sanierung auf Neubaustandards angehoben werden. Mit zunehmenden Transaktionszahlen steigen auch die Preise. Und sinkt künftig auch noch das Angebot, wird es richtig teuer.“
„Im Jahr 2025 werden laut Prognosen rund 16.500 Wohnungen weniger fertiggestellt werden“, warnt Fachverbandsobmann Gerald Gollenz. Gemeinsam verweisen alle drei Immobilienwirtschafts-Branchensprecher darauf, dass die Folgen des Rückganges schon jetzt spürbar sind und sich durch Unternehmensschließungen, vor allem von kleineren Betrieben, und auch Arbeitsplatzverlusten verschärfen könnten. „Die Immobilienwirtschaft arbeitet schon seit längerem an Lösungen, wie es doch noch positiv weitergehen kann“, so Gerald Gollenz abschließend.
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Retailmarkt Wien resilient

Trotz wirtschaftlicher Stagnation

von Leon Protz

Walter Wölfler © CBRE Walter Wölfler © CBRE
Die frequenz- und umsatzstärksten Einkaufsstraßen Österreichs sind - vor allem aufgrund der hohen Zahl an Touristen und des Bevölkerungswachstums - in Wien zu finden. Die Wiener Innenstadt blieb im Jahr 2023 trotz Stagnation der Wirtschaft resilient, der Leerstand in A-Lagen hat sich bei rund 3 Prozent und damit auf sehr niedrigem Niveau eingependelt.
Die Spitzenmiete in der Innenstadt liegt konstant bei EUR 360,00/m²/Monat und sollte bis Jahresende zumindest auf diesem Niveau bleiben. Diese Spitzenmiete wird am Kohlmarkt erzielt. Insgesamt gibt es im Bereich Kohlmarkt bzw. Goldenes Quartier 91 Geschäfte, von denen aktuell einige – wie etwa die markante Ecklage, in die im Laufe des Jahres Dior einziehen soll - wegen Umbauten leer stehen. „Der Kohlmarkt zählt weltweit zu den begehrtesten Einkaufsstraßen – vor allem bei internationalen Luxus Brands“, so Walter Wölfler, Head of Retail CBRE. 2024 hat sich bereits VanCleef & Arpels am Kohlmarkt niedergelassen, bald soll Stone Island (Moncler Gruppe) eröffnen. „Der Kohlmarkt ist zwar nur halb so frequenzstark wie die Kärntner Straße, aber die Kaufkraft der Passanten ist hier wesentlich höher – auch getrieben durch die Luxus-Touristen aus China, den USA und Ozeanien“, so Wölfler.
Am Graben, wo sich 2023 Longines und V-Zug niederließen, werden sukzessive mittelpreisige Konzepte von Luxusmarken verdrängt – aktuelles Beispiel: Saint Laurent zieht in den ehemaligen Salamander. Vielfältige Gastronomieangebote und - konzepte – wie etwa die neue Guglhupf Bar des Rosewood Vienna – machen den Graben verstärkt zum Verweilort.
Die Kärntner Straße weist eine ähnliche Frequenz wie der Graben auf, die Spitzenmieten sind allerdings unter dem Niveau der benachbarten Straßen und liegen bei rund EUR 150,00 – 200,00/m²/Monat. Die Leerstände auf der Kärntner Straße sind die Folge von Insolvenzen m mittelpreisigen Modesegment sowie im Schuhhandel: 2023 schlossen Salamander sowie Hallhuber ihre Filialen. „Ankerbetriebe“ auf der Kärntner Straße sind nach wie vor das P&C Weltstadthaus sowie der Steffl Department Store.
„In der Wiener Innenstadt – insbesondere im Bereich Kärntner Straße, Graben, Kohlmarkt inkl. Goldenem Quartier – gleichen sich Angebot und Nachfrage weitgehend aus. Der Handel in der Innenstadt konzentriert sich auf die Eröffnung von Flagship-Standorten in diesen Lagen, daher sollten diese auch in den kommenden Jahren stabil bleiben“, so Wölfler. Die frequenzstärkste und längste Einkaufsstraße Österreichs ist die Mariahilfer Straße mit rund 1,8 Kilometer Länge, 322 Geschäften in A-Lage und mit rund 210.000m² Retailflächen. Ähnlich wie in der Kärntner Straße sind die aktuellen Leerstände vornehmlich auf Konzerninsolvenzen und Marktaustritte – primär im Bereich der mittelpreisigen Fashion – zurückzuführen. „Die Verkaufsflächen der Bekleidungsbranche wurden auf der Mariahilfer Straße im Jahr 2023 um 22Prozent reduziert. Die Nachvermietungen führten zu einer höheren Diversifizierung des Angebotsmixes bei leicht gestiegenem Leerstandsniveau“, so Wölfler. „Entscheidend für den zentrumsnahen Teil der Mariahilfer Straße wird die Zukunft des Projektes Lamarr sein, das eigentlich ein Ankerbetrieb für diesen Straßenabschnitt sein sollte“, so Wölfler.
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CA Immo stabil mit weniger Gewinn

Operative Zahlen gesteigert, Gewinn rückläufig

von Stefan Posch

Keegan Viscius, CEO CA Immo © CA Immo / Huger Keegan Viscius, CEO CA Immo © CA Immo / Huger
Die CA Immo kann für das 1. Quartal 2024 eine stabile operative Entwicklung berichten. Zudem wurden die Mieterlöse (+4%) aufgrund der Fertigstellung von Projektentwicklungen in den Vorjahren sowie höheren Mieteinnahmen in Bestandsimmobilien leicht steigern. Der FFO I der wiederkehrenden Erträge stieg um 12 Prozent auf 26,7 Mio. Euro. Trotz dieseer Ansteige lagen sowohl das operative Ergebnis (EBITDA) als auch das Konzernergebnis unter den Vorjahreswerten, was laut dem Konzern vor allem auf das außergewöhnlich hohe Verkaufsergebnis im ersten Quartal 2023 zurückzuführen ist.
Die Entwicklungspipeline umfasst derzeit ein im Bau befindliches Bürogebäude am Berliner Hauptbahnhof sowie ein Wohnprojekt in Mainz (CA Immo JV-Anteil 50 Prozent). Das noch im Bau befindliche Berliner Büroprojekt Upbeat ist zu 100 Prozent vorvermietet und soll Anfang 2026 fertiggestellt werden. 
„In den vergangenen Jahren haben wir durch Verkäufe den Fokus auf unser Kerngeschäft intensiviert und dadurch unser Geschäftsmodell vereinfacht, Skaleneffekte gesteigert und wertsteigernd reinvestiert. Gleichzeitig haben wir besonderes Augenmerk darauf gelegt, eine starke Bilanz aufrechtzuerhalten. Dank dieses vorausschauenden, frühzeitig verfolgten Ansatzes können wir in dem weiterhin herausfordernden Marktumfeld aus einer Position der Stärke agieren und bleiben wettbewerbsfähig. Erstklassige Büroimmobilien in zentralen Metropollagen haben sich in den vergangenen Monaten vergleichsweise stabil entwickelt, und wir sehen gute Möglichkeiten, die Mietniveaus trotz längerer Entscheidungsfristen unserer Mieter weiter zu erhöhen", so Keegan Viscius, CEO von CA Immo.
Die Abschwächung der Immobilieninvestmentmärkte und der Rückgang der Immobilienwerte infolge der hohen Inflation und des raschen Zinsanstiegs stellet laut der CA Immo die gesamte Branche vor Herausforderungen: "Wir bereiten uns auf eine anhaltende Phase höherer Zinsen in einem unsicheren geopolitischen und schwachen makroökonomischen Umfeld vor. Illiquide Transaktionsmärkte und veränderte Präferenzen von Nutzern, Investoren und Kreditgebern werden das Immobiliengeschäft weiterhin beeinflussen."


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Grundsteinlegung für Village Works

Bürogebäude mit Gewerbe und Gastronomie im Sockelbereich

von Leon Protz

Visualiserung Village Works © Squarebytes Visualiserung Village Works © Squarebytes
Im Quartier Village Im Dritten errichtet die ARE Austrian Real Estate gemeinsam mit der Stadt Wien, dem wohnfonds_wien und UBM Development rund 2.000 Wohnungen sowie Büros, Gewerbe- und Bildungseinrichtungen mit einem klimafreundlichen Energiesystem rund um einen etwa zwei Hektar großen Park.
Mit „Village Works“ entwickeln ARE und UBM nach den Plänen von HNP architects ein Bürogebäude mit Gewerbe und Gastronomie im Sockelbereich, das bereits mit DGNB Gold vorzertifiziert ist. Mit der Grundsteinlegung haben ARE CEO Hans-Peter Weiss, UBM CEO Thomas Winkler, Habau Geschäftsführer Hubert Wetschnig und Bezirksvorsteher Erich Hohenberger den Hochbau- und Vermietungsstart des Büroneubaus eingeläutet.
"Wohnen und Arbeiten müssen wieder zusammenrücken. Mit Village Works beweisen wir, dass das zu hundert Prozent ESG-konform möglich ist", sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG.
Im Bürogebäude an der Ecke Landstraßer Gürtel und Adolf-Blamauer-Gasse stehen ab Ende 2025 rund 7.500 Quadratmeter Nutzfläche, verteilt auf neun Obergeschoße für modernes Arbeiten bereit. Alle Büroebenen bieten flexible Raumlösungen für unterschiedlichste Arbeitsstrukturen. Dabei sind pro Geschoß bis zu 880 Quadratmeter zu mieten. Im Erdgeschoß und dem ersten Obergeschoß entstehen zudem Gewerbeflächen mit insgesamt etwa 1.200 Quadratmetern für Handel und Gastronomie.
Moderne Heiz- und Kühldecken sowie ein mechanisches Be- und Entlüftungssystem schaffen ganzjährig ein angenehmes Raumklima bei einem äußerst energieeffizienten Betrieb. Zudem verfügen die 2,80 Meter hohen Büroeinheiten über Doppelböden, eine energieeffiziente Beleuchtung und einen außenliegenden Sonnenschutz. Dank der Nähe zum Hauptbahnhof, zur S-Bahn-Haltestelle St. Marx, der Straßenbahnlinie 18 und weiteren öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem Autobahnanschluss an die A23 ist Village Works sehr gut – auch an das öffentliche Verkehrsnetz – angebunden. PKW und Fahrräder werden in der Sammeltiefgarage und in Fahrradräumen des autofreien Quartiers sicher abgestellt.
Village Works wird, wie alle Baufelder im Village Im Dritten, über das klimafreundliche, baufeldübergreifende Gesamtenergiekonzept von ARE und Wien Energie mit Wärme, Kälte und einem Teil des Stroms versorgt. So viel Energie wie möglich soll vor Ort produziert und verbraucht werden. Das gelingt mit einer Kombination aus 500 Erdwärmesonden, Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über einem Megawatt Peak sowie einem Anschluss an das Fernwärme- und Stromnetz. Die Erdwärmesonden werden dabei zum größten Anergienetz Österreichs zusammengeschlossen.
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50 Millionen bei Benko Stiftung anerkannt

Von 2,3 Milliarden an Gläubigerforderungen

von Leon Protz

2,3 Milliarden Euro an Gläubigerforderungen angemeldet © Spitzi-Foto - stock.adobe.com 2,3 Milliarden Euro an Gläubigerforderungen angemeldet © Spitzi-Foto - stock.adobe.com
Im Konkursverfahren gegen die Familie Benko Privatstiftung hat am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck die erste Prüfungstagsatzung stattgefunden. Nach der Verhandlung teilte Masseverwalter Herbert Matzunski vor Journalisten mit, dass insgesamt 2,3 Milliarden Euro an Gläubigerforderungen angemeldet wurden. Davon wurden lediglich 49,4 Millionen Euro anerkannt. Etwas mehr als 20 Gläubiger hätten Forderungen angemeldet. Die Aktiva bzw. schnell realisierbaren Vermögenswerte der Stiftung sind indes offenbar sehr überschaubar: Die Privatstiftung verfügt demnach über kein Liegenschaftsvermögen, aus einem Wertpapierdepot habe der Insolvenzverwalter rund 26.000 Euro für die Insolvenzmasse realisieren können, teilte der Kreditschutzverband KSV1870 mit. Weitere "kurzfristig verwertbare körperliche Vermögensgegenstände" seien nicht vorhanden. Die Privatstiftung hatte Ende März einen Konkursantrag in Eigeninitiative gestellt. Matzunski berichtete zudem, dass sowohl Benko als auch Familienmitglieder zu den Begünstigten der Stiftung gehörten. 
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Dachgleiche für Mandarin Oriental Hotel

Restaurierung im Wert von rund 250 Millionen Euro

von Stefan Posch

Die Dachterrasse des Mandarin Oriental Hotel © Brisen Group Die Dachterrasse des Mandarin Oriental Hotel © Brisen Group
Die Brisen Group feierte die Dachgleiche des zukünftigen Mandarin Oriental Hotel und den dazugehörigen Residences im Herzen Wiens. Nach der Restaurierung des Gebäudes im Wert von rund 250 Millionen Euro wird das Projekt 25 luxuriöse Markenresidenzen sowie 138 Hotelzimmer und Suiten umfassen, die im Sommer 2025 eröffnet werden sollen.
Insgesamt mehr als 300 Gäste kamen unter dem kunstvoll gestalteten Glasdach des zukünftigen Hotelrestaurants zu einem Empfang zusammen, der eine Einführung in das Projekt, Champagner, kulinarische Köstlichkeiten und ein herzliches Dankeschön an die Bauarbeiter des Projekts beinhaltete. Dimitry Vallen, Gründer der Brisen Group, Dominik G. Reiner, General Manager und Area Vice President of Operations des Mandarin Oriental, und Martin Goddard von dem renommierten Innenarchitekturbüro Goddard Littlefair hoben in ihren Ansprachen die wichtigsten Aspekte des Vorhabens und dessen Bedeutung für Wien hervor. Die Zeremonie endete mit einer geschmückten Kiefer als Richtbaum, die auf das Dach des historischen Gebäudes gehoben wurde und den Fortschritt sowie die vielversprechende Zukunft des Projekts symbolisierte.
Die 25 Residenzen auf dem Dach des Hotels werden einen atemberaubenden Blick auf die Stadt bieten und von dem Londoner Designbüro Goddard Littlefair gestaltet. Die bauliche Umsetzung der Vision erfolgt durch die Firma Hagenauer.
"Wir freuen uns, die Eröffnung des Mandarin Oriental Hotel und der Residences in Wien zu feiern – ein Projekt, das das reiche architektonische Erbe dieser Stadt ehrt und gleichzeitig einen neuen Standard für Qualität und Komfort setzt. Unser Team hat sorgfältig daran gearbeitet, die historischen Merkmale dieses denkmalgeschützten Gebäudes zu erhalten. Dieser Meilenstein spiegelt unser Streben nach Spitzenleistungen und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Mandarin Oriental wider. Wir freuen uns darauf, mit unserem neuen Projekt zur Belebung des ersten Bezirks weiter beizutragen und Wiens einzigartige Kulturlandschaft zu bereichern", so Dimitry Vallen, Gründer der Brisen Group.
"Mit der Eröffnung des neuesten Mandarin Oriental Hotels in Wien freuen wir uns darauf, die pulsierende Kultur der Stadt mit unserem unverwechselbaren Luxuserlebnis zu bereichern. Wiens reiche Mischung aus Kultur, Musik und Kunst bildet die Bühne für einen wirklich außergewöhnlichen Aufenthalt. Die Residences at Mandarin Oriental, Wien bieten einen einzigartigen Lebensstil und unvergleichlichen Komfort und erweitern unser Portfolio um eine aufregende neue Dimension. Wir können es kaum erwarten, Bewohner und Gäste willkommen zu heißen, die unsere Leidenschaft für Luxus und Raffinesse teilen", so Dominik G. Reiner, General Manager und Area Vice President, Operations im Mandarin Oriental.
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Salon Real diskutierte Stadtentwicklung

Nutz, Horvath und Riepl analysierten Herausforderungen

von Stefan Posch

Tobias Riepl, Heide Schicht, Claudia Nutz und Hannes Horvath ©  epmedia Werbeagentur Tobias Riepl, Heide Schicht, Claudia Nutz und Hannes Horvath © epmedia Werbeagentur
Beim jüngsten Clubmeeting des Salon Real wurden tragfähige Perspektiven zur Entwicklung von Stadtquartieren vorgestellt. Claudia Nutz, Hannes Horvath und Tobias Riepl analysierten unter der Moderation von Heide Schicht (Vorstandsmitglied Salon Real) die Herausforderungen der Stadtentwicklung. 
Bereits der Impulsvortrag von Tobias Riepl, einem Forscher im Bereich Klima- und Sozialpolitik am Umweltdepartment der CEU mit Schwerpunkt auf Wiener Stadtplanung, verdeutlichte die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise in der Stadtquartiersentwicklung: „Zukünftige Stadtplanung muss verstärkt auf die Bereitstellung der Alltagsökonomie ausgerichtet sein. Dabei geht es um die Infrastruktur des täglichen Lebens, wie Kindergärten, Apotheken oder Supermärkte. Diese sind das Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.“
Claudia Nutz, Geschäftsführerin von Nutzeffekt betont, dass Projekte besonders herausfordernd sind, wenn Verwaltung und Entwicklung unterschiedliche Ziele verfolgen. Die Immobilienexpertin äußert sich zudem kritisch zu starren Planungsansätzen: „Die schwierigsten Projekte sind jene, bei denen versucht wird, durch den Stadtplan alles detailliert festzulegen und den Bebauungsplan so auszuarbeiten, dass er bereits heute definiert, wie die Welt in 10 oder 20 Jahren aussehen soll.“ 
Hannes Horvath, Geschäftsführer der Hand GmbH betont die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen, um den Klimawandel einzudämmen und Klimaanpassung und gesellschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Dafür sei eine neue Kultur der Zusammenarbeit aller Akteure nötig, „Wir alle müssen Stadtentwicklung neu denken. Für die Politik wird die größte Herausforderung sein, die Regelwerke anzupassen und sinnvoll zu reduzieren“, erklärt Horvath. 
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Kempinski Hotels mit neuem CEO

Barbara Muckermann führt Luxusmarke mit 82 Hotels

von Stefan Posch

Barbara Muckermann © Kempinski Hotels Barbara Muckermann © Kempinski Hotels
Kempinski Hotels hat mit Barbara Muckermann eine neue CEO. Muckermann war zuvor für die Leitung von Silversea Cruises (Teil der Royal Caribbean Group), der weltweit größten Ultra-Luxus- und Expeditionskreuzfahrtgesellschaft, verantwortlich. Sie startet zu einem spannenden Zeitpunkt bei der globalen Luxusmarke mit 82 Hotels in 36 Ländern, da sich Kempinski auf ein beeindruckendes Wachstum in neuen Regionen weltweit, mit weiteren spektakulären Häusern in Planung, vorbereitet.
„Ich freue mich, in einer so entscheidenden Zeit für Kempinski Hotels als CEO zu starten und eine wesentliche Rolle im nächsten Kapitel dieser unglaublich ikonischen Marke zu spielen”, so Barbara Muckermann zu ihrer Ernennung. “Gemeinsam mit großartigen Kollegen auf der ganzen Welt werden wir dafür sorgen, dass der Name Kempinski weiterhin als Synonym für individuellen Luxus steht.“
„Barbara war schon immer eine Vorreiterin in Sachen Luxus, und ihre nachweisbaren Erfolge, das Gästeerlebnis zu verbessern und gleichzeitig die Rentabilität für führende Reisemarken zu maximieren, macht sie zur idealen Wahl für die Leitung von Kempinski Hotels“, so René Nijhof, Chairman of the Board of Directors Kempinski Hotels S.A. „Ihr dynamischer, zukunftsorientierter Ansatz wird von entscheidender Bedeutung sein, wenn wir eine neue Ära des Luxus für unsere Marke einläuten. Zudem wird Barbara als erste Frau in der 127-jährigen Geschichte von Kempinski unser Unternehmen leiten.“
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FORE meets IMMOunited

Junge Immobilienfachleute trafen sich zum Stammtisch im Schweizerhaus

von Stefan Posch

FORE und IMMOunited luden ins Schweizerhaus © leadersnet.at / C.M. Stowasser FORE und IMMOunited luden ins Schweizerhaus © leadersnet.at / C.M. Stowasser
Auch heuer folgten wieder mehr als 150 junge Immobilienfachleute der Einladung zum großen „FORE meets IMMOunited“ Stammtisch ins Schweizerhaus.
„Warum wir diesen Stammtisch ins Leben gerufen haben? Damit wir von euch lernen, ihr von uns lernt und wir vor allem einen konstruktiven, professionellen und inhaltlich wertvollen Austausch haben“, begrüßt IMMOunited CEO und Eigentümer Roland Schmid seine Gäste.
Zu Bier und Stelze wurden Laurenz Ketzer (Delta – Gesamtdienstleister für den Bau) und Juliette Duda (RI Realinvest) neu im Wiener FORE-Vorstand willkommen geheißen. Zur Krönung des Abends, durften sich bei einer Verlosung drei glückliche Gewinner über eine von der IMMOunited zu Verfügung gestellte Sponsorenreise mit der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft zum Vorbereitungsspiel in die Schweiz freuen.
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Operative Zahlen gesteigert, Gewinn rückläufig

CA Immo stabil mit weniger Gewinn

von Stefan Posch

Die CA Immo kann für das 1. Quartal 2024 eine stabile operative Entwicklung berichten. Zudem wurden die Mieterlöse (+4%) aufgrund der Fertigstellung von Projektentwicklungen in den Vorjahren sowie höheren Mieteinnahmen in Bestandsimmobilien leicht steigern. Der FFO I der wiederkehrenden Erträge stieg um 12 Prozent auf 26,7 Mio. Euro. Trotz dieseer Ansteige lagen sowohl das operative Ergebnis (EBITDA) als auch das Konzernergebnis unter den Vorjahreswerten, was laut dem Konzern vor allem auf das außergewöhnlich hohe Verkaufsergebnis im ersten Quartal 2023 zurückzuführen ist.
Die Entwicklungspipeline umfasst derzeit ein im Bau befindliches Bürogebäude am Berliner Hauptbahnhof sowie ein Wohnprojekt in Mainz (CA Immo JV-Anteil 50 Prozent). Das noch im Bau befindliche Berliner Büroprojekt Upbeat ist zu 100 Prozent vorvermietet und soll Anfang 2026 fertiggestellt werden. 
„In den vergangenen Jahren haben wir durch Verkäufe den Fokus auf unser Kerngeschäft intensiviert und dadurch unser Geschäftsmodell vereinfacht, Skaleneffekte gesteigert und wertsteigernd reinvestiert. Gleichzeitig haben wir besonderes Augenmerk darauf gelegt, eine starke Bilanz aufrechtzuerhalten. Dank dieses vorausschauenden, frühzeitig verfolgten Ansatzes können wir in dem weiterhin herausfordernden Marktumfeld aus einer Position der Stärke agieren und bleiben wettbewerbsfähig. Erstklassige Büroimmobilien in zentralen Metropollagen haben sich in den vergangenen Monaten vergleichsweise stabil entwickelt, und wir sehen gute Möglichkeiten, die Mietniveaus trotz längerer Entscheidungsfristen unserer Mieter weiter zu erhöhen", so Keegan Viscius, CEO von CA Immo.
Die Abschwächung der Immobilieninvestmentmärkte und der Rückgang der Immobilienwerte infolge der hohen Inflation und des raschen Zinsanstiegs stellet laut der CA Immo die gesamte Branche vor Herausforderungen: "Wir bereiten uns auf eine anhaltende Phase höherer Zinsen in einem unsicheren geopolitischen und schwachen makroökonomischen Umfeld vor. Illiquide Transaktionsmärkte und veränderte Präferenzen von Nutzern, Investoren und Kreditgebern werden das Immobiliengeschäft weiterhin beeinflussen."



Bürogebäude mit Gewerbe und Gastronomie im Sockelbereich

Grundsteinlegung für Village Works

von Leon Protz

Visualiserung Village Works © Squarebytes
Im Quartier Village Im Dritten errichtet die ARE Austrian Real Estate gemeinsam mit der Stadt Wien, dem wohnfonds_wien und UBM Development rund 2.000 Wohnungen sowie Büros, Gewerbe- und Bildungseinrichtungen mit einem klimafreundlichen Energiesystem rund um einen etwa zwei Hektar großen Park.
Mit „Village Works“ entwickeln ARE und UBM nach den Plänen von HNP architects ein Bürogebäude mit Gewerbe und Gastronomie im Sockelbereich, das bereits mit DGNB Gold vorzertifiziert ist. Mit der Grundsteinlegung haben ARE CEO Hans-Peter Weiss, UBM CEO Thomas Winkler, Habau Geschäftsführer Hubert Wetschnig und Bezirksvorsteher Erich Hohenberger den Hochbau- und Vermietungsstart des Büroneubaus eingeläutet.
"Wohnen und Arbeiten müssen wieder zusammenrücken. Mit Village Works beweisen wir, dass das zu hundert Prozent ESG-konform möglich ist", sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG.
Im Bürogebäude an der Ecke Landstraßer Gürtel und Adolf-Blamauer-Gasse stehen ab Ende 2025 rund 7.500 Quadratmeter Nutzfläche, verteilt auf neun Obergeschoße für modernes Arbeiten bereit. Alle Büroebenen bieten flexible Raumlösungen für unterschiedlichste Arbeitsstrukturen. Dabei sind pro Geschoß bis zu 880 Quadratmeter zu mieten. Im Erdgeschoß und dem ersten Obergeschoß entstehen zudem Gewerbeflächen mit insgesamt etwa 1.200 Quadratmetern für Handel und Gastronomie.
Moderne Heiz- und Kühldecken sowie ein mechanisches Be- und Entlüftungssystem schaffen ganzjährig ein angenehmes Raumklima bei einem äußerst energieeffizienten Betrieb. Zudem verfügen die 2,80 Meter hohen Büroeinheiten über Doppelböden, eine energieeffiziente Beleuchtung und einen außenliegenden Sonnenschutz. Dank der Nähe zum Hauptbahnhof, zur S-Bahn-Haltestelle St. Marx, der Straßenbahnlinie 18 und weiteren öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem Autobahnanschluss an die A23 ist Village Works sehr gut – auch an das öffentliche Verkehrsnetz – angebunden. PKW und Fahrräder werden in der Sammeltiefgarage und in Fahrradräumen des autofreien Quartiers sicher abgestellt.
Village Works wird, wie alle Baufelder im Village Im Dritten, über das klimafreundliche, baufeldübergreifende Gesamtenergiekonzept von ARE und Wien Energie mit Wärme, Kälte und einem Teil des Stroms versorgt. So viel Energie wie möglich soll vor Ort produziert und verbraucht werden. Das gelingt mit einer Kombination aus 500 Erdwärmesonden, Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von über einem Megawatt Peak sowie einem Anschluss an das Fernwärme- und Stromnetz. Die Erdwärmesonden werden dabei zum größten Anergienetz Österreichs zusammengeschlossen.
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Von 2,3 Milliarden an Gläubigerforderungen

50 Millionen bei Benko Stiftung anerkannt

von Leon Protz

Im Konkursverfahren gegen die Familie Benko Privatstiftung hat am Mittwoch am Landesgericht Innsbruck die erste Prüfungstagsatzung stattgefunden. Nach der Verhandlung teilte Masseverwalter Herbert Matzunski vor Journalisten mit, dass insgesamt 2,3 Milliarden Euro an Gläubigerforderungen angemeldet wurden. Davon wurden lediglich 49,4 Millionen Euro anerkannt. Etwas mehr als 20 Gläubiger hätten Forderungen angemeldet. Die Aktiva bzw. schnell realisierbaren Vermögenswerte der Stiftung sind indes offenbar sehr überschaubar: Die Privatstiftung verfügt demnach über kein Liegenschaftsvermögen, aus einem Wertpapierdepot habe der Insolvenzverwalter rund 26.000 Euro für die Insolvenzmasse realisieren können, teilte der Kreditschutzverband KSV1870 mit. Weitere "kurzfristig verwertbare körperliche Vermögensgegenstände" seien nicht vorhanden. Die Privatstiftung hatte Ende März einen Konkursantrag in Eigeninitiative gestellt. Matzunski berichtete zudem, dass sowohl Benko als auch Familienmitglieder zu den Begünstigten der Stiftung gehörten. 
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Restaurierung im Wert von rund 250 Millionen Euro

Dachgleiche für Mandarin Oriental Hotel

von Stefan Posch

Die Dachterrasse des Mandarin Oriental Hotel © Brisen Group
Die Brisen Group feierte die Dachgleiche des zukünftigen Mandarin Oriental Hotel und den dazugehörigen Residences im Herzen Wiens. Nach der Restaurierung des Gebäudes im Wert von rund 250 Millionen Euro wird das Projekt 25 luxuriöse Markenresidenzen sowie 138 Hotelzimmer und Suiten umfassen, die im Sommer 2025 eröffnet werden sollen.
Insgesamt mehr als 300 Gäste kamen unter dem kunstvoll gestalteten Glasdach des zukünftigen Hotelrestaurants zu einem Empfang zusammen, der eine Einführung in das Projekt, Champagner, kulinarische Köstlichkeiten und ein herzliches Dankeschön an die Bauarbeiter des Projekts beinhaltete. Dimitry Vallen, Gründer der Brisen Group, Dominik G. Reiner, General Manager und Area Vice President of Operations des Mandarin Oriental, und Martin Goddard von dem renommierten Innenarchitekturbüro Goddard Littlefair hoben in ihren Ansprachen die wichtigsten Aspekte des Vorhabens und dessen Bedeutung für Wien hervor. Die Zeremonie endete mit einer geschmückten Kiefer als Richtbaum, die auf das Dach des historischen Gebäudes gehoben wurde und den Fortschritt sowie die vielversprechende Zukunft des Projekts symbolisierte.
Die 25 Residenzen auf dem Dach des Hotels werden einen atemberaubenden Blick auf die Stadt bieten und von dem Londoner Designbüro Goddard Littlefair gestaltet. Die bauliche Umsetzung der Vision erfolgt durch die Firma Hagenauer.
"Wir freuen uns, die Eröffnung des Mandarin Oriental Hotel und der Residences in Wien zu feiern – ein Projekt, das das reiche architektonische Erbe dieser Stadt ehrt und gleichzeitig einen neuen Standard für Qualität und Komfort setzt. Unser Team hat sorgfältig daran gearbeitet, die historischen Merkmale dieses denkmalgeschützten Gebäudes zu erhalten. Dieser Meilenstein spiegelt unser Streben nach Spitzenleistungen und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Mandarin Oriental wider. Wir freuen uns darauf, mit unserem neuen Projekt zur Belebung des ersten Bezirks weiter beizutragen und Wiens einzigartige Kulturlandschaft zu bereichern", so Dimitry Vallen, Gründer der Brisen Group.
"Mit der Eröffnung des neuesten Mandarin Oriental Hotels in Wien freuen wir uns darauf, die pulsierende Kultur der Stadt mit unserem unverwechselbaren Luxuserlebnis zu bereichern. Wiens reiche Mischung aus Kultur, Musik und Kunst bildet die Bühne für einen wirklich außergewöhnlichen Aufenthalt. Die Residences at Mandarin Oriental, Wien bieten einen einzigartigen Lebensstil und unvergleichlichen Komfort und erweitern unser Portfolio um eine aufregende neue Dimension. Wir können es kaum erwarten, Bewohner und Gäste willkommen zu heißen, die unsere Leidenschaft für Luxus und Raffinesse teilen", so Dominik G. Reiner, General Manager und Area Vice President, Operations im Mandarin Oriental.

Nutz, Horvath und Riepl analysierten Herausforderungen

Salon Real diskutierte Stadtentwicklung

von Stefan Posch

Tobias Riepl, Heide Schicht, Claudia Nutz und Hannes Horvath © epmedia Werbeagentur
Beim jüngsten Clubmeeting des Salon Real wurden tragfähige Perspektiven zur Entwicklung von Stadtquartieren vorgestellt. Claudia Nutz, Hannes Horvath und Tobias Riepl analysierten unter der Moderation von Heide Schicht (Vorstandsmitglied Salon Real) die Herausforderungen der Stadtentwicklung. 
Bereits der Impulsvortrag von Tobias Riepl, einem Forscher im Bereich Klima- und Sozialpolitik am Umweltdepartment der CEU mit Schwerpunkt auf Wiener Stadtplanung, verdeutlichte die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise in der Stadtquartiersentwicklung: „Zukünftige Stadtplanung muss verstärkt auf die Bereitstellung der Alltagsökonomie ausgerichtet sein. Dabei geht es um die Infrastruktur des täglichen Lebens, wie Kindergärten, Apotheken oder Supermärkte. Diese sind das Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.“
Claudia Nutz, Geschäftsführerin von Nutzeffekt betont, dass Projekte besonders herausfordernd sind, wenn Verwaltung und Entwicklung unterschiedliche Ziele verfolgen. Die Immobilienexpertin äußert sich zudem kritisch zu starren Planungsansätzen: „Die schwierigsten Projekte sind jene, bei denen versucht wird, durch den Stadtplan alles detailliert festzulegen und den Bebauungsplan so auszuarbeiten, dass er bereits heute definiert, wie die Welt in 10 oder 20 Jahren aussehen soll.“ 
Hannes Horvath, Geschäftsführer der Hand GmbH betont die Notwendigkeit grundlegender Veränderungen, um den Klimawandel einzudämmen und Klimaanpassung und gesellschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Dafür sei eine neue Kultur der Zusammenarbeit aller Akteure nötig, „Wir alle müssen Stadtentwicklung neu denken. Für die Politik wird die größte Herausforderung sein, die Regelwerke anzupassen und sinnvoll zu reduzieren“, erklärt Horvath. 
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Barbara Muckermann führt Luxusmarke mit 82 Hotels

Kempinski Hotels mit neuem CEO

von Stefan Posch

Kempinski Hotels hat mit Barbara Muckermann eine neue CEO. Muckermann war zuvor für die Leitung von Silversea Cruises (Teil der Royal Caribbean Group), der weltweit größten Ultra-Luxus- und Expeditionskreuzfahrtgesellschaft, verantwortlich. Sie startet zu einem spannenden Zeitpunkt bei der globalen Luxusmarke mit 82 Hotels in 36 Ländern, da sich Kempinski auf ein beeindruckendes Wachstum in neuen Regionen weltweit, mit weiteren spektakulären Häusern in Planung, vorbereitet.
„Ich freue mich, in einer so entscheidenden Zeit für Kempinski Hotels als CEO zu starten und eine wesentliche Rolle im nächsten Kapitel dieser unglaublich ikonischen Marke zu spielen”, so Barbara Muckermann zu ihrer Ernennung. “Gemeinsam mit großartigen Kollegen auf der ganzen Welt werden wir dafür sorgen, dass der Name Kempinski weiterhin als Synonym für individuellen Luxus steht.“
„Barbara war schon immer eine Vorreiterin in Sachen Luxus, und ihre nachweisbaren Erfolge, das Gästeerlebnis zu verbessern und gleichzeitig die Rentabilität für führende Reisemarken zu maximieren, macht sie zur idealen Wahl für die Leitung von Kempinski Hotels“, so René Nijhof, Chairman of the Board of Directors Kempinski Hotels S.A. „Ihr dynamischer, zukunftsorientierter Ansatz wird von entscheidender Bedeutung sein, wenn wir eine neue Ära des Luxus für unsere Marke einläuten. Zudem wird Barbara als erste Frau in der 127-jährigen Geschichte von Kempinski unser Unternehmen leiten.“
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Junge Immobilienfachleute trafen sich zum Stammtisch im Schweizerhaus

FORE meets IMMOunited

von Stefan Posch

Auch heuer folgten wieder mehr als 150 junge Immobilienfachleute der Einladung zum großen „FORE meets IMMOunited“ Stammtisch ins Schweizerhaus.
„Warum wir diesen Stammtisch ins Leben gerufen haben? Damit wir von euch lernen, ihr von uns lernt und wir vor allem einen konstruktiven, professionellen und inhaltlich wertvollen Austausch haben“, begrüßt IMMOunited CEO und Eigentümer Roland Schmid seine Gäste.
Zu Bier und Stelze wurden Laurenz Ketzer (Delta – Gesamtdienstleister für den Bau) und Juliette Duda (RI Realinvest) neu im Wiener FORE-Vorstand willkommen geheißen. Zur Krönung des Abends, durften sich bei einer Verlosung drei glückliche Gewinner über eine von der IMMOunited zu Verfügung gestellte Sponsorenreise mit der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft zum Vorbereitungsspiel in die Schweiz freuen.
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