Köttl nicht mehr Value One-Vorstand

Aber unverändert CEO mit Generalvollmacht

von Gerhard Rodler

Andreas Köttl, Value One © Value One Andreas Köttl, Value One © Value One
Der langjährige Vorstand der Value One-Gruppe, Andreas Köttl, hat seinen Ende des Vorjahres routinemäßig ausgelaufenen Vorstandsvertrag bei der Value One-Gruppe nicht verlängert, bleibt aber de facto unverändert als CEO mit Generalvollmacht fix im Unternehmen. Dies berichtete heute früh das immoflash-Morgenjournal exklusiv. 
Hintergrund ist, dass bei der Value One - wie bei den meisten großen Immobilienunternehmen - im Moment umfassende Neustrukturierungen im Gange sind, um sich an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen. An die Stelle von Andreas Köttl ist Unternehmensgründer Michael Griesmayr getreten, der auch federführend seine Gruppe gerade zukunftsfit macht. 
Griesmayr heute Vormittag zu immoflash: "Wir sind gerade dabei, die Unternehmensgruppe zu analysieren und sie an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen. Der Vorstandsvertrag von Andreas Köttl ist planmäßig mit Ende 2023  ausgelaufen. Jetzt stellen wir gerade die Unternehmensgruppe neu auf und das sinnvollerweise unter meiner Verantwortung. Sobald diese Neuorganisation abgeschlossen ist und wir damit wieder gestärkt aus dieser aktuellen Phase hervorgehen, wird klar sein, in welcher Form mein Freund und Topmanager Andreas die Geschicke unserer Gruppe weiter vorantreiben wird. Andreas bleibt aber dankenswerterweise auch in der aktuellen Phase dem Unternehmen voll und ganz erhalten. Sein Vertrag ist jedenfalls auch ohne der offiziellen Vorstandsfunktion voll aufrecht und er agiert weiterhin als CEO mit vollumfänglicher Vollmacht und ist auch Sprecher der Gruppe, ebenso wie er Geschäftsführer diverser Projektgesellschaften bleibt. Darüber hinaus ist er zusätzlich zu seinen Inlandsaktivitäten sehr intensiv im Ausland für die Unternehmensgruppe unterwegs."
Weiterlesen

Inflation bremst sich ein

Weg für Zinssenkung wäre frei

von Gerhard Rodler

Die Konjunktur des Euro-Krisenlandes Portugal zeigt keine Anzeichen der Besserung. © Thinkstock Die Konjunktur des Euro-Krisenlandes Portugal zeigt keine Anzeichen der Besserung. © Thinkstock
Japan, Großbritannien und Deutschland gehören zu den G7-Staaten, die Ende 2023 mit zwei aufeinanderfolgenden rückläufigen Quartalen offiziell in eine technische Rezession geraten sind. Die Volkswirtschaften Großbritanniens und Deutschlands schrumpften im vierten Quartal 2023 um 0,3 Prozent, während Japans BIP um 0,1 Prozent zurückging. Diese Rückgänge verdeutlichen die Fragilität der globalen wirtschaftlichen Erholung nach der Corona-Pandemie, dem Einmarsch Russlands in der Ukraine und der anhaltenden Erosion der Kaufkraft.
Während sich die USA widerstandsfähiger zeigen,  In Europa hingegen ist das Verbrauchervertrauen angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten und das Vertrauen der Unternehmen angesichts wachsender Energiekosten, zunehmender Nominallöhne und geringer Produktivitätszuwächse bei hohen Kreditkosten in Verbindung mit der sehr restriktiven Geldpolitik der Zentralbanken schwach, analysiert Audrey Bismuth, Global Macro Researcher, La Française. Diese Herausforderungen zeigen, dass gezielte politische Maßnahmen erforderlich sind, die auf die Besonderheiten der einzelnen Volkswirtschaften zugeschnitten sind. Offiziellen Prognosen zufolge wird die Wachstumsdynamik in der Europäischen Union (EU) und in Großbritannien in diesem Jahr voraussichtlich zunehmen. Die Winterprognose der Europäischen Kommission geht von einer Wachstumsrate von 0,9 Prozent in der EU und 0,8 Prozent im Euroraum aus, nach 0,5 Prozent in beiden Regionen im Jahr 2023. 
Trotz aller wirtschaftlicher Unsicherheiten gibt es auch da und dort verhaltene Zuversicht. Der Optimismus für die britische und europäische Wirtschaft im Jahr 2024 beruht auf drei Hauptkatalysatoren: allmählicher Rückgang der Inflation, robustes Lohnwachstum und eine lockere Geldpolitik im Jahresverlauf. Frühindikatoren wie ZEW und Sentix signalisieren eine Verbesserung, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, das sich nach zwei Jahren schleppenden Wachstums erholen dürfte. Das Wiedererstarken des verarbeitenden Gewerbes, das ein notwendiger Impuls für die Beschäftigung und die Investitionsausgaben ist, verheißt trotz der voraussichtlich anhaltenden geoökonomischen Fragmentierung Gutes für den Welthandel.
Der Inflationsdruck, der Anlass zur Sorge gab, dürfte im Jahr 2024 nachlassen. Dies ermöglicht den Zentralbanken eine akkommodierende Geldpolitik zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums. So dürften die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of England (BoE) ab Juni 2024 die Zinssätze senken, was sich bereits in der leichten Lockerung der Kreditbedingungen seit dem vierten Quartal 2023 widerspiegelt. Es gibt aber noch eine Einschränkung: Die Priorität der Zentralbanker bleibt die Kontrolle der Inflation, es sei denn, es kommt zu größeren wirtschaftlichen Verwerfungen (Verschlechterung der Makroökonomie, Risiken für die Finanzstabilität). Dies zeigt sich auch durch Aussagen des österreichischen Nationalbankgoverneurs, der freilich als besonders restriktiv gilt.
Weiterlesen

Mieten entwickeln sich positiv

Empira-Studie zeigt erneut Wohnraumknappheit im DACH-Raum

von Gerhard Rodler

Im gesamten DACH-Raum steigen die Mieten ©Empira Im gesamten DACH-Raum steigen die Mieten ©Empira
Die Empira-Gruppe meldet einen starken Rückgang (33 Prozent) genehmigter Wohneinheiten im dritten Quartal 2023 imDACH-Raim verglichen zum Vorjahr. Damit dürfte sich der Nachfrageüberschuss nach Wohnraum weiter verschärfen. Bemerkenswert ist, dass nicht länger Baukapazitätsengpässe und Materialengpässe, sondern mangelnde Nachfrage im Bausektor ausschlaggebend für diese Entwicklung sind. Finanzierungsschwierigkeiten spielen vergleichsweise ein untergeordnete, aber wachsende Rolle. Dies führt dazu, dass die Mietentwicklungen über alle DACH-Standorte hinweg positiv sind. Die durchschnittliche Nettokaltmiete in Deutschland im Oktober 2023 im Vergleich zu Vorjahr um 2,1 Prozent gestiegen. Die Kaufpreise hingegen sind lediglich in Köln gestiegen, in allen anderen Top-7-Standorten jedoch gefallen.
„Die Nachfrage nach Mietwohnraum in den deutschen Metropolen steigt im Verhältnis zum knappen Angebot weiter. In absehbarer Zukunft ist nicht mit einer Entspannung am Mietwohnungsmarkt zu rechnen. Dadurch ergeben sich hervorragende Chancen für Investoren, gerade vor dem Hintergrund des oft unzureichenden energetischen Standards des Wohnbestandes“, erläutert Steffen Metzner, Head of Research der Empira Group.
In den USA gibt es Standorte, in denen zusätzlich zu den Kaufpreisen auch die Mieten sinken. Die Mietentwicklung der verschiedenen Metro-Areas sind dabei heterogen und reichen von einem Plus bei Angebotsmieten von 11 Prozent im texanischen Odessa bis zu einem Minus von neun Prozent in Punta Gorda im Bundestaat Florida im Vergleich zum Vorjahr. Die am stärksten wachsenden Regionen hinsichtlich der Mietpreise sind dem Sun-Belt zuzuordnen.
Weiterlesen

Ottakringer verkauft Vöslauer-Areal

Hafen Wien kauft Nachbarliegenschaft

von Gerhard Rodler

Ehemaliges Vöslauer-Verwaltungsgebäude © OTTO Immobilien/Petar Uljarevic Ehemaliges Vöslauer-Verwaltungsgebäude © OTTO Immobilien/Petar Uljarevic
Die Ottakringer Liegenschafts GmbH, Teil der Ottakringer Getränkegruppe, hat jetzt ihr ehemaliges Vöslauer-Verwaltungsgebäude in der Wiener Haidequerstrasse verkauft. Und zwar über Vermittlung von Otto Immobilien praktischerweise an den benachbarten Hafen Wien. Die Industrieliegenschaft im Gebiet der Simmeringer Haide umfasst eine Gesamtfläche von 10.545 Quadratmetern, ein gründerzeitliches Verwaltungsgebäude aus der Jahrhundertwende sowie weitere Lagerflächen, einschließlich einer mehrteiligen Lagerhalle und einer Außenlagerfläche mit Bahnanschluss. 
Die Akquisition ist für den Hafen Wien eine gute strategische Ergänzung des bestehenden Immobilienportfolios, insbesondere zum bereits im Hafen-Eigentum befindlichen Objekts in der Haidequerstraße 7. 
Eugen Otto, Geschäftsführer von Otto Immobilien: „Die erfolgreiche Vermittlung dieser besonderen Gewerbeliegenschaft zeigt einmal mehr die Stärke unseres Teams und unser Engagement, umfassende Marktkenntnisse und Fachexpertise zum strategischen Nutzen unserer Kunden einzusetzen. Für uns ist es eine Priorität, maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Anforderungen zu bieten.“
Das Industriegebiet Simmeringer Haide, südlich der Ost-Autobahn A4 gelegen, ist für seine gute Verkehrsanbindung bekannt. Mit einer Mischung aus Logistik, Energie- und Abfallwirtschaft bietet die Region eine hohe Standortsicherheit und ist ein Kernpunkt der „Produktiven Stadt“ Wiens. Die hervorragende Erreichbarkeit sowohl über den Individualverkehr als auch über den öffentlichen Verkehr macht die Simmeringer Haide zu einem attraktiven Standort für Unternehmen.
Weiterlesen

Engel & Völkers: Talsohle durchschritten

Preise für Anlageimmobilien stabilisieren sich

von Gerhard Rodler

das Bürogeäude wurde an Next Generation Invest verkauft (c) EHL ©Archiv das Bürogeäude wurde an Next Generation Invest verkauft (c) EHL ©Archiv
Die Talsohle scheint durchschritten, meldet Engel & Völkers. Der Markt für wohnwirtschaftliche Kapitalanlagen wird sich voraussichtlich ab Frühjahr 2024 in vielen Städten beleben und preislich wieder stabilisieren.
Diese Entwicklung prognostizieren die Research- Analysten von Engel & Völkers Commercial in ihrem aktuellen Marktbericht für Wohn- und Geschäftshäuser. Die Transaktionszahlen sind 2023 zwar das zweite Jahr in Folge gesunken, der Zinstrend und die Stimmung am Markt zum Jahresende weisen aber auf ein Wiedererstarken des Investmentmarktes im Jahr 2024 hin. Nachdem das Transaktionsvolumen 2022 aufgrund der veränderten geopolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bereits um rund 25,5 Prozent gesunken war, erwartet* Engel & Völkers für das Jahr 2023 erneut ein Minus von rund 28 Prozent auf 26,5 Milliarden Euro. Dieses Volumen entspricht ungefähr dem Wert von 2016.
Die Anzahl der Transaktionen dürfte sich im Jahr 2023 um rund 23,8 Prozent auf 28.200 Verkäufe verringert haben. Insbesondere institutionelle Investierende blieben dem Markt für Wohn- und Geschäftshäuser 2023 fern. Dafür nutzten eigenkapitalstarke Investierende wie Family Offices das Zusammenspiel von geringeren Preisen und weniger Konkurrenz auf der Käuferseite. Sie profitierten vor allem von der Marktsituation in den Metropolen und erweiterten ihren Bestand mit nun erschwinglicheren Core-Objekten in guten und sehr guten Lagen. 
Im zweiten Halbjahr 2023 lag der durchschnittliche Angebotspreis für Wohn- und Geschäftshäuser im Bestand bei 1.948 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr sind dies rund 6,2 Prozent weniger. Auffällig ist, wie stark die Angebotspreise vom energetischen Zustand eines Wohn- und Geschäftshauses abhängen. So konnten beispielsweise wohnwirtschaftliche Anlageimmobilien mit der Energieeffizienzklasse A mit rund 3.690 Euro fast das Doppelte des durchschnittlichen Quadratmeterpreises der Effizienzklasse H erzielen. Teuerstes Pflaster für Investierende war 2023 wieder einmal München mit einem durchschnittlichen Angebotspreis von 7.582 Euro pro Quadratmeter (2. Hj.). Auf den Plätzen 2 und 3 im Ranking der hochpreisigsten Standorte unter den 59 untersuchten Städten lagen Konstanz mit 4.974 Euro und Frankfurt am Main mit 4.261 Euro pro Quadratmeter. Angebotsmieten im Bestand um 5,2 Prozent gestiegen Im Hinblick auf ein Investment und die zu erwartende Rendite sind die erzielbaren Mieten in einem Wohn- und Geschäftshaus eine der wichtigsten Kennzahlen. Im zweiten Halbjahr 2023 lag die durchschnittliche Angebotsmiete (bei Bestandswohnungen) bundesweit bei 9,55 Euro pro Quadratmeter. Verglichen mit der zweiten Hälfte 2022 ist das ein Plus von 5,2 Prozent. Auch in dieser Disziplin liegt München vorn: In Bayerns Landeshauptstadt wurde im zweiten Halbjahr 2023 mit im Durchschnitt 20,75 Euro pro Quadratmeter die höchste Angebotsmiete aufgerufen. Es folgen Berlin (15,69 EUR/m²) und Frankfurt am Main (15,16 EUR/m²). Investierende profitieren von höheren Renditen Die Kaufpreise am Wohn- und Geschäftshausmarkt sinken seit Mitte 2022, während die Wohnungsmieten steigen. Dieser Trend hat 2023 angehalten und für wachsende Renditen gesorgt. Selbst in A-Städten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) liegt die durchschnittliche Bruttoanfangsrendite aktuell bei 4,2 Prozent. In D-Städten, zu denen beispielsweise Göttingen, Jena und Oberhausen zählen, erreicht sie sogar rund 6 Prozent (beide Zahlen bezogen auf gute Wohnlagen). Wer 2023 investiert hat, profitiert somit von vergleichsweise hohen Renditen für Wohn- und Geschäftshäuser und aufgrund des absehbar anhaltenden Wohnraummangels auch von langfristig steigenden Cashflows mit geringem Ausfallrisiko. Für das laufende Jahr geht Engel & Völkers Commercial im Bereich der Immobilieninvestments von einer Belebung aus. Voraussichtlich wird das Transaktionsvolumen gegenüber 2023 wieder steigen. Einen wichtigen Grund sehen die Research-Analysten in der rückläufigen Inflationsrate im Euroraum, die möglicherweise bereits im Frühjahr mit Leitzinssenkungen einhergeht. Von den Finanzmärkten wird dies jetzt schon eingepreist: Der effektive Jahreszins für Baufinanzierungen mit zehnjähriger Laufzeit betrug im Dezember 2023 bereits deutlich unter 4 Prozent. 
„Für Kaufinteressierte bietet sich somit aktuell ein sehr günstiger Zeitpunkt für ein Wohninvestment”, sagt Till-Fabian Zalewski, CEO D-A-CH von Engel & Völkers. „Er vereint vergleichsweise hohe Renditen und niedrigere Kaufpreise mit moderaten Finanzierungsbedingungen.”
Weiterlesen

Elisabeth Rohr vermarktet Viwaldi

Neues Wohnprojekt von Kollitsch und Soravia

von Gerhard Rodler

Kollitsch und Soravia übergeben Elisabeth Rohr die Vermarktung von Vivaldi © Viwaldi Kollitsch und Soravia übergeben Elisabeth Rohr die Vermarktung von Vivaldi © Viwaldi
Kollitsch & Soravia vermarkten ihr Wohnprojekt „Viwaldi“ ab sofort über Elisabeth Rohr Real Estate: Das Projekt Viwaldi liegt direkt am Wienerwald in der Salzwiesengasse im 14. Wiener Gemeindebezirk. Die 14 Luxus-Wohneinheiten sind zwischen 31 und 161 Quadratmeter groß, nachhaltig aus hochwertigen Materialien gebaut und werden mit erneuerbarer Energie aus Geothermie und Photovoltaik versorgt. Jede Wohnung verfügt über Freiflächen und KFZ Abstellplatz in der eigenen Tiefgarage.
Viwaldi ist bereits von der Behörde baubewilligt und der Baustart soll noch 2024 erfolgen. Die Fertigstellung ist voraussichtlich Ende 2025.
Jasmin Soravia: „Elisabeth Rohr unterstützt uns bei der bestmöglichen Verwertung von Viwaldi.
Weiterlesen

Payuca mit mehr als 100.000 Kunden

Kombination Parken und E-Laden

von Gerhard Rodler

Co-CEO & Co-Founder Dominik Wegmayer und Co-CEO Wolfgang Wegmayer © Payuca Co-CEO & Co-Founder Dominik Wegmayer und Co-CEO Wolfgang Wegmayer © Payuca
Payuca Park & Charge feiert im Februar nicht nur 200 Parkstandorte, sondern auch 100.000 registrierte Kurzparker:innen. 2023 hatten sich 40.000 Kurzparker:innen in der App registriert, und zwar an den derzeitigen Standorten Wien, Graz und Berlin. “Garagenstellplätze, gerade in Mietwohnhäusern und Büroimmobilien, wurden viele Jahre lang stiefmütterlich behandelt und der Leerstand wurde hingenommen”, analysiert der Co-CEO und Co-Founder von Payuca Dominik Wegmayer. “In der aktuell schwierigen Situation im Immobiliensektor fokussieren sich Eigentümer:innen wieder mehr auf Möglichkeiten, aus dem bestehenden Portfolio Revenue zu generieren und entdecken die Garage neu”, so Wegmayer zufrieden und ergänzt: "Payuca Park & Charge hat sein Produktportfolio vom smarten Parken zum smarten Laden weiterentwickelt und somit den nächsten logischen Schritt zum Thema `Garage der Zukunft` gemacht,” ist Dominik Wegmayer überzeugt.  Payuca hat seit letztem Jahr eine Kooperation mit der Verbund AG. Das Wiener PropTech Unternehmen hat aktuell eine Promotion gestartet. Im Zeitraum vom 26.02. bis 08.03.2024 erhalten alle Kurzparker:innen und App-User:innen viele gratis. "Ab 60 neu aufgeladenen PARKcredits erhalten Kund:innen 40 weitere gratis, ab 150 Credits sind es 150 zusätzliche gratis. Und ab 250 Credits gibt es 300 BONUScredits on top."
Weiterlesen

Hausinvest: Büromieten stark

Zuwächse besonders bei Wohnen, Handel und Gastronomie

von Gerhard Rodler

Jens Böhnlein © CommerzReal Jens Böhnlein © CommerzReal
Das kommt in Zeiten wie diesen eher unerwartet: Der offene Immobilienfonds Hausinvest der Commerz Real hat 2023 etwa 207.700 Quadratmeter neu vermietet oder verlängert, etwa 25.400 mehr als im Jahr davor (etwa 182.300 Quadratmeter). Die Zahl der abgeschlossenen Mietverträge erhöhte sich von 623 auf 755. Der größte Flächenanteil mit etwa 119.500 Quadratmetern (2022: etwa 94.000 Quadratmeter) entfiel dabei auf Mietverlängerungen. „Ein starkes Ergebnis und ein Beleg für die Attraktivität unserer Immobilien und Lagen“, freut sich Jens Böhnlein, Global Head of Asset Management and Sustainability der Commerz Real.
Zu dem Wachstum beigetragen haben in erster Linie die Bereiche Wohnen sowie Handel und Gastronomie. Im Wohnsegment erhöhte sich die Vermietungsleistung gegenüber 2022 um knapp ein Drittel von etwa 23.300 auf etwa 30.800 Quadratmeter, die Zahl der abgeschlossenen Mietverträge wuchs von 287 auf 403. Im Bereich Handel und Gastronomie konnten 265 Verträge über etwa 70.600 Quadratmeter abgeschlossen werden. Im Jahr davor waren es 250 bzw. etwa 63.800 Quadratmeter. Zwar ist 2023 die Fläche bei den Bürovermietungen leicht zurückgegangen – von etwa 95.200 auf ca. 88.300 – bei gleichbleibender Zahl von 86 abgeschlossenen Mietverträgen. „Dennoch ist das ein klares Signal, wie wichtig das Büro für Unternehmen trotz Homeoffice weiterhin ist“, so Böhnlein. „Gleichzeitig bestätigt es unseren Fokus auf gute und sehr gute Lagen, wo die Nachfrage auch weiterhin hoch sein wird.“ Auch im Bürobereich überwogen Mietverlängerungen mit etwa 54.100 Quadratmetern (2022: etwa 52.900 Quadratmeter).
Zu den wichtigsten Neuvermietungen zählten großvolumige Abschlüsse in London, Paris und Berlin. 
Weiterlesen

APCOA baut Vorstand um

Nick Pulford übernimmt interimistisch Finanzvorstand

von Gerhard Rodler

Nick_Pulford © APCOA Nick_Pulford © APCOA
Praktisch unmittelbar vor der für APCOA  traditionell immer wichtigen Branchenveranstaltung MIPIM in Cannes hat der Garagenbetreiber seinen Vorstand etwas umgebaut. Nick Pulford wurde zum neuen Interims-CFO ernannt. Er folgt auf Sam Groves, der seit 2021 als CFO tätig ist. Bevor er zu APCOA kam, war Nick Pulford Interim Group CFO bei LRQA. Seine Erfahrungen im Finanzbereich umfassen auch Positionen bei börsennotierten Unternehmen wie der WSP Group und AECOM, aber in jüngerer Zeit hat er auch das Wachstum von Unternehmen vorangetrieben, die von Private Equity unterstützt werden.
Philippe Op de Beeck, der Vorstandsvorsitzende von APCOA, sagte: "Wir freuen uns, Nick als Interim-CFO begrüßen zu dürfen. Aufgrund seiner Fähigkeiten, seines Wissens und seiner Erfahrung ist er bestens geeignet, um die Umsetzung der Transformationsstrategie von APCOA zu unterstützen. Sam hat während seiner Zeit bei APCOA einen mehr als bedeutenden Beitrag geleistet, und ich möchte ihm für seine Partnerschaft danken und ihm das Beste für seine zukünftigen Unternehmungen wünschen".
Weiterlesen

Neues ZIMA-Projekt in Aschau

Wohnen und Gewerbeflächen

von Gerhard Rodler

v.l.n.r  Architekt Gnther Gasteiger, Daniela Haidacher, BM Andreas Egger, David M”lk M-Preis, AW, Hannes Kronthaler LANG BM,.jpg © ZIMA v.l.n.r Architekt Gnther Gasteiger, Daniela Haidacher, BM Andreas Egger, David M”lk M-Preis, AW, Hannes Kronthaler LANG BM,.jpg © ZIMA
Vergangenen Freitag fand bei Schneeregen auf dem Grundstück im Ortsteil Mitterdorf der der Gemeinde Aschau der feierliche Spatenstich für das ZIMA-Neubauprojekt „Bräufeld Z’aschau“ statt. Der Neubau mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 25 Millionen, verbindet vielfältige Nutzungsebenen: Neben 39 1- bis 4-Zimmer Wohnungen entstehen auf den rund 6.392 m² eine Tiefgarage mit 42 Stellplätzen sowie Gewerbeflächen im gemeinsamen Erdgeschosssockel.
Nachdem bereits im Dezember 2023 die ersten Erdarbeiten starteten, konnte nun der Spatenstich stattfinden.
Das Zima-Team um GF Alexander Wolf begrüßte BM Anderas Egger und das Team der Gemeinde Mario Gruber, Walter Schiestl, Daniela Putz. Neben weiteren Vertretern der Gemeinde Aschau waren auch zahlreiche Projektbeteiligte, Anwohner und Nachbarn erschienen, u.a. Architekt Günther Gasteiner sowie ausführende Planer und Baufirmen u.a. Sebastian Thaler (Engl-Erdbewegungen), Günther Ampferer (IFS ZT). Von MPreis GF David Mölk, Daniel Sterzinger, Sandra Pertl-Piegger sowie Steffan Hotter (Raiffeisen Zell).
Weiterlesen

Empira-Studie zeigt erneut Wohnraumknappheit im DACH-Raum

Mieten entwickeln sich positiv

von Gerhard Rodler

Die Empira-Gruppe meldet einen starken Rückgang (33 Prozent) genehmigter Wohneinheiten im dritten Quartal 2023 imDACH-Raim verglichen zum Vorjahr. Damit dürfte sich der Nachfrageüberschuss nach Wohnraum weiter verschärfen. Bemerkenswert ist, dass nicht länger Baukapazitätsengpässe und Materialengpässe, sondern mangelnde Nachfrage im Bausektor ausschlaggebend für diese Entwicklung sind. Finanzierungsschwierigkeiten spielen vergleichsweise ein untergeordnete, aber wachsende Rolle. Dies führt dazu, dass die Mietentwicklungen über alle DACH-Standorte hinweg positiv sind. Die durchschnittliche Nettokaltmiete in Deutschland im Oktober 2023 im Vergleich zu Vorjahr um 2,1 Prozent gestiegen. Die Kaufpreise hingegen sind lediglich in Köln gestiegen, in allen anderen Top-7-Standorten jedoch gefallen.
„Die Nachfrage nach Mietwohnraum in den deutschen Metropolen steigt im Verhältnis zum knappen Angebot weiter. In absehbarer Zukunft ist nicht mit einer Entspannung am Mietwohnungsmarkt zu rechnen. Dadurch ergeben sich hervorragende Chancen für Investoren, gerade vor dem Hintergrund des oft unzureichenden energetischen Standards des Wohnbestandes“, erläutert Steffen Metzner, Head of Research der Empira Group.
In den USA gibt es Standorte, in denen zusätzlich zu den Kaufpreisen auch die Mieten sinken. Die Mietentwicklung der verschiedenen Metro-Areas sind dabei heterogen und reichen von einem Plus bei Angebotsmieten von 11 Prozent im texanischen Odessa bis zu einem Minus von neun Prozent in Punta Gorda im Bundestaat Florida im Vergleich zum Vorjahr. Die am stärksten wachsenden Regionen hinsichtlich der Mietpreise sind dem Sun-Belt zuzuordnen.

Hafen Wien kauft Nachbarliegenschaft

Ottakringer verkauft Vöslauer-Areal

von Gerhard Rodler

Ehemaliges Vöslauer-Verwaltungsgebäude © OTTO Immobilien/Petar Uljarevic
Die Ottakringer Liegenschafts GmbH, Teil der Ottakringer Getränkegruppe, hat jetzt ihr ehemaliges Vöslauer-Verwaltungsgebäude in der Wiener Haidequerstrasse verkauft. Und zwar über Vermittlung von Otto Immobilien praktischerweise an den benachbarten Hafen Wien. Die Industrieliegenschaft im Gebiet der Simmeringer Haide umfasst eine Gesamtfläche von 10.545 Quadratmetern, ein gründerzeitliches Verwaltungsgebäude aus der Jahrhundertwende sowie weitere Lagerflächen, einschließlich einer mehrteiligen Lagerhalle und einer Außenlagerfläche mit Bahnanschluss. 
Die Akquisition ist für den Hafen Wien eine gute strategische Ergänzung des bestehenden Immobilienportfolios, insbesondere zum bereits im Hafen-Eigentum befindlichen Objekts in der Haidequerstraße 7. 
Eugen Otto, Geschäftsführer von Otto Immobilien: „Die erfolgreiche Vermittlung dieser besonderen Gewerbeliegenschaft zeigt einmal mehr die Stärke unseres Teams und unser Engagement, umfassende Marktkenntnisse und Fachexpertise zum strategischen Nutzen unserer Kunden einzusetzen. Für uns ist es eine Priorität, maßgeschneiderte Lösungen für komplexe Anforderungen zu bieten.“
Das Industriegebiet Simmeringer Haide, südlich der Ost-Autobahn A4 gelegen, ist für seine gute Verkehrsanbindung bekannt. Mit einer Mischung aus Logistik, Energie- und Abfallwirtschaft bietet die Region eine hohe Standortsicherheit und ist ein Kernpunkt der „Produktiven Stadt“ Wiens. Die hervorragende Erreichbarkeit sowohl über den Individualverkehr als auch über den öffentlichen Verkehr macht die Simmeringer Haide zu einem attraktiven Standort für Unternehmen.
2
3

Preise für Anlageimmobilien stabilisieren sich

Engel & Völkers: Talsohle durchschritten

von Gerhard Rodler

Die Talsohle scheint durchschritten, meldet Engel & Völkers. Der Markt für wohnwirtschaftliche Kapitalanlagen wird sich voraussichtlich ab Frühjahr 2024 in vielen Städten beleben und preislich wieder stabilisieren.
Diese Entwicklung prognostizieren die Research- Analysten von Engel & Völkers Commercial in ihrem aktuellen Marktbericht für Wohn- und Geschäftshäuser. Die Transaktionszahlen sind 2023 zwar das zweite Jahr in Folge gesunken, der Zinstrend und die Stimmung am Markt zum Jahresende weisen aber auf ein Wiedererstarken des Investmentmarktes im Jahr 2024 hin. Nachdem das Transaktionsvolumen 2022 aufgrund der veränderten geopolitischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bereits um rund 25,5 Prozent gesunken war, erwartet* Engel & Völkers für das Jahr 2023 erneut ein Minus von rund 28 Prozent auf 26,5 Milliarden Euro. Dieses Volumen entspricht ungefähr dem Wert von 2016.
Die Anzahl der Transaktionen dürfte sich im Jahr 2023 um rund 23,8 Prozent auf 28.200 Verkäufe verringert haben. Insbesondere institutionelle Investierende blieben dem Markt für Wohn- und Geschäftshäuser 2023 fern. Dafür nutzten eigenkapitalstarke Investierende wie Family Offices das Zusammenspiel von geringeren Preisen und weniger Konkurrenz auf der Käuferseite. Sie profitierten vor allem von der Marktsituation in den Metropolen und erweiterten ihren Bestand mit nun erschwinglicheren Core-Objekten in guten und sehr guten Lagen. 
Im zweiten Halbjahr 2023 lag der durchschnittliche Angebotspreis für Wohn- und Geschäftshäuser im Bestand bei 1.948 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr sind dies rund 6,2 Prozent weniger. Auffällig ist, wie stark die Angebotspreise vom energetischen Zustand eines Wohn- und Geschäftshauses abhängen. So konnten beispielsweise wohnwirtschaftliche Anlageimmobilien mit der Energieeffizienzklasse A mit rund 3.690 Euro fast das Doppelte des durchschnittlichen Quadratmeterpreises der Effizienzklasse H erzielen. Teuerstes Pflaster für Investierende war 2023 wieder einmal München mit einem durchschnittlichen Angebotspreis von 7.582 Euro pro Quadratmeter (2. Hj.). Auf den Plätzen 2 und 3 im Ranking der hochpreisigsten Standorte unter den 59 untersuchten Städten lagen Konstanz mit 4.974 Euro und Frankfurt am Main mit 4.261 Euro pro Quadratmeter. Angebotsmieten im Bestand um 5,2 Prozent gestiegen Im Hinblick auf ein Investment und die zu erwartende Rendite sind die erzielbaren Mieten in einem Wohn- und Geschäftshaus eine der wichtigsten Kennzahlen. Im zweiten Halbjahr 2023 lag die durchschnittliche Angebotsmiete (bei Bestandswohnungen) bundesweit bei 9,55 Euro pro Quadratmeter. Verglichen mit der zweiten Hälfte 2022 ist das ein Plus von 5,2 Prozent. Auch in dieser Disziplin liegt München vorn: In Bayerns Landeshauptstadt wurde im zweiten Halbjahr 2023 mit im Durchschnitt 20,75 Euro pro Quadratmeter die höchste Angebotsmiete aufgerufen. Es folgen Berlin (15,69 EUR/m²) und Frankfurt am Main (15,16 EUR/m²). Investierende profitieren von höheren Renditen Die Kaufpreise am Wohn- und Geschäftshausmarkt sinken seit Mitte 2022, während die Wohnungsmieten steigen. Dieser Trend hat 2023 angehalten und für wachsende Renditen gesorgt. Selbst in A-Städten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) liegt die durchschnittliche Bruttoanfangsrendite aktuell bei 4,2 Prozent. In D-Städten, zu denen beispielsweise Göttingen, Jena und Oberhausen zählen, erreicht sie sogar rund 6 Prozent (beide Zahlen bezogen auf gute Wohnlagen). Wer 2023 investiert hat, profitiert somit von vergleichsweise hohen Renditen für Wohn- und Geschäftshäuser und aufgrund des absehbar anhaltenden Wohnraummangels auch von langfristig steigenden Cashflows mit geringem Ausfallrisiko. Für das laufende Jahr geht Engel & Völkers Commercial im Bereich der Immobilieninvestments von einer Belebung aus. Voraussichtlich wird das Transaktionsvolumen gegenüber 2023 wieder steigen. Einen wichtigen Grund sehen die Research-Analysten in der rückläufigen Inflationsrate im Euroraum, die möglicherweise bereits im Frühjahr mit Leitzinssenkungen einhergeht. Von den Finanzmärkten wird dies jetzt schon eingepreist: Der effektive Jahreszins für Baufinanzierungen mit zehnjähriger Laufzeit betrug im Dezember 2023 bereits deutlich unter 4 Prozent. 
„Für Kaufinteressierte bietet sich somit aktuell ein sehr günstiger Zeitpunkt für ein Wohninvestment”, sagt Till-Fabian Zalewski, CEO D-A-CH von Engel & Völkers. „Er vereint vergleichsweise hohe Renditen und niedrigere Kaufpreise mit moderaten Finanzierungsbedingungen.”
4

Neues Wohnprojekt von Kollitsch und Soravia

Elisabeth Rohr vermarktet Viwaldi

von Gerhard Rodler

Kollitsch & Soravia vermarkten ihr Wohnprojekt „Viwaldi“ ab sofort über Elisabeth Rohr Real Estate: Das Projekt Viwaldi liegt direkt am Wienerwald in der Salzwiesengasse im 14. Wiener Gemeindebezirk. Die 14 Luxus-Wohneinheiten sind zwischen 31 und 161 Quadratmeter groß, nachhaltig aus hochwertigen Materialien gebaut und werden mit erneuerbarer Energie aus Geothermie und Photovoltaik versorgt. Jede Wohnung verfügt über Freiflächen und KFZ Abstellplatz in der eigenen Tiefgarage.
Viwaldi ist bereits von der Behörde baubewilligt und der Baustart soll noch 2024 erfolgen. Die Fertigstellung ist voraussichtlich Ende 2025.
Jasmin Soravia: „Elisabeth Rohr unterstützt uns bei der bestmöglichen Verwertung von Viwaldi.
5

Kombination Parken und E-Laden

Payuca mit mehr als 100.000 Kunden

von Gerhard Rodler

Co-CEO & Co-Founder Dominik Wegmayer und Co-CEO Wolfgang Wegmayer © Payuca
Payuca Park & Charge feiert im Februar nicht nur 200 Parkstandorte, sondern auch 100.000 registrierte Kurzparker:innen. 2023 hatten sich 40.000 Kurzparker:innen in der App registriert, und zwar an den derzeitigen Standorten Wien, Graz und Berlin. “Garagenstellplätze, gerade in Mietwohnhäusern und Büroimmobilien, wurden viele Jahre lang stiefmütterlich behandelt und der Leerstand wurde hingenommen”, analysiert der Co-CEO und Co-Founder von Payuca Dominik Wegmayer. “In der aktuell schwierigen Situation im Immobiliensektor fokussieren sich Eigentümer:innen wieder mehr auf Möglichkeiten, aus dem bestehenden Portfolio Revenue zu generieren und entdecken die Garage neu”, so Wegmayer zufrieden und ergänzt: "Payuca Park & Charge hat sein Produktportfolio vom smarten Parken zum smarten Laden weiterentwickelt und somit den nächsten logischen Schritt zum Thema `Garage der Zukunft` gemacht,” ist Dominik Wegmayer überzeugt.  Payuca hat seit letztem Jahr eine Kooperation mit der Verbund AG. Das Wiener PropTech Unternehmen hat aktuell eine Promotion gestartet. Im Zeitraum vom 26.02. bis 08.03.2024 erhalten alle Kurzparker:innen und App-User:innen viele gratis. "Ab 60 neu aufgeladenen PARKcredits erhalten Kund:innen 40 weitere gratis, ab 150 Credits sind es 150 zusätzliche gratis. Und ab 250 Credits gibt es 300 BONUScredits on top."

Zuwächse besonders bei Wohnen, Handel und Gastronomie

Hausinvest: Büromieten stark

von Gerhard Rodler

Jens Böhnlein © CommerzReal
Das kommt in Zeiten wie diesen eher unerwartet: Der offene Immobilienfonds Hausinvest der Commerz Real hat 2023 etwa 207.700 Quadratmeter neu vermietet oder verlängert, etwa 25.400 mehr als im Jahr davor (etwa 182.300 Quadratmeter). Die Zahl der abgeschlossenen Mietverträge erhöhte sich von 623 auf 755. Der größte Flächenanteil mit etwa 119.500 Quadratmetern (2022: etwa 94.000 Quadratmeter) entfiel dabei auf Mietverlängerungen. „Ein starkes Ergebnis und ein Beleg für die Attraktivität unserer Immobilien und Lagen“, freut sich Jens Böhnlein, Global Head of Asset Management and Sustainability der Commerz Real.
Zu dem Wachstum beigetragen haben in erster Linie die Bereiche Wohnen sowie Handel und Gastronomie. Im Wohnsegment erhöhte sich die Vermietungsleistung gegenüber 2022 um knapp ein Drittel von etwa 23.300 auf etwa 30.800 Quadratmeter, die Zahl der abgeschlossenen Mietverträge wuchs von 287 auf 403. Im Bereich Handel und Gastronomie konnten 265 Verträge über etwa 70.600 Quadratmeter abgeschlossen werden. Im Jahr davor waren es 250 bzw. etwa 63.800 Quadratmeter. Zwar ist 2023 die Fläche bei den Bürovermietungen leicht zurückgegangen – von etwa 95.200 auf ca. 88.300 – bei gleichbleibender Zahl von 86 abgeschlossenen Mietverträgen. „Dennoch ist das ein klares Signal, wie wichtig das Büro für Unternehmen trotz Homeoffice weiterhin ist“, so Böhnlein. „Gleichzeitig bestätigt es unseren Fokus auf gute und sehr gute Lagen, wo die Nachfrage auch weiterhin hoch sein wird.“ Auch im Bürobereich überwogen Mietverlängerungen mit etwa 54.100 Quadratmetern (2022: etwa 52.900 Quadratmeter).
Zu den wichtigsten Neuvermietungen zählten großvolumige Abschlüsse in London, Paris und Berlin. 
6

Nick Pulford übernimmt interimistisch Finanzvorstand

APCOA baut Vorstand um

von Gerhard Rodler

Nick_Pulford © APCOA
Praktisch unmittelbar vor der für APCOA  traditionell immer wichtigen Branchenveranstaltung MIPIM in Cannes hat der Garagenbetreiber seinen Vorstand etwas umgebaut. Nick Pulford wurde zum neuen Interims-CFO ernannt. Er folgt auf Sam Groves, der seit 2021 als CFO tätig ist. Bevor er zu APCOA kam, war Nick Pulford Interim Group CFO bei LRQA. Seine Erfahrungen im Finanzbereich umfassen auch Positionen bei börsennotierten Unternehmen wie der WSP Group und AECOM, aber in jüngerer Zeit hat er auch das Wachstum von Unternehmen vorangetrieben, die von Private Equity unterstützt werden.
Philippe Op de Beeck, der Vorstandsvorsitzende von APCOA, sagte: "Wir freuen uns, Nick als Interim-CFO begrüßen zu dürfen. Aufgrund seiner Fähigkeiten, seines Wissens und seiner Erfahrung ist er bestens geeignet, um die Umsetzung der Transformationsstrategie von APCOA zu unterstützen. Sam hat während seiner Zeit bei APCOA einen mehr als bedeutenden Beitrag geleistet, und ich möchte ihm für seine Partnerschaft danken und ihm das Beste für seine zukünftigen Unternehmungen wünschen".

Wohnen und Gewerbeflächen

Neues ZIMA-Projekt in Aschau

von Gerhard Rodler

v.l.n.r Architekt Gnther Gasteiger, Daniela Haidacher, BM Andreas Egger, David M”lk M-Preis, AW, Hannes Kronthaler LANG BM,.jpg © ZIMA
Vergangenen Freitag fand bei Schneeregen auf dem Grundstück im Ortsteil Mitterdorf der der Gemeinde Aschau der feierliche Spatenstich für das ZIMA-Neubauprojekt „Bräufeld Z’aschau“ statt. Der Neubau mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 25 Millionen, verbindet vielfältige Nutzungsebenen: Neben 39 1- bis 4-Zimmer Wohnungen entstehen auf den rund 6.392 m² eine Tiefgarage mit 42 Stellplätzen sowie Gewerbeflächen im gemeinsamen Erdgeschosssockel.
Nachdem bereits im Dezember 2023 die ersten Erdarbeiten starteten, konnte nun der Spatenstich stattfinden.
Das Zima-Team um GF Alexander Wolf begrüßte BM Anderas Egger und das Team der Gemeinde Mario Gruber, Walter Schiestl, Daniela Putz. Neben weiteren Vertretern der Gemeinde Aschau waren auch zahlreiche Projektbeteiligte, Anwohner und Nachbarn erschienen, u.a. Architekt Günther Gasteiner sowie ausführende Planer und Baufirmen u.a. Sebastian Thaler (Engl-Erdbewegungen), Günther Ampferer (IFS ZT). Von MPreis GF David Mölk, Daniel Sterzinger, Sandra Pertl-Piegger sowie Steffan Hotter (Raiffeisen Zell).
7