Krise überwunden, Nachfrage retour

Talsohle durchschritten, Preise stabilisiert

von Gerhard Rodler

Renditen im Vergleich – Wohn- und Geschäftshäuser vs. Kapitalmarkt
 ©Engel & Völkers Renditen im Vergleich – Wohn- und Geschäftshäuser vs. Kapitalmarkt ©Engel & Völkers
Die Talsohle scheint durchschritten. Der Markt für wohnwirtschaftliche Kapitalanlagen wird sich voraussichtlich ab Frühjahr 2024 in vielen Städten beleben und preislich wieder stabilisieren. Diese Entwicklung prognostizieren die Research-Analysten von Engel & Völkers Commercial in ihrem aktuellen Marktbericht für Wohn- und Geschäftshäuser. Die Transaktionszahlen sind 2023 zwar das zweite Jahr in Folge gesunken, der Zinstrend und die Stimmung am Markt zum Jahresende weisen aber auf ein Wiedererstarken des Investmentmarktes im Jahr 2024 hin.
Insbesondere institutionelle Investierende blieben dem Markt für Wohn- und Geschäftshäuser 2023 fern. Dafür nutzten eigenkapitalstarke Investierende wie Family Offices das Zusammenspiel von geringeren Preisen und weniger Konkurrenz auf der Käuferseite. Sie profitierten vor allem von der Marktsituation in den Metropolen und erweiterten ihren Bestand mit nun erschwinglicheren Core-Objekten in guten und sehr guten Lagen.
Fakt ist auch: Der Rückgang der Angebotspreise fiel im Schnitt deutlich geringer aus, als allgemein prognostiziert. Abgesehen von teils erheblichen Ausreissern fielen die Korrekturen moderat aus. 
Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr lagen die Angebotspreise in Deutschland - hier fallen die Korrekturen traditionell höher aus, als in Österreich -  um rund 6,2 Prozent weniger. Auffällig ist, wie stark die Angebotspreise vom energetischen Zustand eines Wohn- und Geschäftshauses abhängen. So konnten beispielsweise wohnwirtschaftliche Anlageimmobilien mit der Energieeffizienzklasse A fast das Doppelte des durchschnittlichen Quadratmeterpreises der schlechtesten Energieklasse erzielen.
Während sich bei den Preisen im Frühjahr 2024 voraussichtlich die Bodenbildung vollzogen haben wird, werden die Wohnungsmieten im Jahresverlauf weiter stark ansteigen. Die Gründe liegen in der hohen Wohnungsnachfrage aufgrund steigender Bevölkerungszahlen und fehlendem Neubau. 2023 wurden viele Neubauprojekte durch die hohen Rohstoffpreise und Lieferkettenprobleme gestoppt oder storniert. Dadurch wird der Fokus von Investierenden auch im Jahr 2024 weiter auf Bestandsimmobilien liegen, vornehmlich auf solchen in gutem energetischen Zustand und in guten Lagen.
Die Entwicklung der Renditen im Jahresverlauf 2024 wird vor allem von etwaigen Mietsteigerungen am jeweiligen Standort abhängen, so die Prognose der Analysten. Denn mit sinkenden Finanzierungszinsen dürfte schnell eine Stabilisierung der Preise am Markt für Wohn- und Geschäftshäuser einhergehen. Größere Preisrückgänge sind allenfalls noch für Objekte in schlechtem energetischen Zustand zu erwarten. „Für Kaufinteressierte bietet sich somit aktuell ein sehr günstiger Zeitpunkt für ein Wohninvestment”, sagt Till-Fabian Zalewski, CEO D-A-CH von Engel & Völkers. „Er vereint vergleichsweise hohe Renditen und niedrigere Kaufpreise mit moderaten Finanzierungsbedingungen.”
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RICS registriert Besserung

Stärkste Verbesserung in Deutschland

von Gerhard Rodler

Die Konjunktur des Euro-Krisenlandes Portugal zeigt keine Anzeichen der Besserung. © Thinkstock Die Konjunktur des Euro-Krisenlandes Portugal zeigt keine Anzeichen der Besserung. © Thinkstock
Die Ergebnisse des RICS Global Commercial Property Monitor (GCPM) für das vierte Quartal 2023   zeigen bereits eine erste leichte keine Verbesserung der weltweiten Immobilienwirtschaft. Auch der Global Commercial Property Sentiment Index (CPSI) war im vierten Quartal bereits geringfügig besser als im Quartal davor. Dies alles freilich mit teils erheblichen regionalen Unterschieden.
So hat sich beispielsweise der CPSI sowohl in Nord- und Südamerika (von -10 auf -7) als auch in Europa (-25 auf -21) nur geringfügig verbessert, obwohl sich der Tenor hinsichtlich der Zinsaussichten deutlich geändert hat.
Ohne die Auswirkungen des Umschwungs bei den Erwartungen hinsichtlich der geldpolitischen Aussichten und der Verbesserung der Kreditbedingungen in einigen Märkten überbewerten zu wollen, scheinen diese Faktoren doch eine Rolle bei den Entwicklungen gespielt zu haben.
Die deutlichste Verbesserung (auch wenn der Wert immer noch geringfügig negativ ist) ist in Nord- und Südamerika zu verzeichnen, wo der Nettosaldo der Befragten, die eine Verschärfung des Kreditklimas meldeten, von -43 Prozent auf -6 Prozent zurückging. 
Die Entwicklung in Europa ist ähnlich, auch wenn die Kreditbedingungen per Saldo immer noch deutlich negativer ausfallen (Rückgang von -69 Prozent auf -31 Prozent). Auf Länderebene liegt die Kennzahl für Großbritannien nun bei -5 Prozent (zuvor -44 Prozent). In Deutschland hat sich der negative Trend besonders deutlich von -74 Prozent auf -20 Prozent verringert. In der Region APAC haben sich die Kreditbedingungen leicht verbessert, obwohl sich das Ergebnis für Australien kaum verändert hat und weiterhin im negativen Bereich verharrt (-34 Prozent gegenüber -38 Prozent in Q3). Am anderen Ende des Spektrums steht Indien mit einem Nettosaldo von +73 Prozent. Dementsprechend liegt der CPSI für Indien mit +21 weiterhin im positiven Bereich. Im Nahen Osten und Afrika (MEA) ist die Stimmung im Immobiliensektor weiterhin am positivsten. Innerhalb dieser Region ist Saudi-Arabien führend (CPSI +36). In MEA stieg der aggregierte Indikator der Kreditbedingungen von einem Nettosaldo von +1 Prozent auf +11 Prozent, während er in Saudi-Arabien von +36 Prozent auf +42 Prozent anstieg.
Bei der Frage, wo sich der Immobilienmarkt im Zyklus auf globaler Ebene befindet, geben aktuell 46 Prozent der Befragten an, dass er immer noch in einer Abschwungphase ist, weitere 23 Prozent gehen davon aus, dass sich der Markt nun am Tiefpunkt des Zyklus befindet. Die Vergleichsergebnisse aus Q3 liegen bei 55 Prozent und 19 Prozent (Q2: 58 Prozent und 14 Prozent). Inzwischen ist der Anteil der Umfrageteilnehmer, die sagen, dass sich der Markt in der Aufschwungphase befindet, leicht von 21 Prozent auf 24 Prozent gestiegen.
Auf regionaler Ebene zeigen die Ergebnisse ein ähnliches Bild. In der Region Amerika liegt der Anteil derer, die angeben, dass sich der Immobilienmarkt entweder in einem Abschwung oder der Talsohle des Zyklus befindet, von 70 Prozent auf 65 Prozent gesunken. Die entsprechenden Zahlen für APAC lauten 68 Prozent und 66 Prozent und für Europa 88 Prozent und 82 Prozent. In der Region MEA ergibt sich ein anderes Bild, denn über 50 Prozent der Befragten sehen den Immobilienmarkt weiterhin in einer Aufschwungphase des Zyklus.
Ein Thema, das auch in früheren Umfrageergebnissen deutlich wurde, ist die relative Widerstandsfähigkeit der Mieter- im Gegensatz zur Investorennachfrage. Dies lässt sich auch damit erklären, dass die Weltwirtschaft eine „harte Landung“ vermieden hat, die teilweise prognostiziert wurde. Auf regionaler Ebene zeigt es sich, dass das Muster bestehen bleibt. Signifikant ist, dass die regionalen Ergebnisse in den meisten Fällen einen weitgehend konsistenten Trend auf Länderebene widerspiegeln, wobei APAC eine Ausnahme bildet. Während z.B. in Indien die Nutzernachfrage bei +61 Prozent und die Investorennachfrage bei +38 Prozent liegen, sind die Werte für China bei -45 Prozent und -42 Prozent.
Zurück zu den globalen Ergebnissen: Sowohl die Zahlen der Nutzer als auch der Investoren belegen weiterhin eine deutliche Divergenz bei den Sektorentrends. In beiden Bereichen ist die Nachfrage nach Industrieimmobilien leicht positiv, während die Werte für Büro- und Einzelhandelsimmobilien negative Werte aufweisen, wenn auch etwas geringer als zuvor.
Die aktuellen Ergebnisse für Europa bleiben durch die anhaltend schwache Konjunktur auf dem gesamten Kontinent beeinträchtigt. Die restriktiven geldpolitischen Vorgaben belasten die Anlegernachfrage, obwohl die Zinssätze nach allgemeiner Ansicht ihren Höchststand erreicht haben. 
Die Kapitalwerterwartungen für die nächsten 12 Monate sind in den meisten europäischen Ländern negativ. Dennoch gibt es ein einige Ausnahmen. Zypern und Portugal verzeichnen sogar leicht positive Erwartungen und die Befragten in Rumänien, Griechenland und Bulgarien gehen von einem sich nicht verändernden Bild aus. Am anderen Ende der Skala werden relativ starke Rückgänge in Polen, Frankreich, Deutschland, der Tschechischen Republik und den Niederlanden im kommenden Jahr erwartet.
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Imfarr-Gesellschaft in München Pleite

Andere Projekte wurde davor bereits verkauft

von Gerhard Rodler

Eine Projektgesellschaft  der Imfarrr ist insolvent © Adobe Stock Eine Projektgesellschaft der Imfarrr ist insolvent © Adobe Stock
Jetzt scheinen die Branchenturbulenzen auch die Imfarr-Gruppe von Nemat Farrokhnia erreicht zu haben. Eine Projektgesellschaft ist nach Informationen der deutschen Immobilien Zeitung zahlungsunfähig. Über die Projektgesellschaft Elements of Infrastructure mit Sitz in Grünwald sei beim zuständigen Insolvenzgericht in Düsseldorf das Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Beim Imfarr-Konzern, der in Deutschland noch zahlreiche andere Immobilienprojekte vorantreibt, scheinen unter anderem auch Markus Neurauter, Ernst Gassner, Michael Koschier, Christian Strauss, Josef Ostermayer oder Ernst Gassner im Management auf. Beteiligt war auch der Ex-Politiker Werner Faymann. 
Das jetzt scheinbar gefloppte Projekt wäre die Nachnutzung auf dem Gelände einer früheren Parkhochgarage gewesen. Es hätte ein knapp 14.000 m² grosses Büroobjekt namens mucOne am Stachus entstehen sollen. 
Generell wird der Imfarr-Gruppe, die ihre Geschäftstätigkeit schon vor vielen Jahren von Österreich nach Deutschland verlagert hatte, schon seit längerem ein finanzieller Engpass nachgesagt. Es wurden vor der jetzigen Pleite bereits andere Projekte damals noch bei einigermaßen "guten Wind" veräußert.

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Hotels aktuell spannendste Assetklasse

Das sind die wichtigsten Trends

von Gerhard Rodler

Laura Holzheimer  ©  CBRE Laura Holzheimer © CBRE
Der Hotelimmobilienmarkt ist zurzeit einer der spannendsten am österreichischen Immobilienmarkt. „Der Tourismus ist wieder auf Rekordniveau. Das wirkt sich auch auf den Hotel-Immobilienmarkt aus“, so Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE.
Weiterhin werden Hotels errichtet, vermietet und verkauft – 2024 sollte hier noch mehr Bewegung in den Markt kommen. Vor kurzem hat das Hotelteam von CBRE erst bei zwei großen Hotelvermietungen beraten: Spinnerei Designhotel in Linz und Mailbergerhof in Wien. „Der Hotel-Investmentmarkt ist aktuell sehr spannend – auch durch die prominenten Häuser, die vor kurzem auf den Markt gekommen sind und noch kommen werden“, so Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE, der davon ausgeht, dass das Hotel-Investitionsvolumen des Jahres 2023 von EUR 170 Millionen im Jahr 2024 übertroffen wird.
Bei den Spitzenrenditen ist in Österreich ein Plateau erreicht, diese pendeln sich aktuell – für Hotels mit Pachtverträgen – bei rund 5,45 Prozent ein.
Und das sind derzeit die wichtigsten Trends am Hotel-Immobilienmarkt:
Trend 1: Der Aufwärtstrend im österreichischen Tourismus wird auch 2024 anhalten, Nächtigungen werden steigen, was die Attraktivität der Assetklasse Hotel positiv beeinflusst
Trend 2: Die Zimmerauslastung konnte 2023 in allen Preissegmenten der Hotelbranche gesteigert werden – insbesondere im Luxussegment, was auf die vermehrte Rückkehr von Touristen aus weniger preissensiblen Märkten zurückzuführen ist
Trend 3: Gäste legen zunehmend Wert auf Unterkünfte mit hohem Design- und Komfortanspruch. Hotelübliche Dienstleistungen wie etwa Concierge- und Zimmerservice sind eher nachrangig.
Trend 4: Der voraussichtlich im Jahr 2024 in Kraft tretende Annex 4 der EU-Taxonomie-Verordnung enthält insbesondere für Beherbergungsbetriebe relevante ESG Bestimmungen. Dies ermöglicht nicht nur die Taxonomiekonformität der Immobilien, sondern auch des Hotelbetriebes selbst.
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China senkt die Zinsen

Damit soll Immobilienbranche gerettet werden

von Gerhard Rodler

China senkt den fünfjährigen Leitzins um die Immowirtschaft wieder anzukurbeln. © Adobe Stock China senkt den fünfjährigen Leitzins um die Immowirtschaft wieder anzukurbeln. © Adobe Stock
China geht jetzt effizient und rasch gegen die im Moment noch weiter anwachsende Immobilienkrise im eigenen Land vor. Weil der Immobiliensektor einen grossen Anteil an der gesamten Volkswirtschaft hat - mit gut einem Fünftel entspricht dies dem Niveau von Deutschland und näherungsweise auch Österreich - wird dieser Sektor mit Argusaugen von der chinesischen Regierung beobachtet. 
Gestern hat China nun eine massive Zinssenkung veröffentlicht, die sogar über das hinausgeht, was erwartet worden war. 
Wie die chinesische Zentralbank am Dienstag mitteilte, senkte sie den fünfjährigen Leitzins (LPR) von 4,20 Prozent auf 3,95 Prozent. Die Senkung fällt mit 25 Basispunkten stärker aus als viele Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Die Zinssenkung ist vor allem für langfristige Kredite wie Hypotheken wichtig.
Dadurch wird der Verkauf von Immobilien auf breiter Front angekurbelt.
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Besseres Hotelgeschäft boosted Gehälter

Durchschnittliches Gehaltsplus rund zehn Prozent

von Gerhard Rodler

Die PKF hospitality group hat jetzt den „Gehaltskompasses 2023"* für den Wiener Hotelmarkt veröffentlicht. Akshara Walia, Director of Research bei PKF hospitality: „Ziel ist es, aktuelle Marktinformationen für Betreiber, Eigentümer und Interessengruppen zu sammeln, um Gehaltsniveaus und Mitarbeiterzahlen (Vollzeitäquivalente) pro Abteilung mit dem Durchschnitt der lokalen Wettbewerber zu vergleichen.“ Steigende Touristenzahlen schließen in der Wiener Hotellerie die Lücke zwischen dem aktuellen und dem vor der Pandemie herrschenden Niveau und spiegeln ein robustes und stabiles Geschäftsumfeld für gehobene und luxuriöse Produkte wider.
Die Ergebnisse des Gehaltskompasses 2023 zeigen Erholungs- und Stabilisierungstendenzen in allen untersuchten Abteilungen, wobei für die überwiegende Mehrheit der strategischen und operativen Positionen ein jährlicher Zuwachs (circa 10 %) zu verzeichnen ist, der dem aktuellen Inflationsniveau entspricht. Die fünf wichtigsten Management-/Führungspositionen, aufgeschlüsselt nach der Gehaltsspanne, sind folgende: Director of Finance (Administration and General) Director of Sales and Marketing (Sales and Marketing) Director of Operations (Administration and General) Executive Chef (Food and Beverage) Director of Human Resources (Administration and General) Insgesamt ist im Vergleich zum Vorjahr in fast allen Abteilungen ein Wachstum bei strategischen und operativen Positionen zu verzeichnen.
Die höchsten Zuwächse wurden bei folgenden Positionen beobachtet: Systems Manager (Information and Telecommunication Systems – Management; min. 25% und max. 25%) Director of Revenue (Sales and Marketing – Management; min. 23% und max. 16%) Uniform Room Attendant (Rooms – Housekeeping; min. 19% und max. 23%) Night Desk Clerk (Rooms – Front Office; min. 14% und max. 17%) Accounting Clerk (Administration and General – Accounting; min. 16% und max. 16%).
Auf der anderen Seite gab es bei einigen Positionen einen relativ starken Rückgang der Gehälter gegenüber 2022: Human Resource Manager (Administration and General – Management; min. -23% und max. -21%) Sales Manager (Health Club and Spa – Management; min. -20% und max. -17%) Director of Information Systems (Information and Telecommunication Systems – Management; min. -14% und max. -14%) Rooms Director (Rooms – Management; min. -14% und max. -5%) Der Anteil der Lohn- und Gehaltssumme am Umsatz lag bei den untersuchten Hotels zwischen 37 % und 49 % (mit einem Durchschnitt von 42 %).
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Union Investment sucht in Schweiz

Logistikpark verkauft zur Portfoliobereinigung

von Gerhard Rodler

Union Investment hat eben einen Schweizer Logistikpark verkauft, möchte  aber weiter investieren hier © Union Investment Union Investment hat eben einen Schweizer Logistikpark verkauft, möchte aber weiter investieren hier © Union Investment
Union Investment hat kürzlich eine seit einem Jahrzehnt besessene Logistikimmobilie in der Schweiz an einen UBS-Fonds verkauft, möchte aber dem Schweizer Markt weiter treu bleiben. „Der Verkauf erfolgt rein aus portfoliostrategischen Gründen. Es handelt sich dabei definitiv nicht um einen strategischen Rückzug aus dem Schweizer Markt. Im Gegenteil: Wir stehen bereit, um bei den nächsten passenden Gelegenheiten wieder zu investieren“, so Alejandro Obermeyer, Leiter Investment Management DACH bei Union Investment.
Die rund 31.155 m² Mietfläche umfassende Logistikimmobilie mit Baujahr 2008 wurde von Union Investment im Jahr 2013 für das Portfolio des institutionellen Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate erworben und war während der gesamten Bestandsphase vollständig an das Logistikunternehmen Fiege vermietet.
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eleway expandiert nach London

Search-Boutique mit Fokus auf die Asset-Management

von Gerhard Rodler

Michael Johnson © eleway Michael Johnson © eleway
eleway, eine Executive Search-Boutique mit Fokus auf die Asset-Management-Industrie, gibt die Eröffnung ihres neuen Standortes in London bekannt. Dieser Schritt ergibt sich aus der internationalen Expansion des Unternehmens, das bereits erfolgreich Niederlassungen in Frankfurt, Zürich und St. Moritz etabliert hat.
Der neue Partner vor Ort, Michael Johnson (Foto), bringt Expertise und ein umfangreiches Netzwerk in die eleway-Gruppe ein, sagt Stephan Volkmann, geschäftsführender Gesellschafter von eleway: „Seine langjährige Erfahrung und sein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Asset-Management-Branche werden dazu beitragen, die erstklassigen Dienstleistungen und maßgeschneiderten Lösungen von eleway auch auf dem britischen Markt zu etablieren“.
„Die Expansion nach London bietet uns die Möglichkeit, noch näher an unseren Kunden zu sein und unsere führende Position in der Asset Management Executive Search-Industrie weiter auszubauen“, sagt Christian Haas, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter von eleway. Die Eröffnung des Londoner Büros ist Teil des strategischen Wachstumskurses, der die internationale Präsenz von eleway stärken soll.
Stephan Volkmann betont: „Die Eröffnung unseres Londoner Standortes ist ein wesentlicher Baustein für das Wachstum von eleway. Wir sind überzeugt, dass Michael Johnson mit seinem Know-how und seiner Leidenschaft maßgeblich dazu beitragen wird, unseren Erfolgskurs fortzusetzen und unsere britischen Kunden bestmöglich zu unterstützen.“

Michael Johnson, Partner bei eleway in London, schätzt die Zusammenarbeit mit einem bewährten und innovativen Partner: „Ich freue mich sehr, Teil des eleway-Teams zu sein und unsere Dienstleistungen aus einer Hand anbieten zu können. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam dazu beitragen können, die Erfolgsgeschichte von eleway fortzuschreiben und unsere Kunden mit erstklassiger Beratung und individuellen Lösungen zu unterstützen."

Die eleway GmbH plant bereits die Expansion in weitere Finanzzentren, um ihre Präsenz europaweit auszubauen und ihre Kunden optimal betreuen zu können.
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Blecha ist jetzt ein RICS

Er ist Liegenschaftsbewerter der Raiffeisen NÖ/Wien/Burgenland

von Gerhard Rodler

Georg Blecha wurde als RICS aufgenommen. © RIV Georg Blecha wurde als RICS aufgenommen. © RIV
Georg Blecha  Liegenschaftsbewerter bei der Raiffeisen Immobilien in NÖ/Wien/Burgenland, wurde von der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) als Member aufgenommen und darf sich ab sofort Professional Member of RICS (MRICS) nennen. 
Blecha ist seit März 2019 bei Raiffeisen Immobilien tätig. Der 35jährige gebürtige Weinviertler startet seine Laufbahn in der Immobilienbranche 2014 als Assistent bei der IVV Immobilien Verkauf- und Vermietungs GmbH. Weitere Karriere-Stationen waren Vienna-Lodings Apartement, Gerner Gerner Plus Architekten und Dr. Noszek Hausverwaltung.
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Schiffer neu bei MLP Group

Neuer Head of Asset & Property Management

von Gerhard Rodler

Sebastian Schiffer, neuer Head of Asset & Property Management der MLP Group © MLP Group Sebastian Schiffer, neuer Head of Asset & Property Management der MLP Group © MLP Group
Seit dem 1. Februar 2024 unterstützt Sebastian Schiffer als Head of Asset & Property Management das deutsche Team der MLP Group, ein auf Brachflächen spezialisierter Entwickler, Eigentümer und Manager von Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks. Zu seinen Hauptaufgaben zählen künftig neben dem klassischen Bestandsmanagement auch die Koordinierung des Facility Managements, die Mieterbetreuung und das Mietvertragsmanagement.
In den kommenden Jahren will der Entwickler 50 % seines Immobilienportfolios in der DACH-Region ansiedeln.
Zu seiner künftigen Tätigkeit äußert sich Schiffer folgendermaßen: „Neben einem ganzheitlichen Entwicklungsansatz mit Fokus auf Nachhaltigkeit zeichnet sich die MLP Group vor allem als langfristiger Eigentümer und Verwalter ihrer Immobilien aus, was einen großen Mehrwert für die Nutzer bedeutet. Sie erhalten über die gesamte Mietdauer eine umfassende Betreuung. Diese Nutzerorientierung möchte ich in meiner neuen Position weiterhin gewährleisten, um für ein beständiges, wachstumsfähiges Immobilienportfolio zu sorgen.“
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Andere Projekte wurde davor bereits verkauft

Imfarr-Gesellschaft in München Pleite

von Gerhard Rodler

Jetzt scheinen die Branchenturbulenzen auch die Imfarr-Gruppe von Nemat Farrokhnia erreicht zu haben. Eine Projektgesellschaft ist nach Informationen der deutschen Immobilien Zeitung zahlungsunfähig. Über die Projektgesellschaft Elements of Infrastructure mit Sitz in Grünwald sei beim zuständigen Insolvenzgericht in Düsseldorf das Insolvenzverfahren eröffnet worden.
Beim Imfarr-Konzern, der in Deutschland noch zahlreiche andere Immobilienprojekte vorantreibt, scheinen unter anderem auch Markus Neurauter, Ernst Gassner, Michael Koschier, Christian Strauss, Josef Ostermayer oder Ernst Gassner im Management auf. Beteiligt war auch der Ex-Politiker Werner Faymann. 
Das jetzt scheinbar gefloppte Projekt wäre die Nachnutzung auf dem Gelände einer früheren Parkhochgarage gewesen. Es hätte ein knapp 14.000 m² grosses Büroobjekt namens mucOne am Stachus entstehen sollen. 
Generell wird der Imfarr-Gruppe, die ihre Geschäftstätigkeit schon vor vielen Jahren von Österreich nach Deutschland verlagert hatte, schon seit längerem ein finanzieller Engpass nachgesagt. Es wurden vor der jetzigen Pleite bereits andere Projekte damals noch bei einigermaßen "guten Wind" veräußert.

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Das sind die wichtigsten Trends

Hotels aktuell spannendste Assetklasse

von Gerhard Rodler

Laura Holzheimer © CBRE
Der Hotelimmobilienmarkt ist zurzeit einer der spannendsten am österreichischen Immobilienmarkt. „Der Tourismus ist wieder auf Rekordniveau. Das wirkt sich auch auf den Hotel-Immobilienmarkt aus“, so Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE.
Weiterhin werden Hotels errichtet, vermietet und verkauft – 2024 sollte hier noch mehr Bewegung in den Markt kommen. Vor kurzem hat das Hotelteam von CBRE erst bei zwei großen Hotelvermietungen beraten: Spinnerei Designhotel in Linz und Mailbergerhof in Wien. „Der Hotel-Investmentmarkt ist aktuell sehr spannend – auch durch die prominenten Häuser, die vor kurzem auf den Markt gekommen sind und noch kommen werden“, so Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE, der davon ausgeht, dass das Hotel-Investitionsvolumen des Jahres 2023 von EUR 170 Millionen im Jahr 2024 übertroffen wird.
Bei den Spitzenrenditen ist in Österreich ein Plateau erreicht, diese pendeln sich aktuell – für Hotels mit Pachtverträgen – bei rund 5,45 Prozent ein.
Und das sind derzeit die wichtigsten Trends am Hotel-Immobilienmarkt:
Trend 1: Der Aufwärtstrend im österreichischen Tourismus wird auch 2024 anhalten, Nächtigungen werden steigen, was die Attraktivität der Assetklasse Hotel positiv beeinflusst
Trend 2: Die Zimmerauslastung konnte 2023 in allen Preissegmenten der Hotelbranche gesteigert werden – insbesondere im Luxussegment, was auf die vermehrte Rückkehr von Touristen aus weniger preissensiblen Märkten zurückzuführen ist
Trend 3: Gäste legen zunehmend Wert auf Unterkünfte mit hohem Design- und Komfortanspruch. Hotelübliche Dienstleistungen wie etwa Concierge- und Zimmerservice sind eher nachrangig.
Trend 4: Der voraussichtlich im Jahr 2024 in Kraft tretende Annex 4 der EU-Taxonomie-Verordnung enthält insbesondere für Beherbergungsbetriebe relevante ESG Bestimmungen. Dies ermöglicht nicht nur die Taxonomiekonformität der Immobilien, sondern auch des Hotelbetriebes selbst.
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Damit soll Immobilienbranche gerettet werden

China senkt die Zinsen

von Gerhard Rodler

China geht jetzt effizient und rasch gegen die im Moment noch weiter anwachsende Immobilienkrise im eigenen Land vor. Weil der Immobiliensektor einen grossen Anteil an der gesamten Volkswirtschaft hat - mit gut einem Fünftel entspricht dies dem Niveau von Deutschland und näherungsweise auch Österreich - wird dieser Sektor mit Argusaugen von der chinesischen Regierung beobachtet. 
Gestern hat China nun eine massive Zinssenkung veröffentlicht, die sogar über das hinausgeht, was erwartet worden war. 
Wie die chinesische Zentralbank am Dienstag mitteilte, senkte sie den fünfjährigen Leitzins (LPR) von 4,20 Prozent auf 3,95 Prozent. Die Senkung fällt mit 25 Basispunkten stärker aus als viele Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Die Zinssenkung ist vor allem für langfristige Kredite wie Hypotheken wichtig.
Dadurch wird der Verkauf von Immobilien auf breiter Front angekurbelt.
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Durchschnittliches Gehaltsplus rund zehn Prozent

Besseres Hotelgeschäft boosted Gehälter

von Gerhard Rodler

Die PKF hospitality group hat jetzt den „Gehaltskompasses 2023"* für den Wiener Hotelmarkt veröffentlicht. Akshara Walia, Director of Research bei PKF hospitality: „Ziel ist es, aktuelle Marktinformationen für Betreiber, Eigentümer und Interessengruppen zu sammeln, um Gehaltsniveaus und Mitarbeiterzahlen (Vollzeitäquivalente) pro Abteilung mit dem Durchschnitt der lokalen Wettbewerber zu vergleichen.“ Steigende Touristenzahlen schließen in der Wiener Hotellerie die Lücke zwischen dem aktuellen und dem vor der Pandemie herrschenden Niveau und spiegeln ein robustes und stabiles Geschäftsumfeld für gehobene und luxuriöse Produkte wider.
Die Ergebnisse des Gehaltskompasses 2023 zeigen Erholungs- und Stabilisierungstendenzen in allen untersuchten Abteilungen, wobei für die überwiegende Mehrheit der strategischen und operativen Positionen ein jährlicher Zuwachs (circa 10 %) zu verzeichnen ist, der dem aktuellen Inflationsniveau entspricht. Die fünf wichtigsten Management-/Führungspositionen, aufgeschlüsselt nach der Gehaltsspanne, sind folgende: Director of Finance (Administration and General) Director of Sales and Marketing (Sales and Marketing) Director of Operations (Administration and General) Executive Chef (Food and Beverage) Director of Human Resources (Administration and General) Insgesamt ist im Vergleich zum Vorjahr in fast allen Abteilungen ein Wachstum bei strategischen und operativen Positionen zu verzeichnen.
Die höchsten Zuwächse wurden bei folgenden Positionen beobachtet: Systems Manager (Information and Telecommunication Systems – Management; min. 25% und max. 25%) Director of Revenue (Sales and Marketing – Management; min. 23% und max. 16%) Uniform Room Attendant (Rooms – Housekeeping; min. 19% und max. 23%) Night Desk Clerk (Rooms – Front Office; min. 14% und max. 17%) Accounting Clerk (Administration and General – Accounting; min. 16% und max. 16%).
Auf der anderen Seite gab es bei einigen Positionen einen relativ starken Rückgang der Gehälter gegenüber 2022: Human Resource Manager (Administration and General – Management; min. -23% und max. -21%) Sales Manager (Health Club and Spa – Management; min. -20% und max. -17%) Director of Information Systems (Information and Telecommunication Systems – Management; min. -14% und max. -14%) Rooms Director (Rooms – Management; min. -14% und max. -5%) Der Anteil der Lohn- und Gehaltssumme am Umsatz lag bei den untersuchten Hotels zwischen 37 % und 49 % (mit einem Durchschnitt von 42 %).
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Logistikpark verkauft zur Portfoliobereinigung

Union Investment sucht in Schweiz

von Gerhard Rodler

Union Investment hat eben einen Schweizer Logistikpark verkauft, möchte aber weiter investieren hier © Union Investment
Union Investment hat kürzlich eine seit einem Jahrzehnt besessene Logistikimmobilie in der Schweiz an einen UBS-Fonds verkauft, möchte aber dem Schweizer Markt weiter treu bleiben. „Der Verkauf erfolgt rein aus portfoliostrategischen Gründen. Es handelt sich dabei definitiv nicht um einen strategischen Rückzug aus dem Schweizer Markt. Im Gegenteil: Wir stehen bereit, um bei den nächsten passenden Gelegenheiten wieder zu investieren“, so Alejandro Obermeyer, Leiter Investment Management DACH bei Union Investment.
Die rund 31.155 m² Mietfläche umfassende Logistikimmobilie mit Baujahr 2008 wurde von Union Investment im Jahr 2013 für das Portfolio des institutionellen Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate erworben und war während der gesamten Bestandsphase vollständig an das Logistikunternehmen Fiege vermietet.

Search-Boutique mit Fokus auf die Asset-Management

eleway expandiert nach London

von Gerhard Rodler

Michael Johnson © eleway
eleway, eine Executive Search-Boutique mit Fokus auf die Asset-Management-Industrie, gibt die Eröffnung ihres neuen Standortes in London bekannt. Dieser Schritt ergibt sich aus der internationalen Expansion des Unternehmens, das bereits erfolgreich Niederlassungen in Frankfurt, Zürich und St. Moritz etabliert hat.
Der neue Partner vor Ort, Michael Johnson (Foto), bringt Expertise und ein umfangreiches Netzwerk in die eleway-Gruppe ein, sagt Stephan Volkmann, geschäftsführender Gesellschafter von eleway: „Seine langjährige Erfahrung und sein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Asset-Management-Branche werden dazu beitragen, die erstklassigen Dienstleistungen und maßgeschneiderten Lösungen von eleway auch auf dem britischen Markt zu etablieren“.
„Die Expansion nach London bietet uns die Möglichkeit, noch näher an unseren Kunden zu sein und unsere führende Position in der Asset Management Executive Search-Industrie weiter auszubauen“, sagt Christian Haas, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter von eleway. Die Eröffnung des Londoner Büros ist Teil des strategischen Wachstumskurses, der die internationale Präsenz von eleway stärken soll.
Stephan Volkmann betont: „Die Eröffnung unseres Londoner Standortes ist ein wesentlicher Baustein für das Wachstum von eleway. Wir sind überzeugt, dass Michael Johnson mit seinem Know-how und seiner Leidenschaft maßgeblich dazu beitragen wird, unseren Erfolgskurs fortzusetzen und unsere britischen Kunden bestmöglich zu unterstützen.“

Michael Johnson, Partner bei eleway in London, schätzt die Zusammenarbeit mit einem bewährten und innovativen Partner: „Ich freue mich sehr, Teil des eleway-Teams zu sein und unsere Dienstleistungen aus einer Hand anbieten zu können. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam dazu beitragen können, die Erfolgsgeschichte von eleway fortzuschreiben und unsere Kunden mit erstklassiger Beratung und individuellen Lösungen zu unterstützen."

Die eleway GmbH plant bereits die Expansion in weitere Finanzzentren, um ihre Präsenz europaweit auszubauen und ihre Kunden optimal betreuen zu können.
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Er ist Liegenschaftsbewerter der Raiffeisen NÖ/Wien/Burgenland

Blecha ist jetzt ein RICS

von Gerhard Rodler

Georg Blecha wurde als RICS aufgenommen. © RIV
Georg Blecha  Liegenschaftsbewerter bei der Raiffeisen Immobilien in NÖ/Wien/Burgenland, wurde von der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) als Member aufgenommen und darf sich ab sofort Professional Member of RICS (MRICS) nennen. 
Blecha ist seit März 2019 bei Raiffeisen Immobilien tätig. Der 35jährige gebürtige Weinviertler startet seine Laufbahn in der Immobilienbranche 2014 als Assistent bei der IVV Immobilien Verkauf- und Vermietungs GmbH. Weitere Karriere-Stationen waren Vienna-Lodings Apartement, Gerner Gerner Plus Architekten und Dr. Noszek Hausverwaltung.

Neuer Head of Asset & Property Management

Schiffer neu bei MLP Group

von Gerhard Rodler

Sebastian Schiffer, neuer Head of Asset & Property Management der MLP Group © MLP Group
Seit dem 1. Februar 2024 unterstützt Sebastian Schiffer als Head of Asset & Property Management das deutsche Team der MLP Group, ein auf Brachflächen spezialisierter Entwickler, Eigentümer und Manager von Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks. Zu seinen Hauptaufgaben zählen künftig neben dem klassischen Bestandsmanagement auch die Koordinierung des Facility Managements, die Mieterbetreuung und das Mietvertragsmanagement.
In den kommenden Jahren will der Entwickler 50 % seines Immobilienportfolios in der DACH-Region ansiedeln.
Zu seiner künftigen Tätigkeit äußert sich Schiffer folgendermaßen: „Neben einem ganzheitlichen Entwicklungsansatz mit Fokus auf Nachhaltigkeit zeichnet sich die MLP Group vor allem als langfristiger Eigentümer und Verwalter ihrer Immobilien aus, was einen großen Mehrwert für die Nutzer bedeutet. Sie erhalten über die gesamte Mietdauer eine umfassende Betreuung. Diese Nutzerorientierung möchte ich in meiner neuen Position weiterhin gewährleisten, um für ein beständiges, wachstumsfähiges Immobilienportfolio zu sorgen.“
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