Bestellerprinizp: Analyse sieht Nachteile

Mieter:innen zahlen laut WKO drauf

von Stefan Posch

Gerald Gollenz, Obmann des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder  © Philipp Lipiarski Gerald Gollenz, Obmann des Fachverbands der Immobilien- und Vermögenstreuhänder © Philipp Lipiarski
Befürchtungen, dass sich die Einführung des Bestellerprinzips im Juli 2023 negativ auf den ietmarkt auswirken würde, scheinen nun bestätigt. Denn eine erste Marktanalyse der WKO sieht viele Nachteile, auch für Mieter:innen.
„Wir waren immer gegen das Bestellerprinzip, weil nur qualifizierte Makler:innen die rechtssichere Abwicklung von Geschäften im durchaus unüberschaubaren und gleichzeitig lebensentscheidenden Mietsektor gewährleisten. Unsere erste qualifizierte Datenanalyse gibt uns leider recht: Mieter: innen ersparen sich nichts, im Gegenteil!“, so der Obmann des WKÖ-Fachverbandes Immobilien und Vermögentreuhänder, Gerald Gollenz. 
Die Inserate am Mietwohnungsmarkt insgesamt sind nach Einführung des Bestellerprinzips um 20 Prozent dramatisch eingebrochen. „Viele potentielle Vermieter: innen sehen von einer Vermietung ab, weil sie die Kosten für Makler: innen nicht alleine tragen wollen. Angesichts des ohnehin sinkenden Angebots an Mietwohnungen führt diese Verknappung langfristig zu weiteren Preissteigerungen zum Nachteil der Mieter: innen“, erklärt Gollenz. Eigentümer: innen vermarkten zunehmend ohne das Beiziehen konzessionierter Makler: innen. Gollenz: „Während die Nachfrage nach Mietwohnungen stetig steigt, kommen Angebote auf den Markt, die vorab nicht von fachlich qualifizierten, rechtskundigen Makler: innen geprüft wurden. Mieter:- wie Vermieter: innen sind damit am Markt und bei Vertragsabschluss vollkommen auf sich alleine gestellt. Hier wird an der falschen Stelle gespart.“
Private Anbieter:innen, die ihre Wohnungen selbst vermarkten, würden die Nettomieten zunehmend höherbemessen, erklärt der oberste Branchenvertreter „Ein Steigen der Nettomietpreise bei Objekten, die von Eigentümer: innen selbst vermarktet werden, ist bundesweit sichtbar. Die fehlende Beratung durch Makler: innen, die die Miethöhe marktüblich bemessen, kommt Mieter:innen teuer zustehen.
Der Trend in Richtung Selbstvermarktung durch Eigentümer: innen steigt jedenfalls in ganz Österreich. „Neben den steigenden Mieten auch ein schwerer Schlag gegen kleine Unternehmen, die schließen müssen,“ so Gollenz.
Die meisten Unternehmen mussten bis dato in Wien schließen. Die Bundeshauptstadt verzeichnet zusätzlich den stärksten Rückgang an qualifizierten Makler- Mitarbeiter: innen. „Ohne die männlichen Kollegen schmälern zu wollen, Gollenz und warnt: „„Ohne Beistand von qualifizierten Makler: innen sind Mieter:- und Vermieter: innen dem Markt mit allen Nachteilen hoffnungslos ausgeliefert. Beide Seiten kennen sich nicht mit ihren Rechten, Pflichten und Mietzinsbemessungen aus. Das hat immer mehr teure und dramatische Folgen, denn auch die Zahl von Betrügereien am Mietwohnungsmarkt steigt. Nicht selten bezahlen Mieter: innen Kautionen und kündigen ihre alte Wohnung für ein nicht existierendes Betrugsanbot.“
Um sich als Mieter:in bestmöglich vor Betrug zu schützen oder als Vermieter: in die optimalen Mieter: innen zu finden, sieht Gollenz nur eine Möglichkeit: „Makler: innen sind bitte immer beizuziehen! Ohne Makler:innen, das zeigt uns die Marktanalyse, wird es immer teurer,“ so Gollenz abschließend.
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Hotelmarkt im Kommen

Auch als Investmentprodukt wieder heiß begehrt

von Gerhard Rodler

Hotels vor neuem Aufschwung © Jelitzka Hotels vor neuem Aufschwung © Jelitzka
Nicht sonderlich überraschend, aber jetzt ist der Beweis erbracht: Der Hotelmarkt konnte den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen trotzen. Zwar lagen die Übernachtungszahlen beispielsweise in Deutschland - noch (!) - hinter dem Vorkrisenniveau. Einige Destinationen konnten dieses aber schon wieder erreichen. Das war ein Ergebnis, das Martin Schaffer, Geschäftsführender Partner bei mrp hotels, gemeinsam mit Peter Ebertz, Geschäftsführer und Head of Hotels bei Art-Invest Real Estate Management, Ascan Kókai, Principal – Head of Hotels bei ECE Real Estate Partners, und Monika Rosen, Vizepräsidentin bei der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft, im Rahmen der vierteljährlich vorgestellten Analyse „mrp hotels quarterly“ erörterten.
Monika Rosen zur Auswirkung der Zinsentwicklung und der Konjunktur: „Der Scheitelpunkt der Leitzinserhöhungen der EZB ist erreicht. Einige Marktteilnehmer erwarten eine erste Senkung bereits im April. Die EZB kommuniziert hingegen, dass dies frühestens im Sommer der Fall sein wird. Experten erwarten, dass der Leitzins bis Jahresende 2025 um bis zu 175 Basispunkte gesenkt wird. Das kann dem Transaktionsmarkt auf die Sprünge helfen. Ein Hauptproblem sind aber die immer noch steigenden Löhne, die weiter zur Teuerung bei beitragen. Gleichzeitig wird die Konjunktur durch verschiedene globale Problemfelder negativ beeinflusst. Das spiegelt sich an der geschrumpften deutschen Konjunktur im Vorjahr um 0,3 Prozent und der vom Münchner ifo-Institut gesenkten Wachstumsschätzung von 0,9 auf 0,7 Prozent wider.“
Positiv entwickelte sich vor allem die Nachfrage der Nutzer. Die Übernachtungszahlen lagen Ende 2023 in Deutschland (-1,6 Prozent) und Österreich (-1 Prozent) nur knapp unter dem Vorkrisenniveau.
Peter Ebertz sieht erste Anzeichen für ein Auftauen des Transaktionsmarktes: „Bereits zum Jahresende 2023 hat der Transaktionsmarkt in Deutschland wieder an Fahrt aufgenommen. Fast die Hälfte aller Transaktionen in der Assetklasse fanden im letzten Quartal statt. Das Aufleben der Transaktionen trägt auf niedrigem Niveau zur Preisfindung bei. Das bringt Sicherheit und Käufer sowie Verkäufer werden öfter zusammenfinden. Trotzdem werden wir uns auf niedrigem Niveau bewegen. Ich bin insgesamt sehr optimistisch, auch wegen der hohen Nachfrage. Mit dem Zurückkehren starker Märkte wie dem chinesischen wird diese weiter steigen. Das macht ‚Hotel‘ als Assetklasse für Investoren sehr spannend.“
Ascan Kókai stimmt zu: „Die starke Performance spricht mit konstant guten Umsatzzahlen und dem fundamentalen Wachstum der globalen Tourismusbranche für sich. Für uns ist aktuell eine gute Zeit, antizyklisch zu investieren.“
Martin Schaffer ergänzt: „Potenzielle Käufergruppen sind aktuell weniger die klassischen Immobilieninvestoren. So melden sich bei uns vermehrt Private Equity- oder Venture Capital-Unternehmen, auch Debt Finanzierer zeigen vermehrt Interesse.“
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Nur mehr 41 % der Büros werden genutzt

Immoscout24 startet in Deutschland mit Coworking

von Gerhard Rodler

Nur mehr 41 % der Büroflächen werden genutzt © © Adobe Stock Nur mehr 41 % der Büroflächen werden genutzt © © Adobe Stock
Corona hat scheinbar doch spürbare Spuren am Büromarkt hinterlassen. Laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung Combine Consulting lag im Jahr 2023 die Büroauslastung in Deutschland - in Österreich wird es nicht sonderlich viel anders sein - bei nur noch 41 Prozent. Gleichzeitig gewinnt CoWorking weiter an Bedeutung. Das Konzept Office-as-a-Service ergänzt den traditionellen Büromietmarkt. Es ist Treiber für die neue, digitalisierte Arbeitswelt nach Corona und genügt den heutigen Flexibilitätsforderungen.
ImmoScout24 startet daher in Deutschland eine strategische Partnerschaft mit ShareYourSpace, um den vielfältigen Coworking Markt in Deutschland abzubilden.
Das Münchener PropTech ShareYourSpace wurde 2019 gegründet und bietet einen digitalen Marktplatz für alle, die Workspaces unkompliziert und flexibel über eine Plattform anbieten oder buchen möchten.
ShareYourSpace ist der Marktplatz, um temporär freie Workspaces zur Miete anzubieten bzw. zu buchen: Egal zu welchem Zeitraum, an welchem Standort, welche Lage, Größe oder Ausstattung. Vom Selbständigen bis zum multinationalen Corporate. Ob nur für eine Stunde oder mehrere Jahre. Ob einzelner Schreibtisch, Bürozimmer, Meetingraum oder ganzes Stockwerk – Buchung und Mietzahlungsabwicklung finden in einem digitalen Prozess statt.
Weltweit gewinnen Coworking und New Work rasant an Relevanz.
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VÖPE Next mit neuem Vorstand

Bereits über 120 Mitglieder gewonnen,

von Gerhard Rodler

Hintere Reihe v.l.n.r.: Alexander Kollitsch, Laura Tilly, Lewis Probst, Nadja Holzer, Johannes Merhaut, Romy Schwenkert
Vordere Reihe v.l.n.r.: Susanna Dinkic, Michael Sandriesser, Merlin Trampert, Medina Mujkanovic © J.T. Graphy Hintere Reihe v.l.n.r.: Alexander Kollitsch, Laura Tilly, Lewis Probst, Nadja Holzer, Johannes Merhaut, Romy Schwenkert Vordere Reihe v.l.n.r.: Susanna Dinkic, Michael Sandriesser, Merlin Trampert, Medina Mujkanovic © J.T. Graphy
VÖPE Next, die dynamische Plattform für Young Professionals der österreichischen Projektentwickler der Immobilienbranche, hat einen neuen Vorstand gewählt. 
Unter der unveränderten Führung von Präsidentin Nadja Holzer, deren aktuelle Amtszeit bis 2025 andauert, wurden jeweils eine einjährige Funktionsperiode folgende Persönlichkeiten gewählt: Secretary General: Lewis Probst, Treasurer: Romy Schwenkert, Vice President Topics: Susanna Dinkic und Michael Sandriesser, Vice President Events: Alexander Kollitsch und Johannes Merhaut, Vice President Marketing: Medina Mujkanovic und Laura Tilly, Vice President Partner Relations: Merlin Trampert, Vice President Steiermark: Michaela Fluch
"Wir möchten unseren aufrichtigen Dank an die mit Ablauf ihrer Funktionsperiode ausscheidenden Vorstandsmitglieder Veronika Frajo-Apor, Mathias Auer und Luka Novak für ihr herausragendes Engagement in der VÖPE Next aussprechen. Sie haben einen wichtigen Beitrag zur Gründung und dem Aufbau des neuen Vereins beigetragen", betont Präsidentin Nadja Holzer.
Seit der Vereinsgründung im Mai letzten Jahres hat VÖPE Next bereits über 120 Mitglieder gewonnen, von denen sich derzeit rund 60 aktiv an der Gestaltung der Vereinsarbeit und der Entwicklung von Projekten für eine nachhaltige Zukunft einbringen. Unter dem Motto "Zukunft Lebensraum" konzentriert sich VÖPE Next gemeinsam mit der VÖPE auf die drängendsten Themen der Branche, darunter ESG (Environment, Social, Governance) und die fortschreitende Digitalisierung, mit dem Ziel, eine nachhaltige und transparente Entwicklung und partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Branche zu fördern, die sowohl der Gesellschaft als auch dem Planeten zugutekommt.
Durch die Organisation von hochkarätigen Veranstaltungen, darunter die drei vierteljährlich stattfindenden Veranstaltungsreihen „VÖPE Next Circle“, „Keynote with Keypeople“ und dem neuen „VÖPE Next x FSM Immotalk“ und das einmal jährliche VÖPE Next Clubbing „After Dark“ sowie zahlreichen weiteren Events, fördert der Verein aktiv die Vernetzung und den Wissensaustausch unter seinen Mitgliedern, um innovative Lösungen für die Herausforderungen der Branche zu entwickeln.
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Timber Factory: Vertrieb startet

Kooperation UBM mit ARE in München

von Gerhard Rodler

Timber Factory in München © HH Vision Timber Factory in München © HH Vision
Mit dem Vertriebsstart für Bauteil 1 nimmt die in München-Moosach geplante Timber Factory weiter Fahrt auf. Der von UBM Development und ARE Austrian Real Estate entwickelte Gebäudekomplex ist Münchens erster Gewerbe-Campus in Holz-Hybrid-Bauweise und mit insgesamt rund 59.500 Quadratmetern Bruttogrundfläche das größte Holzbauprojekt der Landeshauptstadt. Ab Ende 2026 bietet die Timber Factory einen lebendigen Mix aus Produktions- und Entwicklungsflächen sowie Büro- und Einzelhandelsflächen für unterschiedliche Gewerbe- und Light-Industrial-Lösungen aus den Bereichen Life Science, Automotive, Robotik, Elektromobilität oder IT.
In Sachen Nachhaltigkeit punktet der Campus mit klimafreundlicher Holz-Hybrid-Bauweise und mit einem Energiekonzept aus verschiedenen regenerativen Energiequellen wie Wärmepumpen oder Photovoltaikanlagen, die den CO2-Fußabdruck minimieren. Die Energieversorgung erfolgt ohne fossile Brennstoffe. Das Ergebnis ist ein geringstmöglicher Energieverbrauch bei größtmöglicher Unabhängigkeit. Mit dem grünen Gesamtkonzept strebt das Projekt eine DGNB-Platin-Zertifizierung an und erfüllt die EU-Taxonomie (ESG) Konformitätsstandards sowie den KfW-40-Standard.
Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG: “Die Timber Factory bietet, was München braucht: einen ganzen Campus für Gewerbe, in Holzbauweise zur Reduktion des CO2-Fußabrucks, geeignet für Start-ups wie für Headquarters.“ Hans-Peter Weiss, CEO der ARE Austrian Real Estate: “Neben der Holzbauweise ist auch das Energiesystem der Timber Factory mit Wärmepumpen, PV-Anlagen und Ökostrom klimafreundlich, da es ohne fossile Brennstoffe auskommt.“ Erste Flächen sollen bereits Ende 2026 bezugsfertig sein.
Auch äußerlich wird die Timber Factory ihrem Namen gerecht. Bei der Fassade setzen die Bauherren auf Holz.
Die Timber Factory liegt in der Baubergerstraße 34 im Münchner Stadtteil Moosach.
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ECE expandiert in Türkei

Weiteres Shoppingcenter übernommen

von Gerhard Rodler

Agaoglu CekmekoyPark in der Türkei übernommen © ECE Agaoglu CekmekoyPark in der Türkei übernommen © ECE
Die ECE Marketplaces erweitert ihr Management-Portfolio in der Türkei um ein weiteres Shopping-Center und übernimmt mit ihrer Landesgesellschaft ECE Türkiye das Management für den „Agaoglu Cekmeköy Park“ in Istanbul. Damit managt die ECE Marketplaces in der Türkei künftig insgesamt zwölf Shopping-Center mit einer Mietfläche von insgesamt rund 600.000 m². Zuletzt hatte die ECE Türkiye mit dem „V Metroway“ und dem „Palladium Atasehir“ bereits die Managementmandate für zwei weitere Shopping-Center in Istanbul übernommen.
Der „Agaoglu Cekmeköy Park“ ist Teil eines Mixed-use-Projekts im dynamisch wachsenden Istanbuler Stadtteil Cekmeköy mit insgesamt 739 modernen Wohneinheiten und einem Shopping-Center mit rund 100 Shops und einer Mietfläche von 25.000 m², das moderne Architektur und großzügige Grünflächen sowie ein abwechslungsreiches Retail- und Gastronomieangebot bietet. Die Eröffnung des Shopping-Centers ist für Ende 2024 geplant.
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Avoris und Ditz übergeben an Catella

Woohnbau in Wien-Penzing fertig

von Gerhard Rodler

Übergabe beim Projekt Wohnen in St. Gotthard © Avoris Übergabe beim Projekt Wohnen in St. Gotthard © Avoris
Fünf Monate vor dem ursprünglich für Juli anvisierten Termin übergaben Avoris und Projektpartner Christian Ditz die Immobilie mit 118 Wohnungen an der St.-Gotthard-Straße in Wien-Penzing an Catella Wohnen Europa (CWE). Der Immobilienfonds CWE, der von der Berliner Catella Residential Investment Management GmbH (Crim) verwaltetet wird, hatte das Gebäude bereits vor dem Spatenstich von Avoris und Ditz gekauft.
Hoch ist auch die Geschwindigkeit bei der Vermarktung der Immobilie mit einer . Bis jetzt sind 85% der Gesamtnutzfläche von 6.781 m² vergeben.
Die für aktuelle Verhältnisse rasche Wohnungsvergabe ist vor allem der hervorragenden urbanen Lage und der hochwertigen Ausstattung von "Wohnen in St. Gotthard“ zu verdanken, wird in der Presseinfo betont.
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Payuca mit 200. Garagenstandort

Bis zum Jahr 2031 den Betrieb von 35.000 Standorte geplant

von Stefan Posch

Co-CEO & Co-Founder Dominik Wegmayer und Co-CEO Wolfgang Wegmayer © Phillip Schuster Co-CEO & Co-Founder Dominik Wegmayer und Co-CEO Wolfgang Wegmayer © Phillip Schuster
Payuca konnte jetzt den 200. Garagenstandorte mit einem digitalen Zutrittssystem oder mit E-Ladeinfrastruktur ausstatten und mit dem seinem Dashboard verbinden.
Der Leitsatz des Unternehmens ist es, das Parken und auch das Laden von E-Fahrzeugen so einfach wie möglich zu gestalten. Deshalb beschäftigt sich Payuca schon seit einiger Zeit damit, diese zwei Komponenten miteinander zu verbinden. “Vor allem im Wohn- und Arbeitsbereich müssen Parkmöglichkeiten und Ladeinfrastruktur miteinander verknüpft werden,” ist Co-CEO Wolfgang Wegmayer von Payuca überzeugt. “Das Parken und Laden über einen längeren Zeitraum, also während der Arbeitszeit oder zu Hause über die Nacht, belasten weder das Stromnetz noch das Budget”, so Wegmayer weiter.
Jeder 6. Neuwagen ist zu 100 Prozent elektrisch und mit 2024 sind bereits knapp 150.000 E-Fahrzeuge in Österreich zugelassen. Nach einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY würde etwa jeder zweite Österreicher gerne ein E-Auto fahren. Jedoch sind die Bedenken, was das Laden angeht, noch groß. Das Ladethema will Payuca lösen: “Gemeinsam mit dem Verbund haben wir speziell für die Immobilienwirtschaft kostengünstige und skalierbare Lösungen entwickelt, denn immer mehr Immobilieneigentümer wollen und müssen Ladestationen in ihrem Portfolio abbilden, um es dem Zeitgeist anzupassen,” erklärt Wolfgang Wegmayer.
Um die angestrebten Klimaziele und die damit verbundene notwendige CO2 Reduktion zu erreichen, wird in den Ausbau von Ladeinfrastruktur investiert. “Bis zum Jahr 2031 plant Payuca 35.000 Standorte in Deutschland und Österreich zu betreiben und in den den nächsten 18 Monaten wird das Unternehmen mehr als 2.600 Ladepunkte errichten, betreiben sowie die registrierten Autofahrer:innen von knapp 100.000 auf 200.000 verdoppeln können”, so Wolfgang Wegmayer.
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Neue Partner:innen bei CMS

Davon zwei mit Immobilienausrichtung

von Gerhard Rodler


Mariella Kapoun © CMS Mariella Kapoun © CMS
CMS Reich-Rohrwig Hainz hat den Kreis der Partner mit Mariella Kapoun und Georg Gutfleisch (beide CMS Österreich) sowie Amela Žrt und Ivan Kranjec (beide CMS Slowenien) mit 1. Februar 2024 erweitert. Die beiden neuen Partner:innen in Wien bieten seit vielen Jahren Rechtsberatung für die Immobilien- und Bauwirtschaft sowie Transaktionen an.
Mariella Kapoun (Foto) ist Expertin für Immobilien- und Baurecht. Ihre klare Spezialisierung auf das Immobilienrecht einschließlich nachhaltiger Investitionen sowie ihr innovativer Ansatz im Bereich der Digitalisierung und der Integration neuer Technologien wie Blockchain in die juristische Praxis haben maßgeblich zu diesem Karriereschritt beigetragen.
Georg Gutfleisch (Foto), Experte für M&A und Immobilientransaktionen hat insbesondere durch seine umfangreiche Expertise und Erfahrung in den Bereichen Erneuerbare Energien und ESG auf sich aufmerksam gemacht.
Eine weitere Partnerernennung betrifft Amela Žrt für Arbeits- und Datenschutzrecht. Ivan Kranjec ist Steuerrechtsexperte.
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Jubiläumsjahr bei Alukönigstahl

Neuer Showroom eröffnet

von Gerhard Rodler

160 Jahre Unternehmensgeschichte und 66 Jahre Schüco-Partnerschaft werden mit neuem Showroom gefeiert. © Alukönigstahl 160 Jahre Unternehmensgeschichte und 66 Jahre Schüco-Partnerschaft werden mit neuem Showroom gefeiert. © Alukönigstahl
Alukönigstahl feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: 2024 markiert das 66-jährige Bestehen der erfolgreichen Vertriebspartnerschaft mit dem deutschen Weltmarktführer für Aluminiumsysteme Schüco, gleichzeitig zelebriert das bereits in dritter Generation geführte Familienunternehmen dieses Jahr sein 160-jähriges Bestehen.
Zu diesem Anlass eröffnet Alukönigstahl mit einem neuen Showroom eine erlebbare Manifestation außergewöhnlicher Qualität und unternehmerischer Exzellenz.
Der neue Showroom, der sich direkt in der Unternehmenszentrale in 1150 Wien befindet, dient als Schaufenster für die neuesten Produkte und Innovationen im Sortiment von Alukönigstahl. Der neue Showroom ist nicht nur ein Ausstellungsraum, sondern viel mehr eine Erlebniswelt in der sich Kund:innen und Interessent:innen inspirieren lassen können.
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten reiste die Schüco-Geschäftsführung nach Wien, um gemeinsam mit dem Alukönigstahl-Management den Showroom feierlich zu eröffnen. „Die Erfolgsgeschichten von Alukönigstahl und Schüco sind innig miteinander verbunden, weswegen es uns große Freude bereitet, dass wir die beiden Jubiläen im gleichen Jahr feiern“, so Alukönigstahl-CEO Philip König. Andreas Engelhardt, persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG ergänzt: „Unsere intensive Zusammenarbeit über die letzten Jahrzehnte hat es uns ermöglicht, gemeinsam branchenführende Lösungen zu entwickeln und erstklassige Schüco Produkte und Lösungen anzubieten. Den neuen Flagship-Showroom in Wien sehen wir als weiteren Beweis für Alukönigstahls Engagement für Innovation und Kundenzufriedenheit.“
Der entscheidende Meilenstein für den Aufstieg des 1864 in Retz gegründeten Familienunternehmens wurde 1958 gelegt, als Alukönigstahl Vertriebspartnerschaften mit internationalen Partnern übernahm. Gemeinsam mit der deutschen Schüco International KG und der Schweizer Jansen AG revolutionierte Alukönigstahl den Markt für Aluminium- und Stahlkonstruktionen in Österreich und den betreuten Märkten Südosteuropas.
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Immoscout24 startet in Deutschland mit Coworking

Nur mehr 41 % der Büros werden genutzt

von Gerhard Rodler

Corona hat scheinbar doch spürbare Spuren am Büromarkt hinterlassen. Laut einer Untersuchung der Unternehmensberatung Combine Consulting lag im Jahr 2023 die Büroauslastung in Deutschland - in Österreich wird es nicht sonderlich viel anders sein - bei nur noch 41 Prozent. Gleichzeitig gewinnt CoWorking weiter an Bedeutung. Das Konzept Office-as-a-Service ergänzt den traditionellen Büromietmarkt. Es ist Treiber für die neue, digitalisierte Arbeitswelt nach Corona und genügt den heutigen Flexibilitätsforderungen.
ImmoScout24 startet daher in Deutschland eine strategische Partnerschaft mit ShareYourSpace, um den vielfältigen Coworking Markt in Deutschland abzubilden.
Das Münchener PropTech ShareYourSpace wurde 2019 gegründet und bietet einen digitalen Marktplatz für alle, die Workspaces unkompliziert und flexibel über eine Plattform anbieten oder buchen möchten.
ShareYourSpace ist der Marktplatz, um temporär freie Workspaces zur Miete anzubieten bzw. zu buchen: Egal zu welchem Zeitraum, an welchem Standort, welche Lage, Größe oder Ausstattung. Vom Selbständigen bis zum multinationalen Corporate. Ob nur für eine Stunde oder mehrere Jahre. Ob einzelner Schreibtisch, Bürozimmer, Meetingraum oder ganzes Stockwerk – Buchung und Mietzahlungsabwicklung finden in einem digitalen Prozess statt.
Weltweit gewinnen Coworking und New Work rasant an Relevanz.

Bereits über 120 Mitglieder gewonnen,

VÖPE Next mit neuem Vorstand

von Gerhard Rodler

Hintere Reihe v.l.n.r.: Alexander Kollitsch, Laura Tilly, Lewis Probst, Nadja Holzer, Johannes Merhaut, Romy Schwenkert Vordere Reihe v.l.n.r.: Susanna Dinkic, Michael Sandriesser, Merlin Trampert, Medina Mujkanovic © J.T. Graphy
VÖPE Next, die dynamische Plattform für Young Professionals der österreichischen Projektentwickler der Immobilienbranche, hat einen neuen Vorstand gewählt. 
Unter der unveränderten Führung von Präsidentin Nadja Holzer, deren aktuelle Amtszeit bis 2025 andauert, wurden jeweils eine einjährige Funktionsperiode folgende Persönlichkeiten gewählt: Secretary General: Lewis Probst, Treasurer: Romy Schwenkert, Vice President Topics: Susanna Dinkic und Michael Sandriesser, Vice President Events: Alexander Kollitsch und Johannes Merhaut, Vice President Marketing: Medina Mujkanovic und Laura Tilly, Vice President Partner Relations: Merlin Trampert, Vice President Steiermark: Michaela Fluch
"Wir möchten unseren aufrichtigen Dank an die mit Ablauf ihrer Funktionsperiode ausscheidenden Vorstandsmitglieder Veronika Frajo-Apor, Mathias Auer und Luka Novak für ihr herausragendes Engagement in der VÖPE Next aussprechen. Sie haben einen wichtigen Beitrag zur Gründung und dem Aufbau des neuen Vereins beigetragen", betont Präsidentin Nadja Holzer.
Seit der Vereinsgründung im Mai letzten Jahres hat VÖPE Next bereits über 120 Mitglieder gewonnen, von denen sich derzeit rund 60 aktiv an der Gestaltung der Vereinsarbeit und der Entwicklung von Projekten für eine nachhaltige Zukunft einbringen. Unter dem Motto "Zukunft Lebensraum" konzentriert sich VÖPE Next gemeinsam mit der VÖPE auf die drängendsten Themen der Branche, darunter ESG (Environment, Social, Governance) und die fortschreitende Digitalisierung, mit dem Ziel, eine nachhaltige und transparente Entwicklung und partnerschaftliche Zusammenarbeit in der Branche zu fördern, die sowohl der Gesellschaft als auch dem Planeten zugutekommt.
Durch die Organisation von hochkarätigen Veranstaltungen, darunter die drei vierteljährlich stattfindenden Veranstaltungsreihen „VÖPE Next Circle“, „Keynote with Keypeople“ und dem neuen „VÖPE Next x FSM Immotalk“ und das einmal jährliche VÖPE Next Clubbing „After Dark“ sowie zahlreichen weiteren Events, fördert der Verein aktiv die Vernetzung und den Wissensaustausch unter seinen Mitgliedern, um innovative Lösungen für die Herausforderungen der Branche zu entwickeln.
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Kooperation UBM mit ARE in München

Timber Factory: Vertrieb startet

von Gerhard Rodler

Mit dem Vertriebsstart für Bauteil 1 nimmt die in München-Moosach geplante Timber Factory weiter Fahrt auf. Der von UBM Development und ARE Austrian Real Estate entwickelte Gebäudekomplex ist Münchens erster Gewerbe-Campus in Holz-Hybrid-Bauweise und mit insgesamt rund 59.500 Quadratmetern Bruttogrundfläche das größte Holzbauprojekt der Landeshauptstadt. Ab Ende 2026 bietet die Timber Factory einen lebendigen Mix aus Produktions- und Entwicklungsflächen sowie Büro- und Einzelhandelsflächen für unterschiedliche Gewerbe- und Light-Industrial-Lösungen aus den Bereichen Life Science, Automotive, Robotik, Elektromobilität oder IT.
In Sachen Nachhaltigkeit punktet der Campus mit klimafreundlicher Holz-Hybrid-Bauweise und mit einem Energiekonzept aus verschiedenen regenerativen Energiequellen wie Wärmepumpen oder Photovoltaikanlagen, die den CO2-Fußabdruck minimieren. Die Energieversorgung erfolgt ohne fossile Brennstoffe. Das Ergebnis ist ein geringstmöglicher Energieverbrauch bei größtmöglicher Unabhängigkeit. Mit dem grünen Gesamtkonzept strebt das Projekt eine DGNB-Platin-Zertifizierung an und erfüllt die EU-Taxonomie (ESG) Konformitätsstandards sowie den KfW-40-Standard.
Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development AG: “Die Timber Factory bietet, was München braucht: einen ganzen Campus für Gewerbe, in Holzbauweise zur Reduktion des CO2-Fußabrucks, geeignet für Start-ups wie für Headquarters.“ Hans-Peter Weiss, CEO der ARE Austrian Real Estate: “Neben der Holzbauweise ist auch das Energiesystem der Timber Factory mit Wärmepumpen, PV-Anlagen und Ökostrom klimafreundlich, da es ohne fossile Brennstoffe auskommt.“ Erste Flächen sollen bereits Ende 2026 bezugsfertig sein.
Auch äußerlich wird die Timber Factory ihrem Namen gerecht. Bei der Fassade setzen die Bauherren auf Holz.
Die Timber Factory liegt in der Baubergerstraße 34 im Münchner Stadtteil Moosach.
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Weiteres Shoppingcenter übernommen

ECE expandiert in Türkei

von Gerhard Rodler

Die ECE Marketplaces erweitert ihr Management-Portfolio in der Türkei um ein weiteres Shopping-Center und übernimmt mit ihrer Landesgesellschaft ECE Türkiye das Management für den „Agaoglu Cekmeköy Park“ in Istanbul. Damit managt die ECE Marketplaces in der Türkei künftig insgesamt zwölf Shopping-Center mit einer Mietfläche von insgesamt rund 600.000 m². Zuletzt hatte die ECE Türkiye mit dem „V Metroway“ und dem „Palladium Atasehir“ bereits die Managementmandate für zwei weitere Shopping-Center in Istanbul übernommen.
Der „Agaoglu Cekmeköy Park“ ist Teil eines Mixed-use-Projekts im dynamisch wachsenden Istanbuler Stadtteil Cekmeköy mit insgesamt 739 modernen Wohneinheiten und einem Shopping-Center mit rund 100 Shops und einer Mietfläche von 25.000 m², das moderne Architektur und großzügige Grünflächen sowie ein abwechslungsreiches Retail- und Gastronomieangebot bietet. Die Eröffnung des Shopping-Centers ist für Ende 2024 geplant.
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Woohnbau in Wien-Penzing fertig

Avoris und Ditz übergeben an Catella

von Gerhard Rodler

Übergabe beim Projekt Wohnen in St. Gotthard © Avoris
Fünf Monate vor dem ursprünglich für Juli anvisierten Termin übergaben Avoris und Projektpartner Christian Ditz die Immobilie mit 118 Wohnungen an der St.-Gotthard-Straße in Wien-Penzing an Catella Wohnen Europa (CWE). Der Immobilienfonds CWE, der von der Berliner Catella Residential Investment Management GmbH (Crim) verwaltetet wird, hatte das Gebäude bereits vor dem Spatenstich von Avoris und Ditz gekauft.
Hoch ist auch die Geschwindigkeit bei der Vermarktung der Immobilie mit einer . Bis jetzt sind 85% der Gesamtnutzfläche von 6.781 m² vergeben.
Die für aktuelle Verhältnisse rasche Wohnungsvergabe ist vor allem der hervorragenden urbanen Lage und der hochwertigen Ausstattung von "Wohnen in St. Gotthard“ zu verdanken, wird in der Presseinfo betont.

Bis zum Jahr 2031 den Betrieb von 35.000 Standorte geplant

Payuca mit 200. Garagenstandort

von Stefan Posch

Co-CEO & Co-Founder Dominik Wegmayer und Co-CEO Wolfgang Wegmayer © Phillip Schuster
Payuca konnte jetzt den 200. Garagenstandorte mit einem digitalen Zutrittssystem oder mit E-Ladeinfrastruktur ausstatten und mit dem seinem Dashboard verbinden.
Der Leitsatz des Unternehmens ist es, das Parken und auch das Laden von E-Fahrzeugen so einfach wie möglich zu gestalten. Deshalb beschäftigt sich Payuca schon seit einiger Zeit damit, diese zwei Komponenten miteinander zu verbinden. “Vor allem im Wohn- und Arbeitsbereich müssen Parkmöglichkeiten und Ladeinfrastruktur miteinander verknüpft werden,” ist Co-CEO Wolfgang Wegmayer von Payuca überzeugt. “Das Parken und Laden über einen längeren Zeitraum, also während der Arbeitszeit oder zu Hause über die Nacht, belasten weder das Stromnetz noch das Budget”, so Wegmayer weiter.
Jeder 6. Neuwagen ist zu 100 Prozent elektrisch und mit 2024 sind bereits knapp 150.000 E-Fahrzeuge in Österreich zugelassen. Nach einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY würde etwa jeder zweite Österreicher gerne ein E-Auto fahren. Jedoch sind die Bedenken, was das Laden angeht, noch groß. Das Ladethema will Payuca lösen: “Gemeinsam mit dem Verbund haben wir speziell für die Immobilienwirtschaft kostengünstige und skalierbare Lösungen entwickelt, denn immer mehr Immobilieneigentümer wollen und müssen Ladestationen in ihrem Portfolio abbilden, um es dem Zeitgeist anzupassen,” erklärt Wolfgang Wegmayer.
Um die angestrebten Klimaziele und die damit verbundene notwendige CO2 Reduktion zu erreichen, wird in den Ausbau von Ladeinfrastruktur investiert. “Bis zum Jahr 2031 plant Payuca 35.000 Standorte in Deutschland und Österreich zu betreiben und in den den nächsten 18 Monaten wird das Unternehmen mehr als 2.600 Ladepunkte errichten, betreiben sowie die registrierten Autofahrer:innen von knapp 100.000 auf 200.000 verdoppeln können”, so Wolfgang Wegmayer.
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Davon zwei mit Immobilienausrichtung

Neue Partner:innen bei CMS

von Gerhard Rodler

Mariella Kapoun © CMS
CMS Reich-Rohrwig Hainz hat den Kreis der Partner mit Mariella Kapoun und Georg Gutfleisch (beide CMS Österreich) sowie Amela Žrt und Ivan Kranjec (beide CMS Slowenien) mit 1. Februar 2024 erweitert. Die beiden neuen Partner:innen in Wien bieten seit vielen Jahren Rechtsberatung für die Immobilien- und Bauwirtschaft sowie Transaktionen an.
Mariella Kapoun (Foto) ist Expertin für Immobilien- und Baurecht. Ihre klare Spezialisierung auf das Immobilienrecht einschließlich nachhaltiger Investitionen sowie ihr innovativer Ansatz im Bereich der Digitalisierung und der Integration neuer Technologien wie Blockchain in die juristische Praxis haben maßgeblich zu diesem Karriereschritt beigetragen.
Georg Gutfleisch (Foto), Experte für M&A und Immobilientransaktionen hat insbesondere durch seine umfangreiche Expertise und Erfahrung in den Bereichen Erneuerbare Energien und ESG auf sich aufmerksam gemacht.
Eine weitere Partnerernennung betrifft Amela Žrt für Arbeits- und Datenschutzrecht. Ivan Kranjec ist Steuerrechtsexperte.

Neuer Showroom eröffnet

Jubiläumsjahr bei Alukönigstahl

von Gerhard Rodler

160 Jahre Unternehmensgeschichte und 66 Jahre Schüco-Partnerschaft werden mit neuem Showroom gefeiert. © Alukönigstahl
Alukönigstahl feiert in diesem Jahr gleich zwei Jubiläen: 2024 markiert das 66-jährige Bestehen der erfolgreichen Vertriebspartnerschaft mit dem deutschen Weltmarktführer für Aluminiumsysteme Schüco, gleichzeitig zelebriert das bereits in dritter Generation geführte Familienunternehmen dieses Jahr sein 160-jähriges Bestehen.
Zu diesem Anlass eröffnet Alukönigstahl mit einem neuen Showroom eine erlebbare Manifestation außergewöhnlicher Qualität und unternehmerischer Exzellenz.
Der neue Showroom, der sich direkt in der Unternehmenszentrale in 1150 Wien befindet, dient als Schaufenster für die neuesten Produkte und Innovationen im Sortiment von Alukönigstahl. Der neue Showroom ist nicht nur ein Ausstellungsraum, sondern viel mehr eine Erlebniswelt in der sich Kund:innen und Interessent:innen inspirieren lassen können.
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten reiste die Schüco-Geschäftsführung nach Wien, um gemeinsam mit dem Alukönigstahl-Management den Showroom feierlich zu eröffnen. „Die Erfolgsgeschichten von Alukönigstahl und Schüco sind innig miteinander verbunden, weswegen es uns große Freude bereitet, dass wir die beiden Jubiläen im gleichen Jahr feiern“, so Alukönigstahl-CEO Philip König. Andreas Engelhardt, persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG ergänzt: „Unsere intensive Zusammenarbeit über die letzten Jahrzehnte hat es uns ermöglicht, gemeinsam branchenführende Lösungen zu entwickeln und erstklassige Schüco Produkte und Lösungen anzubieten. Den neuen Flagship-Showroom in Wien sehen wir als weiteren Beweis für Alukönigstahls Engagement für Innovation und Kundenzufriedenheit.“
Der entscheidende Meilenstein für den Aufstieg des 1864 in Retz gegründeten Familienunternehmens wurde 1958 gelegt, als Alukönigstahl Vertriebspartnerschaften mit internationalen Partnern übernahm. Gemeinsam mit der deutschen Schüco International KG und der Schweizer Jansen AG revolutionierte Alukönigstahl den Markt für Aluminium- und Stahlkonstruktionen in Österreich und den betreuten Märkten Südosteuropas.
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