Quartiersentwicklungen steigen massiv

Investoren suchen solche Investments

von Gerhard Rodler

Die Bedeutung von Quartiersenwicklungen steigt ©Apleona/Ruckercnsult Die Bedeutung von Quartiersenwicklungen steigt ©Apleona/Ruckercnsult
Die Assetklasse Quartier wird in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. Aber schon jetzt sind Quartiersentwicklungen in die Aufmerksamkeit der Investoren gerückt.
Quartieren wird jedenfalls auch ein großes Potenzial zugeschrieben, die zukünftigen Herausforderungen für unsere Städte zu bewältigen. Ein erfolgreiches Quartier muss vor allem die Bedürfnisse seiner Nutzer in den Fokus nehmen. Besonders wichtig sind dabei Aufenthaltsqualität und das dahinterstehende Konzept. Aber auch eine ganzheitliche Bewirtschaftung, also ein integriertes Quartiersmanagement, gewinnt an Bedeutung. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage, die Apleona Real Estate Management gemeinsam mit Rueckerconsult Ende 2023 durchgeführt hat.
Eine große Mehrheit der Befragten teilt die Auffassung, dass es sich bei Quartieren und Quartiersentwicklungen nicht um ein Trendthema, sondern vielmehr um einen Megatrend handelt. So gehen 80 Prozent davon aus, dass die Bedeutung der Assetklasse Quartier in den kommenden Jahren steigen wird. Nur fünf Prozent erwarten, dass die Relevanz abnehmen wird.
„Projekt- und Stadtentwickler setzen immer häufiger auf Quartiere als Lösungsansatz und Schnittstelle für elementare Megatrends“, sagt Julia Steinmetz, CEO von Apleona Real Estate Management. „Urbanität, Nachhaltigkeit, die 15-Minuten-Stadt und die dafür notwendige Zusammenführung sich ergänzender Nutzungen und Funktionen führen zu einer deutlichen Zunahme an Quartiersprojekten, sowohl im Neubau als auch im Bestand. Das spiegelt sich auch in den Umfrageergebnissen wider.“
So schätzt die Mehrheit der Befragten das Potenzial von Quartieren zur Lösung aktueller Herausforderungen in der Stadtentwicklung, wie etwa Wohnraummangel, Mobilitätswende, Nachhaltigkeit oder 15-Minuten-Stadt, als hoch ein. 
Der Erfolg eines Quartiers hängt aus Sicht der Befragten sehr stark von der Fokussierung auf die Bedürfnisse der Nutzer ab. So sind die am häufigsten genannten Eigenschaften eines erfolgreichen Quartiers eine hohe Aufenthaltsqualität (69 Prozent), zufriedene Nutzer (66 Prozent), die Akzeptanz des Quartiers in der Nachbarschaft und die Einbettung in den Umgebungskontext (57 rozent) sowie die Konnektivität und der Austausch zwischen den Nutzergruppen (53Prozent).
Auch die Bedeutung eines übergeordneten Quartiersmanagements in der Betriebsphase wird mit einem Durchschnittswert von 1,75 als wichtig erachtet.
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Makler nun optimistischer

Auch die Nachfrage scheint sich wieder zu beleben

von Gerhard Rodler

Die Makler sind für 2024 wieder optimistischer © Immoscout24 Die Makler sind für 2024 wieder optimistischer © Immoscout24
Mehr als die Hälfte der Makler:innen blicken optimistisch auf das angelaufene Jahr.
Größte Herausforderung im letzten Jahr: Die Preisvorstellungen von Eigentümer:innen anpassen und liquide Kaufinteressierte finden. Das ergibt eine Umfrage von Immoscout24 in Deutschland. 
Vor allem: Die Nachfrage nach Immobilien zum Kauf nimmt jetzt wieder weiter zu. Das ImmoScout24 WohnBarometer zeigt für das vierte Quartal 2023 einen Anstieg der Nachfrage für Eigentumswohnungen im Bestand in den acht größten Metropolen und auch Einfamilienhäuser erleben eine deutlichen Nachfragezuwachs. Diesen Trend bestätigt die aktuelle Umfrage von ImmoScout24 unter deutschen Makler:innen: 70 Prozent geben zwar an, dass die Nachfrage in 2023 auf einem niedrigen Niveau war. Fast jede:r fünfte Makler:in berichtet jedoch davon, dass die Nachfrage entweder kontinuierlich im Verlauf des Jahres oder zum Jahresende anstieg. Entsprechend positiv ist die Stimmung bei den Makler:innen. Rund 52 Prozent der Befragten geben an, optimistisch auf das Jahr 2024 zu blicken. Ein Drittel äußert sich neutral und nur rund 15 Prozent sind pessimistisch gestimmt.
„Die Vorzeichen für das Jahr 2024 stehen gut: Angesichts der gesunkenen Inflationsrate und Bauzinsen stabilisieren sich die Rahmenbedingungen für alle Marktbeteiligten. Das Kaufinteresse kehrt zurück und ein Großteil der Makler:innen blickt optimistisch auf das aktuelle Jahr, wie unsere Umfrage zeigt“, sagt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24.
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S Immo verkauft IP One

Marktbelegung auch abseits der Toplagen

von Gerhard Rodler

Das IP One © Erich SInzinger Das IP One © Erich SInzinger
S Immo schichtet offenbar das Portfolio weiter um. Jetzt wurde das Büroobjekt IP One (Impulszentrum 1) in der Hasengasse im 10. Wiener Gemeindebezirk an einen österreichischen Privatinvestor verkauft. Vermittelt wurde der Deal von der EHL.  
„Der Verkauf des IP One ist ein sehr positives Signal für den österreichischen Investmentmarkt und zeigt, dass auch Objekte abseits der absoluten Toplagen gefragt sind. Die Herausforderung ist, für das jeweilige Objekt den passenden Käufer zu finden, was uns in dem Fall wieder hervorragend gelungen ist“, so Franz Pöltl, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, welche den Deal arrangiert. „Wir gehen davon aus, dass 2024 insbesondere im Bereich gewerblich genutzter Immobilien wieder deutlich mehr Transaktionstätigkeit zu verzeichnen sein wird.“
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Hotelimmobilien vor Siegeszug

B & B Hotels mit bestem Jahr

von Gerhard Rodler

Rekordjahr für B & b Hotels © AdobeStock Rekordjahr für B & b Hotels © AdobeStock
Enormer Umsatzzuwachs: Nach einem bereits sehr erfolgreichen Jahr 2022 legte B&B Hotels Austria in 2023 noch einmal stark nach. Die beliebte Hotelkette verzeichnete mit einem Umsatz von fast 19,5 Millionen Euro ein Wachstum von 43 Prozent im Vergleich zu 2022. Somit ist das Jahr 2023 das beste Geschäftsjahr der Geschichte von B&B Hotels in Österreich. Die Hotelgruppe ist weiter auf Expansionskurs, das Portfolio umfasst aktuell neun Häuser in Österreich.
Im Vergleich zu 2019 konnte die Hotelkette ihren Umsatz in Österreich um mehr als 490 Prozent steigern, gerade aufgrund des Portfoliowachstums seither von drei auf neun Hotels. Die durchschnittliche Auslastung der Häuser in Österreich lag bei rund 66 Prozent und damit deutlich höher als vor der Pandemie mit unter 60 Prozent, bei gleichzeitiger Ratensteigerung von rund 25 Prozent gegenüber 2019. So überzeugte die Hotelgruppe auch in 2023 besonders mit ihrem Markenkern Value for Money und begrüßte insgesamt knapp 305.000 Gäste in den Häusern in Österreich.
Die Expansion nach Dänemark mit der ersten Hoteleröffnung markierte in 2023 einen weiteren Meilenstein im Rahmen der weitreichenden Expansion der Hotelgruppe. Doch auch in Österreich expandierte B&B Hotels stark und eröffnete zwei weitere Hotels. Die beliebte Hotelgruppe ist neben der Hauptstadt Wien auch in Graz, Villach und Salzburg vertreten. In Deutschland eröffnete die Hotelkette im Jahr 2023 17 weitere Hotels und betreibt nun insgesamt 183 Häuser.
Doch nicht nur Hoteleröffnungen markieren den Erfolg der Gruppe: B&B Hotels unterzeichnete im vergangenen Jahr insgesamt 31 Verträge für künftig geplante Hotels, darunter zwei in Österreich, 28 in Deutschland und ein weiteres in Dänemark. Außerdem setzt sich die Hotelgruppe für eine stetige Anpassung des hohen und komfortablen Standards in allen Häusern ein und unterzieht diese regelmäßigen Renovierungen – in 2023 insgesamt 44.
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Stipsits wechselt zu CBRE

Neuer Director Operations FM für DACH

von Gerhard Rodler

Andreas Stipsits ©CBRE Andreas Stipsits ©CBRE
Seit 1. Februar ist Andreas Stipsits neuer Director Operations Facility Management für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei CBRE Global Workplace Solutions. In seiner neuen Rolle wird Andreas Stipsits das operative Facility Management-Geschäft in der DACH-Region verantworten und dabei seine mehr als 20-jährige Erfahrung in verschiedenen Managementpositionen einbringen. Vor seinem Wechsel zu CBRE war er Teil der Geschäftsleitung beim Marktbegleiter ISS.
Felix Mathiowetz, Executive Managing Director für die DACH Region bei CBRE, zeigt sich erfreut über die neueste Ergänzung des Teams: „Mit Andreas Stipsits gewinnen wir eine Führungspersönlichkeit, die perfekt zu unserer Unternehmenskultur passt. Er wird entscheidend dazu beitragen, unsere ambitionierten Wachstumspläne gemeinsam mit unseren 1.300 operativen Mitarbeitenden in den kommenden Jahren zu realisieren.“
Stipsits kommentiert: „Ich bin stolz darauf, als neuer Director Operations Facility Management Teil von CBRE GWS zu sein. Besonders reizvoll ist es für mich, in einer Region mit so starkem Wachstum tätig zu werden. Ich freue mich darauf, mit einem talentierten und engagierten Team zusammenzuarbeiten, um gemeinsam unseren Kunden in der DACH-Region herausragende Dienstleistungen anzubieten und so das Wachstum und den Erfolg unserer Region weiter voranzutreiben.“



CBRE Global Workplace Solutions, eines von drei Geschäftsfeldern des weltgrößten Immobiliendienstleister CBRE, bietet in der DACH-Region mit über 2.000 Mitarbeitenden integriertes Facility Management an.
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Dachgleiche am Stock im Eisen-Weg

"Meilenstein naturnaher Nachhaltigkeit"

von Gerhard Rodler

Stock im Weg 1: Ein gebauter Meilenstein naturnaher Nachhaltigkeit © JP IMMOBILIEN Stock im Weg 1: Ein gebauter Meilenstein naturnaher Nachhaltigkeit © JP IMMOBILIEN
Mit dem Premium-Wohnbauprojekt „Stock im Weg 1“ in Wien-Ober Sankt Veit konzentriert sich auf JP Immobilien konsequentes Nachhaltigkeitsbewusstsein in Form eines lückenlos realisierten Ökologie- und Komfortkonzepts. Jetzt wurde zum vorgesehenen Termin die Dachgleiche die Dachgleiche gefeiert.
Es handelt sich um ein exklusives Neubauprojekt mit einem - laut Presseinfo -  "faszinierenden Ausblick in die Wohnzukunft am waldigen westlichen Stadtrand Wiens".  41 Eigentumswohnungen entstehen in Größen von 45 bis 150 Quadratmetern und mit  Balkon, Terrasse oder Eigengarten.
Maßgeblich geprägt ist das Projekt durch den umfassenden Einsatz von ökologischen, ressourcenschonenden Baumaterialien, ein durchdachtes, auf Geothermie und Photovoltaik basierendes Energiekonzept sowie smarte Haustechnik, die auch das Thema E-Mobilität mitberücksichtigt.
Daniel Jelitzka, geschäftsführender Gesellschafter von JP Immobilien: „Mit unserem wegweisenden Wohnbauprojekt „Stock im Weg 1“ beweisen wir, dass wir heute schon vorausschauend die ökologischen Anforderungen an das Wohnen von morgen erkannt haben.“
Martin Steiner, Geschäftsführer der JP Immobilienmakler: „Zugleich stärken wir mit diesem beispielgebenden Nachhaltigkeits-Know-how auch unsere führende Position als Immobilienmakler: Einerseits für die Vermarktung der Eigenentwicklungen von JP Immobilien und andererseits auch für die Vermarktung von hochwertigen Objekten als zukunftsorientierter Dienstleister für unsere externen Auftraggeber.“
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Wohnungsknappheit steigt an

Auch Bauwirtschaft warnt

von Gerhard Rodler

Über 35.000 Wohnungen fehlen bereits - pro Jahr  © AdobeStock Über 35.000 Wohnungen fehlen bereits - pro Jahr © AdobeStock
Auch Vertreter der Bauwirtschaft warnen nun vor akuter Wohnungsnot. Der großvolumige Wohnungsbau ist sehr stark rückläufig, der private Familienhausbau fast weggebrochen. Innerhalb von vier Jahren halbierten sich die genehmigten Wohnungen - und war m Vorjahr auf weniger als 34.00. Jährlich werden aber rund 70.000 Neubauwohnungen benötigt, um den Bedarf zu decken.
Der für den Steuerzahler günstigste und viele Menschen im Land vorteilhafteste Ansatz wäre die überfällige Lockerung der in Österreich besonders scharfen KIM-Verordnung. Die Bauleute schlagen vor, die Obergrenze für die monatliche Kreditrate von aktuell 40 auf 60 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens anzuheben. Das wären dann jene Höhe, die derzeit teilweise bereits für Mietwohnungen auszulegen ist. 
Weiters wird eine Zweckwidmung der Wohnbauförderung gefordert sowie eine Anhebng der Wohnfördermittel um 500 Millionen auf dann drei Milliarden Euro.
Weiters fordert die Bauwirtschaft gestern in einem Pressegespräch eine massive Vereinfachung der Förderungen und generell eine Entbürokratisierung.
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Domke wird HR-Head bei BNP Paribas RE

Vorgänger Benseler konzentriert sich auf GF

von Gerhard Rodler

Stephan Domke  © BNP Paribas RE Stephan Domke © BNP Paribas RE
Stephan Domke übernimmt die Leitung des Bereichs Human Resources von BNP Paribas Real Estate. In seiner neuen Funktion als Head of HR wird er die Beratung der Geschäftsbereiche durch die HR Business Partner sowie die Themen Recruiting & HR Marketing, Learning & Development, Administration & Payroll und HR Controlling/Compensation & Benefit verantworten und nachhaltig ausbauen. Domke folgt in dieser Funktion auf Philipp Benseler, Chief HR, MarCom, Digital & Innovation Officer, der die Position seit 2018 bekleidet und sich in seiner Gesamtverantwortung zukünftig stärker auf seine Aufgaben in der Geschäftsführung konzentrieren wird. In seiner neuen Rolle wird Stephan Domke weiterhin an Philipp Benseler berichten.
Der Jurist bringt für seine neuen Aufgaben langjährige Erfahrung in leitenden HR-Positionen mit. Seit fünf Jahren ist er Teil des HR-Teams bei BNP Paribas Real Estate, zunächst als Senior HR Business Partner und Syndikusrechtsanwalt, später als Deputy Head of HR. In dieser Funktion hat er maßgeblich zur Unterstützung des Advisory-Bereichs beigetragen. Zuvor war er bei der ECE Group als HR-Manager und Syndikusrechtsanwalt tätig, wo er u.a. für sämtliche arbeitsrechtlichen Angelegenheiten zuständig war.
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Engel & Völkers Provisionserlös gesunken

Trendumkehr zeitnah erwartet

von Gerhard Rodler

Jawed Barna, Group CEO von Engel & Völkers, meldet rückläufige Provisionserlöse © Engel & Völker Jawed Barna, Group CEO von Engel & Völkers, meldet rückläufige Provisionserlöse © Engel & Völker
Engel & Völkers hat sich 2023 berichtet über 2023 von einem leicht gesunkenen Provisionserlös von 1,2 auf 1,1 Milliarden Euro weltweit. „Das Ergebnis in diesem schwierigen Umfeld unterstreicht die Resilienz unseres Geschäftsmodells – wir haben unsere Position in den Kernmärkten weiter gestärkt”, sagt Jawed Barna, Group CEO von Engel & Völkers. „Engel & Völkers ist als eines der global führenden Immobilienunternehmen hervorragend positioniert und kann seine Potenziale voll ausschöpfen. Dank unserer langjährigen Expertise in der persönlichen Beratung und dem Einsatz digitaler Technologien bei der Objektvermarktung erzielen wir am Markt entscheidende Wettbewerbsvorteile.”
Engel & Völkers geht davon aus, dass sich das Marktumfeld für Immobilien mittelfristig wieder entspannt. Hierzu wird auch das Zinsumfeld beitragen, das sich jüngst spürbar stabilisiert hat. Im aktuellen Marktumfeld sind Kompetenz, Erfahrung und Professionalisierung wichtige Differenzierungsmerkmale, um die Kundenbindung zu stärken und weitere Marktanteile zu gewinnen.
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Buwog erneut familienfreundlich

Zertifikat „berufundfamilie“ rezertifiziert

von Gerhard Rodler

Die Übergabe des Zertifikats  © Buwog Die Übergabe des Zertifikats © Buwog
Die Buwog darf sich erneut über die Rezertifizierung als „familienfreundlicher Arbeitgeber" freuen. Das Zertifikat „berufundfamilie“ ist eine Auszeichnung der Republik Österreich und wird von der Familie und Beruf GmbH vergeben. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt nicht nur hierzulande, sondern in ganz Europa eine bedeutende gesellschaftliche Herausforderung dar, nicht nur für die Familien selbst, sondern auch für Politik und Wirtschaft.
Für die Buwog hat eine offene und familienfreundliche Unternehmenskultur oberste Priorität. „Ein ausgewogenes Zusammenspiel von Beruf, Familie und persönlichen Bedürfnissen ist eine echte Bereicherung im Leben. Im Rahmen des Audits können wir uns als Arbeitgeber in enger Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat stetig weiterentwickeln und gemeinsam weitere familienfreundliche Maßnahmen definieren, evaluieren und planen“, sagt Buwog-Geschäftsführer Kevin Töpfer.
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ULI zeichnet Pariser Bürgermeisterin aus

Anne Hidalgo ist die erste Frau im Amt des Bürgermeisters von Paris

von Gerhard Rodler

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Das Urban Land Institute (ULI) hat die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo für den ULI-Preis für Visionäre in der Stadtentwicklung 2023 ausgewählt. „Bürgermeisterin Hidalgo hat in den zwei Jahrzehnten ihres öffentlichen Wirkens nicht nur Paris zu einer gesünderen, integrativeren und lebenswerteren Stadt gemacht, sondern auch die Art und Weise verändert, wie andere Städte über die Möglichkeiten von morgen denken", so Diane Hoskins, ULI Global Chair und Co-CEO von Gensler. „Ihre Vision einer 15-Minuten-Stadt, die sich durch größere Mobilität, bessere Luftqualität, reichlich öffentliche Räume und integrativen Wohnraum auszeichnet, ist eine Inspiration für das ULI und seine Mitglieder, die gemeinsamen Ziele zu verfolgen. Für ihren Fokus auf ein inklusiveres, nachhaltigeres und blühendes Paris - und ihre Wirkung über die Grenzen der Stadt hinaus - ist Bürgermeisterin Hidalgo eine würdige Empfängerin des 24sten, jährlichen ULI-Preises.“
Mit dem ULI-Preis wird jedes Jahr eine Person ausgezeichnet, die weltweit einen herausragenden Beitrag zum Aufbau von Gemeinschaften geleistet hat, die visionäre Maßstäbe für herausragende Leistungen im Bereich der Flächennutzung und -entwicklung gesetzt und deren Engagement für die Schaffung einer qualitativ hochwertigen bebauten Umwelt zur Verbesserung der Gesellschaft beigetragen hat.
Hidalgo ist die erste Frau im Amt des Bürgermeisters von Paris und die vierte Bürgermeisterin weltweit, die mit dem ULI-Preis ausgezeichnet wird. Ihr wird zugeschrieben, dass sie eine transformative und ehrgeizige Politik vorangetrieben hat, die Paris zu einer sozial gemischten Stadt mit 25 Prozent bezahlbarem Wohnraum gemacht und die Kohlenstoffemissionen in zehn Jahren um 40 Prozent reduziert hat.
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Marktbelegung auch abseits der Toplagen

S Immo verkauft IP One

von Gerhard Rodler

S Immo schichtet offenbar das Portfolio weiter um. Jetzt wurde das Büroobjekt IP One (Impulszentrum 1) in der Hasengasse im 10. Wiener Gemeindebezirk an einen österreichischen Privatinvestor verkauft. Vermittelt wurde der Deal von der EHL.  
„Der Verkauf des IP One ist ein sehr positives Signal für den österreichischen Investmentmarkt und zeigt, dass auch Objekte abseits der absoluten Toplagen gefragt sind. Die Herausforderung ist, für das jeweilige Objekt den passenden Käufer zu finden, was uns in dem Fall wieder hervorragend gelungen ist“, so Franz Pöltl, Geschäftsführer der EHL Investment Consulting, welche den Deal arrangiert. „Wir gehen davon aus, dass 2024 insbesondere im Bereich gewerblich genutzter Immobilien wieder deutlich mehr Transaktionstätigkeit zu verzeichnen sein wird.“

B & B Hotels mit bestem Jahr

Hotelimmobilien vor Siegeszug

von Gerhard Rodler

Rekordjahr für B & b Hotels © AdobeStock
Enormer Umsatzzuwachs: Nach einem bereits sehr erfolgreichen Jahr 2022 legte B&B Hotels Austria in 2023 noch einmal stark nach. Die beliebte Hotelkette verzeichnete mit einem Umsatz von fast 19,5 Millionen Euro ein Wachstum von 43 Prozent im Vergleich zu 2022. Somit ist das Jahr 2023 das beste Geschäftsjahr der Geschichte von B&B Hotels in Österreich. Die Hotelgruppe ist weiter auf Expansionskurs, das Portfolio umfasst aktuell neun Häuser in Österreich.
Im Vergleich zu 2019 konnte die Hotelkette ihren Umsatz in Österreich um mehr als 490 Prozent steigern, gerade aufgrund des Portfoliowachstums seither von drei auf neun Hotels. Die durchschnittliche Auslastung der Häuser in Österreich lag bei rund 66 Prozent und damit deutlich höher als vor der Pandemie mit unter 60 Prozent, bei gleichzeitiger Ratensteigerung von rund 25 Prozent gegenüber 2019. So überzeugte die Hotelgruppe auch in 2023 besonders mit ihrem Markenkern Value for Money und begrüßte insgesamt knapp 305.000 Gäste in den Häusern in Österreich.
Die Expansion nach Dänemark mit der ersten Hoteleröffnung markierte in 2023 einen weiteren Meilenstein im Rahmen der weitreichenden Expansion der Hotelgruppe. Doch auch in Österreich expandierte B&B Hotels stark und eröffnete zwei weitere Hotels. Die beliebte Hotelgruppe ist neben der Hauptstadt Wien auch in Graz, Villach und Salzburg vertreten. In Deutschland eröffnete die Hotelkette im Jahr 2023 17 weitere Hotels und betreibt nun insgesamt 183 Häuser.
Doch nicht nur Hoteleröffnungen markieren den Erfolg der Gruppe: B&B Hotels unterzeichnete im vergangenen Jahr insgesamt 31 Verträge für künftig geplante Hotels, darunter zwei in Österreich, 28 in Deutschland und ein weiteres in Dänemark. Außerdem setzt sich die Hotelgruppe für eine stetige Anpassung des hohen und komfortablen Standards in allen Häusern ein und unterzieht diese regelmäßigen Renovierungen – in 2023 insgesamt 44.
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Neuer Director Operations FM für DACH

Stipsits wechselt zu CBRE

von Gerhard Rodler

Seit 1. Februar ist Andreas Stipsits neuer Director Operations Facility Management für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei CBRE Global Workplace Solutions. In seiner neuen Rolle wird Andreas Stipsits das operative Facility Management-Geschäft in der DACH-Region verantworten und dabei seine mehr als 20-jährige Erfahrung in verschiedenen Managementpositionen einbringen. Vor seinem Wechsel zu CBRE war er Teil der Geschäftsleitung beim Marktbegleiter ISS.
Felix Mathiowetz, Executive Managing Director für die DACH Region bei CBRE, zeigt sich erfreut über die neueste Ergänzung des Teams: „Mit Andreas Stipsits gewinnen wir eine Führungspersönlichkeit, die perfekt zu unserer Unternehmenskultur passt. Er wird entscheidend dazu beitragen, unsere ambitionierten Wachstumspläne gemeinsam mit unseren 1.300 operativen Mitarbeitenden in den kommenden Jahren zu realisieren.“
Stipsits kommentiert: „Ich bin stolz darauf, als neuer Director Operations Facility Management Teil von CBRE GWS zu sein. Besonders reizvoll ist es für mich, in einer Region mit so starkem Wachstum tätig zu werden. Ich freue mich darauf, mit einem talentierten und engagierten Team zusammenzuarbeiten, um gemeinsam unseren Kunden in der DACH-Region herausragende Dienstleistungen anzubieten und so das Wachstum und den Erfolg unserer Region weiter voranzutreiben.“



CBRE Global Workplace Solutions, eines von drei Geschäftsfeldern des weltgrößten Immobiliendienstleister CBRE, bietet in der DACH-Region mit über 2.000 Mitarbeitenden integriertes Facility Management an.
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"Meilenstein naturnaher Nachhaltigkeit"

Dachgleiche am Stock im Eisen-Weg

von Gerhard Rodler

Stock im Weg 1: Ein gebauter Meilenstein naturnaher Nachhaltigkeit © JP IMMOBILIEN
Mit dem Premium-Wohnbauprojekt „Stock im Weg 1“ in Wien-Ober Sankt Veit konzentriert sich auf JP Immobilien konsequentes Nachhaltigkeitsbewusstsein in Form eines lückenlos realisierten Ökologie- und Komfortkonzepts. Jetzt wurde zum vorgesehenen Termin die Dachgleiche die Dachgleiche gefeiert.
Es handelt sich um ein exklusives Neubauprojekt mit einem - laut Presseinfo -  "faszinierenden Ausblick in die Wohnzukunft am waldigen westlichen Stadtrand Wiens".  41 Eigentumswohnungen entstehen in Größen von 45 bis 150 Quadratmetern und mit  Balkon, Terrasse oder Eigengarten.
Maßgeblich geprägt ist das Projekt durch den umfassenden Einsatz von ökologischen, ressourcenschonenden Baumaterialien, ein durchdachtes, auf Geothermie und Photovoltaik basierendes Energiekonzept sowie smarte Haustechnik, die auch das Thema E-Mobilität mitberücksichtigt.
Daniel Jelitzka, geschäftsführender Gesellschafter von JP Immobilien: „Mit unserem wegweisenden Wohnbauprojekt „Stock im Weg 1“ beweisen wir, dass wir heute schon vorausschauend die ökologischen Anforderungen an das Wohnen von morgen erkannt haben.“
Martin Steiner, Geschäftsführer der JP Immobilienmakler: „Zugleich stärken wir mit diesem beispielgebenden Nachhaltigkeits-Know-how auch unsere führende Position als Immobilienmakler: Einerseits für die Vermarktung der Eigenentwicklungen von JP Immobilien und andererseits auch für die Vermarktung von hochwertigen Objekten als zukunftsorientierter Dienstleister für unsere externen Auftraggeber.“

Auch Bauwirtschaft warnt

Wohnungsknappheit steigt an

von Gerhard Rodler

Über 35.000 Wohnungen fehlen bereits - pro Jahr © AdobeStock
Auch Vertreter der Bauwirtschaft warnen nun vor akuter Wohnungsnot. Der großvolumige Wohnungsbau ist sehr stark rückläufig, der private Familienhausbau fast weggebrochen. Innerhalb von vier Jahren halbierten sich die genehmigten Wohnungen - und war m Vorjahr auf weniger als 34.00. Jährlich werden aber rund 70.000 Neubauwohnungen benötigt, um den Bedarf zu decken.
Der für den Steuerzahler günstigste und viele Menschen im Land vorteilhafteste Ansatz wäre die überfällige Lockerung der in Österreich besonders scharfen KIM-Verordnung. Die Bauleute schlagen vor, die Obergrenze für die monatliche Kreditrate von aktuell 40 auf 60 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens anzuheben. Das wären dann jene Höhe, die derzeit teilweise bereits für Mietwohnungen auszulegen ist. 
Weiters wird eine Zweckwidmung der Wohnbauförderung gefordert sowie eine Anhebng der Wohnfördermittel um 500 Millionen auf dann drei Milliarden Euro.
Weiters fordert die Bauwirtschaft gestern in einem Pressegespräch eine massive Vereinfachung der Förderungen und generell eine Entbürokratisierung.
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Vorgänger Benseler konzentriert sich auf GF

Domke wird HR-Head bei BNP Paribas RE

von Gerhard Rodler

Stephan Domke © BNP Paribas RE
Stephan Domke übernimmt die Leitung des Bereichs Human Resources von BNP Paribas Real Estate. In seiner neuen Funktion als Head of HR wird er die Beratung der Geschäftsbereiche durch die HR Business Partner sowie die Themen Recruiting & HR Marketing, Learning & Development, Administration & Payroll und HR Controlling/Compensation & Benefit verantworten und nachhaltig ausbauen. Domke folgt in dieser Funktion auf Philipp Benseler, Chief HR, MarCom, Digital & Innovation Officer, der die Position seit 2018 bekleidet und sich in seiner Gesamtverantwortung zukünftig stärker auf seine Aufgaben in der Geschäftsführung konzentrieren wird. In seiner neuen Rolle wird Stephan Domke weiterhin an Philipp Benseler berichten.
Der Jurist bringt für seine neuen Aufgaben langjährige Erfahrung in leitenden HR-Positionen mit. Seit fünf Jahren ist er Teil des HR-Teams bei BNP Paribas Real Estate, zunächst als Senior HR Business Partner und Syndikusrechtsanwalt, später als Deputy Head of HR. In dieser Funktion hat er maßgeblich zur Unterstützung des Advisory-Bereichs beigetragen. Zuvor war er bei der ECE Group als HR-Manager und Syndikusrechtsanwalt tätig, wo er u.a. für sämtliche arbeitsrechtlichen Angelegenheiten zuständig war.

Trendumkehr zeitnah erwartet

Engel & Völkers Provisionserlös gesunken

von Gerhard Rodler

Jawed Barna, Group CEO von Engel & Völkers, meldet rückläufige Provisionserlöse © Engel & Völker
Engel & Völkers hat sich 2023 berichtet über 2023 von einem leicht gesunkenen Provisionserlös von 1,2 auf 1,1 Milliarden Euro weltweit. „Das Ergebnis in diesem schwierigen Umfeld unterstreicht die Resilienz unseres Geschäftsmodells – wir haben unsere Position in den Kernmärkten weiter gestärkt”, sagt Jawed Barna, Group CEO von Engel & Völkers. „Engel & Völkers ist als eines der global führenden Immobilienunternehmen hervorragend positioniert und kann seine Potenziale voll ausschöpfen. Dank unserer langjährigen Expertise in der persönlichen Beratung und dem Einsatz digitaler Technologien bei der Objektvermarktung erzielen wir am Markt entscheidende Wettbewerbsvorteile.”
Engel & Völkers geht davon aus, dass sich das Marktumfeld für Immobilien mittelfristig wieder entspannt. Hierzu wird auch das Zinsumfeld beitragen, das sich jüngst spürbar stabilisiert hat. Im aktuellen Marktumfeld sind Kompetenz, Erfahrung und Professionalisierung wichtige Differenzierungsmerkmale, um die Kundenbindung zu stärken und weitere Marktanteile zu gewinnen.
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Zertifikat „berufundfamilie“ rezertifiziert

Buwog erneut familienfreundlich

von Gerhard Rodler

Die Übergabe des Zertifikats © Buwog
Die Buwog darf sich erneut über die Rezertifizierung als „familienfreundlicher Arbeitgeber" freuen. Das Zertifikat „berufundfamilie“ ist eine Auszeichnung der Republik Österreich und wird von der Familie und Beruf GmbH vergeben. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt nicht nur hierzulande, sondern in ganz Europa eine bedeutende gesellschaftliche Herausforderung dar, nicht nur für die Familien selbst, sondern auch für Politik und Wirtschaft.
Für die Buwog hat eine offene und familienfreundliche Unternehmenskultur oberste Priorität. „Ein ausgewogenes Zusammenspiel von Beruf, Familie und persönlichen Bedürfnissen ist eine echte Bereicherung im Leben. Im Rahmen des Audits können wir uns als Arbeitgeber in enger Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat stetig weiterentwickeln und gemeinsam weitere familienfreundliche Maßnahmen definieren, evaluieren und planen“, sagt Buwog-Geschäftsführer Kevin Töpfer.

Anne Hidalgo ist die erste Frau im Amt des Bürgermeisters von Paris

ULI zeichnet Pariser Bürgermeisterin aus

von Gerhard Rodler

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Das Urban Land Institute (ULI) hat die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo für den ULI-Preis für Visionäre in der Stadtentwicklung 2023 ausgewählt. „Bürgermeisterin Hidalgo hat in den zwei Jahrzehnten ihres öffentlichen Wirkens nicht nur Paris zu einer gesünderen, integrativeren und lebenswerteren Stadt gemacht, sondern auch die Art und Weise verändert, wie andere Städte über die Möglichkeiten von morgen denken", so Diane Hoskins, ULI Global Chair und Co-CEO von Gensler. „Ihre Vision einer 15-Minuten-Stadt, die sich durch größere Mobilität, bessere Luftqualität, reichlich öffentliche Räume und integrativen Wohnraum auszeichnet, ist eine Inspiration für das ULI und seine Mitglieder, die gemeinsamen Ziele zu verfolgen. Für ihren Fokus auf ein inklusiveres, nachhaltigeres und blühendes Paris - und ihre Wirkung über die Grenzen der Stadt hinaus - ist Bürgermeisterin Hidalgo eine würdige Empfängerin des 24sten, jährlichen ULI-Preises.“
Mit dem ULI-Preis wird jedes Jahr eine Person ausgezeichnet, die weltweit einen herausragenden Beitrag zum Aufbau von Gemeinschaften geleistet hat, die visionäre Maßstäbe für herausragende Leistungen im Bereich der Flächennutzung und -entwicklung gesetzt und deren Engagement für die Schaffung einer qualitativ hochwertigen bebauten Umwelt zur Verbesserung der Gesellschaft beigetragen hat.
Hidalgo ist die erste Frau im Amt des Bürgermeisters von Paris und die vierte Bürgermeisterin weltweit, die mit dem ULI-Preis ausgezeichnet wird. Ihr wird zugeschrieben, dass sie eine transformative und ehrgeizige Politik vorangetrieben hat, die Paris zu einer sozial gemischten Stadt mit 25 Prozent bezahlbarem Wohnraum gemacht und die Kohlenstoffemissionen in zehn Jahren um 40 Prozent reduziert hat.
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