CA Immo verkauft omniCon

Weiterführung nach Management Buy out

von Gerhard Rodler

CA Immo verkauft ihre Baudiensleistungs-Aktivitöäten © (c) AdobeStock CA Immo verkauft ihre Baudiensleistungs-Aktivitöäten © (c) AdobeStock
Die von massiven Abwertungen betroffene CA Immo verschlankt sich aktuell, wo immer es geht: Nach der Ausgliederung aller Property Management-Aktivitäten in CEE und Österreich sowie dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung an einem Facility Management Unternehmen in CEE hat CA Immo mit der Ausgliederung ihrer 100 Prozent-Bautochter omniCon Gesellschaft für innovatives Bauen mbH durch einen Management-Buy-Out nun den nächsten Schritt zur Vereinfachung des Geschäftsmodells und Fokussierung des Unternehmens auf Kernaktivitäten gesetzt.
Seit 2008 ist omniCon in erster Linie als interner Construction Management-Dienstleister für CA Immo tätig, übernimmt aber auch ähnliche Aufgaben für Dritte, u. a. für Roche in Basel. Mit der Fertigstellung von Großprojekten wie dem ONE in Frankfurt und dem Hochhaus am Europaplatz in Berlin hat sich die Entwicklungspipeline der CA Immo im Vergleich zu den Vorjahren reduziert und konzentriert sich nun stärker auf den Einzelmarkt Berlin. Mit mehr als 80 Mitarbeitern an mehreren Standorten stellt omniCon derzeit rund 25 Prozent der Gesamtbelegschaft der CA Immo, was angesichts der reduzierten und fokussierten Entwicklungspipeline der CA Immo einen unverhältnismäßig hohen Anteil und eine breite geografische Streuung darstellt.
omniCon wird weiterhin unter eigener Marke auf dem Markt tätig sein und Construction Management-Dienstleistungen für CA Immo und Dritte erbringen. CA Immo wird ihre eigenen wertschaffenden Entwicklungskapazitäten über die gesamte Wertschöpfungskette von der Planung bis zur Bauausführung beibehalten, wird aber bei zukünftigen Projektentwicklungen Bau- und Projektmanagementleistungen von Dritten wettbewerbsfähig einkaufen.
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Retail: Höchster Flächenumsatz seit 2019

Fashion & Großflächen sogar seit 2016

von Gerhard Rodler

Retailflächen bleiben gefragt © AdobeStock Retailflächen bleiben gefragt © AdobeStock
Licht und Schatten am Retailmarkt Deutschland: Hohe Flächenumsätze und stabilisierte Spitzenmieten stehen zahlreichen Insolvenzen von etablierten Akteuren gegenüber. Auf der einen Seite stehen hierbei die zahlreichen Einzelhandelsunternehmen, die Insolvenz anmelden mussten und Filialen aufgegeben haben. 
Auf der anderen Seite gab es jedoch auch zahlreiche Anzeichen, die das durchaus positive Marktsentiment auf den Vermietungsmärkten widerspiegeln: Hierzu zählte in erster Linie das sehr gute Ergebnis beim Flächenumsatz, das u. a. durch die sukzessive Nachvermietung zahlreicher bereits länger leerstehender Shops sowie drohender Leerstandsflächen erzielt wurde.
Positiv sind darüber hinaus auch die Entwicklungen im Segment der Spitzenmieten zu werten, in dem sich die Stabilisierungstendenzen, die bereits im Vorjahr eingesetzt haben, weiter verfestigen konnten. Teilweise sind in einzelnen vorwiegend luxusorientierten Top-Lagen sogar wieder Aufwärtstrends erkennbar. Diese Entwicklungen auf dem bundesweiten Retailmarkt hat BNP Paribas Real Estate auf Basis der wichtigsten Einzelhandelskennzahlen für das Gesamtjahr 2023 analysiert.
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Realtrade-Projektgesellschaft insolvent

Dient der Restrukturierung der Realtrade-Unternehmensgruppe

von Stefan Posch

Die Empis GmbH & Co KG ist insolvent © Adobe Stock Die Empis GmbH & Co KG ist insolvent © Adobe Stock
Wie bereits Immoflash-Morgenjournal berichtete hat die Realtrade-Projektgesellschaft Empis GmbH & Co KG ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien beantragt. Unternehmerischer Zweck der Empis ist die Entwicklung und Errichtung des Wohnbauprojektes Am Bienefeld an der Adresse Groß-Enzersdorfer-Straße 7 und 11 in der Donaustadt. Das Projekt wurde im vergangenen Sommer fertiggestellt und die 83 Wohneinheiten teilweise vermietet. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens belaufen sich insgesamt auf rund 28 Millionen Euro. Der Sanierungsplanvorschlag lautet auf eine Quote von 20 Prozent zahlbar in zwei Jahren. Laut Schuldnerangaben soll die Finanzierung der Sanierungsplanquote im Wesentlichen aus einem geordneten Verkauf der Wohneigentumsobjekte erfolgen, berichtet der KSV 1860.
"Das gegenständliche Sanierungsverfahren betrifft ausschließlich die Empis GmbH & Co KG und dient sohin auch der Restrukturierung und Sicherung des Fortbestands der Realtrade-Unternehmensgruppe", so Jakob Wöran von Abel Rechtsanwälte. Bereits im November berichtete Immo7 News über die Schieflage der Realtrade. Gemeinsam mit den Banken und Mezzaninkapitalgebern wurde eine Restrukturierungsvereinbarung getroffen. Die jetzige Abwicklung der Empis ist Teil dieser.
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Andreas Barth verlässt Buwog

Andreas Holler übernimmt Österreich-GF

von Gerhard Rodler

BUWOG_Andreas Holler.jpg ©buwog BUWOG_Andreas Holler.jpg ©buwog
Das neue Jahr beginnt für Andreas Holler mit neuen Aufgaben: Der für die Projektentwicklung verantwortliche Geschäftsführer der Buwog Group übernimmt mit 1. Februar 2024 zusätzlich die Geschäftsführung der Buwog Bauträger in Deutschland und zeichnet dort für die Projektentwicklung in der Buwog-Region Süd-West verantwortlich. Er folgt auf Andreas Barth, der seit 2022 als Geschäftsführer der Buwog Bauträger im Einsatz war und im besten gegenseitigen Einvernehmen das Unternehmen verlässt. Andreas Holler verantwortet seit zehn Jahren als Geschäftsführer der Buwog Group die Bereiche Projektentwicklung, Baumanagement, Vertrieb und Akquisition in Österreich.
Unter seiner Leitung konnte die Development-Pipeline der Buwog über die vergangenen Jahre stark ausgebaut werden. Der gebürtige Wiener besitzt einen Abschluss in Business Administration von der Boston University School of Management und absolvierte das Insead‘s Young Manager‘s Program in Fontainebleau. Seinem großen Interesse an der Immobilienbranche folgend, war er bereits Anfang der 2000er Jahre in der Projektentwicklung im Raum Osteuropa tätig. Ab 2008 arbeitete er für die Immoeast und die Immofinanz in verschiedenen Führungspositionen unter anderem im Investment-, Wohnimmobilien und Developmentbereich.
Die Geschäftsführung der Buwog Bauträger setzt sich nunmehr zusammen aus Andreas Holler, Eva Weiß, Daniel Riedl und Arndt Fittkau. Die Leitung der Buwog Group bleibt mit Andreas Holler und Kevin Töpfer unverändert.
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Peter Falb steigt bei MLP auf

Neuer Country Manager Austria

von Gerhard Rodler

Bildunterschrift: Peter Falb, neuer Country Manager Austria bei der MLP Group © MLP Group Bildunterschrift: Peter Falb, neuer Country Manager Austria bei der MLP Group © MLP Group
Peter Falb wurde Anfang des Jahres von der MLP Group, einem auf Brachflächen spezialisierten Entwickler, Eigentümer und Manager von hochwertigen Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks, zum Country Manager Austria ernannt. Falb, bislang Commercial Director, ist bereits seit über einem Jahr für die MLP Group tätig. Sein zukünftiger Aufgabenbereich umfasst die Betreuung sämtlicher Projekte auf dem österreichischen Markt.
In der Wachstumsstrategie der MLP Group stellt Österreich eine zentrale Säule dar. Das erste Projekt wird seit Ende 2023 realisiert: Der MLP Business Park Wien ist ein Gewerbe-Park unweit des Zentrums der Hauptstadt, der nach Fertigstellung über 53.600 m² moderne City-Logistikfläche zur Verfügung stellt. 
Falb war unter anderem bei der Eyemaxx und der CA Immobilien.
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Wohnbauprojekt in Wien übergeben

Franz Ferdinand ging an abrdn-Fonds

von Gerhard Rodler

Projekt Projekt "Franz Ferdinand" wurde fertig gestellt und übergeben © bauwerk
Auch wenn die Zahl der fertig gestellten Projekte doch immer weniger werden: es gibt sie immer noch. So wurde kürzlich ein Projekt der bauwerk Immobilien fertig gestellt und an den Bauherren und Endinvestor, nämlich einen international agierenden Immobilienfonds übergeben. Das Projekt "Franz Ferdinand" umfasst 312 Wohnungen und 198 Stellplätze.
Es steht im Eigentum des abrdn, der das Projekt für einen seiner Immobilien-Fonds – abrdn Pan-European Residential Property Fund SICAV-RAIF, erworben hat. Durch die Lage auf einem Plateau in der Schanzstraße 44, 1150 Wien, sowie den angrenzenden, leicht nach Süden abfallenden Straßen, erhält die Liegenschaft eine besondere Wirkung in seiner Ausrichtung. Der Grüngürtel, der entlang der Schanzstraße unter anderem mit hochstämmigen Bäumen bepflanzt ist, ermöglicht ein „Wohnen im Grünen“.
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Catella ER erwirbt 350 Apartments

Portfoliodeal in Finnland

von Gerhard Rodler

Catella © Kuvatoimisto_Kuvio_Oy_2023 Catella © Kuvatoimisto_Kuvio_Oy_2023
Die Berliner Catella Residential Investment Management (CRIM) und die Münchener KVG-Plattform Catella Real Estate AG (CREAG) haben kurz vor Jahreswechsel für den Fonds Catella European Residential (CER) ein Portfolio mit fünf Objekten von der S-Bank Fund Management Ltd erworben. Die finnischen Wohnimmobilien umfassen 350 Apartments mit rund 14.200 Quadratmetern vermietbarer Fläche.
Der Catella European Residential wird von der Catella Residential Investment Management GmbH als Investmentberater betreut, während die Catella Real Estate AG als deutsche KVG-Plattform fungiert. Er besteht aktuell aus einem Gesamtvermögen von ca. 1,4 Milliarden Euro. Die  Wohnungen sind zwischen 23 und 75 Quadratmeter groß und verfügen über gut ausgestattete Küchen und Bäder sowie Balkone. Die Objekte befinden sich in den vier finnischen Städten Espoo, Kerava, Tampere and Turku im sogenannten „Golden Residential Triangle" Finnlands, welches sich über den Norden und Nordwesten der Hauptstadt Helsinki erstreckt.
Michael Keune, Geschäftsführer CRIM, erläutert: "Die fünf Objekte befinden sich in Finnlands ‘Goldenem Wohn-Dreieck‘‚ den wichtigsten finnischen Wohnungsmärkten mit schnell wachsenden Wirtschafts- und Bildungszentren. Für alle Immobilien sind trotz der Neubauqualität energetische Verbesserungen geplant, wie zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen beziehungsweise geothermische Heizungen."
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Neuer Vorstand bei s Bausparkasse

Andreas Kaim übernimmt Vorstandsvorsitz

von Stefan Posch

Karl Krizsanits und Andreas Kaim © k25 I Neue Medien Karl Krizsanits und Andreas Kaim © k25 I Neue Medien
Andreas Kaim übernimmt per 1. Februar 2024 den Vorstandsvorsitz der s Bausparkasse. Er folgt Christian Reingruber nach, der in den Ruhestand wechselt. Neu im Vorstandsteam ist Karl Krizsanits, der per 1. Februar zum Vorstand Marktfolge bestellt wird und damit die fachlichen Agenden von Christian Reingruber übernimmt.
„Wir freuen uns auf die Aufgaben, die vor uns liegen“, sagt Andreas Kaim. „Leistbares Wohnen und die Möglichkeit auf Eigentum sind die großen Herausforderungen unserer Zeit, die Karl Krizsanits und mir auch persönlich wesentliche Anliegen sind. Dazu gehört auch das Bausparen für den Aufbau der notwendigen Eigenmittel. Außerdem werden wir den eingeschlagenen Weg in eine digitale Zukunft der s Bausparkasse gemeinsam mit unserem Team weitergehen.“ Andreas Kaim startete seine berufliche Laufbahn bei der Weinviertler Sparkasse, wo er nach diversen Führungspositionen zwischen 2009 und 2011 als Vorstandsvorsitzender fungierte. Von 2011 bis 2018 leitete Andreas Kaim regionale Vertriebseinheiten in der Erste Bank Oesterreich. Bereits seit Jänner 2019 ist Andreas Kaim als Vorstandsmitglied der s Bausparkasse tätig und verantwortet die Agenden rund um Vertrieb, Marketing und Kundenservice. Andreas Kaim ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen. Ab 1. Februar 2024 wird Karl Krizsanits als neues Vorstandsmitglied den Bereich Marktfolge verantworten. 2005 startete der Burgenländer in der Erste Group Bank und bekleidete seither Top-Positionen innerhalb des Konzerns. Zuletzt brachte Karl Krizsanits sein langjähriges Wissen in der Unternehmensstrategie sowie bei Datenprojekten in der Erste Bank Oesterreich ein. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter und eines Sohnes.
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Aufstiege bei der 3SI Immogroup

Beförderungen für Martin Burgstaller und Marcus Scholz

von Stefan Posch

Martin Burgstaller © 3SI Immogroup Martin Burgstaller © 3SI Immogroup
Die 3SI Immogroup hat zwei zentrale personelle Veränderungen innerhalb der 3SI Immogroup zu vermelden.
Martin Burgstaller übernimmt per sofort die Leitung des Asset Managements der 3SI Immogroup. Der versierte Jurist, der zuvor im Immobilienmanagement der ÖRAG tätig war, ist seit 2019 für die 3SI Immogroup als Asset Manager tätig.
Zudem konzentrierte sich Marcus Scholz, seit 2017 in der Abteilung Asset Management der 3SI Immogroup tätig, per sofort als Head of Real Estate und Eigentümervertreter auf die Schnittstellen Asset-Ankauf-Verkauf sowie Finanzierungsoptionen für die laufende Erweiterung des 3SI-Immobilienportfolios.
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Fashion & Großflächen sogar seit 2016

Retail: Höchster Flächenumsatz seit 2019

von Gerhard Rodler

Licht und Schatten am Retailmarkt Deutschland: Hohe Flächenumsätze und stabilisierte Spitzenmieten stehen zahlreichen Insolvenzen von etablierten Akteuren gegenüber. Auf der einen Seite stehen hierbei die zahlreichen Einzelhandelsunternehmen, die Insolvenz anmelden mussten und Filialen aufgegeben haben. 
Auf der anderen Seite gab es jedoch auch zahlreiche Anzeichen, die das durchaus positive Marktsentiment auf den Vermietungsmärkten widerspiegeln: Hierzu zählte in erster Linie das sehr gute Ergebnis beim Flächenumsatz, das u. a. durch die sukzessive Nachvermietung zahlreicher bereits länger leerstehender Shops sowie drohender Leerstandsflächen erzielt wurde.
Positiv sind darüber hinaus auch die Entwicklungen im Segment der Spitzenmieten zu werten, in dem sich die Stabilisierungstendenzen, die bereits im Vorjahr eingesetzt haben, weiter verfestigen konnten. Teilweise sind in einzelnen vorwiegend luxusorientierten Top-Lagen sogar wieder Aufwärtstrends erkennbar. Diese Entwicklungen auf dem bundesweiten Retailmarkt hat BNP Paribas Real Estate auf Basis der wichtigsten Einzelhandelskennzahlen für das Gesamtjahr 2023 analysiert.

Dient der Restrukturierung der Realtrade-Unternehmensgruppe

Realtrade-Projektgesellschaft insolvent

von Stefan Posch

Die Empis GmbH & Co KG ist insolvent © Adobe Stock
Wie bereits Immoflash-Morgenjournal berichtete hat die Realtrade-Projektgesellschaft Empis GmbH & Co KG ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung am Handelsgericht Wien beantragt. Unternehmerischer Zweck der Empis ist die Entwicklung und Errichtung des Wohnbauprojektes Am Bienefeld an der Adresse Groß-Enzersdorfer-Straße 7 und 11 in der Donaustadt. Das Projekt wurde im vergangenen Sommer fertiggestellt und die 83 Wohneinheiten teilweise vermietet. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens belaufen sich insgesamt auf rund 28 Millionen Euro. Der Sanierungsplanvorschlag lautet auf eine Quote von 20 Prozent zahlbar in zwei Jahren. Laut Schuldnerangaben soll die Finanzierung der Sanierungsplanquote im Wesentlichen aus einem geordneten Verkauf der Wohneigentumsobjekte erfolgen, berichtet der KSV 1860.
"Das gegenständliche Sanierungsverfahren betrifft ausschließlich die Empis GmbH & Co KG und dient sohin auch der Restrukturierung und Sicherung des Fortbestands der Realtrade-Unternehmensgruppe", so Jakob Wöran von Abel Rechtsanwälte. Bereits im November berichtete Immo7 News über die Schieflage der Realtrade. Gemeinsam mit den Banken und Mezzaninkapitalgebern wurde eine Restrukturierungsvereinbarung getroffen. Die jetzige Abwicklung der Empis ist Teil dieser.
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Andreas Holler übernimmt Österreich-GF

Andreas Barth verlässt Buwog

von Gerhard Rodler

BUWOG_Andreas Holler.jpg ©buwog
Das neue Jahr beginnt für Andreas Holler mit neuen Aufgaben: Der für die Projektentwicklung verantwortliche Geschäftsführer der Buwog Group übernimmt mit 1. Februar 2024 zusätzlich die Geschäftsführung der Buwog Bauträger in Deutschland und zeichnet dort für die Projektentwicklung in der Buwog-Region Süd-West verantwortlich. Er folgt auf Andreas Barth, der seit 2022 als Geschäftsführer der Buwog Bauträger im Einsatz war und im besten gegenseitigen Einvernehmen das Unternehmen verlässt. Andreas Holler verantwortet seit zehn Jahren als Geschäftsführer der Buwog Group die Bereiche Projektentwicklung, Baumanagement, Vertrieb und Akquisition in Österreich.
Unter seiner Leitung konnte die Development-Pipeline der Buwog über die vergangenen Jahre stark ausgebaut werden. Der gebürtige Wiener besitzt einen Abschluss in Business Administration von der Boston University School of Management und absolvierte das Insead‘s Young Manager‘s Program in Fontainebleau. Seinem großen Interesse an der Immobilienbranche folgend, war er bereits Anfang der 2000er Jahre in der Projektentwicklung im Raum Osteuropa tätig. Ab 2008 arbeitete er für die Immoeast und die Immofinanz in verschiedenen Führungspositionen unter anderem im Investment-, Wohnimmobilien und Developmentbereich.
Die Geschäftsführung der Buwog Bauträger setzt sich nunmehr zusammen aus Andreas Holler, Eva Weiß, Daniel Riedl und Arndt Fittkau. Die Leitung der Buwog Group bleibt mit Andreas Holler und Kevin Töpfer unverändert.

Neuer Country Manager Austria

Peter Falb steigt bei MLP auf

von Gerhard Rodler

Bildunterschrift: Peter Falb, neuer Country Manager Austria bei der MLP Group © MLP Group
Peter Falb wurde Anfang des Jahres von der MLP Group, einem auf Brachflächen spezialisierten Entwickler, Eigentümer und Manager von hochwertigen Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks, zum Country Manager Austria ernannt. Falb, bislang Commercial Director, ist bereits seit über einem Jahr für die MLP Group tätig. Sein zukünftiger Aufgabenbereich umfasst die Betreuung sämtlicher Projekte auf dem österreichischen Markt.
In der Wachstumsstrategie der MLP Group stellt Österreich eine zentrale Säule dar. Das erste Projekt wird seit Ende 2023 realisiert: Der MLP Business Park Wien ist ein Gewerbe-Park unweit des Zentrums der Hauptstadt, der nach Fertigstellung über 53.600 m² moderne City-Logistikfläche zur Verfügung stellt. 
Falb war unter anderem bei der Eyemaxx und der CA Immobilien.
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Franz Ferdinand ging an abrdn-Fonds

Wohnbauprojekt in Wien übergeben

von Gerhard Rodler

Projekt "Franz Ferdinand" wurde fertig gestellt und übergeben © bauwerk
Auch wenn die Zahl der fertig gestellten Projekte doch immer weniger werden: es gibt sie immer noch. So wurde kürzlich ein Projekt der bauwerk Immobilien fertig gestellt und an den Bauherren und Endinvestor, nämlich einen international agierenden Immobilienfonds übergeben. Das Projekt "Franz Ferdinand" umfasst 312 Wohnungen und 198 Stellplätze.
Es steht im Eigentum des abrdn, der das Projekt für einen seiner Immobilien-Fonds – abrdn Pan-European Residential Property Fund SICAV-RAIF, erworben hat. Durch die Lage auf einem Plateau in der Schanzstraße 44, 1150 Wien, sowie den angrenzenden, leicht nach Süden abfallenden Straßen, erhält die Liegenschaft eine besondere Wirkung in seiner Ausrichtung. Der Grüngürtel, der entlang der Schanzstraße unter anderem mit hochstämmigen Bäumen bepflanzt ist, ermöglicht ein „Wohnen im Grünen“.

Portfoliodeal in Finnland

Catella ER erwirbt 350 Apartments

von Gerhard Rodler

Catella © Kuvatoimisto_Kuvio_Oy_2023
Die Berliner Catella Residential Investment Management (CRIM) und die Münchener KVG-Plattform Catella Real Estate AG (CREAG) haben kurz vor Jahreswechsel für den Fonds Catella European Residential (CER) ein Portfolio mit fünf Objekten von der S-Bank Fund Management Ltd erworben. Die finnischen Wohnimmobilien umfassen 350 Apartments mit rund 14.200 Quadratmetern vermietbarer Fläche.
Der Catella European Residential wird von der Catella Residential Investment Management GmbH als Investmentberater betreut, während die Catella Real Estate AG als deutsche KVG-Plattform fungiert. Er besteht aktuell aus einem Gesamtvermögen von ca. 1,4 Milliarden Euro. Die  Wohnungen sind zwischen 23 und 75 Quadratmeter groß und verfügen über gut ausgestattete Küchen und Bäder sowie Balkone. Die Objekte befinden sich in den vier finnischen Städten Espoo, Kerava, Tampere and Turku im sogenannten „Golden Residential Triangle" Finnlands, welches sich über den Norden und Nordwesten der Hauptstadt Helsinki erstreckt.
Michael Keune, Geschäftsführer CRIM, erläutert: "Die fünf Objekte befinden sich in Finnlands ‘Goldenem Wohn-Dreieck‘‚ den wichtigsten finnischen Wohnungsmärkten mit schnell wachsenden Wirtschafts- und Bildungszentren. Für alle Immobilien sind trotz der Neubauqualität energetische Verbesserungen geplant, wie zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen beziehungsweise geothermische Heizungen."
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Andreas Kaim übernimmt Vorstandsvorsitz

Neuer Vorstand bei s Bausparkasse

von Stefan Posch

Karl Krizsanits und Andreas Kaim © k25 I Neue Medien
Andreas Kaim übernimmt per 1. Februar 2024 den Vorstandsvorsitz der s Bausparkasse. Er folgt Christian Reingruber nach, der in den Ruhestand wechselt. Neu im Vorstandsteam ist Karl Krizsanits, der per 1. Februar zum Vorstand Marktfolge bestellt wird und damit die fachlichen Agenden von Christian Reingruber übernimmt.
„Wir freuen uns auf die Aufgaben, die vor uns liegen“, sagt Andreas Kaim. „Leistbares Wohnen und die Möglichkeit auf Eigentum sind die großen Herausforderungen unserer Zeit, die Karl Krizsanits und mir auch persönlich wesentliche Anliegen sind. Dazu gehört auch das Bausparen für den Aufbau der notwendigen Eigenmittel. Außerdem werden wir den eingeschlagenen Weg in eine digitale Zukunft der s Bausparkasse gemeinsam mit unserem Team weitergehen.“ Andreas Kaim startete seine berufliche Laufbahn bei der Weinviertler Sparkasse, wo er nach diversen Führungspositionen zwischen 2009 und 2011 als Vorstandsvorsitzender fungierte. Von 2011 bis 2018 leitete Andreas Kaim regionale Vertriebseinheiten in der Erste Bank Oesterreich. Bereits seit Jänner 2019 ist Andreas Kaim als Vorstandsmitglied der s Bausparkasse tätig und verantwortet die Agenden rund um Vertrieb, Marketing und Kundenservice. Andreas Kaim ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Söhnen. Ab 1. Februar 2024 wird Karl Krizsanits als neues Vorstandsmitglied den Bereich Marktfolge verantworten. 2005 startete der Burgenländer in der Erste Group Bank und bekleidete seither Top-Positionen innerhalb des Konzerns. Zuletzt brachte Karl Krizsanits sein langjähriges Wissen in der Unternehmensstrategie sowie bei Datenprojekten in der Erste Bank Oesterreich ein. Er ist verheiratet und Vater einer Tochter und eines Sohnes.

Beförderungen für Martin Burgstaller und Marcus Scholz

Aufstiege bei der 3SI Immogroup

von Stefan Posch

Martin Burgstaller © 3SI Immogroup
Die 3SI Immogroup hat zwei zentrale personelle Veränderungen innerhalb der 3SI Immogroup zu vermelden.
Martin Burgstaller übernimmt per sofort die Leitung des Asset Managements der 3SI Immogroup. Der versierte Jurist, der zuvor im Immobilienmanagement der ÖRAG tätig war, ist seit 2019 für die 3SI Immogroup als Asset Manager tätig.
Zudem konzentrierte sich Marcus Scholz, seit 2017 in der Abteilung Asset Management der 3SI Immogroup tätig, per sofort als Head of Real Estate und Eigentümervertreter auf die Schnittstellen Asset-Ankauf-Verkauf sowie Finanzierungsoptionen für die laufende Erweiterung des 3SI-Immobilienportfolios.
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