Fallende Anleihe- renditen pushen Immos

2024 wird Jahr der Trendwende wieder nach oben

von Gerhard Rodler

Die Renditen © Janus Henderson Die Renditen © Janus Henderson
Erste vorsichtige Anzeichen eine Wiederbelebung der Immobilienmärkte im Laufe dieses Jahres. Laut dem Investmentunternehmen Janus Henderson Investors gab es bereits vor Ende 2023 international eine Verschiebung bei der Attraktivität der unterschiedlichen Investmentmöglichkeiten zugunsten der Immobilien. Konkret gingen die Renditen der Anleihen im November und Dezember so stark zurück, dass die zinsbedingten Renditesteigerungen 2023 binnen sechs Wochen komplett zunichte gemacht worden sind.
Auch der große Fondsverwalter Primonial REIM - mit einem verwalteten Vermögen von 42 Milliarden Euro - hat dieser Tage wieder auf vorsichtigen Optimismus umgeschaltet.
Das Jahr 2024 sei das Jahr der Trendwende, wo der Markt wieder von der Korrekturphase in den nächsten Wachstumszyklus übergehen sollte. 
Die Ursachen für die Entwertung von Immobilienvermögen seien weder das Platzen einer Blase wie in den neunziger Jahren noch eine systemische Finanzkrise wie 2008 gewesen, sondern das Ende des Immobilienprivilegs in einer Negativzins-Ära. Seit Juli 2022 ist der Leitzins der EZB von 0 Prozent auf 4,5 Prozent angestiegen, um die Inflation zu bekämpfen. Dieses Ziel sei im Euro-Raum insgesamt absehbar erreicht.
Der derzeitige Konsens (zumindest der Börsenkonsens) sei, dass die EZB die Zinssätze im Laufe des zweiten Halbjahres 2024 senken wird. Das werde aber die Neubewertung von Immobilien nicht verhindern, die bereits im September 2022 begonnen hat und sich bis Juni 2024 hinziehen könnte. Der Markt kann nicht zu den Immobilienrenditen zurückkehren, an die man sich gewöhnt hat, als die Inflation und die Zinsen bei null lagen. Um die Wettbewerbsfähigkeit von Immobilien als Vermögenswert wiederherzustellen, müssen die Werte  auf einen langfristig normalen Wert sinken. 
Die Assetklassen mit den niedrigsten Spitzenrenditen, deren Bewertungen in den letzten drei bis fünf Jahren stark angestiegen sind, sind am stärksten betroffen - beispielsweise Büroimmobilien. Das bedeutet auch, dass sich für diese Assetklassen ein Fenster der Möglichkeiten öffnen könnte, sobald die Bewertungen den Tiefpunkt erreicht haben. 
Anders sieht es bei den Hotels aus, die während der Pandemie hohe  Abschläge hatten.
Durchaus möglich ist aber, dass die Entwicklung in Österreich erst mit einigen Monaten Verzögerung los geht, da hier die Phase der Korrektur der Immobilienwerte wohl  noch etwas länger dauern könnte, da diese teilweise noch nicht wirklich begonnen hat. 
Eine Sonderentwicklung gibt es in Österreich bei der Assetklasse der Wohnimmobilien. Da hier der Neubau de facto zusammengebrochen ist, wäre zu erwarten, dass hier die Preise nicht nur nicht weiter nachgeben, sondern sogar mittelfristig wieder steigen werden.
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Wohnbau im freien Fall

4-Punkte-Programm der Blauen Lagune

von Gerhard Rodler

4-Punkte-Programm  der Blaue Lagune © Blaue Lagune 4-Punkte-Programm der Blaue Lagune © Blaue Lagune
Erich Benischek von der Blauen Lagune schlägt Alarm. Die Baubewilligungen für den Wohnbau gehen seit 2020 massiv zurück: Wurden 2020 noch insgesamt 63.600 Wohneinheiten in neuen Gebäuden bewilligt, beläuft sich diese Zahl in 2023 auf lediglich 33.900 Einheiten. Davon ist naturgemäß auch das Ein- und Zweifamilienhaus betroffen: Mit vermutlich 11.200 bewilligten Häusern in 2023 hat sich die Anzahl im Vergleich zu 2020 (19.400) um 42 Prozent reduziert. Für das Jahr 2024 ist noch mit keiner Trendwende zu rechnen.
Die Gründe: Massive Erhöhung der Zinssätze seit Ende 2022 mit gestiegenen Finanzierungskosten, restriktive Vergabe von Immobilienkrediten durch KIM-Verordnung (erforderlicher Eigenmittelanteil von 20 Prozent der Investitionssumme, Schuldendienstquote von höchstens 40 Prozent des Haushaltseinkommens) und parallel dazu die (zu den Baukosten unverhältnismäßig) gestiegenen Baupreise um rund ein Drittel. Bei den Grundstückspreisen ist der Preisauftrieb bereits seit 2015 markant. 
Erich Benischek, Eigentümer und Geschäftsführer des Ausstellungszentrums Blaue Lagune und Auftraggeber der Studie, fordert die Politik zum Handeln auf: "Dieses 4-Punkte-Programm ist nahezu kostenneutral, schafft jedoch dringend gebrauchten Wohnraum, Aufträge für die Baubranche und den Erhalt von tausenden Arbeitsplätzen."
Im Rahmen einer Marktanalyse im Dezember 2023 durchgeführten Studie wurden der volkswirtschaftliche Schaden sowie die Auswirkungen auf die Beschäftigungslage für den gesamten Wohnbau untersucht.
Der Bauproduktionswert im Wohnungsneubau ist bereits 2023 auf 15 Milliarden Euro (-1,1 Milliarden im Vergleich zu 2022) gesunken. Dieser Negativ-Trend wird sich noch verstärken: So gehen in den Folgejahren (2024 – 2026) kumuliert weitere 10,3 Milliarden Euro an Neubau-Volumen verloren, davon 4,8 Milliarden Euro im Bereich Ein- und Zweifamilienhaus.
Für das Segment Ein- und Zweifamilienhaus gibt es ein 4-Punkte-Förderprogramm bis 2026: Partielle Lockerung der KIM-Verordnung (einkommensabhängig), Gewährung einer Investitionsprämie von 20 Prozent der Baukosten (gedeckelt und zeitlich gestaffelt), Bonus für Gemeinden für Bau-Bewilligungen im Bereich Ein- und Zweifamilienhaus sowie eine verbindliche Absenkung der Baupreise in Relation zu den Baukosten.
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Plaza Gruppe kauft roomz Hotels

Deutsche Plaza Gruppe übernimmt

von Gerhard Rodler

roomz Wien Gasometer+Graz verkauft ©rooomz roomz Wien Gasometer+Graz verkauft ©rooomz
Zwischenzeitig kaufen auch deutsche Investoren wieder in Österreich. Zumindest für die Assetklasse Hotels ist das Investoreninteresse auch im aktuell schwachen Zyklus stark - und weiter steigend. Heute wurde der Verkauf der beiden Businesshotels roomz Wien Gasometer und roomz Graz an die familiengeführte deutsche Hotelgruppe Plaza Hotelgroup durch den Hotelmakler Christie & Co veröffentlicht.
„Als Betreiber sowie Eigentümer haben wir es uns zum Ziel gesetzt, unsere Eigenmarken zu stärken und unser Hotelportfolio mit Bedacht auszubauen. Diese beiden Hotels in Wien und Graz sind die perfekte Ergänzung“, freut sich Yonca Yalaz, Geschäftsführerin der Plaza Hotelgroup, über die Neuzugänge. Die beiden neuen Häuser werden zukünftig unter der Eigenmarke Plaza Inn vermarktet und ergänzen das Portfolio des Unternehmens allein in Österreich auf zehn Hotels. Insgesamt verfügt die Hotelgruppe über 50 Hotels – zum großen Teil im Eigentum - im 3- und 4-Sterne-Bereich in Deutschland, den Niederlanden und Österreich mit über 7.500 Zimmern und 1.700 Mitarbeitenden. Sie zählt damit zu den fünf größten familiengeführten Hotelgruppen in Deutschland.
Das roomz Hotel Wien Gasometer verfügt über 152 Gästezimmer, sowie 3 Meetingräume und großzügige F&B-Flächen. Das Hotel profitiert von der Lage direkt an der U-Bahn-Linie U3, und damit von der direkten Anbindung in die Wiener Innenstadt. Darüber hinaus wird der Standort künftig durch die unmittelbar in der Umgebung geplante Wien-Arena noch attraktiver. Das roomz Hotel Graz mit 133 Zimmern besticht ebenfalls durch seine stark frequentierte Lage, direkt an der Messe Graz.
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Auch Soravia konzentriert sich auf Hotels

Sie werden zur meistbegehrten Assetklasse

von Gerhard Rodler

Ein weiteres Soravia-Hotel wird in Mainz eröffnet soravia© Ein weiteres Soravia-Hotel wird in Mainz eröffnet soravia©
Jetzt kommen alle jene Projekte auf den Markt, welche in den Krisenjahren gestartet worden waren. Und das auch beim Verkauf an Endinvestoren besonders erfolgreich. Auch Soravia konzentriert sich daher neuerdings auf diese attraktive Assetklasse. Ein aktuelles Projekt ist das im Rahmen des neuen Stadtquartier „Zollhafen Elements“ fertiggestellte Hotel am Mainzer Hafenbecken. Es wird jetzt an die H-Hotels übergeben. Der Hotelbetrieb Für Soravia ein weiterer wichtiger Schritt, um den Geschäftsbereich Hospitality in Deutschland voranzutreiben. Dieser zählt zu einer der Kernkompetenzen des Immobilienentwicklers. Erst kürzlich wurde das Hotel Caro & Selig am Tegernsee erfolgreich fertiggestellt und an Union Invest übergeben.
Ebenso ist das Unternehmen am Hotel Bonvecchiati in Venedig, an der renommierten Hotelkette Loisium in Österreich und an innovativen Hospitalitykonzepten wie Numa und Ruby beteiligt. Mit dem 195 Zimmer umfassenden H2 Hotel am Mainzer Hafenbecken gelang Soravia nun erneut eine erfolgreiche Übergabe an einen starken Partner: Die in Hessen sesshafte Hotelgesellschaft H-Hotels ist eine der größten deutschen Hotelketten mit 6 verschieden Hotelmarken und über 10.000 Zimmern. H-Hotels wird mit der Übergabe Betreiber des H2 Hotels, Soravia bleibt Eigentümer. Die feierliche Eröffnung findet am 01.02.2024 statt. Der Hotelbetrieb wurde bereits gestartet.
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Trendwende bei Ski-Immobilienpreisen

Preisrückgänge in zehn von 15 Toporten

von Gerhard Rodler

Preise für Ferienimmobilien sinken erstmals  © stock.adobe.com Preise für Ferienimmobilien sinken erstmals © stock.adobe.com
Die Trendwende bei den Immobilienpreisen setzt sich auch in vielen beliebten Skiregionen fort. ImmoScout24 hat die Preise von Eigentumswohnungen in 15 österreichischen Skigebieten analysiert. In zehn von 15 Wintersportorten sind Eigentumswohnungen aktuell günstiger zu erwerben. Während 2022 die Preise im Vorjahresvergleich noch in nahezu allen Regionen teilweise kräftig bis zu 35 Prozent gestiegen sind, zeigt die Analyse einen deutlichen Rückgang um bis zu 14 Prozent im Jahr 2023 und damit eine klare Trendumkehr. „Wirtschaftliche Unsicherheit, gestiegene Kreditzinsen und eine allgemeine Krisenstimmung haben sich nachhaltig auf den über Jahre florierenden Immobilienmarkt ausgewirkt. Wer kaufen möchte, sollte die Gelegenheit nutzen und sich den Traum vom Eigenheim an der Skipiste verwirklichen“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.
St. Anton lockt mit verschneiten endlosen Skipisten. Dementsprechend begehrt sind Immobilien in dieser Region und bleiben von Preisrückgängen noch verschont. Der Quadratmeterpreis von 10.000 Euro ist der zweithöchste von allen Skigebieten und ist 2023 erneut um 5 Prozent gestiegen. Ähnlich verhält es sich mit Ischgl (+3 Prozent, 9.491 Euro/qm) und Saalbach-Hinterglemm (+8 Prozent, 7.867 Euro/qm).
Der Promiskiort Kitzbühel hält seit vielen Jahren den Rekord, sowohl bei den absoluten Quadratmeterpreisen als auch bei den Steigerungen. 2023 sind in der Gamsstadt Eigentumswohnungen aber um 7 Prozent günstiger geworden und bewegen sich mit durchschnittlich 12.935 Euro pro Quadratmeter wieder auf das Preisniveau von 2021 zu. Auch die an Kitzbühel angrenzende Skiregion Brixental/Wilder Kaiser verzeichnet sinkende Eigentumspreise (-9 Prozent, 8.572 Euro/qm). Die stärksten Preisrückgänge zeigt die ImmoScout24-Datenanalyse für Bad Gastein mit minus 14 Prozent (4.833 Euro/qm) und Nassfeld mit minus 12 Prozent (6.224 Euro/qm). Am Katschberg sinken die Preise im zweiten Jahr in Folge (-9 Prozent, 5.489 Euro/qm). In Schladming liegt der Quadratmeterpreis mit 8.284 deutlich höher, aber dennoch mit sinkender Tendenz (-6 Prozent), ebenso wie in der Region Kaprun und Zell am See (-5 Prozent, 7.486 Euro/qm). 
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Wertgrund erweitert den Vorstand

Timo Holland, Marcus Kemmner und Arno Thomas sind neu

von Gerhard Rodler

Holland, Timo-5600.jpg © Wertgrund Holland, Timo-5600.jpg © Wertgrund
Die Wertgrund Immobilien verstärkt zum Jahresbeginn ihren Vorstand mit der Berufung von Timo Holland, Marcus Kemmner und Arno Thomas. Alle drei verfügen über langjährige Erfahrung im Unternehmen, Wertgrund setzt mit der Erweiterung des Vorstands auf Stabilität und Kompetenz.
Timo Holland leitet bereits seit 14 Jahren die Transaktionsabteilung und ist als Spezial-AIF Fondsmanager tätig. Marcus Kemmner ist seit 2013 bei Wertgrund. Er leitet das Investmentfondsgeschäft, ist Fondsmanager des Wertgrund WohnSelect D und Geschäftsführer der WohnSelect KVG. Georg Thomas scheidet planmäßig altersbedingt aus dem Vorstand aus, seine Funktionen übernimmt zukünftig vollständig Arno Thomas, er wird am Standort Rödermark das gesamte operative Immobiliengeschäft verantworten. Arno Thomas ist bereits seit 2002 bei der Wertgrund tätig und seit 2016 Geschäftsführer der Wertgrund Immobilienverwaltungs GmbH. Thomas Meyer verlängert seinen Vertrag und bleibt wie bereits seit der Gründung der Wertgrund Immobilien 2006 weiterhin Vorstandsvorsitzender. Ebenso wurden alle fünf bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats der Wertgrund Immobilien zum Jahresbeginn erneut berufen.
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Urbschat verläßt HIH

Wechselt zu Cloudbrixx

von Gerhard Rodler

Torsten Urbschat verläßt HIH © PicturePeople Torsten Urbschat verläßt HIH © PicturePeople
Torsten Urbschat übernahm mit Wirkung Jahresbeginn die Position des Director Project Management bei der Frankfurter Cloudbrixx GmbH. In seiner neuen Funktion wird Urbschat eine Schnittstelle zwischen dem Entwickler-Team und dem Kundendienst-Service bilden, um die Cloudbrixx-Module gemäß den Kundenbedürfnissen weiterzuentwickeln und zu spezifizieren. Zudem arbeitet er intern daran, abteilungsübergreifende Prozesse zu analysieren und Standards zu deren Verbesserung einzuführen. Torsten Urbschat war zuvor unter anderem bei der HIH-Gruppe als Head of Operations der HIH Property Management und als Leiter Property Management Servicing der INTREAL Solutions tätigt. Dort verantwortete er die Weiterentwicklung einer zentralen Datenplattform zur Softwarelandschaft und die Schaffung digitaler Immobilienzwillinge, um die kaufmännische, technische und buchhalterische Bewirtschaftung zusammenzuführen, eine umfassende Datenbereitstellung und Reportings per Klick zu ermöglichen sowie eine revisionssichere Prozessdokumentation zu gewährleisten.



Urbschat leitet als 'Director Project Management' das Entwickler-Team und den Kundendienst-Service
Er ist unter anderem zuständig für die zielgerichtete Weiterentwicklung der Cloudbrixx-Module und die Verbesserung der hierfür notwendigen abteilungsübergreifenden Prozesse
Er unterstützt direkt die Geschäftsführung und den Gründer Helge Winter bei der weiteren Anpassung und Neuausrichtung der Unternehmensstrukturen im Rahmen des weiteren Wachstums von Cloudbrixx
Frühere berufliche Stationen waren unter anderem die INTREAL Solutions und die HIH Property Management
Frankfurt am Main, 15. Januar 2024 – Torsten Urbschat (53) übernimmt mit Wirkung zum 01. Januar 2024 die Position des Director Project Management bei der Frankfurter Cloudbrixx GmbH. In seiner neuen Funktion wird Urbschat eine Schnittstelle zwischen dem Entwickler-Team und dem Kundendienst-Service bilden, um die Cloudbrixx-Module gemäß den Kundenbedürfnissen weiterzuentwickeln und zu spezifizieren. Zudem arbeitet er intern daran, abteilungsübergreifende Prozesse zu analysieren und Standards zu deren Verbesserung einzuführen. Torsten Urbschat war zuvor unter anderem bei der HIH-Gruppe als Head of Operations der HIH Property Management und als Leiter Property Management Servicing der INTREAL Solutions tätigt. Dort verantwortete er die Weiterentwicklung einer zentralen Datenplattform zur Softwarelandschaft und die Schaffung digitaler Immobilienzwillinge, um die kaufmännische, technische und buchhalterische Bewirtschaftung zusammenzuführen, eine umfassende Datenbereitstellung und Reportings per Klick zu ermöglichen sowie eine revisionssichere Prozessdokumentation zu gewährleisten.

„Mit Torsten Urbschat konnten wir einen ausgewiesenen Fachmann für die Digitalisierung von Unternehmensprozessen, der Kommunikation sowie des Datenmanagements und -reportings im Bereich des Immobilienmanagements für Cloudbrixx gewinnen“, sagt Helge Winter, Geschäftsführender Gesellschafter bei Cloudbrixx. „In seiner Rolle als Director Project Management werden wir direkt in der Produktentwicklung zusammenarbeiten. Außerdem wird er unsere internen Prozesse verschlanken und standardisieren sowie unsere Abteilungsstrukturen an unser Wachstum anpassen.“

„Ich habe während meiner Zeit bei der HIH-Gruppe die Implementierung und zielgerichtete Einbettung der Cloudbrixx-Module in das hauseigene HIH-Ökosystem „S4FIRE“ intensiv begleiten und mitgestalten dürfen. Deshalb bin ich von der zukunftsweisenden und individuellen Leistungsfähigkeit der Softwarelösungen von Cloudbrixx absolut überzeugt, gerade auch im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen kaufmännischen und sonstigen ERP-Systemen, die in der Immobilienwelt benötigt werden, sehe ich viele weitere Einsatzfelder“, sagt Torsten Urbschat, Director Project Management bei Cloudbrixx. „Die Cloudbrixx-Module haben auf Grund ihrer vielfältigen, modular erweiterbaren Einsatzmöglichkeiten, das Potenzial ein elementarer Bestandteil der ‘Digitalen Zwillinge‘ in der Immobilienbranche zu sein. Auf Grund des modularen Aufbaus von Cloudbrixx ist eine verlässliche und umfassende Datenbereitstellung sowie Pflege bis zum Reporting ‘per Klick‘ heute schon sehr umfangreich möglich. Hierdurch ist die individuelle, kundenspezifische Schaffung eines technischen und kaufmännischen Avatars zur digitalen Steuerung und Nachverfolgung sämtlicher notwendiger Prozesse in der Immobilienwirtschaft im Rahmen des Liegenschaftsmanagements durch Cloudbrixx gegeben. Ich freue mich darauf, an der Verbesserung und Erweiterung der Funktionalitäten mitzuwirken und meine Erfahrung und Expertise für die Skalierung des Produktes und das Wachstum von Cloudbrixx einzubringen.“
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Justimmo mit neuem Zusatzservice

Finanzierungsleads als neue Serviceleistung

von Stefan Posch

Stefan Kalt © BGCC Stefan Kalt © BGCC
Beim Thema Finanzierung stehen Immobilienkäufer:innen häufig vor zahlreichen Fragen und Herausforderungen - speziell unter den aktuellen Bedingungen. Damit Interessent:in, Makler:in und Finanzierungspartner:in noch einfacher zueinander finden, startet die Maklersoftware Justimmo mit einem neuen Zusatzservice “Finanzierungsleads”. Maklerunternehmen können ImmobilienkäuferInnen, die eine Kreditberatung wünschen, ab sofort direkt an die passenden Kontakte weiterleiten - egal, ob es sich dabei um ExpertInnen im Unternehmen, externe PartnerInnen oder eine Bankenmutter handelt.
“Neben der zunehmenden Prozessautomatisierung gewinnt die ganzheitliche Serviceorientierung am Immobilienmarkt vermehrt an Bedeutung. Sehr oft haben MaklerInnen bereits zuverlässige FinanzierungsexpertInnen an der Hand, die bei Fragen schnell und gezielt weiterhelfen können”, so Stefan Kalt, Geschäftsführer von Justimmo. “Mit unserem neuen Service unterstützen wir die digitale Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Partner:innen aktiv und ermöglichen unseren KundInnen, ihr Leistungsangebot noch besser hervorzuheben.”
Auch die Finanzierungsunternehmen profitieren dadurch von vielversprechenden Geschäftschancen. Dazu Nikolaus Brode, Geschäftsführer der Brivag Holding: “Die Einführung der Finanzierungsleads-Funktion durch Justimmo ist ein echter Durchbruch in der digitalen Immobilienwelt. Die reibungslose Integration erleichtert unsere Zusammenarbeit mit MaklerInnen erheblich und ermöglicht es uns, ImmobilienkäuferInnen noch besser und schneller bei ihren Finanzierungsanliegen zu helfen. Diese fortschrittliche Softwarelösung unterstreicht die Effektivität unserer Partnerschaft.”
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ECE steigert Vermietung um 50 %

800.000 m² neu vermietet

von Gerhard Rodler

Sowohl Shopping-Kunden als auch Bewohner des Wohnturms sollen mit guter Infrastruktur und attraktiven Handelsflächen überzeugt werden. © CITYGATE Sowohl Shopping-Kunden als auch Bewohner des Wohnturms sollen mit guter Infrastruktur und attraktiven Handelsflächen überzeugt werden. © CITYGATE
Der Shopping-Center-Betreiber ECE Marketplaces hat 2023 ein starkes Vermietungsergebnis erzielt und die in den Centern vermietete Fläche erneut gesteigert: Insgesamt hat die ECE Marketplaces im Jahr 2023 eine Vermietungsleistung von rund 800.000 m² in den von ihr gemanagten und vermieteten Centern erreicht – ein Zuwachs von fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt hat die ECE 2023 etwa 2.600 Mietverträge geschlossen.
Auch die Besucherfrequenzen in den Shopping-Centern der ECE haben sich 2023 mit einem Plus von insgesamt 7,4 Prozent bzw. 8,7 Prozent in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr positiv entwickelt.
Bei den abgeschlossenen Mietverträgen haben gleichzeitig auch die Laufzeiten wieder deutlich zugenommen: So ist die Zahl der Mietverträge mit sechs bis mehr als zehn Jahren Laufzeit um mehr als 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch die durchschnittliche Flächengröße pro Mieteinheit hat mit einem Plus von 12 Prozent erneut zugenommen, da die Händler vielfach größere Flächen suchen bzw. ihre bestehenden Mietflächen vergrößern.
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Deutsche Plaza Gruppe übernimmt

Plaza Gruppe kauft roomz Hotels

von Gerhard Rodler

Zwischenzeitig kaufen auch deutsche Investoren wieder in Österreich. Zumindest für die Assetklasse Hotels ist das Investoreninteresse auch im aktuell schwachen Zyklus stark - und weiter steigend. Heute wurde der Verkauf der beiden Businesshotels roomz Wien Gasometer und roomz Graz an die familiengeführte deutsche Hotelgruppe Plaza Hotelgroup durch den Hotelmakler Christie & Co veröffentlicht.
„Als Betreiber sowie Eigentümer haben wir es uns zum Ziel gesetzt, unsere Eigenmarken zu stärken und unser Hotelportfolio mit Bedacht auszubauen. Diese beiden Hotels in Wien und Graz sind die perfekte Ergänzung“, freut sich Yonca Yalaz, Geschäftsführerin der Plaza Hotelgroup, über die Neuzugänge. Die beiden neuen Häuser werden zukünftig unter der Eigenmarke Plaza Inn vermarktet und ergänzen das Portfolio des Unternehmens allein in Österreich auf zehn Hotels. Insgesamt verfügt die Hotelgruppe über 50 Hotels – zum großen Teil im Eigentum - im 3- und 4-Sterne-Bereich in Deutschland, den Niederlanden und Österreich mit über 7.500 Zimmern und 1.700 Mitarbeitenden. Sie zählt damit zu den fünf größten familiengeführten Hotelgruppen in Deutschland.
Das roomz Hotel Wien Gasometer verfügt über 152 Gästezimmer, sowie 3 Meetingräume und großzügige F&B-Flächen. Das Hotel profitiert von der Lage direkt an der U-Bahn-Linie U3, und damit von der direkten Anbindung in die Wiener Innenstadt. Darüber hinaus wird der Standort künftig durch die unmittelbar in der Umgebung geplante Wien-Arena noch attraktiver. Das roomz Hotel Graz mit 133 Zimmern besticht ebenfalls durch seine stark frequentierte Lage, direkt an der Messe Graz.

Sie werden zur meistbegehrten Assetklasse

Auch Soravia konzentriert sich auf Hotels

von Gerhard Rodler

Ein weiteres Soravia-Hotel wird in Mainz eröffnet soravia©
Jetzt kommen alle jene Projekte auf den Markt, welche in den Krisenjahren gestartet worden waren. Und das auch beim Verkauf an Endinvestoren besonders erfolgreich. Auch Soravia konzentriert sich daher neuerdings auf diese attraktive Assetklasse. Ein aktuelles Projekt ist das im Rahmen des neuen Stadtquartier „Zollhafen Elements“ fertiggestellte Hotel am Mainzer Hafenbecken. Es wird jetzt an die H-Hotels übergeben. Der Hotelbetrieb Für Soravia ein weiterer wichtiger Schritt, um den Geschäftsbereich Hospitality in Deutschland voranzutreiben. Dieser zählt zu einer der Kernkompetenzen des Immobilienentwicklers. Erst kürzlich wurde das Hotel Caro & Selig am Tegernsee erfolgreich fertiggestellt und an Union Invest übergeben.
Ebenso ist das Unternehmen am Hotel Bonvecchiati in Venedig, an der renommierten Hotelkette Loisium in Österreich und an innovativen Hospitalitykonzepten wie Numa und Ruby beteiligt. Mit dem 195 Zimmer umfassenden H2 Hotel am Mainzer Hafenbecken gelang Soravia nun erneut eine erfolgreiche Übergabe an einen starken Partner: Die in Hessen sesshafte Hotelgesellschaft H-Hotels ist eine der größten deutschen Hotelketten mit 6 verschieden Hotelmarken und über 10.000 Zimmern. H-Hotels wird mit der Übergabe Betreiber des H2 Hotels, Soravia bleibt Eigentümer. Die feierliche Eröffnung findet am 01.02.2024 statt. Der Hotelbetrieb wurde bereits gestartet.
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Preisrückgänge in zehn von 15 Toporten

Trendwende bei Ski-Immobilienpreisen

von Gerhard Rodler

Die Trendwende bei den Immobilienpreisen setzt sich auch in vielen beliebten Skiregionen fort. ImmoScout24 hat die Preise von Eigentumswohnungen in 15 österreichischen Skigebieten analysiert. In zehn von 15 Wintersportorten sind Eigentumswohnungen aktuell günstiger zu erwerben. Während 2022 die Preise im Vorjahresvergleich noch in nahezu allen Regionen teilweise kräftig bis zu 35 Prozent gestiegen sind, zeigt die Analyse einen deutlichen Rückgang um bis zu 14 Prozent im Jahr 2023 und damit eine klare Trendumkehr. „Wirtschaftliche Unsicherheit, gestiegene Kreditzinsen und eine allgemeine Krisenstimmung haben sich nachhaltig auf den über Jahre florierenden Immobilienmarkt ausgewirkt. Wer kaufen möchte, sollte die Gelegenheit nutzen und sich den Traum vom Eigenheim an der Skipiste verwirklichen“, so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.
St. Anton lockt mit verschneiten endlosen Skipisten. Dementsprechend begehrt sind Immobilien in dieser Region und bleiben von Preisrückgängen noch verschont. Der Quadratmeterpreis von 10.000 Euro ist der zweithöchste von allen Skigebieten und ist 2023 erneut um 5 Prozent gestiegen. Ähnlich verhält es sich mit Ischgl (+3 Prozent, 9.491 Euro/qm) und Saalbach-Hinterglemm (+8 Prozent, 7.867 Euro/qm).
Der Promiskiort Kitzbühel hält seit vielen Jahren den Rekord, sowohl bei den absoluten Quadratmeterpreisen als auch bei den Steigerungen. 2023 sind in der Gamsstadt Eigentumswohnungen aber um 7 Prozent günstiger geworden und bewegen sich mit durchschnittlich 12.935 Euro pro Quadratmeter wieder auf das Preisniveau von 2021 zu. Auch die an Kitzbühel angrenzende Skiregion Brixental/Wilder Kaiser verzeichnet sinkende Eigentumspreise (-9 Prozent, 8.572 Euro/qm). Die stärksten Preisrückgänge zeigt die ImmoScout24-Datenanalyse für Bad Gastein mit minus 14 Prozent (4.833 Euro/qm) und Nassfeld mit minus 12 Prozent (6.224 Euro/qm). Am Katschberg sinken die Preise im zweiten Jahr in Folge (-9 Prozent, 5.489 Euro/qm). In Schladming liegt der Quadratmeterpreis mit 8.284 deutlich höher, aber dennoch mit sinkender Tendenz (-6 Prozent), ebenso wie in der Region Kaprun und Zell am See (-5 Prozent, 7.486 Euro/qm). 
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Timo Holland, Marcus Kemmner und Arno Thomas sind neu

Wertgrund erweitert den Vorstand

von Gerhard Rodler

Holland, Timo-5600.jpg © Wertgrund
Die Wertgrund Immobilien verstärkt zum Jahresbeginn ihren Vorstand mit der Berufung von Timo Holland, Marcus Kemmner und Arno Thomas. Alle drei verfügen über langjährige Erfahrung im Unternehmen, Wertgrund setzt mit der Erweiterung des Vorstands auf Stabilität und Kompetenz.
Timo Holland leitet bereits seit 14 Jahren die Transaktionsabteilung und ist als Spezial-AIF Fondsmanager tätig. Marcus Kemmner ist seit 2013 bei Wertgrund. Er leitet das Investmentfondsgeschäft, ist Fondsmanager des Wertgrund WohnSelect D und Geschäftsführer der WohnSelect KVG. Georg Thomas scheidet planmäßig altersbedingt aus dem Vorstand aus, seine Funktionen übernimmt zukünftig vollständig Arno Thomas, er wird am Standort Rödermark das gesamte operative Immobiliengeschäft verantworten. Arno Thomas ist bereits seit 2002 bei der Wertgrund tätig und seit 2016 Geschäftsführer der Wertgrund Immobilienverwaltungs GmbH. Thomas Meyer verlängert seinen Vertrag und bleibt wie bereits seit der Gründung der Wertgrund Immobilien 2006 weiterhin Vorstandsvorsitzender. Ebenso wurden alle fünf bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrats der Wertgrund Immobilien zum Jahresbeginn erneut berufen.

Wechselt zu Cloudbrixx

Urbschat verläßt HIH

von Gerhard Rodler

Torsten Urbschat verläßt HIH © PicturePeople
Torsten Urbschat übernahm mit Wirkung Jahresbeginn die Position des Director Project Management bei der Frankfurter Cloudbrixx GmbH. In seiner neuen Funktion wird Urbschat eine Schnittstelle zwischen dem Entwickler-Team und dem Kundendienst-Service bilden, um die Cloudbrixx-Module gemäß den Kundenbedürfnissen weiterzuentwickeln und zu spezifizieren. Zudem arbeitet er intern daran, abteilungsübergreifende Prozesse zu analysieren und Standards zu deren Verbesserung einzuführen. Torsten Urbschat war zuvor unter anderem bei der HIH-Gruppe als Head of Operations der HIH Property Management und als Leiter Property Management Servicing der INTREAL Solutions tätigt. Dort verantwortete er die Weiterentwicklung einer zentralen Datenplattform zur Softwarelandschaft und die Schaffung digitaler Immobilienzwillinge, um die kaufmännische, technische und buchhalterische Bewirtschaftung zusammenzuführen, eine umfassende Datenbereitstellung und Reportings per Klick zu ermöglichen sowie eine revisionssichere Prozessdokumentation zu gewährleisten.



Urbschat leitet als 'Director Project Management' das Entwickler-Team und den Kundendienst-Service
Er ist unter anderem zuständig für die zielgerichtete Weiterentwicklung der Cloudbrixx-Module und die Verbesserung der hierfür notwendigen abteilungsübergreifenden Prozesse
Er unterstützt direkt die Geschäftsführung und den Gründer Helge Winter bei der weiteren Anpassung und Neuausrichtung der Unternehmensstrukturen im Rahmen des weiteren Wachstums von Cloudbrixx
Frühere berufliche Stationen waren unter anderem die INTREAL Solutions und die HIH Property Management
Frankfurt am Main, 15. Januar 2024 – Torsten Urbschat (53) übernimmt mit Wirkung zum 01. Januar 2024 die Position des Director Project Management bei der Frankfurter Cloudbrixx GmbH. In seiner neuen Funktion wird Urbschat eine Schnittstelle zwischen dem Entwickler-Team und dem Kundendienst-Service bilden, um die Cloudbrixx-Module gemäß den Kundenbedürfnissen weiterzuentwickeln und zu spezifizieren. Zudem arbeitet er intern daran, abteilungsübergreifende Prozesse zu analysieren und Standards zu deren Verbesserung einzuführen. Torsten Urbschat war zuvor unter anderem bei der HIH-Gruppe als Head of Operations der HIH Property Management und als Leiter Property Management Servicing der INTREAL Solutions tätigt. Dort verantwortete er die Weiterentwicklung einer zentralen Datenplattform zur Softwarelandschaft und die Schaffung digitaler Immobilienzwillinge, um die kaufmännische, technische und buchhalterische Bewirtschaftung zusammenzuführen, eine umfassende Datenbereitstellung und Reportings per Klick zu ermöglichen sowie eine revisionssichere Prozessdokumentation zu gewährleisten.

„Mit Torsten Urbschat konnten wir einen ausgewiesenen Fachmann für die Digitalisierung von Unternehmensprozessen, der Kommunikation sowie des Datenmanagements und -reportings im Bereich des Immobilienmanagements für Cloudbrixx gewinnen“, sagt Helge Winter, Geschäftsführender Gesellschafter bei Cloudbrixx. „In seiner Rolle als Director Project Management werden wir direkt in der Produktentwicklung zusammenarbeiten. Außerdem wird er unsere internen Prozesse verschlanken und standardisieren sowie unsere Abteilungsstrukturen an unser Wachstum anpassen.“

„Ich habe während meiner Zeit bei der HIH-Gruppe die Implementierung und zielgerichtete Einbettung der Cloudbrixx-Module in das hauseigene HIH-Ökosystem „S4FIRE“ intensiv begleiten und mitgestalten dürfen. Deshalb bin ich von der zukunftsweisenden und individuellen Leistungsfähigkeit der Softwarelösungen von Cloudbrixx absolut überzeugt, gerade auch im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen kaufmännischen und sonstigen ERP-Systemen, die in der Immobilienwelt benötigt werden, sehe ich viele weitere Einsatzfelder“, sagt Torsten Urbschat, Director Project Management bei Cloudbrixx. „Die Cloudbrixx-Module haben auf Grund ihrer vielfältigen, modular erweiterbaren Einsatzmöglichkeiten, das Potenzial ein elementarer Bestandteil der ‘Digitalen Zwillinge‘ in der Immobilienbranche zu sein. Auf Grund des modularen Aufbaus von Cloudbrixx ist eine verlässliche und umfassende Datenbereitstellung sowie Pflege bis zum Reporting ‘per Klick‘ heute schon sehr umfangreich möglich. Hierdurch ist die individuelle, kundenspezifische Schaffung eines technischen und kaufmännischen Avatars zur digitalen Steuerung und Nachverfolgung sämtlicher notwendiger Prozesse in der Immobilienwirtschaft im Rahmen des Liegenschaftsmanagements durch Cloudbrixx gegeben. Ich freue mich darauf, an der Verbesserung und Erweiterung der Funktionalitäten mitzuwirken und meine Erfahrung und Expertise für die Skalierung des Produktes und das Wachstum von Cloudbrixx einzubringen.“
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Finanzierungsleads als neue Serviceleistung

Justimmo mit neuem Zusatzservice

von Stefan Posch

Stefan Kalt © BGCC
Beim Thema Finanzierung stehen Immobilienkäufer:innen häufig vor zahlreichen Fragen und Herausforderungen - speziell unter den aktuellen Bedingungen. Damit Interessent:in, Makler:in und Finanzierungspartner:in noch einfacher zueinander finden, startet die Maklersoftware Justimmo mit einem neuen Zusatzservice “Finanzierungsleads”. Maklerunternehmen können ImmobilienkäuferInnen, die eine Kreditberatung wünschen, ab sofort direkt an die passenden Kontakte weiterleiten - egal, ob es sich dabei um ExpertInnen im Unternehmen, externe PartnerInnen oder eine Bankenmutter handelt.
“Neben der zunehmenden Prozessautomatisierung gewinnt die ganzheitliche Serviceorientierung am Immobilienmarkt vermehrt an Bedeutung. Sehr oft haben MaklerInnen bereits zuverlässige FinanzierungsexpertInnen an der Hand, die bei Fragen schnell und gezielt weiterhelfen können”, so Stefan Kalt, Geschäftsführer von Justimmo. “Mit unserem neuen Service unterstützen wir die digitale Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Partner:innen aktiv und ermöglichen unseren KundInnen, ihr Leistungsangebot noch besser hervorzuheben.”
Auch die Finanzierungsunternehmen profitieren dadurch von vielversprechenden Geschäftschancen. Dazu Nikolaus Brode, Geschäftsführer der Brivag Holding: “Die Einführung der Finanzierungsleads-Funktion durch Justimmo ist ein echter Durchbruch in der digitalen Immobilienwelt. Die reibungslose Integration erleichtert unsere Zusammenarbeit mit MaklerInnen erheblich und ermöglicht es uns, ImmobilienkäuferInnen noch besser und schneller bei ihren Finanzierungsanliegen zu helfen. Diese fortschrittliche Softwarelösung unterstreicht die Effektivität unserer Partnerschaft.”

800.000 m² neu vermietet

ECE steigert Vermietung um 50 %

von Gerhard Rodler

Sowohl Shopping-Kunden als auch Bewohner des Wohnturms sollen mit guter Infrastruktur und attraktiven Handelsflächen überzeugt werden. © CITYGATE
Der Shopping-Center-Betreiber ECE Marketplaces hat 2023 ein starkes Vermietungsergebnis erzielt und die in den Centern vermietete Fläche erneut gesteigert: Insgesamt hat die ECE Marketplaces im Jahr 2023 eine Vermietungsleistung von rund 800.000 m² in den von ihr gemanagten und vermieteten Centern erreicht – ein Zuwachs von fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt hat die ECE 2023 etwa 2.600 Mietverträge geschlossen.
Auch die Besucherfrequenzen in den Shopping-Centern der ECE haben sich 2023 mit einem Plus von insgesamt 7,4 Prozent bzw. 8,7 Prozent in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr positiv entwickelt.
Bei den abgeschlossenen Mietverträgen haben gleichzeitig auch die Laufzeiten wieder deutlich zugenommen: So ist die Zahl der Mietverträge mit sechs bis mehr als zehn Jahren Laufzeit um mehr als 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Auch die durchschnittliche Flächengröße pro Mieteinheit hat mit einem Plus von 12 Prozent erneut zugenommen, da die Händler vielfach größere Flächen suchen bzw. ihre bestehenden Mietflächen vergrößern.
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