Rückkehr zum Büroalltag

Smart Office und AI stärkste Business-Trends

von Gerhard Rodler

KI treibt Menschen wieder ins Büro © Magenta Business KI treibt Menschen wieder ins Büro © Magenta Business
Die letzten Jahre führten pandemiebedingt zu einer beispiellosen Verschiebung hin zum Homeoffice. Wie der aktuelle B2B Monitor von Magenta Business zeigt, erlebt die Arbeitswelt nun aber eine signifikante Rückkehr zum Büroalltag. Insgesamt werden in knapp der Hälfte der Unternehmen wieder fünf Tage pro Woche im Bürogebäude verbracht. Je größer das Unternehmen, desto stärker ist der Trend. In den Branchen Gastronomie und Gesundheitswesen ist der Anteil am höchsten.
Die Büros von heute sind oft nicht zu vergleichen mit jenen vor der Pandemie. Im sogenannten Smart Office von heute sind Infrastruktur und Arbeitsprozesse nämlich zunehmend digitalisiert. Die Bandbreite reicht von automatischer Zeiterfassung über intelligente Beschattungssysteme bis hin zu Geräten, die sich per Smartphone steuern lassen. Durchgängige WLAN- und Mobilfunk-Versorgung ist im Smart Office mittlerweile Standard. Drei Viertel der befragten Unternehmen sind mit ihrer Internetverbindung zufrieden, 79 Prozent mit ihrer Mobilfunkverbindung.
In punkto IT-Sicherheit haben Österreichs Unternehmen noch Aufholbedarf. Jedes fünfte Unternehmen setzt immer noch keine Firewall ein, betroffen sind vor allem kleinere Firmen. Die Verantwortlichkeit für die IT-Sicherheit liegt bei knapp der Hälfte der Unternehmen (48 Prozent) bei externen IT-Profis – gerade große Unternehmen greifen gerne auf Hilfe 
55 Prozent der Unternehmen setzen mittlerweile auf eine Bring-your-own-device Policy und erlauben ihren Mitarbeitenden die Nutzung privater Geräte im Firmennetzwerk. Zum Schutz privater und unternehmenseigener Devices wird am häufigsten Antivirus-Software eingesetzt (91 Prozent), knapp drei Viertel setzen zusätzlich auf Surf-Schutz (71 Prozent) und Admin-Verwaltung (68 Prozent), gefolgt von VPN (61 Prozent).
Mit der fortschreitenden Entwicklung von AI lässt sich das Arbeitsleben immer einfacher und effizienter gestalten. Heimische Unternehmen erkennen die Potenziale zwar, nutzen diese aber bisher relativ selten. Nur 11 Prozent verwenden AI-Tools bereits im Arbeitsalltag, weitere 14 Prozent planen dies laut eigenen Angaben in der Zukunft. Die Anwendungsbereiche von AI in Unternehmen sind vielfältig: Knapp die Hälfte (45 Prozent) nutzt künstliche Intelligenz für die Content-Erstellung, gefolgt von Wissensmanagement (33 Prozent), Datenanalyse (29 Prozent) und Automatisierung (28 Prozent). Mittelgroße und große Unternehmen setzen AI verstärkt für die Kundeninteraktion ein, während kleinere Unternehmen sie eher für Automatisierung, Prozessoptimierung, sowie für Forschung und Entwicklung nutzen.
Weiterlesen

Baustart im Zillertal

Zima realisiert naturnahes Wohnen in der Gemeinde Aschau

von Gerhard Rodler

Baustart im Zillertal ©ZIMA Baustart im Zillertal ©ZIMA
Noch im Dezember fällt der Startschuss für den Bau des Zima-Projekts in der Gemeinde Aschau im Zillertal. Im Ortsteil Mitterdorf entstehen bis Ende 2025 neben 39 hochwertigen 1- bis 4-Zimmer Wohnungen, ein Lebensmittelmarkt des Einzelhandelsunternehmens MPreis, eine Apotheke und Arztpraxen.
Fünf Wohnungen werden durch die Gemeinde Aschau zu reduzierten Preisen an einheimische Bürger:innen vergeben. Zima trotzt mit diesem Baustart der allgemein eingetrübten Stimmung am Bau- und Immobiliensektor. Gemeinsam mit der Gemeinde konnte Zima Tirol auf dem rund 6.392 m² großen Grundstück „Bräufeld“ in Aschau im Zillertal ein rundum stimmiges Projekt konzipieren, dessen Baustart noch im Dezember 2023 stattfindet. In einer einzigartigen Kulisse entsteht ein dreiteiliges Gebäudeensemble, positioniert auf einem durchgehenden Erdgeschosssockel, das sich durch hochwertige Baumaterialien und vielfältige Nutzungsebenen auszeichnet – dem Wunsch der Gemeinde entsprechend und um schonend mit der Ressource Grund und Boden umzugehen, wird hier Wohnraum über attraktiven Gewerbeflächen realisiert.
Bewohner:innen können ihre Einkäufe also im Haus erledigen und auch die Bürger:innen von Aschau profitieren vom erweiterten Einkaufs- und Dienstleistungsangebot, das hier bequem zu Fuß zu erreichen ist. Wohnkomfort für jede Lebensphase Der barrierefreien Gestaltung des gesamten Projekts sowie den Liften in jedem Wohnhaus ist auch alters- gerechtes Wohnen garantiert. Fünf Eigentumswohnungen werden mit einem gedeckelten Preis von der Gemeinde vergeben.
Weiterlesen

Mietpreisbremse im Detail

Das sind die Fakten

von Gerhard Rodler

Ab 1. April gilt die Mietpreisbremse © stock.adobe.com Ab 1. April gilt die Mietpreisbremse © stock.adobe.com
Mit 1. April 2025 wird auch eine jährliche Anpassung der mietrechtlichen Richtwerte erfolgen. Für die Anpassungen der Richtwerte in den Jahren 2025 und 2026 gilt eine Anhebungsgrenze von jeweils fünf Prozent, zudem wird für die Anpassung der Richtwerte im Jahr 2025 nur die Jahresinflation aus 2024 berücksichtigt, nicht aber die Inflation aus dem Jahr 2023. Ab dem Jahr 2027 erfolgt die jährliche Anpassung der Richtwerte nach Maßgabe der durchschnittlichen Inflation der vorangegangen drei Jahre.
Sollte diese höher als fünf Prozent sein, wird die Inflation, die über diese fünf Prozent hinausgeht, nur zur Hälfte in die Erhöhung eingerechnet werden. Vergleichbare Regelungen sind auch für die ab nun ebenso jährlich erfolgende Anpassung bestimmter WGG-Entgeltbestandteile (Grundmiete/Entgelt bei Wiedervermietung, Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag) vorgesehen, wobei hier aber bereits am 1. April 2024 die erste Veränderung erfolgen wird.
Weiterlesen

Signa Prime verkauft Meinl-Haus

Wiener Ärztekammer zahlt 80 Millionen Euro

von Stefan Posch

Das Hau Am Graben 19 (im Bild links) wurde verkauft. © Adobe Stock Das Hau Am Graben 19 (im Bild links) wurde verkauft. © Adobe Stock
Signa Prime verkauft das Haus am Graben 19, das den Gourmettempel „Meinl am Graben“ beherbergt, an den Wohlfahrtsfonds der Wiener Ärztekammer, wie das Wirtschaftsmagazin Trend zuerst berichtete.
Der Kaufpreis beträgt 80 Millionen Euro, leicht unter dem eingeholten Verkehrswertgutachten, das 83 Millionen ausweist. Die Signa Prime Selection übernahm das Gebäude 2009 von der Bank Austria.
Der Wohlfahrtsfonds kümmert sich um die standeseigene Pensionsvorsorge für alle Wiener Ärzte und Zahnärzte. Neben Investitionen in Wertpapiere werden in den letzten Zeit auch immer wieder Immobilien gekauft. „Zur Risikostreuung“, wie Michael Lazansky, der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses des Fonds trend gegenüber sagt: „Immobilien bleiben eine der sichersten und zuverlässigsten Anlagemöglichkeiten.“ Man sei schon länger auf der Suche nach einem weiteren Deal gewesen, durch die Signa-Krise habe sich dann Anfang November diese „einmalige Gelegenheit“ ergeben.
In der Nähe des „Meinl-Hauses“ besitzt die Wiener Ärztekammer den Grabenhof, dazu auch zwei Immobilien nahe des Rochusmarktes. In Summe umfasst das Portfolio bereits 13 Immobilien in Toplagen Wiens. Nach einiger Kritik rund um diese Transaktionen ist die Signa-Liegenschaft nun die erste, die nach der im Oktober 2022 beschlossenen Immobilienerwerbsrichtlinie der Ärztekammer abgewickelt wurde.
Laut Lazansky will der neue Eigentümer im nächsten Schritt die Attraktivierung der Flächen am Graben 19 angehen, wo übrigens auch Google seine Österreich-Zentrale hat. Er sehe sowohl Potenzial bei der Wert- als auch bei der Mieterlössteigerung.
Das hat allerdings auch Signa schon versucht. Vor etwa fünf Jahren wollte das Unternehmen die Mieten für den „Meinl am Graben“ von 30.000 auf 60.000 verdoppeln – verlor dann allerdings ein angestrengtes Verfahren bei der Schiedsstelle. Im trend sagt Lazansky dazu: „Wir haben eine sehr langfristige Perspektive und werden uns um eine Lösung mit Meinl bemühen.“
Weiterlesen

Umweltbundesamt sucht Mietobjekt

Die Ausschreibung läuft bis 29. Februar 2024

von Elisabeth K. Fürst

Die Angebotsfrist läuft bis 29. Februar 12 Uhr per Mail. © Adobe Stock Die Angebotsfrist läuft bis 29. Februar 12 Uhr per Mail. © Adobe Stock
Wie im Immoflash Morgenjournal berichtet startete gestern das Umweltbundesamt seine Suche nach einem Mietobjekt in Wien. Es ist derzeit an vier Standorten angesiedelt. Das neue Objekt soll Platz für rund 600 Mitarbeitende, New Work, Labore und Umwelt IT-Services bieten. Ausschreibungs-Unterlagen können über die Umweltbundesamt Webseite angefordert werden. Aktuell ist das Umweltbundesamt an vier Standorten im 9. und 20. Bezirk, nahe der Friedensbrücke in Wien untergebracht. Durch einen neuen Standort soll das interdisziplinäre, teamübergreifende und zeitgemäße Zusammenarbeiten möglich werden. Die Gebäude, in denen das Umweltbundesamt derzeit untergebracht ist, sind dringend renovierungsbedürftig und bieten zu wenig Platz für die kontinuierlich wachsende Zahl an Mitarbeiter:innen. Dazu kommen moderne Anforderungen des Unternehmens an New Work. Die Suche erfolgt im Rahmen eines transparenten und strukturierten Bieterverfahrens. Die Angebote werden nach Kriterien wie Wirtschaftlichkeit, Qualität und Nachhaltigkeit sowie Funktionalität und Standort bewertet und sind in den Ausschreibungsunterlagen detailliert aufgezählt. Umweltbundesamt Geschäftsführerin Verena Ehold strebt einen Vertragsabschluss bis Mitte 2024 an: „Unsere Mitarbeiter:innen sollen so bald wie möglich in ein modernes, nachhaltiges und attraktives Gebäude einziehen können. Als Arbeitgeber:in möchten wir ihnen modernen Bürostandard an einem gut angebundenen Standort bieten."
Weiterlesen

3SI verlängert Showroom

Auch 2024 am Wiener Graben

von Gerhard Rodler

Michael Schmidt verlängert den Showroom © © 3SI Immogroup Michael Schmidt verlängert den Showroom © © 3SI Immogroup
Der Mietvertrag wurde vor wenigen Tagen für ein weiteres Jahr verlängert. 3SI-Geschäftsführer Michael Schmidt zeigt sich vom Erfolg des ersten 3SI-Geschäftslokals in stark frequentierter Zentrumslage begeistert. „Der Erfolg, den wir in den vergangenen 6 Monaten mit unserem nur wenige Meter vom Stephansdom entfernt gelegenen Showroom gehabt haben, hat mich zweifelsohne überrascht, begeistert und vor allem davon überzeugt, den Standort am Graben weiterzubetreiben“, sagt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
Der im Juni des heurigen Jahres feierlich eröffnete 3SI Luxury Real Estate-Showroom war in den vergangenen Monaten Schauraum, Präsentationsfläche für die zahlreichen Immobilienprojekte der 3SI Immogroup und Eventlocation zugleich. „Wir haben mit unserem Showroom etwas Einzigartiges kreiert. Immobilieninteressierte, die Beratung zu unseren Bauprojekten im Alt- und Neubausegment wünschen, fühlen sich am Graben 12 ebenso willkommen, wie unsere Geschäftspartner und Freunde. Die Geschäftsfläche auch 2024 weiterzuführen, ist für mich – trotz der wirtschaftlichen Lage – die einzig richtige Entscheidung nach all den Erfahrungen und Erfolgen seit der Eröffnung. Ich freue mich schon heute darauf, den Showroom noch intensiver als im vergangenen Jahr zu bespielen und vor Ort noch mehr Personen von unseren vielfältigen und hochwertigen Immobilien zu begeistern!“, so Schmidt. Der Showroom ist auch weiterhin regulär von Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr sowie nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Geschäftszeiten geöffnet.
Weiterlesen

VI-Engineers baut 46 Reihenhäuser

Rohbaufertigstellung gefeiert

von Gerhard Rodler

VI Engeners baut in Stammersdorf  © VI Engineers VI Engeners baut in Stammersdorf © VI Engineers
Im Stammersdorf – unweit von Bisamberg, Marchfeldkanal und der berühmten Weinberge und Kellergasse – lässt VI-Engineers 46 hochwertige Reihenhäuser realisieren. Die Umsetzung schreitet zügig voran, der Rohbau der Ziegelmassiv-Häuser ist bereits fertig gestellt. Neben Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Astrid Pany folgten zahlreiche Branchenvertreter*innen der Einladung, um auf diesen Meilenstein anzustoßen. Traditionsgemäß hatte der jüngste Lehrling die Ehre, den Gleichenspruch zu verkünden, bevor dieser sein geleertes Glas zur Einweihung der Gebäude zu Bruch brachte. Bei VI-Engineers werden diese Traditionen hoch gehalten: „Gerade in Zeiten wie diesen ist es noch wichtiger, einmal inne zu halten und auf die erfolgreiche Realisierung von Projekten anzustoßen. Mein Dankeschön gilt insbesondere den Bauarbeitern von Steiner Bau sowie allen Planern und Professionisten, die hier mitwirken“, so Patrick Kloihofer, Geschäftsführer der VI-Engineers Bauträger GmbH & Co.
Die insgesamt 46 Reihenhäuser zwischen ca. 112 bis 127 m² Wohnfläche gibt es in zwei- und dreigeschossiger Ausführung mit insgesamt sechs verschiedenen Grundrissvarianten und 4 oder 5 Zimmern. Neben den gemütlichen Privatgärten bildet ein verkehrsfreier Durchgang eine zusätzliche Spiel- und Begegnungszone.
Weiterlesen

Das sind die Fakten

Mietpreisbremse im Detail

von Gerhard Rodler

Mit 1. April 2025 wird auch eine jährliche Anpassung der mietrechtlichen Richtwerte erfolgen. Für die Anpassungen der Richtwerte in den Jahren 2025 und 2026 gilt eine Anhebungsgrenze von jeweils fünf Prozent, zudem wird für die Anpassung der Richtwerte im Jahr 2025 nur die Jahresinflation aus 2024 berücksichtigt, nicht aber die Inflation aus dem Jahr 2023. Ab dem Jahr 2027 erfolgt die jährliche Anpassung der Richtwerte nach Maßgabe der durchschnittlichen Inflation der vorangegangen drei Jahre.
Sollte diese höher als fünf Prozent sein, wird die Inflation, die über diese fünf Prozent hinausgeht, nur zur Hälfte in die Erhöhung eingerechnet werden. Vergleichbare Regelungen sind auch für die ab nun ebenso jährlich erfolgende Anpassung bestimmter WGG-Entgeltbestandteile (Grundmiete/Entgelt bei Wiedervermietung, Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag) vorgesehen, wobei hier aber bereits am 1. April 2024 die erste Veränderung erfolgen wird.

Wiener Ärztekammer zahlt 80 Millionen Euro

Signa Prime verkauft Meinl-Haus

von Stefan Posch

Das Hau Am Graben 19 (im Bild links) wurde verkauft. © Adobe Stock
Signa Prime verkauft das Haus am Graben 19, das den Gourmettempel „Meinl am Graben“ beherbergt, an den Wohlfahrtsfonds der Wiener Ärztekammer, wie das Wirtschaftsmagazin Trend zuerst berichtete.
Der Kaufpreis beträgt 80 Millionen Euro, leicht unter dem eingeholten Verkehrswertgutachten, das 83 Millionen ausweist. Die Signa Prime Selection übernahm das Gebäude 2009 von der Bank Austria.
Der Wohlfahrtsfonds kümmert sich um die standeseigene Pensionsvorsorge für alle Wiener Ärzte und Zahnärzte. Neben Investitionen in Wertpapiere werden in den letzten Zeit auch immer wieder Immobilien gekauft. „Zur Risikostreuung“, wie Michael Lazansky, der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses des Fonds trend gegenüber sagt: „Immobilien bleiben eine der sichersten und zuverlässigsten Anlagemöglichkeiten.“ Man sei schon länger auf der Suche nach einem weiteren Deal gewesen, durch die Signa-Krise habe sich dann Anfang November diese „einmalige Gelegenheit“ ergeben.
In der Nähe des „Meinl-Hauses“ besitzt die Wiener Ärztekammer den Grabenhof, dazu auch zwei Immobilien nahe des Rochusmarktes. In Summe umfasst das Portfolio bereits 13 Immobilien in Toplagen Wiens. Nach einiger Kritik rund um diese Transaktionen ist die Signa-Liegenschaft nun die erste, die nach der im Oktober 2022 beschlossenen Immobilienerwerbsrichtlinie der Ärztekammer abgewickelt wurde.
Laut Lazansky will der neue Eigentümer im nächsten Schritt die Attraktivierung der Flächen am Graben 19 angehen, wo übrigens auch Google seine Österreich-Zentrale hat. Er sehe sowohl Potenzial bei der Wert- als auch bei der Mieterlössteigerung.
Das hat allerdings auch Signa schon versucht. Vor etwa fünf Jahren wollte das Unternehmen die Mieten für den „Meinl am Graben“ von 30.000 auf 60.000 verdoppeln – verlor dann allerdings ein angestrengtes Verfahren bei der Schiedsstelle. Im trend sagt Lazansky dazu: „Wir haben eine sehr langfristige Perspektive und werden uns um eine Lösung mit Meinl bemühen.“
2
3

Die Ausschreibung läuft bis 29. Februar 2024

Umweltbundesamt sucht Mietobjekt

von Elisabeth K. Fürst

Wie im Immoflash Morgenjournal berichtet startete gestern das Umweltbundesamt seine Suche nach einem Mietobjekt in Wien. Es ist derzeit an vier Standorten angesiedelt. Das neue Objekt soll Platz für rund 600 Mitarbeitende, New Work, Labore und Umwelt IT-Services bieten. Ausschreibungs-Unterlagen können über die Umweltbundesamt Webseite angefordert werden. Aktuell ist das Umweltbundesamt an vier Standorten im 9. und 20. Bezirk, nahe der Friedensbrücke in Wien untergebracht. Durch einen neuen Standort soll das interdisziplinäre, teamübergreifende und zeitgemäße Zusammenarbeiten möglich werden. Die Gebäude, in denen das Umweltbundesamt derzeit untergebracht ist, sind dringend renovierungsbedürftig und bieten zu wenig Platz für die kontinuierlich wachsende Zahl an Mitarbeiter:innen. Dazu kommen moderne Anforderungen des Unternehmens an New Work. Die Suche erfolgt im Rahmen eines transparenten und strukturierten Bieterverfahrens. Die Angebote werden nach Kriterien wie Wirtschaftlichkeit, Qualität und Nachhaltigkeit sowie Funktionalität und Standort bewertet und sind in den Ausschreibungsunterlagen detailliert aufgezählt. Umweltbundesamt Geschäftsführerin Verena Ehold strebt einen Vertragsabschluss bis Mitte 2024 an: „Unsere Mitarbeiter:innen sollen so bald wie möglich in ein modernes, nachhaltiges und attraktives Gebäude einziehen können. Als Arbeitgeber:in möchten wir ihnen modernen Bürostandard an einem gut angebundenen Standort bieten."
4

Auch 2024 am Wiener Graben

3SI verlängert Showroom

von Gerhard Rodler

Der Mietvertrag wurde vor wenigen Tagen für ein weiteres Jahr verlängert. 3SI-Geschäftsführer Michael Schmidt zeigt sich vom Erfolg des ersten 3SI-Geschäftslokals in stark frequentierter Zentrumslage begeistert. „Der Erfolg, den wir in den vergangenen 6 Monaten mit unserem nur wenige Meter vom Stephansdom entfernt gelegenen Showroom gehabt haben, hat mich zweifelsohne überrascht, begeistert und vor allem davon überzeugt, den Standort am Graben weiterzubetreiben“, sagt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
Der im Juni des heurigen Jahres feierlich eröffnete 3SI Luxury Real Estate-Showroom war in den vergangenen Monaten Schauraum, Präsentationsfläche für die zahlreichen Immobilienprojekte der 3SI Immogroup und Eventlocation zugleich. „Wir haben mit unserem Showroom etwas Einzigartiges kreiert. Immobilieninteressierte, die Beratung zu unseren Bauprojekten im Alt- und Neubausegment wünschen, fühlen sich am Graben 12 ebenso willkommen, wie unsere Geschäftspartner und Freunde. Die Geschäftsfläche auch 2024 weiterzuführen, ist für mich – trotz der wirtschaftlichen Lage – die einzig richtige Entscheidung nach all den Erfahrungen und Erfolgen seit der Eröffnung. Ich freue mich schon heute darauf, den Showroom noch intensiver als im vergangenen Jahr zu bespielen und vor Ort noch mehr Personen von unseren vielfältigen und hochwertigen Immobilien zu begeistern!“, so Schmidt. Der Showroom ist auch weiterhin regulär von Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr sowie nach Terminvereinbarung auch außerhalb der Geschäftszeiten geöffnet.
5

Rohbaufertigstellung gefeiert

VI-Engineers baut 46 Reihenhäuser

von Gerhard Rodler

Im Stammersdorf – unweit von Bisamberg, Marchfeldkanal und der berühmten Weinberge und Kellergasse – lässt VI-Engineers 46 hochwertige Reihenhäuser realisieren. Die Umsetzung schreitet zügig voran, der Rohbau der Ziegelmassiv-Häuser ist bereits fertig gestellt. Neben Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Astrid Pany folgten zahlreiche Branchenvertreter*innen der Einladung, um auf diesen Meilenstein anzustoßen. Traditionsgemäß hatte der jüngste Lehrling die Ehre, den Gleichenspruch zu verkünden, bevor dieser sein geleertes Glas zur Einweihung der Gebäude zu Bruch brachte. Bei VI-Engineers werden diese Traditionen hoch gehalten: „Gerade in Zeiten wie diesen ist es noch wichtiger, einmal inne zu halten und auf die erfolgreiche Realisierung von Projekten anzustoßen. Mein Dankeschön gilt insbesondere den Bauarbeitern von Steiner Bau sowie allen Planern und Professionisten, die hier mitwirken“, so Patrick Kloihofer, Geschäftsführer der VI-Engineers Bauträger GmbH & Co.
Die insgesamt 46 Reihenhäuser zwischen ca. 112 bis 127 m² Wohnfläche gibt es in zwei- und dreigeschossiger Ausführung mit insgesamt sechs verschiedenen Grundrissvarianten und 4 oder 5 Zimmern. Neben den gemütlichen Privatgärten bildet ein verkehrsfreier Durchgang eine zusätzliche Spiel- und Begegnungszone.
6